POPULARITY
Heute im Fokus: Wir tauchen ein in die faszinierende Welt der Smashburger – vom Hype über die perfekte Zubereitung bis hin zu den besten Adressen. Dieses Mal haben wir einen besonderen Gast dabei: Thomas, bekannt als der Fleischbotschafter, der uns nicht nur von seiner Leidenschaft für Burger erzählt, sondern auch seinen brandneuen Laden Grabz Smashburger in Köln vorstellt. Themen der Episode: Begrüßung und Einstieg Warum Smashburger? Der Hype um dünne, krosse Patties und die Maillard-Kruste. Thomas aka Fleischbotschafter: Unser Experte für Fleisch und Burger-Perfektion. Ein Rückblick: Wie wir durch verschiedene Burger-Stile zu unserer Smashburger-Leidenschaft gefunden haben. Was macht Smashburger so besonders? Die Maillard-Reaktion: Wie Röstaromen die perfekte Kruste formen. Einzigartige Zubereitung: Das „Smashen“ des Fleisches und die richtige Technik. Fettgehalt und Fleischqualität: Warum 20 % Fett das Minimum für Genuss ist. Warum Tomaten tabu sind: Die Diskussion um den idealen Belag. Die besten Smashburger-Locations in Deutschland und Europa Champions Burger: Ein Highlight auf unserer Tour. Uno Burger in Köln: Unsere Nummer eins in Sachen Liebe zum Detail. Goldies in Berlin: Klassiker wie der „Super Smash Bros Burger“. Die Smashburger-Tour durch Amsterdam: Inspiration und Geschmackserlebnis pur. Das perfekte Patty Vom Fleisch bis zum Grill: Wie entsteht das ideale Patty? Nur einmal wenden: Tipps für den richtigen Umgang mit der Smash-Technik. Warum industrielle Fertig-Patties dem Hype nicht gerecht werden. Die Kunst des Burger-Buns Martin's Potato Rolls vs. selbstgebackene Buns: Die Vor- und Nachteile. Nachhaltigkeit und Qualität: Warum nicht jedes Bun aus den USA kommen muss. Brötchen mit Charakter: Die Bedeutung von Butter und die perfekte Textur. Beilagen und Soßen Smashed Potatoes: Die revolutionäre Beilage von Grabz Smashburger. Soßenvielfalt: Was macht eine gute Secret Sauce aus? „Overhyped“ oder genial? Der Einsatz von Käsesoßen und Dips. Ein Blick hinter die Kulissen von Grabz Smashburger Die Entstehungsgeschichte: Von der Idee bis zum Ladenbau. Innovation und Qualität: Warum Grabz mehr als nur ein weiterer Burgerladen ist. Smashed Potatoes und Apricot-Design: Was den Laden einzigartig macht. Ein Hoch auf die Lage: Warum die Brüsseler Straße die perfekte Heimat für Grabz ist. Die Zukunft der Smashburger Trends aus den USA: Von LA-Style bis Oklahoma Smash. Neue Techniken und Rezepte: Was erwartet uns in der Burger-Szene? Nachhaltigkeit und Veggie-Optionen: Die nächsten Herausforderungen. Links und Empfehlungen Unsere Partner und Quellen: Fleischbotschafter auf Instagram: https://www.instagram.com/fleischbotschafter/@fleischbotschafter Grabz Smashburger: Grabz.smash auf Instagram https://www.instagram.com/grabz.smash/ Burger-Wissen: Das Buch „Die Burger-Bibel“. https://amzn.to/3D87kGh Die besten Smashburger-Locations: Onur Burger, Köln https://www.instagram.com/onur_beefandfries/ Freddy Schilling, Köln https://www.instagram.com/freddy.schilling/ Goldies, Berlin https://www.instagram.com/goldies_smashburger/ Supportet uns! Hat euch die Folge gefallen? Dann freuen wir uns über eure Unterstützung: Bewertet uns auf Spotify und Apple Podcasts. Teilt eure Meinung zu dieser Folge auf Instagram. Postet eure Smashburger-Kreationen mit #Smashcast und markiert uns! Wir sind gespannt auf eure Meinung und eure liebsten Smashburger-Tipps!
Wenn die Fleischqualität nicht stimmt, die falsche Pfanne im Einsatz ist, zu lange gebraten wird – für viele ist das Steak am heimischen Herd ein Angstgegner. Fehler, die hier beim Kurzbraten passieren, lassen sich nicht mehr nachbessern. Ulla hat einige Tipps, wie es richtig geht. Von WDR4-Do SK41 Regie Redakteur.
