POPULARITY
Diese Woche haben wir zur Abwechslung echte Expertise im Podcast. Das Thema künstliche Intelligenz ist zurzeit in aller Munde. Innerhalb der Bevölkerung wird es aktuell aber hauptsächlich in kreativen Anwendungsgebieten wie Foto- und Videografie benutzt. Als Tool zur Unterstützung von Texterstellung und maßgeschneidertes Wikipedia Device. Aber künstliche Intelligenz hat in sehr viel mehr Bereichen Einzug gehalten und hilft heute beispielweise in der Diagnostik und der Früherkennung von Krebszellen und anderen Krankheiten auf zellbiologischer Ebene. Leonid Mill entwickelt mit seinem StartUp - MIRA Vision - ein solches Verfahren, das zukünftig Ärzten dabei helfen wird, Diagnosen schneller und präziser erstellen zu können. (00:00:00) - Intro (00:00:10) - Gast stellt sich vor (00:07:23) - AI in der Zellbiologie (00:11:33) - Definition und Funktionsweise von AI (00:14:31) - AI zur Krebsfrüherkennung (00:20:11) - Wie reagieren Ärzte auf AI (00:34:33) - Hightech Monitoring im Gesundheitsbereich (00:40:35) - Vertrauen wir AI mehr als Ärzten? (00:50:35) - Ethischer Umgang mit Daten (00:58:53) - Explainable AI (01:07:30) - AI und Pharmazie (01:10:07) - Verabschiedung
Heute spreche ich mit Dr. Jan Hennigs vom neuen Years Medical Center in Berlin. Die Klinik bietet als erste ihrer Art in Deutschland eine Kombination aus klassischer evidenzbasierter Diagnostik und innovativer Longevity-Medizin. Viele fragen sich: Wo stehe ich im Alterungsprozess? Welche gesundheitlichen Stärken habe ich, und wo lauern Risiken? Genau diesen Fragen widmet sich Dr. Hennigs, Mitbegründer und medizinisch-wissenschaftlicher Leiter von Years, studierter Mediziner und Molekularbiologe, 15 Jahre lang Oberarzt und Forschungsgruppenleiter am Uniklinikum Hamburg-Oppendorf sowie vier Jahre Dozent an der Stanford University. In dieser Folge sprechen wir u.a. über folgende Themen: Welche wissenschaftlichen Kriterien und Studien fließen in die Entwicklung der Diagnostikprogramme von Years ein? Welche diagnostischen Verfahren umfasst der umfassende Blutscreening-Test im CORE-Paket und warum sind bestimmte Marker inkludiert? Welche spezifischen Untersuchungen bietet das Years Medical Center zur Lungenfunktion und kardiologischen Diagnostik an? Welche sensorischen und körperlichen Tests sind Teil des Diagnostikprogramms, und wie werden diese evaluiert? Wie wird im Years Medical Center die mentale Gesundheit der Patient*innen im Rahmen der Diagnostik berücksichtigt? Welche bildgebenden Verfahren wie Ultraschall und MRT kommen zum Einsatz, und welche Diagnosen lassen sich damit stellen? Welche Rolle spielt die genetische Analyse im FRONTIER-Paket, und welche prädiktiven Informationen werden daraus gewonnen? Wie wird die Liquid Biopsy als Methode zur Krebsfrüherkennung in die Diagnostik integriert und bewertet? Welche personalisierten Ernährungsempfehlungen und sportlichen Leitlinien resultieren aus den diagnostischen Verfahren? Welche Schritte unternimmt das Years Medical Center, um Präventivmedizin für eine breitere Bevölkerung zugänglich zu machen? Weitere Informationen zu Dr. Jan Hennigs und dem Years Medical Center findest du hier: https://www.years.co/ Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder Youtube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-161
Prof. Dr. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums, erzählt zum Weltkrebstag von neuen Behandlungsmethoden und fordert von der Gesundheits- und Forschungspolitik mehr Investitionen: "Es gibt zwei Dinge, die in Deutschland, wie in vielen anderen Ländern der Welt unbedingt gestärkt werden müssen und das ist zum einen die Krebsprävention [...] und das zweite ist die Krebsfrüherkennung."
