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In der heutigen Folge des Podcasts "Der Schmerzcode" tauchen Jan-Peer und Marco tief in das Mysterium des Schmerzes ein. Sie beginnen mit der Überarbeitung der Definition von Schmerz durch die International Association for the Study of Pain aus dem Jahr 2020 und diskutieren seine Komplexität als unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis. Die Einteilung des Schmerzes in akute und chronische Formen sowie deren individualisierte Therapieansätze stehen im Fokus ihrer Betrachtung. Die Hosts unterstreichen die psychosozialen und emotionalen Faktoren, die zu chronischen Schmerzen führen können und betonen die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes. In der fortgesetzten Diskussion konzentrieren sich Jan-Peer und Marco auf die verschiedenen Arten von Schmerz, darunter akuter Schmerz, nozizeptiver Schmerz und neuropathischer Schmerz. Sie erläutern die Entstehung und Wahrnehmung dieser Schmerztypen sowie die Unterschiede zwischen somatischem und viszeralem Schmerz. Die Reaktionen des Körpers auf Schmerz, wie Blutdruckveränderungen und die Interaktion zwischen dem sympathischen und parasympathischen Nervensystem, werden thematisiert. Die Vertiefung der Diskussion führt zu einem Verständnis der Schmerzweiterleitung über das Rückenmark und der übertragenen Schmerzen bei Organoperationen. Der Einfluss von Rezeptoren wie TRP-Rezeptoren auf die Schmerzwahrnehmung und -weiterleitung wird beleuchtet. Die Aktivierung und Sensibilisierung dieser Rezeptoren durch physische und chemische Reize sowie deren Auswirkungen auf die Schmerzsignale werden detailliert erläutert. Die Rolle von Calcium und Magnesium bei der Schmerzübertragung wird ebenfalls hervorgehoben. Weiterführend diskutieren Jan-Peer und Marco die Bedeutung von TRP-Rezeptoren, insbesondere TRPV1 und TRPV4, für die Schmerzwahrnehmung, genetische Mutationen in Natriumkanälen und mögliche Therapieansätze für Schmerzen. Sie geben Einblicke in die Schmerzweiterleitung über myelinisierte und unmyelinisierte Nervenfasern und vergleichen die Geschwindigkeiten mit Laufgeschwindigkeiten von Usain Bolt. Die Zukunftsaussichten des Podcasts beinhalten eine vertiefte Betrachtung der Schmerzweiterleitung auf zellulärer Ebene und der Schmerzverschaltung, in der Hoffnung, ein tieferes Verständnis der Schmerzmechanismen zu vermitteln.
Immobilienpodcast - Vom Immobilienmakler mit Herz & Diskretion - Boris Wienke
Die EU will die Sanierungspflicht für Gebäude durchsetzen. Der Gebäudesektor ist wohl in Deutschland für rund 1/3 der Emissionen verantwortlich, laut Experten. Noch nicht endgültig beschlossen, aber es ist eine Richtlinie auf den Weg gebracht worden, die die Verpflichtung zur Sanierung vorsieht! Die Herausforderungen: ▶ Finanziell ▶ Zeitnahe Umsetzung ▶ Konkret wie genau Einführung von Gesamt Energieeffizienzklassen: A – G A = Null-Energiegebäude G = die energetisch schlechtesten Gebäude Rund 15% des deutschen Gebäudebestands laut Haus und Grund EU muss erst noch erstellen und vereinheitlichen für alle EU Mitgliedsstaaten. Die Einteilung soll bis 2025 erfolgen. Deutschland nutzt zurzeit noch A – H Die Maßgabe: Die schlechtesten zuerst. Daraus folgt: Wohngebäude mit G und F müssen bis 2030 auf E gebracht werden, danach bis 2033 mindestens auf Energieeffizeinzklasse D. Quelle zum weiter lesen https://www.focus.de/immobilien/wohnen/14-32-millionen-haushalte-betroffen-diese-eigentuemer-will-die-eu-jetzt-zur-sanierung-zwingen_id_188509550.html Du hast Themen, die dich interessieren? Dann sprich mich gern an. ▶ Unterstütze jetzt auch den Immobilienpodcast, um noch besser zu werden und um einen neuen Arbeitsplatz zu schaffen, https://paypal.me/BorisWienke Dein Immobilienberater mit Herz ❤ Boris Wienke ▶ https://www.3v-immobilien.com - Immobilie verkaufen? ▶ https://www.boris-wienke.de - Immobilien lernen? ▶ https://www.anchor.fm/boris-wienke - Immobilienpodcast ▶ https://www.gewichtwegpuster.de - Tricks, wie du deinen Körper gesund hältst. Ohne Gesundheit geht nix. P.S.: Du hast eine Immobilie zu verkaufen, aber selbst keine Zeit? Dann lass uns jetzt darüber sprechen. Suche dir jetzt einen Termin online aus, wann immer du Zeit hast https://calendly.com/3v-immobilien/kostenlose-immo-beratung Buchempfehlung: ▶ https://amzn.to/3hwpcQl - Immobilien ankaufen und mit Gewinn verkaufen ▶ https://amzn.to/3NR2KgC - Die Do-it-yourself-Rente: Passives Einkommen aus Immobilien zur Altersvorsorge ▶ https://amzn.to/3hmWdi4 - Immobilie kaufen, vermieten und Geld verdienen P.S.: Hier sind einige Affiliate-Links, die uns ein paar Eurocent im Fall des Kaufes einer Empfehlung einbringen. Du hast dadurch keinen Nachteil, wie Zusatzkosten beispielsweise. Du möchtest in Gold investieren? Auch mit kleinen Beiträgen möglich. Höre es dir an. Jetzt kostenlos Info einholen: https://calendly.com/3v-immobilien/kostenlose-immo-beratung
Immobilienpodcast - Vom Immobilienmakler mit Herz & Diskretion - Boris Wienke
