Jedes einzelne Aroma in einem Glas Whisky zu entdecken, ist äußerst schwierig. Einmal pro Woche hilft dir der Whisky-Podcast von Eye for Spirits daher, bessere Verkostungstechniken zu entwickeln, mehr Genuss an einem Glas Whisky zu finden und letztlich mehr Whisky für dein Geld zu erhalten. Wenn…
Mon, 12 Dec 2022 09:15:00 +0000 https://eyeforspirits.podigee.io/175-neue-episode 06ca4b1234017667658986be07c3edd0 full no Philip Reim
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Whisky-Investment ist wirklich ein heißes Eisen. Einige wenige schwören drauf, der Großteil der Whisky-Szene betrachtet es aber argwöhnisch. Und der Grund ist simpel: Die meisten, die Whisky kaufen, kaufen ihn zum Genuss. Sie möchten das Ploppen des Korkens hören, möchten sich an den Aromen erfreuen und mit Freunden eine schöne Zeit haben. Jeder Whisky aber, der als Wertanlage gekauft und später verkauft wird, treibt den Preis nach oben. Auch für die Whisky-Genießer. Und damit meine ich nicht nur den Preis dieses einen Whiskys, sondern der ganzen Whisky-Marke und - im großen Stil betrachtet - auch der Branche. Für Whisky-Genießer ist das ein Graus, für Whisky-Investoren der bestmögliche Weg. Hast du in den letzten Jahre einige Flaschen Whisky gekauft, dabei auf bestimmte Eigenschaften geachtet, dann konntest du in wenigen Jahren eine ordentliche Rendite einfahren. Im Interview unterhalte ich mich daher heute mit jemanden, der die Finanzwelt und das Thema Whisky-Investment bis ins Detail kennt. Christian Schnell ist Finanz- und Börsenexperte beim Handelsblatt und analysiert seit Jahren verschiedene Anlageformen. In dieser Episode erfährst du daher, auf welche Faktoren du beim Whisky-Investment achten solltest, welche Folgen Investment für den Whisky-Markt hat und wie lukrativ die nächsten Jahren sein werden. Unser Werbepartner in dieser Folge ist die Cognac Marke Frapin. Mehr über die Cognacs von Frapin erfährst du auf deren [YouTube-Kanal](https://www.youtube.com/channel/UC3c4KKG6sdUSQCSm8QbwGDw) Ansprechpartner für Deutschland: [Eggersohn](https://www.eggerssohn.com)
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Trinken kann ich, riechen kann ich auch. Ich mein, ich hab nen Mund, ich habe ne Nase. Ist ja alles kein großes Ding. Dem Whisky-Genuss sollte also nichts mehr im Wege stehen. Dass dieser Zusammenhang leider überhaupt nicht stimmt, das habe ich als Whisky-Einsteiger überhaupt nicht erkannt. Das habe ich erst im Laufe vieler Jahre und vieler Tastings und Verkostungstrainings gelernt. Auf vielen Whisky-Tastings ist mir aufgefallen, dass Leute, die gerade ins Thema „Whisky“ einsteigen, einige dieser Fehler ebenfalls machen. Es macht mir dann auch immer sehr viel Freude zu sehen, welche Wow-Erlebnisse sie haben, wenn man ihnen nur ein, zwei kleine Dinge zeigt. In dieser Episode zeige ich dir daher 10 Fehler, die ich als Whisky-Einsteiger machte und die nach wie vor viele machen, die neu zum Thema „Whisky“ kommen…..und ich zeige dir, wie du es besser machen kannst.
Alter Whisky ist teuer. Je höher die Zahl auf dem Label ist, desto tiefer musst du in die Tasche greifen. Heutzutage nimmt das teilweise perverse Dimensionen an. Der Preis scheint in manchen Fällen völlig losgelöst von der Qualität. Im Gegenteil. Ein hohes Alter heißt ja nicht zwangsläufig, dass der Whisky ein Top-Produkt ist. So kann es sein, dass man sich bei einem 500 Euro Whisky denkt….hätte ich doch lieber nur den 50 Euro-Tropfen genommen. Dass das Alter eines Whiskys also nicht immer Garant für Qualität ist, weiß Markus Eder nur zu gut. Markus ist Geschäftsführer einer von Deutschlands größten Küfereien und Fass-Händlern, der Wilhelm Eder GmbH. Im Interview erfährst du unter anderem, was passiert, wenn Whiskys zu lange lagern, was die Besonderheit der seltenen Mizunara-Eiche ist und welch gewaltige Industrie der Handel mit Whisky-Fässern geworden ist.
