Das Zentrum Liberale Moderne (LibMod) wurde 2017 von Marieluise Beck und Ralf Fücks gegründet. Es wird von zehn Gesellschafterinnen und Gesellschaftern und einem internationalen Beirat getragen. Die Gründer, Gremienmitglieder und das weit gespannte Netzwerk stehen für vielfältige politische Erfahrun…
LibMod - Zentrum Liberale Moderne
Der russische Überfall auf die Ukraine ist eine humanitäre und politische Katastrophe. Die europäische Friedensordnung liegt in Trümmern. Putin will das Rad der Geschichte zurückdrehen. Er verfolgt eine revanchistische Politik, die sich an keinerlei Regeln mehr bindet. Wenn der Westen dieser neo-imperialen Politik nicht entschlossen gegenübertritt, gilt in Europa wieder das Recht des Stärkeren. Wie lange es auch dauern mag – wir dürfen uns mit der gewaltsamen Zerstörung des ukrainischen Traums von einem freien, unabhängigen Land nicht abfinden. Ein Zwischenruf von Ralf Fücks.
Wie soll der Westen auf die russischen Kriegsdrohungen antworten? Verhandlungen über wechselseitige Sicherheit sind das eine - aber die Souveränität der Ukraine und die europäische Friedensordnung sind keine Verhandlungsmasse. Diplomatie und Abschreckung sind zwei Seiten einer Medaille. Ein aktueller Zwischenruf von Ralf Fuecks
Am 15. Dezember 2021 fand in Brüssel das sechste Gipfeltreffen der Östlichen Partnerschaft statt. Insbesondere die Zivilgesellschaften der drei assoziierten Staaten (Georgien, Ukraine und Republik Moldau) setzten in das Gipfeltreffen große Erwartungen, vor allem im Hinblick auf die Prioritäten und Perspektiven für die nächsten Jahre. Die gemeinsame Erklärung des Gipfeltreffens mit dem Namen „Aufbau, Resilienz und Reformen“ liegt nunmehr vor. Was sind die Ziele und Perspektiven für assoziierten Staaten für die nächsten Jahre und wie kann die EU bzw. Deutschland sie bei der graduellen Annäherung an die EU unterstützen? Darüber spricht unsere Programmdirektorin für die Östliche Partnerschaft Khatia Kikalishvili mit Rebecca Harms (ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments und Senior Adviser des Projekts ÖP Plus, LibMod) und Matthias Lüttenberg (Beauftragte für Osteuropa, Auswärtiges Amt) in unserer neuen Folge der Podcastreihe „Freiheit in stürmischer Zeit“.
Wie soll der Westen auf die russischen Kriegsdrohungen gegen die Ukraine reagieren? Dialog ist immer richtig. Solange der Kreml aber territoriale Revision und politisches Rollback betreibt, braucht es ein klares „Bis hierher und nicht weiter!“ Angesichts des russischen Säbelrasselns braucht es eine klare Botschaft an Putin: jede neuerliche militärische Intervention gegen die Ukraine wird massive politische und ökonomische Konsequenzen haben. Ein Zwischenruf von Ralf Fücks.
An Wissen, Bekenntnissen und Appellen mangelt es nicht. Aber für die allermeisten Staaten geht Wohlstand über Klimaschutz. Die Antwort auf dieses Dilemma heißt "Green Growth". Die Zukunft des Planeten hängt an der Entkopplung von Wachstum und Umweltverbrauch. Unser größter Beitrag liegt darin, Vorreiter der grünen industriellen Revolution zu sein. Die Klimawende muss ein Aufbruch zum Besseren werden. Nur dann ist sie global anschlussfähig.
