Podcasts about verschaltung

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Elektrotechnik Podcast by Giancarlo
Elektrotechnik-Podcast #19: Parallelschaltung

Elektrotechnik Podcast by Giancarlo

Play Episode Listen Later Oct 30, 2021 15:34


Eine Tatsache, die den Meisten nicht geläufig ist, wenn es um elektronische Geräte und deren Verschaltung an unserem Netz geht, ist, dass; sämtliche Geräte, die über Steckdosen, mit elektrischer Energie versorgt werden, schaltungstechnisch nebeneinander, oder auch parallel zueinander, liegen.In dieser Folge erklärt euch Giancarlo the Teacher die Gesetzmäßigkeiten der Parallelschaltung. Wie steht es um die Spannung, die Teilströme und den Gesamtstrom? Wie errechnet sich der Gesamtwiderstand?Und am Ende dieser Folge weiß wirklich jeder, WARUM es nicht ratsam ist, mehrere Steckdosenleisten hintereinander zu verschalten.Support this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy

Elektrotechnik Podcast by Giancarlo
Elektrotechnik-Podcast #14: Raumarten

Elektrotechnik Podcast by Giancarlo

Play Episode Listen Later Sep 25, 2021 18:02


In so gut wie keinem Raum, ist keine elektrische Installation vorhanden (außer in einem alten Geräteschuppen, Wellblechhütten oder simplen Gewächshäusern (wobei man hier auch wieder schauen muss, ob nicht doch der "grüne" Daumen im Spiel ist).Während der Ottonormal-Verbraucher einfach ein Gebäude sieht, dass er betritt oder an dem er vorbeiläuft, sieht ein Architekt viel mehr. Er sieht ein Gebäude, denkt womöglich direkt an die Traglasten des Bodens, die Höhe und Stabilität des Gebäudes im Zusammenspiel mit der äußeren Form und ob das Ganze auch zum Gesamtbild der Stadt passt.Und so geht's Elektronikern auch, wenn sie einen Raum betreten. Sie sehen sich die Verlegung der Leitungen an, die Anordnung der Leucht- und Betriebsmittel sowie deren Verschaltung und ob diese auch der jeweiligen Raumart entsprechen.In dieser Podcast-Folge kläre ich euch, über die typischen Raumarten/Bereiche trocken, feucht, sowie nass, als auch über feuergefährdete und elektr. Betriebsstätten auf.Support this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit
631 Das Gehirn auf Trab bringen: Claudius Nagel 3/3

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit

Play Episode Listen Later Jul 23, 2021 66:19


Dein Gehirn ist eine komplexe Verschaltung von mehreren Milliarden Nervenbahnen. Die Neuronen feuern in bestimmten Frequenzen, je nach Aktivität. Mit dem Neurofeedback kann man diese Aktivitäten messen und seinem Gehirn beibringen besser zu funktionieren. Effektiver meditieren, besser fokussieren, Gedächtnis verbessern oder auch ADS loszuwerden. Claudius Nagel beschäftigt sich seit 20 Jahren intensiv mit dem Thema Neurofeedback und Mindmachines.   Stell dich kurz vor  Was ist Neurofeedback? Was kann man damit erreichen? Wie sieht so etwas konkret aus? Wie wirkt sich so etwas auf das autonome Nervensystem aus? Kann man bestimmte Zustände bzw. Gehirnfrequenzen aktivieren? Was steckt hinter den Neurobeats? Was ist Elektrostimulation? Was ist Biofeedback? Kann eine dieser Techniken bei der Meditation helfen? Wo kann man Dich erreichen?   Regeneration Nacht ist die vielleicht innovativste Formel die dir helfen kann, besser ein- und durchschlafen.>>Jetzt gleich anschauenHier geht's zu den Shownotes

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit
630 Das Gehirn auf Trab bringen: Claudius Nagel 2/3

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit

Play Episode Listen Later Jul 21, 2021 39:53


Dein Gehirn ist eine komplexe Verschaltung von mehreren Milliarden Nervenbahnen. Die Neuronen feuern in bestimmten Frequenzen, je nach Aktivität. Mit dem Neurofeedback kann man diese Aktivitäten messen und seinem Gehirn beibringen besser zu funktionieren. Effektiver meditieren, besser fokussieren, Gedächtnis verbessern oder auch ADS loszuwerden. Claudius Nagel beschäftigt sich seit 20 Jahren intensiv mit dem Thema Neurofeedback und Mindmachines.   Stell dich kurz vor  Was ist Neurofeedback? Was kann man damit erreichen? Wie sieht so etwas konkret aus? Wie wirkt sich so etwas auf das autonome Nervensystem aus? Kann man bestimmte Zustände bzw. Gehirnfrequenzen aktivieren? Was steckt hinter den Neurobeats? Was ist Elektrostimulation? Was ist Biofeedback? Kann eine dieser Techniken bei der Meditation helfen? Wo kann man Dich erreichen?   Hol' dir deine Energie zurück mit meinem Buch Zurück ins Leben und den vielen praktischen Übungen darin, die mich enorm weitergebracht haben. Jetzt anschauen!   >>Hier geht's zu den Shownotes

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit
629 Das Gehirn auf Trab bringen: Claudius Nagel 1/3

