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Ich liebe Menschen und begleite sie in ihr stimmiges Traumleben & durch diese historischen Zeiten. Wir sind in historischen Zeiten, in denen es allein um die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins geht. Wir verabschieden uns von bisherigen Glaubenssätzen, Mustern und Programmierungen und werden souverän, gelassen, frei und eigenverantwortlich. So wie ein 3 jähriges Kind im Marionettentheater noch mit Krokodil, Kasperl und Polizist mitfiebert und ein 12 jähriges Kind davon gelangweilt ist, so entwickelt sich die Menschheit aus den bisherigen Geschichten, Mustern, Beteiligten und Emotionen raus. Wie in einem Computerspiel werden wir so Level um Level transformiert. Diese Transformation zeigt sich bei jedem Menschen individuell im jeweiligen Leben. Um dir diese historische Zeit und dein individuelles Leben leichter zu machen, schauen wir uns heute wieder ein spezielles Thema an: Wie du elegant aus der jetzigen Identifikation ausbrechen kannst Der Anlass für diese Podcastfolge ist, dass wir im Coaching ja zuerst schauen, wer du sein willst und wie sich das anfühlt. Dann schauen wir, in einem zweiten Schritt, wer du heute bist, wie sich das anfühlt, welche Mödeli sich eingeschlichen haben und welche Angewohnheiten die neue Persönlichkeit nicht mehr hat. Und genau da legen wir in dieser Folge den Fokus drauf. Das Geschenk in dieser “Nabelschau”, ist, dass sich bisher verborgene im Unterbewusstsein führende Glaubenssätze und Muster zeigen. Und wir alle wissen: Gesindel scheut das Licht. Sobald sie sich zeigen, kannst du frei entscheiden, ob du sie behalten und weiterhin auf ihnen durchs Leben spazieren willst. Unbewusstes wird bewusst, Energieräuber werden gesehen. Routinen werden erkannt, die inzwischen auf Autopilot laufen. Und du kannst endlich mit Humor “was, das hat sich eingeschlichen?!” das eigene Leben bereinigen und in deine Traumpersönlichkeit reinwachsen. Der Weg ist jetzt frei. Weil dein Leben leicht sein darf. Sei dir wichtig. Du bist unendlich wertvoll. Dicke Umarmung & herzliche Grüsse Deine Nadja ❤️✨✨ ***** Klarheitsgespräch für 1:1 Coaching vereinbaren: https://www.nadjalang.com/termin Newsletter abonnieren: https://www.nadjalang.com/newsletter
Weltausstellungen waren einmal die Schaufenster des Fortschritts, der technischen Leistungsfähigkeit, der Potenz ihrer Gastgeberländer und nicht zuletzt des Kapitalismus. Was ist davon noch übrig, wenn am 13. April die Expo 2025 in Osaka die Tore öffnet? Wie viel verbindende Kraft haben Weltausstellungen in der heutigen Zeit? Haben Expos noch eine Zukunft? Norbert Lang diskutiert mit Dr. Pascal Honisch – Sozial und Kulturanthropologe; Prof. Dr. Miriam Oesterreich – Professorin für Theorie der Gestaltung und Gender Studies; Dr. Thomas Schriefers – Architekt
Willkommen zur Nabelschau! Gut möglich, dass wir beiden die einzigen sind, die das Thema dieser Bonus-Folge interessant finden. Es geht um Songs, die außer in die aktuelle Folge zum Thema "Gegensätze" auch noch in mindestens zwei andere unserer bisher vierzig Folgen gepasst hätten. So weit, so gähn. Klingt irgendwie nach Resterampe. Aber dass wir diesem Verdacht mit vier schönen Songs aus Pop, Jazz und Metal begegnen, versteht sich von selbst. Torsten beglückt Fans des Podcasts "The Album Years" mit einem Auftritt von "THE HAMM!", und Linus verrät, wen er für die beste Singles-Band der 80er hält. (Spoiler: Es ist nicht XTC!) Unsere Playlist zur Folge 41 haben wir um die vier Songs dieser Folge erweitert. Ihr findet sie hier: https://music.apple.com/de/playlist/listen-folge-41/pl.u-mJy88gEuzbKVVW https://open.spotify.com/playlist/779EPmlEMvS8yIkNWUf0Jf Und jetzt viel Spaß beim Hören!
Pünktlich zur Bescherung geht's bei Verhaltenstherapeutin Maren Wiechers und Host Verena Fiebiger ums Streiten und wie wir lernen können, unsere Beziehungen dadurch nicht nachhaltig zu beschädigen. Der Psychologie-Podcast "Die Lösung" stellt sich wieder jede Woche Fragen rund um unsere mentale Gesundheit wie: Kann man depressiv sein und trotzdem scheinbar normal funktionieren? Was tun, wenn sich Beziehungszweifel einschleichen? Wie geht "authentisch sein" und könnte ChatGPT in Zukunft Therapeut:innen ersetzen? Im Gespräch mit Gästen, mit jeder Menge psychologischem Fachwissen und mit ein bisschen Nabelschau suchen Maren und Fiebi praktische Antworten auf die Frage: Wie umgehen mit kleinen und großen Lebenskrisen? Außerdem erfahrt Ihr, warum Trauma nicht gleich Trauma ist, was es mit "Neurohacking" auf sich hat und ob es dieses "Innere Kind", von dem alle immer reden, wirklich gibt.
Hallo ihr Kevins und Tamagotchi-Omas, jetzt wird's wieder mal ungeschnitten transparent! Matthias ist brav gewesen und Iris könnte eine Woche ihr Handy weglegen, dennoch sind wir ahnungslos gefühlvoll, wenn's um Social-Media-Verbote geht. Hört euch diese Folge am besten mit dem Ghettoblaster in den Öffis an, bei Beschwerden wechselt auf den Discman. Welche guten Gefühle habt ihr noch nicht gefühlt? Wollt ihr das Heer sein oder es führen? Oder desertieren? Lasst uns zusammen Misserfolge einplanen und tollen Nachrichten widersprechen. Wir schlagen stabile Wurzeln und ballern auf unsere Zielgruppe, denn das ist alles mehr als Nabelschau! Wir beobachten, was die anderen machen. Und wie geht Krisenkommunikation, ohne verklagt zu werden? Ist Strategie wirklich das Gegenteil von Kreativität? Wir stellen uns der neuen großen ethischen Frage unserer Zeit und blicken dafür auf die Französische Revolution. Ausgebuffte Geschichte... Iris hat 'ne China-Doku gesehen und die BILD gelesen, jetzt lässt sie schwache Gegner weiter mitspielen und sich verausgaben. Und Matthias beschäftigt sich mit einer Aneinanderreihung von Shitmoves, um den Krieg zu gewinnen. Wir faken Beziehungsfähigkeit, bis wir sie haben, und verdienen einander. Spenden bitte in den Hut, danke. Du möchtest uns eine Sprachnachricht für den Podcast schicken? Folge uns auf Instagram und nutze dort den Chat: https://www.instagram.com/coupleof_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos und Rabatte: https://linktr.ee/CoupleOf Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Gumo ihr Lieben, der gutgelaunte Newsmix von Dax Werner und Moritz Hürtgen ist wieder da: Heute mit ein bisschen Nabelschau, einem neuen Lebensmittelverbrechen, einer Feuilletonbeilage und ganz viel Herz für die Community. Susi Bumms Wochenkalender 2025 BummZack. Der Schlagzeuger Podcast von Sascha Madsen
Nach den Ereignissen des 5. und 6. November 2024 (für Leser weit in der Zukunft: die Wiederwahl Donald Trumps und die Implosion der Ampel) habe ich erst mal das getan, was jeder vernünftige Linksgrünversiffte macht: Polit-Abos kündigen, Podcasts abbestellen, unpolitische Bücher lesen. Nur nicht diesen Quark konsumieren.In den US-amerikanischen Medien wurde endlos Nabelschau und Fingerzeig betrieben, wer Schuld habe am deutlichen Wahlsieg eines verurteilten Straftäters mit faschistischen Tendenzen. Langweilig. Der Drops ist gelutscht. Amerika ist weit weg, sollen sie sich doch zu dem machen, als was viele die USA schon immer sehen: ein Russland mit besserer Musik.Ein Podcast der im Abo blieb war der des, Sänges/Bassplayer/Bandleaders der "The Long Winters", John Roderick, beileibe kein unpolitischer Mensch, der keinen Hehl daraus macht, dass er linksliberal im amerikanischen Wortsinn ist. Wohnhaft in Washington State ist er der klassische Westcoast-Intellektuelle - mit einem Twist: Er selbstreflektiert. Unerhört. Dabei eckt er an, aber nicht um anzuecken, sondern, weil das nicht anders geht, wenn man selbstreflektiert.Seine neueste Show ist eine minimalistische Stunde, in der er ohne Schnitt, Vor- und Abspann Fragen beantwortet. Sie ist nur für Patreon-Abonnenten abrufbar, was den Hörerkreis einschränkt und Prinzip ist. Es hält die empörten Trolle auf Distanz und John gibt somit ungefiltert seine Meinungen zu wirklich allem kund. Roderick ist Mitte fünfzig, weiß, ist rumgekommen (Drogen, Musik, lange Reisen) hat ein enormes Geschichtswissen (Balkan, Naher Osten, USA) und in seinem Leben schon irgendwie alles gemacht: er war Junkie, Koch in den 24/7 Grunge-Volksküchen im Seattle der 90er Jahre, hat dort für den Stadtrat kandidiert, hat in Alaska gewohnt, sein Vater wurde mal fast Stabschef von JFK - ein wahrer Renaissance Man. Er beantwortet druckreif, unaufgeregt, ruhig und perfekt verständlich, was er gefragt wird. Und wenn er nicht sicher ist, lässt er uns an seinem Gedankengang teilhaben - wohin auch immer er führt.Roderick nimmt seine Show einmal die Woche zum Ende des Tages auf, in perfekter Tonqualität, ein Musiker halt, irgendwo zwischen Kamingespräch und ASMR und so kam es, dass er am Wahlabend am Mikro saß, zu einem Zeitpunkt als die Wiederwahl Trumps von den TV-Stationen noch nicht "gecallt" wurde aber dennoch unvermeidlich war.Statt sich in ein aufgeregtes "Wie kann denn das sein?!1!!" zu flüchten erzählte Roderick eine Stunde lang, in einer enormen analytischen Ruhe und Schärfe davon, was das Problem der Linken im Land sei. Dabei kann im Zeitalter von einer Million Monkeys an den iPhone-Keyboards nicht mehr viel Neues herauskommen, denkt man, aber wegen ebendieser fällt es sicher nicht nur mir schwer, die Schlenker und Bremsspuren zu sehen, an denen man erkennt, an welcher Stelle der progressive Bus von der Fahrbahn abkam und gegen den Brückenpfeiler fuhr.Obwohl John Roderick die Show, normalerweise hinter der Paywall, mittlerweile freigeschaltet hat (so enorm positiv war das Echo) hat sicher nicht jeder den Willen oder die Muße, seine Analyse zu hören, weshalb ich sie hier zusammenfasse und ein bisschen extrapoliere und auf