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Die sexuelle Fortpflanzung ist ein Erfolgsmodell. Fast alle mehrzelligen Lebewesen vermehren sich so. Auch der Mensch: Eine Frau und ein Mann zeugen ein gemeinsames Kind. Oder biologisch gesprochen: Eine männliche und eine weibliche Keimzelle kommen zusammen und bilden eine Zygote. Daraus entwickelt sich ein Embryo und schließlich ein neues Lebewesen. Die Einteilung in männlich und weiblich ist beim Menschen einfach. Doch die menschlichen Kriterien sind kaum auf andere Lebewesen übertragbar. Auch Pflanzen vermehren sich sexuell, doch wer ist hier der weibliche bzw. männliche Partner? Im BiOfunk betrachten wir das Grundprinzip der sexuellen Fortpflanzung. Was bedeutet männlich, was weiblich? Und warum unterscheiden sich Eizellen und Spermien so stark? Weitere Infos auf www.BiOfunk.net
Wenn du diese Folge hörst und bereits die Einordnung deiner Kontakte eine Rolle spielt, hast du dich wahrscheinlich schon ausführlich mit deiner Zielgruppe beschäftigt. Du weißt wer in deiner Zielgruppe und in deiner aktiven Community ist. Die Einteilung der Kontakte erfolgt innerhalb der aktiven Community - jeder Kontakt entspricht einem Kriterium: Kalt, warm oder heiß. In der heutigen Folge erfährst du, wie du jeden von ihnen optimal ansprichst und sie gezielt in ihrer Kaufkraft aufsteigen lässt. Stift und Papier raus und los geht's!
War das Formen des menschlichen Willens neu?Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Während ich mich mit Geschichte beschäftigte, und damit meine ich nicht nur die Geschichte der letzten hundert Jahre, war ich des Öfteren an einen Punkt gekommen, an dem ich mich fragte, warum die Menschen sich so verhielten, wie sie es taten. Neuere Erklärungsversuche beziehen sich in der Regel auf die Zeit ab Beginn des 20. Jahrhunderts und immer taucht Edward Bernays als der Vater der Theorie der modernen Propaganda auf. Genau betrachtet war er aber nur ein Modernisierer viel älterer Methoden. Im Zeitalter von Corona sollte man nun endgültig erkennen, dass sich im Laufe der Jahrtausende nur Methoden und ihre Anwender, nicht aber Wirkungen verändert haben. Ich will versuchen, das in einer Sprache zu erklären, wie sie uns von den Massenmedien her bekannt sein sollte.Die Einteilung in Herrscher und Beherrschte war natürlich am Anfang der menschlichen Entwicklung dominiert von Stärke und Einfallsreichtum. Aber schon bald teilte sich der beste Jäger die Macht mit dem besten Kräutersammler. Und der Rest der Gruppe sah schnell ein, dass es sinnvoll war, den Anweisungen der beiden zu folgen.Als die Menschen dann begannen sesshaft zu werden, zeigte sich, dass manche nicht nur stärker waren als andere, sondern auch besser mit Pflanzen und Tieren umgehen konnten, was ihre Stellung in einer Gruppe stärkte. Gleichzeitig aber begannen Andere zu bemerken, dass man durch Gewalt wesentlich einfacher materielle Bedürfnisse befriedigen konnte als mühsame und langwierige Feldarbeit und überwältigten die nun ansässig gewordenen Menschen und stahlen den Lohn ihrer Arbeit.Raubritter und "Regime Change"Daraus entstand das Bedürfnis nach Sicherheit. Einige dieser frühen Banditen erkannten, dass es sinnvoller war, Menschen mit Schutzgelderpressung für sich arbeiten zu lassen, als sie zu überfallen. Das System hat sich bis heute in immer wieder veränderter Form gehalten und Altliberale nennen es "Steuer". Natürlich erfolgt jetzt ein Aufschrei. Aber man sollte abwarten, wie sich die Dinge denn entwickelten.Also überfielen diese Schutzgelderpresser nicht mehr die Dörfer, sondern kassierten Teile des erarbeiteten Vermögens, ohne selbst anders zu arbeiten, als Gewalt anzudrohen und auszuüben. Denn in anderen Dörfern, welche sich nicht unterwarfen, wurde ebenso gebrandschatzt. Dieses Raubrittertum hat sich bis heute in unterschiedlichen Formen erhalten. Und damit meine ich nicht nur die Aktionen von Finanzmagnaten, welche ganze Länder ins Chaos stürzen können. Die Vermögen, die seinerzeit "erwirtschaftet" wurden, sind in der Mehrheit der westlichen Länder niemals als illegal eingestuft worden. Ähnlich wie die Vermögen der Oligarchen, welche sich bei der Auflösung der Sowjetunion schamlos und kriminell bereicherten und heute teilweise im Westen als "Freiheitskämpfer" gefeiert werden. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/war-edward-bernays-revolutionaer-von-jochen-mitschka/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die distale Radiusfraktur ist die häufigste Fraktur des Erwachsenen. In den meisten Fällen (75 %) handelt es sich um einen einfachen Bruch der Speiche. Bei etwa 1/4 der Fälle sind jedoch auch die Gelenkflächen beteiligt, wodurch sich der Heilungsverlauf komplizierter gestalten kann. Die Einteilung und Therapie werden hier mit der Handchirurgin Frau Priv.-Doz. Dr. med. Marion Mühldorfer-Fodor erörtert und einprägsam zusammengefasst. Music under CC Licence : "I'm Not Alone" Artist: Pk Jazz Collectivehttps://soundcloud.com/southerncitylab/im-not-alone?in=southerncitylab/sets/scl139-pk-jazz-collective-red-headed-woman"Princess of Persia" Artist: Orquesta Arrecife https://soundcloud.com/orquesta-arrecife/princess-of-persia?in=orquesta-arrecife/sets/the-pool-compilation"Geometric Guy" Artist: Scott Buckleyhttps://www.didldu.de/free/jazz/1425
