POPULARITY
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Scheidung: Was passiert mit gemeinsamen Versicherungen? 15,1 Jahre hielt laut Statistischem Bundesamt hierzulande eine durchschnittliche Ehe im Jahr 2022. Nach dem Ehe-Aus sollten die gemeinsamen Versicherungsverträge überprüft und angepasst werden. „Eine Scheidung oder die Aufhebung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft kann sich auf den Versicherungsschutz auswirken. Und zwar unabhängig von der ordentlichen Kündigungsfrist eines Versicherungsvertrags. Es ist daher wichtig, seine Verträge auf solche speziellen Regelungen hin zu prüfen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Ein gutes Beispiel ist die Namensänderung bei einer Scheidung. Nimmt beispielsweise die Frau ihren Geburtsnamen wieder an und zieht in eine eigene Wohnung, ist sie verpflichtet, dem Versicherer ihre Namensänderung sowie ihre neue Anschrift mitzuteilen. Tut sie dies nicht, kann der Versicherer ihr zwar keine Briefe zustellen. Kraft Gesetz gelten die Schreiben aber dennoch als zugestellt und die Frau würde beispielsweise Rechnungen nicht empfangen und angemahnt werden. Eines der größten Risiken bei einer Scheidung ist: Einer der beiden Partner verliert den Versicherungsschutz und bekommt unter Umständen gar nichts davon mit. Ein gutes Beispiel ist die Privathaftpflichtversicherung (PHV). In der PHV können Partner mitversichert werden. Eheleute sind oftmals ohne konkrete Nennung mitversichert, bei Unverheirateten muss der Versicherungsnehmer oftmals den Partner dem Versicherer melden. Verlangt wird üblicherweise bei Unverheirateten, dass sie in einem gemeinsamen Haushalt leben. Ehepartner bleiben oftmals auch bei einer Trennung mitversichert, solange die Ehe noch besteht. Es sei denn, ein Ehepaar trennt sich und ein Partner zieht aus, noch bevor die Scheidung vollzogen ist. Ein Beispiel: Zwei Frauen (A und B), die noch verheiratet sind, trennen sich. Frau B zieht aus der gemeinsamen Wohnung in eine neue Wohnung um. Frau A ist Versicherungsnehmerin der Privathaftpflichtversicherung und findet eine neue Partnerin: Das ist Frau C. Frau A meldet dem Versicherer, dass Frau C als ihre Partnerin in der PHV mitversichert werden soll – das dokumentiert der Versicherer in der Versicherungsbestätigung. Für Noch-Ehefrau B bedeutet das, dass sie nicht mehr im PHV-Vertrag mitversichert ist – sie verliert demnach ihren Versicherungsschutz, weiß davon aber im Zweifel nichts. Denn mehrere Partner sind nicht versicherbar. Wenn sich also Paare trennen (und einer auszieht), sollten mitversicherte Personen sich schnellstmöglich um einen eigenen PHV-Vertrag kümmern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Insolvenzverfahren der Element eröffnet Das Amtsgericht Charlottenburg hat am 1. März 2025 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Element Insurance AG eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Friedemann Schade bestellt. Die meisten der 320.000 Versicherungsverträge enden automatisch zum 1. April 2025. Versicherte sollten sich umgehend um eine neue Absicherung kümmern. Schadensmeldungen werden weiterhin geprüft, die Auszahlungshöhe und der Zeitpunkt sind jedoch ungewiss. Gläubiger können ihre Forderungen über das Portal www.element-insolvenz.de anmelden. Neues Entlastungsbudget in der Pflege: Was sich ab Juli 2025 ändert Ab dem 1. Juli 2025 soll das neue Entlastungsbudget die Organisation von Ersatzpflege für Pflegebedürftige deutlich erleichtern. So sollen pflegende Angehörige die Verhinderungs- und Kurzzeitpflege flexibler finanzieren können. Doch trotz der Erleichterungen gibt es auch Kritik an den Einschränkungen und Lücken im neuen System. Mehr dazu unter www.versicherungsbote.de/id/4938118/Neues-Entlastungsbudget-in-der-Pflege-Was-sich-ab-Juli-2025-aendert/ Führungswechsel bei Hiscox Deutschland Hiscox Deutschland stellt sich neu auf: Geschäftsführer Markus Niederreiner verlässt das Unternehmen zum 3. März 2025 auf eigenen Wunsch und in gegenseitigem Einvernehmen. Die Nachfolge wird derzeit gesucht. Übergangsweise übernehmen Tobias Wenhart und Markus Klopfer die Geschäftsführung. GDV warnt vor Finanzrisiken durch Wachstumsschwäche Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sieht in der anhaltenden Wachstumsschwäche in Deutschland und im Euroraum ein zentrales Risiko für die Finanzstabilität. Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen betont die Notwendigkeit konsequenter Reformen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Die aktuelle GDV-Publikation „Financial Stability Perspectives“ nennt zudem abrupte Preiskorrekturen an Finanzmärkten, Cyberangriffe und den Klimawandel als weitere systemische Risiken. RapidResponse verstärkt Cyber-Security-Beratung Die RapidResponse GmbH richtet ihren Fokus künftig verstärkt auf die Cyber-Security-Beratung für mittelständische Unternehmen. Tobias Fröhlich übernimmt die Leitung des Geschäftsbereichs IT-Security & Incident Response. Angesichts wachsender Bedrohungen und regulatorischer Anforderungen (NIS-2, DSGVO, DORA) steigt der Bedarf an präventiven Maßnahmen. Die bisherigen Führungskräfte Uwe Grams und Vincent Rockenfeld verlassen das Unternehmen und machen sich im Bereich Cyber-Notfallreaktion selbstständig. WGV Versicherung ernennt neuen Geschäftsführer Die WGV Rechtsschutz-Schadenservice GmbH hat Jens Husung zum 1. März 2025 zum neuen Geschäftsführer ernannt. Er folgt auf Jochen Hägele, der bei der WGV Versicherung eine neue Rolle übernommen hat.
Willkommen zur neuesten Episode des Makler und Vermittler Podcasts! In dieser spannenden Folge werfen wir mit unserem Gast Nico Streker einen tiefen Blick auf das Thema Prävention in der Wohngebäudeversicherung. Gemeinsam mit Torsten erörtern wir, wie Präventionsmaßnahmen nicht nur den CO2-Fußabdruck senken, sondern auch eine enorme Vertriebschance für Makler darstellen können. Wir entdecken, wie Vermittler sich damit im Wettbewerb abheben können und welche Vorteile Kunden durch maßgeschneiderte Präventionsstrategien erhalten. Neben konkreten Beispielen für Präventionslösungen diskutieren Nico und Torsten auch über die Notwendigkeit, alte Versicherungsverträge zu überprüfen und zu aktualisieren, um Lücken und Unterversicherung zu vermeiden. Sei dabei und erfahre, wie du Prävention als Game Changer in deinem Versicherungsvertrieb nutzen kannst!
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael WeylandThema heute: Versteckte Kosten in Finanzprodukten: Warum Vorsicht geboten ist In Bank- und Versicherungsverträgen verbergen sich oft hohe Gebühren und versteckte Kosten, die Anlegern erst später auffallen – manchmal zu spät. Ob es um Lebensversicherungen, Fonds oder Altersvorsorgeprodukte geht: Solche Kosten schmälern die Rendite erheblich und bremsen das Wachstum des Ersparten.Ein Beispiel verdeutlicht das Problem: Bei vielen Investmentfonds wird neben vielen weiteren Gebühren ein Ausgabeaufschlag erhoben. Das bedeutet, dass ein Teil des investierten Geldes direkt als Gebühr einbehalten wird. Wer 10.000 Euro anlegt und einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent zahlt, investiert tatsächlich nur 9.500 Euro. Die restlichen 500 Euro fließen an die Bank oder den Bankberater. Solche Kosten summieren sich über die Jahre und können die Rendite stark beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig, solche Gebühren frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.Kosten bei Beratern: Ein RechenbeispielOb eine Anlage direkt oder mit Beratung erfolgt, hat großen Einfluss auf das Vermögen – besonders durch die entstehenden Kosten. Hier ein Beispiel: Wer 30.000 Euro Startkapital mit einer monatlichen Sparrate von 300 Euro investiert, könnte bei einer breit gestreuten Aktienanlage mit einer jährlichen Rendite von 9 Prozent vor Kosten nach 30 Jahren rund 912.000 Euro erzielen, sagt David Tappe, Finanzexperte und Vorstand der Tappe Consulting AG.Doch mit Beraterkosten schrumpft dieses Potenzial erheblich. Zu den offensichtlichen Gebühren gehören Fondskosten. Während ETFs mit 0,2 bis 0,8 Prozent vergleichsweise günstig sind, verlangen aktiv gemanagte Fonds oft 1,5 bis 2,5 Prozent. Hinzu kommen Depotgebühren, Transaktionskosten, Spread-Kosten, Cashlock-Kosten, Indexkonstruktion-Effekte, Market-Impact-Kosten und Steuern auf die Gewinne. Nach Abzug dieser Kosten bleibt dann häufig, selbst mit einer ausgezeichneten Strategie, nur noch 6 Prozent Rendite übrig.Das Problem verschärft sich, wenn Anleger – ob mit oder ohne Berater – ihre Strategien oder Fonds wechseln. Dieses Verhalten reduziert die Rendite weiter – ganz nach dem Motto "Hin und Her macht Taschen leer". Selbst wenn es bei 6 Prozent Rendite bleibt, sinkt das Endvermögen auf 466.000 Euro. Die Differenz von 446.000 Euro im Vergleich zu den möglichen 912.000 Euro zeigt die Auswirkungen von enormen Kosten, ohne die typischen Fehler zu berücksichtigen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Versicherungen optimieren: Bedarfsgerechter Schutz ist wichtiger als Ersparnis Zum Jahresanfang prüfen viele Verbraucher ihre Versicherungsverträge in der Hoffnung, an der ein oder anderen Stelle sparen zu können. Dabei landen vermeintlich teure oder überflüssige Policen häufig vorschnell auf der Kündigungsliste. Doch hier ist Vorsicht geboten: „Die Prämienhöhe oder die Anzahl der Verträge allein sagen nichts über die Qualität des Versicherungsschutzes aus. Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Haushalte entweder zu viel für unnötige Versicherungen zahlen oder in wichtigen Bereichen nicht ausreichend abgesichert sind“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Entscheidend ist, ob eine Versicherung im Ernstfall wirklich den erforderlichen Schutz bietet – nicht, was sie kostet. Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, lohnt es sich, alle bestehenden Verträge kritisch zu hinterfragen: Decken sie den individuellen Bedarf ab? Sind alle wichtigen Risiken ausreichend abgesichert? Bestehen darüber hinaus noch zusätzliche Absicherungswünsche? „Zu den wichtigsten Verträgen zählt die Privathaftpflichtversicherung und zumindest alle Berufstätigen sollten zudem eine Berufsunfähigkeitsversicherung besitzen. Hinzu kommen abhängig von der individuellen Situation weitere wichtige Absicherungen“, sagt man. Hausbesitzer benötigen beispielsweise eine Wohngebäudeversicherung, Kfz-Halter sind verpflichtet, eine Kfz-Haftpflichtversicherung zu besitzen, Auslandsreisende sollten eine Auslandsreisekrankenversicherung im Gepäck haben. Eine erste Orientierung gibt der kostenlose Online-BedarfsCheck des BdV: Er hilft Verbrauchern, zwischen essenziellen und überflüssigen Policen zu unterscheiden und eine fundierte Entscheidung über ihren Versicherungsschutz zu treffen. Das Tool liefert klare Antworten auf die Frage, welche Versicherungen wirklich wichtig sind – und welche man sich tatsächlich sparen kann. Mit nur wenigen Angaben zur familiären Situation, zu Aktivitäten in Beruf und Freizeit, zum Besitz sowie zu besonderen Wünschen und Bedürfnissen ermittelt der Bedarfscheck einen ersten Überblick über den individuellen Absicherungsbedarf. „In jeder Lebenssituation bestehen eine Reihe finanzieller Risiken, die abgesichert werden sollten. Um keine unnützen und zu teuren Versicherungen abzuschließen, sollten diese Risiken nach klaren Prioritäten eingestuft und bewertet werden“, sagt der BdV. Das Ergebnis des BedarfsChecks liefert eine übersichtliche Darstellung über die für die eigene Situation relevanten Versicherungen und ordnet sie den Kategorien „Pflicht“, „am wichtigsten“, „wichtig“, „grundsätzlich nachrangig“ und „ungeeignet“ zu. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wenn es eins gibt, was wir Deutschen lieben, dann sind es Versicherungen. Sei es zur Altersvorsorge, dem Schutz vor alltäglichen Risiken oder auch nur fürs gute Gefühl. Jeder Bundesbürger hat statistisch gesehen 5-6 Versicherungsverträge mit einem jährlichen Beitrag von etwa 1.500€ abgeschlossen. Manche sind natürlich Pflicht, wie die Rentenversicherung andere vielleicht sehr optional wie eine Handyversicherung. Fakt ist, dass es eine große Fülle an Angeboten für oder gegen alle möglichen Lebensrisiken gibt. Aber welche davon sind wirklich sinnvoll? Muss ich mich immer rundum absichern, was brauche ich beim Start ins Berufsleben und was die Jahre danach? All das bespricht Falko Block, Anlage-Stratege bei der DZ BANK mit seinem Gast Daniel Auer, Leiter Kunden und Vertriebsdirektion bei der genossenschaftlichen Versicherungsgruppe R+V. Disclaimer Podcast DZ Bank: Dieser Podcast dient ausschließlich Informationszwecken. Er wurde von der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank ("DZ BANK") erstellt und richtet sich ausschließlich an Personen mit dauerhaftem Wohnsitz in Deutschland. Die Informationen stellen weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb eines Finanzinstruments dar. Sie sind auch keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf eines Finanzinstruments. Dieser Podcast ist keine Finanzanalyse. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers des Podcasts und stimmen nicht notwendigerweise mit denen dritter Parteien überein. Die Einschätzungen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Podcasts. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass der Podcast geändert wurde. Die enthaltenen Informationen geben die aktuellen Einschätzungen des DZ BANK Research zum Zeitpunkt der Erstellung des Podcasts wieder, diese Einschätzungen können sich jederzeit ändern. Eine Investitionsentscheidung in Bezug auf Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts und nicht aufgrund des Podcasts erfolgen. Die Einschätzungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein, es sollten eigene Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte gezogen werden. Einschätzungen und Prognosen können insbesondere aufgrund im Zeitablauf verändernder Rahmenbedingungen möglicherweise nicht erreicht werden. Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Impressum: http://www.dzbank.de/content/dzbank/de/home/footer/rechtliche-hinweise/impressum.html http://www.dzbank.de/datenschutz-social-media
Finanzprodukte, die langfristig stabil erscheinen, aber Verluste einbringen – seit 2008 häufen sich diese Geschichten merklich. Felix Früchtl von der ProLife GmbH kennt sie gut, denn er ist Geschäftsführer eines Unternehmens, das Kunden beim Ausstieg aus unrentablen Versicherungsverträgen unterstützt. Ich spreche mit Felix in dieser Folge über - die überraschende Pleite der FWU AG und die (systemischen) Gründe dahinter - meine Verwunderung, dass so viele Menschen weiterhin an Geldversprechen glauben - die Frage, ob diese Geldversprechen noch zeitgemäß sind und ob es Versicherungsprodukte gibt, die wir brauchen. Außerdem steht die Frage im Raum, was der Kollaps solcher Geldversprechen über unser System aussagt. Bedeutet das, dass unser gesamtes Finanzsystem in Gefahr ist, ebenfalls zu kollabieren? ___ Anmeldung zu meinem Webinar mit Felix Früchtl: https://tinyurl.com/bdcrtbup Für Fragen und Themenwünsche schreib mir gern: post@ronnywagner.com Gold und Silber kaufen & langfristig in Edelmetalle anlegen als Absicherung vor Inflation und zur Vorsorge (Edelmetall-Rente) bei meinem Familien-Unternehmen Noble Metal Factory: www.anlage-in-gold.de
