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Die Fronten in der Debatte zum Krieg in der Ukraine sind teilweise verhärtet. ARD-Kiew-Korrespondent Vassili Golod gibt zu bedenken, dass es für die Menschen in der Ukraine um ihr Leben geht, wenn bei uns über Drohnen und Luftabwehr diskutiert wird. Frenzel, Korbinian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
In Israel bleibt der Chef des Inlandsgeheimdienstes, Ronen Bar, vorerst im Amt. Das hat das oberste Gericht entschieden. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu wollte Bar eigentlich entlassen. Weitere Themen: · Bundeshaus: Die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats will zusätzlich eine Milliarde Franken für Munition, für die Luftabwehr und Artillerie ausgeben. Die Linke kritisiert den Kommissions-Entscheid scharf. Mitte-Nationalrat Reto Nause nimmt Stellung. · Wissenschaft: Forschende der Northwestern University in Illinois haben einen ausserordentlich kleinen Herzschrittmacher entwickelt. Kleiner als ein Reiskorn. Warum solch ein Herzschrittmacher von Bedeutung ist. · Der Schattenwolf ist vor mehr als 10'000 Jahren ausgestorben. Manche kennen das Tier vielleicht aus der Serie "Game of Thrones". Nun behauptet ein US-Unternehmen, ihn nachgezüchtet zu haben.
In Syrien hat der neue Machthaber al-Scharaa mit dem Umbau der Streitkräfte begonnen │ Immer mehr syrische Flüchtlinge aus der Türkei kehren in ihre Heimat zurück │ Das gestürzte Assad-Regime hat offenbar das Aufputschmittel Captagon in großen Mengen produzieren und vertreiben lassen │ Die israelische Luftabwehr hat erneut eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete abgefangen │ Die Vereinten Nationen werfen dem israelischen Militär vor, das Gesundheitssystem im Gazastreifen zu zerstören │ Kiew meldet weitere Angriffe aus Russland │ Russlands Präsident Putin spricht in seiner Neujahrsansprache von "Zuversicht"
Naher OstenErdogans Griff nach der Macht in Syrien und was das für Russland bedeuten könnteDer türkische Präsident Erdogan zeigt deutlich, dass er faktisch hinter den neuen syrischen Machthabern steht. Was kann man daraus über den Sturz Assads schließen und was könnte das für die Zukunft der russischen Militärbasen in Syrien bedeuten?Ein Kommentar von Thomas Röper.Dass der Angriffsplan der Islamisten, die den syrischen Präsidenten Assad Anfang Dezember gestürzt haben, den in Syrien aktiven Staaten vorher bekannt war, wird immer offensichtlicher. Der Angriff war beispielsweise offensichtlich mit Israel koordiniert, denn er begann unmittelbar, nachdem Israel einen Waffenstillstand mit der Hisbollah ausgehandelt und so militärisch den Rücken frei für ein Eingreifen in Syrien hatte. Und Israel hat militärisch eingegriffen, Teile Syriens bei den Golanhöhen besetzt und mit Luftangriffen die syrische Luftabwehr, Munitionsdepots und die Kriegsmarine zerstört.Auch die USA waren offensichtlich vorher informiert, denn wie vor einigen Tagen bekannt wurde, haben die USA ihre Truppenpräsenz in Syrien unmittelbar vor dem Angriff der Islamisten verstärkt und ihr Kontingent von etwa 900 auf 2.000 Soldaten verdoppelt.Man darf also die Frage stellen, ob Russland von all dem nichts wusste und von den Vorbereitungen nichts mitbekommen hat, oder ob auch Russland, beispielsweise von der Türkei, vorher informiert wurde. Immerhin ist Erdogan sein gutes Verhältnis zu Putin wichtig und über Putin ist bekannt, dass er Wortbrüche sehr übel nimmt. Da es zwischen Russland, der Türkei, dem Iran und Assad Verhandlungen über die Zukunft Syriens gab und sogar von einem baldigen Treffen zwischen Erdogan und Assad in Moskau die Rede war, könnte Putin den von der Türkei organisierten Angriff der Islamisten als Wortbruch auffassen, weshalb man zumindest vermuten kann, dass die Türkei auch Russland informiert hat, um einen Vertrauensverlust Putins zu vermeiden.Dafür spricht auch die erstaunlich unaufgeregte offizielle Reaktion aus Moskau auf Assads Sturz, aber da wir nicht wissen, was hinter den Kulissen los ist, ist das natürlich Spekulation...hier weiterlesen: https://apolut.net/erdogans-griff-nach-der-macht-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Russland hat laut Medienberichten Teile seiner Luftabwehr aus Syrien nach Libyen verlegt. Dies als Reaktion auf den Sturz von Diktator Baschar al-Assad – und zur Wahrung der russischen Interessen in Afrika. Das Gespräch mit Hager Ali vom Hamburger Giga-Institut. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:29) Nachrichtenübersicht und Sport (06:53) Nach Assads Sturz: Wieso Russland seine Präsenz in Libyen ausbaut (13:50) Stromabkommen mit der EU: eine Frage der Perspektive (17:40) Online-Betrug: Singapur will Opfer schützen – auch mit Zwang (21:42) Tagebuch aus Kiew: «Die Sirenen höre ich kaum noch»
Die EU diskutiert über eine mögliche Friedenstruppe für die Ukraine zur Sicherung eines Waffenstillstandes │ Russland zieht offenbar seine Luftabwehr aus Syrien ab und verlegt Teile nach Libyen │ Israel hat nach eigenen Angaben eine Rakete aus dem Jemen noch außerhalb der eigenen Landesgrenzen abgefangen │ Ein russischer Raketenangriff hat ein Krankenhaus in Krywyj Rih schwer beschädigt
Polen gilt als wichtige Drehscheibe für die Militärhilfe des Westens für die Ukraine. Jetzt will Norwegen Soldaten und Gerät schicken, um dort einen bedeutsamen Flughafen zu beschützen.
Im EU-Parlament wurde über die weitere Ukraine-Unterstützung debattiert. CDU-Außenpolitiker Michael Gahler erklärte, der Einsatz von nordkoreanischen Soldaten an der Grenze zur Ukraine sei eine neue Eskalationsstufe.
Beim Europa-Gipfel in Budapest diskutieren Staats- und Regierungschefs über Trumps Rückkehr und die Sicherheitspolitik │ Russland setzt vermehrt Drohnenangriffe auf Kiew ein, um die Luftabwehr zu überlasten │ Im Libanon werden UN-Soldaten bei israelischen Angriffen beschossen │ Israel fliegt Luftangriffe auf den Flughafen Beirut und Ziele im Gazastreifen.
Anfang Oktober feuert der Iran fast 200 Raketen auf Israel ab. Mehrere zehntausende Raketen sind seit dem 7. Oktober 2023, dem Tag des Hamas-Terrorangriffs, auf Israel abgeschossen worden. Noch hält das israelische Verteidigungssystem stand. Doch der Iron Dome hat eine gefährliche Schwachstelle.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deText und Moderation: Caroline AmmeSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Letzte Woche hatte ich über den Beginn des israelischen Angriffskrieges gegen den Libanon berichtet, und vom Vorrücken erster Bodentruppen in den Süden des Landes. Aber am Abend des gleichen Tages trafen die ersten ballistischen Raketen des Irans in Tel Aviv ein[1], und während die israelischen Medien davon sprachen, dass die meisten Raketen abgefangen wurden, und nur geringer Schaden entstanden sei, sprechen Videoaufnahmen eine andere Sprache. In einem Video ist zu sehen, dass mindestens 25 Raketen unterschiedlichen Typs alleine die Region trafen, in der die Nevatim Luftwaffenbasis liegt[2]. Andere zählten über 30[3]. Später sollte Israel das Erkennen von Schäden durch Satellitenbilder für die Allgemeinheit unmöglich machen[4]. Aber schon 3 Tage später erschienen Bilder dennoch[5]. Dieser Erfolg ist besonders erstaunlich, weil die USA, informiert von arabischen Ländern, welche vom Iran benachrichtigt worden waren, Flugzeuge umzuleiten, Israel gewarnt hatten, und aktiv mit dem Abfangen der Raketen geholfen hatten[6]. Insgesamt muss man wiederholen, dass Israel über den am besten geschützten Luftraum der Welt verfügt. Schauen wir uns an, wie der Krieg sich in den ersten Tagen entwickelte.Der Iran übt VergeltungDie iranischen Revolutionsgarden berichteten am Abend des 1. Oktober, dass sie drei Militärbasen mit dort stationierten F-35 in Israel angegriffen haben. Von dort seien die Flugzeuge gestartet, welche Sayyed Hassan Nasrallah und einige hundert Unbeteiligte getötet hatten. Ebenso sei eine Militärbasis in der Nähe von Tel Aviv angegriffen worden[7]. Die Luftabwehr war ausgelöst worden, und die Abwehrraketen gestartet, aber hatten möglicherweise Probleme Ziele zu finden[8].Im Internet kursierten Gerüchte mit Videos, die besagen, dass die Luftwaffenbasis Nevatim zerstört wurde. Israel gab zu, dass zwei seiner Basen von iranischen Raketen getroffen wurden, die Raketen also nicht abgefangen werden konnten. Nicht nur die verschiedenen Lagen von israelischer Luftabwehr sollen vor Angriffen schützen, sondern eine Armada von NATO-Flugzeugen und Luftabwehreinheiten benachbarter Staaten helfen bei der Verteidigung Israels.Obwohl man in Videos zahlreiche Einschläge von Raketen sehen kann, erklärt AP, dass die verursachten Schäden gering seien, und bezieht sich dabei auf Satellitenaufnahmen:"Der Gesamtschaden am Luftwaffenstützpunkt Nevatim im Süden Israels war gering, obwohl der Iran Hunderte Drohnen, ballistische Raketen und Marschflugkörper abfeuerte. Israelische Luftabwehrsysteme und Kampfjets, unterstützt von den USA, Großbritannien und dem benachbarten Jordanien, schossen den Großteil des Beschusses ab.