die deutsche Situation transponiere. Denn sie ist interessant. Und sie ist nicht einfach. Und wir haben im Februar zur Bundestagswahl zwar keinen Trump abzuwehren, aber eine mögliche Verfestigung faschistischer Parteien. Das zu verhindern, ist mit Sicherheit zu spät, dafür ist die Zeit zu kurz, aber man kann schon jetzt eine Idee haben, was schief laufen wird.Donald Trump hat die 2024er Wahl nicht wirklich knapp gewonnen und John Roderick fragt sich und uns: "Können 70 Millionen Amerikaner Rassisten sein?" Meine leicht radikalisierte Antwort wäre "Klar, warum nicht?". John hält es für "insane" das zu glauben. Und natürlich, wenn man kurz die Blase verlässt und das Hirn einschaltet, muss man ihm Recht geben. John kann für Kentucky und Alabama sprechen, ich für Dippoldiswalde und Anklam, und in allen vier Gegenden gibt es Leute, die Einwanderer nicht brauchen und dennoch keine Rassisten sind. Sie sind vielleicht keine besonders guten Menschen, aber Rassismus ist etwas anderes. Das bekommt man raus, wenn man die Hillbillies fragt und nur eine verschwindende Minderheit wird etwas von ethnischer Abstammung, Hautfarbe oder Volksgesundheit faseln. Die meisten werden ein paar Argumente aus ihrer Facebook-Blase bringen und wenn man die dann mal überhört, denn sie führen nicht zum Ziel, kommt im Allgemeinen Indifferenz heraus, irgendein diffuses Gefühl der Benachteiligung vielleicht, aber kein Wunsch nach KZ und Gaskammer. Das verkompliziert die Analyse der Ursache für die Wahlniederlage, denn im persönlichen Gespräch sind es meist supersweete Leute, die die rassistischen Arschlöcher wählen. Man bekommt den Kopf nicht drumrumgewickelt.Das Problem im Wahlkampf 2024 war, dass das Anti-Trump-Argument "Aber hörst Du nicht, was der da sagt?!" nicht zog. Denn Nein, das hören "die" nicht. Auf Deutschland umgesetzt: Der Klempner aus Dipps und die Frisöse aus Anklam geben keinen S**t. Es ist schon anstrengend genug am Sonntagvormittag alle vier Jahre in die beschissene Mittelschule zu schlürfen um irgendwas zu wählen, statt beim Heimspiel des VFC Anklam fünf Biere zu kippen, wirklich nervend ist es jedoch, sich wochenlang vorher irgendwas anzuhören, was im besten Fall die Ansage ist, dass man seinen eigenen Beruf nicht mehr Frisöse nennen darf und im Zweifel darauf hinausläuft, dass man permanent als "schlechter Mensch" durchbeleidigt wird, weil man kein Shawarma mag, nicht dass der Klempner-Ralle das schon mal gegessen hätte. Das Resultat ist, dass man das Kreuz bei denen macht, die exakt das Gegenteil davon behaupten, und sei es noch so sinnfrei, krude oder dumm. Die Chance, dass der Ralf und die Gabi dann unter einer AfD-Regierung, der John und die Karen unter Trump, zu besseren Menschen werden, ist gering. Das sollte man also verhindern. Und hätte man verhindern können. Die Zeichen standen an der Wand, bzw. den Flatscreens. Sie wurden ignoriert und John Roderick kommt zur zweiten These.Diese ist überraschend: Die Demokraten sind die Partei der Wissenschaftsfeindlichkeit geworden. Hear him out. Wenn man auf den Wettstreit zwischen Konservatismus und Progressivismus (also kurz: Rechts und Links) seit dem Ende des 2. Weltkriegs schaut, war zunächst die Rechte die Kraft, die nicht gefragt hat "Was ist?" sondern gepredigt hat "Das soll sein!". Wissenschaftliche Realitäten spielten nur eine Rolle um überwunden zu werden. Schwule gibt's - aber sollten nicht. Atheisten gibt's - aber gehören weg. Frauen an den Herd, sagt Jesus. Die Republikaner als die Partei des "Sollte", die Demokraten als die Partei des "Seins".Von den Sechzigern an, hat die Linke dann versucht, den Ist-Zustand der Gesellschaft institutionell abzubilden und in Gesetze zu gießen: vom Civil Rights Act von LBJ 1964 bis zur Legalisierung der Homoehe 2015 war dieses Projekt erfolgreich. Denn unterhalb dieser großen Gesetzgebungen gab es tausende Regelungen, die die Sicht der amerikanischen Gesellschaft auf die anlassgebenden Ungerechtigkeiten verändert hat.Was beim obligatorischen M/W/D in Stellenausschreibungen begann, ist mittlerweile ein Klischee: die Personalchefin in vielen Firmen in den USA ist schwarz und weiblich. Bei der schreiende Ungerechtigkeit von Stonewall 1969 in New York City, die in der Homo-Ehe ihr vorläufiges Ende hätte finden sollen, schoss man deutlich übers Ziel hinaus, als ein christlicher Bäcker sich weigerte eine Hochzeitstorte für eine Schwulenhochzeit zu backen und das nicht in einem Schulterzucken endete, sondern einem Urteil des obersten Gerichtshofs (er darf).Dass das Leben in general ein Anderes und für fast alle ein Besseres ist, wenn man Los Angeles 2024 mit Nashville 1954 vergleicht, sollte einleuchten. Natürlich ist weder Rassismus noch Homophobie abgeschafft, noch lebt man in den USA in einem egalitären Hölle Paradies ohne Streit und Dollerei, aber beide hier beispielhaft genannten Probleme sind so enorm viel kleiner als vor siebzig Jahren, dass das keiner bestreiten kann. Und dennoch passiert genau das. Es ist nie genug, es gibt keinen Stolz aufs Erreichte. Deshalb ist es weit unterhalb der "cancel culture"-Schwelle geradezu unmöglich, eine Meinung zu irgendeinem linken Thema zu äußern, ohne dass das in unproduktivem Streit endet. Betonung auf "unproduktiv", denn es geht im Allgemeinen in solchen Palavern, selbst zwischen Diskutanten absolut auf derselben Seite, nie um das "Wie verbessern?" sondern immer um das "Was verbessern?". Man hat es nach acht Jahren Obama geschafft, dass man eine Krankenversicherung für alle hat, dass man die Homoehe hat, dass man nicht weit davon entfernt war, das Recht auf Abtreibung in den Verfassungsrang zu heben. Statt ein bisschen zufrieden mit den eigenen Erfolgen zu sein und sich zur Abwechslung mal um das zu kümmern, was auf der anderen Seite der politischen Trennlinie so an Problemen ansteht, bemühte man die sogenannten "weichen" Wissenschaften, herauszubekommen, was man denn noch so an Ungerechtigkeiten beseitigen könnte.Despektierlich bezeichnet man als "weich" im weitesten Sinne Geisteswissenschaften, also alles unterhalb der Biologie, da wo es ein bisschen schwammig wird, nicht so eindeutig wie ein Klavier, das dir auf den Kopf fällt, wenn der Nachbar es aus dem Fenster schmeißt. In den "harten" Wissenschaften ist 2+2=4, ein Meter ein Meter, ein Kilo ein Kilo, da ist schwer gegen anzuargumentieren. In den weichen Wissenschaften geht es um den Menschen und der ist unberechenbar. Aber, wenn man halbwegs solide rangeht, kann man mithilfe von Soziologie, Psychologie und ein bisschen Statistik ein Bild vom Ist-Zustand der Gesellschaft erhalten. All das passiert auch seit vielen Jahrzehnten, es gibt endlos Lehrstühle für Soziologie, Anthropologie, Kommunikationswissenschaften mit Spezialisierungen für Queer Studies, Intersektionalitätsforschung und Feministischer Theorie, alle mit ihren eigenen Studiengängen, Papers und Seminaren.Problem: die Zahlen die in diesen Fakultäten auflaufen, sagten spätestens seit der Finanzkrise von 2008, dass, wenn man alle Amerikaner fragt, diese überwiegend einen S**t geben, was in diesen Fakultäten erforscht wird und dass es eine Mehrheit der Wähler einfach nicht interessiert, ob der Jerome und der Dave ein Recht haben, die Hochzeitstorte von der Karen gebacken zu bekommen. Es kommt eher raus, dass sie es ein bisschen ungerecht finden, dass sie ihr Haus verlieren an eine Bank, die noch vor ein paar Jahren fast bankrott war. Und selbst wenn sie das nicht so konkret formulieren können, wundern sie sich einfach, warum alles so ein klein bisschen beschissener geworden ist, als vor ein paar Jahren. Was die meisten Umgefragten nicht mehr hören konnten war #metoo, #gamergate und #cancelculture und was soll das überhaupt sein? Aber da gab's zum Glück diesen Trump, der sich darüber lustig machte, seltsamer Typ, aber irgendwie funny. "Und what?! Den kann man jetzt wählen?" sagte Bob zu Babe 2016. "Ok, who gives a s**t. Das machen wir jetzt mal. Schluss mit dem permanenten Erklärbärshit, was man sagen darf und was nicht." Das wurde statistisch vor jeder Wahl im letzten Jahrzehnt so erhoben und spiegelte sich 2010, 2016 und jetzt 2024 in den Ergebnissen wider.Und es wurde jedes Mal vor der Wahl ignoriert. Denn das kann doch keiner glauben, dass sich die Mehrheit nicht um Trans-Rechte, nicht um Pronomen, nicht um Umweltschutz kümmert.Nun, wenn man Tatsachen ignoriert und glaubt es besser zu "fühlen", ist man nur ein paar Schritte von einer Religion entfernt. Und dass Wunschdenken keine Tatsachen in der Wahlnacht schafft, hat sich ein ums andere Mal erwiesen. Ein ums andere Mal wurde gewunschträumt, dass die Frauen aus den Vororten es dem Trump zeigen werden. Die waren schließlich selbst mal schwanger, haben vielleicht abgetrieben, kennen wenigstens eine, die das hat. Das stimmt zwar rein statistisch, aber diese Frauen aus den Vororten haben auch ihr Haus mit Verlust verkaufen müssen, schon zweimal seit 2008, und deren Männer haben ihren Job in der Kühlschrankfabrik verloren und es half nicht viel, dass der neue Fridge aus China nur $199 kostete, denn der ist schon wieder kaputt. Abortion my ass, da wählt man doch den, der irgendwas von Zoll auf chinesische Kühlschränke erzählt, auch wenn irgendjemand Anderes sagt, dass das den nächsten importierten Kühlschrank teurer machen würde? Who knows, irgendwas erzählt immer einer.Die Demokraten haben genau das in Statistiken präsentiert bekommen, haben es aber nicht geglaubt und dachten, dass ein schicker Werbespot mit Julia Roberts die Sache regelt, das TikTok-Äquivalent zum Absingen eines Gospels um den Teufel zu vertreiben. John Roderick erzählt von einer Fahrt im Taxi kürzlich. Der Fahrer, ein Einwanderer aus Nigeria