„Wir kaufen Whisky nach Farbe.“ So sehr wir uns auch bemühen, diesen Reiz auszublenden, es funktioniert nicht. Denn selbst, wenn du dich bewusst dazu entscheidest, nicht nach der Farbe zu gehen, hat dein Gehirn diese Entscheidung schon lange vorher für dich getroffen. Dunkle Whiskys verkaufen sich daher besser. Einfach, weil du mit dieser intensiven Farbe mehr Aromen, einen intensiveren Geschmack und letztlich eine höhere Qualität verknüpfst. Das kann man zwar mit viel Training reduzieren, ganz los wird man dies aber nicht. Einer der Gründe, warum bei manchen Whiskys mit Farbstoff nachgeholfen wird. Ich unterhalte mich daher in diesem Interview mit Prof. Dr. Buether darüber, warum Farbstoff in der Whisky-Produktion tatsächlich zum Einsatz kommt, welche Wandfarbe ein Tasting-Raum am besten haben sollte und mit welchen Whisky-Verpackungen uns Hersteller zum Kauf animieren können.
Mein heutiger Gast ist Erik Lorenz. Reist man gerne, begibt sich gerne in andere Länder oder Kulturen ist Erik jemand, an dem man im Internet kaum vorbeikommt. Mit seinem Podcast Weltwach und unzähligen Büchern ist er einer der größten Influencer im Bereich Reisen & Travel. Im Interview unterhalte ich mich mit ihm, welche Gegenden ihn besonders begeisterten und wie man seinen Alltag mit Podcast, Schreiben und Festival-Organisation gemeistert kriegt. Viel Vergnügen im Interview.
Mein heutiger Gast im Whisky Club ist Umes Arunagirinathan. Umes hat eine unglaubliche Geschichte hinter sich. Mit 12 Jahren verhalf ihm seine Mutter zur Flucht. Aus Sri Lanka, aus dem Bürgerkrieg. Mit gerade mal 100 Euro reiste er knapp ein Jahr lang alleine über Singapur und Afrika bis er schließlich in Hamburg ankam. Ohne Sprachkenntnisse. Heute ist Umes promovierter Herzchirurg in Bremen und mehrfacher Bestseller-Autor. Im Interview spreche ich mit ihm darüber, wie er trotz aller Umstände glücklich sein kann und was ihm hilft, selbstbewusst zu sein. Ich wünsche dir viel Freude im Whisky Club mit Umes Arunagirinathan.
Mein heutiger Gast im Whisky Club ist Dr. Tankred Stoebe. Tankred arbeitet in Berlin als Arzt und ist zudem seit dem Jahr 2002 für Ärzte ohne Grenzen weltweit tätig. Für Ärzte ohne Grenzen fährt er in Krisen- und Kriegsgebiete, um zu helfen. Uganda, Gaza, Afghanistan, Syrien. Die Liste an Ländern, in denen Tankred aktiv war, ist lang. So war er zudem von 2007 bis 2015 Präsident von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland. Für seine Arbeit erhielt er 2016 die Paracelsus-Medaille, die höchste Auszeichnung der Bundesärztekammer und 2021 das Bundesverdienstkreuz. Zahlreiche seiner Erlebnisse in Krisen- und Kriegsgebieten hat Tankred in seinem Buch "Mut zur Menschlichkeit" zusammengefasst. Tankreds Buch zählt zu den ganz wenigen, die ich innerhalb eines Tages durchgelesen habe. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Im Interview erzählt Tankred, was er in zahlreichen seiner Einsätze erlebt hat, warum er trotz Lebensgefahr weitermacht und was ihm hilft, trotz all des Leids, positiv in die Zukunft zu blicken. Ich wünsche dir viel Freude im Club mit Dr. Tankred Stoebe.
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Dilek Gürsoy. Dilek hat sich eine Spitzenposition in einer Branche erarbeitet, bei der ein hoher Frauenanteil noch ein ferner Wunsch ist: In der Herzchirurgie. Als Tochter türkischer Gastarbeiter begann sie ihre Karriere als Ärztin hier in Deutschland, arbeitete sich zur renommierten Herzchirurgen und war 2012 die erste Frau in Europa, die einem Menschen ein Kunstherz implantierte. Für ihre Arbeit wurde sie dann 2019 mit dem Titel „Medizinerin des Jahres“ ausgezeichnet. Im Gespräch unterhalte ich mich mit Dilek über besondere Charakter-Eigenschaften, wir sprechen auch darüber, warum manche Männer Frauen Steine in den Weg legen und wie es sich anfühlt ein schlagendes menschliches Herz in Händen zu halten. Ich wünsche dir viel Freude im Club mit Dr. Dilek Gürsoy
Mein heutiger Gast ist Michael Graf. Michael ist Teil der Chefredaktion und Head of Podcast bei einem der größten Videospiel-Magazine Deutschlands, der GameStar. Deren Website besuchen monatlich über 2 Millionen Menschen und der Podcast, den Michael betreut, zählt heute zu den erfolgreichsten im Gaming-Bereich. Und das ist keine Nische, in der sich Michael bewegt. Ganz anders als noch um das Jahr 2000 herum als ich mit Freunden im Keller saß und stundenlang Counter Strike und StarCraft spielte; damals waren Videospiele noch eine Nische. Heute ist die Videospiel-Branche die erfolgreichste Unterhaltungsindustrie der Welt. Deren Umsatz ist heute so hoch, dass da nicht mal Kino- und Musikindustrie zusammen hinkommen. Die Industrie von Call of Duty und Fortnite zieht heute mehr Menschen an als die von Titanic, Jurassic Park oder Pop-Musik. Ich unterhalte mich mit Michael darüber, was man aus der Erfolgsgeschichte der Videospiele lernen kann, was man braucht, um als Spieler Geld zu verdienen und warum unsere Handys dafür sorgen werden, dass vermutlich bald jeder von uns spielen wird. Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Interview.