“[9]Womit die Nachrichtenagentur im Wesentlichen die Aussagen Israels weitergab. Haaretz berichtete, dass die Hälfte der Raketen des Irans abgefangen worden seien, nicht zuletzt dank der Hilfe der Luftwaffe von arabischen Staaten:“US-Beamte teilten ABC News und dem Wall Street Journal mit, dass fünf ballistische Raketen den südlichen Luftwaffenstützpunkt Nevatim getroffen und dabei ein Transportflugzeug beschädigt hätten, und vier weitere einen anderen Stützpunkt getroffen haben. Unter US-Druck teilten die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien vor dem Angriff die Angriffspläne des Iran mit.“... hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-laeuft-der-krieg-fuer-grossisrael-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.In meinem letzten PodCast berichtete ich, wie bei einem Angriff Israels auf den Libanon 500 Menschen starben[1], und die libanesische Regierung darauf von einem „Vernichtungskrieg“[2] sprach. Um zu verstehen, was deutsche Politik mit „Israel verteidigt sich nur“ meint, muss man wissen, dass der Beschuss durch Israel innerhalb von 24 Stunden mehr Menschen tötete, als der Beschuss durch die Hisbollah in den vorhergehenden 24 Jahren. Ebenso drastisch ist das Verhältnis der grenzüberschreitenden Angriffe zwischen Oktober 2023 und Juni 2024. Was mit geäußerten Absichten von mindestens zwei Ministern der israelischen Regierung, den Libanon wie Gaza zu behandeln, übereinstimmte. Und es kam zu ersten ernsthaften Gefechten[3] zwischen der Hisbollah und Israel, während die USA neue Truppen schickte. Die Zeitschrift Haaretz berichtet in einer Informations-E-Mail[4] „Der israelische Präsident Isaac Herzog sagte gegenüber CNBC, dass das Ziel der verstärkten Angriffe Israels im Libanon nicht die Besetzung des Südlibanons sei, und betonte: ‚Wir haben keine territorialen Erwartungen oder Ambitionen, weder im Libanon noch anderswo‘.“ Aber Analysten sehen den Angriff auf den Libanon als Fortsetzung der Landnahme und Vertreibung wie sie in Gaza stattfand und weiter stattfindet. Beobachten wir, was nach dem 24. September im Krieg um „Groß-Israel“ geschah.Am Abend des 24. September berichteten israelische Medien, dass Hisbollah-Raketen, die bisher zum großen Teil abgefangen worden waren, ohne Reaktion des Iron Domes in der Stadt Safed im Norden des Landes einschlagen[5]. Entweder hatte Israel die Strategie der Hisbollah durchschaut, mit Billigraketen zunächst die Raketenabwehr zu überlasten, bevor die großen Raketen abgefeuert werden, oder die Luftabwehr war schlicht leergeschossen, oder der Hisbollah war wieder einmal ein Anschlag gegen die Luftabwehr gelungen.Es tauchen Berichte auf, dass die israelische Dado Base, das Hauptquartier der israelischen Armee für den Nordteil des Landes, von über 50 Raketen aus dem Libanon getroffen wurde. Allerdings zeigen Videoaufnahmen, dass die Luftabwehr funktionierte, was in Aufnahmen von Angriffen während des Tages nicht zu erkennen war[6].Die Hisbollah empfahl zu dem Zeitpunkt israelischen Zivilisten, den Norden des Landes zu verlassen[7], imitierte also, ähnlich wie der Jemen, Flugblätter, welche die IDF in Gaza verbreitete, bevor die Bomben genau an den Stellen fielen, welche als „sichere Zone“ deklariert worden war.Und Israel fand eine neue Version von 1984er Sprüchen: „Die gesteigerten Angriffe auf die Hisbollah beabsichtigen nicht einen Krieg, sondern sind ein Versuch, Deeskalation durch Eskalation zu erreichen“. Mit anderen Worten, wir töten nur hunderte von Menschen, damit wir nicht noch mehr töten müssen.Aber beginnen wir die Situation gegen Ende September mit einem kleinen Skandälchen in den USA. Zwei führende US-Regierungsgremien, die für humanitäre Hilfe zuständig sind, kamen zu dem Schluss, Israel habe Hilfslieferungen nach Gaza absichtlich blockiert. Nun ist der US-Regierung aber per Gesetz verboten, Militärgüter an Länder zu liefern, die genau dies tun. Nur im Fall Israels galt das offensichtlich nicht. Außenminister Antony Blinken revidierte diese Feststellungen vor dem Kongress, und machte so den Weg für weitere Waffenlieferungen frei[8]. Wir lernten: US-Sanktionen wegen Verstößen gegen US-Gesetze werden nur gegen „andere“ verhängt, nicht gegen sich selbst.... hier weiterlesen: https://apolut.net/israels-blitzkrieg-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen von Robert und Flo am 06.09.2024: (00:00:00) Linkin Park Comeback: Wie die Band mit der neuen Frontfrau Emily Armstrong an den Start gehen will (00:01:40) Schüsse in München: Was wir über den Mann wissen, der vor dem israelischen Generalkonsulat mit einem Gewehr geschossen hat. (00:08:46) Paralympics: Warum es für Menschen mit Behinderung in Deutschland so schwer ist, ein passendes Sportangebot zu finden (00:14:42) Ukraine-Update: Warum Flugabwehr für die Ukraine und auch für uns in Deutschland wichtig ist (00:18:36) Podcast-Tipp: Hier geht es zum Podcast "Zwei Seiten" von Christine Westermann und Mona Ameziane: https://zwei-seiten.podigee.io/ Und hier geht es zu Podcastfolge über das Olympia-Attentat von 1972: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr/0630bywdraktuell/audio-so-will-die-ampel-uns-entlasten-i-totgepruegelt-beim-csd---verdaechtiger-festgenommen-i--jahre-nach-dem-olympia-attentat-i--100.html Von 0630.
Ukrainische und westliche Medien sprechen von einem russischen Kriegsverbrechen – doch was hat ein Kinderkrankenhaus in Kiew und weitere zivile Objekte am Montagmorgen wirklich getroffen? Vieles spricht dafür, dass es wieder einmal eine "Glanzleistung" der ukrainischen Luftabwehr war. Von Roman Donezkij
Mit jedem neuen Angriff mit US- und NATO-Raketen auf südliche russische Regionen mehren sich die Stimmen derer, die eine Flugverbotszone über dem Schwarzen Meer fordern – für den ATCAMS-Angriff auf Sewastopol gilt das insbesondere. Vor allem die US-Drohnen RQ-4 Global Hawk machen die russischen Militärexperten extrem nervös: Sie sollen der Ukraine helfen, die Luftabwehr zu umgehen. Von Ilja Kramnik
Hermann Göring sagte einmal: "Wenn ein einziges englisches Flugzeug unsere Luftabwehr durchbrechen kann, wenn eine einzige Bombe auf Berlin fällt, dann will ich Meier heißen." Und so sollten ihn die Menschen nach der Luftschlacht um England auch nennen. Denn die Luftschlacht um England war von entscheidender Bedeutung, da sie den ersten großen strategischen Rückschlag für Nazi-Deutschland darstellte und eine geplante Invasion Großbritanniens verhinderte. Ihr Ausgang stärkte den britischen Widerstandswillen und demonstrierte, dass die Achsenmächte besiegbar waren, was die Moral der Alliierten erheblich hob. In der heutigen Podcast-Folge erzählen wir die Geschichte der Luftschlacht um England.
Heute: Lauterbach vor Rätsel: Zahl der Pflegebedürftigen plötzlich und unerwartet um 700 Prozent angestiegen ++ Frankreich und Deutschland: europäische Luftabwehr stärken ++ Lauterbach vor Rätsel: Zahl der Pflegebedürftigen plötzlich und unerwartet um 700 Prozent angestiegen - Gespräch mit TE-Korrespondent Mario Thurnes ++ möglicher Anschlag: Klageerzwingungsantrag von AfD-Chrupalla abgewiesen ++ Umfrage: Hälfte der Deutschen gegen Anerkennung Palästinas als eigener Staat ++ China legt gigantischen Investmentfond für Chipindustrie auf ++ WHO-Chef Tedros bedauert Scheitern Pandemie-Abkommen ++ Turbulenzen: wieder verletzte Passagiere in Flugzeug ++ no L'amour toujours: keine Liebe auf dem Oktoberfest ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ TE wird 10 Jahre – feiern Sie mit uns am 15. Juni 2024 in Halle: alle weiteren Informationen zum Programm und Ticketkauf finden Sie hier: https://te.tckts.de/tickets/ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Politiker und Militärs fordern, die Auflagen an die Ukraine für Waffeneinsätze zu lockern. Verbündete könnten zudem bis zu 100 Kilometer in die Ukraine hinein die Luftabwehr für das Land übernehmen. Der Kreml warnt vor dem Szenario. Kuhn, Johannes www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Außenministerin Baerbock hat angesichts der aktuellen russischen Offensive eindringlich mehr internationale Unterstützung für die Ukraine bei der Luftverteidigung verlangt. «Um die Ukraine vor dem russischen Raketen- und Drohnenhagel zu schützen, braucht sie dringend mehr Luftabwehr», forderte die Grünen-Politikerin zum Auftakt ihres siebten Solidaritätsbesuches in der Ukraine. Die Außenministerin war am Morgen in der Hauptstadt Kiew eingetroffen.
Außenministerin Annalena Baerbock hat in der Ukraine ein zerstörtes Kraftwerk besucht. Russland hatte es mit elf Raketen angegriffen. Wegen Munitionsmangel konnte die ukrainische Luftabwehr nicht alle Raketen abfangen.
Hauck Uli www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Hauck Uli www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Adler, Sabine www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Militante Palästinenser haben erneut israelische Grenzorte nahe Gaza unter Beschuss genommen. In Sderot und anderen Städten heulten heute früh die Alarmsirenen. Nach Angaben von Sanitätern gab es zunächst keine Berichte über Verletzte. Israelische Medien berichten, dass vier Raketen von der Luftabwehr abgefangen wurden. Ein Lagerhaus in Sderot wurden demnach von Raketenteilen getroffen und ging in Flammen auf. Die israelische Armee feuerte Artilleriegeschosse auf die Orte, von denen aus geschossen wurde. Seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober haben die Hamas und andere Gruppen nach israelischen Angaben mehr als 16.000 Raketen auf Israel abgefeuert.