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Kfz-Versicherer zahlen 1,7 Milliarden Euro für Glasbruchschäden Die Kfz-Versicherer haben im vergangenen Jahr rund zwei Millionen Glasbruchschäden an kaskoversicherten Pkw reguliert und dafür die Rekordsumme von 1,7 Milliarden Euro gezahlt. „Der Austausch oder die Reparatur der Verglasung wird immer teurer: 2023 kostete ein Schaden im Durchschnitt 838 Euro, fast zehn Prozent mehr als im Vorjahr“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV. Nettowelt launcht Vermittlerportal für Netto- Lebensversicherungen Die Nettowelt GmbH hat die Einführung ihres neuen Vermittlerportals bekanntgegeben. Das Portal bietet eine integrierte CRM-Funktion, die den Import von Kundenlisten ermöglicht, sowie einen modernen Vergleichsrechner mit interaktiven Grafiken. Zudem wird auch eine voll-digitale Antragsstrecke, die die digitale Erstellung und Unterzeichnung aller Versicherungs- und Honorarverträge umfasst, angeboten. HDI Global: Dr. Renate Strasser übernimmt Dr. Renate Strasser wird mit Wirkung zum 1. April 2025 neues Vorstandsmitglied der HDI Global SE. Sie tritt die Nachfolge von Ralph Beutter an, Vorstand Specialty-Versicherungen, der zum 31. Mai 2025 in den Ruhestand wechselt, dem Unternehmen aber beratend und in Gremienfunktionen erhalten bleibt. Baobab erweitert Cyberversicherungsangebot und kooperiert mit Lloyd's Syndikaten Baobab Insurance hat sein Cyberversicherungsprodukt CyberSafe weiterentwickelt: Ab sofort bietet das InsurTech ein Mid-Market-Angebot für Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 500 Millionen Euro. Um dieses neue Produkt umzusetzen, wurde Baobab Insurance zum offiziellen Lloyd's Coverholder ernannt. Damit ist der digitale Assekuradeur berechtigt, Versicherungsverträge im Namen eines Lloyd's Syndikates abzuschließen. Zudem ermöglichen diese neue Partnerschaft und die Zusammenarbeit mit der ERGO Versicherung dem Assekuradeur Deckungssumme von bis zu 15 Millionen Euro anzubieten. Frida präsentiert Fida-Whitepaper Frida e.V. stellt ein Whitepaper zum Aufbau eines Financial Data Sharing Schemes vor. Dieses befasst sich mit dem zukünftigen Modell des Datenaustauschs in der Versicherungsbranche im Rahmen des "Framework for Financial Data Access" (FIDA), einer EU-Initiative zur Förderung von Open Finance und Open Insurance. Slobodan Pantelic, Co-Initiator und Vorstand der FRIDA Initiative, sagt: „Wir möchten mit diesem Whitepaper eine Diskussionsgrundlage für den Markt schaffen und es soll als eine Art Blaupause angesehen werden.“ Summitas und BVUK vereinen sich Die Summitas Gruppe aus München und die in Würzburg ansässige BVUK haben sich auf einen Zusammenschlusses geeinigt. Dadurch wird Michael Reizel Teil des Gesellschafterkreises der Summitas Gruppe. Als Mitglied im Beirat der Summitas Gruppe und als Aufsichtsrat der BVUK Gruppe wird er die zukünftige Entwicklung der gesamten Gruppe konsequent vorantreiben. Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden. Der Abschluss wird für Ende 2024 erwartet.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Gut oder Geldfalle? Auf diese Versicherungen können Verbraucher getrost verzichten 475,5 Millionen Versicherungsverträge verzeichnet der Verband der Versicherer GDV für 2023. Damit hat jeder Haushalt in Deutschland im Schnitt 11,5 Versicherungen. Doch ob die Personen im Haushalt damit auch gut versichert sind, darüber gibt die Zahl der Versicherungsverträge keine Auskunft. Viele dieser Versicherungsprodukte erscheinen auf den ersten Blick nützlich, erweisen sich jedoch bei näherer Betrachtung als wenig sinnvoll. „Der Einfallsreichtum der Versicherer ist groß, wenn es darum geht, neue Produkte auf den Markt zu bringen. Längst nicht alle wurden zum Nutzen der Verbraucherinnen und Verbraucher entwickelt“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Denn vorrangig sollten Verbraucher Versicherungen abschließen, die existenzielle Risiken abdecken – etwa Haftungsrisiken, den Verlust der Arbeitskraft, die Absicherung der Familie und des Wohneigentums. Der Verlust eines Handys oder eines Gepäckstückes ist zwar ärgerlich, führt aber nicht in eine wirtschaftliche Schieflage, die den Lebensstandard gefährdet. Oft ist die Prämie gegenüber den versicherten Leistungen zudem unverhältnismäßig hoch, es gibt Leistungsausschlüsse, entschädigt wird nur zum Zeitwert oder der Versicherungsschutz ist bereits in einer anderen Versicherung enthalten. Eine reine Brillenversicherung deckt nicht alle Kosten ab. Beispielsweise wird eine neue Brille nur dann übernommen, wenn die aktuelle Brille mindestens zwei Jahre alt ist oder sich die Sehstärke um mindestens +/- 0,5 Dioptrien geändert hat. Oder sie erstattet nur in begrenzter Höhe, z. B. nur bis 300,- Euro. Wer eine spezielle Fassung oder hochwertige Gläser wünscht, muss höhere Zuzahlungen leisten. Eine spezielle Sportgeräteversicherung ist überflüssig, wenn der Verlust bereits durch die Hausratversicherung auch im Rahmen der Außenversicherung gegen Schäden durch Brand, Einbruchdiebstahl, Sturm, Hagel oder Leitungswasser abgedeckt ist. Auch Elektronikversicherungen, die gerne beim Kauf eines Smartphones & Co. an der Kasse mitverkauft werden, scheinen nur smart – denn entschädigt wird nur der Zeitwert des Handys. Die Finger sollten Verbraucher laut dem BdV auch von kapitalbildenden Lebensversicherungen lassen. Sie sind weder zur Altersvorsorge noch zum Vermögensaufbau geeignet. Niedrigzinsen, intransparente (und oftmals überteuerte) Kostenstrukturen sowie – bei Rentenversicherungen – überzogene Langlebigkeitsannahmen haben zur Folge, dass die versicherten (garantierten) Leistungen oft nicht einmal der Summe der eingezahlten Prämien entsprechen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Scheidung: Was passiert mit gemeinsamen Versicherungen? 15,1 Jahre hielt laut Statistischem Bundesamt hierzulande eine durchschnittliche Ehe im Jahr 2022. Nach dem Ehe-Aus sollten die gemeinsamen Versicherungsverträge überprüft und angepasst werden. „Eine Scheidung oder die Aufhebung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft kann sich auf den Versicherungsschutz auswirken. Und zwar unabhängig von der ordentlichen Kündigungsfrist eines Versicherungsvertrags. Es ist daher wichtig, seine Verträge auf solche speziellen Regelungen hin zu prüfen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Ein gutes Beispiel ist die Namensänderung bei einer Scheidung. Nimmt beispielsweise die Frau ihren Geburtsnamen wieder an und zieht in eine eigene Wohnung, ist sie verpflichtet, dem Versicherer ihre Namensänderung sowie ihre neue Anschrift mitzuteilen. Tut sie dies nicht, kann der Versicherer ihr zwar keine Briefe zustellen. Kraft Gesetz gelten die Schreiben aber dennoch als zugestellt und die Frau würde beispielsweise Rechnungen nicht empfangen und angemahnt werden. Eines der größten Risiken bei einer Scheidung ist: Einer der beiden Partner verliert den Versicherungsschutz und bekommt unter Umständen gar nichts davon mit. Ein gutes Beispiel ist die Privathaftpflichtversicherung (PHV). In der PHV können Partner mitversichert werden. Eheleute sind oftmals ohne konkrete Nennung mitversichert, bei Unverheirateten muss der Versicherungsnehmer oftmals den Partner dem Versicherer melden. Verlangt wird üblicherweise bei Unverheirateten, dass sie in einem gemeinsamen Haushalt leben. Ehepartner bleiben oftmals auch bei einer Trennung mitversichert, solange die Ehe noch besteht. Es sei denn, ein Ehepaar trennt sich und ein Partner zieht aus, noch bevor die Scheidung vollzogen ist. Ein Beispiel: Zwei Frauen (A und B), die noch verheiratet sind, trennen sich. Frau B zieht aus der gemeinsamen Wohnung in eine neue Wohnung um. Frau A ist Versicherungsnehmerin der Privathaftpflichtversicherung und findet eine neue Partnerin: Das ist Frau C. Frau A meldet dem Versicherer, dass Frau C als ihre Partnerin in der PHV mitversichert werden soll – das dokumentiert der Versicherer in der Versicherungsbestätigung. Für Noch-Ehefrau B bedeutet das, dass sie nicht mehr im PHV-Vertrag mitversichert ist – sie verliert demnach ihren Versicherungsschutz, weiß davon aber im Zweifel nichts. Denn mehrere Partner sind nicht versicherbar. Wenn sich also Paare trennen (und einer auszieht), sollten mitversicherte Personen sich schnellstmöglich um einen eigenen PHV-Vertrag kümmern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Folge sprechen wir über die Kosten von Rentenversicherungen - genauer: den Effektivkosten der Verträge. Neben Vermittlungs- und Abschlusskosten enthalten Versicherungsverträge auch Verwaltungskosten und ggf. Produktkosten. Da kann man leicht den Überblick darüber verlieren, wie viel eine Rentenversicherung tatsächlich kostet. Im Podcast erklären wir, was genau die Effektivkostenquote ist, wie sie berechnet wir und welchen Einfluss die Laufzeit auf die Höhe der Kostenquote hat. Bonus: Welche Kriterien sind neben den Kosten ebenfalls wichtig, wenn ich mich für eine Rentenversicherung entscheiden möchte?
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz dehnt Aktienrückkaufprogramm aus Das am 22. Februar 2024 angekündigte Aktienrückkaufprogramm von bis zu einer Milliarde Euro wurde bis Ende Juli 2024 ausgeführt. Der Vorstand hat sich entschlossen, das Gesamtvolumen des Rückkaufs eigener Aktien im Geschäftsjahr 2024 auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro auszuweiten und hat daher beschlossen, zusätzlich eigene Aktien in einem Volumen von bis zu 500 Millionen Euro zurückzuerwerben. Munich Re erzielt Halbjahres-Rekord Die Munich Re hat im ersten Halbjahr 2024 einen Gewinn von knapp 3,8 Milliarden Euro eingefahren und erzielt damit einen Unternehmensrekord. Im vergangenen Jahr hatte das Konzernergebnis noch bei 2,4 Milliarden Euro gelegen. Allein von April bis Juni diesen Jahres lag es bei 1,6 Milliarden Euro. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg im Vergleich zum Vorjahr von 28,4 Milliarden auf 30 Milliarden Euro. R+V unterstützt Inklusionspioniere Die R+V Versicherung ist der erste große Kunde der „Potenzial Pioniere“. Die Beratungsagentur will Inklusion greifbarer machen und dem Thema Behinderung insgesamt ein positiveres Image verleihen. Mit dem Versicherer wurden bereits erste Veranstaltungen durchgeführt. „Alle bisherigen Veranstaltungen haben uns tief berührt, motiviert und begeistert. Die Kombination aus Sport und Einsatz für Inklusion finden wir großartig. Es passt genau zu unserer genossenschaftlichen DNA“, erklärte Jens Hasselbächer, R+V-Vorstand Kunden & Vertrieb. Junge Menschen sind aufgeschlossener für KI-gestützte Finanzberatung Beim Thema Geld ist der Beratungsbedarf in Deutschland groß: Nur ein Drittel der Deutschen schätzt das eigene Finanzwissen als „gut“ oder „sehr gut“ ein. Der Durchbruch der künstlichen Intelligenz (KI) eröffnet nun neue Möglichkeiten in der Finanzberatung. Allerdings steht bisher nur gut ein Drittel der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger dem Einsatz von KI-gestützten Beratungsangeboten zu Themen wie Geldanlage, Kredit oder Altersvorsorge aufgeschlossen gegenüber. Das ergab die repräsentative Umfrage „TeamBank-Liquiditätsbarometer“. Morgen & Morgen: Tarifoptimierung jetzt auch für PKV-Tarife In der Morgen & Morgen-Software zur Tarifoptimierung werden ab sofort auch die Tarifleistungen von Bestands- und aktuellen Markttarifen der Privaten Krankenversicherung angezeigt. Allianz erreicht Rekordgewinn Die Allianz hat im ersten Halbjahr 2024 das gesamte Geschäftsvolumen um 6,4 Prozent auf 91,0 Milliarden Euro steigern können. Dadurch erhöhte sich das operative Ergebnis um 5,3 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro. „Die Allianz hat in den ersten sechs Monaten des Jahres starke Ergebnisse erzielt, und wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für das Gesamtjahr erreichen werden", sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Selbstständige sind risikobewusster als der Durchschnitt der Bevölkerung 30,5 Prozent der Bundesbürger sind besorgt, dass sie eine schwere Krankheit wie Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt bekommen und dadurch für einen längeren Zeitraum nicht mehr arbeiten könnten. Bei den 18- bis 29-Jährigen liegt der Anteil derer, die sich Sorgen machen, bei 40,5 Prozent. Mit 40,6 Prozent ist bei den Selbstständigen die Angst vor einem krankheitsbedingten längeren Arbeitsausfall ebenfalls überdurchschnittlich hoch. In der Altersgruppe der 40- bis 49-jährigen Selbstständigen liegt der Anteil der Besorgten mit 45,9 Prozent am höchsten. Das geht aus einer Civey-Umfrage im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life hervor. Munich Re mit starkem Jahresauftakt Das Konzernergebnis von Munich Re erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 1,27 Milliarden Euro auf 2,14 Milliarden Euro. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg auf 15,1 Milliarden Euro und das operative Ergebnis auf 2,93 Milliarden Euro. Pangaea Life sponsert Catamaran-Segler Pangaea Life unterstützt den Catamaran-Segler André Hauschke. Der MLP-Geschäftsstellenleiter nimmt am Catamaran-Rennen „Worrell 1000“ in den USA teil. Pangaea Life sponsort den Vermittler mit dem nachhaltigen Wohnimmobilien-Fonds Blue Living. Auch der Blue-Living-Partner Empira AG zählt zu den Unterstützern. SdV e.V. mit höherer Versicherungssumme in der VSH ohne Mehrbeitrag Die gesetzlichen Mindestversicherungssummen in der Vermögensschaden- bzw. Berufshaftpflichtversicherung erhöhen sich für Versicherungsvermittler zum 9. Oktober 2024. Die 'Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e.V.' teilte mit, dass die Erhöhung der Mindestversicherungssummen für alle Mitglieder des Berufsverbands prämienneutral sind. Verka-Verbund: Alexander Kehl übernimmt die Leitung des Bereiches Kapitalanlagen Alexander Kehl hat zum 01. Mai 2024 die Leitung des Bereiches Kapitalanlagen beim Verka-Verbund übernommen. Er war zuvor langjährig beim BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. als Portfoliomanager tätig und bringt weitreichende Expertise im Asset-Management mit. Der Verka-Verbund entwickelt kapitalgedeckte Lösungen für die betriebliche Altersvorsorge sowohl für Kunden im Bereich der Evangelischen Kirche, der Diakonie als auch im säkularen Marktumfeld. VGH startet größte Produktkampagne seit Bestehen Unter dem Motto „Richtig richtig alt werden“ startet am 13. Mai die Kampagne für das neue Altersvorsorgeprodukt InvestRente der VGH Versicherungen. Das Produkt wird exklusiv in den VGH Vertretungen (in Bremen: ÖVB) und niedersächsischen Sparkassen vertrieben und soll Kunden helfen, die drohende Rentenlücke im Alter zu schließen.