Für diese Episode muss ich zugeben, ich bin alles andere als ein Talent, wenn es um Grillen und BBQ geht. Ob das, was ich auf den Grill lege, am Ende auch schmeckt, ist Glückssache. Bei meinem heutigen Gast ist das anders. Julian Peier gründete Mitte der 2010er mit Freunden den Blog und YouTube-Kanal „Sizzlebrothers“. Deren Ziel war: Die Erkenntnisse ihres BBQ- und Grill-Hobbys mit anderen zu teilen. Online. Was dann aber mit ein paar einfachen Videos auf YouTube begann, ist heute ein erfolgreiches und lukratives Online-Business geworden. Knapp eine Viertelmillion-Abonnenten auf YouTube, dazu Fans auf Instagram, Twitch und Kooperationen mit Musikern wie Sido, Comedians wie Bülent Ceylan. Die Liste könnte ich noch lange fortsetzen. Bei einem Glas Whisky verrät Julian wie sie aus ihrem Hobby eine erfolgreiche Online-Marke erschufen und warum ihm der abnehmende Fleischkonsum keine Kopfschmerzen bereitet. Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.
In dieser Episode ist mein Gast Nick Martin. Nick kündigte mit Anfang 20 seinen gut bezahlten Angestellten-Job in der IT-Branche. Sein Ziel? Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass ihm das Arbeiten für die Karriere, das Arbeiten für die Rente Angst machte. Also brach er seine Zelte in Deutschland ab und machte - wie er es sagt - eine Arschbombe ins Abenteuer. Mexiko oder Kambodscha, Kanada oder Fidschis. Die Liste an Ländern und Kulturen, in die Nick in über 10 Jahren Weltreise eintauchte, ist lang. Er riskierte und gewann. Als Mensch und als Unternehmer. Denn heute ist Nick Referent vor Tausenden von Menschen, Gründer zweier Reise-Unternehmen und Spiegel-Bestseller-Autor. Wie er seine Ängste überwand, wieso er trotz Nahtod-Erfahrungen nicht aufhören möchte zu reisen und wie er mit seinem Traum erfolgreicher Unternehmer wurde, das erfährst du in diesem Interview. Ich wünsche dir viel Freude beim Zuhören.
Mein heutiger Gast ist Anton Schmaus. Hätte ich nur ein Wort zur Verfügung, um Antons Karriere zu beschreiben, ich würde „erfolgreich“ wählen. Nach seiner Ausbildung zum Koch arbeitete er in namhaften Restaurants in der Schweiz, in Schweden und New York. Dann eröffnete er in Regensburg sein eigenes Restaurant und bekam kurzerhand den Michelin-Stern verliehen, sein zweites Restaurant, das Storstad, bekam ihn ebenfalls. Anton war zu diesem Zeitpunkt gerade mal Anfang/Mitte Dreißig. Mit Ende Dreißig lud ihn Oliver Bierhoff, heute Geschäftsführer der Deutschen Fußballnationalmannschaft zur…ja…sagen wir…Probearbeit ein. Anton bekam den Job. Seit 2017 ist er Chefkoch der Deutschen Fußballnationalmannschaft. Im Interview verrät Anton wie er Erfolg definiert, wie seine Arbeit während einer Weltmeisterschaft aussieht und warum er nicht verstehen kann, dass manche Restaurants Kindern den Zutritt verwehren.
In dieser Episode ist mein Gast: Wolfgang Rothe. Wolfgang ist katholischer Priester und Autor. Wir unterhalten uns darüber wie man mit Missbrauchserfahrungen umgeht, oder besser gesagt: umgehen kann. Denn Wolfgang hat einen der schwierigsten Wege beschritten: Er ging an die Öffentlichkeit und nutzte anschließend seine Erfahrung anderen zu helfen. Über seine Erlebnisse schrieb er das Buch „Missbrauchte Kirche“. Ich habe ihn als Person erlebt, die in enormen Maße für Gleichberechtigung homosexueller Paare eintritt. Als ein Kirchenvertreter ist das keine Selbstverständlichkeit. Wolfgang kennt aus eigener Erfahrung die Repressalien, die homosexuelle Menschen nach wie vor erdulden müssen, kennt aber auch mehr als viele andere, die schönen Seiten gleichgeschlechtlicher Liebe. Denn Wolfgang segnet seit längerem homosexuelle Paare - sehr zum Verdruss seines Arbeitgebers - der katholischen Kirche. Wir sprechen darüber, wie es ist, nach eigenen Missbrauchserfahrungen weiterzumachen. Wir reden auch darüber, was ihn motiviert, dennoch jeden Tag pünktlich zur Arbeit zu erscheinen und wohin die Homophobie der Kirche in den nächsten Jahren führen könnte. Ich wünsche dir viel Freude mit dieser Episode
In Kürze: Die neue Kategorie hier im Whisky Club-Podcast. Unter dem Titel „Ein Whisky mit…“ passiert.genau.das. :) Ich lade Menschen auf einen Whisky ein, spannende Menschen. Wir unterhalten uns dabei über deren Abenteuer, deren besondere Erfahrungen und Empfehlungen. Was hat ihnen im Leben weitergeholfen, woran sind sie gescheitert. Ich spreche in „Ein Whisky mit…“ mit Schauspielern und Sterne-Köchen, Abenteurern, Unternehmerinnen und Bestseller-Autorinnen, mit Frauen und Männern. Kurzum ich treffe Menschen, deren Leben mich begeistert, inspiriert und motiviert. Und ich hoffe, dass das was sie bei einem Glas Whisky zu erzählen haben, deinen Alltag ebenfalls bereichert und dich bei deinen täglichen Aufgaben erfolgreicher macht. In Kürze geht es los. Dann lade ich denn ersten Gast auf einen Whisky ein. Aber selbstverständlich habe ich nicht alle interessanten Menschen, die es gibt, auf dem Schirm. Kennst du jemanden, der eine solch spannende Geschichte zu erzählen hat, dass man darüber im Podcast reden sollte, dann lass es mich gerne wissen. Den Kontakt findest auf eyeforspirits.com.
Sie ist eine der spannendsten Persönlichkeiten der deutschen und internationalen Spirituosen-Szene. Ich kenne kaum jemanden, der an das Wissen und das Know How in Sachen Whisky an Julia Nourney heranreicht. Julia berät Firmen weltweit, wie sie gute Whiskys und andere Spirituosen herstellen und welche Märkte sich für den Verkauf eignen. Aber Julias Tätigkeiten alle aufzählen, würden den Rahmen dieses Intro bei weitem sprengen. Aber das muss es auch gar nicht, denn Julias Arbeit lässt sich in einem Zitat aus Game of Thrones zusammenfassen: „I drink, and I know things.“
Es macht immer wieder Spaß mit Eric eine gemeinsame Podcast-Episode zu produzieren. Er ist sympathisch, eloquent und weiß wie die Dinge hinter einer erfolgreichen Bar laufen. Vor allem dann, wenn sie wie seine Jigger-and-Spoon Bar in Stuttgart rund 200 offene Whiskys hat. Gemeinsam wühlen wir uns in dieser Episode durch seine Liste der erfolgreichsten Whiskys seiner Bar. Wir sprechen darüber, was diese Whiskys so besonders macht und warum so viele Gäste nach diesen Abfüllungen verlangen.
Japanischer Whisky macht schon richtig Spaß. Gut, die Preise der meisten Whiskys von dort machen kein Spaß, aber die Qualität der meisten Abfüllungen schon. Dabei haben wir hierzulande die japanischen Whisky-Marken abseits der großen Namen aber kaum auf dem Schirm. Z.B. Togouchi. Früher eine reine Blended Whisky-Marke, stammen von dort heute auch erstklassige Single Malts. Gelagert in einem stillgelegten Eisenbahntunnel aus den 70ern. Mit Timo Lambrecht des deutschen Togouchi-Importeurs Bremer Spirituosen Contor werfen wir zusammen einen Blick in diesen Tunnel.
Es ist das Working Horse auf Islay, also die Destillerie die derart viel Malt Whisky produziert, dass es die anderen Destillerien der Insel in den Schatten stellt. Hast du einen rauchigen Whisky von Islay, bei dem aber die Destillerie nicht genannt wird, dann ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit Caol Ila. Im Interview unterhalte ich mich mit Steven Lasner von Caol Ilas Dachkonzern DIAGEO. Wir sprechen darüber, ob Caol Ila in Zukunft mehr Single Malts rausbringen möchte und warum die Herstellung in einigen Punkten der von Lagavulin so stark ähnelt.
Wieso hält man seine Whiskys günstig, wenn die Preise auf dem Markt zu explodieren scheinen. Wieso verzichtet man auf diesen Gewinn? In dieser Episode unterhalte ich mich mit Sebastian Püttmann von der schottischen Malt Whisky-Destillerie Tomatin. Wir sprechen darüber, warum ihr Whiskys so günstig sind, welchen exotischen Abfüllungen sie anbieten und warum wir in Zukunft noch öfter von Tomatin hören werden.
4 Stunden Anfahrt von Edinburgh. Die Destillerie Ardnamurchan liegt definitiv ab vom Schuss. Aber das hält anscheinend zahlreiche Whisky-Fans nicht davon ab, den langen Weg über enge, kurvenreiche Straßen in den schottischen Highlands auf sich zu nehmen. Abverkaufte Whiskys, große Fan-Gemeinde. Wie Ardnamurchan ist den wenigen Jahren ihres Bestehens und mit gerade mal einem Whisky geschafft hat, erfährst du in diesem Interview mit Thilo Marquaß, der offizieller Importeur von Ardnamurchan in Deutschland ist.
Es ist das Enfant terrible der schottischen Whisky-Industrie. Compass Box hat schon des öfteren dem schottischen Lobby-Verband der Whisky-Industrie, der Scotch Whisky Association, mit seinen Ideen und Forderungen Kopfschmerzen bereitet. Und bei jedem Kampf, der gefochten wurde, gewann die Scotch Whisky Association. Aber waren die Ideen und Forderungen von Compass Box wirklich so aus der Luft gegriffen oder brächten sie nur die großen Marken in Bedrängnis? Darüber unterhalte ich mich mit Compass Box-Experte Gerd Schmerschneider.
Guten Whisky zu finden, der kein Vermögen kostet, ist mittlerweile schwierig geworden. Das gilt für schottischen, vor allem aber für japanischen Whisky. Man hatte in Fernost einfach zu wenige alte Fässer in der Hinterhand, um die gewaltige Nachfrage zu bedienen. Es geschah, was geschehen musste: die Preise für japanischen Whisky explodierten… und die Lücke wurde mit günstigen, teils schlechten Whiskys versucht zu füllen. Daher unterhalte ich mich heute mit Jürgen Liebenau, Importeur und Experte für japanischen Whisky. In dieser Episode erfährst du, wie es mit japanischem Whisky in Zukunft aussehen könnte und welche Whiskys aus Japan aktuell ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis haben. **Whisky-Zertifikat: ** [Mehr über WHISKY INSIDE erfahren](https://www.eyeforspirits.com/whiskyinside/) **Werde Mitglied im Eye for Spirits Whisky Club:** [Jetzt Club-Mitglied werden](https://steadyhq.com/de/eyeforspirits/about) **Jetzt zum kostenfreien Weekly Whisky Update anmelden:** [Zugang zum Weekly Whisky Update](https://www.eyeforspirits.com/podcast) Whiskys in dieser Episode: 1) Kirin Riku 50° 2) Suntory Old Whisky 3) Akashi White Oka Sherry Cask Pedro Ximenes 3 Years Single Cask 4) Nikka Session 5) Wakatsuru Sabumaru Moon Glow 2019 10 Years
Sie werden für manches gescholten, für manches auch in den Himmel gelobt. Fakt ist, dass die Whiskys von Bowmore für Gespräche sorgen. Und was für welche. In diesem Interview unterhalte ich mich mit Daniel Schöll von Beam Suntory, dem Dachkonzern von Bowmore über die Besonderheiten deren Whiskys, die Kooperation mit Aston Martin und was in Zukunft für Single Malts geplant sind. **Whisky-Zertifikat: ** [Mehr über WHISKY INSIDE erfahren](https://www.eyeforspirits.com/whiskyinside/) **Werde Mitglied im Eye for Spirits Whisky Club:** [Jetzt Club-Mitglied werden](https://steadyhq.com/de/eyeforspirits/about) **Jetzt zum kostenfreien Weekly Whisky Update anmelden:** [Zugang zum Weekly Whisky Update](https://www.eyeforspirits.com/podcast)
Von 90 Euro auf rund 1000 Euro in wenigen Monaten. Wenn ich das so ausspreche, klingt das irgendwie nach einem unseriösen Angebot eines zwielichtigen Finanzunternehmens, aber genau das passiert gerade bei der Whisky-Marke Springbank. Gewaltige Preissteigerungen innerhalb von Wochen. Springbank scheint hinsichtlich Knappheit und Preisentwicklung derzeit Rekorde zu brechen. Im Interview unterhalte ich mich daher mit whisky-Experte und Keeper of the Quaich Bernhard Schäfer darüber, wie es zu dieser Situation kommen konnte, wie es mit Springbank weitergehen könnte und welche anderen Marken ähnliche Voraussetzungen haben wie Springbank.
Du gibst diesen Holzstab in eine kleine Flasche. Was dann damit passiert, hat aromatisch enorme Auswirkungen auf deinen Whisky. So verspricht es der Gründer von Soak Staves, Mate Kende. Mit seinen Soak Staves biete er aber keine billige Alternative zu Holzchips, sondern technisch ausgefeilte Mini-Fassdauben. Aromatisiert mit Sherry, Rum oder rauchigem Whisky von Islay. Wie du mit diesen kleinen Dauben deine Whiskys verändern kannst, welcher Aufwand hinter der Produktion steckt und was die Juroren der österreichischen Version von die Höhle der Löwen zu seiner Idee sagten, erfährst du in dieser Podcast-Episode.
Was würdest du sagen, wenn du die Möglichkeit bekämst, Whiskys im Stile der 70er und 80er Jahre zu probieren. Und das ohne gleich einen Kredit aufnehmen zu müssen. Nein, ich meine, herausragende Single Malts im alten Stil zu einem vernünftigen Preis. Für die aktuelle Episode habe ich mich mit jemanden unterhalten, der dir genau das bieten kann. Frank Jerger von Michel Couvreur Whiskys. Warum seine Whiskys ein solcher Geheimtipp sind und wo du sie findest, das erfährst du in dieser Folge.
Sie produzieren Whisky-Kategorien, die offiziell nicht erlaubt sind. Zudem nehmen sie sich eine der größten Whisky-Marken als Konkurrenz. Also die schottische Destillerie Loch Lomond sorgt für Zündstoff. Deren Preise passen dabei so gar nicht in die aktuelle Entwicklung des Marktes. Loch Lomond Whiskys sind teils derart günstig, dass man meint, der Händler hätte sich verschrieben. In diesem Interview mit Markenbotschafter Sebastian Büssing erfährst du, welche Whiskys du von Loch Lomond probieren solltest und wie sie es schaffen zu Preisen zu produzieren, die beinahe konkurrenzlos sind.
Burger oder Steak, frisches Brot oder auch Gemüse. Was auf dem Grill landen kann, wird meistens verdammt lecker. Ein BBQ ist nicht nur gesellig, sondern kulinarisch oft auch etwas besonderes. Wenn du das genauso siehst, dann gibt es die Möglichkeit hier in Sachen Genuss noch eine Schippe draufzulegen und zwar so eine richtige Schippe. Und zwar mit guten Whiskys, die perfekt auf die jeweiligen Speisen abgestimmt sind. In diesem Interview unterhalte ich mich mit jemanden, der sich in diesem Bereich auskennt, wie kaum eine zweite; und das ist Annick Seiz. Annick ist Whisky- und Foodpairing-Expertin und verrät dir in dieser Episode, welche Whiskys hervorragend zum BBQ passen. Du erfährst, was du bei deiner Auswahl beachten solltest, um so eine richtige geniale Kombination hinzubekommen.
Tasting Notes also Informationen, darüber wie der Whisky schmecken soll, landen immer häufiger auf den Labels von Whisky-Flaschen. Da geht es um süße Vanille, saftige Äpfel oder intensive Rauch-Aromen. Diese Tasting Notes auf der Flasche sollen helfen, den Whisky zu verkaufen. Andere Hersteller wählen hingegen einen anderen Weg und gestalten ihr Label mit mehr Zurückhaltung, andere mit viel Ästhetik und wieder andere bedienen sich aber auch Sexismus und historisch fragwürdigen Symbolen. Whisky-Labels haben sich in den letzten 10 Jahren wirklich verändert. Dabei haben sich die rechtlichen Vorgaben kaum geändert. Geändert hat sich aber die Nachfrage und somit entstand ein höherer Konkurrenzdruck für Destillerien und Importeure. Man muss auffallen. David Christopher Schlierenkämper ist Künstler und hat dies für seine neuen Whiskys auf eine elegante Art gelöst. Wie Whisky-Labels deinen Kauf beeinflussen und wie man richtig schöne Labels entwirft, das erfährst du in dieser Episode.
Selten und teuer. Diese Eigenschaften treffen auf einzelne schottische Single Malts zu, in Japan treffen sie aber auf ganze Marken zu. Ganz besonders auf die Marke „Yamazaki“. Gerade als die Marke in Europa so richtig zu boomen begann, war es auch schon wieder vorbei: Es war kein Nachschub da. Die Konsequenz: Selbst für einen Yamazaki 12 Jahre zahlst du heute schon über 100 Euro. Von den älteren will ich gar nicht erst sprechen. Der hohe Preis und die schlechte Verfügbarkeit ist aber wirklich schade, denn Yamazaki produziert unfassbar gute Whiskys. Und das in vielen Punkten äußerst traditionell. Ich unterhalte mich daher heute mit Daniel Schöll, dem deutschen Markenbotschafter von unter anderem Yamazaki, über die Aromen deren Whiskys, und was in Zukunft bei ihnen geplant ist.
Ein 16-jähriger Whisky muss mindestens 16 Jahre im Fass reifen. Sind genug alte, hochwertige Fässer da, dürfen die natürlich rein. Der Whisky wird dadurch kraftvoller, aromatischer….meistens besser. Im Interview unterhalte ich mich mit Michael Gradl darüber, warum dies immer weniger der Fall ist; also warum einige Whiskys kaum mehr alte Fässer bekommen. Du erfährst zudem, was hinter dem Hype um Virgin Oak-Fässer steckt und was diese mit einem Whisky machen. Michael ist hierfür aus meiner Sicht der perfekte Ansprechpartner, da er nicht nur einer der Köpfe hinter der bekannten Messe „Whisky Village“ ist, sondern den Markt schon seit vielen Jahrzehnten beobachtet.
Manche Spirituosen brennen einem so richtig übel die Kehle runter. Das macht keinen Spaß und hat auch nichts mit Genuss zu tun. Sowas findet man normalerweise bei Single Malt Whisky nicht. Aber trotzdem gibt es dort einige, die schärfer sind als andere. Nicht unangenehm, aber doch für viele nicht das, was sie suchen. Das war vermutlich auch der Grund für die Frage, die mir kürzlich ein Hörer schickte. „Warum sind manche Whiskys so weich und welche kannst du empfehlen?“ In dieser Episode besprechen wir daher eine Hand voll Hörer-Fragen, die dir ganz praktische Tipps geben bei der Auswahl deines nächsten Whiskys.
Fällt der Auktionshammer für einen Macallan…..dann wird's teuer. Für einen Normalverdiener bedeutet dies dann Kopfschütteln über eine Whisky-Welt, bei der Preis und Genuss nicht mehr zusammenpassen. Denn wer würde schon sagen, dass ein Whisky für über 1 Million Euro sein Geld Wert ist. Aber die Destillerie Macallan hat nicht nur den Ruf der Luxus-Whisky schlechthin zu sein, sie hat auch den Ruf den Whisky-Markt aromatisch zu prägen. Wobei, der Meinung mancher Whisky-Fans nach, hatte sie den Ruf. Vergangenheit. In diesem Interview unterhalte ich mich mit Daniel Schöll, dem Markenbotschafter von Macallan. Du erfährst in dem Gespräch, welche Whisky-Serien Macallan wieder einstellen musste, warum die Nachfrage nach deren Whiskys aber so groß ist, dass sie heute eine der größten Malt Whisky-Destillerie Schottlands sind. Du lernst zudem einiges über ihre Preispolitik und lernst den ein oder anderen Macallan kennen, der sich lohnt zu kaufen.
Heutzutage guten Whisky zu finden, der dann auch noch bezahlbar ist, ist manchmal echt kein Zuckerschlecken. Die Preise scheinen nur eine Richtung zu kennen….nach oben. In vielen Fällen entsprechen die Preise nicht mehr der Qualität, sind aber die logische Konsequenz einer gewaltigen Nachfrage nach Scotch Whisky. Dennoch gibt es nach wie vor eine Hand voll Single Malts, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben, die für ihren niedrigen Preis sogar Top-Qualität liefern. Den meiner Meinung nach besten Whisky unter 40 Euro möchte ich dir in dieser Episode zeigen. Ein Single Malt, der durch seine Sherry-Fässer intensive Aromen und ein kraftvolles Mundgefühl bekommt… der aber bald Opfer seines Erfolgs werden und in ein paar Jahren ganz anders schmecken könnte.
Durch Corona sind 2021 die Umsätze aus der Gastronomie für die meisten Spirituosen-Hersteller de facto weggebrochen. Auch für Ardbeg. Aus Bars und Restaurants konnte kaum Umsatz erwirtschaftet werden. Für Ardbeg hieß das: 2021 war das erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Destillerie. Ardbeg ist schon wirklich ein Phänomen. Mal aufgenommen, mal abgestoßen, mal stillgelegt und mal zum Aushängeschild des größten Luxusgüter-Konzerns der Welt geworden. Also Ardbegs Geschichte in einem Wort zusammenfassen….da fällt mir nur ein: „bewegt“. Und zudem zeigt die Destilliere, wie aus einem Underdog ein unfassbar erfolgreiches Geschäft werden kann. Wenn die Qualität stimmt…..und das Marketing. In dieser Episode zeige ich dir, warum Ardbeg heute eine so erfolgreiche Whisky-Marke ist, was sie anders machen als andere Destillerien und welche Aromen dir Ardbegs Haus-Stil liefert.
Eine Superlative im Gepäck zu haben, ist aus Marketing-Sicht immer gut. Die neue Scotch-Destillerie Lindores Abbey besitzt in Sachen Superlative aber wahrscheinlich das i-Tüpfelchen. Deren Whisky produzieren neben den Ruinen der Lindores Abbey. Dem Kloster, in dem 1494 der erste schriftliche Beleg für Whisky dokumentiert wurde bzw…seines Vorläufers. In diesem Interview unterhalte ich mich daher mit Gerd Schmerschneider, dem Importeur der Lindores Abbey Whiskys. Wir sprechen über die Schwierigkeiten vor denen neue Destillerien aktuell stehen und wie Lindores Abbey einen Whisky-Stil kreiert, der stark an die Aromen jener ur-alten Whiskys erinnert, bei denen noch mit Kräutern und Gewürzen aromatisiert wurde. In dieser Episode machen wir daher eine Reise in die Whisky-Herstellung des 15. Jahrhunderts.
Am 20. Januar erscheinen die Eye for Spirits Top 10. Das sind die 10 Whiskys, die für uns im letzten Jahr die besten Tropfen waren, die wir probiert haben. Aus diesem Grund möchte ich dir in dieser zwei-teiligen Podcast-Reihe Tipps geben, wie du guten Whisky findest. Denn mittlerweile ist der Whisky-Markt ja so komplex, dass es schwierig ist, spannende Abfüllungen von leeren Versprechungen zu unterscheiden. Wenn dies die erste Episode des Eye for Spirits Whisky Podcasts ist, die du gerade hörst, dann kann ich dir empfehlen, den ersten Teil dieser Mini-Serie zu hören, da die beiden Folgen aufeinander aufbauen.
Am 20. Januar erscheinen zum ersten Mal die Eye for Spirits Top 10. In dieser Rangliste findest du die Whiskys, die uns 2021 schier umgehauen haben. Also Whiskys, die ich dir uneingeschränkt empfehlen kann. Wir hatten uns hierfür durch Hunderte von Whiskys verkostet und die Eye for Spirits Top 10 haben sich dabei als die Speerspitze gezeigt. Quasi die Elite einer großen Reihe an Whiskys. Eine der spannendsten Erkenntnisse dieser Top 10 war, dass zwar die Mehrheit der Whiskys darin aus Schottland kommt, nicht aber die Nummer 1. Die kommt aus einem anderen Land. Anlässlich der Eye for Spirits Top 10 bin ich für diese Episode die Bewertungen aller Whiskys nochmal durchgegangen. Dabei haben sich einige Punkte gezeigt, die auf viele der hervorragendsten Whiskys zutreffen. Also Kriterien, auf die man achten kann, wenn man guten Whisky finden möchte. In dieser Episode zeige ich dir die ersten drei.
52 Episoden veröffentlichte ich 2021 im Eye for Spirits Whisky-Podcast. Jeden Mittwoch eine. Und ich bin immer wieder erstaunt, was für tolle Gäste mir in diesem Jahr ihre Zeit geschenkt haben. Michael Gradl, Udo Sonntag, Bernhard Schäfer…sympathische Interview-Gäste mit einem unfassbaren Wissen über Whisky. Zum Start ins neue Jahr habe ich die Episoden aus 2021 rausgesucht, die mit Abstand am meisten gehört wurden. Dort habe ich dann die spannendsten und interessanten Gesprächsausschnitte genommen und für dich eine Best of-Episode von 2021 erstellt. Viel Whisky-Wissen komprimiert in eine Folge. Ich wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr. Viel Gesundheit und viele tolle Whiskys.
Es ist so unscheinbar. Gehst du durch einen Wald in deiner Nähe ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du an der wichtigsten Zutaten zur Herstellung von Whisky vorbeigehst. An Eichen-Bäumen. Wenn diese Giganten im Wind hin und her schwanken, ist es kaum vorstellbar, dass sie einmal dazu beitragen eine Flüssigkeit zu kreieren, für die manche Leute 50, 100 oder noch mehr Euro ausgeben. In dieser Episode bekommst du einen tiefen Einblicke in die Fässer, die zu etwas so genialem wie Whisky führen. Du lernst wie verschiedene Eichen-Arten deinen Whisky verändern. Welche Art liefert dir z.B. mehr Vanille-Noten und welche eher Kokos-Aromen. Dieses Wissen hilft dir dann bei der Auswahl deiner nächsten Whiskys.
Das ist mal eine Ansage: Von der Destillerie, deren Malt Whiskys früher fast ausschließlich in Blended Whiskys verschwanden, ist heute nicht mehr viel übrig. Satte 98 Prozent des Whiskys von Lagavulin kommen nämlich heute als Single Malts auf den Markt. Und auch an unabhängigen Abfüllern hat die Destillerie kein Interesse, denn Fans weltweit reißen der Destillerie den Whisky quasi aus dem Lagerhaus. Lagavulin hat in den 80ern geholfen, einen weltweiten Hype um schottischen Single Malt auszulösen. Wie sie das geschafft haben und welche besonderen Abfüllungen Lavavulin noch in petto hat, das erfährst du in diesem Interview mit Steven Lasner, dem Markenbotschafter von Lagavulin.
Es ist schon irgendwie verrückt. Diese Destillerie gibt es schon seit über 200 Jahren und doch hat kaum ein Mensch von ihr gehört. Von was ich hier rede, ist die schottische Malt Destillerie Royal Brackla. Sie produziert seit 1812 für die Blended Whisky-Industrie und kommt erst jetzt so richtig auf den Single Malt-Markt. Für dich bedeutet das: du kannst eine neue Scotch Single Malt-Marke entdecken, die Jahrhunderte an Erfahrung besitzt. Und die jetzt gerade extrem umtriebig ist. Denn das Single Malt-Portfolio, mit dem sie vor kurzem an den Start ging, wird gerade wieder umkrempelt. Ob Royal Brackla Single Malts etwas für dich sind, welche Aromen sie enthalten und warum sie alle eine Altersangabe tragen, das erfährst du in diesem Interview mit Andreas Künster, dem Markenbotschafter von Royal Brackla.
Michter's Whiskey gehört ohne Zweifel zu den Whiskey-Highlights der letzten 6 bis 8 Jahre. Das einzige Problem: Die Nachfrage war teils so hoch, dass man nur an einen Bruchteil ihres Portfolios herankam. D.h. sie machen einiges richtig. Neben der Qualität könnte dies vielleicht auch damit zusammenhängen, dass sie beinahe bei jeder Vorgabe zur Herstellung amerikanischen Whiskeys querschießen. Zudem haben sie in ihrer Geschichte einige seltene Whiskys hergestellt, die heute hohe vierstellige Summen kosten. Das gleiche Niveau wie Scotch Single Malt oder japanischer Whisky. Welche das sind und warum Michter's mit seinem Standardportfolio so erfolgreich ist, das erfährst du in diesem Interview mit Sandra Winters, der Markenbotschafterin von Michter's.