Die Ukraine wird mit Waffen und Ausrüstung unterstützt. Wie könnte die Luftabwehr verbessert werden? Rafael Loss, Sicherheitsexperte vom European Council on Foreign Relations, zur aktuellen Lage der Abwehr und möglicher Unterstützung. Von WDR 5.
Iranische Staatsmedien berichten von einer Explosion nahe des Flughafens der Stadt Isfahan. In mehreren Provinzen sei die Luftabwehr aktiviert worden. Die News im Überblick.
Wenige Tage nach dem Angriff Irans auf Israel hat es am Freitag offenbar Explosionen in Iran gegeben. Iranische Staatsmedien sprechen von einer Explosion nahe des Flughafens von Isfahan. In mehreren Provinzen Irans sei die Luftabwehr aktiviert und der Flugbetrieb eingestellt worden. Weitere Themen: * Angehende Bäuerinnen und Bauern in der Schweiz wollen kaum noch etwas von Bio wissen * In Indien hat die Parlamentswahl begonnen * Die Vereinten Nationen nehmen Palästina nicht als Vollmitglied in die UNO auf
Iranische Staatsmedien meldeten am frühen Morgen, in Isfahan im Landesinneren sei die Luftabwehr ausgelöst worden und habe mehrere Drohnen abgefangen - über einen Angriff aus dem Ausland lägen keine Informationen vor. Der Iran hatte nach seiner Attacke gegen Israel scharf vor einem Gegenangriff gewarnt und damit gedroht, in diesem Fall noch viel härter zurückzuschlagen. Uwe Lueb, ARD-Korrespondent im Studio in Istanbul, analysiert die Lage im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph und resümiert: Im Iran wissen die Herrschenden genau: Im Zweifel würden sie für den Fall einer Eskalation gegen Israel "…den Kürzeren ziehen".
In den letzen Wochen hat Russland die Angriffe auf die Ukraine intensiviert. Zur Verteidigung fehlen der Ukraine Munition und ausreichend Waffensysteme zur Luftabwehr. Trotzdem demonstrieren die Menschen Zuversicht.
Während die Ukraine weiterhin mit hoher Effizienz mit ihrem Drohnenkrieg es schafft, sich Russland an der Front weitgehend noch vom Leib zu halten und auchdie russische Gas- und Ölindustrie zu beschädigen, ist die Luftabwehr im Inland zunehmend unter Druck, so dass es Russland gelingt zahlreiche kritische Infrastrukturen im Land zu zerstören. Aber auch der Druck an der Front nimmt zu und wenn der Westen es nicht schnell schafft für Nachschub zu sorgen, könnten bald weitere Gebiete von den Russen erneut besetzt werden. Wir schauen auf die militärische und politische Situation des Konflikts und welche Optionen der Ukraine bleiben, um den Widerstand aufrecht zu erhalten.
Vor wem schützt uns eigentlich das Bundesheer? Wir geben Milliarden für neue Panzer und Raketen aus – aber auf welchen Gegner bereiten wir uns vor? Was müsste passieren, damit wir uns gegen feindliche Panzer, Flieger und Soldaten verteidigen können? Darüber habe ich mit dem Militäranalysten Franz-Stefan Gady gesprochen. Franz-Stefan Gady ist unabhängiger Militäranalyst. ***Drei Buchtipps von FranzThe Allure of Battle: A History of How Wars Have Been Won and Lost Deutsche Krieger: Vom Kaiserreich zur Berliner Republik - eine MilitärgeschichteEuch Steirer kenn´ ich eh .... von Erwin Eberl ***Zusammenfassung des Podcast-Interviews mit Franz-Stefan Gady: 1. Österreich bekommt erstmals eine funktionsfähige Luftabwehr. Bisher war das Land Angriffen aus der Luft hilflos ausgeliefert. Die Beschaffung moderner Systeme hat nun oberste Priorität. 2. Das größte Problem bleibt der Personalmangel. Von den 950.000 Männern, die ihren Grundwehrdienst geleistet haben, müssten 30-40.000 regelmäßig zu Milizübungen. Doch das ist freiwillig - ein Fehler. 3. Der Grundwehrdienst von 6 Monaten reicht nicht aus. Er muss verlängert und die Ausbildung verbessert werden. Nur so lässt sich im Ernstfall die Kampfkraft aufrechterhalten. 4. Kulturell ist das Bundesheer zerrissen: Im Frieden dient es als Katastrophenschutz, doch im Krieg geht es ums Töten und Sterben. Viele verdrängen das. Doch nur realistische Übungen machen die Truppe fit für den Ernstfall. 5. Der russische Angriffskrieg zeigt: Ohne eine starke Miliz geht es nicht. In der Ukraine fehlen trotz Wehrpflicht und riesiger Personalreserven gut ausgebildete Soldaten an der Front. Die Folge sind hohe Verluste. 6. Wie wichtig Luftüberlegenheit ist, zeigt sich in der Ukraine täglich. Keine Seite kontrolliert den Luftraum. Stattdessen kommen Kampfdrohnen zum Einsatz. Auch Österreich setzt künftig auf diese unbemannten Systeme. 7. Gady fordert vor allem eines: Ehrlichkeit. Wer die Sicherheit Österreichs und Europas stärken will, muss endlich unpopuläre Entscheidungen treffen. Sonst wird das Bundesheer nie verteidigungsfähig. 8. Trotz aller Mängel ist Gady optimistisch: Im Verteidigungsministerium hat ein Umdenken eingesetzt. Wichtige Rüstungsprojekte wie der Kauf neuer Hubschrauber und der Ausbau der Cyberabwehr laufen bereits. 9. Trotzdem reicht guter Wille allein nicht. Das Bundesheer muss attraktiver werden, damit sich genug Freiwillige für den Dienst melden. Bessere Bezahlung, moderne Ausrüstung und realistische Übungen sind der Schlüssel. 10. Am Ende bleibt eine unbequeme Wahrheit: Ohne Wehrpflicht und verpflichtende Milizübungen wird Österreich nie verteidigungsfähig sein. Darüber muss die Politik nach der nächsten Wahl ehrlich diskutieren - im Interesse der Sicherheit aller Bürger. ***Weiterführende Links zum GesprächOrganigramm: So ist das Bundesheer organisiert Bundesheer kauft Panzer um 1,8 Milliarden Euro - KURIER.atÖsterreich kauft auch Langstreckenraketen für Sky Shield - derStandard.at Warum das Bundesheer verpflichtende Milizübungen braucht - KleineZeitung.at Der Aufbauplan 2032+ des Bundesheers - truppendienst.comInterview mit Generalmajor Bruno Hofbauer zum Aufbauplan: 180-Grad-Wende - truppendienst.com ***Erklär mir die Welt hilft dir dabei, die Welt besser zu verstehen. Hilf wie 360+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen! ***So kannst du noch mithelfen Schick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***Du willst mehr?Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per WhatsApp, Newsletter, Telegram oder SignalFolge uns bei Tiktok, Instagram und FacebookQuatsche mit anderen Hörer:innen auf DiscordAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kann ***Das Team:Mitarbeit: Sidonie SagmeisterVermarktung: Missing LinkAudio Production: Audio Funnel Video Production: DomotionLogo: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Der Ukraine fehlen vor allem Munition und Raketen für die Luftabwehr. In dieser Situation muss Deutschland notgedrungen eine Führungsrolle einnehmen. Der Kanzler drohe zum einsamen Antreiber zu werden, kommentiert Andreas Rinke. Ein Kommentar von Andreas Rinke
In Brüssel tagt der NATO-Ukraine-Rat. Die Partner müssten die Ukraine so aufrüsten, "dass sie sich durchsetzen kann", sagt Nico Lange von der Münchner Sicherheitskonferenz. Russland habe "keine Intention", sich auf einen Waffenstillstand einzulassen. Von WDR 5.
Der Sozialwissenschaftler und Ukraine-Experte Simon Schlegel lebt in Kiew. Für eine unabhängige internationale Organisation macht der 40-Jährige regelmässig politische Analysen und Einschätzungen über die Lage in der Ukraine. Simon Schlegel aus Buchs (SG) ist leitender Ukraine Analyst für eine internationale Organisation. Mit seinen Berichten und politischen Analysen gibt er wichtige Einschätzungen zur Lage in der Ukraine «Ich rede jeden Tag mit den verschiedensten Leuten, die vom Krieg betroffen sind. Es sind Politiker, NGOs, das Militär, bis zu Bauern, die über ihre verminten Felder berichten.» Simon Schlegel lebt seit 2017 in der Ukraine. Aus Sicherheitsgründen wohnte er mit seiner Frau für einige Zeit in einem Vorort von Kiew: «Nach der Invasion lebten wir in einem kleinen Haus mit eigenem Generator und Cheminée.» Seit diesem Frühling ist das Paar wieder zurück in Kiew. Ein Stück Normalität In Kiew versuchen die Menschen so gut es geht, einen normalen Alltag zu leben, sagt Simon Schlegel: «Die Menschen gehen arbeiten, Cafés, Restaurants und die Supermärkte sind geöffnet.» Mit seiner ukrainischen Frau lebt Simon Schlegel in einer Stadtwohnung. Wenn Raketen auf Kiew fliegen, rennt man in den Keller. Immer dabei ein Rucksack mit den nötigsten Sachen wie Wasser, Lebensmittel und Kleider: «Die ehemalige Bar dient als Luftschutzkeller für die Hausbewohner.» Direkte Bombeneinschläge seien Dank der Luftabwehr selten: «Die Abwehrsysteme sind jedoch sehr laut. Unter dem Boden fühle ich mich am sichersten.» Nach der Bombardierung steigt man aus dem Keller und der Alltag geht weiter.