Esther Achermann, stellvertretende Betriebsleiterin vom Betrieb Dietisberg erzählt im Gespräch mit FiBL Expertin Milena Burri weshalb sie ihre Tiere nicht mehr lebendig in den Schlachthof transportieren möchte. Ab 1. Februar wird die Frist zwischen Tötung auf dem Hof und Ausweiden im Schlachtbetrieb durch den Bund von 45 auf 90 Minuten erhöht. Dies ermöglicht auch abgelegenen Betrieben ihre Tiere auf dem Hof zu töten. Damit bleibt den Tieren der Stress beim Transport und am Schlachthof erspart. In dieser Folge besprechen Esther Achermann, stellvertretende Betriebsleiterin vom Dietisberg und die FiBL Expertin Milena Burri, wie auf dem Betrieb Dietisberg Hoftötungen durchgeführt werden. Sie geben einen Einblick in die Prozesse und Voraussetzungen, die für das Töten von Tieren auf dem Hof notwendig sind. Des Weiteren beleuchten sie die Vorteile, die sich aus Hoftötungen ergeben. Durch die Möglichkeit, Tiere direkt auf dem Hof zu schlachten, können Stress und Transport vermieden werden, was sich positiv auf das Tierwohl auswirkt. Dies wiederum kann die Qualität des Fleisches verbessern, da stressbedingte Hormonausschüttungen vermieden werden, welche die Fleischqualität beeinträchtigen können.Die beiden Podcastgästinnen skizzieren auch Pläne für die Weiterentwicklung der Hoftötung auf dem Betrieb Dietisberg. Früher führte ein Dienstleister alle Arbeiten aus. Diese Methode der Hoftötung erweist sich als sehr praktisch für neu einsteigende Betriebe, hat aber den Nachteil, dass die Tiere vorab trainieren müssen, auf die Plattform der mobilen Schlachteinheit zu gehen. In Zukunft soll der betriebseigene Metzger alle Schritte der Tötung durchführen. Mit der Installation eines speziellen Fressgitters können die Tiere nun am gewohnten Fressplatz und in Sichtkontakt zu ihren Artgenossen betäubt werden. Diese Podcastfolge beantwortet wichtige Fragen zum Thema Hoftötung und bietet einen guten Einstieg in die Thematik. Betriebe, die sich zum Thema Hoftötung beraten lassen wollen, dürfen sich gerne direkt bei Milena Burri melden.Gästinnen:Ester Achermann, Dietisberg Wohnen & Werken, dietisberg.chMilena Burri, Departement für Nutztierwissenschaften, FiBL SchweizWeiterführende Informationen:Rubrik Schlachtung auf bioaktuell.ch FiBL Merkblatt «Hof- und Weidetötung zur Fleischgewinnung» auf shop.fibl.orgPodcastfolge «Sterben ohne Stress – Die Hof- und Weidetötung von Rindern» auf fibl.orgPodcastfolge «Die Weide, ein guter Ort zum Sterben» auf fibl.orgFiBL Film «Weideschlachtung – Eine Schlachtmethode für mehr Schutz und weniger Stress für die Tiere (Mai 2015) auf youtube.comE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Wollt ihr unsere Arbeit unterstützen?Carnitarier UGIBAN: DE98 7016 9388 0000 1849 42oder PAYPAL: info@carnitarier.de Herzlichen Dank an den WERBEPARTNER www.carnivoro.deMit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 5 % Rabatt auf deinen ersten Einkauf!Affiliate Link: www.carnivoro.de/carnitarierin Folge 123: Wolfgang über regenerative Landwirtschaft, Asado und BitcoinWolfgang Sappl, 43, Agraringenieur, ist Gutsverwalter auf einem landwirtschaftlichen Anwesen am Starnberger See. Er hat dort die regenerative Landwirtschaft eingeführt und betreibt mit der Mutterkuhherde dort auch Rotationsweidehaltung. Im Interview erzählt er von den Möglichkeiten und Grenzen dieser Landwirtschaftsform in unseren Breitengraden. Die Zusammensetzung der Böden und die genaue Betrachtung der Spurenelemente sind wichtig, sowie auch die Flexibilität bei unvorhersehbaren klimatischen Bedingungen. Er ist ein Befürworter der Hofschlachtung, um möglichst wenig Tierleid zu erlauben, was sich letztlich auch auf die Fleischqualität auswirkt. Des Weiteren erzählt er uns von seinen Erfahrungen aus Argentinien, wie man aus möglichst jedem Fleischstück ein saftiges geschmackvolles Steak erhalten kann. Zuletzt geht er noch auf eine neue Möglichkeit ein, mit Überschussstrom im Sommer Geld zu generieren. Dazu empfiehlt er das Bitcoin Mining. Ihr könnt Wolfgang erreichen unter wolftier@hotmail.com. Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum. Eine Übersicht über alle Folgen findet ihr hier: www.carnitarier.de/fleischzeitpodcastAndrea Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren und Wissenschaftler.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinHandbuch der Carnivoren Ernährung: www.carnitarier.de/shop Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
Vielen ist Lucki Maurer aus seinen vielen Fernsehauftritten bekannt. Viel lieber ist er allerdings auf seinem Bauernhof in Niederbayern, wo er Wagyu-Rinder züchtet. Im Gespräch mit Jörn Gutowski teilt Lucki seine Philosophie und wie wichtig es ihm ist, den kompletten Prozess von A wie Aufzucht bis Z wie Zubereitung in den eigenen Händen zu halten. So sprechen die beiden auch die unterschiedlichsten Aspekte rund ums Thema Fleisch (von Nachhaltikeit und Ethik bis zu Fleischqualität, Einkauf, Rezepten und Zubereitung) in dem gut einstündigen Interview an. Mehr zu Lucki Maurer unter: https://www.ludwigmaurer.com/ Mehr zu Jörn Gutowski und TRY FOODS: https://www.tryfoods.de/
Wie gewohnt, führen wir natürlich die Stammgast-Reihe weiter und Martina beantwortet auch in dieser Folge wieder vornehmlich eure Fragen! Supplements von GANNIKUS Original gibt's hier:
