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Die EU-Kommission beobachtet mit Sorge die Lage an der Grenze zu Belarus. Tausende Migranten werden dort offenbar gezielt in die EU geschleust. Viele von ihnen haben zuvor russische Visa erhalten.
Vordergründig konnte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kurz vor Weihnachten einen Sieg feiern: Er brachte die Verschärfung des Einwanderungsrechts durch. Doch damit hat er es sich mit vielen in der eigenen Partei und im linken Lager verscherzt. Die Rechte hingegen jubelt. Und auch aussenpolitisch läuft für Macron nicht alles nach Wunsch. Weitere Themen: (05:19) Von verschiedenen Seiten unter Druck: schwieriges Jahr für Macron (11:40) Wieder machen sich Tausende Migranten auf den Weg in die USA (15:06) «Was jetzt? Diese Frage nimmt in den Medien zu wenig Raum ein» (22:31) Wenn das Smartphone noch «smarter» wird
Rund die Hälfte aller Asylanträge aus Südosteuropa sind sogenannte Folgeanträge. Sie werden von Menschen gestellt, die teils bis zu achtmal ein- und wieder ausreisen. Immer wieder werden in der Entscheidungszeit Sozialleistungen in Deutschland kassiert. CDU und FDP wollen diese Praxis nun gerne ändern.
Tausende Migranten sind diese Woche auf Lampedusa angekommen. Weigert die italienische Regierung sich, zu helfen? Und: ein neuer Tabubruch im Thüringer Landtag
Der Stadtrat der Insel Lampedusa hat den Notstand ausgerufen. Im Laufe von nur einer Woche sollen etwa 8.000 Migranten auf Booten Italien erreicht haben. Ein Säugling aus Guinea starb kurz nach der Ankunft. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! © 2023 Epoch Times
Tausende Migranten haben 2020 tagelang am Evros ausgeharrt, um endlich nach Europa zu gelangen. Es war ein einschneidendes Erlebnis für die Menschen, die dort leben und arbeiten. Und ein politischer Wendepunkt für ganz Europa.
Giorgos ist Polizeikommandant und stand buchstäblich in der ersten Reihe, als der türkische Präsident Erdogan Ende Februar 2020 einseitig die Grenze zu Griechenland für geöffnet erklärt hat. Tausende Migranten haben damals tagelang am Evros ausgeharrt, um endlich nach Europa zu gelangen.
Aus Sicht eines Grenzbeamten: Wie verhindert man, dass Migranten illegal den Fluss Evros überqueren? Und wie kann man dabei menschlich bleiben? Die Gegend um den Fluss Evros in Nordgriechenland ist eine der ärmsten in der EU. Wer nicht wegzieht, arbeitet entweder in der Landwirtschaft oder beim Grenzschutz. So wie Polizeikommandant Giorgos. Er stand buchstäblich in der ersten Reihe, als der türkische Präsident Erdogan Ende Februar 2020 einseitig die Grenze zu Griechenland für geöffnet erklärte. Tausende Migranten haben damals tagelang am Evros ausgeharrt, um endlich nach Europa zu gelangen. Ein einschneidendes Erlebnis für die Menschen, die dort leben und arbeiten, vor allem aber: ein politischer Wendepunkt. Denn seitdem wird die Migrationspolitik nicht nur in Griechenland, sondern in der gesamten Europäischen Union immer restriktiver.