sagte sinngemäß: "Na klar wähle ich Trump. Wir sind Katholiken, ich habe zwei Söhne und zwei Töchter und die sind männlich und weiblich und wer was anderes sagt, der ist des Teufels. Und den Teufel wähle ich nicht."Und so schauten die Linken ungläubig auf die, wenn auch kleine, Prozentzahl von Schwarzen, die sagten, dass sie Trump wählen werden, auf die durchaus beachtliche Zahl von Muslimen, die das gleiche sagten (Warum wohl?), und die verglichen mit früher regelrecht riesige Menge von Latinx die genau dasselbe ankündigten - und niemand hat es ihnen geglaubt!Das ist nicht nur wissenschaftsfeindlich - es ist rassistisch! Da kämpft die Linke seit Jahrzehnten dafür, dass Nicht-Weiße sich gesellschaftlich repräsentiert finden, dass sie nicht permanent gegen Rassismus ankämpfen und anwählen müssen, sondern sich, wie der weiße Dude next door, bei einer Wahl mal um ihr Leben und ihre persönlichen Interessen kümmern können und dann machen die das, kündigen es in Umfragen sogar an, und die Demokraten so: "Hey, Minderheit, Du wählst falsch!" WTF?Und so stolperte die US-amerikanische Linke den Rechten in die Falle und so werden es die linken Kräfte auch im Februar in Deutschland tun. Ok, sie wachen langsam auf, Robert Habecks Küchentischnummer, die Betonung während des Parteitags der Grünen, dass man die Partei der Freiheit und gegen Bevormundung sei, scheint direkt auf Analysen des Wahldesasters der Demokraten zurück zu gehen - das wäre ja auch furchtbar, wenn man nicht mal dafür Fachkräfte hätte. Aber es wird zu spät sein. Auch, weil sich die Internetkommentare gegen das, was John Roderick (und in Fortsetzung ich hier) schreibe, wie von selbst verfassen. Natürlich werden überall Transmenschen diskriminiert, syrische Flüchtlinge gejagt, Schwule verprügelt und wenn man Twitter gewinnen will, schreibt man das empört unter so ein Essay und postet am 23. Februar 2025 um 18:03 Uhr auf Mastodon dass Deutschland Naziland sei.Oder man überlegt, ob es, vereinfacht gesagt, möglich ist, mit einer Sammlung von 5% Themen eine Wahl zu gewinnen, in der 100% abstimmen? Ob man sich vielleicht doch mal der Themen annimmt, die Gabi und Ralf beschäftigen, wo die Lösung nicht moralisch einfach, sondern kompliziert und nebenbei noch existentiell ist. Kapitalismushit, you know? Keiner will, dass die Linke Diskriminierungen leugnet. Aber, mal rein arithmetisch, diese "passiert" (sorry!) per Definition immer Minderheiten - bei Wahlen gehts aber um Mehrheiten. Das ist nicht kompliziert.Kompliziert ist natürlich aus dieser Erkenntnis eine Strategie zu formulieren. Ein "weiter so" kann es nicht sein. Eine Brandmauer macht nur Sinn, wenn eine Mehrheit auf der richtigen Seite steht. Eine jede Idee zu einem veränderten Umgang mit dem Wahlvolk abzuschmettern, nur um ein Argument im Plenum zu gewinnen, führt geradewegs in den Faschismus.John Roderick hat das analysiert, als es zu spät war und so wie die Welt jahrelang den Weg in den Faschismus anhand der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts in Deutschland analysiert hat, können wir das hundert Jahre später von unserer Seite des Atlantiks aus machen - diesmal in realtime. Wir sollten die Chance nutzen, bevor es auch hier wieder zu spät ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Die FDP hat eine Wahlschlappe nach der nächsten erlitten. Nun werden Rufe laut, die Ampel-Koalition zu verlassen und sich neu aufzustellen. Doch das ist nicht ohne weiteres machbar. Welche Exit-Strategien die Partei überhaupt hat, bespricht Nadja Bascheck mit dem Hauptstadtkorrespondenten Martin Polansky. Und an den NRW-Landesvorsitzenden Henning Höne geht die Frage, wie die FDP aus der Krise kommt und ihre Themen setzen kann. Er möchte weniger Nabelschau betreiben und sich mehr für eine Wirtschaftspolitik stark machen. Christoph Ullrich wagt einen Blick in die Vergangenheit, denn vor genau zehn Jahren stand die FDP schon einmal an einem Wendepunkt. Damals hat sie auf eine neue Strategie gesetzt. Was ist davon übrig geblieben? Von Nadja Bascheck.
Boeing ist mal wieder einen Podcast wert. Nicht weil eines seiner Flugzeuge ein Problem hatte, sondern weil Boeing die ergriffenen und geplanten Maßnahmen vorgestellt hat. Dabei stütze ich mich auf den Artikel von Jens Flottau aus der SZ vom 28.06.2024 mit dem Titel „Nur raus aus der Krise“. Als ich den Artikel las, ging es mir so, als ob ich in einem Prüfungsbericht nur die Maßnahmen lesen würde. In meinem Kopf bildeten sich dabei ganz automatisch die dazugehörenden Feststellungen. Und was soll ich sagen? Bei den Maßnahmen muss man aus Sicht der Internen Revision schon an der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftstätigkeit zweifeln... Natürlich habe ich mich auch folgendes gefragt: - Wie ehrlich war die Ursachenanalyse? - Wie gut sind die ergriffenen Maßnahmen? Hier schon mal das Ergebnis vorweg (Sie haben es sich ja ohnehin schon gedacht): Ich halte es nicht für eine demütige Nabelschau und wirkliche Ursachenanalyse und bezweifle, dass die Qualität damit ausreichend verbessert wird. Die Analyse der vorgestellten, ergriffenen und geplanten Maßnahmen aus Sicht der Internen Revision hören Sie in diesem Podcast. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Klaus Lederer wird nachgesagt, der beliebteste Politiker der Linkspartei zu sein. Sein neues Buch will erklären, wie wir »Mit Links die Welt retten«. Sein Plädoyer für eine gerechtere Welt entpuppt sich jedoch vor allem als selbstzufriedene Nabelschau. Artikel vom 23. Juli 2024: https://www.jacobin.de/artikel/die-linke-linkspartei-klaus-lederer-mit-links-die-welt-retten Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
240614PC ÜbermorgenlandMensch Mahler am 14.6.2024 Die Welt ändert sich. Und nirgendwo so radikal wie in Asien. Als Leiter des ARD-Studios Neu Delhi hat Markus Spieker vier Jahre von den Frontlinien des Wandels berichtet: in einem Gebiet rund um Indien, in dem fast zwei Milliarden Menschen leben. Er ist durch Afghanistan gereist, durch Rohingya-Flüchtlingscamps gelaufen, hat sich aber auch in den Hightech-Metropolen Shanghai, Singapur und Seoul umgesehen. Jetzt kommt er zurück mit einer schlechten Nachricht: Wir werden im Weltvergleich immer weniger, immer älter, immer bedeutungsloser. Vor allem viele Führungskräfte sind von gestern, gefangen im Irrglauben, dass das Beste der 80er und 90er auch das Beste von heute ist. "Die Eliten und Institutionen von heute gründen sich auf die Ideen von gestern und sind deshalb unfähig, die Probleme von morgen in den Griff zu kriegen", schreibt Spieker. Doch er hat auch eine gute Nachricht: Wir können wieder Spitze werden, krisenfester und glücklicher. Wenn wir die Nabelschau beenden, unsere schrulligen Multikulti- und Gender-Debatten ad acta legen und uns stattdessen den globalen Herausforderungen stellen. Spieker präsentiert zwanzig Top Trends der Weltentwicklung, darunter einige überraschende: Trotz aller Schwierigkeiten wird die Sicherheitslage insgesamt besser, nimmt das Bildungsniveau weltweit zu. Nichts boomt so sehr wie die Religionen, allen voran das Christentum. In einer Zeit, in der sich alles ändert, zählt das Bleibende und ist Tradition der neue Fortschritt. – Eine rasante Zukunftsschau, die nicht auf Theorien beruht, sondern auf Erste-Hand-Begegnungen rund um die Welt.Übermorgenland von Markus Spieker ist im fontis Verlag erschienen. Das lesenswerte Taschenbuch kostet 25 Euro.3 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ingmar Stadelmann fasst die Ausgabe 135 von Lanz & Precht zusammen. Wunderbare Sprecherin der Rubriken: Franziska Weisz Coverdesign: Hands of God Folgt uns auf InstagramIngmar Stadelmann: https://www.instagram.com/ingmarstadelmann/ Andreas Loff: https://www.instagram.com/andreas.loff/Informationen zu aktuellen Werbepartnern: https://linktr.ee/richardwoerreicheichdichJetzt werbefrei auf Patreon genießen: https://www.patreon.com/richardwo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es wird deep heute bei Biene Ritter Bär (ehem. Ost-West-Gebälle) weil Dennis (unser Hertha-Bär) zu Beginn mal ganz "Meta" eine Nabelschau anregt und über unsere und die Motivation anderer Fußball-Podcaster, -Vlogger und -Streamer sprechen will. Dazu hat er uns einen kundigen Gast eingeladen, Marcus, der auf seinem Youtube-Kanal Hammer Grafix (@hammergrafix) u.a. Stadion-Erlebnisse der Hertha vloggt. Es wird rührig und auch ein bisschen nerdig und am Ende steht das Fazit, wenn die Hertha in einer Saison so viele Tore schießen würde, wie wir wöchentliche Hörer*innen haben, würde sie am Ende aufsteigen. Für das große Geld wird es aber weder für uns noch für die Hertha reichen. Danach geht's dann um Fußball und weil ja für den BVB, die Hertha und Union spielfrei ist, sprechen wir natürlich über die Auferstehung der Nationalmannschaft, das Begräbnis von Adidas und die Geburt einer neuen deutschen Torhymne bei der EM. Die aktuelle Dreifaltigkeit der DFB-Themen also. Wir erfahren anschließend, warum ein Fußballclub in Buenos Aires aufgrund sieben schwarzer Katzen nicht mehr Meister werden konnte und BVB-Biene Tim erzählt, wann der BVB das vorletzte Mal gegen die Bayern in der Bundesliga gewonnen hat. Denn nächste Woche steht der deutsche "Classico" oder so ähnlich an. Spoiler-Alarm: es war nicht in dieser Saison. Der eiserne Ritter Henry berichtet uns über seine Recherche zum UFCC-Sieger-Besieger-Besieger und wir beantworten die Hörerfrage von Lukas, der wissen wollte, wie viele Champions-League-Plätze die Bundesliga nach dieser Saison maximal stellen könnte. Alles in allem eine knackige BRB-Episode, die euch die bundesligafreie Woche hoffentlich etwas versüßen kann. Lasst uns gern Bewertungen da, abonniert uns (klickt auf die Glocke), teilt uns mit Euren Freunden, im Status und schickt uns viele Rückmeldungen. Henry Spietweh ist Autor und Podcaster aus Berlin, Unioner seit 25 Jahren, Reisekaderbegleiter und Eberesche im keltischen Baumhoroskop. Dennis ist unser Herthaner und inzwischen Inventar beim Ost-West-Gebälle, Allesfahrer, Allesgucker, Spielverlaufvon1997auswendigwisser und unser Sprachrohr fürs Blau-Weiße. Tim Gabel wurde in Bochum geboren, ist schwarz-gelber Borusse, Wahlberliner aus Kreuzberg und Journalist. Marcus Hammer alias Hammer Grafix (@hammergrafix) verstärkt heute das Team Bär und ist bestens vernetzt in der Blogger- und Youtuber-Szene des Fußballs. https://www.youtube.com/@hammergrafix https://linktr.ee/ostwestgebaelle https://www.ost-west-gebälle.de/ https://www.instagram.com/ostwestgebaelle.de/
