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Skandinavische Länder werden beim Thema Vereinbarkeit oft als Vorbild genommen. Ganztagsschulen und ausreichend und bezahlbare Betreuungsangebote ab dem 1. Lebensjahr sind dort die Norm und Gleichberechtigung ist schon viel weiter fortgeschritten. Doch ist wirklich alles Gold was glänzt? Ist es wirklich so viel besser? Was können wir uns von den Skandinavischen Ländern abschauen und lernen? Darum geht es in der heutigen Folge von Power ON. Zu Gast ist Tamara Ritter. Sie ist Schweizerin lebt und arbeitet jedoch seit knapp 3 Jahren mit ihrer Familie in Malmö, Schweden, und kennt die Vor- und Nachteile beider Systeme und Länder wenn es um die Vereinbarkeit von Job und Familie geht. Ganz konkret teilt sie mit uns in dieser Folge: Was die größten Unterschiede sind zwischen den skandinavischen Ländern und der Schweiz in Bezug auf Vereinbarkeit von Job & Familie Wie die skandinavischen Ländern es hinbekommen, dass Männer und Frauen viel gleichberechtigter sind Wie aus ihrer Sicht ein ideales System ausschauen müsste Wie es ihr selbst gelingt als 2-fache Mutter Job und Familie zu vereinbaren und was ihr dabei bisher geholfen hat. Hör rein und lass dich inspirieren. Möchtest du mehr zu dem Thema erfahren, dann empfehle ich dir den Artikel von Tamara "Vereinbarkeit klappt in Schweden viel besser! Wirklich?" https://mal-ehrlich.ch/vereinbarkeit-in-schweden/ Und wenn du im Bereich Kommunikation und Nachhaltigkeit noch Unterstützung benötigst, dann connecte dich unbedingt mit Tamara, die dir als selbstständige Kommunikationsberaterin in dem Bereich sicherlich weiterhelfen kann: https://www.linkedin.com/in/tamararitter Schön, dass es dich gibt und Danke, dass du Hörer/-in von Power ON bist. Power ON! Deine Elisabeth ---- Jeden zweiten Donnerstag eine neue Folge von Power On Möchtest du wieder Priorität im eigenen Leben sein?Dann kannst du dich hier für meinen online Kurs: Hol dir deine Power zurück anmelden Let's keep in touch Lass mir gerne auch eine Rezension zum Podcast da. Danke, dass du den Podcast hörst, weiterempfiehlst und bewertest! Es ist immer wieder so schön, eure Rezensionen zum Podcast zu lesen.
Die Bildungsexpertin und ehemalige Schuldirektorin Cordula Heckmann erzählt im Gespräch mit Eva Konzett, wie sie die ehemalige Problemschule "Rütli" in Berlin-Neukölln zum Vorzeigeprojekt gemacht hat.Sie fordert verpflichtende Ganztagsschulen und mehr Fokus auf frühkindliche Bildung. Sprachselektion à la "Deutschklassen" hält sie für kontraproduktiv – dafür mitunter Unterricht in arabisch oder türkisch für sinnvoll. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In den Wahlprogrammen findet die Bildungspolitik eher auf den hinteren Seiten statt. Zum Beispiel sind sich CDU, SPD und Grüne darin einig, frühkindliche Bildung zu stärken. Der Ausbau von Ganztagsschulen kommt nicht im AfD-Wahlprogramm vor. van Laak, Claudia www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Aminata Touré ist die erste afro-deutsche Ministerin und zuständig für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung in Schleswig-Holstein. Ihr Job ist es, Armut politisch zu bekämpfen. Sie selbst ist in Armut und unter dem Druck von Dauerduldungen aufgewachsen. Was hilft gegen Armut wirklich? Die Kindergrundsicherung oder eine bessere soziale Infrastruktur mit Kitas und Ganztagsschulen? Im Interview mit Anne Will sagt Aminata Touré, was sie von den aktuellen Plänen der Kindergrundsicherung hält. Sie kritisiert außerdem, dass in der aktuellen Haushaltskrise zu schnell die Forderung komme, beim Sozialstaat zu sparen. Das Interview wurde am 14.05.2024 um 14 Uhr aufgezeichnet.
