POPULARITY
Die Top-Meldungen am 8. Mai 2025: Lekkerland bekommt neuen Vorstandschef, Netto drückt bei Expansion aufs Tempo, Ceconomy macht Finanzchef zum Interims-CEO
Zum Quartalsende hin trübt sich das Bild jedoch etwas ein, als wären an der Bar die Getränke ausgegangen. Zollängste trüben die Stimmung: Anleger flüchten ins Gold, das auf 3.086 Dollar steigt. Der DAX verliert 1,0 % auf 22.462 Punkte (Wochenminus 1,6 %). Autowerte leiden: VW -2,4 %, Porsche -1,6 %, BMW -1,7 %, Mercedes -1,3 %. Immo-Aktien profitieren von fallenden Zinsen, Vonovia +1,7 %. Deutsche Bank bekommt 2026 neuen Finanzchef von Morgan Stanley. Suss Microtec verliert zweistellig wegen "KI-Müdigkeit". Renk steigt in MDAX auf, Eli Lilly scheitert mit Alzheimer-Medikament in Europa. Pharmafirmen erhöhen Medikamenten-Versand in die USA. "Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen." - André Kostolany. In den Interviews: FY 2024 Masterflex-CFO Becks "Wir streben bis 2030 Umsatz von 200 Mio. Euro an" - Akquisition, Profitabilität und Innovation! Starke Zahlen, klare Strategie: Porr hebt Dividende an - CEO Strauss: "Bauen ist People Business - Bauen ist Local Business!" Anlegertag München in der Motorwelt. Veranstalter Dirk Mahnert: "Durchweg volles Programm" - 70 Referenten.
Christian Ladurner, Finanzvorstand des Rüstungskonzerns Hensoldt, ist diese Woche zu Gast im Podcast. Gemeinsam sprechen wir über die massive Aufrüstung in Deutschland und Europa, das neue EU-Weißbuch zur Verteidigungspolitik – und was das alles für die Rüstungsindustrie bedeutet.Ladurner erklärt, warum Sensorik, Aufklärung und Electronic Warfare für die Verteidigungsfähigkeit Europas entscheidend sind. Er spricht über Kapazitätsaufbau, die Rolle von Fachkräften, den Ausbau von Forschung & Entwicklung – und darüber, warum Europa unabhängiger von den USA werden muss.
Alain Grossenbacher ist im unteren Emmental aufgewachsen und studierte Betriebsökomie. Niemals hätte er gedacht, einmal ein Bauunternehmen in Obwalden zu führen. Wie es dazu gekommen ist, erzählt CEO und Inhaber der Eberli AG, Alain Grossenbacher Moderator Oliver Steffen in der neuesten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Die Liebe zu einer Innerschweizerin hat Alain Grossenbacher nach Luzern gebracht. Dort lies er sich zum Wirtschaftsprüfer weiterbilden. Diese Aufgabe brachte ihn zur Eberli AG, wo er später als FInanzchef eingestellt wurde. Gut fünf Jahre danach stieg Alain Grossenbacher zum CEO auf. Die Eberli AG ist in der Zentralschweiz tätig und hat unter anderem das Stadion des FC Luzern und das Athletik- und Ausbildungszentrum des EV Zug gebaut und ist jetzt am Handballstadion des HC Kriens-Luzern. Auch Hotelprojekte hat die Eberli AG schon viele umgesetzt. Einmal war es dabei in Engelberg fast zum Abbruch des Projektes gekommen. Die Bauarbeiter seien kurz vor Weihnachten wegen grossen Grundwasserproblemen in FIscherstiefeln in fünf Grad kaltem Wasser gestanden. Das sei grenzwertig gewesen, beklagte ein Bauführer. Wie es sich dann angefühlt hat, als das Projekt trotzdem fertiggestllt wurde, erzählt Alain Grossenbacher Moderator Oliver Steffen in der 44. Folge des Podcasts KMUStorys. Der rund 30-minütige Podcast «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC) ist über alle gängigen Podcast-Apps wie Apple Podcasts, Spotify, TuneIn oder Google Podcasts erhältlich. Zudem ist er über die Website des SVC sowie auf den Radioseiten von CH Media verfügbar. Oliver Steffen beleuchtet im Gespräch mit KMU-Persönlichkeiten die grossen Geschichten hinter den kleinen und mittleren Unternehmen der Schweiz.
WegeBedarf - Der BestBuddyPodcast für Deine persönliche unternehmerische Freiheit
Alle großen Unternehmen haben einen CFO Chief Financial Officer. Wir kleinen nicht. Bei den Großen sind mehr Nullen vor dem Komma, aber bei uns Kleinen sind die generellen Herausforderungen gleich. Der Blick in die BWA und die Bilanz ist der Blick nach gestern und vorgestern. Wir brauchen den Blick nach vorne. Was kommt auf uns zu? Wie handeln wir welche finanzielle Herausforderung? Für einen festangestellten FinanzChef reicht es nicht, aber ein CFO as a service kann eine gute Alternative sein. Wie das genau geht und was sie genau machen, erzählt uns Rebecca Troch in dieser PodCast Folge. UnternehmerSein neu denken:? Wie geht es leichter mit den Finanzen? Wie funktionieren sie ökonomisch nachhaltiger? Wie kommt aus unserem Engagement dauerhaft mehr raus, mit weniger Stress. Höre selbst, was geht.
Die Autos auf Europas Straßen werden immer älter, es muss also mehr repariert werden. Davon profitiert das Berliner Unternehmen Autodoc, das Ersatzteile online verkauft und damit den Handel umgekrempelt hat. In großen Logistikzentren hält Autodoc die Teile der Hersteller vor und liefert sie so rasch wie möglich an den Endkunden. „Wir haben den direkten Zugang zu denjenigen hergestellt, die die Teile selbst einbauen möchten“, sagt Autodoc-Finanzchef Lennart Schmidt im Podcast „Die Stunde Null“. „Das ist also ein ganz anderer Kanal.“ Gegründet wurde das Unternehmen 2008 von drei Spätaussiedlern aus Russland, die sich der Legende nach über die hohen Preise für simple Ersatzteile ärgerten. Nun vertreibt sie Autodoc günstiger im Netz, mit zunehmendem Erfolg. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro, es ist in 27 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 5000 Mitarbeiter. „Der Haupttreiber ist, dass Autoteile online gekauft werden“, sagt Schmidt. „Im Moment werden etwa zehn Prozent dieses Handels online abgewickelt. In der Modebranche sind es heute schon mehr als 30 Prozent.“ Um weiter zu wachsen, treibt das Unternehmen nun einen möglichen Börsengang voran. // Weitere Themen: Warum der Volkswagen-Konzern in die Bredouille geriet. //Eine Produktion der Audio Alliance.Host: Nils KreimeierRedaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Swiss Re verzeichnete im ersten Halbjahr einen unerwartet hohen Gewinn von 2.1 Milliarden Dollar. Das geringe Ausmass von Naturkatastrophen habe dazu beigetragen, so der Finanzchef von Swiss Re, John Dacey. Die Aktie legt 4.5% zu. SMI: +0.5%
Müsig Cardinalis Der Tempär üSSORTS Die Nachbar Comedy Rolf Schmid Vinotainment u Gluschtigs Cave la Chapelle Salgesch The Snowroom - Horny Chef D`Wucha - Juni 2 Was machen wir bloß mit all den Walliser Glückskeksen ? Kecks - Kekse - Keksen? Plural von Keks? Was mir soll wiederum so alles durch den Kopf geht? Fruchtbarkeitstanz. Intoleranz. Gruppentrachtentanz. Fühle mich heute so was von geschlechtsverkehrsbedürftig. Leide unter einem Aufmerksamkeitsdefizit und ansonsten ok . Sicher auch immer ein bisschen so aufmerksamkeitsbedürftig. Die Bedürftigen dürfen tun sein lassen tun. Euphorie / Courage / Staffeten / Aber jetzt einmal eine kleine Premiere? Wir gehen heute mal ganz schön so Kapitel für Kapitel der Reihe nach. Diese Woche mussten wir feststellen, dass gesunde Ernährung eben doch nicht so gesund? Ein Fairtreter einer doch so bekannten Walliser Weinkellerei ist auf einem Banananjoghurt ausgerutscht. Das hatten wir schon? Nun es war Fairtrade und so less Sugar etc. Natürlich Bio und Co. Damit ist auch schon der perfekte übergang ins Land der Fructarier gelungen. Marie die beste Ehefrau vom Gunti welche man kennt als Foodbloggerin und Vinfluencerin, hat sich ja geoutet als Fructarierin. In diesem Moment fällt ein Penis vom Himmel. Eine Fructarierin hat Sex bestellt. Also wenn so Fructariennen so sexeln auf einer Yogamatte? Die Fruchtmatraze ! Sie squirten dann so Splash einen Smoothie aus sich heraus? Im Hintergrund orgasmische Geräusche. Kennen Sie den Podcast - Lauras Lust? Diese Woche hatten wir ja auch so ein Quizz mit ganz tollen Preisen zu gewinnen. Ist der Apfel der A = Judas B = Jesus C = Hitler unter den Früchten? Kurz danach haben wir den Apfel Malus zum Beichten geschickt? Denn war nicht er es der anno dazumal Eva? Die Sünden wurden dem Apfel verzgeben. 10 Mutter Gottes und 10 Vater unser später laufen wir immer noch bekleidet herum. Es war wohl eine Utopie den Sommer fittlablut und was welcher Sommer? Regentanz, Akzeptanz, Arroganz. Lieber chli Reggae losuu anstatt schich üfregu? Liebär Reggea wa Rägu ? Ragusa. Fräulein Fallegger bekannt von Fructitis Fructasisch gewahr - gebar - also dies so die Woche ein Kind. In gewohnter Manie der Fructarier bei einem Fallschirm Flug - dies ja eben noch in einem hochschwangeren Status. Fall - Fallschirm - Falleger - Fallobst und ja eben nein kein Unfall - der fastfreie Fall und pädäping pädabäng huppla Schorsch platzte ja so das Fruchtwasser in den Höhen ? Auf der Landebahn gleich nach der Geburt, ein Fruchtbarkeitstanz. Das Bundesamt für mehr Spontanküsserei stellt fest, dass die Fallschirmgeburt 2023 einen Zuwachs von 15% hatte. Ist es den Fair, dem Apfel die ganze Schuld in die, nun gut Schuhe hat er ja nicht wirklich an? Der Apfel beim letzten Abendmahl. Als Zeichen von was schon wieder? Alles andere ist Beilage? Jesus bestellte ein Schweinsbraten mit Apfelmus - verfeinert mit Calvalais. Serviert wurde das letzte Abendmahl at the Snowroom - powered by Horny Chef und den Weinkellereien ihres Fairtrauens. Amadeee Cina servierte den feinfruchtigen CuvéE Blanche Cave la Chapelle Salgesch. Für die Veganerinnen unter uns gab es eine veganess Älplermaccaroni als ob Älpler vegan obwohl Sinn würde es ja machen so vegan und so und zudem soll das Sexleben der Veganer:innen viel intensiver, ausdauernder, kreativer, gefühliger, williger sein als beim fleischverzehrenden Volk. Dies zumindest hat die Dienstelle für sorgenlosen Geschlechtsverkehr herausgefunden. Apfel Malus wurde von dem aktuelle Papst heilige gesprochen. Was das hier zur Sache tut? Er - also der Papst erinnert sich nicht mehr daran? Also der Satz kann ja weg, so bisschen belanglos und hilft dem übergang ins nächste Thema nun so einen Scheiss ? Ich sage nur : Wilhelm Tell. Letzte Woche hatte wir ja das Thema Walliser Wappen - weshalb den die 13 Sterne und so Drink-Life-Balance und der aufmerksamen Community ist nun aufgefallen, dass eine Balance mit so 13 Bezirken, also 13 Zehnden nie aufgehen kann betreffend Balance. Also da müsste ja ein Bezirk so quasi weg. 6 x weiss - 6 x rot - und ja ein Bezirk könnte ja dann auch so fairkauft werden. Das Institut für Schneeflockeninventar ist gerade daran herauszufinden und ja der schneeärmste Bezirk wird fairkauft. An wen? Die Franzosen und Italiener wohl finanziell etwas überfordert? Die Waadländer könnten den BezirkMonthey kaufen? Oder wie sieht es aus mit den Bernern? Gstaadt und so hätte ja Potenzial doch die hätten dann wohl am liebsten den Bezirk Leuk? Nun wir könnten es ja auch so Fürstentum Lichtenstein? Ich könnte ja mal unseren Finanzchef vom Kanton mal anfragen was er dazu meint? Was meinen sie ? Ich meine das Geld vom Verkauf eines Bezirkes könnten dann die Einheimischen für neue Investitionen? Bevor die Chinesen nun den Rest kaufen? Also das mit der Matterhorn-Gotthard Bahn wohl ein bisschen fairspäteter Aprilscherz? Ja und es brauchte dann Wohl und üBEL ein neues Wappen. Die Sterne sind alter Hut und gehören in den Himmel meint auch Wallis Tourismus. Also inoffiziell, nicht dass sie mich für solche Aussage im hier und jetzt haftbar - strafbar verurteilen und dann anstatt der tägliche Apfel eben Wasser und Brot? Das Wasser welches die Chinesen kaufen wollten? Auch Gunti hat sein Design fürs neue Wappen ins Rennen geschickt. Den Gewinner:innen gewinnt eine Fendant-Pinot Abo auf Lebenszeit. Also Guntis Vorschlag : 6 Chinesen und 6 Schneemänner - die Chinesen stellen die neue Macht dar - die Schneemänner, die Einheimischen und sind die einmal weggeschmolzen dann viwoll Schanghai Gemüse den ganzen Tag. Fairkauft ist Fairkauft. Der Metzgerverband präsentiert das neue Wappen wie folgt : 6 Eringer Kühe und 6 Hühner - betreffend der Balance rotes und weisses Fleisch was nicht heissen soll das nach dem Verzehr eine Huhnes gleich eine ganze Eringer Kuh gegessen werden soll: Die Winzer:innen in Zusammenarbeit mit Fructitits Fructastische präsentieren das Wappen wie folgt und nicht wirklich überraschen wegen Balance und so : 6 x weisse Trauben - 6 x rote Trauben und das könnte man jetzt noch so ausdeuten, erklären, machen tun aber ja eben. Die Üsserschwitzer Idee : 6 Wölfe - 6 Schafe eben auch weisses und rotes Fleisch und nein wird wohl nicht wirklich akzeptiert weil 6 Wölfe auf 6 Schafe loszulassen ist nicht wirklich fair ? Fairtig. Ich habe fairtig. Ich bin fairtig. Fairtig.