Christopher, Jobst & etwas später Yuky tauschen sich mit Hörer Szymon und den ehemaligen Gästen Flo (Episode 5), Mirco (Episode 90), Fine (Episode 108) & Mikita (Episode 142) über 150 Folgen "Und dann kam Punk" aus. Was lief gut? Was eher nicht? Was sind Ideen für neue Episoden? Ein bißchen Nabelschau und viel Austausch von Ideen & Meinung. Irgendwie manchmal etwas Meta-Ebene, aber auch nicht nur. Und außerdem zur Abwechslung und nach 150 Episoden auch mal ganz spannend - zumindest für uns. :) Schriftlichen Input gab es von Joe. en, Außerdem gibt es neue Werbung - Christopher empfiehlt die neue CUNTROACHES LP - Mikita macht Werbung für die die Berliner Band SOASTRAPHRENAS - Szymon legt uns denn Film "All of us Strangers" ans Herz - Flo weist nochmal auf die großartige Berlin-Dokureihe "Capital B" von Flo Opitz hin - Jobst hört gerade den Podcast "Justititas Wille" zum Thema Sterbehilfe und hat den Autor Sven Stricker für sich entdeckt Für die Empfehlungsplaylist haben wir nach Songs gefragt, die über den Podcast kennen- oder schätzengelernt wurden: Special Interest - (Hermans´s) House (Yuky) Rauchen - Schlüsselkind (Christopher) 2raumwohnung - Somebody lonely & me (Christopher) Slime - Feuer (Szymon) Slime - Sie wollen wieder schießen dürfen (Mikita) Berlin 2.0 - Haselnüsse (Jobst)
Wir brauchen eine bessere Politik, so kann es nicht weitergehen! Unter dieser Maxime wird gegen die Kürzungen der Agrarhilfen protestiert. Allerdings ist das auch der Leitgedanke der Pioneer-Chefökonomen. Die Wirtschaftsprofessoren Lars Feld und Justus Haucap wünschen sich ebenfalls eine bessere Politik, wenn auch an der gegenüberliegenden Front des Protests. Es brauche Streichungen von Subventionen und Vergünstigungen. Auch die selektiven Eingriffe müssen aufhören, genauso wie die Versprechungen eines baldigen grünen Wirtschaftswunders mit Wachstumsraten wie in den 1950er und 1960er Jahren. Angebracht wäre stattdessen eine ehrliche Kommunikation. Die wird mit dieser Ausgabe erneut geliefert. Offengelegt wird das “Drehen um das eigene Gärtchen” und die ausgeprägte ”Nabelschau der Deutschen”. Die derzeitigen innenpolitischen Diskussionen werden in den Kontext der internationalen Dimensionen gesetzt. Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns, wir haben ein spezielles Angebot: https://www.thepioneer.de/willkommen
Wir brauchen eine bessere Politik, so kann es nicht weitergehen! Unter dieser Maxime wird gegen die Kürzungen der Agrarhilfen protestiert. Allerdings ist das auch der Leitgedanke der Pioneer-Chefökonomen. Die Wirtschaftsprofessoren Lars Feld und Justus Haucap wünschen sich ebenfalls eine bessere Politik, wenn auch an der gegenüberliegenden Front des Protests.Es brauche Streichungen von Subventionen und Vergünstigungen. Auch die selektiven Eingriffe müssen aufhören, genauso wie die Versprechungen eines baldigen grünen Wirtschaftswunders mit Wachstumsraten wie in den 1950er und 1960er Jahren. Angebracht wäre stattdessen eine ehrliche Kommunikation.Die wird mit dieser Ausgabe erneut geliefert. Offengelegt wird das “Drehen um das eigene Gärtchen” und die ausgeprägte ”Nabelschau der Deutschen”. Die derzeitigen innenpolitischen Diskussionen werden in den Kontext der internationalen Dimensionen gesetzt. ID:{2n28UOpvm9RwdlXuqDi4Ql} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Alle meine Geister " von Uwe Timm " - Rezension von Peter Mohr – Literaturkritik.de Erinnern oder vergessen?Uwe Timms autobiografischer Band „Alle meine Geister“, Hördauer 7 Minuten „Erinnern ist ein merkwürdiges Vergessen“, heißt es im neuen Band von Uwe Timm, der (ganz bewusst) ohne Genrebezeichnung erschienen ist. Es geht darin um Erinnerungen, um die Beleuchtung von Lebensetappen und um fürs spätere Leben wegweisende Erfahrungen. Ohne selbstverliebte Nabelschau und ohne pathetisches Geraune. Timm umkreist die Jahre zwischen 1955 und 1960 mit kritischem Blick, stellt latent die Frage, wie sein Leben hätte verlaufen können, wenn er irgendwann anders „abgebogen“ wäre. Das ist äußerst charmant, immer mit einem leichten Augenzwinkern erzählt. ... Eine Rezension von Peter Mohr. Den Text der Rezension finden Sie hier. Es las Uwe Kullnick. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Bitcoin Audible.DE - Die besten Bitcoin-Artikel, vorgelesen in deutscher Sprache!
von Anthony Towns – Originaltitel: «Putting The B in BTC« «Der Spielraum ist nicht unbegrenzt – es ist zu erwarten, dass sich dies in Form von Gebührendruck, Verarbeitungs-Rückständen und einer geringeren Fähigkeit zur raschen Auflösung von Transaktionsstürmen äußern wird. Und das wiederum wird es für Leute mit kleinen Stacks schwierig und teuer machen, diese weiterhin auf der Haupt-Chain selbst zu verwahren. An diesem Punkt bedeutet die Gewinnung neuer kapitalkräftiger Nutzer, dass bestehende Nutzer mit geringerer Kapitalkraft verdrängt werden.» Anthony Towns Bitcoin erfuhr während der letzten Monate eine intensive Debatte rund um die Skalierung, z.T. ausgelöst durch den Hype rund um Ordinals: Welche Ansätze und Lösungen benötigt es, um womöglich Milliarden von Menschen die praktische Nutzung von Bitcoin zu ermöglichen? Bisherige Ansätze wie z.B. das Lightning Network haben hohes Potenzial, aber sie alleine reichen wohl nicht aus… Anthony Towns, Autor des von mir gelesenen und für Euch übersetzten Artikels, betreibt einen hervorragenden Blog zu diesem Thema, und teilt in diesem Beitrag seine aktuellen Überlegungen und Vorschläge. Eine halbe Stunde kritischer «Nabelschau», Elemente davon werden Euch helfen, meine Gedanken in der nächsten – etwas kritisch angehauchten – Vorlesung #150 besser nachzuvollziehen, in der es (wohl punktgenau zum schwitzend antizipierten Termin einer möglichen Spot-ETF-Genehmigung) um zu erwartende Machtkämpfe rund um Bitcoin gehen wird… Die zahlreichen, im Artikel erwähnten weiterführenden Verweise findest Du wie immer auf unserer Seite zu dieser Vorlesung verlinkt: https://www.BitcoinAudible.DE/btc-skalierung Abonniere BitcoinAudible.de bitte auch auf Youtube und empfehle den Podcast all jenen, die sich für Bitcoin interessieren. Value4Value!
Daniel Kehlmanns diese Woche erschienener Roman “Lichtspiel” ist zum größten Teil angesiedelt im Kinobetrieb der dreißiger und vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Ein Betrieb der Täuschung und Intrige, der Eitelkeiten und Verletzungen. Aber ein Filmdreh ist auch eine Unternehmung, die den Kompromiss fordert, zu viele bewegliche Teile sind voneinander abhängig, zu viel kann schief gehen und was schiefgehen kann, geht es im Allgemeinen auch. Und es sind die dreißiger und vierziger Jahre. Im Deutschen Reich. Nazideutschland.Doch im ersten Kapitel befinden wir uns zunächst in Wien, in den 1960er Jahren. Wir begleiten den offenbar dementen ehemaligen Kameramann Franz Wilzek zu einer TV-Show, live im österreichischen Fernsehen. Wilzek namedroppt die Regisseure, Schauspieler und Produktionen seiner nun hinter ihm liegenden Schaffenszeit und ich, der ich weniger Cineast und schon gar nicht Filmhistoriker bin als viel mehr durchschnittlicher Freund der gepflegten Kinounterhaltung, habe so das Gefühl, es sind keine ausgedachten Titel und Namen. Peter Alexander gab es definitiv (wie mir die Ariola-Schlagerschallplattensammlung meiner Großmutter beigebracht hat), die Filme “Die Büchse der Pandora” und “Paracelsus” sagen mir etwas und auch von Georg Wilhelm Pabst, dem Regisseur, habe ich schon gehört. Kehlmann arbeitet also wieder reale Begebenheiten und Personen in eine fiktive Geschichte ein (wie u.a. schon im von uns rezensierten Tyll). So vermute ich es und bin's zufrieden. Zumal ich kaum Zeit habe darüber zu urteilen. Zu atemlos und begeistert bin ich von Kehlmanns virtuoser Komposition: Gedanken, Worte, Situation, die ein Dementer sieht, denkt und zu erfahren glaubt - gebrochen von der tatsächlichen Handlung um ihn herum. Wir schlüpfen in den Protagonisten und sind gleich selbst ganz wirr. Es ist brillant. Kehlmann ist aktuell einfach der beste deutschsprachige Autor. Dieser Rhythmus, die Sprache - es ist eine Kunst!Zurück zur Handlung: das mehr schlecht als recht ablaufende Interview ist ein Set-Up im doppelten Sinne. Der joviale Moderator der Sonntagvormittagsshow liest nur die Fragen ab, die ihm sein Regieassistent, ein gewisser Rosenzweig, auf die Karteikarten schreibt und somit stellt er Wilzek eine Frage zum Film “Der Fall Molander”, bei der er dem weltberühmten Regisseur G.W. Pabst als Regieassistent doch zur Seite gestanden habe, nicht wahr? Wir bekommen aus dem Kopf von Franz Wilzek plötzlich ein paar Filmbilder. Eine opulente Konzertszene mit hunderten Komparsen, einem Geiger - und Soldaten? Irgendetwas stimmt nicht; mit der Szene, mit Wilzek, seinem Kopf, der Welt. Der Film ist real und irreal gleichzeitig, bis Wilzek in anscheinender Verwirrung stottert, dass der