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Ein Halloween-Tatort wie aus einem Horrorfilm: Ein blutiger Lauf durch die Wohnung, Fußspuren, Schleifspuren, und der metallische Geruch von frischem Blut in der Luft. Eine Frau verblutet nach einem tragischen Unfall – der Tatort voller Bildnisse des Grauens. Einblick in eine Welt, die wir uns kaum vorstellen können – und ein nachdrücklicher Reminder, achtsam mit dem eigenen Leben umzugehen.
Gesichter und Bildnisse spielen in der Bibel eine große Rolle. In den Zehn Geboten heißt es: Du sollst Dir kein Bildnis machen. Gott nicht festlegen auf ein Aussehen.
Ikonen gelten als Fenster zum Himmel. Als Bildnisse, die die göttliche Ordnung spiegeln. Im Ikonenmuseum in Recklinghausen zeigt eine Ausstellung ausschließlich Frauenfiguren auf den Kultbildnissen der Orthodoxen Kirche. Autorin: Claudia Friedrich Von Claudia Friedrich.
Sat, 23 Sep 2023 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/t237-237 18240fb65fd5e59f285c2626109002c0 Y: Quellen Verknüpfte Folgen Graffiti und Wandmalereien in Pompeji, mit Dr. Polly Lohmann [Staatl. Museum f. Archäologie Chemnitz] (09.12.2022) Ein römisches Mumienporträt, mit Dr. Julia Niewind und JProf. Dr. Patrick Reinhard [Stadtmuseum Trier] (30.09.2023) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2023-09-23. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Quellentranskript Die Toten von Hawara. Von Professor Dr. Heinrich Brugsch. Als im ersten Jahrhundert unserer christlichen Zeitrechnung der römische Schriftsteller Plinius Secundus der Aeltere sein bekanntes enzyklopädisches Werk unter dem Titel „Naturgeschichte‟ niederschrieb, beklagte er bitter den zu seiner Zeit eingetretenen Verfall der Porträtmalerei. Früher hätten Könige und Völker danach getrachtet, ihre berühmten Männer durch gemalte Bildnisse zu verherrlichen, um ihre Züge der Nachwelt zu überliefern, jetzt, d. h. zu seiner Zeit, habe der herrschende Luxus die alte gute Sitte verdrängt. Niemand denke mehr daran, ausgezeichnete Männer oder Mitglieder der eigenen Familie von einem lebenden Künstler porträtieren zu lassen, um das Andenken an dieselben auch nach ihrem Tode im Bilde zu erhalten. Man lege zwar Privatsammlungen alter Gemälde bekannter und unbekannter Personen an, doch lediglich nur zu dem Zwecke, um mit dem Kunstwerth und den dafür gezahlten Preisen zu prahlen. Wie ganz anders sei es doch vordem gewesen! Man habe dafür Sorge getragen, im eigenen Hause die Porträtbilder der Familienmitglieder malen zu lassen, dieselben von Geschlecht zu Geschlecht den Nachkommen zu überliefern und die herkömmliche Sitte zu beobachten, bei Begräbnissen nicht nur die Ueberlebenden, sondern auch die Bilder der Vorfahren einer Familienleiche folgen zu [629] lassen. Davon sei, wie gesagt, zu seiner Zeit keine Rede mehr, denn man ziehe es vor, das Haus mit Bildwerken ausländischer Größen in Gold, Silber und Erz zu schmücken, die Wände aus Marmor oder Granit herzustellen und das Gestein mit eingelegter musivischer Arbeit zu verzieren. Zu Plinius' Zeiten war also das Porträtieren, wenigstens in Rom und Italien, aus der Mode gekommen, und nur wenigen lag es am Herzen, die alte Sitte zu wahren und die feiernden Künstler zu beschäftigen, und wo dies noch geschah, spielte gewöhnlich der Hochmuth seine Rolle, wie es beispielsweise dem berüchtigten Kaiser Nero einmal beliebte, sich in ganzer Gestalt und in einer Höhe von 120 Fuß auf Leinwand malen zu lassen, etwas bis dahin vollständig Unbekanntes, da man die Bilder sonst nur auf Holz zu malen pflegte. Demselben Plinius verdanken wir sehr ausführliche, wenn auch bisweilen ziemlich unkritische Nachrichten über die Geschichte der ältesten Malerei, deren Anfänge er bis in das 8. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung hinaufrückt. Nach seinen Ausführungen bediente man sich damals nur einer Farbe bei den Malereien, und erst später sah man sich nach Mitteln um, die Zeichnungen mit mehreren Farben auszufüllen. Als Malstoffe benutzten die Alten die sogenannten Wachsfarben, d. h. mit Wachs oder außerdem mit einem Zusatz von Oel verbundene Farbstoffe hauptsächlich aus dem Pflanzen und Mineralreich. Die von Plinius und anderen Schriftstellern überlieferte und als „enkaustisch“ bezeichnete, d. h. auf dem Wege des Einbrennens verfahrende Manier bei der Uebertragung der Farbstoffe auf eine Holztafel, wobei ein heiß gemachter Metallstichel seine Dienste leistete, bedarf immer noch einer genaueren Erklärung. Daneben machte man von der sogenannten Temperamanier einen häufigen Gebrauch; in diesem Falle übertrug der Pinsel die Farbe auf den eigentlichen Malstoff. Leider haben uns erhaltene Reste aus den Zeiten des Alterthums nur wenige Proben der antiken Malerei geliefert. Mit Ausnahme der Wandmalereien in den verschütteten Städten Pompeji und Herculanum, auch an einzelnen anderen Stellen wie z. B. in Rom, ist bis jetzt so gut wie nichts ans Tageslicht getreten. Um so überraschender wirkte vor mehreren Jahren die Kunde, daß fern von Griechenland und Italien, und zwar auf ägyptischem Boden, eine Reihe von beinahe hundert Porträtbildern antiken Ursprunges entdeckt worden sei. Arabische Ausgräber hatten an einer einsamen Stelle der Wüste, welche in Gestalt eines Höhenzuges, nördlich vom Josephskanal, zwischen Mittelägypten und der Provinz des Fayum den Kulturboden unterbricht, eine Totenstadt in der Nähe des Dorfes El-Rubaijat entdeckt; dort lagen die Bilder theils frei unter einer dünnen Sandschicht, theils auf den einbalsamierten und in ihren Särgen ruhenden Leichen selber. Durch Vermittlung eines mir befreundeten Beduinenscheichs ging die Sammlung durch Ankauf in den Besitz eines Wiener Kaufmannes, des Herrn Theodor Graf, über, der es sich angelegen sein ließ, die merkwürdigen Funde in den Hauptstädten Europas öffentlich auszustellen und durch photographische Aufnahme derselben für eine möglichst weite Verbreitung der Bilder zu sorgen. Die Porträts von Männern, Weibern und Kindern, welche etwa vor 2000 Jahren im Lichte der Sonne auf ägyptischer Erde gewandelt hatten, traten in den lebendigsten Farben und in wohl gelungenster Ausführung den Blicken der modernen Beschauer gegenüber und gaben den reichsten Stoff zu zahlreichen Besprechungen und Betrachtungen in den öffentlichen Blättern. Sie überraschten nicht nur durch ihre vollständige Erhaltung, die sogar manchen Zweifeln in Bezug auf moderne Uebermalung und Restaurationen begegnete, sondern noch vielmehr durch die gewonnene Ueberzeugung, daß die Menschen von damals gerade so aussahen wie das heutige Geschlecht. 237 trailer Y: Quellen no Deutschland,Neuere und Neueste Geschichte,Ägyptologie,Quelle,19. Jahrhundert,Mumien,Porträt Tobias Jakobi
Vor 70 Jahren stirbt einer der brutalsten Herrscher der Weltgeschichte: Josef Stalin. Seiner Terrorherrschaft fallen Millionen von Menschen zum Opfer. Nach seinem Tod werden Stalin-Statuen und Bildnisse öffentlich zerstört. Sein Tod hat auch Auswirkungen auf die DDR, die (macht)politisch von der Sowjetunion abhängig ist.
