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Die Corona-Pandemie traf Deutschland unvorbereitet und hinterließ tiefe Spuren. Nun startet eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung. Kommt jetzt der gesellschaftliche Heilungsprozess? Und sind wir für die nächste Pandemie besser gewappnet? Von WDR 5.
Der Bundestag hat jetzt eine zahnlose „Enquete-Kommission“ beschlossen und es läuft eine Pseudo-Aufklärung zur Maskenbeschaffung – mehr nicht: Eine reale Aufarbeitung der unangemessenen Corona-Politik, die diesen Namen auch verdient, wird es sehr wahrscheinlich nicht geben. Zu sehr müssten sich zentrale Akteure dabei selber belasten. Den massiven Brüchen von Grundrechten wird die jetzt simulierte offizielle „Aufarbeitung“Weiterlesen
Was lief gut, was falsch in der Corona-Pandemie? Eine Kommission aus Abgeordneten und Experten soll die damalige Lage auswerten. Die designierte Vorsitzende Franziska Hoppermann will dabei die Öffentlichkeit mitnehmen.
Die Vorsitzende der Corona-Enquete Kommission, Franziska Hoppermann (CDU), erwartet eine gründliche und überparteiliche Aufarbeitung der Krise: "Wir haben auch aus anderen Bereichen wie zum Beispiel der Wirtschaft und aus dem Gesundheitsbereich Experten, sodass wir eben auch wissenschaftlich und fundiert über die Krise sprechen. Und ich glaube, dass das schon dafür sorgen kann, dass wir da zu einer Befriedung in der Gesellschaft kommen. (...) Also es geht an der Stelle überhaupt nicht um parteipolitische Schuldzuweisungen."
Der Bundestag beschliesst die Aufarbeitung der Corona-Pandemie durch eine Enquete-Kommission, Misstrauensantrag gegen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen scheitert, Rheinland-Pfalz will keine AfD-Mitglieder mehr in den Staatsdienst aufnehmen, Selenskyj berät auf Konferenz mit europäischen Verbündeten Wiederaufbau der Ukraine, Deutlicher Rückgang der Zahl illegaler Einreiseversuche in die EU, Frankreich und Großbritannien wollen Flucht über Ärmelkanal mit Migrationspakt stoppen, Leben im Iran nach dem Krieg mit Israel, Das Wetter
Spannungen im Bundestag um die Wahl neuer Verfassungsrichter, Corona-Pandemie: Was die neue Enquete-Kommission aufarbeiten soll, Die Meinung, Misstrauensantrag gegen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen scheitert, Leben im Iran nach dem Krieg mit Israel, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin im Taglilien-Garten: Eine Blüte schöner als die andere, Das Wetter
Die beschlossene Corona-Enquete-Kommission soll die Pandemie aufarbeiten. Gerade Armut wurde in dieser Zeit sichtbar und bleibt ein Gesundheitsrisiko. Die Gesundheitspolitik muss deshalb sofort handeln, statt auf Ergebnisse der Kommission zu warten. Ein Kommentar von Felicitas Boeselager www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Enquete-Kommission soll Corona-Pandemie aufarbeiten. Misstrauensvotum im EU-Parlament gescheitert - alles gut für Ursula von der Leyen? Wieder eine Konferenz für den Wiederaufbau der Ukraine. Moderation: Johannes Döbbelt Von WDR 5.
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Der Bundestag setzt eine Enquete-Kommission ein, um die Corona-Pandemie aufzuarbeiten. 14 Abgeordnete und 14 Sachverständige sollen untersuchen, welche Fehler während der Pandemie gemacht wurden.
Spannungen im Bundestag um die Wahl neuer Verfassungsrichter, Corona-Pandemie: Was die neue Enquete-Kommission aufarbeiten soll, Die Meinung, Misstrauensantrag gegen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen scheitert, Leben im Iran nach dem Krieg mit Israel, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin im Taglilien-Garten: Eine Blüte schöner als die andere, Das Wetter
Statt in einem U-Ausschuss soll die Coronakrise nun wohl in einer Enquete-Kommission aufgearbeitet werden. Doch dabei blicke man eher in die Zukunft und nicht zurück. Zudem habe man rechtlich weniger Möglichkeiten, sagt die Juristin Frauke Rostalski. Rostalski, Frauke www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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100 Jahre Rolltreppen in Deutschland. Stechender Kleinfisch vermehrt sich rasant in der Nordsee Von Thomas Schaaf.
