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Bunt, abwechslungsreich, lebenswert: So präsentiert sich Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025. Mit einem umfangreichen Programm will die Stadt nicht nur Touristen, sondern auch die eigenen Bürger begeistern. Ein Highlight: das Kosmos Festival. Balzer, Vladimir www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Palma will sich als Kulturhauptstadt Europas für das Jahr 2031 bewerben. Das ist ein Thema heute bei uns im Inselpodcast. Ein anderes Thema sind erste Reaktionen auf die Ideen und Vorschläge der Regierung zur "Eindämmung" des Massentourismus. Und wir schauen auf die Schäden, die der Sturm in dieser Woche in einigen Gemeinden auf Mallorca verursacht hat. Menschen sind zum Glück nicht verletzt worden. www.5minutenmallorca.com
Mit dem italienischen Gorizia und dem slowenischen Nova Gorica sind dieses Jahr zum ersten Mal zwei Städte in zwei Ländern als europäische Kulturhauptstadt ausgewählt worden. Die Kultur überwindet Grenzen. Jean Monnet, einer der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaften, der Vorgängerin der EU, soll angeblich einmal gesagt haben: »Wenn ich nochmals mit dem Aufbau Europas beginnen könnte, würde ich mit der Kultur beginnen». So oder so: Wahr ist dieser Satz auf jeden Fall. Der Beweis sind die diesjährigen Kulturhauptstädte Gorizia in Italien und Novo Gorica in Slowenien. Einst gehörte Gorizia zu Österreich-Ungarn und galt als «Nizza Österreichs». Nach 1918 wurde Gorizia italienisch, und 1945 wurde die Stadt sogar geteilt. Das Zentrum gehörte zu Italien und die Aussenbezirke wurden zu Nova Gorica, einer sozialistischen Planstadt Jugoslawiens. Von 1947 bis 1954 waren beide Teile durch den Eisernen Vorhang hermetisch getrennt. Familien wurden auseinandergerissen. Später wurden die Schlagbäume schrittweise wieder gehoben. Heute sind Gorizia und Nova Gorica gemeinsam eine Kulturhauptstadt Europas. Und das ist wichtig. Denn Gorizia und Nova Gorica haben einen unterschiedlichen Blick auf eine gemeinsame, blutige Geschichte. Der italienische Diktator Mussolini ist noch immer Ehrenbürger von Goriza und der Namenszug von Tito, dem jugoslawischen Autokraten, prangt noch immer auf den Hängen hinter Nova Gorica. Mussolini unterdrückte die Slowenen blutig und Titos Partisanen rächten sich grausam an den Italienern. Nun versuchen Gorizia und Nova Gorica zu verstehen, dass die blutigen Geschichten zwei Seiten derselben Medaille sind.
Mit dem italienischen Gorizia und dem slowenischen Nova Gorica sind dieses Jahr zum ersten Mal zwei Städte in zwei Ländern als europäische Kulturhauptstadt ausgewählt worden. Die Kultur überwindet Grenzen. Jean Monnet, einer der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaften, der Vorgängerin der EU, soll angeblich einmal gesagt haben: »Wenn ich nochmals mit dem Aufbau Europas beginnen könnte, würde ich mit der Kultur beginnen». So oder so: Wahr ist dieser Satz auf jeden Fall. Der Beweis sind die diesjährigen Kulturhauptstädte Gorizia in Italien und Novo Gorica in Slowenien. Einst gehörte Gorizia zu Österreich-Ungarn und galt als «Nizza Österreichs». Nach 1918 wurde Gorizia italienisch, und 1945 wurde die Stadt sogar geteilt. Das Zentrum gehörte zu Italien und die Aussenbezirke wurden zu Nova Gorica, einer sozialistischen Planstadt Jugoslawiens. Von 1947 bis 1954 waren beide Teile durch den Eisernen Vorhang hermetisch getrennt. Familien wurden auseinandergerissen. Später wurden die Schlagbäume schrittweise wieder gehoben. Heute sind Gorizia und Nova Gorica gemeinsam eine Kulturhauptstadt Europas. Und das ist wichtig. Denn Gorizia und Nova Gorica haben einen unterschiedlichen Blick auf eine gemeinsame, blutige Geschichte. Der italienische Diktator Mussolini ist noch immer Ehrenbürger von Goriza und der Namenszug von Tito, dem jugoslawischen Autokraten, prangt noch immer auf den Hängen hinter Nova Gorica. Mussolini unterdrückte die Slowenen blutig und Titos Partisanen rächten sich grausam an den Italienern. Nun versuchen Gorizia und Nova Gorica zu verstehen, dass die blutigen Geschichten zwei Seiten derselben Medaille sind.