Die Spezialdisziplin mit dem Namen Porträtforschung versucht, sich mithilfe von erhaltenen Büsten, Reliefs, Abbildungen auf Münzen, die sie mit schriftlichen Beschreibungen kombiniert, etwa dem Aussehen des Gaius Julius Ceasar anzunähern. Das Objekt des Interesses muss aber gar nicht vor Tausenden von Jahren gelebt haben. Zwei Jahre vor den Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag von Immanuel Kant begann man, alle erreichbaren Bildnisse von ihm zusammenzutragen, um sich ein physisches Bild von ihm zu machen. Und schon bei Kant, 120 Jahre nach dessen Tod, zeigt sich, wie Paula Leu zusammen mit der Berliner Börsen-Zeitung vom 9. August 1922 zu berichten weiß, dass man sich gar nicht so sicher ist, wie er wirklich ausgesehen hat.
Wie man sich visuell inszeniert und darstellt war auch schon vor dem Zeitalter sozialer Medien ein großes Thema. Vor allem für Herrscherinnen und Herrscher war die bildliche Inszenierung ihrer selbst wesentlich für die royale Repräsentation. Bildnisse von Herrschern auf klassischen Medien wie etwa Medaillen kennen wir schon seit der Antike – in der Frühen Neuzeit kommen neue, populäre Massenmedien hinzu, wie etwa Druckgrafiken in Flugblättern. Marion Romberg vom Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hat sich genauer angesehen, wie Herrscherinnen im 17. Jahrhundert bildlich dargestellt wurden und was damit ausgedrückt wurde. Welche Unterschiede gab es etwa, wenn eine Fürstin „aus eigenem Recht“ regierte im Gegensatz zu einer Fürstin, die an der Seite ihres regierenden Gemahls stand? ---------- Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Gestaltung und Moderation: Julia Grillmayr Sound: Axel Hirn Bild: © Wikipedia Commons
Die polnische Malerin hat von 1898 bis 1980 fast das ganze lange 20. Jahrhundert durchlebt, doch im Grunde hat sie nur zehn Jahre lang künstlerische Werke von Weltrang geschaffen: in Paris zwischen 1925 und 1935. Tamara de Lempickas Frauenporträts sind Ikonen der neuen unabhängigen Frau im Übergang von den Zwanziger- zu den Dreißigerjahren. Sie hat für ihre Bildnisse einen neuartigen Stil entwickelt, sie ist die einzige Malerin des Art déco: überlängte Körper in metallischer Glätte und voll höchster Eleganz. Tamara de Lempicka war eine besessene Arbeiterin und eine lebensgierige Frau, ihr Leben in Paris war gefüllt von unzähligen Amouren mit Männern und mit Frauen. In der fünften Folge des Kunstpodcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE wird die Geschichte dieser besonderen Künstlerin erzählt. Wie in jeder Folge werden zwei Telefonjoker dazu befragt: diesmal mit Marisa de Lempicka, der Urenkelin der Künstlerin, die in Amerika lebt und den Nachlass ihrer Urgroßmutter verwaltet. Und Wolfgang Joop, der früh eine der bedeutendsten Sammlungen Tamara de Lempickas zusammengetragen hat. Im Kunstpodcast "Augen zu" entführen alle 14 Tage Florian Illies, Kunsthistoriker und Herausgeber der ZEIT, und Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in die wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler oder einer Künstlerin – ihren kühnsten biografischen Wendungen und ihren wichtigsten Bildern. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen – den Kopf voller Bilder. Mit Fragen oder Anregungen zum Podcast erreichen Sie die Moderatoren unter augenzu@zeit.de. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier.
Von den meisten Musiker*innen existierten zu ihren Lebzeiten nur sehr wenige bis gar keine Porträts: Entweder bewegten sie sich nicht in den richtigen Kreisen, konnten sich einen Maler nicht leisten oder waren einfach zu unbekannt, als dass jemand ein Bild von ihnen hätte haben wollen. Anders war das bei Georg Friedrich Händel, wie jetzt Hans Joachim Marx in seinem neuen Bildband „By Heaven Inspired – Die Bildnisse von Georg Friedrich Händel“ zeigt. Eva Hofem hat sich die Bilder und das Buch genauer angesehen.
