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In der Waagschale des Thomas Mann liegt zwar Thomas Mann, und zwar auf beiden Seiten, aber immer als Gemengelage und Verhandlungsmasse und nicht als potente Instanz, sagt der Kabarettist und Schauspieler Hosea Ratschiller. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 03.06. 2025
Michael Ballweg: Aufklärung der Demo-Verbote? Fehlanzeige! + Maul- und Klauenseuche: Bauern platzt der Kragen + Und: US-Zölle nur Verhandlungsmasse? Das sagt Ökonom Eike Hamer
Der FC Bayern braucht gegen Inter Mailand ein kleines Champions-League-Wunder – und womöglich Serge Gnabry. Der Flügelspieler, zuletzt formverbessert, brachte gegen den BVB und im Hinspiel gegen Inter neuen Schwung.“Gegen Dortmund war er richtig gut, gegen Inter hat er Pavard zwei-, dreimal richtig schön stehen lassen”, analysiert Bayern-Experte Andreas Mailhamer (miasanrot.de) im Fever Pit'ch Podcast. Auch im Rückspiel könnte seine Dynamik den Unterschied machen. "Vielleicht ist er genau der, der Inter Probleme machen kann“, meint der Fever Pit'ch-Kolumnist. +++ PROMO +++Kürzlich musste ich mich Giraffen beschäftigen. Ja, richtig gelesen: mit Giraffen. Fever Pit'ch hat einen Sponsor integriert, der eine Alternative zum Morgenkaffee anbietet: Giraffe Grapefruit. Ich habe das Erfrischungsgetränk probiert und für empfehlenswert empfunden. Mehr noch: Ich konnte für Fever Pit'ch Leser sogar einen Rabatt von 10 Prozent aushandeln. Der Gutscheincode ist: FEVERPITCH. Ich meine: So eine Dosis Giraffe Grapefruit ist eine prima Geschenkidee für Ostern.+++Denn Dynamik geht Bayerns Spiel momentan häufig ab. Und wäre so wichtig, um die wacklige Defensive kaschieren zu können. Gnabry könnte hier kurzfristig zum Gamechanger werden. Doch seine Zukunft bei den Bayern steht zur Disposition.Schon im Sommer gehörte Gnabry zu den Streichkandidaten. Verletzungen, Formtiefs, hoher Vertrag – all das ließ ihn auch in der Kaderplanung zuletzt zur Verhandlungsmasse werden. Vertrag bis 2026, ja. Aber auch ein Gehalt auf Top-Niveau – für eine Rolle, die immer mehr zur Jokerposition wird? Ein Verkauf im Sommer deshalb trotz Leistungssteigerung nicht ausgeschlossen. Vor allem, wenn es um Platz für teure Neuzugänge wie Florian Wirtz oder einen neuen Abwehrchef geht.“Ich glaube, dass seine Zeit im Sommer zu Ende gehen könnte“, meint Mailhamer. “Er ist ein guter Spieler, bringt etwas mit, was anderen auf dem Flügel fehlt. Aber für das Gehalt, das er verdient, ist seine Rolle zu klein geworden.“ Max Eberl müsse sich fragen: Ist Gnabry Teil der Zukunft – oder Teil des Umbruchs?Die Bayern-Analyse im Fever Pit'ch Podcast geht aber weit über Gnabry hinaus: Es geht um defensive Baustellen, millionenschwere Transferfehler, taktische Umstellungen – und natürlich um das Spiel gegen Inter. Was Vincent Kompany verändern muss, ob Thomas Müller in die Startelf gehört – und warum Musiala so sehr fehlt wie einst Philipp Lahm.TakeawaysDie Meisterschaftsentscheidung war eine verpasste Chance für Bayern.Florian Wirtz könnte eine Schlüsselverpflichtung für Bayern sein.Die Abwehrprobleme sind ein zentrales Thema für den FC Bayern.Die finanzielle Situation des Vereins ist stabil, aber es gibt Herausforderungen.Die Offensive muss effizienter werden, um die Abwehr zu entlasten.Vincent Kompany hat die Mannschaft taktisch verbessert, aber es gibt noch viel zu tun.Die Spieler müssen sich steigern, um in der Champions League erfolgreich zu sein.Die Führungsspieler Kimmich und Goretzka sind entscheidend für die Stabilität der Mannschaft.Die Taktik von Niko Kovac wird kritisch hinterfragt.Die kommenden Spiele sind entscheidend für die Zukunft des Vereins.Chapters00:00 Einleitung und Champions League Erwartungen01:57 Analyse der Bundesliga-Spiele und Meisterschaftsentscheidung04:09 Finanzielle Situation des FC Bayern und Transferstrategien06:57 Defensive Probleme und Abwehrstrategien09:56 Investitionen in die Abwehr und Spieleranalysen13:50 Zukunftsperspektiven und Kaderplanung16:47 Schlussfolgerungen und Ausblick auf kommende Spiele24:48 Chancenverwertung und Spielerleistungen27:49 Abhängigkeit von Schlüsselspielern30:45 Taktische Überlegungen und Aufstellung32:46 Trainerkommentar und Teamdynamik34:40 Transferstrategien und Zukunftsperspektiven41:02 Blick auf den Gegner: Barcelona43:32 Prognosen für das nächste Spiel
US-Präsident Trump ist zu einem Gespräch mit Putin verabredet. "Heute werden wahrscheinlich nicht viele Dinge erreichbar sein", sagt Politologe und Friedensforscher Jonas Driedger mit Blick auf die Ukraine. Aber auch Putin müsse sich Sorgen machen. Von WDR5.
