Podcasts about farbstoff

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Best podcasts about farbstoff

Latest podcast episodes about farbstoff

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Experiment mit lebenden Mäusen: Farbstoff macht die Haut durchsichtig

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 6, 2024 4:25


Neumeier, Claudia www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell

DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast
Zusatzstoffe im Essen - Riskant oder gut für mich?

DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast

Play Episode Listen Later Sep 5, 2024 24:39


Außerdem: Super-Recognizer oder Gesichtsblind - Wieviel Wiedererkennen ist normal? (15:05) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Sebastian Sonntag.

Einfach mehr wissen
#6 Der Sinn der Langeweile & Kuh-Urin als Farbstoff

Einfach mehr wissen

Play Episode Listen Later Jul 8, 2024 30:36


Henriette ist bereits zum zweiten Mal bei uns im Studio zu Gast. Marco will die 11-Jährige diesmal mit den folgenden Themen begeistern: wieso Langeweile sinnvoll ist, warum viele Schwimmbäder von Schließungen bedroht sind – und wie der Wolf zum Hund wurde. Seine Kontrahentin Claudia hat Antworten auf die folgenden drei Fragen im Gepäck: Was hilft gegen Schlangengift? Wieso gehen die Riesenpötte auf der Elbe nicht unter? Und wie hat der Mensch Farbstoffe entwickelt? Wir freuen uns über eure Meinung! Schickt uns Kritik, Anregungen, Vorschläge und Sprachnachrichten per Mail an deinspiegel@spiegel.de oder auch per WhatsApp und Signal an: +49152 313 903 68. Unsere Postadresse lautete: »Dein SPIEGEL«, Ericusspitze 1, 20457 Hamburg. Die Titelgeschichte zur Entstehung des Hundes lest ihr in Ausgabe 7/2024 – zu finden am Kiosk oder unter: https://www.meine-zeitschrift.de/dein-spiegel-7-2024.html https://www.amazon.de/Dein-SPIEGEL-2024-Wolf-Hund/dp/B0D7BZX2B7/ Mehr Infos:  Schwimmbäder: Warum sie so wichtig und teuer sind Nach einem Schlangenbiss: Wie eine Tablette Leben retten könnte Rätsel des Alltags: Warum gehen tonnenschwere Schiffe nicht unter? Entstehung des Hundes: »Wolf und Mensch arbeiten auf Augenhöhe zusammen« Entwicklung der Farben: Alles so schön bunt hier+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Whisky.de
Aberlour Vintage Small Batch No. 9 - 12 Jahre 2012 / 2024 | Whisky Verkostung

Whisky.de

Play Episode Listen Later May 20, 2024 5:24


https://www.whisky.de/p.php?id=ABERL12SI Nosing 02:26 Wir verkosten den Aberlour Vintage Small Batch No. 9 - 12 Jahre 2012 / 2024. Der Aberlour Whisky reiht sich in die Small Batch-Reihe von Signatory Vintage ein und wurde ohne Kühlfilterung und ohne Zugabe von Farbstoff abgefüllt. Der Speyside Whisky reifte 12 Jahre in Oloroso Sherryfässern, wodurch er besonders fruchtige Facetten entwickelte. ► Aberlour Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PLF684C5AE1A956EFE ► Abonnieren: http://www.youtube.com/user/thewhiskystore?sub_confirmation=1 ► Whisky.de Social Media ○ TikTok: https://www.tiktok.com/@whiskyde ○ Instagram: https://www.instagram.com/whisky.de/ ○ Facebook: https://www.facebook.com/Whisky.de/ ○ Twitter / X: https://www.threads.net/@whisky.de ○ Threads: https://www.threads.net/@whisky.de ○ Telegram: https://t.me/whisky_de ► Podcast: https://www.whisky.de/shop/newsletter/#podcast ► Merch: https://whiskyde-fanartikel.creator-spring.com/ Mehr Informationen finden Sie in unserem Shop auf Whisky.de/shop

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Tausende alte Bücher wegen möglicher Arsenbelastung gesperrt

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Mar 14, 2024 6:47


Schweinfurter Grün heißt der Farbstoff, der gerade den Zugriff auf viele Bücher in Unibibliotheken verhindert. Er enthält Arsen, das über die Haut aufgenommen und im schlimmsten Fall zu einer Vergiftung führen kann. Jochen Steiner im Gespräch mit Anja Braun, SWR-Wissenschaftsredaktion

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Das Färben blauer Jeans wird umweltfreundlicher

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Feb 28, 2024 6:08


Blue-Jeans werden mit Indigo gefärbt. Doch die Herstellung von Indigo ist für Umwelt und Gesundheit problematisch, weil viel CO2 und Chemikalien freigesetzt werden. Jetzt hat ein Forschungsteam eine neue Methode entwickelt, den Farbstoff herzustellen. Martin Gramlich im Gespräch mit Sabine Schütze, SWR-Umweltredaktion

Whisky.de
AnCnoc 24 Jahre | Whisky Verkostung

Whisky.de

Play Episode Listen Later Feb 20, 2024 5:16


https://www.whisky.de/p.php?id=ANCNO2400 Nosing 02:48 Wir verkosten den AnCnoc 24 Jahre. Dieser 24-jährige Single Malt ist eine der ältesten Abfüllungen aus der Knockdhu-Brennerei. Um Verwechslungen mit Knockando zu vermeiden, werden die Malts seit einigen Jahren unter dem Namen AnCnoc (ausgeprochen a-nock) vertrieben. Der Name stammt vom gleichnamigen Fluss, der das kristallklare Wasser für die Herstellung des Single Malts liefert. Der Highlander wurde ohne Kühlfilterung und ohne Zugabe von Farbstoff abgefüllt. Knockdhu Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PL0c4kGdVapNSjx7c58XpOnYs82Bca993m Jetzt auch als Podcast: https://www.whisky.de/shop/newsletter/#podcast Geschmacksbeschreibungen und Informationen finden Sie in unserem Shop auf Whisky.de Abonnieren: http://www.youtube.com/user/thewhiskystore?sub_confirmation=1 Instagram: https://www.instagram.com/whisky.de/ Telegram: https://t.me/whisky_de Merch: https://whiskyde-fanartikel.creator-spring.com/

Whisky.de
Bladnoch Liora | Whisky Verkostung

Whisky.de

Play Episode Listen Later May 30, 2023 6:45


https://www.whisky.de/p.php?id=BLADN0LI0 Nosing 3:45 Wir verkosten den Bladnoch Liora. Der Bladnoch Liora ist ein Single Malt aus der Classic Collection der Brennerei, für dessen Herstellung schottische Gerste und Wasser aus dem Fluss Bladnoch neben der gleichnamigen Brennerei verwendet werden. Gereift wurde der Liora in Virgin Oak Fässern und Fresh Bourbon Barrels. Ohne Zusatz von Farbstoff und unter Verzicht auf Kühl-Filtrierung wird der Lowlander in der Stärke von 52,2% abgefüllt, was ihn sehr frisch und kräftig macht. Jetzt auch als Podcast: https://www.whisky.de/shop/newsletter/#podcast Geschmacksbeschreibungen und Informationen finden Sie in unserem Shop auf Whisky.de Abonnieren: http://www.youtube.com/user/thewhiskystore?sub_confirmation=1 Instagram: https://www.instagram.com/whisky.de/ Telegram: https://t.me/whisky_de Merch: https://whiskyde-fanartikel.creator-spring.com/

Ratgeber
Wir machen die Füsse winterfertig

Ratgeber

Play Episode Listen Later Oct 6, 2022 3:36


Nagellack auf den Zehennägeln macht richtig Sommer. Im Winter allerdings tut es den Nägeln gut, mal Pause von der Farbe zu haben.  Einige reagieren auf den roten Farbstoff im Nagellack. Bleibt dieser zu lange auf den Fussnägeln kann das zu weissen Verfärbungen führen. Deshalb empfehlen Podologinnen und Podologen eine Nagellackpause im Winter. Die Zehennägel mögen aber auch im Winter etwas Pflege. Einen Wattebausch mit Olivenöl oder Rapsöl tränken und auf die Zehennägel drücken und das Öl einziehen lassen. Eine günstige Pflege, die den Nägeln so richtig guttut.

Whisky-Podcast von Eye for Spirits
Wie dich die Farbe von Whisky beeinflusst - mit Prof. Dr. Axel Buether

Whisky-Podcast von Eye for Spirits

Play Episode Listen Later Sep 12, 2022 57:37


„Wir kaufen Whisky nach Farbe.“ So sehr wir uns auch bemühen, diesen Reiz auszublenden, es funktioniert nicht. Denn selbst, wenn du dich bewusst dazu entscheidest, nicht nach der Farbe zu gehen, hat dein Gehirn diese Entscheidung schon lange vorher für dich getroffen. Dunkle Whiskys verkaufen sich daher besser. Einfach, weil du mit dieser intensiven Farbe mehr Aromen, einen intensiveren Geschmack und letztlich eine höhere Qualität verknüpfst. Das kann man zwar mit viel Training reduzieren, ganz los wird man dies aber nicht. Einer der Gründe, warum bei manchen Whiskys mit Farbstoff nachgeholfen wird. Ich unterhalte mich daher in diesem Interview mit Prof. Dr. Buether darüber, warum Farbstoff in der Whisky-Produktion tatsächlich zum Einsatz kommt, welche Wandfarbe ein Tasting-Raum am besten haben sollte und mit welchen Whisky-Verpackungen uns Hersteller zum Kauf animieren können.

Fräulein Grün - Wiese, Wald & Wunder
53* Der Farbstoff der Pflanzen und seine Heilkraft

Fräulein Grün - Wiese, Wald & Wunder

Play Episode Listen Later Jul 18, 2022 11:30


Flavonoide sind die Farbstoffe der Natur und gerade in den Sommerheilpflanzen zu finden. Seine Wirkung und was das für unsere Gesundheit bedeutet, gibt es in der neuen Podcastfolge.

Sternengeschichten
Sternengeschichten Folge 501: Die lila Erde

Sternengeschichten

Play Episode Listen Later Jul 1, 2022 9:02


Die Erde ist heute der "blaue" Planet. Früher aber könnte sie vielleicht lila gewesen sein. Und das hat Auswirkungen auf unsere Suche nach außerirdischem Leben. Mehr dazu erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)

Whisky.de
Bladnoch Alinta | Whisky Verkostung

Whisky.de

Play Episode Listen Later Jun 2, 2022 5:37


https://www.whisky.de/p.php?id=BLADN0AL0 Nosing 02:13 Wir verkosten den Bladnoch Alinta. Der Bladnoch Alinta ist ein schwer getorfter Single Malt aus der 205 Jahre alten Brennerei und wurde im Jahr 2009 noch von den Vorbesitzern hergestellt. Gereift ist der Whisky in First Fill Bourbon Fässern und in First Fill PX Sherry Fässern. Seit 2015 ist Bladnoch im Besitz des australischen Privatunternehmers David Prior. Ohne Zusatz von Farbstoff und unter Verzicht auf Kühl-Filtrierung wird der Lowlander in der Stärke von 47% abgefüllt, was ihn sehr facettenreich macht. Jetzt auch als Podcast: https://www.whisky.de/shop/newsletter/#podcast Geschmacksbeschreibungen und Informationen finden Sie in unserem Shop auf Whisky.de Abonnieren: http://www.youtube.com/user/thewhiskystore?sub_confirmation=1 Instagram: https://www.instagram.com/whisky.de/ Telegram: https://t.me/whisky_de Merch: https://whiskyde-fanartikel.creator-spring.com/

Deine Gesundheit ist Deine Entscheidung - Dein Podcast für Deinen Healthy Lifestyle!

Zusatzstoffe in unserem Essen - nicht nur unnötig, sondern sogar richtig gefährlich! Was sich hinter manchen harmlos klingenden Namen verbirgt, wie sie auf deinen Körper wirken und was du auf alle Fälle vermeiden solltest - darum geht es in meiner neuen Podcastfolge: - was sind E-Nummern - warum "natürliches Aroma" nicht gesund ist - welche Stoffe deinem Gehirn schaden - warum wir mehr essen, wenn wir Zusatzstoffe essen - warum "zuckerfrei" nicht immer besser ist - warum Zitronensäure nichts mit Zitronen zu tun hat - dass Aluminium auch ein Zusatzstoff bzw. Farbstoff ist und welche Stoffe Aluminium in dein Gehirn transportieren - und warum es so wichtig ist, diese Kunstprodukte weg zu lassen und 1-2 x im Jahr eine Detoxkur zu machen (z.B. mit meinem Online-Detoxkurs ;-) - Link siehe unten). Viel Spaß beim Zuhören!