Eine Enquete-Kommission soll die Versäumnisse der Coronakrise aufarbeiten und bis Ende Juli 2027 einen Bericht vorlegen. Grünen-Politiker Janosch Dahmen wünscht sich, dass „sachliche und vernunftgeleitete“ Empfehlungen daraus resultieren. Heinlein, Stefan www.deutschlandfunk.de, Interviews
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
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Eigentlich sind sich alle Parteien einig: Es sollte geklärt werden, welche Maßnahmen sinnvoll waren und was während der Corona-Pandemie schiefgelaufen ist. Aber wie genau das aussehen soll, darauf konnten sich die Parteien nicht so recht einigen. Die schwarz-rote Koalition will eine Enquete-Kommission einrichten - eine Arbeitsgruppe aus Abgeordneten und Fachleuten. Das findet Ulrike Protzer richtig. Sie ist Direktorin des Instituts für Virologie (VIRO) am Helmholtz Zentrum in München. Dabei sollte die Kommission ihrer Meinung nach bewerten, wie Deutschland durch die Pandemie gekommen ist - auch im Vergleich zu anderen Ländern. Da stehen wir laut Protzer unterm Strich gut da: "Wir haben vieles richtig gemacht." Trotzdem sei nicht alles gut gewesen, manches könne man mit Blick auf eine nächste Pandemie verbessern. Dass der Bund Masken bevorratet, findet sie sinnvoll. Dass die Masken aber weggeworfen werden, wenn sie das Haltbarkeitsdatum überschreiten, sieht die Wissenschaftlerin kritisch. Im Interview spricht sie eine andere Lösung hierfür an. Außerdem erklärt Protzer im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich, wie die Politik den Staat und uns Bürger auf eine künftige Pandemie vorbereiten sollte.
Der Bundestag beschliesst die Aufarbeitung der Corona-Pandemie durch eine Enquete-Kommission, Misstrauensantrag gegen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen scheitert, Rheinland-Pfalz will keine AfD-Mitglieder mehr in den Staatsdienst aufnehmen, Selenskyj berät auf Konferenz mit europäischen Verbündeten Wiederaufbau der Ukraine, Deutlicher Rückgang der Zahl illegaler Einreiseversuche in die EU, Frankreich und Großbritannien wollen Flucht über Ärmelkanal mit Migrationspakt stoppen, Leben im Iran nach dem Krieg mit Israel, Das Wetter
Der Bundestag entscheidet über die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Coronapolitik der damaligen Regierung. Franziska Hoppermann (CDU) ist designierte Vorsitzende der Enquete-Kommission. Wie versteht sie ihre Aufgabe und ihr Amt? Von WDR 5.
[Marcel Joppa im Gespräch mit Saskia Ludwig, Stefan Luft und Olaf Opitz. Kontrafunk-Kommentar von Markus Vahlefeld.]Die Maßnahmen zur Corona-Zeit sollen nach dem Willen der deutschen Bundesregierung in einer Enquete-Kommission aufgearbeitet werden. Aber reicht das aus, um massiv verlorengegangenes Vertrauen zurückzugewinnen? Die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Saskia Ludwig ist skeptisch, sie fordert deutlich weitergehende Konsequenzen. Im vergangenen Jahr haben in Deutschland Tausende Migranten Kirchenasyl beantragt, um damit einer Abschiebung zu entgehen. Wie das genau funktioniert, erklärt der Politikwissenschaftler Dr. Stefan Luft. In Berlin setzt sich aktuell ein links-grünes Bündnis dafür ein, dass die deutsche Hauptstadt autofrei wird, Rückenwind hat es dafür vom Berliner Verfassungsgericht bekommen. Was das bedeutet, berichtet der freie Journalist Olaf Opitz. Und Markus Vahlefeld widmet sich in seinem Kommentar der vergangenen Pride-Parade in Budapest und dem Umgang der ungarischen Politik mit europäischer Einmischung in innere Angelegenheiten.