Armeechef Thomas Süssli will seine Truppe neu ausrichten. Die Verteidigung soll wieder im Zentrum stehen. Damit das Militär die Schweiz künftig schützen kann, braucht es laut Süssli eine massive Erhöhung des Budgets – und wieder mehr junge Menschen, die für ihr Land kämpfen würden. «Die Durchhaltefähigkeit der Armee ist heute stark eingeschränkt», so lautet der Befund des Schweizer Armeechefs. Konkret heisst das: Das Militär könnte im Falle eines Krieges nur wenige Tage lang Gegenwehr leisten. Ein unhaltbarer Zustand, findet Thomas Süssli, denn die Lage habe sich stark verschlechtert. Mitte August 2023 hat er ein 60 Seiten starkes Papier mit dem Titel «Die Verteidigungsfähigkeit stärken» vorgestellt. «Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bedeutet für Europa eine sicherheitspolitische Zäsur», heisst es darin. Und weiter: «Interessenkonflikte werden wieder vermehrt unter Anwendung militärischer Gewalt ausgetragen.» Armeechef Süssli will seine Truppe in den kommenden Jahren fit machen für die Herausforderungen der Zukunft: in der Luft, am Boden und im Cyberraum. Dafür braucht er viel Geld: Für die «Minimal-Variante» 13 Milliarden Franken, lieber wären ihm 40 Milliarden Franken. Damit wären allerdings nur die Kosten für Neubeschaffungen gedeckt, die laufenden Kosten nicht. Rechnet man alles zusammen, so kommt man auf einen Finanzbedarf von bis zu 100 Milliarden Franken. Die andere grosse Baustelle ist die sogenannte Alimentierung: Jedes Jahr verlassen im Durchschnitt etwa 11'000 Militärdienstpflichtige die Armee vorzeitig. Rund 60 Prozent wechseln in den Zivildienst und rund 30 Prozent werden aus medizinischen Gründen entlassen. Die Schweiz ist ein neutrales Land. Über 90 Prozent wollen laut einer aktuellen Studie der ETH Zürich, dass das so bleibt. Gleichzeitig unterstützt eine knappe Mehrheit von 55 Prozent eine Annäherung an die Nato. Armeechef Süssli will beidem gerecht werden: Die Neutralität bewahren und die internationale Kooperation verstärken. Letzteres mit einem klaren Ziel: Im Falle eines Angriffs würden die neutralitätsrechtlichen Verpflichtungen wegfallen, die Verteidigung könnte in Kooperation mit anderen Streitkräften geführt werden, etwa im Verbund mit der Nato – dafür soll das Militär nach dem Willen seines Chefs vorbereitet sein. Offen ist indes, wer dereinst angreifen könnte. Russland? Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) schreibt dazu in seiner jüngsten Lagebeurteilung: «Ein bewaffneter Angriff Russlands auf die Schweiz bleibt äusserst unwahrscheinlich.»
Armeechef Thomas Süssli will seine Truppe neu ausrichten. Die Verteidigung soll wieder im Zentrum stehen. Damit das Militär die Schweiz künftig schützen kann, braucht es laut Süssli eine massive Erhöhung des Budgets – und wieder mehr junge Menschen, die für ihr Land kämpfen würden. «Die Durchhaltefähigkeit der Armee ist heute stark eingeschränkt», so lautet der Befund des Schweizer Armeechefs. Konkret heisst das: Das Militär könnte im Falle eines Krieges nur wenige Tage lang Gegenwehr leisten. Ein unhaltbarer Zustand, findet Thomas Süssli, denn die Lage habe sich stark verschlechtert. Mitte August 2023 hat er ein 60 Seiten starkes Papier mit dem Titel «Die Verteidigungsfähigkeit stärken» vorgestellt. «Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bedeutet für Europa eine sicherheitspolitische Zäsur», heisst es darin. Und weiter: «Interessenkonflikte werden wieder vermehrt unter Anwendung militärischer Gewalt ausgetragen.» Armeechef Süssli will seine Truppe in den kommenden Jahren fit machen für die Herausforderungen der Zukunft: in der Luft, am Boden und im Cyberraum. Dafür braucht er viel Geld: Für die «Minimal-Variante» 13 Milliarden Franken, lieber wären ihm 40 Milliarden Franken. Damit wären allerdings nur die Kosten für Neubeschaffungen gedeckt, die laufenden Kosten nicht. Rechnet man alles zusammen, so kommt man auf einen Finanzbedarf von bis zu 100 Milliarden Franken. Die andere grosse Baustelle ist die sogenannte Alimentierung: Jedes Jahr verlassen im Durchschnitt etwa 11'000 Militärdienstpflichtige die Armee vorzeitig. Rund 60 Prozent wechseln in den Zivildienst und rund 30 Prozent werden aus medizinischen Gründen entlassen. Die Schweiz ist ein neutrales Land. Über 90 Prozent wollen laut einer aktuellen Studie der ETH Zürich, dass das so bleibt. Gleichzeitig unterstützt eine knappe Mehrheit von 55 Prozent eine Annäherung an die Nato. Armeechef Süssli will beidem gerecht werden: Die Neutralität bewahren und die internationale Kooperation verstärken. Letzteres mit einem klaren Ziel: Im Falle eines Angriffs würden die neutralitätsrechtlichen Verpflichtungen wegfallen, die Verteidigung könnte in Kooperation mit anderen Streitkräften geführt werden, etwa im Verbund mit der Nato – dafür soll das Militär nach dem Willen seines Chefs vorbereitet sein. Offen ist indes, wer dereinst angreifen könnte. Russland? Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) schreibt dazu in seiner jüngsten Lagebeurteilung: «Ein bewaffneter Angriff Russlands auf die Schweiz bleibt äusserst unwahrscheinlich.»
Anna Engelke hat in Berlin einen Verteidigungsminister getroffen, der auf die Frage nach Taurus-Marschflugkörpern für die Ukraine gereizt reagiert hat. „Ich kann die Frage jetzt nicht mehr hören“, sagte Pistorius am Mittwoch bei einer Veranstaltung in der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und verwies darauf, dass die Ukraine vor allem Munition und Luftabwehr benötige und sich das auch so wünsche. ARD-Korrespondent Christoph Prössl in London erklärt als Co-Host, warum sich die britische Regierung entschieden hat, mit eigentlich geheimen Nachrichten ihrer Dienste Öffentlichkeitsarbeit zu machen. Und in dieser europäischen Podcast-Folge schätzt am Ende Warschau-Korrespondent Martin Adam die Lage kurz vor der Wahl in Polen ein. Ideen, Fragen und Kritik gerne an streitkraefte@ndr.de. Podcast-Tipp: In Polen https://www.ardaudiothek.de/sendung/in-polen/94777622/ Ideen, Fragen und Kritik an streitkraefte@ndr.de
Die Nachrichten an diesem Morgen: Kim Jong-un ist in Russland und trifft Putin, in Libyen rechnen die Behörden mit mehr als 5.000 Toten und Baerbock spricht sich in der F.A.Z. für mehr Luftabwehr für die Ukraine aus.
Die neuen ukrainischen Drohnen sind nach Einschätzung des Sicherheitsexperten Christian Mölling zwar eine Herausforderung für die russische Luftabwehr, aber keine „Wunderwaffe“.
Muss man sich die Ampel-Ergebnisse schönsaufen? Wie trickst die Ukraine die russsische Luftabwehr aus? Und warum zieht nur Paris die E-Scooter aus dem Verkehr? Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Was die Ampel bei ihrer Klausurtagung konkret beschlossen hat Der Biber, der den Russen Angst macht Endstation Bordstein +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Russland hat nach eigenen Angaben in der sechsten Nacht in Folge einen ukrainischen Drohnenangriff auf Moskau abgewehrt. Wie der Bürgermeister der russischen Hauptstadt, Sobjanin, auf Telegram mitteilte, zerstörte die russische Luftabwehr eine Drohne im Anflug auf Moskau. Opfer oder Schäden soll es nicht gegeben haben. In den vergangenen Tagen wurden sowohl Moskau als auch andere Regionen in Russland verstärkt Ziel ukrainischer Drohnenangriffe. In der südwestlichen Grenzregion Belgorod wurden nach Behördenangaben am Mittwoch drei Zivilisten durch Sprengsatz getötet, den ukrainische Streitkräfte mittels einer Drohne abgefeuert haben sollen. Am selben Tag stürzte eine Drohne in ein Hochhaus in einem Moskauer Geschäftsviertel.
Deutschland hat der Ukraine weitere Militärgüter geliefert. Dabei handelt es sich unter anderem um zwei Startgeräte des Flugabwehrsystems Iris-T, zehn Bodenüberwachungsradare und mehr als viertausend Nebelgranaten. Das geht aus einer aktualisierten Liste der Bundesregierung hervor. Allein 2023 soll sich damit die militärische Unterstützung auf rund 5,4 Milliarden Euro belaufen. Der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Jermak, bedankte sich in sozialen Netzwerken besonders für die Flugabwehrsysteme. Der Himmel werde nun sicherer sein, so Jermak.
Die russische Hauptstadt Moskau ist nach Angaben von Bürgermeister Sobjanin wieder Ziel von zwei Drohnenangriffen geworden. Zwei Drohnen seien von der Luftabwehr abgeschossen worden, so Sobjanin im Kurz-Mitteilungsdienst Telegram. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, gab es weder Verletzte noch Schäden. Das Ministerium macht die ukrainische Regierung für die Attacken verantwortlich.
Raketen, Drohnen, Explosionen. Sowohl der unablässige russische Beschuss als auch die ukrainische Luftabwehr rauben den Menschen in Städten wie Odessa in der Ukraine wieder den Schlaf. Denn Russland hat seine Angriffe auf militärische und zivile Ziele zuletzt verstärkt. Wladimir Putin spricht von Vergeltung, nachdem eine russische Brücke auf die Krim-Halbinsel angegriffen, und ein Getreideabkommen mit der Ukraine vorerst beendet wurde. Im Podcast erklärt Klaus Stimeder, STANDARD-Korrespondent in Odessa, wie er die dortigen Angriffe erlebt hat. Wir fragen nach, wie sehr die aktuellen Ereignisse beide Kriegsparteien treffen, und wer im Ukrainekrieg aktuell die Oberhand hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Österreich will trotz Neutralität der europäischen Luftabwehr-Initiative "Sky Shield" beitreten. Diese unterstützt unter anderem den europäischen Pfeiler der Luftabwehr der NATO. Für Bundeskanzler Nehammer ist das kein Widerspruch.Hahne, Silkewww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Österreich will trotz Neutralität der europäischen Luftabwehr-Initiative "Sky Shield" beitreten. Diese unterstützt unter anderem den europäischen Pfeiler der Luftabwehr der NATO. Für Bundeskanzler Nehammer ist das kein Widerspruch.Hahne, Silkewww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Das Verteidigungsdepartement will bei der Luftabwehr mit 17 Staaten zusammenspannen. Ziel davon ist ein besserer Schutz vor Raketen- und Drohnenangriffen. Und: * Die Bewohnerinnen und Bewohner von Brienz durften am Abend zurück in ihre Häuser. Ist schon wieder Normalität zu spüren?