Schon gestern Vormittag hatte US-Präsident Trump den ukrainischen Präsidenten Selenskyj auf X beleidigt, um dann am Abend auf einer Veranstaltung nochmal nachzulegen. Trump scheint die Provokationen auf die Spitze treiben zu wollen – und hält sich gleichzeitig, für den einzigen, der den russischen Krieg in der Ukraine beenden kann. Welche Strategie auch immer Trump verfolgt - in den USA ruft er bei Demokraten blankes Entsetzen hervor. Auch von republikanischer Seite gibt es Kritik. │ Heute will die Hamas erstmals die Leichen von Geiseln übergeben, die am 7. Oktober in den Gazastreifen verschleppt worden waren. Auch weil zwei Kleinkinder unter den Toten sein dürften wird das für viele Menschen in Israel ein Moment großer Trauer. Dabei ist es üblich, dass im Nahostkonflikt Leichen nicht freigegeben werden. Auch Israel hält nach palästinensischen Angaben derzeit mehr als 580 Leichen zurück. Einerseits will man Heldenbegräbnisse von Terroristen verhindern, doch bei vielen der Toten handelt es sich um Zivilisten, ihren Familien wird die Möglichkeit genommen, diese zu beerdigen. Die Toten sind, so grausam das klingt, Verhandlungsmasse für künftige Deals. Jan-Christoph Kitzler hat darüber mit Gershon Baskin gesprochen, der lange Jahre mit der Hamas verhandelt hat – und er hat eine palästinensische Familie getroffen, die keine Leiche betrauern kann.
Donald Trump scheint unentschlossen: Wird er China als Konkurrenten attackieren oder umgarnen? Taiwan könnte dabei zur reinen Verhandlungsmasse werden. Am Telefon stimmte die Chemie offenbar. Kurz vor seinem Amtsantritt sprachen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping miteinander. Die beiden Männer wünschten sich einen guten Start und verabredeten einen baldigen Besuch. Prompt schien sich Trumps sonst sehr robuste China-Rhetorik abzumildern. Beobachter machen dafür auch den Einfluss von Multimilliardär Elon Musk verantwortlich. Dieser plädiert schon aus eigenen Geschäftsinteressen heraus für eine konziliantere China-Politik der USA. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Redakteur Cornelius Dieckmann über das Verhältnis der beiden Supermächte unter Donald Trump. »Also wenn die Chinesen schlau sind, dann schmeicheln sie Trump hier und da, dann geben sie ihm irgendwas, was sie für lässlich halten und versuchen ihn im Gegenzu zu Konzessionen in Sachen Taiwan zu bewegen«, so Dieckmann.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Donald Trump ist ins Weiße Haus eingezogen. Doch was bedeutet der neue US-Präsident für die Rohstoffmärkte, und welche Chancen ergeben sich für Anleger? „Spannend ist, was jetzt mit den Zöllen passiert. Zum 1. Februar hat er Zölle auf kanadische und mexikanische Exporte in Höhe von 25 Prozent angedroht. Völlig unklar ist, ob das jetzt nur Verhandlungsmasse ist oder tatsächlich umgesetzt wird. Kommen Zölle, könnte das den Welthandel erheblich behindern“, erklärt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Der Rohstoffanalyst der Deutschen Bank sieht außerdem keine Gefahr, dass Bitcoin dem Edelmetall Gold als Reservewährung den Rang ablaufen könnte: „Gold hat sich seit Jahrhunderten bewährt. Es gibt immer einen Markt für Gold. Sollten Zentralbanken Bitcoin-Reserven anlegen, würden sie dies eher anstelle von Staatsanleihen tun. Die beiden Assets stehen nicht in direkter Konkurrenz.“ Alle Details dazu gibt es im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com
Das ukrainische Militär hat im russischen Kursk eine unerwartete Offensive begonnen. Dabei geht es auch um Verhandlungsmasse in Gesprächen mit Moskau. In der Ukraine gibt es die Hoffnung, dass der baldige US-Präsident Trump den Krieg beenden könnte. Adler, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Olaf Scholz fliegt zu Wladimir Putin. Es ist neun Tage vor Kriegsbeginn. Scholz hat diplomatische Verhandlungsmasse dabei - und die Hoffnung, dass Putin keinen Krieg beginnt. Aber die Operation "Make Russia Great Again” hat da schon lange angefangen. Hat Putin uns all die Jahre getäuscht? Oder haben wir nur nie sehen wollen, was er wirklich will? Zum Glück gibt es jemanden, mit dem wir tatsächlich in der Zeit zurückreisen können. *** Shownotes: Hier gibt es den Ausschnitt des Treffens von Olaf Scholz und Wladimir Putin kurz vor Kriegsbeginn: https://www.youtube.com/watch?v=5nz4OVJLGbM *** Die Recherche zur kremlnahen Agentur SDA: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/russland-propaganda-fakenews-sda-deutschland-100.html *** Den Film "Putins Zeugen" gibt es auf der Webseite des Artdoc-Festivals zu sehen (kostenpflichtig): https://artdoc.media/en/movie/svideteli_putina_2018_104 *** Unsere Podcast-Empfehlung für euch: Wer Europa-Politik besser verstehen will, der ist beim Podcast punktEU richtig. Die ARD Korrespondenten in Brüssel nehmen mit hinter die Kulissen und durch Türen, die für uns normalerweise verschlossen sind. Sie erklären die EU, so dass sie verständlich wird. Und auch noch Spaß macht. http://www.wdr.de/k/Europapodcast
