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In dieser Episode sprechen wir mit Kurt Beyer, Leiter des Studiengangs Transportation Design an der Hochschule Pforzheim, über die Zukunft des Autodesigns. Es geht um den Spagat zwischen Innovation und Tradition, die Rolle analoger Techniken und warum gutes Design mehr als nur Ästhetik bedeutet. Außerdem diskutieren sie, ob Retrodesign sinnvoll oder bloße Nostalgie ist und wie kulturelle Einflüsse das Design globaler Automarken prägen. Spannend für alle, die mehr darüber erfahren wollen, wie die Autos von morgen entstehen!
In dieser Episode sprechen wir mit Kurt Beyer, Leiter des Studiengangs Transportation Design an der Hochschule Pforzheim, über die Zukunft des Autodesigns. Es geht um den Spagat zwischen Innovation und Tradition, die Rolle analoger Techniken und warum gutes Design mehr als nur Ästhetik bedeutet. Außerdem diskutieren sie, ob Retrodesign sinnvoll oder bloße Nostalgie ist und wie kulturelle Einflüsse das Design globaler Automarken prägen. Spannend für alle, die mehr darüber erfahren wollen, wie die Autos von morgen entstehen!
Es ist Fünf vor Camp David, die Geronten ziehen langsam aber sicher auf Max und Hinnerk zu. Aber ausgerüstet mit Leatherman und Imkerkluft stellen sie sich erneut den üblen Dunkeln dieser Welt: von hässlichem Autodesign und animalischen Biopics über antifaschistischen Grundlagen und Tipps zum hemmungslosen Saufen ziehen sich die beiden Ikarusse immer näher an die Sonne ran, ohne Angst sich die Flügel zu verbrennen. Denn eine Möwe gehört immer noch nach ganz oben!
BYD, MG und Nio setzen VW stark unter Druck - und das, wo der Markt für E-Autos in Deutschland ohnehin schon schwierig ist. Woran liegt das? Liegt es nur am Preis? Das will Host Niels Walker von Markus Plettendorf aus der NDR-Wirtschaftsredaktion wissen. Die beiden sprechen dabei auch über Autodesign und warum die meisten E-Autos Firmenwagen sind. LINKS: Podcast "Plusminus, Mehr als nur Wirtschaft." Jeden Mittwoch neu: https://www.ardaudiothek.de/sendung/plusminus-mehr-als-nur-wirtschaft/13304937/ Deutsche Autobauer schwächeln in China: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/china-automarkt-absatzprobleme-deutsche-hersteller-100.html Listenpreise VW: https://www.volkswagen.de/de/konfigurator.html ADAC zu Kleinwagenpreisen: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/guenstigste-kleinwagen/ Zulassungsdaten vom Kraftfahrtbundesamt: https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/MonatlicheNeuzulassungen/2024/202409_GImonatlich/202409_nzbarometer/202409_n_barometer.html?nn=3504038&monthFilter=09_September&fromStatistic=3504038&yearFilter=2024&fromStatistic=3504038&yearFilter=2024&monthFilter=09_September
Dies ist Teil 2 mit dem Designer, Ingenieur und Tüftler Eberhard Schulz und natürlich müssen wir ausführlich über seine Zeit bei Porsche und seinen Protest gegen den 928 reden. Dank seines gut versicherten Eigenbaus, der einem Feuer zum Opfer gefallen ist, konnte er sich damals einen Carrera zusammenstellen, der mich auch heute noch neidisch macht. Sagt euch Cognac-Motor etwas? Oder Ferry-Auto? Dann erfahrt ihr heute, was Mitarbeiter von Porsche da so alles bestellen konnten, wenn sie nur gute Drähte in die Fabrik hatten und wir reden über die Entwicklung des Isdera und am Ende geht es noch mal um seinen eigenen Isdera, ein Auto mit zwei dicken 8-Zylindern. Neugierig geworden? Dann viel Spaß jetzt mit Teil 2 mit Eberhard Schulz!