Die Bundestagswahl hätte schlechter ausgehen können. Grüne und FDP können jetzt zum Motor einer öko-sozial-liberalen Regierung werden. Es gibt viel zu tun, um den Reformstau der Großen Koalition aufzulösen. Mehr Zukunft braucht das Land! – Ein Zwischenruf von Ralf Fücks
Die Moderne ist voller Ambivalenzen. Einerseits hat sie zu großem Fortschritt geführt, zur Inklusion breiter Schichten in die Demokratie, zur Verringerung von Armut und anderen Übeln. Andererseits ist die Selbstzerstörung in der Steigerungslogik des Kapitalismus mit angelegt. Ausgehend von den Schriften und Ideen von Mary Shelley, Karl Marx und Johann Wolfgang von Goethe diskutieren Ralf Fücks, Direktor des Zentrums Liberale Moderne, und die Historikerin Prof. Dr. Hedwig Richter folgende Fragen: Sichert ihre Fähigkeit zur Selbstreflexivität die Innovationskraft und damit das Überleben der Moderne? Wie kann sich ein synergetisches Verhältnis zwischen Mensch und Natur entwickeln? Wie stark müssen Bürgerinnen und Bürger sich selbst beschränken und wie kann Demokratie die Moderne einhegen? Es diskutieren Hedwig Richter (Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München) und Ralf Fücks (Zentrum Liberale Moderne).
Das „Zentrum Liberale Moderne“ wurde vom Kreml zur „unerwünschten Organisation“ erklärt. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute ist: Unser Appell für ein Moratorium für Nord Stream 2 stößt auf breite Resonanz. Vermutlich sind wir auch deshalb ein Dorn im Auge des Regimes. Ralf Fücks mit einem sehr persönlichen Zwischenruf an unsere russischen Freund/innen und Partner, zur Russland-Politik des Westens und zum Stopp eines Projekts, das politisch wie ökologisch aus der Zeit gefallen ist.
Weiterbildung und lebenslanges Lernen gehören immer stärker zu unserem Leben dazu. Doch das ist nicht immer einfach: Die Weiterbildungslandschaft ist unübersichtlich, die Beratungsstrukturen schwach und die Finanzierung nicht immer einfach. Das Zentrum Liberale Moderne hat ein steuerfinanziertes Bildungsgrundeinkommen vorgeschlagen. Im Podcast diskutiert Ralf Fücks, Direktor des Zentrums Liberale Moderne, mit Karin Prien, Co-Vorsitzende des Bundesfachausschusses Bildung, Forschung und Innovation der CDU und Bildungsministerin in Schleswig-Holstein und mit Johannes Vogel, Abgeordneter der FDP im Deutschen Bundestag. Zu unserer Studie zum Bildungsgrundeinkommen: https://libmod.de/wp-content/uploads/LibMod_Bildungsgrundeinkommen.pdf
Das Ideal der liberalen Demokratie ist die gleiche Freiheit aller, unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Hautfarbe. Wir sollten uns hüten, geschlechtsspezifische und ethnische Merkmale zu essentiellen Kategorien hochzujubeln. Das arbeitet den Identitären von rechts in die Hände und vertieft die Spaltung der Gesellschaft. Republikanische Gemeinsamkeit und Solidarität kann nur aus wechselseitiger Anerkennung auf der Basis von Gleichheit und Freiheit entstehen. Freiheit ist aber immer die Freiheit des Individuums. Ein Zwischenruf von Ralf Fücks zur Kontroverse um Wolfgang Thierse.
Was können wir aus der Coronakrise für die Klimapolitik lernen - und was nicht? Der Lockdown war ein Notbehelf, um die Zeit bis zu effektiveren Mitteln gegen Covid19 zu überbrücken. Ein Modell für die Klimapolitik ist er nicht. Wir halten den Klimawandel nicht durch Minimierung des Lebens auf, sondern durch Beschleunigung ökologischer Innovation.
Weiterbildung für alle! Ralf Fücks erläutert das Konzept eines Weiterbildungsgrundeinkommens. Es kombiniert ein Bürgerrecht auf Weiterbildung mit einer finanziellen Grundsicherung aus Steuermitteln. Das ist angesichts des Umbruchs der Arbeitswelt eine lohnende Investition. Sie stärkt die Fähigkeit der Einzelnen, mit dem technischen und sozialen Wandel Schritt zu halten und gibt dem lebenslangen Lernen ein finanzielles Fundament. Wir haben dazu gemeinsam mit PROGNOS eine Studie vorgelegt, die auf www.libmod.de abgerufen werden kann.
