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Sommelier kennen die meisten von uns aus guten Restaurants: Er oder sie kennt sich mit Wein bestens aus und empfiehlt die passende Begleitung zum Menü. Inzwischen gibt es auch Bier-Sommeliers, Kaffee-Sommeliers, sogar Mineralwasser-Sommeliers. Und auch Brot-Sommeliers. Die treffen sich auf der Internationalen Bäckereiausstellung in Düsseldorf zur ersten Weltmeisterschaft. Mit dabei ist auch Michael Kress, Bäckermeister aus Weinheim im Rhein-Neckar-Kreis. Er sagt in SWR Aktuell: "Wir sind Experten, wenn es darum geht, welches Brot zu welchem Essen passt. Und wenn sie zu mir in die Backstube kommen und mich fragen, wie dieses oder jenes Brot schmeckt, dann sind ich oder meine Verkäufer in der Lage, den Geschmack wertig zu beschreiben." Die Kunst, Brot zu beschreiben Dazu gehört, das Brot zu beschreiben: Wie sieht es aus, wie ist die Kruste? "Und wenn wir jetzt die Kruste beschnuppern würden, dann hätten wir ganz tolle Röstaromen, die an Honig und Karamell erinnern. Und wenn wir uns ins Innere vorarbeiten würden, dann würde ich sagen: Hier hat ein Sauerteig seine Fermentationsprozesse durchlaufen. Wir haben dezente Säurenoten, die an Limette oder Zitrone erinnern. Wir haben eine Textur, die an Fleisch erinnert. Das ist eine sehr wertige Beschreibung, bei der sie kaum widerstehen könnten, dieses Brot zu kaufen", sagt Brot Sommelier Michael Kress im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Leon Vucemilovic. In den kommenden Tagen kann der Weinheimer Bäcker sein Können bei der Weltmeisterschaft unter Beweis stellen. Beide haben auch darüber gesprochen, wie man Brot-Sommelier wird.
Heute im Fokus: Wir tauchen ein in die faszinierende Welt der Smashburger – vom Hype über die perfekte Zubereitung bis hin zu den besten Adressen. Dieses Mal haben wir einen besonderen Gast dabei: Thomas, bekannt als der Fleischbotschafter, der uns nicht nur von seiner Leidenschaft für Burger erzählt, sondern auch seinen brandneuen Laden Grabz Smashburger in Köln vorstellt. Themen der Episode: Begrüßung und Einstieg Warum Smashburger? Der Hype um dünne, krosse Patties und die Maillard-Kruste. Thomas aka Fleischbotschafter: Unser Experte für Fleisch und Burger-Perfektion. Ein Rückblick: Wie wir durch verschiedene Burger-Stile zu unserer Smashburger-Leidenschaft gefunden haben. Was macht Smashburger so besonders? Die Maillard-Reaktion: Wie Röstaromen die perfekte Kruste formen. Einzigartige Zubereitung: Das „Smashen“ des Fleisches und die richtige Technik. Fettgehalt und Fleischqualität: Warum 20 % Fett das Minimum für Genuss ist. Warum Tomaten tabu sind: Die Diskussion um den idealen Belag. Die besten Smashburger-Locations in Deutschland und Europa Champions Burger: Ein Highlight auf unserer Tour. Uno Burger in Köln: Unsere Nummer eins in Sachen Liebe zum Detail. Goldies in Berlin: Klassiker wie der „Super Smash Bros Burger“. Die Smashburger-Tour durch Amsterdam: Inspiration und Geschmackserlebnis pur. Das perfekte Patty Vom Fleisch bis zum Grill: Wie entsteht das ideale Patty? Nur einmal wenden: Tipps für den richtigen Umgang mit der Smash-Technik. Warum industrielle Fertig-Patties dem Hype nicht gerecht werden. Die Kunst des Burger-Buns Martin's Potato Rolls vs. selbstgebackene Buns: Die Vor- und Nachteile. Nachhaltigkeit und Qualität: Warum nicht jedes Bun aus den USA kommen muss. Brötchen mit Charakter: Die Bedeutung von Butter und die perfekte Textur. Beilagen und Soßen Smashed Potatoes: Die revolutionäre Beilage von Grabz Smashburger. Soßenvielfalt: Was macht eine gute Secret Sauce aus? „Overhyped“ oder genial? Der Einsatz von Käsesoßen und Dips. Ein Blick hinter die Kulissen von Grabz Smashburger Die Entstehungsgeschichte: Von der Idee bis zum Ladenbau. Innovation und Qualität: Warum Grabz mehr als nur ein weiterer Burgerladen ist. Smashed Potatoes und Apricot-Design: Was den Laden einzigartig macht. Ein Hoch auf die Lage: Warum die Brüsseler Straße die perfekte Heimat für Grabz ist. Die Zukunft der Smashburger Trends aus den USA: Von LA-Style bis Oklahoma Smash. Neue Techniken und Rezepte: Was erwartet uns in der Burger-Szene? Nachhaltigkeit und Veggie-Optionen: Die nächsten Herausforderungen. Links und Empfehlungen Unsere Partner und Quellen: Fleischbotschafter auf Instagram: https://www.instagram.com/fleischbotschafter/@fleischbotschafter Grabz Smashburger: Grabz.smash auf Instagram https://www.instagram.com/grabz.smash/ Burger-Wissen: Das Buch „Die Burger-Bibel“. https://amzn.to/3D87kGh Die besten Smashburger-Locations: Onur Burger, Köln https://www.instagram.com/onur_beefandfries/ Freddy Schilling, Köln https://www.instagram.com/freddy.schilling/ Goldies, Berlin https://www.instagram.com/goldies_smashburger/ Supportet uns! Hat euch die Folge gefallen? Dann freuen wir uns über eure Unterstützung: Bewertet uns auf Spotify und Apple Podcasts. Teilt eure Meinung zu dieser Folge auf Instagram. Postet eure Smashburger-Kreationen mit #Smashcast und markiert uns! Wir sind gespannt auf eure Meinung und eure liebsten Smashburger-Tipps!
Sara und Alessandra lieben italienisches Brot, vor allem Focaccia - dabei handelt es sich um das vielleicht älteste und vielseitigsten Brot Italiens! In dieser Folge erzählen wir, wie die Focaccia von den alten Römern bis in die modernen italienischen Bäckereien gewandert ist. Eine Folge, für alle die Geschichte und Brot so sehr lieben, wie wir! In dieser Folge erfährst du: warum Focaccia in Ligurien besonders gefeiert wird welche spannenden regionalen Variationen es gibt wie die goldene Kruste besonders gut gelingt wo die Focaccia am besten schmeckt Erwähnte Links: https://www.italienfuerdieohren.at/ Folge uns: Instagram: https://www.instagram.com italien.fuer.alle.sinne/ Facebook: https://www.facebook.com/Italien.fuer.die.Ohren/ Lust auf noch mehr italienische Gerichte und Dolce Vita? Abonniere den Podcast und entdecke die atemberaubende Welt Italiens gemeinsam mit Sara und Alessandra.
Einige Haushaltstipps werden oft ungeprüft von Generation zu Generation weitergegeben. Ein Irrglaube könnte sein, dass man den Backofen für Tiefkühlpizza, Plätzchen und Co. immer vorheizen muss. Fakt oder Fake?
Unger, Kolja www.deutschlandfunk.de, Corso
Wir beginnen unser Programm mit einer Diskussion darüber, wer von dem Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen in der vergangenen Woche am meisten profitiert. Danach sprechen wir über beunruhigende Anzeichen in der US-Wirtschaft, die die Frage aufwerfen, ob die USA auf eine Rezession zusteuern. Im wissenschaftlichen Teil des Programms diskutieren wir über die Ergebnisse einer Studie, die zeigt, dass der Planet Merkur eine 18 Kilometer dicke Diamantschicht unter seiner Kruste haben könnte. Und wir beenden den ersten Teil der heutigen Folge mit einer Diskussion über eine Kontroverse um den Boxkampf zwischen einer algerischen und einer italienischen Boxerin bei den Olympischen Spielen in Paris. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über den Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums diskutieren, neue Vorschriften für E-Scooter zu erlassen, was auf heftige Kritik gestoßen ist. Außerdem sprechen wir über die Bundesjugendspiele, die jedes Jahr kurz vor den Sommerferien stattfinden. Schülerinnen und Schüler messen sich in verschiedenen Sportarten, und am Ende erhält jeder eine Urkunde. Der Vorschlag, diese Sportspiele zu reformieren, sorgt nun für Diskussionen. Putin betrachtet Gefangenenaustausch als einen Sieg für den Kreml Erhöhte Volatilität an den globalen Finanzmärkten im Monat August Merkur könnte eine 18 Kilometer dicke Diamantschicht unter seiner Kruste haben Konservative Politiker nutzen Kontroverse um Boxerin aus, um ihre politischen Ziele voranzutreiben Bund schlägt neue Regeln für E-Scooter vor Bundesjugendspiele – Wettbewerb statt Wettkampf
Wir beginnen unser Programm mit einer Diskussion darüber, wer von dem Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen in der vergangenen Woche am meisten profitiert. Danach sprechen wir über beunruhigende Anzeichen in der US-Wirtschaft, die die Frage aufwerfen, ob die USA auf eine Rezession zusteuern. Im wissenschaftlichen Teil des Programms diskutieren wir über die Ergebnisse einer Studie, die zeigt, dass der Planet Merkur eine 18 Kilometer dicke Diamantschicht unter seiner Kruste haben könnte. Und wir beenden den ersten Teil der heutigen Folge mit einer Diskussion über eine Kontroverse um den Boxkampf zwischen einer algerischen und einer italienischen Boxerin bei den Olympischen Spielen in Paris. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über den Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums diskutieren, neue Vorschriften für E-Scooter zu erlassen, was auf heftige Kritik gestoßen ist. Außerdem sprechen wir über die Bundesjugendspiele, die jedes Jahr kurz vor den Sommerferien stattfinden. Schülerinnen und Schüler messen sich in verschiedenen Sportarten, und am Ende erhält jeder eine Urkunde. Der Vorschlag, diese Sportspiele zu reformieren, sorgt nun für Diskussionen. Putin betrachtet Gefangenenaustausch als einen Sieg für den Kreml Erhöhte Volatilität an den globalen Finanzmärkten im Monat August Merkur könnte eine 18 Kilometer dicke Diamantschicht unter seiner Kruste haben Konservative Politiker nutzen Kontroverse um Boxerin aus, um ihre politischen Ziele voranzutreiben Bund schlägt neue Regeln für E-Scooter vor Bundesjugendspiele – Wettbewerb statt Wettkampf
In dieser „Frage sucht Antwort“-Episode beschäftigen Christina und ich uns wieder mit Fragen, die uns zum Thema Brotbacken erreicht haben. Wir klären, wie sich die Backzeit verändert, wenn sich die Teigmenge ändert, was Knödelbrot ist und wie man es ersetzen kann. Wir besprechen, warum der Möhrenbrotteig manchmal so weich wird und wie man ein Kartoffelbrot auf Vollkornmehl umbauen kann. Weitere Themen sind die Ursachen für ein klitschiges Kastenbrot und warum sich mitunter die Krume eines Brots von seiner Kruste löst. Wir erklären, ob übrig gebliebener Sauerteig einem anderem Teig zugegeben werden kann, ergründen die Ursache, wie es dazu kommen kann, dass ein Teig mit Lievito Madre sich nicht gut dehnen lässt – und warum Brot manchmal an den Zähnen klebt. Oben im Web-Player findest du die Kapitelmarken zu den Fragen.
Früher hiess es noch: Kein Gebäck ohne Salz. Das stimmt nicht ganz, sagt der Bäcker und Konditor aus Leidenschaft, der Berner Patrik Bohnenblust. Er ist ausserdem Sensoriker und diplomierter Brotsommelier. Wenn sich also in Sachen Geschmack beim Gebäck jemand auskennt, dann er. Beim Brot ist es klar für Bohnenblust: Ein Brotteig ohne Salz erkennt ein Bäcker schon bevor der Schaden angerichtet ist, und das salzlose Brot über den Ladentisch geht. «Ein Teig ohne Salz, das merkt man, der Teig wird stabiler. Und die Gärung ist regelmässiger.» Zudem klebt der Teig. «Im Ofen macht ein Teig ohne Salz eine Riesensauerei», so Bohnenblust. Klar, Salz ist das Gewürz des Brots. Es gibt ihm Geschmack und - wie gesagt - es macht den Teig geschmeidig und färbt die Kruste schön braun. Auch ins Gebäck gehört eine Prise Salz. Für Bohnenblust aber nicht in jedes Gebäck: «Hat man erstklassige Zutaten, dann sind diese für den Geschmack verantwortlich.» Deshalb verzichtet er bei seinem Schokoladekuchen auf die berühmte Prise Salz. Bei einem Sablé hingegen geht's nicht ohne. Und dann wirklich nur eine Prise nehmen. Also diejenige Menge, die man mit Zeige- und Mittelfinger fassen kann.
Das Osterfest steht vor der Tür und damit auch die Suche nach dem perfekten Ostermenü. Aber keine Sorge, egal ob bei Dir Lammbraten, Eiersalat oder Rüblikuchen auf den Tisch kommen: Lou hat den passenden Begleiter in Sachen Wein für Dich parat. Ganz wichtig dabei: Hauptsache Bubbles! Wein der Woche: ASTRADA Dry White Portwine bit.ly/3ZejWlR Richtig gelesen - es gibt auch weißen Portwein! Passt nicht nur genial als erfrischender Aperitif in Form eines White Port Tonic zu gesalzenen Mandeln, sondern auch hervorragend zu gegrilltem Lachs oder einer Scheibe Gruyere. Süßer weißer Portwein hingegen ist eine Wucht zu fruchtigen Desserts wie zum Beispiel einer Zitronentarte mit Baiser. Frage der Woche: Hat Lou einen Tipp für ein veganes Ostergericht mit passender Weinempfehlung? „Für ein veganes Osteressen empfehle ich einen Mushroom Lentil Shepherd's Pie – habe ich selber schon gegessen und fand es unfassbar lecker. Linsen und Pilze werden dabei unter einer Kruste aus cremigem Kartoffelpüree im Ofen goldbraun und knusprig gebacken. Aufgrund der Würze und Deftigkeit passen hier fruchtbetonte, mittelschwere Rotweine wie Grenache, Cinsault, Merlot oder Malbec sehr gut. Diese Rebsorten funktionieren auch hervorragend mit grünen Beilagen wie z.B. Bohnen oder Brokkoli.“ – Lou Hier findest Du passende Rezepte: Gefüllte Eier https://www.edeka.de/rezepte/rezept/gefuellte-eier.jsp Lammkarree mit Thymian https://www.edeka.de/rezepte/rezept/lammkarree-mit-thymian.jsp Lammlachse https://www.edeka.de/rezepte/rezept/lammlachse.jsp Spargel mit Lachs https://www.edeka.de/rezepte/rezept/spargel-mit-lachs.jsp Gurken-Kartoffeln mit Hering https://www.edeka.de/rezepte/rezept/gurken-kartoffeln-mit-hering.jsp Hot Cross Buns https://www.edeka.de/rezepte/rezept/hot-cross-buns.jsp Karottenkuchen https://www.edeka.de/rezepte/rezept/karottenkuchen.jsp Gefüllter Hefezopf https://www.edeka.de/rezepte/rezept/gefuellter-hefezopf.jsp Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram: https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/ Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Nahrungsmittel, die uns sprichwörtlich alt aussehen lassen: Weizen, rotes Fleisch, Alkohol, einige Obstsorten und z.B. auch die braune Kruste beim Braten, Backen oder Grillen. Dazu kommen bei bestimmten Nahrungsmitteln auch gesundheitsgefährdende Aspekte: Wie sieht es aus mit Fast Food, Salz und Zucker? Und wofür stehen die E-Nummern auf den Inhaltsangaben? Ich bringe Licht ins Dunkel. Und wir sprechen auch darüber, wie wir die Elastizität unserer Haut so lang wie möglich erhalten können. Lässt sich die "Alterungs-Uhr" unseres Körpers zurückdrehen? Manche Wissenschaftler halten das für unmöglich. Ich sage aus persönlicher Erfahrung ganz klar: Ja, können wir! Und das ist gar nicht so schwer. Kommt mit auf meine Reise zu einem dauerhaft strahlenden Aussehen! Eure Anastasia -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Brot selber backen, anstatt es zu kaufen, ist nicht nur gesünder, es macht auch Spaß. Helmut Gote und Carolin Courts haben es ausprobiert. Wie Brotbacken Zuhause im Ofen gelingt, erklärt Mediziner und Hobby-Bäcker Björn Hollensteiner. Von Helmut Gote ;Carolin Courts.
Ein perfektes Steak, eine knusprige Rösti oder ein feines Spiegelei: Damit das gelingt, braucht es auch die richtige Bratpfanne. Wann greift man zur Teflonpfanne? Und wann zu Gusseisen? Und wie pflegt man das Kochgeschirr richtig? Hier gibt es Tipps zu den gängigsten Bratpfannen-Arten. Teflonpfanne: Teflon- und Titanpfannen sind leicht. Dank ihrer Beschichtung haftet das Bratgut nicht an der Pfanne und man kann mit sehr wenig Fett braten. Allerdings mögen sie keine grosse Hitze. Daher sollte man sie nicht verwenden, wenn man ein Stück Fleisch scharf anbraten oder länger braten muss. Auch fürs Flambieren sind Teflonpfannen nicht geeignet. Ein weiterer Nachteil: Die Beschichtung ist anfällig auf Kratzer. Man sollte daher nur Kochgeschirr aus Holz, Plastik oder Silikon verwenden. Ist Teflon schädlich für die Gesundheit? Bei zu starkem Erhitzen ja. Ab 200 bis 600 Grad Celsius beginnt sich das Teflon aufzulösen und es entstehen Dämpfe. Atmen wir zu viel davon ein, kann es zum sogenannten Teflonfieber kommen. Es ruft Grippesymptome hervor wie Kopfweh, Fieber, Übelkeit etc. Bei zu grosser Hitze kann sich ausserdem das Material verziehen, und der Pfannenboden ist nicht mehr eben. Weniger bedenklich sind Kratzer im Teflon. Auch wenn sich kleine Teile lösen und wir diese mit dem Essen aufnehmen, schadet das dem Körper nicht. Wir scheiden das Teflon wieder aus. Bratpfanne mit Keramikbeschichtung Wer ohne viel Fett braten möchte und das auch mal mit viel Hitze, der kann zu einer Keramikpfanne greifen. Auch auf Keramik haftet das Bratgut nicht; ein bisschen Öl oder Butter braucht es allerdings. Verwenden Sie immer hoch erhitzbares Öl. Keramikpfannen sind einiges robuster und hitzebeständiger als Teflonpfannen. Gusseisenpfanne Die Gusseisenpfanne verträgt extrem starke Hitze. Sie speichern die Wärme besonders gut, dadurch bekommt das Fleisch eine schöne Kruste. Gusseisenpfannen sind schwer, weisen dafür aber eine sehr lange Lebensdauer auf. Ohne Fett geht bei Gusseisenpfannen gar nichts, sie ist daher weniger für die Diätküche geeignet. Ein weiterer Nachteil: Sie verkratzt schnell und kann rosten. Wer in der Gusseisenpfanne keine Kratzer will, nimmt am besten eine Pfanne mit Emaille-Beschichtung. Edelstahlpfannen Die Edelstahlpfanne hat ähnlich Eigenschaften wie die Gusseisenpfanne. Sie ist sehr robust und beinahe unkaputtbar. Daher arbeiten auch Profis gerne damit. Allerdings braucht es etwas Übung, passt man nicht auf, klebt das Bratgut sehr schnell an der Pfanne. Die Bratpfanne richtig pflegen: Achtung: Geschirrspüler verkürzt die Lebensdauer. Dieser Beitrag ist eine Wiederholung.