Eberhard Schulz - Techniker, Ingenieur, Designer, Entwickler, Konstrukteur - eigentlich hat er im Autobau irgendwann jedes Feld bespielt, hatte er sich doch früh schon in den Kopf gesetzt, ein eigenes Auto zu bauen (was ihn zunächst zum schwarzen Schaf in seiner Familie machte). Und tatsächlich war sein selbstgebauter Sportwagen mit TÜV-Segen die Eintrittskarte zu Porsche, wo sich Anatole Lapine seiner annahm. Bis zur eigenen Marke ISDERA war es aber ein weiter weg und es gibt viel zu erzählen - darum teile ich die Folge und heute geht es um die Jahre bis zum Start bei Porsche.
Dirty Deeds Done Well hat sich einer Mission verschrieben, nämlich Heldentaten und Untaten des Marketings zu würdigen. Das DDDW-Ranking schafft ultimativ Klarheit. In dieser Episode nominiert Torsten die TOP 3 der Markenrevitalisierung in der Geschichte des Automobils. Er tut dies in bewährter Weise: nämlich hochsubjektiv, kontrovers und weitgehend akademisch korrekt. Kandidaten gibt es genug: VW NEW BEETLE, MINI COOPER, FIAT 500, VW ID. BUZZ, FORD MUSTANG, NISSAN FIGARO, TOYOTA FJ CRUISER, CHRYSLER PT CRUISER.
Themen: Sony Xperia 1 VI wirklich schlechter als der Vorgaenger? Honor Magic 6/6Pro/6Ultimate/6RSR Google bringt Desktop Mode in Android 15 Gmail bekommt mehr AI Samsung's Jahr der Fand Editions Motorola Edge 50 Pro auf Amazon aufgetaucht u.v.m.App der Woche: Lemminge - Puzzle Abenteuer(Play Store) Community: The Netcasts | Folgen mit: @thenetcasts@mastodon.africa
Das Design ist das erste, was man von einem Auto sieht. Es zeichnet eine Marke aus. Der Fokus liegt in der Designentwicklung immer mehr auf der Nutzerfreundlichkeit, auch „User Experience“ genannt. In dieser Folge AutoMobil ist der Autodesigner Prof. Lutz Fügener zu Gast und erklärt, wie man Autodesigner wird, wie der Designprozess abläuft und welche Trends aktuell die Branche dominieren.
Kurt Beyer ist als Designer viel herumgekommen, denn sein Einstieg bei Opel führte ihn unter anderem auch zu GM in die USA oder nach Trollhättan zu SAAB. Zum Schluss war er für das Interieur in Rüsselsheim zuständig, bevor ihn der Ruf einer der renommiertesten Ausbildungsstätten weltweit für mobiles Design ereilte. Das kann man fast nicht ablehnen und so ist er jetzt für den Studiengang "Transportation Design" an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim verantwortlich.
Achtung, es wird emotional, wenn Torsten Wenzel über den TT spricht. Für den Audi Designer war es wie ein Sechser im Lotto, als er das Showcar von 1995 mit in die Serie überführen durfte. Im Gespräch mit Moderatorin Brigitte Theile verrät er unter anderem, was das Design für die Serie verändern musste, wie sehr ein Heckspoiler einem Designerherz schmerzt, was ein Kreis und konsequente Reduzierung mit radikalem Autodesign zu tun haben und welche – damals spektakulären – Details vom TT sich heute noch im Audi Design wiederfinden. Der TT lebt also weiter, auch wenn in diesen Tagen nach 25 Jahren der letzte seiner Art vom Band lief … Audi TT Coupé: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 8,1-6,8 l/100km (WLTP), CO₂-Emissionen (kombiniert): 185-154 g/km (WLTP), Audi TT Roadster: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 8,4-6,8 l/100km (WLTP), CO₂-Emissionen (kombiniert)2: 191-155 g/km (WLTP) Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung der Fahrzeuge. Für die Fahrzeuge liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist oder unter www.dat.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dass Gert Volker Hildebrand vielfältige Einblicke in seinem Beruf als Autodesigner bekommen hat, davon konntet ihr euch ja bereits in der letzten Folge überzeugen. Heute reden wir über seine Stationen bei SEAT, warum er von der Möglichkeit, das Design der MINI-Familie zu verantworten, aus den Nachrichten erfahren hat und wie es ist, eine chinesische Automarke mit zu entwickeln.
