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Diese Woche feiern wir großes Jubiläum – denn es ist die 200. Folge von "Napalm am Morgen – Der Filmpodcast"! Zur Feier des Tages haben wir nicht nur eine epische Dankesrede im Gepäck, sondern auch unsere Top 5 Filme, die seit dem Start des Podcasts erschienen sind. Welche Meisterwerke haben uns in den letzten Jahren am meisten geprägt – und warum?Außerdem geben wir einen kleinen Ausblick auf nächste Woche: Ein großer Skandal in der Filmwelt steht bevor – und wir sind die Ersten, die ihn enthüllen werden. Bleibt also dran!Diese Folge steckt voller Emotionen, Erinnerungen und cineastischer Highlights – perfekt für alle Filmfans, die mit uns auf eine Zeitreise durch die letzten Jahre gehen wollen.Hausaufgabe für nächste Woche: "A Working Man" (Amazon Prime) #NapalmAmMorgen
Schreiben nach Butscha? Diese Frage wurde unter ukrainischen Autoren nach der russischen Großinvasion und nach den Massakern in Butscha und anderswo intensiv diskutiert. Auch der ukrainische Lyriker, Romanautor und Sänger Serhij Zhadan sagte im Herbst 2022 in seiner Dankesrede für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, der russische Krieg habe ihm die Sprache verschlagen. Und doch schreibt er weiter. Jetzt sind neue Erzählungen von ihm im Suhrkamp Verlag erschienen: "Keiner wird um etwas bitten". Natascha Freundel stellt das Buch vor.
Aufzeichnung im Deutschen Theater am 7. März 2025 +++ Eine Veranstaltung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels mit dem Kulturmagazin Perlentaucher und dem Merlin Verlag in Kooperation mit dem Deutschen Theater Berlin und radio3 vom rbb +++ Moderation: Natascha Freundel +++ "Das Fehlen von Freiheit ist ein Schmerz, der einen auf Dauer verrückt macht. Er reduziert den Menschen auf seinen eigenen Schatten und macht seine Träume zu Alpträumen.“ Boualem Sansal in seiner Dankesrede zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche 2011. Am 16. November 2024 wurde Sansal, der heute wohl bedeutendste Schriftsteller Algeriens, am Flughafen von Algier verhaftet. Er hatte eine dem Regime nicht genehme Meinung geäußert und ist gewissermaßen zur Geisel der politischen Spannungen zwischen Algerien, Marokko und Frankreich geworden. In seinen Romanen, Essays und Interviews engagiert sich Sansal von jeher gegen Gewalt, Krieg und Unterwerfung, für Wahrheit, Menschlichkeit und echten Frieden. Namhafte Autorinnen und Autoren, darunter Nobelpreis- und Friedenspreisträgerinnen, sprachen am 7. März 2025 im Deutschen Theater über und für Boulem Sansal: Martin Schult vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels und Katharina Eleonore Meyer vom Merlin Verlag gaben Einblick in Sansals Leben und Werk und seine aktuelle Situation. (4:04) +++ Die russische Menschenrechtlerin Irina Scherbakowa von "Memorial International" (Friedensnobelpreis 2022) las aus Sansals Debütroman "Der Schwur der Barbaren". (17:18) +++ Der Schriftsteller Daniel Kehlmann las aus Sansals Friedenspreisrede vom 16. Oktober 2011. (29:02) +++ Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels mit Jan Assmann 2018) las aus "Das Dorf des Deutschen". (35:49) +++ Der chinesische Autor Liao Yiwu (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2012) berichtete von seiner Haftzeit in China - übersetzt von Jing Möll - und sang zu seiner Klangschale die hebräische Redewendung: "Die ganze Welt ist eine sehr schmale Brücke, aber wichtig ist, keine Angst zu haben." (47:24) +++ Die Schriftstellerin Herta Müller (Literaturnobelpreis 2009) las aus Sansals Roman "Rue Darwin". (01:00:13) +++ Der Soziologe Wolf Lepenies (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2006) las aus "2084. Das Ende der Welt". (1:15:47) +++ Der algerisch-französische Schriftsteller Kamel Daoud (Prix Goncourt 2024 für seinen Roman "Houris") sprach mit Thierry Chervel vom Perlentaucher über die politischen Spannungen zwischen Frankreich und Algerien und die stark zunehmende Beschränkung der Meinungsfreiheit durch Islamisten. (1:27:21) +++ Im Anschluss gab Martin Schult einen Ausblick auf die diplomatischen Möglichkeiten Deutschlands, auf Sansals Freilassung hinzuwirken. (1:48:23) +++ Mehr Infos s. https://www.perlentaucher.de/interview/ein-gespraech-mit-kamel-daoud-ueber-seinen-roman-houris-und-ueber-boualem-sansal.html +++ Alles im Video: https://youtu.be/z6Djh0sDoI4
Sendungshinweis: FM4 Morning Show, 18.2.2025, 6 Uhr
Ich habe das große Glück, weder in den Feiertagen zu starten, also keine Besinnlichkeit, noch zu Silvester oder Neujahr. Also auch keine Dankesrede mit Dreiviertelverbeugung. Ich bin irgendwie mittendrin. Deswegen lass ich die Sau raus. Am Ende vom Jahr. Einmal... Soll nicht wieder vorkommen.
Gänsehaut feeling pur hätte ich gesagt.Ich bin nominiert als Influencer des Jahres.Das Online-Voting ist schon immer ein bisschen eine Reichweitengeschichte.Ich freue mich ehrlich gesagt auch schon sehr darauf.Die Währung ist ja Bekanntheit.Ich habe immer gemerkt, ich bin so bisschen am Rand gestanden.Ich könnte mich bei jedem vorstellen.Wir verbreiten Halbwissen, was jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt.Ich gehe auch mal davon aus, dass wir hoch werden es nicht mehr gewinnen.Das stimmt. Dankbarkeit für alle Erfahrungen, auch die negativen.Die Partnerinnen spielen eine zentrale Rolle im Leben.Ruhm und Ehre sind wichtig, aber nicht alles.Anerkennung für die eigene Arbeit tut gut.Es gibt Preise, die man aus Prinzip ablehnen würde.Die Bedeutung von Auszeichnungen variiert für jeden.Humor ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens.Anekdoten aus dem Alltag bringen Menschen zusammen.Statussymbole sind nicht das Wichtigste im Leben.Die Gespräche sind oft die besten Erinnerungen. Michael und Manuel spielen auch Solo-Kabarett.TERMINE:www.heidelbeerhugo.at/terminewww.manuelthalhammer.at/aktuell Schaue "Am Boden geblieben" auch als Videopodcast auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=24_yvXDEcn0&list=PLAu0EI0LUgsnmqx709KWNINoUCD7qJanJ
Wenn die Zukunft des Schauspiels aus digitalen Kopien besteht, brauchen wir bald keine Oscar-Verleihungen mehr - dann reicht ein Software-Update für die beste Performance. Oder?In der aktuellen Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" geht es um ein brisantes Thema, das Hollywood-Star Nicolas Cage beim Newport Beach Film Festival angesprochen hat. In seiner Dankesrede, bei der er mit einem "Icon Award" geehrt wurde, warnte der 60-Jährige die nächste Generation von Schauspielern eindringlich vor der sogenannten EBDR-Technologie.Diese ermöglicht es, digitale Abbilder von Schauspielern zu erstellen und damit ihre Stimme, Gestik und Mimik zu verändern. Cage betonte vor allem die Gefahr, dass diese Technologie die künstlerische Freiheit und Individualität der Darsteller bedrohe und rief die jungen Talente auf, ihre Kreativität und ihren Körper als unersetzliche Werkzeuge zu schützen und Verträge mit Bedacht zu prüfen.Der Schauspieler selbst habe bereits erlebt, wie seine Performance in einem Film durch digitale Manipulation verändert wurde. Seine Botschaft ist klar: KI ist eine Macht, die Schauspielern nicht nur Chancen, sondern auch gravierende Risiken bietet. Wie die KI die Zukunft von Hollywood verändern könnte - jetzt bei "Ditt & Datt & Dittrich".Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
241022PC: Gegen faulen PazifismusMensch Mahler am 22.10.2024„Die mit den blauen Augen und den blauen Helmen“ – so hat man uns genannt in den 1980igern. Gemeint waren die Blauhelme der UN-Friedenstruppen und die blauäugigen der Friedensbewegung. Der Jugoslawien Krieg und der Angriffskrieg auf die Ukraine hat mich bekehrt vom bedingungslosen Pazifismus.Sicher, es hört sich edel an, jeglicher Gewalt abzuschwören. Neutrale Staaten zu fordern. Am Ende ist das nichts weniger, als sich in einer waffenstarrenden Welt herauszuhalten und ganze Länder den Autokraten als Opfer auf den Altar zu heben.Die Historikerin Anne Applebaum hat den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten. Obwohl sie vor einem „faulen Pazifismus“ warnt. Oder vielleicht gerade deshalb. In ihrer Dankesrede in der Frankfurter Paulskirche zitiert sie am vergangenen Sonntag Thomas Mann, George Orwell und den früheren Friedenspreisträger Manès Sperber, leidenschaftliche Kriegsgegner allesamt, die darüber übereingekommen waren, dass die Demokratie mit allen Mitteln verteidigt werden müsse. Und sie entlarvt die Ideologen von rechts und links, von Weidel bis Wagenknecht, die sich in das Gwand der verlogenen Sprache des Friedens kleiden und damit wie der Rattenfänger von Hameln auf Stimmenfang gehen. „Noch ist die Ukraine nicht verloren“ lässt sich die Rede der polnisch-amerikanische Friedenspreisträgerin zusammenfassen. Gerade weil Russland gerade massiv von China und Nordkorea unterstützt wird, müssen alle freiheitsliebenden Demokraten der Welt zusammenstehen und vom faulen, untätigen Pazifismus abrücken. Denn der ist nichts anderes als Dummheit und Wegducken. We stand with Ukraine! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
(00:00) INTRO: tagesschau in einfacher Sprache | (02:29) Journalistin des Jahres: Ina Ruck, ARD, Moskau | (14:35) Journalist des Jahres Kategorie “Reportage national”: Vassili Golod, ARD, Kiew | (26:35) Journalist des Jahres Kategorie “Wissenschaft”: Dirk Steffens, Bertelsmann/RTL | (35:40) Journalist des Jahres Kategorie ”Lebenswerk”: Claus Kleber, ZDF | (46:36) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Lebenswerk” - Stephan Lamby - Claus Kleber | (1:05:54) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Kultur” - Julia Friedrichs - Nele Pollatschek | (1:17:53) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Team” - Konstantina Vassiliou-Enz - Laura Hertreiter - Daniel Drepper | (1:28:47) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Politik” - Rolf-Dieter Krause - Anne Hähnig || Jörg Wagner
(00:00) INTRO: tagesschau in einfacher Sprache | (02:29) Journalistin des Jahres: Ina Ruck, ARD, Moskau | (14:35) Journalist des Jahres Kategorie “Reportage national”: Vassili Golod, ARD, Kiew | (26:35) Journalist des Jahres Kategorie “Wissenschaft”: Dirk Steffens, Bertelsmann/RTL | (35:40) Journalist des Jahres Kategorie ”Lebenswerk”: Claus Kleber, ZDF | (46:36) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Lebenswerk” - Stephan Lamby - Claus Kleber | (1:05:54) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Kultur” - Julia Friedrichs - Nele Pollatschek | (1:17:53) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Team” - Konstantina Vassiliou-Enz - Laura Hertreiter - Daniel Drepper | (1:28:47) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Politik” - Rolf-Dieter Krause - Anne Hähnig || Jörg Wagner