Egal ob Drohnenangriffe, militärische Flugzeuge oder atomare Raketen: Österreich will in Zukunft besser gegen Luftangriffe geschützt sein. Ein Beitritt bei der "Sky Shield Initiative" soll dabei helfen. Aber was steckt hinter dieser Initiative? Ist ein Beitritt mit unserer Neutralität vereinbar und wie kann man sich so ein Luftabwehrsystem vorstellen? Michael Hammerl, KURIER Innenpolitik-Redakteur, klärt diese und alle weiteren wichtigen Fragen zu diesem Thema. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Die Verteidigungsministerin will bei der Luftabwehr mit anderen europäischen Ländern zusammenspannen. Lässt sich das mit der Neutralität vereinbaren? Ausserdem: * Hat die Schweiz zu viele Chefinnen und Chefs? Eine Professorin widerspricht. Viele Vorgesetzte könnten auch etwas Gutes bedeuten. * Im Baselbiet sterben viele Bauernhöfe, besonders kleine sind betroffen. * Die Tuberkulose ist eine der tödlichsten Krankheiten der Welt. Nun soll eine neue Impfung helfen.
Waghalsige Typen in schnittigen Outfits, die für ihren Job alles geben! Doch genug von den Machern der NDR Info Intensiv-Station. - Lasst uns auf die Luftwaffenübung Air Defender blicken, an der aktuell Soldaten aus 25 Ländern am deutschen Himmel teilnehmen. Der grüne Militär-Experte Anton Hofreiter erkennt jede Maschine am Fluggeräusch. Er beweist es im Gespräch mit Moderator Peter Stein, der auch dem Geheimnis auf der Spur ist, wie die Bundeswehr in Zukunft Nachwuchs generieren will - Hausbesuche inklusive. Doch nicht nur militärisch geht es in Europa heiß her, sondern auch beim Wetter. Seit Wochen hat es nicht geregnet, immer wieder brennen Wälder. Im Kampf gegen den Klima-Wandel dauert es bestimmt nicht mehr lange bis zum privaten CO2-Zertifikate-Handel. Wie der funktionieren könnte, hört Ihr in dieser Ausgabe. Genauso wie die Verzweiflung von Außenministerin und Grünen-Politikerin Annalena Baerbock, die sich - angesichts der EU-Asylrechtsreform - wieder einmal zerrissen fühlt zwischen Regierungsverantwortung und grünen Prinzipien. Unser Podcast-Tipp: "Zingsheim geigt rein" https://www.ardaudiothek.de/sendung/zingsheim-geigt-rein/91232738/ Mehr Satire von extra3 zum Hören im Podcast "Bosettis Woche" https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/
Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist in der vergangenen Nacht erneut aus der Luft attackiert worden. Die Behörden sprechen von zwei Angriffswellen. Berichte über Schäden und Verletzte gibt es bislang nicht. Es gebe Explosionen in der Stadt, aber die Luftabwehr funktioniere, schrieb Kiews Bürgermeister Klitschko in einer ersten Mitteilung in der Nacht. Später meldete er neue Explosionen. Auch andere Städte und Regionen sollen wieder Ziel russischer Raketenangriffe gewesen sein – in zahlreichen Landesteilen der Ukraine wurde deshalb Fliegeralarm ausgelöst.
Sicherheitsexperte Christian Mölling erkennt keine militärische und politische Strategie hinter den vermehrten Luftangriffen auf Kiew in den letzten Tagen. „Es kann sein, dass man gehofft hatte, dass man mehr Schaden erzielt“, sagt er. Doch die ukrainische Luftabwehr sei inzwischen gut eingestellt und verhindere damit viele Einschläge.
In zahlreichen Gebieten der Ukraine ist in der Nacht erneut Luftalarm ausgelöst worden. Nach Behördenangaben war die Luftabwehr auch in der Umgebung der Hauptstadt Kiew aktiv. Der Chef der Zivil- und Militärverwaltung von Kiew, Popko sprach von einem massiven Angriff in mehreren Wellen. Angaben zu Opfern oder Schäden machten die Behörden zunächst nicht. Berichte über nächtliche Angrffe gab es unter anderem auch aus Charkiw in der Ostukraine und in Tscherniwzi im Westen des Landes.
Die Bevölkerung wurde aufgerufen, in den Schutzräumen zu bleiben. Kiews Bürgermeister Klitschko sagte, der Angriff auf die Hauptstadt dauere an. Nach seinen Worten war in mindestens einem Bezirk eine Explosion zu hören. Außerdem sei ein Unternehmen durch herabfallende Trümmer in Brand geraten. Nach Angaben des Militärs funktioniert die Luftabwehr aber. Angaben über Opfer oder genaue Schäden konnten noch nicht gemacht werden. Laut Armee gab es außerdem Angriffe mit Marschflugkörpern auf andere Gebiete im Landesinneren. So habe es etwa in Chmelnyzkyj Explosionen gegeben. Landesweit wurde Luftalarm ausgerufen.
Europäische Elite im KriegsfieberEin Kommentar von Wolfgang Effenberger.Am 14. Mai 2023 kurz nach Mitternacht landete in Berlin der ukrainische Präsident Selenskyj. Ihn erwartete dort eine Morgengabe im Wert von 2,7 Milliarden Euro.(1) Das veranlasste Selenskyj gleich nach Landung zu dem Twitter-Tweet:„Waffen. Mächtiges Paket. Luftabwehr. Wiederaufbau. EU. Nato. Sicherheit“(2).Im Anschluss an das Treffen mit Steinmeier wurde Selenskyj vom Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit militärischen Ehren im Kanzleramt empfangen. Als Ergebnis des Treffens kündigte Deutschland in einer gemeinsamen Erklärung an, „mehr als 11 Milliarden Euro für 2023 und darüber hinaus“ für die Militärhilfe der Ukraine vorgesehen zu haben.(3)Am späten Vormittag flog Scholz mit seinem Gast dann zur Karlspreisverleihung nach Aachen. In der Begründung der Jury wurde die Rolle Selenskyjs bei der Abwehr des russischen Angriffskriegs hervorgehoben: Er sei nicht nur der Präsident seines Volkes und der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, er sei„auch der Motivator, Kommunikator, der Motor und die Klammer zwischen der Ukraine und der großen Phalanx der Unterstützer“. (4)Kanzler Scholz hielt die Laudatio für Selenskyj und würdigte die Rolle des ukrainischen Präsidenten und seines Volkes bei der Verteidigung gemeinsamer europäischer Werte:„Europa hat dem ukrainischen Volk und ganz persönlich dem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sehr viel zu verdanken“.(5)„Als Europäerinnen und Europäer wissen wir“, wandte sich Scholz an den ukrainischen Präsidenten und den polnischen Ministerpräsidenten, „welche Kraft dem demokratischen Willen des Volkes innewohnt. Ich denke an die Solidarność in Polen, lieber Mateusz Morawiecki. Ich denke an die Öffnung der Berliner Mauer 1989, erzwungen von mutigen Bürgerinnen und Bürgern der DDR, an die Vereinigung Deutschlands und Europas in den Jahren darauf. Und ich denke natürlich an die Orangene Revolution in der Ukraine 2004 und an die Winternächte des Euromaidan Ende 2013, Anfang 2014. In dieser „Revolution der Würde“ wurden die blau-gelbe Fahne der Ukraine und das blau-gelbe Sternenbanner der EU zu Symbolen für die Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung der Ukraine.“(6)Eine „Revolution der Würde“?Im November 2013 bildete sich in Kiew der Rechte Sektor – ein rechtsgerichteter, paramilitärischer Zusammenschluss mehrerer radikaler nationalistischer Organisationen, deren Straßenkämpfer sich mit NS-Symbolen bei Zusammenstößen mit der Bereitschaftspolizei hervortaten.(7) Am 22. März 2014 – einen Tag nach der erzwungenen Flucht des 2010 zum ukrainischen Präsidenten gewählten Viktor Janukowitsch – wurde dieser Block zu einer politischen Partei (Prawyj Sektor)(8). Die Partei Prawy Sektor will die nationalistischen Gruppierungen UNA-UNSO (Ukrainische Nationalversammlung UNA und deren paramilitärischer Arm, Ukrainische Nationale Selbstverteidigung UNSO) und Trisub (Dreizack) einschließen. Sie steht rechts von der an der Übergangsregierung in Kiew beteiligten ultranationalistischen Partei Swoboda (Freiheit) und sieht sich in der Tradition ukrainischer Nazi-Kollaborateure während des Zweiten Weltkriegs, die für Massenmorde an Juden verantwortlich waren.