Zur Früherkennung von Prostata-Krebs bieten Urologinnen und Urologen zahlreiche Zusatztests an. Wissenschaftlich sind die Selbstzahlerleistungen höchst umstritten. Schaden sie am Ende mehr als sie nutzen? Mair, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Deepdive zum Thema Herzgesundheit & Longevity mit PD. Dr. Gerwin Schmidt. Herr Schmidt ist Radiologe mit Habilitation zum Thema „Hochauflösende Ganzkörper-MRT und Positronenemissions-Computertomographie als integrative Bildgebungsverfahren für die onkologische Diagnostik". 00:00:00 Intro 00:00:40 Krebsfrüherkennung / Screening 00:05:00 Wieso Früherkennung gerade bei Krebs wichtig ist 00:06:30 Funktionsweise der Ganzkörper-MRT 00:10:00 Anwendungsbereiche 00:11:30 Risiken von Screening-Untersuchungen 00:12:30 Wie häufig sind Tumoren? 00:14:30 Untersuchungskosten & Dauer 00:18:30 Public Health vs Individualgesundheit 00:22:30 Datenlage zur Sterblichkeit 00:26:30 Personalisierung des Krebsrisikos 00:30:30 Potentielle Risiken 00:33:00 Falsch-positive Befunde 00:38:00 Psychologische Belastung 00:44:00 Weitere Krebsvorsorgeuntersuchungen 00:48:00 Nebenbefunde: Aneurysmen, Zysten, etc. 00:50:30 Fazit Instagram: https://www.instagram.com/med.alessandro/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCSusVamtMAp5WTumwU-dRiw Gerwin Schmidt auf der Praxis-Website: https://www.die-radiologie.de/aerzteteam/priv-doz-dr-med-gerwin-schmidt
Wie transformiert künstliche Intelligenz die Gesundheitsbranche? Unter der visionären Leitung von Dr. Jens Baas hat die Techniker Krankenkasse zahlreiche innovative KI-Lösungen getestet und implementiert. Damit hat sich die gesetzliche Krankenkasse als ein Vorreiter in der Digitalisierung des Gesundheitswesens etabliert. Im Gespräch mit Host Christoph Burseg erläutert der TK-Vorstand die Chancen von KI in diesem stark regulierten Bereich. Dabei stehen vor allem Potenziale und Anwendungsfälle von Datenanalyse für personalisierte Medizin, zur Diagnoseunterstützung sowie Krebsfrüherkennung und zur Automatisierung administrativer Prozesse im Fokus. Zudem erklärt er, wie die TK zentrale Herausforderungen meistert. Ein Beispiel ist die Integration von KI in bestehende IT-Systeme bei gleichzeitiger Wahrung der Datensicherheit. Aus seinen dargelegten KI-Visionen wird deutlich, wie die TK die Gesundheitsversorgung revolutionieren will. Ein inspirierendes Gespräch für Unternehmen aller Branchen und für alle, die wissen wollen, wie KI die Zukunft des Gesundheitssystems prägt – insbesondere auch im Bereich der Patienten-Experience. Dr. Jens Baas auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/dr-jens-baas-a6a9b7217/](https://www.linkedin.com/in/dr-jens-baas) Christoph auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/christophburseg](https://www.linkedin.com/in/christophburseg) Kontaktiere uns über Instagram: [https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/](https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/)
Dass die deutsche Bevölkerung immer älter wird, ist nichts Neues. Aktuell kursieren hunderte Trends für Longevity im Netz, doch was bereits jetzt schon bekannt ist, ist, dass zB eine ausgewogene Ernährung, Vermeidung von Übergewicht und eine moderates Ausdauer- und Krafttraining im Alter Krankheiten und Verletzungen vorbeugen kann. Wenn es dann doch einmal zum Sturz oder Domino“infekt“ kommt, gibt es zum Glück Spezialist:innen, die vor einer drohenden Pflegebedürftigkeit schützen können - Fachärzt:innen für Geriatrie. Diese kennen sich besonders Gut mit den Besonderheiten des alten Menschen aus. Durch besondere Assessments können sie Krankheiten im Alter besser diagnostizieren und kennen sich besser mit den Interaktionen von Medikamenten aus. Quellen: weniger Geriatrische Rehas in Bayern https://www.br.de/nachrichten/bayern/weniger-geriatrische-rehas-in-bayern-mehr-pflegebeduerftige,U4LXItS Bevölkerungsentwicklung https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Aspekte/demografie-bevoelkerungsentwicklung.html OPS-Statistik 2021 https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Krankenhaeuser/Publikationen/Downloads-Krankenhaeuser/operationen-prozeduren-5231401217014.pdf?