Die Redewendung “wenn die Kosten davonlaufen” beschreibt eine Situation in der die Preise bzw. Kosten stark steigen und man mit der Kompensation durch zusätzliche Einnahmen bzw. verringerte Ausgaben nicht hinterherkommt. Manchmal wird dann auch von explodierenden Kosten gesprochen. Investitionen werden in solchen Zeiten oft zurückgehalten, aus Angst vor Zahlungsschwierigkeiten. Was kann man konkret unternehmen, wenn einem die Kosten davonlaufen? Erstens sollte man agieren können, dafür sollte man eine Übersicht seiner wiederkehrenden Einnahmen und wiederkehrenden Ausgaben griffbereit haben. Im optimalen Fall hat man sich bereits im Vorhinein überlegt, welche laufenden Kosten man in einer Notsituation unterbrechen oder beenden kann. Zudem hilft es, wenn man kurzfristig zusätzliche Einnahmen generieren kann. Im Falle einer unerwarteten Arbeitslosigkeit sollte man wissen, welche Versicherungsverträge beispielsweise beitragsfrei oder beitragsreduziert gestellt werden können. Einige Versicherungsanbieter haben befristete Klauseln dafür. Wenn es zwischen monatlichen Einnahmen und Ausgaben keine Puffer gibt, dann sollte man diesen in guten Zeiten schaffen, um in schlechten Zeiten diesen Puffer nutzen zu können. Eine weitere Möglichkeit ist der Verkauf oder Verleih von Gegenständen in deinem Besitz, beispielsweise Maschinen, technische Geräte oder Freizeitzubehör. Und dann gibt es die Möglichkeit, den Umgang mit niedrigen Kosten zu üben. Klingt nach wenig Spaß, hängt aber von Dir ab ob es sich auch so anfühlt. Geld zu behalten ist und bleibt ein zentraler Schlüssel für erfolgreiche persönliche Finanzen. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: 73,4 Prozent der Deutschen haben keine Berufsunfähigkeitsversicherung Nur 43,8 Prozent der deutschen Bevölkerung gehen davon aus, bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeitsfähig zu bleiben. 18,5 Prozent der Befragten glauben aufgrund ihrer psychischen Gesundheit nicht, dass sie bis 67 arbeiten können, während 29 Prozent dies aufgrund ihrer körperlichen Gesundheit bezweifeln. Das hat der Financial Freedom Report 2023 der LV 1871 ergeben. Dennoch haben gleichzeitig 73,4 Prozent der Deutschen, laut einer Civey-Umfrage im Auftrag der LV 1871 keine Berufsunfähigkeitsversicherung. Nürnberger macht weniger Gewinn Für das Geschäftsjahr 2023 zieht die Nürnberger eine gemischte Bilanz. Im starken Neugeschäft bei den laufenden Beiträgen stieg der Konzernumsatz um 0,3 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Die gebuchten Bruttobeiträge über alle Versicherungszweige bewegten sich mit 3,5 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Auch die Zahl der Versicherungsverträge blieb mit 5,8 Millionen stabil. Vor allem wegen der hohen Inflation und den erheblichen Elementarschäden in der Schadenversicherung ging das Konzernergebnis von 69,8 auf 42,8 Millionen Euro zurück. Die Dividende soll mit 3,50 Euro je Stückaktie stabil bleiben. Christian Lindner fordert höheres Rentenalter Bundesfinanzminister Christian Lindner hat in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ ein höheres Renteneintrittsalter gefordert. “Bei der Rente ist offensichtlich, dass wir die Lebensarbeitszeit verlängern müssen, idealerweise durch einen individuellen Renteneinstieg und finanzielle Anreize für längeres Arbeiten“, sagte Lindner der Düsseldorfer Zeitung. Cyberkriminelle erpressen weltweit mehr als eine Milliarde Euro Lösegeld Die Opfer von Cyberangriffen mit Erpressungssoftware haben im vergangenen Jahr erstmals mehr als umgerechnet eine Milliarde Euro an Lösegeld bezahlt. Das geht aus dem „Crypto Crime Report 2024“ der Analysefirma Chainalysis hervor, über den 'Welt online' berichtet. Apella AG: Ulrich G. W. Harmssen gibt Advisory ab Ulrich G. W. Harmssen, ehemaliger Direktor für den Bereich Investmentfonds bei der Apella AG, gibt ab dem 1. Mai 2024 das Advisory für die Top Select Fonds-Vermögensverwaltungen auf. Diese Aufgabe wird dann die Bank J. Safra Sarasin übernehmen. Herr Harmssen wird dennoch für die Apella AG vier Musterdepots zur Verfügung stellen, die den Kunden in der Beratungssoftware MyWebDepot per Knopfdruck zugänglich sein werden. Zudem wird er Veranstaltungen des Pools mit organisieren. Nürnberger bekommt neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Wolf-Rüdiger Knocke hat aus gesundheitlichen Gründen sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender der Nürnberger Beteiligungs-AG und alle mit diesem Amt verbundenen Mandate zum Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung am 14. Mai 2024 niedergelegt. Walter Bockshecker, der seit der Hauptversammlung 2023 dem Aufsichtsrat angehört und hier zuvor Vorstandsmitglied war, konnte dafür gewonnen werden, sich für die Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden nominieren zu lassen. Der ehemalige Vorstandschef Dr. Armin Zitzmann erklärte, dass er für ein Aufsichtsratsmandat nicht zur Verfügung steht.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Bundesregierung stellt Rentenpaket II vor Finanzminister Christian Lindner und Arbeitsminister Hubertus Heil haben das Rentenpaket II vorgestellt. Im Rahmen dessen will man ein Generationenkapital aufbauen. Bis Mitte der 2030er Jahre sollen 200 Milliarden Euro Kapital aufgebaut werden. Diese sollen über Kredite aus dem Haushalt sowie aus Vermögenswerten des Bundes in Höhe von 15 Milliarden Euro finanziert werden. Ab Mitte der 2030er sollen jährlich etwa zehn Milliarden Euro aus den Erlösen des Kapitals in die Finanzierung der Rentenversicherung fließen. Gleichzeitig solle das Rentenniveau bis 2039 fixiert werden. Der Rentenversicherungsbeitrag werde in den kommenden Jahren von aktuell 18,6 Prozent auf voraussichtlich 22,3 Prozent ansteigen. Überdies kündigten die beiden Minister eine Reform der betrieblichen und privaten Altersvorsorge an. Darin seien ein Vorsorgedepot sowie Veränderungen bei der Riester-Rente enthalten. Auch solle es eine Regelung für die Altersvorsorge von Selbstständigen geben. Datenqualität und Altsysteme sind größte Hürden für digitales Underwriting 32 Prozent der Vertreter von Industrieversicherern nannten mangelnde Datenqualität als größte Hürde für eine vollautomatisierte Risikoeinschätzung und Prämienfindung in der Versicherung von Unternehmen. Für 29 Prozent verhindern veraltete Systeme das digitale Vorgehen, für knapp 20 Prozent fehlende Schnittstellen und für 17 Prozent fragmentierte Prozesse, also viele einzelne, unkoordinierte Arbeitsschritte. Das zeigte eine Umfrage unter rund 170 Industrieversicherungsvertretern auf dem WTW Insurer Summit. Allianz Direct startet in Frankreich Die Allianz Direct hat eine Reiseversicherung auf den französischen Markt gebracht. Der Online-Versicherer der Allianz Gruppe hatte im September 2023 die französische Niederlassung gegründet und im Januar 2024 das InsurTech Luko übernommen. Mit dem Start im Bereich der Reiseversicherung werde ein erster Schritt mit einem eigenen Produkt gesetzt. Weitere Versicherungsprodukte sollen zukünftig folgen. Sorgen um Gesundheitsversorgung 65,9 Prozent der Deutschen befürchten, dass sich ihre Gesundheitsversorgung in den nächsten fünf Jahren eher bzw. eindeutig verschlechtern wird. Das ergab eine Umfrage von Civey im Auftrag der Debeka. Lediglich 8,4 Prozent glauben, dass sich ihre Gesundheitsversorgung eindeutig oder eher verbessern wird. Hiscox feiert Rekordergebnis Die Hiscox Group hat im Jahr 2023 die verbuchten Nettoprämien aus Versicherungsverträgen um 10,7 Prozent auf 3,6 Milliarden US-Dollar steigern können. Dadurch sei der Gewinn vor Steuern von 275,6 Millionen US-Dollar auf 625,9 Millionen US-Dollar gesprungen. HanseMerkur dehnt Angebot in Österreich aus Die HanseMerkur erweitert das Portfolio in Österreich um das Segment Tierkrankenversicherungen. Das eigens für den Markt in Österreich entwickelte Versicherungsprodukt für Tierhalter kann ab sofort abgeschlossen werden. Gleichzeitig geht der Hamburger Versicherer eine strategische Partnerschaft mit der österreichischen Versicherung Merkur ein, die nun die Tierversicherungen der HanseMerkur vertreibt.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Scheidung: Was passiert mit gemeinsamen Versicherungen? 15,1 Jahre hielt laut Statistischem Bundesamt hierzulande eine durchschnittliche Ehe im Jahr 2022. Nach dem Ehe-Aus sollten die gemeinsamen Versicherungsverträge überprüft und angepasst werden. „Eine Scheidung oder die Aufhebung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft kann sich auf den Versicherungsschutz auswirken. Und zwar unabhängig von der ordentlichen Kündigungsfrist eines Versicherungsvertrags. Es ist daher wichtig, seine Verträge auf solche speziellen Regelungen hin zu prüfen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Ein gutes Beispiel ist die Namensänderung bei einer Scheidung. Nimmt beispielsweise die Frau ihren Geburtsnamen wieder an und zieht in eine eigene Wohnung, ist sie verpflichtet, dem Versicherer ihre Namensänderung sowie ihre neue Anschrift mitzuteilen. Tut sie dies nicht, kann der Versicherer ihr zwar keine Briefe zustellen. Kraft Gesetz gelten die Schreiben aber dennoch als zugestellt und die Frau würde beispielsweise Rechnungen nicht empfangen und angemahnt werden. Eines der größten Risiken bei einer Scheidung ist: Einer der beiden Partner verliert den Versicherungsschutz und bekommt unter Umständen gar nichts davon mit. Ein gutes Beispiel ist die Privathaftpflichtversicherung (PHV). In der PHV können Partner mitversichert werden. Eheleute sind oftmals ohne konkrete Nennung mitversichert, bei Unverheirateten muss der Versicherungsnehmer oftmals den Partner dem Versicherer melden. Verlangt wird üblicherweise bei Unverheirateten, dass sie in einem gemeinsamen Haushalt leben. Ehepartner bleiben oftmals auch bei einer Trennung mitversichert, solange die Ehe noch besteht. Es sei denn, ein Ehepaar trennt sich und ein Partner zieht aus, noch bevor die Scheidung vollzogen ist. Ein Beispiel: Zwei Frauen (A und B), die noch verheiratet sind, trennen sich. Frau B zieht aus der gemeinsamen Wohnung in eine neue Wohnung um. Frau A ist Versicherungsnehmerin der Privathaftpflichtversicherung und findet eine neue Partnerin: Das ist Frau C. Frau A meldet dem Versicherer, dass Frau C als ihre Partnerin in der PHV mitversichert werden soll – das dokumentiert der Versicherer in der Versicherungsbestätigung. Für Noch-Ehefrau B bedeutet das, dass sie nicht mehr im PHV-Vertrag mitversichert ist – sie verliert demnach ihren Versicherungsschutz, weiß davon aber im Zweifel nichts. Denn mehrere Partner sind nicht versicherbar. Wenn sich also Paare trennen (und einer auszieht), sollten mitversicherte Personen sich schnellstmöglich um einen eigenen PHV-Vertrag kümmern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Episode diskutieren wir mit Versicherungsmakler Markus Haybach von der risk007 GmbH die Herausforderungen und Gründe, warum sich die Honorarberatung in Deutschland noch nicht vollständig durchgesetzt hat. Dazu gehören die begrenzte Verfügbarkeit provisionsfreier Versicherungsverträge, die fehlende Akzeptanz der Honorare in der Bevölkerung und der geringe Anreiz für Provisionsvermittler, auf eine honorarbasierte Vergütung umzustellen. Trotzdem gibt es Bereiche, wie kapitalbildende Versicherungen und die Finanzplanung, in denen die Honorarberatung bereits gut möglich und sinnvoll ist. Um die Situation zu verbessern, sollten Maßnahmen wie eine Verpflichtung für Versicherer, alle Verträge als provisionsfreie Tarife anzubieten, sowie eine bessere Aufklärung der Verbraucher über Vergütungsstrukturen und Beratertypen ergriffen werden. Durch eine stärkere Regulierung, Förderung von Aus- und Weiterbildung und Schaffung von Anreizen für Provisionsvermittler können wir die Honorarberatung fördern und eine transparente und unabhängige Finanzberatung in Deutschland vorantreiben.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Riester-Rente: Bestandsverlust bleibt überschaubar Die Zahl der förderfähigen Riester-Renten ist im dritten Quartal 2023 erneut gesunken. 