Herzlich willkommen zur neuesten und wohl ungewöhnlichsten Episode des Halbgaren Podcasts! Marc und Patrick nehmen euch diesmal mit auf eine höchst surreale Reise, die von den düsteren Dschungelcamps bis zu den entfernten Weiten des Weltraums führt. Strapaziert eure Lachmuskeln, während wir uns fragen: Was passiert, wenn Marsbewohner im Dschungelcamp landen und dabei versuchen, Sudoku zu lösen? Die Halbgaren spekulieren über die außerirdischen Talente beim Dschungelcamp und ob die Marsianer die harte Prüfung der Reality-Show bestehen können. Gibt es spezielle Sudoku-Strategien, die den Marsbewohnern einen Vorteil verschaffen? Wir liefern verrückte Theorien und spaßige Gedankenspiele zu diesem interstellaren Szenario. Doch das ist noch nicht genug! Wir enthüllen eine schelmische Weltherrschaftsverschwörung: Toastbrot, das in Amerika seine Kruste wetzt und heimlich die Fäden zieht, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Taucht ein in diese absurde Welt, in der ein einfaches Frühstücksgebäck globale Machtambitionen entwickelt. In dieser Episode verbinden die Halbgaren skurrile Ideen mit einem Hauch von Realitätsferne, um euch eine Stunde voller Lachen, Fantasie und absurder Geschichten zu bieten. Freut euch auf eine Expedition in die Tiefen des Humors – nur hier im Halbgaren Podcast!
Heute kratzen wir an der dünnen Kruste der Zivilisation. Klingt eklig? Nicht so eklig wie einige der Zombiefilme, die wir dafür geguckt haben. Denn das eigentlich faszinierende an diesen Filmen ist ja der Mensch und wie er auf diese Bedrohung reagiert. Wächst er über sich hinaus oder bringt sie das Schlechteste in ihm hervor?
Die sieben Kontinente auf der Erde könnten in ein paar 100 Millionen Jahren zu einem großen Superkontinent werden. Wie passiert das? Die bewegen sich, das kann man durch GPS ziemlich genau messen. Die Kontinentränder bewegen sich derzeit zwischen ein und zehn Zentimetern pro Jahr. Das ist nicht rasend viel, wenn man bedenkt, wie groß die sind. Aber wir reden ja von Millionen Jahren, und Millionen von Zentimetern sind dann schon eine ganz andere Größenordnung. Es gab schon mal einen Superkontinent. Vor mindestens 300 Millionen Jahren gab es schon mal einen Kontinent, bei dem praktisch alle uns heute bekannten Landmassen verbunden waren. Die Idee, dass das so gewesen sein muss, ist schon recht alt. Als im 16. Jahrhundert die ersten halbwegs genauen Weltkarten entstanden sind, hat einer der Kartografen anhand der Küstenlinie von Südamerika und Westafrika geschlussfolgert, dass da wohl mal was zusammengehangen haben muss. Denn wenn man die Kontinente als Puzzlestücke nimmt und diese beiden zusammenlegt, dann sieht man eine ziemliche Passgenauigkeit. Und das gibt es woanders auch: Madagaskar beispielsweise hing ursprünglich am heutigen Afrika. Und als die Paläontologie entstand, also seit man ausgestorbene Pflanzen und Tiere aus alten Gesteinsschichten ausgräbt und datieren kann, hat man außerdem gesehen, dass gleiche Tier- und Pflanzenarten auf heute getrennten Kontinenten vorkamen. Die Evolutionstheorie ließe bei getrennten Lebensräumen größere Unterschiede erwarten. Inzwischen hat man sogar Saurierskelette in der Antarktis gefunden, die für wechselwarme Tiere definitiv ungeeignet wäre. Das heißt, die Antarktis muss als Kontinent früher wesentlich näher am Äquator gewesen sein. Wie und warum bewegen sich die Kontinentalplatten? Alexander von Humboldt glaubte, dass es einen katastrophalen Wasserdurchbruch gegeben haben müsse zwischen Afrika und Südamerika. Schon etwas früher hatte Benjamin Franklin vermutet, dass die Erdoberfläche als Kruste auf einer sehr dichten, zähen Flüssigkeit schwimmen würde. Damit wäre denkbar, dass sich Kontinente bewegen. Das ist relativ nahe an der Theorie des Österreichers Otto Ampferer, der postulierte, dass der flüssige Erdmantel unter der Erdkruste gewissermaßen aufwallt und dass diese Wallungen die Bewegungsenergie für die Kontinentalplatten liefern. Diese Theorie dominiert seit den 1960er Jahren als Erklärung für die von Alfred Wegener festgestellte Kontinentaldrift. Lässt sich vorhersagen, wohin sich die Platten bewegen? Das ist ein Schwachpunkt. Es gab vor einiger Zeit eine Untersuchung, in der geschaut wurde, warum Afrika und Südamerika nicht an einer anderen Stelle auseinandergezogen wurden. Denn es gibt auch eine alte Bruchzone von Libyen bis nach Nigeria. Und den neueren ostafrikanischen Grabenbruch vom Roten Meer bis zum Malawisee. Aktuelle Modelle sagen, dass sich dort die Erde weiter auseinanderschiebt, sodass irgendwann das Meer quer durch Afrika durchbrechen wird. Aber das dauert noch ein paar Millionen Jahre. Die Frage ist eh, ob es dann überhaupt noch Menschen gibt, die davon bedroht werden könnten. Könnten Menschen denn auf einem Superkontinent gut leben? Dessen Entstehung wäre auf jeden Fall mit erheblichen Veränderungen verbunden, die nach menschlichen Maßstäben katastrophal wären. Man muss zum Beispiel mit großräumigem Vulkanismus rechnen, der massive Erhöhungen der CO2-Konzentration der Erdatmosphäre zur Folge hätte, weit über dem, was wir bislang als menschliche Zivilisation verbrochen haben. Die mittlere Temperatur auf dieser entstehenden Superkontinentalplatte dürfte dann um die 40 Grad liegen. Das ist wahrscheinlich nur noch was für Echsen und Insekten.
Wir haben es versprochen und hier kommt er: Der große Brottest! Dieses Mal testen Moritz und Till aber nicht allein – sie haben sich den Brotliebhaber und Experten Jo Semola eingeladen. Zusammen snacken sie sich durch drei verschiedene Weizenmischbrote.
Von Kindesbeinen an kennt Tim Lessau die Bäckerei, die er heute leitet. Schon seit 1859 ist die Braaker Mühle Familienbesitz, die er heute in 6. Generation führt und sein eigenes Vollkornmehl in einer echten Windmühle mahlt. Wie handwerkliches Sauerteigbrot auch im großen Stil funktioniert und welche Aromenvielfalt in Kruste und Krume steckt, darüber spricht der Bäckermeister und Brotsommelier in dieser Folge mit Redakteur Julius Schneider.
Ich stand noch nie in echt vor einem Vulkan, der gerade ausbricht oder sonst einer Fontäne aus dem Erdinnern. Das Näheste in diese Richtung waren Springbrunnen, die aus einem Wasserbecken einen dichten Wasserstrahl mit enormer Wucht in die Höhe schleuderten. Was für eine Gewalt, dachte ich, was für ein Druck muss hier nötig sein. Es gilt ja nicht nur, das Wasser, das für sich genommen schon nicht leicht ist, mit einer enormen Geschwindigkeit zu befördern, sondern auch die Gravitation zu überwinden. Aber eben: wenn der dahinter liegende Druck gross genug ist, passiert dies - selbst durch eine geschlossene Kruste oder Oberfläche, wenn es sein muss. Wir kennen es auch alle von uns selbst: wenn wir emotional explodieren, dann kann das Wort- und Lautstärke-mässig sehr wuchtig werden. Und doch ist es besser als eine Implosion - bei der sich die angestaute Energie nach innen richtet. Man niesst ja auch nach aussen und nicht nach innen - also: emotionale Eruption darf sein - aber bitte dennoch mit Rücksicht! Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Am 27. März 1964 bebt im südlichen Alaska die Erde – mit verheerenden Folgen. Straßen, Brücken und Häuser werden schwer beschädigt, 131 Menschen verlieren ihr Leben. Ein ganzer Landstrich entlang der Küste wird bis zu acht Meter angehoben und weiter landeinwärts massiv abgesenkt. Mit einer Stärke von 9,2 gilt das Erdbeben von Alaska auch heute noch als die zweitstärkste Erderschütterung seit Messbeginn. Für Geologinnen und Geologen der Zeit ist das Beben ein Rätsel: Welcher Mechanismus mag sich hinter einem solch gewaltigen Ereignis verbergen? Karl beginnt diese Podcastfolge mit der Entdeckung eines der wichtigsten Prozesse auf der Erde: Es sind Subduktionszonen, in denen feste Platten der Erdkruste ruckartig tief in den Erdmantel einsinken – so auch unter dem südlichen Alaska. Das Erdbeben von 1964 half dabei, diesen Prozess zu verstehen und schloss gleichzeitig eine wichtige Lücke im Verständnis der Plattentektonik, bei der feste Kruste nicht nur ständig neu entsteht, sondern andernorts auch wieder verschwindet. Heute ist klar: Subduktionszonen sind der wahre Motor der Plattentektonik – und nicht nur das. Über lange Zeiträume helfen sie dabei, das Klima der Erde einigermaßen stabil zu halten. Deswegen stellt sich nicht nur die Frage, warum sich auf der Erde feste Gesteinsplatten bewegen können, sondern auch, warum die Kruste von Venus und Mars nie in Platten zerbrach. Möglicherweise blieben sie gerade deshalb tote, trockene Wüsten.
Das Bäckerhandwerk feiert ein Comeback und im Besonderen die Deutsche Brotkultur. Ihre Vielfalt über 3.000 eingetragenen Brotsorten steht seit 2014 im bundesweiten Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes. Daran ist Bernd Kütscher nicht ganz unschuldig. (Wdh. vom 19.04.2022)
Herzlich Wilkommen zum Back Scrabble!Marcel Schlinga ist Bäckermeister und Brot-Sommelier – ja fanden wir auch krass! Mit vollgepackten Taschen besuchte er Tom & Olli in Wolfenbüttel und erzählte den beiden alles über das Backhandwerk. Wer den echten Crunch erleben möchte, sollte sich das Video auf YouTube zum Podcast anhören. Hinweis aus der Redaktion: Diese Folge sollte nicht mit leerem Magen gehört werden, ihr tut euch keinen Gefallen!Das Brot Website https://www.autostadt.de/restaurants/das-brotInsta Marcel: https://www.instagram.com/brunswiek.baker/Facebook: https://www.facebook.com/marcel.schlinga00:00 Einleitung 04:00 Brötchen, Semmeln, Wecken, Schrippen? 05:00 Marcel Schlinga – der weg zum Bäckermeister und Brotsommelier 05:50 Freestyler Tom „Walz oder Balz“ 06:25 Die Brotmanufaktur in der Autostadt Wolfsburg 09:20 Sauerteig und Vorteig mit Anwendungsbeispielen 13:00 Marcel bringt Brote mit. 13:30 D‘ Olivia – und Mallorca Hit 15:00 DINKELSEELE 17:05 Roggenbrot – KRUSTENBROT 19:24 Die Brotklopfprobe 20:43 Weizen Sauerteig Brot 23:18 Vollkornbrot 25:40 Die Ähren mit „Ä“ und Getreide 28:15 5 Wochen Walz – 12 verschieden Backstuben 31:09 Der Brot Sommelier 34:30 Weich rein und hart raus… „Das Bäckerhandwerk“ 35:30 Paaring 37:45 Vegane Produkte in der Backstube 39:00 Wertschätzung für Bäcker ist durch Corona gestiegen 40:40 Fachkräfte im Bäckerhandwerk 42:45 10 Fragen und Antworten 47:00 Kontakte zu Marcel / Social Media 48:00 Verabschiedung
In dieser köstlichen Episode des Sachsen-Anhalt Podcast laden die Hosts Stefan B. Westphal und Chris Luzio Schönburg zu einer schelmischen und geschmacksintensiven Reise durch Sachsen-Anhalt ein. Beim kulinarischen Wettbewerb der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt wurden gerade erst 18 Kulinarische Sterne in den verschiedensten Kategorien vergeben. Bei der glamourösen Gala in Magdeburg haben die Gewinner ihre wohlverdienten Urkunden aus den Händen von Landwirtschaftsminister Sven Schulze entgegengenommen. Und rate mal, wer in der Jury saß! Niemand Geringeres als Sternekoch Robin Pietsch himself! Stefan und Chris haben die Ehre, dir heute die ersten sechs Genuss-Überflieger vorzustellen, die mit ihren Kreationen die Geschmacksnerven in Ekstase versetzen: In der Kategorie “Alkoholfreie Getränke” hat der freche Bio-Birnensaft “Süße Hermine” von Dr. Bosse Traditionsobst aus Wernigerode die Konkurrenz mit einem explosiven Geschmacksknall abgehängt. Der Saft ist so biozertifiziert, dass sogar die Bäume in den Streuobstwiesen vor Freude tanzen! Quarkliebhaber aufgepasst! Die luftige Sommertraum-Quarktorte von Der Bäcker Lampe GmbH & Co. KG aus Halle (Saale) ist ein Gedicht. Handgemacht mit einer Prise Wolkenstaub und einer ordentlichen Portion Quark-Quatsch katapultiert sie dich direkt in den siebten Schlemmerhimmel. Wenn es um Bier geht, wissen die Jungs und Mädels von der Lebenshilfe e.V. Halle, wie der Hopfen hüpft. Ihr Böllberger Kellerbier Hell ist der wahre Champion der Gerstensaft-Kategorie. Mit feinperligen Bläschen und einem Aromenfeuerwerk bringt es dich in Feierlaune – betreute Werkstatt hin oder her! Die Bäckerei & Konditorei Ebenrecht aus Petersberg OT Teicha hat mit ihrer Sauerteigkruste den Brotwettbewerb gerockt. Dieses aromatische Sauerteigbrot mit der kräftigen Kruste ist so knusprig, dass man damit sogar Rhythmusgruppen bei der Stange halten könnte! Aufgepasst, Naschkatzen! Conditorei und Café Wiecker aus Wernigerode hat mit einer Schoko-Nuss-Creme “harzernussliebe” die Herzen im Sturm erobert. Diese cremig-weiche Versuchung mit der angenehmen Süße lässt Schokoladenfontänen vor Neid erblassen! Last but not least: Die “Steudener Senfsoße” vom Hühnerhof Steuden aus Teutschenthal OT Steuden ist eine Hommage an Omas legendäre Senfsoße. Sämig, senfig und bereit, deine Geschmacksknospen mit ihrer Küchenfertigkeit zu verzaubern! Bereite dich auf eine spritzige und witzige Folge vor! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sachsen-anhalt-podcast/message
Clarissa und Ralph haben sturmfrei und fragen sich: Wo bekommen wir jetzt was zu essen her? Vor allem, wenn man die Pizza vom Lieferservice nicht mehr sehen kann. Wie passend, dass es in dieser Ausgabe von "Wissen macht Ah!" um das Thema Ernährung und Gesundheit geht - denn Essen ist wichtig für die Gesundheit.
Puh, ganz schön staubig hier. Was liegt denn da hinten? Ist das etwa eine alte Folgenbeschreibung? Die ist bestimmt noch gut - oft sind Sachen nämlich länger haltbar! Bisschen die Kruste ab, Flüssigkeit noch abgießen, .. so! Wie neu. Viel Spaß mit der Folge!
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 10 - Die innerste Schicht der Erde ist ein 644 km breiter Eisenball---Wissenschaftler haben sich schon lange gefragt, was sich im Zentrum der Erde befindet.Eine neue Studie legt nun nahe, dass die innerste Schicht der Erde ein 644 Kilometer breiter Eisenball ist.Demnach befindet sich unterhalb der 4 bekannten Erdschichten (der äußersten Kruste, des Mantels, des flüssigen äußeren Kerns und des inneren Kerns) eine verborgene Schicht oder ein "innerster innerer Kern".Die eindrucksvolle Entdeckung legt nahe, dass die Erde anstatt vier fünf große Schichten hat.Vor etwa 20 Jahren vermuteten Geowissenschaftler erstmals, dass der Kern der Erde eine zusätzliche Schicht haben könnte.Jetzt haben Forscher mit Hilfe neuer Datensätze, die durch die Messung von seismischen Wellen gesammelt wurden, endlich diesen innersten Kern entdeckt, so die neue Studie.Seismische Wellen sind Vibrationen, die zum Beispiel als Folge von Erdbeben oder Vulkanen innerhalb oder entlang der Oberfläche der Erde verlaufen. Bei der Beurteilung des Erdkerns betrachteten Forscher, wie schnell seismische Wellen in verschiedenen Richtungen durch ihn hindurchliefen.Dabei stellten sie fest, dass der innerste Kern die Geschwindigkeit dieser Wellen auf eine andere Weise veränderte als die Schicht über ihm.Das Auffinden dieser neuen Schicht, mehr als 1.600 Kilometer unter unseren Füßen, ist bedeutend. Die Existenz dieses innersten Kerns könnte den Wissenschaftlern ein besseres Verständnis des magnetischen Feldes der Erde und dessen Entwicklung geben.Die neue Entdeckung gibt uns auch "einen Einblick in das, was bei anderen Planeten passiert sein könnte", sagte Dr. Thanh-Son Phạm.Er ist Seismologe an der Forschungsschule für Geowissenschaften an der Australian National University in Canberra."Nehmen wir den Mars als Beispiel.""Wir verstehen noch nicht, warum das Magnetfeld vom Mars in der Vergangenheit aufgehört hat zu existieren", sagte er. ---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!
Karamellisierter Zimtzucker trifft Rahmkuchen Ihr braucht für den Teig: 200g Mehl, 1 TL Backpulver, 100g Butter, 1 Ei, 1 EL Zucker, 1 EL Vanillezucker, 1 Prise Salz. Ihr braucht für die Füllung: 3 Eier, 100g Zucker, 1 EL Vanillezucker, 2 Pck. Vanille-Puddingpulver, 2 Becher Schmand, 3 Becher Sahne. Ihr braucht für die Kruste 3 EL Zucker und Zimt nach Belieben
Das Baguette mit seiner knusprigen Kruste und seinem weichen Inneren, weltweit Symbol für französischen Alltag, ist in das immaterielle Weltkulturerbe aufgenommen worden. Das entschied die UNESO-Kommission auf einer Tagung in Marokko.