Da grosse Naturkatastrophen ausbleiben, erzielt Swiss Re im ersten Quartal einen Gewinn von 1.1 Milliarden US-Dollar. Trotzdem steigen die Prämien neuer Verträge um 12%. Nicht wegen häufigeren Schäden, sondern, weil es zu höheren Schadenssummen komme, sagt der Finanzchef von Swiss Re, John Dacey. SMI +0.4%
Einst Landwirt, dann Bankmanager, heute Industriechef: Barend Fruithof hatte schon viele Jobs. Wie beurteilt er die Pläne des Bundes zur Regulierung der UBS? Leiden Firmenkunden unter dem Verlust der Credit Suisse und was steckt hinter dem Machtkampf bei Swiss Steel? Er war Finanzchef bei Raiffeisen, Leiter des Firmenkundengeschäfts bei der CS und Präsident von Arbeitgeber Banken: Barend Fruithof. Heute ist er Chef des stark expandierenden Fahrzeugbauers Aebi Schmidt. Wie international kann das einstige Traditionsunternehmen noch werden? Wie stark betrifft die Fusion von UBS und CS die Firmenkunden in der Schweiz? Und weshalb ist der Spuhler-Vertraute Fruithof beim Stahlkonzern Swiss Steel so abrupt ausgestiegen? Darüber spricht er mit Reto Lipp im «Eco Talk».
Die Appenzeller Brauerei Locher steigt bei der Winterthurer Brauerei Chopfab-Boxer ein. Diese ist in finanzieller Schieflage und hatte Ende 2023 angekündigt, ihr Unternehmen brauche dringend einen Rettungsplan, sonst drohe der Konkurs. Die Quöllfrisch-Brauerei ist jetzt die neue Mehrheitsaktionärin. Weitere Themen * SO Stellenabbau beim Stahlwerk Gerlafingen? Es gibt keine Entlassung, aber es stehe schlecht um das Stahlwerk, sagt der Finanzchef und spricht von einem «desaströsen» Rechnungsergebnis 2023. * SH Vergünstigte Bus-Abos für Schaffhauser Jugendliche kommen gut an. Bereits wird über einen Ausbau dieses Angebots auf den ganzen Kanton nachgedacht. Weitere Themen: - AI/ZH Quöllfrisch-Brauerei Locher steigt bei Chopfab-Boxer ein
Der Schaffhauser FDP-Kantonsrat Marcel Montanari soll bei den Wahlen vom August den frei werdenden Regierungsratssitz von Walter Vogelsanger (SP) erobern. Die FDP hat Montanari gestern Abend nominiert. Weitere Themen: * Das Obergericht verurteilt den ehemaligen Finanzchef des Stadtwerks Winterthur zu einer bedingten Geldstrafe. * Fussgängerin mit Rollator in Dübendorf von Auto angefahren und schwer verletzt.
Alle Infos zu ausgewählten Werbepartnern findest du hier. Das Buch zum Podcast? JETZT BESTELLEN. Lieber als Newsletter? Geht auch. Archer Daniels Midland zahlt seit 91 Jahren durchgehend Dividende, aber hat Probleme mit dem Finanzchef. Hypoport liefert einen Lichtblick für alle Immo-Investoren, SolarEdge und Gilead liefern leider keine Lichtblicke. Wie fing Bernard Arnault eigentlich an, sein Luxusimperium zu bauen? Und ist Christian Dior (WKN: 883123) vielleicht der bessere Weg, um LVMH zu kaufen? Wir klären auf. Diesen Podcast vom 23.01.2024, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Fri, 20 Oct 2023 10:17:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1110-wiener-borse-plausch-509-42fache-verlust-messe-am-verfall-heute-dafur-viel-gewinn-messe-live-o-ton f17d08c456ca8786da03c1328951330e Die Wiener Börse Pläusche sind ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. In Folge #509 geht es um einen ATXPrime, der am Vormittag alle 42 Titel im Minus sieht, um News zu Rosenbauer, RBI, Research zu Lenzing, Bawag. Und dann die Kür von der Gewinn-Messe durch Peter Heinrich und Andreas Gross: Börsenchef Christoph Boschan macht den Anfang, dann der oberste Ziegelhersteller Heimo Scheuch von Wienerberger, Stefan Dörfler, Finanzchef der Erste Group, dann Thomas Winkler von UBM - er klopft auf Holz, Gerald Mayer ist CEO von AMAG, Porr ist seit 150 Jahren an der Wiener Börse, bei uns zu Gast der CFO Klemens Eiter, Uniqa kommt mit CEO Andreas Brandstetter an unser Mikrofon. Dann haben wir noch unser Flugspecial mit dem Flughafen Wien, Frequentis und FACC. - "40x DAX und bis zu 40x Österreich", die tägliche Podcastshow im deutschen Börsenradio ab 2024. Welche Österreicher dabei sind: https://www.photaq.com/page/index/4123 - Info-Podcast dazu hören: https://www.audio-cd.at/page/podcast/4868/ - Playlist 30x30 Finanzwissen pur für Österreich auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/3MfSMoCXAJMdQGwjpjgmLm - Stockpicking Österreich: https://www.wikifolio.com/de/at/w/wfdrastil1? ATX aktuell: https://www.wienerborse.at/indizes/aktuelle-indexwerte/preise-mitglieder/??ISIN=AT0000999982&ID_NOTATION=92866&cHash=49b7ab71e783b5ef2864ad3c8a5cdbc1 Die 2023er-Folgen vom Wiener Börse Plausch (Co-verantwortlich Script: Christine Petzwinkler) sind präsentiert von Wienerberger, CEO Heimo Scheuch hat sich ebenfalls unter die Podcaster gemischt: https://open.spotify.com/show/5D4Gz8bpAYNAI6tg7H695E . Co-Presenter im Oktober ist froots, die digitale Vermögensverwaltung aus Österreich, http://www.froots.io. Der Theme-Song wurde seinerzeit spontan von der Rosinger Group supportet: Sound & Lyrics unter http://www.audio-cd.at/page/podcast/2734 . Mehr Wiener Börse Pläusche: https://www.audio-cd.at/wienerboerseplausch . Risikohinweis: Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung der Podcastmacher dar. Der Handel mit Finanzprodukten unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren. Und: Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 1110 full no
Guten Abend aus Wien - Andreas Groß und Peter Heinrich live von der Gewinnmesse. Hier haben wir im 30-Minutentakt die Top-Manager der wichtigsten Unternehmen Österreichs getroffen und an Börsenradio Mikrofon geholt. Fast der komplette ATX ist vertreten auf dieser Messe für private und institutionelle Investoren. Den Markt haben wir natürlich auch im Blick. Und der hat die 15.000 Punkte im Blick. Minimal ging es darunter. Dann folgte die Erholung. Oder besser gesagt, die Entfernung vom Tagestief. Zum Handelsschluss ein Minus von 0,3 % bei 15.045 Punkten. MDAX -1,1 % bei 24.437 Punkten. Anleger bleiben also nervös. Was kommt da im Nahen Osten noch auf uns zu? Was liefern die Unternehmen in der aktuellen Bilanzsaison? Und was passiert an der Zinsfront? Ausschnitte unserer Interviews vom ersten Messetag in Wien: Börsenchef Christoph Boschan, Heimo Scheuch von Wienerberger, Stefan Dörfler der Finanzchef der Erste Bank, Thomas Winkler von UBM, Heiko Geiger von Vontobel, Gerald Mayer ist CEO von AMAG Austria Metall, Porr ist seit 150 Jahren an der Wiener Börse, zu Gast CFO Klemens Eiter, Uniqa mit CEO Andreas Brandstätter und unser Flug Spezial mit dem Flughafen Wien, Frequentis und FACC.
Heute u.A. mit diesen Themen:Nexwafe: Finanzierungsrunde über 150 Millionen EuroTwitter/X: Werbeeinnahmen brechen einWirecard: Ex-Aufsichtsratschef verlor 616.000 EuroMcKinsey: EU braucht maßgeschneidertes Startup-ÖkosystemDrohnenbranche kämpft mit BürokratieUmfrage: Junge Leute an Gründungen interessiertContinental und Deep Drive kooperierenNeuer Finanzchef bei TaxfixErste Amazon-Satelliten starten40 Millionen Euro für Habyt
Schwarz-Gruppe tauscht Prezero- und Finanzchef aus, Warsteiner steigt in den Einzelhandel ein, Warnstreiks in Niedersachsen und Bremen Werbepartner dieser Folge: Anuga - Taste the future! – mehr Informationen unter https://www.anuga.de/
In dieser besonderen Episode unseres OBT Podcasts "Muriel fragt nach…" nehmen wir Dich auf eine Zeitreise mit. Urs Moser erzählt von seiner 37-jährigen OBT Erfahrung, in welcher er beeindruckende 34 Jahre als Finanzchef tätig war. Geschichten und Anekdoten, die die OBT AG geprägt haben – von herausfordernden Zeiten bis zu unvergesslichen Momenten. Ein echtes „Hinter den Kulissen“-Gespräch, das Dir einen tiefen Einblick in die DNA von OBT gibt.
Die Nachrichten aus Mannheim und der Rhein-Neckar-Region am 07.08.2023.