__blob=publicationFile Mehr Senioren https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/139358/Zukuenftig-mehr-Senioren-und-Pflegebedarf-in-Deutschland Demographischer Wandel https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html#sprg371138 Gesundheitsprävention ältere Menschen https://www.bundesgesundheitsministerium.de/praevention-aeltere-menschen#collapse-control-100 Was ist Geriatrie? https://www.dggeriatrie.de/ueber-uns/was-ist-geriatrie Gesund aktiv älter werden https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/ Leitfaden stationäre Pflegeeinrichtungen https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/pflegeversicherung/Leitfaden_Pravention_Pflege_2023_barrierefrei.pdf Krebsfrüherkennung https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krebsfrueherkennung.html nationale Demenzstrategie https://www.nationale-demenzstrategie.de/fileadmin/nds/pdf/2020-07-01_Nationale_Demenzsstrategie.pdf Krankenhausreform News https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/krankenhausreform-lauterbach-krankenhaeuser-100.html
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Eine halbe Million Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Krebs. Was die Krankheit so tödlich macht: Oft wird sie erst viel zu spät erkannt. Deshalb sind regelmäßige Vorsorge-Untersuchungen so wichtig. Doch diese sind oft unangenehm, sie sind aufwendig und invasiv. Wie viel einfacher wäre es, wenn Krebs sich einfach im Blut nachweisen ließe? Und zwar von der ersten Zelle an? So einfach wie wir einen Magnesium-Mangel feststellen können. Daran forscht die Wissenschaft. Plus: Wie wird Liquid Biopsy bereits in Deutschland eingesetzt und wie seriös sind Krebsfrühtests von amerikanischen Startups wie Grail? Dazu im Gespräch: Cyriac Roeding – Der Serienunternehmen möchte den Forschungstraum seines verstorbenen Mitgründers Dr. Sam Gambhir umsetzen. Dr. Gambhir forschte in Stanford an Möglichkeiten, eine Krebsdiagnose so früh wie möglich festzustellen. Für Dr. Gambhir kam diese Hilfe zu spät – doch das Unternehmen Earli könnte mit der Technologie die Frühdiagnose von Krebs revolutionieren.Außerdem im Gespräch: Silicon Valley-Träumerei oder der Weg zum medizinischen Durchbruch. Prof. Dr. Edgar Dahl leitet die Tumor-Pathologie an der Universitätsklinik der RWTH Aachen und ordnet die Umsetzbarkeit der neuen Krebsdiagnose-Technologien ein. Zudem spricht der Internist und HealthTech-Gründer Dr. Christian Becker über Innovationen in der Diagnose-Medizin – und wie irgendwann sogar eine Krankheitsdiagnose über unsere Atemluft erstellt werden könnte. Plus: Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und TechnologieMehr von Dr. Christian Becker zu Heath-Tech-Themen: https://link.chtbl.com/pgzB4aqrHaben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle Redaktionsassistenz: Max ReimerProduktion: Till Schmidt
Seit über 10 Jahren gibt es in Deutschland das Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz (KFRG), in dem Themen wie Früherkennungsprogramme und die damit verbundenen Datenübermittlungen adressiert werden. Welche Organisationen sind dabei beteiligt? Wofür stehen ADT, GEKID und CCC? Was ist in den vergangenen 10 Jahren seit dem Gesetzeserlass passiert ist und wie wird es in den kommenden 10 Jahren weitergehen. Dies alles bespricht Bernhard in der aktuellen Podcast-Folge mit Tobias Hartz. Tobias ist der Geschäftsführer des Klinischen Krebsregisters Niedersachsen (KKN) und erläutert, warum das Thema Interoperabiltiät im Zusammenhang mit Krebsregisterdaten eine so wichtige Rolle spielt. Shownotes Tobias Hartz auf LinkedIn Klinisches Krebsregister Niedersachsen Onkologischer Basisdatensatz