Auf dem Mars hat es laut dem Seismologen Simon Stähler von der ETH Zürich Ende 2021 einen Meteoriteneinschlag gegeben. Aus den entstandenen Wellen ließen sich wertvolle Informationen ableiten - etwa über die Beschaffenheit der Kruste des Planeten.Böddeker, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
So wichtig sind Pausen; Wie Waldbrände verhindern?; Absolutes Gehör - Genetisch oder erlernbar?; Wie umgehen mit Bildungsrückständen in der Grundschule?; Kann man CO2 als Rohstoff nutzen?; Miese Laune durch Hunger - deshalb wirst du "hangry"; Bio-Krusten - spannende unbekannte Biotope; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Kremlnahe Jugendliche warfen seine Bücher öffentlich in eine riesige Toilette, was dem im Exil lebenden Moskauer Schriftsteller Vladimir Sorokin vermutlich gefallen hat. In „Nastja“ erzählt er von der Perversion der russischen Intelligenzia, die ihre eigene Freiheit aufgefressen hat.Von Jörg Plathwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Hummern und ihrem Blut, Brot und seinem Geschmack, Verletzungen auf der Haut, mit André und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Von André Gatzke.
Im Gasthof Rössle in Innerbraz bereitet Valentin Bargehr eine Ländle-Kalbshuft zu. Unter einer dicken Kruste brutzelt das Fleisch, eingehüllt in einem Mantel aus Speck, auf einem Bett aus Heu. Sie hören: Wolfgang Wieser – wir rufen ihn auch gerne Joe – besucht für Servus in Stadt & Land die besten Wirtshäuser Österreichs. Für den Podcast „Servus zum Zuhören“ macht der Wiener gemeinsam mit Raffael Fritz, unserem Mann für den guten Ton, Gusto aufs Einkehren.Link zum Artikel: https://www.servus.com/a/au/gasthof-roessle-in-innerbraz-vorarlbergDieser Wirtshausbesuch erschien 2022 in der Mai-Ausgabe von Servus in Stadt & Land. Jedes Monat setzen wir uns an einen Gasthaustisch im Alpenraum, stellen die Wirtsleute vor und verraten deren beste Rezepte. Werfen Sie hier einen Blick in das aktuelle Servus-Magazin: https://www.servus.com/aktuelles-servus-magazinDie aktuelle Ausgabe von Servus in Stadt & Land finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtland/sonderhefte/Alle Abo-Angebote gibt's hier: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtlandDer Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comIllustration: Getty Images, Foto: Petra RainerProduktion & Stimme: Raffael Fritz, Tonmischung: Tonstudio SoundfeilerStimme: Mariella Reithoffer
Letzte Woche haben wir euch gefragt, was in Magic verboten gehört. Ihr habt geliefert und wir kauen die von euch vorgeschlagenen Kandidaten für die Banned List durch und sagen was Fair Game ist und was sich nicht gehört. Außerdem wird der Gewinner des Giveaways verkündet. Also unbedingt reinhören!!!
Die Erde ist der blaue Planet, dabei ist sie verglichen mit vielen anderen Welten überraschend trocken. Nur 0,2 Prozent der Masse der Erde bestehen aus Wasser. Besonders Monde jenseits der Marsbahn besitzen häufig eine dicke Kruste auf Eis. Dazu gehören die Jupitermonde Europa, Ganymed und Kallisto, der Saturnmond Enceladus oder der Neptunmond Triton. Was sich unter dem Eis befindet, war lange völlig unklar. Karl erzählt in dieser Folge, wie der erste Ozean außerhalb der Erde auf Europa am Jupiter entdeckt wurde. Europa ist den Astronomen schon seit über 400 Jahren bekannt. Dennoch brauchte es Jahrhunderte des wissenschaftlichen Fortschritts, viele Jahre von Beobachtungen und mehrere Raumsonden, unter die Eisschicht zu blicken. Unter mehreren Kilometern Eis könnte es von Leben wimmeln.
1:1 beim SV Werder Bremen: Der 1. FC Nürnberg spielt eine Halbzeit lang wie ein Aufsteiger, verpasst aber mehr Tore. Die zweite Halbzeit spielt der Club dann wieder nur wie ein möglicher Aufsteiger - immerhin. Das Unentschieden ist verdient, unglücklich und glücklich. Warum das so ist, darüber sprechen Florian Zenger, Fadi Keblawi und Uli Digmayer in der neuen und von der Sparkasse Nürnberg präsentierten Podcast-Ausgabe. Es geht außerdem um die Kruste am Schäufele, um adoptierte Mütter und Wingbacks. Club-Trainer Robert Klauß hat in Bremen wieder einmal seine Formation geändert. Eine gute Idee war das diesmal, weshalb Werder, die laut Klauß "beste Mannschaft der Liga", erstaunliche Probleme mit dem Club hatte. Dem aber fehlt außer beim Tor von Nikola Dovedan der entscheidende Punch. Weshalb auch darüber diskutiert wird, ob nicht Manuel Schäffler oder Erik Shuranov mal wieder eine Chance verdient hätten. So oder so: Am Ende läuft fast alles auf Platz drei und die Relegation hinaus. Warum das vielleicht doch ein Vergnügen sein könnte, wird natürlich auch besprochen.
Markante Wechsel in ihren Lebenswegen haben beide erlebt: Beatrice Stirnimann, die heute das grösste Musikfestival in Basel leitet, begann ihre Karriere in einer Chemiefirma, Christian Aeby, der Basler Brot in Hamburg, Berlin und Basel verkauft, machte einst eine Banklehre. Beatrice Stirnimann, CEO Bâloise Session «Das einzige Instrument, das ich spielte, war das Piccolo», erzählt Beatrice Stirnimann mit herzlichem Lachen. Die Betriebswirtschafterin brennt für ihr Musikfestival, das einst als Jazz- und Bluesfestival am Rheinknie begann. «Klar ist meine Arbeit mit vielen Entbehrungen verbunden», erzählt Beatrice Stirnimann, «aber ich kenne das Geschäft, habe die ‘Session bereits als Abendhelferin vor fast 30 Jahren begleitet.» Nach der intensiven Festivalarbeit im Herbst schöpft die passionierte Surferin jeweils neue Kraft mit Wellen und Wind in Brasilien. Christian Aeby, Basler Brot-Unternehmer «Schon mein Vater war ein ‘verrückter Siech», lacht Christian Aeby, der in Riehen aufwuchs. «Er bestellte für unsere Familie ein Trampolin, damit wir waren wir die ersten in der Schweiz, die so was im Garten stehen hatten. Später lernten wir alle Deltafliegen, meine Brüder, mitsamt meinen Eltern.» Christian Aeby wurde frühe Regieassistent an verschiedenen Theater- und Opernhäusern, avancierte darauf zu einem international gefeierten Werbefilmer und krempelte die Karriere mit 60 nochmals um: «Ich wollte nochmals etwas ganz neues anpacken wollte.» Aus purer Freude und Heimweh nach köstlichem Basler Brot mit knuspriger Kruste und weichem Kern begann er in seinem Holzofen in Hamburg Brot zu backen. Heute verkauft sich das Brot – nur eine einzige Sorte – in den kleinen «Bread.» Filialen in Hamburg und Basel und auf Berliner Wochenmärkten. Die Talk-Sendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 17. April 2022 um 10.00 Uhr live aus dem SRF Studio in Basel gesendet. Publikumsteilnahme nur mit Anmeldung.
Nicht alle Menschen werden mit einem goldenen Schneebesen in der Hand geboren. WDR 4-Köchin Ulla Scholz sagt uns, wie auch Ungeübte ganz einfach eine dekorative Ostertorte zaubern können. Von Ulla Scholz.
Die neue Staffel beginnt mit einem Knall! Wir gehen den Gesteinen auf den Grund, die unserem Planeten Erde hin und wieder Besuch abstatten. Knapp 7.000 Meteorite befinden sich in der Sammlung im Museum für Naturkunde Berlin. Kustos und Mineraloge Dr. Ansgar Greshake zeigt Moderator Lukas Klaschinski, was sich unter der verkohlten Kruste befindet, welche Meteroitenarten besonders selten sind und was wir von ihnen über das Weltall und das Leben auf dem Mars noch alles lernen können. Lukas Klaschinski interviewt wieder aller zwei Wochen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Museums für Naturkunde Berlin. Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Podcast und Museum gibt es auf: www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones
Dieser Pötter wurde vor Putins Angriff auf die Ukraine und damit die westliche Welt aufgenommen. In der Ruhe vor dem Sturm. Es wird wie immer geblödelt aber auch tiefgründiger diskutiert und Putin und die Kruste alter machtgeiler Männer wird verbal aufgespachtelt. HelloFresh: Code: HFPOTTCAST Link CH: https://hlfr.sh/HFPOTTCAST Link DE/AT: https://hlfr.sh/HFPOTTCASTDE bis zu 140 CHF Rabatt - je nach Boxgröße aufgeteilt auf die ersten 4 Boxen.
Ein frisches Brötchen vom Bäcker schmeckt immer gut. Der Duft und die knackige Kruste lassen uns meist schon schwach werden. Das sagt aber noch längst nichts über die Qualität aus. Sind dunkle Brötchen eigentlich besser als helle Brötchen? Sollte ich bei einer Diät ganz auf Brot verzichten? Dieser und weiteren Fragen und Mythen gehen wir in dieser Episode auf den Grund. Außerdem haben wir ein paar hilfreiche Life Hacks, wie Ihr bereits beim Einkaufen den Qualitäts-Check machen könnt.
Das El Classico der Oberliga Niederrhein steht vor der Tür: Am Sonntag kommt es zum Velbert-Derby zwischen dem SC und der SSVg - wir haben die Trainer beider Klubs ins Verhör genommen. Zudem spricht Jan Winking über seine Vertragsverlängerung beim 1.FC Bocholt und Stefan G. Rex, Trainer des VfB Uerdingen, schlägt Corona-Alarm. Also viel Spaß beim zuhören und hört auf zu knibbeln!
Mmm, wie das duftet! – Köstliches backen mit Sauerteig Weil Selbermachen so einfach geht: (Brot-)Backen mit Sauerteig in allen möglichen Variationen ist leichter, als man denkt. Dieses Backbuch liefert sowohl die Grundlagen mit allem Wissenswerten rund um das Arbeiten mit Sauerteig, als auch vielseitige Rezepte für allerlei Knusper-Köstlichkeiten. – 60 abwechslungsreiche Sauerteig-Rezepte: von Vollkorn-Dinkelbrot über Frühstücksbrötchen bis Flammkuchen – Ausführlicher Grundlagenteil, der sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen nützliche Informationen liefert – Antworten auf häufige Fragen beim Backen mit Sauerteig Wer träumt nicht davon, dass der Duft von frischem Brot durch die Wohnung strömt? Aber selber backen? Mit diesem „komplizierten“ Sauerteig? Mit diesem praktischen Backbuch ist das kein Problem mehr und die knusprige Kruste gelingt wie von selbst. Neben den zahlreichen und vielfältigen Rezepten für Sauerteig-Gebäck – ob aromatisch herzhaft fürs Abendbrot oder köstlich süß fürs Sonntagsfrühstück – liefert dieses Buch alles, was man über Sauerteig wissen sollte. Es liefert Antworten auf die Fragen, was Sauerteig denn überhaupt ist, wie man das Anstellgut selbst herstellen kann und welches Mehl sich am besten für die Zubereitung eignet. Außerdem wird Hilfestellung geleistet, wenn etwas schiefläuft und der Teig so gar nicht das macht, was er soll. Und das Beste daran: Das selbstgebackene Brot gelingt ganz ohne Backtriebmittel oder künstliche Zusatzstoffe und garantiert so natürlichen Genuss.
Wenn der Titel schon so gut zu den Podcast-Hosts passt, dann muss die dazugehörige Folge nur gut sein. Clara und Vincent üben in Folge 82 harte Kritik an bestimmter Art von Comedy und kein Auge bleibt trocken, wenn Vincent von einem Tag Phoenix schauen berichtet. Außerdem präsentiert Clara die drei typischen Halloween-Typen und es geht um Brot und Adele. Eine Folge wie ein Wein, gut gezogen und früh genug den Beutel rausgenommen ;) --- This episode is sponsored by · Anchor: The easiest way to make a podcast. https://anchor.fm/app
Da ist für jeden was dabei - egal ob Klein, Groß, Neuling oder ambitionierter Hobbybackender. Krume und Kruste – Brot backen in Perfektion Schritt für Schritt: Rezepte, Tipps und Kniffe für mehr als 25 legendäre Brotrezepte Nur wenigen deutschen Bäckereien gelingt ein ähnlich perfektes Baguette, wie es in Frankreich an fast jeder Ecke zu bekommen ist – mit zartsplittriger, röscher Kruste und mit fluffiger, saftiger Krume. Und wo können sich Brotfreunde noch ein echtes Roggenbrot mit tagelang frisch bleibender Krume und dunkel ausgebackener, dicker, knuspriger Kruste kaufen? Was ist mit einem richtig wattigen Sandwichbrot oder einem langfaserigen Butterzopf, was mit offenporigem Weizensauerteigbrot oder einem würzig-milden Graubrot mit dünner, krachender, glänzender Kruste? Und wo finden wir heute noch die hocharomatischen, satten Frühstücksbrötchen mit lockerer Krume und zarter Kruste, die wirklich Freude machen? Warum nicht einfach zu Hause backen? Neben Mehl, Wasser, Salz, Hefe- oder Sauerteig braucht es für die perfekte Krume und Kruste vor allem die passende Gare, die richtigen Techniken am Teig, eine gute Bedampfung und manch anderen Kniff. Lutz Geißlers neuestes Buch geht diesen kleinen Handgriffen mit viel Liebe zum Detail nach. Mit den verständlichen Step-by-Step-Foto-Anleitungen gelingen die für ihre charakteristischen Krumen und Krusten bekannten Brote, Brötchen und Feingebäcke auch zu Hause authentisch und unwiderstehlich. Das Buch mit seinen in jeder Feinheit nachvollziehbaren 25 Rezepten und Varianten ist eine perfekte Anleitung für Anfänger und Brotbackenthusiasten, wie sie diese Köstlichkeiten selbst zuverlässig nachbacken können. Die Ergebnisse machen dann nicht nur satt, sondern auch rundum glücklich.
Die Erde ist ein aktiver Feuerball unter ihrer Kruste brodelt glüht und brennt es - jährlich brechen rund 20-50, der mehr als 500 aktiven Vulkane aus. Gerade erleben wir das auf der spanischen Insel La Palma. Dort spuckt der Cumbre Vieja Asche, vulkanische Gase und basaltische Lava. Dr Nicole Richter ist Wissenschaftlerin am GeoForschungsZentrum in Potsdam. Sie kennt sich mit Vulkanen bestens aus und gibt im Podcast mit Sylke Gandzior einen Einblick in ihre spannende Arbeit.
"Wir sind gegen die Diskriminierung von dunklem Brot!" Berline Christian und Tim räumen in dieser Folge mit Mythen rund um die Kruste und Acrylamid auf und erklären, warum eine dicke, dunkle Kruste gerade gut ist!
Die liebe EinHornerin serviert eines der klassischsten Traditionsgerichte, die der bayerische Magen kennt: Schweinebraten mit Krautsalat und Knödel. Die Kruste so kross, dass es beim Reinbeißen kracht und das Fleisch so saftig und zart, dass eine Gabel reicht, um es zu zerteilen. Und für sie selbst ist dieses Gericht eine Offenbarung - denn normalerweise isst die EinHornerin kein Schweinefleisch. Doch beim ersten Bissen merkt sie: Ein selbstgemachter Schweinebraten mit liebevoll zubereiteten Semmelknödel begleitet von einem klassischen Krautsalat, das überzeugt selbst sie. Die Madame Maisch muss angesichts dieser Lobeshymnen schwer schlucken. Ein Schwein kommt ihr auf keinen Fall in die Küche, ihre Knödel-Liebe hält sich auch in Grenzen...aber der Krautsalat. Mit dem lässt sich etwas anfangen. Die Gehirnzellen werden aktiviert und ein paar Recherchen und Überlegungen später ist sie geboren: Die Brotzeit New-York-Style mit Krautsalat und Pastrami. Eine Hommage an das berühmte Reuben-Sandwich, das Anfang des 20. Jahrhunderts in New York erstmals das Licht eines Restaurants erblickte. Was erwartet euch noch in dieser Folge - außer der Historie des Reuben-Sandwichs? Auf jeden Fall ganz viele Infos zum Thema Braten und Knödel und zum klassischen Krautsalat sowie Ideen zu seiner Schweinbraten-freie Verwendung in einer vegetarischen Variante. Alle Rezepte findet ihr ausführlich auf der Website der EinHornerin oder auf der Instagram-Seite von der Madame Maisch. Und jeden Tag neue Infos zu unseren Rezepten sowie Tipps und Tricks gibt es ebenfalls auf Instagram unter Heimatgenuss und Weltwürze. So, und jetzt sind wir gespannt: Esst ihr den Schweinebraten lieber im Gasthaus, oder macht ihr ihn auch mal selbst? Oder kommt euch Schweinefleisch auch nicht in die Küche? Schreibt uns gerne auf Instagram in die Kommentare oder als DM. Wir haben euren Geschmack getroffen und euch inspiriert? Fantastisch! Wir freuen uns, wenn ihr Fotos von euren Schweinebraten plus Beilagen oder auch eure Krautsalat-Varianten auf Instagram mit @heimatgenuss_und_weltwürze taggt – so finden wir eure Bilder. In diesem Sinne: An Guadn und Bon Appétit!