Im Wirecard-Skandal, einem der größten Finanzskandale in der Geschichte, hat sich Jan Marsalek, der ehemalige Finanzchef des Unternehmens, nach mehr als drei Jahren auf der Flucht bei Gericht gemeldet. In diesem Video erfährst du die Hintergründe und welche neuen Informationen sein Schreiben an das Gericht enthält. Wir beleuchten auch die Vorwürfe gegen Markus Braun, den ehemaligen Chef von Wirecard, und die Bedeutung des Drittpartnergeschäfts für den Zusammenbruch des Unternehmens. Tauche ein in die fesselnde Welt der Wirtschaftskriminalität und erfahre die neuesten Entwicklungen im Wirecard-Fall.Es gilt die Unschuldsvermutung#Finanzskandal, #Wirecard, #JanMarsalek, #Gericht, #Flucht, #MarkusBraun, #Drittpartnergeschäft, #Bilanzfälschung, #Marktmanipulation, #Untreue, #Betrug,#Fahndung.Viel Vergnügen bei diesem JusProfi Podcast--DISCLAIMER: Bitte beachtet: Dieses Video dient ausschließlich Infotainment-Zwecken und stellt keine anwaltliche Beratung dar. Ich bin kein Anwalt und die Informationen und Meinungen, die in diesem Video geäußert werden, sind kein Ersatz für professionelle rechtliche Beratung und sollen es auch nicht sein. Bitte wendet euch immer an einen qualifizierten Anwalt, wenn ihr rechtliche Fragen habt.Übrigens, dieses Equipment verwende ich für die Videos:Kamera: https://amzn.to/3iq4McjMikrofon: https://amzn.to/3XcbFgoStativ: https://amzn.to/3ZnHwwjSchnitt: https://amzn.to/3QvnnQI(Disclaimer: Es handelt sich um Affiliate Links)--Besucht uns auf:https://www.jusprofi.athttps://www.facebook.com/jusprofi.athttps://www.instagram.com/jusprofi/?hl=dehttps://www.linkedin.com/company/jusprofiHört euch alle unsere Podcasts an, überall wo es Podcasts gibt :)Support the show
Wie dreht man eine Bekleidungs-Marke, die von vielen als Symbol für rüstige Senioren wahrgenommen wird? Diese Frage stellt man sich bei Jack Wolfskin, dem wahrscheinlich bekanntesten deutschen Outdoor-Anbieter. Das Unternehmen mit dem Tatzen-Logo versucht, sich ein frisches Image zu verpassen, auch weil Outdoor-Artikel immer häufiger im Alltag getragen werden. „Wir müssen uns natürlich auch dem demografischen Wandel stellen“, sagt André Grube, der Finanzchef des Unternehmens, im Podcast „Die Stunde Null“. „Und die Bedürfnisse der Konsumenten wandeln sich.“ Daher werden nun neue Materialien verwendet, das Logo wurde aufgefrischt und es gibt Produkte für wärmere Bedingungen. An einem aber hält der CFO fest: „Wir wollen keine Fashion-Marke sein.“ Die Funktionalität soll nach Ansicht Grubes weiter im Vordergrund stehen. „Wenn man sieht, was Wettbewerber zum Teil machen, dann ist das etwas, was wir nicht unbedingt wollen. Wir wollen authentisch bleiben.“ Jack Wolfskin, das in den 80er-Jahren als eigenständige Marke begonnen hatte und inzwischen zu einem US-Konzern gehört, arbeitet daran, außerhalb des deutschsprachigen Marktes Fuß zu fassen – in Polen oder Spanien, aber auch im asiatischen Markt. „Natürlich ist es der Anspruch, eine globale Kollektion zu entwickeln“, sagt Grube. // Weitere Themen: Milliarden-Subventionen für eine Chipfabrik in Deutschland +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Künstliche Intelligenz liefert bessere Aktientipps als der Berater in der Bank – aber die Anleger ignorieren sie weitgehend. Der KI fehle die Empathie und das Vertrauen, um die Anleger von ihren Entscheidungen zu überzeugen, berichtet Oliver Hinz, Professor für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement an der Goethe Universität Frankfurt, im F.A.Z.-Podcast „Künstliche Intelligenz“ über ein Experiment. Die beste Option sei deshalb eine Kombination von KI-Systemen mit empathischen Bankberatern, die auch langfristig den höchsten Gewinn für ihre Kunden erziele. Künstliche Intelligenz dringt gerade in viele Bereiche der Finanzindustrie vor. Die amerikanischen Investmentbank JP Morgan hat in den vergangenen drei Monaten mehr als 3600 Stellen für KI-Experten ausgeschrieben und schon ein eigenes Modell von ChatGPT trainiert. Mit der KI ließe sich beispielsweise viel Tipparbeit einsparen, wenn sie aus aufgezeichneten Beratungsgesprächen automatisch relevante Inhalte extrahierten und in die Systeme der Bank einspeisten, berichtet Andreas Totok, Geschäftsbereichsleiter bei der Finanz Informatik Solutions Plus, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des zentralen IT-Dienstleisters der deutschen Sparkassen. Von ChatGPT ist er privat beeindruckt, aber den Einsatz in der Bank sieht er wegen der starken Regulatorik noch nicht: „Wir dürfen nicht nur schauen, welche tollen Features es gibt, sondern auch: Wie kann ich diese nachvollziehbar gestalten?“, weist Totok auf eine wichtige Anforderung der Bankenaufsicht hin. KI kann auch helfen, Analystenkonferenzen automatisiert auszuwerten, erklärt Hinz. Bislang wird sich auf die Auswertung des Gesagten konzentriert. Neueste KI-Systeme könnten auch zusätzliche Informationen aus den Audiodateien herauslesen, beispielsweise ob der vortragende Finanzchef ängstlich klingt. Dabei wird zwar „der Informationsgewinn immer kleiner, je weiter wir mit den analytischen Methoden voranschreiten,“ in der Finanzindustrie würden sich aber diese Informationen dennoch in beträchtliche Summen übersetzen. Langfristig werde sich die Berufe in den Banken wandeln. Die Menschen werden weniger Zeit mit analytischen Tätigkeiten verbringen müssen und sich stattdessen auf den Aufbau von Vertrauen zu ihren Kunden konzentrieren können. „Ich vergleiche das gerne mit der Einführung des Geldautomaten,“ beschreibt Totok. Das Berufsbild habe sich komplett geändert, da heute kaum noch Bankmitarbeitende Geld händisch ausgeben oder entgegennehmen. Das sei sowohl bei Mitarbeitenden als auch in der Gesellschaft anerkannt. Hinz sieht deshalb Bedarf für einen gesellschaftlichen Diskurs: „Was möchten wir als menschliche Fähigkeiten behalten? Und was sind wir bereit zu verlernen und an die Maschine abzugeben?“ Die Folge ist Teil unseres Podcasts „Künstliche Intelligenz“. Er geht den Fragen nach, was KI kann, wo sie angewendet wird, was sie bereits verändert hat und welchen Beitrag sie in der Zukunft leisten kann. Für den Podcast hat die F.A.Z. mit Peter Buxmann und Holger Schmidt zwei KI-Experten an Bord geholt: Beide erforschen und lehren die Potenziale der KI und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit an der Technischen Universität Darmstadt. Peter Buxmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Anwendungen von KI, der digitalen Transformation sowie datenbasierten Geschäftsmodellen. Sein Podcast-Partner Holger Schmidt ist Digital Economist, Speaker und Autor. Seine Kernthemen sind KI, Plattform-Ökonomie und digitale Geschäftsmodelle. Die beiden Hosts greifen in jeder Folge einen neuen Aspekt der Künstlichen Intelligenz auf, erklären Zusammenhänge und geben präzise Einordnungen. Die Folgen haben eine Länge von rund dreißig Minuten und erscheinen monatlich jeweils am ersten Montag.
In dieser Episode führe ich ein Gespräch mit Dr. Björn Peters über ökologischen Realismus: Björn ist Physiker und hat seine Karriere als Management-Berater bei McKinsey begonnen. Er war dann im Management verschiedener DAX-Konzerne im Finanzbereich tätig, und hat wirtschaftliche und strategische Bewertungsmethoden entwickelt. Eine besondere Expertise ist dabei die Speicherfinanzierung, die er in vielen internationalen Konferenzen präsentierte. Weiters fungierte er als Vorsitzender des Energy Storage World Forums. 2016 hat er ein privates Forschungs- und Beratungsunternehmen gegründet, das sich auf Rohstoff-, Finanz- und Energiemärkte spezialisiert hat. Er berät Politiker in Fragen von Nachhaltigkeit und Energie-Strategie und ist seit 2021 Finanzchef beim kerntechnischen Startup Dual Fluid Energy Inc. in Vancouver / Kanada. In diesem Gespräch schlagen wir einen weiten Bogen, beginnend von den großen Herausforderungen der Zeit und wie wir als Gesellschaft mit ökologische Probleme konstruktiv und faktenbasiert umgehen sollten. Dabei sprechen wir über Energieversorgung, Kybernetik, politische Strategien, sowie geopolitische Aspekte dieser Themen. Was ist vom immer wieder aufflammenden Malthusianismus zu halten? Welche Rolle spielen globale Stoffkreisläufe? Mit einem Blick nach China, Indien, Afrika: welche Rolle können Nationen wie Deutschland bei Fragen des Klimawandels überhaupt spielen? »Wir tragen unsere Energieproblem auf dem Rücken der Hungernden der Welt aus.« Wie kommen wir von einer »Gartenzwerperspektive« zu wirksamen Strategien? Welche Rolle spielt Technologie? Finden wir einen Weg, der keinen komplexen Plan benötigt, sondern sich selbst ergibt? Dann sprechen wir über die Problematik der »erneuerbaren« Energie: aus dem Versprechen einer dezentralen Energieversorgung wird in der Realität eine dezentrale Energieerzeugung mit enormen Folgekosten für die Integration, denn keine Technologie ist zentraler als »Erneuerbare«. Kybernetik ist ein Begriff, der in den 1980er Jahren langsam an Bedeutung verloren hat —sollten wir ihm nicht wieder mehr Aufmerksamkeit schenken? Z.B. bei der Frage, ob komplexe Herausforderungen besser top-down oder bottom-up angegangen werden sollten? Oder über die Rolle des Staats etwa bei Technologieentscheidungen? Aktuell steht es um Forschung und Entwicklung in vielen Bereichen nicht sehr gut: Wissenschaft wird eingeengt um »Lösungen« zu finden, die die Politik bereits vorgegeben hat. Zuletzt interessieren mich die Möglichkeiten, die in der Renaissance der Kernkraft mit fast 100 neuen Startups liegt. Hat die Kerntechnik aufgrund des Aktivismus der 1970er und 1980er Jahre Jahrzehnte der Pause eingelegt? Wo stehen wir heute? Was hat sich bei bestehenden Anlagen verändert? Wie sieht es mit der Sicherheit aus und welche Rolle können diese neuen Startups in den nächsten Jahren spielen? Und natürlich muss ich die Frage stellen: wie gehen wir mit dem Atommüll um, der in der öffentlichen Wahrnehmung wie ein apokalyptisches Problem wirkt? Welche Rolle kann Serienproduktion und Skaleneffekte für Kosten, Geschwindigkeit und Qualität spielen? Was bedeutet Dekarbonisierung der Energieversorgung wirklich, vor allem wenn man nicht nur das 1/5 Elektrizität sondern auch die 4/5 der restlichen Energie betrachtet? »Auf globaler Ebene ist die Offenheit für Kernkraft enorm.« Björn ist bei diesen Zukunftsfragen, wie sich herausstellen wird, aus einer globalen Perspektive optimistisch: »Global bin ich sehr optimistisch, lokal — für Deutschland und Österreich — wird noch ein sehr tiefes Tal der Tränen vor uns liegen, bis die Leute merken, dass man eine zuverlässige Energieversorgung braucht, die auch günstig ist.« Die Physik (oder allgemeiner: die Realität) gewinnt am Ende immer, gegen jede noch so gut gemeinte, aber sachlich falsche Idee. Referenzen Andere Episoden Episode 70: Future of Farming, a conversation with Padraic Flood Episode 62: Wirtschaft und Umwelt, ein Gespräch mit Prof. Hans-Werner Sinn Episode 59: Wissenschaft und Umwelt — Teil 1 Episode 60: Wissenschaft und Umwelt — Teil 2 Episode 57: Konservativ UND Progressiv Episode 50: Die Geburt der Gegenwart und die Entdeckung der Zukunft — ein Gespräch mit Prof. Achim Landwehr Episode 46: Activism, a Conversation with Zion Lights Episode 37: Probleme und Lösungen Episode 36: Energiewende und Kernkraft, ein Gespräch mit Anna Veronika Wendland Episode 33: Naturschutz im Anthropozän – Gespräch mit Prof. Frank Zachos Björn Peters Forschungs- und Beratungsinstitut für Energiewirtschaft und Politik Deutscher Arbeitgeberverband: Artikel zu Energiefragen Dual Fluid Björn Peters auf Twitter
Wenn SAP am Freitag die Zahlen für das erste Quartal präsentiert, übernimmt mit Dominik Asam erstmals der neue Finanzchef seinen Part. „Der Abgang von Luka Mucic war zweifellos eine Zäsur in Walldorf“, sagt Heidi Rohde, Leiterin des Ressorts Unternehmen und Branchen der Börsen-Zeitung, in der neuen Podcast-Wochenvorschau #7TageMärkte. Und auch wenn weitere Personalthemen in Vorstand und Aufsichtsrat den Softwarekonzern umtreiben – strategisch ist die Transformation in Richtung Cloud in vollem Gange, berichtet Rohde. Noch gespannter als auf die Quartals-Präsentation ist sie auf Asams ersten Auftritt als CFO auf der Sapphire-Konferenz in wenigen Wochen: „Denn da erwarten Experten, dass der neue Finanzchef auch neue, ambitionierte Mittelfristziele für SAP ausgeben wird.“ Außerdem gibt es in der neuen Episode die Vorschau auf die wichtigsten Themen der Hannover Messe, einen Vorgeschmack auf die Berichtssaison der großen US-Banken und auf die Zahlen des Laborausrüsters Sartorius sowie den Überblick über die wichtigsten Termine der 16. Kalenderwoche.