So geht Pseudo-Aufarbeitung: Mit einer zahnlosen Enquete-Kommission und mit scheinbarem Eifer bei der Ermittlung zur Maskenbeschaffung soll eine Aufarbeitung der unangemessenen Corona-Politik simuliert werden. Das ist vollkommen ungenügend und soll eine echte Analyse der zerstörerischen Zeit mutmaßlich verhindern. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Der Ex-GesundheitsministerWeiterlesen
Der Bonner Virologe und CDU-Bundestagsabgeordnete Hendrik Streeck hält die Pläne zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie nicht für sinnvoll. „Ich sehe eine Enquete-Kommission ehrlich gesagt skeptisch“, sagt er im Gespräch mit Maximilian Stascheit. [ab 11:24]Friedrich Merz hat dem Wohnraummangel den Kampf angesagt. Beim Tag der Bauindustrie hat Merz von einer „der größten sozialen Fragen“ unserer Zeit gesprochen. Die Forderungen der Bauindustrie sind klar und Merz hat versprochen, man „sei fest entschlossen“ Lösungen zu finden. [ab 01:42]David Renke, Redaktionsleiter unseres Africa Table, hat Tidjan Thiam, den ehemaligen CEO der Credit Suisse und aktuellen Oppositionsführer der Elfenbeinküste, interviewt. Die beiden sprechen unter anderem darüber, wie sich die Zollpolitik Donald Trumps auf die Länder des afrikanischen Kontinents auswirkt.[ab 07:34]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Sachsen untersuchen ein Untersuchungsausschuss und eine Enquete-Kommission das Regierungshandeln in der Corona-Pandemie und die Folgen daraus. Doch braucht es wirklich beide? Die Meinungen gehen auseinander.
Seit Montag tagt im Brandenburger Landtag die Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der sogenannten Corona-Pandemie – die auf Betreiben von SPD und BSW eingesetzt worden war. Doch bereits im Vorfeld lehnten BSW und Sozialdemokraten Anträge von AfD und CDU zur Unterstützung Impfgeschädigter ab. Wird es nun tatsächlich zu einer ernsthaften Corona-Aufarbeitung für Geschädigte kommen? Das hat AUF1 den Obmann der Corona-Enquetekommission, den AfD-Landtagsabgeordneten Lars Hünich, gefragt.
Städte und Landkreise beklagen immer weiter steigende Kosten. In Sachsen will die AfD die Finanzprobleme der Kommunen analysieren und dafür eine Enquete-Kommission einsetzen. Das setzt andere Fraktionen unter Druck.
Brandenburg: Corona-Enquete-Kommission wird eingesetzt // Das Bündnis Sahra Wagenknecht setzt sich von Anfang an für die Aufarbeitung der Pandemiepolitik ein. Im Land Brandenburg gab es auf Initiative der AfD bereits zwei Untersuchungsausschüsse zum Thema Corona. Mitte Januar 2025 wurde nun ein Antrag von SPD und BSW für eine Corona-Enquete-Kommission angenommen. Mit dem Bauunternehmer und stellvertretendem Fraktionsvorsitzenden in Brandenburg Christian Dorst spreche ich über den Antrag, den Einigungsprozess mit der SPD, die wiederum mitverantwortlich für die Pandemiepolitik in Brandenburg war und über die Möglichkeiten, die die neue Enquete-Kommission hinsichtlich einer Aufarbeitung bietet. „Wenn sich Bürger aus Brandenburg melden wollen, um ihre Perspektive aus der Corona-Zeit zu schildern, können sie eine E-Mail an post@bsw-fraktion.brandenburg.de senden. Die BSW-Fraktion wird die Zuschriften sammeln und versuchen, so vielen Brandenburgern wie möglich in der Enquete-Kommission Gelegenheit zu geben, Ihre Perspektiven zu schildern.“ Download Einsetzungsbeschluss: https://landtag.brandenburg.de/media_fast/6/336-B.pdf Produktionskosten: ca. 1600€ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Video auf Youtube: https://youtu.be/T8DCLuOOxr0 Video auf Odysee: https://odysee.com/corona-enquete-kommission-brandenburg:e8249d7b5dca38c707ef526ff1d7fa34ca0b299a