Künftig soll es einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung geben. Wie aber haben Grundschulkinder dann überhaupt noch Zeit für Sport im Verein? Sportwissenschaftler Mark Pfeiffer spricht über Alternativen, die Schulen bieten können. Degenhardt, Jörgwww.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel
Darmstädter Grundschulen werden Ganztagsschulen, Anklage wegen Brandstiftung in Darmstadt-Dieburg und hessische Kommunen müssen sparen. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu diesen Themen finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/alle-darmstaedter-grundschulen-wechseln-in-den-ganztag-3047058 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/muetter-mit-mandaten-ist-darmstadts-politik-babykompatibel-3067102 https://www.echo-online.de/sport/fussball/fussball-bundesliga/mitgliederboom-bei-darmstadt-98-die-lilien-familie-waechst-3069513 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-darmstadt-dieburg/landkreis-darmstadt-dieburg/brandserie-in-darmstadt-dieburg-anklage-in-50-faellen-3068105 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-darmstadt-dieburg/weiterstadt/tivoli-theater-will-auch-kleinkunst-eine-buehne-geben-3071585 https://www.echo-online.de/politik/politik-hessen/finanzen-fuer-die-hessischen-kommunen-wird-es-eng-3068526
Das Münchner Jugendrotkreuz hat zahlreiche Kooperationen mit und Angebote für Schulen im Stadt- und Landkreis. Oft wird das alles einfach unter dem Begriff Schularbeit zusammengefasst. Moritz Oberwallner stellt uns in dieser Folge das umfangreiche Angebot vor. Er ist im Kreisausschuss des Münchner Jugendrotkreuzes aktiv und kann deswegen die wesentlichen Fragen gut beantworten: Welche Angebote gibt es für Grund- und weiterführende Schulen in München konkret? Ab welchem Alter können Kinder überhaupt Erste Hilfe leisten? Wie bringt man ihnen das bei? Was bedeuten die Begriffe »Trau dich«, »Juniorhelfer«, »Juniorhelfer Plus« und »Schulsanitätsdienst«? Wie kann man im Schulsanitätsdienst mitwirken? Was macht das Jugendrotkreuz anders als andere Anbieter? Welchen Stellenwert hat Schularbeit im Jugendrotkreuz für Vernetzung und Nachwuchsgewinnung? Welche Auswirkungen haben Ganztagsschulen auf die Schularbeit? Das Gespräch mit Moritz fand im Rahmen des Willkommenstags des Münchner Roten Kreuzes am 22. April 2023 statt. Alle neuen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitglieder bzw. Beschäftigten haben beim Willkommenstag die Möglichkeit, zahlreiche und vielfältige Bereiche des Münchner Roten Kreuzes kennenzulernen.
Schlecht für die Gesundheit, desaströs für Tiere und fatal fürs Klima: Wer Schnitzel bestellt oder sich ein Kotelett auf den Grill legt, bekommt das schlechte Gewissen gleich mitgeliefert. Tierische Lebensmittel gelten mittlerweile nämlich nicht nur als ungesund, sondern auch als wahre Klimakiller. Während der globale Fleischkonsum stetig steigt, wird auch der Druck auf Fleischesser größer: Der WWF rät dazu, maximal eine Portion rotes Fleisch alle zwei Wochen zu essen, Wien führt mit Herbst einen verpflichtenden „Veggie Day“ in Ganztagsschulen ein – und auch die Diskussion über eine Extrasteuer auf Fleisch bzw. alle tierischen Lebensmittel nimmt immer wieder Fahrt auf. Ist die Zukunft vegan? Wie gesund und nachhaltig ist der Verzicht auf Fleisch tatsächlich? Sind Sojawürste, Heuschrecken oder aus Zellkulturen gezüchtetes Laborfleisch eine echte Alternative – oder erst recht eine Belastung für Gesundheit, Tierwohl und Klima? Stehen wir vor einer Ernährungswende? Und wo bleibt der Genuss? Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Hannes Royer, Bio-BauerRaffaela Raab, Vegan-AktivistinMartin Schlatzer, ErnährungsökologeRoland Tichy, Publizist und ÖkonomAndreas Koitz, Landwirt