Im Gasthof Eberhard in St. Michael wird dem Braten viel Zeit gegönnt, bis er als goldbraunes Knusperwunder am Tisch aufgeschnitten wird. Wie das klingt? Das hören Sie im neuen Servus Wirtshauspodcast.Sie hören: Wolfgang Wieser – wir rufen ihn auch gerne Joe – besucht für Servus in Stadt & Land die besten Wirtshäuser Österreichs. Außerdem lesen wir seine pointierten Texte im Bergwelten-Magazin, auf seinen Blogs und in seinen Büchern. Da hat es ihm Wien besonders angetan, wie die Titel verraten: Es lebe der Zentralfriedhof, Das Wiener Rathaus, Wien Extrem, Wien 24/7 – Stadtreportagen rund um die Uhr. Für Servus zum Zuhören macht er gemeinsam mit Raffael Fritz, unserem Mann für den guten Ton, Gusto aufs Wirtshaus.Link zum Artikel: https://www.servus.com/a/pc/wirtshauspodcast-gasthaus-eberhardDer Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comIllustration: Getty Images Foto: Christof WagnerProduktion & Stimme: Raffael Fritz, Tonmischung: Tonstudio SoundfeilerStimme: Mariella Reithoffer
Hase oder Schildkröte - wer liest wie? Dazu gibt es Soulfood, Empörung und Dusch-Tipps eines Bestsellerautors: Frank Schätzing ist zu Gast im NDR Bücherpodcasts eat.READ.sleep. Auch schlecht schreiben will gelernt sein. Wie gut das die Autorin Ali Smith in ihrem Jahreszeitenzyklus "Herbst" einsetzt, darüber freut sich Jan wie ein Kleinkind. Während er bei dem Bestseller "Der Buchspazierer" von Carsten Sebastian Henn schon fast ausfällig wird, so schlecht findet er den Roman. Neben vielen schönen Lesetipps wird Literaten-Tee und Bierbrot serviert, Letzteres natürlich von Katharina selbst gebacken. Der Bestsellerautor Frank Schätzing erklärt, warum er ein Sachbuch und keinen Thriller über den Klimawandel geschrieben hat. Und in den All Time Favourites gibt es Überraschendes von Douglas Adams und Anrührendes von Wolfgang Borchert. Die Bücher dieser Folge 00:01:35 / 00:19:33 Elizabeth Acevedo: "Soulfood" (Rowohlt) 00:05:08 Carsten Sebastian Henn: "Der Buchspazierer" (Pendo) 00:16:06 Carsten Sebastian Henn: "In Vino Veritas" (Emons) 00:23:45 Ali Smith: "Frühling" (Luchterhand) 00:31:52 Frank Schätzing: "Was, wenn wir einfach die Welt retten?" (Kiepenheuer & Witsch) 00:31:52 Interview mit Frank Schätzing 00:46:24 Wolfgang Borchert: "Das Gesamtwerk2 (Rowohlt) 00:52:55 Douglas Adams und Mark Carwardine: "Die Letzten ihrer Art" (Heyne) mehr zu Mehr zu Wolfgang Borchert mit Hörspiel, Lesungen und Porträt finden Sie hier unter www.ndr.de/kultur/buch/Zum-100-Geburtstag-von-Wolfgang-Borchert,borchertindex100.html und beim Public Domain Portal, auch für Hörbücher: https://librivox.org/ Das Rezept für Bierbrot Zutaten 500 g Weizenmehl 250 g Roggenmehl 1 EL Salz 330 ml Bier 2 Pck Trockenhefe 2 EL Honig 175 ml lauwarmes Wasser Kräuter nach Belieben (zum Beispiel Oregano) Zubereitung Salz unter das Mehl rühren. Bier im Topf erwärmen, Honig hinzufügen, die Hefe einrühren, bis sie aufgelöst ist. Bier und Wasser mit dem Mehl verrühren, Kräuter hinzufügen. Zirka 30 Minuten gehen lassen. Dann einen Brotlaib formen oder den Teig in eine Kastenform füllen. Nochmals gehen lassen. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Das Brot ungefähr 25 Minuten backen. Dabei eine Schüssel mit heißem Wasser in den Ofen stellen: Das sorgt für eine schöne Kruste. Wenn das Leben dich brechen will, brich Bierbrot mit denen, die du liebst. Rezept für deine Zuversicht, wenn du dich allein fühlst. Unser Podcast eat.READ.sleep. wird ein Jahr alt. Ihr wollt uns gratulieren? Dann macht mit und schickt uns eure Stimme! https://www.ndr.de/kultur/sendungen/eat_read_sleep/Eure-Stimmen-zum-Jubilaeum,eatreadsleep294.html Feedback, Anregungen und Ideen? Her damit! Wer Feedback geben oder eigene Lieblingsbücher nennen möchte, der erreicht die drei Hosts per E-Mail unter eatreadsleep@ndr.de. Der Podcast wird alle 14 Tage freitags um 6 Uhr veröffentlicht und läuft als Gemeinschaftsprojekt unter der NDR Dachmarke - zu hören und hier zu abonnieren - oder aber in der ARD-Audiothek.
Wer zuhause ein leckeres Brot backen möchte, benötigt keine speziellen Gerätschaften. Ein einfacher Gusseisen-Bräter, der im Ofen vorgeheizt wird, sorgt beim Backen für eine schöne Kruste und verhindert, dass das Brot von innen austrocknet.
Meatball Pizza https://www.instagram.com/p/CNk0L4wBXS8/ Mit mehren Leuten verschiedene Pizzen teilen KKK Pizza - Käse Kidney-Bohnen Knoblauch Pizza Junger Knoblauch - Paste mit Salz daraus machen - 6 Monate haltbar Bärlauch-Kruste machen https://www.instagram.com/p/CNSxj_dBYV7/ Bärlauch-Kruste-Rezept: 250g Mie De Pain, 250g Butter, 250g Bärlauch Tomatenbutter auch mega gut Knoblauch-Paste https://www.rezeptwelt.de/grundrezepte-rezepte/knoblauchpaste-knoblauchgrundstock/8phz2tn1-fa8f5-608231-cfcd2-sbt41ywp Martin war Essen: Haus des Döners https://www.instagram.com/hausdesdoners/ Royal Donut https://www.instagram.com/royaldonuts/ Donut Varianten Eis kaufen Einzeln gegen Großpackung und verschenkt den Rest! Kitchen im Possible - Juan Amador Folge und sein Foodblogger Hass Hotdogs aus Amsterdam - The Fat Dog Angespargelt? Secreto-Steak zum Spargel Apocalypse & Filterkaffee Podcast https://open.spotify.com/show/6kyGUIbKUH7G506XGX4lNk Fisch vom Feld https://www.fischvomfeld.de/ Chefkoch-Bingo Low Carb Käsekuchen https://www.chefkoch.de/rezepte/2824601434546349/Low-Carb-Kaesekuchen.html?zufall=on Fischfilets in Eierkuchenteig https://www.chefkoch.de/rezepte/975271203153694/Fischfilets-in-Eierkuchenteig.html
In der DAS!-Backstube zeigt der Backprofi, worauf es ankommt, wenn man wirklich lockere Krume und zarte Kruste haben möchte.
Die ehemalige ORF-Journalistin Barbara van Melle hat sich eigentlich ihr ganzes Leben schon mit Lebensmitteln beschäftigt. Ihre Mutter hat wahnsinnig gerne gekocht. Somit wurde Barbara die Liebe zum Zubereiten von Speisen quasi in die Wiege gelegt. Mit zwölf Jahren hat sie sich ihre erste Kochbuchsammlung zugelegt. Und hat seitdem das Thema Ernährung nie aus den Augen verloren. Im Podcast-Gespräch mit Daniela Zeller plaudert die „Brot und Krume“-Gründerin über die Philosophie hinter der Slow Food-Bewegung, die in Italien ihren Ausgang nahm. Heute ist Slow Food ein weltumspannendes Netzwerk, das sich für gute, saubere und faire Lebensmittelproduktion einsetzt. Sprich: Biodiversität, regionales Einkaufen und dem Essen wieder den Stellenwert geben, den es sich verdient.„Der wahre Luxus beim Essen liegt in der Reduktion auf das Wesentliche, in der Wiederentdeckung des Ursprungs “, verrät Barbara, die sich mit ihrer Brotbackschule „Kruste und Krume“ nicht nur einen Namen in der Backszene gemacht hat, sondern auch einen Lebenstraum verwirklicht hat. Wer jetzt Lust aufs Brotbacken bekommen hat, schaut am besten bei „Kruste und Krume“ vorbei. Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life
Die Geschichten sind allesamt abenteuerlich. Stunden-, nein, tagelang wird der Grill befeuert, nachts geht es im Schlafanzug raus auf die Terrasse, um noch einmal die Temperatur des guten Nackenstücks zu überprüfen. Man übertrifft sich in Garzeiten, in Kniffen, wie noch mehr Feuchtigkeit ins Fleisch und Knackigkeit in die Kruste kommt. Dann kommt Klaus. Und erklärt dir, dass das mit dem Pulled Pork ganz anders geht. Und vor allem zweierlei nicht ist: weder Hexenwerk noch Abenteuer. ///// Das Grillbuch zum Podcast: www.wirgrillen.com ///// Die Macher des Podcasts: www.hoch5.com
Was ist eine Kruste? Eine Kruste bildet den Abschluss. Sie zeigt, Wunde war gestern, heile Haut kommt morgen! Und so auch diese Folge, sie bildet den Abschluss eines erfolgreichen Podcast Jahr! Ham euch lieb!
Besuch der Erlebnisholzkugel in Steinberg am See (OPf.) im Oktober...Ich habe ja, Höhenangst hin oder her, ein Faible für Waldwipfelwege (siehe hier Binz und hier St. Engelmar, die unterschiedlicher nicht hätten sein können!) und den dort befindlichen Kugeln, die meist nochmals hundert Meter in die Höhe gehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Nach der Pleite mit der Fahrt nach St. Engelmar, führte uns der Weg ein paar Tage später gerade mal drei Autobahnausfahrten weiter – in den inMotion Park Steinberg am See in der wunderschönen Oberpfalz – und auf einen wunderschönen Aufstieg in die dortige Erlebnisholzkugel bei strahlendem Sonnenschein. Die Erlebnisholzkugel im Blick / Bild-Quelle: privat Wir nutzen ein „Regenfenster“ um uns auf den Weg zu machen. Und, siehe da, unser Plan wurde belohnt: nicht nur, dass wir neben einigen Sonnenanbetern, die wir erst auf der „Spitze“ treffen sollten, neben einer Großfamilie die Einzigen waren, die sich auf dem langsam bereits wieder trocknenden Holz auf den Weg nach oben machten. Auch der – kostenpflichtige, wenn ich mich recht erinnere 2 Euro, hierfür sind Münzen wichtig! – Parkplatz vor der Tür hatte quasi, mit nur drei weiteren Fahrzeugen, die Pole Position für uns parat. Parken mit Kleingeld, sonst alles neu und kurze Wege – Erlebnisholzkugel Steinberg am See / Bild-Quelle: privat Die gesamte Anlange ist nagelneu und top gepflegt. Wenn, wie in unserem Fall, die Kassen geschlossen sind, gibt es die Tickets im Restaurant. Moderner Stil, schöne Inneneinrichtung, große Fensterfronten. Wow. Der Eintrittspreis liegt mit knapp 11 Euro im grünen Bereich. Und schon kann es losgehen! Die komplette Kugel kann zu Fuß, mit Kinderwagen, Rollstuhl – aber nicht mit Hund erklommen werden. Auch bei Nässe, mit ein bisschen Vorsicht, ist es überhaupt kein Problem. Schade war nur, dass die Nässe die Rutschen gesperrt hat – die hätte ich ja zu gerne ausprobiert! Majestätischer Blick von unten (hoch) / Bild-Quelle: privat Auf dem Rundweg der Kugel gibt es immer kleine Lernstationen zum Thema Längen- und Breitengrade, unsere Erde und alles, was damit in Zusammenhang steht. So ab der Hälfte der Kugel hat man es verstanden: man „begeht“ gerade unsere Erdkugel! Ja, eine Rutsche! / Bild-Quelle: privat Aber auch für ein Plus an Gesundheit ist in zwei „Etagen“ gedacht, bei denen man aus dem „Erdinneren“ bzw. der Kruste „ausbrechen“ kann: zum einen wird man mit einem gigantischen Rundumblick belohnt, der sich aber ergangen werden will, zum andere gibt es Fitness- und Geschicklichkeitsübungen quasi im freien Fall… nur durch ein Sicherheitsgitter geschützt, aber mit freiem Blick zum Erdboden. Da sind die Höhenmeter, die man erklommen hat, gleich so richtig in Szene gesetzt. Auf zwei Ebenen Fitness- und Gleichgewichtsübungen mit Blick nach unten! / Bild-Quelle: privat Auf der zweiten „Ebene“ gibt es auch einen Übergang ins „Erdinnere“: auf eine Plattform, die in der Mitte der Kugel hier. Auch hierhin braucht man ein wenig Überwindung: die beiden Möglichkeiten sind „geflochtene“ Hängebrücke mit Schwellen oder mit Seil (aber auch hier: freie Sicht nach unten, aber alles gut gesichert!). Von der Mitte aus erkennt man Weg drei: ein breiter, mit Holzbrettern stabil konstruierter Zugang. Und warum: WEIL DA DIE RUTSCHEN SIND! Hier geht es zu den Rutschen! / Bild-Quelle: privat Wow, wie die silbernen Röhren sich schrauben und steil nach unten fallen – VERFLUCHT SEIST DU, VORHERGEHENDER REGELFALL! Aber, Pro-Tipp: für die Rutschen braucht man einen „Teppich“ auf dem man sitzt, um, unten angekommen und zum Beispiel mit meinem Gesamtgewicht, rechtzeitig gebremst zu werden, bevor man – unfreiwillig – „übers Ziel hinausschießt“! Und da die nur da sind, wenn das Wetter passt, war auch unsere letzte Chance auf einen kurzer „Freiflug“ dahin. Aber: die gute Aussicht, auch auf den Steinberger See und das dort befindliche Freizeitgelände machte alles wieder wett. Blick auf den Steinberger See, Naherholung und Sport / Bild-Quelle: privat Aber die Kugel galt es noch zu erklimmen. Vorbei an den letzten Info-Lern-Tafeln, die einem jetzt wirklich klarmachten, dass es sich bei der Holzkugel in Art und Form um unsere Erde handelt. Und dann: endlich oben! Ein wunderbarer Blick, eine tolle Aussicht. Und wie immer, Schilder und Entfernungsangaben zu Städten, ob nah oder fern. Allerdings verleitete uns ein Blick nach oben dazu, die erneut aufziehenden Wolken erst zu nehmen und somit strammen Schrittes den „Abstieg“ anzutreten… Letzte Meter zur oberen Plattform und Blick nach unten auf zwei Plattformen und den Weg / Bild-Quelle: privat Mitten drin, oft vorbeigefahren und endlich besucht – das waren gigantische eineinhalb Stunden. Und die Barrierefreiheit hat uns auch mit Kinderwagen problemlos an alle Ecken gebracht. Daher: zwei enthusiastisch erhobene Daumen! Anmerkung: Im Rahmen meines Besuchs wurde mir auf Nachfrage ein Rabatt auf den Eintrittspreis gewährt. Bewertung: Juhuuuu: Nagelneu, top in Schuss und komplett barrierefrei. Parkplatz, Restaurant, Toiletten: alles in Gehweite. Angenehmer Eintrittspreis. Zwei Ebenen mit Fitness und Spaß und Spiel, auch dank den Lerntafeln mit Kindern ein kurzweiliger Aufstieg. Buuuuh: Der Wettergott hat uns und unsere Ausflüge gehasst: schon wieder Regen, daher auch kein Video vom „Sturzflug“ in der Rutsche! Clou: Mitten in der Oberpfalz, praktische Anfahrt von der A93, nagelneu, top in Schuss und für jeden was dabei! Lernen, Sport machen, Spaß haben – und wenn das Wetter passt, ab in die Sturzrutsche! Viel Spaß Euch! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon |
Herzlich Willkommen bei BISSFEST - Der Kochcast! Nina-Carissima Schönrock und Kevin Kecskes kochen in dieser Woche mit dir: Einen rosa gebratenen Lammrücken in Dijon-Senf-Kräuter-Kruste mit Parmesansoufflé und lauwarmem Zuckerschotensalat. Das wird soooooo lecker! Die Einkaufsliste für diese Folge sowie eine Checkliste deines Equipments findest du wie immer in unserem Instagram-Kanal: https://instagram.com/biss.fest - Folge uns für aktuelle Infos und Bonus-Material! Wir lernen: Warum wir Fleisch niemals direkt aus dem Kühlschrank in die Pfanne werfen sollten! Woran man merkt, dass ein Fleisch genau auf den Punkt fertig gebraten ist! Wie einfach mal Kräuteröl selbermachen kann! Warum es manchmal ganz geil sein kann, auf ein Senfkorn zu beißen! Warum niemand, wirklich NIEMAND Angst vor einem Soufflé haben muss! Warum wir eigentlich ständig über Gordon Ramsay und Jamie Oliver reden! +++++ Jeder kann kochen! Das behauptet zumindest Kevin Kecskes, Küchenchef in einem der Top-5-Sterne-Hotels in München. “Challenge accepted!”, sagt Moderatorin Nina-Carissima Schönrock, die Essen liebt, aber leider keine Ahnung hat, wie man es schnell und unkompliziert zubereiten kann. Dir geht's genauso? Dann bist du beim Bissfest-Kochcast genau richtig. Denn mit diesem Podcast lernst du gemeinsam mit Nina und Kevin zu kochen wie ein echter Profi. Vielleicht noch ohne Talent, dafür aber mit viel Know-how und den besten Tipps und Tricks aus der gehobenen Gastronomie. Wir kochen gemeinsam mit dir in deiner Küche in Echtzeit. Das heißt, wir sind Schritt für Schritt "live" on demand für dich da und begleiten dich durch den gesamten Koch- und Backprozess. +++++ Du bist fleißig am Mitkochen? Fantastisch! Dann würden wir uns wahnsinnig darüber freuen, wenn du Fotos von deinem Essen bei Instagram posten und uns darin taggen würdest. @biss.fest #bissfest #kochcast #kevinkocht #ninaisst - So finden wir deine Kreationen auf jeden Fall! In unserem Instagram-Kanal findest du außerdem Fotos vom Essen und kannst dich in Sachen "hübsch anrichten" natürlich gern von uns inspirieren lassen. Du möchtest das Rezept zu dieser Folge haben? Dann schau auf unserem Blog zum Podcast vorbei. Dort findest du alle wichtigen Infos zum Podcast selbst, zu den jeweiligen Folgen und natürlich alle Rezepte: https://bissfest-kochcast.de Du hast dich ein bisschen in Nina und Kevin verliebt? Dann kannst du den beiden natürlich auch direkt bei Instagram folgen! Nina-Carissima Schönrock bei Instagram: https://instagram.com/ninacarissimaschoenrockKevin Kecskes bei Instagram: https://instagram.com/k_kks_ Dir gefällt, was du hörst und schmeckst? Dann abonniere gern diesen Podcast und gib uns eine 5-Sterne-Bewertung! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/bissfest-kochcast/message
Der Erdkern ist heiß: bis zu 5.000 Grad Celsius! Da Bohrungen nur 12 Kilometer ins Erdinnere reichen, der mittlere Erdradius aber 6.371 Kilometer misst, beruht unser Wissen über den Schichten-Aufbau auf indirekten Beobachtungen. (BR 2019)
Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Menschheit damit, dass wir göttliches Bewusstsein sind. Viele feinsinnige Menschen erfahren dies und spüren eine Affinität zu spirituellen Themen. Sie fühlen sich mit etwas Höherem verbunden, dass unterschiedliche Namen hat wie allumfassende Liebe, Christus, kosmische Kraft, Gott, Krishna, ... oder sind in einer Religion verankert. Unsere Sensibilität erleichtert uns den Zugang dazu. Michael Born, den diese Thematik bereits sein ganzes Leben begleitet, spricht in diesem Interview über die Zusammenhänge von Sensibilität, Gefühlen und der allumfassenden Liebe - dem Eigentlichen, was uns ausmacht. Ihn beschäftigen Fragen wie: "Wie lebt man sein Herz?" „Wie kann ich Gott durch mich wirken lassen?“ und "Wie gelingt es, die Kruste aufzulösen, die bewirkt, dass unser Verstand die Alleinherrschaft ausübt?" „Lassen wir die Liebe diese Auflösung machen, dann zeigt sich zunächst göttliches Bewusstsein. Allerdings sind unsere Handlungsimpulse in der Regel immer noch vom Verstand bestimmt, auch wenn das Leben bereits vom Bewusstsein durchdrungen ist und die Reise mit Innenschau weitergeht. Viele Menschen bleiben beispielsweise bei der Innenschau hängen und beginnen, sich im Kreis zu drehen, indem sie sich ständig und fast schon zwanghaft mit aufkommenden Themen beschäftigen und diese aus dem Verstand heraus klären wollen. Das aber ist ein Irrweg, weil es nicht unsere Aufgabe ist, ständig mit Aufräumen beschäftigt zu sein. Das, was Du eigentlich bist, muss gar nicht aufgeräumt werden! Es ist rein und in Ordnung. Und dieses Eigentliche zeigt sich, wenn wir beginnen, Dinge mehr und mehr zu lassen, wenn wir nicht mehr unsere "Themen" auf die Tagesordnung rufen, sondern stattdessen den wahrhaftigen Impulsen Raum schenken, die durch das Herz zum Ausdruck gelangen. Was wäre also wenn wir uns jeden einzelnen Moment im Leben wirklich präsent stellen und so unserer Intuition genau den Raum schenken die sie braucht um zu walten, damit sich das Eigentliche durch uns ausdrücken kann, anstatt Situationen durch unseren Verstand zu bewerten? In die Handlung finden durch das Herz ist die Formel zum eigentlichen Potenzial der Menschheit.“ (aus dem Newsletter der Heilungsfamilie von Michael Born). Aber wie genau lässt man die Liebe durch sich handeln? Für mich ist das die große Frage unserer Zeit. Schön wäre es also, so etwas wie eine Bedienungsanleitung für das Sein mit der Liebe zu haben. Das folgende Interview, möchte so eine Anleitung sein. Alles Liebe Michael Buchtipp: ... über Wasser gehen: Das Manifest der Herzmenschen von Michael Born Kontakt: www.dieheilungsfamilie.com
Die grosse Reise | 40 Jahre Expedition & Abenteuer | Tanja & Denis Katzer | Mutter Erde lebt!