15,59 Millionen Verträge zählte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Ende September 2023. Innerhalb von neun Monaten bedeutet das einen Bestandsverlust von 1,9 Prozent. Der größte Verlierer der Zulagenrente im Jahr 2023 sind Versicherer. Denn Policen über Versicherungen verloren 213.000 Verträge. Bei Bankspar-Angeboten sank die Zahl der Verträge von 529.000 auf 515.000. Die Zahl beim Wohn-Riester rutschte von Januar bis September um rund 43.000 Verträge auf nun 1,61 Millionen Verträge. Bei Riester-Renten über Investmentfonds sackte die Zahl der Policen um 36.000 Verträge auf nun 3,16 Millionen ab. GDV veröffentlicht neue Musterbedingungen für die Cyberversicherung Der GDV hat seine unverbindlichen Musterbedingungen für die Cyberrisikoversicherung überarbeitet. „Seit der Erstveröffentlichung im Jahr 2017 hat sich der Cyberversicherungsmarkt sehr dynamisch entwickelt, zudem haben sich auch manche Rahmenbedingungen verändert”, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Die Neufassung sieht Änderungen und Klarstellungen unter anderem im Zusammenhang mit mobilem Arbeiten, externen Dienstleistern, Kriegen und staatlichen Angriffen sowie bei den Obliegenheiten vor. Jungmakler Award wird neu ausgerichtet Die bbg Betriebsberatungs GmbH führt strukturelle Änderungen beim Jungmakler Award durch. So soll es künftig kein Höchstalter mehr als Teilnahmebedingung geben. Auch werde ein differenziertes Bewertungsverfahren eingeführt. Demnach solle eine Scorecard zehn Kriterien mit unterschiedlichen Gewichtungen im Digital- und Bundescasting aufweisen. Darüber hinaus sei der Ausbau des Mentoring-Angebots geplant. Bewerber sollen dadurch gezielter an die Kernthemen und Fähigkeiten herangeführt werden, die in der heutigen Finanzbranche von entscheidender Bedeutung sind. FondsKonzept sieht bei KundenApp Marktvorsprung Die FondsKonzept AG hat die FinanceApp aktualisiert. Die KundenApp soll künftig das finanzielle Gesamtengagement zusammenfassen und damit eine detaillierte, risikobewertete Einsicht in Depots, Konten und Versicherungsverträge ermöglichen. Nach der ersten Einführung im Jahr 2011 soll das Update den angebundenen Partner erneut einen Marktvorsprung gewährleisten. Vermittlerverband fordert Bundestag zu klarem Signal gegen Retail Investment Strategy auf Auf Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird am 21.02.2024 der Entwurf der Retail Investment Strategy der EU-Kommission im Finanzausschuss des Bundestages diskutiert. Der Votum Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e.V. fordert die Bundesregierung in einem Positionspapier auf, klare Position zu beziehen und den Entwurf der EU-Kommission abzulehnen. Diese solle einen gänzlich neuen Entwurf erarbeiten, um unter anderem eine höhere Finanzmarktbeteiligung der Kleinanleger zu erreichen. Robo-Advisor starten 2024 solide Robo-Advisor haben im Echtgeld-Test von Brokervergleich.de im Januar 2024 durchschnittlich ein Plus von 0,7 Prozent eingefahren. Bei den 24 untersuchten Anlagerobotern reichte die Performance im letzten Monat von -0,6 bis +2,00 Prozent, wobei 20 Anbieter im Plus landeten. Die besten Resultate erzielten Minveo und Smavesto. Beide Online-Vermögensverwaltungen erreichten +2,0 Prozent. Weitere vier Anbieter schafften es, ebenso wie das Spitzen-Duo, die Benchmarks hinter sich zu lassen: Estably sowie die ICM-Investmentbank mit je +1,7 Prozent, Solidvest (+1,6 Prozent) und Fidelity Wealth Expert (+1,3 Prozent).
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Übernahme der Generali Deutschland Pensionskasse und der Landeslebenshilfe abgeschlossen Die Frankfurter Leben-Gruppe hat die Übernahme der Generali Deutschland Pensionskasse und der Landeslebenshilfe im Dezember 2023 erfolgreich vollzogen, nachdem die BaFin beide Transaktionen genehmigt hat. Die Generali Deutschland Pensionskasse wird in Frankfurter Pensionskasse AG umfirmiert, der Bestand der Landeslebenshilfe auf die Frankfurter Lebensversicherung AG übertragen. Die Frankfurter Leben-Gruppe verwaltet damit rund 700.000 Versicherungsverträge mit einem Kapitalanlagebestand von rund 13 Milliarden Euro. DBV startet neue Beihilfeergänzungstarife Die DBV Deutsche Beamtenversicherung hat zwei neue Ergänzungstarife für Beamte und Anwärter auf den Markt gebracht. Die Tarife BN VisB-U(A) und BN B-U(A) sollen erweiterte Leistungen im Bereich der Zahnversorgung und Vorsorge haben. Weitere Tarifelemente sind Kostenerstattungen für Präventionskurse sowie Kuren. Im Premiumschutz ist außerdem eine Geburtenpauschale enthalten, die auch für Väter gezahlt wird. Aus Versicherungsombudsmann wird Versicherungsombudsfrau Die Mitgliederversammlung des Versicherungsombudsmann e. V. hat in ihrer Sitzung am 27. September 2023 Frau Dr. Sibylle Kessal-Wulf zur Nachfolgerin von Herrn Dr. h.c. Wilhelm Schluckebier als Ombudsfrau gewählt. Zum 1. April 2024 wird die Richterin des Bundesverfassungsgerichts a. D. in ihr neues Amt eingeführt. Schluckebier hatte die Aufgabe 2019 übernommen. die Bayerische startet Fondspolice in nachhaltige Sachwerte Die Bayerische startet die neue Fondspolice „Blue Invest“. Diese soll anders als bei fondsgebundenen Rentenversicherungen üblich, nicht vorwiegend in Aktien-, Renten- oder Mischfonds investieren, sondern in echte Sachwerte aus den wichtigsten Zukunftssektoren der nachhaltigen Transformation. Beim Fonds „Blue Energy“ sind das Renewables-Projekte, wie Energiespeicher, Solarparks oder Windkraftanlagen in ganz Europa. Bei „Blue Living“ energieeffiziente und sozialpositive Wohnquartiere in deutschen Großstädten und dem US-Sunbelt. Die beiden Fonds „Blue Energy“ und „Blue Living“ werden von der Pangaea Life gesteuert. Diese Versicherungen haben junge Menschen Entscheider in Versicherungsfragen im Alter von 16 bis 30 Jahren haben bereits zu 56 Prozent eine private Haftpflicht-, zu 32 Prozent eine Hausrat-Versicherung und zu 28 Prozent eine Reiseabsicherung für z. B. Krankheit während der Reise bzw. bei Rücktritt vor der Reise, sowie zu 23 Prozent eine Rechtsschutzversicherung. Durch einen häufigen Autobesitz haben 42 Prozent auch eine Kfz-Versicherung. Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Versicherung der Zukunft – Erwartungen der Gen Z“ Zurich startet Innovation Championship Der Versicherer Zurich startete am 8. Januar 2024 in die fünfte Runde der Zurich Innovation Championship. Der Wettbewerb richtet sich an Start-ups, die interessante Innovationen in einer von vier Kategorien zur Förderung des Kunden- und Geschäftsnutzens von Zurich entwickeln. Zu den Kategorien zählen: Commercial Insurance, Digitale Simplifizierung, Lebensversicherung sowie Privatkunden / Schaden-/Unfall. Die zehn siegreichen Start-ups treten in eine viermonatige Validierungsphase von Mai bis September 2024 ein und erhalten eine Projektfinanzierung von bis zu 100.000 US-Dollar.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Welche Versicherungen enden mit dem Todesfall, welche nicht? Es gibt Dinge, über die will man meistens nicht nachdenken. Dazu gehören auch Todesfälle in der Familie. Doch gerade dann ist einiges zu beachten. Von Behörden über Banken bis Versicherungen – im Todesfall müssen Angehörige diverse Unterlagen bei den unterschiedlichsten Institutionen vorlegen. „Stirbt ein Familienmitglied, müssen Angehörige den Todesfall schnellstmöglich bei den jeweiligen Versicherungen melden, insbesondere bei denen mit Todesfallleistung. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass nicht alle Versicherungsverträge mit dem Todesfall enden. Es gibt es auch solche, die fortgeführt werden können oder automatisch auf die Erben übergehen“, sagt man beim Bund der Versicherten, BdV. Eine Krankenversicherung endet automatisch mit dem Tod des Versicherungsnehmers (VN). Im Vertrag (mit)versicherte Personen können diesen innerhalb von zwei Monaten nach Tod des Versicherungsnehmers fortsetzen. Stirbt eine (mit)versicherte Person, die nicht der Versicherungsnehmer ist, endet der Vertrag automatisch mit ihrem Tod. Anders sieht es bei folgenden Beispielen aus: • Bei der Hausratversicherung bleibt der Versicherungsschutz bei einigen Versicherern noch zwei Monate nach dem Ableben bestehen. Auf diese Weise wird den Erben eine Übergangszeit für die Auflösung des Hausstandes gewährt. Übernehmen Erben die Wohnung, werden sie neuer Versicherungsnehmer. • Bei der Familienhaftpflichtversicherung besteht der Versicherungsschutz bis zur nächsten Beitragsfälligkeit. Wird die Prämie dann vom überlebenden Ehegatten weitergezahlt, wird dieser auch automatisch neuer Versicherungsnehmer. • Die Wohngebäudeversicherung geht automatisch auf den Erben des Hauses über. Es entsteht kein außerordentliches Kündigungsrecht. Die Erben können in der Regel mit Dreimonatsfrist zum Ablauf des Versicherungsjahres kündigen. • Auch die Kfz-Versicherung geht automatisch auf die Erben des Autos über. Solche Verträge können nicht per Sonderkündigungsrecht, sondern nur ordentlich gekündigt werden. Eine Ausnahme: Der Erbe verkauft den Wagen. Dann geht der Vertrag auf den Erwerber über, der wiederum berechtigt ist, den Vertrag innerhalb eines Monats nach dem Erwerb zu kündigen. Wusste er nichts vom Bestehen des Vertrages, beginnt die Kündigungsfrist erst ab Kenntnis. Der Erwerber darf dann bestimmen, ob der Vertrag mit sofortiger Wirkung oder spätestens zum Ablauf des Vertrags endet. „Bei einem Todesfall fällt es schwer, sich unverzüglich um Formalitäten zu kümmern. Doch eine schnelle Reaktion ist sehr wichtig, damit Versicherer die Leistungen nicht verweigern“, sagt man beim BdV. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Viele Frauen schieben Altersvorsorge vor sich her Rund jede zweite Frau (47 Prozent) schiebt die finanzielle Altersvorsorge vor sich her. Bei den Frauen unter 35 Jahren sind es sogar 56 Prozent. Ein Großteil der Frauen (63 Prozent) gibt zudem an, dass das Thema Altersvorsorge ihnen heute mehr Angst macht als früher. Überdies fehlt es etwa der Hälfte der unter 35-jährigen Frauen (52 Prozent) an genügend Wissen zum Thema Altersvorsorge. Deshalb würden sie sich nicht ausreichend mit der eigenen Ruhestandsplanung befassen. Das geht aus der Vorsorgestudie der Axa hervor. Sparer setzen auf Festgeld Auch in Deutschland setzen Sparer seit der Zinswende der EZB verstärkt auf Festgeld mit bis zu zwei Jahren Laufzeit. Das darin angelegte Volumen stieg in den letzten 12 Monaten um 444 Prozent, während das Gesamtvolumen der Spareinlagen nur um 0,77 Prozent zulegen konnte. Die nominalen Zinsen auf Festgeld mit bis zu zwei Jahren Laufzeit erreichten im August mit 3,12 Prozent pro Jahr ein 14-Jahres-Hoch und waren zuletzt im Dezember 2008 höher. Das geht aus dem Zinsradar von tagesgeldvergleich.net hervor. Die Bayerische baut Präsenz im digitalen Vertrieb aus Die Versicherungsgruppe die Bayerische setzt ab sofort im digitalen Vertrieb ganz auf Frauenpower und bündelt alle Aktivitäten in diesem Bereich bei ihrer Tochter BOAM (Bayerische Online-Versicherungsagentur und -Marketing GmbH). Die vertriebliche Betreuung von Online-Portalen und -Partnern war bisher im regionalen Maklervertrieb angehängt und wird künftig im digitalen Vertrieb der Bayerischen angesiedelt. Die Einheit wird von Susanne Paster geleitet. Für den Bereich Digital Partner Management ist seit September Tanja Kusserow (33) verantwortlich. Versicherer warnen vor neuen Belastungen Die Pläne der Bundesregierung bei der Umsetzung einer EU-Richtlinie könnte hunderttausende Besitzer von Gabelstaplern, Landmaschinen, Aufsitzrasenmähern, Schneeräumern und anderen selbstfahrenden Arbeitsmaschinen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h vor Probleme stellen. Derartige Fahrzeuge sind in den meisten Fällen über betriebliche Haftpflichtversicherungen abgesichert. „Jetzt will die Regierung so hohe Versicherungssummen hierfür vorschreiben, dass mehrere hunderttausend Versicherungsverträge geändert werden müssten – mit der Folge, dass viele Versicherte mehr zahlen würden als bisher“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Finlex mit neuem Finanzchef Patrick Schüler verstärkt als CFO das Finlex Managementteam. Schüler kommt von der inzwischen führenden deutschen Low-Code Banking-Plattform fintus. Dort trieb er als CFO und Head of M&A die Entwicklung vom Start-up zu einem etablierten mittelständischen Softwareanbieter voran. Bei Finlex wird er Frederic Fasold nachfolgen. Schüler soll seine Fähigkeiten insbesondere aus dem Investorenmanagement und den M&A Aktivitäten einsetzen, um die weitere Expansion des Unternehmens voranzutreiben. BVK-Vizepräsident in DIN-Beirat gewählt Der Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Andreas Vollmer, ist am 9. Oktober 2023 in den Beirat des DIN-Normenausschusses Finanzen gewählt worden. Der Beirat ist das Aufsichtsgremium des DIN-Normenausschusses. Dieser hatte in den letzten Jahren wegweisende Normen, wie z. B. die DIN 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ erarbeitet.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Mehr Fonds-Sparer Der Anteil der deutschen Sparer, die direkt in Aktien investieren, ist im Vergleich zum Vorjahr von 31 Prozent auf 26 Prozent zurückgegangen. Allerdings ist der Anteil der Befragten, die in Fonds und/oder ETFs investieren, parallel um neun Prozentpunkte auf 29 Prozent angewachsen. Auch Anleihen haben um einen Prozentpunkt auf sieben Prozent zugelegt. Die Sparbücher haben einen deutlichen Rückgang um neun Prozentpunkte auf 42 Prozent verzeichnet und auch Tages- und Festgelder gingen mit einem Minus von vier Punkten auf 37 Prozent zurück. Das geht aus dem "Finanzbarometer 2023" von J.P. Morgan Asset Management hervor. Interesse am Pflegetagegeld wächst Interne Daten zur Nutzung der Versicherungsvergleichssoftware Morgen & Morgen Office zeigen, dass das Pflegetagegeld nun etwa doppelt so häufig angefragt wird wie im Vorjahr. Im Feld der privaten Krankenzusatzversicherungen ist das Pflegetagegeld 2022 nach der Zahnzusatz- und Krankenhauszusatzversicherung die dritthäufigste angefragte Absicherung gewesen. Die Pflegerente macht im Vergleich dazu nur noch einen Bruchteil unter den privaten Krankenzusatzversicherungen aus. JDC dehnt Sparkassen-Partnerschaft aus Die JDC Group AG und die „Sicher gut betreut Versicherungsvermittlung GmbH“ (SGB) unterzeichnen einen Kooperationsvertrag für das Versicherungsgeschäft der Sparkassen im Geschäftsgebiet der SparkassenVersicherung (SV). Dadurch sollen Sparkassen ihren Kunden künftig neben SV-Versicherungsverträgen auch Unterstützung zu Versicherungsverträgen anderer Versicherungsunternehmen anbieten können. Gothaer zahlt 36,2 Millionen Euro an Versicherte zurück Die Gothaer Krankenversicherung erhöht ihre Beitragsrückerstattung im Vergleich zum Vorjahr und zahlt für das Jahr 2022 insgesamt 36,2 Millionen Euro an ihre vollversicherten Kundinnen und Kunden aus. Rund 52.000 Versicherte, die im vergangenen Jahr keine Rechnungen eingereicht haben, erhalten je nach Tarif und Dauer der Leistungsfreiheit bis zu sechs Monatsbeiträge von ihrer Krankenversicherung zurück. Erstmals erhalten in diesem Jahr auch Neuversicherte eine Beitragsrückerstattung von bis zu zwei Monatsbeiträgen, die zuvor in einer anderen privaten oder einer gesetzlichen Krankenversicherung leistungsfrei geblieben sind. Helmsauer erwirbt VerRi von KOMSA Die Helmsauer Gruppe gibt den Zukauf der VerRi bekannt. Die VerRi Versicherungsoptimierung und Risikomanagement Sachsen GmbH wird ab dem 01. Oktober eine Tochter der Dr. Schmidt & Erdsiek GmbH & Co. KG. Damit geht nicht nur die Betreuung der Versicherungsverträge der KOMSA AG in die Helmsauer Gruppe über, sondern auch die Verwaltung und Beratung der B2B-Kunden. Darüber hinaus wurden umfangreiche Kooperationen geschlossen, unter anderem für die aetka-Mitglieder. Wohnungsbaukredite brechen um fast 40 Prozent ein Im Juni 2023 wurden in Deutschland rund 39,16 Prozent weniger Wohnungsbaukredite gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat vergeben. Das berechnete das Fachportal Kreditvergleich.net aktuell auf Basis der Daten der Deutschen Bundesbank. Ein Grund für den massiven Einbruch: Die Deutschen zahlten im Juni ca. 58 Prozent höhere Zinsen im Vergleich zum letzten Jahr. Laut Bundesbank kletterte der effektive Zins für Wohnungsbaukredite an private Haushalte auf durchschnittlich 4,06 Prozent – den höchsten Stand seit Juni 2011.