Volksschule, Hauptschule oder Gymnasium, Lehre oder Matura, Studium oder Studienabbrecher. Chancengerechtigkeit oder Segregation. Ziffernoten und Deutschklassen. Gesamtschule, Ganztagsschule, oder am besten beides? Wer brav lernt, wird es später einmal zu etwas bringen. Oder doch nicht? Wieso dauert sozialer Aufstieg von unten in die Mitte der Gesellschaft in Österreich mehrere Generationen länger als in anderen Ländern Europas? Es haben wohl nicht alle die gleichen Chancen in unserem Bildungssystem. Wie wird Bildung vererbt? Welche Kinder sind besonders betroffen – und welche Rolle könnte ein Ausbau von Ganztagsschulen spielen? Eine der wichtigsten Entscheidungen in der Bildungslaufbahn wird in Österreich im Alter von zehn Jahren getroffen. Was könnte eine gemeinsame Schule für alle Kinder bis zum 15. Lebensjahr verbessern? Darüber und vieles mehr spricht Michael Mazohl mit dem Soziologen Phillip Schnell, Bildungsexperte der Arbeiterkammer Wien. Natascha Strobl analysiert, wie Bildung instrumentalisiert wird, um Klassenvorteile abzusichern und auszubauen. Mehr zum Thema „Bildung“ im Klassenkampf schreiben die Autor*innen in ihrem Buch. Klassenkampf von oben Angriffspunkte, Hintergründe und rhetorische Tricks von Natascha Strobl und Michael Mazohl https://shop.oegbverlag.at/catalog/product/view/id/137385/s/klassenkampf-von-oben-9783990464649/ Der Podcast zum Buch entsteht in Kooperation mit dem Magazin Arbeit&Wirtschaft. Folge direkt herunterladen
Wie wird das Urteil späterer Historiker:innen über die 20er Jahre ausfallen? Ein Jahrzehnt des Aufbruchs oder eines der Resignation? Ein Jahrzehnt, in dem die Menschen in Mitteleuropa endlich ihre Komfortzone verlassen haben? Oder doch die Zeit des großes Roll-Backs vieler Errungenschaften, an dessen Ende die alten weißen Männer die Gestaltungsmacht wieder vollständig in der Hand haben? Heike Specht ist Historikerin und Autorin. Ihr Bild ist ernst, aber fast trotzig positiv. Die Fakten sind soweit bekannt: Wir stapeln Krise auf Krise. Jüngere Generationen haben längst gemerkt, dass wir uns erheblich bewegen müssen. Viele Ältere reagieren mit Angst, die sie ohnehin haben – oder die von denen leicht zu schüren ist, die in der alten Welt am meisten profitieren. Im Ergebnis reißt das Internet ab, wenn Heike aus ihrer Wahlheimat Schweiz mit dem Zug nach Deutschland fährt. Ganztagsschulen? Tempolimit? Digitale Verwaltung? Schon der Blick aus dem Nachbarland wirft rätselnde Fragen auf: Was ist hier alles nicht passiert? Und warum?Warum ist der Aufschrei nicht lauter? Warum stampfen Frauen nicht mit beiden Füßen auf, wenn ihre Teilhabe an der Gesellschaft immer weiter in Frage gestellt wird? Was kommt dabei heraus, wenn wir wirklich aufarbeiten, was unsere Gesellschaft in der Pandemie Kindern und Jugendlichen zugemutet hat – und warum wir glaubten, damit durchzukommen? Wir sehen, wie es gerade Frauen sind, die sich um Kinder im Homeschooling und den Haushalt kümmern – im Unterschied zu den 70ern nebenbei allerdings noch Vollzeit in Zoom-Konferenzen arbeiten. Der Mann geht derweil wieder ins Office und schachert beim Bier nach Feierabend um den nächsten Karriereschritt. Warum kein Protest? Warum keine Wut? Heike diagnostiziert: Wandel ist anstrengend. Organisation ist anstrengend. Widerstand ist anstrengend. Und Erschöpfung rules.Jede:r Therapeut:in würde unserer Gesellschaft wohl zugestehen: Wer Wandel erlebt, braucht Zeit, um die Narben zu integrieren. Aber reicht das als Grund? Reicht das, auf die eigenen Kinder zu schauen und sich sicher zu sein, dass wir ihnen eine lebenswerte Welt übergeben? Oder vielleicht doch nicht zu oft darüber nachdenken? Der Druck ist jedenfalls auch an dem ganz handfesten Streit darum zu erkennen, wer denn eigentlich mitsprechen darf, wenn es um unsere Zukunft geht. In den USA, ebenso aber auch viel näher in Polen, werden Frauenrechte ebenso widerrufen wie die Rechte von Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung und zahlreicher weiterer Gruppen. Als wäre das Recht auf Teilhabe immer nur auf Zeit verliehen. Natürlich von denen, die immer Teilhabe für sich in Anspruch nehmen können. Was also hilft? Trotz allem: Reden. Dialog. Also ran. Zu Gast: Heike Specht, Historikerin, Autorin, Buch: Die Ersten ihrer Art
