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In Folge 38 habe ich mich mit Ivo über Kommunikation unterhalten. Er hat mir erzählt, warum zum Reden auch immer das Zuhören gehört und warum Augenhöhe und Manipulation sehr nah beieinander liegen, aber doch einen großen Unterschied machen. Ivo hat mich zu sich in sein Karlsruher Büro eingeladen, um mit Ihm über Umgehungsstraßen und Planfeststellungsverfahren zu reden. Das klingt jetzt zwar zunächst etwas sehr bürokratisch, aber eigentlich ging es gar nicht so sehr darum, sondern viel mehr um Ivos Beruf als Trainer und Moderator. Wir haben darüber geredet, wie er überhaupt zu seinem Job gekommen ist, warum er nicht Markus Lanz, sondern eher das ist was der Engländer als Facilitator beschreibt ist, worauf es sich lohnt zu achten, damit Kommunikation gerade in politischen Umfeld ein wenig besser gelingen kann. Ivo hat mir von Bürgerbeteiligungsverfahren und der Klimawerkstatt erzählt und an dieses Beispielen erklärt, was er tut, um Menschen ins Gespräch miteinander zu bringen. Hörts Euch selbst an und schaut gerne mal bei Ivos Agentur vorbei, um noch ein wenig mehr darüber zu erfahren, was er alles so tut. TEXTed in Karlsruhe: Moderation - Beratung - Training - Text Danke Ivo für Deine Zeit und Deine Geschichte! Die Intromusik kommt von www.musicfox.com, auch dafür vielen Dank.
Neue Arena für Würzburg + Spatenstich für Umgehungsstraße in Oberkotzau + Protest gegen Straßennamen in Allersberg + Teileröffnung des neuen Campus der TU Nürnberg + Internationaler Mandolinenwettbewerb in Schweinfurt + Eröffnung Queeres Zentrum in Erlangen + Ladestationen für autonome Busse in Bad Staffelstein
Durch Reiskirchen und den Ortsteil Lindenstruth schlängelt sich die B49. Das soll sich ab 2025 ändern, mit einer vier Kilometer langen Umgehungsstraße. Es scheint nach 20 Jahren Planung alles in trockenen Tüchern zu sein - doch jetzt kurz vor dem Baubeginn melden sich die Ausbaugegner lauter denn je zu Wort.
Kann es ein Recht der Natur auf Schutz und Intaktheit geben? Wenn bisher über neue Umgehungsstraßen Staukraftwerke oder Abbau von Bodenschätzen verhandelt wird, sitzt die Natur nicht mit am Tisch. Es geht anders, das beweisen Länder wie Ecuador und Neuseeland. Ein Weg zu einem Verständnis, das Natur immer mitdenkt? Erstausstrahlung: März 2024
Kommunalwahlen ermöglichen Bürgern direkten Einfluss: Politiker vor Ort entscheiden, ob eine Umgehungsstraße gebaut oder die Schule saniert wird. In acht Bundesländern wird am 9. Juni nicht nur für Europa, sondern auch in den Kommunen gewählt. Hennen, Claudia www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Kann es ein Recht der Natur auf Schutz und Intaktheit geben? Wenn bisher über neue Umgehungsstraßen Staukraftwerke oder Abbau von Bodenschätzen verhandelt wird, sitzt die Natur nicht mit am Tisch. Es geht anders, das beweisen Länder wie Ecuador und Neuseeland. Ein Weg zu einem Verständnis, das Natur immer mitdenkt?