Was packen wir in unsere Satteltaschen und warum jeder Ausrüstungsgegenstand wichtig ist. Schon um 7:00 Uhr am Morgen sitzen wir im Sattel und lassen die Stadt Kampot in Kambodscha hinter uns. Über unseren Köpfen ziehen dunkle Gewitterwolken über das Land. Es ist mit ca. 98 % Luftfeuchtigkeit wieder enorm schwül. Schon die ersten Sonnenstrahlen, die ab und an zwischen den Wolkenfronten hindurchspitzen, treffen uns wie glühende Pfeile. Ein kräftiger Tropenschauer durchnässt uns bis auf die Haut. Abkühlung empfinden wir trotzdem kaum. Es dauert nicht lange und unsere Kleidung wird von der Sonne und den Fahrtwind wieder getrocknet. Obwohl trocken wird sie wegen dem ständigen Schweißfluss nie. Die Straßen dampfen und wir fühlen uns, als würden wir auf dem Grund eines Kochtopfes radeln der gerade über den Flammen eines Campfeuers hängt. Zweifelsohne ist es bei Minusgraden und mit der richtigen Schutzkleidung entschieden angenehmer unterwegs zu sein als bei dieser grauslichen schwülen Hitze. Der kaputte Asphalt unter uns wechselt von strohtrocken zu matschige nass. Der aufgewirbelte Matsch klebt an unseren Satteltaschen und fällt kurze Zeit später wieder als wüstentrockne Kruste zu Boden. Egal ob gerade ein Tropenregen auf uns herniederprasselt, ob es schneit oder staubtrocken ist, durch die hohe Qualität unserer Satteltaschen bleibt unsere Ausrüstung trocken und unversehrt... In diesem Podcast sprechen wir darüber was wir in unsere Satteltaschen packen, wie man sie am besten organisiert und Einigem mehr. Viel Freude beim Reinhören. Blog: https://denis-katzer.de/de/ Instagram: https://www.instagram.com/tanjadeniskatzer/ Facebook: https://www.facebook.com/deniskatzer/ Trailer zur E-Bike-Expedition SO WEIT DER AKKU REICHT: https://www.youtube.com/watch?v=uchZMaA9e2I&t= Link zum Buch: https://denis-katzer.de/de/shop/item/2020-buch-so-weit-der-akku-reicht Mit unserem Lebensprojekt „Die große Reise“ möchten wir als Botschafter von Mutter Erde ein Zeitdokument unseres Planeten schaffen. Wir wollen einen Gegenpol zu einer Welt bilden, die sich jeden Tag ein bisschen schneller überholt. Mit dem Motorrad durch Indien, zu Fuß und mit Kamelen durchs Australische Outback, mit dem Fahrrad von Deutschland in die Mongolei und nun die längste E-Bike Expedition der Welt, sind nur einige der vielen Expeditionsreisen. Bisher 432.000 Kilometer ohne Flüge, über 10 x um die Erde / einmal zum Mond. Das ist die bisherige Bilanz.
Erkenne deinen Schatten, erkenne dich selbst (zitiert aus Schattenarbeit von Debbie Ford) (zitiert aus Schattenarbeit von Debbie Ford) (zitiert aus Schattenarbeit von Debbie Ford) (zitiert aus Schattenarbeit von Debbie Ford) In jedem von uns ist ein Goldschatz vergraben. Diese goldene Essenz ist unser Geist, rein und herrlich, offen und strahlend. Aber dieses Gold ist unter einer harten Kruste verborgen. Sie stammt von unserer Angst: Es ist unsere soziale Maske, das Gesicht, das wir der Welt zeigen. Wenn wir den Schatten ans Licht bringen, wird unsere Maske sichtbar. Sie müssen diese Maske mit Liebe und Mitgefühl anschauen, denn es ist wichtig zu verstehen, was Sie dahinter verbergen. Wenn wir unsere Maske und unsere Ängst ablegen können, hilft das sehr unseren wirklichen, tiefen Bedürfnissen näher zu kommen. Uns anzunehmen wie wir sind, authentisch zu leben und wir selbst zu sein und alle Facetten von uns selbst mit Liebe zu betrachten.
Krustenbraten habt ihr bestimmt schonmal irgendwo gegessen und es handelt sich dabei in der Tat um ein weitverbreitets und beliebtes Gericht. Im Idealfall erhaltet ihr ein saftiges Stück Fleisch auf eurem Teller, dass eine schöne und vor allem krosse und würzige Kruste hat, die man gut mitessen kann. Meistens ist es jedoch leider am Ende doch eine Enttäuschung, wenn sich herausstellt, dass das Fleisch staubtrocken geworden ist. Die Kruste ist oftmals nicht kross, sondern labbrig und zäh wie Kaugummi. Selbst wenn sie kross geworden ist, ist sie oft ungewürzt und kein großer Genuß. Viele Rezepte erwecken auch den Anschein, als sei es total schwer ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Da wird dann umständlich die Schwarte vom Fleisch getrennt und die Haut nach der Skalpierung separat behandelt und dann am Ende wieder wie ein Toupet schief darauf gesetzt. Liebe Koch-Rookies- das sind unwürdige Bilder, die da vor meinem geistigen Auge entstehen – ich kann euch versichern, dass wir solche Klimmzüge nicht veranstalten müssen um eine perfektes Ergebnis zu erzielen. Das heutige Rezept ist idiotensicher und das Beste daran ist: Es macht sich eigentlich von allein!
Man soll nicht Fleisch, Zwiebel oder Eier braten, wenn die Zeit nicht genügt, damit sie am Tag gebraten werden. Man soll nicht Brot in der Dämmerung in den Ofen tun, oder Kuchen auf Kohlen setzen, wenn deren obere Kruste sich nicht noch am Tag bilden kann. R. Elieser sagt: Es genügt, wenn die Zeit für die Bildung der unteren Kruste hinreicht.
Ob Fasching, Karneval, ein Sonnenbrand oder einfach Stress, überall lauert er der Lippen-Herpes... Inhalt: Was ist Lippen-Herpes (Herpes labialis) Herpes simplex-Virus Andere Herpes-Viren Symptome Vorbeugung Behandlung Salben Eindringen des Virus in die Zelle unterbinden Virus hemmen Zovirax Duo Wundheilung fördern Pflaster Hitze-Lippenstift (HerpoTherm®) Wann zum Arzt? Fragen, Anregungen und Themenwünsche Mehr Infos: // Meine Bitte an Sie: // Pharma-Song: // Zusammenfassung: Nächste Woche: Belege Wann ist Lippenherpes ansteckend, was tun? was ist das beste dagegen, welche creme? welches virus? wer bekommt lippenherpes und warum? und wann zum arzt? Was ist Lippen-Herpes (Herpes labialis)Eine Virusinfektion. Herpes simplex-VirusEs gibt zwei Typen, Typ 1 und Typ 2. Meist HSV-1. Infektion erfolgt meist schon im Kindesalter, entweder von der Mutter oder beim Kontakt mit anderen Kindern. Etwa 85% der Erwachsenen in Deutschland. HSV-2 auch Lippe aber häufigste Ursache von Genitalherpes (Penis, Scheide, Analbereich). Bei sexuellen Kontakten übertragen, also später. Weniger verbreitet als HSV-1, etwa 20 % der Bevölkerung. Andere Herpes-VirenVaricella-Zoster-Viren (VZV) verursacht Windpocken (Varicella) und Gürtelrose (Zoster). Epstein-Barr-Viren (EBV), das beim Erstkontak zum „Pfeifferschen Drüsenfieber“, auch als „infektiöse Mononukleose“ oder „Kissing disease“ (Kusskrankheit) bezeichnet. SymptomeErstinfektion oft symptomlos. Danach persistiert das Virus lebenslang. Virus kann jederzeit reaktiviert werden, bei HSV-1 eben meist in Form von Lippenherpes Ausbruch durch Fieber Sonnenbrand Schwächung des Immunsystems Stress Ekelempfinden Hormonschwankungen. Bei 40%, einmal im Leben eine Reaktivierung Bei 10-20%, vor allem jüngere Erwachsene, immer wieder. VorbeugungSelbst Sonnenbad meiden. Stress meiden oder trainieren damit umzugehen, z.B. Entspannungstechniken. Während Herpes-Ausbruch oft und gründlich Hände waschen. Andere Vom Ausbruch bis zum Abheilen (bis zu zwei Wochen) nicht dieselben Handtücher, Servietten, Lippenstifte, Gläser oder Besteck benutzen. BehandlungVirus -> Keine Antibiotika. Eine HSV-Infektion ist nicht heilbar. Oft symptomlose Erstinfektion, danach persistiert das Virus lebenslang im Organismus. SalbenWichtig: Nie mit den Fingern auftragen! Immer mithilfe eines Wattestäbchens auf das infizierte Areal. Beugt einer Ausbreitung des Virus auf weitere Bereiche des Körpers vor. Eindringen des Virus in die Zelle unterbindenMelissenextrakt (Lomaherpan®), Docosanol (Muxan®) und Zink-Heparin-Kombinationen Natürlich nur zu Beginn der Infektion. Virus hemmenAciclovir (Zovirax® und Generika) oder Penciclovir (Pencivir®) hemmen die Vermehrung der Herpesviren-DNA. Penciclovir scheint in der Bläschenphase ein wenig wirksamer zu sein. Muss durch ein Virus-spezifisches Enzym aktiviert werden. Das fehlt in gesunden Zellen. Werden also nur in den von Herpes befallenen Zellen aktiv. Nicht befallene Zellen werden "in Ruhe gelassen". Umso effektiver, je früher angewendet. Daher gleich bei ersten Anzeichen wie Kribbeln, bis zu fünfmal täglich über 5-7 Tage. Zovirax DuoRezeptfreie Lippenherpes-Creme mit dem virenhemmenden Aciclovir und dem entzündungslindernden Wirkstoff Cortison. Stoppt sowohl die Vermehrung der Lippenherpes-Viren und bekämpft die dadurch ausgelöste Entzündungsreaktion. Bei frühzeitiger Anwendung die Bläschenbildung sogar verhindert. Sollte trotz frühzeitiger Anwendung dennoch ein Bläschen entstehen, verkürzt Zovirax Duo zumindest die Heilungszeit und verringert die Gesamtfläche von Bläschen, Wunde und Kruste. Wundheilung fördernZinksulfat (Virudermin®) oder durch Austrocknung der Bläschen. PflasterEine weitere lokale Option Pflaster auf Hydrokolloid-Basis (z.B. Compeed®, Zoviprotect®). Es dämmt die äußerliche Verbreitung der He...
Folge 2 des Teezeit Podcast startet mit einem kurzen Außenreport aus München und endet in Überlänge. Welcher Tee es wohl diese Woche in unsere Charts geschafft hat? Außerdem: Wir revidieren unsere Zielsetzung für 2020/2021, erzählen von unseren neuen Zielen und berichten von unseren Streitigkeiten mit dem deutschen Podcastpreis. Paddy, nutzt du Deezer eigentlich noch? Und wer wird eigentlich der erste Stargast im Teezeit Podcast? Derweil gibt Moritz die zuvor angedeutete Falafel-Story zum Besten. Tobi kramt in der Geschenke-Wühlkiste und bringt einen edlen Tropen in zarter und allem voran nicht-krustiger Schokolade hervor, den Moritz frech ablehnt. Das glänzende Finale der Folge: Das Hosen-Gate. Für alle Fans der linearen Erzählung: Haltet euch fern von diesem Podcast. Die Themenvielfalt ist für euch „zu wild“ (i.v.W. Xatar, deutscher Rapper).
Tünn hat erkannt, dass du morgens einen natürlichen Schlaftracking-Report im Gesicht hast. Sabber, Kruste und alles was das Herz begehrt... sanftes Entrée, doch dann bekommt die Folge noch eine gewissen Tiefe. Ein Gentleman von Welt, kann halt in allen Gewässern planschen. Der Komparative Kostenvorteil, sei hier nur mal so zum Angeben noch genannt. Seid lieb zueinander, euer Tünn
DAS deutsche Kulturgut schlechthin. Eine frische und fluffige Folge mit einer krossen Kruste an Belanglosigkeit. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/podditach/message
Die Schwammerlzeit ist in vollem Gange. Und auf dem Münchner Oktoberfest gibt's nicht nur massenweise Bier, sondern auch bayerische Schmankerl wie einen Schweinsbraten. In "Habe die Ehre!" zeigt Alfons Schuhbeck bei Hermine Kaiser, wie die Kruste auf dem Braten schön resch wird.
Ob verkohltes Toastbrot oder die verbrannte Kruste des Schweinebratens: Ist etwas zu lange in Toaster und Ofen, wird es schwarz. Vince Ebert erklärt in "Wissen vor acht – Werkstatt", wo das Verkohlte herkommt und warum es schwarz ist.
Ob verkohltes Toastbrot oder die verbrannte Kruste des Schweinebratens: Ist etwas zu lange in Toaster und Ofen, wird es schwarz. Vince Ebert erklärt in "Wissen vor acht – Werkstatt", wo das Verkohlte herkommt und warum es schwarz ist.
Zuhause ist, wo das Brot gut ist. Doch was macht die Kruste knusprig und den Teig saftig? Zwei Berliner haben an dem perfekten Brot getüftelt. In unserem Food-Podcast „Feinkost“ erzählen sie, worauf es ankommt.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/feinkost-die-brotmanufaktur
Thema heute: Smalltalk mit Corbinian! Wir unterhalten uns über die Frage: Sollte ich mein Steak vorher würzen? Wie wird die Kruste perfekt? Und was hat uns in der letzten Woche alles beschäftigt? Viel Spaß und gute Unterhaltung wünschen euch, die SizzleBrothers
Der Wettbewerb Cooking-Star https://eatsmarter.de/cooking-star-0/kochen-sie-sich-ins-halbfinale Unser Rezept: Lammkarree auf Tropea-Zwiebelmarmelade mit Rahmpolenta, Trüffel-Popcorn und gratinierten Tomaten https://eatsmarter.de/sites/default/files/morfelden_gewinner-rezept_cookingstar2019.pdf Vorrunde gegen zwei Teams bei Mörsfelden Stimmung vor Ort Super Performance, Gut mit Publikum gearbeitet Der Zeitfaktor! Saubere Küche! Vorrunde gewonnen! Coaching Zitronenabrieb in der Polenta, kleinere Tomaten, Pankomehl in die Kruste, Frecher würzen, Plating, Kleine Cocktailtomaten aus Ofen Probekochen Fleisch noch zu Roh! Nachmessen und Ruhen lassen! Halbfinalteams https://eatsmarter.de/cooking-star-0/diese-teams-haben-sich-ins-halbfinale-gekocht Ziel: Sauber abliefern! Sieg schwierig – alle super Ideen! Performance im Halbfinale war anstrengend. 4 Kochrunde erst dran. Vorbereitung ganz Wichtig – alles muss richtig stehen! Carolin hat mich am Anfang wieder in Spur gebracht. Spontane Idee Sauce in kleinem Kännchen mit zur Jury zu geben. Sauce aus 3kg Knochen! Sehr zufrieden mit unserer Leistung! Zeit hat gepasst! Zuschauer und Jury begeistert von unserer Performance. Weiße Teller Phänomen Siegerverkündung! Zweites Team im Finale Gebratener Wolfsbarsch und Jakobsmuschel im Vongole-Safransud auf mediterranem Gemüse https://eatsmarter.de/sites/default/files/neumunster_gewinner-rezept_cookingstar2019_0.pdf Spitzmorcheln gefüllt mit Gorgonzola und Kaninchenfarce, Gnocchi Patate in Safran-Weißweinsahne https://eatsmarter.de/sites/default/files/reutlingen_gewinner-rezept_cookingstar2019_0.pdf Cocktails in Hotelbars
Warum Till früher auch im April Poporutscher benutzte und weshalb Ingemar Krusten feiert - das hört ihr in dieser Folge bei Deine Nachbarn.