(9)Als am 2. Mai 2014 Kampfhubschrauber der ukrainischen Armee mit ihren Luftangriffen auf Slowjansk, eine 100.000-Einwohnerstadt im Bezirk Donezk, ihre Angriffe auf die abtrünnigen Donbass-Oblasten begannen, erschien in der Welt tags darauf der Aufmacher "Kampf um die Ostukraine"....weiterlesen hier: https://apolut.net/aachener-karlspreis-an-den-ukrainischen-praesidenten-von-wolfgang-effenberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Staatsminister Patrick Graichen muss gehen. Der Vertraute von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) steht seit Wochen in der Kritik: erst, weil er seinem Trauzeugen zum Chefposten der Deutschen Energie-Agentur (Dena) verhalf. Und dann kam bei internen Untersuchungen ans Licht, dass Graichen in die Förderung einer Naturschutzorganisation verwickelt ist, in deren Vorstand seine Schwester sitzt. Fabian Reinbold, Leiter des Ressorts Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, erklärt, was vorgefallen ist und welche systemischen Missstände durch die Affäre zutage getreten sind. Im französischen Cannes wurden am Dienstagabend die 76. Filmfestspiele eröffnet. Für Aufsehen sorgte der Eröffnungsfilm “Jeanne du Bary” von Regisseurin Maïwenn, dessen Hauptrolle Johnny Depp spielt. Für den US-Schauspieler ist es die erste Rolle seit dem Verleumdungsprozess zwischen ihm und Amber Heard. Wie hat das Publikum in Cannes auf den Schauspieler reagiert? Und: Wie politisch sind die Filmfestspiele in diesem Jahr? Antwort darauf weiß Filmkritikerin Anke Leweke. Großbritannien und die Niederlande planen eine internationale Koalition, um die Ukraine mit Kampfjets auszustatten. Bundeskanzler Olaf Scholz hingegen erklärte, Deutschland werde sich weiterhin auf Panzer, Munition und Luftabwehr konzentrieren. Was noch? Köln testet Bordsteine als Ladesäulen. Moderation und Produktion: Roland Jodin (https://www.zeit.de/autoren/J/Roland_Jodin/index) Redaktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) und Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Robert Habeck und Patrick Graichen: Es geht nur ohne ihn (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/robert-habeck-patrick-graichen-klimapolitik) Filmfestspiele von Cannes: Das Festival braucht eine Palastrevolution (https://www.zeit.de/kultur/film/2023-05/cannes-filmfestspiele-jeanne-du-barry-maiwenn-johnny-depp) Krieg in der Ukraine: Großbritannien und Niederlande wollen Kampfjet-Koalition aufbauen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/krieg-ukraine-kampfjet-koalition-grossbritannien-niederlande) Liveblog: Ukraine-Krieg (https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live)
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Offensichtlich wird munter immer weiter gezündelt im Ukraine-Krieg. Beide Seiten müssen endlich Ergebnisse präsentieren. Kommt es deswegen zur Eskalation?Geht es Wladimir Putin an die Gurgel? Neulich bereits war eine ukrainische Drohne dreißig Kilometer vor der russischen Hauptstadt Moskau abgestürzt. Sie wurde nicht etwa von der russischen Luftabwehr vom Himmel geholt. Sie stürzte einfach auf den Acker, weil der Treibstoff aufgebraucht war. In der Nacht vom 3. Mai allerdings flogen nacheinander zwei Drohnen sogar über den Kreml. Sie wurden über dem Dach des altehrwürdigen Gebäudekomplexes zur Explosion gebracht. Seitdem streiten sich die Experten über die genaueren Umstände dieses kuriosen Ereignisses inmitten des Allerheiligsten russischer Identität. Die russischen Sicherheitsdienste hatten gerade erst zum Jahreswechsel eine neue Luftabwehr über Moskau installiert, die auch von westlichen Beobachtern als undurchdringlich angesehen und bewundert wurde. So spekulierten die Experten, ob eventuell ukrainische Agenten die Drohnen unbemerkt nach Moskau gebracht und unterhalb des russischen Schutzschirms in Moskau selber gestartet hätten .... hier weiterlesen: https://apolut.net/drohnen-attacke-auf-kreml-ukrainische-aggression-oder-russische-inszenierung-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach der Veröffentlichung von US-Geheimdienstinformationen zum Ukraine-Krieg bemüht sich die Regierung in Washington um Aufklärung. Es geht um die Frage, welche Auswirkungen der Vorfall auf die nationale Sicherheit haben könnte. Die Behörden halten die Dokumente offenbar für echt. Der Kommunikationschef des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Kirby, sagte, man nehme die Sache sehr ernst. Er betonte, die Dokumente sollten absolut nicht in der Öffentlichkeit sein. Die geheimen US-Regierungspapiere waren nach und nach auf Online-Plattformen wie Telegram und Twitter aufgetaucht. Laut der "New York Times" wurden sie über pro-russische Kanäle verbreitet. Es geht darin um den Stand des Konflikts, zum Beispiel die Verluste auf beiden Seiten. Zu finden sind auch Details über die Situation an den einzelnen Frontabschnitten. Außerdem gibt es Informationen über die ukrainische Luftabwehr und die internationalen Bemühungen beim Aufbau der ukrainischen Streitkräfte.
In Deutschland werden gerade ukrainische Soldaten am Flugabwehrsystem IRIS-T ausgebildet. Der Ort wird ebenso geheim gehalten wie Details des Trainings. Kai Küstner ist einer von drei Journalisten, die die Ausbildung der Bundeswehr erstmals beobachten durfte. Im Podcast erklärt er, warum IRIS-T ein „Gamechanger“ in der Luftabwehr sein könnte und was es praktisch bedeutet, unter hoher Geheimhaltungsstufe das Übungsgelände zu besuchen. Dabei hatte er auch die Gelegenheit, mit ukrainischen Soldaten zu sprechen. Anna Engelke berichtet über die Lage in Bachmut und den Raketenangriff in Saporischschja. Und es geht auch um die Hintergründe der Reise von Bundeskanzler Scholz in die USA. Warum ihn keine Journalisten aus Berlin nach Washington begleiten und weshalb das deutsch-amerikanische Verhältnis so gut wie lange nicht mehr ist. Exklusiv: Wie Ukrainer am Flugabwehrsystem trainieren https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ausbildung-iris-t-101.html Video der Deutschen Welle über die Kämpfe in Bachmut: https://www.youtube.com/watch?v=Gm4OjcqKc7o Exklusiv: Wie Ukrainer am Flugabwehrsystem trainieren https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ausbildung-iris-t-101.html Scholz-Reise in die USA https://www.tagesschau.de/inland/scholz-washington-105.html Link zum Washington Play Book von Politico https://www.politico.com/newsletters/west-wing-playbook/2023/03/02/no-questions-asked-00085273 Podcast-Tipp: Organisiertes Verbrechen - Gestohlener Wald https://www.ardaudiothek.de/sendung/organisiertes-verbrechen-recherchen-im-verborgenen/85849836/
In der Ukraine wird seit einem Jahr Krieg geführt. In vielerlei Hinsicht ist der Ukrainekrieg ein ungewöhnlicher Krieg. Auch was das Thema Berichterstattung angeht. Die Älteren werden sich noch an die grünstichigen Livebilder von CNN aus dem Himmel über Bagdad erinnern, als die Nachrichten des Golfkriegs zum ersten Mal live über die Fernseher liefen. Unmittelbar konnte man damals beobachten, wie die irakische Luftabwehr mit Leuchtspurmunition in den nächtlichen Himmel schoss, wie die Bomben der Koalition fielen. Ein großer Teil der medialen Aufmerksamkeit zum Ukrainekrieg findet heute auf sozialen Medien statt. Die Plattform TikTok wurde von manchen schon in WarTok umbenannt, weil eine unfassbar große Zahl an Videos zum Krieg dort zu sehen sind. Und zwar meist ohne professionelle Einordnung. Ohne jegliche redaktionelle Kontrolle. Ohne Verifizierung durch wen auch immer. Über die Folgen, über die Berichterstattung zum Krieg und über das, was der Krieg mit den Berichterstattern macht, möchten wir heute reden. Dazu sprechen wir mit Marius Reichert. Er ist freier Journalist, Medientrainer und berichtet seit einigen Monaten für die ARD über und aus der Ukraine und immer wieder auch aus anderen Katastrophengebieten. Das Gespräch führt Frank Windeck.
Russlands Staatschef Putin hat ein mit Hyperschallraketen bewaffnetes Kriegsschiff auf eine Übungsmission in den Atlantik, den Indischen Ozean und ins Mittelmeer geschickt. Er sei sicher, dass solch mächtige Waffen es ermöglichten, Russland zuverlässig vor externen Gefahren zu schützen, erklärte Putin nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen. Die Mission des Kriegsschiffs trage dazu bei, die nationalen Interessen seines Landes sicherzustellen, so der Präsident weiter. Nach Angaben von Verteidigungsminister Schoigu seien russische Zirkon-Raketen in der Lage, jede moderne und zukünftige Luftabwehr zu überwinden.
