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Die Themen: Fahrradblinker sollen für alle erlaubt sein; Sachse klagt wegen reservierter Pool-Liegen; Demonstranten wollen in Schleswig-Holstein Habeck-Fähre stürmen; Scholz im Flutgebiet; Caren Miosga: "Wir müssen die AfD einladen"; Angela Merkel nimmt nicht an Trauerfeier für Wolfgang Schäuble teil und "4 Blocks"-Star Kida Khodr Ramadan muss ins Gefängnis Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Wir hoffen, Sie hatten geruhsame – und vor allem trockene Weihnachten! Viele unserer Hörer mussten übers Fest Wasser schippen – weil die Keller vollgelaufen waren. Auch bei Stephan Karkowsky hieß es Heiligabend bereits: Land unter! Von Stephan Karkowsky.
Russland lässt nach eigenen Angaben Vertreter der Vereinten Nationen wegen Sicherheitsproblemen nicht in die Flutregion in der Ukraine. Kremlsprecher Peskow macht die Regierung in Kiew dafür verantwortlich. Laut Nachrichtenagentur Interfax sagte er, es sei sehr schwierig, von ukrainischer Seite auf das von Moskau kontrollierte Dnipro-Ufer zu kommen. Es gebe ständigen Beschuss, ständige Provokationen. Die Ukraine wiederum wirft Russland vor, Rettungsaktionen im Flutgebiet zu boykottieren und Helfer zu beschießen. Die Vereinten Nationen hatten zuvor beklagt, keinen Zugang zu den russisch besetzten Überschwemmungsgebieten zu bekommen.
Rudde, Bastianwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
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Es war eine Jahrhundertflut: In 36 Stunden fällt in der italienischen Urlaubsregion Emilia Romagna so viel Regen, wie sonst in einem halben Jahr. 15 Menschen sterben, Schlamm begräbt Landstriche. Eigentlich wollte ARD-Korrespondent Rüdiger Kronthaler zum Thema Overtourism in Norditalien recherchieren. Nur statt zu vieler Touristen, rollt jetzt die Stornowelle in der beliebten Urlaubsregion. In dieser 11KM-Folge erzählt Rüdiger Kronthaler von seinen Eindrücken aus dem Flutgebiet, wie die Menschen in Forní gegen Schlamm und Müll ankämpfen. Je mehr das gröbste Chaos beseitigt ist, desto stärker rückt eine Frage in den Vordergrund: Wenn die Mischung aus Klimawandel, Landnutzung und Versiegelung zu dieser Katastrophe geführt haben, was muss dann geschehen, damit die Menschen in der Emilia Romagna auch zukünftig noch mit und von Tourismus leben können? Hier geht es zu den aktuellen Entwicklungen auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/italien-hochwasser-tourismus-landwirtschaft-100.html An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Stephan Beuting Produktion: Eva Erhard, Ruth-Maria Ostermann, Konrad Winkler, Jacqueline Brzeczek und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR. Hier geht's zum “Weltspiegel Podcast: Dürre und Überschwemmungen - Wege aus der Wasserkrise?”. Das ist unsere Podcast-Tipp in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/duerre-und-ueberschwemmungen-wege-aus-der-wasserkrise/ard/12730935/
Rebecca Barth meldet sich in dieser Podcast-Folge direkt aus dem Flutgebiet der Ukraine von einer Tankstelle auf dem Weg nach Cherson. Die ARD-Korrespondentin spricht bei ihren Recherchen mit vielen Bewohnern. Die Wut auf Russland ist so groß wie noch nie, erzählt sie: „Nach allem, was wir wissen, ist vor allem die Situation in dem Ort Oleschky sehr angespannt. Dort sitzen Menschen häufig Tage lang auf ihren Dächern oder auf dem Dachboden, und sie haben kein Wasser mehr. Sie haben kein Essen mehr.“ Die Ukraine behauptet unterdessen, dass Russland für die Zerstörung des Kachowka Staudammes verantwortlich ist. Der Inlandsgeheimdienst hat ein Telefonat russischer Truppen mitgeschnitten und sieht das als einen Beweis für die Zerstörung. Angespannt ist weiter die Lage in Saporischschja. Das Kernkraftwerk liegt oberhalb des Stausees. Was das Absinken des Wasserspiegels für die Brennstäbe bedeutet, erklärt Anna Veronika Wendland. Sie ist Technik- und Osteuropahistorikerin am Herder-Institut in Marburg und hat unter anderem im Kernkraftwerk Rivne – der Schwesteranlage von Saporischschja - über Reaktorsicherheit und nukleare Arbeit geforscht. Fragen an die Redaktion gerne per Mail: streitkraefte@ndr.de Reportage von Rebecca Barth aus dem Flutgebiet https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-staudamm-110.html Air Defender 2023: Was die Luftwaffen-Übung für den Norden bedeutet ndr.de/airdefender Inspekteur der deutschen Luftwaffe Ingo Gerhartz über Air Defender (ab Minute 34:14) https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ingo-Gerhartz-Warum-F-16-Kampfflugzeuge-der-Ukraine-helfen,audio1387040.html Denkfabrik “Institute for the Study of War” mit aktuellem Bericht zur Ukraine (englisch) https://www.understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-june-8-2023 Podcast-Tipp: Synapsen über Climate Engineering. Wie CO2 vor Helgoland ins Meerwasser gelangt: https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/80-climate-engineering-unterstuetzung-fuer-die-klimawende/ndr-info/94501912/
Wildblumen können Böden mit ihren Wurzeln nicht nur auflockern, sondern ihnen auch Gift entziehen. Naturschützer helfen Bauern in Swisttal dabei, ihre Äcker von giftigen Schwermetallen zu befreien. Von Christina Pannhausen.