Marc ist ganzheitlicher Heilpraktiker, der sich auf Frauenheilkunde spezialisiert hat. Mit der Haarmineralanalyse hat er gute Erfolge erzielt. Auf diese Weise kann er erkennen, wenn eine Stoffwechselstörung vorliegt, eine Hormonimbalance im Bereich der Schilddrüsenhormone oder der Sexualhormone sowie eine Nebennierenschwäche. Durch gezielte Supplementation können diese Ungleichgewichte dann wiederhergestellt werden. Des Weiteren geht es um den Einfluss von Koffein auf den Adrenalinspiegel und die Funktion der Nebennieren. Ist eine Supplementation von Vitamin D sinnvoll? Calcium als wichtigster Mineralstoff deutet auf innere Verkalkung hin. Unterschied zwischen Blutanalyse und Haarmineralanalyse. Calcium/Phosphor-Verhältnis. Karies heilen. Milchprodukte, A2-Kasein, Ziegen- und Schafsmilch, Jersey-Kuh. Nervensystem und seine Auswirkungen auf körperliche Anzeichen. Entgiftung unmöglich mit Stressoren. Infusionen mit Vitamin C oder anderen Vitaminen. Wie sinnvoll ist die Supplementation mit Omega-3? Östrogene in Sojaprodukten und sojagefüttertem Fleisch. Wie wichtig ist gute Fleischqualität? Ihr findet Marc auf Instagram unter @marc.richter.heilpraktiker oder auf Telegram unter @holisticrichter. Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum.Andrea Sabine Siemoneit und Dave Niedermayr berichten nach zwei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewen sie andere Carnivoren.Ihr findet uns auf Instagram unter:@fleischzeitpodcast, @fastencoachdave, @carnitarierinAndreas Website, wo ihr auch Das Handbuch der Carnivoren Ernährung erwerben sowie den Link zum Coaching finden könnt: www.carnitarier.deZur Salzmische von Dave oder zu seinen Coaching beim Fasten oder bei Carnivore kontaktiert ihr ihn unter dave@salzmische.de oder unter der Telefonnummer +49 1515 9454596.Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
Der herkömmliche Weg der Schlachtung bedeutet für Nutztiere wie Rinder enormen Stress in den letzten Momenten ihres Lebens. Um das zu verhindern, setzen manche Landwirt*innen auf Weideschlachtung. Tierwohl und Fleischqualität sprechen dafür, doch noch gibt es Hürden. | http://swr.li/weideschlachtung
Wenn Ken mit seiner Freundin grillt, ist es dann ein Barbiecue? Wir jedenfalls haben hier ein echtes Barbiecue-Special, denn Sebastian aka Ken und Fiete aka Barbie treffen sich mit Stephan Stohl von Monolith und lassen diese Folge zu einem kleinen Happening werden. Team Kohle macht sich an die Arbeit und vergisst dabei am Anfang sogar fast das, worum es eigentlich geht: Das Grillen. Eine Folge, wie sie im Grillführer steht: Hier findet sich alles über Basics, Grillvarianten, Garmethoden, Grillzonen, Temperatur, Fleischqualität, Brennmaterial und sensationelle Hacks, aber auch, wie Grillen zu einem gehypten Lifestyle geworden ist und dass Grillen nicht gleich Fleisch bedeutet. Und das alles natürlich - wie es sich gehört - schön entschleunigt und beinahe stressfrei, wenn Fiete nicht die ganze Zeit so hetzen würde. Am Ende überzeugt (und überrascht!) Fiete und heimst sich Lob vom Grillmeister himself ein (obwohl er eigentlich nur zum Saucenmachen da war). 1+ mit Sternchen für den Meister seines Faches: Stephan Stohl! - - - Werbepartner dieser Folge - - - KoRo. Dein Onlineshop für naturbelassene und haltbare Lebensmittel mit der besten Qualität zum fairen Preis. Mit dem Code tim erhältst du 5% bei deiner nächsten Bestellung unter www.korodrogerie.de - - - Allianz. Die neue Allianz Lebensversicherung bietet attraktive Renditechancen und gibt Stabilität und Sicherheit. Unter www.allianz.de/mehrdrin erfahrt ihr, wie viel am Ende mehr für euch drin ist.
Wenn Ken mit seiner Freundin grillt, ist es dann ein Barbiecue? Wir jedenfalls haben hier ein echtes Barbiecue-Special, denn Sebastian aka Ken und Fiete aka Barbie treffen sich mit Stephan Stohl von Monolith und lassen diese Folge zu einem kleinen Happening werden. Team Kohle macht sich an die Arbeit und vergisst dabei am Anfang sogar fast das, worum es eigentlich geht: Das Grillen. Eine Folge, wie sie im Grillführer steht: Hier findet sich alles über Basics, Grillvarianten, Garmethoden, Grillzonen, Temperatur, Fleischqualität, Brennmaterial und sensationelle Hacks, aber auch, wie Grillen zu einem gehypten Lifestyle geworden ist und dass Grillen nicht gleich Fleisch bedeutet. Und das alles natürlich - wie es sich gehört - schön entschleunigt und beinahe stressfrei, wenn Fiete nicht die ganze Zeit so hetzen würde. Am Ende überzeugt (und überrascht!) Fiete und heimst sich Lob vom Grillmeister himself ein (obwohl er eigentlich nur zum Saucenmachen da war). 1+ mit Sternchen für den Meister seines Faches: Stephan Stohl! - - - Werbepartner dieser Folge - - - KoRo. Dein Onlineshop für naturbelassene und haltbare Lebensmittel mit der besten Qualität zum fairen Preis. Mit dem Code tim erhältst du 5% bei deiner nächsten Bestellung unter www.korodrogerie.de - - - Allianz. Die neue Allianz Lebensversicherung bietet attraktive Renditechancen und gibt Stabilität und Sicherheit. Unter www.allianz.de/mehrdrin erfahrt ihr, wie viel am Ende mehr für euch drin ist. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Was ist eigentlich ein gutes Steak? Diese Frage beschäftigt David Pietralla schon lange. Er findet: Zu oft wird ein Steak allein für seine gustatorischen Qualitäten bewertet und nicht für das, was auf dem Weg dorthin passiert ist. Im Podcast spricht er mit uns über neue Ansätze der Bewertung von Fleischqualität, die auch indirekte Faktoren wie Regionalität und Nachhaltigkeit miteinbeziehen könnten. Außerdem angerissen: Davids Umbaumaßnahmen im Meatheaven Tastingroom und das Thema Dry Aged Fisch.