Sawicki, Peterwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Es ist höchste Zeit, die ukrainische Luftabwehr zu stärken, kommentiert Peter Sawicki Meldungen, wonach die USA Patriot-Systeme an die Ukraine liefern will. Das reiche aber nicht. Auch Langstreckenraketen für Gegenangriffe seien nun notwendig.Ein Kommentar von Peter Sawickiwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Mehrere ukrainische Kampfdrohnen sind hunderte Kilometer über Russland geflogen. Ohne, dass eingegriffen wurde. Kiew bekennt sich nicht, bestreitet die Angriffe aber auch nicht. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Ehl, Davidwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
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Die erneuten und bislang massivsten Raketenschläge gegen die ukrainische Stromversorgung in den letzten Tagen stützen die Annahme, dass Russland mit dieser Aktion Verhandlungen erzwingen will.Ein Kommentar von Bernd Murawski.Die ersten Raketenangriffe auf das ukrainische Elektrizitätsnetz am 10. Oktober wurden noch allgemein als Vergeltung für den Bombenanschlag interpretiert, der zwei Tage vorher auf die Krimbrücke verübt wurde. Betroffen waren vor allem Umspannwerke mit einer Spannung bis zu 250 kV, die innerhalb weniger Tage repariert werden konnten. Ein weiteres Angriffsziel war das Hauptquartier des ukrainischen Geheimdienstes SBU im Zentrum von Kiew. Vermutlich wegen der harschen Reaktionen auf die hierdurch verursachten Todesfälle richtete die russische Armee fortan ihre Lenkflugkörper- und Drohnenangriffe nahezu ausschließlich auf militärische Einrichtungen und Objekte der Stromversorgung. Kollateralschäden wurden in der Folge weitgehend vermieden, und wenn überhaupt meist durch die ukrainische Luftabwehr verursacht. Fortgesetzter Beschuss ukrainischer StromanlagenDer Beschuss ukrainischer Elektrizitäts- und Umspannwerke wurde bis zum heutigen Zeitpunkt mit wechselnder Intensität fortgesetzt. Bereits vor [etwa] einer Woche gaben Kiewer Behörden bekannt, dass 40 Prozent der Anlagen zerstört waren, wobei sich Reparaturarbeiten immer schwieriger gestalten. Planmäßige Stromabschaltungen wurden in allen Landesteilen zur täglichen Praxis, um zumindest eine partielle Versorgung von Privathaushalten, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zu gewährleisten.Trotz westlicher Unkenrufe, der russischen Armee würden bald die Raketen ausgehen, weshalb vermehrt Drohnen zum Einsatz kämen, erfolgten am 15. November die bislang schwersten Angriffe auf die Stromversorgung, bei denen 30 Objekte beschädigt wurden. Die russische Seite betont zwar, dass das primäre Ziel die Zerstörung der militärischen Infrastruktur sei, worunter der Schienentransport von Rüstungsgütern fällt, der zu 90 Prozent mit elektrischen Zügen bestritten wird. Der Ausfall lebenswichtiger Infrastrukturen wie etwa der Wasserversorgung lässt indes keinen Zweifel, dass ebenso die Zivilbevölkerung betroffen ist.Rückblickend lässt sich feststellen, dass der Anschlag auf die Krimbrücke und der Beschuss ziviler Objekte auf dem „alten“ wie dem „neuen“ Staatsgebiet Russlands eher ein Vorwand als ein Auslöser für die aktuellen russischen Raketenangriffe waren. Der Kreml konnte mit einer moderaten Reaktion des Westens rechnen, da Vergeltungsaktionen bereits in der Vergangenheit zum Zweck der Gesichtswahrung akzeptiert wurden. Erinnert sei etwa an den Militärschlag Teherans nach der Ermordung des iranischen Diplomaten Quassem Soleimani im Januar 2020, den die USA mit Fassung hinnahmen. Als Russland die Angriffe fortsetzte und das Ziel einer schrittweisen Zerstörung der ukrainischen Strominfrastruktur evident wurde, hatte sich bereits ein Gewöhnungsprozess eingestellt, sodass die Kritik auf einem niedrigen Level verblieb.Während bis vor kurzem vornehmlich Umspannwerke für die lokale Versorgung attackiert wurden, richteten sich die jüngsten Schläge ebenso gegen das 750-kV-Hochspannungsnetz. Dies ist insofern bedeutsam, als einerseits dessen Transformatoren schwer zu ersetzen sind und andererseits Verbindungen zwischen den Teilnetzen sowie zum westlichen Ausland unterbrochen werden, die sich nur mühsam und zeitaufwändig reparieren lassen. Ziel der russischen Angriffe ist offensichtlich nicht allein, die Lage an der militärischen Front zu beeinflussen, sondern auch die Wirtschaft zu destabilisieren und das zivile Leben zu erschweren, um die Kiewer Führung zur Aufnahme von Verhandlungen zu zwingen.....weiterlesen hier: https://apolut.net/die-lahmlegung-der-ukrainischen-stromversorgung-als-russisches-druckmittel-von-bernd-murawski/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Russland terrorisiert die Ukraine mit Kamikazedrohnen, Raketen und Marschflugkörpern. Kiews Luftabwehrsystem ist aber lückenhaft. Helfen sollen Systeme aus dem Westen, unter anderem das hochmoderne deutsche Luftabwehrsystem Iris-T. Doch auch diese garantieren keinen flächendeckenden Schutz.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bei der SVP und der SP stehen heute wichtige Entscheidungen zur Bundesratskandidatur an. Während die SP Kriterien für das Ticket diskutiert, dürften bei der SVP konkrete Namen festgelegt werden. Wie ist die Ausgangslage? Wir sprechen mit Georg Lutz, Politologe an der Universität Lausanne. Die weiteren Themen: * An der Klimakonferenz in Ägypten zeichnet sich eine Einigung zu einem der grössten Streitpunkte ab. Es geht um die Frage, ob reichere Länder die ärmeren Staaten entschädigen sollen für Klimaschäden. Wir schätzen ein, wie realistisch eine Einigung tatsächlich ist und wir sprechen mit einem Wirtschaftsvertreter über seine Bilanz zur Konferenz. * Nach dem Raketeneinschlag in Polen, nahe der ukrainischen Grenze, ist nun ein polnisch-amerikanisches Ermittlungsteam dabei, die Hintergründe aufzuklären. Für die NATO weist vieles darauf hin, dass es sich bei der Rakete um einen Irrläufer der ukrainischen Luftabwehr gehandelt hat. Wir sprechen mit dem ukrainischen Journalisten Denis Trubetskoy. * Hassrede und Gewalt: Damit sind Journalistinnen und Journalisten weltweit konfrontiert. Und offenbar müssen sich weibliche Medienschaffende besonders viel gefallen lassen. Wie steht es in der Schweiz um die Sicherheit von Journalistinnen?
Der Raketeneinschlag in Polen hat noch einmal verdeutlicht, wie nah der Ukraine-Krieg liegt. Polens Luftabwehr konnte die Geschosse nicht stoppen. Nato-Korrespondent Christoph B. Schiltz ordnet im Gespräch mit Sonja Gillert ein, was die Nato daraus lernen muss und was das für die Pläne einer gemeinsamen Luftabwehr bedeutet. Hier mehr über die Black-Friday-Aktion von WELT erfahren: welt.de/angebot. Produktion: Lilian Hoenen "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Bei dem Raketeneinschlag im polnischen Ort Przewodów im Osten des Landes handelte es sich wahrscheinlich um eine Rakete der ukrainischen Luftabwehr. Welche Konsequenzen sollte die Militärallianz aus dem Zwischenfall ziehen? Diese Frage klärt Roland Jodin mit Ulrich Ladurner, Korrespondent der ZEIT in Brüssel. Außerdem im "Was Jetzt?"-Update: Das Berliner Verfassungsgericht hat die Wahl zum Abgeordnetenhaus für ungültig erklärt. Die Abstimmung muss somit innerhalb der nächsten 90 Tage wiederholt werden. Die Stimmung unter den Delegierten auf der COP27 ist nicht gerade gut, berichtet Petra Pinzler von der Weltklimakonferenz. Welche Nachricht aber für Hoffnung gesorgt hat und wieso sich auf der Konferenz auch philosophische Grundsätze bewahrheiten, erklärt die Umweltredakteurin in unserem COP-Tagebuch. Was noch? Die Artemis 1 ist auf dem Weg zum Mond. (https://www.zeit.de/wissen/2022-11/artemis-1-nasa-mondmission-testflug-start) Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Explosion in Polen: Was wir über den Raketeneinschlag in Polen wissen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/polen-raketeneinschlag-nato-artikel-4-ukrainische-grenze) Raketeneinschläge in Polen: Das besagen Artikel 4 und 5 im Nato-Vertrag (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/nato-vertrag-artikel-fuenf) Rakete in Polen: Ruhe bewahren (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/polen-rakete-explosion-wladimir-putin-russland-ukraine) Berlin: Wahl zum Abgeordnetenhaus muss wiederholt werden (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-11/gericht-berliner-abgeordnetenhauswahl-ist-vollstaendig-ungueltig) Bundestagswahl in Berlin: Einmal mit Profis (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/bundestagswahl-berlin-superwahltag-stimmzettel-landeswahlleiterin-petra-michaelis-ruecktritt-5vor8) COP27: Die UN-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich (https://www.zeit.de/thema/klimakonferenz)
Eine Rakete trifft ein polnisches Dorf an der ukrainischen Grenze und tötet zwei Menschen - ein Vorfall mit Eskalationspotenzial. Inzwischen ist klar: Es war eine Rakete der ukrainischen Luftabwehr, ein tragisches Versehen. Henrike Möller und Bruno Dietel arbeiten auf, was passiert ist.
Russland hat die Ukraine erneut mit Drohnen und Raketen angegriffen. Dabei wurden mindestens sieben Menschen getötet. Angesichts der gehäuften russischen Luftangriffe bat der ukrainische Präsident Selenskyj die Staatengemeinschaft erneut um mehr und bessere Waffen zur Luftabwehr.
Das Bundesheer will massiv investieren: Von der Luftabwehr über Drohnen bis hin zu Kampfpanzern // Mehrere Länder, darunter auch Niederösterreich, fordern weniger Bürokratie beim Ausbau von Photovoltaik.
Die von 15 Staaten vereinbarte europäische Luftabwehr schließe endlich eine bekannte Lücke der NATO, kommentiert Klaus Remme. Zusammen mit der weiteren Unterstützung der Ukraine habe das NATO-Treffen Putin signalisiert: Er kann diesen Krieg nicht gewinnen.Ein Kommentar von Klaus Remmewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Remme, Klauswww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Remme, Klauswww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Das Iris-T-Luftabwehrsystem soll das Modernste sein, was die deutsche Rüstungsindustrie zu bieten hat. Der Ukraine könnte es helfen, sagt Ulrich Kühn, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik Hamburg. Allerdings gebe es aktuell noch zu wenige. Von WDR 5.