Diana im Gespräch mit Stephanie Hielscher vom Podcast "50 über 50" – oder besser gesagt: Stephanie Hielscher im Gespräch mit ihr. Wir senden diese Folge von "50 über 50" auch auf unserem Kanal... Diana spricht über ihren 50. Geburtstag, die Leichtigkeit im Leben und über Selbstoptimierung; sie verrät ihre Strategien, um gut älter zu werden und warum sie eine Hormontherapie ausprobiert, aber dann wieder abgesetzt hat.Diana über Vorsorgeuntersuchungen: "Ich war ganz brav beim Check-up dieses Jahr, den die Kasse alle drei Jahre bezahlt. Im Zuge dieses Termins hab ich auch eine 24-Stunden-Blutdruckmessung machen lassen. Das ist jetzt genau das Alter, wo bei vielen der Blutdruck hochgeht. Der Check-up ist eine gute Gelegenheit, um einzelne Blutwerte mitbestimmen zu lassen, die nicht auf Kassenkosten genommen werden, wie etwa Vitamin D. Ich gehe regelmäßig zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und zum Abtasten der Brust bei meiner Frauenärztin und habe auch einen Test auf HPV gemacht. Ich war mit 51 Jahren das erste Mal beim Mammografie-Screening, und es steht jetzt wieder an. Meine Haut habe ich vor ca. drei Jahren zuletzt angucken lassen, als ich mir einen Pigmentfleck hab weglasern lassen, hat die Ärztin es vorher gemacht, ohne dass ich mich kümmern musste. Der Test auf verborgenes Blut im Stuhl steht an. Unappetitlich, aber wird passieren. Darmspiegelung noch nicht, weil ich noch keine 55 Jahre bin – nur die Männer sind schon mit 50 dran, weil sie häufiger und früher an Darmkrebs erkranken. Ich hab auch meinen Augeninnendruck messen lassen, als ich zuletzt beim Augenarzt war. Das muss man auch selbst bezahlen, aber ich halte es für sinnvoll. Es kriegen einfach so viele Leute ein Glaukom, also Sehprobleme durch einen erhöhten Augeninnendruck. Wenn man das rechtzeitig erkennt, kann man mit Tropfen gegensteuern. Und dann habe ich meine Knochendichte messen lassen, aus eigener Tasche, weil es so viel Osteoporose in meiner Familie gibt. Also, ich bin ganz gut bei den Vorsorgeuntersuchungen, aber auch kein Vorbild. Nur ungefähr die Hälfte aller Frauen gehen regelmäßig zur Krebsfrüherkennung (bei den Männern sind es noch weniger). Und den "Check-up" alle drei Jahre ab dem 35. Lebensjahr nutzen sogar nur 17 Prozent aller Frauen und Männer."Infos zur FolgePodcast & Social MediaDen Podcast „50 über 50“ findet Ihr hierInstagram Stephanie Hielscher: @stephaniehielscherInstagram Diana Helfrich: @apothekerin_ihres_vertrauens..................................................Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet Ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Außerdem: Bleib-dran-Deckel - Nervig oder umweltfreundlich? (07:53) / Krebsfrüherkennung - Was ist wichtig und was nicht? (13:53) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Sebastian Sonntag.
Was wir über die Kartoffel wissen sollten ; Klimawandel unter der Erde ; Was machen derzeit alle am Mond? ; Dünen statt Deichbau - Küstenschutzprojekt St. Peter-Ording ; Krebsfrüherkennung - Was ist wichtig und was nicht? ; Ewig verliebt - Das wäre nicht gesund ; "Dimension Ralph" - Was kann man tun, um intelligenter zu werden? Geht das überhaupt? ; Bleib-dran-Deckel - Nervig oder umweltfreundlich? ; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Krebs-Bluttest unter Scharlatanerie-Verdacht: Ein Bluttest zur Krebsfrüherkennung klingt nach einer guten Sache - aber das Produkt "Krebs-Scan" der Hanse-Merkur-Versicherung, das gemeinsam mit dem Kaffeeröster Tchibo als Abo vertrieben wird, wirft Fragen auf. Es gibt Ungereimtheiten und Kritik an einer Studie, welche die Wirksamkeit des Test belegen soll. BR-Gesundheitsexperte Nikolaus Nützel hat die Hintergründe recherchiert und die Anbieter konfrontiert. Im Gespräch mit Moderator Hannes Kunz erklärt Nützel, warum der "Krebs-Scan" unter Scharlatanerie-Verdacht steht.