Über die verschiedenen Ernährungsformen wird genauso häufig heiß debattiert wie über Trainingssysteme und Supplementpläne. Im Fokus stehen dabei heutzutage meist zwei Lager, nämlich Personen, die sich pflanzlich ernähren, und die sogenannten Omnivoren, auch Allesfresser genannt. Coach Burak stellt zumindest zeitweise ein weiteres Extrem dar, indem er sich hin und wieder nur von Fleisch ernährt und demzufolge eine Carnivore Diet verfolgt. In der dritten Stammgast-Folge mit Burak sprechen wir vornehmlich über die Debatte "vegan vs. nicht vegan" und greifen im Zuge dessen die verschiedensten Bereiche auf, um das Thema möglichst aus allen Winkeln zu beleuchten. Von Pro- und Contra-Argumenten hinsichtlich der unterschiedlichen Ernährungsweisen über Moral und Ethik bis hin zu Fleischqualität deckt diese Episode viele interessante Gebiete ab. Viel Spaß beim Zuhören/Zusehen Euer Danny
Tierwohl, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und eine gute Fleischqualität - das kann, muss aber nicht zusammengehen. Was läuft schief? Was können wir ändern? Der BAYERN 1 Umweltkommissar klärt auf.
Sommer, Sonne, tolles Wetter: Da wird der Grill angeworfen. Und darauf liegen oft Schweinenackensteaks. Die Stiftung Warentest hat die Qualität getestet, und auch die Bedingungen, unter denen solche Steaks hergestellt werden - mit interessanten Ergebnissen.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Lars Odefey wirkt auf den ersten Blick wie ein entspannter Surfertyp. Aber weit gefehlt: Lars ist Bio-Landwirt und züchtet Weidehühner von besonderer Qualität und herausragendem Geschmack. Entspannt ist er aber trotzdem. Auf seinem Hof in der Lüneburger Heide erlebt man Geflügelaufzucht, wie sie sein soll: mit Respekt gegenüber den Tieren, viel Platz und Auslauf auf Wiesen und Weiden, in kleinen Gruppen und mobilen Ställen untergebracht, mit Bio-Produkten handgefüttert und einer 3-mal solangen Lebensdauer wie in der herkömmlichen Hühnermast. Seine Tiere, die im hofeigenen Schlachthaus getötet und verarbeitet werden, finden von hier aus ihren Weg in die Spitzengastronomie oder über den Online-Shop direkt zum Endkunden. Er erzählt darüber, wie er zum Bio-Hühnerbauern wurde und die Marke Odefey & Töchter gründetete, wie sich das allgemeine Bewußtsein für Fleischqualität und -produktion ändern sollte und welche Rolle dabei Organisationen und gesetzliche Regularien spielen können. Wir sprechen über Vermarktungswege, die Beziehung zu seinen Hauptkunden, den Spitzenköchen und über das besondere Verhältnis zu den Tieren und über seine Zukunftspläne. Und natürlich verrät er auch, wie seine Hühner am Besten zubereitet werden.
... und warum Patric Heizmann sich (noch) nicht vegan ernährt Du lernst in diesem Interview: Wie Patric Heizmann (noch) nicht vegan ist Wie sieht der perfekte Tag aus Was sind die Grundlagen einer gesunden Ernährung Empfehlungen: Erfahre jetzt mehr über Patric Heizmann und dem Vegan Podcast KOSTENLOSES Webinar mit Patric Heizmann: Die 7 Gesundheitsregeln für den „perfekten Tag“ Mehr über Patric Heizmann Magnesium-Citrat Buch „Essen erlaubt!“ Inhaltsverzeichnis: Die Grundlagen einer gesunden Ernährung Die vegane Ernährung ist nicht die gesündeste und etwas kompliziert Wir brauchen DHA & EPA Zweiwertiges Eisen in Fleisch Der perfekte Tag Mein perfekter Ernährungsplan Alltagstauglichkeit von sehr guter Fleischqualität Fleisch aus dem Supermarkt Antistress-Mineralien Magnesium Citrat Meine Ernährung unterwegs Der einfachste Tipp Deshalb isst du viel Schokolade Crossfit und Bodybuilding Tierschutz sollte eine viel grössere Rolle spielen Veganer sind die Anwälte der Tiere Podcast “schlank + gesund mit Patric Heizmann“: Bei iTunes Für Android ... und bei Spotify! ODER HIER Für mehr Patric: Facebook VIP-Gruppe Facebook Fanpage Youtube Mehr Vegan Athletes: Besuche unseren Blog für wertvolle Inhalt rund um das Thema leckere vegane Gesundheit und Fitness Ernährung um sexy auszusehen! Stelle deine Fragen an mich in unserer Facebook Community! Folge uns auf Instagram für leckere Rezeptideen!