Du fragst dich wie lange man nach einem Eingriff beim Zahnarzt (Weisheitszahnentfernung / Zahnextraktion / Implantation) eigentlich schonen muss bevor man wieder arbeiten / zur Schule / Sport machen kann? Denn wenn du zu früh wieder mit Sport oder Arbeiten loslegst, kann es sein, dass Beschwerden zurückkommen und unnötige Schmerzen und Schwellungen entstehen. Daher ist diese Video genau richtig für dich, denn wir teilen die Eingriffe in 3 schwierigkeitsstufen und sagen dir, wann du bei welches Stufe wieder was machen kannst. Wir gehen sogar noch weiter und teilen auch die Belastung in 3 Bereiche ein, so dass du die Belastung graduell steigern kannst und somit in kleinen Schritten wieder zu 100% zurückkehrst! Klingt gut? Da dann lets go! In diesem Video erfährst du: ✅ Warum es am anfang nach zahnärztlichen Eingriffen wichtig ist zu schonen ✅ Wie wir die Belastung in 3 Stufen einteilen ✅ Die Einteilung der Eingriffe in 3 Level ✅ Genaue Empfehlungen nach wieviel Tagen man wieder was machen darf ✅ Wie du an anhand von Körpersignalen erkennst, wann dein Körper bereit ist für die einzelnen Belastungsstufen Wir wünschen viel Spaß mit dem Video! Und wenn Euch der Kanal gefällt, abonnieren nicht vergessen! Euer Dr. Stefan Helka________________________________________________________________ Entdecke mehr von uns: ✅Unsere Praxis: www.implantatzentrum-herne.com ✅ Unser Startup: www.implacheck.de
Psychologie auf den Punkt
Mitten im Ersten Weltkrieg las der spanisch/US-amerikanische Philosoph George Santayana den Deutschen gehörig die Leviten[1]. Unter Berufung auf Hegel und Fichte behauptete er nicht weniger, als dass die Deutschen die biblische Fabel vom auserwählten Volk für sich reklamierten und sich deshalb ausersehen fühlten, die Welt an ihrem Wesen genesen zu lassen[2].Weiterlesen
Die Einteilung in gute und schlechte Kondition ist genauso vereinfacht wie die in schwarz-weiß. Kondition bedeutet mehr als schnell und ohne Probleme von A nach B zu laufen, vielmehr beschreibt sie den Zustand von Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit. Und genau in dieser Reihenfolg kann man Kondition stärken. Mehr Shownotes: https://pferdegesundheit-online.com/2020/09/24/045
Herzlich Willkommen beim Regenbogenkreis Podcast: Der Podcast für gesunde Ernährung und ein gesundes Leben im Einklang mit der Natur. Inhalt der Folge: Politisch rechts, politisch links, politische Mitte: Solch eine Einteilung wird ständig vorgenommen, um Menschen, Ansichten und Handlungen zu klassifizieren. Matthias Langwasser von Regenbogenkreis teilt in diesem Podcast mit Dir, warum er diese politische Einordnung für völlig überholt hält und was für ihn ausschlaggebend dafür ist, eine Partei zu wählen. Viel Spaß und Inspiration bei der heutigen Folge! __________ ★ Wenn Du nichts verpassen willst, vergiss nicht zu abonnieren und die Glocke zu aktivieren! ♥ Wenn Du Fragen oder Anregungen zu verschiedenen Themen hast, schreib es mir doch gerne in die Bewertungen! :) __________ -Website- ▶Shop: www.Regenbogenkreis.de -Newsletter- ▶ Hier kannst Du Dich für den legendären Regenbogenkreis-Newsletter anmelden und regelmäßig neue Inspirationen erhalten: https://www.regenbogenkreis.de/newsletter-abonnieren -Social Media- ▶ Facebook: https://goo.gl/iqMpCL ▶ Instagram: https://goo.gl/qmAA8H
Wichtige Bestandteile Ruedigers Arbeit sind die Spielregeln des Lebens, das Schattenprinzip und die Lebensprinzipien. In dieser Podcast-Folge erfährst Du alles Rund um die vier Elemente. Die Einteilung in die vier Elemente macht die Welt für uns begreifbarer. Durch die Kenntnis des Wasser-, Erde-, Feuer- und Luftelements fällt es Dir leichter im Einklang zu leben und die Welt besser zu verstehen. In dieser Podcast-Folge erfährst Du außerdem, wie Du die Elemente in Deinem Leben ausgleichst und Balance in Deinem Leben herstellst. Like Ruediger Dahlke auf Facebook und bleibe gesundheitlich immer up to date: www.facebook.com/ruedigerdahlke Hier geht es zur Webseite: www.lebenswandelschule.com