Was für eine Woche! Der Sommer ist endlich da und gleichzeitig passieren traurige und schockierende Dinge, über die Tobias und Thomas natürlich sprechen müssen. Aber es gibt auch schönes zu berichten: Das "Let it grow"-Gemüse von Tobias wächst kräftig und erinnert ihn an biblische Bildnisse. Thomas liefert gleich mal das passende Suppenrezept und ansonsten hagelt es Wortspiele. Eine Folge über verlorene Jugend, rappendes Gemüse, und der ornitholigschen Frage des Jahres: Pinguine können echt nicht fliegen?
Sie ist eine der großen Wiederentdeckungen der deutschen Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts: Lotte Laserstein. Der jüdischen Künstlerin gelang in den späten Zwanzigerjahren in Berlin der Entwurf eines neuen Frauenbildes – ihre Portraits sind voll Wärme und Genauigkeit, aber auch voll tiefer Melancholie. Sie entzieht den weiblichen Körper dem männlichen Blick - und schafft genau dadurch Bildnisse von zeitloser Schönheit. In den Dreißigerjahren gelingt ihr die Emigration nach Schweden, wo sie noch fünf Jahrzehnte in der Vergessenheit als Portraitmalerin arbeitet, bevor sie in den letzten zehn Jahren triumphal wiederentdeckt wurde. Lotte Lasersteins besondere Geschichte wird erzählt in Augen zu, dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Darin entführen Florian Illies, Kunsthistoriker und Herausgeber der ZEIT, und Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer alle 14 Tage in die wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler oder einer Künstlerin – ihren biografischen Wendungen, ihren besten Werken, ihren seltsamsten Ansichten. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen – den Kopf voller Bilder. Weitere Informationen zur Folge: Nostalgie: Die Zwanzigerjahre sind da https://www.zeit.de/2020/05/nostalgie-zwanzigerjahre-sehnsucht-berlin-kunst
Kennst du diesen Moment, wo du ein Bild oder Video von einer alten Zivilisation siehst und du das Gefühl hast, dass es irgendetwas mit dir zu tun hat, du den Gedanken jedoch nicht greifen kannst und er im Raum verschwindet und alles was dabei zurückbleibt ist eine unausgesprochene Erinnerung? Ich hatte dieses Gefühl schon etliche Male. Ganz besonders dann, wenn ich eine Darstellung sehe, wo Frauen nackt um ein Feuer tanzen und springen. Lange Zeit haben mich diese Bildnisse massiv getriggert und gar beschämt. Heute spüre ich, dass ein Anteil von mir selbst genau dort hin gehört. In der heutigen Podcastepisode möchte ich mit dir meine Erkenntnisse teilen, die ich im Laufe meiner persönlichen Entwicklung, hinsichtlich meinem eigenen Körpergefühl gemacht habe und was dies mit meinen eigenen Urvorfahren zu tun hat. Ich bin heute davon überzeugt, dass wir vieles, auf körperlicher, mentaler und auch psychischer Ebene heilen können, wenn wir uns alle daran erinnern, wer wir wirklich sind. Ich wünsche dir ganz viel Freude bei dieser intensiven Episode und freue mich so sehr, wenn du mir kurz von deinen Erfahrungen berichtest und natürlich auch darüber, wenn du mir kurz mitteilst, wie dir diese Folge gefallen hat. Bis dahin, denke immer daran, du bist so wundervoll und einzigartig! Bleibe bewegt deine Marie --- Send in a voice message: https://anchor.fm/marie-dittrich/message