Weitere Themen: Großauftrag für Rheinmetall in Unterlüß // Polizei sucht flüchtigen Straftäter // Helfer Fahren nach einem Jahr wieder in das Flutgebiet.
Welche Projekte wurden in den letzten Monaten durch die Malteser Fluthilfe vorangebracht? Kommt durch die Krise in der Ukraine nun weniger Hilfe im Flutgebiet an? Warum sich manche Opfer der Flut im Aartal vergessen fühlen, erklärt uns Anke Sattler aus der Malteser Fluthilfe. Und was ein Schwimmbad und ein Kanu mit der Fluthilfe zu tun haben, kann uns Anke Sattler ebenfalls im Talk näher bringen.
Boeselager, Felicitaswww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
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Der Tag in NRW: Keine Corona-Hot-Spots in NRW; die letzten Geschenke vor der Wahl; Bundeskanzler Scholz im Flutgebiet; Wie steht es um den Zivilschutz in NRW; Der Ärger um die neue Wolfsverordnung; Moderation: Edda Dammüller. Von Christoph Ullrich.
Saisonstart 2022 Für manche startet die Saisons ja erst wenn es wieder warm wird. Die Jungs vom Abgefahrn-Podcast sind schon im Januar gestartet, bzw haben die Saison gar nicht beendet, weil eine Reise über den Jahreswechsel ging Im Detail war Axel bereits bei Schnee im Sauerland, Thomas war an der Nordsee und Jan war Skilaufen mit anschließendem Roadtrip. Schon am 18. Februar treffen wir uns alle persönlich wieder. Diesmal aber nicht zum Chillen, sondern um im Flutgebiet der Ahr zu helfen. Hier haben die Dachzeltnomaden ein großes Team, und unterstützen die Anwohner dabei Ihre Häuser wieder in Schuss zu bekommen. Wir werden dort ein Wochenende mit anpacken ! Wer auch dazu kommen möchte meldet sich hier an: https://dzn-hilfe.com/ Tägliche Stories gibt es bei Instagram: https://www.instagram.com/dzn.hilfsorganisation/ Schaut dort mal rein! #### links Feedback/Rückblick: https://www.flexaport.de/ The Sunnyside : Nach 2 Jahren zurück zu unserem Defender Camper Saisonstart: https://almhütte-schanze.de/ https://www.norden.de/Umwelt-Verkehr/Verkehr/Wohnmobilstellplatz-Norddeich/ https://www.campingplatz-tirol.at/ https://www.neuschwanstein.de/ https://www.fuessen-mobil.de/ https://das-festspielhaus.de/programm/ludwig2/ Ausblick: https://dzn-hilfe.com/ https://www.instagram.com/dzn.hilfsorganisation/
Vor einem halben Jahr erschütterte die Flutkatrastrophe das Land und die Region. Und auch jetzt noch sind die Auswirkungen deutlich zu spüren. Jacqueline Fegers im Gespräch mit Ehrenamtler Carl-Rhomberg-Kauer über die aktuelle Lage.