Die Einteilung in eine Vielzahl von Führungsstilen ist für die Führungspraxis nicht wirklich hilfreich. Ich empfinde es als sozialwissenschaftlichen Ballast. Wenn es um Führung geht, halte ich es für sinnvoll genau zwei Arten von Führung zu unterscheiden: die direktive und die kooperative.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Ziel dieser Arbeit war es, die Bedeutung des CK/AST-Quotienten im Rahmen der Diagnostik von Muskelerkrankungen bei Rindern zu klären. Im Speziellen sollte geprüft werden, ob es möglich ist, mithilfe einer einmaligen Messung der CK- und AST-Aktivität im Blutserum und Kenntnis des Verhältnisses von CK- und AST-Aktivität im Muskel die Zeitspanne zu berechnen, die seit dem Muskeltrauma mindestens verstrichen sein muss. Weiterhin sollte berechnet werden, wie hoch die Aktivität der beiden Enzyme im Serum maximal war und wie viel Muskelmasse bei dem Trauma zerstört wurde. Zunächst wurden von 60 weiblichen Rindern mit einem Alter von 18 Monaten oder älter nach der Euthanasie Proben aus insgesamt sieben Skelettmuskeln genommen, um den CK- und AST-Gehalt in verschiedenen Muskeln zu bestimmen. Bei den ausgewählten Rindern durfte keine Muskelerkrankung diagnostiziert worden sein. In unterschiedlicher Anzahl wurden beprobt: Mm. adductores (n = 57), M. biceps femoris (n = 60), M. extensor carpi ulnaris (n = 9), M. sternomandibularis (n = 28), M. gastrocnemius (n = 13), M. semimembranosus (n = 13), M. quadriceps femoris (n = 13). Die Muskelproben wurden bis zur weiteren Verarbeitung bei -80°C tiefgefroren. Nach dem Auftauen wurden die Muskelproben in einem Mixer zerkleinert, mit physiologischer Kochsalzlösung im Verhältnis 1:10 verdünnt und mithilfe eines Ultraturrax homogenisiert. Im Anschluss an die Zentrifugation wurden die Aktivitäten von CK und AST im klaren Überstand mithilfe des Roche/Hitachi 912 E Analyzers bei 37°C gemessen. Aus den erhaltenen Werten wurde dann der mediane CK/AST-Quotient in jedem Muskel berechnet. Der CK/AST-Quotient variierte in den untersuchten Muskeln zum Teil stark. Im Einzelnen war der Quotient in den Mm. adductores (m = 59,7) signifikant niedriger als im M. biceps femoris (m = 86,1; p = 0,04) und im M. quadriceps femoris (m = 114,6; p = 0,03). Außerdem war der CK/AST-Quotient in den Mm. adductores hoch signifikant niedriger (p < 0,01) als im M. semimembranosus (m = 137,4). Der mediane CK/AST-Quotient im M. extensor carpi ulnaris betrug 75,7, im M. sternomandibularis 74,3 und im M. gastrocnemius 88,5. Die Einteilung der beprobten Rinder in drei Altersgruppen ergab keine statistisch signifikanten Unterschiede weder im CK- noch im AST-Gehalt in den Mm. adductores und im M. biceps femoris zwischen den einzelnen Gruppen. Der Vergleich des Muskelenzymgehalts verschiedener Rinderrassen zeigte dagegen, dass Tiere der Rasse Braunvieh (m = 5780 IU/g, n = 6) einen 2,5 mal höheren medianen CK-Gehalt in den Mm. adductores aufwiesen als Tiere der Rasse Fleckvieh (m = 2300 IU/l, n = 40). Dieser Unterschied war statistisch signifikant (p = 0,03). Im zweiten Teil dieser Arbeit wurden retrospektiv die Daten von 164 weiblichen Rindern mit erhöhten CK- und AST-Aktivitäten im Serum ausgewertet mit dem Ziel, die Halbwertszeiten von CK und AST zu ermitteln. Es wurden nur Tiere ausgewählt, welche 18 Monate oder älter waren, keine stark erhöhten Leberwerte hatten und bei denen mindestens zweimal eine Serumprobe untersucht worden war. Die für die Halbwertszeiten der beiden Enzyme ermittelten Werte zeigten eine starke Variation. Der Median der für die CK ermittelten Halbwertszeiten betrug 37,85 Stunden, derjenige der AST 110,81 Stunden. Die kürzeste gefundene Halbwertszeit für die CK war 7,73 Stunden, für die AST war sie 8,65 Stunden. Bei 60 von den 164 ausgewerteten Tieren stieg die AST-Aktivität im Serum noch an, während die CK-Aktivität bereits abfiel. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die AST langsamer aus Muskelzellen freigesetzt wird als die CK und dass die beiden Enzyme nicht zeitgleich ihre Maximalaktivität im Serum erreichen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der CK/AST-Quotient in verschieden Muskeln unterschiedlich ist. Dies scheint unter anderem daran zu liegen, dass sich Muskeln in ihrem CK-Gehalt unterscheiden. In dieser Studie war vor allem der CK-Gehalt in den Mm. adductores im Vergleich zu den anderen untersuchten Muskeln deutlich geringer. Die Berechnung des Zeitpunktes, an dem ein Muskeltrauma eingetreten ist, sowie der dabei zugrundegegangenen Muskelmasse und der initialen Enzymaktivität im Serum mithilfe des CK/AST-Quotienten ist also nur möglich, wenn der geschädigte Muskel bekannt ist.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Ziel der Arbeit ist es, in einer prospektiven Untersuchung aufzuzeigen, dass Verwachsungen zur Bauchdecke durch die Sonographie sicher diagnostiziert, lokalisiert und nach Schweregraden klassifiziert werden können. Von 1994 bis 2006 wurden in der Chirurgischen Klinik Großhadern insgesamt 185 Patienten in die Studie eingeschlossen. Sie wurden präoperativ sonographisch in der 9-Felder-Technik untersucht mit dem Ziel, Verwachsungen zwischen der Bauchdecke und abdominellen Binnenstrukturen durch eine Einschränkung der kranio-kaudalen Verschieblichkeit der Bauchorgane gegenüber der Bauchdecke zu erkennen und sowohl Ausmaß als auch Lokalisation zu diagnostizieren. Die gefundenen Adhäsionen wurden je nach Einschrängung der karanio-kaudalen Verschieblichkeit drei verschiedene