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
In der Arbeit wurde der Einfluss von Rasse, Weidesystem und Konzentratbeifütterung sowohl auf ausgewählte Merkmale der Mastleistung, Schlachtkörperbeschaffenheit und Fleischqualität, als auch auf das Fettsäurenmuster von Musculus longissimus dorsi und Nierenfett von Mastochsen untersucht. Ochsen der Rasse Deutsches Fleckvieh erwiesen sich in allen bedeutenden Merkmalen der Mastleistung und Schlachtkörperbeschaffenheit als überlegen, wohin gegen Ochsen der Rasse Deutsche Holstein über eine bessere Fleischqualität verfügten. Ein signifikanter Einfluss der unterschiedlichen Weidesysteme (Kurzrasenweide vs. Umtriebsweide) konnte lediglich für einige Parameter (u.a. Schlachtgewicht) statistisch abgesichert werden. Weder Konzentratniveau noch Konzentrattyp hatten einen signifikanten Einfluss auf den Fettsäuregehalt im Musculus longissimus dorsi und Nierenfett. Durch das verwendete Ochsenmastverfahren konnte der Gehalt an Omega-3 Fettsäuren im Rindfleisch gesteigert werden, die gesetzlichen Vorgaben zur Auslobung von Lebensmitteln mit gesundheitlichem Mehrwehrt für die menschliche Ernährung wurde jedoch nicht erreicht
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
In dieser Studie wurde die Kompetenz des Immunsystems von Turopolje (TxT), Deutsche Landrasse x Pietrain (LxP) und Deutsche Landrasse x Turopolje (LxT) verglichen. Die verschiedenen Rassen sind Vertreter einer alten und einer modernen Rasse und einer Kreuzung von beiden. Hauptziel war es zu untersuchen, ob sich die verschiedenen Rassen in ihrer Immunabwehr gegenüber einer Infektion unterscheiden und wie das Immunsystem durch Stressoren belastet wird. Außerdem wurde untersucht, ob sich LxT zur kommerziellen Mast eignet. Unterschiede in der Sekretion von Immunglobulin G und M im Kolostrum und reifen Milch der Deutsche Landrasse und Turopolje Sauen, sowie deren Aufnahme durch die Ferkel wurde mittels ELISA untersucht. Nach dem Absetzen der Ferkel wurden zwei getrennte Gruppen gebildet: Die erste Gruppe wurde mit einem attenuierten Lebendimpfstoff gegen das Porzine Reproduktive und Respiratorische Syndrom Virus (PRRS MLV) immunisiert, um eine Infektion zu simulieren. Die Fragmente des PRRS MLV wurden aus dem Serum, den Leukozyten, den Tonsillen und dem Lymphonodus tracheobronchale extrahiert und mittels qRT-PCR gemessen. Durch ELISA wurden die Konzentrationen der Interleukine-1β, 6, 10 und 12 gemessen. Die Genexpression von CD163, SIGLEC1, Mx1, TLR7 und TLR8, TRAF6, Myd88, Interleukin 1, 6, 8, 10, 12, TNFα, TGFβ und CXCL12 wurde näher untersucht. Innerhalb der nicht geimpften Gruppe untersuchte man den Einfluss von Stress auf das Immunsystem. Hierbei wurde die Konzentration von Interleukin 6, 10, 12 im Plasma mittels ELISA, die Genexpression in den Lymphozyten durch qRT-PCR von Interleukin 1β, 6, 10, 12 und TNFα bestimmt. Außerdem wurde eine mitogenstimulierte Lymphozytenproliferation mittels Lumineszenzmessung durchgeführt. Bei beiden Gruppen wurde ein Differentialblutbild angefertigt, um Veränderungen im weißen Blutbild untersuchen zu können. Weiterhin wurde mittels ELISA die Immunglobulinkonzentration G und M im Serum untersucht. Es wurde in der Gruppe der immunisierten Tiere sichtbar, dass die Rassen unterschiedlich auf die Vakzination reagierten. TxT zeigt keine Konzentrationsveränderung von Interleukin 1β im Plasma. Durch die unveränderte Konzentration des Interleukins könnten vermehrt zytotoxische T Zellen gebildet werden. Als Folge wird TNFα aufreguliert. TNFα inhibiert CD163, daher wird nur eine geringe Anzahl von B-Zellen aktiviert und es werden spezifische Antikörper gebildet. Im Gegensatz dazu reagieren die beiden anderen Rassen mit einer Immunantwort des Typs 2. Die oben beschriebene Inhibierung kann nicht stattfinden und es kommt zur Synthese der B-Zellen und zu einer erhöhten Konzentration an Immunglobulinen und spezifischen Antikörpern. Die Ergebnisse meiner Studie können tendenziell den Einfluss des Stresses auf das Immunsystem bestätigen. So deuten bei TxT die geringere Immunglobulinkonzentration und das Differentialblutbild darauf hin, dass die Immunreaktion auf Stress eher auf T-Zellen basiert (Immunreaktion Typ 1). Auch bei LxT und LxP scheint es, dass die Immunantwort Typ2 und eine Hochregulation der Genexpression von IL6 und die Konzentration im Plasma dominieren. Weiterhin besteht eine Tendenz, dass TxT auf Stress robuster reagieren als die beiden anderen Rassen. Nach der Schlachtung wurden die Schweinehälften aller Rassen und Gruppen mittels der SEUROP-Klassifizierung eingeteilt und bewertet. Bei Schweinen, die in der 25. Lebenswoche geschlachtet wurden, untersuchte man zusätzlich den Tropfsaftverlust und das intramuskuläre Fett. Im Vergleich der Schachtkörper und Fleischqualität schnitten die Tiere der Kreuzungsrasse (LxT) qualitativ am besten ab. Schlussfolgernd ist die Kreuzungsrasse (LxT) zur Mästung als Nutzungsrasse geeignet. Sie stellt eine Bereicherung innerhalb der kommerziellen Schweinefleischproduktion dar.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Fri, 6 Feb 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10444/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10444/2/Schweizer_Claudia.pdf Schweizer, Claudia