Themen der Sendung: Innenminister von Rheinland-Pfalz Lewentz nach Vorwürfen zur Flutkatastrophe zurückgetreten, Wirtschaftsminister Habeck stellt Herbst-Prognose für Konjunktur vor, Bundeskanzler Scholz und Bauministerin Geywitz halten an Wohnungsbau-Ziel fest, Bundestag debattiert über Vorschläge zur Gaspreisbremse, Leck an Ölpipeline Druschba entdeckt, Ukraine-Kontaktgruppe berät über weitere militärische Unterstützung in Form von Luftabwehr, Schauspielerin Angela Lansbury im Alter von 97 Jahren gestorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Innenminister von Rheinland-Pfalz Lewentz nach Vorwürfen zur Flutkatastrophe zurückgetreten, Wirtschaftsminister Habeck stellt Herbst-Prognose für Konjunktur vor, Bundeskanzler Scholz und Bauministerin Geywitz halten an Wohnungsbau-Ziel fest, Bundestag debattiert über Vorschläge zur Gaspreisbremse, Leck an Ölpipeline Druschba entdeckt, Ukraine-Kontaktgruppe berät über weitere militärische Unterstützung in Form von Luftabwehr, Schauspielerin Angela Lansbury im Alter von 97 Jahren gestorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Innenminister von Rheinland-Pfalz Lewentz nach Vorwürfen zur Flutkatastrophe zurückgetreten, Wirtschaftsminister Habeck stellt Herbst-Prognose für Konjunktur vor, Bundeskanzler Scholz und Bauministerin Geywitz halten an Wohnungsbau-Ziel fest, Bundestag debattiert über Vorschläge zur Gaspreisbremse, Leck an Ölpipeline Druschba entdeckt, Ukraine-Kontaktgruppe berät über weitere militärische Unterstützung in Form von Luftabwehr, Schauspielerin Angela Lansbury im Alter von 97 Jahren gestorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Innenminister von Rheinland-Pfalz Lewentz nach Vorwürfen zur Flutkatastrophe zurückgetreten, Wirtschaftsminister Habeck stellt Herbst-Prognose für Konjunktur vor, Bundeskanzler Scholz und Bauministerin Geywitz halten an Wohnungsbau-Ziel fest, Bundestag debattiert über Vorschläge zur Gaspreisbremse, Leck an Ölpipeline Druschba entdeckt, Ukraine-Kontaktgruppe berät über weitere militärische Unterstützung in Form von Luftabwehr, Schauspielerin Angela Lansbury im Alter von 97 Jahren gestorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
U.a. mit diesen Themen: Coronatest-Betrügereien auch im Saarland / Krank nach Impfung – Probleme der Post Vac Syndrom-Betroffenen / Ukraine aktuell: Russland kündigt an, Luftabwehr rund um AKW Saporischschja zu verstärken / Razzia bei Trump
Moderatorin Rebecca Link diskutiert, ob Künstliche Intelligenz in einen Befehl zur Luftabwehr integriert werden muss. Unbürokratische Personalpolitik am Flughafen hilft gegen Fachkräftemangel. Und: Deutschland reagiert naiv auf den Klitschko-Fake. Von WDR 5.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den Westen nochmals aufgefordert, moderne Luftabwehr-Systeme zu liefern. In einer Videoansprache sagte er, so könnten Leben gerettet und Tragödien verhindert werden. Sein Land habe schon vor dem Krieg um solche Systeme gebeten.
Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei HPD um eine durch Signale herbeigeführte Beeinträchtigung von Menschen, HPE steht für die Verschmelzung von Mensch und Maschine und eine FCAS-Cloud (Future Combat Air System) beschreibt das System künftiger Luftstreitkräfte, bestehend aus einem modernen Kampfflugzeug, das mit Drohnen, Satelliten und anderen Kräften vernetzt sein soll. Eigentlich ist »HPD« das Hauptthema dieser Podcast Folge 37, die »Signalinduced Human Performance Degradations«. HPD geschieht durch Signale, die mit der Absicht ausgestrahlt werden, Menschen Schaden an Körper, Geist und Seele zuzufügen. Diese Signale sind von den Betroffenen je nach Technik gar nicht wahrzunehmen, wie beispielsweise beim sogenannten „Havanna-Syndrom“. Bis heute ist nicht klar, was Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen bei US-Diplomaten in der Botschaft in Havanna ausgelöst hat. Verursacher und Wirkung lassen sich äußerst schwer nachweisen. Dass es die HPD dennoch gibt, steht für unseren Gast, Prof. Dr. Wolfgang Koch fest. Er ist Chief-Scientist am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE). Auch die NATO nimmt die Bedrohung durch diese wenig erforschten disruptiven Technologien sehr ernst und wird sie auf dem von Koch mitinitiierten »Sensor und Elektronik-Technologie Panel« der »NATO-Wissenschafts- und Technologie-Organisation (STO)« intensiv diskutieren und erforschen. Im Verlauf des Gesprächs entwickelt sich zwischen Moderator Oliver Weilandt und dem Experten Koch, der auch Professor für Signalverarbeitung, Sensordatenfusion, Künstliche Intelligenz und Technische Autonomie an der Universität Bonn ist, eine Diskussion über ethische und gesellschaftliche Fragen, die weit über das Spektrum schädigender Signale und Impulse hinausgeht. Der Mensch – egal ob auf der Intensivstation oder auf dem Gefechtsfeld – erkennt seine begrenzten Fähigkeiten und erweitert sie deshalb, exkorporiert sein Sehen, Hören, Fühlen und Wollen in von mathematischen Algorithmen gesteuerte Maschinen. Dieses „Human Performance Enhancement“ (HPE) mit Verbindungen zwischen Mensch und Maschine wird immer enger: Erstens wird das menschliche Gehirn Teil dieses Informationssystems. Zweitens, sagt Koch, sei die Weiterentwicklung der Brain-Interface-Technologie in vollem Gang. Wenn aber das Wollen eines Gehirns mithilfe eines Brain-Interface eine Beinprothese steuern kann, warum sollte dann nicht in umgekehrtem Datenfluss ein Algorithmus auch das Wollen eines Gehirn steuern können? Wenn Menschen und Maschinen in hochkomplexen Anwendungsbereichen immer schwerer unterscheidbar werden, wie ist dann der in der Präambel des Grundgesetzes verankerte Begriff von der »Verantwortung vor Gott und den Menschen« bei der Gestaltung künftiger Wehrtechnik zu verstehen? Welche ethischen und rechtlichen Rahmenrichtlinien müssen dann vorausschauend bei der Planung zum Beispiel einer FCAS Air-Combat-Cloud als einem »System der Systeme« künftiger Luftabwehr implementiert werden? Welches Bild von einer verantwortlichen Pilotin, einem verantwortlichen Piloten lässt das Verschwimmen von Mensch und Maschine noch zu?
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Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.EU-Parlamentspräsident David Sassoli ist tot Der Präsident des EU-Parlaments, David Sassoli, ist in der Nacht zum Dienstag in einem Krankenhaus in Italien gestorben. Nach Angaben seines Sprechers Roberto Cuillo befand sich der 65-jährige Italiener seit mehr als zwei Wochen in einem Onkologie-Zentrum in Aviano "wegen einer schweren Komplikation aufgrund einer Funktionsstörung des Immunsystems". Der Sozialdemokrat hatte den Parlamentsvorsitz seit der Europawahl 2019 inne. Sassoli arbeitete früher als Journalist für Zeitungen und den öffentlich-rechtlichen italienischen Rundfunk. Er galt als Kämpfer für die Rechte von Migranten und Bedürftigen. Nordkorea unternimmt neuen Raketentest Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs und Japans eine Rakete ins Ostchinesische Meer abgefeuert. Um welche Art von Rakete es sich genau handelte und wie weit sie flog, ist noch unklar. UN-Resolutionen verbieten Nordkorea Versuche mit ballistischen Waffen, die je nach Bauart einen Atomsprengkopf tragen können. Nordkorea hatte bereits in der vergangenen Woche einen Raketentest unternommen und von einem erfolgreichen Test einer Hyperschall-Rakete gesprochen. Solche Raketen sind im Flug manövrierfähig und damit für die herkömmliche Luftabwehr schwer auszumachen und abzufangen. Jemenitische Armee meldet Eroberung von Schabwa Die Regierungstruppen im Jemen haben nach eigenen Angaben die Provinz Schabwa unter ihre Kontrolle gebracht. Im Land herrscht seit 2015 Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht. Mehr als 370.000 Menschen wurden in dem Konflikt bereits getötet, Millionen Menschen mussten fliehen. Die Vereinten Nationen stufen den Krieg im Jemen als schlimmste humanitäre Krise der Welt ein. US-Mediziner setzen Patienten erstmals erfolgreich ein Schweineherz ein In den USA haben Mediziner erstmals erfolgreich einem Patienten das Herz eines genveränderten Schweins eingesetzt. Dem 57-jährigen Patienten gehe es drei Tage nach der Transplantation gut, erklärte die medizinische Fakultät der Universität des Bundesstaates Maryland. Die behandelnden Ärzte sprachen von einer bahnbrechenden Operation, mit der künftig möglicherweise der Mangel an Organen behoben werden könne. Der Patient litt an einer Herzerkrankung im Endstadium. "Ich hatte die Wahl zu sterben oder diese Transplantation vorzunehmen", sagte David Bennett laut der Universität vor der Operation. Mexikos Präsident hat erneut Corona Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador ist nach eigenen Angaben zum zweiten Mal an COVID-19 erkrankt. Er habe aber nur leichte Symptome, betonte der Präsident. López Obrador war bereits im Januar vergangenen Jahres an COVID-19 erkrankt. Zu Beginn der Pandemie hatte der Linkspopulist das Coronavirus verharmlost und sich gegen Beschränkungen gestemmt. In der letzten Zeit warb der Präsident allerdings für die Impfung gegen das Virus. Der 68-Jährige hat selbst bislang drei Impfdosen erhalten - die letzte im Dezember. Tausende demonstrieren gegen Corona-Politik Deutschlandweit hat es erneut Proteste gegen die Corona-Politik und eine mögliche Impfpflicht gegeben. Größere Versammlungen gab es etwa in Rostock, Schwerin, Cottbus, Halle, Nürnberg, Bamberg, Augsburg und Magdeburg. In Mecklenburg-Vorpommern protestierten etwa 15.000 Menschen, in Thüringen etwa 17.000. Auch in den ostdeutschen Bundesländern Sachsen-Anhalt und Brandenburg erhielten die Versammlungen teils großen Zulauf. In der westdeutschen Metropole Köln gingen etwa 1500 Demonstranten auf die Straße. BKA ist vorbereitet auf neues Social-Media-Gesetz Im Kampf gegen Hass im Netz rechnen Polizei und Justiz mit einer großen Zahl von Ermittlungen. Grund ist das reformierte Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das ab Februar gilt. Wie zuvor schon der Richterbund geht auch das Bundeskriminalamt (BKA) von 150.000 Strafverfahren pro Jahr aus. Die neue Regelung verpflichtet Betreiber sozialer Netzwerke künftig, strafbare Inhalte anzuzeigen, die von ihren Nutzern gepostet werden. Die zuständige Zentrale Meldestelle werde fristgerecht zum 1. Februar ihre Arbeit aufnehmen, sagte ein BKA-Sprecher dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.