Schweregrade eingeteilt, gering-, mittel- und hochgradig. Intraoperativ wurde das Vorhandensein von Verwachsungen zur Bauchdecke überprüft und die Lokalisation mithilfe der 9 Felder dokumentiert. Die Einteilung der gefundenen Verwachsungen folgte der klinischen Einteilung der Adhäsionen nach Zühlke in vier verschiedene Schweregrade. Die so gewonnenen Daten wurden folgendermaßen ausgewertet: Im ersten Schritt wurde unabhängig von Lokalisation und Schweregrad verglichen, ob bei positivem Adhäsionsultraschall intraoperativ ebenfalls Verwachsungen zur Bauchdecke gefunden wurden. Im zweiten Schritt wurde verglichen, in wie vielen Fällen der höchste sonographisch ermittelte Schweregrad mit dem höchsten intraoperativ gefundenen Schweregrad ohne Berücksichtigung der Lokalisation übereinstimmte bzw. in wie vielen Fällen falsch niedrige oder falsch hohe Befunde im Ultraschall erhoben wurden. In der dritten Analyse wurde die diagnostische Aussagekraft der Adhäsionssonographie bezüglich der Lokalisation von peritonealen Adhäsionen überprüft. In der vierten Analyse wurden die Daten von Ober-, Mittel- und Unterbauch ausgewertet. In der letzten Analyse wurden die Ergebnisse jedes der 10 Untersuchungsfelder ausgewertet. Insgesamt werden überzeugende Ergebnisse für Sensitivität, Spezifität, positiven und negativen Vorhersagewert in den einzelnen Analysen erreicht.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Die Darstellung einer cerebralen Läsion in der Magnetresonanztomographie gilt in der Epilepsiechirurgie als einer der wichtigsten Hinweise auf den Ursprung epileptogener Aktivität bei Patienten mit fokaler Epilepsie. Bei Fehlen einer solchen Läsion wird die Lokalisierung der epileptogenen Hirnregion zu einem anspruchsvollen Unterfangen. Dies spiegelt sich in verschiedenen Studien mit Berichten von insgesamt schlechteren und teilweise unzureichenden Ergebnissen nicht-läsioneller epilepsiechirurgischer Patienten wieder. So wurde von einigen Studien sogar in Frage gestellt, ob es bei Patienten ohne nachweisbare Läsion im MRT überhaupt sinnvoll sei, eine Operation durchzuführen. Die Hauptintention dieser retrospektiven Studie lag in der Beantwortung dieser Frage. Hierfür untersuchten wir die Ergebnisse epilepsiechirurgischer Eingriffe bei den nicht-läsionellen Patienten unseres Kollektivs und verglichen diese mit den Ergebnissen der läsionellen Patienten. In diesem Rahmen versuchten wir zusätzlich prognostische Einflussfaktoren auf den postoperativen Anfallsstatus epilepsiechirurgischer Patienten zu finden, verglichen das Komplikationsrisiko der beiden Gruppen und untersuchten die Langzeiteffektivität der von uns durchgeführten epilepsiechirurgischen Interventionen. Zur Bestätigung der Unabhängigkeit gefundener signifikanter Zusammenhänge in den univariaten Analysen führten wir eine multivariate statistische Analyse mittels binärer logistischer Regression (forward selection) durch. In diese Studie wurden 192 Patienten, welche von August 1994 bis einschließlich Dezember 2006 in der Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Großhadern der Ludwig- Maximilians-Universität München operiert wurden, aufgenommen. Bei 20 dieser Patienten war im Rahmen der präoperativen Diagnostik keine fokale Läsion in der kraniellen Magnetresonanztomographie erkennbar, bei den übrigen 172 Patienten fand sich dagegen eine umschriebene Läsion. Alle Patienten wurden mindestens ein Jahr nachbeobachtet. Innerhalb des läsionellen Kollektivs fanden sich 129 temporale und 43 extratemporale Fälle (davon 27 frontal), im läsionellen Kollektiv 7 temporale und 13 extratemporale Fälle (davon 11 frontal). Die Einteilung der erreichten postoperativen Anfallskontrolle der Patienten erfolgte primär nach den beiden gängigen Klassifikationen nach Engel und nach Wieser/Lüders. Mit Hilfe der operativen Ergebnisse unserer Patienten führten wir eine Gegenüberstellung der beiden Klassifikationen durch, welche insgesamt eine vergleichbare Verteilung durch beide Systeme ergab. Zur Durchführung der weiteren Beobachtungen entschieden wir uns aufgrund der größeren internationalen Anwendung für die Engel-Klassifikation. Die Erhebung der postoperativen Anfallskontrolle des nicht-läsionellen Patientenkollektivs ergab mit 65% guten postoperativen Ergebnissen (Engel I-II) der Patienten und 55% Anfallsfreiheit (Engel I) insgesamt einen hohen Anteil deutlich gebesserter Patienten. Verglichen mit den Ergebnissen des läsionellen Kollektivs (79,7% Engel I, 89,5% Engel I-II) zeigte sich in der nicht-läsionellen Gruppe jedoch ein signifikant geringerer Anteil von Anfallsfreiheit (p=0,013) und guter postoperativer Anfallskontrolle (p=0,002). Nachfolgend untersuchten wir den Einfluss verschiedener prä-, peri- und postoperativer Faktoren auf prognostischen Wert bezüglich des postoperativen Anfallsstatus innerhalb des läsionellen, des nicht-läsionellen sowie des Gesamtpatientenkollektivs. Dafür nahmen wir, neben dem Vorliegen einer MRT-Läsion, folgende Faktoren mittels Durchführung univariater statischer Verfahren genauer unter Betracht: die Lokalisation des epileptogenen Fokus, die Durchführung invasiver Ableitungen, bekannte Risikofaktoren für die Epilepsieerkrankung, die neuropathologischen Befunde, das Geschlecht, das Alter bei Durchführung der Operation sowie die Erkrankungsdauer bis zur Durchführung des Eingriffs. Hier gefundene Faktoren mit statistischen Zusammenhängen mit einem p-Wert≤0,2 wurden als unabhängige Variablen in multivariate Modelle eingeschlossen. Folgende Faktoren zeigten in den univariaten Analysen einen signifikanten (p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