Frohe Weihnachten wünschen Lisa und Jan euch im Namen des ganzen 0630-Teams! Am Heiligmorgen sprechen sie außerdem hierüber: Warum es ein bisschen Hoffnung in der Pandemiebekämpfung gibt (02:01) Warum es in Köln und Düsseldorf ab heute Waffenverbotszonen gibt und was solche Verbotszonen überhaupt bringen (07:45) Wie die zweite Pandemie-Weihnacht aussieht - für euch, für die Kirchen und für die Betroffenen in den Flutgebieten (14:18) Was euch nächste Woche bei 0630 erwartet (19:40) Ihr könnt uns zu Weihnachten ein kleines Geschenk machen und bei Spotify oder eurer Podcast-App eine Bewertung für uns dalassen. Eure Themenwünsche und euer Feedback schickt ihr an 0151 15071635 und an 0630@wdr.de
Viele Menschen haben viel verloren - viele Menschen haben aber auch viel gegeben: Knapp 7 Millionen Euro waren es in den vergangenen vier Wochen bei der WDR Spendenaktion "Der Westen hält zusammen". Das Geld ist bereits dort, wo es gebraucht wird.
Der Tag in NRW: Grüne sortieren sich für NRW-Landtagswahl; Umbau der Staatskanzlei in Düsseldorf wird teurer; Preis für Distanzunterricht für Schule in Lippetal; Panorama; Tiny Houses für Betroffene im Flutgebiet; Impflotterie in Essener Seniorenheim. Moderation: Wolfgang Meyer.
Die Organisation Plan International will Kinder und Jugendliche in Eschweiler bei Aachen unterstützen. Ab Januar startet dort ein zweijähriges Nothilfe-Projekt. Geplant ist ein Beratungsbus, ein internationaler Austausch und der Aufbau von Spielplätzen. Plan International findet, dass bisher konkrete Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche fehlen.
in Episode 3 des Podcast-Specials zur Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz geht es um die Helferinnen und Helfer, ohne die wenig möglich und Wiederaufbau undenkbar gewesen wäre. Wir sprechen über Baggerfahrer Hubert Schilles, der die Steinbachtalsperre gerettet hat, über Markus Wipperfürth, den Influencer im Flutgebiet, über Dachzeltnomaden und Offroader und über die vielen kleinen und großen guten Taten, die den Opfern des Hochwassers Hilfe und Hoffnung spenden.
Im Klicker berichten wir heute über die Abschlusserklärung der Glasgower Klimakonferenz, die Zulassung der Corona-Impfung für Kinder in anderen Ländern, ein Nachhilfe-Projekt für Schulkinder und über den Dackl auf Tournee im Flutgebiet.
Der Tag in NRW: Boostern und Testen - wie geht's in NRW voran?; Kommentar: Wie viel Zukunft steckt in Merz?; Bericht zu bürokratischen Hürden für Kommunen; Die Nachrichten des Tages; Probleme beim Führerscheintausch; WDR-Orchester besucht Schulen im Flutgebiet. Moderation: Edda Dammmüller.
Rekord-Inzidenzen: Wie geht es weiter mit Corona in NRW?; Hintergründe zum Todesfall im Wuppertaler Polizeigewahrsam; ARD-Themenwoche: Auf dem Land längst nicht mehr abgehängt?; Panorama; Erfolgsgeschichten aus dem Flutgebiet; So hat der Niedergermanische Limes NRW geprägt; Moderation: Wolfgang Meyer
Autor: Beyrodt, Gerald Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Kinderschutz - das vernachlässigte Thema in der kirchlichen Sozialarbeit Wer soziale Arbeit macht, hat oft mit Kindern und Jugendlichen zu tun. Kinder vor sexualisierter Gewalt zu schützen, betroffenen Kindern zu helfen und Täterstrategien zu erkennen - das gehört zum Anforderungsprofil. Die Erziehungswissenschaftlerin Maud Zitelmann vermisst in der Ausbildung ein Lehrangebot zum Kinderschutz. Was bieten kirchliche Hochschulen für Sozialwesen zu diesem Thema an? Aufräumen und Vorurteile ausräumen - Geflüchtete helfen im Ahrtal Geflüchtete aus Syrien engagieren sich beim Wiederaufbau im Flutgebiet, eine Initiative des Internationalen Christlichen Friedensdienstes Eirene Evangelikal, weiblich, befreit Die US-amerikanische Kirchenhistorikerin Beth Allison Barr ist aufgewachsen in der Tradition der Southern Baptist Church, einer evangelikalen Kirche. Ihr Buch „The Making of Biblical Womanhood“ mischt gerade die evangelikale Szene auf, es erscheint schon in fünfter Auflage. Barr zeigt, dass die angeblich göttlich gewollte Geschlechterordnung menschengemacht ist - und Familien zerstören kann, anstatt sie zu stabilisieren Am Mikrofon: Gerald Beyrodt
ANMOD: Wie und wo dürfen die Menschen nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen vom Juli wieder Häuser bauen? Das war und ist eine DER zentralen Fragen der Betroffenen im Flutgebiet. Hunderte Häuser sind beschädigt oder ganz zerstört worden. Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat jetzt vorgestellt, wie der Wiederaufbau im zerstörten Ahrtal konkret ablaufen soll. „Perspektive mit leichtem Beigeschmack“ – das ist das SWR3-Topthema mit Kristof Kien. O-Töne: Malu Dreyer, MP Rheinland-Pfalz Christina Nover SWR Koblenz Cornelia Weigang, Bürgermeisterin VB Altenahr Alfred Sebastian, Bürgermeister Dernau Gerd Landsberg, Städte- und Gemeindebund
Der Bundestagswahlkampf 2021 findet auch im Netz statt - aber nicht nur in Wahlspots und Memes, sondern auch in politischen Debatten in sozialen Netzwerken. Vor allem Twitter spielt dabei eine große Rolle. Auch wenn nur eine Minderheit der Deutschen bei Twitter aktiv ist, hat das Netzwerk großen Einfluss. Bei Twitter kreisen Politik und Medien oft um sich selbst und befeuern sich gegenseitig. Das hat Auswirkungen. Laschets Lachen im Flutgebiet, Plagiatsvorwürfe gegen Annalena Baerbock - Skandale und Skandälchen auf Twitter werden auch in klassischen Medien fortsetzen. Deutschlandfunk-Hörer Jakob Vincent Latzko findet Twitter eigentlich nicht schlecht. Aber für ihn steht dort der oberflächliche Streit zu sehr im Vordergrund, während es zu selten um Inhalte geht. Die Auseinandersetzungen bei Twitter spiegeln seiner Ansicht nach nicht wider, was wirklich diskutiert wird. Und dem Hörer ist nicht immer klar, ob sich ein Journalist beruflich oder privat äußert. Kurz vor der Bundestagswahl sprechen wir über die Bedeutung von Twitter für den Hauptstadtjournalismus mit unserem Hörer Jakob Vincent Latzko, mit Deutschlandfunk-Hauptstadtkorrespondentin Ann-Kathrin Büüsker, dem Journalist Martin Fehrensen vom Social Media Watchblog und Stefan Fries aus der Deutschlandfunk-Medienredaktion. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Zwickau will weiter juristisch gegen Schmäh-Wahlplakate vorgehen, Die Meinung, CDU-Kanzlerkandidat Laschet stellt sich in der ARD-Wahlarena den Fragen der Zuschauer, FDP-Chef Lindner auf Wahlkampftour in Schwerin, #mittendrin aus Altenahr: Wählen im Flutgebiet, Weitere Meldungen im Überblick, Flüchtlingspolitik Großbritannien: Wie die Briten Migranten aufhalten wollen, Sicherheitsgipfel in Tadschikistan: Der Umgang der Anrainer mit Afghanistan, Das Wetter
Themen der Sendung: Zwickau will weiter juristisch gegen Schmäh-Wahlplakate vorgehen, Die Meinung, CDU-Kanzlerkandidat Laschet stellt sich in der ARD-Wahlarena den Fragen der Zuschauer, FDP-Chef Lindner auf Wahlkampftour in Schwerin, #mittendrin aus Altenahr: Wählen im Flutgebiet, Weitere Meldungen im Überblick, Flüchtlingspolitik Großbritannien: Wie die Briten Migranten aufhalten wollen, Sicherheitsgipfel in Tadschikistan: Der Umgang der Anrainer mit Afghanistan, Das Wetter
„Mit Worten gar nicht zu beschreiben“ – so schildert Fabian Kapp seine Eindrücke vom Flutgebiet bei Dernau an der Grenze zu Rheinland-Pfalz. Der Geschäftsführer der Gräbener Maschinentechnik GmbH & Co. KG organisierte in kürzester Zeit einen Hilfseinsatz mit 40 Helfern, 10 Lkw sowie etlichen Baggern und Radlagern. Das Bild verzweifelter Menschen lässt ihn bis heute nicht los. „Ein älteres Ehepaar versuchte aus den Trümmern ihres Hauses noch am Boden liegende Kinderbilder einzusammeln und auf diese Weise Erinnerungen zu retten. Wir beobachteten, wie eine Stunde später ein Bagger kam und das ganze Haus abriss.“ Im Podcast der IHK Siegen „Kammer mal hören“ schildert der Unternehmer seine zum Teil erschütternden Erlebnisse, berichtet aber auch von einer großen Hilfsbereitschaft vor Ort. Reinhören lohnt sich. Die vollständige Episode und viele weitere finden Sie unter https://www.ihk-siegen.de/hn/presse/podcast/ https://soundcloud.com/ihksiegen https://open.spotify.com/show/0nPV1Nour9cHXkJyaeAtNg https://podcasts.apple.com/.../ihk-siegen/id1547569586 https://www.deezer.com/de/show/2078402
Rund sieben Wochen nach den verheerenden Überschwemmungen besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel wieder das Flutgebiet. Wie sieht es jetzt dort aus, was brauchen die Menschen und welche Hilfe kommt auch an? Damit beschäftigen sich Konrad Spremberg und Leonie Schwarzer und sprechen dazu mit dem SWR-Journalisten Joachim Wulkop, der im betroffenen Ahrtal unterwegs war.
Rebecca Haas (30) ist ehrenamtlich für das Deutsch Rote Kreuz (DRK) tätig. Sie war vor kurzem während der Naturkatastrophe im Flutgebiet im Einsatz und hat vor Ort geholfen. Was sie dort erlebt hat, wie sie überhaupt zum Ehrenamt gekommen ist und was sie sonst in ihrer Freizeit macht, erfahrt ihr in der heutigen Ausgabe des F4P-Audio Tracks.
U. a. mit diesen Themen: Kämpfe um Masar-i-Sharif: Aktuelle Lage / Deutschland setzt Abschiebungen nach Afghanistan aus / Ende der kostenlosen Tests / Elektriker aus dem Saarland hilft im Flutgebiet
Was machen wir nur mit unseren Bikinis, die so schön, neu und sexy im Schrank liegen? Nix - ausser sie zum „Verkocht und Abgedreht“-Hören anziehen! Jagt uns Lambda oder das Marburg-Virus jetzt ins Bockshorn? Egal, der heutige Gast, Kameramann und Medientyp Daniel Gallo, lenkt unsere beiden Podcasttypen geschickt von jeglichen Sorgen ab, verwirrt dabei in erster Linie Recky mit absurden Geschichten, sodass dieser kaum zu Wort kommt. Daniel (Gallo) berichtet von diversen Dreherfahrungen, ob im Flutgebiet oder bei Fussballübertragungen hinterm Tor. Zu guter Letzt kommen noch alte Dreh-Storys von Daniel (Fernsehmann) und Daniel (Gallo) auf den Tisch, die man teils lieber nicht wissen wollen würde… Und wieso will Daniel Gallo das Gute ins Fernsehen bringen, wo das Schlechte erwiesenermaßen doch viel bessere Einschaltquoten bringt?
In dieser Klickersendung geht es um den neuen Weltklimabericht, um Eichhörnchen, die gute Springer sind, um eine gefundene Puppe im Flutgebiet und um das Ende der Olympischen Spiele.
Wie steht es um den Katastrophenschutz in Deutschland? Nicht besonders gut, wie die Flutkatastrophe im Juli auf tragische Weise demonstrierte. Die Bevölkerung wurde zu spät bis gar nicht gewarnt, Helfer werden durch Behörden-Wirrwarr ausgebremst und die Verantwortung für dieses Chaos wird wie eine heiße Kartoffel weitergereicht. Was muss sich ändern? Darüber spricht NOZ-Reporterin Marion Trimborn in dieser Episode des Nachschlag-Podcasts. Sie hat in den vergangenen Wochen unter anderem mit einem THW-Einsatzleiter gesprochen, der – anders als viele Politiker – Missstände klar benennt. Es geht außerdem um die Rolle der Medien bei der Aufarbeitung einer solchen Katastrophe und Trimborn teilt ganz persönliche Eindrücke aus dem Flutgebiet.
Wie steht es um den Katastrophenschutz in Deutschland? Nicht besonders gut, wie die Flutkatastrophe im Juli auf tragische Weise demonstrierte. Die Bevölkerung wurde zu spät bis gar nicht gewarnt, Helfer werden durch Behörden-Wirrwarr ausgebremst und die Verantwortung für dieses Chaos wird wie eine heiße Kartoffel weitergereicht. Was muss sich ändern? Darüber spricht NOZ-Reporterin Marion Trimborn in dieser Episode des Nachschlag-Podcasts. Sie hat in den vergangenen Wochen unter anderem mit einem THW-Einsatzleiter gesprochen, der – anders als viele Politiker – Missstände klar benennt. Es geht außerdem um die Rolle der Medien bei der Aufarbeitung einer solchen Katastrophe und Trimborn teilt ganz persönliche Eindrücke aus dem Flutgebiet.
U. a. mit diesen Themen: Dutzende Leichen in Grenzfluss zum Sudan entdeckt / Impflage - Interview Staatssekretär Kolling / 6000 Dosen Astrazeneca für die Tonne / Scholz und Laschet gemeinsam im Flutgebiet
Der Tag in NRW: Laschet und Scholz treffen Unternehmer im Flutgebiet; das Rote Kreuz bekommt viel Schrott als "Spenden"; Kinderärzte kritisieren Impf-Beschluss von Bund und Ländern; im Chempark in Leverkusen ist ein weiteres Todesopfer geborgen worden; im Planetarium in Bochum wird SpaceArt geboten. Moderation: Beate Kowollik.
Erschüttert aber auch beeindruckt sind die Mitglieder der Feuerwehr Nordfriesland aus dem Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz zurückgekehrt. Was sie dort erlebt haben, hören Sie im Schwerpunkt des Audio Snack.
Eindrücke aus dem Flutgebiet von Philine ConradEs regnet. “Bindfäden” - wie man sagt. Eine Redewendung. Ich kenne das aus England, Cornwall. 2007 lebe ich dort für 3 Monate in der Nähe von Bodmin. Bis auf drei Tage: Dauerregen. Aber das Wasser verteilt sich. Es kommt natürlich vom Himmel und läuft ab. Der 14. Juli 2021: Es regnet nicht, es schüttet. Seit Tagen. Ich will nicht raus ins Nass, bleibe lieber Zuhause, räume auf, schreibe, spiele Klavier. Aber Körper und Geist wünschen sich frische Luft. Also ziehe ich die gelben Gummisteifel an, werfe die gelbe Regenjacke über, dazu einen Regenschirm - zu viel Wasser kommt von oben. Auf der Straße peitscht der Wind den Regen gegen meine Beine. Die Jeans wird nass. Ich gehe zurück in die Wohnung und ziehe eine Regenhose an, streife sie über die Gummistiefel, dass kein Wasser in die Schuhe laufen kann. Ich bin gut eingepackt - geschützt. Der Park in der Kölner Südstadt beeindruckt. Die gesamte Fläche ist beinah zu einem See geworden. Überall tiefe Pfützen, die Wiesen bedeckt bis zu 20 cm mit Wasser, die Spazierpfade bieten nur in der Mitte noch einen trockenen Streifen. Die Gummistiefel versinken im Schlamm. Die Platanen verwandeln sich in Mangroven. Ich bin belustigt und heiter, springe durch die Pfützen, mache Fotos, schicke sie an Freundinnen. Es sind kaum Menschen unterwegs. Nur eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter. Das Mädchen liebt den Abenteuerspielplatz “Seenplatte”. Den Ernst der Lage begeife ich erst Tage später. Ich sehe die Bilder aus den überfluteten Gebieten, der Eifel, dem Ahrtal. Trümmerfelder.Ich zögere nicht, halte mich bereit - und fahre ein paar Tage später mit zum Stiefvater einer Bekannten nach Bad Münstereifel. Sein Buchladen ist untergegangen. Dieses Mal ist das keine Redewendung. Bis 1,50 m stand das Wasser. Die untere Etage ist nicht zu retten. Der Buchladen zerstört. Und mit ihm alle Bücher.Mittwochmorgen. Spenden sind am Vortag eingetroffen: Gummistiefel, Handschuhe, Eimer und Handtücher. Sie werden im Kofferraum verstaut. Das Wetter ist traumhaft, die Anfahrt ruhig, idyllisch. Schöne Landschaften ziehen vorbei. Von Zerstörung ist nichts zu sehen. Die asphaltierte Straße schlängelt sich durch das Gelände. Grüne Wiesen. Blauer Himmel, Sonnenschein. Wir parken das Auto am Berg, unterhalb vom Wohnhaus des Stiefvaters. Auch hier ist nichts zu sehen. Der Stiefvater empfängt uns guter Stimmung auf seiner Terrasse, bittet uns ins Haus, macht einen Kaffee. Er scheint das Szenario gut anzunehmen. Dann beginnt er zu erzählen. Ich kenne die Berichte aus den Medien, aus den offiziellen, aus den alternativen. Ich habe eine Vorstellung, aber noch keine Erfahrung. Am Abend schließt er seinen Laden ab, gegen 18 Uhr. Es regnet ohne Pause. Langsam sammelt sich das Wasser auf der Straße vor dem Laden. Er verlässt das Geschäft und geht hoch zu seinem Wohnhaus. Noch ist das möglich. Ein Paar Stunden später denkt er, er muss nachsehen, was los ist. Der Regen pausiert nicht und er steigt nochmal runter. Als er in seinen Laden kommt, schwappt das Wasser schon gegen die erste Betonstufe, die in seinen Laden führt. Sie liegt etwa 3 Meter über dem normalen Wasserstand der Erft. Er bleibt im Laden, beobachtet weiter das Geschehen. Es muss schnell gegangen sein. In wenigen Minuten steigt das Wasser weiter an, die zweite Betonstufe wird überspült. Es gibt nur zwei. Dann läuft das Wasser in seinen Buchladen. Er versucht noch einige Gegenstände zu retten, ein Paar kleine Möbelstücke, bringt sie in den ersten Stock, rettet die Daten von seinem Server. Dann säuft alles ab. Er steht bis zur Brust im Wasser, schafft es noch in den ersten Stock. Dort angekommen kann er nirgendwo hin und legt sich auf die Couch. Draußen tobt der Strom, Gegestände schlagen an die Hauswände. Es muss irre laut sein. Es ist etwa 23 Uhr. Draußen ist es dunkel. Dann wird es auch im Laden finster. Der Strom fällt aus. Der Stiefvater meiner Bekannten kann nichts tun außer...
Thu, 29 Jul 2021 07:00:34 +0000 https://wolfgang-picken.podigee.io/364-der-ahr-psalm 9566b891f03b0d10630afc578eada545 Klage und Hoffnung eines Betroffenen Gestern erreichte mich ein Textbeitrag, der im Flutgebiet der Ahr entstanden ist. Er scheint von einem Betroffenen aufgeschrieben worden zu sein. Stephan Wahl macht sich dabei den Klagepsalm des Alten Testamentes zu eigen. Er bringt so stellvertretend die schrecklichen Erfahrungen ins Wort, die so viele durch die Naturkatastrophe machen mussten. Beeindruckend und bewegend, wie er das Geschehene mit Worten umschreibt. Zugleich verbindet er dies mit der Klage an Gott, mit der bedrängenden Frage nach dem Warum. Viele, sehr viele dürften sie teilen: Wie konnte Gott das zulassen? Schicksalsmomente wie diese sind geeignet, den Glauben an Gott und das Vertrauen in das Leben zu verlieren. Es ist schwer auch, das Schweigen Gottes auf die vielen Fragen aushalten, die sich jetzt aufdrängen. 364 full Klage und Hoffnung eines Betroffenen no Dr. Wolfgang Picken
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Wie geht es den Menschen im Flutgebiet in der Eifel? Der Präses der rheinischen Landeskirche war persönlich vor Ort, hat geholfen und Gottesdienste gefeiert. Er sagt: Gerade in diesen Momenten des Leides ist Christus gegenwärtig. Außerdem: Stört es ihn, dass er als Kirchenchef nicht den Titel Bischof trägt?
Katastrophenschutz muss geübt werden, das ist eine Erziehungssache. Das sagt Rüdiger Lucassen, Bundestagsabgeordneter und AfD-Landeschef in Nordrhein-Westfalen. Als Oberst im Generalstab a.D. prangert er mangelhafte Warnungen vor dem Hochwasser, eine ebenso mangelhafte Koordinierung der Hilfseinsätze und einen öffentlich-rechtlichen WDR an. Einen WDR, der von den GEZ-Gebühren nicht genug bekommen kann, aber versagt, wenn er vor lebensbedrohlichen Gefahren warnen soll. Dr. Jan Bollinger, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion in Rheinland-Pfalz fordert eine lückenlose Aufklärung des Versagens von Bundes- und Landesregierung bei der Flutkatastrophe. Endlich mal welche, die anpacken und nicht nur reden! So wurde eine 17-köpfige Mannschaft der AfD-Brandenburg im Katastrophengebiet in der Eifel begrüßt. Sie hatten Hilfsgüter – Wasser, Kleidung, Babynahrung und vieles mehr – gesammelt und sind spontan ins Flutgebiet gefahren, um zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Wir reden mit dem Landtagsabgeordneten Volker Nothing. Ganz klar Verfassungsbruch! Wir sprechen mit dem Juristen und stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Stephan Brandner über die AfD-Klage gegen Merkel. Die Kanzlerin hatte auf Auslandsvisite in Südafrika gefordert, die Wahl von FDP-Mann Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten „rückgängig“ zu machen. Ob es vor der Wahl ein Urteil gibt und warum Merkel mit den Richtern eine „Sause“ im Kanzleramt feierte, heute im Podcast. In unserer Wahlserie erklärt uns der gerade mal 27-jährige Kieler Eike Reimers während seines Segeltörns in Dänemark, wie er als Listenkandidat zur Bundestagswahl für ein noch besseres Abschneiden der AfD in Schleswig-Holstein kämpft. Wir sprechen mit Kerstin Przygodda. Sie will über die schleswig-holsteinische Landesliste in den Bundestag. Und da kennt sie sich schon richtig gut aus: Sie arbeitet seit unserem Einzug ins Parlament 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin des familienpolitischen Sprechers Martin Reichardt. Jetzt will sie selber Familienpolitik machen. Ihre Agenda erklärt sie im Podcast. Und wir hören von Schleswig-Holstein-Spitzenkandidat Uwe Witt. Schonungslos rechnet er bei jeder Rede im Bundestag mit dem Versagen der Altparteien auf allen Gebieten ab. Arbeit, Soziales und Gesundheit sind seine Themen. Außerdem ist er Sprecher unserer Bundestagsfraktion für Behindertenpolitik. Diese Links werden im Podcast genannt: Bilder von der AfD-Fluthilfe: https://www.facebook.com/afd.brandenburg/ Spenden auch Sie für eine noch stärkere AfD: http://afd.de/spenden Abonnieren Sie den Kanal von AfD-Kompakt auf Telegram: https://t.me/afdkompakt Hören Sie alle Folgen unserer Serie zur Bundestagswahl: https://afdkompakt.de/wahlserie Ihre Telegram-Sprachnachricht an die Podcast-Redaktion: https://t.me/AfD_Podcast --- Send in a voice message: https://anchor.fm/afd-podcast/message
#MenschenbeiAnnette #AnnetteRadüg #ThomasSchäfer #Hochwasserkatastrophe #BadNeuenahr #Spendenaktion #Landwirtehelfen #Dernau #RADIO21 #RocklandRadio #AntenneSylt
Bitte keine Sachspenden - und tatkräftige Hilfe von Außen, sagt die Geschäftsführerin der "Aktion Deutschland Hilft” zur Hilfe in der Flutkatastrophe. Und Manuela Roßbach sagt: “Wir brauchen einen langen Atem.” Die Hochwasserlage in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und in Bayern entspannt sich leicht. Aber die Folgen der Flutkatastrophe werden uns noch lange beschäftigen. Und bislang sind mehr als 160 Tote zu beklagen. "Wir helfen mit den Organisationen Maltesern, Johannitern und dem ASB an all den betroffenen Flussläufen und Regionen", sagt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin der “Aktion Deutschland Hilft”, einem Bündnis von mehr als 20 renommierten Hilfsorganisationen. Derzeit befinde man sich in den Überschwemmungsgebieten noch mit vielen Mitarbeitern in der Rettungsphase. Spenden sei sehr sinnvoll und 87 Prozent jeder Spende komme bei den Betroffenen an, versichert Roßbach. Der Rest werde für die Verwaltung, Koordination und Information benötigt. Roßbach spricht sich im Gespräch gegen Sachspenden aus. Dies verursache in der derzeitigen Situation noch mehr Chaos. Momentan sei das auch so mit fremder, tatkräftiger Hilfe von Außen: "Warten Sie noch ein bisschen bis sich die Lage geklärt hat. Wie brauchen einen sehr sehr langen Atem", appelliert sie. Klimaschutz spiele auch weltweit eine immer größere Rolle beim Katastrophenschutz. Die Website der “Aktion Deutschland Hilft” mit Ihrem Spendenkonto finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Reaktionen auf die Pegasus-Recherche, USA werfen China Hackerangriffe vor, "Freedom Day" in Großbritannien. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.