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Derzeit existiert keine rechtlich bindende Grundlage für die Haltung von Mastputen in Deutschland. Hinreichend bekannte Probleme in der Putenmast, wie Erkrankungen des Skelettsystems und Verhaltensanomalien werden nicht selten in direkten Zusammenhang mit der Haltungsumwelt gebracht und sind im Hinblick auf vermeidbare Schmerzen und Leiden der Tiere von tierschutzrelevantem Interesse. Auch der erhöhte Anspruch des Verbrauchers verlangt nach einer Verbesserung verschiedener Aspekte in der Putenproduktion. Somit ist es notwendig, dass auch alternative Haltungssysteme untersucht werden. Die vorliegende Studie basiert auf dem Vergleich zwischen den Putenherkünften B.U.T. Big 6 und Kelly Bronze, die auf zwei getrennten Freilandflächen unter nahezu identischen Bedingungen eingestallt und 22 Wochen lang gemästet wurden. Die Tiere wurden jeweils nicht schnabelkupiert. Im Laufe von zwei Mastperioden (Sommer 2004 und Winter 2004/05) wurden Parameter des Verhaltens, der Leistung, der Tiergesundheit, der Fleischqualität und der Knochenbruchfestigkeit vergleichend untersucht. Ziel der Untersuchung war die Feststellung, ob und in wie weit sich die Mastputenhybride B.U.T. Big 6 von der als Robustrasse geltenden Kelly Bronze Pute unter diesen Bedingungen unterscheidet. Insgesamt gesehen lassen die in dieser Studie erhaltenen Ergebnisse den Schluss zu, dass es neben der Haltung von Robustrassen möglich ist B.U.T. Big 6 Puten tiergerecht und leistungsstark im Freiland zu mästen, obwohl gesicherte Unterschiede zwischen den Gruppen festgestellt wurden, wobei die Kelly Bronze Puten bezüglich ihrer physiologischen Voraussetzungen besser als die B.U.T. Big 6 Puten abschnitten.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war zu überprüfen, ob mit Klongruppen, bestehend aus monozygoten Zwillingen aus der Übertragung mikrochirurgisch geteilter Rinderembryonen und aus Mehrlingen aus der Übertragung durch Kerntransfer erzeugter Embryonen, eine Verbesserung der Zuchtwertschätzung von Besamungsbullen auf Fleischleistung und Fleischqualität durch höhere Genauigkeit und geringere Prüfkosten im Vergleich zu Voll- und Halbgeschwistergruppen aus konventionellem Embryo Transfer erfolgen könnte. So wurden erzeugte männliche Nachkommen auf der Station in Westerschondorf geprüft und die Aussagekraft der Prüfung auf Mast- und Schlachtwert mit Halbgeschwistergruppen (Nachkommenprüfung des Vaters der Prüflinge), Vollgeschwistergruppen, Monozygoten Zwillingen und Klongeschwistergruppen für die an den bayerischen Mast- und Schlachtprüfungsstationen erfassten Merkmale verglichen. Darüber hinaus wurden bei den erzeugten männlichen und weiblichen Nachkommensgruppen (Halbgeschwister, monozygote Zwillinge) verschiedene Körpermaße erfasst und verglichen. Aus 542 erzeugten Graviditäten sind insgesamt 273 männliche und 220 weibliche Kälber entstanden. Pränatale Verluste entstanden durch Aborte (7,6%) und durch Notschlachtungen gravider Empfänger (1,5%). Totgeburten ereigneten sich zu 8,3% und innerhalb der ersten Lebenstage verendeten 13,0% der Kälber. Die verbliebenen 185 männlichen Kälber wurden auf Station zur Prü-fung eingestellt. 104 Söhne des Bullen Raser und 63 Söhne des Bullen Humberg haben die Stationsprüfung vollendet. Von den 104 Nachkommen von Raser waren 67 Tiere Einlinge, 15 Zwillingspaare (30 Tiere) und 2 Klongruppen aus Kerntransfer zu 3 und 4 Tieren. Von den 63 Nachkommen des Bullen Humberg waren 44 Tiere Einlinge, 8 Zwillingspaare (16 Tiere) und eine Klon-gruppe aus Kerntransfer zu 3 Tieren. Die Mast und Schlachtleistungsergebnisse der Versuchsgruppe entsprachen denen der Vergleichstiere, die im gleichen Zeitraum auf der Station in Westerschondorf geprüft wurden. Nachkommen des Bullen Humberg waren schwerer als die von Raser. Es wurden hohe phänotypische lineare Korrelationen der Messwerte zwischen Zwillingspaaren (0,91) beobachtet. Die berechneten phänotypischen Wiederholbarkeiten lagen bei Zwillingspaaren mit im Durchschnitt 0,762 höher als bei Klongruppen aus Kerntransfer mit 0,734. Die Fleischleistungsmerkmale wurden durch Geburtstyp, Einstellgewicht, Geburts- bzw. Schlachtsaison, Bullen und Schlachtalter beeinflusst. Zwillinge waren bei der Geburt durchschnittlich um 7 kg KGW leichter als Einlinge und hatten eine kürzere durchschnittliche Graviditätsdauer (283 bzw. 287 Tage). Tiere mit geringerem Einstellgewicht waren bis zum Ende der Prüfung leichter als diejenigen, die mit höherem Gewicht eingestellt wurden. Die vergleichend geschätzten Wiederholbarkeiten von Halbgeschwistern und Klongruppen lagen bei 0,17 bzw. 0,70. Die Ähnlichkeit der Klone untereinander war somit deutlich höher als bei Halbgeschwistern. Die geschätzten Heritabilitäten lagen zwischen 0,27 – 0,79. Für die meisten Merkmale lagen diese jedoch um 0,40. Der Zwillingseffizienzwert, der eine Aussage über die Anzahl an Versuchstieren, die durch den Einsatz eines Zwillingspaares ersetzt werden können, ohne die statistische Schätzgenauigkeit zu verringern, lag für die berechneten Merkmale zwischen 2,00 - 13,50. Folgende Schätzgenauigkeiten, für Zuchtwerte auf Nachkommenprüfung, geschätzt mit Gruppen unterschiedlicher Verwandtschaftsgrade, wurden erzielt: Halbgeschwistergruppe zu 102 Tieren = 0,94; Halbgeschwistergruppe zu 12 Tieren = 0,74; Halbgeschwistergruppen zu 6 Tieren = 0,62; 3 Zwillingspaare = 0,55; 1 Klongruppe = 0,40. Für Zuchtwerte auf Eigenleistungsprüfung, geschätzt