Urologen gelten gemeinhin als Männerärzte. Doch diese Fachrichtung ist ebenso für Frauen da und umfasst viele weitere Aufgaben neben der wichtigen Krebsfrüherkennung. In ihrer neuesten Folge stürzen sich Lenia und Luisa in ein schamloses Gespräch mit dem renommierten Urologen Prof. Dr. Kurt Miller. Nachdem Kurt als Einstieg erklärt, was alles die Aufgabenbereiche eines Urologen sind und warum ihr keine Scham vor einer Untersuchung haben solltet, bleibt keine Frage ungestellt, wenn es um Themen wie Erektionsprobleme, Prostatauntersuchungen und Früherkennung von Krebs geht. Doch das ist noch nicht alles! Lenia und Luisa lassen ihrer Neugierde ungeniert freien Lauf und fragen nach skurrilen Erlebnissen im Alltag eines Urologen und nach Orgasmen während medizinischer Untersuchungen. Kurt enttäuscht nicht und teilt unglaubliche Geschichten, wie etwa von denen, die ihren Penis in einen Staubsauger stecken oder ihre Harnröhre stimulieren wollen. Und damit ist noch nicht genug, denn die Community-Fragen werden ebenfalls gnadenlos beantwortet - von der Penislänge, über Vasektomien, Penis-Frakturen, bis hin zu Vorhäuten, bleibt kein Thema aus. Und es passiert das, worauf ihr alle, aber vor allem Lenia, gewartet habt ... Sie bekommt endlich eine fachliche Einschätzung zu ihrem Urin-Fetisch und erfährt, ob es problematisch ist, wenn jemand in sie rein pinkelt. Abschließend geht es um weitere mögliche schädliche Sexpraktiken und Luisa spricht von ihrer Viagra-Erfahrung. Auch dazu teilt Kurt seine fachliche Meinung. Tauche ein in diese freizügige und aufschlussreiche Folge, in der nichts tabu ist und Lenia, Luisa und Kurt offen über intime und wichtige Themen sprechen. Gebt uns jetzt eure Stimme für den deutschen Podcastpreis: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/geliebte-auf-zeit-der-sex-podcast/
Es gibt einen neuen Bluttest zur Krebsfrüherkennung mit Namen „True Check“, der weitaus früher als alle bisher bekannten Methoden Krebszellen erkennt. Ist das der Durchbruch in Sachen Krebsbekämpfung? In dieser Folge des Praxis Contour Podcasts erklärt euch Dr. Nicole David alles Wissenswerte zu diesem Thema. Spannend! Hört rein! Praxis Contour Fulda: Friedrichstrasse 13 36037 Fulda Tel. +49-(0)661-9426926 Praxis Contour Frankfurt: Steinweg 10 60313 Frankfurt am Main Tel. +49-(0)69-92038991 www.praxis-contour.de www.facebook.com/praxis.contour www.instagram.com/praxis.contour Podcast Mastering, Intro & Outro Produktion: Audio Flyer www.audio-flyer.de www.facebook.com/audioflyer1 www.instagram.com/audio_flyer
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Diese Themen beeinflussen die Geldanlage 85 Prozent Deutschen bereiten die finanziellen Auswirkungen des Klimawandels große Sorge. 72 Prozent der Befragten machen sich Sorgen, dass die Preise und Alltagskosten weiter ansteigen und somit ihre Geldanlagen entwertet werden. 71 Prozent der Befragten fürchten zudem, dass aufgrund von geopolitischen Spannungen die Preise (weiter) steigen und sich ihre finanzielle Situation verschlechtert. Und 53 Prozent der Anleger geben an, dass ihnen Nachhaltigkeitsaspekte (eher) wichtig sind. Das geht aus einer forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer hervor. Nach Corona wieder mehr Wohnungseinbrüche Nach den Corona-Jahren ist die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche 2022 wieder gestiegen. Deutschlandweit zählten die deutschen Versicherer rund 80.000 Wohnungseinbrüche. 2021 lag die Zahl der Einbrüche noch bei rund 70.000. „Die Schadenhöhe stieg um 90 Millionen auf 280 Millionen Euro“, sagt Jörg Asmussen, Geschäftsführer des GDV. Parallel kletterte der Schadendurchschnitt von 2.750 Euro auf den Rekordwert von 3.350 Euro. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor. Continentale Lebensversicherung: Betriebliche Altersversorgung – jetzt vollständig digital Ab sofort bietet die Continentale eine vollständig digitale Antragsstrecke für die Betriebliche Altersversorgung. So verläuft der Prozess von der Anbahnung bis zum Abschluss über die Online-Plattform von Xempus schlank und effizient. Auch die Verwaltung der Verträge funktioniert ganz unkompliziert, so der Versicherer. HanseMerkur startet Programm zur Krebsfrüherkennung Die HanseMerkur führt mit Krebs-Scan ein neues Programm zur Krebsfrüherkennung in den Maklermarkt ein. Dabei handelt es sich um eine neue Krankenzusatzversicherung, die sowohl mit der gesetzlichen als auch mit der privaten Krankenversicherung kombinierbar ist. Roland Rechtsschutz setzt Wachstumskurs fort Der Kölner Versicherer ROLAND Rechtsschutz konnte seine Bruttobeitragseinnahmen deutlich um 3,1 Prozent steigern. Insgesamt lagen sie im vergangenen Geschäftsjahr bei 536,8 Millionen Euro (Vorjahr 520,8 Millionen Euro). Gleichzeitig sank die Anzahl der Versicherungsverträge im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft leicht von 1.829.673 Stück zum Ende des Jahres 2021 auf 1.822.989 Stück Ende 2022. uniVersa mit zweitbestem Ergebnis der Unternehmensgeschichte Im Geschäftsjahr 2022 steigerten die uniVersa Versicherungsunternehmen nach vorläufigen Zahlen ihre gebuchten Bruttobeitragseinnahmen um 3,4 Prozent auf 879,8 Millionen Euro (Vorjahr: 850,6 Millionen). Unter dem Strich konnte im vergangenen Jahr ein Geschäftsergebnis nach Steuern von 139,5 Millionen Euro (Im Vergleich zu 168,5 Millionen im Vorjahr) erzielt werden. Davon wurden 123,9 Millionen Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt, die den versicherten Mitgliedern zugutekommt. Das Eigenkapital wuchs um 4,1 Prozent auf 342,2 Millionen Euro. Die Kapitalanlagen erhöhten sich um 4,8 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro.
Spätestens mit der Coronapandemie rückte die Biotech-Branche verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Doch auch in der Krebsfrüherkennung spielen mRNA-Marker eine wichtige Rolle. Ein Unternehmen, welches sich auf diesen Bereich spezialisiert hat, ist Mainz Biomed, welches erst 2021 an der Börse in New York sein IPO feierte. Wie das IPO lief und wie sich das Geschäftsjahr 2022 für Mainz Biomed entwickelte, bespricht der ES im Interview mit CEO Herrn Bächler.
Fri, 03 Feb 2023 08:00:00 +0000 https://leukaemielotse.podigee.io/36-new-episode c0d6acb7599d2e0dfda11f11a216ce65 mit Prof. Kopp Am besten ist es natürlich gar kein Krebs zu bekommen. Am zweitbesten ist es, die Krebserkrankung so frühzeitig zu entdecken, dass sie sich noch sehr gut Therapieren lässt. Das ist genau die Aufgabe der Krebsfrüherkennung. Leider ist diese nicht für alle Krebserkrankungen möglich, bzw. Indiziert. Aber für einige weiterverbreitete Krebserkrankungen ist die Früherkennung äußerst erfolgreich. Die genaue Erklärung mit den Zahlen, die dies Belegen, hier in diesem Film mit Prof. Kopp vom RBK. 36 full mit Prof. Kopp no Strube-Stiftung
Perfekt sein wollen: Ab wann es krank macht; Soundscape - ein Biotop hören; Krebsfrüherkennung: Was ist sinnvoll und was nicht?; Corona: Wie geht es weiter ohne Impfpflicht?; Was wurde aus Trumps Social Media-Service?; Fruktose: Warum Fruchtzucker auch ein Problem sein kann; Einschlaf-Training: Schädlich oder sinnvoll?; Bahntrassen-Radwege: Perfekt für alle?; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Aus Angst vor Ansteckungen sind im vergangenen Jahr deutlich weniger Menschen zu Vorsorgeuntersuchungen gegangen. Dabei sind die äußerst wichtig. Etwa auch, wenn es um Krebsfrüherkennung geht. KURIER-Redakteur Ernst Mauritz hat mit mit Ingrid Korosec, Präsidentin des österreichischen Seniorenbundes, Andreas Bracher, medizinischer Leiter der onkologischen Abteilung von MSD Österreich und Birgit Grünberger, Leiterin der Abteilung „Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie“ am Landesklinikum Wiener Neustadt gesprochen. Wovor die Experten warnen und welche neuen Therapien es bei der Krebsbehandlung gibt, hört ihr im KURIER daily Podcast. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Mit 32 Jahren erhielt Nicole Staudinger die Diagnose Brustkrebs. Als Mutter von zwei Kindern kämpfte sie erfolgreich gegen die Krankheit und schrieb ihre Erfahrungen auf. Schon gleich ihr erstes Buch “Brüste umständehalber abzugeben“ wurde zum Bestseller. Es folgten Bücher über Schlagfertigkeit, erfolgreiches Abnehmen und Glück. Als gelernte Verlagskauffrau machte sie sich als Trainerin selbstständig und behandelt in ihren Seminaren Themen Schlagfertigkeit, Resilienz, Frauen in Führungspositionen und Verkauf - 2020 gründete sie ihre eigene Akademie für Frauen. Nicole Staudinger engagiert sich für Krebsfrüherkennung und berichtet in SWR1 Leute über ihre Vorstellungen vom Glück und wie sich der Blick für die schönsten Seiten des Lebens bewahren lässt. Moderation: Nicole Köster
Kann eine zuckerfreie Ernährung mein Krebsrisiko senken? Was tun, wenn man eine Chemotherapie nicht gut verträgt? Was wissen wir wirklich über die Wirkung von Handystrahlen? Über diese und andere Hörerfragen spricht Dr. Yael Adler heute wieder mit Dr. Niels Halama vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) - er war schon in der langen Folge unser Experte. Nachhören könnt Ihr sie hier: https://www.tk.de/techniker/magazin/digitale-gesundheit/podcasts/krebs-2083586 Weitere Themen dieser Kurzfolge: Gehen Frauen offener und aktiver mit Krebserkrankungen um als Männer Wirken Brokkoli-Sprossen gegen Tumore? Fördert die Pille Brustkrebs? Hilft Cannabis gegen Krebs? Weitere Informationen: Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ): https://www.krebsinformationsdienst.de/ Krebsfrüherkennung: Welche Untersuchungen gibt es? https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/praevention-und-frueherkennung/allgemeine-hinweise-zur-frueherkennung/krebsfrueherkennung-2010248 Behandlungsangebote der Techniker: https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/krebserkrankungen-oder-tumoren-2016846 Online-Kurs “Leben mit Krebs”; https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/praevention-und-frueherkennung/tk-gesundheitscoach/leben-mit-krebs-2066804 Informationen über die Forschung von Niels Hallama: https://www.dkfz.de/de/translationale-immuntherapie/index.php
Krebs - keine Diagnose erzeugt so viel Angst wie diese. Aber wie berechtigt ist diese Angst noch? Wie gut sind die Heilungsaussichten mittlerweile? Wie viel Hoffnung können wir in die neuen Immuntherapien setzen, für die es 2018 den Nobelpreis gab? Und wie gut verstehen wir inzwischen, warum der eine Mensch Krebs bekommt und der andere nicht? Darüber spricht Dr. Yael Adler heute mit PD Dr. Niels Halama vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT). Dr. Halama leitet die Gruppe “Adapative Immuntherapie”, und befasst sich mit einer neuen Behandlungsmethode, die eine Alternative zu Chemotherapie und Bestrahlung sein kann. Im Gespräch klären Niels Halama und Yael Adler unter anderem · warum die Immuntherapie keine Wunderkur für alle ist - und die Chemotherapie besser als ihr Ruf · wie man unseriöse Heilsversprechen von sinnvollen Therapien unterscheidet · wie es um die Entwicklung von personalisierten Krebstherapien steht · welche Rolle Umweltgifte bei der Entstehung von Krebs spielen · und warum es keine Persönlichkeitstypen gibt, die eher Krebs bekommen als andere. Weitere Informationen: Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ): https://www.krebsinformationsdienst.de/ Krebsfrüherkennung: Welche Untersuchungen gibt es? https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/praevention-und-frueherkennung/allgemeine-hinweise-zur-frueherkennung/krebsfrueherkennung-2010248 Behandlungsangebote der Techniker: https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/krebserkrankungen-oder-tumoren-2016846 Online-Kurs “Leben mit Krebs”; https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/praevention-und-frueherkennung/tk-gesundheitscoach/leben-mit-krebs-2066804 Informationen über die Forschung von Niels Halama: https://www.dkfz.de/de/translationale-immuntherapie/index.php
Themen: „Mein Mann hat sich umgebracht“ | Neue Regeln für die gesetzliche Krebsfrüherkennung | Der harte Weg zur Akademikerin | Spätes Coming-out
Um harmlose Eierstockzysten von bösartigem Eierstockkrebs zu unterscheiden, verwenden Ärzte das Ultraschallverfahren. Zysten und Krebsgeschwülste bilden im sonografischen Bild bestimmte Muster, die ein erfahrener Fachmann unterscheiden kann. Für ein hohes Qualitätsniveau der Untersuchung setzt sich die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) ein. Sie fordert, dass der Ultraschall der Eierstöcke eine Kassenleistung wird – auch wenn kein akuter Verdacht auf Eierstockkrebs besteht. Mit diesem Verfahren ist eine frühe Diagnose der Erkrankung gut möglich, wodurch die Überlebensrate der Patientinnen deutlich verbessert werden kann. An den Eierstöcken können sich gutartige Zysten und bösartige Krebsgeschwüre bilden. Jüngere Frauen sind eher von den harmlosen Zysten betroffen. Eierstockkrebs, das sogenannte Ovarialkarzinom ist bei Frauen unter 50 Jahren selten. Er tritt meistens erst bei älteren Frauen auf. Sowohl Zysten als auch Eierstockkrebs machen sich erst ab einer gewissen Größe bemerkbar, zum Beispiel durch Schmerzen oder Blutungen. Weil sich ein bösartiger Tumor oft schon weit entwickelt hat, wenn er entdeckt wird, hat Eierstockkrebs eine ungünstige Prognose: Nach fünf Jahren leben nach Angabe des Robert Koch-Instituts (RKI) nur noch etwa 41 Prozent der Patientinnen. „Wichtig für das Überleben der Betroffenen ist eine möglichst frühe Diagnose. Eine gute Möglichkeit hierzu bietet das Ultraschallverfahren, denn bestimmte Muster im Ultraschallbild lassen eine Krebsgeschwulst ziemlich eindeutig erkennen. So wird eine deutliche Unterscheidung von harmloseren Erkrankungen wie Eierstockzysten möglich“, erklärt Professor Dr. med. Professor h.c. Eberhard Merz, Experte der DEGUM. Die harmlose Ultraschalluntersuchung erspart einer Frau möglicherweise eine Gewebeentnahme; diese ist dann nur nötig, wenn der Ultraschallbefund Zweifel offenlässt. Bei Frauen während oder nach den Wechseljahren untersucht der Arzt zusätzlich das Blut auf sogenannte Tumormarker. Entscheidend für eine sichere Diagnose sind die Qualifikation des behandelnden Arztes und erstklassige Ultraschallgeräte. Die DEGUM sorgt mit ihren Zertifizierungen für entsprechende Standards und gewährleistet sowohl auf personeller als auch auf gerätetechnischer Ebene ein hohes Qualitätsniveau. „Patientinnen sollten darauf achten, die Ultraschalluntersuchung möglichst bei einem von uns zertifizierten Arzt durchführen zu lassen“, rät Professor Merz. Momentan bewertet der von den gesetzlichen Krankenkassen finanzierte Monitor für Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL-Monitor) den Nutzen des Ultraschalls der Eierstöcke zur Krebsfrüherkennung als negativ. Wenn kein akuter Verdacht auf die Erkrankung besteht, müssen Frauen den Ultraschall der Eierstöcke als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) selbst bezahlen. Professor Dr. med. Professor h.c. Eberhard Merz, Leiter des Zentrums für Ultraschalldiagnostik und Pränatalmedizin Frankfurt, fordert aber: „Das Ultraschallverfahren zur Früherkennung von Eierstockkrebs sollte künftig eine Leistung der Krankenkassen werden – auch wenn kein akuter Verdacht auf Eierstockkrebs besteht.“ So könne die Überlebensrate der Patientinnen deutlich verbessert werden. Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) MEDIZIN ASPEKTE www.medizin-aspekte.de
Klimakonferenz - Warum viele US-Politiker weiter auf Klimaschutz setzen / Zuckerkranke Kinder - Wie früh kann Typ-1-Diabetes erkannt werden? / Bluttest auf Krebs - Wie gut ist die Früherkennung durch Liquid Biopsy? / Datenklau -Warum Identitäten im Internet nicht sicher sind.
Was wäre, wenn jedes Zuhause ein Krebsfrüherkennungssystem hätte? Der Forscher Joshua Smith entwickelt einen nanobiotechnologischen „Krebsalarm“, der nach Spuren der Krankheit in speziellen Biomarkern, die Exosomen genannt werden, sucht. In diesem zukunftsorientierten Vortrag spricht er über seinen Traum, die Krebserkennung zu revolutionieren und letztendlich Leben zu retten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
In der vorliegenden Arbeit wurde der mögliche Einfluss der intensivierten Bemühungen zur Krebsfrüherkennung anhand der Entwicklung des Einsatzes diagnostischer Verfahren und der Entwicklung der Tumorstadien im Laufe der 80-er Jahre untersucht. Grundlage waren kontroverse Studien, wobei vier prospektiv randomisierte Studien eine Reduktion der krebsassoziierten Mortalität durch Mammographiescreening aufzeigten gegenüber zwei prospektiv randomisierten Studien, welche keinen Effekt auf die krebsassoziierte Mortalität durch Mammographiescreening aufzeigten. Im Zeitraum 1981 bis 1990 wurden an der I. Frauenklinik der LMU München und an der Frauenklinik Berlin-Charlottenburg 1656 konsekutive Patientinnen mit einem primären Mammakarzinom operativ behandelt. In einer retrospektiven Analyse wurde die durchschnittliche Tumorgröße bei Primäroperation und die Überlebensprognose der Patientinnen in den Behandlungszeiträumen 1981-1985 (n = 849) und 1986-1990 (n = 807) verglichen. Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug 60 Monate. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass während des Untersuchungszeitraumes eine signifikante Abnahme der durchschnittlichen Tumorgröße bei Erstdiagnose des Mammakarzinoms zu beobachten war. Dies führte jedoch zu keinem nachweisbaren Gesamtüberlebensvorteil für die Patientinnen und entspricht somit zweier prospektiv randomisierten Studien, welche keinen Effekt auf die krebsassoziierte Mortalität durch Mammographiescreening aufzeigten Als mögliche Ursache kann spekuliert werden, ob diese Tumorreduktion noch zu gering war, um zu einer statistisch nachweisbaren Beeinflussung der Gesamtüberlebensprognose zu führen.