In Deutschland ist die Aufarbeitung der Pandemiepolitik in aller Munde. Bundespräsident Steinmeier drängt aktuell auf eine Aufarbeitung und würde sogar selbst tätig werden, wenn der am 23.2.2025 neu zu wählende Bundestag diese Aufgabe nicht schnellstmöglich angeht. Der amtierende Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der das Corona-Management maßgeblich mitzuverantworten hat, bekräftigt die Notwendigkeit einer Aufarbeitung. In mehreren Bundesländern sind Untersuchungsausschüsse und Enquete-Kommission mit der Aufarbeitung befasst. Im Sächsischen Landtag werden die geleakten und komplett ungeschwärzten Protokolle des Covid-19-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts als Beweismittel eingebracht. Die Rolle des Robert-Koch-Instituts ist insbesondere aufgrund der Protokolle ein zentraler Aspekt der Aufarbeitung, zeigen die Dokumente doch, dass die Politik starken Einfluss auf die weisungsgebundene Behörde nahm und viele der sogenannten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) im RKI eher kritisch diskutiert wurden. Weder gab es laut den Experten der obersten Seuchenschutzbehörde eine Pandemie der Ungeimpften, noch empfahlen sie das anlasslose Testen asymptomatischer Menschen, auch generelle Schulschließungen wurden nicht als sinnvoll erachtet. Trotzdem gab es in Deutschland über viele Jahre historische Grundrechtseinschränkungen, die laut Verkündung der Regierung notwendig waren, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und das Gesundheitssystem zu entlasten. Das RKI, welches unter starkem politischen Einfluss stand und sogar die Risikoeinschätzung zu Corona auf Anordnung der Politik nicht herabsetzte, hatte im Juli 2023 die StopptCOVIDStudie veröffentlicht. Sie fungierte als Abschlussbericht über die „ Wirksamkeit und Wirkung von anti-epidemischen Maßnahmen auf die COVID-19-Pandemie in Deutschland“. Zu den Ergebnissen der Studie, die sich mehrfach auf die sogenannte Reproduktionszahl des Virus (R-Wert) bezieht, zählt folgende Aussage: „ Die betrachteten Modelle zeigen, dass NPI mit einer deutlichen Reduktion der COVID-19 Ausbreitung in Deutschland assoziiert waren, die je nach Strenge der NPI, unterschiedlich stark ausgeprägt war.“ Weiter heißt es: „ Die in unserer Studie betrachteten NPI trugen wesentlich zur Bekämpfung der Pandemie bei…“ Aktuell ist eine noch nicht begutachtete Evaluation der STOPPTCovidStudie erschienen. Ein Team von acht Wissenschaftlern, darunter der weltberühmte Medizinstatistiker Prof. John Ioannidis hat sich die Arbeit des Robert-Koch-Instituts angeschaut und auf ihre Fundiertheit geprüftt. Erstautor ist Bernhard Müller, außerordentlicher Professor an der Fakultät für Physik und Astronomie der Monash Universität in Australien, der frühzeitig kritisierte, dass die der RKI-Studie zugrunde liegenden Daten nicht öffentlich waren und daher eine Begutachtung durch Dritte nicht möglich war. Mit ihm spreche ich über die Methodik und die Ergebnisse der Studie und wie seiner Meinung nach eine Aufarbeitung der Pandemiepolitik aussehen könnte. Artikel und Quellen: https://blog.bastian-barucker.de/rki-studie-massnahmen-wirkung/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Zum fünften Jahrestag des Covid-Ausbruchs wirkt die gesellschaftliche Aufarbeitung unvollendet. Wie kam Deutschland durch die Pandemie, haben Bund und Länder über- oder unterreagiert? Wie beriet Wissenschaft die Politik, hälfe eine Enquete-Kommission? Lindner, Nadine; Finthammer, Volker; Balzer, Vladimir; Krauter, Ralf
Zum fünften Jahrestag des Covid-Ausbruchs wirkt die gesellschaftliche Aufarbeitung unvollendet. Wie kam Deutschland durch die Pandemie, haben Bund und Länder über- oder unterreagiert? Wie beriet Wissenschaft die Politik, hälfe eine Enquete-Kommission? Lindner, Nadine; Finthammer, Volker; Balzer, Vladimir; Krauter, Ralf