In dieser Radioreise stellt Ihnen Alexander Tauscher spannende Projekte aus Chemnitz, der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 vor. Freuen Sie sich auf interessante Gespräche und Momente zwischen Opernhaus, Karl-Marx-Monument und Stadthalle. Zuerst besichtigen wir das Wahrzeichen der Stadt. Der Rote Turm ist das älteste Gebäude von Chemnitz und hat viele viele Jahrhunderte bewegter Geschichte erlebt. Der patriotische Chemnitzer Kay Kaden will mit seinem Verein und der Arbeit vieler Ehrenamtlicher diesen Turm wieder vielen Menschen zugänglich machen. Veronika Leonhardt, Stadtführerin bei der Touristinformation Chemnitz, führt uns gedanklich von der Straße der Nationen zur Hartmannfabrik. Sie spricht über ein mögliches Comeback der einstigen legendären Jalta-Bar im Congress-Hotel und über ein breites Angebot an Führungen durch die Kulturhauptstadt. Stefan Schmidtke als Geschäftsführer der Kulturhauptstadt-GmbH stellt uns ein paar der Projekte vor, wie zum Beispiel die Garagenhöfe. Eines der Gesichter der Garagenhöfe ist Agnes Diering. Mit ihr sprechen über Umbrüche und Neuanfänge im einstigen Karl-Marx-Stadt. Außerdem erklärt unso Madlen Stimming, was hinter dem Projekt "So schmeckt Kulturregion" steckt. Beeindruckt hat uns das Ensemble "100 Mozartkinder“. Wir sprechen mit drei jungen talentierten Musikern aus der Ukraine und der polnischen Mentorin Magda. Später werfen wir den Blick übe die Grenzen der Stadt Chemnitz hinaus und empfehlen Ausflüge in den Schlosspark Lichtenwalde oder ins August Horch-Museum Zwickau. Über Natur und Kultur rund um Chemnitz spricht Marika Fischer. Sie ist Geschäftsführerin der "Chemnitz. Zwickau. Region“. Alle, die bisher noch nicht in Chemnitz gewesen sind, sollten dringend ins sächsische Manchester reisen. Das empfiehlt Claudia Roth, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Radioreise-Exclusive-Interview. Gleichzeitig ist diese Sendung eine Reise in die Heimatstadt von Radioreise-Produzent und Moderator Alexander Tauscher. C-the Unseen! Dieses Motto wollen wir in dieser Show akustisch vermitteln. Viel Spaß in Chemnitz 2025 - Kulturhauptstadt Europas!
Nach den rechtsextremen Ausschreitungen von 2018 bekam Chemnitz 100 Millionen Euro, um sich als Kulturhauptstadt Europas fit zu machen. Von Politik will man hier aber nichts wissen. Kunst und Kultur sollen die Menschen versöhnen. Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Information und Musik
Chemnitz ist Kulturhauptstadt Europas. Zu diesem Anlass hat die rechtsextreme Szene Sachsens bundesweit Rechtsextreme zu einer Demo mobilisiert. Warum dort? Zu den Hintergründen ein Interview mit dem Soziologen Johannes Kieß. Von WDR 5.
Reimann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Corso
Chemnitz ist in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt. Im Jahr 1999 wurde diese Ehre auch der Stadt Weimar zuteil. Hat sich das langfristig gelohnt? Einschätzungen von Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine.
Die Schriftstellerin Kerstin Hensel wuchs in Chemnitz auf, als es noch die "Stadt mit den drei O" war – Korl-Morx-Stodt. Hensels MDR-Feature von 2007 reflektiert über Chemnitzer Sprache, Geschichte und Identität.
Chemnitz ist für ein Jahr die Kulturhauptstadt Europas. Grit Krause, die Sachsen-Korrespondentin von MDR KULTUR, berichtet zum Start des Jahres von Hintergründen und Hoffnungen, von Konflikten und Engagement.
Zusammen mit der slowenisch-italienischen Stadt Nova Gorica / Gorizia ist Chemnitz 2025 Kulturhauptstadt Europas. Am 18. Januar geht es in Sachsen los. Was lässt sich aus der Geschichte der Kulturhauptstädte lernen? Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Osmar Osten gehört zu den interessantesten und originellsten deutschen Künstlern. Im Gespräch mit Andreas Höll schaut er auch auf die Perspektiven, die sich für Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas eröffnen.
Deutsch auf Abruf: Merz-Angriff auf die doppelte Staatsbürgerschaft / Asylzahlen sinken: Kommunen sehen keine Entwarnung / Nova Gorica/Gorizia - Die erste grenzüberschreitende Kulturhauptstadt Europas / "Unmöglicher Abschied" der neue Roman der Nobelpreisträgerin Han Kang / Abend der Gegensätze: Dr. Triebels Musikalische Gruppentherapie im Fraunhofer / Moderation : Constanze Alvarez
Chemnitz ist Kulturhauptstadt Europas 2025 - wie lange haben wir auf diesen Moment gewartet. Seit 2020 wissen wir, dass wir ausgewählt wurden und weit vorher begannen die Vorbereitungen und die Bewerbungsphase. Nun ist es soweit. 2024 lohnt es sich für jedermann einmal nach Chemnitz zu kommen, denn der Eventkalender verspricht so einiges. Von Ausstellungen wie Edvard Munch, bis zum Kulturhauptstadtsmarathon ist alles dabei. Auch das Kosmos, der Parksommer, das Hutfestival werden wieder stattfinden. Ich erzähle euch heute aber auch, welche Events neu sind, die extra für 2025 ins Leben gerufen werden. Zum einen gibt es ein Schokoladenfestival, der Karneval wird in Chemnitz einziehen und so viel mehr. Über 50 Programmpunkte stelle ich euch vor. Deshalb hör auf jeden Fall rein! Eure Anika Feedback: anika.weber@radio-unicc.de
⚡️ Spezial-Folge | Ab ins neue Reisejahr. Wir haben die Updates aus der Reise-Welt und vielleicht schon den ein oder anderen Tipp für euch. Und natürlich ist Urlaub vor der Haustür wieder ein Thema in 2025. Ab nächster Woche ist zum Beispiel Chemnitz die Kulturhauptstadt Europas. Kommt mit auf eine kleine Planungs-Tour und zückt schon mal euren Urlaubsplaner. Es gilt wieder die Brückentage klug einzusammeln.▬▬▬▬▬▬▬▬ Link-Sammlung ▬▬▬▬▬▬▬▬
Die EU vergibt jährlich den Titel der Kulturhauptstadt Europas an mindestens zwei Städte. Bei der Vergabe gehe es vor allem darum, eher unbekanntere Städte in den Fokus zu rücken, sagt Sylvia Amann, Vorsitzende der Kulturhauptstadt-Jury. Von WDR 5.