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit

Play Episode Listen Later Jul 19, 2021 37:25


Dein Gehirn ist eine komplexe Verschaltung von mehreren Milliarden Nervenbahnen. Die Neuronen feuern in bestimmten Frequenzen, je nach Aktivität. Mit dem Neurofeedback kann man diese Aktivitäten messen und seinem Gehirn beibringen besser zu funktionieren. Effektiver meditieren, besser fokussieren, Gedächtnis verbessern oder auch ADS loszuwerden. Claudius Nagel beschäftigt sich seit 20 Jahren intensiv mit dem Thema Neurofeedback und Mindmachines.   Stell dich kurz vor  Was ist Neurofeedback? Was kann man damit erreichen? Wie sieht so etwas konkret aus? Wie wirkt sich so etwas auf das autonome Nervensystem aus? Kann man bestimmte Zustände bzw. Gehirnfrequenzen aktivieren? Was steckt hinter den Neurobeats? Was ist Elektrostimulation? Was ist Biofeedback? Kann eine dieser Techniken bei der Meditation helfen? Wo kann man Dich erreichen?   Warum die meisten Menschen bei ihrer Entgiftung scheitern und wie du alles richtig machen kannst erfährst du in dieser kostenlosen Videoserie, die ich für dich aufgenommen habe. >> Jetzt gleich anschauen Hier geht's zu den Shownotes

Chaos im Kopf - Dein FASD Podcast
C14 - FASD und Schlaf

Chaos im Kopf - Dein FASD Podcast

Play Episode Listen Later Apr 8, 2021 37:09


Erste Kontakte mit FASD-Betroffenen hatte Dr. Dorothee Veer bei ihrer Weiterbildung in Vancouver. Dort war FASD auch 2009 schon Schwerpunktthema. Gehirn und Schlaf Wir unterhalten uns über die Entwicklung und Verschaltung des Gehirns, das Schlafzentrum SCN (suprachiasmatischer Nucleus) und das "Schlafhormon" Melatonin. Da bei FASD die Verschaltungen im Gehirn gestört sind, spielt das auch für den komplexen Schlafvorgang eine Rolle. ... weiter unter: https://chaosimkopf.info/c14

Erwachte Götter
Sex in jedem Moment = wenn Liebe alles füllt.

Erwachte Götter

Play Episode Listen Later Mar 5, 2021 48:23


Diese Episode ist wieder eine faszinierende Reise: Wir beginnen in der Oberflächlichkeit, im hemmungslosen Kommunizieren, und lassen uns einfach von der Sprache führen. So kommen wir zum unerkannten Wert des Handwerks, was oft das Vorspiel für große Ideen ist. Denn die körperliche Tätigkeit ermöglicht die Verschaltung von Geist, Seele und Körper. So entsteht aktive Einheit. Die Erfahrung von totaler Synchronizität. Nun kann sich alles mit Liebe füllen. Was hat die Liebe gerade mit uns vor? Wenn wir uns von der Liebe bewegen lassen, haben wir Zugriff auf göttliche Weisheit. Wir können die Dinge zu uns kommen lassen. Die Dinge werden getan, sobald es notwendig wird. Also, wenn die Not es wendet. Die Not gibt uns die Energie, um die jeweilige Aufgabe zu lösen. Immer offen und immer liebevoll zu sein, bedeutet in unserer inneren, goldenen Mitte zu leben. Diese erleuchtende Erfahrung ist überall zu finden. Erleuchtung ist die Entkopplung von den Umständen und sie ist jederzeit möglich. Sex ist eine gute Basis für Entkopplung, bei gleichzeitiger Verbundenheit. Ebenso kann Sex die Erfahrung des Getrenntseins noch schmerzhafter machen. Immer, wenn es wirklich intim wird, kommen wir mit unseren Mustern in Kontakt. Irgendwann bahnt es sich den Weg. Irgendwann wird es intensiv … Wie frei können wir die Intensität des gegenwärtigen Moments wählen? Große Intensität erleben wir beim Sex, genau so wie bei der Begegnung mit unserer Ursprungsfamilie. Wie wäre es, wenn die große Lebendigkeit von Sex all unsere Handlungen beeinflusst? Michaels „Sex“ war beispielsweise das tagelange Verlegen der Holzdielen. Im Gespür und der Verbundenheit mit jeder einzelnen Diele erlebte er volle Intensität. In jedem Moment ist vollständige Intensität. Doch unsere permanenten Gedankenspiele korrumpieren diese Intensität. Wie groß ist Deine Bereitschaft für totale Intensität? Öffne Dich für die Lebendigkeit in allem, um es mit Liebe zu füllen … Ergänzend noch eine Erkenntnis aus unserem Nachgespräch: Alles mit Liebe füllen ist nahe an der Unsterblichkeit, denn nun schenkt mir alles Energie. Es ist das Ankommen in der totalen Fülle. Ich erlebe alles mit totaler Intensität, genau wie beim Sex. Es ist unsere Wahl, ob wir es tun oder nicht. Wir können uns mehr als 99 % des Tages langweilen oder wir können einfach Freude haben. Ohne Freude im Leben beginnt der Verfall und somit die Sterblichkeit. Deshalb ist permanente Lebensfreude ein guter Zugang in die eigene Unsterblichkeit.