(00:00) INTRO: tagesschau in einfacher Sprache | (02:29) Journalistin des Jahres: Ina Ruck, ARD, Moskau | (14:35) Journalist des Jahres Kategorie “Reportage national”: Vassili Golod, ARD, Kiew | (26:35) Journalist des Jahres Kategorie “Wissenschaft”: Dirk Steffens, Bertelsmann/RTL | (35:40) Journalist des Jahres Kategorie ”Lebenswerk”: Claus Kleber, ZDF | (46:36) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Lebenswerk” - Stephan Lamby - Claus Kleber | (1:05:54) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Kultur” - Julia Friedrichs - Nele Pollatschek | (1:17:53) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Team” - Konstantina Vassiliou-Enz - Laura Hertreiter - Daniel Drepper | (1:28:47) BONUS: Laudatio und Dankesrede “Politik” - Rolf-Dieter Krause - Anne Hähnig || Jörg Wagner
Rote Teppiche dieser Welt, nehmt euch in Acht! Denn die Ostsee-Perlen Kristina und Gesche sind im Anflug auf Berlin und sie wollen aufs Siegertreppchen, wenn's geht nach ganz oben ... Wie es sich anfühlt für einen wichtigen Preis nominiert zu sein, was man zu der Preisverleihung in der Hauptstadt anziehen wird und ob es ratsamer ist, eine Dankesrede vorzubereiten oder lieber ein Volkstänzchen einzustudieren, all das und noch viel mehr klären die Ostsee-Perlen in dieser Folge. Außerdem gibt es tiefe Einblicke und jede Menge Körperkontakt von der sehr unwürdigen Sorte, einen kleinen Exkurs zum Thema Heimatlosigkeit und es werden höchst plastisch verdrängte Jazz-Dance- beziehungsweise Balletterfahrungen aus der Jugend aufgearbeitet. Persönliche Bitte an den BVDA: Bitte denkt doch an die Kinder! Auch wichtig: Die nächste Ostsee-Perlen-Folge erscheint am ersten Freitag des Monats, also am 3. Mai 2024. Unser Werbepartner: Auch in dieser Folge sind die famila Warenhäuser in Neustadt i. H., Eutin, Oldenburg und Heiligenhafen unsere Werbepartner. Weitere Informationen gibt es unter https://www.famila-nordost.de
Und wieder gibt es Antisemitismus-Vorwürfe an den Kulturbetrieb. Anlass diesmal: Die Gala zur Preisverleihung beim Berlinale-Filmfestival in Berlin. Die für ihren Dokumentarfilm „No Other Land“ über die israelische Besatzung des Westjordanlandes ausgezeichneten Regisseure Yuval Abraham aus Israel und Basel Adra aus dem Westjordanland hatten bei ihrer Dankesrede auf ihre unterschiedliche rechtliche Stellung hingewiesen und das als Apartheid bezeichnet. Der US-amerikanische Regisseur Ben Russell sprach davon, Israel richte in Gaza einen Genozid an – ein Vorwurf, den Südafrika kürzlich auch vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag vorbrachte. Das Massaker der Hamas vom 7. Oktober vergangenen Jahres erwähnten die Filmemacher nicht. Die politischen Reaktionen ließen nicht lang auf sich warten. Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, schrieb davon, „antisemitische und israelfeindliche Äußerungen“ seien mit tosendem Applaus bedacht worden. Aus den Reihen der CSU wurde der Rücktritt der grünen Kulturstaatsministerin Claudia Roth gefordert. Yuval Abraham seinerseits erhält in Israel Morddrohungen von Rechtsradikalen und ist fassungslos, dass ausgerechnet ihm, dessen Familie vom Holocaust betroffen war, von deutschen Politikern Antisemitismus vorgeworfen wird. Hat der Kulturbetrieb also tatsächlich ein Antisemitismusproblem? Oder ist „Antisemitismus“ zu einem Kampfbegriff geworden, um den Diskursraum zu verengen? Und wie deutsch ist die Debatte in dieser Form? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit taz-Kulturredakteurin Tania Martini, zuständig für das „politische Buch“, taz-Auslandsredakteurin Judith Poppe, frühere Israel-Korrespondentin und taz-Parlamentsredakteur Stefan Reinecke, der sich mit erinnerungspolitischen Fragestellungen beschäftigt.
Alles dreht sich in diesem Jahr um die Tuba, denn sie ist Instrument des Jahres 2024. Konzerte, Kurse und andere Veranstaltungen werden ihr zu Ehren gegeben. Aber wie die Tuba selbst darüber denkt, das hat sich bisher noch niemand gefragt.
„Ernährt euch gesund, macht Yoga, habt guten Sex - einfach, damit ihr noch nicht tot seid, wenn euch die späte Ehrung erreicht!“ Mit diesen Worten wandte sich die Schauspielerin, Kabarettistin und Autorin Maren Kroymann an ihre jüngeren Kolleginnen, als sie 2021 den Deutschen Comedy-Preis für ihr Lebenswerk erhielt. Sie muss es wissen: in den letzten Jahren bekam sie vom Grimme- bis zum Deutschen Filmpreis so ziemlich alles, was es in der Medienbranche zu gewinnen gibt. Dabei hat sie spät angefangen, denn die Tochter von Tübinger Akademikern absolvierte erst einmal ein Lehramts-Staatsexamen, bevor es sie endgültig vor die Kameras und auf die Bühnen zog. 1982 spielte sie ihr erstes Bühnenprogramm, 1985 war sie als eine der ersten Frauen im Scheibenwischer. Als schwäbische Pfarrersfrau in der Serie „Oh Gott, Herr Pfarrer“ wurde sie einem größeren Publikum bekannt - und spätestens seit ihrer Satiresendung „Nachtschwester Kroymann“ nutzt sie ihre Popularität, um für feministische Themen und die queere Community einzutreten. Bei FREIHEIT DELUXE sprechen Jagoda Marinić und Maren Kroymann über ihre Angewohnheit, Dinge zu tun, „die man nicht macht“. Wie etwa, über den Elefanten im Raum zu reden, so wie sie es in ihrer Dankesrede beim Deutschen Comedypreis tat. Maren Kroymann beschreibt die Freiheit, die ihr das Coming-Out vor vielen Jahren brachte: Männern nicht mehr gefallen zu müssen. Dabei reflektiert sie ihre „Gesichtsbekanntheit“ ebenso wie ihre „Hellwimprigkeit“ und wie schwer es ist, als Frau in der Medienwelt als intellektuell wahrgenommen zu werden. Wie allen Erwartungen - auch den eigenen - gerecht werden und dabei noch „hauptberuflich gelassen“ bleiben? Mit Humor natürlich! All ihre Talente unter Beweis stellt sie übrigens bald wieder in ihrer Comedy-Show „Kroymann - Ist die noch gut?" mit all-female Ensemble sowie im Live-Bühnenprogramm „In my Sixities - Maren Kroymann mit Band“. Hier hört ihr, Warum es so lange gedauert hat, bis Maren Kroymann in die erfolgreichste Phase ihres Lebens kam (9:31) wie es kommt, dass ihre „Frauenthemen“ immer relevanter geworden sind (23:37) Was genau „gesichtsbekannt“ bedeutet (32:09) Warum in der Liebe auch weibliche Autorität attraktiv sein kann (39:20) Weshalb ihr Coming-Out wie ein vorgezogenes Älterwerden war (48:12) Was Karolin Kebekus und Hazel Brugger in der deutschen Comedy-Szene bewirken (1:00:21) Warum es so mutig ist, im Showbiz zu „Hellwimprigkeit“ zu stehen (1:08:50) Wohin die „verhuschte Studentin“ verschwunden ist, die sie einmal war (1:18:41) Warum sie solchen Respekt vor dem Schreiben hat (1:27:01) Weshalb keiner mehr an das rankommt, was Elvis einst in ihr ausgelöst hat (1:36:35) Und hier geht's zur Spendenaktion: #FREIHEITDELUXE für Alle! https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/45862-freiheit-deluxe-fuer-alle?utm_campaign=user_share&utm_medium=fepp_stats&utm_source=Link FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
In dieser Sendung kehrt Matussek zurück zu seinem Schelmenroman „Rupert – oder die Kunst des Verlierens“. Nachdem die Kontrafunk-Hörer bereits Ruperts Kindheit auf Rockaway Beach kennengelernt haben und seine ersten Versuche, seine Dankesrede für den Oscar auszufeilen, mit dem er für eine glänzende ferne Zukunft fest rechnet, sowie Ruperts Großonkel Pupkin, den Kurator in der Leningrader Ermitage während der Belagerung der Deutschen und sein Entschwinden in den Wahn, landen wir nun in den 1960er Hippiejahren. Rupert lebt in einem Loft mit Carlos und Kleiber zusammen, spielt in experimentellen Filmen und wartet demütig auf die Verwirklichung des revolutionären Generationenprojekts „erben“. Doch Großtante Trudel weigert sich, das Zeitliche zu segnen. Von dem weiteren Kapitel „Rupert und die Auktion“ hören wir nur den vielversprechenden Anfang, aber der ist ein echter Cliffhänger. Fortsetzung folgt. Musik von den Beatles, Jimi Hendrix, Simon & Garfunkel, Mozart, Verdi.
Die Jahrestagung der BücherFrauen 2023 fand zum ersten Mal seit 3 Jahren wieder in Präsenz statt. Vom 10. – 12. November kamen die Mitglieder des Netzwerkes in Erfurt zum gemeinsamen Austausch und zur Mitgliederversammlung zusammen. Als Auftakt fand die feierliche Verleihung des BücherFrauen-Literaturpreises „Christine“ statt, ebenfalls zum ersten Mal in Präsenz. Die Auszeichnung wurde zum zweiten Mal vergeben und ging dieses Mal an Slata Roschal, die für ihren Roman „153 Formen des Nichtseins“ ausgezeichnet wird. Die Laudatio von Anita Djafari und die Dankesrede von Slata Roschal machen wir hier nun mit einer Aufzeichnung hörbar.
Milky Chance sind bereits zum elften Mal für eine 1LIVE Krone nominiert. Ob sie sich nach so vielen Nominierungen noch freuen, wie ihre Dankesrede klingen würde und was sie nach einer so langen und erfolgreichen Karriere noch stolz macht, haben sie 1LIVE-Moderator Gero Simone im Interview verraten. Von Daniel Driever.
Zehn Jahre ist ihr letzter Krone-Gewinn schon her. Nun können sie mit "Living in Haze" in der Kategorie Bester Song endlich den Kreis schließen. Im Plan B-Interview haben sie uns verraten, ob sie etwas am damaligen Outfit und ihrer Dankesrede ändern würden und dass sie gut mit den Kaulitz-Brüdern befreundet sind. Von Daniel Driever.
Der Titel des »Poeta Laureatus« stammt aus der Zeit antiker Dichterwettstreite. Wortwörtlich bedeutet er »lorbeerumkranzter Dichter«. Beim Literaricum Lech will man die Auszeichnung als Poeta Laureatus oder Poeta Laureata künftig jährlich vergeben. Das Preisgeld stiftet die Gemeinde Lech. Michael Krügers monatliche Gedichte zum Zeitgeschehen sind u.a. auf der Website des SWR zu hören. Dort findet sich auch zu jedem Gedicht ein Gespräch mit Michael Krüger. Michael Krügers Dankesrede kann beim Standard nachgelesen werden. Der Begriff des »Poeta Laureatus« wird bisweilen als »Nationaldichter« gesehen. Tatsächlich gibt es beispielsweise in den USA den »Poet Laureate«. Populär wurde dieses Amt hierzulande, als Amanda Gorman bei der Amtseinführung von Joe Biden ein Gedicht vortrug. Danach wurde auch in Deutschland diskutiert, ob man nicht das Amt einer Staatsdichterin oder eines Staatsdichtes einführen sollte. Können Gedichte die Welt verändern? Nicht die Welt aber die Menschen, sagt Michael Krüger im Podcast des literaturcafe.de. Das Gespräch führte Wolfgang Tischer mit dem Preisträger unmittelbar nach seiner Würdigung. Hören Sie das ausführliche Gespräch mit Michael Krüger vom Literaricum Lech, im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten nach dem Beitrag. Der Podcast des literaturcafe.de ist zudem auf allen Portalen wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr.