NACHWELT 2018 - Kolosseum (S6Ep6) Endzeit-Hörbuch von Georg Bruckmann Zur eBookserie: https://amzn.to/2H9tfP4 Mehr Infos auf Bloodword.com Hier der unlektorierte Text in Erstversion Wanda schrak hoch. Zunächst war sie verwirrt. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, wo sie sich befand. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, dass sie sich in einer Art Gefängnis befand, und dass Armin gestern Nacht versucht hatte, sie zu töten. Sie war verwirrt, weil sie die Quelle des Geschreis, das sie aus ihren unruhigen Schlaf riss, nicht sofort lokalisieren konnte. Und nicht nur Geschrei - auch etwas anderes ging noch vor sich. Eine Unruhe innerhalb der Inhaftierten. Drüben stand gerade einer auf und sah nach draußen, auf den matschigen Vorplatz. Wanda folgte seinem Blick. Soldaten in Tarnfarben standen da innerhalb des Gefängnisbereichs. Etwas mehr als ein Dutzend. Drei in vorderster Reihe und etwa in der Mitte der Gruppe trugen blaue Schärpen. Dahinter die anderen. Die Dreiergruppe wiederum führte ein etwa vierzigjähriger, groß gewachsener Mann an. Bei den beiden anderen Schärpenträgern handelte es sich um einen Mann und eine Frau, beide älter als der, der vorne stand. Er war es, der die Befehle brüllte. Wanda erkannte die Stimme. Er war es auch gewesen, der sie gestern Nacht gerettet hatte. Ein Gefühl, dass Dankbarkeit auch nur ähnelte, wollte sich aber so gar nicht in Wanda einstellen, als sie sein wettergegerbtes Gesicht betrachtete. Nur zu gut konnte sie sich an seine Worte erinnern. Morgen bekommt ihr eine zweite Chance. Wird Euch nicht gefallen. Mariams Anwesenheit drang in Wandas Bewusstsein, ohne dass sie den Blick vom Geschehen auf dem Vorplatz abgewandt hätte. Das Mädchen bewegte sich neben sie, nahm ihre Hand und mit einem Mal durchflutete ein tiefes Gefühl von Wärme Wandas Geist. Natürlich ließ sie nicht zu, dass dieses Gefühl sich auf ihrem Gesicht widerspiegelte, noch, dass es sie in ihren konzentrierten Beobachtungen unterbrach. Aber tief drinnen war sie erleichtert, dass Mariam trotz allem noch ihre Nähe suchte. «Was machen Sie da?» Mariams Stimme. «Keine Ahnung. Aber sicher nichts Gutes. Ich glaube fast, sie …» «Sie hole Leute für Grube», mischte sich leise eine dritte Stimme in das geflüsterte Gespräch zwischen Wanda und Mariam. Diese Stimme gehörte zu Ella. Verwundert drehte Wanda sich um. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass die abgemagerte Italienerin geduckt zu ihnen hinübergehuscht war. Jetzt kauerte sie rechts hinter Mariam und beobachtete ebenfalls, was dort vorn geschah. «Die Grube? Was ist die Grube?», wollte Mariam wissen, ob wohl ihr das in der Sekunde klar geworden war, in der sie die Frage gestellt hatte. Auch sie hatte in der Nacht die Worte des Befehlshabers gehört. Eine zweite Chance. Eine zweite Chance, zu kämpfen. Das hatte der Mann gemeint. «Sie uns lassen üben Kampf. Für Training. Sie uns wolle mache soldat. Hoffentlich Uri nicht …» Die Angst war Ellas Stimme überdeutlich anzuhören. Wanda musste nicht einmal das Gesicht nach hinten drehen, um zu sehen, wie sehr die Frau sich fürchtete, von diesem Uri wiedererkannt zu werden. Für Wanda jedoch war ein Tyrann so gut wie der andere. Davon abgesehen - wenn der in der Mitte, der seine Kommandos brüllte nicht Uri war - wer war er dann, und wo trieb sich Uri herum? Als Wanda diesen Gedankengang leise, um auch ja keine Aufmerksamkeit auf sich, Mariam und Ella zu ziehen aussprach, antwortete Ella: «Ich nicht weiß. Vielleicht in anderes Lager. Vielleicht in Funkzentral. Den da ich nicht kenne. Ich hoffe, Uri mich nicht finde. Und nicht Marcelo und die andere. Ich … » Inzwischen waren drei Gefangene aus der Überdachung herausgerufen worden. Sie standen beieinander. Der Befehlshaber hatte sie an eine Stelle beordert, die von Wanda aus gesehen rechts lag. Sie sah, wie die Schärpenträger zufrieden nickten. Dann wie der Kopf des mittleren sich drehte und sein Blick kurz über sie hinweg glitt. Sie fühlte sich unwohl unter diesen Augen. Ausgeliefert. Wie sie dieses Gefühl hasste! Zwei weitere Male musste sie es ertragen, seine Augen auf sich ruhen zu spüren, dann öffnete er den Mund erneut. Dieses Mal tat er seinen Willen nicht in Italienisch kund, sondern in dem seltsamen, abgehackten Deutsch, dass Wanda schon in der Nacht gehört hatte. Jetzt bemerkte sie auch, dass ihr Hals immer noch schmerzte. Armin hatte fest zugedrückt. «Genug ist genug. Drei von den alten. Jetzt noch drei von Euch neuen. Keine Angst. Niemand wird sterben. Wahrscheinlich nicht. Nicht heute. Du und Du und Du! Kommt her! Hier rüber, den anderen gegenüber! Und natürlich noch die zwei … Störenfriede von gestern Nacht! Du, Frau, komm her! Und Du dahinten. Der große Kerl mit dem schwarzen Bart! Herkommen! Wird's bald?» Zunächst rührte Wanda sich nicht. Mariam hielt ihre Hand jetzt fester, wollte sie nicht mehr loslassen. Die anderen, die der Befehlshaber aufgerufen hatte, zögerten nicht so lange. Nicht mehr zumindest, als Armin als erster aufgestanden und nach vorn gegangen war, wobei ihm die anderen, dicht gedrängt liegenden und sitzenden Gefangenen eifrig Platz machten. Sie waren froh, nicht selbst nach vorn zu müssen. Außer ihm waren es Roland, Regine und Gerber, der den zweiten Transporter gefahren hatte. Müdigkeit und Furcht waren ihm deutlich anzusehen. Als auch er die Überdachung verlassen hatte, machte Wanda sich vorsichtig von Mariam los. «Es hat keinen Sinn, Mariam. Eine Weigerung würde diese Leute nur verärgern. Mach Dir keine Sorgen. Schau hin, Armin sieht das wohl ganz genau so. Der Kerl hat gesagt, dass heute niemand sterben wird. Ich komme wieder, hörst Du?» Wanda hoffte, dass sie überzeugend klang. Aber selbst falls ihr das gelungen sein sollte - Mariam war die Angst um sie immer noch ins Gesicht geschrieben. Trotzdem nickte das Mädchen tapfer und ließ Wandas Hand los. Ella war sofort zur Stelle um Mariam tröstend einen Arm um die Schultern zu legen. Wanda erhob sich. Sie fühlte sich noch immer schwach und auch etwas schwindelig, während sie als letzte auf den Vorplatz trat. Ich bin nur müde. Nur etwas zu schnell aufgestanden. Mein Kreislauf ist noch nicht hochgefahren. Sie wollte sich zu Armin, Regine und den anderen stellen, da öffnete der Befehlshaber seinen Mund erneut. «Was soll das denn? Du gehörst natürlich rüber auf die andere Seite.» Mit einer herrischen Geste verdeutlichte er, was er von ihr wollte. Wanda fügte sich ohne Widerworte. Während sie auf die drei der alten Gefangenen zulief, musterte sie diese. Drei unterernährte Männer. Die ursprünglichen Farben ihrer Kleidung waren unter der Kruste aus Schlamm und Dreck kaum noch zu erkennen. Die Jacken, Hosen, Hemden und T-Shirts waren vielfach zerrissen, und Wanda war sich sicher, dass auch getrocknetes Blut daran war. Zwei von ihnen hatten Blutergüsse im Gesicht und dem dritten fehlten drei Schneidezähne. Dann bemerkte sie noch etwas anderes. Die Knöchel ihrer Hände. Rot, aufgerissen und geschwollen. Solche Hände hatte man nach einer heftigen Schlägerei. Sie haben gekämpft, sie alle. Dann ein Erinnerungsfetzen. Jetzt wo ihr das aufgefallen war, wurde ihr auch bewusst, dass sie die blutigen Handknöchel bei fast allen der älteren Gefangenen in diesem Camp gesehen hatte. Sie hatte sich nur nichts dabei gedacht. Die Gesichter der Ausgewählten, die Wanda jetzt beinahe erreicht hatte, zeigten eine seltsame Mischung aus Demut und Härte, und jetzt fiel Wanda noch etwas auf. Die uniformierten Soldaten, die den umzäunten Bereich betreten hatten - keiner von ihnen trug eine Schusswaffe. Die vorderen drei mit den blauen Schärpen, der Befehlshaber und seine beiden Begleiter, hatten überhaupt keine Waffen bei sich. Die, die hinter ihnen standen, trugen Schlagstöcke am Gürtel. Sonst nichts. Mit Sicherheit eine Vorsichtsmaßnahme, dachte Wanda. Deswegen sind es auch so viele. Dann fielen ihr die Wachtürme ein. Von ihnen ausgehend ließ sie ihren Blick für eine Sekunde wandern. Auch direkt am Zaun befanden sich Soldaten und diese hielten sehr wohl Gewehre in den Händen, und die, von denen, die jetzt innerhalb der Umzäunung standen, lehnten neben ihnen am Maschendraht. «So, das hat er schon mal ganz gut geklappt. Die meisten Neulinge machen mehr Ärger. Sehr schön. Ihr vier ...», Er zeigte auf Armins Gruppe. «... Werdet für meine wunderschöne Gina kämpfen, und ihr vier für Faustino.» Er nickte jeweils einmal kurz nach rechts und links, zu der Frau und dem Mann hin, die ihn flankierten. Gina und Faustino also, dachte Wanda. Sie musterte Faustino. Die blaue Schärpe wirkte an ihm irgendwie zu weit, so, als ob er erst noch in sie hinein wachsen müsste. Na toll, er hat meine Gruppe dem Unfähigsten zugeteilt. Sie musste für eine kurze Sekunde an die alten Mafiafilme denken. Das war auch immer einer dabei gewesen, der es einfach nicht drauf hatte und durch sein Bedürfnis, allen das Gegenteil zu beweisen, nur Schaden angerichtet hatte. Diese Art von Mensch war... «Los! Abmarsch!» Abmarsch? Wieso denn Abmarsch? Dann erinnerte sich Wanda, die irgendwie damit gerechnet hatte, dass sie alle an Ort und Stelle aufeinander losgehen sollten, an Ellas Worte. Die Grube. Jetzt kam endlich auch Bewegung in die Soldaten, die sich im Hintergrund gehalten hatten. Sie traten vor und einige von ihnen hatten Handschellen in den Händen. Niemand wagte es, sich der Fesselung zu widersetzen, und dann wurden sie abgeführt. Als man sie durch das Tor scheuchte, das von zwei Bewaffneten für sie geöffnet worden war, warf Wanda einen Blick zurück. Mariam war aufgestanden und sah ihr nach. Niemand stirbt heute. Wahrscheinlich nicht, erinnerte sie sich an die Worte des Befehlshabers. Sie legten eine recht beachtliche Strecke zurück, nachdem die Soldaten und auch die drei mit den blauen Schärpen sich wieder mit Pistolen und Gewehren bewaffnet hatten, kaum dass sie außerhalb des Zaunes angelangt waren. Fast schon glaubte Wanda, dass man sie aus dem Lager hinausführen würde. Dies jedoch passierte nicht. Mit Erstaunen sah Wanda, die die ganze Zeit über versucht hatte, einen genaueren Blick auf die Gegebenheiten in diesem Militärlager, auf die Wachtürme und Maschinengewehrstellungen und Vorratslager, zu erhaschen, dass man sie auf ein sehr, sehr großes Zelt zu führte. Die Konturen waren seltsam unregelmäßig und am Boden hatte man die Zeltplane mit Betonbrocken fixiert, die der Form nach eindeutig einmal zu einer Hauswand gehört hatten. Anmerkung für voriges Kapitel: der tote Winkel hinter der Überdachung, wo Wanda und Armin gekämpft haben wird auch benutzt, um die Notdurft zu verrichten. Anmerkung Ende. Die Grundfläche dieses Zeltes musste in etwa zehn auf fünfzehn Meter groß sein. Die Höhe betrug an der höchsten Stelle vielleicht vier Meter, und jetzt erkannte Wanda auch, dass es sich bei der Zeltplane eigentlich um mehrere, einander überlappende und doppellagige Planen und Folien handelte, die man nicht im Ganzen, sondern Stück für Stück angebracht hatte. Darunter muss sich eine Gebäuderuine befinden. Entweder das, oder ein Rohbau, dachte sie noch, und schon wurden sie hinein geführt und sah ihre erste Annahme bestätigt. Eine Ruine. Die Ruine eines ... Nein, nicht die eines Hauses. Es muss einmal ein Auffangbecken für Tauwasser gewesen sein oder so etwas, dachte Wanda. Wie zur Bestätigung entdeckte sie jetzt in der gegenüberliegenden Wand des unter ihr liegenden, etwa dreieinhalb Meter tiefen Beckens, das von einer Mischung aus aufgestellten Strahlern und Lampen erhellt wurde, ein Zufluss-Gitter. Kein Wasser strömte daraus hervor, obwohl die Temperatur knapp über null Grad Celsius lag. Entweder musste der Zufluss im Krieg zerstört worden sein, oder weiter oben in den Bergen war es einfach nur kälter. Eine Schicht abgestorbener Algen bedeckte die große, rechteckige Vertiefung nahezu komplett. Hier und da flache Pfützen auf dem Boden. Ein Geruch hing in der Luft, ein Geruch, der Wanda unangenehm an den Fischmann erinnerte. Wenigstens ist es hier wärmer als draußen oder unter der zügigen Überdachung. Dieser Gedanke war doch nur ein schwacher Trost, denn schon wurden sie wieder vorangetrieben, auf eine rostige Metallleiter zu, die nach unten führte. Sie nahmen ihnen die Handschellen ab und Wandas Gruppe musste dann den Anfang machen. Während sie als letzte in dieser Gruppe rückwärts die Stufen nach unten stieg, ließ sie sich Zeit. Gegenüber des Zuflussgitters, das sie entdeckt hatte, auf der anderen Seite des Beckens also, befanden sich mehrere kleinere Gitter, kurz über den Boden in die Wand eingelassen. Auf der einen Seite rein und auf der anderen Seite abgeschwächt wieder raus, versuchte Wanda sich diese Anordnung zu erklären. Sie hatte keine Ahnung, ob sie damit richtig lag oder nicht. Vielleicht war es auch so, dass man hier, vor allem wenn man bedachte, dass dieses Becken einmal Teil eines Gebäudes gewesen war, Wasserproben genommen hatte oder irgendetwas in der Art. Irgend eine Art von Qualitätsüberwachung oder Aufbereitung. Dann, bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, war sie am Boden des übelriechenden Beckens angekommen und eine Hand mit aufgeplatzten Knöcheln griff sie am Oberarm und zog sie mit sich. Verärgert drehte sie den Kopf, um das zur Hand gehörende Gesicht sehen zu können. Sofort ließ der Mann, der sich in etwa in ihrem Alter befand, es war der, dem die Schneidezähne fehlten, sie wieder los und nickte hinüber, zu der Wand mit dem einzelnen großen Gitter. Dort hatten sich die beiden anderen aus ihrer Gruppe schon mit vor der Leibesmitte verschränkten Händen aufgestellt und Wanda folgte ihrem Beispiel. Nach ihnen kamen Armin, Regine, Roland und Gerber die Leiter hinunter. Der Befehlshaber wies sie an, sich an der gegenüberliegenden Wand zu platzieren. Er und seine beiden Begleiter, sowie die anderen Soldaten hatten sich oben am Rande des Beckens aufgestellt. Die Läufe der Waffen der Soldaten zeigten vage nach unten, auf die acht unfreiwilligen Kämpfer. Die sind ganz entspannt, ging es Wanda durch den Kopf. Das konnte man von ihr nun nicht da gerade behaupten. Die Motorisierten ihr gegenüber stehen zu sehen, zu wissen, dass gleich gekämpft werden würde und wiederum nicht zu wissen, ob Armin von der Sache mit Eva erzählt hatte - nicht zu wissen, ob die anderen den selben Hass auf Wanda fühlten, wie Armin es tat, nicht zu wissen, ob sie als Gruppen aufeinandergehetzt werden würden, oder einzeln - Wanda musste sich konzentrieren, um ob dieser Gedanken nicht vollständig zu verkrampfen. Würde Armin versuchen, seine zweite Chance zu nutzen? Würde versuchen, Wanda zu töten? Oder hatte sich seine Wut inzwischen etwas abgekühlt? Seinem Gesichts war nichts anderes anzusehen, als konzentrierte Selbstbeherrschung. Wie sie es auch getan hatte, ließ er seinen Blick wandern, versuchte sich an einer Einschätzung der Situation, in der sie sich alle gemeinsam befanden, auch wenn man sie für den Moment zu Gegnern gemacht hatte. Wanda wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich dagegen zu wehren. Eine Weigerung, selbst wenn sie sich alle weigern würden, hätten nichts zur Folge, als drastische Strafen. Sie hatten keine Wahl. Sie mussten dieses perverse Spiel mitspielen, ob sie wollten oder nicht. Zumindest so lange, bis sie eine Möglichkeit gefunden hatten, zu entkommen. Sie waren umstellt und es gab nur einen einzigen Weg aus dieser Grube heraus, und den konnte man nur einer nach dem anderen benutzen. Wenn man … Oben kam Bewegung in eine Handvoll Soldaten auf Wandas linker Seite. Kurz verschwanden sie aus ihrem Blickfeld, kamen dann mit einem großen Bündel zurück, das zwei von ihnen hielten und aus der ein Dritter etwas entnahm und nach unten, grob in die Richtung der Motorisierten warf. Es geht los! Mach Dich bereit! Der Gedanke erschrak Wanda. Er kann nicht von ihr. Nicht aus ihrem Kopf, aber trotzdem galt er nur ihr. Die Stimme des Fischmanns! Halt die Fresse, Mistkerl!, dachte sie zurück, aber sie bekam nur ein höhnisches Lachen zur Antwort. Der Gegenstand, der nach unten geworfen worden war, kam mit einem hölzernen Klappern vor Regines Füßen zum Liegen. Ohne dass man ihr den entsprechenden Befehl geben musste, hob sie ihn auf. Auf die vielleicht zehn oder zwölf Meter Entfernung hätte Wanda ihn vielleicht für einen kurzen Knüppel gehalten, aber die Art, wie Regine hielt, ließ sie eher an ein Schwert denken. Ein kurzes zwar, aber doch ein Schwert. Der zweite Gegenstand, der geworfen wurde war deutlich länger und hatte eine Gabel mit drei Spitzen am Ende. Ebenfalls komplett aus Holz. Dann ein weiteres Schwert und einen Stab mit einem verdickten Kopf an einem Ende. Eine Keule. Die landete vor Armins Füßen. Auch er zögerte nicht, sie aufzuheben. Prüfend wiegte er sie hin und her und schien zu dem Schluss zu kommen, dass sie zu schwer war, um sie