Die Kultur kommt in Chemnitz aus der Garage. Unter anderem. Das Projekt #3000Garagen ist eines der spannenden Highlights, die Chemnitz 2025 als Europäische Kulturhauptstadt zu bieten hat. Wir sprechen mit Geschäftsführer Stefan Schmidtke über das Programm von Chemnitz 2025. Und wir stellen die Grenzstädte Gorizia und Nova Gorica in Italien und Slowenien vor, die 2025 ebenfalls den Titel "Europäische Kulturhauptstadt" tragen. Am Mikrofon: Christoph Scheffer (Foto: Ernesto Uhlmann)
Im Wettbewerb um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 hat sich Chemnitz gegen Nürnberg, Hannover, Magdeburg und einige andere durchgesetzt. Dresden hatte zuvor selbst aufgegeben. Sachsens drittgrößte Stadt ist weder schön noch eine Kultur-Metropole. In seiner Bewerbung hatte Chemnitz versprochen, im Kulturhauptstadtprogramm auch die Ausschreitungen vom August 2018 aufzuarbeiten. Damals jagten Neonazis und andere Rechtsextremisten Ausländer und andere, die nicht in ihr Weltbild passen, durch die Straßen der Stadt. Im 19. Jahrhundert galt Chemnitz als das „sächsische Manchester“. Damals war sie eine der reichsten Industriestädte Deutschlands. Spuren des Aufbruchs finden sich im größten zusammenhängenden Jugendstilviertel Deutschlands auf dem Kassberg und im sächsischen Industriemuseum, einem der größten des Landes. Die DDR wollte aus den Trümmern der Industriemetropole nach dem Zweiten Weltkrieg eine sozialistische Musterstadt bauen. Sie hieß nun Karl Marx Stadt und erhielt die weltgrößte Büste der Welt, den Karl Marx Kopf, sächsisch Nischel genannt. Nach der Wende verschwanden die Industrie, die Arbeitsplätze und viele Menschen. Fast ein Drittel der einst 360.000 Einwohner zog weg. Die Brüche und Widersprüche finden sich überall im Stadtbild: DDR-Plattenbauten, prächtige Bauwerke aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, Brachflächen und Freiräume. Die immer noch günstigen Mieten locken Kreative nach Chemnitz, aber auch Neonazis aus ganz Deutschland, die sich hier ihre eigenen Netzwerke geschaffen haben. Eine bunte Zivilgesellschaft hält mutig dagegen. In kaum einer Stadt dieser Größe gibt es eine so bunte, lebendige Kunst- und Kulturszene. Junge Leute bauen einen alten Bahnhof zum Club um, andere organisieren Festivals in leerstehenden Fabriken aus dem 19. Jahrhundert. Ein Mäzen kauft und renoviert leerstehende Bauten, um sie günstig an Künstlerinnen und Künstler zu vermieten. Alternative Wohnprojekte begegnen dem Rechtstrend mit positiven Visionen der Zukunft. Eine Reportage von Robert B. Fishman aus Europas Kulturhauptstadt 2025
Müller, Paulus www.deutschlandfunk.de, Corso
Sachsen ist ein Land mit großem kulturellen Reichtum, darin stimmen alle Parteien überein. Doch stimmen sie auch in ihren kulturpolitischen Zielen überein? Wir vergleichen die Wahlprogramme von CDU, SPD, Grünen, Linken, AfD, FDP und BSW hinsichtlich ihrer Inhalte rund um das Thema Kultur. Klar ist: Mit Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025 wird es in den […] Der Beitrag Kulturpolitik in Sachsen – Die Parteien im Programmcheck erschien zuerst auf Campusradio Dresden.
Chemnitz ist die Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2025.
Metal ist entgegen seiner Anmutung absolut nicht provinziell: Er ist nur die einzige Untergrund-Kultur, die genug Bodenhaftung besitzt um sich auch in jede Nische der Provinz vorzuwagen. Damit ist er eine oft unterschätzte "Brückenkultur", die sich mit einer eigenen Kritik-Kultur seit über 40 Jahren selbst frisch hält und dabei immer wieder den Spagat schafft zwischen Konservativismus und Progressivität. "Nadel verpflichtet" war zu diesem Thema mit einem Live-Panel beim Chemnitzer Demokratie-Festival "Kosmos" dabei, das am 8. Juni 2024 70.000 Menschen für ein offenes Miteinander im zentralen Schlossteich-Park der kommenden Kulturhauptstadt Europas versammelte. www.kosmos-chemnitz.de