Informativ, sachlich, aber auch unterhaltend: „Stadt mit K – News für Köln“ ist der Podcast mit dem besten Nachrichtenüberblick für Köln. In rund zehn Minuten erhalten Sie jeden Tag den Überblick des Kölner Stadt-Anzeiger zu den Themen der Stadt. Wir bieten Schlagzeilen und tiefergehende Informationen, direkt aus den Redaktionsräumen in Köln. Hören Sie unsere Redakteurinnen und Redakteure in Gesprächen zu den Themen, die sie teilweise seit Jahren bereits begleiten – von U-Bahn-Bau über Corona-Pandemie bis Kriminalität. So erhalten Sie qualitative Informationen auf einem neuen Weg.
In Deutschland gibt es immer mehr Ganztagsschulen. Doch wieso sind so beliebt und was sollen sie bringen? Ursula Weidenfeld und Dr. Kai Maaz im Gespräch.
Themen der Sendung: EU-Kommission legt konkrete Pläne für Öl-Embargo gegen Russland vor, Russland beschießt Infrastruktur im Westen der Ukraine, Bundesregierung sichert Ukraine Unterstützung zu, Steinmeier besucht östlichen NATO-Partner Rumänien, EU-Perspektiven für Serbien und Kosovo, Verkehrsminister der Länder beraten Details zum Start des 9-Euro-Tickets, Bundesweit Streiks in Kitas und Ganztagsschulen, US-Notenbank erhöht Leitzins um 0,5 Prozentpunkte, Forderung nach mehr Nachhaltigkeit bei Umweltpolitik, Das Wetter
Themen der Sendung: EU-Kommission legt konkrete Pläne für Öl-Embargo gegen Russland vor, Russland beschießt Infrastruktur im Westen der Ukraine, Bundesregierung sichert Ukraine Unterstützung zu, Steinmeier besucht östlichen NATO-Partner Rumänien, EU-Perspektiven für Serbien und Kosovo, Verkehrsminister der Länder beraten Details zum Start des 9-Euro-Tickets, Bundesweit Streiks in Kitas und Ganztagsschulen, US-Notenbank erhöht Leitzins um 0,5 Prozentpunkte, Forderung nach mehr Nachhaltigkeit bei Umweltpolitik, Das Wetter
Themen der Sendung: EU-Kommission legt konkrete Pläne für Öl-Embargo gegen Russland vor, Russland beschießt Infrastruktur im Westen der Ukraine, Bundesregierung sichert Ukraine Unterstützung zu, Steinmeier besucht östlichen NATO-Partner Rumänien, EU-Perspektiven für Serbien und Kosovo, Verkehrsminister der Länder beraten Details zum Start des 9-Euro-Tickets, Bundesweit Streiks in Kitas und Ganztagsschulen, US-Notenbank erhöht Leitzins um 0,5 Prozentpunkte, Forderung nach mehr Nachhaltigkeit bei Umweltpolitik, Das Wetter
Die EU-Komission bringt ein Ölembargo gegen Russland auf den Weg +++ In Niedersachsen und Hamburg bleiben heute viele Kitas und Ganztagsschulen geschlossen
Themen der Sendung: EU-Kommission legt konkrete Pläne für Öl-Embargo gegen Russland vor, Russland beschießt Infrastruktur im Westen der Ukraine, Bundesregierung sichert Ukraine Unterstützung zu, Steinmeier besucht östlichen NATO-Partner Rumänien, EU-Perspektiven für Serbien und Kosovo, Verkehrsminister der Länder beraten Details zum Start des 9-Euro-Tickets, Bundesweit Streiks in Kitas und Ganztagsschulen, US-Notenbank erhöht Leitzins um 0,5 Prozentpunkte, Forderung nach mehr Nachhaltigkeit bei Umweltpolitik, Das Wetter
Wie sieht unsere Arbeit in Zukunft aus?; Die Tücken der Autokorrektur; Was bringen Ganztagsschulen wirklich?; Nur noch Durchbruchinfektionen = Ende der Pandemie!; Wie Hunde beim Artenschutz helfen; Pegasus-Trojaner: Auch BKA hat Smartphone-Überwachung eingekauft; Chronische Erschöpfung: Keine eingebildete Krankheit; Eltern-Kind-Bindung - Worauf kommt es an?; Moderation: Marija Bakker.