Peter Scharff's Podcast
Rote & Gelbe Bete- Carpaccio mit Feldsalat und Walnussdressing

Peter Scharff's Podcast

Play Episode Listen Later Nov 5, 2021 9:22


In dieser neuen Folge von "Kochen mit Peter Scharff" des Radiosenders "Antenne Kaiserslautern", spricht Moderator Marco Blechschmidt mit Sternekoch Peter Scharff und Oecotrophologin Eva Schmidt-Zöllner über die Nährstoffe des Gerichtes "Rote & Gelbe Bete- Carpaccio mit Feldsalat und Walnussdressing ".Rote Beete und Gelbe Beete sind beides sehr gesunde Wintergemüse. Die enthaltene Folsäure und das Eisen in der Roten Beete sind wichtig für die Blutbildung. Auch der sekundären Pflanzenstoff „Betanin“, der als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie verwendet wird, stärkt unser Immunsystem. Insgesamt wirkt rote Beete sehr stark entzündungshemmend und als Waffe im Kampf gegen freie Radikale im Körper. Gelbe Beete ist milder und süßer als die rote, hat aber die gleichen Inhaltsstoffe, abgesehen von dem gelben Farbstoff, der aber die selbe Wirkung hat.  Feldsalat ist einer der nährstoffreichsten Salate und einer der gesündesten Blattsalate, da er viel Vitamin A,Vitamin E und Vitamin C als andere Blattsalate hat. Dazu kommt Folsäure, Eisen, Magnesium, Calcium, Iod, viel Kalium, und ätherische Öle, das schmeckt man! Feldsalat ist was richtig Tolles und mit Vinaigrette und einem tollen Öl,  ist es eine der gesündesten Formen Salat zu essen.Walnüsse haben viele ungesättigte Fettsäuren ganz viel Omega 3,  wirken cholesterinsenkend,  entzündungshemmend und das Öl hat gute Fette und einen tollen Geschmack. Es passt hervorragend zum Salat. Zwiebel enthält Sulfide und da sie nicht erhitzt werden, geht das Vitamin C auch nict kaputt. Eiweißlieferanten sollten in jedem Gericht dabei sein, denn sie machen satt und Eiweiß ist der wichtigste Baustein für den Körper. Das liefert uns in diesem Fall der Ziegenfrischkäse, und das noch mit sehr viel und besonders hochwertigem Eiweiß (21g Eiweiß auf 100g Ziegenfrischkäse). Dazu kommt noch das Vitamin A, Vitamin D, Kalzium und Magnesium. Ziegenmilch ist besonders hochwertig, denn sie hat weniger Fett, weniger Milchzucker, hat kurzkettige Milchfette und ist bekömmlicher. Zum Schluss kommt noch der Rotweinessig. Er ist kalorienarm und wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus, da es die Insulinempfindlichkeit erhöht. Somit kann das Insulin  besser wirken. Also: Essig ist gesund, und das gesamte Gericht ist es auch! :-) Näheres zu Sternekoch Peter Scharff: Website: https://www.peter-scharff.de/ Instagram: @peter_scharff Facebook: Kulinarisches Kompetenzzentrum LinkedIn: Peter Scharff Näheres zu Diplom-Oecotrophologin Eva Schmidt-Zöllner: Website: https://www.dr-ambrosius-donnersbergkreis.de/nc/ueber-uns.html Instagram: @sfe_evasz Facebook: Dr. Ambrosius - Ernährungsberatung Näheres zum Radiosender "Antenne Kaiserslautern": Website: https://www.antenne-kl.de/ Facebook: 96.9 Antenne Kaiserslautern Instagram: @antennekl  

Whisky-Podcast von Eye for Spirits
Wie dich die Farbe von Whisky beeinflusst - mit Prof. Dr. Axel Buether

Whisky-Podcast von Eye for Spirits

Play Episode Listen Later Aug 18, 2021 56:55


„Wir kaufen Whisky nach Farbe.“ So sehr wir uns auch bemühen, diesen Reiz auszublenden, es funktioniert nicht. Denn selbst, wenn du dich bewusst dazu entscheidest, nicht nach der Farbe zu gehen, hat dein Gehirn diese Entscheidung schon lange vorher für dich getroffen. Dunkle Whiskys verkaufen sich daher besser. Einfach, weil du mit dieser intensiven Farbe mehr Aromen, einen intensiveren Geschmack und letztlich eine höhere Qualität verknüpfst. Das kann man zwar mit viel Training reduzieren, ganz los wird man dies aber nicht. Einer der Gründe, warum bei manchen Whiskys mit Farbstoff nachgeholfen wird. Ich unterhalte mich daher in diesem Interview mit Prof. Dr. Buether darüber, warum Farbstoff in der Whisky-Produktion tatsächlich zum Einsatz kommt, welche Wandfarbe ein Tasting-Raum am besten haben sollte und mit welchen Whisky-Verpackungen uns Hersteller zum Kauf animieren können.

100 Sekunden Wissen
Berliner Blau

100 Sekunden Wissen

Play Episode Listen Later Jun 28, 2021 2:30


Blau war in der Kunst über Jahrhunderte ein gesuchter und sehr teurer Farbstoff – bis das «Berliner Blau» erfunden wurde, und zwar von einem Schweizer, durch Zufall. Wie passierte das? 

Whisky.de
Mackmyra Björksav

Whisky.de

Play Episode Listen Later Apr 23, 2021 7:26


http://www.whisky.de/p.php?id=MACKM0BJ0 Nosing 03:30 Wir verkosten den Mackmyra Björksav. Mackmyra Björksav reifte zum Teil (20%) zwischen zwei und vier Jahren in Birkenweinfässern nach. Der auch 'Birkenchampagner' genannte Wein entsteht, indem der aus dem Birkenstamm gewonnene Saft zusammen mit Zucker, Hefe und Zitrone vergoren und in Fässern gereift wird. Birkensaft wird meist im Frühjahr in Skandinavien 'gezapft', der daraus entstehende Wein hat einen feinherben, leicht säuerlich-frischen Geschmack. Die Idee einen schwedischen Whisky zu brennen, entstand bei einem Skiausflug von acht Freunden 1998. Jeder brachte eine Flasche Whisky mit und so drehten sich die Gespräche nur um Whisky. Daraus entstand die Brennerei in Mackmyra Bruk, die nur mit lokalen Zutaten und ohne Farbstoff ihren Whisky herstellt. Die Gründer haben sich auch im Flaschendesign verewigt: Für jeden der acht Freunde befindet sich eine Delle - 'sozusagen ein Fingerabdruck' - im unteren Bereich der Flasche. Jetzt auch als Podcast: https://www.whisky.de/shop/newsletter/#podcast Geschmacksbeschreibungen und Informationen finden Sie in unserem Shop auf Whisky.de Abonnieren http://www.youtube.com/user/thewhiskystore?sub_confirmation=1 Instagram: https://www.instagram.com/whisky.de/

Whisky-Podcast von Eye for Spirits
Wie du die Farbe eines Whiskys liest

Whisky-Podcast von Eye for Spirits

Play Episode Listen Later Feb 17, 2021 21:13


Wie würdest du die Farbe eines durchschnittlichen Whiskys beschreiben? Die meisten denen ich diese Frage stelle, antworten mit „Gold“ oder „Kupfer“. Beides ist richtig, beides können Farben von Whisky sein…sogar sehr häufig. Und um genau das zu liefern, was der Kunde erwartet, helfen einige Whisky-Unternehmen bei ihren Produkten mit Farbstoff nach. Nicht alle, aber ein paar. Dein Auge verknüpft dann Aromen mit dem Whisky, die de facto gar nicht darin enthalten sind. Aber neben diesen Massenprodukten gibt es noch zahlreiche Single Malts, bei denen das Lesen der Farbe enorm spannend ist. Denn sie verrät dir einiges über deinen Whisky. Vorausgesetzt du weißt ein paar Dinge über deine Augen und die Farbe des Whiskys. Zum Beispiel, dass Frauen statistisch besser in der Lage sind, die Farbe eines Whiskys zu beurteilen und dass deine Fähigkeit die unterschiedlichen Farben eines Whiskys wahrzunehmen, ab einem bestimmten Alter abnimmt. Welches Alter das ist und was dir die Farbe eines Whiskys über diesen verrät, zeige ich dir in dieser Episode. Über diese Episode: Farbenrad und andere Whisky-Poster: http://bit.ly/2ZcvZCh Sei Teil der Whisky-Community. Hole dir jetzt das neue T-Shirt des Eye for Spirits Whisky Clubs: http://bit.ly/2XK6zek Mehr über Eye for Spirits: - www.eyeforspirits.com/whiskyclub - www.eyeforspirits.com/whisky - Whisky High Volume: https://spoti.fi/3eZs16v Bildquelle Titelbild: kah loong lee//Shutterstock

Colours of Eden mit Susanne Stern
#017 — I N D I G O — Eine Sonderrolle unter den Pflanzenfarben

Colours of Eden mit Susanne Stern

Play Episode Listen Later Jan 28, 2021 26:54


In dieser Folge befassen wir uns mit einem der bekanntesten Farbstoffe überhaupt:  Dem Indigo.

Vamily - vegan Leben in Familien
#162 - Vegane Kosmetik - Interview mit der Visagistin Nora

Vamily - vegan Leben in Familien

Play Episode Listen Later Dec 25, 2020 58:33


Ich spreche in der heutigen Folge mit der Visagistin Nora Eglesz. Nora hat schon im Kindergarten all ihre Freunde geschminkt und hat als sie sich ihren Traumberuf erfüllt hat, direkt mit einer tierversuchsfreien Kosmetik begonnen, was nicht selbstverständlich ist in dieser Branche. In diesem Interview erfährst du, hinter welchen Begriffen sich tierische Inhaltstoffe in Kosmetikprodukten verbergen können und Nora gibt konkrete Tipps, welche Firmen wirklich qualitativ gute Produkte auf dem Markt haben, die sich nicht nur für den privaten Gebrauch eignen, sondern auch den Ansprüchen von professionellen Visagisten. Die Facts der Show zusammengefasst: Hinter welchen Bezeichnungen verstecken sich tierische Inhaltsstoffe? - cera alba – Bienenwachs -> in Lippenstiften, cremigen Produkten, Haarprodukten - serica – Seide -> in Liedschatten, Cremes, Haarspray - lanolin – Wollfett/Wollwachs -> in Lippenstiften, Cremes, Haarprodukten - karmin – Farbstoff aus weiblichen Läusen -> in alles was klassisch rot ist - lecitin – aus Eigelb/Molke -> in Cremes, Cremepuder, Lippenprodukten *Worauf sollte man achten, um nicht aus Versehen doch mal nicht vegane Kosmetik zu kaufen? - Veganblume = vegan und tierversuchsfrei (von Vegan Society) - Peta zertifizierung - ‚Vegan ok‘ – italienisches Vegansiegel - selbst Deklarierung von Firmen bei MakeUp zB bei Catrice/Essence im Drogeriemarkt - Code Check App/ Inhaltsstoffe durchschauen/ nützliche Homepages betreffend MakeUp/Kosmetik www.kosmetik-vegan.de www.logicalharmony.com *Noras Lieblingsprodukte? - Lily Lolo – Mascara, BB Creme (Wasserfeste Mascara: Catrice oder e.l.f.) - ZAO – Lidschatten, Bronzer, Lippenprodukte - PuroBio Cosmetics – Lidschatten, Puder, Concealer - Lethal Cosmetics – Lidschatten, Lippenprodukte - NUI Cosmetics – flüssiges MakeUp, cremige Highlighter - Benecos – einzelne Lidschatten, Nagellack Die Links zu Nora: https://noramakeupartist.com/de/ https://www.instagram.com/noramakeupartistvegan/ https://www.facebook.com/noramakeupartistvegan/ Mein Ebook: https://www.vamily.de/ebook/ Mein Coachingangebot: https://www.vamily.de/coaching/ Anmeldung zum kostenfreien Webinar: "Die 4 Fehler, die vegane Eltern immer wieder machen": https://kurse.vegane-familien-masterclass.de/webinar ----------------------- Ich hoffe, Dir hat die Folge gefallen! Ich freue mich sehr, wenn Du mir eine Bewertung bei Itunes schreibst und mir 5 Sterne schenkst, wenn der Podcast Dir gefällt :-)!

Health Rise HealthCast
#30 Chlorophyll und die Vorteile des grünen Farbstoffs

Health Rise HealthCast

Play Episode Listen Later Dec 10, 2020 18:26


HealthCast: In diesem neuen Podcast-Format von Health Rise beschäftigen wir uns regelmäßig mit gesundheitlich relevanten Themen. Lara und Birgit tauschen sich in diesem #HealthCast über die verschiedenen Vorteile und Einnahmemöglichkeiten von Chlorophyll aus.

Ratgeber
Haarpflege von grauen Haaren

Ratgeber

Play Episode Listen Later Sep 21, 2020 5:09


Es geht uns allen gleich: Die einen werden früher, die anderen später grau. Warum unsere Haare im Alter die Farbe verlieren, ist ein Rätsel der Medizin. Wichtig zu wissen: Eine besondere Pflege brauchen graue Haare nicht. Wie zeichnen Sie ältere Leute? Natürlich mit grauen Haaren. «Im Alter verlieren unsere Haare den Farbstoff – sie werden grau oder weiss», sagt Thomas Kündig, Dermatologe an der Haarklinik des Unispitals Zürich. «Ob die graue Farbe der Haare allerdings eine Funktion hat, weiss man nicht.» Eine besondere Pflege brauchen graue Haare übrigens nicht. Sie sind – wie ein weisses T-Shirt – allerdings heikler als jüngere Haare. Häufiger waschen sollte man graue Haare aber nicht: Da die Haut bei älteren Menschen weniger schnell nachfettet, würde sie bei häufigem Waschen ihren Schutz verlieren.

Lichttechnik-Podcast
Der Lichttechnik-Podcast – Folge 13- optische Filter

Lichttechnik-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 23, 2020 29:30


Sprecher: Markus BauseweinAndreas MiesauerIntro/Outro: Inka Inhalt in dieser Folge:  Optische Filter:   Welche optischen Filter gibt es?  Polarisationsfilter Sind meist auf Basis von dichroitischen Polymerfolien. Hier werden Makromoleküle durch mechanische Streckung parallel ausgerichtet und durch Farbstoff (z.B. Jod) eingefärbt. Es gibt: – lineare – elliptische – zirkulare Polarisationsfilter, wobei elliptische und zirkulare aus linearen Polarisationsfiltern in Verbindung mit folgender Verzögerungsplatte (Viertelwellenplatte λ/4-Platte) bestehen. Bei einem zirkularen Polarisationsfilter ist die λ/4-Platte 45° zur […]

Whisky.de
West Cork Calvados

Whisky.de

Play Episode Listen Later Jul 14, 2020 5:57


http://www.whisky.de/p.php?id=WESTC0CA0 Nosing 3:29 Wir verkosten den West Cork Calvados. West Cork Calvados reifte in erstbefüllten Bourbonfässern und erhielt anschließend sein Finish in Calvadosfässern aus der französischen Destillerie Garnier. Das junge Unternehmen West Cork entschloss sich für die Neugestaltung ihres Sortiments komplett auf Farbstoff oder Kühlfiltration zu verzichten.

Colours of Eden mit Susanne Stern
# 002 — Die 3 Färbemethoden mit Naturfarbstoffen

Colours of Eden mit Susanne Stern

Play Episode Listen Later Jun 11, 2020 25:33


Ich freue mich so sehr, dass Du wieder dabei bist. Diese Episode ist eine weitere aus der Reihe "Basiswissen Naturfarbstoffe ". In dieser Folge erfährst Du die wichtigsten Dinge über die 3 Färbemethoden mit Naturfarbstoffen. Die Folge ist besonders interessant, weil sie Dir Einblicke in die Stellen gewährt, wo die Magie der Färbung stattfindet. Dadurch wirst Du ein tieferes Verständnis für das Färben und Beizen erlangen.

Der Barrels and Casks Podcast
Whisky Review Podcast Folge 63 Teil 1: Ballechin 12 Jahre The War of the Peat I

Der Barrels and Casks Podcast

Play Episode Listen Later Nov 2, 2019 24:58


Hallo liebe Zuhörer und Zuhörerinnen, wir sind schon ganz gespannt! Heute starten wir mit der neuen Abfüllungsserie vom Whisky Onlinehändler Whic.de, welche in zusammenarbeit mit dem unabhängigen Abfüller Signatory Vintage entstanden ist. Die Serie welche aus Dreizehn Abfüllungen bestehen wird, ist angelehnt an H.G. Wells Der Krieg der Welten, auch das Design ist den Bildern eben dieses Romans entliehen. Das macht natürlich Lust auf mehr! Eröffnen wird die Serie ein 12 Jahre alter Ballechin aus dem Refill Sherry Cask.  Anbei noch die Pressemitteilung zur Abfüllung: THE WAR OF THE PEAT VON WHIC: DIE INVASION HAT BEGONNEN München, Deutschland, 30.09.2019 whic.de veröffentlicht eine neue Abfüllungsserie unter dem Namen The War of the Peat. Es handelt sich um eine 13-teilige Reihe rauchiger Single Malt Scotch Whiskys. Nun erscheint am 01.10.2019 der erste Teil: ein 12-jähriger Ballechin aus dem Refill Sherrycask in Kooperation mit Signatory Vintage. Gebrannt 2007 und in diesem Jahr abgefüllt. Bei diesem Whisky trifft extremer Torfrauch auf süße Sherryfrüchte. Es wurden alle Geschütze aufgefahren für einen unverfälschten Genuss: kein Farbstoff, keine Kühlfilterung und in natürlicher Fassstärke abgefüllt. Vom Ballechin existieren 305 Flaschen. Warum The War of the Peat? „Manche Aromen scheinen wie nicht von dieser Welt. Geschmacksexplosionen voll brachialer Rauchnoten, Motoröl und Speck. Für diese Whiskys, die anecken und das Extreme darstellen, brauchte es auch den richtigen Namen und das richtige Aussehen, was diese Aromenspektakel einfing. Als Sience Fiction Fan fand ich Inspiration bei einem literarischen Klassiker „Der Krieg der Welten“. Denn so extrem und anders Torfrauch auch wirkt, so klassisch und traditionsreich ist dieses Aroma im Whisky. Daher veröffentlichen wir 13 speziell ausgewählte Rauchwhiskys unter dem Namen THE WAR OF THE PEAT.“ – Arne Wesche, Geschäftsführer, whic Ug (haftungsbeschränkt) Deshalb wählte whic für die Labels Darstellungen von den Invasoren aus dem H.G. Wells Roman „Der Krieg der Welten“. So wird aus The War of the Worlds nun The War of the Peat. Ein markantes Design für markante Tropfen. Über whic.de whic.de ist einer der am schnellsten wachsenden Whisky Fachhändler Deutschlands. Über 2000 Artikel rund um Whisky und Whiskey sind dauerhaft lieferbar. whic.de führt alle relevanten Whiskymarken sowie ein großes Sortiment unabhängiger Abfüllungen sowie eine Reihe von eigenen Whiskyabfüllungen. Unter der Marke Tasting Circle finden Liebhaber eine große Auswahl an Whiskyproben. Besonderer Beliebtheit erfreut sich auch die Reihe kostenloser E-Books zum Thema Whisky. Die Flaschen sind exklusiv bei whic.de erhältlich und können unter folgender URL gefunden werden: https://whic.de/war-of-the-peat Adresse: Whic UG (haftungsbeschränkt), Bodenseestr. 217, 81243 München, Deutschland E-Mail: service@whic.de Übrigens, sollte euch der Podcast gefallen, könnt ihr uns gern ein Like oder Kommentar auf unserer Facebookseite da lassen. Da freuen wir uns ganz besonders drüber! Über neue Abonnenten auf Facebook freuen wir uns natürlich auch sehr!

Vanlust - Bewusst auf Rädern
Naturseife - DIE ALGE

Vanlust - Bewusst auf Rädern

Play Episode Listen Later Oct 6, 2019 21:09


Naturseife - DIE ALGE | Mit voller Stolz und erhobenen Hauptes können wir endlich unser neues Produkt vorstellen. Die erste Vanlust Naturseife - DIE ALGE ist in den Shop eingezogen. Schon lang haben wir nach einem Reinigungsmittel für Haut, Haar & Bart gesucht, was auch noch bedenkenlos biologisch abbaubar ist. Durch einen Tipp sind wir dann auf die liebe Jutta von Reinland Seifen gestoßen. Sie produziert schon seit längerem sehr erfolgreich, selbst, alle möglichen Arten von Seifen. Dadurch sind ihre Seifen klinisch getestet und zertifiziert was uns auf die Idee gebracht, einfach mit Jutta zusammen zu arbeiten. DIE ALGE Unsere Seife hat nach ein paar Tests den Farbstoff der Alge bekommen damit sie so schön grün ist wie unser Logo. Für den echten Hingucker hat Maren gesorgt. Die Seife bekommt mittels eines Stempels den Vanlust Schriftzug. Als Verpackung gibt es nur eine kleine Banderole auf der alle Zutaten der Seife stehen. Auch hier hat sich Maren voll ins Zeug gelegt um das Gesamtkonzept stimmig zu gestalten. Wie gefällt es dir? Hier findest du den gesamten Blogbeitrag zur Folge: https://vanlust.de/naturseife-die-alge/ Und hier findest du den Link zu unserem Produkt im Shop: https://vanlust.de/naturseife-die-alge-haut-haar-bart/ Deine Vanlüstlinge Christian & Mogli

Gesundheit Next Level
Pilze im Darm

Gesundheit Next Level

Play Episode Listen Later Mar 1, 2019 3:13


Pilzgifte schnell und einfach loswerden: Aktivkohle nimmt Gifte auf: https://amzn.to/2SyjISU Chlorophyll vertreibt Schimmelpilze:https://amzn.to/2EF10VX Curcumin hemmt krebserregende Pilze:https://amzn.to/2Nzxdkk Zeolith oder Bentonit bindet genauso wie Aktivkohle: https://amzn.to/2NB61BR Probiotika baut die Darmflora auf:https://amzn.to/2T9WvLW Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Gesundheit next Level. Schimmel kennen wir z.B auf Käse Edelschimmel oder Salami. Diese sind für den Körper harmlos. Doch was passiert wenn man in der eigenen Wohnung Schimmel an den Wänden entdeckt und diese einatmet. Je größer die Menge an Schimmel umso deutlicher die Symptome: Lungenentzündung, Atemnot, Brustschmerzen, Husten, Fieber, Kopfschmerzen, sogar epilepsieähnliche Symptome sind möglich. Doch hier geht es jetzt um den Schimmelpilzbefall im Darm. Egal ob der Pilzbefall jetzt groß oder klein ist. Schimmelpilze produzieren Mykotoxine die auch bei geringer Menge den Körper belastet. Für die Leber und Niere sind die Mykotoxine Schwerstarbeit. Es kann zur Überlastung kommen. Eine langfristige Belastung kann sogar zu Nahrungsmittelintoleranzen führen und zu einem chronischen Eisenmangel da Schimmelpilze die Eisenvorräte des Organismus verzehren. Eine Schimmelpilzbelastung kann durch einer Stuhl Darmflora-Analyse festgestellt werden. Einfach eine Stuhlprobe vom Arzt einschicken lassen. Welche Symptome kann eine Schimmelpilzbelastung haben. Vitalstoffmangel besonders Eisen. Intoleranzen, Verdauungsprobleme, chronische Kopfschmerzen, Allergien, Hautekzeme, Müdigkeit usw. Was kann man tun, wenn man eine Schimmelbelastung hat? Natürlich erst mal die Quelle der Schimmelpilze finden. Wenn im Haus schimmel vorhanden ist, diese beseitigen. Auch abgepackte Himbeeren und Brombeeren schimmeln häufig bereits, wenn man sie kauft. Besser tiefgefroren oder frisch geerntet essen. So was kann man tun wenn man es hat. Erstens: Aktivkohle- Diese nimmt im Darm Gifte auf, auch Mykotoxine und scheidet sie mit dem Stuhl aus. Chlorophyll: Es vertreibt Schimmelpilze und schützt vor Schäden, also vor den Auswirkungen der Mykotoxine. Curcumin: Ist der gelbe Farbstoff aus Kurkuma und hemmt die toxischen, krebserregenden Aflatoxine. Mineralerde wie Zeolith und Bentonit: Sie binden genauso wie Aktivkohle gefährliche Toxine im Verdauungssytsme und leitet sie aus. Probiotika: Diese stärken den Darm und das Immunsystem so das sie sich gegen Schimmelpilze wehren können. Sie helfen beim Aufbau einer gesunden Darmflora und drängen Pilze zurück. Ich verlinke euch die genannten Produkte in der Infobox. Schreibt mir mal unten in die Kommentare ob ihr schon mal was mit Schimmel zu tun hattet. Abonnieren nicht vergessen. Und bis zum nächsten Video. Alles gute Ciau. Pilzgifte schnell und einfach loswerden: Aktivkohle nimmt Gifte auf: https://amzn.to/2SyjISU Chlorophyll vertreibt Schimmelpilze:https://amzn.to/2EF10VX Curcumin hemmt krebserregende Pilze:https://amzn.to/2Nzxdkk Zeolith oder Bentonit bindet genauso wie Aktivkohle: https://amzn.to/2NB61BR Probiotika baut die Darmflora auf:https://amzn.to/2T9WvLW

Gesundheit Next Level
Das passiert wenn Du Cola trinkst! Erschreckend!

Gesundheit Next Level

Play Episode Listen Later Jan 21, 2019 3:02


Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Gesundheit next Level. Die meisten wissen. Wenn ich Cola in die Toilette gebe, wird sie wunderbar sauber. Doch was passiert wenn man den WC-Reiniger trinkt. Cola enthält ja Zucker, Farbstoff, Koffein, Aroma. Phosphorsäure und Wasser. Und allein im Mund beginnt schon eine Veränderung. Die Mundflora verändert sich, man füttert Kariesbakterien und greift den Zahnschmelz an. Nach 10 Minuten muss der Körper mit ganz viel Zucker zurecht kommen. Der viele Zucker schwappt ins Blut über. Nach 20 Minuten ist der Blutzuckerspiegel so weit oben, das die Bauchspeicheldrüse so schnell wie möglich reagieren muss. Es wird ganz viel Insulin ins Blut gegeben. Der Insulinspiegel schiesst in die Höhe. Wenn die Cola noch mit frustosereichem Maissirup versehen ist muss auch die Leber dran glauben und Überstunden machen um die Fructosemasse zu verarbeiten. Was macht die Leber? Sie wandelt den Zucker in schön viel Fett um. Dieser wird dann um die Leber gelagert. Irgendwann kann sowas auch zur schweren gelben Fettleber führen. Eine Krankheit die daraus entstehen kann ist Diabetes. Nach 40 Minuten ist das Koffein vollständig aufgenommen und man befindet sich im Koffein-Stresszustand. Pupillen sind weit, Blutdruck erhöht, Stresshormone drängen die Leber Zucker abzuwerfen. Jetzt geht das Spiel von vorne los. Der Körper muss zusehen wie er den Zucker aus dem Blut entfernt. Was macht der Körper. Es wird schon wieder Insulin ausgeschüttet. Diese krassen Blutzuckerschwankungen mit dem immer wieder erhöhten Insulinspiegel führt zu chronischen Entzündungsprozessen im Körper. Diese chronischen Entzündungsprozesse sind als Vorbote für Zivilisationskrankheiten bekannt. Wie Arteriosklerose, Herzinfarkt, Diabetes, Bluthcohdruck oder Krankheiten wie Allergien, Neurodermitis, Darmerkrankungen, Krebs, Alzheimer. Spätestens nach 40 Minuten fühlt man sich endlich hellwach. Viele Menschen haben heutzutage Probleme ohne Aufputschmittel wach zu werden. Nach 45 Minuten kommt Dein Körper in den Genuss von Dopamin. Dieser Stoff wird ausgeschüttet, wenn man etwas mit Begeisterung tut oder ein Ziel erreicht hat. Nach 60 Minuten wurden in Deinem Darm durch die Phosphorsäure einige Vitalstoffe wie Magnesium, Zink an sich gebunden, so dass Dein Körper sie einfach nicht mehr nutzen kann. Du siehst Cola schadet eher dem Körper. Deshalb achte darauf was Du trinkst. Wir sehen uns im nächsten Video wieder alles gute Ciau.

Wein verstehen leicht gemacht
Warum dieser ROTwein genau so schmeckt (WVLG003)

Wein verstehen leicht gemacht

Play Episode Listen Later Jan 19, 2019 44:42


Herzlich willkommen zur 3. Episode! Alle guten Dinge sind drei - dabei wird es aber nicht bleiben... Versprochen! DIE drei Key Facts dieser Episode: Die Art der Vergärung und die Dauer des Schalenkontaktes bestimmt den Stil des Rotweins massgeblichDie Eichenart des verwendeten Holzes für die Barriquefässer macht einen geschmacklichen Unterschied Längere Reifung in der Flasche oder im Fass rundet vor allem Rotweine wegen der Konglomeration der Tannine ab Wie wir am spanischen Rotwein sehen, macht die verwendete Eichenart (bzw. dessen Herkunft) für das Holzfass manchmal eine spürbaren Unterschied und beeinflusst die Charakteristik des Weines. Typisch für in Amerikanischer Eiche ausgebaute Weine (und damit für den traditionellen spanischen Stil) ist der Duft nach gerösteten Kokosflocken (wie man sie für Kokosmakronen verwendet): bei Jacques': Paladin Salbanello IGT, Italien, 2017 6,90€ bei Vinexus: Lopez de Haro Reserva, Spanien, 2014, 10,30€ Diese Woche geht es nun darum, ein wenig das Koordinatensystem im Rotweinbereich abzustecken. Die Aromakategorien (primär, sekundär und tertiär) und die beiden Aspekte Säure/Zucker-Balance sowie oxidativer Holzfassausbau treffen natürlich genauso auf die Roten wie auf die Weißen zu; und letzteres spielt hier oft eine noch wichtigere Rolle. Der Unterschied in der Herstellung (konkret: wie und mit welcher Intensität der Farbstoff inkl. der Gerbstoffe und Aromen aus der Schalenhaut extrahiert wird, macht den Ausschlag, welche Farbe und welchen Stil der Wein am Ende haben wird. Die Art der Vergärung eröffnet dem Winzer viele weitere Stellschrauben, den Stil des Rotweines zu beeinflussen bzw. zu steuern. Beim Rotwein fällt dem Sauerstoffkontakt des jungen Weines während dem Holzfassausbau noch eine weitere wichtige Aufgabe zu: Die Reifung der Tannine bzw. Gerbstoffe aus der Traubenschale (und ggf. aus dem Gerüst/Stengel/Butzen und Kernen). Gereifte Tannine wirken weniger straff, hinterlassen ein nicht so rassiges, trockenes Mundgefühl, sondern lassen diese samtiger, weicher, geschliffener erscheinen. Dieser Prozess geht bei längerem Flaschenlager (vornehmlich wenn Naturkork als Verschluss gewählt wird) natürlich weiter und bildet schließlich das Depot (wie man es bspw. von alten Bordeaux- und Portweinen kennt). Die Buchempfehlung dieser Episode ist: "Der große Johnson" von Hugh Johnson und (ISBN: 978-3833816215) Der Wein der Woche ist ein Pouilly-Fuissé von der Domaine Ferret, kommt aus dem Mâconnaise (südliches Burgund), Frankreich und ist bspw. hier zu beziehen. So sieht die Flasche aus (Instagram-Link). Genußreiche Grüße Euer Florian (Weinakademiker | WSET Diploma in Wine and Spirits) Hintergundwissen zur Folge (hauptsächlich aus Wikipedia): MaischegärungMaischeerwärmungVergärung allgemeinBarrique-Fässeramerikanische Eiche (Weißeiche)Französische Eiche (Traubeneiche und Stileiche aus Limousin)Weinbau in Spanien & QualitätsbezeichnungenRiojaWeinbau in Italien & Qualitätsbezeichnungen Links zu mir: BlogFacebookInstagramBilder zur Podcast-Folge bei InstagramTwitterLinkedIn Wer bei der nächsten Verkostung (die Episode #004 erscheint am 09.02.19) wieder mitmachen möchte, besorgt sich am besten folgende Weine (beide bei jacovin.de): leichter, junger, fruchtiger Rosé aus der Neuen Welt: Delheim Pinotage Rosé; 2018; Südafrika; 7,90€kräftiger, körperreicher Tavel: Les Vignerons de Tavel; Tavel Rosé; Les Lauzeraies; 2016; Frankreich (Rhône); 8,10€

Leader's Foresight | Dr. Pero Mićić (Deutsch)
Werden und dürfen wir an unseren Genen herumbasteln?

Leader's Foresight | Dr. Pero Mićić (Deutsch)

Play Episode Listen Later Dec 24, 2018 6:46


Die angesehene Zeitschrift "Science" hat ein biochemisches Verfahren zum Durchbruch des Jahres 2015 gewählt: CRISPR/Cas9. Es ermöglicht eine vergleichsweise einfache, schnelle und kostengünstige Veränderung von Genen. CRISPR/Cas9 verspricht, Medizin und Biotechnologie zu revolutionieren. Wie mit einer Schere lässt sich DNA gezielt an einer bestimmbaren Sequenz zerschneiden. Genabschnitte können entfernt, verändert, ausgeschaltet oder um neue Bausteine ergänzt werden. Es handelt sich um eine Art 'biologisches Textverarbeitungsprogramm', mit dem der Mensch künftig seine Existenz und die seiner Umwelt 'editieren' kann. Ein wahrhaft mächtiges Werkzeug. Sozusagen eine Fortsetzung der Evolution mit anderen Mitteln. Dass der Mensch an der Schwelle steht, die Evolution selbst in die Hand zu nehmen, anstatt ihr Spielball zu sein, schürt Hoffnung und gar Allmachtsphantasien bei den einen und Ängste bei vielen anderen. Immerhin hat das Verfahren nicht nur Auswirkungen auf die Lebewesen, sondern auf komplette Ökosysteme. Und im Falle des Menschen auf dessen Selbstverständnis, seine Werte und die sozialen Strukturen, in denen er lebt. Die Veränderung der menschlichen Keimbahn wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft sehr restriktiv gehandhabt werden, unter anderem deshalb, weil Veränderungen weitervererbt werden. Aber ein Tabu ist sie nicht mehr. In Großbritannien dürfen Wissenschaftler künftig das Erbgut menschlicher Embryonen gezielt verändern – wenn auch zunächst nur zu Forschungszwecken. Und chinesische Wissenschaftler haben bereits Genmanipulationen an Embryonen vorgenommen, um zu testen, ob sich eine genetisch bedingte Krankheit ausmerzen lässt, bei der zu wenig Hämoglobin, also der Farbstoff der roten Blutkörperchen, gebildet wird, ß-Thalassämie heißt sie. Von einer klinischen Anwendung ist das alles aber noch weit entfernt. Ängste gibt es viele: Sie reichen von der Gefahr des Missbrauchs durch eine sich selbst optimierende und ermächtigende Superelite bis hin zur Auslöschung der gesamten Menschheit durch 'Mutanten', die sich genetisch durchsetzen. Es ist durchaus sinnvoll, solche extremen Szenarien zu denken. Sie wirken aber auch unverhältnismäßig in einer Welt, in der jedes Jahr Millionen von Menschen an den Folgen des Alkohol- und Tabakkonsums oder durch Autounfälle sterben, weil sie eigenverantwortlich und relativ sorglos Risiken eingehen und eingehen dürfen. Verantwortung heißt genau das: Risiken bewusst und vernünftig einzugehen. Aber auch: Chancen zu nutzen. Und die sind immens und zahlreich. Stellen Sie sich die Zukunft vor, wenn CRISPR/Cas9 ausgereift ist: Zahlreiche genetische Erbkrankheiten sind ausgerottet Krebs und Aids sind heilbar, sogar verhinderbar Für den Menschen verträgliche Ersatzorgane können in Tieren gezüchtet werden Ertragreichere und robustere Pflanzen haben das Ernährungsproblem einer weiter gewachsenen Weltbevölkerung gelöst Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft konnte dramatisch gesenkt oder gar gänzlich überflüssig werden Neue Enzyme haben die Biotreibstoff-Produktion revolutioniert Moskitos können Malaria und andere gefährliche Erreger nicht mehr übertragen Seit jeher ist es das Ziel des Menschen, sich und seine Lebensbedingungen zu verbessern. Dafür nutzen wir Wissenschaft und Technik und überschreiten dabei immer wieder Grenzen. Das ist in gewisser Weise auch eine Emanzipation von einer oft bedrohlichen Natur. Das kann man als menschlichen Übermut und einen nie enden wollenden Optimierungswahn bemängeln. Aber übersehen Sie bitte nicht, dass wir heute in einer weitaus besseren Welt leben als noch vor 100 Jahren. Eben dem Fortschritt sei Dank. Es ist nur schwer vorstellbar, wie beschwerlich und kurz unser Leben noch wäre, hätten wir frühere Chancen nicht genutzt. Mit CRISPR/Cas9 steht uns eine weitere Technologie zur Verfügung, die uns buchstäblich zu Entscheidungen zwingt. Sie zwingt uns dazu, souveräner Gestalter unserer Zukunft zu sein - und sei es durch die Entscheidung, diese Technologie explizit nur begrenzt oder gar nicht zu nutzen. Vielleicht entscheidet sich der Mensch aber auch, sie nicht nur im Kampf gegen Krankheiten, sondern auch als Enhancement-Technologie einzusetzen, um seine physischen und kognitiven Fähigkeiten zu verbessern und ein gesünderes und längeres Leben zu führen. Das sind unbändig starke Bedürfnisse, die zu befriedigen sich manche Leute heute schon viel Geld kosten lassen. Die, die es haben. Wäre es nicht besser, wenn diese Möglichkeiten praktisch jedem zur Verfügung stünden? Mit CRISPR/Cas9 und ähnlichen Verfahren können wir schicksalhaften Krankheiten ein Ende bereiten, unsere Felder pestizidfrei machen und vieles mehr. Allein schon diese Aussichten sind es wert, die Diskussion um Gentechnologien nicht hysterisch und dogmatisch, sondern besonnen und nutzenorientiert zu führen. Die besondere Herausforderung besteht darin, dass wir komplexe Systeme nie vollständig beherrschen können. Wenn wir es uns aber gänzlich verbieten, müssten wir nach dem gleichen Prinzip auch die meisten Medikamente verbieten. Und jetzt? Schauen Sie genau hin. Vielleicht arbeiten Sie in einer Branche, die noch nicht erkannt hat, dass und wie sie mit weißer, grüner oder roter Gentechnologie die Probleme ihrer Kunden besser lösen und ihre Wünsche besser erfüllen kann. Zu Wohle Ihrer Kunden und damit Ihres Unternehmens. Am Ende dürften – wie so oft – die Vorteile sehr willkommen und die Gefahren weitestmöglich beherrschbar sein.

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Inhaltsstoffe: Was steckt tatsächlich in unseren Lebensmitteln?

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Aug 7, 2016 16:06


In Folge #078 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Kurze Zusammenfassung Was steckt tatsächlich in unseren Lebensmitteln? Wir reden über Inhaltsstoffe. Wie liest man diese - teilweise langen – Listen an Zutaten und worauf kommt es an und was sind die größten Stolperfallen. ##Einleitung Was in Lebensmitteln steckt und wie es zu deklarieren ist, ist über die EU-Verbraucherinformationsverordnung geregelt. Gilt in allen EU MItgliedsstaaten. Prinzipiell sollten wir Lebensmittel wählen, das aus wenig Einzelkomponenten besteht. Regel Nummer 1: Je Länger die Liste der Zutaten um so wahrscheinlicher ist es keine gute Entscheidung Regel Nummer 2: Stehen Namen auf der Liste, die man nicht zuordnen kann oder nicht mal aussprechen kann. Dann Finger weg! ##Wichtig: wenig Inhaltsstoffe E-Nummern etc. beachten Zucker hat viele Namen, darauf achten schlechte Fette vermeiden ##Warum überhaupt die Etiketten lesen? Halbfertig- bzw. Fertigprodukte und Konserven enthalten Süßstoffe, chemische Zusätze, Farbstoffe, künstliche Konservierungsstoffe und sonstige Zugaben, die in der Natur nicht vorkommen, die es erst seit kurzer Zeit gibt und die dem Körper erwiesenermaßen schaden können. Außerdem können sie zu Übergewicht führen. Ich wiederhole… Stark verarbeitete Lebensmittel wie beispielsweise Fertiggerichte, Fast Food oder Tütensuppen enthalten fast immer mehr oder weniger versteckt viel Zucker, pflanzliche Fette und künstliche Zusatzstoffe wie Glutamat, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Stabilisatoren und Aromen. Diese Stoffe sind oft gesundheitlich bedenklich. Zwar werden die gesetzlichen Vorgaben in der Regel eingehalten, doch ist über die Langzeitwirkung dieser meist noch jungen Stoffe nichts bekannt. Zusatzstoffe sind dazu bestimmt, Lebensmittel in ihrer Beschaffenheit, ihren Eigenschaften oder ihren Wirkungen zu beeinflussen. ##Zusatzstoffe und Inhaltsstofflisten Ich habe mir von Anfang an angewöhnt die Etiketten zu lesen und halte es bis heute penibel ein. Es ist sehr wichtig, immer die Etiketten zu lesen, diese verstehen zu können und die Produkte miteinander zu vergleichen. Noch wichtiger ist es ungeeignete Produkte im Regal stehen zu lassen und zu vermeiden. Übung macht den Meister. Geduld ist gefragt… Was sind eigentlich Lebensmittelzusatzstoffe? Stoffe, die Lebensmittel zur Beeinflussung ihrer Beschaffenheit oder zur Erzielung bestimmter Eigenschaften oder Wirkung en zugesetzt werden. Alle Zusatzstoffe sind über E-Nummern definiert. Nicht alle E-Nummer sind "böse". Auch so Dinge wie “Guarkernmehl” oder Farbstoff aus Roten Rüben ist über E-Nummern definiert. ###E-Nummern verstehen Sie kennen das sicher, Sie haben eine Verpackung vor sich und schauen die Zutatenliste an und finden einige E-Nummern. Was verbirgt sich dahinter? Diese Nummern werden in der EU zur Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen verwendet. Dazu werden sie in verschiedene Kategorien eingeteilt. Verdickungsmittel verändern zum Beispiel die Beschaffenheit, Farbstoffe das Aussehen und Konservierungsmittel die Haltbarkeit von Nahrungsmitteln. Es handelt sich einfach um einen Code, mit dem die aktuell zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe nummeriert und gekennzeichnet werden. Es gibt Listen um die E-Nummer einem Zusatzstoff zuzuordnen. Ein Auszug als Beipiel: · E 960 – Stevia · E 961 – Neotam · E 962 – Aspartam-Acesulfam-Salz · E 965 – Maltit/Maltitsirup · E 966 – Lactit · E 967 – Xylit ###Aromastoffe Natürliche Zusatzstoffe müssen nicht aus Lebensmitteln gewonnen werden, denn zahlreiche einfache Zusatzstoffe können heute biochemisch oder durch chemische Synthesen hergestellt werden. Der Gesetzgeber unterscheidet bei Aromastoffen nach: natürliche Aromen, naturidentische Aromen, synthetische Aromen ###Emulgatoren Diese Zusatzstoffe sind Verbindungen, die zum Beispiel Öl und Wasser so miteinander verbinden, dass diese stabil sind und sich nicht trennen und als Emulsion bezeichnet werden. Der E-Nummer Bereich ist E431 bis E495. ##Antioxidantien und Synergisten, Farbstoffe, Künstliche Farbstoffe, Natürliche Farbstoffe ###Konservierungsmittel Konservierungsmittel sollen die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern, indem diese den durch Bakterien, Hefe- und Schimmelpilze verursachten Verderb verzögern. Verdickungsmittel Geliermittel oder Bindemittel bzw. Verdickungsmittel sind Substanzen, die dem Lebensmittel entweder durch Gelbildung oder durch Verdickung eine bestimmte Konsistenz geben. ###Raffinierter Zucker Zucker ist meistens ein industriell verarbeitetes Lebensmittel und in hohen Mengen ungesund. Die meisten Menschen verstehen unter Zucker die weißen Kristalle, die auch Tafelzucker oder Haushaltszucker genannt werden. Zucker hat Namen wie Maissirup, HFCS, Fructose, Lactose, Dextrose, Glucosesirup, Amazake (japanisches Getränk), Sucrose, Galactose oder Maltose um nur einige Beispiele zu nennen. ###Glutamat und Hefeextrakt Diese Stoffe sind Ihnen sicherlich schon mal zu Ohren gekommen. Glutamat befindet sich leider in vielen Lebensmitteln wie Fleisch, Käse, Tomatensoße. Es ist als industrieller Geschmacksverstärker bekannt, dem ein schlechter Ruf anhaftet. Tierversuche zeigten, dass es dick machen kann, weil es den Appetit anregt. Glutamat soll auch Unverträglichkeiten auslösen. ###Pflanzenfette Pflanzenfette und Margarine enthalten in der Regel große Mengen mehrfach ungesättigter Fettsäuren, Omega-6-Fettsäuren und oft auch Transfettsäuren (“gehärtetes Fett”). Durch die weite Verbreitung von Pflanzenölen und Margarine in der heutigen Ernährung des Menschen liegt ein starker Überschuss an diesen Fettsäuren vor. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren neigen dazu, schnell zu oxidieren, also ranzig zu werden. Omega-6-Fettsäuren führen im Übermaß zu Entzündungskrankheiten. Transfettsäuren verursachen im Körper also Entzündungen... Bücher Abnehmen mit Paleo Zunehmen mit Paleo E-Nummern & Zusatzstoffe: Was sich in unserer Nahrung versteckt E-Nummerliste der Lebensmittel-Zusatzstoffe: Mit Risikobewertung Artikel Artikel auf paleolowcarb.de - 40 Bezeichnungen für Zucker 3-teilige Artikelreihe auf superhumanoid.de Teil 1 / 3 Teil 2 / 3 Teil 3 / 3 E-Nummern auf Wikipedia E-Nummern als PDF Webseiten Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen) Superhumanoid - PAWELS BLOG Super | (auf Facebook folgen)

SWR2 1000 Antworten
Was sind die Unterschiede zwischen Roséwein, Weißherbst und Schillerwein?

SWR2 1000 Antworten

Play Episode Listen Later Sep 27, 2012 2:22


Roséwein und Weißherbst entstehen dadurch, dass man rote Trauben relativ schnell abpresst. Der rote Farbstoff ist bei den meisten Traubensorten in den Beerenhäuten. Wenn man nun …

EINSICHTEN 2009
Naturwissenschaften: Ein Baukasten für brillante Biofarbstoffe

EINSICHTEN 2009

Play Episode Listen Later Dec 2, 2010


Sie sind wahre Überlebenskünstler und können auch bei schlechten Lichtverhältnissen via Photosynthese genügend Energie zum Überleben produzieren: die Cyanobakterien. Als „Lichtsammler“ spielen dabei die sogenannten Biliproteine eine wichtige Rolle. Biologen vom Botanischen Institut der LMU konnten nun aufklären, welchen chemischen Besonderheiten diese speziellen Proteine ihre intensive Farbe und Leuchtkraft verdanken. Biliproteine könnten damit künftig als vielfarbige Markierungs- und Kontrastfarbstoffe in der Biologie und Medizin zum Einsatz kommen.

Biologie in 2 Minuten
#3 - Photosynthese

Biologie in 2 Minuten

Play Episode Listen Later Jul 25, 2010


Willkommen in der Welt der Biologie! Mein Name ist Alia Korth und heute geht es um Photosynthese. Das Wort Photosynthese kommt aus dem Griechischen. Es ist zusammengesetzt aus phōs für Licht und sýnthesis für Zusammensetzung. Der biochemische Vorgang der Photosynthese ist die Umwandlung von energieärmeren Stoffen, wie Kohlenstoffdioxid, in energiereiche, wie Glucose oder Stärke, mit Hilfe von Licht. Sie wird von Pflanzen, Algen- und Bakteriengruppen betrieben und findet in den Chloroplasten der Zelle statt. Als Nebenprodukt entsteht häufig Chlorophyl, ein Farbstoff, der für die grüne Farbe vieler Pflanzen und Algen verantwortlich ist. Es gibt zwei Arten von Photosynthese, die oxygene und die anoxygene. Wie der Name bereits vermuten lässt wird bei der oxygenen Photosynthese Sauerstoff frei, bei der anoxygenen nicht, hier können anorganische Stoffe wie Schwefel entstehen. In der Natur ist die oxygene Photosynthese überlebenswichtig und der Grundstein jedes Ökosystems, da durch sie der lebenswichtige Sauerstoff freigesetzt wird. Die Photosynthese lässt sich in drei Schritte unterteilen. Im ersten Schritt wird das Licht, das auf die Pflanzen trifft, von einem Farbstoff, zum Beispiel dem Chlorophyl, absorbiert. In der Pflanze befinden sich verschiedene Arten von Chlorophyl, die jeweils unterschiedliche Wellenlängen des Lichts absorbieren. Im zweiten Schritt wird die Energie des Lichts in so genannte chemische Energie umgewandelt, die dann im dritten Schritt für den vorhin beschriebenen Synthesevorgang verwendet wird. Ich hoffe, dass ich euch dieses etwas komplexere Thema ausreichend gut erklären konnte. Wenn Ihr noch Fragen oder Anregungen habt, dann schickt mir einfach eine E-Mail an biologie@in2minuten.com. Weitere “in 2 Minuten” Podcasts findet ihr auch im Internet unter www.in2minuten.com. Bis zum nächsten Mal!

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Fluoreszenz-Farbstoff-Komplexe vom DPP- und Perylen-Typ mit ausgewählten Übergangsmetallen

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Mar 23, 2005


Komplexchemische Umsetzungen von Übergangsmetall(I)- und (II)-Komplexen mit symmetrischen Fluoreszenz-Farbstoffen vom DPP-Typ. Darstellung eines monoalkylierten unsymmetrischen DPP-Farbstoffs und dessen komplexchemischen Umsetzungen mit Gold(I)-Verbindungen. Synthese von Perylen-Komplexen aus dem Farbstoff S13NH und Gold(I)-, Palladium(II)- und Platin(II)-Komplexen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Vergleichende funktionelle und molekulare Charakterisierung humaner Zelllinienmodelle aus dem Knochenmark und dem peripheren Blut bezüglich deren Stammzellpotenz und Plastizität

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Dec 9, 2004


Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der funktionellen und molekularen Charakterisierung von humanen CD34- Zelllinien aus dem peripheren Blut (V54/1, V54/2) im Vergleich zu den aus dem Knochenmark etablierten Zelllinien (L87/4, L88/5). Die Klone V54/1 und V54/2 wurden aus dem peripheren Blut nach Stammzellmobilisierung und CD6 Depletion durch Zugabe eines Faktorengemisches aus IL-1b, IL-3, IL-6, IL-7, IL-8 und IL-11 erzeugt. L87/4 und L88/5 hingegen sind adhärente und wachstumsarretierte Stromazellen, die die Erhaltung und Differenzierung von hämatopoetischen Vorläuferzellen durch Mediatoren ermöglichen (Thalmeier et al. 2000). Das Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung von Stammzelleigenschaften bei den Zelllinien L87/4, L88/5, V54/1 und V54/2. Dazu soll die Färbung mit den Farbstoffen Rhodamin 123 (Rh123) und Hoechst 33342 zeigen, ob Subpopulationen innerhalb der Klone mit unterschiedlichen Färbeeigenschaften, bestehen. Die biologische Bedeutung der beiden Farbstoffe liegt darin, dass Sie dazu geeignet sind frühe Stammzellen zu identifizieren. Als Substrat der P-Glykoproteinpumpe, die u.a. auf frühen Vorläuferzellen mit stark erhöhter Repopulationskapazität gefunden wird, werden diese Farbstoffe aus der Zelle gepumpt. Der Farbstoff-Efflux kommt durch die mdr-Gen-kodierte (multi-drug-resistance) und Kalzium-abhängige P-Glykoproteinpumpe zustande. Das P-Glykoprotein hat neben der Bedeutung in der Stammzellbiologie in der angewandten Medizin eine wichtige Funktion in der Resistenzentwicklung von Tumoren. Des weiteren wurden bei den Zelllinien stammzellrelevante Oberflächenantigene (CD10, CD34, CD14, CD105, SH3 und CD117) untersucht, um Unterschiede zwischen L87/4, L88/5 und den Klonen V54/1, V54/2 zu erkennen. Versuche zur Induktion der Differenzierung sollten Hinweise auf die Plastizität der Zelllinien geben. Experimente an den durch den Rh123-Efflux unterscheidbaren Subpopulationen der Zelllinie V54/2 dienen der Aufklärung von Unterschieden in Morphe, zellulären Transportfunktionen und Funktionseinheiten von Transkriptionsfaktor Netzwerken. Methodisch wurde für die Analyse der Epitope und der Färbungen mit Rh123 und Hoechst 33342 ein Durchflußzytometer verwendet. Die Analyse der Funktionseinheiten von Transkriptionsfaktor Netzwerken wurde mittels Reverse Transkriptase Polymerase Ketten Reaktion durchgeführt. Die Ergebnisse der Färbeexperimente zeigten, dass bei allen untersuchten Zelllinien durch eine unterschiedliche Anfärbbarkeit der Zellen mit dem Farbstoff Rh123 zwei Subpopulationen unterschieden werden können. Die jeweils größere Subpopulation der Zelllinien färbt sich mit Rh123 an und bleibt auch nach einer definierten Inkubationszeit, die den Rh123-Efflux ermöglichen soll, gefärbt. Sie wird Rh123high genannt. Die übrigen Zellen, die bei allen Zelllinien unter 10% der Gesamtpopulation betragen, sind in der Lage den Farbstoff aus der Zelle zu pumpen. Diese Subpopulation wird Rh123low genannt und ist mit Stammzelleigenschaften wie tausendfach erhöhter Repopulationsfähigkeit in NOD/SCID-Mäusen assoziiert. Es konnte also innerhalb der untersuchten monoklonalen Linien eine Rh123low Subpopulation identifiziert werden, die sich durch zahlreiche biologische Eigenschaften von der Gesamtpopulation unterscheidet. Da der Rh123 Efflux durch eine Kalzium-abhängige Pumpe zustande kommt, lässt sie sich durch den Kalziumantagonisten Verapamil hemmen. Eine Hemmung der Pumpe bewirkt, dass die Rh123low Zellen nicht mehr in der Lage sind Rh123 aus der Zelle zu pumpen, so dass sie nach einer definierten Inkubationszeit mit Rh123 gefärbt bleiben. Neben diesem funktionellen Beweis für die P-Glykoproteinpumpe konnte durch den strukturellen Nachweis der Pumpe mittels eines Antikörpers gegen P-Glykoprotein ein definitiver Beweis für das Vorhandensein der aktiven P-Glykoproteinpumpe bei der Rh123low Population erbracht werden. Mit dem anderen Farbstoff Hoechst 33342 können die jeweiligen Anteile der Zelllinien in den einzelnen Stadien des Zellzyklus nachgewiesen und zudem ein kleiner Anteil an Zellen bestimmt werden, der als „Side Population“ (SP-Zellen) definiert wird. Diesen SP-Zellen werden Eigenschaften von aktiven Stammzellen zugeschrieben. Hierbei besteht ein Unterschied zwischen den aus dem Knochenmark und den aus dem peripheren Blut etablierten Linien, da die Zellen aus dem peripheren Blut nicht nur ein anderes Zellzyklusmuster aufweisen, sondern auch einen höheren Anteil an SP-Zellen besitzen. Es wurden vergleichende Untersuchungen zwischen den Zelllinien und zwischen den Rh123high und Rh123low Subpopulationen innerhalb einer Zelllinie mit Antikörpern gegen die Epitope CD14, CD45, HLA-DR, CD10, CD117, CD105 und SH3 durchgeführt. Dabei waren CD14 und CD45 auf allen Zelllinien negativ, wobei alle Zelllinien eine positive Expression für den mesenchymalen Marker Endoglin (CD105) und für SH3 (CD73) zeigten. CD117 konnte nur auf den aus dem Knochenmark etablierten Zelllinien L87/4 und L88/5 nachgewiesen werden. CD34, ein charakteristischer Marker für hämatopoetische Vorläuferzellen, aber auch für Endothelzellen, konnte nur auf den Zellen der Rh123low Subpopulation nachgewiesen werden. Im Gegensatz dazu exprimieren die Rh123high Zellen kein CD34. Da es sich bei den Zelllinien um Klone handelt, ist der Unterschied in der Expression von CD34 zwischen der Rh123low und der Rh123high Population ein deutlicher Hinweis auf die Plastizität der Zelllinien und das Fließgleichgewicht zwischen Rh123low und Rh123high. Durch eine Zellsortierung der Zelllinie V54/2 wurde die Rh123low von der Rh123high Subpopulation getrennt, um sie dann bezüglich ihrer Morphologie, dem Wachstum in Methylzellulose und der Expression ausgewählter Funktionseinheiten von Transkriptionsfaktor Netzwerken zu untersuchen. Dabei erhärtete sich die Hypothese, dass es sich bei der Rh123low Subpopulation um aktivere Zellen mit einer gesteigerten Expression von erythroid/myeloischen und mesodermalen Eingaben (z.B. VEGF, BMP-4), Rezeptoren (z.B. tie-1), vernetzter Transkriptionsfaktoren (z.B. GATA, ETS) und letztendlich Ausgaben (z.B. PECAM) handelt. Diese fungieren in Netzwerken mit dem Ziel, stammzellrelevante Funktionen zu ermöglichen. Die Morphologie zeigte in den Zytozentrifugationspräparaten deutliche Unterschiede zwischen Zellen der Rh123low und der Rh123high Subpopulation. Die Rh123low Subpopulation besteht aus lymphoid-ähnlichen Zellen, was für Zellen mit Stammzellfunktion charakteristisch ist. Die Rh123high Subpopulation dagegen hat ein insgesamt größeres Zellvolumen und einen gebuchteten Kern mit perinukleärer Aufhellung. Untersuchungen des klonalen Wachstums in der Methylzellulose ergaben bei keiner der Subpopulationen eine wesentliche Koloniebildung. Durch die Inkubation der Zelllinie V54/2 mit dem Neurotropen Wachstumsfaktor (NGF) konnte eine morphologische Änderung in Richtung einer neuronalen/glialen Differenzierung nach 8-12 Stunden induziert werden. Der immunhistochemische Nachweis von Glial Fibrillary Acidic Protein (GFAP) bestätigte die mesenchymale Potenz zumindest in Richtung einer glialen Differenzierung. Das unterschiedliche Expressionsmuster ausgewählter, für die Differenzierung notwendiger Zusammenspieler innerhalb von Transkriptionsfaktor Netzwerken innerhalb der Rh123high und der Rh123low Population bei V54/2 war ein weiterer Hinweis, dass es sich bei der Rh123low Subpopulation um aktive Vorläuferzellen mit möglicher Stammzellpotenz handelt. In der Rh123low Subpopulation wurde im Gegensatz zur Rh123high Population eine Expression von BMP4, GATA1, GATA3 nachgewiesen, die essentiell für die Hämatopoese und für eine mesenchymale Differenzierung ist. Die Faktoren für GATA2, GATA3, beta globin, Elf-1 und PECAM1 wurden in einem stärkeren Maß in der Rh123low als in der Rh123high Population exprimiert. BMP-Rez., Myb, sowie die Endothel-assoziierten Faktoren Tie-1 und VEGF waren in beiden Subpopulationen gleich stark vorhanden. Bei den wenigen Funktionseinheiten der größeren und Rh123high Population handelt es sich vor allem um angiogenetische Faktoren, was auf eine limitierte Differenzierungseigenschaft der Rh123high Subpopulation und die enge Beziehung zwischen Blut- und Endothelzellen („Hämangioblast“) hinweist. Ein Nachweis für die Plastizität der Stammzellen innerhalb der von uns etablierten Zelllinien wurde dadurch erbracht, dass die zellsortierten Subpopulationen Rh123low und Rh123high nach dem Sortierexperiment getrennt rekultiviert wurden, wobei das Wachstum der Rh123low Subpopulation deutlich langsamer war als das der Rh123high Subpopulation. Nach zwei Wochen wurden die zellsortierten Subpopulationen erneut einer Rh123 Färbung unterzogen, wobei sich wiederum das ursprüngliche Verhältnis zwischen den Rh123low und Rh123high Subpopulationen einstellte. So kann man aus der Transdifferenzierung der Zelllinien von Rh123low in Rh123high und umgekehrt die Plastizität der hier untersuchten adulten Stammzelllinien ableiten. Die Ergebnisse sollen zum grundlegenden Verständnis der Biologie adulter (nicht embryonaler) Stammzellen beitragen und damit die Möglichkeit schaffen, adulte Stammzellen bzw. deren Subpopulationen gezielt für einen reparativen Gewebe- und Organersatz zu verwenden. Dabei liefern sie die Basis für weitergehende Untersuchungen zum besseren Verständnis der physiologischen und regenerativen Vorgänge, z.B. auch bei Alterung oder bei gesteigerter Funktion. Darüber hinaus kann aufgrund der vorliegenden Ergebnisse durch weitere Untersuchungen möglicherweise besser verstanden werden, ob es gelingen kann das Potential adulter Stammzellen zur therapeutischen Gewebereparation, z.B. zur Verhinderung oder Verringerung einer Narbenbildung, zu nutzen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Bestimmung der regionalen Organdurchblutung mit Hilfe von fluoreszierenden Mikrosphären

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Oct 16, 2003


Zusammenfassung Einleitung Mikrosphären (MS) gelten als Standardmethode zur Messung des regionalen Blutflusses. Hierzu werden MS linksatrial injiziert. Sie verteilen sich dann im arteriellen Teil des Blutkreislaufes. Die Anzahl der in den präkapillären Gefäßen festgehaltenen MS ist direkt proportional der regionalen Organdurchblutung. Da die bisherige Markierung der MS mit instabilen Nukliden die Nachteile des Umgangs mit Radioaktivität mit sich brachte, hat man in den letzten Jahren versucht, die MS mit Fluoreszenzfarbstoffen (FM) zu beladen. Diese neue Art der Markierung erfordert allerdings, daß die FM quantitativ aus den Organproben zurückgewonnen werden müssen. Dies geschah bisher mittels Filtration oder Sedimentation. Beide Methoden bieten jedoch Nachteile. Ziel unserer Studie war es, eine neue Methode zu entwickeln und deren Verarbeitungsprozess zu automatisieren. Dazu wurde ein Filtrationsgefäß entwickelt, das die Probenverarbeitung (Gewichtsbestimmung, Verdauung, Filtration, Spülung und Farbstoffauslösung) in einem einzigen Gefäß zuläßt und hierbei die vollständige Rückgewinnung der FM aus der Organprobe sicherstellt. Material und Methodik: Die von uns am Institut für Chirurgische Forschung entwickelte Sample Processing Unit (SPU) – gebrauchsmustergeschützt - besteht aus drei Untereinheiten: Filterhalter, Filter und Probengefäß. Der essentielle Bestandteil der SPU ist der Filter, der mit einem Polyamid-Filtergewebe (Maschenöffnung 7µm) ausgestattet ist. Das von uns entwickelte Verarbeitungsprotokoll sieht folgende Schritte vor: Die Gewebeprobe wird in den Filter gelegt und das Probengewicht bestimmt. Der Filter wird dann in ein Edelstahlkochgefäß gestellt und zur Verdauung des Gewebes werden 15 ml Digestionsflüssigkeit (4N KOH mit 0,02% Tween) und 1,5 ml Isopropanol 100% hinzugegeben. Nach 6 Stunden Inkubation bei 60°C ist das organische Material vollständig aufgelöst und die FM schwimmen in der Zwischenschicht zwischen KOH und Isopropanol. Mit Hilfe von Unterdruck wird die Flüssigkeit durch das Filtergewebe filtriert. Dadurch kommen die FM auf der Membran zu liegen. Der später von den FM ausgelöste Fluoreszenzfarbstoff benötigt ein neutrales Umgebungsmilieu. Hierzu müssen alle KOH-Rückstände aus dem Filter entfernt werden. Dies geschieht mittels eines Phosphatpuffers (29.9g K2HPO4 in 800ml aqua dest. vermischt mit 5.88g KH2PO4 in 200ml aqua dest.), der auf einen neutralen pH-Wert eingestellt ist. Mit 15 ml dieses Puffers wird die gesamte Innenfläche des Filters abgespült. Durch kurzes Eintauchen des Filters in den Puffer wird auch die Außenfläche von den KOH-Resten befreit. Nach Trocknung des Filters durch Zentrifugation (4000 U/min für 4 min) wird der Farbstoff mit 2 ml eines organischen Lösungsmittels (2-Ethoxyethyl acetat - Cellosolve) aus den FM ausgelöst. Durch erneute Zentrifugation (4000 U/min für 4 min) wird der Farbstoff im Sammelgefäß aufgefangen und die Fluoreszenzintensität in einem Fluoreszenzspektrometer (LS50B, Perkin Elmer, Überlingen, Deutschland) bestimmt. Die Konzentration des Farbstoffes läßt auf die Anzahl der FM rückschließen, welche wiederum direkt proportional zum Blutfluß in der untersuchten Gewebeprobe ist. Der Proportionalitätsfaktor wird durch eine Blutreferenzprobe bestimmt, die während der Injektion der FM aus der Aorta thoracalis unter konstanter Pumpenzuggeschwindigkeit (Harvard Pump, Harvard Apparatus South Nattick, USA) entnommen wird. Diese Blutprobe kann ohne vorherige Verdauung unter Koagulationsschutz (CPDA mit dem Hauptbestandteil Citrat) direkt filtriert werden. Der Farbstoff wird mittels Cellosolve aus den Mikrosphären ausgelöst und die Fluoreszenzintesität bestimmt. Experimente Zunächst wurden die FM und die SPU in vitro Tests unterzogen. Bei den FM wurde mit Hilfe einer Verdünnungsreihe die Proportionalität zwischen der Anzahl der FM und der Fluoreszenzintensität untersucht. Die SPU und die dazugehörige Verarbeitungsmethode wurden einer Wiederfindungsstudie unterzogen. Dabei wurde dieselbe Anzahl von FM aller Farben in Filter und Glasröhrchen pipettiert. Die Filter durchliefen den gesamten Verarbeitungsprozeß. Das Filtrat und die Wände der Filter wurden auf die Präsenz von FM hin kontrolliert. Die Farbstofflösung, welche aus den 40 Filtern gewonnen wurde, wurde mit einer Referenzgruppe (Glasröhrchen ohne Probenverarbeitung, n=20) verglichen. Zur in vivo Validierung der SPU erfolgten an narkotisierten Schweinen (n=8) sechs simultane Injektionen von radioaktiv markierten 15µm MS (RM) (Niob, Strontium, Scandium, Indium, Cerium und Chrom) und 15µm FM (blue, bluegreen, yellowgreen, orange, red, scarlet) zu verschiedenen Zeitpunkten. Nach der Entnahme von Leber und Nieren, wurden diese Organe nach einem vorgegebenen Schema disseziert. Der regionale Blutfluß wurde anhand der Protokolle sowohl für RM (SCHOSSER et al. 1979) als auch FM bestimmt. Zunächst wurde die Radioaktivität der Proben im g-Counter (Canberra Packard, Frankfurt a.M., Deutschland) ermittelt. Hierauf wurde nach Verarbeitung der Organgewebe in der SPU die Fluoreszenzintensität mit Hilfe des Fluoreszenzspektrometers gemessen. Der Vergleich mittels beider Methoden erhobener Meßwerte wurde mit dem Bland-Altman-Plot durchgeführt. Hierbei wird das arithmetische Mittel der Blutflüsse, die durch FM- und RM-Methode berechnet worden sind, gegen die prozentuale Abweichung der FM von den RM aufgetragen. Zur Kontrolle der Filterfunktion und der Zuverläßigkeit der Meßergebnisse wurde die gleiche Anzahl (ca. 2500 FM) einer nicht im Experiment verwendeten 15 µm FM-Spezies (crimson), sowohl in SPU-Filter (SPU-Gruppe, n = 60), als auch in 20 Glasgefäße (Referenzgruppe, n = 20) gegeben. Die SPU wurden dem gesamten Protokoll der Probenverarbeitung unterzogen, wohingegen in der Referenzgruppe lediglich der Farbstoff ausgelöst und gemessen wurde. Die Gruppen wurden mittels t-test nach Student, p0,98). Die Filter weisen eine Wiederfindungsrate von 100% auf. Im Eluat fanden sich keine 15µm FM; zwischen der Filtergruppe und der Referenzgruppe besteht kein signifikanter Unterschied in der Fluoreszenzintensität. Es zeigt sich eine sehr gute Vergleichbarkeit beider Methoden. In den Bland-Altman Plots für die Nieren- und Leberproben wichen die Blutflußwerte mit der FM-Methode um 8,2 bis 13,4% vom mittleren Fluß (arithmetisches Mittel aus RM und FM) ab. Dabei betrug die mittlere Differenz beider Methoden zwischen -7,4% und 3,8%. Der Vergleich der mittleren Intensitäten der Kontrollfarbe crimson zwischen der Referenzgruppe (9,32±0,74, n=20) und der SPU- Gruppe (9,38±0,98, n=60) ergab keinen signifikanten Unterschied. Diskussion und Schlußfolgerung Mit der SPU ist es möglich, FM vollständig aus Organproben zurückzugewinnen und dadurch den regionalen Blutfluß quantitativ zu bestimmen. Die errechneten Blutflusswerte der radioaktiven und fluoreszierenden Methoden sind miteinander vergleichbar. Somit stellen die FM eine valide Alternative zu RM unter Vermeidung der Problematik des Umgangs mit Radioaktivität dar. Der entscheidende Vorteil der SPU ist, daß der gesamte Verarbeitungsprozeß im selben Gefäß stattfindet, und so der Verlust von FM nahezu ausgeschlossen ist.Das standardisierte Protokoll der Probenverarbeitung mittels SPU vermindert im Vergleich zu früheren Protokollen die Bearbeitungszeit von ca. 24h bzw. 48h auf ca. 6h und reduziert die Arbeitsschritte bei denen große Präzision gefordert ist. Das Design der SPU ermöglicht eine Automatisierung der Probenverarbeitung und somit eine Arbeitserleichterung, da die Von-Hand-Bearbeitung nur noch auf das Befüllen der SPU reduziert wird

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Einfluß der endothelialen Autakoide NO und PGI2 auf die Permeabilität endothelialer Gap Junctions

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jun 26, 2003


Die Anpassung der Gewebsdurchblutung an die unterschiedlichen Bedarfssituationen, setzt ein koordiniertes Verhalten der Gefäße im mikrovaskulären Gefäßnetz voraus. Diese Koordination der vasomotorischen Reaktionen im mikrovaskulären Gefäßsystem, ist möglicherweise auf die interzelluläre Kommunikation der Endothelzellen angewiesen. Die Endothelzellen und glattten Muskelzellen der Blutgefäße sind über Gap Junctions gekoppelt, auch eine myoendotheliale Kopplung wird diskutiert. Dadurch können Signale in Form von Ionen (und damit Änderungen des Membranpotentials) oder kleinen Moleküle über solche interzellulären Kanäle entlang der Endothelzellschicht weitergegeben werden. Völlig unbekannt ist aber, ob die Permeabilität dieser endothelialen Gap Junctions reguliert wird. Deshalb wurde in dieser Arbeit untersucht, ob vom Endothel gebildete lokal wirksame Gewebshormone (Autakoide, wie NO und Prostacyclin) die Durchlässigkeit der Gap Junctions beeinflussen. Hierzu wurde in konfluenten Kulturen von humanen umbilikalvenösen Endothelzellen (n=190) die Ausbreitung der Farbstoffe Carboxyfluoresein und Calcein nach Injektion in eine einzelne Endothelzelle in die benachbarten Endothelzellen untersucht. Es konnte gezeigt werden, daß der injizierte Farbstoff tatsächlich nur über interzelluläre Kanäle von einer Zelle zur nächsten gelangt. Diese Kanäle werden von Connexinen gebildet, denn ein Peptid, das das Aneinanderdocken der Connexine verhindert, reduzierte die Ausbreitung des fluoreszierenden Farbstoffs. Daher kann mit dieser Methode tatsächlich die Kopplung der Zellen über Gap Junctions untersucht werden. Die erhobenen Daten zeigen, daß die Anzahl der fluoreszierenden Zellen nach Hemmung der NO-Synthase mit Nw-nitro-L-Arginin (L-NA, 30µmol/L) um bis zu 29% zunahm, während die anschließende erneute Freisetzung von NO durch zwei differente NO-Donoren (SNAP bzw. SNP, 1 µmol/L) die Zahl der fluoreszierenden Zellen wieder auf den Ausgangswert reduzierte oder sogar unterhalb den, der unbehandelten Kontrollzellen senkte. Diese durch NO hervorgerufene Wirkung blieb in Anwesenheit des Hemmstoffes der löslichen Guanylatcyclase ODQ (10 µmol/L) oder der Radikalfänger Tiron und Superoxiddismutase unverändert. Dies weist daraufhin, daß es sich bei dieser durch NO hervorgerufenen Hemmung um einen direkten Effekt von NO handelt, der weder über die Bildung von cGMP noch über eine gesteigerte Peroxynitritproduktion vermittelt wird. Auch eine Hyperpolarisation der Endothelzellen durch den Aktivator von KATP-Kanälen HOE234 (1 µmol/L) hatte keinen Einfluß auf die Kopplung der Zellen. Im Gegensatz dazu hatte NO in Anwesenheit der Hemmstoffe der Tyrosinphosphatase Orthovanadat (100 µmol/L) und Phenylarsinoxid (1 µmol/L) keinen Einfluß mehr auf die endotheliale Kommunikation via Gap Junctions. Dagegen führte die Behandlung der Zellen mit dem Tyrosinkinase Inhibitor Genistein (100 µmol/L) zu einer deutlichen Reduktion der endothelialen Kopplung (-14%), die mit der Wirkung von NO vergleichbar war. Daraus läßt sich schließen, daß die durch NO hervorgerufene Wirkung auf die interzelulläre Kommunikation über eine Verminderung der Tyrosinphosphorylierung vermittelt zu werden scheint. Außerdem zeigen diese Daten, daß Prostacyclin die endotheliale Kopplung signifikant steigert, und das diese Wirkung über das gebildete cAMP vermittelt wird. Denn nicht nur das Prostacyclin Analogon Iloprost (1 µmol/L), sondern auch der Aktivator der Adenylatcyclase Forskolin (30 µmol/L), verbesserte die Ausbreitung des Farbstoffes signifikant . Schließlich zeigen die Ergebnisse auch, daß die beiden vom Endothel gebildeten Substanzen sich gegenseitig in ihrer Wirkung auf die endothelialen Gap Junctions beeinflussen können. Die erhobenen Daten zeigen erstmals eine Rolle von NO und Prostacyclin in der Regulation der Permeabilität endothelialer Gap Junctions. Diese Regulationsmöglichkeit und die Auswirkungen einer vermehrten oder verminderten Kopplung der Endothelzellen wirft zahlreiche neue Fragestellungen auf z. B. hinsichtlich der Pathophysiologie der coronaren Herzkrankheit oder auch des arteriellen Hypertonus und bietet damit auch die Möglichkeit zur Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Untersuchungen zu Wechselwirkungen zwischen flexiblen kationischen Lipidvesikeln und DNS sowie in vitro und in vivo Eigenschaften der daraus hergestellten Komplexe

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Oct 30, 2002


Ziel der Arbeit war es, flexible kationische Lipidvesikel zu entwickeln, die für den transdermalen Transport von DNS geeignet ist. Um positiv geladene Lipidvesikel herzustellen, wurde in einem Ansatz SPC und CTAB verwendet, in einem anderen SPC, Polysorbat und DC-Chol. Nach der Herstellung dieser beiden Formulierungen fand eine in vitro und eine in vivo Untersuchung der beiden Trägersysteme sowie deren Wechselwirkung mit DNS statt. Dabei ergab sich, daß die DNS-Adsorption an die polysorbat-freien Vesikel grundlegend anders erfolgt als an die polysorbat-haltigen Vesikel. Die Flexibilität der beiden Formulierungen nahm durch die Beladung mit DNS deutlich ab, der Durchmesser der DNS-haltigen Vesikel im Vergleich zu den DNS-freien For-mulie-rungen zu. Beide Eigenschaften änderten sich bei den gewählten Formulierungen jedoch in unterschiedlichem Ausmaß. Grundsätzlich waren die polysorbathaltigen Formulierungen in der sich anschließenden in vitro Charakterisierung fähig, Zellen zu transfizieren, wenn auch nicht sehr effizient. Zur Überprüfung des in vivo Verhaltens der mit DNS beladenen Polysorbat-DC-Chol – Vesikel wurden die Vesikel schließlich mit einem Fluoreszenzfarbstoff markiert, die DNS mit einem weiteren Farbstoff; die verwendete DNS codierte ebenfalls für einen Fluoreszenzfarbstoff. Die so markierten Formulierungen wurden NMRI – Mäusen intra- bzw. epicutan appliziert; einige Zeit später wurden Biopsien der behandelten Hautareale entnommen und mittels CLSM untersucht. Dabei waren DNS und kationische Vesikel bis in eine gewisse Hauttiefe nachweisbar, wobei sich unbeladene und mit DNS beladene Vesikel nicht signifikant in der Penetrationstiefe unterschieden. Eine Transfektion der Hautzellen wurde bislang jedoch nicht beobachtet. Zusammenfassend ist zu sagen, daß die Anwesenheit von Polysorbat in der Membran nicht nur für die Flexibilität der Vesikel zwingend notwendig ist, sondern v.a. für die Stabilität der Vesikel nach der Anlagerung von DNS. Da die Flexibilität des Trägersystems durch Anlagerung der DNS deutlich abnimmt, ist es für weitere Ansätze wohl notwendig, den unbeladenen Vesikel eine extrem hohe Flexibilität zu verleihen, um selbst nach der Bindung der DNS an diese Träger noch eine ausreichende Flexibilität für die Permeation durch die Haut zu erhalten.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Elektronentransfer an Farbstoff-Halbleiter-Grenzflächen

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05

Play Episode Listen Later Jul 29, 2002


Mon, 29 Jul 2002 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/93/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/93/1/Huber_Robert.pdf Huber, Robert ddc:530, ddc:500, Fakultät für Physik

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Einzelmolekülspektroskopie von organischen Farbstoffmolekülen in porösen Festkörpern und Tieftemperaturspektroskopie an dem grün fluoreszierenden Protein

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Jul 15, 2002


Die Anwendung der Einzelmolekülspektroskopie auf poröse Festkörper wird erstmals in dieser Arbeit beschrieben. Um diese relativ neue Methode auf die Untersuchung von Farbstoffen in porösen Festkörpern anzuwenden, wurde ein konfokales Mikroskop so umgebaut, daß es zur Detektion und Spektroskopie einzelner Moleküle einsatzfähig ist. Dafür wurden verschiedene optische Detektionssysteme aufgebaut, um alle im Fluoreszenzlicht enthaltenen Informationen zu erhalten. Mit einer Avalanche Photodiode wurde die Empfindlichkeit des Mikroskops auf die Detektion einzelner Lichtquanten gesteigert. Mit einem gepulsten Laser wurde der ZeitbereichObwohl die Einzelmolekülspektroskopie im Vordergrund der Arbeit steht, sind auch einige interessante Beobachtungen an porösen Materialien mit vielen Farbstoffmolekülen (Ensemblemessungen) durchgeführt worden. Aufgrund des hohen dreidimensionalen Auflösungsvermögen des konfokalen Mikroskopes war es möglich, auch an nur wenige Mikrometer großen Kristallen ortsaufgelöste Untersuchungen durchzuführen. Bisher war es oft nicht möglich, zwischen Oberflächeneffekten und Eigenschaften, die in der Porenstruktur hervorgerufen werden, zu unterscheiden. Untersuchungen mit vielen Farbstoffmolekülen (Ensemblemessungen) zeigten, daß auch scheinbar perfekte Kristalle im Inneren oft unregelmäßig aufgebaut sind. So wurde eine Methode entwickelt, um Defektstrukturen in Kristallen mit Fluoreszenzfarbstoff anzufärben und dreidimensional mit dem konfokalen Mikroskop darzustellen. Große kalzinierte MFI Kristalle besitzen Defektstrukturen, die sich im Inneren entlang der langen Kristallachse ausbreiten. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, daß scheinbar homogen mit Farbstoff beladene Kristalle oft eine sehr ungleichmäßige Farbstoffverteilung besitzen. Auch Kristalle, die schon während der Synthese mit Farbstoff beladen werden, sind oft nicht gleichmäßig beladen. Dreidimensionale Fluoreszenzbilder von großen und regelmäßig aufgebauten AlPO4-5 Kristallen, die mit dem Farbstoff DCM beladen wurden, zeigten verschiedene geordnete und ungeordnete Strukturen. Durch die Analyse der Polarisation kann die Orientierung der Farbstoffmoleküle untersucht werden. Untersuchungen an verschieden großen Oxazin Farbstoffen, die während der Synthese in AlPO4-5 eingebaut wurden, zeigten, daß die Ausrichtung entlang der Porenrichtung mit steigender Molekülgröße abnimmt. Das kleine Oxazin 1 ist noch relativ gut orientiert, während das große Oxazin 750 ohne Vorzugsrichtung eingebaut wird. In verschiedenen M41S Materialien wurde die Diffusion von Farbstoff untersucht. Fluoreszenzbilder von M41S Monolithen zeigten das Eindiffundieren verschiedener Farbstoffe in den Festkörper. Über die zeitabhängige Analyse der Eindringtiefe konnten dadurch die Diffusionskonstanten ermittelt werden. Es zeigte sich, daß die Diffusion jeweils bei geladenen Molekülen, größeren Molekülen und bei kalziniertem Monolithen verlangsamt wird. Die Untersuchung des Diffusionsverhaltens in einer M41S Nadel zeigte eine etwa doppelt so schnelle Diffusion quer zur Nadel. Dies steht in Übereinstimmung zu elektronenmikroskopischen Bildern, die zeigen, daß die Nadeln aus zirkularen Poren besteht, die quer zur Nadelrichtung orientiert sind. Im Verlauf dieser Arbeit wurden erstmals einzelne Farbstoffmoleküle innerhalb von porösen Festkörpern detektiert. Im Vergleich zu Referenzproben, bei denen der Farbstoff in einer dünnen Polymerschicht eingebettet wird, ist das Signal zu Untergrund Verhältnis der Einzelmoleküluntersuchungen in den porösen Festkörpern etwas geringer. Auch an der Photostabilität der Fluoreszenzfarbstoffe konnte durch die Einlagerung in die Porenstrukturen keine Verbesserung beobachtet werden. Die Moleküle können nicht nur detektiert, sondern auch spektroskopiert werden. Dabei konnten durch die Analyse der Fluoreszenz verschiedene Parameter bestimmt werden, wie folgende Tabelle zeigt: der Detektion bis hinab in den Nanosekundenbereich erweitert. Durch den Einbau einer Lambda-Halbe Platte wurde die Polarisation des Laserlichtes beeinflußt, um die Orientierung eines einzelnen Moleküls zu bestimmen. Schließlich wurde durch den Einsatz eines Prismas und einer empfindlichen CCD-Kamera die spektrale Aufspaltung ermöglicht, um damit die Fluoreszenzspektren zu bestimmen. Mit allen Experimenten war es nicht nur möglich statische Eigenschaften der einzelnen Fluoreszenzfarbstoffe zu bestimmen, sondern auch deren dynamische Veränderungen. Eine der wichtigsten Anforderungen an organische Farbstoffmoleküle für Einzelmolekülspektroskopie ist die Photostabilität. Um geeignete Farbstoff für den Einbau in die Porenstrukturen zu erhalten, wurden die Photostabilitäten verschiedener Farbstoffe untersucht. Dazu wurden von einigen ausgewählten Farbstoffen die detektierbaren Fluoreszenzphotonen gezählt. Es stellte sich heraus, daß das Farbstoffmolekül TDI in einer dünnern PMMA Schicht eine außergewöhnlich hohe Photostabilität besitzt. Einige TDI-Molekülen emittieren sogar 10 11 Fluoreszenzphotonen bis zum irreversiblen Photobleichen. Zum anderen wurde für sehr instabile Farbstoffmoleküle eine Methode entwickelt, um durch Bleichexperimente an einem Ensemble von Molekülen mit dem konfokalen Mikroskop die Anzahl der emittierten Fluoreszenzphotonen zu ermitteln. Für den Einbau in poröse Festkörper wurden daraufhin einige Oxazinfarbstoffe und das in biologischen Untersuchungen häufig verwendete Cy5 ausgewählt. Diese Farbstoffe können im roten Spektralbereich anreget werden und besitzen mit etwa 10 7 emittierten Fluoreszenzphotonen eine relativ gute Photostabilität. Als Porenstruktur wurden besonders zwei Materialien untersucht. Die Porenstruktur AFI, die im Material AlPO4-5 vorkommt, besitzt eindimensionale Kanäle, die hexagonal wie in einer Bienenwabe angeordnet sind. Von diesem Material können auch regelmäßige Kristalle hergestellt werden, die bis zu einem Millimeter lang sind. Leider sind die Poren des AlPO4-5 mit 0,73 nm Innendurchmesser sehr eng. Alle geeigneten Fluoreszenzfarbstoffe sind etwas größer und werden daher in mehr oder weniger großen Deformationen in dem Kristall eingelagert. Größere Poren besitzen die mesoporösen M41S Materialien. In diese passen alle Farbstoffe ohne Deformation hinein. Jedoch ist die Kristallgröße der M41S Materialien auf wenige µm beschränkt. Mit der Methode der homogenen Fällung können die bisher größten hexagonal geordneten MCM-41 Kristalle hergestellt werden. Zentimeter große hexagonale M41S Festkörper (Monolithe), die durch eine Synthese mit einem Flüssigkristall hergestellt werden, verlieren, wie hier gezeigt wird, während der Synthese ihre eindimensionale Ausrichtung der Poren.Beobachtete Eigenschaft des Lichtes Information aus statischen Bestimmungen Information aus zeitabhängigen Bestimmungen Intensität immer Notwendig Raten (Singulett, Triplett, etc.) Ort Position Diffusion, Transport Polarisation Orientierung Drehung, Rotation Energie Fluoreszenzspektren spektrale Diffusion Diese verschiedenen Untersuchungsmöglichkeiten wurden aufgebaut und an einer Referenzprobe (TDI in PMMA) getestet. Für die Datenanalyse konnte zum Teil auf Methoden in der Literatur zurückgegriffen werden. Es wurde darauf geachtet, daß immer eine Fehlerabschätzung oder eine Simulation durchgeführt wurde, damit die Ergebnisse sinnvoll interpretiert werden konnten. Oft konnten schon an der Referenzprobe (TDI in PMMA) sehr interessante Ergebnisse erhalten werden. So wurden z.B. neben der extrem hohen Photostabilität zwei verschiedene Populationen der Triplettlebensdauer gemessen. Die Position eines einzelnen TDI Moleküls konnte durch die Detektion vieler Photonen auf besser als 1 nm bestimmt werden. Die Analyse von zeitabhängigen Orientierungswinkeln deutet darauf hin, daß ein TDI Molekül in PMMA noch eine sehr geringe Wackelbewegung (~1°) ausführen kann. Bei der Analyse mehrerer 10000 Fluoreszenzspektren von einem TDI Molekül konnten spontane Änderungen der Fluoreszenzwellenlänge und der Schwingungskopplung beobachtet werden. Obwohl die Messungen in den Porenstrukturen aufgrund der geringeren Photostabilität nicht so präzise Ergebnisse liefern, konnten auch hier interessante Beobachtungen gemacht werden. Durch die Analyse der Orientierungswinkel vieler individueller Farbstoffmoleküle konnte gezeigt werden, daß die einzelnen Oxazinfarbstoffe in AlPO4-5 eine gaußförmige Verteilungsfunktion bezüglich ihres Tiltwinkels zur Porenrichtung aufweisen. Die zuvor erwähnten Messungen an einem Ensemble von Molekülen können die Form der Verteilungsfunktion nicht bestimmen. Aufgrund der Kenntnis einer gaußförmige Verteilungsfunktion kann auf ein statistisches Einbauverhalten der Farbstoffmoleküle in Defektstrukturen während der Synthese geschlossen werden. Auch in einem MCM-41 Kristall, dessen große Poren jeden beliebigen Einbauwinkel des Farbstoffes Cy5 erlauben würden, wird eine bevorzugte Orientierung beobachtet. Der Orientierungswinkel zur Porenrichtung zeigt auch hier eine gaußförmige Verteilungsfunktion. Interessanterweise wird bei der frontalen Ansicht auf die hexagonale Struktur (entlang der Bienenwabenstruktur) eine bevorzugte Orientierung auf die Flächen des Sechsecks beobachtet. Eine Ensemblemessung kann unmöglich diese bevorzugte Orientierung detektieren. Neben diesem statischen Verhalten zeigen einige wenige Moleküle auch eine Änderung der Molekülorientierung. Zwei individuelle Oxazin 1 Moleküle änderten ihre Orientierung in AlPO4-5 während der Messung spontan. Im Vergleich zu den anderen Oxazin 1 Molekülen besaßen diese beiden einen ungewöhnlich großen Orientierungswinkel gegen die Porenrichtung. Vermutlich wird die Bewegung durch einen größeren Defekt der Porenstruktur ermöglicht. Ein TDI Molekül im Inneren eines M41S Monolithen zeigte sogar eine mehrfache Drehung zwischen 3 verschiedenen Orientierungen.Eine Dynamik bezüglich des Ortes zeigten einzelne TDI Moleküle im M41S Monolith. Aufgrund der starken hydrophoben Eigenschaften des TDI kann davon ausgegangen werden, daß sich der Farbstoff immer noch im Inneren der Mizelle des Flüssigkristalls befindet, aus dem der Festkörper synthetisiert wurde. Die Diffusionsbewegung kann durch eine Serie von Fluoreszenzbilden mit dem konfokalen Mikroskop direkt verfolgt werden. Entgegen der erwarteten eindimensionalen Diffusion, die die hexagonale Struktur des Monolithen eigentlich erwarten läßt, wird eine isotrope Diffusion ohne Vorzugsrichtung beobachtet (D ~ 0,04 µm 2 /s). Im reinen Flüssigkristall dagegen ist die eindimensionale Diffusion vorhanden. Vermutlich werden die eindimensionalen Poren bei der Synthese der festen Silikatwand so stark verknäult, daß auf der beobachteten Längenskala ein Festkörper ohne Vorzugsrichtung entsteht. Auch die viel langsamere Diffusion im Vergleich zum reinen Flüssigkristall (D ~ 2 µm 2 /s) kann über diese Verknäulung der Poren erklärt werden. Schließlich wurden noch Messungen durchgeführt, um simultane Änderungen der Orientierung, Fluoreszenzspektren oder Triplettraten an einem einzelnen Farbstoffmolekül zu beobachten. Besonders die gleichzeitige Detektion von Fluoreszenzspektren und der Orientierung lassen sich experimentell gut durchführen. Zur Interpretation der Ergebnisse muß hier zwischen einer starken und einer schwachen Kopplung zwischen Gast und Wirt unterschieden werden. Bei einer polaren Probe wird eine starke Wechselwirkung zwischen Gast und Wirt erwartet. Diese müßte dazu führen, daß sich Änderungen in der Orientierung auch in geänderten Fluoreszenzspektren und umgekehrt bemerkbar machen. Bei einem geladenen Molekül wie Oxazin 1 wird solch eine starke Kopplung des elektronischen Systems an die polare AlPO4-5 Umgebung erwartet. Eine starke Änderung des Fluoreszenzspektrums könnte daher von einer Umorientierung des Farbstoffes herrühren. Bei den durchgeführten gleichzeitigen Messungen konnte aber nur spektrale Diffusion (±1-20 nm), aber keine gleichzeitige signifikante Umorientierung (>3°) beobachtet werden. Eine Erklärung für dieses Verhalten könnte die Bewegung des Gegenions des Farbstoffmoleküls sein, dessen Lage einen großen Einfluß auf die Fluoreszenzeichenschaften hat. Eine Umorientierung mit gleichzeitiger Detektion der Fluoreszenzspektren konnte jedoch nicht gemessen werden. Beide Ereignisse, Umorientierungen und spektrale Änderungen, konnten an TDI im M41S Monolith detektiert werden. Dabei zeigte sich aber, daß es sich hier um zwei unabhängige Prozesse handelt. Deutliche spektrale Sprünge (> 3 nm) korrelieren nicht mit deutlichen Umorientierungen (~60°). Eine geometrische Änderung des Farbstoffmoleküls oder der näheren Umgebung scheidet daher als Ursache für die spektrale Diffusion aus. Da hier aber eine schwache Wechselwirkung zwischen dem unpolaren TDI und der unpolaren Tensidumgebung vorliegt, werden auch keine starke Änderungen der Fluoreszenzspektren während der Umorientierung erwartet. Die spektrale Diffusion wird hier vermutlich von kleinen diffundierenden Teilchen (z.B. O2 oder Ionen) verursacht, die sich unabhängig von den Farbstoffmolekül bewegen können. Die Methode der Einzelmolekülspektroskopie liefert neue Einblicke in poröse Festkörper. Besonders durch die zeitabhängigen Untersuchungen können Informationen erhalten werden, die zuvor unter dem Mittelwert verborgen blieben. Ein kleiner Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Tieftemperaturfluoreszenz-spektroskopie an dem grün fluoreszierendem Protein (GFP). Dafür wurden der Wildtyp und verschiedene Varianten mit Mutationen in der Umgebung des zentralen Chromophors bei 2 K untersucht. Im Vergleich zur Raumtemperatur zeigten die Spektren bei tiefen Temperaturen deutlich mehr Struktur. Dadurch konnten verschiedene Sub-Zustände in den Varianten identifiziert werden. Bei fast allen Varianten konnten durch intensive Bestrahlung langwellig absorbierende Photoprodukte erzeugt werden, die erst bei etwa 50 bis 100 K wieder zerfallen. Obwohl eine relativ starke Elektron-Phonon-Kopplung beobachtet wird, ist an einigen ausgewählten Stellen auch hochaufgelöste Tieftemperaturspektroskopie wie spektrales Lochbrennen und Fluoreszenzlinienverschmälerung möglich. Durch Temperatur-Ableitungs-Spektroskopie werden an Wildtyp-GFP die Energien und Verteilungsfunktionen der Zerfallsbarrieren der metastabilen Photoprodukte bestimmt. Schließlich wurde durch temperaturabhängige Kurzzeitspektroskopie an Wildtyp-GFP der 'Excited state proton transfer' (ESPT) charakterisiert. Für diesen wird bis etwa 50 K eine thermische Barriere nach Arrhenius mit einer Aktivierungsenergie von ~2,3 kJ/mol gefunden. Unterhalb von etwa 50 K dominiert vermutlich ein Tunnelprozeß.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Programmierter Zelltod oder Apoptose ist essentiell für die Entwicklung und Homöostase mehrzelliger Organismen. Störungen in der Regulierung dieser Prozesse können zu zahlreichen Erkrankungen führen, unter anderem zu Autoimmunerkrankungen und Krebs. In den letzten Jahren konnte in zahlreichen Arbeiten gezeigt werden, daß Mitochondrien eine wichtige Rolle bei der Steuerung der Apoptoseprozesse spielen. So wird Cytochrom c, ein Protein aus dem mitochondrialen Intermembranraum, durch einen pro-apoptotischen Stimulus als ein Caspase-Aktivierungsfaktor ins Cytosol freigesetzt. In der vorliegenden Arbeit wird die initiale Charakterisierung eines neuen murinen Proteins (mDAP-3) beschrieben. mDAP-3 wurde identifiziert bei dem Versuch molekulare Marker der Nierenentwicklung mit Hilfe einer modifizierten „differential display“ Polymerase Kettenreaktion zu finden. Die 1,7 kb große mDAP-3 mRNA kodiert für ein ca. 45 kDa großes Protein, das als funktionelles Motiv eine ATP/GTP-Bindungsstelle (P-Loop) besitzt. Die Analyse der Aminosäurensequenz von mDAP-3 ergab eine 81 %ige Identität zu dem humanen DAP-3 (Death Associated Protein 3), einem positiven Apoptose Mediator. Northern-Blot-Analyse von 20 µg Gesamt-RNA aus 11 Organen adulter Mäuse zeigte eine abundante mDAP-3 Expression in Niere, Herz, Leber, Thymus, Muskel, Milz, Darm und Bauch, mit einem Expressionsmaximum in Testis. Eine geringe bis fast fehlende Expression konnte in der Lunge und im Ovar gezeigt werden. Die Überexpression eines mDAP-3/EGFP Fusionproteins in murinen Mesangialzellen (MMC) führte zu einer Apoptoseinduktion bei 27,6% ± 2,6% (n=3) der Zellen gegenüber einer Apoptose Inzidenz von 11,9% ± 2,8% bei MMCs die mit einem Kontrollvektor transfiziert wurden. Die pro-apoptotische Funktion von mDAP-3 ist dabei abhängig von der Funktionalität des P-Loops. Die Überexpression eines P-Loop mutierten mDAP-3/EGFP Fusionproteins führte zu keiner Apoptoseinduktion. Sowohl das murine als auch das humane DAP-3 bleiben während der Apoptose intra-mitochondrial und werden nicht in das Cytosol freigesetzt. Für die Untersuchung der intrazellulären Lokalisation von mDAP-3 wurde ebenfalls das mDAP-3/EGFP-Fusionsprotein verwendet. Murine-Tubuluszellen (MTC) zeigten nach Transfektion mit dem Fusionsprotein ein punktiertes Signal im Fluoreszenz-Mikroskop. Im Gegensatz dazu zeigten Zellen nach Transfektion mit dem EGFP-Expressionsvektor alleine das für EGFP typische diffuse, zytosolische Fluoreszenzsignal. Sowohl im Fluoreszenz-Mikroskop als auch im konfokalen Laser-Scann-Mikroskop lokalisierte mDAP-3/EGFP zusammen mit einem mitochondrialen Farbstoff, jedoch nicht mit einem lysosomalen. Diese Ergebnisse weisen auf eine mitochondriale Lokalisation von mDAP-3 hin. Zellfraktionierungen bestätigten die mitochondriale Lokalisation von mDAP-3. Das endogene mDAP-3 Protein konnte nur in der mitochondrialen Fraktion, nicht jedoch in der endoplasmatischen Reticulum- oder der zytosolischen-Fraktion, nachgewiesen werden. Proteinase-K-Behandlung isolierter Mitochondrien führte zu keiner Reduktion der mDAP-3 Proteinmenge im Western-Blot. Dies ließ auf eine intra-mitochondriale Lokalisation von mDAP-3 schließen. Digitonin-Behandlung isolierter Mitochondrien zeigte eine Freisetzung von mDAP-3 aus den Mitochondrien bei relativ hohen Digitonin Konzentrationen (0,3%). Ganz im Gegensatz dazu wurde Cytochrom c bereits bei 0,075% Digitonin freigesetzt. Diese Daten weisen auf eine mDAP-3 Lokalisation in der mitochondrialen Matrix hin. Da die DAP-3 Proteinfamilie in Eukaryonten sehr konserviert ist und auch in nichtapoptotischen Organismen wie S. cerevisiae vertreten ist, muß DAP-3 eine weitere Funktion neben der pro-apoptotischen besitzen. Um die Rolle von DAP-3 näher zu definieren wurde eine Disruption des mDAP-3 Hefe-Orthologs YGL129c (yDAP-3) durchgeführt. Die yDAP-3 Nullmutanten zeigten keinen Wachstumsverlust auf nicht fermentierbaren Kohlenstoffquellen wie Glycerol oder Lactat. Dies deutet darauf hin, daß yDAP-3 für die mitochondriale Atmung nicht zwingend notwendig ist. Allerdings zeigten Hefen bei einer yDAP-3 Disruption einen signifikanten und progressiven Verlust ihrer mitochondrialen DNA (mtDNA) (46% in ∆yDAP-3 vs. 3% im Wildtyp). Dieser Verlust der mtDNA, der auf eine Funktion von yDAP- 3 für die mitochondriale Biogenese hinweist, ließ sich durch eine Transfektion der ∆yDAP-3 Hefen mit dem murinen DAP-3 teilweise verhindern. Damit konnte bewiesen werden, daß die Funktion, die DAP-3 für die Biogenese der Mitochondrien ausübt, unter Eukaryonten konserviert ist. Diese Daten identifizieren mDAP-3 als einen der ersten pro-apoptotischen Faktoren der mitochondrialen Matrix. Weiterhin kann eine duale Funktion für die Mitglieder der DAP-3 Proteinfamilie postuliert werden. Zum Einen spielen sie eine wichtige, evolutionär konservierte Rolle für die Biogenese von Mitochondrien, zum Anderen besitzen sie in mehrzelligen Organismen eine zusätzliche pro-apoptotische Funktion.

Chemie und Pharmazie - Open Access LMU - Teil 01/02
Leichtlösliche, lichtechte Perylen-Fluoreszenzfarbstoffe

Chemie und Pharmazie - Open Access LMU - Teil 01/02

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Die Synthese von Perylenfarbstoffen 2 mit terminalen Alkylgruppen wird beschrieben. Langkettige n-Alkylgruppen führen nicht zu einer Erhöhung der Löslichkeit, sondern zu einer Erniedrigung. Cycloalkyl-Reste bewirken ein Minimum an Löslichkeit im Bereich der mittleren Ringe und ein Maximum beim Cyclotetradecyl-Rest (2p). Starke Löslichkeitserhöhungen bewirken sekundäre Alkylreste mit zwei langen Ketten. Von diesen ist der Farbstoff 2v mit zwei 1-Hexylheptyl-Resten mit einer Löslichkeit von über 100 g/l in den meisten Lösungsmitteln, einer Fluoreszenzquantenausbeute von ca. 100% und einer ausgesprochen hohen Lichtechtheit auch für Spezialanwendungen geeignet.

bereich maximum minimum erh ringe ketten erniedrigung farbstoff die synthese chemie und pharmazie