Film nie gedreht worden wäre: “Gibt es nicht!” - entgegen dem, was der Herr Moderator da auf der Karte stehen habe, “Nicht gedreht!” wiederholt er immer und immer wieder. Es ist ein Set-Up für die kommenden 480 Seiten bester deutschsprachiger Literatur, erschreckender Literatur, notwendiger Literatur, zeitgemäßer Literatur.Und so befinden wir uns plötzlich in Kapitel 2 im Jahr 1934. Der weltberühmte Regisseur G.W. Pabst ist in Hollywood und radebrecht sich durch ein Gespräch mit einem Produzenten, und der Plot erscheint uns nun vorhersehbar: gab es den Film “Der Fall Molander” oder gab es ihn nicht und was ist bis zu seinem vorgeblichen Dreh geschehen? Man muss kein Cineast sein um zu wissen, was aus der deutschen Filmindustrie in der Zeit des Nationalsozialismus geworden ist, wie viele jüdische (und nicht-jüdische) Filmschaffende geflohen sind oder es nicht geschafft haben. Die Story steht fest und somit wird die Sprache und das Szenische, nicht der Plot, die Hauptlast im Roman zu tragen haben. Wir meinen schon früh zu erkennen, worauf es hinausläuft. Es wird darum gehen, wie die vom verwirrten Wilzek erinnerten Personen sich ins verhängnisvolle Jahr 1945 finden. Und im Groben wird das so passieren, es wird die Handlung sein im Buch, mitunter beklemmend, ja schmerzhaft, denn wie man denkt, man weiß, was kommt: der Horror der Nazizeit, liest man wie er kommt, der Horror, und Kehlmanns mächtige Sprache macht, dass man das Gefühl hat, man erlebe ihn selbst, den Horror. “Horror” nicht in seinem popkulturellen, modernen Sinn, sondern im archaischem, zerebralen. Einer Qual ob der Quälerei, nur sehr schwer auszuhalten und er beginnt, als G.W. Pabst mit seiner Familie ein paar Tage vor Kriegsausbruch - wie dumm, man schreit beim lesen “Nein!!” - nach Österreich, jetzt Ostmark genannt, zurückkehrt, und nicht mehr rauskommen wird. Ein Horror.Und es wird eine Geschichte über die mögliche Niedertracht in uns allen werden. Ob es der kunstsinnige Sohn G.W. Pabsts ist oder der hilfsbereite Verwalter des kleinen Schlosses, welches sich der Regisseur von seinen ersten Filmerfolgen gekauft hat. Der eine wird von einem malenden Kind zum begeisterten Hitlerjungen, der andere vom geachteten “Mann für Alles” im Dorf zum Chef der NSDAP Ortsgruppe. Nur der Spitzel Kuno Krämer, der G.W. Pabst schon in L. A. “Heim ins Reich” locken möchte, überrascht nicht, als er seinen Hund einschläfern lässt, weil er ihn nicht mit nach Deutschland nehmen kann. Ein armes, dummes Schwein.G.W. Pabst wird in Deutschland bleiben und Filme drehen, und somit kann und wird das Buch wohl so gelesen werden, als ob es um das gehe, was das Feuilleton mit den Fragen “Was hätte ich getan? Wie weit wäre ich gegangen?” beschreibt. Aber wer nur das sich fragt, hat sich die Antwort in seiner Ignoranz schon gegeben. Kehlmann verweigert sich dieser Nabelschau, im Buch geht es fast immer um die Opfer. Zum Beispiel, handlungsbedingt vornehmlich im ersten Teil, DRAUSSEN betitelt und vor dem Krieg spielend: um Flüchtende. Wie sie manchmal gut, oft weniger so aufgenommen werden. In den 1930ern waren das Deutsche. Heute sind es Syrier, Ukrainer, Leute aus Myanmar oder Gaza. Wer sich nur fragt, wie er DRINNEN überlebt hätte, fragt sich offensichtlich nicht, wie die Flüchtlinge das in ihrem DRAUSSEN tun. Wer das “nur” weglässt und beides im Blick halten kann, ist auf der richtigen Spur. Denn wie es Fliehende gibt, die um ihr Leben rennen gibt es Länder, wo sich Künstler exakt heute die exakt gleichen Fragen stellen müssen wie G.W. Pabst und Co damals im Dritten Reich. Künstler, Aktivisten, die bleiben oder bleiben müssen. Und wie man mit diesen Gehaltenen und Gespaltenen umgeht, das ist die Frage, die wir DRAUSSEN uns beim Latte Macchiato stellen müssen. Verurteilt man radikal jeden, der Kompromisse im eigenen, unterdrückten Land macht, der versucht sich von den Gefahren einer Diktatur fernzuhalten, als Mitläufer und Opportunisten und fordert damit von jedem DRINNEN in einer Diktatur das volle Pussy Riot commitment? Das sind die für mich interessanteren und praktischeren Fragen, die “Lichtspiel” aufwirft. Die egozentrische Nabelschaufrage: “Hätten wir mitgemacht?” ist sinnlos, weil gleichzeitg hypothetisch und eindeutig zu beantworten: natürlich hätten wir alle mitgemacht. “Wir” als Menschen sind heute nicht besser als vor achtzig Jahren, ein Blick auf die Wahlergebnisse von Wisconsin bis Warschau zeigt uns das. Warum sollten wir kompromissloser gewesen sein? Warum “besser”? B******t.Das “Warum” - warum wir mitgemacht hätten - ist die interessantere Frage. Dafür geht Kehlmann, wie G.W. Pabst, dicht ran an seine Subjekte. Das tut weh, denn man kann sich nicht mit zwei Metern Abstand zum Fernseher eine kluge BBC-Doku reinziehen, die erklärt, was alles schief gelaufen ist, damals. Man ist selbst Pabst, man ist selbst sein Sohn Jakob, seine Frau Trude. Für ein paar Seiten kommt man nicht raus aus Deutschland und auf den Straßen marschiert die SS.Oft kann Pabst nur in Gedanken rebellieren, mit Genuss beurteilt er innerlich Leni Riefenstahls Unvermögen. Der Leser freut sich über diese paar Minuten der Freiheit. Und wenn die Leni dann den Mund aufmacht, denn Pabst ist beim Dreh und muss ihr einen Film retten, wollen wir ihr einfach nur die Fresse polieren. Pabst trinkt statt dessen noch ein zweites Bier zum Mittagessen. Und ein drittes hinterher. Und hält die Fäuste still unterm Tisch. Da müssen wir durch. Doch dankbar sind wir, wenn wir in diesen Situationen wenigstens kurze Momente der Entspannung finden, wenn Kehlmann seinen Protagonisten und uns Gedanken in den Kopf legt, die unserem Hass auf Leni Riefenstahl und ihr ganz Faschistenpack Ausdruck verleihen. Ein paar Momente des Outlets in einem Buch über das Grauen.Die meisten Szenen und Situationen im Buch sind für Nicht-Cineasten erschreckender als für den Auskenner: denn, fast immer wenn ich eine Person, die ich auf Anhieb nicht kenne, auf ihre Realität oder Fiktion überprüfe, erfahre ich, dass immer das Grausamste stimmt: wenn es um Täter geht, war ihre Niedertracht genauso wie beschrieben; wenn es um Opfer geht, ihr Ende genauso brutal und sinnlos. Irgendwann traut man sich nicht mehr, die Wikipedia aufzumachen.Der Schlüsselsatz des Romanes ist wohl dieser: “Die Zeiten sind immer seltsam. Kunst ist immer unpassend. Immer unnötig, wenn sie entsteht. Und später, wenn man zurückblickt, ist sie das Einzige, was wichtig war.” Kehlmann legt ihn Georg Wilhelm Pabst zum Ende des Krieges, wie des Romanes, in den Mund. Ein so weiser Satz, jeder unterschreibt ihn sofort. Nur - stimmt er nicht. Nicht im Angesicht von Krieg und von Zwangsarbeit und Genozid. Da wird Kunst absolut unnötig, sie bleibt auch nicht das Einzige, was wichtig war. Es bleiben Leichen und Horror und Generationen von Traumata. Was verschwindet sind Filme, wie “Der Fall Molander” und wenn sie irgendwie überleben, dann will sie keiner sehen, solange das Trauma noch existiert.“Aber, Herr Falschgold, was ist mit den Streichquartetten in Auschwitz?”“Really?!”Kehlmann hat uns in den ersten Kapiteln sanft eingeführt in die Kunst, in seine Protagonisten zu schlüpfen, als Leser. Ein dementer alter Mann, ein schlecht englisch sprechender Deutscher. Wie aus dem Nichts nehmen wir so im Laufe des Romans immer wieder die 1. Person ein, das Vertigo eines Kindes beim Abstieg in einen tiefen Keller, die Panik des Regisseurs bei einer Audienz bei Göbbels. Diese Technik kulminiert in der vollständigen Auflösung von Zeit und Raum im Angesicht des Grauens des Holocaust. In diesem Augenblick erlöst Kehlmann seine Protagonisten: er nimmt ihnen (kurz) den Verstand. G.W. Pabst sieht die Welt nur noch als Film. Schüsse, Explosionen, Flucht als Abfolge von Schnitten, Einstellungen und Kamerfahrten. Nur wir, die Leser, haben alle diese Filme schon gesehen, sie sind unser “Kriegserlebnis”, alles setzt sich für uns wieder zur “Realität” zusammen und ist nicht auszuschalten, nicht auszuhalten. Das ist stilistisch stark und greift mich tief an.Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Roman über den Nationalsozialismus noch mal so kriegt. Kehlmann hat achtzig Jahre nach dem Grauen den Horror nochmal zum Leben erweckt und ich möchte vermuten, nicht nur wegen des faszinierenden Stoffes über einen gedrehten und verschollenen Film, und der dieser Story inneliegenden moralischen Parabeln. Ich möchte glauben, es ist ein erneuter Aufruf Daniel Kehlmanns, den Anfängen zu wehren und dass das, achtzig f*****g Jahre später, wieder nötig ist, ist der eigentliche, unser Horror.“Lichtspiel” von Daniel Kehlmann ist ein antifaschistischer Roman - er kommt zur richtigen Zeit. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Moderation: Claudia Dichter; Themen: Kritische Männlichkeit oder Nabelschau?, Nachruf auf Kölner Verleger Hermann-Josef Emons, Wie viel Hollywood steckt in den Game Studios?, "Natürlich kann man hier nicht leben" von Özge Inan Von Claudia Dichter.
Seit Wochen steht ihr Debütroman auf der SPIEGEl-Bestsellerliste und ihr Sommer und Herbst sind eng getaktet mit Lesungen in ganz Deutschland: Caroline Wahl. Sie hat mit „22 Bahnen“ den Debütroman des Jahres vorgelegt. Die 28-Jährige ist in Mainz geboren und in einer Kleinstadt bei Heidelberg aufgewachsen. Auch in ihrem Roman spielt eine namenlose Kleinstadt eine wichtige Rolle. Dort leben die beiden Schwestern Tilda und Ida mit ihrer alkoholkranken Mutter. Im Gegensatz zu vielen anderen Autor*innen ihres Alters betreibt Caroline Wahl weder eine literarische Nabelschau noch siedelt sie ihren Roman in einer hippen Großstadt an. Warum sie das nicht interessiert, erzählt sie Kristine Harthauer vor ihrer Lesung in Karlsruhe.