10.000 Schritte pro Tag: Sinnvoll oder Quatsch? (01:28) / Wie Hunde beim Artenschutz helfen (08:28) / Was bringen Ganztagsschulen wirklich? (13:59) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de
Almut menstruiert zufrieden und ist wütend auf Ganztagsschulen; Julian zitiert witzige Menschen und tüftelt an einem Shitstorm.
Diesmal u.a. mit folgenden Themen:Hauptausschuss und der Gesamtstrategie, drei Grundschulen werden Ganztagsschulen und der Veranstaltung "Gegen das Vergessen"Links:Gegen das VergessenChange.org "Minigolf"NDR zur KrückauWie immer auch mit den Kurznachrichten der letzten zwei Wochen.
Christine Schumann stellt interessante Seiten zum Thema Qualität und Ganztagsschule aus dem Informationsangebot des Deutschen Bildungsservers vor.
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Eine Frage noch… mit der Autorin Melisa Erkurt„Ich will die Kinder nicht anlügen und ihnen sagen, dass sie mit Fleiß alles erreichen können. Das stimmt nicht. Die Kinder sind ja nicht dumm. Aber sie werden aussortiert.“ Melisa Erkurt will nicht mehr hören, dass es Zeit braucht, bis das österreichische Bildungssystem auf die Anforderungen von Kindern mit Migrationshintergrund umgestellt wird. „Das lass ich mir nicht mehr sagen. Wir haben keine Zeit mehr, nur zu reden, das machen die Bildungsexperten seit Jahren. Ich will, dass endlich etwas getan wird“, sagt die Autorin im Podcast-Gespräch mit Nikolaus Jilch. Erkurt hat gerade ein vielbeachtetes Buch herausgebracht: „Generation Haram. Warum Schule lernen muss, allen eine Stimme zu geben.“ Darin geht es auch um den Einfluss des Islam auf heimische Jugendliche mit Migrationsgeschichte. Aber vor allem geht es darum, dass das österreichische Schulsystem diese Kinder im Stich läßt. Der „Normalzustand“, den unsere Schulen voraussetzen, wird immer seltener, sagt Erkurt, die selbst kurz als Deutschlehrerin gearbeitet hat: „Dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat und Eltern, die bei den Hausaufgaben helfen, davon können wir nicht mehr ausgehen.“ Mehr als 60 Prozent der Schülerinnen und Schüler an Wiener Volksschulen sprechen zuhause eine andere Sprache als Deutsch, wie eine aktuelle Grafik der Agenda Austria zeigt. Erkurt hat solche Sprachprobleme sogar in Gymnasien erlebt: „Sozial sind diese Kinder sehr stark. Mobbing gibt es fast nicht. Aber das Problem sind die Deutschkenntnisse. Was bringt die Matura, wenn die Kinder nicht gut Deutsch können?“Erkurt, die selbst als Kleinkind mit ihrer Mutter aus Bosnien nach Österreich flüchten musste, will Mehrsprachigkeit aber nicht als Nachteil verstehen. „Das ist eigentlich eine Ressource, aber in der Schule wird sie nicht ausgenützt. Die Lehrerinnen und Lehrer sind auch nicht ausgebildet, um mehrsprachige Kinder zu unterrichten.“ Leider seien viele Kinder deshalb in beiden Sprachen schlecht, die sie eigentlich sprechen sollten.Man müsse die Eltern miteinbeziehen, aber nicht mit der Kürzung der Sozialhilfe drohen. Es sollte außerdem ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr eingeführt werden, so Erkurt: „Wir können nicht die Kinder und ihren Hintergrund ändern, wir müssen die Schule anpassen. Und zwar an den worst case. Wenn dann die Schule funktioniert, funktioniert sie für alle. Die Schulen müssen so attraktiv gestaltet werden, dass alle ihre Kinder dort gerne hinschicken. Dafür braucht es auch Ganztagsschulen. Aber nicht so, wie das jetzt gestaltet ist. Das ist nicht attraktiv.“ Werden diese Schritte nicht gesetzt, drohe eine Abwanderung in Privatschulen.