Gert Volker Hildebrand war sicherlich häufig zu rechten Zeit am richtigen Ort, was aber auch nur funktioniert, wenn man dann auch liefert. Das hat er nicht nur einmal getan und so stammt aus seiner Feder zum Beispiel das Design des Golf 3 (mein erstes Auto), der Countryman aber auch so "gewöhnliche" Autos, wie der Dauer Porsche 962, die Straßenversion des Le Mans - Dauersiegers! Er war aber auch bei Opel, später bei SEAT und war außerdem für die MINI-Markenfamilie verantwortlich, also Clubman, Countryman, Coupé, Roadster und weil das alles noch nicht reicht, war er noch viele Jahre als Designchef in China. Es gibt vieles zu erzählen, so viel, dass ich die Folge teilen musste. Heute reden wir also in etwa über die Stationen, die Gert Volker Hildebrand bis Mitte der 90er Jahre erlebt hat.
Otto Geffert hatte als Designingenieur bei Porsche einen Beruf, den ich so auch noch nicht als Podcast hatte: er saß nämlich nicht klassisch als Designer am Zeichentisch und hat seinen kreativen Ideen freien lauf gelassen, sondern war als studierter Ingenieur dafür verantwortlich, die Ideen der Designer auf ihre Machbarkeit hin zu überprüfen, denn immer schon stand das Design ja nicht nur im Spannungsfeld zwischen Kunst und den Anforderungen der Techniker (was cw-Wert, Belüftung des Motors oder Lichttechnik anbelangt), auch gesetzliche Anforderungen müssten erfollt und am Ende auch noch der Vorstand zufriedengestellt werden. Dass das zu seiner Amtszeit vielleicht die leichteste Aufgabe war, davon zeugt das Vertrauen Wendelin Wiedekings in sein Urteil, auf das er nach der Vorstellung neuer Designvorschläge häufig gebaut hat. Ein toller Einblick ganz tief in weite Strecken der Designentwicklung bei Porsche. Alle Links rund um "Alte Schule": [https://linktr.ee/alte.schule](https://linktr.ee/alte.schule)
Unsere Nummer für eure Kommentare: 0170 9200 714 Wie sehen die Autos der Zukunft aus? Kantig und futuristisch oder rund und stromlinienförmig? Wir diskutieren unsere Designvorlieben. Außerdem sprechen wir über das Thema E-Fuels und wie wir künftig unsere Autos betrieben sollen und zu guter letzt beantworten wir noch eine Zuhörerfrage.
Daniela Bohlinger ist seit 20 Jahren Teil der BMW Group und Head of Sustainability Design. Darüber hinaus ist sie Adjunct Professor an der Umeå University in Schweden. Im Mobility Pioneers Podcast erklärt sie die Rolle von Design in Nachhaltigkeitsentscheidungen und spricht über> BMW i Vision Circular> Nachhaltigkeit als Kaufkriterium> Warum Unis mehr Nachhaltigkeitswissen vermitteln solltenDaniela Bohlinger: linkedin.com/in/danielabohlingerMatthias Ballweg: linkedin.com/in/matthias-ballwegBjörn Bender: linkedin.com/in/benderbjoernIMO-HSG: imo.unisg.ch00:00 Willkommen & Vorstellung01:32 Was ist Sustainability im Design?03:13 BMW i Vision Circular04:43 Design als Chance für mehr Nachhaltigkeit07:33 Nachhaltigkeit als Kaufkriterium09:44 Die Schritte nach der Vorstellung eines Visions-Fahrzeuges11:28 Reduktion als Strategie #114:10 Autodesign & Umsteigen zum ÖPNV16:19 Interieur oder Exterieur - was gibt den Takt an?19:10 Kann ein BMW 7 nachhaltig sein?23:33 Unis müssen mehr Nachhaltigkeitswissen vermitteln26:39 Quick Fire Round27:32 Abschluss