nur mit einer Hand zu führen. Dann war Wandas Gruppe an der Reihe. Sie bekamen zwei hölzerne Dreizacke und zwei der kurzen Holzschwerter. Eines davon landete vor Wandas Füßen und schnell nahm sie es an sich.Wanda wunderte sich jetzt, aus der Nähe, wie sorgsam sie gearbeitet waren. Geöltes Holz glänzte bösartig und mit einer Spur von altem Rot. Sie hatte erwartet, dass es jetzt losgehen würde, dass man ihnen jetzt den Befehl geben würde, aufeinander los zu gehen. Aber das geschah nicht. Stattdessen wurden weitere Gegenstände nach unten geworfen, alle in Richtung von Wandas Gruppe. Im ersten Sekundenbruchteil musste Wanda an eine Frisbee denken, denn genau so war dieser Gegenstand geworfen worden und genauso sah er auch aus, eventuell etwas größer und auch aus Holz natürlich, aber als einer einige Meter vorher aufschlug und dann weiter in ihre Richtung schlitterte sah sie, dass auf einer Seite der Holzscheibe Bänder befestigt waren. Schilde. Sie geben uns Schilde. Während sie sich den griff und an ihrem linken Unterarm befestigte, der offensichtlich für sie gedacht war, wartete sie darauf, dass auch die anderen welche bekommen würden, doch das geschah nicht. Wanda Verstand langsam. Sie wollten es spannend machen. Die Motorisierten waren in körperlich deutlich besserem Zustand, als die Gefangenen, die schon länger hier waren. Die Schilde sollten diesen Umstand vermutlich ausgleichen. «So, da nun alle ausgestattet sind, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich … Ich bin Nero. Und wie mein berühmter Namensvetter aus längst vergangenen Tagen bin ich hier Herrscher über Leben und Tod. Ihr unterhaltet mich also besser so gut ihr könnt! Strengt Euch an! Heute allerdings ist ein besonderer Tag, nicht nur wegen des kleinen Vorfalls gestern. Nein, heute geht es auch um eine Wette zwischen unserer lieben Gina und unserem hoch geschätzten Faustino. Gina denkt, dass unsere Veteranen und die blöde Schlampe, wegen der gestern so ein Radau gemacht wurde, den anderen Neulingen haushoch überlegen sein werden. Ich bin sehr gespannt, muss ich sagen. Wie immer erhält die Gewinnergruppe doppelte Rationen und wer aufgibt oder kampfunfähig ist, kommt - je nach Zustand - entweder für drei Tage ins Loch oder gleich in den Zwinger. Mögen die Spiele beginnen!» Zwei Dinge geschahen gleichzeitig, kaum dass der Befehlshaber, der sich selbst Nero nannte, zu sprechen aufgehört hatte. Die Soldaten ringsum begannen zu johlen und zu gröhlen und ihre euphorischen Schreie flatterten als schmerzhafte Echos in dem großen, algenbewachsenen Betonbecken herum. Gleichzeitig stürzten die drei Männer aus Wandas Gruppe nach vorn, die Holzwaffen erhoben und fanatische Glut in den Augen. Auch die Motorisierten blieben nicht untätig. Der große, dürre Roland hatte sich für den Dreizack entschieden, um den Vorteil, den seine langen Arme ihm boten, weiter auszubauen. Armin hatte seine Keule in beiden Händen und Gerber und Regine führten die kurzen, aber erstaunlich harten und auch spitzen Holzschwerter. Definitiv keine Spielzeuge. Für eine oder zwei Sekunden war Wanda dann noch stehen geblieben, hinten an der Betonwand, und jetzt trafen die beiden Gruppen aufeinander. Sofort waren Schreie und das Geräusch aufeinanderprallenden Holzes zu hören, und siedend heiß ging es Wanda auf. Ihr Zögern brachte ihrer Gruppe einen beträchtlichen Nachteil ein. Drei gegen vier. Hatte sie den gar nichts über´s Überleben gelernt? Natürlich, sie wollte nicht gegen ihre Freunde kämpfen. Aber sie wollte Essen für sich und für Mariam. Und im Loch und oder Zwinger konnte sie nichts für sie tun. Hier hinten zu bleiben, sich herauszuhalten, nichts zu tun, würde sie nicht vor Verletzung und Elend bewahren. Im Gegenteil! Endlich hast du's kapiert, Mädchen. Nicht jetzt, Fischmann. Lass mich in Ruhe! Wieso höre ich diese Stimme ausgerechnet jetzt wieder? Wanda kam gerade noch rechtzeitig, um Armin von der Seite her anzuspringen und zu verhindern, dass er seine schwere Keule gegen das ungeschützte Knie eines ihrer unfreiwilligen Kameraden krachen ließ. Der Schlag ging fehl, der große Mann taumelte zwei oder drei Schritte zur Seite, ging aber nicht zu Boden, während Wanda von ihm abgeprallt war, beinahe so als wäre sie gegen eine Wand gesprungen. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Regine mit einem anderen von Wandas Männern kämpfte. Sie hielt einen Dreizack, dessen Spitzen sie durch eine Drehung zur Seite ausgewichen war, mit der linken Hand fest und mit der rechten, in der sie das Holzschwert führte, hieb sie auf Hand und Unterarm des Mannes ein. Die Kante des Schwertes war scharf. Blut spritzte und der Mann schrie. Siehst Du? So macht man das! Lass sie bluten, kleine Mörderin! Armin hatte sich wieder gefasst und wandte sich Wanda zu. Sein Blick Sprach Bände. Noch immer hatte er nichts im Kopf, als Mord und Rache und seine hilflose Wut. Ich kann es ihm nicht verdenken. Wanda versuchte gar nicht erst, seinen Schlag zu parieren. Zu viel, viel zu viel Wucht lag in ihm. Gegen Armins Kräfte und die schwere Keule war ihr Schild absolut nutzlos. Würde sie versuchen, Armins Schläge abzuwehren, würde er ihr den Unterarm brechen wie einen trockenen Zweig. Stich ihm in die Augen! Stich ihm in die Augen! Stich dem großen Idioten in die Augen! Ihre jetzt folgenden Ausweichmanöver hatten sie weit zurückgetrieben. Sie warf einen schnellen Blick nach hinten. Nur noch zwei Meter bis zur Wand des Beckens und über sich konnte sie die Soldaten johlen hören. Für einen Sekundenbruchteil erhob sich Ginas heisere Stimme über das Gebrüll und Wanda hörte, dass sie sie entweder anfeuerte oder beschimpfte. Irgendwas. Egal. Schon war Armin wieder bei ihr. Dieses Mal führte er seinen Angriff von der Seite her, zielte auf die Schulter ihres Schwertarmes. In letzter Sekunde duckte sie sich weg, drückte sich vom Boden ab, gelangte seitlich an Armin vorbei und ließ das Holzschwert mit der Breitseite und mit aller Kraft auf seinen Oberschenkel nieder fahren. Er brüllte, das Bein brach ihm weg, gehorchte ihm nicht mehr. Sie hatte die richtige Stelle getroffen. Fest genug hoffte sie. Hoffentlich so fest, dass er das Bein eine Weile nicht würde benutzen können. Hoffentlich würde der Muskel eine Weile gelähmt bleiben. Sie machte ein paar schnelle Schritte in Richtung des allgemeinen Kampfgeschehens, brachte etwas Abstand zwischen sich und den Mann, der sie töten wollte. In die Augen, habe ich gesagt. Geh zurück! Gib ihm den Rest! Bring ihn um! Sei endlich still! Wanda befand sich jetzt in Gerbers Rücken und nutzte die Gunst der Stunde. Schwer ließ sie den Knauf ihres Holzschwertes auf seinen Hinterkopf niedergehen. Der Mann fiel prompt zu Boden. Auf Seiten der Motorisierten waren jetzt noch Regine und Roland auf den Beinen. Dieser traf gerade einen von Wandas Männern, den mit den Zahnlücken, mit dem Schaft seines Dreizacks an der Schläfe, nur um seinerseits von einem Schlag einer ebensolchen Waffe die Wange aufgerissen zu bekommen. Hätte er sich nicht im letzten Moment ein winziges Stückchen zurückbewegt, hätte ihn der Treffer voll erwischt. Aber so oder so war der Kampf für ihn zu Ende, als ein zweiter Treffer gegen das Knie ihn stürzen ließ. Sein Kopf schlug hart auf dem Boden auf, die Waffe entglitt seinen Händen. Der steht so schnell nicht wieder auf! Schnell sah Wanda zu Armin hinüber. Er hat es noch immer nicht geschafft, aufzustehen. Dann flog ihr Kopf wieder herum. Der Mann, der Roland von den Beinen geholt hatte, stand jetzt über ihm, den Dreizack mit beiden Armen zum Stich erhoben. Konnte sie das zula... Regine! Regine riss mit ihrer freien Hand an Wandas Schild, wollte ihn wegzerren, hatte ihr Holzschwert zum Schlag erhoben! Anstatt in die Gegenrichtung zu ziehen, bewegte Wanda sich mit Regine mit, beschleunigte, legte ihre ganze Kraft in die Bewegung, um Regine durch das plötzliche Fehlen von Widerstand aus dem Gleichgewicht zu bringen. Es gelang. Regine stolperte nach hinten und im richtigen Moment glückte es Wanda, ihr den Schild zu entreißen. Aber eines der Bänder hatte sich gelockert, hing lose herab und Wanda nutzte diesen Umstand. Sie ließ das vordere der Bänder, dass sie umklammert gehalten hatte, los und führte eine Schlagbewegung in Richtung ihres unfreiwilligen Kameraden mit dem Dreizack aus. Er durfte Roland nicht töten. Der Schild flog. Der Schild traf den Mann an der Schulter. Nicht fest. Nicht so, dass er Schaden angerichtet hätte, dafür war die Bewegung zu schwach und ungelenk gewesen. Nicht genug Beschleunigung. Aber kaum dass der Betroffene die Berührung des Holzes an seinem Fleisch spürte, brach er seinen nach unten gezielten Todesstoß ab und wirbelte herum, erwartete, dass sich ein neuer Gegner in seinem Rücken befinden würde. Nach einem Augenblick der Verwirrung trafen sich ihre Blicke. Wanda schüttelte den Kopf und er verstand. Nickte widerwillig. Armin war noch immer nicht auf den Füßen, hatte sich erst halb erhoben. So stand Regine jetzt alleine gegen drei. Jeder von ihnen war schweißbedeckt und keuchte und noch immer jubelten die Soldaten und noch immer gellten Beschimpfungen und Anfeuerungsschreie hässlich und schrecklich laut durch die nach Algen riechende Luft. Ihr habt sie! Schlagt sie tot! Schlagt sie tot! Sie hat eine alte Frau erschossen, weißt Du noch? Einfach so! «Halt endlich Dein Maul! Sei Still, sag ich!» Diesmal dachte Wanda Ihre Antwort an den Fischmann nicht - sie brüllte sie. Für den Bruchteil einer Sekunde hielten alle verblüfft inne. Alle starrten Wanda an. Auch Regine. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Langsam schlossen sich Regines Augen und öffneten sich wieder und sie nickte Wanda zu. Wanda nickte zurück. Sie hatte verstanden. «Zurück! Die Fotze gehört mir!» Wanda sprang vor, in gespielter Wut, ohne abzuwarten, ob ihre Leute verstanden hatten, was sie gesagt hatte. Regine hatte auf jeden Fall verstanden. Sie hatte verstanden, dass ihre Gruppe verloren hatte und dass jeglicher weiterer Widerstand nur in unnützen Verletzungen enden würde. Wanda holte weit zum Schlag aus, so weit, dass Regine auf jeden Fall würde vorher sehen können, wo das Holzschwert auf sie niedergehen würde. Sie hob ihre eigene Waffe, um den Schlag zu parieren, jedoch so dicht an ihrer eigenen Stirn, dass die Wucht von Wandas Treffer ihr die Breitseite des eigenen Holzwertes gegen den Kopf hämmerte. Sie ging zu Boden. Wanda wusste nicht, ob sie wirklich bewusstlos war, oder ob sie nur so tat, aber das Ergebnis ihrer blitzschnellen und hoffentlich unbemerkt gebliebenen Absprache sah überzeugend genug aus, fand sie. Sie hatte gewonnen. Sie würde genug zu essen haben. Genug, um Mariam und vielleicht ein paar anderen davon abzugeben. Sie war nicht verletzt worden. Sie war nicht verletzt worden und sie hatte niemanden töten oder verstümmeln müssen. Ein Sieg auf ganzer … Ein Brüllen von rechts. Armin. Wie ein wütender Stier kam er von der Seite angerannt, sprang hoch, sprang mitten in die beiden anderen aus Wandas Gruppe hinein, die sich noch auf den Beinen halten konnten. Seine Keule traf einen von ihnen mitten in Gesicht. Blut spritzte und der Mann fiel. Der andere war zu verblüfft, um schnell genug zu reagieren. Armin ließ seine Keule fallen, war zu nah an ihm dran, packte ihn mit links im Genick und ließ ihm seine Faust ins Gesicht krachen. Wieder und wieder und wieder. Achtlos ließ er ihn fallen, ob er bewusstlos war oder tot schien Armin nicht zu interessieren. Die erste Waffe, die er in die Finger bekam, war ein Holzschwert. Er hob es auf und fixierte Wanda. Dann ging er auf sie zu. Endlich geht es los, kleine Mörderin! Jetzt beginnt der spannende Teil!
Reich durch Radeln – Podcast der velophilen Erfolgsgeschichten
Diesmal im Fahrrad-Podcast Reich durch Radeln: Die Männer vom Käse-Shop Jumi, die ihre duftenden Köstlichkeiten mit dem Fahrrad-Anhänger ausführen... Diese Folge unseres Podcasts widmet sich Clemens und Veit vom Käse-Shop Jumi: Die beiden haben im – neuerdings – verkehrsberuhigten Abschnitt der Lange Gasse in der Wiener Josefstadt ihr Geschäft mit Käsespezialitäten aus der Schweiz. Große Jumi-Kunden – Restaurants und Spezialitäten-Geschäfte – werden mittels Carla Cargo-Lastenanhänger beliefert. In unserer Sendung sprechen Clemens und Veit über das Lastenrad als perfektes Transportmittel, über den Nutzen der Verkehrsberuhigung für Geschäftsleute und darüber, was die Käsemilbe auch für deinen Käse tun kann. Die Welt des Käse ist vielfältig. Wer den Shop in der Lange Gasse betritt, begreift bald, wie wenig er (oder sie) eigentlich über Käse weiß. Hier eine kleine Liste mit Käsesorten, die im Lauf der Sendung zur Sprache kommen: Abe Rot (Produkt von Jumi) Sein Ursprung liegt auf 1050 Meter über Meer in Rougemont. Der "Abendrot" wird in einer Bergkäserei in der Nähe von Gstaad hergestellt. Je nach Reifegrad weist dieser Käse einen unterschiedlichen Charakter aus. Im jungen Stadium hat er in der Mitte einen harten Kern und vom Rand her ist er schön cremig. Mit zunehmenden Alter wird der ganze Teig cremig. Nach ca. 12 Wochen weist er eine starke Intensität auf. Cantal (Quelle: Wikipedia) Der Cantal-Käse ist ein Hartkäse, der in der Region Auvergne in Mittelfrankreich hergestellt wird, insbesondere im Département Cantal (benannt nach dem Cantal-Gebirge) sowie in bestimmten angrenzenden Bezirken. Eine der ältesten Käsesorten Frankreichs stammt der Cantal aus der Zeit der Gallier. Es gibt zwei Arten von Cantal Käse. Cantal Fermier ist ein Bauernkäse aus Rohmilch. Cantal Laitier ist die kommerzielle, massenproduzierte Version aus pasteurisierter Milch; Beide müssen sich an die gleichen strengen Qualitätskontrollen halten. Cantal ist wie ein Zylinder geformt. Cantal wird aus roher oder pasteurisierter Kuhmilch der Salers-Rasse hergestellt. Der halbharte Käse reift mehrere Monate. Die Form ist massiv und der Käse hat ein weiches Inneres. Sein Geschmack, der an Cheddar erinnert, ist ein kräftiger, würziger Buttergeschmack und wird mit zunehmendem Alter intensiver. Ein gut gereifter Cantal hat einen kräftigen Geschmack, während ein junger Käse die Süße von Rohmilch hat. Das entkernte Aussehen der Kruste von Cantal Vieux ist ein Ergebnis der Aktivität von Milben. Es riecht nach Erde und Weideland und erinnert an das reiche Weideland der Auvergne, aus der es stammt... Salers (Quelle: Wikpedia) Le Salers ist ein französischer Halbhartkäse aus der vulkanischen Region in den Bergen der Auvergne, Zentralfrankreich. Es ist ein gepresster, Rohmilch-Käse, der zwischen dem 15. April und dem 15. November aus Salers Kuhmilch hergestellt wird. Er ähnelt dem Cantal, der aus der gleichen Kuhmilch hergestellt wird, wenn er in den verbleibenden Monaten des Jahres mit Heu gefüttert wird. Schätzungen zufolge wurde er in dieser Region für mindestens 2000 Jahre hergestellt.
Folge 41: Die große Verwendungssucht Mitten in der Vorweihnachtszeit funken die beiden Hobbyfernmeldetechniker Patrick Stanke und Michael Baute zum ersten Mal nicht aus dem selben Gewölbe. Der eine sitzt wie gewohnt tief in der Kruste des Bergischen Landes, den anderen aber hat es weit in die Fremde (Hamburg) verschlagen. Hereinspaziert, hereinspaziert, wenn sie sich über […]
Thu, 13 Oct 2016 18:30:49 +0000 https://unterhaltungszimmer.podigee.io/2003-ff_0003-ratsel-vom-13-10-2016 podlove-2016-10-10t12:13:03+00:00-2ed1552bcca49cd Rätsel vom 13.10.2016 - Viel Spaß! Rätsel vom 13.10.2016 – Viel Spaß! Hier in den Kommentaren antworten! Statistik Rätsel einsenden Lösung des letzten Rätsels: Dafür hat sie einen besonderen Sinn für die kleinen Freuden des Lebens: sie taucht gerne ihre Hand ganz tief in einen Getreidesack, knackt die Kruste von Crème brûlée mit der Spitze des Kaffeelöffels und lässt Steinchen springen auf dem Canal St. Martin. Das Zitat stammt aus dem Film Amélie (2001). https://images.podigee.com/0x,sSTy1cTji-bwvZtadzoZNDFIcsiL91mp9u6Un6n9-wrs=/https://cdn.podigee.com/uploads/u3575/b9c3f620-7681-406a-87a6-1d72a18793b6.png FF_0003 Rätsel vom 13.10.2016 https://unterhaltungszimmer.podigee.io/2003-ff_0003-ratsel-vom-13-10-2016 2003 full Rätsel vom 13.10.2016 - Viel Spaß! no Ralph Meyer & Stefanie Hauburger
Ein spannendes Gespräch über den Aufbau der Erde in Kern, Mantel und Kruste, sowie die dynamischen Vorgängen innerhalb und zwischen diesen Schichten. Unter anderem geht es auch um Plattentektonik und das Erdmagnetfeld und dessen Veränderung. Quelle: http://omegataupodcast.net/205-die-geophysik-der-erde/ (CC-BY-NC-ND 3.0)
Wir sprechen über den Aufbau der Erde in Kern, Mantel und Kruste, sowie die dynamischen Vorgängen innerhalb und zwischen diesen Schichten. Unter anderem geht es auch um Plattentektonik und das Erdmagnetfeld und dessen Veränderung. Unser Gast ist Prof. Dr. Hans-Peter Bunge, der den Lehrstuhl für Geophysik an der LMU München leitet.