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Zeit Lehrer mit unseren Kindern verbringen? Hast du dich schon einmal gefragt, wie viel Zeit wirklich in diesem Job steckt? Und hast du schon einmal überlegt, wie groß der Einfluss deiner Lehrer auf deine eigene Zukunft war? In dieser Folge zeigen wir dir, welche Rolle Lehrerinnen und Lehrer in der heutigen Zeit, von Ganztagsschulen und neuen Schulsystemen, wirklich einnehmen.
Autor: Neubig, Magdalena Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14
Miriam Pech ist seit 2009 Schulleiterin der #Heinz-Brandt-Schule (HBS) im Bezirk Berlin Pankow. Die Schule hat 2011 den #Deutschen Schulpreis gewonnen. Ich wollte wissen, was sich seither an der HBS verändert hat und ob die Schule heute immer noch preiswürdig wäre. Wir haben gesprochen über #Ganztagsschulen, #Schulstrukturreformen und #Gemeinschaftsschulen. Miriam Pech hat erzählt von ihrem Herzensprojekt #Herausforderung, ihren Erlebnissen mit 18 SchülerInnen bei einer Pilgertour, ihrer verrückten Zeit als Musiklehrerin und ihrer Teilnahme an dem Wahnsinnsprojekt "Rhythm is it" unter der Leitung von Sir Simon Rattle und Royston Maldoom.
Ganztagsschulen, überforderte Lehrer, überforderte Schüler...wohin soll das noch alles gehen? Chris und Joyce haben sich damit genauer beschäftigt und sogar dazu ein Buch geschrieben ("Hätte ich das mal früher gewusst"), denn es geht heutzutage um viel mehr als nur Klausuren oder Themen an die man sich niemals mehr erinnern wird. Eine super spannende und lehrreiche Folge, also viel Spaß, wir freuen uns auf euer Feedback! Hier gehts zu Ana: http://bit.ly/2NNQzT6 Hier gehts zu Timmy: http://bit.ly/2x14cpS Hier gehts zu unserem Webshop: http://bit.ly/2NYgYha
Sport, Fitness und Gesundheit sind Megatrends, sagt das Zukunftinstitut. Mit unserem Interviewgast Mathias Grasediek, Geschäftsführer des Stadtsportbunds Dortmund, sprechen wir über aktuelle Herausforderungen von Sportvereinen und diskutieren und bewerten Trends. Jetzt den DSW21-Podcast bei iTunes, SoundCloud oder per RSS-Feed abonnieren! Magazin unter www.einundzwanzig.de Videos unter youtube.com/user/do21tv Shownotes: 0:20 Einleitung und Vorstellung Mathias Grasediek 1:08 Ganztagsschulen & Sportvereine 2:50 Warum gibt es immer weniger Vereine? 3:48 Vereine fördern Gemeinschaft 4:49 Google-Stichwort "Handball" (Mathias Grasediek) 6:43 Google-Stichwort "Übungsleiterschein" (Stadtsportbund) 7:24 Google-Stichwort "Fortbildungen" (Stadtsportbund) 9:20 Warum Sportverein? 11:11 Trend Individualisierung ("Sport wann und wo ich will") 13:05 Organisationsformen (historisch bis heute) 13:49 Digitale Verwaltung von Sportstätten 15:00 Wie gehen Vereine mit Mobilität und Flexibilität um? 16:30 Stichwort "Digitales Training" 17:45 Aktuelle Diskussion: Ist eSport eigentlich Sport oder Gaming? 20:25 Digitale Trainingsgeräte 23:14 Outdoor-Trend: Hohe Nachfrage an Wandern und Klettern 26:20 Ist die "Filialisierung" von Vereinen ein Thema? 29:00 Drei Lieblingsorte von Mathias Grasediek