Zwischenstück_11: Heute aus der Kategorie "nachgefragt": In dieser Episode dreht sich alles um erfolgreiche Gehaltsverhandlungen. Du erfährst, wie du dich optimal vorbereitest, welche Argumente wirklich überzeugen und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest. Außerdem bekommst du kreative Tipps für die Verhandlungsmasse jenseits des Gehalts. Mehr über Ingenieurshelden findest du hier: https://ingenieurshelden.de/ linkedin.com/in/dr-thomas-loebel
Wie reagiert Russland auf den ersten Einmarsch fremder Truppen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs? Bislang zögert Wladimir Putin. Das bedeute nicht, dass vielleicht doch noch eine harte Reaktion komme, sagt Margarete Klein von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Für die Ukraine sei der Angriff in der Region Kursk militärisch riskant, weil man jetzt an drei Fronten kämpfe, so Klein im Interview mit Anna Engelke. Für mögliche Friedensgespräche im Herbst sei der Schritt aber nachvollziehbar, weil Kiew nun weitere Gefangene und besetztes Gebiet als Verhandlungsmasse habe. Außerdem gehe es der Regierung in Kiew auch darum, zu zeigen, dass die Ukraine ein Momentum nutzen und in die Offensive gehen könne. Gleichzeitig habe man gezeigt, dass ein Überschreiten mutmaßlich “roter Linien” nicht automatisch zur Eskalation führe. Das könne ein wichtiges Argument für neue Waffenlieferungen sein. Im Interview geht es auch darum, wie Russland langfristig Soldaten rekrutiert. Aus dem Donbass melde Russland Erfolge bei der Offensive, berichtet Carsten Schmiester. Laut amerikanischem Geheimdienst zeichne sich dennoch eine Pattsituation an der Front ab. Wie Russland für einen langen Krieg rekrutiert https://www.swp-berlin.org/10.18449/2024A26/ das Interview mit Margarete Klein (SWP): http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1700602.html Podcast-Tipp: Mal angenommen, ...der Osten bleibt anders https://www.ardaudiothek.de/episode/13657239/ Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
1. sofortige unüberlegte Reaktion auf die Kündigung ohne anwaltlichen Rat - Unterschreiben von Abwicklungsverträgen - Konfrontation mit dem Arbeitgeber / Schaffung neuer Kündigungsgründe - Fragen nach Rat bei Arbeitskollegen oder Familienmitgliedern 2. negative Äußerungen in sozialen Medien über den Arbeitgeber - negative Äußerungen / mögliche Kündigungsgründe 3. Krankschreibungen sind jetzt problematisch - passgenaue Krankschreibungen sind problematisch und führen dazu, dass keine Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber erfolgen muss 4. außergerichtliche Vergleichsverhandlungen über die Kündigung - Frist: 3 Wochen ab Zugang der Kündigung darf nicht versäumt werden 5. bewusste Versäumung der Frist „Ich will dort nicht mehr arbeiten!“ - keine Verhandlungsmasse für anderen Ansprüche mehr vorhanden Artikel: 1. Kündigung durch den Chef: diese 5 Gründe sollten Sie unbedingt kennen! 2. Krankschreibung durch den Arbeitnehmer nach Erhalt einer Kündigung des Arbeitgebers? 3. Kündigungsschutzklage – welche Gewinnchancen gibt es? 4. 10 häufigsten Fehler bei einer Kündigung durch den Arbeitgeber – Teil 1 Home: Rechtsanwalt Andreas Martin | Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin
230518PC Der Klügere gibt nachMensch Mahler am 18. Mai 2023 Jeden Tag neue Meldungen über die Eskalation in der Ukraine. Frühjahrsoffensive hier, Luftschläge dort. Neue Milliarden für neue Waffen. Verhandelt wird nicht mehr. Europa und die NATO ziehen die Daumenschrauben immer weiter an, wider das bessere Wissen, dass Vladimir Putin nie nachgeben wird. Währenddessen bleibt Selenskyj stur. Jetzt auch die Krim. Maximalforderung hier, Maximalforderung da. Währenddessen wird weiter gemordet, gestorben, gelitten, zerstört. Man kann es nicht mehrt aushalten.Besonders schlimm finde ich, dass der Westen allem Begehren Selenskyj nachgeben. Würde die NATO irgendwann einmal sagen: bis hierher und nicht weiter, würde die Ukraine an den Verhandlungstisch gezwungen. Und ginge es nur darum, die Krim und die Teile des Donbass mit überwiegend russischer Bevölkerung in die Verhandlungsmasse einzubringen.Wir sind mitverantwortlich, dass dieser zermürbende Stellungskrieg noch lange dauern wird. Keiner Seite wird die Munition ausgehen. Keine Sanktionen werden Putin zum Einlenken bewegen. Merke: Frieden oder mindestens ein Ende der Kampfhandlungen ist ohne Kompromiss nicht möglich. Das ist in jeder Zweierbeziehung klar und in internationalen Konflikten ist es kein bisschen anders. Ich unterstütze die Ukraine nicht. Wenn sie nicht bereit ist, sich zu bewegen. Ich möchte nicht mitverantwortlich sein am sinnlosen Tod vieler tausend Meschen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Wunsch der Ukraine nach Kampfflugzeugen aus Deutschland zielt nach Einschätzung des Sicherheitsexperten Christian Mölling nicht darauf, dass tatsächlich deutsche Jets geliefert werden – sondern dass die Bundesregierung die Nicht-Lieferung an anderer Stelle kompensiert. Nach Möllings Einschätzung seien Tornados und Eurofighter der Bundeswehr aus verschiedenen Gründen wenig geeignet und dienten hier als Verhandlungsmasse.