Tophotel Today vom 06.04.2023 mit diesen Themen: 1. Locke kommt in die Hauptstadt 2. Accor: Globales Wachstum mit den Basismarken 3. Oetker Collection: Jens Hackebeil wird Finanzchef
Es gibt jede Menge theoretische Abhandlungen darüber, aber was macht die Exzellenz von Finanzabteilungen in der Praxis wirklich aus? Darüber diskutieren wir in unserem aktuellen Podcast mit zwei erfahrenen CFOs, die heute als Berater die Performance von Finanzabteilungen verbessern.
Die finfo-Folge hat dir geschmeckt? Das größte Lob? Empfiehl' uns deinen Freunden! Mehr von dem, was du liebst? Als täglichen Newsletter gibt's uns hier: https://superfinfo.com/finfo wird gesponsort von:AlleAktien.de — Deutschlands beste AktienanalysenEulerpool.com — Unterbewertete Aktien finden
Die Studien zum Impfstoff haben begonnen. Zur gleichen Zeit steht der Finanzchef des Unternehmens, Sierk Poetting, vor einem gewaltigen Problem: Woher bekommt er die riesigen Mengen Rohstoff, die er für die Produktion des Impfstoffs braucht? Spezialfette zum Beispiel, eine Millioneninvestition, die vor ihm noch keiner getätigt hatte. Außerdem: Wo kann Biontech mehr als eine Milliarde Impfstoffdosen herstellen? Viel Zeit bleibt ihm nicht, das Problem zu lösen. Denn bald werden die Ergebnisse der größten Impfstoffstudie erwartet.+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/eineneuemedizin +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Er kennt nicht nur die Finanzen der römisch-katholischen Kirchen der Schweiz: Daniel Kosch verfolgte als Generalsekretär der RKZ 21 Jahre lang die Kirchenpolitik dreier Päpste, beteiligte sich am Synodalen Weg, um Reformen zu ermöglichen, und erlebte einen Höchststand an Kirchenaustritten. Nach 21 Jahren geht Daniel Kosch als Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz in Pension - er war sozusagen deren Finanzchef. In seiner Amtszeit hat er drei Päpste erlebt und damit Stillstand, aber auch Aufbruch, vor allem unter Papst Franziskus. Die Erwartungen an Reformen in der Katholischen Kirche sind gross. Hoffnungen legt Daniel Kosch in den Synodalen Weg, der Deutschland initiiert hat. Schnell wird aber weder der Zölibat wegfallen noch werden Frauen Priesterinnen werden. Wie könnte dies aber je möglich werden? Begleitet hat ihn während seiner ganzen Amtszeit auch die Aufarbeitung der sexueller Gewalt in der Katholischen Kirche und die immer grössere Zahl an Kirchenaustritten. Bieten die Katholischen Kirchen der Schweiz mit ihrer jetzigen Organisation einen besseren Schutz vor Missbrauch? Und weshalb ist Daniel Kosch trotz vieler Widersprüchen überzeugt von der katholischen Kirche? Im letzten «Tagesgespräch» vor Weihnachten ist Daniel Kosch zu Gast bei Karoline Arn.
Der langjährige Finanzchef der Trump-Familienholding, Allen Weisselberg hat gegen das Unternehmen ausgesagt. Er plädierte auf schuldig, um einer 15-jährigen Haftstrafe zu entgehen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Kann es sein, dass wir in unserem Podcast nur noch Commerzbanker haben? Zwar keine aktuellen (da war unser bislang letzter Gast in diesem Sommer Frau Orlopp). Aber ehemalige. Folge #78: Stephan Engels (Danske), langjähriger Finanzchef und als solcher Orlopps unmittelbarer Vorgänger. Folge #79: Ingrid Hengster (Barclays), in grauen Vorzeiten neun Jahre für die Coba unterwegs. Folge #82: Jutta Arlt (HCOB), die mit der Dresdner Kleinwort zumindest mal hineinfusioniert ist in die Gelbbank. Folge #84: Ulrich Coenen (Atruvia), bei der Coba einst Bereichsvorstand. Und nun also, Folge #89: Nikola Steinbock! Ein Vierteljahrhundert arbeitete die Managerin für die Commerzbank, bevor sie zu Beginn dieses Jahres als Vorstandschefin bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank anheuerte. Und damit nun ein Institut führt, dessen dröges Image in krassem Gegensatz zur Bilanzsumme (fast 100 Mrd. Euro) und zur gesellschaftlichen Relevanz (Stichwort: Autarkie-Debatte) steht. Also, was ist das für eine Bank, die einerseits zu den größten der Republik gehört, andererseits aber fast unter Ausschluss oder Öffentlichkeit agiert? Das haben wir Nikola Steinbock für die heutige Folge von "Finanz-Szene – Podcast" gefragt. Und, klar, ein bisschen über den Coba-Alumni-Zirkel getratscht wurde dann auch noch. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
Sich selbstständig zu machen und ein Unternehmen zu gründen ist für die meisten ein mutiger Schritt. Plötzlich verändert sich der Alltag. Du bist von heute auf morgen Geschäftsführer:in, Marketingleiter:in, Finanzchef:in, Grafiker:in, Texter:in, Webseite Betreuer:in, Assistent:in, Stratege in einer Person. Da heißt es, Struktur zu haben und fokussiert zu bleiben. Wir haben in dieser Podcast Episode 3 neue Gewohnheiten für dich als Selbstständige und Neugründer:in, die dir helfen, dein Business zu führen. ______________________________________________ Wenn dir die Episode gefallen hat, abonniere unseren Podcast und hinterlasse eine Bewertung. Vielen Dank! Brauchst du Starthilfe im Online Marketing? Buche dir hier dein unverbindliches, kostenloses Strategiegespräch mit uns. Wir freuen uns, dich kennenzulernen. Links aus dem Podcast Inhalt: Die Studie aus dem Jahr 2009 von Philippa Lally Stay-Focused Chrome Erweiterung
Die wichtigsten Nachrichten und Hintergründe aus der Wirtschaft – jeden Werktag um 18:00 Uhr aus der Redaktion des manager magazins. Hier geht es zu den mm-Artikeln über die Themen des Tages: Warum der WM-Gastgeber Katar Deutschland auflaufen lässt https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/kein-fluessigerdgas-lng-aus-katar-warum-das-emirat-deutschland-auflaufen-laesst-a-088b508b-c846-4f4d-b4ea-b424706a6058 Blackrock-Ökonomin wechselt ins Wirtschaftsministerium https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/elga-bartsch-blackrock-oekonomin-soll-neue-abteilungsleiterin-im-wirtschaftsministerium-werden-a-ed0155ba-2e78-4141-999e-23659afa749d Der CFO, der im Bett einer fremden Frau aufwachte https://www.manager-magazin.de/unternehmen/tyson-foods-cfo-john-randal-tyson-wachte-im-bett-einer-fremden-frau-auf-a-52f1b3f7-f6fa-4f25-9979-da8e392cdb15 Wie Neid und Missgunst Ihr Unternehmen zerstören https://www.manager-magazin.de/harvard/fuehrung/unternehmenskultur-was-zynismus-anrichtet-a-2d16abd8-2e6b-40f6-b196-f5c95ce35d4fInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Vom KV-Lehrling bis zum Chef des Ölgiganten Shell: Peter Voser, aufgewachsen im Kanton Aargau, hat eine beeindruckende Karriere hinter sich. Aktuell wirkt er als Verwaltungsratspräsident des Industrie-Konzerns ABB. Bei Reto Lipp ist er Gast im «Eco Talk». Eine KV-Lehre, dann eine höhere Fachschule für Wirtschaft. 1982 heuert Peter Voser anschliessend als Buchhalter beim niederländischen Ölkonzern Shell an, wo er es – nach einem Unterbruch als Finanzchef beim Industriegiganten ABB – bis an die Konzernspitze schafft. Seit 2015 ist er wieder für die ABB in der Funktion des VR-Präsidenten tätig. Wäre eine solche Karriere heute überhaupt noch möglich? Und wohin will er die ABB strategisch ausrichten? Die Antworten von Peter Voser dazu im «Eco Talk».