In Deutschland werden viele Kinder von klein auf von Erziehern betreut. Erzieher sind Menschen, die sich beruflich um Kinder kümmern. Sie haben gelernt, sie zu betreuen, sie zu fördern und sie zu unterstützen. Viele Kinder in Deutschland haben keine Geschwister oder nur einen Bruder oder eine Schwester. Daher ist es gut, wenn sie mit anderen Kindern in Berührung kommen. So lernen sie, wie wir Menschen miteinander umgehen. Ganz kleine Kinder kann man in einer Krippe anmelden. Eine Krippe ist für Kinder unter drei Jahren gedacht. Meistens starten Kinder mit einem Jahr in der Krippe - manche aber auch schon mit drei Monaten. Wenn ein Baby neu in die Krippe kommt, gibt es eine Phase der Eingewöhnung. Die Mutter oder der Vater ist mit dabei. Jeden Tag. Erst nach und nach verlassen die Eltern den Raum für ein paar Minuten, später länger, bis sie ganz weggehen. Das ist für beide Seiten oft keine einfache Sache! Bei mir und meinem Sohn hat es vier Wochen gedauert. Aber dann hat es uns beiden wirklich gut getan. Wer sein Kind nicht in eine Krippe geben möchte, kann sich auch eine Tagesmutter suchen. Das sind Frauen, die bis zu fünf Kinder bei sich zu Hause betreuen. Sie haben eine spezielle Ausbildung und werden auch kontrolliert. Ab drei Jahren können Kinder dann in den Kindergarten gehen. Das letzte Jahr des Kindergartens nennt man Vorschule - hier werden die Kleinen schon auf die Schule vorbereitet. Es gibt auch Einrichtungen, die KiTa heißen. Kindertagesstätte. Hier werden Kinder von 0 bis 6 Jahren betreut. Mit 6 Jahren beginnt die Schulpflicht - und die ersten Schuljahre sind noch sehr locker. Da gehen die Kinder pro Tag vier bis fünf Schulstunden in die Grundschule. Eine Schulstunde dauert 45 Minuten. Es kann also sein, dass das Kind um halb zwölf schon wieder fertig ist mit der Schule. Da ist es schwierig, wenn beide Eltern arbeiten! Also gibt es auch für Schulkinder eine Betreuung. Mein Kind geht beispielsweise in ein Tagesheim. Diese Einrichtung ist direkt in der Schule untergebracht. Nach dem Unterricht essen die Kinder zusammen und spielen, und sie machen Hausaufgaben. Betreut werden sie von gelernten Erziehern. Die Kinder sind in einer Gruppe mit Gleichaltrigen untergebracht. Andere Kinder gehen in eine Mittagsbetreuung, auch hier wird gegessen und gespielt. Betreut werden sie dann aber meist von anderen Eltern oder von ungelernten Kräften. Wieder andere Kinder gehen in einen Hort. Dort sind auch Erzieher für die Betreuung zuständig - aber die Kinder aller Altersstufen sind zusammen. Wichtig sind solche Einrichtungen auch für die Ferien. Denn deutsche Kinder haben 14 Wochen Ferien - so viel Urlaub hat kein Angestellter. Mancherorts gibt es auch Ganztagsschulen, das ist aber in Deutschland noch nicht sehr verbreitet. Nur drei Bundesländer haben die Ganztagsschule eingeführt. Eigentlich klingt das alles sehr gut, oder? Leider ist es nicht ganz so toll: In München zum Beispiel gibt es kaum Plätze in Kindergärten oder Horten. Es gibt zu wenige Plätze für zu viele Kinder. Wir haben 25 Absagen bekommen und sind schließlich aus der Innenstadt weggezogen, weil es keine Kinderbetreuung gab. Das ist ein großes Problem für viele Eltern. Die Einrichtungen sind übrigens zum großen Teil städtisch, sie werden also von der Stadt bezahlt. Einen Teil zahlen die Eltern pro Monat, das ist vor allem Geld für das Essen. Für ein Kind sind es ungefähr 150-200 Euro pro Monat. Es gibt aber auch private Träger. Das sind Firmen, die sich auf Kinderbetreuung spezialisiert haben. Dort kann ein Platz auch 1300 Euro für ein Kind kosten! Es hat dann aber Yoga und Englisch… Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg170kurz.pdf
Gespräche mit Bildungsforschern, dem Ganztagsschulverband, Schülern, Lehrern und Ganztagskräften klären, zu welchen Veränderungen die gestiegene Zahl der Ganztagsschulen führt.