Wir haben uns mit drei jungen Frauen in einer leerstehenden Schule in Ebensee getroffen. Sie nehmen an einem neuen Studienprogramm teil, in dem Studierende ihr akademisches Wissen im ländlichen Raum anwenden. Rurasmus ist ein Auf's-Land-Semester, bei dem Studierende in einer Gemeinde im europäischen ländlichen Raum leben und arbeiten. Dort werden sie von „Buddies“ unterstützt und bekommen Wohn- und Arbeitsraum kostenfrei zur Verfügung gestellt. Rurasmus im Salzkammergut ist Teil des Programms anlässlich der Kulturhauptstadt Europas 2024, aktuell arbeiten dort sechs Studierende an Projekten zum Thema „Neues Wohnen im ländlichen Raum“. Daria Kariakina: Bad Ischl Daria kommt aus St. Petersburg, hat eine deutsche Schule besucht und ist vor 5 Jahren nach Berlin gezogen. In der Millionenstadt St. Petersburg ist Daria gemeinsam mit ihren Eltern, ihrem Bruder, der Uroma und einer Schildkröte in einer Wohnung im 16. Stock aufgewachsen. Der Umzug war die bisher größte Entscheidung in ihrem Leben, die ihr trotzdem verhältnismäßig leichtgefallen ist. Sie studiert Stadtplanung und will mit dem Rurasmus-Semester ihre Wissenslücke zum Planen im ländlichen Raum schließen. In Bad Ischl beschäftigt sie sich mit dem Stadtteil Roith und untersucht Methoden zur sozialen Durchmischung. Sie wohnt in einem der Wohnbauten und betreibt Feldforschung. Der Austausch mit der Bürgermeisterin und Präsentationen vor dem Bauausschuss sind neue Erfahrungen für sie. Daria möchte am Ende des Semesters eine Art Zukunftsanleitung hinterlassen, die als Inspirationsquelle für zukünftige Entwicklungen dienen kann. Tanja Stapelbroek: Ebensee Tanja ist in einem Einfamilienhaus in Nordrhein-Westfalen groß geworden. Architektur hat sie immer schon fasziniert, und über mehrere Entwicklungsschritte kam sie schließlich zum Urbanistik Studium an der Bauhaus Uni in Weimar. In Ebensee beschäftigt sie sich mit dem Leerstand der Marktgasse. Sie hat die Möglichkeit unterschiedliche Methoden auszuprobieren und versucht durch Gespräche, Workshops und Veranstaltungen ein Netzwerk zu knüpfen, da sich Leerstand nur gemeinsam bekämpfen lässt. Vor Ort ist sie Teil eines Lokale-Agenda-Prozesses und arbeitet in einem der leerstehenden Geschäftslokale. Dort hat sie schon unzählige Gespräche, die sie als sehr wertschätzend und wertvoll beschreibt. Ende Juni möchte sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen in einer Zukunftsanleitung zusammenfassen, die auch Grundlage ihrer Masterarbeit sein wird. Muriel Beringer: Grundlsee Muriel ist in einem Mehrgenerationenhaus in Niederbayern aufgewachsen. Ihr Opa hatte einen Malerbetrieb, und sie hat viel Kreativität in ihrer Familie mitbekommen. Sie hat eine soziale, gestalterische und handwerkliche Ader und studiert deshlab Architektur und Stadtplanung in Stuttgart. Muriel hat sich für ein Rurasmus-Semester entschieden, weil sie das Bearbeiten von Lebensgrundlagen im ländlichen Raum spannend findet. Grundlsee kennt sie seit ihrer Kindheit, da sie dort ihre Ferien verbringt und als sie entdeckte, dass Grundlsee am Rurasmus Programm teilnimmt war das wie ein Schrei an sie. Sie beschäftigt sich mit mindergenutzten Gebäuden und denkt neue Wohnmodelle. Muriel wohnt bei einer Gastfamilie und schätzt den Austausch und die vielen Gespräche. Sie bringt sich bei Brauchtums- und Freizeitangeboten ein und hofft, langfristig bleiben zu können. Das Rurasmus-Semester ist für sie ein Umbruch und sie macht Erfahrungen, die sich auf den Rest ihres Lebens auswirken werden. RURASMUS verknüpft das Wissen und die Gedanken einer jüngeren Generation mit dem Bedarf des ländlichen Raums. Die Schlusspräsentation im Salzkammergut findet am 30. Juni statt. Wir wünschen Daria, Muriel und Tanja viel Erfolg und hoffen, dass noch viele Gemeinden und Studierende an diesem Programm teilnehmen werden.
Zum ersten Mal liegt mit dem norwegischen Bodø eine Kulturhauptstadt nördlich des Polarkreises. Heute, am 3. Februar findet die offizielle Eröffnung statt und dann zieht sich das Programm wie immer bei den Europäischen Kulturhauptstädten durch das gesamte Jahr. Natur und Kultur prägen das Programm. Denn hier oben im Norden Europas prägen das Wetter und die schroffe Landschaft den Alltag der Menschen. Sofie Donges bringt uns die nördlichste Kulturhauptstadt Europas nahe.
Städtenamen wie Hamburg oder Weimar sind Marken. Das hat mit ihrem Erscheinungsbild zu tun, nicht selten aber auch mit erfolgreichem Stadtmarketing. Doch wie funktioniert das? Zum Beispiel für Chemnitz, die Kulturhauptstadt Europas 2025? Heinemann, Mirkowww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Jedes Jahr vergibt die Europäische Union die Auszeichnung "Kulturhauptstadt Europas". Eine von ihnen ist diesmal Veszprem, eine Stadt mit 60.000 Einwohnern im Westen von Ungarn.