Heute: In Gedenken an Tomas Spahn ++ Viele haben ihn beschimpft, viele haben ihm Lob gespendet, kaum jemand zeigte sich gleichgültig – Tomas Spahn ist tot. Dies hat uns bei TE getroffen. »Es war nie Nabelschau, nie selbstgerechte Beurteilung der Welt aus der Perspektive eines deutschen Gutmenschen, der die Welt belehrt. Spahn brachte Einsichten mit, vermittelte neue Blickweisen, nicht erwartbare oder bequeme.« Das schreibt Roland Tichy zum Tod von Tomas Spahn, einem jener Autoren, die schon von früh an das Medium TE mit vielen Beiträgen bereichert haben. Spahn war intellektuell und streitbar und hat Widerspruch provoziert, so, wie es ihn heute immer weniger gibt. Sein Tod soll Gelegenheit sein zu einer kleinen Erinnerung an das Denken von Tomas Spahn - daher eine Zusammenfassung eines Gespräches mit ihm über sein Biblikon-Projekt. Nur selten hatten TE-Wecker- Sendungen solch heftige Reaktionen hervorgerufen. ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
In Krisenzeiten fragt sich mancher, "Was habe ich falsch gemacht, dass das über mich kam?" Vielleicht nichts. Wichtiger als Nabelschau ist, nach vorn zu schauen und im Gutestun nicht müde zu werden, denn zur bestimmten Zeit werden wir ernten, allen Krisen zum Trotz. Die wichtigsten Schriftstellen: Hebräer 13, 5! Galater 6, 9! 1 Mose 28, 12. 5 Mose 31, 6. Josua 1, 5. 1 Chronik 28, 20. 1 Mose 1, 28. Psalm 30, 6. Epheser 1, 17.
Für treue Hörerinnen und Hörer der Rückspultaste ist schon seit Jahren klar: Die Jungs, die dort reden, die waren in den 90ern waschechte Nerds. Obwohl das Wort hierzulande damals in unserem Vokabular gar nicht vorkam, also wären Begriffe wie Sonderlinge, Eigenbrötler oder Introvertierte vielleicht zutreffender. Ob die Rückspultastler so etwas wirklich waren (oder immer noch sind) und warum überhaupt, wie sich aus diesem Lebensgefühl Cliquen bildeten und zerschlugen, welche anderen Grüppchen am Bergstadt-Gymnasium existierten – nicht zuletzt die sogenannten "Beliebten" – all das ist im heutigen Podcast zu klären. So persönlich war es selten. Christian, Simon und Sebastian laden euch zur schonungslosen Nabelschau ein.
Für die einen sind sie Zeitreisen, für andere Nabelschau und wieder andere kennen sie nur vom Hören sagen. Klassentreffen. Welche Erinnerungen haben unsere Faltenrocker*innen an dieses wiederkehrende Ritual und wer trifft sich bis heute? Die Interviews führten: Christina Rebhahn-Roither Christoph Höllriegl Eva Schreiner Fabio Cannalonga Henric Wietheger Lucie Gudenus Marie-Claire Sowinetz Viktoria Allinger Schnitt: Christina Rebhahn-Roither Redaktion: Fabio Cannalonga Für mehr FaltenrockFM, Feedback, Anregungen, oder Fragen besuche unsere Social Media Kanäle unter: www.instagram.com/faltenrockfm_podcast/ www.facebook.com/faltenrockfm Music Credits: BFleischmann all-the-pieces-matter by ziv-grinberg lilys-bounce by ziv-grinberg lover-please-stay by shtriker-big-band make-this-love-last_ by ella-daniel
Das Lebensprojekt ist in den letzten Folgen ein wenig zu kurz gekommen, deshalb hier und jetzt eine Nabelschau auf das was war und das, was kommen wird. Hat euch die Episode gefallen? Dann würde ich mich über ein Abo freuen. Ihr findet mich auch unter: Web: www.rohan-de-rijk.de Instagram: @rohan_de_rijk Facebook: www.facebook.com/de.rijk.rohan/ Twitter: @rohan_de_rijk Folge direkt herunterladen
Asiatische Phantastik ist spätestens seit Cixin Liu kein Geheimtipp mehr. Während der Hype um das Drei-Körper-Problem verstiegen sich nicht eben wenige Kommentatoren zu der Behauptung, dass es Scifi, Fantasy etc. vorher in Asien nicht gegeben hätte. Das ist natürlich Quatsch, zeigt aber, wie die Nabelschau des Westens gelegentlich funktioniert. ...
Gabriela Bozic ist Yogalehrerin und Ausbilderin und bekannt für ihren dynamischen, leidenschaftlichen und lebenslustigen Unterricht, bei dem mystische und praktische Lehren des Yoga gekonnt miteinander verbunden werden. Als Lehrerin, Speakerin und Mutter konzentriert sie sich besonders auf die Wirkung und Umsetzung von Yoga im Alltag. Daher sind Stunden mit ihr besonders wertvoll: Hier lernt man nicht nur für die Matte, sondern fürs Leben. Seit 20 Jahren unterrichtet sie weltweit Retreats, Workshops, Seminare und Ausbildungen. Sie hat einen Master-Abschluss in Anglistik, Amerikanistik und Psychologie und war Mitbegründerin des ersten europäischen Jivamukti Yogastudios in München 2002. Wir sprechen im Podcast über, - Gabrielas Weg zum Yoga, - warum sie immer dem gefolgt ist, was sich ergeben hat, - warum wir Yoga unterrichten und privates Üben trennen sollten, - warum wir auch Urlaub brauchen, von dem was wir lieben, - wie sich unsere Persönlichkeit durch Yoga üben und unterrichten verändert, - warum Yoga bei ihr eine Art Melancholie ausgelöst hat, - wie anstrengend das Yogalehrer-Leben sein kann, - was Gabriela in ihren Stunden vermitteln möchte, - warum wir uns auch mal fallen lassen müssen, - warum Yoga keine Nabelschau ist, - warum Selfcare so wichtig ist und - wie wir Yoga in unseren Alltag holen. Gabrielas Buchtipps: Thomas Meinhof „Selbstständig mit Yoga - von Businessplan bis Steuererklärung“ Anjali Sriram „Als wir die Welt retteten“ Über Gabriela Jozic: https://gabrielabozic.com/ Über uns: Das Magazin: www.personalitymag.com Folge uns auf Instagram unter: https://www.instagram.com/personalitymag/ Melde dich für unser monatlichen Newsletter an: http://eepurl.com/hcgREz Hinterlasse uns einen Kommentar und eine Bewertung auf iTunes und abonniere uns bei Spotify
Live aus dem Studio von „Litradio Live - Leipzig Lost“ (der 2-tägigen Sendung zur ausgefallenen Buchmesse) haben wir eine kleine Nabelschau betrieben: Wie geht es uns nach zwanzig Folgen und woher kommt die Kraft für die nächsten zehn. Was hatten wir vor und was ist daraus geworden? Und natürlich: Haben wir da jetzt eigentlich schon was gelernt? Mit diesem Rückblick beenden wir auch die Sendepause der letzten Wochen und ab nächster Woche geht es dann ganz regulär und wie gewohnt weiter.
Während in der Ukraine die nächste Phase des Kriegs beginnt, betreibt die SPD eine unangenehme Nabelschau.
Während in der Ukraine die nächste Phase des Kriegs beginnt, betreibt die SPD eine unangenehme Nabelschau.
New Work, Motivation und Fachkräftemangel…und ein bisschen unternehmerische Nabelschau vom „Bad Cop“ Sven Meyer, all das findet im Gespräch mit NURIZE Gründerin Nora Schweika statt. Die stolperte als junge Führungskraft in verschiedenen Unternehmen immer wieder darüber, dass ein (großer) Teil ihrer Kollegen unzufrieden mit ihrem/seinem Job war. So fragte sie sich, ob es nicht auch anders geht. Heute begleitet sie mit „NURIZE - New Work Mentoring“ Arbeitnehmer und Unternehmen auf ihrem Weg 'nach' New Work. In einem spannenden und eigentlich viel zu kurzen Gespräch wird auch die Frage aufgeworfen, ob sich die Touristikbranche nicht einmal ehrlich machen muss und das Thema Vergütung als eine der zentralen Ursachen für den Fachkräftemangel anerkennen muss. Also, unbedingt reinhören! Präsentiert in Zusammenarbeit mit Touristik Aktuell.
Wir vom Stadtfilter haben darüber gesprochen, wie unsere Berichterstattung über/während Corona so gelaufen ist. Diskutiert haben Laura Gabriel, Silvia Mathis und Dominik Dusek. Moderiert hat das Gespräch Alessandra Willi.
Sie laufen wieder: Die Internationalen Filmfestspiele Berlin. Corona und allen anderen Krisen der Filmlandschaft zum Trotz und sogar in Präsenz. Natürlich gibt es viele Einschränkungen: keine Partys oder Empfänge, kaum Auftritte auf dem roten Teppich. Doch der Markenkern soll bestehen bleiben. Bis Sonntag werden mehr als 250 Filme gezeigt, knapp 20 davon haben eine Chance auf einen silbernen oder sogar goldenen Bären. Aber wie funktioniert das größte Publikumsfestival der Welt in diesen Zeiten? Und: Funktioniert das wirklich oder ist es nur eine zum Notnagel verkommene Nabelschau einer Branche, die neben Corona noch ganz andere Probleme hat? Von fehlendem Nachwuchs, mangelnder Diversität ist die Rede, sogar vom Kinosterben. Was steckt hinter Glanz und Gloria dieser Tage? Wie steht es um den Film?
Christine Lambrecht hat eine Empfehlung für Bundesbehörden rausgegeben: Auf Sonderzeichen soll verzichtet und das generische Maskulinum vermieden werden. Ann Kristin Schenten und Jörg Poppendieck betreiben heute Nabelschau und schauen gleichzeitig ins Ausland. Auch in anderen Ländern wird nämlich über geschlechtergerechte Sprache diskutiert.