Manche kennen ihn als Eißi-Eißfeldt, die meisten jedoch unter dem Namen Jan Delay. Er ist nicht nur ein hoch erfolgreicher deutscher Hip-Hop-, Reggae-, Soul- und Funk-Musiker, sondern ebenso (oder noch viel mehr) ein wichtiger und prägender Freund in Pauls Leben. Heute treffen die beiden sich, um eine Zeitreise durch die witzigsten Anekdoten in ihrem gemeinsamen Leben zu machen. Es geht um Hamburger Zeiten mit Florian Kaiser, Hip-Hop, Torch und noch vieeeeel mehr. Jan stellt zu Beginn erstmal fest, dass Paul eine Podcast-Stimme hat – fällt sie euch auch auf? Vielleicht wollte er mit dieser Info auch nur vertuschen, dass er sich an das erste richtige Treffen mit Paul nicht mehr ganz so gut erinnert. War es während des "Absolute Beginners" Shootings oder eher, als Paul bei einem anderen Shooting zum Remix von „Geh bitte“ von Bambule mit gerappt hat? Paul erinnert sich auf jeden Fall noch an die Grenzen, die er beim Kennenlernen von bekannten Künstlern wie Jan Delay ausgetestet hat. Ob seine bestimmende Art damals gut ankam? Einen kleinen Vorgeschmack auf den weiteren Verlauf ihrer Zeitreise bekommt ihr jetzt schon einmal: Paul erzählt unter anderem seine Lieblingsanekdote mit Jan und Florian Kaiser, die auf Ibiza entstanden ist: Der Dreh, von dem das Musikvideo NIE veröffentlicht wurde. An diesem Tag ist so viel passiert … Stolze Gefühle, Kiffen, taktloses Tanzen und jede Menge Schabernack. Paul wäre nicht Paul, wenn er nicht auch in dieser Situation eine BWL-Lehre raushauen würde. Umsonst arbeiten? Sich unter Wert verkaufen? Auch diese Themen finden in der heutigen Folge ihren Platz und Paul hält eine Dankesrede an Jan. Denn auch für Pauls beruflichen Weg war Jan in vielerlei Hinsicht sehr prägend. Nachdem Jan erzählt, woran er jetzt gerade arbeitet, fallen diese Worte: „Das wollte ich dich schon immer mal fragen“. Und ich sage es, wie es ist … Wenn Pauls Satz so beginnt, dann kann nur noch eine witzige Geschichte folgen. Ich verrate an dieser Stelle nur so viel, dass sie etwas mit Torch zu tun hat. Die Folge wird mit dem lustigsten Gag in HipHop-Deutschland (#maschinengebauteStimme) beendet und eine kurpfälzische Rap-Einlage von Paul bleibt natürlich auch nicht aus. Jan Delay Instagram: https://www.instagram.com/jandelayofficial/ AWFNR Instagram: https://www.instagram.com/awfnr/ Post von Paul abonnieren: https://postvonpaul.substack.com Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AWFNR __________ Interview, Interview podcast, AWFNR, Paul Ripke, Newport Beach, Reisen, Reisetipps, Sport, Abnehmen, Business, Unternehmertum, Erfolg, Porsche, Gesprächspodcast, Paul Ripke Interview, Marteria, Karo Kauer, PARI, Paul Ripke WM, weight watchers, Motivation, Gesundheit, Ruhm, Alle Wege führen nach Ruhm, Lifestyle, Unterhaltung, Comedy, Wirtschaft, News, Social Media, Instagram, Bloggen, Fotografie, Influencer, TV, Gesellschaft, Musik, Freizeit, Hobbys, Rennrad, Radfahren, RIPKYTCHEN, Chris Nanoo
Der Mann und die falsche Hierarchisierung der KünsteGunilla Palmstierna-Weiss erzählt in „Eine europäische Frau“ nicht nur ihr Leben, sondern mehr als ein halbes Jahrhundert Kulturgeschichte Der Mann von Gunilla Palmstierna-Weiss, Peter Weiss (1916–1982), erhielt 1982 den Georg-Büchner-Preis. Bevor er an den Folgen eines zweiten Herzinfarkts verstarb, machte er sich noch Notizen für die Dankesrede – die er nicht mehr halten konnte. Stattdessen hielt Gunilla Palmstierna-Weiss ihre Rede, abgedruckt in ihren Memoiren, die 2013 in Schweden und in überarbeiteter Fassung auf Deutsch 2022 erschienen sind (kurz vor ihrem Tod im Alter von 94 Jahren). Ein bewegendes Stück Literatur, das Palmstierna-Weiss da geschrieben hat, weil es ihr auch hier, wie oft in diesem Buch, gelingt, einerseits direkt und klar persönliche Beziehungen darzustellen, die sie zugleich (dies besonders im Zusammenhang mit Peter Weiss), in ihren politischen und kulturellen Kontext einordnet. Dabei bleibt sie stets (ich hoffe, das klingt nicht zu verschmockt), zurückhaltend und dezent, ohne etwas zu verschweigen…. Von Kai Sammet
Dunja Hayali ist seit Februar die neue „Anchorwoman“ beim ZDF heute journal, aber längst eine feste Größe in der Nachrichtenwelt: Schon 2007-2010 war sie Co-Moderatorin im „heute journal“ und seit 15 Jahren moderiert sie regelmäßig das ZDF Morgenmagazin. 2016 erhielt sie die Goldene Kamera für ihre furchtlosen Interviews mit PEGIDA-Anhängern und stehende Ovationen für ihre Dankesrede, in der sie sich gegen Hassrede und Rassismus positionierte. Nicht erst seit ihrer 2018 erschienenen Autobiografie „Haymatland“ steht fest: Das Bekenntnis zur Demokratie ist ihr Lebensthema und dafür wurde sie u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und den Walter-Lübke-Demokratiepreis ausgezeichnet. Bei FREIHEIT DELUXE spricht Dunja Hayali mit Jagoda Marinić in der vom Börsenverein ausgerufenen "Woche der Meinungsfreiheit”. Warum ist es heute so schwierig ins Gespräch zu kommen, zuzuhören? Gibt es wirklich Sprechverbote in unserer Gesellschaft oder ist uns die Fähigkeit, unterschiedliche Meinungen auszuhalten, abhanden gekommen? Hayali reflektiert auch über ihre unfreiwillige Rolle als Vorbild für die migrantische Community und wie sehr die Migrationsgeschichte ihrer Eltern aus dem Irak sie trotz vieler Ambivalenzen stark geprägt hat. Zusammen mit Jagoda Marinić lotet sie aus, was Berichterstattung zeigen muss und wann es unverantwortlich wird, menschenfeindlichen Positionen Aufmerksamkeit zu geben. Bei alledem aber bekennt sich Dunja Hayali dazu, lieber die Auseinandersetzung zu suchen und Gegenmeinungen die Stirn zu bieten als ihnen auszuweichen… Hier hört ihr, warum Freiheit für Dunja Hayali von Anstand und Verantwortung flankiert wird (2:20) warum sie ihren Hund ohne Leine laufen lässt (5:16) wie Dunja Hayali sich dagegen wehrt, eine Vorbildfunktion einzunehmen und es trotzdem zu akzeptieren lernt (7:11) weshalb sie denkt, dass sie sich nicht immer neu erfinden kann (14:12) was ihre Rituale für sie bedeuten (16:13) wen Dunja Hayali gerne fragt, was ´“konservativ“ bedeutet (21:42) wie sie über andere Meinungen denkt (25:30) warum sie auch bei Sozialen Medien die Menschen in der Verantwortung sieht und nicht die Technik (28:47) was Haltung von Meinung laut Dunja Hayali unterscheidet (37:28) warum sie kein Problem damit hat als Haltungsjournalistin bezeichnet zu werden (43:41) was die Migrationsgeschichte ihrer Eltern für sie bedeutet (48:36) wo für sie der Unterschied zwischen unterschiedlichen Schmerzgrenzen und eindeutigem Rassismus ist (1:02:43) warum Dunja Hayali als Journalistin durchlässig, aber nicht nachlässig sein möchte (1:30:52) warum die „Frau mit der Kerze“ für sie ein Synonym ist (1:37:50) wovor Dunja Hayali Angst hat (1:42:23) warum Freunde für sie Familie sind (1:45:48) was sie von der Zusammenarbeit mit Claus Kleber mitgenommen hat (1:55:23) Hier findet ihr ein Transkript der Folge: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/dunja-hajali-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Der letzte Loveletter. Cindy raucht die letzte Nelkenzigarette auf dem Hotelbalkon und versucht sich zu erinnern. Dann scheint der Mond ins Zimmer, Cindy kriegt Sehnsucht, überlegt sich eine Dankesrede und schreibt Adam einen LiebesbriefDer letzte Loveletter. Cindy raucht die letzte Nelkenzigarette auf dem Hotelbalkon und versucht sich zu erinnern. Dann scheint der Mond ins Zimmer, Cindy kriegt Sehnsucht, überlegt sich eine Dankesrede und schreibt Adam einen Liebesbrief
„Danke, dass du mein Herz gebrochen hast, denn du hast mir dadurch vier Grammys beschert.“ Das sagt Sam Smith in seiner Dankesrede, als Sam für das Debütalbum „In The Lonely Hour“ ausgezeichnet wird. Alle Songs darauf handeln von einer unerwiderten Liebe, der Welthit „Stay With Me“ von einem One-Night-Stand.
„In der Literatur – und nur in der Literatur – überlebt die Sehnsuchtswirtschaft des Menschen. Sie ist unsere palliative Heimat.“ Das sagte Wilhelm Genazino in seiner Dankesrede für den Büchner-Preis 2004, und diese Sätze gelten für seine eigene Literatur ganz besonders.
Heute kommt eine besondere und beeindruckende Persönlichkeit des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem besonderen Anlass zu Wort. 1922 bekam der Norweger Fridtjof Nansen den Friedensnobelpreis zugesprochen und hielt bei der Verleihung diese in der Vossischen Zeitung vom 20. Dezember abgedruckte Rede. Hatte er bei seiner wissenschaftlichen Tätigkeit als Zoologe mit Arbeiten über das Zentralnervensystem wirbelloser Meerestiere Beiträge zur modernen Neurologie geliefert, so unternahm der danach unzählige Forschungsreisen ins nördliche Polarmeer, die die Untersuchung dieser Gebiete revolutionierten und den Nordpolexpeditionen den Weg bahnten. Als er bereits ein Identifikationsfigur der Norweger war, engagierte er sich politisch für eine Unabhängigkeit Norwegens und sicherte diese als Diplomat in London ab. Anschließend wirkte er als Hochkommissar für Flüchtlingsfragen beim Völkerbund und organisierte Hilfe bei Hungersnöten und für Flüchtlinge. Insbesondere sein Nansen-Pass für staatenlose Flüchtlinge hat Bekanntheit erlangt. Und für diese letzte Station seines Lebens erhielt er den Friedensnobelpreis. Wenig verwundert es da, dass seine Dankesrede ein flammender Appell an die Menschlichkeit ist und die Hoffnung auf einen Friedensbund aller Staaten der Welt setzt. Paula Leu liest.
Am 10. Dezember 1972 nimmt Heinrich Böll in Stockholm den Literaturnobelpreis entgegen. Er ist nach dem Zweiten Weltkrieg der erste Schriftsteller aus Deutschland, der diese Auszeichnung erhält. Zuletzt hatte Thomas Mann den Nobelpreis 1929 bekommen. Darüber spricht Böll auch in seiner Dankesrede vor dem schwedischen König und den anderen Festgästen. Der Süddeutsche Rundfunk sendete in seinem Kulturmagazin "Konturen" die komplette Rede. Der vorangestellte Kommentar von Redakteur Horst Tim Lehner verrät dabei einiges über die öffentliche Wahrnehmung. Es wird deutlich, dass der Nobelpreis an Böll in der Bundesrepublik in den konservativen Medien zunächst auf vehementen Protest stieß – der aber bis zur offiziellen Verleihung im Dezember offenbar weitgehend verklungen ist. Der letzte deutsche Literaturnobelpreisträger vor Heinrich Böll war Thomas Mann. Von der Verleihung an ihn 1929 steht im Archivradio ebenfalls eine berühmte Aufnahme bereit: die legendäre Flüsterreportage von Alfred Braun, die zu den ältesten erhaltenen Radioreportagen zählt.