So viele hiesige Bankmanager gibt es ja nicht, die den Sprung ins Ausland wagen. Klar, da war Martin Blessing, der das Schweiz-Geschäft der UBS voranzubringen versuchte. Oder Finja Kütz, ehemalige Transformations-Chefin der Unicredit. Und Michael Bonacker fällt einem noch ein, bei der Credit Suisse kürzlich zum "Head of Transformation" aufgestiegen. Aber sonst? Es war jedenfalls ein ungewöhnlicher Schritt, als Stephan Engels, der langjährige Finanzchef der Commerzbank, im Sommer 2019 seinen Abgang verkündete, um in gleicher Position bei einem ausländischen Spitzeninstitut anzuheuern. Und was fast noch mehr erstaunte – dass es sich bei seinem neuen Arbeitgeber um die Danske Bank handelte, ein Institut, das sich lange Zeit nur zusammen mit dem Begriff "Geldwäsche-Skandal" googeln ließ. Rückblickend betrachtet freilich: Hat Engels perfektes Timing bewiesen. Vom Führungschaos bei der Commerzbank konnte der heute 60-Jährige nicht mehr erfasst werden, weil er da bereits weg war – während wiederum bei Danske die Schatten der Vergangenheit bald an Kraft verloren. Und so war es also an der Zeit, Engels endlich mal in unseren Podcast einzuladen. Und ihn erzählen zu lassen, wie das denn so ist, als Banker in einer Region zu arbeiten, in der praktisch kein Bargeld mehr umläuft – und wo nicht Apple und Google, sondern die heimischen Banken den Mobile-Payment-Markt beherrschen. Natürlich haben wir darüber hinaus auch andere Themen besprochen. Etwa: Wie geht der Finanzchef Engels mit der Zinswende um? Oder: Wie blickt er von Dänemark auf die deutsche Bankenbranche? Kleiner Spoiler: Hochinteressant fanden wir – auch im Hinblick auf seinen Ex-Arbeitgeber –, was Engels zu der Frage sagt, wie eine Bank auf eine Cost-Income-Ratio von unter 50% kommen kann. === Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
TE Sonntagswecker: Aufbruch statt Abbruch - Kernenergie weltweit Gespräch Physiker Dr. Björn Peters Im TE Sonntagswecker behandeln wir die weltweit vorherrschende Aufbruchsstimmung der friedlichen Nutzung der Kernkraft, von der man in Deutschland so gar nichts mitbekommt. Die Herausforderung weltweit ist nämlich nicht, Kernkraftwerke zu verkaufen, sondern die Produktionskapazitäten schneller schaffen zu können als Kernkraftwerke gebraucht werden. Denn weltweit ist der Bedarf an neuen Kernkraftwerken so hoch, dass die Fertigungskapazitäten bei weitem nicht ausreichen, und schon so etwas wie Goldgräberstimmung herrscht. Robert Habeck, derzeit grüner Bundeswirtschaftsminister, hat bekanntlich ein Osterpaket geschnürt. Nach dem soll Deutschland mit Wind, Sonne sich versorgen, also gewissermaßen mit Luft und Liebe. Weltweit ist man realistischer. Wir schnüren hier ein Pfingstpaket zum Fest des heiligen Geistes und schauen in die Zukunft der Nutzung der Kernkraft – jedenfalls wie sie außerhalb der Grenzen Deutschlands gesehen wird. Dr. Björn Peters - von Haus aus Physiker, arbeitete über zwei Jahrzehnte für die Kraftwerks- und Rohstofffinanzierung. Er ist seit 2016 ehrenamtlicher Ressortleiter Energiepolitik des Deutschen Arbeitgeberverbandes e.V. und zudem Finanzchef einer der aufregendsten Neugründung im Kernkraftwerksbereich, der Dual Fluid Energy Inc, jedoch nicht in Deutschland, nicht in Berlin, sondern in Vancouver, Kanada. Dieser Flüssigsalz-Reaktor kann nicht „durchgehen“, gilt als sicher, nicht zuletzt durch eine Art Schmelzsicherung. Bei zu hohen Temperaturen schmilzt diese Sicherung, das radioaktive Innere fließt nach unten in eine Wanne und dadurch wird die Kettenreaktion unterbrochen. Ein wesentlicher Trend: die Nutzung kleinerer Reaktoren wie ist in das Blickfeld des Interesses gerückt. https://www.tichyseinblick.de
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Gesetzliche Pflegeversicherung: Gesetzgeber muss Beitragsrecht nachbessern Das derzeitige Beitragsrecht in der gesetzlichen Pflegeversicherung benachteiligt Eltern mit mehr Kindern, stellte das Bundesverfassungsgericht fest. Nun muss der Gesetzgeber nachbessern. mehr dazu >>> www.versicherungsbote.de/id/4906469/Gesetzliche-Pflegeversicherung-Regierung-muss-Beitragsrecht-nachbessern/ Privathaftpflicht für Geflüchtete: Oft zahlt der Staat Ab dem 1. Juni können Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland Hartz IV beziehen. „Damit erhalten sie auch die Chance, dass der Staat die Kosten für eine Privathaftpflichtversicherung übernimmt – wie alle, die die staatliche Grundsicherung beziehen“, sagt Benny Barthelmann, Haftpflichtexperte bei der R+V Versicherung. Hiscox: Michael Hofmann ist neuer Director Finance Seit Anfang des Monats zeichnet Michael Hofmann als Finanzchef von Hiscox Deutschland verantwortlich. Der 37-jährige Betriebswirt und Inhaber eines Master of Science der ESCP Business School sammelte erste Versicherungsbranchen-Erfahrungen bei der AXA und der Allianz. Danach war er einige Jahre bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungs-Unternehmen EY im Bereich Transaction Advisory Services tätig. germanBroker.net erweitert Führungsriege Seit Anfang Mai erweitert Patrick Esch (42) das Führungsteam der germanBroker.net AG (gBnet), Maklerverbund mit Sitz in Hagen. Als Abteilungsleiter verantwortet er das Kompetenzcenter Komposit Gewerbe. BfV Bank für Vermögen AG: Marc Sattler verlässt das Unternehmen Marc Sattler, seit August 2019 Vorstand der Wertpapierhandelsbank mit Sitz in Oberursel, wird die Bank Ende Juni 2022 verlassen. Der 40-jährige Marc Sattler verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch und wechselt zu einer internationalen Investmentgesellschaft. Die BfV Bank für Vermögen AG ist eine 100-prozentige Tochter der BCA AG. Zurich startet Doku-Serie über Nachhaltigkeits-Helden Ab heute stellt die Zurich Gruppe Deutschland künftig in der Videoreihe „Planet Hero“ besondere Nachhaltigkeitsinitiativen auf dem YouTube-Kanal von Zurich in den Fokus. Zum Auftakt der dokumentarischen Serie begleitet Daily-Soap-Schauspielerin und Umwelt-Aktivistin Anne Menden den Planet Hero Award Gewinner rrreefs e.V. nach Kolumbien.
Edeka warnt Markenartikler vor Preissprüngen. Drogerie Müller verliert Finanzchef. Özdemir will mehr Tempo bei Reduktionsstrategie.
Für den Griff in die Kirchen-Kasse droht dem früheren Finanzchef der Kirchengemeinde St. Johannes in Rulle im Landkreis Osnabrück eine Gefängnisstrafe. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in einem „besonders schweren Fall“. Die Details zum Fall hörst du im Schwerpunkt.
Für den Griff in die Kirchen-Kasse droht dem früheren Finanzchef der Kirchengemeinde St. Johannes in Rulle im Landkreis Osnabrück eine Gefängnisstrafe. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in einem „besonders schweren Fall“. Die Details zum Fall hörst du im Schwerpunkt.
Die wichtigsten Nachrichten und Hintergründe aus der Wirtschaft – jedenWerktag um 18:00 Uhr aus der Redaktion des manager magazins. Hier geht es zu den mm-Artikeln über die Themen des Tages: Der deutsche Lithium-Jäger https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/rohstoffmangel-und-klimakrise-vulcan-energie-will-deutsches-lithium-foerdern-a-8de076f8-0002-0001-0000-000201341048 Elon Musk feilscht um den Preis von Twitter https://www.manager-magazin.de/unternehmen/elon-musk-spricht-von-guenstigerem-deal-fuer-twitter-a-1a639d3c-e95b-4632-bba6-698482073ea7 Unbegrenzter Urlaub bei Goldman Sachs https://www.manager-magazin.de/unternehmen/goldman-sachs-fuehrungskraefte-erhalten-unbegrenzten-urlaub-a-07adee30-30e2-4191-8658-90294a0b2338 Russen kaufen türkische Immobilien https://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/ukraine-krieg-russen-kaufen-doppelt-so-viele-immobilien-in-der-tuerkei-a-a4bfafb8-2696-4ca1-848e-fb75ef05720a Echelmeyer wird Finanzchef bei Adler Group https://www.manager-magazin.de/unternehmen/adler-group-thomas-echelmeyer-wird-interims-cfo-beim-immobilieninvestor-a-cfb49ef1-fcc2-4c79-ba49-0c90fbc19448 Bezos streitet mit Biden auf Twitter https://www.manager-magazin.de/politik/amazon-gruender-jeff-bezos-gegen-us-praesident-joe-biden-streit-ueber-inflation-und-steuern-auf-twitter-a-6ca5fd05-0ad8-40cd-bc7f-e482c423a63f Tech-Crash ist nicht Dot-Com-Crash: https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/tech-aktien-wie-sich-der-nasdaq-crash-vom-platzen-der-dot-com-blase-unterscheidet-a-520b9a37-3065-4262-9ebe-ae6e7f9a827aInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Den ehemaligen Direktor bestraft das Gericht wegen Urkundenfälschung im Amt und wegen ungetreuer Geschäftsführung mit einer bedingten Geldstrafe von 21'600 Franken. Der ehemalige Finanzchef von Stadtwerk wird wegen Urkundenfälschung im Amt zu einer bedingten Geldstrafe von 24'000 Franken verurteilt. Weitere Themen: * Diese Zürcher Anlage schafft eine Alternative zu russischem Gas. * Vorschau Cup Final Frauen: FCZ gegen GC. * Worte des Monats April.
Den ehemaligen Direktor bestraft das Gericht wegen Urkundenfälschung im Amt und wegen ungetreuer Geschäftsführung mit einer bedingten Geldstrafe von 21'600 Franken. Der ehemalige Finanzchef von Stadtwerk wird wegen Urkundenfälschung im Amt zu einer bedingten Geldstrafe von 24'000 Franken verurteilt. Weitere Themen: * Diese Zürcher Anlage schafft eine Alternative zu russischem Gas. * Vorschau Cup Final Frauen: FCZ gegen GC. * Worte des Monats April.
In der sogenannten «Wärmering-Affäre» stehen heute der ehemalige Direktor der Winterthurer Stadtwerke und sein damaliger Finanzchef vor Bezirksgericht. Sie müssen sich unter anderem wegen Urkundenfälschung verantworten. Beide weisen jede Schuld von sich. Weitere Themen: * Schaffhauser Kriminalstatistik verzeichnet entgegen dem nationalen Trend eine Zunahme von Straftaten. * Nachzählung in Opfikon verschafft FDP auf Kosten der SP einen zweiten Sitz im Stadtrat. * SP verlangt in Thalwil eine Nachzählung.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