Alles wird teurer. Häufig wird das Beispiel vom Bäcker genannt, bei dem der Preis des Brötchens immer weiter steigt. Aber auch die Arbeitnehmer haben durch die Inflation immer weniger von ihrem Lohn. Kann der Betriebsrat hier aktiv werden? Kann er vom AG weitere Unterstützung bzw. mehr Gehalt verlangen? Die Volljuristin Sandra Becker sprechen im lockeren Gespräch mit Rechtsanwalt Michael Heinz Puzicha über die Rezession. Themen in der heutigen Folge: Erzwingbare Mitbestimmung kennen und nutzen § 80 I Nr. 2 BetrVG Sozialeinrichtungen anregen (Kantinenangebot erweitern,Tankunterstützung, Bahnticket) § 87 I Nr. 8 BetrVG Ausgestaltung erzwingbar § 87 I: andere Bereiche in die Verhandlungsmasse einbringen Problem § 2 BetrVG vertrauensvolle Zusammenarbeit Seminarempfehlung aus dem Podcast:Seminar Betriebsverfassungsrecht Teil 2: https://www.waf-seminar.de/br164
In dieser Folge erwarten dich unsere besten Tipps für Gehaltsverhandlungen. Gerade wenn es dir manchmal schwer fällt, für dich einzustehen und dich richtig gut zu verkaufen, dann ist diese Folge extrem wertvoll für dich. Du lernst unter anderem: -Was dein erster Schritt sein sollte bevor du ins Gespräch gehst (eigene Benchmark setzen) -Wie du deine inneren Zweifler überwindest und mutig für dich einstehst -Wie du die Verhandlungsmasse erhöhst und mit Urlaubstagen und Fortbildungsbudget spielen kannst -Die häufigsten Fehler bei Gehaltsverhandlungen, die du unbedingt vermeiden solltest -Was du vor jedem Gehaltsgespräch tun solltest, um in die richtige Stimmung fürs Gespräch zu kommen Bonus Material → Kennenlernen Termin sichern → Kostenloses Traumjob Training anschauen → Mit David bei Linkedin verbinden
Die Kuba-Krise warf auch die Frage auf: Was passiert mit Berlin? Willy Brandt hat gute Gründe, sich damit zu befassen, denn bevor die Sowjetunion auf Kuba anfing, Mittelstreckenraketen zu stationieren, stand immer wieder der Status von Berlin im Zentrum des Ost-West-Konflikts. Der sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow hatte vergeblich versucht, der Stadt den Viermächte-Status zu entziehen und Berlin in eine vom Westen unabhängige, entmilitarisierte Stadt zu verwandeln – die freilich von der DDR umgeben gewesen wäre. Als sich der Westen trotz Drohungen nicht darauf einließ, wurde 1961 die Mauer gebaut. Kein Wunder also, dass viele Sorgen hatten, dass Berlin auch in der Kuba-Krise erneut zur Verhandlungsmasse zwischen Washington und Moskau werden könnte. Darauf bezieht sich die Rede des Regierenden Bürgermeisters Willy Brandt vor dem Berliner Abgeordnetenhaus am 25. Oktober 1962. Am 26. Oktober 1962 gibt auch Bundeskanzler Konrad Adenauer eine Erklärung ab.
Baerbock behauptet, die deutsche Außenpolitik sei wertebasiert und dem Völkerrecht verpflichtet, beweist aber immer wieder: Das Gegenteil ist der Fall. Das Völkerrecht ist für sie Verhandlungsmasse. Sie nutzt es lediglich zur moralischen Selbstüberhöhung. Von Gert Ewen Ungar https://test.rtde.tech/meinung/147839-volkerrecht-als-verhandlungsmasse-deutsche-aussenpolitik/
Am Donnerstag nimmt die EZB den Leitzins in den Blick. Gibt es überhaupt noch Zweifel, dass sie die Zinsen erneut erhöht? „Ein klares Nein“, sagt Stefan Reccius, Redakteur im Ressort Wirtschaftspolitik der Börsen-Zeitung, in der neuen Episode von #7TageMärkte. Fleißig debattiert wird allerdings über die Höhe: 50 Basispunkte? Oder doch besser gleich 75? Dass manche einen größeren Zinsschritt zur Diskussion stellen wollen, könnte auch darauf hindeuten, dass Verhandlungsmasse aufgebaut wird, glaubt Reccius. Wie er die Kräfteverhältnisse im EZB-Rat einschätzt und was sich zu Christine Lagardes Rolle bisher beobachten lässt, ordnet er im aktuellen Podcast ein. Außerdem gibt es den aktuellen Stand zur Überprüfung der Dax-Indizes, zur außerordentlichen Generalversammlung bei ABB, und Chefredakteur Detlef Fechtner einen Ausblick auf den Retail-Bankentag der Börsen-Zeitung am 6. September in Frankfurt. Die Übersicht über die wichtigen Themen und Termine der Kalenderwoche 36 gibt es im neuen Podcast #7TageMärkte.
Wie soll der Westen auf die russischen Kriegsdrohungen antworten? Verhandlungen über wechselseitige Sicherheit sind das eine - aber die Souveränität der Ukraine und die europäische Friedensordnung sind keine Verhandlungsmasse. Diplomatie und Abschreckung sind zwei Seiten einer Medaille. Ein aktueller Zwischenruf von Ralf Fuecks
Mastercard schafft Maestro ab - na und?Als von N26 rausgeschmissener Kunde, weil ich mich auf Twitter zu sehr über die mangelnde Sicherheit des "Instituts" ausgelassen habe, und den Erfahrungen, die ich während meiner Jahre bei dem Start-up kundenseitig mitnehmen konnte, verstehe ich die Aufregung über Mastercards zu erwartenden Schritt, das Maestro-System nun endlich einzustellen nicht. Abgesehen davon, wird auch erwartet, dass Visa sein V-Pay nach der Einstellung von Mastercard ebenfalls einstellen wird. Das Geschreie ist aktuell groß - dabei sind wir Deutschen nun die letzten Einhörner, die bereitwillig mit einer Maestro-kompatiblen Karte und, wobei ja in Deutschland in den meisten Fällen immer noch nicht, eine Kreditkarte neben der vormalig-benannten ec-Karte im Portemonnaie zu finden ist. Also was jammern wird eigentlich? Meine wertloseste Karte im Zahlungsverkehr ever: N26 maestro - MÜLLTONNE! / Bild-/Quelle: privat Number26 hieß die kleine Berliner Klitsche, die mit Dauerlächler Stalf als Chef mit dem Ziel startete, den etablierten Banken den Kampf anzusagen. Mit einem Handy-only Konto, dass dann doch relativ schnell auch über eine Webseite, wie bei klassischen Banken, zu bedienen war. Gut, es war ja auch nicht der einzig gebrochene "Versprecher" des Chefs, wie diverse Briefe der BaFin den Berlinern klarmachte. Mangelnde Sicherheit, die N26 mit Bankenlizenz ab 2016 diversen