Es ist eine grausame Entdeckung, die das Ehepaar aus Saulgrub aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen macht: Blutüberströmt liegt eine Tote mitten auf der kleinen Umgehungsstraße des Ortes. Ihr Leichnam ist schwer entstellt, die Frau wurde Opfer eines Verbrechens. Für die kleine Mordkommission der Kripo Garmisch-Partenkirchen, die den Fall übernimmt, wird die Klärung der Identität der Toten zur echten Herausforderung. Denn sie wird weder offiziell von jemandem vermisst, noch lässt der Zustand ihres Gesichts eine Identifizierung zu. Einzig: Ihre Ohrringe liefern den ersten Hinweis. Sie stammen nämlich aus Italien. Dorthin begeben sich bald die oberbayerischen Beamtinnen und Beamten – und verfolgen gemeinsam mit ihren italienischen Kolleginnen und Kollegen eine brisante Spur. Zu Gast im Aufnahmestudio bei Rudi Cerne und Nicola Haenisch-Korus (Vertretung für Conny Neumeyer) sind Thomas Krinninger und Edwin Schupp. Beide Ermittler waren damals mit der Aufklärung des Falls betreut. Sie berichten von durchwachten Nächten auf der Lauer, von Durchsuchungen eines italienischen Bekleidungsunternehmens, von ihrem treuen Freund Michele von der Steuerpolizei und den überraschenden Entwicklungen, die dieser Fall nehmen wird. Mit von der Partie in dieser Folge ist der Münchner Rechtsmediziner Prof. Dr. Wolfgang Keil. Er war mit der Obduktion der Leiche beauftragt und später vor Gericht in Italien als Sachverständiger geladen. *** Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an xy@zdf.de. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. *** Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-Korus Gäste & Experten: Kriminalhauptkommissar Thomas Krinninger und Kriminalhauptkommissar Edwin Schupp, Rechtsmediziner Prof. Dr. Wolfgang Keil Autor dieser Folge: David Gromer Audioproduktion: Kevin Kotroczo, Anja Rieß Technik: Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Franz Hirner, Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Carolin Klapproth, Ina Willems Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Redaktion Securitel: Erich Grünbacher, Corinna Prinz Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: Albert Bozesan
Arthur Dent hat einen schlechten Tag, als sein Haus einer Umgehungsstraße zum Opfer fallen sollte. Doch glücklicherweise konnte sein Kumpel Ford im wenigstens noch dabei helfen rechtzeitig die Erde zu verlassen als sowohl das Haus als auch der gesamte restliche Planet aufgelöst wurden um Platz für eine intergalaktische Hyperraumumgehungsstraße zu machen. Da die Auflösung des Planeten etwas zu früh dran war, begeben sich die Beiden auf die wahrscheinlich unwahrscheinlichste Reise in der Science-Fiction-Geschichte. Wir gehen auf einige wichtige Zutaten für diese Reise ein. Es gibt Wissenschaftliches zum Äther und summenden Netzteilen.
Was wird heute wichtig? Das erfährst Du im regionalen News-Podcast „Guten Morgen SH“. Heute im Fokus: Seit Jahren streitet sich ein Taruper Bauer mit der Stadt Flensburg wegen einer Umgehungsstraße. Rechtlichen Beistand holt Ingo Knop sich dabei von Reichsbürgern.
Eine neue Umgehungsstraße für die gesperrten Lambertsbrücken wurde in Meppen-Rühle freigegeben. Die Straße verbindet Meppen direkt mit Twist und der Autobahn A31.
Ein verkehrstechnischer Geniestreich sollte er werden und vor allem für die Sicherheit der Passanten sorgen: Der Peoplemover im schwäbischen Pfullingen. Der Bau einer Umgehungsstraße machte den eben erst eröffneten Brückenaufzug arbeitslos. Trotzdem ist der Peoplemover Technikgeschichte.
Pascha und sein Neffe wollen nach Hause. Doch als sie auf der Umgehungsstraße den Konvoi aus Panzern und LKW's entdecken, gehen sie wieder zurück zum Internat. Aber hier ist keiner mehr. Sie versuchen es am Bahnhof …
Heute widmen wir uns dem Kultbuch aller Science-Fiction Fans. Erst als Radiohörspiel geplant, entwickelte sich Douglas Adams Epos zu einer Trilogie in fünf Teilen. In dieser Folge begleiten wir Arthur, der eines Morgens feststellen muss, dass sein Haus einer neuen Umgehungsstraße weichen soll. In aller Verzweiflung legt er sich vor die nahenden Bulldozer, nur um dann zu erfahren, dass die Erde ebenfalls einer Umgehungsstraße weichen soll. Einer intergalaktischen Schnellstraße, um genau zu sein. Damit beginnt die vielleicht verrückteste und ulkigste Reise durch die Galaxis oder viel mehr per Anhalter durch die Galaxis. Was eigentlich ein Babelfisch ist, warum Mäuse so eine wichtige Rolle spielen und wieso die Zahl 42 die Antwort auf alles ist, das erfahrt ihr in dieser Folge. In diesem Sinne, DON´T PANIC! Der Hitchhiker's Guide to the Galaxy hat für alles eine nützliche Antwort parat. Fan vom Literatursenf? Unsere Website: https://www.literatursenf.de/ (www.literatursenf.de) Folge uns auf https://www.instagram.com/literatursenf/ (Instagram)! Folge uns auf https://www.youtube.com/channel/UCBXVdl6w7sAUi0NK9nfxnGg (YouTube)! Folge uns auf https://www.facebook.com/literatursenf/ (Facebook)!
Insights Inside - Podcast von und mit Silvia Chytil und Shailia Stephens
In dieser Folge erzählt Sandra darüber, wie sie kürzlich von einer intensiven Gefühlswelle heimgesucht worden ist und wie sie es geschafft hat, sie zu überstehen. Das Verständnis der drei Prinzipien von Geist, Bewusstsein und Gedanke ist keine Umgehungsstraße für Gefühle, aber es erleichtert den Umgang mit ihnen sehr. Als Mensch denken und fühlen wir immer. Und wir haben die Wahl, ob wir unser Denken und Fühlen aus einer „Was ist mit mir nur falsch?“-Perspektive betrachten oder ob wir es einfach geschehen lassen, bis sich der Sturm von selbst wieder legt. Ungewollte Gefühle können auf diese Art zu neuen Einsichten und unverhoffter Heilung führen. Darüber erzählen wir in dieser Episode.
Insights Inside - Podcast von und mit Silvia Chytil und Shailia Stephens
In dieser Folge erzählt Sandra darüber, wie sie kürzlich von einer intensiven Gefühlswelle heimgesucht worden ist und wie sie es geschafft hat, sie zu überstehen. Das Verständnis der drei Prinzipien von Geist, Bewusstsein und Gedanke ist keine Umgehungsstraße für Gefühle, aber es erleichtert den Umgang mit ihnen sehr. Als Mensch denken und fühlen wir immer. Und wir haben die Wahl, ob wir unser Denken und Fühlen aus einer „Was ist mit mir nur falsch?“-Perspektive betrachten oder ob wir es einfach geschehen lassen, bis sich der Sturm von selbst wieder legt. Ungewollte Gefühle können auf diese Art zu neuen Einsichten und unverhoffter Heilung führen. Darüber erzählen wir in dieser Episode.
Außerdem: Hochzeits-Freudenschüsse lösen Polizeieinsatz in Frankfurt aus & Baumfällungen im Trautheimer Wald bei Darmstadt sorgen für Ärger.
nicht immer nur die Umgehungsstraße, auch gern mal wieder durch die alten Ortskern fahren und dabei eine Bäckerei entdecken, die traditionelle Franzbrötchen bäckt, die vielleicht noch nicht mal die Hamburger kennen. Der Geschmack unterscheidet sich in angenehmer Weise von den völlig über zu Karten Massen Gepäckstücken, die man sonst häufig verkauft bekommt
Ein verkehrstechnischer Geniestreich sollte er werden und vor allem für die Sicherheit der Passanten sorgen: Der Peoplemover im schwäbischen Pfullingen. Der Bau einer Umgehungsstraße machte den eben erst eröffneten Brückenaufzug arbeitslos. Trotzdem ist der Peoplemover Technikgeschichte.
Aktuell: N62: CSP möchte Umgehungsstraße, Ecolo plädiert für Alternativen
Beit Ummar bekommt gratis eine Umgehungsstraße. Darüber ist der Bürgermeister wenig erfreut. Denn die neue Straße zerstöre Existenzen. Vorgelesen von taz-Leserin Mara. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Auch ich habe mich in den vergangenen Jahren immer wieder gerne lustig gemacht - über die Berliner Unfähigkeit, einen Flughafen zu bauen. Inzwischen ist der BER fertig und plötzlich fällt mir auf, dass wir hier in Hessen gar nicht viel besser sind. Flughäfen können wir zwar ganz gut, aber wenn es um neue Autobahnen, Umgehungsstraßen und Tunnel geht, sind 40 Jahre Planung gar nicht so selten. Woran das liegt, versuche ich rauszufinden.
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Obelisk.mp3 Audiogiode: 6:27 min Kennen Sie... den Olewiger Obelisken? Obelisken kennen wir vor allem aus dem alten Ägypten, aus Rom oder Paris. In ihrem Ursprungsland entstanden die hochaufragenden Monumente als steingewordene Strahlen des Sonnengottes Re und standen immer zu zweit vor den ihm geweihten Tempeln. Durch den Schattenverlauf konnten die Ägypter die Zeit ablesen. Aus einem einzigen Granitblock wurde die eckige, sich nach oben verjüngende Säule gefertigt. Die meist vergoldete Spitze in Pyramidenform spiegelte das Sonnenlicht wider. Rom ist die Stadt mit den meisten ägyptischen Obelisken in Europa. Ihren Weg hierher fanden die oft mehrere hundert Tonnen schweren Stücke auf dem Schiffsweg. Die römischen Kaiser brachten sie als Zeichen ihrer Macht von ihren Feldzügen mit oder errichteten sie später nach ägyptischen Vorbild selbst. Der berühmte mit Hieroglyphen versehene Obelisk von Luxor, der die Pariser Place de la Concorde schmückt, ist im Unterschied dazu keine Raubbeute, sondern ein ganz offizielles Geschenk der Ägyptischen Regierung an den französischen König Louis Philippe (1773-1850). Spätestens zu dessen Lebzeiten wurde der Obelisk in Europa dann zu einem Monument, mit dem man entweder besonderer Menschen gedachte, gewonnene Schlachten dokumentierte oder auch naturwissenschaftliche Neuerungen würdigte. Auf Friedhöfen finden sich Obelisken zum Gedenken an Kriegsopfer oder auch für Familien. Die Monumentenform war modern, auffällig und beliebt. Und so entstand auch in Trier der Obelisk, der gegenüber dem Weindorf Olewig zu Füßen der Weinberge steht. Vor dem Ausbau der Umgehungsstraße stand das Monument in einer Baumgruppe in der Nähe des damaligen Klosters St. Xaverius. Vor genau 40 Jahren wurde es dann gut sichtbar in den Weinberg gesetzt. „Unserem Lehrer“ ist der Obelisk gewidmet. So steht es inmitten eines Blätterkranzes auf der Sockelseite, die der Straße zugewandt ist. Erst wenn man die Inschrift auf der Rückseite liest, findet man Details: „Dr. J. P. W. Stein aus Trier wirkte 15 Jahre als Lehrer der Mathematik am Gymnasium zu Trier und starb d. 17. Maerz 1831 im 35. Jahre seines Alters.