Mercedes G-Klasse-Fans aufgepasst: meinem heutigen Gast habt ihr es nämlich zu verdanken, dass sich die kantige Geländelegende immer noch durch die tiefen Morastlöcher vor den Luxusboutiquen der Nobeleinkaufsstraßen dieser Welt wühlt, denn ohne Albert Hack wäre ein Vorstandsbeschluss umgesetzt worden, der das Ende der G-Klasse bereits Anfang des Jahrtausends in Stein gemeißelt hatte. Wie er das verhindern konnte, erzählt er in diesem Interview. Angefangen hat er übrigens als Aerodynamiker und nicht nur das; er hat die Aerodynamik bei Mercedes-Benz mit aufgebaut und so gehen zahlreiche Patente auf ihn zurück und wenn ihr den Podcast gehört habt, werdet ihr sicher auch das nächste Mercedes-Außenspiegelgehäuse genauer unter die Lupe nehmen (ich habe zumindest die erwähnten Rillen bereits gefunden!). Viel Spaß mit Albert Hack. Alle Links rund um "Alte Schule": [https://www.alteschule.tv/linkinbio](https://www.alteschule.tv/linkinbio)
Auf meinen heutigen Gast habe ich mich schon lange gefreut, nicht nur, weil er Autodesigner ist, sondern weil er echte Meisterwerke geschaffen hat, denn unter anderem durfte er den letzten luftgekühlten Porsche 911er zeichnen, den 993, zusammen mit der zugehörigen Turbovariante, danach den Le Mans - Rennwagen GT1 und als wäre das noch nicht genug, stammt auch der Supersportwagen Carrera GT aus seiner Feder! Tony Hatter ist sein Name und wenn ihr wissen wollt, was dessen Chef, Harm Lagaaij damals mit dem "Hungry-Horse-Effekt" beim 911 Cabrio gemeint haben könnte, dann seid ihr hier heute richtig. Viel Spaß mit dem Hot-Rod-Fan Tony Hatter! *** https://www.alteschule.tv/
Prof. Peter Pfeiffer hat in seiner langjährigen Karriere in der Mercedes-Benz-Stilistik mit seinem Erstlingswerk, dem C111 gleich von Beginn an ein Ausrufezeichen gesetzt. Später arbeitete er maßgeblich am 190er und der G-Klasse mit, bevor er als Nachfolger von Bruno Sacco als Designchef der Daimler AG nicht nur das 4-tügie Coupé erfand, sondern vom Smart über Maybach bis zum Freightliner eine Vielzahl an Modellen alles Klassen verantwortete und es ihm dabei gelang, Mercedes aus der „Rufweite der Mode“ zu einem Vorreiter neuer Designkonzepte zu machen. *** Die heutige Folge wird euch präsentiert von Mercedes-Benz ClassicPartner - dem Netzwerk von Spezialisten für klassische Mercedes-Benz Fahrzeuge. Jeder der Partner hat eine individuelle Spezialisierung auf bestimmte Baureihen, Arbeiten und Gewerke. Wer für euer Fahrzeug der Spezialist ist, zeigt euch die Classic-Partner Händlersuche: Einfach Ort, Baureihe und gewünschte Arbeit eingeben unter [Link zu Mercedes-Benz ClassicPartner](https://www.mercedes-benz.de/classicpartner) *** Wenn euch dieser Podcast gefällt, freue ich mich, wenn ihr ihn abonniert oder eine Bewertung hinterlasst! *** Außerdem gibt es noch einen Alte-Schule-YouTube-Kanal, wo ihr regelmäßig neue Videos mit meinen Gästen und viele Specials findet: www.youtube.com/gelee-deluxe *** www.alteschule.tv
Coronaimpfung: So beeinflusst sie die Menstruation; Warum Jugendliche nicht mehr telefonieren; Die Kleine Anfrage: Warum sind Kiwis innen grün?; Was agressives Autodesign mit uns macht; Selbstgespräche: Darum tun sie uns gut; Schulnoten: Wie gerecht sind sie?; Wie gesund und nachhaltig ist veganer Käse?; Seife - eine Erfolgsgeschichte; Übernehmt Verantwortung, Drohnen-Piloten!; Moderation: Martin Winkelheide.