„Berlin ist eine Hochburg der Kunst - ein Mekka für Kreative, eine Pilgerstätte für Künstler:innen und selbsternannte Kulturhauptstadt Europas. Berlin ist die einzige Stadt der Welt, in der drei Opernhäuser bespielt werden, sie ist mit ca. 300 Galerien größter Galerien-Standort Europas und hier gibt‘s das erste Streetart-Museum der Welt. Warum zieht es Künstler:innen aus aller Welt hierher? Was macht Berlin als Kreativhochburg aus? Und wie konnte Berlin überhaupt zu dem werden, was es ist – ein einzigartiger Kulturstandort? Das besprechen wir mit Künstlerin Gita Kurdpoor, Dr. Hans-Michael Brey, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Berliner Leben, die das URBAN NATION Museum gegründet haben und mit André Kraft, Ko-Leiter Kommunikation- und Diversitybeauftragter der Komischen Oper.“
Upgrade Hospitality - der Reise Podcast für Hotellerie und Tourismus
In dieser Episode reise ich nach Dortmund in Nordrhein-Westfalen. Dortmund ist nach Köln und Düsseldorf die drittgrößte Stadt in NRW und gilt als kulturelles Zentrum des östlichen Ruhrgebiets. Früher vor allem bekannt durch Stahl, Kohle und Bier, verfügt Dortmund heute über eine vielfältige Kulturszene mit zahlreichen Museen und Galerien. 2010 war Dortmund zusammen mit Essen und vielen weiteren Städten im Ruhrgebiet „Kulturhauptstadt Europas“. Zwei der interessantesten Ausstellungen der Stadt werden wir im Laufe der Sendung besuchen. Eine entstand im Zusammenhang mit der „Kulturhauptstadt Europas 2010“ und die andere hat mit einer Leidenschaft zu tun, die in Dortmund besonders ausgeprägt ist: Mit Fussball. Und um Fussball und speziell um die Geschichte des BVB geht es nachher natürlich auch noch! Was Dortmund alles zu bieten hat, ist hier im Mitschnitt meiner Reisefieber-Sendung auf Radio Potsdam zu hören. Am Studio-Mikrofon ist wieder Jule Sönnichsen. Mein Name ist Peter von Stamm und ich wünsche viel Spaß beim Zuhören! Und wenn auch Sie im Radio oder hier im Upgrade Hospitality Podcast zu Wort kommen wollen, dann schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an info@petervonstamm.de Ich freue mich auf Ihre Nachricht! Bis dahin wünsche ich viel Spaß beim Reisen und Speisen, passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund Ihr/Euer Peter von Stamm
Die Coronapandemie hat die Kunst nicht nur getroffen und Arbeit vernichtet, sondern ermöglicht als Katalysator das Verhandeln über die Frage: Wie wollen wir Kunst und damit die Freie Szene zukünftig zu einem integralen Bestandteil des alltäglichen Lebens werden lassen? Wie können wieder Resonanzräume geschaffen werden? Letztlich subsummiert es sich auf die Frage: wie wollen wir miteinander leben und überleben? Mit der Künstlerin und Forscherin Anke Eckardt sprechen wir heute über das Finden von neuen künstlerischen Räumen, aber auch über neue und veränderte Arbeitsbedingungen? Wir beschäftigen uns mit der Frage, ob und warum solidarisches Miteinander unter hoch individualisierten und konkurrierenden Künstler*innen und Ensembles sinnvoll sein könnte? Wir sprechen über Wertschätzung von kreativ schöpferischer Arbeit und wie sich dies in Arbeitsstrukturen und -modellen, Finanzierung und Bezahlung niederschlagen könnte. Wir suchen nach Möglichkeiten und Visionen wie sich die Freie Szene zukunftsfähig, nachhaltig und solidarisch aufstellen kann. Anke Eckardt ist Klang- und Medienkünstlerin, sie lebt in Köln. Nach einer Toningenieursausbildung absolvierte sie ihr Studium an der UdK Berlin bei Sam Auinger, Holger Schulze und Sabine Sanio. Mit Christina Kubisch als Mentorin war sie im Anschluss Stipendiatin der Einsteinstiftung an der Graduiertenschule für die Künste und die Wissenschaften der UdK Berlin. Ihre multimedialen Installationen setzt Anke Eckardt mittels Klang, Licht, durch Code gesteuerte kinetische Objekte und Text um, zentral ist die mehrschichtige Auseinandersetzung mit Raum. Ihre Arbeiten werden international präsentiert, u.a. im Goethe-Institut Paris, beim Musikprotokoll in Graz, dem Enlighten Festival in Manchester, beim TodaysArt Festival in Den Haag, im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas in Riga, im MAKK - Museum für Angewandte Kunst Köln und beim CTM Festival Berlin. 2017-2020 hatte Anke Eckardt die Rotationsprofessur Sound an der Kunsthochschule für Medien Köln inne, 2019-2020 war sie außerdem Vertretungsprofessorin für Klangkunst an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg Universität Mainz. Als Externe schreibt Anke derzeit ihre Doktorarbeit an der Bergischen Universität Wuppertal, betreut von Bazon Brock und Prof. Dr. Heike Sperling, zum Thema "Google und die Förderung der digitalen Kunst und ist zudem seit 2022 im Vorstand von ON-Neue Musik Köln e.V. tätig. WIR: Anke Eckardt: http://ankeeckardt.com, https://blaupause.musik-in-koeln.de Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Wenn Ihr Feedback, Anmerkungen oder Themenanregungen habt, meldet Euch bei Susanne unter susanne@die-marktfrau.com oder bei Frauke unter post@fraukemeyer.art Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste Folge könnt Ihr ah dem 22.04.22 hören.
(00:00:37) Schmerzhaft ist eine unvermittelte Begegnung mit ihr: der Brennnessel. Am liebsten halten wir Abstand vor ihr oder reissen sie aus. Es ist aber auch längst bekannt, dass diese widerborstige Pflanze auch viele Qualitäten hat: Eine Jury in München hat sie zur Heilpflanze 2022 gewählt. Weitere Themen: (00:05:02) Ein Jahr Brexit: Die britische Musikbranche leidet. (00:08:51) Neujahrsvorsätze sind zum Scheitern verurteilt: Warum tun wir uns so schwer mit Veränderung? (00:13:09) Novi Sad: Die zweitgrösste Stadt Serbiens hofft, 2022 ihrer Rolle als Kulturhauptstadt Europas gerecht werden zu können.
Chemnitz ist Kulturhauptstadt Europas 2025 - daher erzählen wir euch in dieser Folge mehr über diese Stadt und bekannte Künstler, darunter die Band Kraftklub!
In vier Jahren wird Chemnitz Europas Kulturhauptstadt. Ein Titel, der bis dahin mit Leben gefüllt werden muss. Zwar steht die Finanzierung, doch vor den Organisatoren liegt viel Arbeit. Die Reportage von Uta Georgi.
28. Oktober 2020, 13:27 Uhr. Es steht fest: Chemnitz wird Kulturhauptstadt Europas 2025. Eine Stadt, die historisch von Industrie und Handwerk geprägt ist. Wir sprechen mit Cornelia Chromik und Claudia Gränitz-Kleiber über die Initiative von KLUB2025 und das Ziel, Wirtschaft und Kultur zu verbinden.
Chemnitz hat nicht den besten Ruf: Im Sommer 2018 gingen Bilder von einem rechtsextremistischen Mob um die Welt, der nach einer Messerstecherei durch die Innenstadt zog. Entsprechend erstaunt reagierten viele, als die sächsische Stadt im Oktober zur Kulturhauptstadt Europas 2025 erklärte. Warum Chemnitz? – rieb sich mancher verwundert die Augen. Alexandra Gerlach erkundet, was diese Stadt zu bieten hat. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Das Wochenendjournal Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Gerlach, Alexandra Sendung: Das Wochenendjournal Hören bis: 19.01.2038 04:14
(00:00:00) Wird bei der Vergabe der «Kulturhauptstadt Europas» getrickst? Die «Süddeutsche Zeitung» hat Ende letzter Woche Vorwürfe über die Manipulation des Auswahlverfahrens publik gemacht. Die Kulturwissenschaftlerin Kristina Jacobsen schätzt diese Vorwürfe im Gespräch ein. (00:05:07) Der Schweizer Autor Thomas Hürlimann wird heute 70 Jahre alt. Nun erscheint ein neues Buch mit Texten von ihm eine Rückschau auf sein Leben als Schriftsteller. (00:09:27) «Lernen aus dem Lockdown»: Ein Buch über Not und Kreativität der Freien Theaterszene während der pandemiebedingten Schliessungen im Frühjahr. (00:13:44) «Frauen im Bundeshaus! 50 Jahre Frauenstimmrecht»: Eine neue Ausstellung im historischen Museum Bern erzählt Geschichten der Pionierinnen von 1971.
Im Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz spricht Lara-Lena Goedde mit Prof. Dr. Henning Laux von der Professur für Soziologie mit Schwerpunkt soziologische Theorien der TU Chemnitz und mit Dr. Frederic Bußmann, dem Generaldirektor der Kunstsammlungen Chemnitz über die Nominierung von Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025 und die kommende kulturelle Entwicklung der Stadt. Der Nominierung ging eine lange Bewerbungsphase voraus – und mittendrin die rechtsradikalen Aufmärsche im Jahr 2018 und die Reaktionen darauf. Am bekanntesten wohl die #WirSindMehr-Konzerte im Sommer 2018. Wie hat es Chemnitz trotz oder vielleicht gerade wegen diesen Ereignissen geschafft Europäische Kulturhauptstadt Europas 2025 zu werden und was hat der Titel für Auswirkungen auf die Stadt, ihre Bewohner und die regionale Kunst- und Kulturszene?
Im Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz spricht Lara-Lena Goedde mit Prof. Dr. Henning Laux von der Professur für Soziologie mit Schwerpunkt soziologische Theorien der TU Chemnitz und mit Dr. Frederic Bußmann, dem Generaldirektor der Kunstsammlungen Chemnitz über die Nominierung von Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025 und die kommende kulturelle Entwicklung der Stadt. Der Nominierung ging eine lange Bewerbungsphase voraus – und mittendrin die rechtsradikalen Aufmärsche im Jahr 2018 und die Reaktionen darauf. Am bekanntesten wohl die #WirSindMehr-Konzerte im Sommer 2018. Wie hat es Chemnitz trotz oder vielleicht gerade wegen diesen Ereignissen geschafft Europäische Kulturhauptstadt Europas 2025 zu werden und was hat der Titel für Auswirkungen auf die Stadt, ihre Bewohner und die regionale Kunst- und Kulturszene?
Magdeburg hat es bis in die Bewerbungs-Finalrunde für die Kulturhauptstadt Europas 2025 geschafft. Chemnitz hat dann den Zuschlag bekommen. Kann Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt trotzdem von der Bewerbung profitieren?
Heute Mittag verkündet eine internationale Jury ihre Empfehlung, wer der deutsche Kandidat für den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2025" ist. Das letzte Wort hat dann die Kultusministerkonferenz - sie will bis zum Ende des Jahres sagen, wer es wird. Fünf deutsche Städte sind Rennen um den Titel: Hildesheim, Hannover, Magdeburg, Chemnitz und Nürnberg. Sollte sich die internationale Jury für die Frankenmetropole entscheiden, würde das bedeutsamste Kulturprojekt Europas zum ersten Mal in den Freistaat kommen. Tina Wenzel hat sich umgehört unter den Nürnbergern - bei vielen steigt die Spannung, auch wenn einige sich mit dem Motto der Bewerbung noch nicht anfreunden konnten: Past Forward. Außerdem spricht unsere Moderatorin Daniela Stahl mit Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König, was es für die Stadt bedeuten würde, Kulturhauptstadt zu werden.
Nürnberg hätte Kulturhauptstadt Europas 2025 werden können, doch ausgewählt wurde Chemnitz. Der Kandidatur der Stadt Nürnberg gingen Jahre der intensiven Vorbereitung voraus. Entsprechend groß sei die Enttäuschung, sagt BR-KLASSIK-Redakteurin Ursula Adamski-Störmer im Gespräch.
Weche deutsche Stadt wird Kulturhauptstadt Europas 2025? In der Endauswahl sind Nürnberg, Hannover, Hildesheim, Magdeburg und Chemnitz. Welche Chancen hat Chemnitz? Fragen an Sören Uhle von der Wirtschaftsförderung.
Nürnberg bewirbt sich um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2025". Drei große Themen bestimmen die Bewerbung: Menschlichkeit, Weltgestaltung und Miteinander. Welcher der Superbayern drückt den Nürnbergern dafür die Daumen?
Nürnberg bewirbt sich unter der Losung "Past Forward" als Kulturhauptstadt Europas 2025. Dafür soll die Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände als Kulturort erschlossen werden - und der Erinnerungskultur neue Dimensionen verleihen.
1988: West-Berlin wird Kulturhauptstadt Europas - und die Traveling Wilburys bringen "Handle with care" heraus.
Feuerwehr und Polizei hatten heute einen ungewöhnlichen Einsatz. Sie werden nach Karnap gerufen. Anwohner vermuten eine Leiche in einer Wohnung. Stattdessen finden die Beamte 14 Schlangen. Ein Thema heute im Podcast "Der Tag in 5 Minuten".
Kultur, Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit. Diese drei Begriffe waren Thema auf dem Kulturhauptstädtla Nürnberg, denn Nürnberg bewirbt sich um die Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2025. Auch wir von GeilFM waren einen ganzen Tag lang mit am Start und haben für euch vom Kulturhauptstädtla Nürnberg live gesendet. Mit dabei ein Europaquiz, ein exklusiver Rundgang über das Festival, ein Interview mit den Organisatoren und noch viel mehr. Hört jetzt die komplette Show nochmal hier nach...
Heute spreche ich mit der Poetry-Slammerin und Podcasterin Ninia LaGrande über die Macht der Worte, Verletzlichkeit und über ihre unterschiedlichen Projekte. Außerdem geht es um die Möglichkeiten, die uns kreativen die Sozialen Medien bieten. Ihr findet Ninia unter www.Ninialagrande.de und auf allen Social Media Plattformen. Ninia ist Geschäftsführerin der Büro für Popkultur GmbH & Co. KG in Hannover. Hier entwickelt sie nachhaltige Kulturkonzepte und organisierte 2017 die deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. Das Büro für Popkultur wurde 2017 als „Kreativpiloten Deutschland“ ausgezeichnet. Außerdem sitzt sie ehrenamtlich als Vertreterin für Menschen mit Behinderung im Beirat zur Bewerbung Hannovers als Kulturhauptstadt Europas 2025. Mich findet ihr unter www.denniseighteen.de
Wer entscheidet nach welchen Kriterien darüber, welche Stadt den Titel Kulturhauptstadt Europas tragen darf? Was ist bei der Bewerbung zu berücksichtigen und was zu vermeiden? Themen, die Dr. Ulrich Fuchs im Podcast diskutiert und zuvor im Rahmen zweier Workshops erläutert hat, die er im Auftrag der Kulturstiftung der Länder durchführte. Teilnehmer der Workshops waren Vertreter jener Städte, die sich zurzeit auf das nationale Auswahlverfahren für die „Kulturhauptstadt Europas 2025“ vorbereiten, für das die Kulturstiftung der Länder im Auftrag der Kultusministerkonferenz die praktische Organisation durchführt. Im Jahr 2025 wird es eine deutsche und eine slowenische Kulturhauptstadt Europas geben. Derzeit bereiten mehrere Städte in Deutschland eine Bewerbung vor, die sie im Herbst 2019 einreichen. Im Dezember entscheidet sich, wer auf die Shortlist kommt. Im Dezember 2020 fällt die finale Entscheidung. Seit 20 Jahren ist Kulturhauptstadt Europas das Thema von Dr. Fuchs. Von 2014 bis 2018 leitete er die Europäische Auswahlkommission, die entscheidet, welche Stadt den Titel tragen darf. Davor war er Programmdirektor der Kulturhauptstädte Linz (2009) und Marseille-Provence (2013).
Eine slowenische und eine deutsche Stadt teilen sich im Jahr 2025 den Titel Kulturhauptstadt Europas. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg – und sechs Jahre hin. Doch ganz so viel Zeit bleibt den Bewerbern nicht mehr. Bis Ende September 2019 müssen die Kandidaten ihre Bewerbung bei der Kulturstiftung der Länder einreichen. Eine der insgesamt neun deutschen Städte, die im Rennen sind, ist Zittau. Metropolen wie Stockholm, Amsterdam oder Breslau haben den Titel schon getragen. Und nun kommt die 28.000-Einwohner-Stadt im Osten Sachsens auf die Idee, sich zu bewerben. Doch nicht nur die Lage im Dreiländereck Deutschlands, Polens und Tschechiens ist besonders. Auch die Form, wie Zittau die Bewerbung offiziell auf den Weg bringen wird, ist bisher beispiellos: mit einem Bürgerentscheid am 26. Mai 2019. In dieser Folge "Drittelstunde" erklärt Thomas Zenker, Oberbürgermeister Zittaus, was er und seine Stadt planen. Zugleich beantwortet er während des Talks mit den SZ-Redakteuren Jana Ulbrich und Fabian Deicke Fragen der Sächsische.de-Community.
Chemnitz steht im Fokus der Öffentlichkeit. Allerdings nicht so, wie sich das Stadtverwaltung und Einwohner wünschen. Statt mit rechten Parolen und Verfolgungsjagden will Chemnitz künftig mit Kultur und Kreativität in Verbindung gebracht werden. Die Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2025 soll den Imagewandel vorantreiben. Von Manuel Waltz www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Gast Nummer 2 kommt vorbei und zack – unser audiomedialer Furz bekommt auf einmal Inhalt. Yazan ist Erfinder der Idee Park&Live, die Nürnberg 2025 zur Kulturhauptstadt Europas werden lassen soll. Was dahinter steckt und warum die Geschichte so besonders ist, erfahrt ihr in einer knackigen Stunde bestem Content. Hier gehts zu Spotify! Hier geht es […] Der Beitrag AHL Podcast 23 – Ein Kühlschrank für Sophia feat. Yazan erschien zuerst auf Ayran Hummus Lachs Podcast.
Die Reiselust ist zurück! Cornelis ist weiter im Doubelnder unterwegs, hat mal eben von England nach Dänemark gewechselt und besucht die Kulturhauptstadt Europas 2017, Aarhus Dort gibt es so viel zu entdecken, dass die Folge Überlänge hat und Cornelis gar nicht wieder weg will. Sven ist entzückt davon, dass die Stadt ihren Namen nur für das Internet angepasst hat und der Hörer oder die Hörerin erfreut sich an bester VirtualStereoscope™-Tonqualität. Kopfhörer aufsetzen!