Noch immer ganz geflasht von der Beliebigkeit des Kanzler:in-Triells, versuchen Abdelkarim und Lutz Birkner die Politkoffensive der Privatsender einzuordnen. Ist das der berüchtigte Wind der Veränderung? Sind wir alle zur Zeit Getriebene von Bild Live oder sind Unterhaltungskünstler vielleicht doch die besseren Journalisten? Außerdem gibt es in Folge 33 das große Wehklagen über berufliche Hotelunterbringungen und eine kleine Expedition ins Tierreich zu den Wildgänsen. Und exklusiv für euch: Küchenputztipps von Hausmann Abdelkarim und ganz viele Programmhinweise für echte Musikliebhaber von Lutz. Abschließend diskutieren der Marokkaner Ihres Vertrauens und der Germane Ihres Bedauerns über eine Tik Tok-Karriere als Online-Oktopus-Verköster. Also unter allzu viel Freizeit dürften die beiden nicht zu leiden haben, nich nich nich? nichnichnich.de
Vielleicht geht es Dir wie mir oder vielen anderen in dieser ungewöhnlichen Zeit. Lockdown, Homeoffice, Urlaubsmangel und fehlende Abwechslung sorgen für ein großes Motivationsloch. Viele reißt diese Nabelschau und die daraus resultierende fehlende Motivations in ein Loch. Ein Loch aus negativen Gedanken, Pessimismus und schlechtem Gewissen. Aber eigentlich geht es uns ja ganz gut, ja eigentlich… Bei mir persönlich ist es ein ständiges Auf und Ab während der Corona-Krise. Phasen von Produktivität und Motivation wechseln sich im Wochentakt mit unmotivierten Zeiten und gefühlter Perspektivlosigkeit ab. Nach über einem Jahr in dieser Ausnahmesituation habe ich mittlerweile einen Weg für mich gefunden, ins Handeln zu kommen und die Motivation, zumindest einigermaßen, aufrecht zu halten. LINKS
Ein neues Bild der Romantik: Literaturwissenschaftler Stefan Matuschek deutet sie nicht als Zerstörung der Vernunft, sondern als zweiten entscheidenden Schritt zur europäischen Moderne. Seine kluge, pointierte Analyse stellt der deutschen Nabelschau eine europäische Perspektive gegenüber. | Eine Geschichte der Romantik | C.H. Beck Verlag, 400 Seiten, 28 Euro | ISBN: 978-3-406-76693-0
Corona, Klima, Wohnen – um diese Themen wird der Wahlkampf vermutlich kreisen. Der Umgang mit China und Russland und das Verhältnis zu Frankreich werden aber wohl keine Rolle spielen. Das ist kurzsichtig, beklagt der Journalist Henning Hoff. Ein Kommentar von Henning Hoff www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ein sogenanntes Zukunftszentrum für europäische Transformation und deutsche Einheit wünscht sich die Regierungskommission in ihrem Abschlussbericht zu 30 Jahren Deutsche Einheit. Man habe bewusst die europäische Komponente einbezogen, um keine Nabelschau zu betreiben, sagte der Soziologe Raj Kollmorgen im Dlf. Raj Kollmorgen im Gespräch mit Friedbert Meurer www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Journalist und bekennende Selbstbeobachter Peter Zudeick unterzieht die eigene Zunft Woche für Woche einer kritischen Nabelschau.
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Katha löst wie versprochen den Cliffhanger der letzten Folge auf. Dann widmen wir uns noch einmal den Parteien… Danach gibt es wieder ein oder zwei unpolitischere Themen - versprochen! Heute coachen wir aber die älteste Partei Deutschlands. Als Selbstbewusstsein-steigerndes Element für die Genossen haben wir uns überlegt, das alleine verdient eine ährenvolle
Der Journalist und bekennende Selbstbeobachter Peter Zudeick unterzieht die eigene Zunft Woche für Woche einer kritischen Nabelschau.
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Corona hat die Medien fest im Griff, auch die Auslandsberichterstattung? Die Polizei als Helfer bei TV-Krimis? Briten haben erfolgreich Corona-Grusel gedreht. Im Lockdown! Abschied von der MedienWelt! Ab nächster Woche gibt es "Medien - Cross und Quer"
Der Journalist und bekennende Selbstbeobachter Peter Zudeick unterzieht die eigene Zunft Woche für Woche einer kritischen Nabelschau.
Mindfulness steht manchmal im Ruf, Nabelschau zu sein. Wer das so versteht, versteht es völlig falsch. Die Neurowissenschaften zeigen, dass wir dieselben Schaltkreise im Hirn verwenden, um uns selbst und um andere zu verstehen, beides hängt zusammen. Soziale Bedürfnisse (wie Verbundenheit oder Anerkennung in der Gruppe) sind primäre Bedürfnisse, sozialer Schmerz aktiviert dieselben Hirnregionen wie körperlicher Schmerz. Und durch Achtsamkeit kannst Du diese Schmerzen lindern – bei Dir selbst und bei anderen. Mindfulness-Meditation hilft, Leid zu lindern. Und es hilft Dir, dass Deine sozialen Beziehungen besser gelingen. Ganz gleich, ob Du als Influencer*in unterwegs bist, als Führungskraft oder als Mensch im ganz normalen Wahnsinn der sozialen Beziehungen. Aber Achtung: Nicht jede Art von Achtsamkeits-Meditation ist geeignet. Finde heraus, was hilft und was nicht. Es gibt hierzu seit ein paar Jahrzehnten eine ganze Reihe solider Studien.
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Händer scho mal live en mental breakdown miterläbt? Passiert so oder so ähnlich scho ih de erschte 2min vo dere Folg. Jetzt ned ganz live für eu, aber ja... close enough. De Johnson hed s'Huus wieder mal verlah und prompt gnueg erläbt, um die ganz Folg mit gwohnt mittelmässigem Content (und Anglizisme) z'fülle, während d'Laura die Wuche als Geburtshälferin tätig gsi isch und eus ihri inneri alti Frau präsentiert. Die hütig Jugend isch hald au eifach unverschämt! Das und meh, hüt ih de Nabelschau.
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Corona hat auch die Filmbranche stark ausgebremst. 20 internationale Regisseure haben jetzt Kurzfilme über ihre Erfahrungen mit dem Lockdown für Netflix gedreht. Der deutsche Filmemacher Sebastian Schipper kam sich dabei selber auf die Schliche. Sebastian Schipper im Gespräch mit Sigrid Brinkmann www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
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Was händ de Kanye West und de Money Boy gmeinsam? Für was isch d'Schnürlischrift guet? Wieso weissi bim Beschriebig schribe scho nüme, über was mer gredt händ? Das und meh, hüt ih de Nabelschau.
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Nach der nationalen Nabelschau in der Coronakrise muss sich die Politik dringend wieder auf Europa konzentrieren. Damit die EU nicht im Konflikt zwischen China und den USA zermahlen wird, kommentiert Friedrich Roeingh - und macht vier Vorschläge.
Der Journalist und bekennende Selbstbeobachter Peter Zudeick unterzieht die eigene Zunft Woche für Woche einer kritischen Nabelschau.
Die Aufnahmequalität ist in den ersten 10min etwas wacklig. Wird danach besser!---Ein Gespräch mit Studentin und Schulgründerin Hanna Oester-Barkey über Input/Output Regulation, System Change, Neoliberalismus, Gestalt-Pädagogik, Hippie-Nabelschau, Bildungsvielfalt und die Angst vor Autoritäten.Foto: Hanna Oester-Barkey----Rückmeldungen, Anfragen, Kommentare und Schulgeschichten an menschschule@protonmail.chUnterstütze dieses Projekt:https://paypal.me/menschschulehttps://www.patreon.com/menschschuleIn den sozialen Medien:https://facebook.com/menschschule
Der Journalist und bekennende Selbstbeobachter Peter Zudeick unterzieht die eigene Zunft Woche für Woche einer kritischen Nabelschau.
Der Journalist und bekennende Selbstbeobachter Peter Zudeick unterzieht die eigene Zunft Woche für Woche einer kritischen Nabelschau.
Zwei Chefredakteure aus dem Südwesten diskutieren über die Themen, die ihre Redaktionen in dieser Woche bewegt haben. Kontrovers, meinungsfreudig, unterhaltsam. In der 13 Folge betreiben die Gesprächspartner eine Nabelschau - und reden über Medien und Zeitung im Speziellen.
Zwei Chefredakteure aus dem Südwesten diskutieren über die Themen, die ihre Redaktionen in dieser Woche bewegt haben. Kontrovers, meinungsfreudig, unterhaltsam. In der 13 Folge betreiben die Gesprächspartner eine Nabelschau - und reden über Medien und Zeitung im Speziellen.
Sie ist da, die große 200. Das bedeutet 200 Wochen Zeitsprung, jede Woche eine Folge, jede Woche eine neue Geschichte aus der Geschichte. Endlich Zeit mal abzurechnen, und dafür weichen wir von unserem ursprünglichen Konzept etwas ab. Denn in dieser Folge widmen wir uns ganz und gar euren Fragen: wir sprechen darüber, wie wir das alles hier produzieren, wir sprechen über uns, über die Geschichtswissenschaft und was euch sonst so interessiert hat. Es ist eine Nabelschau, ein Plaudern aus dem Nähkästchen, das sich gewaschen hat: zum ersten Mal hat eine Folge so richtig Überlänge.
Bei der Verleihung der Welterbetitel steht dem Welterbekomitee Beratungsorganisationen zur Seite. Diese bestand gerade in den Anfängen fast nur aus europäischen Denkmalschützenden und prägten eine sehr europäische Vorstellung des denkmalschutzwürdigen Welterbes. Über die Jahre hinweg reagierte die UNESCO auf die Kritik von nichteuropäischen Ländern. Diese Kritik besagte, dass die Welterbetitel vor allem auf europäische Orte und Stätten ausgerichtet sind. Doch wie global ausgerichtet ist dieser Titel heute wirklich? Livia Schambron sprach mit dem Ethnologen Christoph Brumannvom Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle an der Saale.
"Mit ein paar Jahren Abstand könnte sich erweisen, dass die Passivität der Europäischen Union gegenüber der syrischen Tragödie der größte politische Fehler unserer Zeit war." https://libmod.de/zwischenruf-ralf-fuecks-fluechtlingspoli…/
Inspirierender Vortrag mit dem Gegenstand Mutlosigkeit bei anderen. Einige Informationen zum Thema Mutlosigkeit in diesem kleinen Kurzaudio. Der Yogalehrer und Spirituelle Lehrer Sukadev Bretz behandelt hier dieses Thema aus dem Geist des ganzheitlichen Yoga. Es gilt, alles mit Liebe zu betrachten. Verwandte Themen sind z.B. Mutwille, Nabelschau, Nachkomme, Nachschnüffelei, Mut, Mumm, Mühe.
Gefühle und Emotionen Podcast – bessere Selbsterkenntnis, Verständnis und Kommunikation
Inspirierender Vortrag mit dem Gegenstand Mutlosigkeit bei anderen. Einige Informationen zum Thema Mutlosigkeit in diesem kleinen Kurzaudio. Der Yogalehrer und Spirituelle Lehrer Sukadev Bretz behandelt hier dieses Thema aus dem Geist des ganzheitlichen Yoga. Es gilt, alles mit Liebe zu betrachten. Verwandte Themen sind z.B. Mutwille, Nabelschau, Nachkomme, Nachschnüffelei, Mut, Mumm, Mühe.
Manche Branchen verkaufen konsequent aus Sicht des Kundennutzen. Im Maschinenbau herrscht häufig noch Nabelschau und Preise werden basierend auf den eigenen Kosten festgelegt. Das lässt viel Potential unberücksichtigt. Es geht besser.