20 Patienten wurde während der Implantation einer Kniegelenksendoprothese bei Arthrosis deformans – operationstechnisch vorgegeben - das vordere Kreuzband komplett reseziert. Die Anamnesen und Operationssitus wurden dokumentiert. Nicht primär degenerative Veränderungen wie rheumatoide Arthritis, Z. n. Knieinfekt etc. waren die Ausschlusskriterien. Als Vergleichsgruppe gleichen Alters dienten die LCA 10 Verstorbener mit makroskopisch intakten Kniegelenken. Nach Drittelung der LCA senkrecht zur Verlaufsrichtung erfuhren die Bänder eine weitere Drittelung für die Untersuchung im Rasterelektronenmikroskop, Lichtmikroskop und Transmissionselektronenmikroskop. Für diese Arbeit wurden die jeweiligen Abschnitte nach Fixierung in KARNOVSKY-Lösung, „critical-point“-Trocknung und Kathodenbestäubung im Hochvacuum rasterelektronenmikroskopisch untersucht und photographisch dokumentiert. Die bekannte anatomische Struktur des LCA konnte durch die REM für gesunde Kniegelenke bestätigt werden. Kompakte parallelfaserige Kollagenfaszikel wurden von zartem subsynovialem und interfaszikulärem Bindegewebe eingescheidet. Die Einteilung der IFB-Gruppen nach HAUS konnte verschiedenen Regionen des LCA-Querschnitts zugeordnet werden. Fibröse, areoläre und areolär-adipöse Synovialis bildeten an der gesamten Zirkumferenz des LCA die Grenze zum Gelenkkavum. Die Kreuzbänder der Arthrose-Gruppe zeigten vielfältige Veränderungen, die als degenerativ bedingt zu klassifizieren sind: Mukoide und zystische Degeneration, Ganglien, chondroide Metaplasie, Verkalkungen/ Kalziumpyrophosphatligamentopathie, interfaszikuläre und subsynoviale Bindegewebsvermehrung, Gefäßvermehrung und –verdickung in der Synovialis. Als häufigste Form war die mukoide und zystische Degeneration bis zur Entwicklung von Ganglien darzustellen. Diese ließen sich in ihrer quasi dreidimensionalen Tiefenwirkung durch die REM sehr gut zeigen. Neben Bereichen mukoider Degenerationen fanden sich Zonen mit chondroider Metaplasie des Bandgewebes. Eine der Stärken der REM ist die Abbildung der Kalziumpyrophosphatkristalle in degenerativen „Verkalkungsherden“ der LCA. Die subsynoviale und interfaszikuläre Bindegewebsvermehrung sowie Gefäßvermehrung und -wandverdickung in der Synovialis waren als weitere Folgen der Gonarthrose zu bezeichnen. Die beschriebenen strukturellen Veränderungen der kompakten Kollagenfaszikel bedingen sicherlich eine Schwächung der mechanischen Eigenschaften des LCA. Die diskutierten Wechselwirkungen der Pathogenese genannter Degenerationen (z.B. Chondroide Metaplasie>
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Über entzündliche Veränderungen der Gallenblasenwand bei Patienten mit Cholesterinsteinen im Vergleich zu denen mit Pigmentsteinen und deren Einfluss auf die Komposition der Blasengalle ist wenig bekannt. Daher wurden bei 200 Patienten mit Cholesterin- und Pigmentsteinen entzündliche Veränderungen der Gallenblasenwand durch histologische Auswertung von Gewebsschnitten untersucht. Nach Auswertung der Histologien und Analyse der Konzentration der einzelnen Bestandteile der Blasengalle konnten 164 Galleproben für die Untersuchung verwendet werden. Dabei fanden sich 123 Galleproben von Patienten mit Cholesterin- und Mischsteingallen und 41 Proben von Patienten mit Pigmentsteingallen. Die Einteilung in 4 Entzündungsgrade von E 0 bis E 3 gab eine klare Übersicht über das Ausmaß der histologischen Entzündungszeichen in den Gewebeschnitten. Dabei fiel schon auf, dass im Verhältnis deutlich mehr höher entzündlich veränderte Gallenblasen bei Pigmentsteingallen zu beobachten waren, als bei den untersuchten Cholesterin/Mischsteingallen. 