Selbstständigen die Wahl ihrer Instituts verdarb, da sie plötzlich nicht mehr auf ihr Konto zugreifen bzw. leer geräumte Bankkonten fanden (typischer Artikel hier, per Google findet ihr noch schnell viele weitere) starteten ein großes - zu Recht - negatives Presseecho. Hatte es doch den Anschein, dass die bisherigen Personalsparmaßnahmen dazu geführt hatten, dass der Support mangels Masse wohl gar nicht, auch nicht in den unter anderem dafür teuer bepreisten Modellen, zu erreichen war. Und der "CEO"? Lächelte schweigend diesen und folgende Skandale, bei denen auch das Vorgehen bzw. das nicht-Vorgehen der BaFin in Frage gestellt werden sollte, einfach nur weg. Und ja: mich hat N26 damals mit Verweis auf den "Nutten- und Zuhälterparagraf", den übrigens alle Banken unter den ersten fünf Punkten der AGB listen, gekündigt. Frage an den Kundendienst: Wieso? Antwort: Steve, das weißt du doch ganz genau, gefolgt von sofortigem Abbruch der Verbindung. Der Laden war instabil. Nervös. Und es war das erste und nicht das letzte Mal, als N26 echte "Angst" empfand, egal wie statisch Stalf sich sein Lächeln an die Backen nagelte. Um Unterschied zu vielen anderen hatte ich mich bei N26 nie auf Zuverlässigkeit oder Verfügbarkeit verlassen, weshalb im Hintergrund diverse Konten bei echten Banken diese Kündigung mit einer Mischung aus Gelassenheit und echter Erleichterung an mir abperlten. Und, für mich das wichtigste, was ich Number26 und dem namenlosen N26 immer wieder mitgeteilt hatte: eure Maestro-Karte ist nicht das Recycling wert, aus dem es gemacht wurde! Oder anders gesagt: hätten wir alle nur die Maestro Karte, so wie sie N26 zu meiner Zeit ausgegeben hatte, hätten wir die aktuelle Diskussion gar nicht. Auch hier wieder: Warum? Weil die Karte von dem Geldwäscheverdacht-Strafezahler-Institut (siehe zum Beispiel bei der SZ, weiteres über Google zu finden!) in ganz Deutschland bei wirklich gar nichts funktioniert hat! Keine Tankstelle, keine Supermarktkasse, kein Geldautomat: die N26-Maestro war, und ich schätze mal, ist vollkommen wertlos! Auch da hatte der damalige Kundendienst von den Argumentationsketten auf Papier ganz schlaue Antworten abgelesen und mir geschrieben. Ebenso: vollkommen wertlos. Und da N26 eine kostenfreie Mastercard mit ausgab, sollte die Maestro bei den letzten Kreditkartenterminalverweigerern im Handel schlicht ein wenig den Druck nehmen, da N26 sonst kein generelles Zahlungsmittel im Angebot hatte. Aber, weit gefehlt, war - und sollte es die Maestro auch heute noch geben - ist diese immer noch so wertlos, wie sie immer war aber nun noch ein wenig unbemerkter, da Corona die Kreditkartennutzung auch in Deutschland in unbekannte Höhen getrieben hat. Also: hätten wir alle nur eine N26-Maestro, wir würden deren Abschaffung nicht nachtrauern. Die meiste Zeit lag die Karte doch nicht arglos in eine Schublade oder Ecke geschmissen, irgendwie voll gestaubt rum. Aber N26 ist nicht der Nabel der Bankenwelt, eher die kleine Randerscheinung, und daher geben Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken als auch private Banken weiter mit jedem Konto zu erst mal eine Maestro-kompatible Karte aus. Diese "ec-Karte", die bereits seit geraumer Zeit als Gircocard betitelt wird - was sich in Deutschland bisher auch nicht durchgesetzt hat! -, ist für die meisten Deutschen nach wie vor das bevorzugte Zahlungsmittel, trotz der steigenden Quoten der Kreditkarten. Und da das Maestro-System im Hintergrund die Nutzung der ec-Karte nun auch ins Ausland ermöglichte, ist das Geheule aktuell groß, wenn hier von einer baldigen Abschaffung gesprochen wird. Aber auch die Händler hängen an dem System, da es so einfach und eben auch schön preiswert ist: knapp 0,2 % des Transaktionswertes werden als Gebühr fällig. Schade nur, dass keiner auf die potenziellen Sicherheitsrisiken hinweist, da die Karte eine gewisse Historie der Zahlungen auf dem aufgeklebtem Chip speichert, welche mit handelsüblichen Lesegeräten abgegriffen werden können. Und: meist ist die Karte nicht so kostenlos, wie die Banken den Kunden vorgaukeln, da meist Kontogebühren dank Nullzinsen und ausgebrochener Banker-Armut in Deutschland dringend gebremst werden mussten. Ach - und weil die Banken teilweise immer noch auf IT-Systeme der 70er-Jahre, bereinigt um den Y2K-Bug, setzen. Im Vergleich dazu kosten gängige Kreditkarten den Terminalbereitsteller, also den Händler, mehr Geld. Für das benötigte Terminal fallen Einmal- oder monatliche Kosten an. Dann fällt bei jeder Zahlung ein Transaktionspreis von bis zu 11 Cent an. Aber das war es noch immer nicht: on top kommt ein Autorisierungsentgelt, das knapp unter 0,2 % der Gesamtsumme liegt. Und dann kommt noch ein Disagio obendrauf, dass der Händler an seine Bank für die Nutzbarkeit von Kreditkarten entrichtet, je nach Vertrag und Verhandlungsmasse auch hier bis zu 1 % Kosten. Der Vergleich, welche Kartennutzung die günstigere Alternative ist, entscheidet sich schnell zugunsten der Girocard. Und somit ist, wenn man eben nicht N26-Kunde war, ganz schnell klar, wieso das Geheule nach der ec-Giro-Card in Deutschland nun so groß ist: wegen der Kosten! Aber nicht den ec-Nutzungs-Kosten, sondern der dann einzigen Alternative: der Kreditkarte! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
In Amerika lagern 30 Millionen Impfdosen AstraZeneca, nicht zugelassen, genutzt als politische Verhandlungsmasse. Da der Präsident nicht mehr Donald Trump heißt, bleibt die Entrüstung aus. Und in England hat sich das Königshaus bei Meghan verschätzt. Sie hätte die Wende zur modernen Welt sein können, doch nun muss man fast mit einem Commonwealth planen, das nicht mehr auf das nächste Staatsoberhaupt aus Global Britain wartet. Wir schauen es das alles anhand der PBS Newshour und der BBC Newsnight an.