Hallöle und ein herzliches Willkommen zur Alarma Pyjama Episode "Shrek ist weiß"! Diese Folge unseres gemeinsamen Erfolgspodcasts dreht sich wieder um alle Themen, die den deutschsprachigen Raum bewegen, vor Freude aufschreien lassen oder zu Tränen rühren. Als ganz heißes Eisen mit dabei diese Woche die Migration der Nosferatu-Spinnen nach Deutschland und dem damit verbundenen Horror – denn genau wie die neuen mitteleuropäischen Tropensommer ist sie gekommen, um zu bleiben. Außerdem feiert Aurel die erste Schwarze Frau als Arielle die Meerjungfrau (und googelt die ethnischen Herkünfte etlicher fiktiver Figuren), berichtet von der unrelatablesten Dankesrede auf einer Preisverleihung ever, gibt spicy Senf zur britischen Monarchie ab und erfreut sich über das Comeback alter, weißer Männer in den mächtigsten Positionen der Welt.
Dr. Michael Blume wurde am 28. Juli 2022 die Otto-Hirsch-Auszeichnung von der Stadt Stuttgart, der Israelitischen Religionsgemeinschaft Stuttgart sowie der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit verliehen. Die Dankesrede hat Herr Dr. Blume in einer ausführlicheren Version vertont, denn es musste endlich einmal öffentlich anerkannt werden, dass die Stadt seit 2012 Avengers-Superhelden-Stadt ist.
Mit seinen "Journalgedichten" hat der Lyriker Jürgen Becker eine Lyrikform etabliert, die den flüchtigen Alltagsmoment und die fortwirkende Vergangenheit verbindet. "Vom Mitschreiben der Wirklichkeit" hat er diese Methode in seiner Dankesrede für den Büchnerpreis 2014 genannt. In seinem neuen Gedichtband "Die Rückkehr der Gewohnheiten" nimmt der akribische Beobachter Becker die besonderen Pandemiejahre 2020/2021 in den Blick. Gleichzeitig erscheint der Sammelband "Wie es weiterging", der Prosa aus fünf Jahrzehnten versammelt. Am 10 Juli 2022 wird Jürgen Becker "der Chronist der Befindlichkeiten der Nachkriegsjahrzehnte" (Suhrkamp Verlag) 90 Jahre alt. Franziska Walser und Thomas Geiger (LCB) treffen Jürgen Becker zu einem Gespräch darüber, wie es ihm in all den Jahren immer wieder gelungen ist, neue Ausdrucksformen für die stetig dahinschreitende Zeit zu finden.
FALTER-Redakteur Lukas Matzinger hat den Claus Gatterer-Preis 2022 verliehen bekommen. In diesem Podcast hören Sie die Laudatio der Jury von Kurt Langbein und die Dankesrede von Lukas Matzinger. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Eva Menasse über die politische Moral zu Bruno Kreiskys Zeit und heute. Sie hören die Dankesrede der Autorin und Journalistin bei der Verleihung des Bruno Kreisky-Preises für das politische Buch, den sie für ihren Roman "Dunkelblum" erhielt. Eine Veranstaltung im Kreisky Forum. 14.6.2022
Eva Menasse über die politische Moral zu Bruno Kreiskys Zeit und heute. Sie hören die Dankesrede der Autorin und Journalistin bei der Verleihung des Bruno Kreisky-Preises für das politische Buch, den sie für ihren Roman "Dunkelblum" erhielt. Literatur, Diskurs und Debatten finden Sie jede Woche im Feuilleton. Hier können Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos testen: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Im Interview: Der Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn erklärt im Interview die Ursachen der anhaltenden Inflation in Deutschland und was nötig ist, um diese zu stoppen. Boris Johnson bleibt im Amt. Chefredakteur von The Pioneer, Michael Bröcker, erklärt, warum Finanzminister Christian Lindner gegen eine Übergewinnsteuer ist. Anne Schwedt in New York kennt die neuesten Absichten von Tesla-Chef Elon Musk und Annette Weisbach berichtet über mögliche Auswirkungen der Übergewinnsteuer an der Börse. Rolling Stones in München: Die Band würdigt beim Konzert den verstorbenen Drummer Charlie Watts. Jennifer Lopez und eine besondere Dankesrede.
Hoch die Tassen! Zum 50. Mal begrüßen Erik und Lennart zum Plausch – ein emotionaler Moment, der gemeinsam in Dortmund zelebriert wird. Natürlich schauen die beiden am Geburtstag zurück auf die wilde Podcastreise und heben drei besondere Plausch-Momente heraus. Erster Gratulant ist kein geringerer als Sportdirektor Richard Prause, der im Podcast für Tischtennisfreunde spannende und ehrliche Einblicke in die internationale und nationale Tischtennisszene liefert. Selbstverständlich serviert der Head of German Table Tennis auch einige private Anekdoten und fordert ganz beiläufig eine Revanche am Tisch – die wird dankend angenommen! In Feierlaune drehen Erik und Lennart wie gewohnt eine Runde durch die bunte TT-Welt und plaudern über finale Transfers, ernüchternde Ergebnisse im Jugendbereich und tolle Stimmung bei Amateurevents. Flankiert von der schnurrenden Katie darf am Geburtstag eine kleine Dankesrede genauso wenig fehlen wie lukrative Gewinne für die treue Community und ein Blick in die Zukunft. Unebdingt reinlauschen in über zwei Stunden Tischtennis-Unterhaltung!
Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser erhielt am 29. Januar 2020 den Bautzner Friedenspreis für sein Engagement für Frieden und Aufklärung. In seiner Dankesrede stellte Ganser die brisante Frage: Ist die CIA eine Terrororganisation? Dabei stützt sich Ganser auf sein neues Buch «Imperium USA». Dort erklärt Ganser: «Weil die CIA Mordanschläge durchgeführt hat, um politische Ziele zu erreichen, unterscheidet sich der Auslandsgeheimdienst der USA nicht grundsätzlich von einer Terrororganisation wie der IRA oder der RAF, die auch Gewalt einsetzten, um politische Ziele zu erreichen» (Seite 176). Daniele Ganser behandelt im Vortrag in Bautzen diese bekannten Mordanschläge: 1) Die Ermordung von General Kassem Soleimani im Irak am 3. Januar 2020. 2) Die Ermordung von Banker Alfred Herrhausen in Deutschland 1989. 3) Die CIA-Mordanschläge auf Präsident Fidel Castro in Kuba 1961. 4) Die Ermordung von Premierminister Patrice Lumumba im Kongo 1961. 5) Die Ermordung von Präsident Diem in Südvietnam 1963. 5) Die Ermordung von Präsident Kennedy in den USA 1963. 6) Die Ermordung von General René Schneider in Chile 1970. Noam Chomsky bezeichnet die USA als »den führenden terroristischen Staat«. Diese Aussage ist wahr und gut fundiert. Im November 1975 publizierte der US- Senat einen 350 Seiten langen brisanten Bericht und deckte die Mordanschläge der CIA auf. Das war damals eine Sensation und ein Skandal. Der Bericht wurde von einer aus elf Senatoren bestehenden Untersuchungskommission unter dem Vorsitz des mutigen demokratischen Senators Frank Church aus Idaho verfasst. Es war die gründlichste und ehrlichste Untersuchung zum Thema Mordanschläge, die der Senat je verfasst hatte. CIA-Agenten reisten danach nach Idaho und verhinderten, dass Senator Frank Church 1980 wiedergewählt wurde. Ganser erklärt, dass Mordanschläge ein klarer Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot darstellen. Denn das Gewaltverbot sagt klar und deutlich: Alle UNO-Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede Androhung oder Anwendung von Gewalt. Daniele Ganser ruft in seinem Schlusswort dazu auf, dass das UNO-Gewaltverbot geachtet werden solle, und dass die Menschheitsfamilie nicht nach Nation, Hautfarbe oder Religion gespalten werden dürfe. Jeder solle seine eigene Achtsamkeit stärken und immer wieder digitale Timeouts in der Natur nehmen. Daniele Ganser hat neu eine Community! Er sagt: "Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeiten den inneren und äusseren Frieden zu stärken!" Hier erfährst Du mehr zu diesem spannenden neuen Projekt: https://community.danieleganser.online/Daniele Ganser: https://www.danieleganser.ch https://twitter.com/danieleganser https://www.facebook.com/DanieleGanser https://www.instagram.com/daniele.ganser/ https://t.me/s/DanieleGanser Dr. Daniele Ganser ist Schweizer Historiker und Friedensforscher. Er ist Leiter des Swiss Institute for Peace an Energy Research (SIPER). In seiner Arbeit untersucht Daniele Ganser die Themen Frieden, Energie, Krieg, Terror und Medien aus geostrategischer Perspektive. In der Überzeugung, dass auch Wissenschaftler helfen können, einen Teil der Lügen und der Brutalität zu überwinden, die unsere Welt noch immer prägen, engagiert sich Daniele Ganser gemeinsam mit tausenden Menschen für eine Welt in Frieden und für erneuerbare Energien. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Internationale Zeitgeschichte seit 1945, Verdeckte Kriegsführung und Geheimdienste, US-Imperialismus und Geostrategie, Energiewende und Ressourcenkriege, Globalisierung und Menschenrechte. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Es ist leider ein Skandal, der die Feierlichkeiten und Oscar-Preisträger 2022 überschattet: Nach einem Witz des Komikers Chris Rock über den rasierten Kopf von Jada Pinkett-Smith, die aufgrund der Krankheit Alopecia an Haarausfall leidet, kam es zu einer Überreaktion von Will Smith, der Chris auf der Bühne eine schallende Ohrfeige gab. Während der Comedian versuchte das Beste aus der Situation zu machen, schrie Will Smith ihm zweimal "Keep my wife`s name out your fucking mouth!" (zu deutsch: "Nimm den Namen meiner Frau nicht in deinen dreckigen Mund") zu. Die Comedian Amy Schumer versuchte die Situation nachträglich mit dem Gag "Did I miss anything?" ("Hab ich was verpasst?") zu retten. Kurz darauf gewann Smith den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Darstellung in "King Richard", in dem er Richard Williams, dem Vater von Serena und Venus Williams, spielt. In seiner emotionalen Dankesrede entschuldigte er sich bei der Academy und den Mitnominierten, jedoch nicht bei Chris Rock. Nachtrag: Nachdem wir die heutige Sendung aufgenommen haben, gab es nun auch eine schriftliche Entschuldigung an Chris Rock auf den Sozial Media Kanälen von Will Smith. Außerdem soll lt. Medienberichten Rock's Witz über Jadas Haare nicht mit dem Oscar-Programmchef abgesprochen gewesen sein. #wirmüssenreden
Die Studie „Grenzen des Wachstums“, die der Club of Rome 1972 erstellen ließ, geht zurück auf eine Initiative von Eduard Pestel (1914 – 1988). Er gehörte 1968 nicht nur zu den Gründungsmitgliedern des Clubs, sondern saß auch im Kuratorium der Stiftung Volkswagenwerk, die die Studie mit einer Million D-Mark finanzierte. Den Auftrag bekommt der Ökonom Dennis Meadows am MIT in Boston. In dem Bericht „Grenzen des Wachstums“ legt er dar, dass es zu einem weltweiten Kollaps kommen kann, wenn die Weltbevölkerung weiter wächst und die Ressourcenausbeutung fortschreitet. Der Bericht findet weltweit große Beachtung. Der Club of Rome wird am 14.10.1973 dafür mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Bis heute das einzige Mal, dass der Preis an eine Institution vergeben wird, nicht an eine Einzelperson. In seiner Dankesrede im Namen des Club of Rome schildert Eduard Pestel, wie die Studie zustande kam.