In Folge #123 berichte ich Dir, was mir geholfen hat, erfolgreich meinen Ausbildungs- und Berufsweg mit Multipler Sklerose zu gehen. Welche Etappen gab es bei mir? Welche Eigenschaften haben mir geholfen, immer wieder ein Stück voran zukommen? Und wie hat die MS meinen Weg beeinflusst? Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/meine-karriere-mit-ms Vielleicht hilft Dir der ein oder andere Impuls auf Deinem Weg. Mir ging es immer darum, Neues zu lernen, mit tollen Menschen zusammen zu sein, mich einzubringen und davon gut leben zu können. Meine Route beinhaltete auch Hürden und verlief eher gewunden. Ich habe unterwegs herausgefunden, was mein nächster Meilenstein werden soll. Und dort angekommen, verweilte ich eine Weile, bis ich zur nächsten Station aufbrach. Vermeintliche Sackgassen eröffneten mir neue Möglichkeiten, an die ich vorher gar nicht gedacht hatte. Darum, bleib offen, interessiert, flexibel und lernbereit, dann wird gewiss auch Dein Weg spannend und erfolgreich. Ist Karriere mit MS überhaupt möglich? Natürlich. Du kannst so ziemlich jeden Beruf ausüben, der Dir vorschwebt. Berufe im medizinischen Bereich von Krankenpfleger über Ärztin bis hin zu Wissenschaftler. Du kannst Künstler werden, Anwalt, Polizist, Handwerker, Sekretärin, Techniker, Bürokaufmann, Erzieherin, was auch immer. Es gibt auch den riesigen Bereich des Ehrenamtes, falls das eher zu Dir passt. Dabei erhältst Du zwar maximal eine geringe Aufwandsentschädigung, aber Anerkennung, das Gefühl gebraucht zu werden, und bist eingebunden in ein soziales Gefüge. Je nachdem, wie es Dir persönlich geht, ist es vielleicht erforderlich, gewisse Anpassungen vorzunehmen, wie eine reduzierte Stundenanzahl oder irgendwelche Unterstützungen. Ich selbst hatte immer das Glück Vollzeit arbeiten zu können und wenig bis keine Einschränkungen durch die MS hinnehmen zu müssen. Das verdanke ich gewiss auch meiner funktionierenden verlaufsmodifizierenden Therapie, die mich davor schützt, dass die MS weiter voranschreiten kann. Berühmte Menschen mit MS Es gibt einige berühmte MS-Patienten mit ganz unterschiedliche Karrieren. Malu Dreyer ist seit Januar 2013 Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Ihre Diagnose erhielt sie bereits 1995. Teilweise nutzt sie einen Rollstuhl für längere Strecken, das hindert sie aber nicht daran eine hohe und verantwortungsvolle Position auszuüben. Selma Blair ist Schauspielerin. Sie erhielt ihre Diagnose 2018 und hat ihren Kampf gegen die Erkrankung offiziell geführt. Aufgrund einer hochaktiven MS entschied sie sich für eine Stammzelltherapie, die offenbar erfolgreich bei ihr verlief. Es gibt mehrere Profisportler, die die Diagnose während ihrer aktiven Laufbahn erhielten. Stan Belinda, spielte in der Major League Baseball als Werfer. Josh Harding spielte nach seiner Diagnose 2012 noch mehrere Jahre als Eishockey-Torhüter bei den Minnesota Wild und schloss ein Jahr sogar als bester Torhüter der gesamten NHL ab. Lori Schneider ist Bergsteigerin. Sie erhielt ihre Diagnose 1999 und bestieg 2009 als erste Person mit MS den Mount-Everest. Außerdem organisierte sie eine Besteigung des Kilimandscharo, des höchsten Berges von Afrika mit weiteren MS-Betroffen und Parkinson-Betroffenen. Joan Didion war eine mehrfach ausgezeichnete Autorin. Sie wurde 87 Jahre alt und veröffentliche bis zu ihrem Lebensende neue Werke. Interviewgäste mit MS Selbstverständlich gibt es jede Menge normale Menschen mit MS, einige durfte ich bereits für den Podcast interviewen. Im medizinischen Sektor arbeiten: Krankenschwester Regina Rikowski, Physiotherapeutin Corinna und Altenpflegerin Michaela Neuschwander. Bei den selbstständig Kreativen gibt es: Autorin und Verlegerin Sarah Roller, Cartoonist und Karikaturist Phil Hubbe sowie Schauspieler, Synchronsprecher, Autor und Moderator Frank Sandmann. Doch das Feld ist noch um einiges weiter und umfasst: Medizininformatiker Martin, Risk-Managerin Corinna Franz, Stadtverordneten Frank F. König, Yogalehrerin und Coach Andrea, Disponent Can Erten, und Erzieherin und nebenberuflich selbstständige Dana. Vermutlich habe ich nicht alle aufgezählt und entschuldige mich hiermit bei denen, die aktiv sind, ich bereits interviewt habe und hier nicht gelistet wurden. Die Basis meines beruflichen Erfolges mit MS Wenn ich mein bisheriges Arbeitsleben überdenke, dann sind zwei Punkte besonders wichtig. Das ich mich dem lebenslangen Lernen verschrieben habe und auf mein Bauchgefühl höre. Bauchgefühl definiere ich so, dass es die Mischung zwischen den logischen Fakten und meinen Emotionen bildet. Meine Ausbildungsstationen im Überblick 1999: Abitur in Dresden 2001: staatlich anerkannte gestaltungstechnische Assistentin für Medien und Kommunikation 2008: Diplom Medienmanagerin 2015 – 2018: Ehrenamt – Vorlesepatin Seit 2016: Autorin und Bloggerin Seit 2020: Podcasterin Seit 2022: Volle Selbstständigkeit Mit der Ausbildung fit fürs Berufsleben (4 Jahre vor MS-Diagnose) Nach dem Abitur hatte ich zunächst keine Lust auf ein Studium und begann im Herbst 1999 eine kreative schulische Ausbildung, die zwei Jahre dauerte und jeweils Praktika im Sommer beinhaltet. Ich lernte viel über Darstellung und Gestaltung, Webdesign, Marketing, Video, Audio, Animation, Fotografie und Wirtschaftslehre. Die Praktika im Sommer fanden in Unternehmen statt. Ich musste sie mir selbst suchen und bekam einen ersten Eindruck, wie ich anschließend mein Geld verdienen konnte. Ich lernte viel praktisches und erhielt eine generalistische Ausbildung, die zwar nicht in die Tiefe ging, dafür aber eine große Bandbreite an Möglichkeiten eröffnete. An der Stelle möchte ich mich noch mal bei meinen Eltern bedanken, die mir geholfen haben mich zu orientieren und die Ausbildung bezahlt haben. Das ist nicht selbstverständlich und stellt bis heute eine solide Basis für mein kreatives Können dar. Berufseinstieg in der Werbeagentur (2 Jahre vor Diagnose MS) Im Herbst 2001 fing ich nahtlos nach Ausbildungsende in einer kleinen Dresdner Werbeagentur an. Dort erlebte ich manch Höhen und Tiefen. Ich durfte kreativ arbeiten, aber nach klarer Vorgabe und manchmal ging es um einfache Themen, wie den Satzspiegel oder Bildbearbeitung. Also darauf achten, dass ein Text wenig Umbrüche und wenig Löcher auf der Seite aufweist und stundenlang Bilder ausschneiden und retuschieren. Die Aufstiegsmöglichkeiten waren begrenzt und ich saß den Großteil des Tages allein vorm Rechner. Schnell wurde mir klar, dass ich das nicht für den Rest meines Lebens machen wollte. Also schaute ich mich nach einem Studium um. Die Plätze für Medienmanagement waren begrenzt, es gab einen Eignungstest und dann glücklicherweise die Zusage. Ziemlich zeitgleich ging die Agentur, in der ich arbeitete, in Insolvenz. Das bedeutete konkret, dass ich drei Monate kein Geld bekam, aber zum Glück dann noch vom Arbeitsamt ausbezahlt. Um mir kein Geld von meinen Eltern leihen zu müssen, arbeitete ich in der Zeit in der Woche in der Agentur und am Wochenende jobbte ich im Gastrobereich, wo ich das Geld gleich ausgezahlt bekam. War nicht schön, aber eine dennoch lehrreiche Erfahrung. Die drei Monate bis zum Studienbeginn überbrückte ich als Leiharbeiterin. Als der letzte Tag in der Agentur zu Ende war, erstellte ich meine Bewerbungsmappe, ging zu mehreren Arbeitsvermittlern und hatte zwei Wochen später einen Job bei Vodafone am Empfang. Und weil ich dort motiviert & engagiert arbeitete, bekam ich ein paar Wochen später das Angebot vom Finanzchef direkt von der Firma angestellt zu werden und meine Karriere mit einem klassischen Bürojob weiterzuführen. Das war natürlich wohltuend so ein Angebot zu erhalten, aber ich entschied mich für das Studium. Dafür hatte ich aber gleich schon den Job als Werkstudentin bei Vodafone gesichert, der mir einige Jahre Geld einbrachte und ich somit keine ganz arme Studentin war. Immer freitags und Samstag ging ich in Dresden arbeiten und unter der Woche studierte ich in Mittweida. Studienbeginn (1 Jahr vor MS-Diagnose) Im Herbst 2002 startete ich also in Mittweida, einer kleinen Stadt nahe Chemnitz mein Fachholstudium des Medienmanagements. Manche meiner Kommilitonen kamen direkt vom Abitur, andere hatten bereits wie ich Ausbildung und Arbeit hinter sich. Nur wenig Geld zu haben, bedeutete eine Umstellung und das Leben in der Kleinstadt ebenfalls. Aber es ging mir gut und ich lernte viel. Die Fächer waren auch hier vielfältig und eher breit angelegt. Sie reichten von Medienlehre, Medientechnik und Medienwirtschaft jeweils über alle Mediensparten, sprich Zeitung, Radio, TV und beinhalteten auch Recht, Medienpsychologie und andere. Das eigentlich Besondere waren aber die vielen Projekte, die neben Lehre liefen. So war ich mal Nebendarstellerin in Kurzfilmen, erstellte eigene Beiträge für den eigenen Radiosender, schrieb Artikel für die Zeitung und half mit bei Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit für unser jährliches Theaterstück. Gerade diese praktischen Erfahrungen waren besonders wertvoll. Zu merken, wo es schwierig wird, im Team arbeiten und in einem relativ geschützten Rahmen auch Rückschläge hinzunehmen, um anschließend das Problem zu lösen. Sehnerventzündung & Diagnose Im Sommer 2003 fuhr ich mit einem guten Freund nach Düsseldorf. Die Sehprobleme hatten kurz vorher begonnen, nahmen aber zu. Ich sah verschwommen und blass. Also steuerten wir direkt die Uniklinik in Düsseldorf an. Ich wurde stationär aufgenommen, erhielt intravenös in Cortison und bei Entlassung stand die Diagnose KIS (klinisch isoliertes Syndrom). Ich dachte mir nichts weiter, bis ich im Sommer 2004 die Diagnose MS erhielt. Das war zunächst ein großer Schock. Doch vom Tief erholte ich mich recht schnell, auch dank der Unterstützung meiner guten Freunde, die mich bis heute begleiten. Ich trank nun keinen Alkohol mehr auf Parties. Pflichtpraktikum & Werkstudentin bei Siemens (unmittelbar nach Diagnose) Im Sommer 2004 folgte mein Pflichtpraktikum in München im Headquarter von Siemens. Das war richtig spannend. Ein halbes Jahr arbeiten mit einer Bezahlung, die für ein gemietetes Zimmer und ein bisschen private Ausgaben reichte. München war auch damals schon teuer. Ich durfte bei verantwortungsvollen Projekten mitarbeiten und sogar Teilaufgaben übernehmen, nachdem ein Kollege nach Südafrika ging für eine Job Rotation. Ich arbeitete am Videoschnitt der Corporate Videos und im Bereich globales Konzernmarketing. Dort wurde mein Interesse fürs Ausland geweckt. Es gab einen englischen Kollegen, der nach Indien ging, ein Kollege aus Holland arbeitete im Team und überhaupt war die Welt groß und international. Aufgrund meines guten Eindruckes, den ich hinterlassen hatte, erhielt ich kurz nach dem Ende des Praktikums die Anfrage, ob ich nicht als Vollzeit-Werkstudentin nach Forchheim gehen wollte. Das Angebot interessierte mich sehr. Also klapperte ich meine Professoren ab und fragte, ob ich eine Entbindung von der Anwesenheitspflicht bekommen könnte, um meine praktischen Erfahrungen zu vertiefen und einen Fuß bei Siemens in die Tür zu bekommen. Schließlich war und ist es einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Es war möglich und so suchte ich mir schnell ein Zimmer, was ich in Bamberg fand. Die Studienthemen, inklusive Hausarbeiten, arbeitete ich abends nach, fuhr meist am Wochenende nach Mittweida, um Hefter abzuschreiben und nahm meine Urlaubstage für die Prüfungen. Es war stressig, aber auch spannend. Denn ich war in der Medizintechnik gelandet bei der Computertomographie. Auf dem gleichen Gelände waren auch noch die Kollegen vom MRT. Allerdings hatte ich da Berührungsängste, weil ich zu dem Zeitpunkt, alle MS-Themen lieber weit von mir schieben wollte. Ich versuchte zwar besonders bewusst zu leben, aber ansonsten zu verdrängen, dass ich MS hatte. Auch hier wusste keiner von meiner Erkrankung. Ich blieb ein halbes Jahr in Forchheim und lehnte das Angebot auf Verlängerung ab, weil ich mich für das letzte Semester an der Hochschule noch mal voll aufs Studium konzentrieren wollte. War doch eine recht stressige Zeit. Aber ich wusste nun endgültig, dass ich in die USA gehen wollte, um mein Englisch zu perfektionieren, und einfach mal im Ausland zu leben. Durch meine Kontakte wußte ich von offenen Stellen bei Siemens Medizintechnik in den USA, wo ich mich als Praktikantin bewerben konnte. Drei Interviews bei verschiedenen Chefs waren nötig, bis ich eine Zusage erhielt. Dranbleiben lohnt sich also und nicht entmutigen lassen, wenn es beim ersten Mal nicht klappt. Chicago (2 Jahre nach Diagnose) Es wurde die Nuklearmedizin. Diagnostische Geräte, die extrem feine Auflösung anschauen und in den Bereichen Kardiologie, Onkologie und Neurologie eingesetzt wurden. Ich war in der Marketingabteilung, lernte dort viel Neues. Denn Marketing kann sowohl Siemens, aber vor allem auch Amerikaner. Mein englisch wurde fließend, ich belegte für drei Semester Italienisch in Abendkursen, lernte Land und Leute kennen durch