Demokratie ist die Freiheit, neu zu beginnen. Trump ist Geschichte, mit Biden kehren die USA zu ihrer angestammten Rolle als Ankerland von Demokratie und Freiheit zurück. Für Europa ist das eine willkommene Gelegenheit, das transatlantische Bündnis zu erneuern. Stark sind wir nicht in Abgrenzung, sondern in Kooperation mit Amerika. Das gilt erst recht angesichts der Ambitionen Chinas, zur dominierenden Macht des 21. Jahrhunderts zu werden. - Ein Zwischenruf von Ralf Fücks
Willy Brandts Kniefall vor dem Denkmal für das Warschauer Ghetto ist einer der bewegendsten politischen Momente unserer jüngeren Geschichte, eine zutiefst menschliche und wahrhaftige Geste. Was bedeutet die damalige "Entspannungspolitik" für uns heute? Ein Zwischenruf von Ralf Fücks.
Drei Jahre Zentrum Liberale Moderne - Die Auseinandersetzung zwischen der offenen Gesellschaft und ihren antiliberalen Gegenspielern ist in vollem Gang. Wir brauchen eine Erneuerung der sozialen Demokratie nach innen und eine Allianz der Demokratien in der internationalen Arena.
Biden for President! Das ist eine glückliche Wendung - nicht nur für die USA. Alle Abgesänge auf Amerika sind verfrüht. Zu Überheblichkeit besteht kein Anlass. Die gewaltigen Probleme des Landes sind auch Europa nicht fremd. Das transatlantische Bündnis ist alles andere als überholt - wir brauchen die Allianz der Demokratien als Gegengewicht zu China & Co. Ein Zwischenruf von Ralf Fücks.
Geschichte, die nicht vergeht: Deutsch-deutsche Aufarbeitung des NS zwischen Mythos und Realität Mitschnitt einer Online-Diskussion am 19. Oktober 2020 mit Podiumsdiskussion mit - Prof. Ines Geipel, Schriftstellerin (Umkämpfte Zone, Mein Bruder, der Osten und der Hass, Klett-Cotta 2019) - Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags - Dr. Bernd Wagner, Rechtsextremismusexperte und Mitbegründer Exit- Deutschland - Prof. Dr. Norbert Frei, Historiker, Friedrich-Schiller-Universität Jena Moderation: Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne Mit unseren Gästen sprachen wir darüber, wie die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in beiden deutsch Staaten ablief, wie viel Kontinuität es auch weltanschaulich gab, welche Versatzstücke der NS-Ideologie bis heute nachwirken und wie sie das Verhältnis zur parlamentarischen Demokratie beeinflussen. Die Veranstaltung war Teil einer Gesprächsreihe, die das Zentrum Liberale Moderne zum Thema „30 Jahren deutsche Einheit“ durchführte. Die erste Veranstaltung der Reihe mit Wolfgang Schäuble, Angela Marquardt, Werner Schulz und Richard Schröder finden Sie hier: https://soundcloud.com/zentrumliberalemoderne/podium-wir-sind-ein-volk-ungleichzeitigkeiten-und-missverstandnisse-der-deutschen-einheit Die Veranstaltung wurde gefördert von der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch. Keine Panik - Wir schaffen das! Mit herzlichen Grüßen an #FridaysforFuture Ein Zwischenruf von Ralf Fücks.