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Versicherungsvertreter bleiben beim Image-Ranking Schlusslicht Das Image der Versicherungsvertreter hat sich um einen Prozentpunkt verbessert. Ganze acht Prozent der befragten Verbraucher bringen dem Beruf ein „hohes“ Ansehen entgegen. Damit landet der Versicherungsvertreter auch in der jüngsten „Bürgerbefragung öffentlicher Dienst 2023“ auf dem letzten Platz des Berufsgruppen-Rankings. Allerdings ist man nun nicht mehr alleine das Schlusslicht. Denn durch den eigenen Image-Gewinn sind Versicherungsvertreter nun auf dem gleichen Image-Level wie Mitarbeiter von Werbeagenturen. Mit Abstand am meisten Zustimmung genießen Feuerwehrmänner (94 Prozent) und Krankenpfleger (89 Prozent). Comparit übernimmt Levelnine Das neu gegründete Vergleichs- und Analysehaus „cpit comparit GmbH“ hat in der vergangenen Woche sämtliche Anteile der „ObjectiveIT GmbH“ aus Burscheid übernommen. comparit erhält damit unter anderem auch die Rechte und Lizenzen des bekannten Vergleichsprogrammes „Levelnine“ mit über 20.000 Anwendern. Der Erwerb soll den Markteintritt in den Sparten PKV und Sach deutlich erleichtern und beschleunigen. Oliver Fink bleibt alleiniger Geschäftsführer der ObjectiveIT und übernimmt innerhalb der comparit zusätzlich noch die Aufgabe des „Chief Marketing Officers (CMO)“. JDC baut Sparkassen-Geschäft aus JDC und FidesSecur Versicherungs- und Wirtschaftsdienst GmbH haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Bisher vermitteln die Sparkassen im Geschäftsgebiet der VKB ihren Kunden ausschließlich VKB-Versicherungsverträge. Über eine Schnittstelle zum S-Versicherungsmanager (S-VM) sollen Versicherungsverträge der Sparkassen-Kunden nun auch außerhalb des VKB-Produktangebots auf der JDC-Plattform gebündelt und von der VKB-Tochter FidesSecur betreut werden. Fonds Finanz bedient sich bei wefox Mit Sebastian Frieden gewinnt die Fonds Finanz Maklerservice GmbH einen engagierten Experten in Sachen Digitalisierung und Vertriebsausbau. Der 31-Jährige ist zum 01. August 2023 in die neue Position bei der Fonds Finanz gestartet. Als Senior Referent der Geschäftsführung unterstützt er künftig im Bereich der Bindung und Neugewinnung von Geschäftspartnern. Der gelernte Kaufmann für Versicherungen und Finanzen war zuletzt beim Insurtech wefox. Dort leitete er als Head of Broker Sales den Maklervertrieb für Deutschland. Volkswohl Bund überarbeitet ETF-Rentenversicherung Der Versicherer Volkswohl Bund verpasst seinem Altersvorsorge-Produkt Fonds Fittery einen neuen Anstrich. So soll die Rentenversicherung mit ETF-basierten Fondsboxen künftig unter anderem kostenfreie Entnahmen und Zuzahlungen während der Ansparzeit ermöglichen. Überdies seien nun Beitragsfreistellungen, eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) und die Teilverrentung als Leistungspunkte enthalten. Kostenfreie, DIN-zertifizierte Analyse-Plattform für Finanzberater Der Bonner IT-Dienstleister Brokerport GmbH stellt ab sofort sämtlichen Einzelvermittlern von Versicherungen, Finanzprodukten und Finanzierungen seine Software „DINalyst“ dauerhaft kostenfrei zur Verfügung. Dabei ist die gültige IHK-Registrierung des Vermittlers die einzige Anforderung. Das Unternehmen erhofft sich durch die kostenfreie Implementierung außerdem eine Sogwirkung bei Versicherern, Banken, Vertrieben und Pools, um den DIN-Normen zu einer tieferen Durchdringung im Vermittlermarkt zu verhelfen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Ergo mit Gewinnsprung Die Ergo konnte im ersten Halbjahr 2023 den Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen um 559 Millionen Euro auf 9,9 Milliarden Euro steigern. Das Ergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 303 Millionen Euro auf 470 Millionen Euro angehoben werden. Bundeskanzler hält höheres Rentenalter für unnötig Geht es nach Bundeskanzler Olaf Scholz braucht die Bevölkerung kein höheres Renteneintrittsalter zu befürchten. "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir es jetzt nicht mehr nötig haben, das Renteneintrittsalter immer weiter anzuheben", sagte der SPD-Politiker bei einem Bürgerdialog in Erfurt. "Wer jetzt mit 17 die Schule verlässt, hat fünf Jahrzehnte Arbeit vor sich. Ich finde, das ist genug", unterstrich der Bundeskanzler. Union fordert Lohnersatz für pflegende Angehörige Die Unionsfraktion will pflegende Angehörige finanziell besserstellen. Analog zum Elterngeld sollen Lohnersatzleistungen gezahlt werden. "Wer sich mit Hingabe um Pflegebedürftige in der Familie kümmert, sollte dafür entlastet werden – gerade, wenn man dafür zeitweise aus dem Beruf aussteigen muss und das Einkommen über Monate fehlt", sagte der CDU-Gesundheitspolitiker Tino Sorge gegenüber dem "Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND)" Traum vom Eigenheim In den eigenen vier Wänden zu leben ist der Traum vieler Menschen. Jeder sechste Deutsche (18 Prozent) möchte in den nächsten Jahren Wohneigentum erwerben, unter den 25- bis 34-Jährigen hat sogar jeder Dritte (35 Prozent) Kaufabsichten, so eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von Postbank Immobilien. Kinder von Eltern mit niedrigem Bildungsabschluss besonders von Armut bedroht Die Armutsgefährdungsquote von unter 18-Jährigen, deren Eltern über einen niedrigen Bildungsabschluss wie etwa einen Haupt- oder Realschulabschluss ohne beruflichen Abschluss als höchsten Abschluss verfügten, lag 2022 in Deutschland bei 37,6 Prozent. Unter Kindern und Jugendlichen von Eltern mit einem mittleren Bildungsabschluss waren 14,5 Prozent armutsgefährdet. Hatten die Eltern einen höheren Bildungsabschluss wie etwa einen Meistertitel oder ein abgeschlossenes Studium als höchsten Abschluss, waren 6,7 % der Kinder und Jugendlichen von Armut bedroht. Das geht aus Zahlen des Statistische Bundesamts hervor. Jeder dritte Autofahrer will ein E-Auto kaufen Im ersten Halbjahr 2023 wurden rund ein Drittel mehr E-Autos neu zugelassen als im Vorjahreszeitraum. Damit liegt ihr Anteil an allen Pkw-Neuzulassungen bei rund 16 Prozent. Auch mittelfristig dürfte sich der Trend zu E-Autos weiter verfestigen. Nach einer Umfrage der ADAC Autoversicherung geht jeder dritte Autofahrer davon aus, sich beim nächsten Fahrzeugwechsel für ein E-Auto zu entscheiden.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Versicherer ziehen positive Bilanz bei Angehörigenschmerzensgeld Das im Juli 2017 eingeführte Hinterbliebenen- beziehungsweise Angehörigenschmerzensgeld hat sich nach Ansicht der deutschen Versicherer in der Praxis gut bewährt: „Hinterbliebene machen den neuen Anspruch regelmäßig geltend und einigen sich meist einvernehmlich mit den Versicherungen über die Höhe der Zahlungen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer GDV. Gerichtliche Auseinandersetzungen seien die Ausnahme. Trendwende bei Stimmung zur Altersvorsorge Das Vertrauen der Bürger in ihre Altersvorsorge nimmt wieder zu, nachdem es, wohl wegen der geopolitischen Verwerfungen, in der letzten Erhebung im Herbst 2022 seinen bisherigen Tiefstand erreicht hatte. Das zeigt der Deutsche Altersvorsorge-Index der mit einem Wert von -5,4 im letzten Herbst nun, ein halbes Jahr später, mit 1,2 in den positiven Bereich zurückgekehrt ist. Der Index setzt sich aus zwei Teilindizes zusammen: Während die aktuelle Lage mit -3,3 weiter skeptisch bewertet wird, sorgen die deutlich positiveren künftigen Erwartungen mit +5,8 für die Trendwende beim Gesamtindex. Haftpflichtkasse mit guten Ergebnissen Die Haftpflichtkasse hat die Beitragseinnahmen im Geschäftsjahr 2022 um 4,7 Prozent auf 243 Millionen Euro steigern können. Der Bestand an Versicherungsverträgen mit einer Laufzeit von mindestens einem Jahr wuchs um 2,3 Prozent auf knapp 2,4 Millionen Stück. Das versicherungstechnische Nettoergebnis beim Sach- und Unfallversicherer aus Roßdorf weist einen Überschuss von 31,4 Millionen Euro aus, das Gesamtergebnis einen Jahresüberschuss nach Steuern von 21 Millionen Euro. DFV mit neuer Tierkrankenversicherung Die DFV Deutsche Familienversicherung AG hat zum 15. Juni eine neue Generation von Tierkrankenversicherungsprodukten auf den Markt gebracht und bewirbt diese auf innovative Weise über kreative TV-Spots und Social-Media-Kommunikation. Der Direktversicherer musste dabei unter anderem auch die Anpassung der Gebührenordnung für Tierärzte um durchschnittlich 40 Prozent Rechnung verbauen. blau direkt steigt bei Software-Anbieter ein Die zeitsprung GmbH hat eine strategische Partnerschaft mit der blau direkt Gruppe vereinbart. Der Anbieter von Software für die Versicherungsbranche hat seinen Sitz in Pforzheim und soll als eigenständige Gesellschaft und Marke erhalten bleiben. Während Marcel Hanselmann als Geschäftsführer und Gesellschafter ausscheidet, bleibt Sasha Justmann am Unternehmen beteiligt und wird die zeitsprung GmbH weiterhin als Geschäftsführer leiten, um für alle Kunden und Partner langfristige Kontinuität sicherzustellen. Generali kooperiert mit Joblinge Die Generali Deutschland und The Human Safety Net arbeiten mit Joblinge zusammen. Die gemeinnützige Organisation richtet sich an benachteiligte Jugendliche, die Anschluss an den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt suchen. Ziel der Kooperation ist es, Geflüchteten einen besseren Zugang zu einer Ausbildung und damit zu Aufstiegschancen und einer sicheren Existenz zu ermöglichen. Hierzu wird von The Human Safety Net als Anker-Investor ein Fonds mit einem Volumen von 700.000 Euro ausgestattet. Gleichzeitig steht der Fonds auch anderen Förderpartnern offen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Kfz-Versicherung: 900 Millionen Euro Schaden durch Naturgefahren Insgesamt verzeichneten die Autoversicherer 2022 rund 290.000 Kfz-Schäden durch Naturgefahren in Höhe von 900 Millionen Euro. Der durch Naturgefahren verursachte Schaden für die deutschen Kfz-Versicherer lag damit rund zehn Prozent unter dem erwarteten Wert. Mit durchschnittlich 17,4 Schadenmeldungen auf 1.000 kaskoversicherte Fahrzeuge traf es die Autofahrer in Rheinland-Pfalz am stärksten. Es folgt Bayern mit 8,8 Schäden. Schlusslicht der Statistik ist Hessen. Mit 2,5 Schadenmeldungen pro 1.000 ganzjährigen Verträgen sind hier die Autofahrer glimpflich davongekommen. DFV startet stärker als erwartet Die DFV Deutsche Familienversicherung AG hat im ersten Quartal 2023 ein Konzernergebnis vor Steuern von 1,8 Millionen Euro eingefahren. Das Wachstum des Versicherungsumsatzes betrug 5,4 Prozent. Unter der Voraussetzung, dass das makroökonomische Umfeld nicht für außerordentliche negative Ergebniseinflüsse ursächlich ist, plant das Unternehmen für 2023 weiterhin mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 3-5 Millionen Euro. Munich Re mit niedrigerem Konzernergebnis Der Rückversicherer Munich Re erzielte im ersten Quartal 2023 ein Konzernergebnis von 1,27 Mrd. Euro. Im Vorjahresquartal waren es noch 1,48 Mrd. Euro. Damals stützten vor allem geringe Großschäden in der Schaden/Unfall-Rückversicherung sowie Währungsgewinne das Ergebnis. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg auf 14,3 Mrd. Euro. Friday-CEO geht Das Insurtech Friday bekommt einen neuen CEO. Denn Christoph Samwer wird den Digitalversicherer verlassen. Die Rolle als CEO soll Marketing-Chef Nasier Ahmad Nasir übernehmen. Das berichtet das Fachportal "Versicherungsmonitor" SDK-Vorstand verlängert Ralf Oestereich ist seit April 2019 Vorstand bei der Süddeutschen Krankenversicherung a. G. (SDK) für das Ressort IT/Betriebsorganisation (IT/BO). Nun hat der Aufsichtsrat sein Mandat um weitere fünf Jahre, bis 2029, verlängert. Finlex mit neuem Strafrechtsschutz-Konzept Das Insurtech Finlex erweitert seine Produktpalette und bietet ab sofort eine neue digitale Abschlussstrecke für eine Spezial-Strafrechtsschutz-Versicherung für Unternehmen an. Zunächst kommen die Angebote von den zwei Risikoträgern Arag und Roland. Die angebotenen Versicherungssummen von 500.000 Euro und 1 Millionen Euro stehen den Versicherten hierbei jeweils je Rechtsschutzfall zur Verfügung.