Kai Langer ist Head of Design bei BMW i – der Elektrosparte von BMW. Er ist seit 18 Jahren bei der Firma, aber sein Weg zum Autodesign war auch nicht der gradlinigste. Bevor er dazu kam, gab es auch schon einen kleinen Abstecher in die Musik mit seiner Punkband und letztendlich war es seine Kunstlehrerin, die dann den entscheidenden Anstoß dazu gegeben hat, dass er sich überhaupt erst für seinen Studienplatz in Pforzheim beworben hat.Ich traf Kai nach Arbeitsschluss in einem vollisolierten Tonstudio, in dem ich in bester OHNE DEN HYPE Manier, erstmal das Fenster aufgerissen habe, damit alles nicht zu perfekt klingt. Kai hat sich richtig viel Zeit für mich genommen und mir nicht nur eine Menge Fragen beantwortet, sondern auch einige Denkanstöße geliefert.Wir unterhielten uns unter anderem darüber, wie er in 18 Jahren bei BMW dahin gekommen ist, wo er nun ist, über seine zwei Talente, die Musik und das Zeichnen, darüber, wie er ins Design gerutscht ist, darüber, was man Menschen beibringen kann und was nicht, über soziale Verantwortung, die Zukunft und Science-Fiction-Filme, darüber, wie wir Menschen auf Veränderung reagieren, über den Vision Circular bei BMW, über Recycling und darüber, wie sich seine Arbeit bei BMW mit wachsender Verantwortung verändert hat.Mein Gast heutehttps://www.linkedin.com/in/kai-langer-4856796/https://www.bmw.com/en/design/bmw-i-design.htmlJetzt Supporter werdenhttps://patreon.com/ohnedenhypeWunschgäste bitte hier in die Kommentarehttps://apple.co/3cdoMZLInstagramhttps://www.instagram.com/ohnedenhypeFacebookhttps://www.facebook.com/ohnedenhypeYouTubehttp://youtube.ohnedenhype.com
Prof. Harald Leschke leitete das Exterieur-Design bei Mercedes, war Assistent der Designerlegende Bruno Sacco und leitete mehr als 30 Jahre lang das Advanced Design von Mercedes. Er spricht im Podcast über den Designprozess der S-Klasse W140.
Mit Menschen wie Jo zu sprechen ist immer eine Überraschung. Der Design Director Mazda Motor Europe – wen soll man sich darunter vorstellen? Und die meisten Gespräche, die man mit Jo findet, gehen, wie man sich vorstellen kann, auch tief in die Materie. Aber wenn ich ehrlich bin, ich bin garnicht so der Gearhead. Designspezifikationen für Autos und Elektrotechnik – alles sicher total interessant, aber mich hat noch viel mehr interessiert, den Menschen Jo Stenuit kennenzulernen. Und ich wurde auch nicht enttäuscht.Jo kommt sehr bedacht und ruhig daher, aber er meint, das kommt vielleicht so rüber, aber innen drin, da ist es überhaupt nicht ruhig. Und entsprechend hat er auch eine ganze Menge zu erzählen, über seinen Weg zum Autodesign, über die 25 Jahre, in denen er sich bei Mazda bis ganz nach oben gearbeitet hat, über seine Studienzeit in England, über die Zeit, die er in Japan verbracht hat und noch so vieles mehr.Aber natürlich haben wir Autos nicht ganz ausgelassen und wir unterhielten uns also auch über Mazdas Designphilosophie, darüber, ob heute noch Klassiker entstehen können, über Jos private Autos und eine Liebe, die wir beide teilen: nämlich zu alten VW-Bussen – aber welcher Unmensch liebt die nicht?Mein Gast heutehttps://www.instagram.com/jostenuit/https://www.mazda.deJetzt Supporter werdenhttps://patreon.com/ohnedenhypeWunschgäste bitte hier in die Kommentarehttps://apple.co/3cdoMZLInstagramhttps://www.instagram.com/ohnedenhypeFacebookhttps://www.facebook.com/ohnedenhypeYouTubehttp://youtube.ohnedenhype.com
Von Jürgen Vagt 12.09.21 Heute war Prof. Lutz Fügener zu Gast bei den Zukunftsmobilitisten und seit 20 Jahren bildet Prof. Lutz Fügener Autodesigner aus. Zu diesem Wintersemester startet ein neuer Studiengang und hier gilt die Zielsetzung, dass man die Auto – oder Mobilitätsdesigner der Zukunft ausbilden will. An der Hochschule in Hof soll dieser Studiengang den Wandel der Mobilität begleiten. Am Anfang des Gespräches ging es erstmal um das Autodesign bei den Verbrennern und das Autodesign hat sich seit den 1920er Jahren ausdifferenziert, weil General Motors ein Gegenkonzept zum Einheitsfahrzeug Modell T von Ford entwickelt. Damit begann die Kreativität von Designer das Auto zu verändern und zu gestalten. Das Auto wurde immer spezifischer und war nicht mehr die Kutsche mit einem Motor. Von Cabrio