Die Vergiftung Alexej Navalnys hat eine unerwartete Nebenwirkung: NordStream2 steht auf der Kippe. Das Projekt auf Eis zu legen ist eine überfällige Antwort auf die Gewaltpolitik Putins nach innen und außen. Es wäre auch die Korrektur eines europa- und klimapolitischen Sündenfalls. Wir knicken damit nicht vor Trump ein, sondern machen den Weg frei für eine gemeinsame europäische Energie- und Russlandpolitik. – Ein Zwischenruf von Ralf Fücks
Diskussion mit Wolfgang Schäuble, Angela Marquardt, Werner Schulz und Richard Schröder, aufgenommen am 14. September 2020 im Berliner Ensemble. Ein deutsch-deutsches Gespräch jenseits der gängigen Schuldzuweisungen über die bis heute fortwirkende Ungleichzeitigkeit der mentalen, ökonomischen und politischen Verhältnisse in Ost und West. In wieweit fielen 1990 die Vorstellungen über das, was das vereinte Deutschland darstellen soll, auseinander? Was waren die Ideen von Nation, Europa, politischer Kultur, Freiheit und Gerechtigkeit? Wie passte das zusammen und wie wirken historische Ungleichzeitigkeiten bis heute fort? Woher kommt das hartnäckige Narrativ einer Fremdbestimmung „des Ostens“ durch den übermächtigen Westen? Wie weiter? Podiumsdiskussion mit Wolfgang Schäuble, Bundestagspräsident Marianne Birthler, ehem. Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Richard Schröder, Theologe Angela Marquardt, Referentin beim Fraktionsvorstand der SPD-Bundestagsfraktion Moderation: Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne Die Veranstaltung war eine Koproduktion des Zentrums Liberale Moderne (LibMod) mit dem Berliner Ensemble. LibMod erhielt für die Veranstaltung eine Förderung durch die Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Eine strategische Partnerschaft mit Russland wäre eine prima Sache. Aber sie kann nur auf den Regeln beruhen, die 1990 zwischen allen europäischen Ländern vereinbart wurden: Demokratie und Menschenrechte, geteilte Sicherheit und gleiche Souveränität aller Staaten. Putin ist auf einem anderen Kurs: Er will zurück zum Konzert der Großmächte, die ihre Einflußsphären abstecken, und er sieht Russland als legitimen Erben der Sowjetunion. Der Einsatz militärischer Macht ist Teil dieser alt-neuen Großmachtpolitik. Solange der Kreml diese Linie verfolgt, ist Russland Gegenspieler, nicht Partner des demokratischen Europa. - Ein Zwischenruf von Ralf Fuecks zu Putins Botschaft zum Jahrestag des Endes des 2. Weltkriegs
Man muss befürchten, dass Putin alles tun wird, um einen Erfolg der friedlichen Revolution gegen das Lukaschenko-Regime zu verhindern. Das Beispiel könnte Schule machen. Der Giftanschlag auf Navalny passt ins Bild - er ist kein Ausdruck von Stärke, sondern von Furcht des Kremls vor jeder Opposition. Umso wichtiger, dass die EU zu den demokratischen Werten steht, die jetzt in Belarus eingefordert werden: Freie Wahlen, Rechtsstaat, Bürgerrechte. Ein Zwischenruf von Ralf Fücks
Das Fliegen ist ein uralter Traum der Menschheit. Inzwischen hat es seine Unschuld verloren. Aber der Mensch ist kein Nesthocker. Wir wollen die Welt kennenlernen, im Ausland studieren, internationale Partner treffen. Wer eine weltoffene Gesellschaft bejaht, kann schlecht Nein zum Fliegen sagen. Also muss der Flugverkehr klimaneutral werden. Das ist keine Fata Morgana. Ein Zwischenruf von Ralf Fücks über die Zukunft des Fliegens.
Großmachtarroganz und Geschichtsvergessenheit - Weshalb es keine Petitesse ist, wenn ein ehemaliger Kanzler und heutiger Kreml-Lobbyist den Botschafter der Ukraine als "Zwerg" abkanzelt.