> Kristina Edlinger-Ploder wurde 2003 als jüngste Landesrätin in Österreich im Team von LH Waltraud Klasnic der Öffentlichkeit bekannt. Für viele überraschend war sie elf Jahre lang Mitglied in der Steiermärkischen Landesregierung und gestaltete u.a. die Ressorts Bildung, Wissenschaft, Familie und Jugend, Verkehr, Finanzen sowie Gesundheit und Pflege. In Erinnerung bleiben die Initiativen um die Einführung von Ganztagsschulen, der Start der S-Bahn Steiermark, die Gründung der Steierischen Hochschulkonferenz aber auch ein radikaler Plan zur Neugestaltung des Spitalswesens. 2014 wechselte sie in das Rektorat der Medizinischen Universität Graz und zuständige Personalreferentin und seit September 2016 ist sie Rektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin der FH CAMPUS 02 in Graz. Campus 02, Pressekonferenz, Kristina Edlinger-Ploder Edlinger-Ploder hat zwei Kinder im Alter von 15 und 16 Jahren und thematisierte die Rolle einer berufstätigen Mutter auch in der Öffentlichkeit. In ihrem Interview blickt sie ohne Wehmut zurück auf eine spannende Tätigkeit in der Politik, die sie eher zufällig als geplant ausüben durfte, und erzählt, warum die jetzige Aufgabe in der Führung einer Hochschule mindestens so spannend ist. Das römische Sprichwort „Solvitur ambulando“ begleitet sie schon ein Berufsleben lang. „Man darf hinfallen und kann gestärkt wieder aufstehen, aber man darf nicht stehen bleiben“, hören sie Kristina Edlinger-Ploder im Gespräch mit Edith Karl Kontaktdaten Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
Kristina Edlinger-Ploder wurde 2003 als jüngste Landesrätin in Österreich im Team von LH Waltraud Klasnic der Öffentlichkeit bekannt. Für viele überraschend war sie elf Jahre lang Mitglied in der Steiermärkischen Landesregierung und gestaltete u.a. die Ressorts Bildung, Wissenschaft, Familie und Jugend, Verkehr, Finanzen sowie Gesundheit und Pflege. In Erinnerung bleiben die Initiativen um die Einführung von Ganztagsschulen, der Start der S-Bahn Steiermark, die Gründung der Steierischen Hochschulkonferenz aber auch ein radikaler Plan zur Neugestaltung des Spitalswesens. 2014 wechselte sie in das Rektorat der Medizinischen Universität Graz und zuständige Personalreferentin und seit September 2016 ist sie Rektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin der FH CAMPUS 02 in Graz. Campus 02, Pressekonferenz, Kristina Edlinger-Ploder Edlinger-Ploder hat zwei Kinder im Alter von 15 und 16 Jahren und thematisierte die Rolle einer berufstätigen Mutter auch in der Öffentlichkeit. In ihrem Interview blickt sie ohne Wehmut zurück auf eine spannende Tätigkeit in der Politik, die sie eher zufällig als geplant ausüben durfte, und erzählt, warum die jetzige Aufgabe in der Führung einer Hochschule mindestens so spannend ist. Das römische Sprichwort „Solvitur ambulando“ begleitet sie schon ein Berufsleben lang. „Man darf hinfallen und kann gestärkt wieder aufstehen, aber man darf nicht stehen bleiben“, hören sie Kristina Edlinger-Ploder im Gespräch mit Edith Karl Kontaktdaten Den Teil 2 des Interviews hören Sie am kommenden Freitag hier Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)