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Seit Russland die Ukraine angegriffen hat, streitet Deutschland über die Folgen des Kriegs für seine Energieversorgung. Jahrelang hat man sich auf die russische Energie verlassen. Nun ist diese Abhängigkeit auf einmal eine Bedrohung für die Wirtschaft. Die Preise für Heizöl, Benzin und Gas steigen immens – schon überlegt die Politik, Ölkonzerne mit einer Extrasteuer auf ihre Gewinne zu belegen. Derweil schwelt die Frage: Könnte man sich nicht ganz unabhängig machen von russischem Öl und Gas? Was würde das kosten? Und könnte es Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen? In einer Livefolge des Wirtschaftspodcasts "Ist das eine Blase?", aufgenommen auf dem Podcastfestival von ZEIT ONLINE, haben die Moderatorinnen Lisa Nienhaus und Lisa Hegemann den Ökonomen Moritz Schularick zu Gast. Er gehört zu einer Gruppe von Ökonomen, die eine der ersten Studien dazu präsentiert haben, was ein Energieembargo gegen Russland für die deutsche Wirtschaft bedeuten würde. Ihr Ergebnis machte Schlagzeilen, denn es besagte, in Schularicks Worten: "Es ist keine Größenordnung, bei der man sagen muss, Putin hat uns völlig in der Tasche und wir können gar nicht mehr agieren und liegen wie ein Maikäfer auf dem Fußboden und können nur noch mit den Füßen strampeln." Im Podcast plädiert Schularick für ein rasches Gasembargo und mahnt: "Nichtstun hat auch Kosten. Das ist Politikern immer so sehr schwer beizubringen." Er kritisiert, dass die Politik der Industrie zu viel Gewicht beimesse: "Ein Fünftel der deutschen Arbeitsplätze sind in der Industrie, ein Fünftel der deutschen Wirtschaftsleistung kommt aus der Industrie. Aber wenn sie zusammen mit den Gewerkschaften unisono mit einer Stimme sprechen, tut die Industrie so, als würde sie für 80 Prozent des Landes sprechen." Die Chemieindustrie verglich er mit den Banken in Zeiten der Finanzkrise. "Die Deutsche Bank von heute ist die BASF. Die BASF ist mit ihrer Gasabhängigkeit von Russland Risiken eingegangen, für die wir jetzt als Steuerzahler die Zeche zahlen, auch übrigens außenpolitisch die Zeche zahlen." Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Lisa Nienhaus, Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Gast – und einem Tier.
Beckmann, Holger; Al Shomer, Tobiaswww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Deutschland ist besonders abhängig von russischer Energie. Ein Einfuhrstopp könnte die deutsche Wirtschaft daher hart treffen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Welchen Weg geht Fridays for Future in Kriegszeiten? Luisa Neubauer ist Klimaaktivistin und das bekannteste Gesicht von Fridays for Future in Deutschland. In dieser Folge spricht die Mitbegründerin der Bewegung, warum Klimastreiks nötiger sind denn je und doch nicht reichen, warum es ein vollständiges Energieembargo gegen Russland braucht und wie es möglich ist, mehr Menschen für Klimaschutz zu begeistern. Auch Thema: die Erkenntnisse des Weltklimarats IPCC und der nächste große Streik in Lützerath. Feedback, Ideen, Kritik: Folgt uns auf Instagram @klimaundwir.
Obwohl David Wortmann und Hans-Josef Fell fast täglich im Austausch stehen, haben sie noch keinen gemeinsamen Podcast aufgenommen. David dachte, dass es mal an der Zeit ist, denn Hans-Josef Fell und er arbeiten nun schon seit über 20 Jahren zusammen. Als sein wissenschaftlicher Mitarbeiter hat David mit ihm im Bundestag in der ersten rot-grünen Regierungszeit an politischen Initiativen für die Energiewende gearbeitet. Heute sitzt David im Board der Energy Watch Group, dessen Präsident Fell ist. Hans-Josef Fell hat früh erkannt, dass eine Energiewende hin zu 100% erneuerbare Energien eine Schlüsselstrategie für viele große Herausforderungen unserer Zeit ist: für den Klima-, Umwelt- und Naturschutz, für resiliente Gesellschaften, für die Friedens-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik. Aktuell befinden wir uns historisch an einem Punkt, an denen viele dieser Krisen nun gleichzeitig beschleunigt zum Ausbruch kommen: die Klimakatastrophe, weltweite Krankheits-Pandemien, der Zerfall der globalen Friedens- und Sicherheitsordnung. Deshalb fragt David Wortmann Hans-Josef Fell: kommt jetzt endlich der Durchbruch zu 100% erneuerbare Energien oder was hält uns noch davon ab, obwohl die technologischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen längst geschaffen sind? Wir wünschen Euch viel Spaß bei dieser Episode von Lets Talk Change und falls ihr über die Osterfeiertage Zeit habt, hört gerne auch noch mal in einer der anderen inzwischen 80 Folgen rein, empfehlt sie weiter oder sendet uns einfach Feedback oder Wünsche zu Themen und Gesprächspartner*innen. Das nimmst Du mit: - warum erneuerbare Energien nicht nur für den Klimaschutz eine Schlüsselstrategie sind - trotz technischer und wirtschaftlicher Voraussetzungen: woran scheiterte bislang die Energiewende - wie konnten sich Lobbyinteressen der fossilen Energiewirtschaft so lange durchsetzen - was kann die Bundesregierung jetzt noch besser machen, um die Energiewende zu beschleunigen - welche Empfehlungen hat Hans-Josef Fell, damit die Fridays for Future Bewegung noch lange Bestand haben kann
Das Wichtigste für Sie an diesem Mittwoch: Bundespräsident Steinmeier ist in Kiew nicht erwünscht, die Deutschen sind mehrheitlich gegen ein Energieembargo, die Hotspot-Regel hat ausgedient und der Mietendeckel wirkt lange nach.
Der Bundesrat will auch die neusten Sanktionen der EU gegen Russland und Belarus übernehmen. Dazu gehört ein Importverbot für Kohle sowie weitere Güter. Der Bundesrat nahm ausserdem Stellung zur Forderung, die Schweiz müsse hierzulande aktiver nach russischen Vermögen suchen. Weitere Themen: (01:33) Schweiz übernimmt neuste EU-Sanktionen (10:02) Urteil im Raiffeisen-Prozess (13:36) «Das Urteil hat mich sehr überrascht» (20:12) Finnland schafft Grundlage für Nato-Beitritt (23:58) Russische Trolle stören finnische Nato-Debatte (28:09) Hasenclever: «Eine Reform der UNO würde lange dauern» (34:38) Le Pen präsentiert ihre Aussenpolitik (38:34) Russland-Sanktionen: Energiezölle statt Energieembargo?
Prof. Quaschning plädiert immer wieder lautstark für ein Energieembargo. Der Grund: Unsere Gas- und Öleinkäufe finanzierten Putins schrecklichen Krieg. Aber ist das wirklich so? Im Twitch-Stream habe ich darauf reagiert. NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://mauricehoefgen.substack.com/welcome MEIN ONLINE KURS
Fiskalrat-Präsident Christoph Badelt warnt im „Presse“-Podcast vor den Folgen eines Lieferstopps von russischem Gas: „In diesem Fall könnten wir vor einer Krise stehen, deren Ausmaß wir uns noch gar nicht vorstellen können.“ Wie lange würden wir das durchhalten und wäre am Ende doch Putin der lachende Gewinner?
In dieser Ausgabe stehen die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs insbesondere auf die Energie- und Lebensmittelversorgung im Vordergrund. Außerdem sprechen wir über die Wahlen in Ungarn und Frankreich sowie über die Zinspolitik der Fed und der EZB. – Russland scheint vom Ziel abgerückt zu sein, die Ukraine insgesamt zu erobern, und konzentriert sich jetzt auf grenznahe Gebiete im Osten und Süden. Was bedeutet das für unsere Wirtschaft und für Europa? – In den letzten Tagen haben die drei baltischen Staaten den Import von Erdgas aus Russland eingestellt. Wie ist die Haltung der Bundesregierung zur europäischen Diskussion über verschärfte Sanktionen angesichts von Gräueltaten zu bewerten? Gibt es die nötige politische Bereitschaft auf deutscher und europäischer Ebene für ein Energieembargo? – Die zwei größten Schwellenländer, China und Indien, sollen bereit sein, Öl zu Dumping-Preisen aus Russland zu importieren. Wie könnte dies die Lage am Weltmarkt und die Preise für Rohöl beeinflussen? – Aktuell scheint Europa einerseits näher zusammenzurücken. Andererseits hat der erneute Sieg von Premierminister Orban bei den ungarischen Parlamentswahlen die Gefahr eines Konfliktes zwischen der EU und Ungarn eher vergrößert. Wie ist der Wahlsieg Orbans einzuordnen, und welche Folgen hätte ein Sieg von Le Pen in Frankreich für das Land selbst und für Europa? – Im Markt wird ein Zinsschritt der US Fed von gleich 50 Basispunkten im Mai als immer wahrscheinlicher gesehen. Setzt das die EZB unter Zugzwang? Und gibt es ein Zinsniveau, das die EZB mittelfristig nicht überschreiten darf, ohne eine Schuldenkrise zu riskieren?
Unsicherheit an den Börsen zeigt sich oft anhand von ausgeprägter Volatilität. Der DAX ist am Donnerstag ein Paradebeispiel: Bis zum frühen Nachmittag stieg er mehr als 1 %, am Nachmittag gab er alles wieder ab und rutscht sogar in Minus: -0,5 % auf 14.078 Punkte. Der ATX in Wien verlor 0,5 % auf 3.153 Punkte, der ATX TR auf 6.445 Punkte. Der Grund dürfte der Themenmix sein. Das ist einfach zu viel im Moment, zu viel Unsicherheit, zu viel negativer Ausblick. Selbst Corona ist mal wieder auf die Agenda gekommen. Allerdings nur im Bundestag,wo über eine Impfpflicht abgestimmt wurde und diese vorerst nicht kommt. In den USA ist es eher die Sorge vor schneller steigenden Zinsen, die für sinkende Kurse sorgt. Hier gab es in den vergangenen Tagen immer wieder Signale und Aussagen von Notenbänkern. Der Markt erwartet eine straffere Goldpolitik. Die Wall Street fällt erneut. Und auch bei den Sanktionen ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, die Stimmen nach einem umfassenden Energieembargo bleiben laut. Gewinner im DAX waren Symrise mit +2,4 %, die Deutsche Post mit +1,9 % und Sartorius mit +1,1 %. Verlierer im DAX waren Vonovia mit -2,5 %, MTU mit -3,4 % und Schlusslicht Delivery Hero mit -5,2 %. Auf der Telekom HV setzte sich Post Chef Frank Appel bei seiner umstrittene Kandidatur für den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden durch und will nun ein Jahr lang die Doppeltätigkeit ausführen. In den USA stabilisieren sich die Tech-Aktien etwas. Im Fokus war Starinvestor Warren Buffett, der offenbar ein neues Investitionsziel im aktuellen Umfeld gefunden hat: Mehr als 4 Mrd. Dollar fließen in Computer- und Drucker-Hersteller HP. Die Aktie steigt über 16 %. Hören Sie Vermögensverwalter Frank Benz von der Benz AG zur Frage, wie man sich im aktuellen Markt positionieren kann, Oliver Hagedorn von avesco zu No-Gos beim Thema Nachhaltigkeit, Vermögensverwalter Gottfried Urban von Urban und Kollegen dazu, wie er auf die Kriegsbörsen reagiert hat, und Lloyd Fonds CEO Achim Plate zu den Jahreszahlen.
Die Bilder aus der ukrainischen Stadt Butscha, nach Abzug eines Großteils der russischen Soldaten, sind kaum auszuhalten. Und auch wenn bisher noch nicht alle Hintergründe klar sind (deswegen wird zumeist noch von „vermeintlichen“ russischen Kriegsverbrechen gesprochen), scheinen diese Aufnahmen international für ein Umdenken gesorgt zu haben. Doch während anderenorts schon nach einem kompletten Energieembargo, scheint Deutschland auf der Bremse zu stehen - Warum? Das schätzt Tagesspiegel-Herausgeber Stephan Casdorff für uns ein. Moderation: Til Schäbitz detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Der Mix an Belastungen und Sorgen war am Mittwoch zu viel für die Börsen. Es bleibt beim Thema Russland und deren Krieg in der Ukraine. Die NATO-Außenminister beraten über neue Waffenlieferungen an die Ukraine, die EU über neue Maßnahmen und Sanktionen gegen Russland. Die neuen Sanktionen sind noch nicht die Ultima Ratio, also ein umfassendes Energieembargo, sondern umfassen wohl Kohle, aber auch Dinge wie Holz und Wodka. Für Öl und vor allem für Gas sind aktuell wir nicht bereit wie es scheint. Es schwingt außerdem sogleich die Sorge mit, dass Putin uns zuvor kommen könnte und uns den Gashahn kurzerhand abdrehen könnte. Das würde unsere Wirtschaft wohl hart treffen. Erste Vorboten zeigen schon die Konjunkturdaten: die deutschen Industrieaufträge sind bereits rückläufig. Und das waren erst die Daten für Februar. Vollständig machten den Angstmix Signale aus den USA, dass die Notenbank Fed die Geldpolitik noch schneller anziehen könnte. Die Wall Street startet mit klarem Minus und der DAX verliert zeitweise deutliche 2,5 %. Zu Börsenschluss sind es noch immer -1,9 % und 14.151 Punkte. Der ATX in Wien verlor -2,6 % auf 3.168 Punkte, der ATX TR auf 6.475 Punkte. Gewinner im DAX war RWE mit +1,1 %, die von Bundeswirtschaftsminister Habecks sogenanntem Osterpaket, also dem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien profitieren könnten. Weitere Gewinner im DAX waren Henkel mit +0,9 % und Merck mit +0,8 %. DAX-Verlierer waren die Gewinner der letzten Tage: Delivery Hero mit -6,7 %, Zalando mit -6,9 % und Schlusslicht Hellofresh mit -9,5 %. Hören Sie zum Energieembargo als Sanktion gegen Russland Energieexperte Otto Wiesmann, zu "hyperaktivem Nichtstun" dank Multi Asset Strategie Vermögensverwalter Johannes Hirsch von antea, zur UBS Dividende Justin Meszaros von Divizend, zur Strategie, sich aktuell nach Trends zu richten Vermögensverwalter Kai Heinrich von Plutos und zu Veränderungskultur in Unternehmen Change Manager Oliver Schilling.
Nach den furchtbaren Kriegsverbrechen in der Ukraine fordern auch Ökonomen ein sofortiges Embargo von russischem Gas. Die Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten, ob das den Krieg beenden würde und um welchen Preis für Deutschland. Weitere Themen: Jumia, eHang, Varta – so geht es weiter mit dem Technoschrott-Imperium von Deffner Deffner stellt eine australische Wasserstoff-Aktie vor. Warum es sich jetzt lohnt, in eine Solar-Anlage mit Speicher zu investieren. Warum Zschäpitz mehr Potenzial für Twitter sieht. Was die Portfolios der EZB-Oberen über deren Anlageverhalten verraten. Ab dieser Folge gibt es ein neues musikalisches Intro. Schreibt doch mal an wirtschaftspodcast@welt.de, wie Euch der neue Start in den Podcast gefällt. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Capellan, Frankwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Die Gräueltaten von Butscha zeigten, dass die russische Armee mit schwersten Kriegsverbrechen agiere, kritisierte Anton Hofreiter (Grüne), Vorsitzender des Europaausschusses, im Dlf. Vonseiten des Verteidigungsministeriums müsse geprüft werden, ob man noch schneller mehr Waffen liefern könne. Außerdem müsse jetzt dringend ein Energieembargo gegen Russland verhängt werden. Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Capellan, Frankwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
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Die Gräueltaten von Butscha zeigten, dass die russische Armee mit schwersten Kriegsverbrechen agiere, kritisierte Anton Hofreiter (Grüne), Vorsitzender des Europaausschusses, im Dlf. Vonseiten des Verteidigungsministeriums müsse geprüft werden, ob man noch schneller mehr Waffen liefern könne. Außerdem müsse jetzt dringend ein Energieembargo gegen Russland verhängt werden. Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Fred und Marco besprechen die Sanktionsauswirkungen in Russland, ob Russland noch im Westen einkaufen kann und wie die deutschen Steuerzahler von hohen Energiepreisen entlastet werden sollen.
Zu Gast bei Lets Talk Change ist Prof. Dr. Andreas Löschel. Er wurde gerade eben für seine herausragende interdisziplinäre Arbeit auf dem Gebiet der Umweltökonomik mit dem höchstdotierten Forschungspreis in den Wirtschaftswissenschaften in Deutschland ausgezeichnet. Andreas ist Inhaber des Lehrstuhls für Umwelt-/Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit an der Ruhr-Universität Bochum und seit 2011 ist er Vorsitzender der Expertenkommission zum Monitoring-Prozess „Energie der Zukunft“ der Bundesregierung. Andreas ist aber auch Leitautor des aktuellen Weltklimaberichts. David lässt sich von Andreas die Hintergründe seiner stark in den Medien rezipierte Analyse erklären „Was wäre, wenn...? Die wirtschaftlichen Auswirkungen eines Importstopps russischer Energie auf Deutschland“, die er mit anderen namhaften Kolleg*innen verfasst hat und die zu einer großen Diskussion in Deutschland geführt hat. Beide gehen der Frage nach, ob technisch, energiewirtschaftlich und politisch ein Energiestopp aus Russland machbar wäre. Mit Andreas blickt David ebenso auf den 3. und letzten Teil des 6. Weltklimaberichts, denn als Leitautor weiss Andreas schon heute was drin steht. Das nimmst Du mit: - welche wirtschaftlichen Konsequenzen hätte ein sofortiges Energieembargo auf Deutschland - wie genau verläuft technisch und wirtschaftlich ein Energieembargo - was sind die Hintergründe des Ökonomen-Streits in Deutschland für oder gegen ein russisches Energieembargo - was steht im neuesten Weltklimabericht
Die Wirtschaftsweisen haben die Konjunkturprognose für dieses Jahr deutlich gesenkt. Ein Energieembargo des Westens würde die Lage weiter verschärfen. Trotzdem könnte es ein probates Mittel sein. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck war bisher klar gegen ein Energieembargo und lieferte dafür gute Argumente. Dieses Interview von ihm fand ich sehr bemerkenswert. Meine Meinung: Habeck macht einen guten Job. Aber macht Russland jetzt den Gashahn zu? NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://mauricehoefgen.substack.com/welcome MEIN ONLINE KURS
Der russische Präsident Wladimir Putin droht mit einem Gas-Exportstopp, sollte dieses künftig nicht mit Rubeln bezahlt werden, was die G7-Staaten umgehend abgelehnten. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck spricht von Vertragsbruch und hat die Gasfrühwarnstufe ausgerufen. Gleichzeitig wird in Deutschland die Forderung immer lauter, wegen des Krieges in der Ukraine ein Energieembargo gegen Russland zu verhängen. Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) kommt zu dem Ergebnis, dass die Folgen zwar schlimm, aber überschaubar wären - und mit denen der Pandemie vergleichbar. Wer hat bei dem Streit ums russische Gas mehr zu verlieren - Russland oder die westlichen Staaten? Droht Deutschland ein Horrorszenario aus Rezession, Inflation und Massenarbeitslosigkeit, sollte Putin den Gashahn zudrehen? Welche Maßnahmen wären dann zur Stabilisierung nötig - und wer würde sie zahlen? Schafft die Ampel das? Müssen wir uns nicht ohnehin alle auf Wohlstandsverluste einstellen? Und darf man diese Frage überhaupt rein wirtschaftlich diskutieren, wenn man gleichzeitig von "Nie wieder" spricht? Über diese und andere Fragen sprechen in einer neuen Folge des taz-Podcasts „Bundestalk“ Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann, Malte Kreutzfeldt, Fachredakteur für Energiethemen, sowie Stefan Reinecke und Sabine am Orde aus dem taz-Parlamentsbüro.
Putin droht dem Westen noch diese Woche das Gas abzudrehen, wenn der nicht in Rubel bezahlt. Derweil wächst der Druck auf die Bundesregierung, ihm zuvorzukommen und russisches Gas zu boykottieren. Kostet das tausende Arbeitsplätze in der Industrie?
Buschschlüter, Nicholaswww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt einen sofortigen Verzicht auf russisches Öl und Gas weiter ab. Im ARD-Fernsehen sagte der SPD-Politiker, dies würde zu einem großen Ausfall in mehreren Industriezweigen Deutschlands führen.
Putins Angriffskrieg auf die Ukraine, dessen Auswirkungen auf Deutschland und das mögliche Energieembargo gegen Russland dominieren weiterhin die deutsche Polit-Öffentlichkeit. Die Ampel-Koalition hat diese Woche ein Entlastungspaket zur sozialen Bewältigung der hohen Energiepreise in Folge von Putins Krieg beschlossen. Wir schauen uns die Maßnahmen im Detail an. Außerdem sprechen wir über Habecks Katar-Reise. Im zweiten Teil werfen wir einen Blick in das kleinste deutsche Flächenbundesland, das Saarland. Dort wird an diesem Sonntag ein neuer Landtag gewählt und Amtsinhaber Tobias Hans (CDU) steht vor einer herben Niederlage. Allen Umfragen zufolge wird seine Nachfolgerin höchstwahrscheinlich Anke Rehlinger (SPD). Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du die Skripts samt Quellen zu den Themen Entlastungspaket und Saarland-Wahl.
Ein sofortiges Energieembargo gegen Russland – wäre es machbar, und wenn ja, zu welchem Preis? Ein Gespräch mit dem Energie- und Wirtschaftsexperten der Tageszeitung taz, Malte Kreutzfeldt. Und unsere Landeskorrespondentin Anke Schaefer ist im Ü-Wagen in Saarbrücken und schildert anlässlich der Landtagswahlen am kommenden Sonntag, warum auch Politik in der vermeintlichen Provinz ziemlich spannend sein kann. Von Barbara Schmidt-MatternDirekter Link zur Audiodatei
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
IMK-Direktor Sebastian Dullien erklärt, wie ökonomische Modelle (nicht) funktionieren, wo ihre Grenzen liegen und warum -3% BIP auch -9% im BIP bedeuten kann.
Noch gibt es kein Energieembargo gegen Russland, jeden Tag fließen jedoch etwa 200 Millionen Euro für Öl, Gas und Kohle auf die Konten russischer Banken. Vor allem Deutschland ist beim Import extrem abhängig von dem Staat, der in der Ukraine massive Völkerrechtsverletzungen begeht. Doch muss das so bleiben? Darüber sprechen Laura und Juliane in dieser Podcastfolge. Wir erklären dir, welche Alternativen Deutschland zur russischen Energie jetzt hat und wie das mit Robert Habecks Reise in den Mittleren Osten zusammenhängt. Außerdem diskutieren wir, wie unsere europäischen Nachbarstaaten mit der Krise umgehen und was Russland jetzt angekündigt hat, um die Sanktionen des Westens auszuhebeln. Expertinnen und Experten in dieser Folge: - Kirsten Westphal, Wissenschaftlerin Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Expertin für Geopolitik und Energie - Rolf Wüstenhagen, Professor für Management Erneuerbarer Energien, Universität St. Gallen - Klaus Stratmann, Handelsblatt Korrespondent mit Schwerpunkt Energiepolitik, hat Robert Habeck auf seiner Reise in den Mittleren Osten begleitet
Russlands Präsident Putin will nur noch Rubel für Gaslieferungen akzeptieren. Damit wachse der Druck auf Kanzler Scholz, sich einem Energieembargo anzuschließen, sagt der Journalist Stephan Lamby. Weitere Themen: Energiegeld, Feindbilder, Lafontaine. Moderation: Jana Münkelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will weiterhin russisches Öl und Gas nach Deutschland importieren. Auch einen Eingriff der Nato im Krieg in der Ukraine lehnte er in seiner Rede im Bundestag heute ab. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Michael Schlieben hat die Debatte beobachtet und spricht im Podcast darüber, warum er findet, dass Olaf Scholz seiner Rolle als Bundeskanzler trotz allem gerecht wird. Unterbrochene Lieferketten und die Angst vor Lebensmittelmangel haben auch in der deutschen Agrarpolitik zu neuen Debatten geführt. Welche, erklärt ZEIT-Redakteurin Christiane Grefe im Gespräch. Präsident Wladimir Putin möchte für Gasexporte keine mehr in der europäischen oder US-amerikanischen Währung annehmen. Was das bedeutet, erörtert ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Salome Bühler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Haushaltsdebatte: Scholz rechtfertigt Energielieferungen aus Russland (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-03/haushaltsdebatte-olaf-scholz-bundestag-ukraine-krieg) Landwirtschaft: Kein Weg zurück (https://www.zeit.de/2022/12/lieferengpaesse-lebensmittel-deutschland-krieg-ukraine/komplettansicht) Russische Energieexporte: Russland akzeptiert für Gaslieferungen nach Europa nur noch Rubel (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-03/russland-gaslieferungen-europa-rubel)
Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon mehr als drei Wochen. Täglich kommen rund zehntausend ukrainische Geflüchtete allein am Berliner Hauptbahnhof an. Die Hilfsbereitschaft in Deutschland, aber auch in anderen europäischen Ländern ist enorm. Die Bilder der Freiwilligen erinnern an den Sommer 2015, als am Münchner Hauptbahnhof Hunderte Menschen die geflüchteten Syrer*innen begrüßten. Und doch ist bei der aktuellen Flüchtlingsbewegung vieles anders als 2015. Es sind vor vor allem Frauen und Kinder die vor dem Krieg fliehen, sie sind Europäer*innen und sind Opfer eines Mannes, den mittlerweile auch hierzulande viele als Aggressor sehen: Wladimir Putin. Was bedeutet das für die Geflüchteten und ihr Ankommen in Deutschland? Was bedeutet es für Europa und die Politik der nächsten Monate? Ein ganz wesentlicher Schritt um den Krieg zu beenden, wäre ein europäisches Energieembargo gegen Russland, meinen Expert*innen und Politiker*innen. Dahinter steht die Hoffnung auf einen russischen Staatsbankrott: Wenn Europa Russland kein Gas, Öl und Kohle mehr abkaufen würde, könne Putin seinen Krieg wohl nicht mehr lange finanzieren. Ist das realistisch? Und falls ja: Wieso sträuben sich ausgerechnet Annalena Baerbock und Robert Habeck, die beiden führenden Grünen in der Ampel-Koalition, gegen ein Energieembargo? Um all diese Fragen geht es in der neuen Folge des taz-Parlamentspodcast „Bundestalk“. taz-Parlamentsredakteur Pascal Beucker spricht mit dem Reporter und Migrationsexperten Christian Jakob, mit Dinah Riese, Fachredakteurin für Integration, mit SPD-Berichterstatter Stefan Reinecke und Malte Kreutzfeldt, Fachredakteur für Energiethemen im Parlamentsbüro. „Bundestalk“ – Der politische taz-Podcast, alle zwei Wochen auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.
In dieser Sonderfolge von „In der Wirtschaft“ haben sich Julia und Martin mit Michael Rochlitz über die Auswirkungen der Sanktionen unterhalten, die auf Grund des Angriffskrieges in der Ukraine gegen Russland verhängt wurden. Michael hat dabei dargelegt inwiefern die russische Wirtschaft schon vor dem Beginn des Krieges geschwächelt hat und wie die Sanktionen sich auf die Regierung, aber auch auf die Unternehmen und die Bevölkerung in Russland auswirken. Zudem haben wir darüber gesprochen welche weiteren Sanktionen, wie zum Beispiel ein Energieembargo, noch vorstellbar wären und warum diese bislang noch nicht verhängt wurden. Zum Ende der Folge erfahrt ihr außerdem, wie die Isolation Russlands in den letzten Wochen zu einem Exodus der Wissenschaftler:innen geführt hat und warum dies der russischen Wissenschaftslandschaft für Jahre oder sogar Jahrzehnte schaden wird.
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm befürwortet ein Embargo auf russische Energieimporte als Reaktion auf den Angriffskrieg in der Ukraine. Denn Zurückhaltung sei keine Reaktion, „die es unwahrscheinlicher macht, dass die kriegerischen Maßnahmen Putins eskalieren“, sagte sie im Podcast Handelsblatt Disrupt im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes. Je länger Deutschland warte, desto mehr Zeit bliebe Russlands Präsidenten Wladimir Putin, sich auf derartige Sanktionen vorzubereiten. Die Ökonomin sprach außerdem über die aktuell hohe Inflation, Maßnahmen der Bundesregierung, die einen Versorgungsengpass verhindern sollen und über mögliche Effekte der Energiekrise auf andere Sektoren wie die Lebensmittelindustrie. „Die hohen Energiekosten werden an die Konsumenten weitergegeben – auch außerhalb des Energiesektors“, sagte die Wirtschaftswissenschaftlerin. Deutschland „muss sich darauf einstellen, mit einem potenziellen Lieferstopp zurechtzukommen“. Die Versorgung der Haushalte sei aber nicht gefährdet. „Wenn es zu Lieferengpässen kommt, muss man nicht damit rechnen, im Kalten zu sitzen“, sagte sie. Um Engpässen in weiten Teilen der Industrie vorzubeugen, in denen sich Gas nur schwer durch andere Energieformen ersetzen lasse, müsse Deutschland zeitnah Gas am Weltmarkt beschaffen. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Bei den Kämpfen rund um das ehemalige AKW Tschernobyl wurden Stromleitungen beschädigt, die dringend repariert werden müssten. Die Öl- und Gaspreise steigen auf immer neue Rekordhöhen und die Diskussion über ein Energieembargo gegen Russland nimmt Fahrt auf. Kommissionspräsidentin von der Leyen ruft die Bürger:innen zum Energiesparen auf. Die EU hat sich auf weitere Sanktionen gegen Russland geeinigt. Und der Krieg treibt weiter an jedem Tag Hunderttausende in die Flucht.