Corona-Untersuchungsausschüsse: Ein brandaktuelles und rechtlich hochspannendes Thema. Dr. Max Schwerdtfeger aus der Hamburger Kanzlei EVEN ist regelmäßig Zeugenbeistand in entsprechenden Anhörungen und kann uns erklären, welche Funktion und welche Befugnisse Untersuchungsausschüsse haben, wie sie gelegentlich politisch instrumentalisiert werden und welche Konsequenzen sich nach Abschluss der Untersuchungen ergeben können. Im Speziellen befassen wir uns mit den Corona-Untersuchungsausschüssen, den Kernthemen der Pandemie-Aufarbeitung und der Frage, ob ein Untersuchungsausschuss überhaupt das passende Werkzeug zur Vorbereitung auf eine mögliche weitere Pandemie ist. Wäre vielleicht eine Enquete-Kommission die bessere Wahl? Oder geht es gar nicht darum, Erkenntnisse zu gewinnen, sondern schlicht um eine Abrechnung mit politischen Gegnern? Und was haben die Ausschüsse eigentlich mit Strafrecht zu tun? Hört unbedingt mal rein!
Zu einer Aufarbeitung der politischen Maßnahmen während der Coronapandemie wird es so schnell nicht mehr kommen. Der SPD habe zu einer Enquete-Kommission die Kraft gefehlt, sagt der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Andrew Ullmann. Schulz, Josephine www.deutschlandfunk.de, Interviews
Wierzioch, Bastian www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Der Politikwissenschaftler Carlo Masala analysiert die Entwicklung im Nahen Osten und zieht Schlüsse für die Verteidigung Europas. Ein Podcast vom Pragmaticus.Das ThemaAm Beispiel des Gaza-Krieges und des Ukraine-Krieges zeigt Carlo Masala wie Kriege entstehen und eventuell beendet werden können. Er spricht sich für eine gemeinsame Verteidigungsstrategie Europas sowie mehr Investitionen für die Nato aus und sieht in Zusammenbruch und Neubildung der Weltordnung die Hauptursache für die aktuellen Kriege. Unser Gast in dieser Folge: Carlo Masala ist Professor für internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Bundesakademie für Sicherheitspolitik sowie der Enquete-Kommission zum Afghanistan-Einsatz Deutschlands. Er ist der Mitherausgeber der Zeitschrift für Politik (ZfP) und der Zeitschrift für Internationale Beziehungen (ZIB). Für den Pragmaticus schätzte Carlo Masala im April 2024 die Lage in Nahost ein, nachdem der IDF eine Bodenoffensive in Rafah begann. Im Brandstätter Verlag erschien in der Reihe Auf dem Punkt sein Buch Warum die Welt keinen Frieden findet.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Das sogenannte Bundesaufnahmeprogramm sollte besonders gefährdeten Menschen in Afghanistan die unbürokratische Einreise nach Deutschland möglich machen. Doch de facto ist das Programm Geschichte, 90 Prozent der Haushaltsmittel wurden gestrichen. Die Wirtschaft in Afghanistan ist zusammengebrochen, viele Menschen leben in Armut. Muss Deutschland also direkt mit den Taliban verhandeln? Welchen Stellenwert soll Afghanistan in der deutschen Außenpolitik einnehmen? Eva Röder diskutiert mit Wolfgang Bauer - Die Zeit, Theresa Breuer - Gründerin der Hilfsorganisation „Kabul Luftbrücke“, Dr. Ellinor Zeino - Politikwissenschaftlerin und Mitglied der Enquete-Kommission zum Afghanistan-Einsatz
Die Debatte um die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen ist politisch aufgeladen, sagt Hauptstadtkorrespondent Stephan Detjen. Einen Untersuchungsauschuss oder eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung hält er für überfällig. Detjen, Stephan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Wirtschaftsforschungsinstitute sehen deutsche Wirtschaft weiterhin in einer Schwächephase, Tarifkonflikt zwischen Lufthansa-Bodenpersonal und Gewerkschaft ver.di beigelegt, Bundeskabinett bringt Gesetzentwurf für Erleichterungen bei Genehmigungsverfahren für Medikamentenstudien auf den Weg, Arbeitsbedingungen für Universitätsbeschäftigte sollen verbessert werden, Enquete-Kommission soll Abläufe der Corona-Maßnahmen überprüfen, Schwerer Busunfall auf der A9 mit mehreren Toten und vielen Verletzten, Polizei in US-Stadt Baltimore stellt nach Brückeneinsturz Suche nach Überlebenden ein, Große Euphorie nach Testspiel-Siegen der Fußball-Nationalmannschaft, US-Bildhauer Richard Serra im Alter von 85 Jahren in New York gestorben, Das Wetter