Die Reiselust ist zurück! Cornelis ist weiter im Doubelnder unterwegs, hat mal eben von England nach Dänemark gewechselt und besucht die Kulturhauptstadt Europas 2017, Aarhus Dort gibt es so viel zu entdecken, dass die Folge Überlänge hat und Cornelis gar nicht wieder weg will. Sven ist entzückt davon, dass die Stadt ihren Namen nur für das Internet angepasst hat und der Hörer oder die Hörerin erfreut sich an bester VirtualStereoscope™-Tonqualität. Kopfhörer aufsetzen!
Nürnberg bewirbt sich um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2025". Leiter des Bewerbungsbüros ist der habilitierte Musikwissenschaftler Hans Joachim Wagner. Im Interview spricht er über die Stadt, deren Kulturstrategie und wie die Nürnberger Bevölkerung in die Bewerbung miteinbezogen wird.
Der zweite Tag in der Kulturhauptstadt Europas 2018
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Dresden. Freuen Sie sich auf die Klassiker im Elbflorenz, von der wiedererbauten Frauenkirche bis zur Semperoper, vom Altmarkt bis zur Brühlschen Terasse. Wir zeigen aber auch das neue Dresden, mit seiner spannenden Kulturszene. So ein Ort ist zum Beispiel das ehemalige Kraftwerk-Mitte, ein großes Areal mit vielen neuen Bühnen, zum Beispiel einer ungewöhnlichen Kulisse für die Operette. Wir reden über Hoch- und Subkultur, über die Vielfalt in Dresden. Dresden ist bunt, das werden wir immer wieder hören. Und das ist auch Ansporn für die Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas. Darüber sprechen wir mit der Dresdner Kulturbürgermeisterin. Außerdem blicken wir auf ein ganz besonderes Event an der Elbe, auf den Ski-Weltcup vor der Kulisse der Altstadt. Was darf noch nicht fehlen? Der Dresdner Weihnachtsstollen! Den backen wir uns selbst und treffen dabei das Dresdner Stollenmädchen. Viel Spaß auf dieser Radioreise nach Dresden!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Dresden. Freuen Sie sich auf die Klassiker im Elbflorenz, von der wiedererbauten Frauenkirche bis zur Semperoper, vom Altmarkt bis zur Brühlschen Terasse. Wir zeigen aber auch das neue Dresden, mit seiner spannenden Kulturszene. So ein Ort ist zum Beispiel das ehemalige Kraftwerk-Mitte, ein großes Areal mit vielen neuen Bühnen, zum Beispiel einer ungewöhnlichen Kulisse für die Operette. Wir reden über Hoch- und Subkultur, über die Vielfalt in Dresden. Dresden ist bunt, das werden wir immer wieder hören. Und das ist auch Ansporn für die Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas. Darüber sprechen wir mit der Dresdner Kulturbürgermeisterin. Außerdem blicken wir auf ein ganz besonderes Event an der Elbe, auf den Ski-Weltcup vor der Kulisse der Altstadt. Was darf noch nicht fehlen? Der Dresdner Weihnachtsstollen! Den backen wir uns selbst und treffen dabei das Dresdner Stollenmädchen. Viel Spaß auf dieser Radioreise nach Dresden!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour durch Fjord-Norwegen. Folgen Sie uns in das landschaftlich sicher schönste Land Europas. Freuen Sie sich auf diese einmalige Natur aus Fjorden, Gletschern und hohen Bergen. Wir sind am Fuß des berühmten Preikestolen und gedanklich an der scharfen Felskante hunderte Meter über dem Wasser. Wie fühlt es sich hier in dieser atemberaubenden Höhe? Wir lassen es uns erklären. Auf dieser Tour fahren sehr lang auf einer der schönsten Nationalrouten in Norwegen. Unterwegs halten wir in alten Siedlungen und hören die Hardanger Fidel. Wir schauen im skyspace in den nächtlichen Himmel und staunen immer wieder über diese Naturpracht. Außerdem erleben wir die einstige Kulturhauptstadt Europas, Stavanger. Hier besuchen wir die Konzerthalle direkt am Fjord bei einem Konzert des berühmten Stavanger-Sinfonie-Orchesters. Und wir treffen street-art-Künstler mit ihren spannenden Projekten in Stavanger. Es geht um Kultur und Kulinarik und Si
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour durch Fjord-Norwegen. Folgen Sie uns in das landschaftlich sicher schönste Land Europas. Freuen Sie sich auf diese einmalige Natur aus Fjorden, Gletschern und hohen Bergen. Wir sind am Fuß des berühmten Preikestolen und gedanklich an der scharfen Felskante hunderte Meter über dem Wasser. Wie fühlt es sich hier in dieser atemberaubenden Höhe? Wir lassen es uns erklären. Auf dieser Tour fahren sehr lang auf einer der schönsten Nationalrouten in Norwegen. Unterwegs halten wir in alten Siedlungen und hören die Hardanger Fidel. Wir schauen im skyspace in den nächtlichen Himmel und staunen immer wieder über diese Naturpracht. Außerdem erleben wir die einstige Kulturhauptstadt Europas, Stavanger. Hier besuchen wir die Konzerthalle direkt am Fjord bei einem Konzert des berühmten Stavanger-Sinfonie-Orchesters. Und wir treffen street-art-Künstler mit ihren spannenden Projekten in Stavanger. Es geht um Kultur und Kulinarik und Si
Mein Besuch in der Kulturhauptstadt Europas 2017 Århus - Aarhus
Zweiter Tag in der Kulturhauptstadt Europas 2017 Århus - Aarhus
für Ostern die letzten Eindrücke aus Aarhus
Nürnberg will im Jahr 2025 Kulturhauptstadt Europas werden. Nach langer Diskussion stimmte der Stadtrat mit großer Mehrheit für die Bewerbung. Aber es gibt auch kritische Stimmen. Von Matthias Rüd