102 (83%) der 123 Patienten mit Cholesterin- oder Mischsteinen und 28 (68%) der 41 Patienten mit Pigmentsteinen zeigten keine oder nur eine geringgradige Entzündung der Gallenblase. (E0-E1). Während bei 21 (17%) der 123 Patienten mit Cholesterin- oder Mischsteinen und bei 13 Patienten (32%) der 41 Patienten mit Pigmentsteinen hohe Entzündungsgrade (E2-E3) beobachtet werden konnten. Bei der statistischen Analyse fand sich in allen beobachteten Fraktionen ein deutlicher Abfall der medianen Konzentrationen aller gemessenen Bestandteile der Blasengalle bei höherem Entzündungsgrad (E2-E3) in der Pigmentsteingruppe, bei hoher statistischer Signifikanz der berechneten Werte. Cholesterin- und Mischsteingallen zeigten deutlich geringere Veränderungen der medianen Konzentrationen der Lipidfraktion im Vergleich der Entzündungsgrade. Auch fand sich keine statistische Signifikanz der Ergebnisse. Das eindrucksvollste Ergebnis bei Cholesterin/Mischsteingallen zeigte die Proteinfraktion. Hier fand sich ein statistisch signifikanter Anstieg der Proteinkonzentration in der Gallenflüssigkeit bei höherem Entzündungsgrad. Bei niedrigem Entzündungsgrad zeigten sich keine großen Unterschiede in den medianen Konzentrationen im Vergleich der zwei betrachteten Gallegruppen. Die Tatsache, dass in der Pigmentsteingruppe prozentual fast doppelt so häufig ein höherer Entzündungsgrad zu beobachten war, lässt sich durch die unterschiedliche Morphologie der Pigmentsteine im Vergleich zu den Cholesterin und Mischsteinen erklären. Pigmentsteine, als Ca-bilirubinatsteine haben eine wesentlich rauere und kantigere Oberfläche als der Cholesterinstein. Zudem findet man bei Pigmentsteinträgern meist eine große Anzahl kleinerer Steine als bei Cholesterinsteinträgern. Die auf das Epithel schädigend und reizend wirkende Oberfläche ist deutlich größer im Falle von Pigmentsteinen, als bei Cholesterinsteinen. Aus diesem Grund kann angenommen werden, dass Pigmentsteine wesentlich stärkere Epithelirritationen und -schädigungen auslösen als Cholesterinsteine. Diese Schädigung führt zu einer traumatisch bedingten Störung der Konzentrationsfähigkeit. So kommt es bei weiterem Zustrom von Lebergalle in die Gallenblase zur Verdünnung der aufkonzentrierten Blasengalle. Der Anstieg der Proteinfraktion im Falle der Cholesterinsteine bei höheren Entzündungsgraden ist erklärbar durch die entzündlich bedingte, biochemisch getriggerte Transformation der Epithelzelle von der Absorption von Flüssigkeit zur Sekretion von Flüssigkeit und Protein. Dies führt zu dem deutlich erkennbaren Anstieg der Eiweißkonzentration in der Blasengalle Wichtig für zukünftige Studien in dem Gebiet ist es zu beachten, dass bei Analysen von entzündlichen Veränderungen der Gallenblasenwand und die mögliche Wechselwirkung auf die Komposition der Blasengalle, Cholesterin/Mischsteingallen getrennt von den Pigmentsteingallen betrachtet werden sollten.
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Wenn in Rechtstexten Wissen über das Recht enthalten ist, dann müsste in vielen Texten viel Recht zu finden sein. Die Korpuslinguistik bearbeitet linguistische Fragestellungen anhand großer Textmengen, die ausgewählt, erworben, aufbereitet (annotiert) und dann durchsucht/bearbeitet werden. Die fünf Kapitel dieser Arbeit widmen sich jeweils einem wichtigen Thema, zu dem Methoden vorgestellt, in Werkzeugen implementiert und diskutiert werden. Im ersten Kapitel (Dokumentklassifikation) wird eine Methode vorgestellt, mit der gezielt Rechtstexte aus dem Internet ausgewählt, akquiriert und geordnet in ein Korpus abgelegt werden können. Auch hier sollen die Voraussetzungen so gering wie möglich gehalten werden, damit möglichst breiter Gebrauch von der Methode gemacht werden kann. Die Einteilung des Rechts in einzelne Fachgebiete hat weitreichende Folgen. Sowohl Texte wie Rechtskonzepte erlangen ihre spezielle Bedeutung durch ihr Fachgebiet. Das zweite Kapitel (Fachgebietsklassifikation) gibt einen Überblick über die Problematik der Fachgebietseinteilung und stellt zwei automatische Fachgebietserkenner vor, die diese Spezialaufgabe besser lösen als die in Kapitel 1 vorgestellte allgemeine Dokumentklassifikation. Eine große Veränderung erfährt die Rechtsterminologie und -terminografie durch den Übergang von der physischen zur elektronischen Schrift. Damit muss nicht mehr eine Darstellungsweise allen Anforderungen gerecht werden, sondern die Darstellung kann dynamisch an die Umstände angepasst werden. Im dritten Kapitel (Dynamische Termdarstellung) wird das Konzept einer dynamischen Termdarstellung vorgestellt und seine technische Umsetzung skizziert. Das vierte Kapitel Termextraktion durch Beispielterme stellt eine automatische Termextraktionsmethode vor, die mit relativ geringen Voraussetzungen gute Ergebnisse liefert und damit für weniger stark verbreitete Sprachen eine Alternative zu kommerziellen Programmen darstellt. Dieses Instrument kann bei der zentralen Aufgabenstellung der Terminografie, dem Auffinden und der Auswahl der Termini, eingesetzt werden. Hier wird aber auch gezeigt, wie die Termextraktion zur Indizierung des in den meisten terminografischen Projekten vorhandenen Hintergrundkorpus verwendet werden kann. Das fünfte Kapitel (Organisation rechtlichen Wissens) gibt einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten der Einteilung und Repräsentation von (rechtlichem) Wissen. Eine Methode der Wissensrepräsentation mit formaler Sprache, die logische Operationen ermöglicht, ist eine Ontologie. Es wurde eine Ontologie für eine Rechtsdatenbank erstellt und alle damit zusammenhängenden Aspekte diskutiert. Im Fazit wird schließlich diskutiert, für welche Bereiche der Arbeit mit Rechtsdatenbanken bereits jetzt relativ einfache Werkzeuge zur Verfügung stehen und wo die Entwicklung von weiteren Werkzeugen ansetzen könnte. Die Kapitel sind so geschrieben, dass sie auch einzeln gelesen werden können, ohne jedoch allzu starke Überschneidungen zuzulassen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