Thema heute: Richtig versichert auf Reisen - Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) verrät, welche Versicherungen ins Gepäck gehören und welche nicht Kaum ist der Winterurlaub vorüber, planen viele Menschen schon die nächste Reise. Nach über zwei Jahren mit pandemiebedingten Einschränkungen zieht es zahlreiche Urlauber wieder ins Ausland. Bei aller Vorfreude sollte man bei der Urlaubsplanung aber auch das Thema Versicherung nicht außer Acht lassen. „Ein Unfall oder eine Krankheit können nicht nur das momentane Urlaubsvergnügen trüben, sondern auch zu erheblichen Folgekosten führen. Davor schützen die richtigen Versicherungen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Der Verbraucherschutzverein empfiehlt Reisenden, vor allem Risiken abzusichern, die den Lebensstandard gefährden könnten: neben Krankheit sind das Haftpflicht und Arbeitskraftverlust. Die wichtigste Versicherung bei Auslandsreisen ist die Auslandsreisekrankenversicherung. Sie deckt vor allem Kosten für eine Heilbehandlung im Ausland, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Zudem trägt sie zumindest die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport. Allein für diesen können abhängig von Reiseland und Gesundheitszustand Summen im vier- bis fünfstelligen Euro-Bereich zusammenkommen. Gute Tarife zahlen bereits dann einen Rücktransport, wenn er medizinisch sinnvoll und vertretbar ist. „Auch für privat Krankenversicherte ist eine Auslandsreisekrankenversicherung meist sinnvoll – insbesondere, wenn vom Versicherer keine Kosten für den Rücktransport übernommen werden“, sagt man beim BdV. Zur Absicherung der Einkommenseinbußen nach Unfällen oder Erkrankungen ist eine Arbeitskraftabsicherung – durch eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung – unverzichtbar. Das gilt auf Reisen genauso wie zuhause. Auch die Privathaftpflichtversicherung gehört im Alltag und im Urlaub zu den wichtigsten Versicherungen: Sie greift, wenn man Dritten einen Schaden zufügt. Für Reisende, die mit dem Auto unterwegs sind, gehören auch bestimmte Zusatzdeckungen wie die sogenannte Mallorca-Police zu den wichtigsten Versicherungsverträgen. Wer mit dem eigenen Wagen ins Ausland verreist, sollte sich beim Kfz-Versicherer nach einer Auslandsschadenschutzversicherung erkundigen. Andere Reiseversicherungen sind weniger wichtig bis unwichtig oder ungeeignet. Häufig werden die Versicherungen auch als „Rundum-Sorglos-Paket“ angeboten: etwa als Reiserücktrittsversicherung mit -kranken-, -haftpflicht-, -unfall- und -gepäckversicherung. „Von diesen Produkten sollten Reisende eher die Finger lassen. Reiserücktritt- oder -gepäckversicherungen bieten keinen verlässlichen Versicherungsschutz.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: BaFin: Beschwerden über Versicherungen sinken Auf Anfrage von Versicherungsbote schrieben die Aufseher, dass sich Verbraucher 2022 in insgesamt 6.166 Fällen über Versicherungsunternehmen beschwerten. Das Beschwerdeaufkommen war demnach rückläufig: 2021 gab es 6.925 Beschwerden nach 7.588 Beschwerden in 2020. Die häufigsten Beschwerdegründe waren: Art und Verzögerung der Schadenbearbeitung - 28 Prozent, Höhe der Versicherungsleistung - 13 Prozent und Deckungsfragen – 10 Prozent. Bauzinsen vollziehen leichten Rücksetzer Die durchschnittlichen Bestzinsen für Baufinanzierungen gingen im Zeitraum von Mitte März bis Anfang April zurück: Die 10-jährigen Zinsbindungen sanken von 3,54 auf 3,39 Prozent, die 15-jährigen von 3,7 auf 3,5 Prozent. Kurz nach den Ostertagen zogen die Zinsen in sehr geringem Maß an. Das geht aus dem Qualitypool Zinszoom hervor. VHV-Gruppe trotzt schwierigen Bedingungen Die VHV-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2022 auf vorläufiger Basis erfolgreich abgeschlossen. Die gebuchten Bruttobeiträge legten um 3,1 Prozent auf mehr als 3,7 Mrd. Euro zu, die Zahl der Versicherungsverträge stieg um 2 Prozent an. Mit einer Solvenzquote von 303,4 Prozent zählt die VHV-Gruppe zu den am besten kapitalisierten Versicherern in Deutschland. Stuttgarter unterschreibt Unterlassungserklärung Die Verbaucherzentrale Hamburg hat die Stuttgarter Lebensversicherung a. G. abgemahnt. Der Grund: kündigten deren Kunden bisher ihren LV-Vertrag, mussten sie eine Stornogebühr auf den Rückkaufswert zahlen, sofern dieser die im Todesfall fällige Leistung überstieg. Diese Klausel darf das Unternehmen künftig nicht mehr verwenden, da die Stuttgarter eine entsprechende Unterlassungserklärung unterschrieben hat. DAX-Unternehmen profitieren von den gestiegenen Zinsen Die Mehrzahl der im DAX gelisteten Unternehmen hat bereits ihren Geschäftsbericht für 2022 veröffentlicht. Dabei zeigt eine aktuelle Aon-Studie in Deutschland, dass dank der stark gestiegenen Rechnungszinsen die Pensionsverpflichtungen deutlich von 418 Mrd. Euro auf ca. 309 Mrd. Euro sinken. Der Rechnungszins, mit dem die Pensionsverpflichtungen abgezinst werden, ist dabei von durchschnittlich 1,18 Prozent auf 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dies erlaubt den DAX-Unternehmen, entsprechend geringere Rückstellungen für die zukünftigen Rentenzahlungen zu bilden. [pma:] steigert Umsatz um knapp 5 Prozent Die Münsteraner [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH hat ihren Netto-Gesamtumsatz im Jahr 2022 um 4,9 Prozent auf 34,2 Mio. Euro gesteigert. Mit einem Ergebnis vor Steuern von 2,85 Mio. Euro konnte eine Unternehmensrendite von 8,3 Prozent erzielt werden.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Diese Themen beeinflussen die Geldanlage 85 Prozent Deutschen bereiten die finanziellen Auswirkungen des Klimawandels große Sorge. 72 Prozent der Befragten machen sich Sorgen, dass die Preise und Alltagskosten weiter ansteigen und somit ihre Geldanlagen entwertet werden. 71 Prozent der Befragten fürchten zudem, dass aufgrund von geopolitischen Spannungen die Preise (weiter) steigen und sich ihre finanzielle Situation verschlechtert. Und 53 Prozent der Anleger geben an, dass ihnen Nachhaltigkeitsaspekte (eher) wichtig sind. Das geht aus einer forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer hervor. Nach Corona wieder mehr Wohnungseinbrüche Nach den Corona-Jahren ist die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche 2022 wieder gestiegen. Deutschlandweit zählten die deutschen Versicherer rund 80.000 Wohnungseinbrüche. 2021 lag die Zahl der Einbrüche noch bei rund 70.000. „Die Schadenhöhe stieg um 90 Millionen auf 280 Millionen Euro“, sagt Jörg Asmussen, Geschäftsführer des GDV. Parallel kletterte der Schadendurchschnitt von 2.750 Euro auf den Rekordwert von 3.350 Euro. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor. Continentale Lebensversicherung: Betriebliche Altersversorgung – jetzt vollständig digital Ab sofort bietet die Continentale eine vollständig digitale Antragsstrecke für die Betriebliche Altersversorgung. So verläuft der Prozess von der Anbahnung bis zum Abschluss über die Online-Plattform von Xempus schlank und effizient. Auch die Verwaltung der Verträge funktioniert ganz unkompliziert, so der Versicherer. HanseMerkur startet Programm zur Krebsfrüherkennung Die HanseMerkur führt mit Krebs-Scan ein neues Programm zur Krebsfrüherkennung in den Maklermarkt ein. Dabei handelt es sich um eine neue Krankenzusatzversicherung, die sowohl mit der gesetzlichen als auch mit der privaten Krankenversicherung kombinierbar ist. Roland Rechtsschutz setzt Wachstumskurs fort Der Kölner Versicherer ROLAND Rechtsschutz konnte seine Bruttobeitragseinnahmen deutlich um 3,1 Prozent steigern. Insgesamt lagen sie im vergangenen Geschäftsjahr bei 536,8 Millionen Euro (Vorjahr 520,8 Millionen Euro). Gleichzeitig sank die Anzahl der Versicherungsverträge im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft leicht von 1.829.673 Stück zum Ende des Jahres 2021 auf 1.822.989 Stück Ende 2022. uniVersa mit zweitbestem Ergebnis der Unternehmensgeschichte Im Geschäftsjahr 2022 steigerten die uniVersa Versicherungsunternehmen nach vorläufigen Zahlen ihre gebuchten Bruttobeitragseinnahmen um 3,4 Prozent auf 879,8 Millionen Euro (Vorjahr: 850,6 Millionen). Unter dem Strich konnte im vergangenen Jahr ein Geschäftsergebnis nach Steuern von 139,5 Millionen Euro (Im Vergleich zu 168,5 Millionen im Vorjahr) erzielt werden. Davon wurden 123,9 Millionen Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt, die den versicherten Mitgliedern zugutekommt. Das Eigenkapital wuchs um 4,1 Prozent auf 342,2 Millionen Euro. Die Kapitalanlagen erhöhten sich um 4,8 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro.