Neuroanatomie 2016/2017 (Audio)
18 - Verschaltung im Cortex, primäre, sekundäre, assoziative Cortexareale, deszendierende "Schmerz"modulation 2016/2017

Neuroanatomie 2016/2017 (Audio)

Play Episode Listen Later Nov 22, 2016 45:14


Neuroanatomie 2016/2017 (HD 1280)
18 - Verschaltung im Cortex, primäre, sekundäre, assoziative Cortexareale, deszendierende "Schmerz"modulation 2016/2017

Neuroanatomie 2016/2017 (HD 1280)

Play Episode Listen Later Nov 22, 2016 45:14


Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft
131– Im Gespräch mit Prof. Dr. Gerald Hüther

Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft

Play Episode Listen Later May 6, 2015 43:09


Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere. Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich. Homepage: www.erfolgsorientiert.com   Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere. Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich. Prof. Dr. Gerald Hüther begann seine Laufbahn als forschender Neurobiologe. Es interessierte ihn aber immer mehr, was seine Forschung im Leben der Menschen bedeuten kann. In der Psychiatrie erkannte er, dass viele Menschen hier nicht gelandet wären, hätten andere öfter mit ihnen gesprochen. Im Gehirn ist nämlich nicht alles genetisch festgelegt, vielmehr gibt es viele Möglichkeiten zur Verschaltung, die mehr oder weniger genutzt werden können. Das kindliche Gehirn wird bereits vor der Geburt geprägt. Vernetzungen finden dann statt, wenn das Kind zu Aktivitäten angeregt wird und diese häufig und begeistert durchführ. In der Schule findet diese Begeisterung nur selten statt. Daher bleiben wahrscheinlich nur ca. 5% von diesem Wissen abrufbar. Auch am Arbeitsplatz können nur wenige Menschen voll Begeisterung Ideen einbringen, meistens müssen sie so funktionieren wie vorgegeben. Das führt naturgemäß zu wenig Innovationsgeist. In seinem gerade zu Ende gegangenen Sabbaticaljahr beschäftigte sich Prof. Dr. Gerald Hüther eingehender mit diesen Erkenntnissen und verfasste sein Buch „Etwas mehr Hirn bitte“, in dem er anregt zu mehr Freude am gemeinsamen Gestalten. Er beobachtete, dass Wissen für alle Beteiligten sprunghaft anwächst, wenn sie mit Freude zusammenarbeiten. Sieht man den anderen allerdings als Objekt statt als Subjekt, das man am besten unterdrückt, ist der Unterdrückte damit beschäftigt, mit dieser Situation irgend wie fertig zu werden. Dafür verwendet er all seine Energie und es bleibt nichts mehr über um zu denken und gemeinsam Themen zu bearbeiten. Prof. Dr. Gerald Hüther gründete auch eine Akademie für Potentialentfaltung (in Gemeinschaften) als gemeinnützige Genossenschaft. Dort werden Mitglieder von Gemeinschaften unterstützt, die ihre Gruppe dabei unterstützen wollen, sich als Gemeinschaft weiter zu entwickeln.  Hirnforscher erkannten: Das Gehirn wird so, wie man es benutzt. Es reicht allerdings nicht aus, etwas oft genug zu tun bis man es kann. Wenn dabei keine Emotionen beteiligt sind, kommen die Bahnungsprozesse nicht in Gang. Wird Freude über das Gelingen ausgelöst, werden im Hirn Botenstoffe frei, die noch mehr Freude auslösen. Das bedeutet, Schülerinnen und Schüler lernen vor allem das nachhaltig was sie als für sich und ihr Leben als wertvoll und brauchbar erachten. Darauf nehmen Schule und Lernpläne kaum Rücksicht. Junge Menschen, die mit guten Zensuren abschließen, haben meist nur gelernt, was sie sollten, sich aber nie in ein Fachgebiet mit Leidenschaft verliebt. Im leben kommen aber vor allem die Menschen voran, die mit Leidenschaft und Biss sich für ihre Arbeit begeistern. Wer die Kriterien zur Hochschulreife erfüllen will, muss allerdings eine sehr gute Durchschnittszensur über alle Fächer erreichen. Dabei kann sich Begeisterung für ein bestimmtes Gebiet kaum noch entwickeln. Danach landen Menschen mitunter in Berufen, die ihnen gar nicht besonders liegen. Leistungsträger sind häufig sogenannte Schulversager. Eigensinnige