Ex-Kulturstaatsminister Nida-Rümelin befürwortet eine Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung. "Dies nicht zu tun, aus Angst, dass irgendwelche Fehler öffentlich werden könnten", sei falsch. Denn es spiele Verschwörungstheoretikern in die Hände. Nida-Rümelin, Julian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Themen: Scholz sieht Waffen für Ukraine als „Gebot der Stunde“ ++ Bundesanwaltschaft ermittelt zu Taurus-Leak ++ Tagesgespräch: Zwischenbericht der Enquete-Kommission zum Afghanistan-Einsatz ++ BVerfG verhandelt AfD-Klagen ++ Datenschutzbeauftragter kritisiert Regierung ++ Die Hängepartie um das Amt ++ Apfelblüten seit 19 Jahren unter Beobachtung
In der Pandemie spaltete die Politik die Gesellschaft. Sollten die Entscheidungen dieser Zeit von einer Bundestagskommission aufgearbeitet werden? Es diskutieren der Journalist Heribert Prantl und der Philosoph Jörg Phil Friedrich. Reckers, Ute www.deutschlandfunk.de, Streitkultur
Grieß, Thielkowww.deutschlandfunk.de, Interviews
Wolodymyr Selenskyj hat nach seinem Frontbesuch die Lage als äußerst schwierig bezeichnet. Hauptsächlich mangelt es an Munition. Verteidigungsexperte Nico Lange begrüßt den Rückzug: „Die Ukraine muss zur flexiblen Verteidigung übergehen aus Ressourcenmangel, auch weil sie keine Luftüberlegenheit hat.“ Die Ukraine könne deshalb jetzt nur noch Zeit gegen Land tauschen, erklärt Lange im Podcast. Durch asymmetrische Kriegsführung müssten die ukrainischen Streitkräfte jetzt die Ressourcen des Gegners schwächen, bis dann wieder aus dem Westen neue Waffen geliefert werden können, empfiehlt der Fellow der Münchner Sicherheitskonferenz. Eine gute Nachricht sei, dass der tschechische Präsident Pavel insgesamt 800.000 Schuss Artillerie-Munition ausgemacht hat. Nun müsse noch die Finanzierung für die Munition aus Süd-Afrika, Süd-Korea und der Türkei gefunden werden. Dann könne mit der Munition die zu langsame Produktion der westlichen Rüstungsindustrie überbrückt werden. Neben Artillerie fehlen der Ukraine vor allem weitreichende Raketen. Die USA denken darüber nach ATACMS Raketen mit größerer Reichweite bis zu 300 Kilometer Reichweite zu schicken. Und auch in Deutschland kommt Bewegung in die Frage von weitreichenden Waffensystemen. Aus Kiew meldet sich ARD-Korrespondent Vassili Golod und erzählt von Gesprächen mit ukrainischen Soldaten, die sich große Sorgen machen bei ihrer Rückkehr an die Front. Was in den Köpfen von Soldaten vorgeht, wenn ein Einsatz schiefgeht, darüber informiert der ehemalige Afghanistan-Korrespondent Kai Küstner. Er hat sich ausführlich mit dem Bericht der Enquete Kommission des Bundestags zum Bundeswehreinsatz am Hindukusch beschäftigt. Dritte Staffel des Afghanistan-Podcasts “Killed in Action” https://1.ard.de/Killed_in_Action Website zum Podcast "Killed In Action": https://www.ndr.de/nachrichten/info/Killed-in-Action-Was-ist-schiefgelaufen-in-Afghanistan,killedinaction118.html Beitrag zum Zwischenbericht der Enquete-Kommission “Lehren aus Afghanistan”: https://www.tagesschau.de/inland/afghanistan-einsatz-bundestag-100.html Der komplette Bericht der Enquete-Kommission: https://www.bundestag.de/resource/blob/990530/030f4d7432d257472d1f666298224136/Zwischenbericht-EK-Afghanistan.pdf Weltspiegel extra: 10 Jahre Krieg – Wie die Ukraine für ihre Freiheit kämpft https://1.ard.de/10-jahre-krieg Deutsch-ukrainische Sicherheitsvereinbarung https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/kanzler-selenskyj-sicherheitsvereinbarung-2260240 NDR-Umfrage: Brauchen wir die Wehrpflicht zurück? https://www.ndr.de/umfragewehrpflicht102.html Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de