bis zur schweren Limousine wurde alles entwickelt und gebaut, mit dem Beginn der Massenmobilisierung ab dem Zweiten Weltkrieg nahm diese Entwicklung Dynamik auf. Das Design im Wandel Noch vor 10 Jahren waren laut Prof. Lutz Fügener die Automobilmärkte gesättigt und für diese Märkte musste das passende und erfolgreiche Design entworfen werden. Nun gibt es drei große Innovationsthemen, da wäre die Elektromobilität zu nennen. Bei wenigen Elektrofahrzeugen der letzten Jahre sind die Spielräume des elektrischen Antriebs komplett genutzt worden. Der BMW i3 hatte als Kleinwagen das Raumangebot eines Fünfer-BMWs, weil der elektrische Antrieb viel Platz im Auto schafft, wenn man die neuen Spielräume im Design nutzt. Die Design-Linie von Elektroautoprimus - Tesla findet Prof. Lutz Fügener schwierig, aber wahrscheinlich wollte man mit einem konventionellen Design den Kunden die Angst nehmen und sie so von dem veränderten Antrieb überzeugen. Die Frage ist, aber ob man noch klassische Produkte designen soll oder ob man Mobilitätserlebnisse entwickeln will. Gegenwärtig sind die wenigen automatisierten Shuttles noch fahrende Kisten, aber dass muss in der Zukunft nicht so bleiben. Gegenwärtig dominiert noch das Nutzfahrzeugdesign, nur die Luftfahrt zeigt, wie man auch hier gutes und ansprechendes Design entwickeln kann.
Domagoj Dukec prägt das Straßenbild rund um den Globus seit vielen Jahren - er ist Head of Design bei BMW und trägt damit die Designverantwortung der Kernmarke des Münchener Automobilherstellers. Wie sieht eigentlich das Auto der Zukunft aus?
Kopfkino zum Hören: Exterieur-Design-Chef Philipp Römers und Interieur-Design-Chef Norbert Weber blicken in dieser Folge in die Zukunft des automobilen Designs bei Audi: Sie verraten Moderatorin Brigitte Theile, warum künftig „von innen nach außen“ designt wird, wie Digitalisierung das Design beeinflusst und warum sich das Design von Elektrofahrzeugen nicht nur evolutionär sondern radikal ändert. Audi Q4 e-tron: Stromverbrauch kombiniert4: 18,2–15,8 kWh/100 km, CO2-Emissionen: 0 g/km Audi e-tron GT: Stromverbrauch kombiniert3: 19,6–18,8 kWh/100 km, CO2-Emissionen: 0 g/km Angaben zu den Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird der WLTP schrittweise den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich ab 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.audi.de/wltp. Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.
Er ist einer der einflussreichsten Designer unserer Zeit, zählt zu den 50 wichtigsten Persönlichkeiten der internationalen Auto-Industrie. Klaus Busse ist Head of Design für alle europäischen Marken der Fiat Chrysler Automobiles Group – und damit auch zuständig für die Traumwagen von Maserati. Luxury Lifestyle im Highend-Bereich. Sein neuestes Werk ist kaum auf dem Markt, da wird es schon mit dem „Best of the Best“ Award ausgzeichnet: Der Maserati MC20, ein sogenannter Supersportwagen. High Performance. 630 PS, 325 km/h Topspeed, von Null auf 100 in 2,88 Sekunden. Preis: ab 220.000 Euro aufwärts. Ich habe Klaus Busse jetzt in Italien besucht, in Modena auf dem Race Track nahe der Maserati Manufaktur und durfte den MC20 testen. Erst auf der Rennstrecke, sensationell – und danach durch die wunderschönen Weinberge Italiens cruisen. Ein Wahnsinns-Erlebnis, kann ich nur sagen. Der Mythos Maserati. In TOMorrow erklärt Klaus Busse, wie herausfordernd es ist, Supersportwagen zu kreieren, die auch in 20, 30 Jahren noch als schön wahrgenommen werden müssen. Denn seine Autos sind ja nicht für einen schnellen Leasingvertrag gemacht, sondern für die Ewigkeit, sie werden gesammelt. Ikonisches, zeitloses Design und das Geheimnis dahinter. Und die Verantwortung, die Designer heute haben. Auch die gesellschaftliche Verantwortung. Der Maserati-Design-Chef spricht über Schönheit ohne Schuld. Wieso perfektes Design Neid-Debatten erst gar nicht aufkommen lässt. Welche psychologische Wirkung Flügeltüren haben und wie sich Autos verändern, wenn sie in Zukunft keine Scheinwerfer mehr benötigen, sondern nur noch Positionsleuchten – das alles jetzt hier in TOMorrow. Bitte anschnallen: Viel Spaß mit dem Superbrain hinter den schönsten Sportwagen, viel Spaß mit Maserati Design-Chef Klaus Busse.