Autor: Beer, Andrea Sendung: Informationen am Abend Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die EU und Großbritannien versuchen, ihre Beziehung nach dem Brexit mit einem Abkommen auf eine neue Grundlage zu stellen. Die Fischereirechte sind wirtschaftlich zwar unbedeutend, allerdings haben sie einen hohen emotionalen Wert – beide Seiten fahren hier eine harte Linie. Von Peter Kapern und Lutz Reidt www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Führen Sie Verhandlungen? Wie hoch ist Ihr Verhandlungserfolg? In diesem Podcast hören Sie, wie Sie Ihren Verhandlungserfolg erhöhen können und welche Social Skills dafür erforderlich sind. Wir verhandeln ständig, egal ob im Privatleben oder im Job. Weshalb hat der Verhandlungserfolg in erster Linie mit der Verhandlungspsychologie zu tun? Unsere Einstellung, unsere Gedanken beeinflussen ihn beträchtlich. Wenn deine innere Einstellung für eine Verhandlung nicht stimmt, dann wirst du für dein Unternehmen keine wirklichen Erfolge generieren. Denn Bewusstsein bedeutet Erfolg! Wie ist deine innere Haltung und deine Einstellung zu Verhandlungen? Für den Verhandlungserfolg ist es erforderlich, dir deiner inneren und äußeren Einstellungen bewusst zu werden. Der Hintergrund dafür ist, dass du sehr genau weißt, auf was du wie in einer Verhandlung reagierst. Ansonsten wirst du leicht zum Opfer von Manipulation. Wir verhandeln ständig, egal ob im Privatleben oder im Job. Weshalb hat der Verhandlungserfolg in erster Linie mit der Verhandlungspsychologie zu tun? Unsere Einstellung, unsere Gedanken beeinflussen ihn beträchtlich. Wenn deine innere Einstellung für eine Verhandlung nicht stimmt, dann wirst du für dein Unternehmen keine wirklichen Erfolge generieren. Bewusstsein bedeutet Erfolg Wie ist deine innere Haltung und deine Einstellung zu Verhandlungen? Für den Verhandlungserfolg ist es erforderlich, dir deiner inneren und äußeren Einstellungen bewusst zu werden. Der Hintergrund dafür ist, dass du sehr genau weißt, auf was du wie in einer Verhandlung reagierst. Ansonsten wirst du leicht zum Opfer von Manipulation. Verhandlungserfolg bedeutet Reflektieren Meistens beeinflussen unsere Glaubenssätze und unsere Erfahrungen unsere innere Haltung. Vielleicht kennst du den Satz oder sagt ihn dir selbst manchmal: „Das tut man nicht!“ oder „So etwas sagt man nicht!„ oder „Kämpfe um jeden Preis!„ Woher kommen diese Sätze? Vielleicht hat dir das irgendjemand in deinem Leben beigebracht? Häufig haben wir das nicht hinterfragt, sondern einfach unreflektiert übernommen. Deine innere Haltung wirkt sich aber automatisch auf den Verhandlungserfolg aus. Das Verhängnisvolle dabei ist, dass Verhandlungspartner deine innere Haltung unbewusst über deine Körpersprache lesen kann und dich dadurch automatisch beeinflusst. Daher achte darauf, welche Glaubenssätze und Einstellungen du hast. Für besseren Erfolg in Verhandlungen Es liegt in deiner Hand, wie du dieses Zusammenspiel zwischen deinen Gedanken und deiner Körpersprache in der Verhandlungspsychologie steuerst. Damit du das aktiv anwenden kannst, ist es erforderlich sich schon vor dem Verhandlungsgespräch mit den eigenen Gedanken zu beschäftigen. Gedanken werden Wirklichkeit in der Verhandlung Jede negative Einstellung verändert automatisch und unbewusst deine Körperhaltung und deine Körpersprache. Dein Gegenüber sieht und spürt deine Anspannung unbewusst. Um das zu verhindern, beginne, dich mit deinen Gedanken zu beschäftigen. Positive Gedanken wirken genauso positiv auf deine Ausstrahlung wie deine Wortwahl. Überlege dir daher vor dem Verhandlungsgespräch: Aus welchem Grund wurde ich zu dem Verhandlungsgespräch eingeladen? Kann ich Positives bieten? Wieviel ist der Verhandlungsgegenstand mir und meinem Gegenüber wert? Mit welcher Assoziation verbinde ich Verhandeln? Um guten Verhandlungserfolg zu erreichen, ist es sinnvoll positive Formulierungen zu nutzen. Verhandlungserfolg bedeutet gleichzeitig Erfolg im Leben Wenn mir bewusst ist, dass meine Einstellung den Verhandlungserfolg beeinflusst und ich das ganze Leben verhandele. Dann ist es der nächste Schluss, dass Verhandlungserfolg das gesamte Leben beeinflusst. Es zieht sich durch das ganze Leben. Es geht beim Verhandeln nicht nur um das Verhandeln im Job. Es geht vor allem auch um die Verhandlung mit dir selbst in der Verhandlungspsychologie. Verhandlungserfolg bedeutet die Durchsetzung der eigenen Interessen, ohne die Beziehungsebene zu belasten. Schnelle Zugeständnisse bringen keinen Erfolg in Verhandlungen Ein wichtiger Teil für Verhandlungserfolg durch Verhandlungspsychologie ist die Vorbereitung. Diese ist immer vor der Verhandlungen und nicht erst in der Verhandlung. Häufig denken wir auch, dass sofort „Klartext“ zu reden Verhandlungserfolg bringt. Ich werde nicht glaubwürdig und erfolgreich, wenn ich alles sofort sage. Jede Verhandlungsrunde hat ein Zwischenziel, das du in Etappen erreichen kannst. Darum stellt sich die Frage: Was willst du heute erreichen und was bist du bereit zu geben? Wenn dich das Ergebnis nicht zufrieden stellt, dann nutze eine Unterbrechung. Die Unterbrechung kannst du verwenden, um Rücksprache mit dem Chef zu halten. Schnelle Zugeständnisse im Verhandlungsgespräch bringen keinen Verhandlungserfolg für dein Business. Deshalb benötigst du einige Punkte an Verhandlungsmasse. Wie hat man sonst Verhandlungsfutter? Teile den Verhandlungsgegenstand auf, um mehr Verhandlungsspielraum zu bekommen. Im nächsten Schritt bewerte diese monetär, also in Euro. Stell dir die Frage, was sind dir und deinem Verhandlungspartner die einzelnen Punkte wert? So bleibe mir nur viel Erfolg in den täglichen Verhandlungen zu sagen.