Petermann, Ankewww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Wie sieht die Krankenhauslandschaft der Zukunft in Deutschland aus, angesichts schwindender finanzieller Mittel? Gordon Repinski, der Vize-Chefredakteur von The Pioneer, hat mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sein großes Reformvorhaben diskutiert. Es geht um das befürchtete Kliniksterben, Leistungskürzungen, Länderkompetenzen, Beitragssatz-Steigerungen und die Kostenübernahme von befürchteten 100 Mrd. Prof. Karl Lauterbach sagt: “Es ist eine Operation am offenen Herzen des Gesundheitssystems". Zudem geht es im zweiten Teil des Gesprächs um die Corona Bilanz aus Sicht des Bundesgesundheitsministers. Wie schwer wiegt der Vertrauensverlust in staatliche Institutionen? Wurden Informationen vor der Bevölkerung gezielt zurückgehalten? Wurde das Thema von Impfschäden nicht ernst genug genommen? Wie steht Lauterbach zu einer Enquete-Kommission des Bundestages zur Aufarbeitung der damaligen Ereignisse?
Wie sieht die Krankenhauslandschaft der Zukunft in Deutschland aus, angesichts schwindender finanzieller Mittel? Gordon Repinski, der Vize-Chefredakteur von The Pioneer, hat mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sein großes Reformvorhaben diskutiert. Es geht um das befürchtete Kliniksterben, Leistungskürzungen, Länderkompetenzen, Beitragssatz-Steigerungen und die Kostenübernahme von befürchteten 100 Mrd. Prof. Karl Lauterbach sagt: “Es ist eine Operation am offenen Herzen des Gesundheitssystems". Zudem geht es im zweiten Teil des Gesprächs um die Corona Bilanz aus Sicht des Bundesgesundheitsministers. Wie schwer wiegt der Vertrauensverlust in staatliche Institutionen? Wurden Informationen vor der Bevölkerung gezielt zurückgehalten? Wurde das Thema von Impfschäden nicht ernst genug genommen? Wie steht Lauterbach zu einer Enquete-Kommission des Bundestages zur Aufarbeitung der damaligen Ereignisse? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie arrogant ist die Ampel? Über diese Frage liefern sich die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Ausgabe einen Schlagabtausch. Ein Streitgespräch darüber, ob das Festhalten an Kanzleramts-Erweiterung, Wahlrechtsreform und Gesetzes-Vorhaben in Schnellverfahren bereits ein Zeichen von Machtversessenheit sind. Außerdem: Die Aufarbeitung von fragwürdigen Entscheidungen und Fehlern während der Corona-Zeit hat medial längst begonnen. Welche Aufarbeitung braucht es in der Politik? Auch darüber sprechen Bröcker und Repinski in dieser Ausgabe. Geht es nach Armin Laschet soll die politische Aufarbeitung durch eine Enquete-Kommission passieren. Was hält Gesundheitsminister Karl Lauterbach von diesem Vorstoß? Wie steht er heute zu seinen Forderungen von damals, wie der Impfpflicht? Und was sagt er zu damaligen Positionen, die er mit dem heutigen Wissensstand so nicht mehr vertreten würde? Darüber hat Gordon Repinski mit ihm im Interview der Woche gesprochen. Die weiteren Themen: Friedrich Merz und seine Baustellen. Zwischen CDU-Regionalkonferenzen und leisen Zweifeln. Grüne Schwächen in Umfragen und Streitigkeiten in der Führungsebene. Was in Bundestag und Regierung ansteht: Von königlicher Rede bis Etat-Verhandlungen. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Lilly Blaudszun, SPD-Mitglied und Politik-Influencerin. Jetzt 1 Monat lang für 1 Euro alle The Pioneer-Inhalte testen auf thepioneer.de/willkommen.