Im Norden Mexikos warten Zehntausende Migranten darauf, in die USA einreisen zu können. Am frühen Freitagmorgen unserer Zeit ist die umstrittene Title-42-Politik ausgelaufen. Title 42 ist eine Abschieberegelung, die Ex-Präsident Donald Trump 2020 erlassen hat und die es ermöglichte, Asylbewerber direkt an der Grenze ohne Anhörung abzuweisen. Offiziell wurde das mit der Corona-Pandemie begründet. Rieke Havertz ist internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Im Nachrichtenpodcast erklärt die USA-Expertin, was das Ende von Title 42 bedeutet und was die Behörden für die kommenden Tage erwarten. In Bremen wird am Sonntag eine neue Bürgerschaft, so heißt das Landesparlament im kleinsten deutschen Bundesland, gewählt. Seit 77 Jahren regiert dort ununterbrochen die SPD, aktuell eine rot-rot-grüne Koalition unter Andreas Bovenschulte (SPD). Für "Was jetzt?" blickt Michael Schlieben voraus auf die Wahl in Bremen. Der Innenpolitikexperte von ZEIT ONLINE erklärt, wer welche Chancen hat, welche Themen den Wahlkampf geprägt haben und warum die Wahl auch für Menschen in Bayern und Baden-Württemberg alles andere als irrelevant ist. Und sonst so? So klingt der Yellowstone-Nationalpark (https://www.youtube.com/watch?v=2AK-lisMcgw). Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. **Weitere Links zur Folge:** - Tausende Migranten warten in Mexiko auf Grenzübertritt in die USA (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/usa-mexiko-wegfall-abschieberegelung-grenze) - Was Sie über die Bürgerschaftswahl in Bremen wissen müssen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/buergerschaftswahl-bremen-kandidaten-parteien-haeufigste-fragen-faq#wie-stehen-die-chancen-der-cdu-auf-den-buergermeisterposten) - Sind Sie ein Auto-Bürgermeister, Herr Bovenschulte? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-04/andreas-bovenschulte-bremen-buergermeister) - Fridays for Friedrich (https://www.zeit.de/2023/20/wiebke-winter-klimaschutz-cdu-bremen)
Ende Februar 2020 erklärte der türkische Präsident Erdogan die Grenze zu Griechenland einseitig für geöffnet. Tausende Migranten versuchen seitdem, über den Fluss Evros nach Europa zu gelangen.
Die Gegend am Fluß Evros gehört zu den ärmsten in Griechenland: Es gibt so gut wie keine Jobs, Dörfer sterben aus. Wer dennoch bleibt, arbeitet meist entweder in der Landwirtschaft oder beim Grenzschutz, also bei der Polizei oder dem Militär. Giorgos ist Polizeikommandant und stand buchstäblich in der ersten Reihe, als der türkische Präsident Erdogan Ende Februar 2020 einseitig die Grenze zu Griechenland für geöffnet erklärte. Tausende Migranten haben damals tagelang am Evros ausgeharrt, um endlich nach Europa zu gelangen. Es war ein einschneidendes Erlebnis für die Menschen die dort leben und arbeiten, vor allem aber: ein politischer Wendepunkt. Denn seitdem wird die Migrationspolitik nicht nur in Griechenland, sondern in der gesamten Europäischen Union immer restriktiver. Für Grenzpolizist Giorgos bedeutet das vor allem eines: Mit allen Mitteln verhindern, dass Migrantinnen und Migranten den Fluss überqueren.
Giorgos ist in der Nähe vom Fluss Evros in Nordgriechenland aufgewachsen. Die Gegend gehört zu den ärmsten in Griechenland: Es gibt so gut wie keine Jobs, Dörfer sterben aus. Wer dennoch bleibt, arbeitet meist entweder in der Landwirtschaft oder beim Grenzschutz, d.h. bei der Polizei oder dem Militär. Giorgos ist Polizeikommandant und stand buchstäblich in der ersten Reihe, als der türkische Präsident Erdogan Ende Februar 2020 einseitig die Grenze zu Griechenland für geöffnet erklärt hat. Tausende Migranten haben damals tagelang am Evros ausgeharrt, um endlich nach Europa zu gelangen. Es war ein Wendepunkt für die Menschen, die dort leben und arbeiten, vor allem aber auch ein politischer Einschnitt: Denn seitdem wird die Migrationspolitik nicht nur in Griechenland, sondern in der gesamten Europäischen Union immer restriktiver. Für Grenzpolizist Giorgos bedeutet das vor allem eines: Mit allen Mitteln verhindern, dass Migrantinnen und Migranten den Fluss überqueren. Verena Schälter war am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros.
Am Fluss Evros riskieren Tausende Migranten ihr Leben, um in die EU zu gelangen. Viele sterben, ihr Name meist unbekannt. Der Rechtsmediziner Pavlos Pavlidis versucht ihnen zumindest diesen zurückzugeben.
Am Fluss Evros zwischen Griechenland und der Türkei riskieren Tausende Migranten ihr Leben, um in die EU zu gelangen. Viele sterben und werden nicht gefunden. Falls doch, ist ihr Name meist unbekannt. Der Rechtsmediziner Pavlos Pavlidis versucht, toten Migranten an der EU-Außengrenze ihren Namen zurückzugeben - auch damit Angehörige Gewissheit über deren Schicksal erlangen. Eine radioReportage von Rüdiger Kronthaler.
Tausende Migranten sitzen im Gremzgebiet zwischen Belarus und Polen fest. Und an der Grenze zur Ukraine lässt Russland Truppen aufmarschieren. Wie diese brisanten Konflikte in der Region miteinander verknüpft sind, darüber spricht Dominik Schottner mit Sabine Fischer, Astrid Sahm und André Härtel.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Scholz ist für allgemeine Corona-Impfpflicht in Deutschland Angesichts der vierten Corona-Welle in Deutschland setzt sich der designierte Kanzler Olaf Scholz für eine allgemeine Impfpflicht gegen das Virus ein. Diese könnte im Februar oder Anfang März nächsten Jahres in Kraft treten, sagte Scholz im Fernsehen. Für die Abstimmung im Bundestag hierüber solle der Fraktionszwang aufgehoben werden. Dass Deutschland in solch einer Lage sei, liege daran, dass sich nicht ausreichend viele Menschen hätten impfen lassen, erklärte der SPD-Minister. Laut Robert Koch-Institut sind 68,5 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt erneut leicht Nach einem wochenlangen Anstieg ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen den zweiten Tag in Folge zurückgegangen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch sank der Wert auf 442,9. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 67.186 Neuinfektionen verzeichnet. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle in Deutschland stieg um 446 auf 101.790. Minister Müller dringt auf schnelles Impfen in Afrika Mit Blick auf die Coronavirus-Variante Omikron fordert der scheidende Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) ein schnelleres Impftempo in Afrika, um die Ausbreitung solcher Mutationen einzudämmen. Erst sieben Prozent aller Afrikaner seien vollständig geimpft. Das sei viel zu wenig. Die Weltgemeinschaft müsse alles daransetzen, bis Ende dieses Jahres 40 Prozent der Menschen weltweit zu impfen, sagte Müller den Zeitungen der Funke Mediengruppe. WHO warnt ältere Menschen ohne Corona-Impfschutz vor Reisen Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Lage hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Risikopatienten und älteren Menschen ohne Impfschutz aufgerufen, auf das Reisen derzeit besser zu verzichten. Menschen ab 60 Jahren und Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes oder Krebs, die weder vollständig geimpft noch genesen seien, sollten von Reisen im Moment absehen, erklärte die WHO. Teenager erschießt im US-Bundesstaat Michigan drei Mitschüler An einer Schule im US-Bundesstaat Michigan hat ein 15-Jähriger mit einer halbautomatischen Waffe um sich geschossen. Drei Mitschüler sind tot und acht weitere Menschen verletzt. Der Tatverdächtige ließ sich nach den Schüssen widerstandslos festnehmen. An Schulen in den USA kommt es immer wieder zu Angriffen mit Schusswaffen. Diese sind in den Vereinigten Staaten verhältnismäßig leicht zu bekommen. Brasiliens Staatschef Bolsonaro tritt wieder einer Partei bei Brasiliens zuletzt parteiloser rechter Staatschef Jair Bolsonaro hat sich vor den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr wieder einer Partei angeschlossen. Bolsonaro trat der Mitte-Rechts-Gruppierung Partido Liberal bei. Es ist bereits die neunte Parteimitgliedschaft in Bolsonaros politischer Karriere seit 1988. Ein Kandidat für das Präsidentenamt darf im größten Land Lateinamerikas nicht ohne Partei sein. Bolsonaro war 2018 als Mitglied des rechtsgerichteten Partido Social Liberal gewählt geworden. Die Gründung einer eigenen Partei nach seinem Austritt 2019 kam nicht zustande. Polen schränkt Bewegungsfreiheit an Grenze zu Belarus ein Das polnische Parlament hat einem Gesetz zugestimmt, das eine zeitweise Einschränkung der Bewegungs- und Pressefreiheit an der EU-Außengrenze zu Belarus möglich macht. Hintergrund ist die Krise um Tausende Migranten an Polens Grenze zu der ehemaligen Sowjetrepublik. Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte in Warschau für die Änderungen der nationalkonservativen Regierungspartei PiS.
An der Grenze zwischen Belarus und Polen drängen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt immer noch Tausende Migranten nach Westen, Polen reagiert mit massiven Polizeieinsätzen und erwägt inzwischen, die Nato einzubeziehen. Minsk richtet nun zwar Notunterkünfte ein und die EU macht Druck gegen verdächtige Fluglinien. Das Verständnis für Polens scharfe Abwehrhaltung ist in Europas Presse jedoch nicht ungeteilt. Und der Konflikt wird wieder auf dem Rücken der Menschen ausgetragen...!
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Indiens Premier will kontroverse Agrarmarktreform zurückziehen Nach fast einjährigen Protesten will Indien eine kontroverse Agrarmarktreform kippen. Dies kündigte Premierminister Narendra Modi an. Tausende Landwirte hatten fast ein Jahr lang rund um die Hauptstadt Neu Delhi dagegen protestiert, in dieser Zeit lebten sie dort in Zelten. Modi rief sie nun auf, zu ihren Bauernhöfen zurückzukehren. Die Landwirtschaft in Indien ist ineffizient und viele sehen Reformbedarf. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt von Ackerbau und Viehzucht - die Reform sah mehr Privatwirtschaft im Agrarsektor vor. Deutschland und Niederlande zu humanitärer Hilfe für Afghanistan bereit Deutschland und die Niederlande haben der Taliban-Regierung in Afghanistan Unterstützung bei der Bewältigung der humanitären Notlage der Bevölkerung in Aussicht gestellt. Beide Länder seien bereit, "gerade mit Blick auf den nahenden Winter umfangreiche humanitäre Hilfe zu leisten", erklärte das Auswärtige Amt. Deswegen hätten zwei deutsche Diplomaten und ein niederländischer Diplomat hochrangige Vertreter der Regierung in Kabul getroffen. Diese bekannten sich zum gleichberechtigten Zugang von Mädchen und Jungen zu Bildung. Auch wollten sie humanitären Helfern einen sicheren Zugang gewähren. Diplomatisches Tauziehen um Ukraine-Gespräche Deutschland und Frankreich werfen Russland vor, vertrauliche Schreiben zum Normandie-Format zur Lösung des Ost-Ukraine-Konflikts veröffentlicht zu haben. Man betrachte die Publikation auf Veranlassung von Außenminister Sergej Lawrow "als Bruch der diplomatischen Gepflogenheiten", erklärte das Auswärtige Amt in Berlin der DW. Deutschland und Frankreich arbeiteten seit Monaten an einer Fortsetzung der Gespräche auf Basis der Minsker Vereinbarungen. Kanzlerin Angela Merkel äußerte ihr Bedauern, dass das angestrebte Außenministertreffen trotz einer Bitte an Russland nicht zustande kam. Seehofer: Deutschland hat keine Aufnahme von Migranten vereinbart Bundesinnenminister Horst Seehofer hat klargestellt, dass die Bundesregierung keine Vereinbarung über die Aufnahme von 2000 Migranten mit Belarus getroffen hat. Diese Meldung sei falsch, sagte Seehofer nach einem Treffen mit Polens Innenminister Mariusz Kaminski in Warschau. An der belarussisch-polnischen Grenze harren Tausende Migranten aus. Die meisten wollen nach Deutschland. Europäische Regierungen beschuldigen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, in organisierter Form Flüchtlinge aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen, um Druck auszuüben. Tschechien führt in vielen Bereichen 2G-Regel gegen Corona ein Tschechien verschärft angesichts stark steigender Infektionszahlen die Corona-Maßnahmen. Ab Montag soll in Restaurants, Bars, Hotels und vielen anderen Einrichtungen die 2G-Regel gelten, wie der geschäftsführende Regierungschef Andrej Babis mitteilte. "Wir haben uns vom bayerischen Modell inspirieren lassen, dessen Grundlage ist, dass nur Geimpfte oder Genesene Zugang zu Dienstleistungen, Hotels und Versammlungen haben", schrieb er auf Twitter. Das Hauptziel sei, "die Menschen zu motivieren, sich impfen zu lassen", sagte Gesundheitsminister Adam Vojtech. Regierungschefs von Kanada und Mexiko zu Gast bei Biden US-Präsident Joe Biden will die Beziehungen zu den Nachbarländern Kanada und Mexiko stärken. Bei einem Treffen mit Kanadas Regierungschef Justin Trudeau und Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador im Weißen Haus sagte Biden, gemeinsame Herausforderungen seien unter anderem der Kampf gegen den Klimawandel und die Corona-Pandemie, Migration und die wirtschaftliche Erholung. Zudem ging es um Differenzen bei der Autoindustrie. Es war das erste persönliche Treffen in diesem Format seit 2016. In der Amtszeit von Bidens Vorgänger Donald Trump hatte es keine solche Runde der drei Länder gegeben. Bundespräsident Steinmeier erhält Leo-Baeck-Medaille Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist für sein Engagement für die deutsch-jüdische Versöhnung mit der Leo-Baeck-Medaille geehrt worden. Das Leo Baeck Institut in New York würdigte damit seinen langjährigen Einsatz für den Erhalt und die Förderung jüdischen Lebens in Deutschland. Die Laudatio hielt der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald Stephen Lauder. Für die Deutschen sei "die Versöhnung ein unendlich kostbares Geschenk", sagte Steinmeier in seiner Dankesrede in New York. Es beschäme ihn, dass sich der Antisemitismus in Deutschland in den letzten Jahren wieder offener zeige.
An Polens Grenze zu Belarus harren Tausende Migranten. In Camps und bei Minustemperaturen. Die EU dürfe sich nicht erpressen lassen, heißt es. Ist es Zeit, die EU-Außengrenzen stärker zu schützen? Moderation: Stefan Parrisius / Gast: Dr. Judith Kohlenberger, Migrationsforscherin, Wirtschaftsuniversität Wien
Tausende Migranten, die an der belarussisch-polnischen Grenze bei Minustemperaturen ausharren und von Soldaten und Stacheldraht zurückgewiesen werden. Die Wucht der Bilder trifft die EU an ihrem wundesten Punkt: ihrer Asylpolitik. Versagt Europa einmal mehr an seinen Außengrenzen? Wie soll die EU auf die Provokation aus Belarus reagieren? Wie Stärke zeigen, ohne eigene Werte zu verraten? Hat Europa aus 2015 nichts gelernt? Gregor Papsch diskutiert mit Sabine Adler - Deutschlandfunk, Berlin, Piotr Buras - European Council on Foreign Relations, Warschau, Gerald Knau - European Stability Initiative, Berlin
Abonnieren Sie den Podcast unter anderem bei https://open.spotify.com/show/5YJ9twWCs7n3TWY1v9qCND oder https://podcasts.apple.com/de/podcast/kick-off-politik/id1584780171. Tausende Migranten stehen an der belarussischen Grenze zu Polen. Die EU wirft Machthaber Alexander Lukaschenko vor, die Menschen gezielt einfliegen zu lassen und an die Grenze zu treiben. Was er damit bewirken will und wie die EU dem Ganzen ein Ende bereiten könnte – darüber spricht Lena Zimmermann mit Klaus Geiger, Außenpolitik-Ressortleiter der WELT. Außerdem in der Folge: Die 22 Ampel-Arbeitsgruppen legen ihre Ergebnisse vor und Google klagt vor dem Europäischen Gerichtshof. WELT-EU-Korrespondent Tobias Kaiser berichtet, worum es geht. Worüber wird heute diskutiert? Und was wird wichtig? Darum geht es im "Kick-off Politik". Montag bis Freitag ab 6 Uhr, in nur 10 Minuten ein politisches Thema und spannende Hintergrund-Informationen von Experten. Außerdem die wichtigsten Termine und Themen des Tages. "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT und Upday. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem tägliche Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/AllesaufAktien
So viele Menschen wie nie suchen Zuflucht in den USA. Sie kommen von überall und durchqueren auf dem Weg in die Vereinigten Staaten den vielleicht gefährlichsten Ort der Welt: Einen Urwald an der Grenze von Kolumbien und Panama, in dem sich Schmuggler, Rebellenmilizen und Vergewaltiger verstecken.Mit Santiago Paz, Chef der Internationalen Organisation für Migration in PanamaSie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deoder wenden Sie sich auf Twitter direkt an Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
So viele Menschen wie nie suchen Zuflucht in den USA. Sie kommen von überall und durchqueren auf dem Weg in die Vereinigten Staaten den vielleicht gefährlichsten Ort der Welt: Einen Urwald an der Grenze von Kolumbien und Panama, in dem sich Schmuggler, Rebellenmilizen und Vergewaltiger verstecken. Mit Santiago Paz, Chef der Internationalen Organisation für Migration in Panama Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deoder wenden Sie sich direkt an Christian Herrmann: ntv.de/21584372
Tausende Migranten kommen über Weißrussland nach Polen. Noch versucht das Land sie – mit teils fraglichen Mitteln – zurück zu drängen. Könnten die Flüchtlinge aber auch zum Druckmittel gegen die EU werden? Denn mit der eskaliert der Streit um die polnische Justizreform immer weiter.
Katrin und Torsten sind ganz begeistert, weil bald schon wieder Familie, Freunde und Kollegen aus Deutschland einfach so in die Vereinigten Staaten einreisen können. Ganz anders sieht es in der US-Grenzstadt Del Rio aus, wo derzeit Tausende Migranten aus Haiti auf eine Aufnahme in die USA hoffen. Und Franziska meldet sich aus dem Nordosten der USA, aus Maine. Sie erzählt, mit welchen Ideen man dort versucht, mit dem Klimawandel umzugehen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bundestagswahl: Parteien suchen letzte Koalitions-Positionierungen Drei Tage vor der Bundestagswahl haben die Spitzenkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien in einem letzten TV-Schlagabtausch noch einmal ihre Koalitionswünsche deutlich gemacht. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz distanzierte sich dabei inhaltlich von der Linkspartei. Linken-Co-Chefin Janine Wissler betonte programmatische Übereinstimmungen mit Grünen und SPD. Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet und CSU-Chef Markus Söder warnten vor einem Linksbündnis. FDP-Chef Christian Lindner erwartet keinen klaren Regierungsauftrag durch das Wahlergebnis. Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock vermied Aussagen zugunsten eines grün-roten Bündnisses. Guterres fordert mehr Anstrengungen im Kampf gegen Hunger UN-Generalsekretär António Guterres hat eine gerechtere Verteilung von Nahrungsmitteln gefordert. Gesundes und nahrhaftes Essen müsse jederzeit für alle vorhanden und bezahlbar sein, sagte Guterres bei einem Gipfel zum Kampf gegen den Hunger am Rande der UN-Vollversammlung in New York. Guterres erinnerte daran, dass sich weltweit drei Milliarden Menschen keine gesunde Ernährung leisten könnten und 462 Millionen Menschen untergewichtig seien - während gleichzeitig zwei Milliarden Menschen übergewichtig seien und fast ein Drittel aller Nahrungsmittel verloren gingen oder weggeworfen würden. Fridays for Future ruft zu globalem Klimaprotest auf Die Aktivisten von Fridays for Future haben für diesen Freitag zu ihrem achten weltweiten "Klimastreik" aufgerufen. Wie die Organisation mitteilte, sind Aktionen in über 80 Ländern geplant. In Deutschland soll es in mehr als 400 Städten Proteste geben. In Berlin ist die Initiatorin der Bewegung, Greta Thunberg, zu Gast und geht gemeinsam mit der deutschen Aktivistin Luisa Neubauer auf die Straße. Zentrale Forderung der Protestierenden ist eine Verschärfung der Klimaschutzmaßnahmen, um den weltweiten Temperaturanstieg auf eineinhalb Grad zu begrenzen. Kataloniens Ex-Regierungschef Puigdemont verhaftet Der frühere katalanische Regierungschef Carles Puigdemont ist auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien in Polizeigewahrsam genommen worden. Das gab sein Anwalt auf Twitter bekannt. Die Verhaftung sei auf der Grundlage eines europäischen Haftbefehls von 2019 erfolgt. Das Europäische Parlament hatte im März die Immunität von Puigdemont sowie zweier weiterer ehemaliger Kabinettsmitglieder aufgehoben. Alle drei werden von Spanien mit internationalem Haftbefehl gesucht - wegen ihrer Rolle bei der Organisation des Unabhängigkeitsreferendums in Katalonien im Jahr 2017. US-Sondergesandter für Haiti tritt in Streit um Abschiebungen zurück Aus Protest gegen die Abschiebung Tausender Migranten aus den USA nach Haiti hat der US-Sondergesandte für das Land seinen Rücktritt eingereicht. Er wolle nicht mit der "unmenschlichen" und "kontraproduktiven" Entscheidung der US-Regierung in Verbindung gebracht werden, Tausende Migranten in den Karibikstaat abzuschieben, schrieb der Diplomat an US-Außenminister Antony Blinken. Angesichts der höchst prekären Lage in Haiti sei das Land nicht imstande, Tausende Migranten aufzunehmen. Das Ministerium bedauerte, dass sich der Sondergesandte zurückziehen wolle, anstatt an Lösungen zu arbeiten. US-Grenzschutz setzt in Del Rio vorerst keine Pferde mehr ein Nach der Empörung über das Vorgehen berittener US-Grenzschützer gegen haitianische Flüchtlinge im Bundesstaat Texas setzen die Behörden in dem Gebiet vorerst keine Pferde mehr ein. Ein Sprecher des zuständigen Heimatschutzministeriums stellte es so dar, als hätten die Reiter lediglich die Aufgabe gehabt, in der Grenzstadt Del Rio Migranten mit gesundheitlichen Problemen zu finden. Zuvor hatten Fotos und Videos, die berittene US-Grenzschutzbeamte offensichtlich beim Zusammentreiben von Migranten zeigen, für Aufsehen gesorgt und die Regierung in Washington in Bedrängnis gebracht. Prozess gegen R. Kelly auf der Zielgeraden Im Missbrauchsprozess gegen den früheren Popsänger R. Kelly haben die Geschworenen das Wort. Nach Beendigung der Abschlussplädoyers könnten die sieben Männer und fünf Frauen der Jury möglicherweise schon am Freitag mit ihren Beratungen beginnen. Zuvor hatten Staatsanwaltschaft und Verteidigung in ihren jeweiligen Abschlussplädoyers komplett unterschiedliche Sichtweisen auf den Fall dargelegt. Die Anklage bezichtigt den Musiker der sexuellen Ausbeutung Minderjähriger, des Kidnappings und der Bestechung, die Verteidigung stellte R. Kelly selbst als Opfer dar.
Tausende Migranten passieren jährlich wagemutig die Alpen zwischen Italien und Frankreich. Auf beiden Seiten der Grenze gibt es Menschen, die sich bei nächtlichen Rettungsaktionen für die Flüchtlinge engagieren. Dabei geraten sie selbst ins Visier der Grenzpolizei. Philipp Lemmerich und Stefanie Otto über Flüchtlingsschicksale in den Alpen.