Die Leidenschaft für Autos hat mein Gast in dieser Folge schon von Haus aus mitbekommen: sein Vater, Friedrich W. Pollmann, war Finanzchef bei BMW und so kam er früh mit neuesten Fahrzeugen, Rennfahrern und Designern in Kontakt und da er seit frühester Jugend Automodelle aus Papier nachgebaut hat, war für seine Familie vielleicht schon abzusehen, wo die Reise für ihn hingehen würde. Nach Stationen bei BMW und Audi und ersten Jobs bei Rainer Buchmann in Frankfurt, zog es ihn doch immer in Richtung Selbständigkeit und so brachte er es fertig, regelmäßig zahlreiche Zulieferfirmen zusammenzuführen und deren neueste Entwicklungen in einer Zukunftsstudie zu vereinen, die dann auf der IAA präsentiert wurde. Kein Wunder also, dass er sich auch heute unter der Überschrift "Mobile Ideen" Gedanken über die Mobilität der Zukunft macht und mit der Protochampseries eine Möglichkeit geschaffen hat, automobile Prototypen am Limit zu erfahren. Viel Spaß mit Gert Pollmann!
Hans A. Muth ist als Designer viel herumgekommen und hat verschiedendste Kulturen, wenn es um den Designprozess geht, kennengelernt: ob die amerikanische, als er für Ford in den 60ern gearbeitet hat, die deutsche Arbeitsweise, wie sie es zum Beispiel bei BMW praktiziert wurde, als er dort ab den 70ern war oder später die Japaner, als er für Suzuki Motorräder gestaltet hat. Eines hat er auf jeden Fall bewiesen: an durchschlagenden Idee, wie dem fahrerorientierten Cockpit, wie wir es von BMW kennen, muss man nicht lange herumtüfteln, solche generationenübergreifenden Elemente gehen manchmal recht zügig und bei einem Kaffee von der Hand. Viel Spaß mit einem weiteren Gast, bei dem das Alter nur eine Zahl im Ausweis zu sein scheint.
Ach, der Sommer, der ist doch auch eine Einstellungssache. Und natürlich sommert es auch ganz erheblich in Büro 408, den beiden Kollegen Jens Dralle und Sebastian Renz und erst recht in der neuen Folge von Übersteuern, dem auto motor und sport-Podcast über die Begeisterung am Auto. Wobei eben die dieses Mal noch darüber hinausgeht, was ein Auto vor allem kann – das Fahren also. Stattdessen beplaudern Jens und Seb mal, welche Fähigkeiten ein Auto denn sonst noch so mitbringen kann, damit man im Leben weiterkommt. Also in der Zahl der Erlebnisse. Dafür gibt es auch ganz wunderbare, besprechenswerte Autos. Los geht es – das habt Ihr hippen Hipster sicherlich geahnt – genau, mit dem Opel Vivaro Life Doublecab. Aber von dem quasseln sich die beiden über Renault Kangoo und Mercedes Citan hoch bis zum VW T6 und dem ganz neuen Land Rover Defender. Denn der beehrt die Redaktion derzeit mit seiner Anwesenheit und bewegt auch gerade die beiden Jungs. Wie der Defender so ist, was er kann, was man erlebt und wie die Sache mit der Handdruckdusche genau funktioniert? Na, einfach reinhören!