In der Ruinenstadt Machu Picchu gibt es den sogenannten Sonnenstein, den Kenko. Die Inka hatten ja sehr viel mit Steinen zu tun und die Steine waren praktisch die Kruste der …
Rezept aus der Ausgabe 40 / 2015
Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte Alfred Wegener seine allgemein bekannte Rekonstruktion der Kontinente, indem er die Fragmente kontinentaler Kruste durch Schließung der großen Ozeane entlang ihrer heutigen Küstenlinien zusammenfügte, so dass alle Kontinente zu einer Landmasse vereint waren. Den resultierenden Superkontinent nannte er "Pangäa" (Wegener, 1920). In dieser Rekonstruktion liegen sich Nord- und Südamerika gegenüber und Nordwestafrika grenzt an die Südostküste Nordamerikas. Lange Zeit nahm man an, dass die Paläogeographie dieses Superkontinents sich im Laufe seiner Existenz nicht bedeutend verändert hat, sondern dass die Kontinente sich im Jura im Wesentlichen aus der gleichen Konfiguration heraus voneinander gelöst haben, zu der sie sich ursprünglich im Paläozoikum zusammengefunden hatten. In der Tat gibt es vielfältige geologische, paläontologische und geophysikalische Hinweise dafür, dass Wegeners Pangäa-Konfiguration von der späten Trias bis in den frühen Jura Bestand hatte. In den späten Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelte sich mit der Paläomagnetik eine Methode, die es ermöglicht, die Bewegungen der Kontinente über das Alter des ältesten bekannten Ozeanbodens hinaus zu rekonstruieren. Aufgrund des Dipolcharakters des Erdmagnetfeldes gilt das jedoch nur für die Rekonstruktion von paläogeographischen Breitenlagen, die Lage bezüglich der Längengrade kann mit Hilfe des Erdmagnetfeldes nicht eindeutig bestimmt werden. Eine nicht unerhebliche Anzahl paläomagnetischer Studien hat gezeigt, dass Wegeners Pangäarekonstruktion, auch Pangäa A genannt, mit globalen paläomagnetischen Daten in prä-triassischer Zeit nicht kompatibel ist. Zwingt man die Nord- und Südkontinente Pangäas, Laurasia und Gondwana für diese Zeit in die Pangäa A Konfiguration, so ergibt die auf paläomagnetischen Daten basierende paläogeographische Rekonstruktion ein signifikantes Überlappen kontinentaler Krustenanteile (siehe z. B. Van der Voo (1993); Muttoni et al. (1996, 2003) und darin zitierte Werke). Ein solches Überlappen lässt sich jedoch mit grundlegenden geologischen Prinzipien nicht vereinen. Im Lauf der Jahrzehnte wurden vielfältige alternative prä-triassische paläogeographische Pangäarekonstruktionen erstellt, die im Einklang mit den paläomagnetischen Daten sind. Der Hauptunterschied im Vergleich dieser Rekonstruktionen zur klassischen Pangäa A Konfiguration liegt in der Lage der Südkontinente relativ zu den Nordkontinenten. Um den kontinentalen Überlapp zu vermeiden, werden die Südkontinente unter Beibehaltung ihrer Breitenlage um ca. 30 Längengrade relativ zu den Nordkontinenten weiter im Osten platziert, so dass Nordwestafrika gegenüber Europa zu liegen kommt (Pangäa B, Irving (1977)). Da - wie erwähnt - der Dipolcharakter des Erdmagnetfeldes keine Aussagen über die Position der Kontinente bezüglich der Längengrade zulässt, ist dies mit den paläomagnetischen Daten vereinbar. Die alternativen Konfigurationen müssen jedoch alle vor dem Auseinanderbrechen Pangäas im Jura wieder in die für diesen Zeitraum allgemein akzeptierte Wegener-Konfiguration zurückgeführt werden. Dies geschieht - wiederum im Einklang mit den paläomagnetischen Daten - unter Beibehaltung der Breitenlage der Kontinente entlang einer postulierten kontinentalen dextralen Scherzone. Der Versatz von 2000 bis 3000 km fand laut Muttoni et al. (2003) in einem Zeitraum von ca. 20 Ma im frühen Perm statt. Dadurch ergibt sich eine entsprechend hohe Versatzrate von 10 bis 15 cm/a. Diese Arbeit befasst sich im Rahmen mehrerer paläomagnetischer Studien mit der Suche nach dieser großen Scherzone, deren Existenz seit Jahrzehnten umstritten ist. Der große Versatz wurde vermutlich von mehreren Störungssegmenten aufgenommen, die eine mehrere hundert Kilometer breite diffuse und segmentierte Scherzone bildeten. Paläogeographische Rekonstruktionen legen nahe, dass die Scherzone unter Anderem den Bereich des heutigen Mittelmeerraumes umfasst hat (Arthaud and Matte, 1977). Die Tizi-N'-Test-Verwerfung und ihre westliche Fortsetzung, die Süd-Atlas-Störung, sowie Verwerfungen entlang der nördlichen Pyrenäen und innerhalb des Armorikanischen Massivs (Bretagne) bilden demnach die Hauptblattverschiebungssysteme, die die Scherzone begrenzen. Krustenblöcke, die in entsprechend großen Störungssystemen liegen, können um vertikale Achsen rotieren (Nelson and Jones (1987) und darin zitierte Werke). Diese Rotationen können mit Hilfe der Paläomagnetik quantifiziert werden. Kapitel 1 leitet in die vorstehend beschriebene Problematik ausführlich ein und beleuchtet insbesondere die einzelnen Abschnitte dieser Arbeit. Somit wird deutlich, wie die Ergebnisse der Studien, aus denen sich die vorliegende Arbeit zusammensetzt, aufeinander aufbauen und einen konsistenten Lösungsansatz für die eingangs beschriebene Diskrepanz zwischen den Polwanderkurven Laurasias und Gondwanas entwickeln. Kapitel 2 beschreibt eine paläomagnetische Studie, die im Toulon-Cuers Becken, Südfrankreich durchgeführt wurde. Das Toulon-Cuers Becken entstand während einer Phase der Extension im südlichen variszischen Gürtel Europas, und ist sukzessive mit Sedimenten verfüllt worden. Außer mächtigen permo-triassischen Sedimentpaketen finden sich hier auch Laven und Pyroklastika als Produkte eines extensionsgetriggerten Vulkanismus, die ebenfalls Gegenstand der hier durchgeführten Studie sind. Die Ergebnisse der Untersuchungen können sehr gut mit bereits vorhandenen Literaturdaten in Einklang gebracht werden und zeigen, dass es zur fraglichen Zeit durchaus Bewegungen zwischen klar definierten Krustenblöcken gab, die Zeugen einer generellen Mobilität der Kruste in diesem Bereich sind. Es handelt sich hierbei um Blockrotationen um vertikale Achsen, so wie sie im Spannungsfeld einer kontinentalen Transformstörung zu erwarten sind. Dabei werden Rotationen im und gegen den Uhrzeigersinn dokumentiert, woraus eine komplexe Geometrie und Anordnung der Krustenblöcke abgeleitet werden kann. Hieraus wird ein tektonisches Modell entwickelt, welches mit gängigen Modellen (siehe McKenzie and Jackson (1983) in Nelson and Jones (1987)) in Einklang gebracht wird. Die triassischen paläomagnetischen Daten aus dem Gebiet belegen im Gegensatz dazu keine Rotationen und legen daher den Schluss nahe, dass die Krustenmobilität in dem Bereich zu Beginn des Mesozoikums zum Erliegen gekommen war. Somit belegt diese Studie deutlich, dass es im von Muttoni et al. (2003) postulierten zeitlichen Rahmen Hinweise für eine generelle Mobilität innerhalb Pangäas gibt. Unter Berücksichtigung dieser Ergebnisse wurde die folgende Studie an magmatischen Ganggesteinen ("Dykes") in Sardinien (Italien) durchgeführt, um die laterale räumliche Dimension der Scherzone besser abschätzen zu können. Kapitel 3 stellt die Ergebnisse dieser Studie vor. Die Dykes treten schwarmförmig auf und sind in einem Zeitraum zwischen 298 ± 5Ma und 270 ± 10Ma in den Korsika-Sardinien-Batholith intrudiert (Atzori and Traversa, 1986; Vaccaro et al., 1991; Atzori et al., 2000). Zusätzlich zu den Rotationen, die auch hier mittels paläomagnetischer Daten nachgewiesen werden konnten, gibt die Orientierung der einzelnen Dykeschwärme Aufschluss über das tektonische Spannungsfeld, das während der Platznahme der Dykes vorherrschte. Diese kombinierten Ergebnisse bestätigen und ergänzen die Ergebnisse der vorhergehenden Studie in Südfrankreich. Ergänzend zu den Untersuchungen an den Ganggesteinen Sardiniens werden Daten von permischen Sedimenten und Vulkaniten präsentiert, die in verschiedenen Regionen Sardiniens beprobt wurden (Kapitel 4). Die paläomagnetischen Daten belegen, dass Sardinien in mindestens zwei Krustensegmente zerlegt war, welche relativ zueinander und auch relativ zur europäischen Polwanderkurve rotiert sind. Auch hier wiederholt sich das Muster von Rotationen im und gegen den Uhrzeigersinn. In dieser Studie werden die Ergebnisse aus den vorangehenden Kapiteln sowie aus der weiterführenden Literatur zusammengefasst, so dass ein zeitlich und räumlich verfeinertes Bild der Krustenblöcke im westlichen Mittelmeerraum zur Zeit des frühen Perm entsteht. Durch die verbesserte Definition der Geometrie der einzelnen Blöcke kann das in Kapitel 2 beschriebene tektonische Modell bestätigt werden. Kapitel 5 befasst sich abschließend mit dem zeitlichen Rahmen der Aktivität entlang der fraglichen Scherzone. Ausgehend von der Annahme, dass sich die Kontinente im Jura bereits in einer Pangäa A Konfiguration befunden haben, sollten die paläomagnetischen Daten von jurassischen Gesteinen keine Hinweise auf Scherbewegungen geben. Hierzu wird eine Studie an jurassischen Sedimenten Sardiniens vorgestellt. Die paläomagnetischen Daten der untersuchten Krustensegmente belegen, dass es in post-jurassischer Zeit in Sardinien keine Blockrotationen der einzelnen Segmente relativ zueinander gab und Sardinien somit ab jener Zeit als tektonisch einheitlicher Block behandelt werden muss. Des Weiteren zeigen die paläomagnetischen Pole, die aus den paläomagnetischen Richtungen für eine Referenzlokalität berechnet wurden, keine signifikante Abweichung von der Polwanderkurve des europäischen Kontinents nach Besse and Courtillot (2002). Diese Kohärenz der paläomagnetischen Daten bestätigt die weithin akzeptierte Beobachtung, dass sich Pangäa zur Zeit des Jura bereits in der Wegener Konfiguration (Pangäa A) befunden hat und untermauert die Aussagekraft paläomagnetischer Studien in diesem Zusammenhang. Zugleich kann anhand dieser Daten ausgeschlossen werden, dass die alpidische Orogenese die Ursache für bedeutende Krustenblockrotationen in dieser Region gebildet hat. Die Ergebnisse der oben genannten Studien werden in dieser Arbeit zusammengeführt. Im Verbund mit Daten aus der Literatur untermauern sie, dass es zwischen dem frühen Perm und der frühen Trias entlang eines ausgedehnten Gürtels, der mindestens vom französischen Zentralmassiv über Südfrankreich bis nach Korsika- Sardinien reichte, bedeutende Krustenbewegungen in Form von Blockrotationen innerhalb Pangäas gab. Die vorliegende Synthese schafft somit ein konsistentes Bild der generellen Krustenmobilität zwischen den nördlichen Teilen Pangäas (Laurasia) und den Südkontinenten (Gondwana). Der durch die präsentierten Studien abgesteckte zeitliche Rahmen korreliert mit den Abschätzungen von Muttoni et al. (2003) zur Transformation zwischen verschiedenen Pangäakonfigurationen. Diese Arbeit bestätigt außerdem, dass das mittlere Perm eine Zeit großräumiger Reorganisation der kontinentalen Platten war, die von anhaltender magmatischer Aktivität begleitet war (Deroin and Bonin, 2003; Isozaki, 2009). Anhand der hier vorgestellten neuen Daten in Kombination mit bereits bekannten paläomagnetischen Daten aus der Region ergibt sich ein klares Muster von Rotationen im und gegen den Uhrzeigersinn von einzelnen störungsbegrenzten Krustenblöcken. Diese Arbeit belegt, dass die Paläomagnetik ein hervorragendes Instrument zur Quantifizierung jener Krustenblockrotationen ist, die oftmals die einzigen verbleibenden Indizien für ehemals großräumige Scherzonen bieten, nachdem die Störungen selbst aufgrund vielfältiger Prozesse nicht mehr aufgeschlossen sind (Umhoefer, 2000). Die tektonischen Modelle von McKenzie and Jackson (1983) in der Interpretation nach Nelson and Jones (1987) werden als Erklärungsgrundlage für die beobachteten Rotationen herangezogen und erweitert.
Die erste Kruste der Erde war eine Hülle aus Basalt. Bis heute sind die Basalte das häufigste Gestein der obersten Erdschicht. Sein Ursprung ist der Vulkan. (Produktion 2013)
Gesprächsreihe mit Raoul Schrott, BR 2011-2016
Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Seismische Tomographie ist die eindrücklichste und intuitivste Methode, Informationen über das tiefe Erdinnere, von der Kruste bis an die Kern-Mantel-Grenze zu erlangen. Die von entfernten Erdbeben aufgezeichneten Bodenbewegungen werden mit den für ein einfaches Erdmodell vorhergesagten verglichen, um ein verbessertes Modell zu erhalten. Dieses dreidimensionale Modell kann dann geodynamisch oder tektonisch interpretiert werden. Durch die Entwicklung leistungsfähiger Computersysteme kann die Ausbreitung seismischer Wellen mittlerweile im gesamten messbaren Frequenzbereich simuliert werden, sodass dieses gesamte Spektrum der Tomographie zur Verfügung steht. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung der Wellenformtomographie. Zum einen wird die Nutzbarkeit eines komplexen Typs seismischer Wellen, der in der Mantelübergangszone zwischen 410 und 660 km Tiefe gestreuten triplizierten Wellen ge-zeigt. Diese Wellen versprechen eine erheblich bessere Auflösung der geodynamisch wichtigen Diskontinuitäten zwischen oberem und unterem Mantel als bisher verwendete teleseismische Wellen. Zum anderen wird der nichtlineare Einfluss des Erdbebenmodells auf die Wellenformtomographie untersucht. Mittels Bayesianischer Inferenz werden Wahrscheinlichkeitsdichten für die Herdparameter des Erdbebens, wie Tiefe, Momententensor und Quellfunktion bestimmt. Dazu wird zuvor ein Modell der Messunsicherheit und des Modellierungsfehlers in der Herdinversion bestimmt, das bis dato nicht vorlag. Dabei zeigt sich im Weiteren, dass der Effekt der Unsicherheit im Herdmodell eine nichtlineare und bisher weitgehend ignorierte Feh-lerquelle in der seismischen Tomographie ist. Dieses Ergebnis ermöglicht es, die Varianz seismischer Laufzeit- und Wellenformmessungen sowie die Kovarianz zwischen einzelnen Messstationen zu bestimmen. Die Ergebnisse dieser Arbeit können in Zukunft erheblich dazu beitragen, die Unsicherheiten der seismischen Tomographie quantitativ zu bestimmen, um eventuell vorhandene Artefakte zu zeigen und damit geologischen Fehlinterpretationen tomographischer Ergebnisse vorzubeugen.
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Satellitengestützte geodätische Messmethoden, insbesondere GPS (Global Positioning System), sind von zunehmender Bedeutung in den Geowissenschaften und erlauben neue Einblicke in verschiedenste geophysikalische Prozesse. Zeitreihen hochpräziser Positionsmessungen von Punkten auf der Erdoberfläche ermöglichen unter anderem die Bestimmung von Relativgeschwindigkeiten tektonischer Einheiten, die Messung von Verformungsraten der Kruste an aktiven Störungen und Vulkanen und erlauben es Rückschlüsse auf die rheologischen Parameter der Lithosphäre und der Asthenosphäre zu ziehen. Mit zunehmender Länge und Genauigkeit der Zeitreihen ist es möglich, auch zeitabhängige dynamische tektonische Prozesse in GPS Zeitreihen zu identifizieren. Die Schwierigkeiten in der Interpretation der Messungen bestehen unter anderem darin, von Punktmessungen auf kontinuierliche Deformationsmuster zu schließen, zeitlich korreliertes Rauschen zu quantifizieren, um realistische Fehlergrenzen anzugeben, und schließlich zeitabhängige tektonische Signale von zeitabhängigem Rauschen zu trennen. In dieser Arbeit werden Lösungsansätze zu diesen Punkten erarbeitet. Zunächst wird ein Algorithmus entwickelt, durch den aus einem diskreten Geschwindigkeitsfeld, ohne Vorgabe weiterer Randbedingungen (Geometrie der Störungen etc.), der kontinuierliche zweidimensionale Tensor der Verformungsraten abgeleitet werden kann. Aus der Tensoranalysis erhält man Informationen zur maximalen Scher- und Rotationsverformungsrate, sowie zur Dilatationsrate. Die Anwendung dieses Algorithmus auf verschiedene Datensätze in Südkalifornien und Island zeigt, dass hiermit sowohl aktive Störungen identifiziert, als auch Informationen uber Bruchflächen von Erdbeben aus ko- bzw. postseismischen GPS Messungen abgeleitet werden können. Außerdem wurden zeitabhängige Signale in den GPS Geschwindigkeitsfeldern ersichtlich. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird ein weiterer Algorithmus eingeführt, der unter Berücksichtigung der Effekte zeitabhängigen Rauschens die Berechnung der Varianz innerhalb von GPS Geschwindigkeitsfeldern ermöglicht. Somit wird außerdem der Notwendigkeit Rechnung getragen, realistische Fehlergrenzen als Grundlage zur Konfidenzabschätzung von Modellen zu definieren. Dieser Algorithmus basiert auf der Allan Varianz, die bei der Messung der Stabilität von Oszillatoren Verwendung findet und ausschließlich im Zeitbereich berechnet wird. Er wird ausführlich mit verschiedenen synthetischen Zeitreihen und Fehlermodellen getestet und auf einen südafrikanischen Datensatz angewandt. Der Vergleich mit Methoden, die auf einer Spektralanalyse oder einem Maximum Likelihood Estimator beruhen zeigt, dass der relativ schnelle Algorithmus stabile und verlässliche Angaben liefert. Zuletzt wird der entwickelte Algorithmus erweitert, um die Kovarianz der Geschwindigkeit zu erhalten. Die Anwendung auf verschiedene Datensätze an konvergenten Plattengrenzen, wo regelmäßig Kriechereignisse in Form von Slow Slip Events auftreten, zeigt für einige Stationen stark richtungsabhängige und räumlich korrelierte Geschwindigkeitsfehler. Des Weiteren konnte eine Zeitkorrelation beobachtet werden, die auf einen tektonischen Ursprung der Ereignisse hinweist. Die korrigierten Zeitreihen, von denen die modellierten Ereignisse subtrahiert wurden, haben dagegen richtungsunabhängig eine Zeitkorrelation, die etwa dem 1/f Rauschen entspricht, und weisen keine räumlich korrelierten stark exzentrischen Fehlerellipsen auf. Die Analyse ermöglicht somit eine qualitative Bewertung der Modelle zeitabhängiger Signale in GPS Zeitreihen.
Wie sich über 200 Millionen Jahre hin der Südatlantik auftat
Geophysiker Hans-Peter Bunge erforscht die Dynamik, mit der das Erdinnere die äußere Hülle prägt. In einem Großprojekt untersucht er nun, wie sich über 200 Millionen Jahre hin der Südatlantik auftat.
In dieser Folge von Thomas Sixt´s Headcam Cooking wird der Original bayerische Schweinebraten nach Opa Loibl zubereitet, natürlich mit herzhafter Kruste. Rezept: http://de.peperita.com/rezept/original-bayerischer-schweinebraten-opa-loibl Einzig das Bier kommt aus Österreich, verwendet ein Oettinger Helles - das konnte sich Thomas in Wien nicht besorgen. Dazu passend der Speck-Krautsalat: http://www.youtube.com/watch?v=g2j2aj4uI4o Sowie Sauerkraut: http://www.youtube.com/watch?v=UuLC0AAB1Hs Semmelknödel: http://www.youtube.com/watch?v=26qMiD7ShI0 Gutes Gelingen und lasst es Euch schmecken!
Gibt es etwas feineres, als ein Lammkarree, innen schön Rosa, aussen knusprig? So lecker, dass man die Knochen bis auf den letzten Rest abnagen muss? Wohl kaum - darum gibt es bei uns in dieser Folge ein leckeres Lammkarree mit einer Oliven-Kräuter-Kruste.
Gibt es etwas schöneres als das Geräusch, das entsteht, wenn man mit dem Löffel die Kruste einer frisch zubereiteten Crème Brûlée durchbricht? Robbie und Alex wollen Ihnen diesen Genuss nicht vorenthalten und begeben sich daher dieses Mal wieder auf das Terrain der Süßspeise. Bon Appetit!