Wie arrogant ist die Ampel? Über diese Frage liefern sich die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Ausgabe einen Schlagabtausch. Ein Streitgespräch darüber, ob das Festhalten an Kanzleramts-Erweiterung, Wahlrechtsreform und Gesetzes-Vorhaben in Schnellverfahren bereits ein Zeichen von Machtversessenheit sind. Außerdem: Die Aufarbeitung von fragwürdigen Entscheidungen und Fehlern während der Corona-Zeit hat medial längst begonnen. Welche Aufarbeitung braucht es in der Politik? Auch darüber sprechen Bröcker und Repinski in dieser Ausgabe. Geht es nach Armin Laschet soll die politische Aufarbeitung durch eine Enquete-Kommission passieren. Was hält Gesundheitsminister Karl Lauterbach von diesem Vorstoß? Wie steht er heute zu seinen Forderungen von damals, wie der Impfpflicht? Und was sagt er zu damaligen Positionen, die er mit dem heutigen Wissensstand so nicht mehr vertreten würde? Darüber hat Gordon Repinski mit ihm im Interview der Woche gesprochen.Die weiteren Themen: Friedrich Merz und seine Baustellen. Zwischen CDU-Regionalkonferenzen und leisen Zweifeln. Grüne Schwächen in Umfragen und Streitigkeiten in der Führungsebene.Was in Bundestag und Regierung ansteht: Von königlicher Rede bis Etat-Verhandlungen. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Lilly Blaudszun, SPD-Mitglied und Politik-Influencerin.Jetzt 1 Monat lang für 1 Euro alle The Pioneer-Inhalte testen auf thepioneer.de/willkommen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themen der Sendung: Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II., Enquete-Kommission arbeitet Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan auf, Mehrere Umweltorganisationen legen Widerspruch bei der EU ein zum Öko-Siegel für Atomkraft und Erdgas, Bund und Länder wollen Nachfolgeregelung für 9-Euro-Ticket, Deutschland liefert weitere vier Panzerhaubitzen an Ukraine, Russland weist Vorwurf der Kriegsverbrechen im Gebiet Charkiw zurück, Proteste nach Tod von Iranerin, US-Präsident Biden erklärt Corona-Pandemie in seinem Land für beendet, Tote bei ungewöhnlich heftigem Taifun in Japan, Hurrikan "Fiona" verursacht schwere Schäden in Puerto Rico, Das Wetter
Themen der Sendung: Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II., Enquete-Kommission arbeitet Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan auf, Mehrere Umweltorganisationen legen Widerspruch bei der EU ein zum Öko-Siegel für Atomkraft und Erdgas, Bund und Länder wollen Nachfolgeregelung für 9-Euro-Ticket, Deutschland liefert weitere vier Panzerhaubitzen an Ukraine, Russland weist Vorwurf der Kriegsverbrechen im Gebiet Charkiw zurück, Proteste nach Tod von Iranerin, US-Präsident Biden erklärt Corona-Pandemie in seinem Land für beendet, Tote bei ungewöhnlich heftigem Taifun in Japan, Hurrikan "Fiona" verursacht schwere Schäden in Puerto Rico, Das Wetter
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