In einer prospektiven Studie wurden Daten zur Unfallschwere und Verletzungen nach Auffahrunfällen im sogenannten Niedergeschwindigkeitsbereich erhoben. Dafür wurden 22 Unfälle mit 32 Insassen ausgewertet. Dabei standen zwei Fragen im Vordergrund: 1. Wie und welche Befunde werden in praxi von den behandelnden Ärzten erhoben? 2. In welchem Bereich der Geschwindigkeitsänderung ∆v des Fahrzeuges der Patienten liegen diese Unfälle? Das Beschwerdebild, das u.a. als HWS-Distorsion bezeichnet wird, tritt häufig als alleinige Verletzung nach Auffahrunfällen mit geringer Geschwindigkeitsänderung auf. Bei 32 Personen, die einen derartigen Unfall erlitten und ein Krankenhaus aufgesucht hatten, wurden, mit deren schriftlichem Einverständnis, die erhobenen Befunde der behandelnden Ärzte ausgewertet und nach der Klassifikation der Quebec Task Force (QTF) eingeteilt. Die Fahrzeugschäden wurden besichtigt und fotographisch dokumentiert sowie die Sitzposition während des Unfalls rekonstruiert. Dabei wurden diverse Sitzparameter, der horizontale und vertikale Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze bestimmt. Bei der Befragung der Patienten wurden neben den Basisdaten Alter, Geschlecht, Körperlänge und Gewicht, die Beschwerden im Bereich der HWS ermittelt. Nach ca. einem halben Jahr wurden die Patienten zum Verlauf der Beschwerden und Entschädigungszahlungen befragt. In einigen Fällen wurden entsprechende Versicherungsakten eingesehen. Die Geschwindigkeitsänderung ∆ v des gestoßenen Fahrzeuges wird heute als verletzungsmechanisch relevanter Parameter bei derartigen Unfällen angesehen. Dieser wurde nach zwei rechnerischen Verfahren aufgrund der Fahrzeugbeschädigung des gestoßenen Fahrzeuges abgeschätzt. Die Geschwindigkeitsänderung der untersuchten Unfälle lag zwischen 6 und 17 km/h. Bereits bei niedrigen Geschwindigkeiten zwischen 6 und 9 km/h traten initiale Beschwerden auf, die die Betroffenen veranlaßten, einen Arzt aufzusuchen. Im Bereich zwischen 6 und 12 km/h kam es in zwei Fällen zu reversiblen neurologischen Defiziten. Schwerere Verletzungen, wie z.B. Frakturen oder Instabilitäten der HWS, konnten in keinem Fall radiologisch nachgewiesen werden. Trotz nicht objektivierbarer Beschwerden wurde von den untersuchenden Ärzten oft die Diagnose HWS-Distorsion gestellt. Die wesentlichen Ergebnisse dieser Arbeit sind: - Höhere ∆v verursachen im Mittel schwerwiegendere Verletzungen nach QTF. - Höhere ∆v verursachen im Mittel eher Kopfschmerzen. - Dem schmerzfreien Intervall ist bei der Einstufung der Verletzung nicht die Bedeutung zuzuweisen, die es in der Einteilung nach Erdmann erfährt. - Bei zunehmenden Abständen zwischen Kopf und Kopfstütze in der Horizontalen nimmt die durchschnittliche Verletzungsschwere zu. - In der Vertikalen findet sich kein Zusammenhang zwischen dem Abstand Kopf - Kopfstütze und der Verletzungsschwere. - Die mittlere Dauer der Beschwerden nimmt bei schweren Verletzungen zu, überstieg aber in der Regel auch bei Verletzungen, die nach QTF 2 eingestuft wurden, 3 Wochen nicht. - Für die hier untersuchten Verletzungen wurden von den Versicherungen Schmerzensgelder in Höhe von 200.- DM bis zu 1800.- DM gezahlt. Die Höhe hängt offensichtlich nicht mit der Verletzungsschwere nach QTF zusammen. - Bei schwereren stoßenden Fahrzeugen und bei einem größeren Quotienten aus Gewicht des stoßenden durch das Gewicht des gestoßenen Fahrzeuges sind die Verletzungen schwerer. - Im Unterschied zu anderen Studien zeigte sich kein Zusammenhang zwischen der Schwere der Verletzung und dem Geschlecht. - Es findet sich kein Zusammenhang zwischen dem Alter und der Verletzungsschwere. - Die Stoßerwartung reduziert die Verletzungsschwere, d.h. bei Personen, die auf den Unfall vorbereitet waren, weil sie den Unfallgegner im Rückspiegel haben kommen sehen, war die Verletzung im Mittel weniger stark ausgeprägt. Daraus läßt sich zusammenfassen, daß eine geringe ∆v, ein geringer Abstand zur Kopfstütze, ein schweres Auto, ein leichter Unfallgegner und eine Vorbereitung auf den Anprall zu einer schwächeren Ausprägung der typischen Beschwerden nach Auffahrunfällen führt. Die Einteilung der initialen Beschwerden sollte durch ein transparentes, nachvollziehbares System erfolgen, wie es die Quebec Task Force entwickelt hat, da komplexere Einteilungen wie die von Erdmann weder den behandelnden Ärzten in ihrem vollen Umfang bekannt sind noch eine größere klinische und forensische Relevanz haben.