meine privaten Kontakte und Kurzurlaube und wurde viel selbstständiger und selbstbewusster. Außerdem wurde mir unzählige Male vor Augen geführt, dass es ganz verschiedene Herangehensweisen zu einem Thema gibt und es nur selten ein eindeutiges richtig und falsch gibt. Nach dem halben Jahr Praktikum erhielt ich das Angebot für ein weiteres Jahr richtiges Arbeiten zu bleiben mit entsprechend mehr Verantwortung. Nach kurzer Überlegung entschied ich mich dafür und blieb auf mein Studentenvisum da. Anschließend erhielt ich die Chance, noch ein Jahr dranzuhängen mit richtigem Arbeitsvisum. Darüber dachte ich einige Wochen nach und verhandelte über meine Konditionen. Obwohl sie mir gewährt wurden und ich eine sehr gute Bezahlung erhalten hätte, entschied ich mich am Ende doch wieder zurück nach Europa zu gehen. Das lag an mehreren Gründen. Meine Familie nur selten sehen und im Ernstfall nicht schnell nach Deutschland reisen zu können. Nur zehn Tage Urlaub und fünf Krankheitstage. Der massive Besitz von Waffen in Privathand. Krasse Unterschiede im Vermögensgefälle, was zu ständigen Spannungen führt. Und das Gefühl, dass ich dort wohl nicht den Mann fürs Leben finden würde und auch zu sehr Europäerin im Herzen war, um dauerhaft dazubleiben, aber jedes Jahr länger die Rückkehr schwerer machen würde. Also ging es für mich zurück nach Dresden. Doch nach 1,5 Jahren Chicago, waren mir sowohl meine Heimatstadt, als auch der Großraum Nürnberg-Erlangen zu klein, wohin ich viele Kontakte bei Siemens hatte. Diplomarbeit verteidigen & Jobsuche (MS seit 4 Jahren) Zunächst musste ich meine Diplomarbeit abgeben und verteidigen. Ich war total aufgeregt, obwohl ich superlange daran gearbeitet hatte und sie sehr ausführlich war. Ich erhielt eine eins und mein Professor hatte nichts daran auszusetzen, dennoch begleitete mich einige Tage eine Magenverstimmung von dem Stress und sicherlich auch aufgrund der Zukunftsangst. Einen gut bezahlten Job in Chicago abgelehnt, die Option Siemens in Deutschland nicht nutzen, wegen meiner persönlichen Vorliebe für große Städte. War das zu viel gewollt? Überspannte ich den Bogen? Ich bewarb mich bei einigen Unternehmen, überlegte auch, ob ich nach Norditalien gehen sollte. Italien war schon immer meine große Liebe als Land in Europa und Mailand eine attraktive Stadt. Aber nachdem ich mich etwas genauer darüber informiert hatte, wie Bezahlung und Lebenshaltungskosten zueinander in Verhältnis standen, begrub ich diese Idee. Ich erhielt einige Absagen, führte mehrere Interviews und dann kam die Zusage aus Wien für eine Stelle im Produktmarketing für ein weltweites Technikunternehmen mit der Ausrichtung auf den osteuropäischen Raum. Klang spannend. Chef war sympathisch und Wien eine schöne Stadt. Ich startete und erlebte mehrere Dinge, die mir nicht gefielen. Großraumbüro und sehr laut mit vielen verschiedenen Sprachen, die gesprochen wurden. Die Sprachen gefielen mir, aber nicht die Lautstärke. In den USA gab es Cubes, die dämpften die Geräusche, dort nicht. Ich stand bei einem Lokaldurby der Clubs plötzlich zwischen gewaltbereiten Fans und Polizei. Abends musste ich mehrfach hungrig ins Bett, weil ich nirgendwo mehr Essen bekam, bloß weil ich lange im Büro gearbeitet hatte. Und auf Arbeit wurden mir ständig Meetings abgesagt und ich alleingelassen, ohne jede Einarbeitung und das in einem neuen Bereich. Zeitgleich kam die Zusage für Berlin, wo ich im Zweierbüro sitzen würde, mit einem sympathischen Chef und Kollegen, ähnlichen Konditionen, meiner Schwester und Oma in der Stadt, nicht weit weg von Dresden und gewiss mehr Möglichkeiten abends essen zu bekommen als in Wien am Stadtrand. Ich kündigte am Montag in Wien, reiste nach Dresden ab und startete am Donnerstag den Job in Berlin. Basierend auf meinem Bauchgefühl. 13 Jahre Berlin: 2008 - 2021 Aber nun war ich die sechsmonatige Probezeit ziemlich angespannt, der Winter kalt, die S-Bahn kam oft später, und ich fror beim Warten am Gleis. Ich verschleppte Erkältungen und die Rechnung kam Weihnachten mit meinem zweiten Schub. Immerhin hatte es ein Gutes, ich begann mit einer Basistherapie, denn die Empfehlungen hatten sich seit 2004 geändert. Mit der Diagnose MS sollte man eine verlaufsmodifizierende Therapie starten. Und das MS-Zentrum Dresden existierte seit Kurze. Bis heute werde ich dort betreut, obwohl ich seit Beginn meiner Betreuung dort nie in Dresden gewohnt habe. Bei meinem Job in Berlin arbeitete ich als internationale Marketingspezialistin in einer Spezialchemiefirma. Englisch war Voraussetzung. Ich agierte in einem internationalen Umfeld, reiste mehrfach dienstlich nach Asien – vor allem Korea, Japan und China. Über die Jahre konnte ich an vielen exzellenten Weiterbildungen teilnehmen und hatte sehr gute Konditionen, was Bezahlung, Urlaub, Überstundenregelung und Absicherungen anging. Neben vielen tollen Kollegen lernte ich außerdem beim Betriebssport meinen heutigen Ehemann kennen. Was mir aber mit der Zeit immer mehr fehlte, waren die Selbstverwirklichung und das Neue. Es gab auch kaum Entwicklungsmöglichkeiten für mich. So machte ich den gleichen Job für viele Jahre und immer mehr wuchs in mir das Bedürfnis nach Abwechslung. Ehrenamt & Erste Schreibkurse (11 Jahre nach MS-Diagnose) Nach einer Weile suchte ich mir in meiner Freizeit neue Aufgabenfelder. Ich las ehrenamtlich Kindern zwischen 4 und 8 Jahren vor bzw. half ihnen dabei, selbst lesen zu lernen. Ich belegte einen Kurs an der Volkshochschule zum Thema Kinderbücher schreiben. Das machte mir so einen Spaß, dass ich dran blieb und mittlerweile sechs Kinderbücher (Jahreszeitenreihe, Bilderbuch & ABC-Tiergedichte) veröffentlicht habe, die Website nelehandwerker.de und weitere Buchprojekte geplant sind. Ich belegte einen Kurs über das Sachbuchschreiben, der mir sehr dabei half meinen Erfahrungsbericht über meine erste 15 Jahre mit MS zu schreiben „Multiple Sklerose? Keine Angst!“. Es folgte ein Krimischreibkurs, der in einer bereits geplanten Krimibuchreihe enden soll. MS-Sachbuch & Podcast (seit 16 Jahren MS-Diagnose) Das MS Thema bekam zunehmend mehr Gewicht und mit meiner Tochter änderte ich meine Einstellung zur Erkrankung. Statt sie vor den meisten Menschen geheimzuhalten, wollte ich nun anderen Mutmachen und Wissen leicht verständlich aufbereitet weitergeben. So startete ich die Webseite ms-perspektive.de und den zugehörigen MS-Perspektive-Podcast Frühjahr 2020und veröffentlichte mein Buch. Seitdem sind über 120 Folgen mit Experten, Betroffenen, Solofolgen erschienen und der Podcast wurde über 50.000 angehört. Aufgrund meines Engagements und dem Herzblut was ich hineinstecke, entstanden Anfragen zu Beratung und Beiträgen. Denn heutzutage gewinnt die Sichtweise der Betroffenen immer mehr an Bedeutung. So passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Plötzlich erschien erst nebulös, dann immer klarer die Möglichkeit mit dem, was mir wichtig ist, Geld zu verdienen und gleichzeitig einen sinnvollen Beitrag zu leisten. Das war am Anfang nie mein Ziel gewesen. Umso größer meine Freude. Selbstständigkeit (18 Jahre Leben mit MS) Und so starte ich zum Tag der Ausstrahlung der Folge in die vollständige Selbstständigkeit als Patientenvertreterin, die die Perspektive von Menschen mit MS weitergibt, für die Bedürfnisse und Wünsche eintritt. Und vor allem möchte ich, dass Du aufgrund der Informationen, die Du hier erhältst, ein besseres Leben mit MS führen kannst, sowohl gesundheitlich als auch emotional. Das ist mein persönlicher Antrieb. Die Vielfalt, die es mir ermöglicht ist ein weiterer Punkt, den ich liebe. Denn ich bin Podcasterin, Autorin, Bloggerin, Speakerin, Mutmacherin und bemühe mich täglich, um einen verständlichen und fundierten Wissenstransfer und darum Menschen und Organisationen zusammenzubringen. Es gibt so viele engagierte und großartige Menschen, die daran arbeiten, unser Leben besser zu machen, sie verdienen es gehört zu werden und Anerkennung für ihre Leistungen zu bekommen. Resümee – kann ich mit MS überhaupt arbeiten? Auf jeden Fall! Definiere Dein Ziel und überlege Dir dann wie Du es erreichst! Normalerweise gehören dazu Wissen, Kontakte, praktische Erfahrungen und Unterstützung verschiedenster Art. Und Du darfst nicht beim ersten Scheitern aufgeben, sondern es immer wieder versuchen bis es klappt und am besten analysieren, woran es hapert. Denn dann kannst Du schneller Dein Ziel erreichen. Meine Tipps für eine erfolgreiche Berufslaufbahn Lernen immer wieder Neues hinzu und höre nie damit auf. Sei und bleibe offen für Menschen und Neuerungen in jeglicher Hinsicht. Wenn du interessiert und engagiert bist, wird das irgendwann gesehen und honoriert. Probiere im Privaten Neues aus, manches wird Dich länger begleiten, anderes nicht und vielleicht ist eine entscheidende Weggabelung mit dabei. Lebe jetzt Deine Träume nicht später. Ich würde heute wohl nicht mehr so einfach in die USA gehen, wegen meiner Familie. Höre anderen Menschen gut zu und stelle Fragen. Wer fragt, zeigt Interesse und versteht besser. Bilde Dich im Job und außerhalb weiter. So wirst Du immer geschätzt bleiben und kannst besser über Deinen Weg mitbestimmen. Wäge genau ab, ob ein offener Umgang mit MS sinnvoll ist oder eher nicht bzw. welcher Personenkreis davon wissen soll oder darf. Und hör auf Dein Bauchgefühl. Mir war es immer ein guter Wegweiser. Bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht aller Podcastfolgen.
Heute u.a. mit folgenden Nachrichten: - Flixmobility holt Finanzchef von Condor - Recht auf Reparatur soll kommen - Taskforce gegen Telegram-Nutzer - Aircar erhält Zulassung - Sportplattform Iqoniq ist pleite - EU-Kommissar warnt Facebook vor Strafe in Milliardenhöhe - Geschäftszahlen von Microsoft - El Salvador soll Bitcoin als Zahlungsmittel abschaffen - Facebook könnte Kryptoprojekt Libra beerdigen - FTX US mit 8 Milliarden Dollar bewertet Heute begrüßen wir im Rahmen der Reihe “Investments & Exits” Jenny Dreier, Investment Manager bei EQT Ventures.
"Wir leben noch.", beginnt Thomas Studanski unser Podcast-Gespräch zur Lage der Gastronomie. Der Oberurseler Multi-Gastronom ist nicht nur ehrenamtlich für die Branche engagiert. Er ist auch Mitglied des Stadtparlaments seiner Wahlheimat, wo er das bekannte Alt-Oberurseler Brauhaus und das Café Waldtraut betreibt. Wir sprechen über Erwartungen an die neue Bundesregierung, die Herausforderungen von Hotellerie und Gastronomie, die Impfquote, die 2G-Regel sowie die Perspektiven in den Innenstädten. "Gastronomie" ist der entscheidende Faktor." Thomas Studanski ist Vorsitzender des DEHOGA-Kreisverbandes im hessischen Taunus und neu gewählter Finanzchef des DEHOGA Hessen. Ein Macher, der seine Kolleginnen und Kollegen mitnimmt und antreibt. www.meinbier.de www.das-Waldtraut.de
Aldi Süd führt Alipay ein. Lactalis lässt Nestlé hinter sich. Tönnies bekommt neuen Finanzchef.
Stephan Finster zeigt anhand von eindrücklichen Beispielen auf, welche kulturelle Unterschiede seinen Führungsalltag beim grössten Fleischproduzenten in Honduras beeinflussen und wie hiesige Führungsverantwortliche von diesen Erkenntnissen profitieren können.
Es kann Jahrzehnte dauern, bis eine Idee einschlägt und die Medizin umkrempelt – wie jetzt die Verwendung von mRNA in Impfstoffen. Wolfgang Klein war lange Finanzchef der Firma CureVac und dabei, als alles begann. Achim Schmitz-Forte erzählt er, welche Hürden die Branche noch zu nehmen hat.