Ton und deutsches Transkript - Karmapas chinesische Rede zum Wuhan-Coronavirus am ersten Tag des neuen Jahres 2020 Hallo zusammen! Heute ist der erste Tag des neuen Jahres und der Beginn eines neuen Zyklus von zwölf Jahren. Zunächst wünsche ich allen ein frohes neues Jahr! Tashi Delek! Das Frühlingsfest soll ein Fest für Familientreffen und Freundschaften sein und voller Freude und Glücksgefühle. In diesem Jahr stehen wir jedoch vor einer ziemlich ernsten Situation und Herausforderung, dem Problem der neuen Art von Lungenentzündung. Die Menschen sind an vielen Orten in Panik. Obwohl ich aufgrund meiner gegenwärtigen besonderen Situation weit weg und abgeschieden im Retreat war, ist mein Geist sehr besorgt und ich denke über Ihre Gesundheit und Ihre Gefühle nach. Deshalb möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um am ersten Tag des neuen Jahres ein paar Worte zu sagen, in der Hoffnung, Ihnen etwas Ermutigung, Unterstützung und Hilfe zu bringen. Buddha hat uns wiederholt gelehrt: Das menschliche Leben ist sehr kostbar und schwer zu erlangen. Deshalb haben wir großes Glück. Gleichzeitig ist das Leben wie eine Luftblase, sehr fragil und leicht zum Platzen zu bringen. Also müssen wir es schätzen und es gut festhalten. Darüber hinaus müssen wir vor allem dieses kostbare und kurze Leben nutzen, um sinnvolle Dinge zu tun und es nicht verschwenden. Daher sollten wir, wenn wir uns gerade in der Lage befinden, die sich ausbreitende Epidemie zu erleben, ein gutes Verständnis haben und über den Wert und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens nachdenken und die Tiefe und Wärme des Lebens voll und ganz spüren. Auf diese Weise können wir mehr von dem schätzen, was wir jetzt haben, egal ob es unser eigenes Leben oder das unserer Familie und Freunde ist. Aufrichtig die Natur des Lebens zu spüren, die vergänglich ist, flüchtig und doch voller Möglichkeiten und Hoffnungen für diese Art von Zustand. Abgesehen von der Vergänglichkeit kann das Konzept von Ursache und Wirkung als Grundlage des Buddhismus bezeichnet werden. Wenn wir zum Beispiel in der gegenwärtigen epidemischen Situation die Ursache der Krankheit oder den genauen Übertragungsweg nicht finden können, ist es möglicherweise schwierig, sie gründlich zu verhindern und zu heilen, und es wird sehr schwer, die Situation zu kontrollieren. Als die Krankheit zum ersten Mal auftrat, haben wir wahrscheinlich nicht darüber nachgedacht, was danach passieren würde oder welche schwerwiegenden Folgen dies haben könnte. Tatsächlich wussten wir nicht, was bald passieren würde. Aufgrund des vorherigen Schrittes, der vorherigen Wahl, spüren und erleben wir nun die Konsequenzen, die die natürliche Entwicklung von Ursache und Wirkung sind. Heutzutage kümmern sich die Menschen jedoch mehr darum, was vor ihren Augen passiert, und machen sich nur einfache Gedanken. Aber was jetzt nach einer guten Wahl oder Situation aussieht, birgt möglicherweise große Probleme und Krisen in sich. Deshalb sagen wir im Buddhismus, wir "denken mit dem Herzen", nicht nur mit dem Gehirn. Es ist eher ein Zustand der Vorbereitung durch Erfahrung und Gefühl. Zum Beispiel wächst eine Person an einem sehr kalten Ort auf. Wenn sich das globale Klima erwärmt und der Ort, an dem sie lebt, heißer wird, ist das für sie eine gute Sache und sie denkt, dass es endlich warm ist. Die Realität ist jedoch möglicherweise zu furchtbar und ein Zeichen für eine bevorstehende Katastrophe. Deshalb gibt es ein Sprichwort: Bodhisattvas fürchten die Ursachen und gewöhnliche Wesen fürchten die Folgen. Bevor wir alles tun, sollten wir uns überlegen, warum wir es tun und zweimal überlegen. Dies ist sehr wichtig. Obwohl sich unser gegenwärtiges Leben immer weiter von der Natur zu entfernen scheint, sind wir zu jeder Zeit eng mit der Natur verbunden. Die Natur hat uns genährt und uns alles gegeben, was wir brauchen. Wir sollten uns auch um die Natur kümmern, sie pflegen und ihr etwas zurückgeben. Dies ist ein Zyklus. Überlegen Sie gut, in der