Alle sprechen von den Schauspieler*innen, aber kaum einer kennt die Namen der Drehbuchautor*innen großer Filme. Regine Bielefeldt, Autorin des TV Zweiteilers Aenne Burda, erzählt über ein hartes Geschäft und die oft anstrengende Kommunikation mit den Regisseur*innen.
Sie begleiten dich seit deiner Kindheit: Verhandlungen finden jeden Tag statt. Du weißt, was funktioniert, wenn du deinen Willen haben möchtest. Doch spätestens in professionellen Verhandlungen wird dir klar: Die anderen wissen das auch. Wie du Preisverhandlungen ohne Angst meisterst, erklärt dir Jörg Schneider im Interview. Als Vertriebs- und Verhandlungstrainer weiß Jörg, wie du dich optimal auf Verhandlungen vorbereitest. Der Preis ist ein Angstthema bei vielen Verkäufern. Das bestimmt auch das Mindset: Wenn du mit der Einstellung in das Gespräch gehst, dass der Preis bestimmendes Thema wird, wird er das auch. Eine ausgiebige Vorbereitung nimmt dir die Angst und wappnet dich für fiese Preisfragen. Zur Vorbereitung von Preisverhandlungen gehört, die eigenen Stärken, sowie die Bedürfnisse und Interessen der Gegenseite zu kennen. Als Vertriebler redest du wahrscheinlich gerne und viel. Noch wichtiger ist aber das Erfragen von Informationen. Was möchte der Kunde? Wie groß ist der Verhandlungsspielraum? Behalte im Kopf, dass Verhandeln beidseitig verläuft. Möchte der Kunde einen Nachlass, schaffst du eine Verhandlungsmasse, indem du den Nachlass an Bedingungen knüpfst. So kannst du deine Ziele leichter durchsetzen. Ideal und Limit, Preis und Leistung Lege dir für jeden Verhandlungspunkt ein Ideal und ein Limit fest. Wo möchtest du hin und wo ist für dich schluss? Dazwischen befindet sich dein Verhandlungsrahmen. Das Stecken solcher Grenzen gibt dir die Möglichkeit, die Preisverhandlung für alle zufriedenstellend zu gestalten: Du kannst dann noch einen Schritt auf den Kunden zugehen, wenn es dir nicht schadet, ihm aber nützt. Je besser du dich vorbereitest, auf umso mehr Argumente kannst du zugreifen. In der Verhandlung selbst trennst du den Preis von der Leistung, indem du zuerst den Nutzen des Produktes kommunizierst. Der Kunde muss verstehen, was du ihm anbietest. Wenn der Nutzen dem Kunden klar ist, bringst du den Preis zur Sprache. Jörg rät dir, herauszufinden, was dem Kunden dieser Nutzen wert ist. Wenn er das Produkt haben möchte, fällt ihm das Runterhandeln schwerer. In Preisverhandlungen hast du nichts zu verschenken Der Kunde versucht trotzdem, den Preis zu drücken? Bleibe stark und gib ihm zu verstehen, dass der Rabatt in einem Handel mit einer Reduzierung der Leistung einhergeht. Du hast nichts zu verschenken. Deine gesetzten Limits helfen dir dabei, konsequent zu bleiben. Sind sie in deinem Kopf verankert, ist es für den Kunden unmöglich, den Preis weiter zu drücken. Merke dir außerdem: “Einmal Rabatt – immer Rabatt”: Selbst ein kleiner Nachlass nützt dem Kunden noch in späteren Verhandlungen. Halte deshalb den Preis stabil und mache Zugeständnisse, wenn nötig, an anderen Stellen. Höre jetzt rein und erfahre in dieser Episode außerdem, welche Rolle der Vertriebsleiter in Preisverhandlungen einnimmt. Shownotes: Vorbereitung und Mindset [2:45]Preis und Leistung [26:48]Killerphrasen [30:47]Die Rolle des Vertriebsleiters [41:36]
Du willst mehr Gehalt? Dann gebe ich Dir zum krönenden Finale der Episode den Tipp, wie Du geradlinig erfährst, welche Gehaltserhöhung Du wann und wie bekommst. Davor besprechen ich mit Dir erfolgreiche Business-Verhandlungen: Wie Du durch geschicktes aufplustern der Verhandlungsmasse zusätzliche Vorteile erlangst. Und wie Dir der PUH-Effekt aus dem Nichts Verhandlungsmasse schenkt. Registriere Dich für die kommenden Folgen mit diesem Formular: http://www.altmannsberger-verhandlungstraining.de/podcast-anmeldung/
»Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollten«, sagte einmal der Künstler Joseph Beuys. Die Zukunft ist demnach radikal unbestimmt, das heißt menschliche Verhandlungsmasse, egal ob sie von Gott, einem Schicksal oder anderen Prognoseverfahren erzeugt wird. Sie ist immer schon eine Erfindung. Diese Erfindung aber müssten wir selbst immer wieder neu vornehmen und dem Herannahen einer ungewollten Zukunft prä-ventiv zuvorkommen - was nur möglich wird, indem wir den Blick in den Möglichkeitsraum der Zukunft wagen und uns vorstellen, was möglicherweise kommen könnte. Mit diesem Möglichkeitsraum - der lange Zeit vorbestimmter Raum war - wollen wir uns in der aktuellen Ausgabe der Kulturwelle befassen, sowie mit verschiedenen Zugriffen darauf, in Geschichte wie Gegenwart. Neela Janssen erforscht dafür in ihrem Feature aktuelle Techniken der Pränataldiagnostik und sucht nach Parallelen in vormodernen Techniken der Vorhersage. Darüber hinaus werden wir uns mit der Wiener Literaturwissenschaftlerin Eva Horn über das moderne Verhältnis zur Zukunft als Katastrophe unterhalten und mit dem Berliner Kulturwissenschaftler Stefan Willer über vergangene Zukunftsmodelle das aktuelle Sicherheitsdenken sowie Chancen und Risiken gegenwärtiger Präventionstechniken sprechen. Schließlich wollen wir selbst einen Blick in die Zukunft wagen und uns fragen: Wohin entwickelt sich das Zukunftswissen?