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
US-Whistleblower Edward Snowden war nach seinen Enthüllungen eine lebende Zielscheibe. Vier Helfer machten seine Flucht nach Russland erst möglich. Edward Snowden ist der wohl bekannteste Whistleblower aller Zeiten. Fast neun Jahre ist es nun her, dass der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter die Welt mit seinen Enthüllungen erschütterte. Snowden konnte beweisen, dass die US-amerikanischen Geheimdienste Hunderte Millionen von Bürgern rund um den Globus überwachten, die eigene Bevölkerung eingeschlossen – und das alles ohne Anlass, geschweige denn eine Genehmigung. US-Politiker hatten diese Praxis zuvor stets öffentlich bestritten. Als Snowden die illegalen Methoden von CIA und NSA offenlegte, machte er einen riesigen Fehler: Seine Enthüllungen hatte er zwar minutiös bis ins letzte Detail vorbereitet, doch für den Tag danach hatte er kaum geplant – den Tag, an dem sein Gesicht auf jedem Bildschirm und in jeder Zeitung der Welt zu sehen sein würde. Snowden hatte sich nach Hongkong abgesetzt, war nun dort aber eine lebende Zielscheibe. Es dauerte 14 Tage, bis ihm die Flucht nach Moskau gelang. Drei Jahre lang war unbekannt, wie Snowden diese Zeit in einer fremden Stadt überbrücken konnte – bis die Antworten im Handelsblatt standen. Investigativ-Chef Sönke Iwersen fand Snowdens Helfer: Vier Asylbewerber, die in Hongkong selbst unter erbärmlichsten Bedingungen lebten, hatten den Amerikaner bei sich versteckt. Im Handelsblatt erzählten sie ihre Geschichte. Iwersen erhielt für sein Dossier „Snowdens Schutzengel“ den Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik. Doch die Geschichte war damit noch nicht zu Ende. In der neuen Folge von Handelsblatt Crime erzählt Iwersen von einer unglaublichen Reise. Er gewährt Einblicke hinter die Kulissen der Flucht von Edward Snowden. Und in die Menschen, die ihm das Leben retteten. *** [Schutzengel – ganz unten](https://www.handelsblatt.com/politik/international/snowden/edward-snowdens-flucht-handelsblatt-exklusiv-schutzengel-ganz-unten/14508428.html) [Interview mit Edward Snowden: „Es war unglaublich riskant für alle Beteiligten“](https://www.handelsblatt.com/politik/international/snowden/exklusiv-interview-mit-edward-snowden-es-war-unglaublich-riskant-fuer-alle-beteiligten/14508018.html) [Meine Spurensuche nach Edward Snowden](https://www.handelsblatt.com/politik/international/snowden/handelsblatt-reporter-soenke-iwersen-meine-spurensuche-nach-edward-snowden/14511266.html) [Regisseur Oliver Stone: Der Mann für die schwierigen Fälle](https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/lifestyle/tv-film/filmregisseur-oliver-stone-der-mann-fuer-die-schwierigen-faelle/14574974.html) [Snowden-Film: Lehrjahre eines Patrioten](https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/lifestyle/tv-film/filmkritik-edward-snowden-lehrjahre-eines-patrioten/14578854.html) [Lobrede zum Tucholsky-Preis für Sönke Iwersen](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/publizistik-preis-fuer-handelsblatt-redakteur-wuerde-tucholsky-twittern/20483562.html) [Dankesrede zum Tucholsky-Preis](https://tucholsky-gesellschaft.de/2017/10/22/dankesrede-von-soenke-iwersen/) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
Sorry, dass ihr in dieser Folge gar nicht zu Wort gekommen seid. Wir haben das Gespräch an uns gerissen und haben jetzt da so ein Zweierding abgezogen. Naja, vielleicht ja nächste Woche!
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Indiens Premier will kontroverse Agrarmarktreform zurückziehen Nach fast einjährigen Protesten will Indien eine kontroverse Agrarmarktreform kippen. Dies kündigte Premierminister Narendra Modi an. Tausende Landwirte hatten fast ein Jahr lang rund um die Hauptstadt Neu Delhi dagegen protestiert, in dieser Zeit lebten sie dort in Zelten. Modi rief sie nun auf, zu ihren Bauernhöfen zurückzukehren. Die Landwirtschaft in Indien ist ineffizient und viele sehen Reformbedarf. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt von Ackerbau und Viehzucht - die Reform sah mehr Privatwirtschaft im Agrarsektor vor. Deutschland und Niederlande zu humanitärer Hilfe für Afghanistan bereit Deutschland und die Niederlande haben der Taliban-Regierung in Afghanistan Unterstützung bei der Bewältigung der humanitären Notlage der Bevölkerung in Aussicht gestellt. Beide Länder seien bereit, "gerade mit Blick auf den nahenden Winter umfangreiche humanitäre Hilfe zu leisten", erklärte das Auswärtige Amt. Deswegen hätten zwei deutsche Diplomaten und ein niederländischer Diplomat hochrangige Vertreter der Regierung in Kabul getroffen. Diese bekannten sich zum gleichberechtigten Zugang von Mädchen und Jungen zu Bildung. Auch wollten sie humanitären Helfern einen sicheren Zugang gewähren. Diplomatisches Tauziehen um Ukraine-Gespräche Deutschland und Frankreich werfen Russland vor, vertrauliche Schreiben zum Normandie-Format zur Lösung des Ost-Ukraine-Konflikts veröffentlicht zu haben. Man betrachte die Publikation auf Veranlassung von Außenminister Sergej Lawrow "als Bruch der diplomatischen Gepflogenheiten", erklärte das Auswärtige Amt in Berlin der DW. Deutschland und Frankreich arbeiteten seit Monaten an einer Fortsetzung der Gespräche auf Basis der Minsker Vereinbarungen. Kanzlerin Angela Merkel äußerte ihr Bedauern, dass das angestrebte Außenministertreffen trotz einer Bitte an Russland nicht zustande kam. Seehofer: Deutschland hat keine Aufnahme von Migranten vereinbart Bundesinnenminister Horst Seehofer hat klargestellt, dass die Bundesregierung keine Vereinbarung über die Aufnahme von 2000 Migranten mit Belarus getroffen hat. Diese Meldung sei falsch, sagte Seehofer nach einem Treffen mit Polens Innenminister Mariusz Kaminski in Warschau. An der belarussisch-polnischen Grenze harren Tausende Migranten aus. Die meisten wollen nach Deutschland. Europäische Regierungen beschuldigen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, in organisierter Form Flüchtlinge aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen, um Druck auszuüben. Tschechien führt in vielen Bereichen 2G-Regel gegen Corona ein Tschechien verschärft angesichts stark steigender Infektionszahlen die Corona-Maßnahmen. Ab Montag soll in Restaurants, Bars, Hotels und vielen anderen Einrichtungen die 2G-Regel gelten, wie der geschäftsführende Regierungschef Andrej Babis mitteilte. "Wir haben uns vom bayerischen Modell inspirieren lassen, dessen Grundlage ist, dass nur Geimpfte oder Genesene Zugang zu Dienstleistungen, Hotels und Versammlungen haben", schrieb er auf Twitter. Das Hauptziel sei, "die Menschen zu motivieren, sich impfen zu lassen", sagte Gesundheitsminister Adam Vojtech. Regierungschefs von Kanada und Mexiko zu Gast bei Biden US-Präsident Joe Biden will die Beziehungen zu den Nachbarländern Kanada und Mexiko stärken. Bei einem Treffen mit Kanadas Regierungschef Justin Trudeau und Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador im Weißen Haus sagte Biden, gemeinsame Herausforderungen seien unter anderem der Kampf gegen den Klimawandel und die Corona-Pandemie, Migration und die wirtschaftliche Erholung. Zudem ging es um Differenzen bei der Autoindustrie. Es war das erste persönliche Treffen in diesem Format seit 2016. In der Amtszeit von Bidens Vorgänger Donald Trump hatte es keine solche Runde der drei Länder gegeben. Bundespräsident Steinmeier erhält Leo-Baeck-Medaille Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist für sein Engagement für die deutsch-jüdische Versöhnung mit der Leo-Baeck-Medaille geehrt worden. Das Leo Baeck Institut in New York würdigte damit seinen langjährigen Einsatz für den Erhalt und die Förderung jüdischen Lebens in Deutschland. Die Laudatio hielt der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald Stephen Lauder. Für die Deutschen sei "die Versöhnung ein unendlich kostbares Geschenk", sagte Steinmeier in seiner Dankesrede in New York. Es beschäme ihn, dass sich der Antisemitismus in Deutschland in den letzten Jahren wieder offener zeige.
Clemens J. Setz, frisch gekürter Georg-Büchner-Preisträger, lässt in seiner Dankesrede den Tierpsychologen Karl Krall wieder aufleben. Einen Mann, der Pferden das Sprechen und Denken beibringen wollte.
Wir brauchen eine neue Aufklärung: Dankesrede von Tsitsi Dangarembga zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Vorgelesen von taz-Leserin Edda. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
"Geistige Brandstiftung" – mit diesem Vorwurf reagierte der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Ignatz Bubis, zunächst auf die Rede, die Martin Walser am 11. Oktober 1998 in der Frankfurter Paulskirche hielt. An dem Tag hat Martin Walser den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. Bubis saß bei der Veranstaltung in der ersten Reihe, als Walser seine Dankesrede hält. Darin kritisiert er, dass man den Deutschen ihre nationalsozialistische Vergangenheit immerzu vorhalte. Das helfe auf Dauer nicht, um die NS-Zeit in kritischer Erinnerung zu behalten, sondern es animiere die Menschen zum Wegschauen. Dadurch bestünde die Gefahr, dass Auschwitz zur simplen "Moralkeule" verkomme und seine tatsächliche Bedeutung verliere. Hier die Rede im Zusammenhang.