Thema heute: Richtig versichert auf Reisen - Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) verrät, welche Versicherungen ins Gepäck gehören und welche nicht Kaum ist der Winterurlaub vorüber, planen viele Menschen schon die nächste Reise. Nach über zwei Jahren mit pandemiebedingten Einschränkungen zieht es zahlreiche Urlauber wieder ins Ausland. Bei aller Vorfreude sollte man bei der Urlaubsplanung aber auch das Thema Versicherung nicht außer Acht lassen. „Ein Unfall oder eine Krankheit können nicht nur das momentane Urlaubsvergnügen trüben, sondern auch zu erheblichen Folgekosten führen. Davor schützen die richtigen Versicherungen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Der Verbraucherschutzverein empfiehlt Reisenden, vor allem Risiken abzusichern, die den Lebensstandard gefährden könnten: neben Krankheit sind das Haftpflicht und Arbeitskraftverlust. Die wichtigste Versicherung bei Auslandsreisen ist die Auslandsreisekrankenversicherung. Sie deckt vor allem Kosten für eine Heilbehandlung im Ausland, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Zudem trägt sie zumindest die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport. Allein für diesen können abhängig von Reiseland und Gesundheitszustand Summen im vier- bis fünfstelligen Euro-Bereich zusammenkommen. Gute Tarife zahlen bereits dann einen Rücktransport, wenn er medizinisch sinnvoll und vertretbar ist. „Auch für privat Krankenversicherte ist eine Auslandsreisekrankenversicherung meist sinnvoll – insbesondere, wenn vom Versicherer keine Kosten für den Rücktransport übernommen werden“, sagt man beim BdV.Zur Absicherung der Einkommenseinbußen nach Unfällen oder Erkrankungen ist eine Arbeitskraftabsicherung – durch eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung – unverzichtbar. Das gilt auf Reisen genauso wie zuhause. Auch die Privathaftpflichtversicherung gehört im Alltag und im Urlaub zu den wichtigsten Versicherungen: Sie greift, wenn man Dritten einen Schaden zufügt. Für Reisende, die mit dem Auto unterwegs sind, gehören auch bestimmte Zusatzdeckungen wie die sogenannte Mallorca-Police zu den wichtigsten Versicherungsverträgen. Wer mit dem eigenen Wagen ins Ausland verreist, sollte sich beim Kfz-Versicherer nach einer Auslandsschadenschutzversicherung erkundigen. Andere Reiseversicherungen sind weniger wichtig bis unwichtig oder ungeeignet. Häufig werden die Versicherungen auch als „Rundum-Sorglos-Paket“ angeboten: etwa als Reiserücktrittsversicherung mit -kranken-, -haftpflicht-, -unfall- und -gepäckversicherung. „Von diesen Produkten sollten Reisende eher die Finger lassen. Reiserücktritt- oder Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Absicherung Braucht Vertrauen - Dein Versicherungspodcast von ABV|MAKLER
Der größte Teil aller Versicherungsverträge wird einmal abgeschlossen und nie wieder überprüft, weil es für viele Menschen lästig ist, sich damit regelmäßig auseinanderzusetzen. Wann hast Du das letzte Mal Deine Versicherungen überprüfen lassen? Wie wir Dich dabei unterstützen und welche Folgen es im Schadensfall für Dich haben kann, erfährst Du in dieser Folge. Viel Spaß beim Hören! Instagram: https://www.instagram.com/abvmakler/ Facebook: https://www.facebook.com/abvmakler/ Linkedin: https://www.linkedin.com/in/alexander-braun-abv-makler/ Webseite: www.abv-makler.de Absicherung braucht Vertrauen - der Podcast zum Thema Versicherung!
Replay einer der beliebtesten Episoden aus 2020/21. Diese Episode wurde das erste Mal am 22.06.2020 als Episode #086 ausgestrahlt. Diese Woche zu Gast im Gründer & Zünder Podcast ist Christopher Oster, Gründer & CEO von CLARK, einer App für die Verwaltung all deiner Versicherungsverträge. Christoper ist ein wirklich erfahrener Unternehmen. Er war nicht nur in der Boston Consulting Group, sondern auch COO bei Wimdu. Im Podcast erzählt er: Was er auf seiner bisherigen Reise gelernt hat. Über die Gründung von CLARK in 2015, einer Zeit wo das Geschäft mit digitalen Versicherungen von diversen Playern mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen hart umkämpft war. Wie sie es geschafft haben nach einem Jahr 13 Millionen Euro und zwei Jahre später nochmal über 20 Millionen Funding aufzustellen. Wie er mit einem starken Fokus auf die Technologie gestartet ist und wie sich das über die Jahre verändert hat. Über die zwei großen Durchbrüche am Anfang ihre Firmengeschichte. KPMG Smart Start unterstützt diesen Podcast. Ihre wertvollen Ressourcen und Kontakte findest du auf: derstartuppodcast.com/smartstart
Im Zuge des Projektes „Wie sieht die Versicherungsbranche am 3. Februar 2030 aus?“ führten wir ein Interview mit Prof. Dr. Volker Römermann, Vorstand der Römermann Rechtsanwälte AG und Professor an der Humbold-Universiät zu Berlin. Wir sprachen u.a. über die folgenden Themen Wie digital ist die Rechtsbranche aufgestellt? Kundenerlebnis vs. Datenschutz ist ja heute schon ein Problem, wenn ich mir die ganzen Cookiebanner anschaue, die ich immer und immer und immer wieder bestätigen muss. Wie muss ich mir den Datenschutz am 3. Februar 2030 vorstellen? Wird alles noch „nerviger“? Sind neue Versicherungsprodukte bspw. im Zusammenhang mit Dashcams, eigentlich mit Blick auf den Datenschutz denkbar? Wie schaut das Urheberrecht 2030 aus? Wird es freier als heute gehandhabt werden? Man bedenke nur all die Videos, die einfach jeder auf TikTok hochladen kann. Oder wird es noch viel restriktiver als heute sein? Wird es Rechtsspruch-Algorithmen oder Robo-Lawyer geben? Wenn wir mal bei Algorithmen und Künstlicher Intelligenz bleiben. Angeblich werden diese ja unsere Zukunft in allen Lebenslagen bestimmen. Was ich mich frage ist, ob Programme überhaupt autark Versicherungsverträge anbieten dürfen? Heute ist es so, dass ich meine Daten händisch eingebe und dann der entsprechende Vertrag auf Basis klarer, von Menschen formulierten Regeln ausgegeben wird. Aber was ist, wenn mich Programme analysieren und selbst entscheiden welchen Vertrag ich bekomme und alles ohne menschliche Kontrolle via Blockchain läuft. Ist das rechtlich überhaupt möglich? Wird es am 3. Februar 2030 rechtlich möglich sein? Wo ist der Mensch besser in der Beratung als ein Algorithmus? Denken wir mal an Alexa & Co. Es wird ja gern erklärt, dass Sprachassistenten Vermittler und Berater obsolet machen. Ist das rechtlich möglich und wer trägt die Verantwortung bei Falschberatung? Die Versicherung oder der Programmierer? Unter anderem erklärte Prof. Dr. Volker Römermann: :KI wird der Standard sein“ bzw. „Heute frage ich nach der Fehleranfälligkeit von Computerprogrammen, in Zukunft nach der Fehleranfälligkeit der Menschen“ Das ganze Gespräch finden Sie hier. Hören Sie es sich an. Es lohnt sich! sich!
Thema heute: Todesfall in der Familie: was Angehörige in puncto Versicherungen beachten müssen Es gibt zugegebenermaßen angenehmere Themen, aber es ist sinnvoll, sich damit zu beschäftigen, BEVOR der Fall eintritt. Der Tod eines Familienmitglieds ist immer ein einschneidendes Ereignis, das vor allem die engsten Verwandten emotional stark belastet.Es verwundert nicht, dass viele Angehörige - meist der Ehepartner oder die Kinder - von den nun zwangsläufig anfallenden Formalitäten und Pflichten überfordert sind. Vor allem bei Versicherungsverträgen gibt es aber Fristen, die zwingend eingehalten werden müssen. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) erklären deshalb, worauf hier zu achten ist.Welche Versicherungen enden mit dem Tod?Üblicherweise enden personengebundene Versicherungen mit dem Tod des Versicherten. Dazu zählen Lebens-, Berufsunfähigkeits-, Kranken- und Unfallversicherung. Eine explizite Kündigung ist bei solchen Versicherungen nicht nötig. Allerdings sollten die Versicherungsunternehmen trotzdem informiert werden; um Beitragszahlungen zu stoppen und um etwaige Leistungen ausgezahlt zu bekommen. Viele Versicherungen benötigen dazu eine Kopie der Sterbeurkunde. Die erhalten nur der Ehepartner, Menschen, die mit der verstorbenen Person in gerader Linie verwandt waren oder solche, die ein rechtliches Interesse nachweisen können. Übrigens: Wenn in Versicherungen kein Bezugsberechtigter definiert wurde, fällt diese Summe in den Nachlass und geht auf die Erben über.Welche Versicherungen laufen weiter?Sachgebundene Versicherungen laufen nach dem Todesfall meistens weiter. Das liegt daran, dass sich der Schutz nicht auf die Person, sondern auf eine Sache bezieht. Bestes Beispiel: das Auto. Sofern es nicht mehr benötigt wird, muss es zunächst abgemeldet werden. Erst dann kann die Versicherung gekündigt werden, ein außerordentliches Kündigungsrecht besteht nicht. Bei der Hausratversicherung endet das Versicherungsverhältnis zwei Monate nach dem Tod, wenn nicht spätestens zu diesem Zeitpunkt ein Erbe die Wohnung in derselben Weise nutzt wie der vorherige Versicherungsnehmer. Bei der Haftpflichtversicherung stellt sich als Erstes die Frage, ob es sich um einen Einzelvertrag oder eine Familienversicherung handelt. Ein Vertrag für eine Einzelperson endet mit ihrem Tod. Gezahlte Beiträge werden anteilig zurückerstattet. Dabei ist es wichtig, den Versicherer umgehend über das Ableben zu informieren. Denn: Mit dem Tag der Meldung wird auch die Rückzahlungssumme berechnet.Übrigens:Kontoauszüge (der vergangenen zwölf Monate) helfen, einen Überblick zu gewinnen, für welche Versicherungen Geld abgebucht wurde. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Absicherung Braucht Vertrauen - Dein Versicherungspodcast von ABV|MAKLER
Zum Jahreswechsel werden wieder viele Versicherungsverträge teurer und der Kfz-Wechselwahnsinn ist gerade wieder im vollen Gange. Bei der Wohngebäudeversicherung ist allerdings vor einer unüberlegten Kündigung zu warnen, weil gerade in dieser Versicherungssparte viele Punkte berücksichtigt werden müssen und viele Billiganbieter Deine Existenz bei einem größeren Schaden aufs Spiel setzen werden. Worauf Du achten und wie Du mit dieser Anpassung umgehen solltest, erfährst Du in dieser Folge. Viel Spaß beim Hören! Buche Dir über folgenden Link Dein kostenloses Erstgespräch und wir schauen gemeinsam, ob wir Dir helfen können: https://calendly.com/alex-abv-makler/erstgespraech Instagram: https://www.instagram.com/abvmakler/ Facebook: https://www.facebook.com/abvmakler/ Linkedin: https://www.linkedin.com/in/alexander-braun-abv-makler/ Webseite: www.abv-makler.de Shownotes für die Folge: Landingpage zur Anpassung der Gebäudeversicherungen: https://www.germanbroker.net/wgv-anpassungen/
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Katharina Neuhaus, Principal bei Vorwerk Ventures. Katharina hat die Runde von Napo Pet Insurance und Pets Table analysiert: Das britische Haustierversicherungs-Startup Napo gab gestern bekannt, dass es im Rahmen einer Series-A-Finanzierung unter der Leitung von DN Capital und mit Unterstützung des auf Haustierpflege spezialisierten Companion Fund 15 Millionen Pfund eingenommen hat. Die 2021 gegründete Insurtech-Plattform von Napo bietet Haustierbesitzern innerhalb von Minuten Angebote für Versicherungsverträge an. Napo bietet außerdem 24/7-Online-Videoberatungen durch die hauseigenen Tierärzte, eine Zahnversicherung, Geld für die Suche nach vermissten Haustieren und eine Haftpflichtversicherung an. Neben DN Capital und dem Companion Fund haben auch andere Investoren an der Serie A teilgenommen, darunter der Londoner Insurtech-VC MTech Capital und der Münchner Frühphasen-VC Picus Capital.Pet's Table, ein Direct-to-Consumer-Unternehmen für Tiernahrung, das frische Mahlzeiten für Hunde im Abonnement anbietet, gab heute den Abschluss seiner Seed-Runde in Höhe von 2,2 Millionen US-Dollar bekannt. Die Seed-Runde wurde von Left Lane Capital geleitet, mit Beteiligung von Goodwater Capital. Die Gründer Jorge Salas, Luis Vollbracht, Camila Gonzalez und Rafael Gonzalez gründeten Pet's Table im Jahr 2020 in Mexiko, nachdem sie Probleme mit einer gesünderen Ernährung ihrer Hunde hatten und feststellten, dass es in Mexiko keine gesunden Optionen gab.