Menschen, die sich engagiert für ihre Begeisterung einsetzen, kommen allerdings nur selten gut durch das Schulsystem. Das Schulsystem erzeugt primär funktionierende Menschen. Eltern befürchten, dass ihre Kinder später keine Chancen haben, wenn sie da nicht gut dabei aussteigen. Daher findet Prof. Dr. Gerald Hüther es wichtig, an diesen Umständen etwas zu verändern. Die Deutsche Bahn hat die Situation bereits erkannt und interessiert sich nicht mehr für Schulzensuren, sondern dafür, wie der Mensch sich bewirbt und warum gerade für diese Arbeit. Die Zeppelin-Universität schreibt ein Schulversage-Stipendium aus. Solche wünschenswerten Veränderungen in der Gesellschaft können allerdings nur engagierte und eigensinnige Menschen bewirken. Wer nur von außen motiviert wurde, um z.B. einen bestimmten Notendurchschnitt zu erreichen, kann sich nicht so nachhaltig verhalten. Unsere globalisierte Welt braucht selbständig denkende Menschen, nicht solche, die darauf warten, dass ihnen gesagt wird, was sie tun sollen. Es sieht so aus, als könne man seine Potenziale gar nicht alleine, ohne andere entwickeln. Es ist daher wichtig, sich mit möglichst unterschiedlichen Menschen zu umgeben – Diversity Management. In zu homogenen Gruppen finden zu wenige Austauschprozesse statt, dort kommt es eher zu Konkurrenz. Altersgemischte Schulklassen, solche mit gemischten Kulturen und unterschiedlicher körperlicher Fitness erlauben es den einzelnen, Bedeutsamkeit durch Zusammenarbeit zu erlangen, Konkurrenz führt sich dabei ad absurdum. Im Berufsleben könnten dann Menschen die Angst in Konkurrenzsituationen nicht bestehen zu können, ablegen. Es gäbe dann vermehrt Führungskräfte, die tüchtige und umtriebige Menschen um sich versammelten. Ein für viele noch neues Verständnis von Führen kann sich so entwickeln. Ebenso kann ein neues Verständnis der Rolle des Lehrers entstehen, wenn Kinder beginnen, von selbst zu lernen. Wenn Patienten sich vermehrt um ihre Selbstheilungskräfte bemühen, müssten Ärzte eigentlich froh sein, werden sie jedoch an der Menge ihrer Patienten gemessen, fällt ihnen das eher schwer. Dem steht allerdings im Weg, dass Menschen einander immer wieder zum Objekt degradieren, zum Objekt das man niedermachen kann. Kinder erfahren von Beginn an andere Menschen als Subjekte, mit denen man etwas machen kann, die allerdings selbst auch etwas darauf antworten. Sobald aber die Eltern das Kind zum Objekt ihrer Erziehungsmaßnahmen machen, schmerzt es die Kinder, plötzlich so sein zu müssen, wie andere das von ihnen fordern. Diesen Schmerz kann man sogar im Gehirn nachweisen. Kinder müssen diesen Schmerz bewältigen. Manche schaffen das, indem sie ihre Erziehungsverantwortlichen ebenfalls zum Objekt machen, z. B. meinen: blöde Mama. Wer dabei bleibt, wird möglicherweise zur autoritären Führungskraft und macht Mitarbeitende zu Objekten. Damit sind sie mancherorts noch immer sehr erfolgreich. Kinder die es nicht fertig bringen, die Mama zum Objekt zu machen, machen sich selbst zum Objekt. Dabei wachsen Überzeugungen wie „Ich bin zu dumm“, „ich bin nicht liebenswert“., „Ich bin nicht gut genug“ und Ähnliches. Damit behindern solche Menschen sich selbst im Leben. Das alles erkennen wir immer genauer, das beenden dieses Vorganges fällt allerdings schwer, da die Versuchung andere zu Objekten zu machen, sehr groß ist. Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen :) hinterlässt. Vielen Dank. PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: edith.karl(at)erfolgsorientiert(dot)com Die Buchempfehlung zur Sendung Homepage: www.erfolgsorientiert.com   Internetradio, Podcast, Erfolgswissen auf den Punkt gebracht, Erfolg, Erfolgsfaktor, Erfolgsfaktoren, Edith Karl, PowerManagement, Freude, Führen, Mehrwert, Nachhaltig, Gerald Hüther, Neurobiologie, Neurobiologe, Hirnforschung, Potenzialentfaltungsakademie, Mehr Hirn bitte, Männer- das schwache Geschlecht und sein Gehirn

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Mehr als 85% aller Granularzellen im menschlichen Kleinhirn entstehen postnatal - ohne Unterschied zwischen plötzlichem Kindstod und Kontrollfällen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later May 21, 2013


Ziel der Hauptuntersuchung der vorliegenden Arbeit war die Überprüfung der Hypothese, dass sich beim plötzlichen Kindstod („sudden infant death syndrome“; SIDS) im Vergleich zu alters- und geschlechtsgematchten Kontrollen (d.h. bei Kindern, die innerhalb des ersten Lebensjahres nicht an SIDS verstorben waren), im Kleinhirn veränderte Gesamtzahlen von Purkinjezellen und Granularzellen finden. Hintergrund dieser Hypothese waren (i) Spekulationen in der Literatur über eine mögliche Rolle des Kleinhirns in der Pathogenese von SIDS sowie (ii) wiederholte Berichte in der neuropathologischen Literatur über mögliche Veränderungen der oben genannten Parameter bei SIDS. Diese neuropathologischen Berichte widersprechen sich jedoch gegenseitig teilweise erheblich, d.h. manche dieser Studien berichteten Veränderungen der oben genannten Parameter bei SIDS, andere Studien hingegen nicht. Wichtig ist dabei, dass keine dieser Untersuchungen in der Literatur mit „design-based“ stereologischen Methoden (d.h. dem „state of the art“ der quantitativen Histologie) durchgeführt wurde. Dementsprechend muss unklar bleiben, ob (und wenn ja, in welchem Ausmaß) die beschriebenen Widersprüche in der neuropathologischen Literatur zur Beteiligung des Kleinhirns an der Pathogenese von SIDS auf die verwendeten Methoden zurückzuführen sind. Dies machte eine Neuauswertung der genannten Parameter im Kleinhirn bei SIDS mit design-based stereologischen Methoden notwendig. Darüber hinaus wurde in einer Nebenuntersuchung der Frage nachgegangen, ob im menschlichen Kleinhirn von den Purkinjezellen im ersten Lebensjahr Sonic hedgehog exprimiert wird, dem bei Labortieren (Maus, Ratte, Huhn) bei der Entstehung der inneren Granularzellschicht im Kleinhirn eine zentrale Steuerfunktion zukommt. Die Beantwortung dieser Frage bezog sich auf einen Bericht in der jüngeren Literatur, nach dem dies bei der Entwicklung des menschlichen Kleinhirns anders sein sollte. Für die Hauptuntersuchung wurden insgesamt n=23 Kleinhirnhälften (je eine Kleinhirnhälfte pro Fall) von Kindern untersucht, die im ersten Lebensjahr verstorben waren. Von diesen n=23 Kleinhirnhälften stammten n=9 von SIDS-Fällen (im Alter zwischen zwei und zehn Monaten verstorben), n=9 von alters- und geschlechtsgematchten Kontrollen, sowie n=5 weitere von Kontrollen, die entweder in einem früheren oder einem späteren Alter als die SIDS-Fälle gestorben waren (sowie ein Kind, das im Alter von 8 Monaten gestorben war). Die Nebenuntersuchung erfolgte an insgesamt n=6 Kleinhirnhälften (davon n=4 SIDS-Fälle und n=2 Kontrollen, die im Alter zwischen einem und zehn Monaten gestorben waren). Alle Kleinhirnhälften stammten aus einer Sammlung des Instituts für Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurden dort in den Jahren 1999 bis 2001 durch Herrn Univ.Prof. Dr.med. Andreas Büttner (heute: Direktor des Instituts für Rechtsmedizin, Universitätsklinikum Rostock) im Rahmen von Autopsien gesammelt. Die Verwendung dieser Kleinhirnhälften für die vorliegende Arbeit wurde von der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock unter der Nummer A2012-0053 genehmigt. Bei der Hauptuntersuchung wurden für jede Kleinhirnhälfte an mit Nissl gefärbten 100 µm dicken parasagittalen Serienschnitten die folgenden Parameter mittels „high-precision design-based stereology“ bestimmt: (i) Volumen der Molekularschicht; (ii) Volumen der inneren Granularzellschicht (einschliesslich der Purkinjezellschicht); (iii) Volumen der weißen Substanz; (iv) Gesamtzahl von Purkinjezellen; (v) Gesamtzahl von Granularzellen (in der inneren Granularzellschicht); und (vi) Anzahl von Granularzellen pro Purkinjezelle. Die Bestimmung der Volumina erfolgte mit dem sogenannten Cavalieri-Prinzip, und die Bestimmung der Gesamtzahlen von Purkinjezellen und Granularzellen mit dem sogenannten „optical fractionator“. Bei der Nebenuntersuchung erfolgte ein immunhistochemischer Nachweis von Sonic hedgehog und Calbindin in den Purkinjezellen. Keiner der beschriebenen Parameter zeigte in der Hauptuntersuchung einen statistisch signifikanten (p

Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn
Braincast 228 - Grundsätzliches: Einfache Neuronennetzwerke

Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn

Play Episode Listen Later Jan 23, 2011 24:56


Unser zentrales Nervensystem besteht aus vernetzten Zellen. Beim Menschen sind das um die 100 Milliarden. Bei der Hydra sind es nicht ganz so viele, und so ist der Blick auf deren grundsätzliche Verschaltung sehr erhellend.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Neuronale Kontrolle von Echoortungs- und Kommunikationslauten bei der Fledermaus Phyllostomus discolor

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06

Play Episode Listen Later Apr 3, 2009


Vokalisationen von Fledermäusen können in zwei Gruppen unterteilt werden: Kommunikationslaute und Echoortungslaute. Diese Arbeit wurde durchgeführt, um herauszufinden, ob in die Steuerung der unterschiedlichen Laute unterschiedliche Hirnstrukturen involviert sind. Dazu wurden zwei Hirnstrukturen zur näheren Betrachtung herangezogen und ihre Funktion und Verschaltung zueinenander innerhalb der Vokalisationsbahn untersucht. Diese Strukturen waren zum einen das periaquädukte Grau (PAG) oder zentrale Höhlengrau und zum anderen der Nucleus des Brachiums des Colliculus inferior (NBIC). In beiden Strukturen waren sowohl Echoortungslaute als auch Kommunikationslaute auslösbar. Im PAG waren bei 11 Tieren an insgesamt 517 Positionen Vokalisationen auslösbar. Neben Echoortungslauten (an 348 Positionen) waren auch 6 Kommunikationslauttypen sowie 2 Mischformen der bekannten Kommunikationslaute (an 169 Positionen) auslösbar. Alle Laute hatten einen natürlichen Charakter. Es konnten keine artifiziellen Vokalisationen im PAG evoziert werden. Über die komplette rostrocaudale (rund 3000 µm) und mediolaterale (rund 2000 µm) Ausdehnung des PAGs waren Echoortungslaute auslösbar. Die elektrische Auslösbarkeit der Kommunikationslaute beschränkte sich auf die caudalen zwei Drittel des PAGs. Über das ganze PAG hinweg waren beide Lautgruppen auch pharmakologisch sowohl mit Homocysteinsäure als auch mit Kainsäure auslösbar. Die Schwellen, mit denen die Laute im PAG ausgelöst werden konnten waren relativ gering. In 49% der Fälle konnten Echoortungslaute mit Schwellen zwischen >20 und

Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn
Braincast 139 - Henning Scheich über Lernen - Video

Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn

Play Episode Listen Later Dec 6, 2008 32:40


Der zweite Teil unseres Interviews mit Prof. Henning Scheich – wir sprechen über die Verschaltung von Neuronen und Telefonkonferenzen, das Weihnachtsgeschenkethema Gehirnjogging und – immer brisant – die Neuropädagogik.

Braincast - Videos zwischen Geist und Gehirn
Braincast 139 - Henning Scheich ueber Lernen

Braincast - Videos zwischen Geist und Gehirn

Play Episode Listen Later Dec 6, 2008 32:40


Der zweite Teil unseres Interviews mit Prof. Henning Scheich – wir sprechen über die Verschaltung von Neuronen und Telefonkonferenzen, das Weihnachtsgeschenkethema Gehirnjogging und – immer brisant – die Neuropädagogik.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Die vorliegende Arbeit vergleicht die detaillierten Strukturanalysen in der Retina von 4 Pavianarten mit den Untersuchungen in der Retina des Mantelpavians. Das Ziel dieser Arbeit ist es, tiefere Erkenntnisse über das Farbensehen des Mantelpavians zu erlangen. Die Anwendung moderner Messmethoden ist aus tierschutzrechtlichen Gründen bei den Pavianarten rar und nur in wenigen Fällen wurden in vitro-Untersuchungen durchgeführt. Die M- und L-Zapfendichte im Bereich 100 μm von der Fovea (79)(Krebs und Krebs, 1989), die S-Zapfendichte bei 1 Grad von der Fovea (84)(Marc und Sperling, 1977) und die Dichte der Ganglienzellen (80)(Fischer und Kirby, 1991) sind in der Retina des Grünen Pavians und Gelben Pavians gegenüber den Dichten in der menschlichen Retina leicht erhöht (51)(Curcio und Allen, 1990), (97)(Goodchild et al., 1996), (48)(Ahnelt, 1998). Die Zufallsverteilung bei den M- und L-Zapfen und die reguläre Verteilung bei den S-Zapfen haben der Gelbe Pavian und der Rote Pavian mit dem Menschen gemein (84)(Marc und Sperling, 1977), (83)(Martin et al., 2000). Der Grüne Pavian besitzt einen Visual streak (80)(Fischer und Kirby, 1991), der etwa die gleiche Form hat wie in der menschlichen Retina (51)(Curcio und Allen, 1990). Beim Gelben Pavian antworten die midget- und parasol- Ganglienzellen auf die erregenden KA-, AMPA-, NMDA-Rezeptoren und auf die hemmenden GABA-, GLY-Rezeptoren (85)(Zhou et al., 1994). Bis auf Untersuchungen an Müller-Zellen in der Mantelpavian-Retina, siehe Kap. 4.7.1 gibt es keine Veröffentlichung über das Sehsystem des Mantelpavians. In der Fovea wurden nur Zapfen und keine Stäbchen gezählt (87)(Reichenbach, 1999). Dieser Befund ist schlüssig mit der über alle Primaten getroffenen Aussage. Ein für elektrophysiologische Messungen nach der Methode FIS tauglicher portabler Versuchsaufbau wurde neu entwickelt. Messungen in medias res an 10 Mantelpavianen im Münchener Tierpark Hellabrunn belegen die hohe Qualität des Verfahrens. Die Methode FIS, die Entwicklung des Verfahrens, seine aufwendige Programmierung der Regelung und Auswertung werden in den Kap. 5, Kap. 7.2 und im Anhang Kap. 13 erläutert. Die Methode FIS erlaubt schnelle Messungen der ERG-Antworten mit hoher Auflösung im 10-9 m Bereich. Die daraus berechneten spektralen Empfindlichkeiten zeichnen sich durch gute Reproduzierbarkeit aus. Die spektralen Empfindlichkeiten können durch Summation von Absorptionskurven angenähert werden, wie ein Abgleich mit den nach der 96 9 Zusammenfassung / Summary Mikrospektralphotometrie gewonnenen Spektraldaten der Photopigmente beweist (82)(Bowmaker et al., 1991), siehe Kap. 7.2.3 und Kap. 7.3. Die Spektraldaten der Photopigmente der Mantelpaviane reihen sich in die Spektraldaten der Altweltaffen ein. Die Messungen der ERG-Antworten und die Berechnung der spektralen Empfindlichkeiten von 10 Mantelpavianen nach der Methode FIS bringen neue Ergebnisse über die Verteilung der S-, M- und L-Zapfen und über die Variation der L- zu M-Zapfenzahl bei den Pavianarten. Für die Mantelpavian-Retina beträgt die durchschnittliche prozentuale Verteilung der S-Zapfen ca. 5 Prozent, der M-Zapfen ca. 29 Prozent und der L-Zapfen ca. 66 Prozent, siehe Kap. 7.4. Die Werte zeigen eine ähnliche Verteilung der S-, M- und L-Zapfen wie sie in der menschlichen Retina beobachtet wird (18)(Sharpe et al. 1999b). In der Variation der L- zu M-Zapfenzahl zeichnet sich beim Mantelpavian eine Tendenz zu mehr L-Zapfen ab. Bei den Mantelpavian Weibchen wird eine Variation von 2,0:1 und bei den Mantelpavian- Männchen eine Variation von 2,4:1 bestimmt, siehe Kap. 7.5. Es gibt keinen großen Unterschied in der Variation der L- zu M-Zapfenzahl zwischen dem Geschlecht der Mantelpaviane. Bei den Altweltaffen existiert kein merklicher statistischer Unterschied im relativen Verhältnis der L- zu M-Zapfen-mRNA (58)(Deeb et al., 2000). Aus der Berechnung der spektralen Empfindlichkeiten bei den Mantelpavianen lassen sich eine klassische blau-gelb-Verschaltung und eine weitere Verschaltung ableiten, die aber näherer Prüfung bedarf. Das Ergebnis steht im Einklang mit der Zunahme des blau-gelb-Kanals gegenüber dem rot-grün-Kanal in der peripheren Retina (45)(Murray et al., 2006). In weiteren Forschungsvorhaben sollten bei den Pavianarten die Gegenfarbmechanismen der klassischen S-ON/(L+M)-OFF Zellen, SOFF/( L+M)-ON Zellen und weiterer Ganglienzelltypen untersucht werden, die zum Farbensehen beitragen könnten. Die neuen Ergebnisse über die Mantelpaviane geben weitere Impulse zu Untersuchungen offener Fragestellungen. Der Mantelpavian besitzt ein trichromatisches Farbensehen

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Konvergenz afferenter und kommissuraler Signale aus den Bogengängen und den Otolithenorganen beim Grasfrosch (Rana temporaria)

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Nov 26, 2001


In vitro-Experimente wurden am isolierten Hirnstamm von Fröschen durchgeführt. Die einzelnen Nervenäste der Bogengänge und der Lagena wurden auf jeder Seite des Gehirns getrennt elektrisch stimuliert. Afferente und kommissurale Antworten wurden intrazellulär in vestibulären Neuronen zweiter Ordnung (2°VN) gemessen. Das Projektionsmuster eines Teils dieser 2°VN wurde durch antidrome Stimulation der okulomotorischen Kerne und des zervikalen Rückenmarks bestimmt. Bei der Hälfte aller identifizierten 2°VN konnte ein monosynaptisches EPSP nach Stimulation des ipsilateralen Lagena-Nerven registriert werden. Etwa ein Viertel dieser Neurone erhielt einen monosynaptischen Eingang ausschließlich von der Lagena, die anderen drei Viertel der Neurone erhielten zusätzlich noch ein monosynaptisches EPSP von einem oder mehreren ipsilateralen Bogengängen. In den Neuronen mit einem konvergenten monosynaptischen Eingang von der Lagena und einem der drei Bogengänge stammte der Bogengangs-Eingang entweder vom anterioren vertikalen oder vom posterioren vertikalen Bogengang, aber nie vom horizontalen Bogengang. Kommissurale Eingänge nach Stimulation des kontralateralen Lagena-Nerven waren erregender Natur und wurden in vertikalen Bogengangs-Neuronen und in Lagena-Neuronen, nicht aber in horizontalen Bogengangs-Neuronen angetroffen. Diese bemerkenswerte Spezifität der monosynaptischen Konvergenz für Lagena- und vertikale Bogengangsinformationen stimmt mit der Koaktivierung der entsprechenden vestibulären Sinnesorgane bei natürlichen Bewegungen überein. Die andere Hälfte der registrierten 2°VN erhielt ein monosynaptisches EPSP ausschließlich nach Stimulation der ipsilateralen Bogengangs-Nerven. Die Mehrheit (91%) dieser 2°Bogengangs-Neurone erhielt einen monosynaptischen Eingang von nur einem der drei ipsilateralen Bogengänge, der Rest entweder von zwei (8%) oder von allen drei Bogengängen (1%). Die meisten 2°Bogengangs-Neurone (79%) mit einem monosynaptischen Eingang von nur einem Bogengang erhielten eine kommissurale Hemmung vom kontralateralen Bogengang der gleichen Drehebene (koplanar) und eine kommissurale Erregung von einem oder zwei der anderen beiden kontralateralen nicht-koplanaren Bogengänge. Die koplanaren hemmenden Signale wiesen disynaptische (78%) oder trisynaptische Latenzen auf. Im ersten Fall wurde die Hemmung direkt, also ohne weitere Verschaltung von einem 2°Bogengangs- Neuron im gegenüberliegenden vestibulären Kern vermittelt. Im zweiten Fall war ein zusätzliches Interneuron dazwischen geschaltet. Erregende kommissurale Eingänge nach Stimulation des gesamten VIII. Hirnnerven sind auf erregende Signale der kontralateralen nicht-koplanaren Bogengänge und einer daraus resultierenden Maskierung der kommissuralen bogengangs-spezifischen Hemmung zurückzuführen. Somit sind auch beim Frosch die funktionellen Strukturen vorhanden, die als neuronale Grundlage für eine „push-pull- Organisation“ bei Kopfbewegungen bei der Katze dienen. Axone von 2°Bogengangs-Neuronen projizierten absteigend zum Rückenmark, aufsteigend zu den okulomotorischen Kernen oder über Axonkollaterale ab- und aufsteigend. Axone von 2°Lagena-Neuronen projizierten ausnahmslos zum Rückenmark, nicht aber zu den okulomotorischen Kernen. Diese elektophysiologischen Untersuchungsergebnisse sind kompatibel mit in vivo-Studien, die zeigen dass Informationen über vertikale Linearbeschleunigung bei Vertebraten praktisch keine Bedeutung für den makulo-okulären Reflex haben.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Vergleichend feinstrukturelle Untersuchungen an der Netzhaut der Europäischen Sardelle Engraulis encrasicolus L. (Engraulididae) und den Retinae anderer Clupeiformes

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Play Episode Listen Later Jul 26, 2000


Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Netzhautfeinstruktur der Europäischen Sardelle Engraulis encrasicolus und verwandter Heringsfische. Detaillierte licht- und elektronenmikroskopische Strukturanalysen dienen als Grundlage für eine funktionsmorphologische Diskussion - daneben werden auch Fragen zur Evolution und Ökophysiologie der Sardellenretinae, sowie zur Taxonomie der Engraulididae behandelt. Die Europäische Sardelle besitzt zapfenförmige Photorezeptoren mit einer stark vom Grundplan abweichenden Feinstruktur. Lange und kurze Zapfen sind abwechselnd und höchst regelmäßig in langen Zapfenreihen angeordnet. Diese sog. „Polycones“ verlaufen innerhalb des Augenbechers in konzentrischen Ringen um den ältesten und damit am weitesten zentral gelegenen Teil der optischen Furche, wechseln sich mit mehr oder weniger breiten Bahnen normal gestalteter Stäbchen ab und sind in charakteristischer Weise mit keilförmigen Ausläufern des Pigmentepithels (PE) verzahnt. Die langen Zapfen reichen weit zwischen die PE-Keile, die Außenglieder der benachbarten kurzen Zapfen werden dagegen von den Spitzen der Keile partiell in zwei Lappen gespalten. Das distale Membran-faltensystem der Sardellenzapfen ist radial ausgerichtet, d.h. gegenüber dem „Normalfall“ um 90° gekippt. Damit werden die Zellen strukturbedingt selektiv empfindlich für die Schwingungsrichtung des axial einfallenden Lichtes. Die Membranfalten der beiden Zapfentypen stehen zudem senkrecht zueinander - eine funktionelle Kopplung ergäbe einen 2-Kanal-Analysator für linear polarisiertes Licht. Die PE-Zellen bilden ein eigentümliches Tapetum lucidum: Höchst regelmäßig ausgerichtete Guaninreflektoren formen einen Interferenz-Keilspiegel in unmittelbarer Nähe der Zapfenaußenglieder. Die Kartierung der Photorezeptoren innerhalb einer Retina zeigt ein Gebiet erhöhter Zapfendichte im ventro-temporalen Quadranten - eine sog. „Area temporalis“ - das eine maximale Sehschärfe im vorderen oberen Sehfeld garantiert. In diesem Bereich befinden sich auch besonders präzise gestaltete Polycone-Zapfen, die die modalitätsspezifische Struktur für die Perzeption scharfer Polarisationskontrastbilder darstellen können. Die Proportionen der Zapfenabschnitte variieren zwischen Area und Fundus, ebenso die Guaninausstattung der PE-Zellen - zudem tritt ein bisher unbekanntes Muster von Dreifachzapfen am dorsalen und ventralen Retinarand auf. Die Übergangsregion zu den Polycones und auch der Retinarand geben Hinweise auf die Morphogenese der Vielfachzapfenreihen und der senkrecht stehenden Membranfalten, vor allem bezüglich der langen Zapfen. Das regelmäßige Muster der skleralen Abschnitte der Photorezeptoren von E. encrasicolus setzt sich auch vitreal der äußeren Grenzmembran fort. Die synaptischen Zapfenfüße bilden in der äußeren plexiformen Schicht eine Art „Schachbrettmuster“, wobei die Terminalen eines Zapfentyps benachbarter Reihen über sog. „Telodendriten“ miteinander verbunden sind. Sie unterscheiden sich bei den langen und kurzen Zapfen in charakteristischen Strukturmerkmalen: die Füßchen der kurzen Zapfen enden weiter vitreal als die der langen. Letztere haben zwei Gruppen von „synaptic ribbons“, während bei den kurzen Zapfen keine eindeutige Gliederung in Synapsenfelder festzustellen ist. Aufgrund der radialen Lage und der Zellmuster können drei Typen von Horizontalzellen unterschieden werden. Für eine H1-Zelle wurde der Versuch unternommen, ihre Verschaltung mit den Zapfen darzustellen: diese Zelle ist spezifisch mit Pedicles der langen Zapfen verbunden und gibt damit einen Hinweis auf eine Trennung von e-Vektor-spezifischen Informationskanälen. Ferner ist bei der Sardelle ein Bipolarzell-Typ mit einem Dendritenfeld ungewöhnlicher Geometrie zu finden. Es folgt offensichtlich dem Reihenmuster der Photorezeptoren. Neben der Europäischen Sardelle wurde auch von anderen Vertretern der Heringsartigen die Struktur und das Muster der Photorezeptoren und der Pigmentepithelzellen bestimmt. Die Ergebnisse liefern Daten, die Aussagen über die Verbreitung und Evolutio n der aberranten Polycone-Strukturen innerhalb der Engraulididae gestatten - darüberhinaus geben sie Anlaß, eine neue Feingliederung der Engraulididae vorzuschlagen. Neben wenigen „Ausreißern“ lassen sich zwei Fischgruppen unterscheiden: eine mit Polycones in Verzahnung mit dem PE und eine mit guaninhaltigen PE-Vorhängen zwischen den Zapfenreihen und ohne Guaninplättchen. Die erste Gruppe wird als Kerngruppe der Engraulidinae verstanden, die zweite dürfte näher mit den Coiliinae verwandt sein.