Der wbg Dialog ist ein neues, interdisziplinäres Gesprächsformat zwischen Theorie und Praxis, in dem sich Wissenschaftler und Experten aus Wirtschaft, Medizin und Politik über die Relevanz von Geisteswissenschaften, Wissen und Bildung heute austauschen. Es geht darum, zentrale Fragen unserer Zeit auf gründliche, unideologische, multiperspektivische Weise zu stellen und zu diskutieren, um so öffentlichen Debatten mehr inhaltliche Qualität und begriffliche Präzision zu verleihen. Dr. Rebekka Reinhard spricht in der ersten Folge mit Markus Gabriel, einem der international renommiertesten deutschen Philosophen und dem studierten Biologen und Philosophen Alexander Doll. Alexander Doll ist ehem. Finanzchef der Deutschen Bahn und jetziger Aufsichtsratsvorsitzenden des großen Finanzberatungshauses Lincoln International AG Deutschland. Im Gespräch geht es u. a. um die Rolle der Geisteswissenschaften angesichts der neuen Dominanz der Naturwissenschaften im öffentlichen Diskurs wie in der digitalen Wissensgesellschaft insgesamt; um die Frage, welche Werte Wirtschaft und Gesellschaft jetzt brauchen; sowie um die Bedeutung von Bildung, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie uns auf unserer Community-Seite, wo sie den Podcast wie immer auch als Video finden: www.wbg-community.de
Alles begann mit einer Doktorarbeit und der Entdeckung des medizinischen Potenzials des Botenmoleküls messenger RNA. Am Ende stehen prominente Investoren wie Dietmar Hopp oder die Gates-Stiftung, hunderte Millionen staatlicher Finanzierung, der Aufstieg zum Börsenstar und zum erfolgreichen Impfstoffentwickler. Dazwischen liegt ein steiniger Weg auf der Suche nach Unterstützung. Biotech-Unternehmer Wolfgang Klein hat die Anfangszeit als Finanzchef von CureVac selbst miterlebt. Er erzählt die einzigartige und anekdotenreiche Geschichte auf dem Weg zum Weltunternehmen. Dabei gibt er Einblicke in eine faszinierende Technologie und beschreibt die Hürden für Innovation am Standort Deutschland. CureVac hat es trotzdem geschafft: Die in Tübingen erfundene Technologie ist dabei, die Medizin zu revolutionieren.
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Wie werden wir in Zukunft reisen? Wird nach der Pandemie wieder genauso viel geflogen wie vorher? Volle Riesenflugzeuge scheinen einem gerade unvorstellbar - und wenn es nach Airbus-Finanzchef Asam geht, dann sind die tatsächlich bald Geschichte. Er glaubt, dass die Zukunft kleineren und umweltschonenderen Flugzeugen gehört. Darüber spricht unser Kollege Stephan Lina und Dominik Asam in unserem heutigen Interview der Woche.
und seinen Finanzchef als Master of Coin!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
"Digitalisierung bringt die Transparenz - die Überzeugung des Managements kommt über die Diskussion" Axel Strotbek hat eine beeindruckende Erfahrung im Finanzbereich der Automobilbranche. Er ist u.a. Aufsichtsrat von ZF Friedrichshafen und Senior Advisor bei McKinsey. Er war 10 Jahre Vorstand für Finanzen und IT bei Audi, davor Finanzchef von Volkswagen China und mit verschiedenen Finanzpositionen bei Volkswagen betraut. Es geht in dem Gespräch u.a. über die Relevanz des Produktcontrollings im Technologiekonzern, die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zusammenarbeit mit den Fachbereichen und den Spagat zwischen Activist Investor und Effizienztreiber. Ein großes Dankeschön daher an Axel Strotbek für die Einblicke. Ich gehe im On the Way to Effective Finance Podcast der Frage nach, was einen wirkungsvollen Finanzbereich ausmacht. Was sind die Einflussfaktoren: Branche, Unternehmensphase oder die Prägung der/des CFO? Und wer spielt die größere Rolle - die Digitalisierung oder das Team? Viel Spaß beim Zuhören! Christoph von Blomberg
Ein turbulentes Jahr – auch für das Fluggeschäft. 2020 zählte der Flughafen Zürich insgesamt 75 Prozent weniger Passagiere als noch im Vorjahr. Was dieser Einbruch für die Erträge im Fluggeschäft bedeutet, erklärt der Finanzchef des Flughafens Zürich, Lukas Brosi. SMI -0,3%
Ein turbulentes Jahr – auch für das Fluggeschäft. 2020 zählte der Flughafen Zürich insgesamt 75 Prozent weniger Passagiere als noch im Vorjahr. Was dieser Einbruch für die Erträge im Fluggeschäft bedeutet, erklärt der Finanzchef des Flughafens Zürich, Lukas Brosi. SMI -0,3%
Die Leidenschaft für Autos hat mein Gast in dieser Folge schon von Haus aus mitbekommen: sein Vater, Friedrich W. Pollmann, war Finanzchef bei BMW und so kam er früh mit neuesten Fahrzeugen, Rennfahrern und Designern in Kontakt und da er seit frühester Jugend Automodelle aus Papier nachgebaut hat, war für seine Familie vielleicht schon abzusehen, wo die Reise für ihn hingehen würde. Nach Stationen bei BMW und Audi und ersten Jobs bei Rainer Buchmann in Frankfurt, zog es ihn doch immer in Richtung Selbständigkeit und so brachte er es fertig, regelmäßig zahlreiche Zulieferfirmen zusammenzuführen und deren neueste Entwicklungen in einer Zukunftsstudie zu vereinen, die dann auf der IAA präsentiert wurde. Kein Wunder also, dass er sich auch heute unter der Überschrift "Mobile Ideen" Gedanken über die Mobilität der Zukunft macht und mit der Protochampseries eine Möglichkeit geschaffen hat, automobile Prototypen am Limit zu erfahren. Viel Spaß mit Gert Pollmann!
Daniel Dolezyk ist Finanzchef und Partner von Grabarz & Partner mit rund 250 Mitarbeitern eine der größten inhabergeführten deutschen Werbeagenturen. Die Hamburger arbeiten für prominente Marken wie Porsche, Volkswagen, Burger King oder Fielmann. Aber der Wettbewerb ist hart und kreativ ist auch die Konkurrenz. Der entscheidende Erfolgsfaktor, um an der Spitze zu bleiben, so Daniel, sei eine besondere Unternehmenskultur – nur wie schützt man sie in Zeiten von Unsicherheit und Kurzarbeit?
Konsumplatz Flughafen: Durch internationale Reisesperren bricht der Umsatz von Duty-Free-Händler Dufry im April um 94% ein. Der Aktienkurs leidet. Yves Gerster, Finanzchef von Dufry, vertraut auf den Konsumenten und rechnet deswegen mit einem Nachholeffekt in der zweiten Jahreshälfte. SMI +0.5%
Konsumplatz Flughafen: Durch internationale Reisesperren bricht der Umsatz von Duty-Free-Händler Dufry im April um 94% ein. Der Aktienkurs leidet. Yves Gerster, Finanzchef von Dufry, vertraut auf den Konsumenten und rechnet deswegen mit einem Nachholeffekt in der zweiten Jahreshälfte. SMI +0.5%
Die Reaktionen unter den Fans waren durchweg positiv, als der HSV am Sonntagabend den Gehaltsverzicht seiner Spieler verkündete. Bis zum Saisonende wollen die HSV-Profis auf rund zehn Prozent ihres Gehalts und laut "Bild" auch auf mögliche Prämien im Falle des Nichtaufstiegs verzichten. Für Michael Hedtstück ist das aber kein Grund, die Spieler und Verantwortliche zu feiern. "Zehn Prozent sind wirklich nur symbolisch", sagt der Chefredakteur vom Wirtschaftsmagazin "Finance" im täglichen Abendblatt-Podcast "HSV - wir reden weiter". Hedtstück berichtet seit Jahren über die finanzielle Entwicklung im Fußballgeschäft. Auch die wirtschaftliche Lage beim HSV hat er schon mehrfach unter die Lupe genommen. Dass die Hamburger derzeit nicht zu den Clubs zählen, die durch die Corona-Krise existenzielle Probleme bekommen könnten, wundert ihn. "Die finanzielle Situation des HSV war schon immer sehr düster. Nichtsdestotrotz sieht man an den Zahlen, dass auch der HSV zu den Clubs gehört, die finanziell ziemlich ausgezehrt sind. Es würde mich wundern, wenn der HSV zur Zeit besser da steht als die meisten anderen Clubs." Hedtstück hält zumindest Finanzvorstand Frank Wettstein für einen kompetenten Krisenmanager. "Der Club kann sich ein einer gewissen Form glücklich schätzen, dass er so einen kreativen Finanzchef hat wie Frank Wettstein. Letztlich waren es seine Finanzierungsideen, die den HSV immer wieder über Wasser gehalten haben", sagt Hedtstück. "Wenn es beim HSV so weitergeht, fürchte ich aber, dass auch in Wettsteins Werkzeugkasten irgendwann nichts mehr drin sein wird." Wie Hedstück die finanzielle Situation des HSV einschätzt und welche Idee er für die Zukunft des Fußballgeschäfts hat, hören Sie hier in der neuen Podcastfolge.
Der gebürtige Wiener Hans Peter Trost studierte Germanistik und Geschichte auf Lehramt. Seit 1982 arbeitet er bereits beim ORF, zunächst als Produktionsleiter in zahlreichen Abteilungen des Hauses - von der „ZiB” bis zur TV-Kultur. Als Produktions- und Finanzchef des ORF-Sport war er für Großprojekte wie die Olympischen Spiele, die alpine- und nordische Ski-WM, die EURO und Fußball-WM mitverantwortlich, sowie Projektverantwortlicher für den Sport auf TW1. 2007 folgte der Wechsel in die ORF-Informationsdirektion, wo er sich verantwortlich für News, Sport, Wissenschaft und Dokumentation zeigt. Darüber hinaus wurde Hans Peter Trost im Mai 2014 zum neuen Präsidenten von Sports Media Austria, Österreichs Sportjournalistenvereinigung, gewählt. Im Podcast schildert er, wie sich die derzeitige Situation auf seinen Arbeitsalltag auswirkt.
Der gebürtige Wiener Hans Peter Trost studierte Germanistik und Geschichte auf Lehramt. Seit 1982 arbeitet er bereits beim ORF, zunächst als Produktionsleiter in zahlreichen Abteilungen des Hauses - von der „ZiB” bis zur TV-Kultur. Als Produktions- und Finanzchef des ORF-Sport war er für Großprojekte wie die Olympischen Spiele, die alpine- und nordische Ski-WM, die EURO und Fußball-WM mitverantwortlich, sowie Projektverantwortlicher für den Sport auf TW1. 2007 folgte der Wechsel in die ORF-Informationsdirektion, wo er sich verantwortlich für News, Sport, Wissenschaft und Dokumentation zeigt. Darüber hinaus wurde Hans Peter Trost im Mai 2014 zum neuen Präsidenten von Sports Media Austria, Österreichs Sportjournalistenvereinigung, gewählt. Im Podcast schildert er, wie sich die derzeitige Situation auf seinen Arbeitsalltag auswirkt.
Diesmal wieder eine Aufnahme, die in unserem heimatlichen Podcast-Studio aufgezeichnet wurde. Und das sind die wichtigsten Themen in dieser Podcast-Folge: Wir sprechen ausführlich über die Hausmesse von Tech Data, Forum genannt, und üben fleißig Manöverkritik (was war gut, was kann man besser machen); wurde uns auf der TD-Pressekonferenz verschwiegen: Tech Data bekommt neuen Finanzchef; Stefan Herrlich macht seinen Posten bei Siemens Enterprise Communications (SEN) für Ex-HP-Manager Martin Kinne frei; Patrick Köhler kauft sich bei b.com ein und wird dort Vorstand; warum bezeichnet sich b.com eigentlich als Nummer 4?; wir analysieren die Hintergründe und Auswirkungen zur Übernahme von druckerfachmann.de durch Also-Actebis; was es mit der neuen Gaga-Werbung von Media-Markt auf sich hat; Metro-Chef Cordes wirft das Handtuch; Anfang Oktober gestartet Online-Shop von Saturn haut uns nicht vom Hocker; Steve Jobs hat es posthum in die Bravo geschafft; warum das iPhone 4S mit Siri wieder ein Bestseller wird; bleibt die PC-Sparte von HP nun doch im Unternehmen?; Partnerkonferenz von Microsoft: Das Dilemma; RIM steht mit dem Rücken an der Wand - kommt es zur Zerschlagung der Blackberry-Firma?; Amazon rollt den Tablet-Markt von unten auf; Nach dem Ausstieg von Oracle: OpenOffice sammelt Spendengelder; ElectronicPartner: Machtkampf hinter den Kulissen.