Hä? Sind das nicht Joko und Paul? Ja! Diese Woche gibt es ausnahmsweise keinen Gast, sondern eine normale Folge. Denn bevor Paul nach Deutschland kommt, haben sich die beiden einiges zu erzählen. Joko fängt an. Der war in der letzten Woche im Studio und … hat sich natürlich wieder verletzt! Winterscheidt, du schon wieder! Lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis Joko in einem „Zorbing”-Ball herum rollt oder einen dieser japanischen Airbags für ältere Menschen trägt. Könnte aber ehrlich gesagt auch ziemlich lustig aussehen. Nicht so lustig waren Pauls Witze darüber, dass er sein Leben jetzt auf Null stellen wird: Inklusive neuer Freundin und neuer Familie – fanden zumindest die Gäste seiner Abschiedsparty zuhause in Newport Beach. Gefeiert wurde trotzdem ziemlich ordentlich, mit passenden deutschen Bieren vom „Bierspezialisten” und Brezn aus Denver, gebacken mit ein bisschen Smoking Wood im Green Egg. Unfassbar gut! Spundekäs gabs auch noch und Paul hatte wieder mal einen seiner „No way! Cornflakes sind aus Mais?!”-Momente. Dieses Mal aber mit Salzstangen und Erdnüssen in ihrer Funktion als Bar-Snack. Und wenn wir schon dabei sind: Die heutige Max Frank-Frage an Joko: „Hast du eigentlich Humor, wenn du alleine bist?” Ja klar! Über Teddys Instagram-Story musste Joko jedenfalls lachen. Und über die Situation mit seiner Alarmanlage. Das war aber wieder typisch! Ansonsten war die Award-Season letzte Woche im vollen Gange, Joko hat quasi alles gewonnen, was es in den letzten sieben Tagen zu gewinnen gab. Und an einigen Stellen viel zu laut gelacht. Die Retourkutsche gab es von Wincent Weiss, der vor der kompletten deutschen Medienlandschaft ausgepackt hat, wie die Terminplanungen von Joko ablaufen. Das Video, dass er ihm an einem feuchtfröhlichen Abend mit Freunden geschickt hat, hat Wincent dabei anscheinend vergessen. Was für ein schöner Abend! Deutscher Fernsehpreis und Goldene Henne in einer Woche, daran könnte man sich gewöhnen! Und am Samstag? Da hätte Joko höchstens den Preis als schönste Kuh beim Almabtrieb am Tegernsee gewinnen können. Vielleicht nächstes Jahr. Ach, bevor es vergessen wird: Kudos an Kai Pflaume! Der war wieder mega schlagfertig und hat alles on point und ohne Promter moderiert. Und dabei keinen einzigen Namen vergessen! Das kann Joko von sich leider nicht behaupten. Denn bei seiner Dankesrede zum Deutschen Fernsehpreis hat er tatsächlich vergessen, Jakob zu erwähnen. No-Go. Jakob Lundt ist ein unglaublich fleißiger Typ und kommt somit gleich nach Florian Silbereisen, dem „hardest working man in showbusiness.” Der hat Joko auch den Preis übergeben. Welch eine Ehre! Hard working war diese Woche auch die Assistentin von Paul – ob das mit dem Blatt mit der Überschrift „ten things that require zero talent” zusammenhängt, das Paul ausgedruckt und im Drucker vergessen hat? Vielleicht! Außerdem erzählt Paul eine unfassbare Geschichte über Karma, wir erfahren, wie Jokos Rülpser schmecken und was hilft, wenn man Benzin geschluckt hat, wie viel das Haus in Pauls Instagram-Story letzte Woche gekostet hat, wer Klaas beim Schnarchen im Flugzeug erwischt hat und ob Paul schon mal Schnecken gegessen hat.
Wir sagen Danke! 100 Folgen Sneacast. Heute erwartet euch ein bunter Mix aus Länder-Raten, Gameshow, ein kurzer Rückblick auf die vergangenen 49 Folgen und eine Dankesrede von uns für euch! Also in diesem Sinne viel Spaß mit der 100. Episode! Tuesday is Shoesday! Abonniert uns bei Spotify und Apple Podcast, folgt uns bei Instagram und lasst ein Abo bei YouTube da! Danke für euren Support.
[00:00] INTRO: "Wir halten zusammen” | [01:49] Zusammenfassung ARD-Programmreform | [04:38] Interview Christine Strobl und Oliver Köhr zur ARD-Programmreform, 21.07.2021 | [42:03] in memoriam: Alfred Biolek | [45:20] Bonus: Stephan Lamby: “Lasst uns experimentieren!”, 17.02.2016 | [54:47] Bonus: Stephan Lamby, Dankesrede “Journalist des Jahres”, 11.02.2019 | [1:02:34] Bonus: Arne Birkenstock: „Wir sind die ARD! Wir machen die besten Dokumentarfilme der Welt!" Top of the docs, 13.02.2019 || Daniel Bouhs & Jörg Wagner
"Hören Sie zu!" Zur Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden 2004 an ihr Hörspiel "Jackie" denkt Elfriede Jelinek in ihrer Dankesrede über das Hören nach.
Originalhörspiel · Zwanzig Jahre nach dem Ende der NS-Zeit hält Bäuerin Anna Sawázka noch immer den Juden Mendel Horowitz versteckt, um "ihn vor der Deportation zu bewahren". Horowitz, der inzwischen nicht mehr für den Unterschlupf zahlen muss, hat längst erkannt, dass der Krieg vorbei ist, dennoch ist er geblieben. Autor Rolf Schneider sagte in seiner Dankesrede zum Hörspielpreis der Kriegsblinden 1967: "Die geschehene Geschichte wuchert fort. Das Trauma ist auch meine Gegenwart. Ich schrieb es auf." // Mit Lina Carstens, Friedrich Maurer / Regie: Otto Kurth / BR/WDR/HR 1966 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter
Zur Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden 1959 für das Original-Hörspiel "Der gute Gott von Manhattan" hielt die österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann ihre berühmte Dankesrede "Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar”.
+++ Breaking News +++ 13.05.2021, Berlin, Thomas Schmitt ist der schönste Berliner 2021. Klaas und Jakob gratulieren! Die ganze Preisverleihung mit Laudatio und Dankesrede von Thomas Schmitt. Jetzt hören und gerührt sein. „GANZ BERLIN LIEBT THOMAS SCHMITT“ WERBUNG: Dein 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code „BAYWATCH“ unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Gutschein wird in 4-6 Wochen per E-Mail versendet, nachdem die Versicherungen als gültig bestätigt worden sind. Der Code ist bis zum 31.12.2021 gültig. Teilnahmebedingungen auf https://www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15 und https://www.goclark.at/de/teilnahmebedingungen/podcast15 Willkommen im sehr guten Netz von o2. Den aktuellen TV-Spot von o2 gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=KZhR8kzbCLA Und alle Details zum härtesten Branchenvergleich des Landes und zum sehr guten Netz von o2 gibt es hier: https://www.o2online.de/netz/
Zwei Jahre die Mancave! Und nix hat sich geändert. Immer noch wandert Max durch Reviews, Nerdthemen und vor allem seinen eigenen Kopf. Eine kleine Dankesrede muss trotzdem sein! Ausserdem erwarten euch allerhand Reviews, u.a. zum brandneuen Resident Evil Village. 00:00 Intro / Vorgespräch 10:20 Erster Eindruck: The Bad Batch 19:00 Review: Hades 13.40 Review: New Pokemon Snap 27:20 Review: Resident Evil Village 52:10 Zwei Jahre „Die Mancave“ - Danke! ///MEIN EQUIPMENT/// Mein Aufnahmeequipment kommt von Thomann.de - dem Versandhaus für Mikrofone, Instrumente und Materialien für Tonstudios jeglicher Art! ///MEIN SHOP/// Ein kleiner liebevoller Onlinestore für Toys, Sammelbares und Klamotten www.nerdyterdygang.de ///DIE MANCAVE AUF TWITCH/// Jede Woche gibt es regelmässig Streams & Quatsch auf twitch.tv/dieMancave ///DIE MANCAVE SUPPORTEN AUF PATREON/// Support und dafür noch was bekommen? Nehmen wir. Erhalte Sonderformate, Early Access zu neuen Folgen, Zugang zum Discord, etc. auf patreon.com/DieMancave
Der dreifach oscarprämierte Film von Chloé Zhao ist der Film zur richtigen Zeit. Einer der Resilienz entwickelt - und einer, der zurecht gegen Netflixs “Mank” gewonnen hat. Zum 93. Mal sind die bedeutendsten Filmpreise der Welt verliehen worden. Drei der vier Haupt-Oscars gingen an das Roadmovie "Nomadland" der aus China stammenden Filmemacherin Chloé Zhao. Einer davon an ihre Hauptdarstellerin Frances McDormand. Und die sich wünscht sich statt einer Dankesrede, dass man sich den Film auf der größten Leinwand anschauen sollte, die man finden kann. Die Preise seien absolut gerechtfertigt, sagt die SZ-Filmkritikerin Susan Vahabzadeh. “Nomandland” sei “ein Glücksfall von einem Film.” Er zeige großartige Bilder und entwickle eine unglaubliche Resilienz. Zudem sei die gesamte Verleihung viel diverser, als die beiden Oscars für McDormand und Anthony Hopkins vermuten lassen würden. Auch “Mank” von David Fincher sei ein “wahnsinnig schöner Film”, sagt Vahabzadeh. Aber im Vergleich wirke er trotz seiner Perfektion “unemotional und erstarrt”. Weitere Nachrichten: Corona wütet in Indien, Arbeitsverbot für Nawalnys Organisationen, globaler Rüstungsboom. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Carina Seeburg, Antonia Franz, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über ABC, SearchlightPictures und Movie Trailers Source.
Dein:e Lebenspartner:in verfilmt dein Leben, räumt dafür alle Preise ab und hält eine Dankesrede. Du wirst darin nicht erwähnt. Zusammen sezieren wir, was dieses Verhalten mit der Magie des Unbekannten in unser aller Beziehungen zu tun hat und fühlen nach, welche Facetten der Eifersucht hierbei eine Rolle spielen. Let's go deep! (auf @undduso.love siehst du, was in anderen Marken Eifersucht weckt - Aus Liebe zur Liebe)
Frohes Neues! Bei unserem Rückblick gibt's keinen Shit-Talk über 2020: sondern gute Nachrichten, die die vegane Bewegung vorangebracht haben. Bäm! Joaquin Phoenix' Dankesrede bei den Oscars 2020: https://youtu.be/pHcnt-DxRpc Abschrift: https://www.theguardian.com/film/2020/feb/10/joaquin-phoenixs-oscars-speech-in-full#:~:text=We%20fear%20the%20idea%20of,sentient%20beings%20and%20the%20environment. Pardon für Marcos Mikro-Qualität: Er hat mit dem Laptop-Mikro aufnehmen müssen. Ändert sich bald. :) Kostenlos anmelden bei Veganuary: https://veganuary.com/de/jetzt-mitmachen/ Das PETA-Pendant mit schmucker App: https://www.veganstart.de/ Unsere Instagram-Profile: https://www.instagram.com/lisamariaschreiber https://www.instagram.com/bembule
Die Tagung begann in diesem Jahr mit einem Paukenschlag: der feierlichen Ehrung der BücherFrau des Jahres, Silke Weniger. Die Auszeichnung würdigt Frauen innerhalb der Buchbranche mit einem herausragenden Engagement für Frauen. Silke Weniger gehört zu den BücherFrauen der ersten Stunde und engagiert sich in vielfältiger Weise. Sie gründete Anfang 2000 in München die Literarische Agentur Silke Weniger, die sie seit 20 Jahren führt, heute mit einem Team von vier Mitarbeiterinnen. Die Laudatio hielt die ehemalige Buchhändlerin und Bücherfrau des Jahres 2018, Susanne Martin. Diese Laudatio und die Dankesrede von Silke Weniger machen wir hier nun hörbar (aus der Aufzeichnung der Video-Chat-Ehrung).
Die Schriftstellerin Elke Erb wurde in Darmstadt mit dem Georg-Büchner-Preis 2020 ausgezeichnet. In ihrer Dankesrede unterzieht Erb Büchners Drama "Leonce und Lena" einer sprachkritischen Analyse. Büchners Diktion sei "leicht, rasch, ungewohnt und doch sofort eingängig", sagte Elke Erb. Reden von Elke Erb und Laudator Hendrik Jackson www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Vordenker der globalen Gerechtigkeit: Am Sonntag wurde der Friedenspreis des deutschen Buchhandels an den Wirtschaftsphilosophen Amartya Sen verliehen. In seiner Dankesrede sprach Sen über Meinungsfreiheit, Debattenkultur und Widerstand gegen Autoritarismus. Anja Brockert im Gespräch mit Frank Hertweck.
Das Interview mit Schauspielerin Tua El-Fawwal. Wir sprechen über Folgendes: * was es für sie und Hijab tragende Frauen bedeutet, den Deutschen Schauspielpreis 2020 gewonnen zu haben * warum ihre Rolle in der Serie DRUCK wichtig war * Stereotypen, die in der deutschen Filmbranche immernoch bedient werden * warum man das offensichtliche nicht immer zum Hauptthema machen muss * wer gehört zur deutschen Gesellschaft? * die Zusammenarbeit mit dem "DRUCK" Team * der Moment, als Nachbarn wegen ihrem Bruder die Polizei gerufen haben * wenn Kinder in der Schule kleingehalten * warum ihr kein "Migranten-Bonus" zum Sieg verholfen hat * warum es immer Menschen geben wird, die für Geld ihr Rückgrat aufgeben * wenn die Menschlichkeit unter dem Erfolg des einzelnen leidet * warum sie Allah in ihrer Dankesrede rewähnt hat * und vieles mehr! MADE IN GERMANY PODCAST Spotify: https://open.spotify.com/show/6QXzItXDxkJEefh9qEyWNb?si=xhUkdnkfS3W8HiH0gz-58A Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/made-in-germany-podcast/id1506499577 Instagram: https://www.instagram.com/madeingermanypodcast/ TUA EL-FAWWAL Instagram: https://www.instagram.com/tuaelfawwal/
Es kommt nicht oft vor, dass beim Deutschen Filmpreis Vater und Sohn in der gleichen Kategorie nominiert sind. 2013 war das aber so. Da waren der gestern verstorbene Michael Gwisdek und sein Sohn Robert Gwisdek jeweils für die Beste männliche Nebenrolle nominiert. Gewonnen hat dann der Vater und der bedankte sich bei seinem Sohn für dessen Kritik. Robert hätte nämlich mal zu ihm gesagt: „Papa, versuche doch mal nicht immer zu spielen. Denk doch mal nach, und wenn du den Text begriffen hast, dann sag ihn einfach.“ Das Video von dieser Dankesrede wurde damals tausendfach geteilt. Die Nachrufe auf den Schauspieler Michael Gwisdek sind heute natürlich auch ein Thema in den Feuilletons.
Vor Ort in Klagenfurt unterhält sich Wolfgang Tischer zudem mit den beiden Bachmann-Moderatoren Julya Rabinowich und Christian Ankowitsch. Die 80-jährige Helga Schubert hat den Bachmannpreis 2020 mehr als verdient, war doch ihr Text über die Minuten nach dem Aufwachen der stärkste im diesjährigen Wettbewerb. Nachdem Helga Schubert bereits 1980 am Lesen teilnehmen wollte, die DDR ihr jedoch die Ausreise verweigerte, gewann sie den Preis nun 40 Jahre später. Das ist allein schon eine ergreifende Geschichte, und Helga Schubert war bei ihrer kurzen Dankesrede sichtlich gerührt. In dieser Podcast-Folge reden Andrea Diener und Wolfgang Tischer zunächst über die Shortlist, auf die die Jury am Sonntagmorgen die folgenden Autor:innen setzte: Laura Freudenthaler, Hanna Herbst, Lisa Krusche, Egon Christian Leitner, Helga Schubert, Matthias Senkel und Levin Westermann. Wer überraschte auf dieser Liste? Nur die Autor:innen auf der Shortlist haben Chancen auf die vier Jury-Preise. Obwohl das Abstimmungsverfahren im letzten Jahr auch nach Kritik des literaturcafe.de geändert wurde, können die Abstimmungen länger dauern. Nach der Stimmabgabe der Jury mussten auch in diesem Jahr oftmals Stichwahlen zwischen den Zweit- und Drittplatzierten vorgenommen werden, deren Gewinner dann nochmals gegen den oder die Stimmmeiste antreten mussten. Da bei jedem der vier Preise erneut abgestimmt wird, traf es diesmal Laura Freudenthaler, die bei den ersten drei Jury-Preisen zwar immer zur engeren Wahl stand, aber die dann doch immer unterlag. Sie gewann am Ende den 3sat-Preis. Der Deutschlandfunk-Preis - quasi Platz 2 – ging an Lisa Krusche, den 3. Platz (Kelag-Preis) erhielt Egon Christian Leitner. Der Publikumspreis schließlich ging an Lydia Haider, die offenbar mehr Online-Fans mobilisieren konnte, als die ebenfalls Follower-starke Hanna Herbst. Interessant ist auch, dass Matthias Senkel – wie berichtet – in Klagenfurt zum zweiten Mal las. Nun landete er auch zum zweiten Mal auf der Shortlist, ging aber erneut ohne Preis nach Hause. Wobei: Dort war er ja schon, da in diesem Jahr kein Autor und keine Autorin in Klagenfurt war. Vor Ort im ORF-Studio war jedoch Moderator Christian Ankowitsch, den Wolfgang Tischer in dieser Podcastfolge hörbar auf dem Weg vom ORF-Studio zurück ins Hotel begleitet – fast mit einer Motorrad-Eskorte. Außerdem in dieser Podcast-Folge zu hören: Ein Gespräch mit der Autorin Julya Rabinowich, die im Jahre 2011 selbst beim Bachmannpreis gelesen hatte und in diesem Jahr ihre Premiere als Kommentatorin und »Außenreporterin« feierte. Wie es dazu kam und wie sie diese neue Rolle empfand, das erzählt sie im Podcast. Obwohl der »Bachmannpreis spezial« eine überaus gelungene Sache war und dem ORF für die technische Umsetzung ein großes Lob auszusprechen ist, hoffen wir auf ein persönliches Wiedersehen in Klagenfurt vom 16. bis 20. Juni 2021. Bleiben Sie dem Podcast des literaturcafe.de gewogen und lassen Sie ihn abonniert. Nach dem täglichen Bachmannpreis-Podcast wird es demnächst weitere Folgen in größeren Abständen geben. Hören Sie die vollständige Podcast-Folge über den Player unten auf dieser Seite. Der Podcast ist zudem auf allen Portalen wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren.
Vor dem Vereinsheim wird der rote Teppich ausgerollt: Die Verleihung der Goldenen Himbeere steht an und Toni Kroos gibt sich als großer Favorit persönlich die Ehre. Durch den Abend führt Timo gemeinsam mit Steven Gätjen, und das Vereinsheim wurde zu diesen Anlass mit Asbach-Resten auf Hochglanz poliert. Solch eine Gelegenheit lässt sich natürlich auch Meyer Senior nicht entgehen, der im Lambo und mit Gabi vom Fitnessstudio auf dem Beifahrersitz vorfährt. Und selbst Kloppo schaut kurz vorbei und nimmt den Ehren-Sportsmann für sein Lebenswerk entgegen. Wäre das auch der Fall, wenn er sich 2008 zum FC Hollywood begeben hätte? Jedenfalls bleibt bei der Dankesrede und der Erwähnung von Ebi Smolarek und Tamasz Hajnal kein Auge trocken. Karl beobachtet das bunte Treiben vom Tresen aus, wo er mit Ulle bei zwei Flaschen Chianti zum Titel von dessen bald erscheinender Biographie diskutiert: 'Das krieg ich schon irgendwie hin'? Oder doch lieber 'Der Anti-Buchmann'? Toto ist der ganze Rummel zu viel und er trifft sich lieber mit Lucien Favre bei Kamillentee zu einer Partie Mensch ärgere dich nicht. Aki Watzke ist auf stumm geschaltet und so unterhalten sich die beiden in Ruhe über die wirklich wichtigen Themen: Warum haben die Deutschen keine Liebe für ihre WM-Helden? Was führt Flo Kohfeldt im Schilde? Und kann es sein, dass Coach Popovich immer Recht hat? --- Send in a voice message: https://anchor.fm/spielersitzung/message
27.1.2003 | Bundeskanzler Gerhard Schröder und Paul Spiegel, Präsident des Zentralrats der Juden, unterzeichnen den ersten Staatsvertrag zwischen dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Bundesrepublik Deutschland. In seiner Dankesrede betont Paul Spiegel die Bedeutung des neuen Staatsvertrags zwischen dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Bundesrepublik Deutschland.
Themen dieser Sendung: - Stevie Wonder: Der Sänger wird 70 Jahre alt - Britische Royals: Zwischen Zoom Call und Homeschooling - Nora Häuptle: Die Fussballtrainerin über ihr Coming Out
Wir berichten über die englische Literaturszene nach dem Brexit, stellen einen Text-Bild-Band zum Wendejahr 1990 vor und den neuen Roman von Bov Bjerg. Außerdem: Jaroslav Rudiš‘ mitreißende Dankesrede zum Chamisso-Preis.
Folge eins. Immer noch total aufgeregt. Immer noch die selbe Frage: Bringt das überhaupt etwas? Aber naja, nobody is perfect. Also, was erwartet euch in der ersten langen Folge? Neben Weihnachten, einer kleinen Dankesrede und der fehlenden deutschen Bezeichnung für "effort" rede ich ziemlich ausgiebig über die Einstellung zum Wochentag Montag. Etwas unbeholfen schweife ich auch ab und an leicht ab, komme dann aber doch wieder zum Punkt: Der Montag ist mein Lieblingswochentag. Ich wünsch euch viel Spaß für die Challenge und schreibt mir gern, was ihr euch vornehmt. Nicht vergessen: Liken, liken, Feedback, Feedback :D Einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr :-) ______ Buchempfehlung: Mindset - Changing The Way You think To Fulfil Your Potential von Dr. Carol Dweck.
Passionsspiele Oberammergau 2020 - Gestern fand die erste Leseprobe statt Von Christoph Leibold / Das Wesen des Menschen auf 300 Seiten Woher wir kommen, wer wir sind und wohin wir gehen... Joana Ortmann im Gespräch mit dem Autor Kurt Kotrschal / Debatte um Nobelpreis für Peter Handke /Wie war die gestrige Dankesrede des Schriftstellers?
In seiner Dankesrede verwies der Schweizer Dramatiker und Autor Lukas Bärfuss auf die Verantwortung seiner Generation, an die Verbrechen der Vergangenheit zu erinnern: "Wer den letzten Krieg vergisst, bereitet schon den nächsten vor." Von Lukas Bärfuss www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Colson Whitehead beschreibt in seinem Roman "Die Nickel Boys" das Leben in einer sogenannten Besserungsanstalt in den USA, das "Nickel". Jugendliche, für die niemand kämpft, deren Schicksal niemand wirklich kümmert, werden dorthin gebracht. Sie sind die Randständigen der Gesellschaft, gefangen an einem Ort, an dem sie keine Bildung, nur Gewalt erfahren. Die Figuren sind fiktiv, seinen Stoff, die Vorbilder für die Einrichtung und ihre Insassen, fand der Autor aber in der Historie der USA. Im Gespräch berichtet Whitehead über seine Recherchen und die Aktualität seiner Fragen. Außerdem: Andreas Beck, der neue Intendant des Residenztheaters, stellt sich vor / Sebastião Salgado hält seine Dankesrede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels in der Paulskirche / Walid Taher führt ein Artist-in-Residence-Programm nach Deutschland.
14.10.1964 | Der Bürgerrechtler Martin Luther King gehört sicherlich zu den Friedensnobelpreisträgern, die die Auszeichnung auch im Rückblick wirklich verdient haben. 1964 war es so weit – ein Jahr nach dem großen Marsch auf Washington, auf dem Martin Luther King auch seine berühmte Rede hielt: „I have a dream“. Das Wort, mit dem damals Afro-Amerikaner bezeichnet wurden – und das auch der Korrespondent des SWF verwendet hat – gilt heute als rassistisch. Martin Luther King hat in seiner Dankesrede für den Nobelpreis selbst noch das Wort „Negro“ verwendet.