In dieser Folge geht es um meinen persönlichen Rückblick auf mein Business in 2017 - und meine Gedanken darüber, wie es in den nächsten Jahren bei mir weitergeht. Das ist mein eigener Beitrag zu meiner Blogparade "Was war, was bleibt, was kommt?" bei der über 70 Online-UnternehmerInnen ihren Beitrag, ihren Einblick in ihr Business, eingereicht haben. Für mich ist das immer eine tolle Gelegenheit, mal ein umfassenderes Bild zu bekommen wie das Geschäft meiner Kollegen, Hörer und Kunden so "als Ganzes" aufgestellt ist und was sie geplant haben. Das wird aus den Einzelaktionen, die ich im Laufe eines Jahres mitbekomme, meist gar nicht so deutlich. Und genauso möchte ich auch dich hinter die Kulissen meines Business blicken lassen. Und damit das keine reine Nabelschau ist, teile ich natürlich auch immer meine Learnings mit dir. Außerdem habe ich mir Gedanken gemacht, wie es theoretisch ab einer gewissen Entwicklungsphase im Online(kurs)-Business weitergehen kann - und da ich selbst noch nicht klar sehe, welchen Pfad ich einschlage, führe ich die alle mal auf. Das ist sicher auch für dich inspirierend.Da ich gerade in einer Phase stecke, in der ich viel über mich und mein Business nachdenke, Zweifel habe genauso wie langfristige Visionen, ist dies eine ganz schön persönliche Folge geworden. :o) Die Shownotes findest du hier: marit-alke.de Wenn dir die Folge oder mein Podcast gefällt, freue ich mich auch über eine Bewertung bei iTunes oder wenn du diese Folge weiterempfiehlst! Herzliche Grüße Marit Alke
Das Jahr 1517 ist das Luther-Jahr schlechthin, so die Rezeption im westlichen Europa und vor allem in Deutschland nicht erst im Jubiläumsjahr. Luther habe mit seinem revolutionären Thesenanschlag zu Wittenberg die Welt verändert, lautet dabei die gängige Erzählung. Der Neuzeithistoriker Prof. Dr. Heinz Schilling bestreitet die Bedeutung Martin Luthers für die Weltgeschichte nicht, kritisiert aber diese Fokussierung auf den Reformator als euro- bzw. germanozentrische Nabelschau. Sein Ansatz ist ein globalgeschichtlicher. Das Jahr 1517 sei vielmehr in eine Epochenschwelle mit einer Reihe von weltbedeutenden Ereignissen eingebettet. Stellvertretend für das Neue und Exotische jener Zeit steht im Vortrag von Heinz Schilling das Rhinozeros von Lissabon, das 1515 von Indien nach Portugal verschifft worden war und von Albrecht Dürer in seinem berühmten Holzschnitt festgehalten wurde. Weitere weltgeschichtliche Entwicklungen folgen. Es begrüßen zu Beginn die Ethnologin Prof. Dr. Carola Lentz sowie die Zivilrechtlerin Prof. Dr. Christine Windbichler. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/der_moench_und_das_rhinozeros._1517_ein_jahr_der_weltrevolution?nav_id=6880
Das Jahr 1517 ist das Luther-Jahr schlechthin, so die Rezeption im westlichen Europa und vor allem in Deutschland nicht erst im Jubiläumsjahr. Luther habe mit seinem revolutionären Thesenanschlag zu Wittenberg die Welt verändert, lautet dabei die gängige Erzählung. Der Neuzeithistoriker Prof. Dr. Heinz Schilling bestreitet die Bedeutung Martin Luthers für die Weltgeschichte nicht, kritisiert aber diese Fokussierung auf den Reformator als euro- bzw. germanozentrische Nabelschau. Sein Ansatz ist ein globalgeschichtlicher. Das Jahr 1517 sei vielmehr in eine Epochenschwelle mit einer Reihe von weltbedeutenden Ereignissen eingebettet. Stellvertretend für das Neue und Exotische jener Zeit steht im Vortrag von Heinz Schilling das Rhinozeros von Lissabon, das 1515 von Indien nach Portugal verschifft worden war und von Albrecht Dürer in seinem berühmten Holzschnitt festgehalten wurde. Weitere weltgeschichtliche Entwicklungen folgen. Es begrüßen zu Beginn die Ethnologin Prof. Dr. Carola Lentz sowie die Zivilrechtlerin Prof. Dr. Christine Windbichler. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/der_moench_und_das_rhinozeros._1517_ein_jahr_der_weltrevolution?nav_id=6880
20. Februar 2017, die 51. Folge. Heute nur eine kurze Nachtragsnotiz zur 11. Folge der NoRadioShow, die wir zuvor aufgenommen hatten. Es ging um die Frage, was heute eigentlich anders ist, dass ein solches Projekt, wie der Podlog nicht als narzisstische Nabelschau verachtet wird, sondern am Ende gar als Bereicherung oder Vergrösserung der Vielfalt neutral bis positiv gewertschätzt werden kann. Aber sind das Fragen über den Podlog, oder für den Podlog? Mir scheinen hier Unterschiede zu bestehen, in der Art, wie man darüber sprechen und nachdenken kann, die ich heute aber zumindest nicht mehr in Worte gefasst habe...
2017 hat begonnen und die große DORPCast-Umfrage 2016 damit ihr Ende erreicht. Für Michael und Thomas wieder Grund genug, sich die Antworten einmal vorzunehmen und im DORPCast zu besprechen. Wie schon im Vorjahr ist unser Jahresauftakt damit eine Nabelschau, aber auf Basis eurer Fragen udn Eingebungen. Natürlich gibt es wie immer auch die Medienschau – diesmal noch mal mit drei Medien pro Person.
2017 hat begonnen und die große DORPCast-Umfrage 2016 damit ihr Ende erreicht. Für Michael und Thomas wieder Grund genug, sich die Antworten einmal vorzunehmen und im DORPCast zu besprechen. Wie schon im Vorjahr ist unser Jahresauftakt damit eine Nabelschau, aber auf Basis eurer Fragen udn Eingebungen. Natürlich gibt es wie immer auch die Medienschau – diesmal noch mal mit drei Medien pro Person.
Ist Nabelschau hilfreich oder egoistisch? Spirituellen Menschen wird ja häufig vorgeworfen, Nabelschau zu betreiben. Und das wird mit dem Vorwurf verbunden, diese Nabelschau sei egoistisch. Sukadev vertritt in diesem Vortrag den Standpunkt, dass Nabelschau durchaus hilfreich sein kann. Wenn man anderen helfen will, anderen dienen will, Gutes bewirken will, dann muss man auch öfters mal reflektieren. Und diese Reflexion kann man auch als Nabelschau bezeichnen wenn man will. Aber höre den Ausführungen von Sukadev selbst. Vielleicht bekommst du einige neue Ideen. Dieser Kurzvortrag zum Thema Nabelschau kann dir wertvolle Einsichten schenken. Mehr zum Thema Persönlichkeit, Tugenden, Schattenseiten auf. Diese Sendung ist auch Teil des Yoga-Psychologie-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mehr zum Thema Yoga Psychologie auch im großen Yoga Psychologie Portal. Mehr rund um das Thema Nabelschau kannst du jetzt gleich anhören. Nabelschau ist eine menschliche Eigenschaft, mit der du umgehen lernen kannst... Dies ist die Tonspur eines Videos. Alle Yoga Videos. Kopfschmerz Massage Ausbildung - empfehlenswert für deine persönliche Entwicklung, nicht nur bei Nabelschau. Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.
Ist Nabelschau hilfreich oder egoistisch? Spirituellen Menschen wird ja häufig vorgeworfen, Nabelschau zu betreiben. Und das wird mit dem Vorwurf verbunden, diese Nabelschau sei egoistisch. Sukadev vertritt in diesem Vortrag den Standpunkt, dass Nabelschau durchaus hilfreich sein kann. Wenn man anderen helfen will, anderen dienen will, Gutes bewirken will, dann muss man auch öfters mal reflektieren. Und diese Reflexion kann man auch als Nabelschau bezeichnen wenn man will. Aber höre den Ausführungen von Sukadev selbst. Vielleicht bekommst du einige neue Ideen. Dieser Kurzvortrag zum Thema Nabelschau kann dir wertvolle Einsichten schenken. Mehr zum Thema Persönlichkeit, Tugenden, Schattenseiten auf. Diese Sendung ist auch Teil des Yoga-Psychologie-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mehr zum Thema Yoga Psychologie auch im großen Yoga Psychologie Portal. Mehr rund um das Thema Nabelschau kannst du jetzt gleich anhören. Nabelschau ist eine menschliche Eigenschaft, mit der du umgehen lernen kannst... Dies ist die Tonspur eines Videos. Alle Yoga Videos. Kopfschmerz Massage Ausbildung - empfehlenswert für deine persönliche Entwicklung, nicht nur bei Nabelschau. Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.
Genau ein Jahr ist der Anerzählt heute alt und bisher nicht ein mal ausgefallen. Zeit für ein wenig Nabelschau und Ausblick und für ganz viel Danke sagen :-)
Welche ethischen Möglichkeiten hast du im Umgang mit Nabelschau bei anderen? Was sind die Charakteristika von Nabelschau? Was tun, wenn man selbst betroffen ist? Was tun, wenn das Auswirkung hat auf die ganze Gruppe, auf die Gemeinschaft? Nabelschau mag nicht das sein, was man in anderen schätzt - aber man kann lernen, damit mitfühlend und einfühlsam umzugehen. Im Yoga Vidya Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale findet man folgende Definition: Nabelschau ist eine übermäßige Beschäftigung mit sich selbst. Spirituellen Menschen, die viel meditieren, über sich und die Welt nachdenken, wird manchmal Nabelschau vorgeworfen bzw. nachgesagt. Auch wenn eine Gruppe, z.B. ein Unternehmen, ein Verein, ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Eigensucht, Ichbezogenheit. Autor sowie Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Dieser Kurzvortrag ist Teil des Tugenden-Podcasts von Yoga Vidya. Wenn du dich für Persönlichkeitsentwicklung interessierst, sind vielleicht auch Seminare bei Yoga Vidya interessant, zum Beispiel die Achtsamkeit kultivieren Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Klosterurlaub in einem Seminarhaus von Yoga Vidya mit. Jetzt aber viel Spaß mit diesem Podcast!
Wo liegt eigentlich der Nabel der Welt? Und wer schmiert die Erdachse? (War: Das geheime Adventskabinett)
Wir überbrücken unseren technisch bedingten Mangel an Fragen mit einer Nabelschau zum Thema Flüchtlingskrise -armes Deutschland!- wired stuff aus dem Netz und Gesprächen über den Star Wars-Trailer, Klassiker im Kino und dem Konsum von Gerstensaft.
delamar Guitar - Gitarre spielen lernen & Gitarrenunterricht & Equipment
Nun sind es schon 100 Folgen, Wahnsinn. Grund für eine große Runde und eine kleine Nabelschau…ein bestimmtes Thema im Podcast zur Gitarre und ihren Saitensprüngen gibt es diesmal natürlich nicht. Stattdessen plaudern wir in dieser... Der Beitrag delamar Guitar wird 100! – DG100 erschien zuerst auf delamar.FM.
Ein Hoch auf die Demographie! Wie Sven Call-Center-Mitarbeiter zählte und darüber die regelmäßige Nabelschau der Briten kennenlernte. Über seltsame Kategoriensysteme, Wanderungsbewegungen und Jedi-Ritter. Warum die Insel das mit der Wiedergeburt fast hinbekommt, Deutschland aber Zuwanderung braucht, und warum die Frage nach der eigenen Volkszugehörigkeit vor 200.000 Jahren noch keinen Sinn machte.
In Vorfreude und Vorausschau auf die Episode 100, die am Sonntag Abend per live stream hier verfolgt werden kann, habe ich heute ein bisschen zurückgeschaut auf die vergangenen 98 Episoden und diese, die 99. Nabelschau muss auch mal sein. Ich hoffe, Ihr seid alle am Sonntag dabei und habt vielleicht sogar einen Tobermory 10 zur Hand, den wir gemeinsam verköstigen können, ansonsten hört Ihr uns ja am Montag.