Diese Woche ist Paolo Tumminelli, Experte für Autodesign, zu Gast im Podcast bei THOMAS KOSCHWITZ. Er untersucht besonders die „Gesichtsausdrücke“ von Autos. Im Interview spricht er darüber, warum Autos immer aggressiver aussehen, außer den Elektroautos, und warum die Kleinwägen immer größer werden.
Wir fragen die Helden von Damals, sprechen über Le Mans in den 70ern, Autodesign in den 80ern und mit denen, die heute Klassiker am Leben erhalten: Sammler, Schrauber, Händler. Hochverdichtet, nah dran, emotional, mitten im Auto-Leben.
Eier! Wir brauchen Eier! Gott sei Dank haben die drei in diesem Bereich eine jahrelang ausgefeilte Expertise. Warum Fettlippen und Klopapierrollen zum feinsten italienischen Autodesign gehören, Nico Bücher hört und welche Blockbuster damit produziert werden, das alles hört ihr in der neuen Folge bei Ie Drei von der Krankstelle!
Die ist der zweite Teil meines Interviews mit dem Autodesigner Harm Lagaaij. In dieser Folge reden wir über die Tücken der außergewöhnlichen Türkonstruktion des BMW Z1, Porsches Supersportwagen Carrera GT, das erste Projekt aus dem neu errichteten Designstudio in Kalifornien und außerdem geht es um das Design des ersten Geländewagens von Porsche, den Cayenne, für den Harm Lagaaij ebenso verantwortlich war. Viel Spaß mit dem zweiten Teil dieses XXL-Interviews mit einem außergewöhnlichen Autodesigner.
Die Firma Strosek war einst der größte Porsche Tuner der Welt. Los ging es mit einem Porsche 928-Optikbausatz und nicht erst seitdem ist Vittorio Stroseks Design aus der Supersportwagenlandschaft nicht mehr wegzudenken. Aber nicht nur dort hat er seine Spuren hinterlassen, sondern auch immer wieder bei Industrieaufträgen, wenn die Autohersteller den einen oder anderen externen Input gebraucht haben oder ihre Modellpalette mit besonderen Modellen aufwerten wollten. Viel Spaß mit dieser Folge vom schönen Ammersee mit Vittorio Strosek.
„Der Taycan ist für Porsche ein großer Schritt, weil die Emotionalität des Sounds wegfällt, aber selbstverständlich wird er auf das einzahlen, wofür Porsche stand und steht.“ sagt Michael Mauer, Chefdesigner von Porsche. Im Gespräch mit Christian Malorny beschreibt er, warum eine starke Marke die Produktpalette stark spreizen kann und wie Design in Zeiten der Digitalisierung das Image einer Automarke wahren kann.
In Folge 12 sprechen wir mit Andreas Wlasak, Vice President Industrial Design des Autozulieferers Faurecia über neue Bedienkonzepte sowie die Unterschiede zwischen etablierten und neuen Autoherstellern. Was etwa sind die Anforderungen an die Innenraumgestalter bei Teslas Model 3 im Unterschied zur S-Klasse von Mercedes, was ist der Sinn eines Displays über die gesamte Cockpitbreite wie bei Byton? Andreas Wlasak kann dazu einiges sagen, weil Faurecia praktisch alle Auto-Hersteller als Kunden hat. Für die entwickelt und baut das Unternehmen mit 100.000 Mitarbeitern komplette Innenräume inklusive Sitze, macht sich aber auch Gedanken darüber, wie man Holz zum Leuchten bringt, wie Dekorleisten nach Porzellan aussehen können oder wie solche aus mineralischem Material Fingertapsern mit Sonnencreme oder UV-Strahlung widerstehen. Außerdem verrät uns der schwäbische Österreicher, was Bedienung und Design von Ikea-Spülmaschinen mit Autos zu tun hat, ob er glaubt, dass wir schon bald alle nur noch autonom fahren und warum die Gestaltung von Passagierflugzeugen ein tolles Betätigungsfeld wäre und dort so viele Beispiele für schlechtes Interieurdesign zu finden sind.
Prof. Lutz Fügener (Automotive Design Hochschule Pforzheim) und Guido Bellberg über: Ossis und Wessis, Trabbis und Käfer, warum Autodesign in Zukunft wichtiger werden wird, autonomes Fahren und seine Herausforderungen, Singularität uvm.