Ein wildes, packendes Playoff-Finish auf der PGA Tour in Las Vegas, der fokussierte spätere Sieger Kevin Na, der danach auch noch ein kryptische Dankesrede auf Koreanisch hielt. Ein Erdrutschsieg von Jon Rahm bei seiner Titelverteidigung beim Heimspiel in Spanien, mit dem er eine Legende und großes Vorbild entthronte. Der Absturz von Marcel Siem am Wochenende. Und dazu die übliche RTL-reife Siegerinnen-Geschichte auf der LPGA. Das ist der Stoff aus dem die heutige Ausgabe ist. Von Nur Golf auf meinsportpodcast.de mit Malte Asmus und Désirée Wolff. Mehr Infos bei golfpost.de: Na puttet sich zum vierten Sieg auf der PGA Tour Kaymer und Kieffer in Italien Euch gefällt dieser Podcast - oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Oder ihr schreibt unserem Moderator direkt per Mail (malte.asmus@meinsportpodcast.de) oder Twitter (@MalteAsmus). Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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Ein wildes, packendes Playoff-Finish auf der PGA Tour in Las Vegas, der fokussierte spätere Sieger Kevin Na, der danach auch noch ein kryptische Dankesrede auf Koreanisch hielt. Ein Erdrutschsieg von Jon Rahm bei seiner Titelverteidigung beim Heimspiel in Spanien, mit dem er eine Legende und großes Vorbild entthronte. Der Absturz von Marcel Siem am Wochenende. Und dazu die übliche RTL-reife Siegerinnen-Geschichte auf der LPGA. Das ist der Stoff aus dem die heutige Ausgabe ist. Von Nur Golf auf meinsportpodcast.de mit Malte Asmus und Désirée Wolff. Mehr Infos bei golfpost.de: Na puttet sich zum vierten Sieg auf der PGA Tour Kaymer und Kieffer in Italien Euch gefällt dieser Podcast - oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Oder ihr schreibt unserem Moderator direkt per Mail (malte.asmus@meinsportpodcast.de) oder Twitter (@MalteAsmus). Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Am 22. Mai 2018 wurde dem ORF-Journalist Stefan Kappacher der prestigeträchtige Robert Hochner Preis verliehen. Seine starke Dankesrede, in der er die Machtpolitik der Regierungsparteien seziert und den neuen ORF-Stiftungsratsvorsitzenden Norbert Steger kritisiert, bringen wir in dieser Episode des FALTER Radios exklusiv und ungekürzt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Nach langer Erkältungs-Zwangspause sind wir wieder halbwegs frisch da mit ganz vielen neuen Themen: die bösen Kichererbsen und Zwiebeln, Furzen im Kindes- und Erwachsenenalter, wichtige Lebensweisheit mit Baby, Mini Moe hat Zähne!!!, Schlafrituale, die konservative Seite von Moe #nichtAnfassen, die erste Weihnachts- und Silvesterzeit mit Kind, der Knister-Knister-Trick, never ending Story: Moe's Wellness Tour, Til's Babyschwimmkurserfahrungen, Dankesrede an die chilligsten Babys der Welt
Andreas Ammer wurde gemeinsam mit FM Einheit für die BR-Hörspielproduktion "Apocalypse Live" (mit Bayerisches Staatsschauspiel Marstall/Bayerische Staatsoper/Labor 1994) mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden 1995 ausgezeichnet. Seine Dankesrede hielt er zur Preisverleihung am 30. Juni 1995 in Bonn.
Elfriede Jelinek wurde für ihr BR-Hörspiel "Jackie" (2003) mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden 2004 ausgezeichnet. Ihre Dankesrede hielt sie zur Preisverleihung am 7. Juni 2004 in Berlin.
Michaela Melián wurde für ihr BR-Hörspiel "Föhrenwald" (mit kunstraum muenchen 2005) mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden 2006 ausgezeichnet. Ihre Dankesrede hielt sie zur Preisverleihung am 31. Mai 2006 in Berlin.
Nachdem er es letztes Jahr nicht geschafft hat, rechtzeitig eine Dankesrede als Video einzusenden, hält Christopher Lauer dieses Jahr die Keynote der Trollcon. http://www.trollcon.de Die Trollcon ist eine jährliche Konferenz über das Kulturgut "Trollen" und wird ausgerichtet vom Mannheimer Hackerspace RaumZeitLabor (http://www.raumzeitlabor.de)
Neue Seite, neues Glück. Aufgrund der mittlerweile stark gestiegenen Hörerzahl haben wir uns entschlossen, das etwas angestaubte Design aufzuhübschen und die Performance der Seite zu steigern. Nico hat Tag und Nacht geschuftet um euch das neue Design zu präsentieren. Wir hoffen es gefällt euch. Fußballerisch ist die Auswahl diesmal vielfältig. Aus den englischen Wochen nehmen wir das Spiel gegen ZSKA Moskau und Schalke04 genauer unter die Lupe. Enthalten sind Remineszenzen an einen der einst besten Rechtsverteidiger der Liga -Rafinha-, an die einst beste Mannschaft der Welt -Barcelona- und den einst schußtalentiertesten Mittelfeldspieler -Toni Kroos-. In der Facebook Frage schauen wir, wie ihr das Wirken von Pep bis zum heutigen Tage einschätzt. Natürlich lassen auch wir uns zu Aussagen darüber hinreißen. Nach einer kurzen Dankesrede an Alex, der uns eine herzzerreissende Mail geschrieben hat und der Feststellung, dass Nico sein Herz stets in den Augen trägt, kündigen wir noch die 50. Episode der Erfolgsfans an. In dieser prämieren die besten kreativen Grüße von euch mit der FC Bayern Champions DVD. Also schickt uns Tweets, Bilder, Videos, Gedichte, Fotos oder was euch sonst noch einfällt. Wir freuen uns auf eure Einsendungen
"Früher hieß es GOLD, heute heißt es Netzwerk!" Professor Dr. Ibrahim Abouleish im Interview. „Wir sind auf der Erde nicht um als Menschen spirituelle Erfahrung zu machen, sondern wir sind spirituelle Wesen, die auf der Erde eine Reise machen! Wir haben eine geistige Pflicht das zu erfüllen, wofür wir uns entschieden haben! ….“ - Sagt er im Gespräch. Dr. Ibrahim Abouleish ist am 23. März 1937 im ägyptischen Mashtul geboren. Er ist Chemiker und Unternehmer, der sich im Rahmen der von ihm gegründeten SEKEM Initiative für die soziale und materielle Entwicklung Ägyptens einsetzt. Schon 2003 wurde ihm der Alternative Nobelpreis verliehen. 2008 würdigte ihn das Europäische Parlament durch den „Ethics in Business Award for Outstanding Individual“. 2011 wurde er mit dem Internationalen B. A. U. M.-Sonderpreis ausgezeichnet und in Deutschland bekam er das Bundesverdienstkreuz. Abouleish studierte ab 1956 Technische Chemie in Graz. 1960 heiratete er eine Grazerin, mit der er zwei Kinder hat. 1969 promovierte er. Anschließend arbeitete er in führender Position in der industriellen Arzneimittelforschung. Ein Besuch in seiner Heimat Ägypten 1977 veränderte sein Leben nachhaltig. Die Probleme des Landes wie Bildungsnotstand, Überbevölkerung und Umweltverschmutzung ließen ihn nicht mehr los. Noch im selben Jahr kehrte er nach Ägypten zurück und gründete die Entwicklungsinitiative SEKEM, etwa 47 Kilometer nordöstlich von Kairo. Doch das Grundstück, auf dem er begann, war nichts weiter als Wüste, aber immerhin 70 Hektar groß. Was niemand erwartet und fast jeder für verrückt und zum Scheitern verurteilt angesehen hatte, ist heute ein überragender Leuchtturm für viele. Prof. Dr. Ibrahim Abouleish entwickelte ein System, wie man aus der Wüste wieder fruchtbares Land gewinnen kann. In mittlerweile 850 verschiedenen ägyptischen Standorten baut SEKEM mittels Unterflurbewässerung Heilkräuter, Baumwolle und Bio-Lebensmittel nach biologisch-dynamischen Kriterien an. Prof. Dr. Abouleish merkte an: „im Norden wachsen spezielle Heilkräuter wie Pfefferminze sehr gut, auch Kartoffel. Im Süden, wo es sehr heiß ist, bauen wir Anis und Hibiskus an. Im Sinai gibt es eine große Orangen- und Mango-Farm. Die Früchte verarbeiten wir zu Saft“. Grundprinzip des 1997 von ihm gegründeten Unternehmens SEKEM, - der Name bedeutet wörtlich Lebenskraft aus der Sonne, - ist die Förderung und Bewahrung der Fruchtbarkeit des Bodens und der Bio-Diversität. Mit einem Teil ihrer Umsätze finanziert SEKEM die „SEKEM-Stiftung für Entwicklung“ (SDF). SEKEM zielt darauf ab, die nachhaltige Entwicklung des Einzelnen, der Gesellschaft und der Natur zu fördern. Im Januar 2005 und 2010 wird Prof. Dr. Ibrahim Abouleish die Ehrendoktorwürde der Medizinischen sowie der Technischen Universität in Graz verliehen, wo er in früheren Jahren Medizin und Chemie studiert hat. SEKEM erschloss auch die 70 ha Wüste nordöstlich von Kairo für die biologisch-dynamische Landwirtschaft. SEKEM produziert verschiedene Bio-Lebensmittel, Gesundheitsprodukte und Textilien aus ökologischem Anbau. SEKEM hat den biologisch-dynamischen Anbau als Pionier in Ägypten eingeführt. Die GLS Gemeinschaftsbank und Tridos Bank stiegen im Februar 2007 in die SEKEM-Gruppe ein. Mit einem Teil der erwirtschafteten Gewinne der Unternehmensgruppe unterstützt SDF gemeinnützige Institutionen und führt soziale und kulturelle Projekte gemeinsam mit lokalen und internationalen Organisationen durch. Zu diesen Einrichtungen gehören unter anderem ein Kindergarten mit heilpädagogischer Abteilung, eine Schule, ein Berufsbildungszentrum, eine Einrichtung für Erwachsenenbildung, ein Krankenhaus sowie weitere Einrichtungen wie ein Institut für angewandte Forschung. Eine als gemeinnützige Einrichtung angelegte Universität ist seit 2012 als Forschungsstelle tätig. 2003 wurde ihm der alternative Nobelpreis in Stockholm verliehen. In seiner Dankesrede sagte er: „In einer Zeit wie dieser kann man gar nicht genug in die Ausbildung der Menschen investieren! Wissen und Fähigkeiten in einer Gesellschaft sind wichtige Faktoren der Wertschöpfungskette“. Er habe nie die Absicht gehabt, die Wüste fruchtbar zu machen, um Geld zu verdienen. Ihm sei es darum gegangen, „mit den Menschen so zusammenzuarbeiten, dass eine individuelle Entwicklung entstehen kann“. SEKEM pflegt die ganzheitliche Entwicklung des Menschen durch bewusste Erschließung traditionellen Wissens. Diese wurde konsequent mit modernsten praktischen Arbeitsweisen kombiniert und sorgt so für die Lösung regionaler Probleme. "Es ist ein Kreislauf", sagt Prof. Dr. Ibrahim Abouleish, "verschiedene Organe arbeiten zusammen, in Harmonie. Da ist das Produkt. Dann ist da der Mensch, der es herstellt, der auch etwas lernen und sich entwickeln will. Und nicht zuletzt ist da die Natur, mit der er in Einklang lebt". Sein Motiv erklärt er selbst: „Insbesondere faszinierte mich die biologisch-dynamische Landwirtschaft, die aus der Anthroposophie entwickelt worden war und mit der man in Europa schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts erfolgreich arbeitete. Durch sie, so war ich sicher, würde die landwirtschaftliche Situation in Ägypten entscheidend verbessert werden können.“ SEKEM beschäftigt heute knapp 2000 Menschen in der Produktion. Rund 250 Kleinbauern beliefern SEKEM mit biologisch angebauten Produkten. Ein Großteil der Produkte ist nach Demeter-Richtlinien angebaut. Im Paradies-Podcast Interview gibt Dr. Abouleish Antwort auf die Fragen: Was ist das Geheimnis seines Erfolges? Wie trägt sein Projekt zur Verbesserung der Lebensqualität, der Welt bei? Was Paradies auf Erden für ihn bedeutet und ob es möglich sei es zu verwirklichen? Ob er glücklich sei und was sein Glück ausmacht? Sei gespannt auf die Antworten! Höre! Gute Inspiration wünscht dir Katalin Fáy Moderatorin und Herausgeberin des Paradies-Podcast für ein Leben in Fülle, Freude und Faszination für alle Lade herunter, nimm mit, höre, teile mit deinen Freunden! #1 in "Business News" - 15 Tage nach Launch (international PodOmatic Ranking) Zuhörer weltweit in 52 Länder. 100% Love 100% Life 100% Peace