Natur gibt es nicht nur Bäume, Berge und Flüsse, Blumen und Pflanzen, sondern auch verschiedene Tiere. Man kann sagen, die Natur ist alles. So groß wie das Universum und so klein wie ein Käfer. Deshalb sollten wir jeden Baum, jedes kleine Tier, sogar die Berge und Flüsse die ganze Zeit mit Ehre, Respekt und Liebe behandeln. Weil keiner von uns oder irgendetwas außerhalb der Natur ist. Deshalb müssen wir uns jederzeit und überall der Natur und der Umwelt bewusst sein. Wir sollten ein tiefes Verständnis dafür haben, dass jede Art der Behandlung von Tieren oder der Natur die entsprechenden Konsequenzen hat. Auf jeden Fall stehen wir heute vor einer so gefährlichen und ernsten Situation, dass wir sie gemeinsam angehen und lösen sollten und keine Angst oder Panik verspüren. Heutzutage ist die Kommunikation sehr bequem. Wir erhalten jeden Tag eine Menge Informationen, Neuigkeiten und Nachrichten, die leicht ablenken und die Menschen nervös und verwirrt machen. Deshalb müssen wir zu diesem Zeitpunkt klar und gelassen sein. In einem kritischen Moment kann die Sicherheit des Lebens auch mit einer kleinen Entscheidung zusammenhängen. Ich glaube jedoch, dass wir mit unseren gemeinsamen Anstrengungen in der Lage sein werden, die Schwierigkeiten gemeinsam zu überwinden, und die Krankheit wird bald unter Kontrolle und aufgelöst sein. Diesmal habe ich eine neue Übersetzung von "The Wish to Eliminate Disease and Disaster" mit dem Titel "Sakya Healing of Disease" veröffentlicht. Der Verfasser dieses Gebets ist ein berühmter großer Meister, der im 14. Jahrhundert in Tibet erfolgreich war und Thangdong Gyalpo hieß. Tatsächlich ist dieses Gebet in Tibet sehr beliebt. Wann immer es Plagen in verschiedenen Ausmaßen gibt, werden die Leute es vortragen. Da dies in China jedoch sehr selten vorkommt, hoffe ich, dass diese Übersetzung hilfreich sein kann und Ihnen Ermutigung und Mut einbringt. Natürlich können Sie auch einige bekannte Praktiken wie die Herz-Mantras von Akshobya Buddha, Chenrezig usw. rezitieren. Kurz gesagt, ich hoffe, dass wir uns nicht nur gegenseitig ermutigen können, sondern auch Vertrauen in uns selbst haben und uns aufheitern sollten. Ich bin davon überzeugt, dass wir als Einheit die Schwierigkeiten bald überwinden können. Wie auch immer, im neuen Jahr wünsche ich allen ein gesundes und glückliches Leben, daß alles gut läuft, und ich wünsche ein glückverheißendes Jahr der Ratte. Danke Ihnen allen! Weitere Sprachversionen und Gebete-Downloads finden Sie hier. Vielen Dank an alle Produzenten der Materialien. Thangdong Gyalpo: Die Verse, die Sakya vor Krankheit retteten: Ein Gebet zur Befriedung der Angst vor Krankheiten Mögen alle Krankheiten, die den Geist von Lebewesen stören, Und die aus Karma und vorübergehenden Bedingungen resultieren, Wie die Schäden von Geist, Krankheit und den Elementen, Niemals in den Bereichen dieser Welt auftreten. Möge jegliches Leiden, das durch lebensbedrohliche Krankheiten entsteht, Welches, wie ein Metzger, der ein Tier zum Schlachten führt, Den Körper in einem Augenblick vom Geist trennt, Niemals in den Bereichen dieser Welt auftreten. Mögen alle verkörperten Wesen unversehrt bleiben Von akuten, chronischen und ansteckenden Krankheiten, Deren bloße Namen denselben Schrecken auslösen können, Wie er in den Kiefern von Yama, dem Herrn des Todes, zu spüren wäre. Mögen die 80.000 Arten schädlicher Hindernisse, Die 360 bösen Geister, die ohne Vorwarnung schaden, Die 424 Arten von Krankheiten und so fort, Niemals Schaden an einem verkörperten Wesen verursachen! Möge jegliches Leiden, das aufgrund von Störungen in den vier Elementen