17 Prozent weniger CO2-Emissionen weltweit infolge des Corona-Lockdowns und der wirtschaftlichen Rezession - ist das nicht eine gute Nachricht? Think twice. Wir werden den Klimawandel nicht durch eine staatlich verordnete Schrumpfkur aufhalten. Die Alternative ist der Aufbruch in die ökologische Moderne. Ein Zwischenruf von Ralf Fuecks
Ralf Fücks: Aus der Not keine Tugend machen. Die Pandemie taugt nicht als Weckruf für ein entschleunigtes Leben - und der Ausnahmezustand ist kein Modell für die Klimapolitik. Wer's schriflich haben möchte
Mitschnitt der Konferenz: "Die liberale Demokratie und ihre Gegner" vom 10. Oktober 2019 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Öffentliche Abendveranstaltung Podiumsdiskussion: Jenseits von Entlarvung - Strategien im Umgang mit den Gegnern der Demokratie • Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Stellvertretende Vorsitzende der Friedrich- Naumann-Stiftung für die Freiheit • Dr. Oliver Schmolke, Leiter der Inlandsabteilung des Bundespräsidialamts • Dr. Manuela Rottmann, MdB • Bettina M. Wiesmann, MdB Teil 1: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-1-eroffnung-und-podium-zur-pol-bildung-und-extremismuspravention Teil 2: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-2 Teil 3: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-3-resumee-des-wissenschaftlichen-beirats Einen Veranstaltungsbericht können Sie hier lesen: gegneranalyse.de/konferenzbericht…te-altes-denken/ Das Projekt "Die liberale Demokratie und ihre Gegner - Gegneranalyse" wird vom Bundesministerium für Familie, Sport, Frauen und Jugend aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Mitschnitt der Konferenz: "Die liberale Demokratie und ihre Gegner" vom 10. Oktober 2019 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Podium: Gegneranalyse – Welche Schlussfolgerungen ziehen wir? Ein Resümee des wissenschaftlichen Beirats • PD Dr. Hedwig Richter, Hamburger Institut für Sozialforschung • Dr. Irina Scherbakowa, Internationale Gesellschaft „Memorial“, Moskau • Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig, Universität Passau Moderation: Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne Teil 1: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-1-eroffnung-und-podium-zur-pol-bildung-und-extremismuspravention Teil 2: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-2 Teil 4: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-4-jenseits-von-entlarvung-uber-den-umgang-mit-den-gegnern-der-demokratie Einen Veranstaltungsbericht können Sie hier lesen: gegneranalyse.de/konferenzbericht…te-altes-denken/ Das Projekt "Die liberale Demokratie und ihre Gegner - Gegneranalyse" wird vom Bundesministerium für Familie, Sport, Frauen und Jugend aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Mitschnitt der Konferenz: "Die liberale Demokratie und ihre Gegner" vom 10. Oktober 2019 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Kurzvorträge: Geschichte und Gegenwart – Wie relevant sind die antiliberalen Geistesgrößen der Zwischenkriegszeit für die aktuelle Debatte? • PD Dr. Jens Hacke, Politikwissenschaftler Zentrale Denkfiguren der antiliberalen Opposition der Weimarer Zeit • Andreas Speit, Journalist Institut für Staatspolitik, Identitäre Bewegung und AfD • Jan Opielka, Journalist und Publizist, Gliwice, Polen Lage in Polen • Dr. Claire Demesmay, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik Lage in Frankreich Moderation: Ann-Kathrin Büüsker, Deutschlandfunk Teil 1: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-1-eroffnung-und-podium-zur-pol-bildung-und-extremismuspravention Teil 3: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-3-resumee-des-wissenschaftlichen-beirats Teil 4: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-4-jenseits-von-entlarvung-uber-den-umgang-mit-den-gegnern-der-demokratie Einen Veranstaltungsbericht können Sie hier lesen: https://gegneranalyse.de/konferenzbericht-neue-rechte-altes-denken/ Das Projekt "Die liberale Demokratie und ihre Gegner - Gegneranalyse" wird vom Bundesministerium für Familie, Sport, Frauen und Jugend aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Mitschnitt der Konferenz: "Die liberale Demokratie und ihre Gegner" vom 10. Oktober 2019 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Eröffnung: Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne Podium: Praxis der politischen Bildung und Extremismusprävention Wie wichtig ist die Auseinandersetzung mit den ideologischen Grundlagen antidemokratischen Denkens für die Arbeit von Multiplikatorinnen in der politischen Bildung und Extremismusprävention? • Dr. Karl Weber, Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in Deutschland e. V. • Thomas Krüger, Bundeszentrale für politische Bildung • Sanem Kleff, Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage Moderation: Thomas Gill, Berliner Landeszentrale für politische Bildung Teil 2: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-2 Teil 3: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-3-resumee-des-wissenschaftlichen-beirats Teil 4: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-4-jenseits-von-entlarvung-uber-den-umgang-mit-den-gegnern-der-demokratie Das Projekt "Die liberale Demokratie und ihre Gegner - Gegneranalyse" wird vom Bundesministerium für Familie, Sport, Frauen und Jugend aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Ist der Marxismus schuld an den Verbrechen, die in seinem Namen begangen wurden? Nicht nur über diese Frage gingen die Meinungen auseinander. Bei der Podiumsdiskussion des Projekts „Gegneranalyse“ wurde über Freiheit, Gleichheit und das Verhältnis der Linken zur Demokratie debattiert. Eine Podiumsdiskussion vom 5. September 2019 im Berliner Magnus-Haus mit Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig, Universität Passau, und Dr. Gerd Koenen, Hostoriker und Publizist. Die Moderation führte Ralf Fücks vom Zentrum Liberale Moderne. Einen Veranstaltungsbericht finden Sie unter: https://gegneranalyse.de/am-marxismus-ist-noch-niemand-gestorben/ Einen Videomitschnitt der Veranstaltung gibt es hier: https://youtu.be/tuxSGU2QJyo
Zwischenruf Ralf Fücks: Dürfen wir noch fliegen? - Wir sollten das Fliegen nicht verdammen, sondern neu erfinden. "Bleibe zuhause und nähre dich redlich" ist die Weisheit des 19. Jahrhunderts. Uns bleibt nur die Flucht nach vorne zu umweltverträglicher Mobilität.
Zwischenruf: Warum Politik wieder größer denken muss. by LibMod - Zentrum Liberale Moderne
Mitschnitt der Veranstaltung "Der Weg in die Unfreiheit - Was liberale Demokratien gefährdet" ➔ https://gegneranalyse.de/veranstaltungsbericht-das-internet-hat-uns-duemmer-gemacht/ Ein Vortrag auf Englisch von Prof. Dr. Timothy Snyder, Historiker an der Yale University mit anschließendem Gespräch auf Deutsch und Englisch mit PD Dr. Hedwig Richter, Historikerin am Hamburger Institut für Sozialforschung Moderation: Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne Mittwoch, 15. Mai 2019, 18.00-19.30 Uhr Festsaal Luisenstraße in der Humboldt Graduate School, Luisenstraße 56, 10117 Berlin Timothy D. Snyder lehrt als Professor für Geschichte an der Yale University und ist Permanent Fellow am Wiener Institut für die Wissenschaften vom Menschen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Osteuropäische Geschichte und Holocaustforschung. 2018 erschien im C.H. Beck-Verlag sein Buch "Der Weg in die Unfreiheit". Darin beschreibt er den Aufstieg autoritärer Regime in Russland, Europa und den USA und warnt vor den Konsequenzen: Wenn wir nicht endlich aufwachen, dann wird die freie Welt vielleicht schon bald Vergangenheit sein. Hedwig Richter ist Historikerin am Hamburger Institut für Sozialforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Europäische und US-amerikanische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Wahl- und Demokratieforschung, Gender und Migration. Sie schreibt u.a. für die Süddeutsche Zeitung und die FAZ. --- Über das Projekt "Die liberale Demokratie und ihre Gegner" (Gegneranalyse) Die liberale Demokratie steht weltweit unter Druck. Wer der "antiliberalen Konterrevolution" (Timothy Garton Ash) erfolgreich entgegentreten will, muss sich mit ihren Ursachen und ideologischen Mustern auseinandersetzen. Geschichte wiederholt sich nicht, dennoch erinnert die heutige Debatte an die geistigen und politischen Kämpfe um die Weimarer Republik. Hitlers Machtübernahme war nur möglich, weil große Teile der Gesellschaft – gerade die Eliten – der liberalen Demokratie skeptisch bis feindselig gegenüberstanden. So klagte der prominente Staatsrechtler Carl Schmitt in den 20er-Jahren über den Charakter der liberalen Demokratie: Ihr Kennzeichen sei das Verhandeln. Parlamentarismus, Gewaltenteilung und universelle Rechte seien Erfindungen des Liberalismus, dagegen sei Demokratie an einen homogenen Volkskörper gebunden. Über „Artfremde“ schrieb Schmitt, sie würden strukturell „anders“ denken und müssten aus dem politischen Entscheidungsprozess ausgeschlossen werden. Heute wird rund um den Globus erneut das Zeitalter der „illiberalen Demokratie“ ausgerufen, die Pressefreiheit eingeschränkt, die Unabhängigkeit der Justiz infrage gestellt. Die offene Gesellschaft ist bedroht - von außen durch autoritäre Mächte, von innen durch nationalistische und fremdenfeindliche Gegenbewegungen. Was wir tun Die langen Linien antiliberalen Denkens für die heutige Debatte aufzuarbeiten ist Ziel des Projekts. Zu den prägenden Köpfen der Opposition gegen die liberale Moderne gehören Carl Schmitt, Ernst Jünger, Oswald Spengler, Sophie Rogge-Börner, Martin Heidegger, Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, Benito Mussolini, Armin Mohler, Konrad Lorenz, Alain de Benoist, Alexandr Dugin, Sigrid Hunke, Rolf Peter Sieferle. Auch Sayyid Qutb gehört als Vertreter des radikalen Islamismus in diese Reihe. Die Auseinandersetzung mit den Vordenkern der Neuen Rechten wird auf unserer Website www.gegneranalyse.de gebündelt. Dort gibt es neben Essays zu den genannten Autoren ein Glossar zu Grundmustern des antiliberalen Denkens, aktuelle Debattenbeiträge sowie Verweise auf weiterführende Literatur. Unter @gegneranalyse kann auf Facebook, Twitter und Instagram mitdiskutiert werden. Dazu kommen eine Reihe von Podiumsdiskussionen und eine internationale Abschlusskonferenz. www.gegneranalyse.de Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und der Bundeszentrale für politische Bildung.
Von AfD über Wladimir Putin bis hin zu Donald Trump: Wir befinden uns in einer Phase der „demokratischen Rezession“. Wenn wir die liberale Demokratie wiederbeleben wollen, dürfen wir Freiheit und Sicherheit nicht gegeneinander ausspielen. Wir müssen freiheitliche Antworten auf konservative Bedürfnisse finden und den Fortschritt als politische Kategorie wiederentdecken. Dazu spricht Ralf Fücks beim Willy-Brandt-Gespräch 2019.
Podiumsdiskussion mit: Prof. Dr. Irmela von der Lühe, Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg PD Dr. Jens Hacke, Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte, Universität Greifswald Tobias Rapp, Der Spiegel Moderation: Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne Worum es geht: Die Geschichte der Moderne wird begleitet von antiliberalen Gegenbewegungen unterschiedlicher Couleur. Es scheint fast so, als würde sie ihre Opposition aus sich heraus erzeugen. Sind diese Gegenbewegungen eine Reaktion auf den Verlust von Traditionen und Bindungen, auf Leistungsdruck und Unsicherheit? Ist ein Teil der Bevölkerung vom Tempo der Modernisierung überfordert und deshalb für autoritäre Versuchungen empfänglich? Wieviel Sicherheit, wieviel Gleichheit braucht Freiheit, welche Formen von Gemeinschaft braucht eine individualisierte Moderne? Und was ist dran an der These, linke Identitätspolitik habe einen Anteil am Erstarken des Rechtspopulismus? Das Projekt "Die liberale Demokratie und ihre Gegner" befasst sich mit der Ideengeschichte des antiliberalen Denkens von Weimar bis heute. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und der Bundeszentrale für politische Bildung.
Wenn „weiter so“ in den ökologischen Ruin führt und der Ruf nach Verzicht und Verboten in die Irre geht, was ist dann die Alternative? Ralf Fücks plädiert für eine grüne Moderne, die ökologische Innovation, Marktwirtschaft und eine Vielfalt von Lebensstilen unter einen Hut bringt.
Am 6. Dezember 2018 fand im Tieranatomischen Theater, Berlin, die Auftaktveranstaltung des LibMod-Projekts "Die liberale Demokratie und ihre Gegner" statt. Im Rahmen des Projekts werden die ideengeschichtlichen Vorläufer der aktuellen antiliberalen Revolte und ihre Vordenker untersucht. Die Veranstaltung wurde von Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit einem Grußwort eröffnet. Auf dem Podium diskutierten: Dr. Volker Weiß, Historiker und Publizist Prof. Dr. Micha Brumlik, Selma-Sternzentrum für jüdische Studien Berlin-Brandenburg Ellen Daniel, Journalistin und Publizistin Moderation: Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne Einen Veranstaltungsbericht, der die wichtigsten Thesen zusammenfasst, finden Sie hier: https://gegneranalyse.de/vom-mut-zur-moderne/
"Mit ein paar Jahren Abstand könnte sich erweisen, dass die Passivität der Europäischen Union gegenüber der syrischen Tragödie der größte politische Fehler unserer Zeit war." https://libmod.de/zwischenruf-ralf-fuecks-fluechtlingspoli…/
Mit der neuen Regierung in Italien gibt es in einem weiteren Mitgliedstaat der EU eine populistische, europafeindliche Regierung. Die Gefahren für die Union können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die deutschen Politik muss endlich aufwachen. Kanzlerin Merkel muss gemeinsam mit dem französischen Präsidenten Macron sich jetzt aktiv darum bemühen, wieder Zukunftsvisionen für die Europäische Union zu entwickeln.
Ralf Fücks, neben Thomas Schmid Herausgeber der Festschrift, über das Buch und über die Bedeutung des öffentlichen Raums für die Demokratie im 21. Jahrhundert. Im Sammelband „Gegenverkehr“ schreiben Angela Merkel, Andreas Voßkuhle und Alexander van der Bellen zu Ehren des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. https://www.buecher.de/shop/fachbuecher/gegenverkehr/gebundenes-buch/products_products/detail/prod_id/50354289/
Ralf Fücks im Interview mit dem US-Diplomaten John Kornblum, der als Zeitzeuge in den 1990er Jahren in die Verhandlungen zwischen USA, NATO und der Sowjetunion, später dann Russland, an führender Stelle eingebunden war. Auch wenn der Westen Fehler im Umgang mit Russland gemacht haben mag, so kann von einer Demütigung oder Einkreisung Russlands keine Rede sein.
Sind Flügel- und Proporzdiskussionen bei den Grünen noch zeitgemäß? Oder stellen sich die Grünen damit eher selbst ein Bein? Ralf Fücks vom Zentrum Liberale Moderne sagt, die Zeit sei überreif für Veränderungen bei den Grünen.
Deutschlandfunk Kultur Die Verteidigung der offenen Gesellschaft "Man braucht auf der demokratischen Seite mehr Leidenschaft" Ralf Fücks im Gespräch mit Marcus Pindur Der Direktor des Zentrums Liberale Moderne, Ralf Fücks, diskutiert mit uns unter anderem die Frage: Wie lässt sich die neue Verachtung der Demokratie und des Rechtsstaates erklären? Karl Popper veröffentlichte 1945 sein Werk "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde": Eine Abrechnung mit Nationalsozialismus und Sowjetkommunismus. Poppers Werk, der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verpflichtet, ragt immer noch als politisches Mahnmal und als philosophischer Werkzeugkasten aus der westlichen Ideengeschichte heraus. Das Ende der Geschichte? Viele dachten, der Liberalismus im historisch-philosophischen Sinne habe mit dem Ende der Sowjetunion unwiderruflich gesiegt. Der amerikanische Intellektuelle Francis Fukuyma rief gar das "Ende der Geschichte" aus. Doch es kam anders. Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit sind wieder gefährdet, im Herzen Europas und in der Mitte der amerikanischen Demokratie.
„Interview der Woche“, 2017. Gemeinschaftsstudio RBB / MDR / RB / SR Hörfunk, SR 2 Kulturradio, 21.10.2017, 12:15 Uhr, Andrea Müller. Zum Inhalt: Union, FDP und Grüne machen sich auf den Weg nach Jamaika. Und einig sind sich alle drei Parteien bisher nur in einem: es wird kompliziert und es wird lange dauern. Besonders riskant ist das Projekt für die Grünen. Im Schleswig-Holstein läufts gut mit Jamaika. Aber kann das auch im Bund funktionieren oder schaden Kompromisse dem grünen Profil? Andrea Müller hat darüber mit Ralf Fücks geredet. http://mediathek.rbb-online.de/radio/Vis-a-vis/Ralf-Fücks-Der-gemeinsame-Nenner-von-Ja/Inforadio/Audio?bcastId=9824552&documentId=47020494