anhand eines Tieres bzw. eines Genotyps wurden folgende Schätzgenauigkeiten erzielt: ein Tier = 0,73; ein Genotyp mit zwei Beobachtungswerten = 0,80; und ein Genotyp mit 4 Beobachtungswerten = 0,84. An 10 ausgewachsenen männlichen und 18 ausge-wachsenen weiblichen Zwillingspaaren wurden verschiedene Körpermaße ermittelt und verglichen. Die phänotypische Korrelation und die Wiederholbarkeit lagen mit r = 0,95 und w = 0,98 relativ hoch. Die geschätzten Wiederholbarkeiten bei Klongeschwister (w = 0,60) waren höher als bei Halbgeschwistern (w = 0,15). Die Körpermaße der ausgewachsenen Tiere wurde durch das Ge-schlecht, den Spender, den Bullen, das Alter und den Herkunftsbetrieb beeinflusst, jedoch nicht dadurch, ob sie als Einlinge oder Zwillinge ausgetragen wurden. Die männlichen Tiere waren größer als die weiblichen. Die Nachkommen des Bullen Humberg waren größer als die von Raser. Das Alter der Tiere zum Zeitpunkt des Vermessens hatte einen signifikanten Einfluss auf die Körpermaße der Tiere. In der vorliegenden Arbeit war der Kerntransfer mit Embryonalzellen für eine effiziente Generierung geklonter Nachkommengruppen nicht geeignet. Für die Untersuchungen konnten lediglich 3 männliche Klongruppen mittels Kerntransfer erzeugt werden, welche die Stationsprüfung erfolg-reich vollendeten. Durch mikrochirurgische Embryoteilung konnten identische Zwillinge zuverläs-sig erzeugt werden. Eine höhere Genauigkeit der Zuchtwertschätzung für die Bullen Raser und Humberg durch die Nachkommenprüfung mit genetisch identischen Tieren wurde nicht erreicht. Dagegen zeigte sich, dass der Einsatz von genetisch identischen Nachkommen in der Eigenleis-tungsprüfung eine höhere Genauigkeit erlauben würde. Die Prüfergebnisse des zu testenden Bullen zusammen mit denen seines Klongeschwisters würden die Daten von 6 seiner Nachkommen ersetzen, mit dem wesentlichen Vorteil einer höheren Schätzgenauigkeit. Genetisch identische Zwillinge aus mikrochirurgischer Embryoteilung können beispielsweise in der Eigenleistungsprüfung auf Station eingestellt werden und am Ende der Prüfung durch Schlachtung eines der Zwillinge und Erfassung von Merkmalen der Schlachtkörperzusammensetzung und der Fleischqualität würde für den überlebenden Zwilling eine genauere Zuchtwertschätzung ermöglichen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Der Gehalt an bindegewebseiweißfreiem Fleischeiweiß (BEFFE) bildet für die Le-bensmittelüberwachung im Rahmen des Verbraucherschutzes nach § 15 LFGB die entscheidende Beurteilungsgrundlage für die substantielle Qualität von Fleisch und Fleischerzeugnissen. Die chemische Vollanalyse nach Vorschrift der Amtli-chen Sammlung stellt dabei die anerkannte Grundlage zur Berechnung des BEFFE- Gehaltes dar. Für die Hersteller von Fleischwaren spielt neben dem BEFFE auch der Wasser-, Fett- und Rohproteingehalt eine Rolle bei der Rezep-turberechnung und Standardisierung von Fleischprodukten. Für eine optimale Re-zeptursteuerung und Qualitätssicherung ist es notwendig, die erwünschten Para-meter bereits im Verarbeitungsfleisch erfassen zu können. Die chemische Analyse ist mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden, so dass die Vollanalyse für eine synchron zu den Verarbeitungsschritten erfolgende Bestimmung der ent-scheidenden Parameter nicht geeignet ist. Ziel dieser Arbeit war, die Leistungsfähigkeit eines sich in der Entwicklung befindli-chen optischen Sensormoduls zur Detektion von Wasser, Fett, Rohprotein und Bindegewebe zu beurteilen. Das Funktionsprinzip des optischen Verfahrens ba-siert auf VIS-, NIR- sowie Fluoreszenz-spektroskopischen Messungen und soll im Durchflussverfahren die simultane in-line-Analyse von Verarbeitungsfleisch ermög-lichen. Daneben wurden Verfahren der NIR-Spektroskopie und der niedrig auflö-senden NMR-Spektroskopie in die Untersuchungen miteinbezogen, um die Mess-genauigkeit dieser Schnellmethoden in der Bestimmung von Fett und Wasser (NIR- und NMR-Spektroskopie) sowie von Rohprotein und BEFFE (NIR-Spektroskopie) zu bewerten. Aus ihrer grundsätzlichen Bewertung sollte die mög-liche Eignung der spektroskopischen Schnellverfahren zur präzisen und vertrau-enswürdigen Kalibration des neuartigen Sensormoduls abgeleitet werden. Als Re-ferenzanalytik wurde für alle Methoden die nasschemische Vollanalyse herange-zogen. Insgesamt wurden 54 Proben (Rind, Schwein, Halb/Halb) am optischen Sensor-modul vermessen. Alle Proben wurden anschließend NIR-spektroskopisch und nasschemisch analysiert. Eine Teilmenge von 30 Proben wurde zusätzlich der NMR-spektroskopischen Untersuchung zugeführt. Der Vergleich der spektralen Messgrößen des neuartigen Verfahrens mit der nasschemischen Referenzanalytik ergab für alle Probenmaterialien (Rind, Schwein, Halb/Halb) eine in Abstufungen zufriedenstellende Korrelation der Was-ser-, Asche-, Fett- und Rohproteingehalte, jedoch nur eine unzureichende Vorher-sagesicherheit für Bindegewebe. Aus dem Vergleich von NIR-Spektroskopie zur Nasschemie liessen sich hohe bis sehr hohe Korrelationen für die Parameter Wasser, Fett, Rohprotein und BEFFE ermitteln. Die durch die NMR-Spektroskopie erstellten Wasser- und Fettgehalte bewegten sich für alle 30 untersuchten Proben in sehr hoher Korrelation zu den nasschemischen Ergebnissen. Die NIR-Spektroskopie kann mit Einschränkungen als ausreichend zuverlässige Schnellmethode zur simultanen