Wer mit dem E-Bike unterwegs ist, sollte sich die richtige Versicherung zulegen. Aber welche braucht man? Gar nicht so einfach. Denn das kommt ganz auf Ihr E-Bike und auf Ihre übrigen Versicherungsverträge an. Wir schaffen einen Überblick. Versicherung gegen Diebstahl 25er-E-Bike: Haben Sie eine Hausratversicherung (ist allgemein zu empfehlen ), kommt diese für den Velodiebstahl auf, sofern das Velo zu Hause gestohlen wurde. Wird Ihr Bike am Bahnhof oder in den Ferien gestohlen, zahlt die Hausrat nur, wenn Sie den Zusatz «Einfacher Diebstahl auswärts» abgeschlossen haben. Dieser kostet je nach Versicherung und Angebot 20 bis 300 Franken. 45er-E-Bike: Aufgepasst! Je nach Versicherungspolice – vor allem bei älteren – gelten die schnellen E-Bikes mit gelber Nummer nicht als Velo, sondern als Mofa. Dann gehören Sie nicht automatisch zum Hausrat und müssen separat gegen Diebstahl versichert werden. Tipps: Werfen Sie wieder einmal einen Blick auf Ihre Hausrats-Versicherungspolice: * Klären Sie, ob Ihr E-Bike gegen Diebstahl zu Hause und auswärts versichert ist. * Prüfen Sie, ob die Versicherungssumme ausreicht. Gerade beim Zusatz «Einfacher Diebstahl auswärts» liegt die Schadenssumme meist bei nur 2000 Franken. Etwas wenig für ein E-Bike. Sie haben die Möglichkeit, die Summe zu erhöhen. Das kostet im Schnitt um die 70 Franken pro Jahr. * Achten Sie darauf, dass Ihr Elektrovelo zum Neuwert versichert ist und nicht zum Zeitwert. Haftpflichtversicherung 25er-E-Bike: Wer eine Privat-Haftpflichtversicherung hat, ist gut bedient. Sie kommt auf für Sach- und Personenschäden an Dritten. Wenn Sie zum Beispiel mit Ihrem E-Bike einen Fussgänger anfahren und verletzen. 45er-E-Bike: Hier sind Sie automatisch bei einer Kollektiv-Haftpflichtversicherung versichert. Diese bezahlen Sie jedes Jahr, wenn Sie eine neue Vignette für die gelbe Velonummer kaufen. Tipp: * Jeder sollte so oder so eine Privat-Haftpflichtversicherung haben. Denn wird beispielsweise durch meine Schuld jemand für den Rest seines Lebens arbeitsunfähig, kann das Kosten in Millionenhöhe verursachen. Die Privathaftpflicht federt solche Fälle für mich ab. Schäden am E-Bike * Bei Brandfällen und Wasserschäden etc. zu Hause bezahlt die Hausratversicherung. Andere Schäden, die zum Beispiel durch einen Sturz hervorgerufen werden, müssen separat versichert werden. * Hierfür gibt es spezielle E-Bike-Versicherungen (All-Risk), die mit einer Vollkasko-Versicherung beim Auto zu vergleichen sind. Sie kosten zwischen 100 und 200 Franken. * Wer ein teures Bike zuhause hat, kann sich überlegen, eine Wertsachen-Versicherung dafür abzuschliessen. Tipp: * Zwingend sind diese Versicherungen nicht; jeder muss selbst für sich entscheiden, ob sich das lohnt. Bedenken muss man dabei, dass bei solchen Angeboten meist ein Selbstbehalt von 200 Franken gilt.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
“Wir überprüfen Verträge aus der Finanzwirtschaft. Das sind Kapitalanlagen, Rentenversicherungen, Beteiligungen. Hier passiert es immer häufiger, dass Mandaten unglücklich sind oder sich nicht gut beraten fühlen”, so Patrick Held. Der Spezialist für Finanz- und Versicherungsverträge weiß aus seiner Erfahrung, dass viele Klienten viel mehr herausholen könnten. “Altverträge gehören unbedingt auf den Prüfstand." Der Geschäftsführer der Internationalen Expertenmanufaktur (IEM) schaut zudem auf neue Konzepte für Anleger. "Wir versuchen Konzepte für jeden möglich zu machen - und das zugriffsgeschützt." Alle Infos im Interview und auf https://iem-experten.de, Termine bei Patrick Held: service@iem-experten.de
Nach den stressigen Wochen der Kopfsteinpflasterrennen ist erst mal Erholung angesagt. Der Besenwagen macht sich auf in Richtung Süden an den Wörthersee und auf der langen Fahrt lauschen wir der neusten Ausgabe von RomysRadsportReport™. Unser Gast planscht bereits in der seichten Brandung am Ufer des Sees und erholt sich von den Strapazen der letzten Wochen. Breit gebaut und braun gebrannt, entsteigt er dem Gewässer und nimmt Platz im Besenwagen. Marco Haller fährt in seiner bereits 11. Profisaison im ersten Jahr für das Team Bora-hansgrohe. Als leidenschaftlicher Grand Tour-Fahrer übernimmt er die Rolle als Bodyguard und hilft der Mannschaft in vielen weiteren Bereichen - auch im Kartenspielen. Außerdem: Paul im Racemode, Paris-Roubaix Review und die Gründung vom DVB-Fanclub. — Besenwagen - der Radsport Podcast wird unterstützt von Rapha https://www.rapha.cc/ — Besenwagen T-Shirts, Musettes & Co. gibt's hier! https://shop.besenwagen.com/ — Schreib' uns eine Nachricht! kontakt@besenwagen.com — Werbung: Klick auf athleticgreens.com/Besenwagen und sichere dir bei deiner AG1 Bestellung einen kostenlosen Jahresvorrat an Vitamin D zur Unterstützung des Immunsystems & 5 Travel Packs! AG1 ist ein All-in-One Supplement, bestehend aus 75 Vitaminen, Mineralstoffen und weiteren essentiellen Inhaltsstoffen, welche die täglichen Nährstoffbedürfnisse deines Körpers decken. Das hoch absorbierbares Pulver zahlt in die wichtigsten Gesundheitsbereiche ein: Immunsystem, Darmgesundheit, Energiehaushalt, Regeneration und gesundes Altern. — Werbung: Dein 30-Euro BestChoice “Shopping Gutschein” von CLARK Anmeldung mit dem Code „Besenwagen“ unter clark.de (Deutschland), goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Versicherungsverträge.
Gefühlte Fakten - Folge 141: Classic Scarface! Back on the Track! Tarki und Christian wuseln sich durch eine neue Folge. Wobei: Eigentlich wuselt nur einer von beiden. Der andere trägt diese Folge auf seinen Schultern. Es geht um einen Anruf von Farid Bang, Coburger Füchse und darum, dass Tarkan in Paris fast im Knast gelandet wäre. Super Folge, 10 von 10 Tony Montanas. Partner diese Woche sind CLARK und Babbel Dein 30 Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code “GF” unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Versicherungsverträge. Für die Schweiz: Mit dem Rabattcode Fakten erhaltet ihr ein Babbel Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten. Gültig bis zum 30.06.2022. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen. Trackinglink: https://go.babbel.com/t?utm_term=generic_v1&bsc=podcast-deu&btp=default&utm_content=Podcast..Fakten..Julep..CHE Für Deutschland: Mit dem Rabattcode FACTS erhaltet ihr ein Babbel Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten. Gültig bis zum 30.06.2022. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen. Trackinglink: https://go.babbel.com/t?utm_term=generic_v1&bsc=podcast-deu&btp=default&utm_content=Podcast..Facts..Julep..LEVEL5 Folgt uns: http://Instagram.com/TarkanBagci http://Instagram.com/Christian_Huber
Gefühlte Fakten - Folge 140: VERKLATSCHT Tarkan und Christian sind etwas neben der Spur. Ja, noch mehr als sonst. Es gibt keinen roten Faden (JAHA, NOCH WENIGER ALS SONST), aber dafür drei Ja oder Nein Fragen. Außerdem wird der Alkoholkonsum von Churchill ergründet. Insgesamt stabile zehn von zehn benutzte Kaffeetassen. Partner diese Woche sind CLARK Dein 30 Euro Amazon Gutschein von CLARK und Babbel: Anmeldung mit dem Code “GF” unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Versicherungsverträge. Mit dem Rabattcode Fakten erhaltet ihr ein Babbel Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten. Gültig bis zum 30.06.2022. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen. Link: https://go.babbel.com/t?utm_term=generic_v1&bsc=podcast-deu&btp=default&utm_content=Podcast..Fakten..Julep..CHE
Der Besenwagen steht an der Tankstelle. Die Spritpreise sind für uns nicht so wichtig, getankt wird nämlich Frauenpower. Romy Kasper erhöht ein weiteres Mal die Oktanzahl und zusammen geht's auf Shopping Tour. Da Paul irgendwo auf den Kanaren unterwegs ist, wollen wir ihm eine schöne Auswahl an Geschenken zusammenstellen mit denen er sich bei seiner Rückkehr direkt wieder wie zuhause fühlt. Und wo findet man die am besten? Bei der Siegerehrung nach dem Frauenrennen natürlich! — Besenwagen - der Radsport Podcast wird unterstützt von Rapha — Besenwagen T-Shirts, Musettes & Co. gibt's hier! shop.besenwagen.com — Fragen? Feedback? Schreib' uns eine Nachricht! kontakt@besenwagen.com — Der Verein Athletes for Ukraine e.V. hat das Ziel, alle Athlet*innen weltweit zu vereinen, um gemeinsam ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden und Solidarität zu setzen. Weitere Informationen über den Verein, wie du spenden oder sogar Mitglied werden kannst, findest du hier: https://www.athletes-for-ukraine.org/de/ — Jeden Sommer, im Juli - Ein Film von und über die TDF von Andreas Scheffer: https://vimeo.com/685102320 — One Ride Away - Lachlan Morton zeigt mit seiner Radfahrt von München bis an die polnisch-ukrainische Grenze, dass Krieg nicht weit weg ist. Die Spendenaktion läuft noch und findest du hier: https://www.globalgiving.org/fundraisers/one-ride-away/ — Werbung: Dein 30€ BestChoice “Shopping Gutschein” von CLARK Anmeldung mit dem Code „Besenwagen“ unter clark.de (Deutschland), goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Versicherungsverträge.
Verkaufen oder kündigen? Noch immer zählt Deutschland den Zahlen des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) folgend mehr Lebens- und Rentenversicherungspolicen als Köpfe. Vom Säugling bis zum Greis ist damit ein jeder hierzulande Inhaber von im Schnitt etwas über einer Kapitalversicherung. Noch im Jahr 2019 wurden inklusive Pensionskassen und Pensionsfonds 5,2 Millionen Neuverträge geschlossen. Die gebuchten Prämien erhöhten sich sogar im Vergleich zum Vorjahr um 11,5 Prozent respektive von 92,6 auf 103,2 Milliarden Euro. Ein Niveau, das im Jahr 2020 sogar noch leicht getoppt werden konnte und immerhin gut drei Prozent des deutschen Bruttoinlandprodukts entspricht. Grund genug für die Branche, die mittlerweile deutlich über zwei Billionen Euro verwaltet, die Korken knallen zu lassen. Gleiches gilt jedoch auch für die Aufkäufer von Versicherungsverträgen. Denn die meisten Policen werden allzu unbedacht abgeschlossen. Hohe Kosten und lange Laufzeiten von teilweise 30 und mehr Jahren führen zu einer vergleichsweise hohen Stornoquote in dem Segment. Etwa 2,7 Prozent aller Verträge wurden zuletzt pro Jahr frühzeitig gekündigt, oft in den ersten Jahren der Vertragslaufzeit und damit unter Inkaufnahme hoher finanzieller Einbußen. Neben der Kündigung besteht die Möglichkeit der Beitragsfreistellung, wobei jedoch das eingezahlte Kapital in der Versicherungsgesellschaft gebunden bleibt. Schließlich steht noch der Verkauf der Police offen und genau darüber unterhalte ich mich mit dem Versicherungsaufkäufer Felix Früchtl! Der Sponsor dieser Podcast-Folge ist LYNX Broker. Anleger, die Wert auf ein kostenloses Wertpapierdepot, günstige und transparente Gebühren und Zugang zu mehr als 100 Börsen weltweit legen, sind hier gut aufgehoben.
Gefühlte Fakten - Folge 135: Egotrip beim Blutspenden! Wir haben es getan. Wir haben JA gesagt und sind jetzt offiziell verlobt. Außerdem war Tarkan beim Blutspenden und hatte dabei Angst, Vampiren in die Falle gegangen zu sein. Christian hat eine Frage, die bei Wer wird Millionär dran kommen könnte, und eine neue Schlafmaske. Fast. Top Folge, 10 von 10 Flick Flack Katzen. Partner diese Woche sind CLARK und SIMon mobile. Dein 30 Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code “GF” unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Versicherungsverträge. SIMon mobile - Alle Informationen unter simon.link/GefühlteFakten oder sucht im Appstore sowie Google Play Store nach der SIMon mobile App. Folgt uns: http://instagram.com/tarkanbagci http://instagram.com/Christian_Huber
Gefühlte Fakten Folge 131 - COVID DICK! Tarkan ist im Antarktis-Fieber und steckt bis zu den Knien in Recherche-Schnee. Christian hat einen Artikel entdeckt, der die Corona-Gefahr erwiesenermaßen in neue Dimensionen katapultiert (ziemlich viele Bindestriche in dem Beschreibungstext bisher). Es geht um Covid Dick. Genau! Covid Dick!!!! Außerdem sucht das kranke Hündchen Tropcho ein neues Zuhause. Super Folge, 10 von 10 Autogrammen von Veronica Ferres. Partner diese Woche ist CLARK. Dein 30 Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code “GF” unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Versicherungsverträge. Folgt uns: http://instagram.com/tarkanbagci http://instagram.com/Christian_Huber
Gefühlte Fakten Folge 129 - Jesus Milchzähne! Neue Folge, neues Glück. Hatten Maria und Josef ein Kinderfotobuch für Jesus angelegt? Sind Laserpointer im Kino Absicht? Was ist das Furchtbarste, was man bei einem Umzug tragen muss (Spoiler: ein Aquarium). Darum geht es in dieser pickepacke vollen Folge Gefühlte Fakten. 10 von 10 Reliquien. Partner diese Woche sind Taxfix und CLARK Taxfix - Steuererklärung unkompliziert erledigen. Du hast es verdient - in rund 30 Minuten um die 1000€ von der Steuer anhand einfach gestellter Fragen wiederzubekommen. Mit dem Code “Fakten22” schenken wir dir 15% auf deine Steuererklärung. Code bis 30.05.2022 gültig. Geh auf taxfix.de oder lade dir die kostenlose Taxfix-App. Dein 30 Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code “GF” unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Versicherungsverträge. Folgt uns: http://instagram.com/tarkanbagci http://instagram.com/Christian_Huber
Gefühlte Fakten Folge 127 - MONDSTEIN KAUFEN WO Die letzte Folge im Jahr 2021! Jahaa im Podcast sagen wir 2020 weil wir Trottel sind, aber wir MEINEN 2021! Tarkan hat herausgefunden, dass es anscheinend illegal ist mit "Weltraumartefakten" zu handeln (?!) und Christian hat drei Ja oder Nein Fragen im Gepäck. Außerdem pitchen wir dem "Washington Football Team" einen neuen, wesentlich besseren Namen. Fantastische Folge, 10 von 10 Mond-Dollar. Partner diese Woche sind Coinbaise und CLARK Melde dich hier für Coinbase an und sichere dir für einen begrenzten 10€ in Bitcoins coinbase.com/FAKTEN Dein 30 Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code “FAKTEN” unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse,Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Versicherungsverträge. Folgt uns: http://instagram.com/tarkanbagci http://instagram.com/Christian_Huber
Ende November: VersicherungswechselIrgendwann hatte es sich eingebürgert, dass Versicherungsverträge vom 1. Januar bis 31. Dezember laufen, und zwar egal, wann das Fahrzeug zugelassen wurde. Wer also seine Versicherung wechseln will, muss den alten Vertrag bis Ende November kündigen.Wir reden über die verschiedenen Versicherungen, die man seinem Auto überhelfen kann, wann und wie lange sich eine Vollkaskoversicherung lohnt und worauf man beim "Rabattretter" achten muss.Außerdem mischt [die Red.] sich mal wieder ein und lässt sich erklären, wie man an die günstigst mögliche Versicherung kommt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Gefühlte Fakten Folge 118 - Bienen auf Koks! Christian hat sein neues Buch fertig geschrieben. Nachdem er zwei Bücher gelöscht hatte und kurz davor war, verrückt zu werden. Der Roman trägt den Titel: "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" Tarkan war außerdem unfassbar lange nach München unterwegs und wir sprechen über drogensüchtige Tiere. "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" erscheint am 16. März und kann ab sofort überall vorbestellt werden. Auch direkt hier: http://ManVergisstNichtWieManSchwimmt.de Partner diese Clark und innocent. Erzähl uns von Deinem großen Traum, die Welt nachhaltiger zu machen. Eine Fachjury wählt die 5 besten Ideen, die von innocent mit jeweils 10.000€ unterstützt werden. Volljährige können bis zum 30.11.2021 teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Hier mitmachen: https://innocent.greenrocket.de/?utm_source=podcast&utm_medium=podcast&utm_campaign=de-ldbd-+-drs&utm_content=gefühlte-fakten Dein 30 Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code “FAKTEN” unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse,Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Versicherungsverträge. Folgt uns: http://instagram.com/tarkanbagci http://instagram.com/Christian_Huber