entsteht, Die Körper und Geist jeglicher Freude berauben, Vollkommen befriedet sein und mögen Körper und Geist Strahlkraft und Energie haben Und mit langem Leben, guter Gesundheit und Wohlbefinden ausgestattet sein. Durch das Mitgefühl der Gurus und der drei Juwelen, Die Macht der Dakinis, Dharma-Beschützer und Wächter, Und durch die Stärke der Unfehlbarkeit des Karma und seiner Resultate, Mögen diese vielen Widmungen und Gebete erfüllt werden, sobald sie gemacht sind. Im großen Kloster der glorreichen Sakya-Tradition verbreitete sich einmal eine Epidemie von Mensch zu Mensch. Was auch immer die Mantrameister versuchten - Bildnisse, Tormas, Medikamente, Mantras, Schutzamulette usw. - hatte keine Wirkung, und das Kloster war in Gefahr, vernichtet zu werden. Zu dieser Zeit verrichtete der Meister-Mahasiddha Thangtong Gyalpo das Zufluchtsgebet, das begann: „Lebewesen in der Größe des Raums“. Dann rezitierte er eine Reihe von Maï-Mantras und sagte nach den Worten des Lehrers: „Diese Bestrebungen werden Wirklichkeit ... ”. Damals hörte die gesamte Epidemie infolge der Ausführung dieses Gebetes sofort auf. Dadurch wurde es als die Vajra-Rede bekannt, die wolkenähnliche Segnungen mit dem Titel "Das Gebet, das Sakya vor Krankheit rettete" ausstrahlte. 我們的祈禱與你們所有人同在 OUR PRAYERS ARE WITH YOU ALL UNSERE GEBETE SIND BEI EUCH ALLEN Buddhistisches Institut Karma Tengyal Ling bei Berlin
Tauschgut und Geld, Bildnisse der Götter und Kaiser
Tauschgut und Geld, Bildnisse der Götter und Kaiser
In den meisten Religionen wird das Göttliche verehrt über Symbole, Götterfiguren und Bildnisse. Ob du Gott in einem Heiligen Stein verehrst, in einem Baum, einer Statue von Shiva, einem Foto eines Meisters, in der Torah, einem Kreuz oder einem Koranvers - das Prinzip ist das Gleiche: Du verehrst das Göttliche über ein Symbol. In der Bibel steht im ersten Gebot: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Ex 20,1 ff EU: „Dann sprach Gott alle diese Worte: Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen." Wie kann man diesen Bibelvers verstehen und trotzdem in seinem spirituellem Alltag innerhalb der Spiritualität indische Rituale ausführen? Darüber spricht Sukadev. Und er liest aus dem Kapitel "Murti Upasana" aus Swami Sivanandas Buch "Inspiration und Weisheit". Dieser Vortrag gehört zu der Themenreihe "Mantra, Bhakti Yoga und Sanskrit" und gehört zum Teil des Bhakti Yoga innerhalb der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ - wiki.yoga-vidya.de/YVS001 und ist ein Begleitvortrag zur zweijährigen Yogalehrerausbildung.
In den meisten Religionen wird das Göttliche verehrt über Symbole, Götterfiguren und Bildnisse. Ob du Gott in einem Heiligen Stein verehrst, in einem Baum, einer Statue von Shiva, einem Foto eines Meisters, in der Torah, einem Kreuz oder einem Koranvers - das Prinzip ist das Gleiche: Du verehrst das Göttliche über ein Symbol. In der Bibel steht im ersten Gebot: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Ex 20,1 ff EU: „Dann sprach Gott alle diese Worte: Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen." Wie kann man diesen Bibelvers verstehen und trotzdem in seinem spirituellem Alltag innerhalb der Spiritualität indische Rituale ausführen? Darüber spricht Sukadev. Und er liest aus dem Kapitel "Murti Upasana" aus Swami Sivanandas Buch "Inspiration und Weisheit". Dieser Vortrag gehört zu der Themenreihe "Mantra, Bhakti Yoga und Sanskrit" und gehört zum Teil des Bhakti Yoga innerhalb der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ - wiki.yoga-vidya.de/YVS001 und ist ein Begleitvortrag zur zweijährigen Yogalehrerausbildung.