Bestimmung substantieller Fleischparameter an-gesehen werden. NMR-spektroskopische Messungen erzielen für Wasser und Fett genauere Ergebnisse als die NIR-Spektroskopie. Sofern nur die Bestimmung von Wasser und Fett benötigt wird, ist in der Routineanalytik die NMR-Spektroskopie als genauere Methode angebracht. Ist daneben auch die Bestimmung von Roh-protein und BEFFE angestrebt, muss auf die NIR-Spektroskopie zurückgegriffen werden. Besteht die Erforderlichkeit einer forensisch gesicherten Aussage, so stellt die Nasschemie nach wie vor die Methode der Wahl dar. Eine abschließende Bewertung des optischen Sensormoduls konnte im Rahmen dieses Dissertationsvorhabens nicht getroffen werden. Der Datensatz von 54 ver-arbeiteten Fällen hat sich in der statistischen Auswertung als zu gering erwiesen, um eine Kalibration des Systems für die unterschiedlichen Probenmaterialien und Aufbereitungsformen zu ermöglichen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Bei reversiblen Betäubungsverfahren wie der CO2-Betäubung erfolgt die Tötung der Schlachtschweine durch Blutentzug. Werden die Tiere nur unzureichend entblutet, besteht die Gefahr der Rückkehr des Empfindungs- und Wahrnehmungsvermögens auf der Nachentblutestrecke. Neben dem damit verbundenen gravierenden Tierschutzproblem sind auch Auswirkungen auf die Fleischqualität und den Ausblutungsgrad denkbar. Deshalb wurden bei 1835 genetisch definierten Schlachtschweinen die bei der Entblutung gewonnenen Blutmengen (in Prozent des Lebendgewichts) erfasst und in Relation zu Parametern der Fleischqualität und des Ausblutungsgrades gesetzt. Die relativen Stichblutmengen hatten signifikanten Einfluss auf die Lebergewichte, die Hämoglobingehalte der Muskulatur und die Fleischqualität. Mit zunehmender Stichblutmenge nahmen das Lebergewicht sowie der Hämoglobingehalt der Muskulatur, d. h. der Restblutgehalt ab. Die Fleischqualität wurde durch höhere Stichblutmengen positiv beeinflusst, wie höhere pH-Werte und niedrigere Leitfähigkeitswerte zeigten. Entscheidend für die Entbluteeffektivität ist die korrekte Ausführung des Entbluteschnittes. Die Qualifikation des Stechers hat somit einen bedeutenden Einfluss auf die letztlich resultierende Fleischqualität wie auch auf das wirtschaftliche Ergebnis der Schlachtung.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
The aim of this study was to determine the effect of electrical stimulation applied soon after slaughter on the meat quality of pork. The examinations were carried out in a South German EU approved slaughterhouse under routine slaughter conditions. Electrical stimulation was performed in the slaughterhouse using the device Beef Low Voltage Stimulator, Modell BV 80 (Jarvis, New Zealand), a stimulation apparatus for cattle. A group of stimulated (n = 492) and a control group of nonstimulated carcasses (n = 267) was included in the study. The main parameter pH value, as well as electrical conductivity, water-holding capacity and reflection value were determined and related to each other. In addition, individual influences of the slaughter animals (origin, gender, class) and influences of the slaughterhouse (staff, water used while driving animals into the restrainer) were recorded. Analytical values were obtained from carcasses of 150 farms of origin and the results observed with and without stimulation were compared. In the case of three farms of origin details concerning breed, stabling, transport and lairaging were also registered. These carcasses originated from the Bavarian Hybrid Pig Breeding Program, the German Hybrid Pig Breeding Program and the Danish Hybrid Pig Breeding Program. Electrical stimulation triggered an advanced onset of glycolysis, which resulted in an accelerated decline in post mortem pH values. Differences in meat quality due to individual influences of the slaughter animals or the slaughterhouse, which were observed in the pH of nonstimulated carcasses, were levelled out after application of electrical stimulation. The breed of the slaughter animals in combination with the duration of lairaging in the slaughterhouse considerably influenced early post mortem pH development. The electrical conductivity values measured in this study confirmed literature data. Yet, new insights were gained inasfar as the values of electrical conductivity were determined to be clearly elevated already 30 min post mortem after stimulation. The maximum difference was detected 4 hours post mortem amounting to an increase of the average conductivity value of approximately 47 % after stimulation. The reflection values of the stimulated slaughter pigs were shown to be clearly elevated in comparison with the values of the nonstimulated carcasses. Yet, the range of the values measured varied similar to those of the electrical conductivity and did not in all cases permit a sure evaluation of the meat quality to be expected in the individual animal. The nonstimulated slaughter animals showed higher average Q-values which indicated a superior meat quality concerning the PSE properties of the slaughter pigs. Electrical stimulation resulted in the development of paler and more exudative meat in all carcasses and therefore in an enormous increase of carcasses with obvious PSE qualities. It is liable to cause a deterioration in meat quality and is not to be recommended for pork production.