“ Der so überaus geehrte Johann Peter Wilhelm Stein wurde 1795 in Trier geboren und sein Name taucht in den Medien auf, seit er 10 Jahre alt war. Denn die Trierer Schulen haben den besonders hervorragenden Eleven der Stadt jährlich Preise verliehen und diese mit Ehrenmeldungen bedacht. Der junge Stein wurde so zwischen 1805 bis 1810 für seine Leistungen in den Fächern Latein, Französisch, Religion, Physik und Geometrie ausgezeichnet. Im Fach Mathematik bestand er schließlich den Concours pour l'admission und konnte ein Studium an der Ecole polytechnique in Paris aufnehmen. Ausgebildet für den französischen technischen Staatsdienst, arbeitete er bis zur Abdankung von Napoleon als „ingénieur géographe“ in der Armee. Zurück in Trier, wurde er ab 1816 mit gerade 21 Jahren als Professor bzw. Lehrer an seiner alten Schule, dem königlich-preußischen Gymnasium, heute Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, angestellt. Während es üblich war, dass ein Lehrer mehrere Fächer unterrichtet, wurde Stein fast ausschließlich im Fach Mathematik eingesetzt. Schon nach zwei Jahren erhielt Stein von einem Schulrat ein Zeugnis ausgestellt, in dem ihm bescheinigt wurde, er habe „...ein angeborenes Talent zum Lehren und ein vorzügliches Streben, sich wissenschaftlich auszubilden; der Lehrer Stein ist in seinem Fache, der Mathematik, wohl unterrichtet, und er würde mit der Zeit etwas Vorzügliches leisten können, wenn ihm nicht eine gründliche Kenntnis der alten Sprachen und die philosophische Bildung gänzlich abginge.“ Das Spektrum des Fachs Mathematik legte er gemäß seiner Ausbildung recht weit aus, denn neben Arithmetik und Geometrie unterrichtete er auch die Feldmesskunst. Und dies nicht nur, indem er wie in seiner Zeit üblich, vorne an der Tafel stand und dozierte,
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/10/Zurlauben.mp3 Audio-Podcast: 5:59 min Kennen Sie… Zurlauben? Barocke Häuser, idyllische Gärten, Terrassen und viel Gastronomie. „Zurlauben“ sagen die Trierer zur schmalen Straße zwischen der Mosel und der Ascoli Piceno Straße, der mehrspurigen Einfahrt von der Autobahn in die Innenstadt. Im Ortsnamen „Zurlaubener Ufer“, so heißt die Straße im Stadtplan, steckt das Wort Laube und dies passt hervorragend zu den kleinen Häuschen und Pavillons, die einst als Gartenlauben errichtet wurden und von denen einige noch heute zu finden sind. Genau daher kommt es, dass der Straßenname mit den pittoresken Lauben erklärt wird, obwohl dies zeitgeschichtlich gar nicht passen kann, aber im Laufe der Jahrhunderte praktischerweise passend wurde. Denn die Lauben stehen nachweislich erst seit dem 18 Jahrhundert hier. Der Ortsname selbst ist aber bereits in Quellen aus den 13. und 14. Jahrhundert erwähnt – vielleicht gab es dort ja auch schon Lauben oder es gibt noch eine andere sprachgeschichtlich erklärbare Deutung. Auf alle Fälle sind es heute tatsächlich die Lauben, die aus dem Zurlaubener Ufer eine für Trier ganz besondere Straße machen, denn sie ist nah dran am Fluss, also eigentlich ist Zurlauben das Dorf am Fluss, wie Trier vielleicht ja noch die Stadt am Fluss werden kann. Das Potenzial wäre allemal vorhanden. Die dörfliche Struktur, die wir heute an der gebogenen schmalen Straße mit seinen meist nur zwei Stockwerke hohen Gebäuden mit Mansarddächern ablesen können, war seit der Entstehung im frühen Mittelalter gegeben. Als Vorort vor den Stadtmauern Triers wie zum Beispiel auch Pallien, Kürenz oder St. Barbara hatte Zurlauben im Jahr 1801 mit 293 Einwohnern eine stattliche Größe. Die direkte Lage am Wasser bot den hier lebenden und arbeitenden Fischern und Schiffern einfachen Zugang zur Mosel. Die Häuser und auch die dazugehörigen Lauben sind alle nach den schweren Zerstörungen unter Ludwig dem XIV. entstanden. Während der französischen Zeit wurde die Trierer Stadtmauer wieder zur Festungsanlage, die davorliegenden Siedlungen jedoch niedergerissen, um im Kriegsfall ein freies Schussfeld haben zu können. Bei dem Neuaufbau von Zurlauben legte man vor den Häusern Richtung Mosel großzügige Gärten an, die mit Lauben und Pavillons ausgestattet wurden. Um die Hanglage in Richtung Mosel auszugleichen, endeten die Gartengrundstücke mit einer hohen Mauer, die zugleich Hochwasserschutz bieten sollte. Die Pavillons und Terrassen, die oberhalb der Mauer lagen, waren erstklassige Orte, um einen schönen Blick auf die Mosel, die gegenüberliegenden roten Felsen und Pallien genießen zu können. Unterhalb der Mauern führten flache Wiesen zum Ufer und der wichtigen Fähre, welche bis zum Bau der Kaiser-Wilhelm-Brücke im Jahr 1914 nach Pallien übersetzte. Von der für den Vorort charakteristischen Mauer ist seit den späten Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts nichts mehr zu sehen, denn als Maßnahme gegen die Überschwemmungen wurde ein richtiger Damm aufgeschüttet. An dessen höchster Stelle ist nun ein Fahrradweg und es hätte nicht viel gefehlt, dann wäre diese letzte Nähe eines Stadtteils zur Mosel auch verschwunden gewesen. Denn Mitte der 50er Jahre gab es bei den Planungen der Umgehungsstraße tatsächlich die ernsthafte Überlegung, die Moseluferstraße auf dem Abschnitt vom Exzellenzhaus bis zum Georg-Schmitt-Platz vor Zurlauben, also direkt an der Mosel entlangführen zu lassen. Bei dieser Lösung wären die Lauben nicht erhalten geblieben und Trier hätte den heute so idyllischen Stadtteil verloren. Das bürgerschaftliche Engagement des Vereins Trierisch sorgte nach dieser weisen Entscheidung auch direkt dafür, sich um die markanten Doppellauben am nördlichen Ende von Zurlauben zu kümmern, die sich in einem erbärmlichen Zustand befanden. 1956 erhielten die beiden Lauben neue mit Schiefer gedeckte Dächer, kurz drauf wurde auch die wie ein Gerippe dastehende Fachwerkkonstruktion m...
Carlos Drechsel reist derzeit mit seiner Vortrags-Reihe "Inside Africa" durch Deutschland, im Gepäck jede Menge Anekdoten und das gleichnamige Buch, das der Verlag teNeues herausgebracht hat. Im Fahrercockpit seines Caddy, der sich entlang vieler Umgehungsstraßen entlangschlängelt, unterhalten wir uns auf der Fahrt von Berlin nach Hamburg über... • ganz viele Schlüsselszenen in Africa • das Reisen alleine • spirituelle Momente in der Sahara • wie es zur Buchveröffentlichung kam • seinen frisch geborenen Sohn ...und ganz viel mehr Shownotes: Das Buch "Inside Africa" Carlo Drechsel auf Facebook Carlo Drechsel auf Instagram O´Neill Lust auf Surf & Yoga im Dezember? Dann komm mit auf unsere Surf & Yoga Immersion in Morocco vom 7 bis 14 Dezember! (hier geht's lang...) Jump over to GET WET SOON to find out more about inspiring Oceanlovers
"Schorsch" babbelt in Odenwälder Manier über aktuelle Themen aus dem Kreis Bergstraße.
Keine Panik! - So der gute Rat, mit dem Arthur Dent gerade noch von der Erde wegkommt, bevor sie gesprengt wird, um einer galaktischen Umgehungsstraße zu weichen... in "Per Anhalter durch die Galaxis".
Die Firma IFP Consulting mit Hauptsitz in Garching bei München versteht sich selbst als technische Unternehmensberatung zu den Themen Vertriebs- und Logistikplanung. Dazu gehört heute, 32 Jahre nach der Gründung, ganz selbstverständlich das Thema digitale Anwendungen im industriellen Umfeld. Mit gut 30 Mitarbeitern und einer engen Verbindung zur Hochschule betreut die IFP viele interessante Projekte, gerade auch bei mittelständischen Unternehmen. Ich kenne Dr. Robert Kuttler, Geschäftsführer und Mitgesellschafter von IFP Consulting aus der erfolgreichen Zusammenarbeit auf verschiedenen Projekten in unserem Haus schon einige Jahre. Heute spreche ich mit Dr. Robert Kuttler über seine Erfahrung in Sachen Digitalisierung im Mittelstand. Als Mann von Theorie und Praxis unterscheidet er klar zwischen hehren Zielen und den vorher notwendigen Grundlagenarbeiten, d.h. zwischen Schein und Sein in der Digitalisierung in Logistik und Vertrieb. In einem kleinen Exkurs lerne ich dann auch noch etwas über virtuelle Umgehungsstraßen. Und bekomme einen guten Einblick in die Analytics und Software Sparte der IFP, am Beispiel mobile Instandhaltungslösungen und einem digitalen Schichtbuch. Viel Freude beim Hören.
Wetterumschwung. Gestern noch herrlich warmes Spätsommerwetter. Um 17.07 Uhr ballen sich Wolken, ziehen rasant über den Horizont, ganz vereinzelt fallen Regentropfen, Feierabendverkehr auf der Umgehungsstraße, ein Flugzeug hinter den Wolken, ein Gerät spendet dem Teich Sauerstoff und brummt leise vor sich hin, es ist Freitag und Wochenende
Wetterumschwung. Gestern noch herrlich warmes Spätsommerwetter. Um 17.07 Uhr ballen sich Wolken, ziehen rasant über den Horizont, ganz vereinzelt fallen Regentropfen, Feierabendverkehr auf der Umgehungsstraße, ein Flugzeug hinter den Wolken, ein Gerät spendet dem Teich Sauerstoff und brummt leise vor sich hin, es ist Freitag und Wochenende
Wetterumschwung. Gestern noch herrlich warmes Spätsommerwetter. Um 17.07 Uhr ballen sich Wolken, ziehen rasant über den Horizont, ganz vereinzelt fallen Regentropfen, Feierabendverkehr auf der Umgehungsstraße, ein Flugzeug hinter den Wolken, ein Gerät spendet dem Teich Sauerstoff und brummt leise vor sich hin, es ist Freitag und Wochenende
Ich habe Euch schon vom politischen System in Deutschland erzählt. Also von unseren Parteien, der Bundeskanzlerin und dem Bundespräsidenten. Heute möchte ich Euch von der Bürgerinitiative in Deutschland erzählen. Was ist eine Bürgerinitiative? Nehmen wir ein Beispiel. Eine Gruppe von Menschen möchte eine bestimmte Sache ändern. Dann kann sie genau für diese Sache eine Bürgerinitiative gründen. Anders als die Parteien, die viele verschiedene Probleme lösen möchten, konzentriert sich diese Bürgerinitiative auf ein einzelnes Problem. Bürgerinitiativen haben eine lange Geschichte in Deutschland. Schon 1501 schlossen sich die Menschen zusammen, als es um die Bestattung von Pesttoten ging. 1947 wollten die Menschen den Wald schützen. Es gibt also viele verschiedene Gründe, eine Bürgerinitiative zu starten. Was kann so eine Bürgerinitiative tun? Zunächst einmal kann sie zum Beispiel Demonstrationen organisieren, um mehr Menschen auf ihr Ziel aufmerksam zu machen. Sie kann auch Unterschriften sammeln und eine Petition starten. Zu guter letzt kann es zu einem Bürgerbegehren kommen - aber dazu gleich mehr. Meistens kümmern sich solche Bürgerinitiativen um Dinge, die mit der Umwelt zu tun haben. Sie wehren sich beispielsweise gegen den Bau einer weiteren Startbahn am Flughafen. Oder sie fordern den Neubau einer Umgehungsstraße, die einen Ort entlasten soll. Es sollen nicht so viele Autos durch den Ort fahren, sondern außen herum. Sie können auch fordern, dass ein neuer Kindergarten gebaut wird oder eine Lärmschutzwand. Kurz zusammengefasst kann man sagen, dass Bürgerinitiativen basisdemokratisch sind. Die Bürger selbst beschließen, dass sich etwas ändern muss - und packen es dann an. Meist finden die Bürger, dass die etablierten Parteien nicht genug unternehmen, um das Problem zu lösen, und wollen es dann selber in die Hand nehmen. Nehmen wir an, wir gründen also eine Bürgerinitiative. Wir wollen den Bau einer lauten Straße verhindern. Dann können wir dafür beispielsweise einen Verein gründen, um der Gruppe eine Struktur zu geben. Dann fangen wir an, zu demonstrieren und Unterschriften zu sammeln. Wir brauchen eine bestimmte Zahl an Unterschriften - das ist genau festgelegt. In München sind es beispielsweise 34.000 Unterschriften. Diese Zeit des Sammelns nennt man Bürgerbegehren. Wenn ausreichend Unterschriften gesammelt wurden, gibt es einen Bürgerentscheid. Das bedeutet, dass die Menschen zu einer Wahl eingeladen werden. Sie gehen in ihr Wahllokal - das sind meistens Schulen - und müssen dann ein Kreuz machen, entweder bei „Ja“ oder bei „Nein“. Wenn genügend Menschen sich an dieser Wahl beteiligen, dann gilt dieser Bürgerentscheid. Hier in München gab es im letzten Herbst einen Bürgerentscheid. Damals sollten wir Bürger darüber entscheiden, ob ein Steinkohlekraftwerk in München abgeschaltet werden soll. Die Bürger stimmten mit „Ja“. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Entscheidung sofort umgesetzt wird. Zum Beispiel haben sich die Münchner 2012 auch gegen eine dritte Startbahn am Flughafen ausgesprochen - ob sie nun aber gebaut wird oder nicht ist weiterhin unklar. Die Stimme der Bürger ist so gültig und wertvoll wie zum Beispiel ein Beschluss des Stadtrats. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg163kurz.pdf
Keine Panik! - So der gute Rat, mit dem Arthur Dent gerade noch von der Erde wegkommt, bevor sie gesprengt wird, um einer galaktischen Umgehungsstraße zu weichen. Autorin: Susi Weichselbaumer
Die gute Nachricht: Der Flächenverbrauch in Deutschland sinkt. Die schlechte: Er ist immer noch zu hoch. Eine neue Umgehungsstraße, das Eigenheim am Stadtrand, die auf sechs Streifen ausgebaute Autobahn – all das versiegelt wertvollen Boden mit weitreichenden Konsequenzen für Ökosysteme, das Grundwasser und vieles mehr. So wird täglich in Deutschland eine Fläche von 130 Fußballfeldern verbaut – 90 Hektar. Die Zielmarke von 30 Hektar im Jahr 2020 liegt damit in weiter Ferne und wird wohl verfehlt.
Die Nachteile der Umgehungsstraßen. Selbstverständliche Produkte, die im Ausland fehlen. NnH bei iTunes abonnieren und bei podster.de bewerten
Keine Panik! - So der gute Rat, mit dem Arthur Dent gerade noch von der Erde wegkommt, bevor sie gesprengt wird, um einer galaktischen Umgehungsstraße zu weichen. Am 8. März 1978 erschien die erste Folge von Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis" auf BBC 4. Autorin: Susi Weichselbaumer