Autor: Spiegelhauer, Reinhard Sendung: Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Biden für Waffenruhe zwischen Israelis und der Hamas US-Präsident Joe Biden hat in einem Telefongespräch mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu Unterstützung für eine Waffenruhe im Konflikt mit der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen signalisiert. Das teilte das Weiße Haus in Washington mit. Anders als andere Staats- und Regierungschefs und große Teile seiner eigenen Demokratischen Partei hat Biden bisher keine sofortige Feuerpause gefordert. Der US-Präsident versicherte Netanjahu nochmals die Solidarität seines Landes und bekräftigte das Recht Israels auf Selbstverteidigung gegen die Raketenangriffe aus dem Palästinensergebiet. Zyklon "Tauktae" trifft auf Westküste Indiens Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Stundenkilometern ist der Zyklon "Tauktae" auf die Küste des westindischen Bundesstaates Gujarat getroffen. Der Wetterdienst meldete bis zu drei Meter hohe Sturmfluten in einigen Regionen. Das ganze Ausmaß der Schäden durch den Zyklon ist noch völlig unklar, wie ein Behördensprecher mitteilte. Bislang kamen mindestens 20 Menschen ums Leben. 150.000 Menschen mussten vorsorglich aus ihren Häusern in Notunterkünfte gebracht werden. Tausende Migranten schwimmen zur spanischen Exklave Ceuta Etwa 5000 Migranten haben von Marokko aus die spanische Exklave Ceuta erreicht. Unter ihnen sind rund 1000 Minderjährige, wie ein Sprecher der spanischen Behörden in Ceuta mitteilte. Noch nie waren binnen eines Tages so viele Migranten auf das spanische Territorium an der nordafrikanischen Küste gelangt. Augenzeugen schilderten, viele seien einfach geschwommen, einige hätten zur Unterstützung Schwimmringe gehabt, andere hätten in kleinen Schlauchbooten gesessen. Die spanische Regierung kündigte an, alle illegal eingereisten Erwachsenen würden nach Marokko zurückgeschickt. Neue Sanktionen gegen Myanmars Militärjunta Fast vier Monate nach dem Militärputsch in Myanmar haben die USA und Großbritannien weitere Strafmaßnahmen gegen die dortige Führung verhängt. Das US-Finanzministerium verkündete Sanktionen gegen 16 hochrangige Regierungsvertreter und ihre Familienmitglieder. Washington wirft ihnen vor, die "gewalttätigen und tödlichen Angriffe" gegen die pro-demokratische Bewegung in dem südostasiatischen Land zu unterstützen. Der britische Außenminister Dominic Raab teilte mit, London sanktioniere das staatliche Edelstein-Unternehmen MGE, um die Finanzströme der Militärjunta zu unterbrechen. US-Präsident Biden veröffentlicht Steuererklärung US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben ihre Steuererklärung veröffentlicht. Von rund 600.000 Dollar Einkommen zahlten sie demnach gut 157.000 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene. Vizepräsidentin Kamala Harris erklärte gemeinsam mit ihrem Mann Doug Emhoff ein Bruttoeinkommen von knapp 1,7 Millionen Dollar. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte als erster Präsident seit Richard Nixon seine Steuererklärung nie veröffentlicht. Im September sorgte eine Enthüllung der "New York Times" für Aufsehen, wonach Trump jahrelang überhaupt keine Einkommensteuer an den Bund gezahlt haben soll. Bund und Länder heben Impf-Priorisierung ab 7. Juni auf Ab dem 7. Juni kann sich jeder ab 16 Jahre in Deutschland gegen das Coronavirus impfen lassen. Dann soll bundesweit die bisherige Priorisierung fallen, die den Zugang zu dem Impfstoff an Voraussetzungen wie Alter oder Vorerkrankungen knüpft. Das beschlossen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und die Ressortchefs der Bundesländer. Wegen der begrenzten Verfügbarkeit der Impfstoffe werde aber nicht jeder sofort einen Impftermin bekommen können, sagte Spahn. Die Zahl der Corona-Impfungen in Deutschland überschritt derweil die 40-Millionen-Marke. Berühmte Felsformation vor Galapagos-Inseln eingestürzt Vor der Küste der Galapagos-Inseln ist die berühmte bogenförmige Felsformation Darwin's Arch eingestürzt. Der Einsturz sei "infolge einer natürlichen Erosion" erfolgt, erklärte das ecuadorianische Umweltministerium. Auf Bildern, die die Behörde veröffentlichte, waren nur noch die beiden Stützpfeiler des einstigen Felsbogens zu sehen. Der Felsen befindet sich im Norden der Inselgruppe und ist nach dem berühmten britischen Forscher Charles Darwin benannt. Die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der Inseln inspirierte Darwin zur Entwicklung seiner Evolutionstheorie.