Tobias Ennulat
Ein jugendliches, bartloses Gesicht und ein Haarwirbel, der wie bei einer Löwenmähne über der Stirn hochsteht: Diese zwei Merkmale sind typisch für Bildnisse von Alexander dem Großen. Die Bartlosigkeit betont seine jugendliche Stärke und die Erfolge, die er in seiner Jugendzeit verzeichnete. Die Mittelscheitel-Frisur mit lockig-welligem Haar und der sogenannten Anastolé, dem aufgeworfenen Wirbel, orientiert sich an der Darstellung von Göttern. Im Sonderforschungsbereich (SFB) 948 „Helden - Heroisierungen – Heroismen“ untersuchen Freiburger Forschende im Verbund der Geschichts-, Bild-, Literatur- und Sozialwissenschaften Helden- und Heldinnenfiguren von der griechischen Antike an.
Ein jugendliches, bartloses Gesicht und ein Haarwirbel, der wie bei einer Löwenmähne über der Stirn hochsteht: Diese zwei Merkmale sind typisch für Bildnisse von Alexander dem Großen. Die Bartlosigkeit betont seine jugendliche Stärke und die Erfolge, die er in seiner Jugendzeit verzeichnete. Die Mittelscheitel-Frisur mit lockig-welligem Haar und der sogenannten Anastolé, dem aufgeworfenen Wirbel, orientiert sich an der Darstellung von Göttern. Im Sonderforschungsbereich (SFB) 948 „Helden - Heroisierungen – Heroismen“ untersuchen Freiburger Forschende im Verbund der Geschichts-, Bild-, Literatur- und Sozialwissenschaften Helden- und Heldinnenfiguren von der griechischen Antike an.
Hearts of Iron IV erscheint in diesen Tagen in Deutschland in einer reduzierten Version ohne Bildnisse von Adolf Hitler und anderen NSDAP-Größen des Zweiten Weltkriegs. Auch einige Tondokumente und NS-Symbole wurden verändert bzw. entfernt. Muss das sein? Schließlich wird Hitler auch in zahlreichen aktuellen Film dargestellt und immerhin beinhaltet das Spiele keine Hakenkreuze ... Henry Krasemann, der Games-Anwalt von GamersGlobal.de, geht der Frage nach den (Rechts-) Gründen nach. Hier klicken zum Video bei YouTube.
Tauschgut und Geld, Bildnisse der Götter und Kaiser
Dieser Raum sowie der angrenzende Salon wurde im 19. Jh. von Erzherzog Franz Karl, dem Vater Franz Josephs, bewohnt. Die Gemälde bringen uns wieder in die Zeit Maria Theresias zurück. Das berühmte Familienporträt von Martin van Meytens zeigt Kaiser Franz I. Stephan und Maria Theresia von ihrer Kinderschar umgeben. Das Kaiserpaar hatte 16 Kinder (elf Töchter und fünf Söhne), von denen elf das Erwachsenenalter erreichten. Nicht auf dem Bild sind zwei später geborene, und drei bereits verstorbene Kinder. Es gehörte zur wichtigsten Aufgabe einer Herrscherfamilie, möglichst viele Thronerben in die Welt zu setzen, um den Fortbestand der Dynastie zu sichern. Dem Familienporträt gegenüber sind die Bildnisse jener Damen zu sehen, die im Leben Maria Theresias eine bedeutende Rolle spielten. Rechts vom Spiegel das ihrer Mutter Elisabeth Christine, links davon das der Gräfin Fuchs, einst Erzieherin und später enge Vertraute der Monarchin. Als Ausdruck ihrer Verbundenheit ließ sie Maria Theresia als einzige Nichthabsburgerin in der Kapuzinergruft beisetzen. www.schoenbrunn.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Tue, 1 Jul 2008 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/7968/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/7968/1/Schiller-Davidis.pdf Davidis, Michael Davidis, Michael (01. Juli 2008): Die Bildnisse der Familie Schiller. Ludwig-Maximilians-Universität München , Vorträge Seniorenstudium, Juli 2008 Vorträge Seniorenstudium