"Das Beste was uns überhaupt passieren kann ist, dass es weder amerikanische noch sowjetische Mittelstreckenraketen in Europa gibt" - Helmut Kohl spricht über die bevorstehende Stationierung der MittelstreckenraketenDas Ungleichgewicht der Mittelstreckenraketen Es war eine folgenschwere Rede, die der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt im Oktober 1977 vor dem Londoner Institut für Strategische Studien hielt. In diesem Vortrag stellte Schmidt nämlich ein Ungleichgewicht in der Anzahl der atomaren Mittelstreckenraketen zwischen der Sowjet-Union und der NATO fest. Die neuen russischen SS-20 Raketen stellten dank ihrer Reichweite von 4 000 bis 5 000 Kilometer eine konkrete Bedrohung für ganz Europa dar. Zwar hatte man sich im Salt I Abkommen bereits auf ein Gleichgewicht bei den interkontinentalen Raketen verständigt, doch die Mittelstreckenraketen waren von dieser Vereinbarung unberührt. Schmidts Bestreben war nun, dass diese Waffen in die Verhandlungen zum zweiten Salt-Abkommen mit aufgenommen werden. Doch es sollte zunächst anders kommen. Die Geburtsstunde des Nato-Doppelbeschlusses Ganze zwei Jahre seit der Londoner Rede mussten verstreichen, bis die amerikanischen Verbündeten sich zu einer Lösung bewegten, doch ganz sicher nicht im Sinne von Helmut Schmidt. Denn erst bei einem Gipfeltreffen im Januar 1979, das in Guadeloupe stattfand, ergriff der damalige US-Präsident Jimmy Carter die Initiative und erklärte die Bereitschaft der Vereinigten Staaten, amerikanische Raketen gegen die russischen SS-20 in Europa stationieren zu lassen. Es blieb den Regierungschefs Frankreichs, Englands und der Bundesrepublik nichts anderes übrig, als diesem Vorschlag zuzustimmen, doch sie verlangten zugleich, dass diese neuen amerikanischen Waffen ebenfalls zur Verhandlungsmasse mit der Sowjetunion erklärt werden – die Geburtsstunde des Nato-Doppelbeschlusses, der sodann am 12. Dezember des gleichen Jahres feststand. Die Sowjet-Union unternahm zwar den Versuch, noch Anfang Dezember 1979 den Beschluss durch einen Abzug von Truppen aus der DDR – 20 000 Soldaten und 1 000 Panzer – zu verhindern, der jedoch erfolglos blieb. Der damalige bundesdeutsche Außenminister Hans Dietrich Genscher sprach vor dem Bundestag: „Wir geben das politische Signal, die achtziger Jahre zu einem Jahrzehnt der Rüstungskontrolle zu machen.“ Rollenwechsel Nach dem Regierungswechsel 1982 bekannte sich das Kabinett unter Bundeskanzler Helmut Kohl ebenfalls zum Nato-Doppelbeschluss, wobei die am 30. November 1981 aufgenommenen Abrüstungsverhandlungen der USA mit der Sowjet-Union bis 22. November 1983 erfolglos blieben. Nun sollte der Bundestag über die Stationierung der amerikanischen Mittelstreckenraketen entscheiden. Helmut Schmidt, damals schon in der Opposition, fand sich in einer paradoxen Lage wieder: die SPD beschloss auf ihrem Parteitag in Köln, gegen die Stationierung der Raketen zu stimmen, obwohl der Doppelbeschluss in die Zeit ihrer Regierungsverantwortung fiel. „Der Spiegel“ schrieb am 14. November 1983: „Das Schiff verlässt den Lotsen.“ Am 22. November 1983 stimmte der Deutsche Bundestag mit 286 gegen 226 Stimmen für die Nachrüstung. Einen Tag danach brach die Sowjet-Union die Abrüstungsverhandlungen, die in Genf stattfanden, ab, ließ sich jedoch eine Hintertür offen, indem der damalige sowjetische Botschafter Kwizinski erklärte, dass die Verhandlungen „ohne Festlegung des Datums einer Wiederaufnahme unterbrochen“ seien. Bereits im April 1983 sprach DW-Redakteur Manfred Müller-Witte mit dem damaligen Bundskanzler Helmut Kohl und befragte ihn zur Nachrüstung und deren Zeitplan. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich