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Hochschulprofessoren aus den Vereinigten Staaten wenden sich vom „Trump-Faschismus“ ab. Deutsche Medien greifen das Thema begierig auf — um den Faschismus im eigenen Land vergessen zu machen.Ein Standpunkt von Roberto de Lapuente.Maler kennen das: Wenn sie den Hintergrund eines Bildes sehr dunkel gestalten, tritt selbst ein schwaches Leuchten als Kontrast deutlich hervor. Seit vielen Jahren versucht die systemtreue Presse auf diese Weise, „unserer Demokratie“ ein besonders strahlendes Image zu verpassen. Sie zitiert zum Vergleich die Mächte der Finsternis herbei: Putin, Erdoğan, Orbán ... und in letzter Zeit besonders oft Donald Trump. Ob die wirklich so viel schlimmer sind als „unsere demokratischen“ Geistesgrößen wie Karl Lauterbach oder Nancy Faeser, steht auf einem anderen Blatt. Das rhetorische Manöver dient vor allem auch der Ablenkung und der Schuldprojektion. Genügend Indizien gerade auch der jüngsten Zeit weisen darauf hin, dass der Faschismus auch in Deutschland längst nicht mehr nur ein Kapitel in den Geschichtsbüchern ist.Interview in der Zeit mit Jason Stanley, dem „Philosophiestar“, wie die Zeitung ihn nennt. Der verlasse jetzt mit Sack und Pack die Vereinigten Staaten, weil die Regierung Trump der Columbia University (Hinweis: Yale University, wie im Podcast genannt, ist nicht korrekt) Fördergelder streichen möchte, so sie jüdische Studenten nicht besser vor sogenannten propalästinensischen Demonstranten schützt. Das sei laut Regierung nämlich in der Vergangenheit nicht geschehen — der strikte proisraelische Kurs Donald Trumps ist wenig überraschend, seine Haltung war da immer eindeutig, er war schon sehr früh stark in die jüdische Community New Yorks eingebunden.Grundsätzlich ist die Empörung des Philosophen, der 2018 das Buch „How Fascism Works“ schrieb, ja nachvollziehbar: Eine Regierung sollte sich nicht in universitäre Angelegenheiten mischen — ganz unabhängig davon, wie man den Gaza-Krieg sieht. Stanleys Empörung ist jedoch auf andere Weise problematisch.Denn die Politik hat sich auch schon vorher in den Universitätsbetrieb eingemischt. Und zwar auf vielleicht viel eklatantere Art und Weise: Sie gab Diversitätsregeln vor und sorgte dafür, dass Fördermittel auch an der Umsetzung selbiger geknüpft wurden. Hochschulen, die sich Quotenregelungen entzogen, liefen Gefahr, teure Gerichtsprozesse ausfechten zu müssen.Es war politisch gewollt, dass in den Universitäten nicht mehr die Besten zu finden waren, sondern dass sie eben auch schlechter bewertete Studenten aufnahmen, um die Vorgaben der sogenannten DEI zu erfüllen — der Diversity, Equity und Inclusion.Daran hat sich Jason Stanley aber nie gestoßen. Und er fand es auch nicht mal präfaschistisch, dass man jeden, der etwas sagte, was nicht in die Befindlichkeitswelt der DEI-Befürworter passte, sozial und oft auch beruflich ächtete.Professoren, die ihr Paradies verlierenWas aber nun passiere, so der Professor in der Zeit, das sei Faschismus: „Welche Begriffe sollen wir denn sonst verwenden?“, fragt er rhetorisch gewieft. Selbstredend, dass die deutsche Zeitung ihm aus der Hand frisst. ....hier weiterlesen: https://apolut.net/das-ist-faschismus-von-roberto-de-lapuente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Collage · Wenn man Bob Dylan im Hören denkt oder im Denken hört, bekommt Geschichte wieder Sound. Eigenwillige Coverversionen von Dylankennern wie Klaus Theweleit, Elfriede Jelinek, Marlene Streeruwitz, und Elisabeth Bronfen. | Von Theo Roos und Günther Janssen | Mit Alan Bangs, Sibylle Canonica, Danny Dziuk, Stefan Hunstein, Sophie von Kessel und anderen | Komposition: Bob Dylan | Regie: Theo Roos/Günther Janssen | BR 2001 | Podcast-Tipp: Andreas Ammer: "Thank Bob for Beatniks". Musikalisches Hörspiel über den Beatpoeten Bob Kaufman: https://1.ard.de/thankbobforbeatniks
Die Huaku Ba Zen Kutsu in Springe wurde von Christoph Rei Ho Hatlapa am 24. Februar 2024 eingeweiht. Der Name der Übungshalle lehnt sich an den Weiß-Pferd-Tempel in China an, von dem aus sich der Buddhismus dort verbreitete. Manchmal bedarf es eben nur weniger Menschen, die den entscheidenden Impuls geben. So war es auch mit Bodhidharma, der lediglich vier Schüler hatte und zu einer entscheidenden Geistesgröße mit Millionen von Nachfahren wurde. Dabei ist das, was er den Menschen zeigte, nichts Besonderes, wie es Meister Linji im Rinzai Roku, Abschnitt X beschreibt. Es ist nur, sich nicht von anderen täuschen zu lassen. Damit die Kraft, mit der wir ursprünglich ausgerüstet sind, unverzüglich wirken kann. Wenn wir aber den lebendigen Buddha nicht jetzt in diesem Augenblick antreffen, werden wir für immer in den drei Reichen, dem Reich der instinktiven Vorlieben, der materiellen Vorlieben und der geistigen Vorlieben herumirren. Nur wer den Geist aufgibt, der von Moment zu Moment außerhalb herumsucht, der ist so, wie er ist, ein Mensch im Frieden, der zum wahren Selbst zurückgekehrt ist. Dazu lädt nun auch die Huaku Ba Zen Kutsu ein. Huaku Ba Zen Kutsu – Bodywork am Deister (https://bodywork-am-deister.de) Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Jakob Böhme war Mystiker, Philosoph, Theosoph und gelernter Schuhmacher. Am 17. November 1624 ist er in Görlitz gestorben. Bei vielen ist er heute in Vergessenheit geraten, doch er hat mit seiner unkonventionellen Art viele Geistesgrößen beeinflusst. Hollenbach, Michael www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
In dieser „Nachlese“ zu unserer Episode über die "Romantiker-WG" in Jena (1799) lassen wir die beiden Protagonistinnen: Caroline Schelling (damals noch Schlegel) und Dorothea Schlegel (damals noch Veit) direkt zu Wort kommen. In ihren ausführlichen Briefen an enge Vertraute berichten sie hautnah über das Zusammenleben in Jena und die produktive Atmosphäre, liefern interessante Charakteristiken von Wilhelm und Friedrich Schlegel, Schelling, Novalis, Tieck, Fichte, Goethe und Schiller, verschweigen aber auch die Schattenseiten wie Konkurrenz, Neid, Eifersucht nicht. Erlebt die Geistesgrößen der Romantik von einer ganz anderen Seite :-) Besuche die Lesedusche, um unsere Auswahl aus Carolines und Dorotheas Briefen in chronologischer Reihenfolge genießen zu können: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Prof. Dr. Bernhard Dolna https://iti.ac.at/
Meigl und Guido schmücken sich neuerdings mit sehr bekannten und sehr bunten Federn, wollen sehr-sehr wahrscheinlich ablenken vom sehr schwindsüchtigen eigenen Gefieder. Diesmal lassen sich die kriselnden Podcast-Titanen von zwei Supermännern aus dem oberen Fach unter die Arme greifen und hören bei ihrer eigenen Suche nach einstiger Klasse andächtig zu, wenn absolute Geistesgrößen zum Fußballvolk sprechen. Als da wären: Der norwegische Fußball-Held Jan Aage Fjörtoft und Mister Darmstadt 98, Tom Eilers. Fjörtoft hält sich an ein bekanntes Mantra eines nie verlegenen Verlegers, sagt, was ist. Insbesondere in Sachen Julian Nagelsmann und DFB. Für Jan Aage, einst Stürmer von Eintracht Frankfurt, ist klar: Julian ist nach den Absagen der Herren Klopp und Völler „der beste Trainer, den der DFB kriegen konnte“. Und Fjörtoft zeigt auch klare Kante über den Ausgang der Partie der Roten Bullen in Darmstadt: „Ich liebe Geschichten, wie die mit Darmstadt in der Bundesliga. Hut ab, da wird sensationell gearbeitet. RB gewinnt trotzdem 3:2.“ Eilers ist happy mit den sieben Punkten der Seinen und geht nicht davon aus, dass sich gegen RB und beim Spiel in München zwingend sechs weitere Zähler auf dem Konto einfinden werden. Aber: „Wir würden auch ein, zwei Pünktchen nehmen.“ Weiteres wichtiges Thema der Rückfallzieher ist die Vertragsverlängerung von RB-Mittelfeldmann Kevin Kampl. Dass der 33-jährige Rastelli länger am Cottaweg bleibt, wussten alle Männlein/Weiblein, die auf lvz.de und in der LVZ unterwegs sind, vor allen anderen. KK44 bleibt mindestens bis 2026. Kampl: „Ich bin einfach unglaublich happy und stolz, dass wir es zwei weitere Jahre zusammen rocken werden.“ Sportdirektor Rouven Schröder: „Kevin lebt RB Leipzig zu jeder Sekunde und verkörpert das, was den Verein auszeichnet.“ Na dann auf ans Böllenfalltor. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der ursächsischen und nahezu weltweit operierenden Arlt Wach-, Schließ-, & Schutzdienst GmbH. Geschäftsführer Hendrik Arlt ist ein einziger Muskel, ehemaliges Kanu-Ass und Diplombetriebswirt. Wer bei Arlt Sicherheit bucht, sieht nie a(r)lt aus. Fragen, Kritik, Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Videopremiere „Aus Kreiskys Wohnzimmer“ Philipp Blom im Gespräch mit Gerald Krieghofer DIE BESTEN FALSCHESTEN ZITATE Was Einstein, Freud und Pippi Langstrumpf so niemals gesagt haben Sie sind beliebtes Doping für Ansprachen, Powerpoint- Präsentationen und Social- Media-Posts: geistvolle, scharfsinnige oder bloß altkluge Zitate von allerlei Geistesgrößen. Einstein, Laotse oder Tucholsky sind die beliebtesten Spender. Doch viele sind schlichtweg: Fake. Oder wurden Berühmtheiten untergeschoben. Das belegt Zitatforscher Gerald Krieghofer. Über 700 hat der Wiener bereits enttarnt. Nun versammelt Krieghofer die besten falschen Sprüche aus Politik, Kultur, Sport, Wissenschaft und Religion erstmals in einem Buch, erhellt Herkunft und Hintergründe und gibt Tipps, wie sich falsche Zitate identifizieren lassen. Gerald Krieghofer ist Philosoph, Literaturwissenschaftler und Karl-Kraus-Experte. Seit 2014 betreibt der Wiener einen Blog, in dem er falsche Zitate und »Kuckuckszitate« nachweist. Sein Twitter-Account @krieghofer ist Anlaufstelle für einschlägige Ratsuchende und Skeptiker. Krieghofer ist als Experte und Faktenchecker im gesamten deutschen Sprachraum gefragt, u. a. in der »Süddeutschen Zeitung«, der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, »Deutschlandradio«, »Focus« oder der »ZEIT«. Philipp Blom studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Historiker und Schriftsteller in Wien. Sein jüngstes Buch Die Unterwerfung. Anfang und Ende der menschlichen Herrschaft über die Natur ist im September 2022 erschienen (Hanser Verlag, ISBN 978-3-446-274211) Gerald Krieghofer:Die besten falschesten Zitate aller Zeiten Molden Verlag, September 2023, ISBN 978-3-222-15115-6, 22,- €
Prof. Dr. Bernhard Dolna https://iti.ac.at/
Über die Bedeutung der Vertreibung von Geistesgrößen wie Hannah Arendt, Th. W. Adorno, Max Delbrück, Walter Gropius und vieler mehr aus dem nationalsozialistischen DeutschlandHannah Arendt, Theodor W. Adorno, Walter Gropius, Hans Jonas, Max Delbrück, Curt Stern und viele andere Größen aus Physik, Jura, Geschichtswissenschaften, Theologie, Chemie, Pädagogik und mehr: Die Machtübernahme der Nationalsozialisten war für viele Wissenschaftler:innen verbunden mit Berufsverbot, Bedrohung und Verfolgung. Viele sahen sich gezwungen, Deutschland zu verlassen und zu versuchen, im Exil eine neue Existenz aufzubauen. In Interviews aus den Jahren 1959 und 1960 sprechen 35 Exilant:innen in den USA über die Gründe ihrer Vertreibung und den Neuanfang, über Fluchtwege und Helfer, über neue Hoffnung und Scheitern. Mit: Theodor W. Adorno, Hannah Arendt, Fritz Bamberger, Walter Berendsohn, Albrecht Bethe, Arnold Brecht, Richard Courant, Max Delbrück, Friedrich Dessauer, Tilly Edinger, Friedrich Wilhelm Förster, Walter Friedländer, Kurt Goldstein, Sabine Gova, Walter Gropius, Emil Gumbel, Hajo Holborn, Werner Jaeger, Hans Jonas, Hans Kelsen, Adolf Leschnitzer, Fritz Lipmann, Leo Löwenthal, Karl Landauer, Adolf Leschnitzer, Anna Maenchen, Kurt Pinthus, Hans Rothe, Hans Rothfels Rosenstock-Huessy , Martin Schwarzschild, Else Staudinger, Hans Staudinger, Curt Stern, Paul Tillich und Ernst Toch Annette Vogt studierte Mathematik und Physik an der Universität Leipzig, ist Diplom-Mathematikerin und promovierte Mathematikhistorikerin. Von 1994 bis 2018 war sie research scholar am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, seitdem research scholar emeriti. Seit 1997 hält sie Lehrveranstaltungen an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der HU Berlin seit 2014 als Honorar-Professorin. Sie ist Mitglied der International Academy for History of Science (2016 Full Member). Sie publizierte mehrere Bücher, über 200 Artikel und ist Mitautorin der Wanderausstellung zu Leben und Werk Emil J. Gumbels (1891-1966), die u. a. in München und Heidelberg gezeigt wurde. Hans Sarkowicz studierte Germanistik und Geschichte in Frankfurt/Main. Seit 1979 arbeitet er beim Hessischen Rundfunk. Er leitete das hr2-Ressort Literatur und Hörspiel und ist Autor von zeitgeschichtlichen und kulturhistorischen Publikationen, unter anderem zur Kunst und Literatur im Nationalsozialismus.
Wie aus einem schüchternen, in sich gekehrten Jungen eine Geistesgröße der deutschen Romantik wird, die Friedrich Schiller in Grund und Boden diskutiert: Das Leben von Friedrich Schlegel ist eine Spätzündergeschichte. Und eine Biographie über den Wert des Lesens und Lernens. Autorin: Jutta Duhm-Heitzmann Von Jutta Duhm-Heitzmann.
Sollte man Schillers Gedichte unbefangen lesen können, ganz ohne schulischen Zwang? Probieren Sie es! Mit dieser Gesamtausgabe des lyrischen Werks geht es auf Entdeckungsfahrt: von den Erkundungen des Griechentums und der Künstlerseele über die großen Balladen – »Bürgschaft«, »Glocke«, »Ibykus« – bis zu den philosophischen Spitzen der »Xenien«. Friedrich Schillers Gedichte sind ein gewaltiger Gedanken-Kosmos aus klassischer Zeit. Wiederlesen macht Freude. Friedrich Schiller (1759–1805) war Dichter und Philosoph, Historiker, Arzt und Hochschulprofessor. Vor allem aber gilt er als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker. Werke wie „Kabale und Liebe“, „Wilhelm Tell“ oder „Die Räuber“ stehen auch international regelmäßig auf den Spielplänen der Theater. Zudem gilt er als wichtigster deutschsprachiger Balladendichter (u. a. „Die Bürgschaft“, „Der Taucher“). Charakteristisch für Schillers Werke ist die Macht der Sprache, die für Emotion und Freiheitsdrang zu einer Zeit absolutistischer Herrschaft steht. Prägend für das späte Werk Schillers wurde der Gedankenaustausch mit Geistesgrößen wie Goethe, Herder und Lessing während seiner letzten sechs Lebensjahre im thüringischen Weimar.
Mehr als nur Muse großer Männer: Lou Andreas-Salomé war eine eigenständige Philosophin, Literatin und Psychoanalytikerin, die männliche Geistesgrößen ihrer Zeit mit ihren Gedanken wesentlich bereicherte. In der Deutung der modernen Frau nimmt sie eine rätselhafte Position ein, dennoch führte sie ein emanzipiertes Leben.
Nur ein Fassadenrest ist geblieben vom einstigen Hotel 'Erbprinz', lange Zeit eine mondäne Adresse für Künstler, Staatslenker und Geistesgrößen. Das Feature folgt den Spuren dieses Ortes, seiner Hoteliers und Gäste.
Ein Vierteljahrhundert, in dem die Welt auf den Kopf gestellt wurde: Helge Hesse erzählt in seinem neuen Buch vom "Leben in Zeiten des Aufbruchs" zwischen 1775 und 1799. Und von an den Geistesgrößen, die sie geprägt haben. Rezension von Ulrich Rüdenauer. Reclam Verlag, 431 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-15011-280-9
Heide Sommer hat ein halbes Jahrhundert als Sekretärin für berühmte Chefs gearbeitet. Machtmenschen und Geistesgrößen, denen sie mit Leidenschaft und ständig wachsender Kompetenz diente. 1963 begann sie bei der Zeit und lernte dort ihren Mann, den späteren Zeit-Chefredakteur Theo Sommer kennen. In der Schweiz arbeitete sie für den Schriftsteller Carl Zuckmayer und - zurück in Hamburg - für Günter Gaus, den Spiegel-Gründer Rudolf Augstein und schließlich auch für Helmut Schmidt.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Philosophen gelten als diszipliniert. Dabei tranken Hegel, Marx oder Foucault so manchen unter den Tisch. Und auch Simone de Beauvoir war dem Wein sehr zugetan. Ein neues Buch widmet sich dem Durst prominenter Denkerinnen und Denker. Von Christian Berndt www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das hat noch kein Lexikon geschafft. Mehr als zweieinhalb Millionen Artikel in deutscher Sprache mit einer riesigen Bandbreite: Politik, Wissenschaft, Kultur, Sport. Geistesgrößen und Popgrößen. Elementar Wichtiges und scheinbar Nebensächliches Wikipedia bietet geballtes Wissen, schnell, im Allgemeinen zuverlässig und obendrein kostenlos. Kein Wunder, dass Wikipedia, aus der digitalen Welt nicht wegzudenken ist. Sie gehört weltweit zu den beliebtesten Websites, in Deutschland auf Rang sieben. Wikipedia ist zu einem Massenmedium geworden. SWR Aktuell Kontext erklärt, wie es dazu gekommen ist.
Ein Essay von Renée Rauchalles Von zahlreichen Gelehrten und Geistesgrößen ihrer Zeit wurde die hochgebildete Caritas Pirckheimer, Äbtissin des Nürnberger Klaraklosters, als Gesprächs-partnerin geschätzt. Vielen galt sie als weibliches Idealbild des humanistischen Menschen. Als die Reformation in Nürnberg Einzug hielt, geriet sie durch ihr unerschütterliches Festhalten an der klösterlichen Lebensform in ungewollte Gegnerschaft mit den Stadtvätern. Ihr unerschrockenes Eintreten für die eigene Position und ihre Gabe zum Dialog mit Andersdenkenden machen Caritas Pirckheimer zu einer bis heute faszinierenden Persönlichkeit. Die Biografie bietet interessante und spannende Einblicke in die Zeit des religiösen und gesellschaftlichen Umbruchs des 16. Jahrhunderts. Anne Bezzel, Diplomtheologin, geb. 1976, promoviert in evangelischer Kirchengeschichte. Sie ist als Vikarin und freiberufliche Autorin tätig. Quelle: Verlag / vlb Renée Rauchalles ist Autorin, Künstlerin und Dozentin und lebt in ihrer Geburtsstadt München, wo sie Grafik, Malerei, Operngesang und Schauspiel studierte und u.a. am Residentheater München tätig war. 17 Jahre stellte sie in ihrer ZEITfürKunst-GALERIE in selbstkonzipierten zahlreichen Lesungen vorwiegend Lyrikerinnen vor, die teilweise auch Eingang fanden in ihre Lyrik- und Prosa-Anthologie “Mir träumte meine Mutter wieder Autorinnen und Autoren über ihre Mütter”. Sie veröffentlicht eigene Lyrik, Prosa, Essays sowie Sachliteratur. Seit 2012 Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Literatur in Bayern«. Ihr bildnerisches Werk ist regelmäßig in Ausstellungen zu sehen. Den Text des Essays finden Sie in diesem Heft
Heide Sommer hat ein halbes Jahrhundert als Sekretärin für berühmte Chefs gearbeitet. Machtmenschen und Geistesgrößen, denen sie mit Leidenschaft und ständig wachsender Kompetenz diente. 1963 begann sie bei der Zeit und lernte dort ihren Mann, den späteren Zeit-Chefredakteur Theo Sommer kennen. In der Schweiz arbeitete sie für den Schriftsteller Carl Zuckmayer und - zurück in Hamburg - für Günter Gaus, den Spiegel-Gründer Rudolf Augstein und schließlich auch für Helmut Schmidt. Autor: Ralf Gödde
Zwischen 1926 und 1936 reiste der junge amerikanische Autor Thomas Wolfe sechs Mal nach und durch Deutschland. In seine lebenslange Begeisterung für das Land und seine Geistesgrößen mischt sich dabei auch immer wieder Unverständnis. Seine Texte im Buch "Eine Deutschlandreise" zeugen davon. Von Ulrich Rüdenauer www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Judith Shklar und Hannah Arendt zählen beide zu den einflussreichsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Wie unterschiedlich sie dachten, lässt sich nun in einer erhellenden Sammlung von Texten Shklars über Arendt erfahren. Von Catherine Newmark www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Christine Becker ist Witwe. Ihr verstorbener Mann ist der DDR-Schriftstellers Jurek Becker. 14 Jahre dauerte die gemeinsame Zeit. Seit 22 Jahren betreut Christine Becker den Nachlass. Zusammen sind das 36 Jahre Auseinandersetzung mit einem Menschen und Schriftsteller. Christine Becker ist 23, als sie Jurek Becker kennenlernt. Sie erlebt ihn an einer Lesung, zu der sie eigentlich gar nicht hin will. Wenig später sind sie ein Paar. Und Christine Becker, die Germanistin mit Buchhändlerlehre, wird Jureks engste Mitarbeiterin. In gewissem Sinne ist sie das immer noch. Denn nach Jurek Beckers Krebstod 1997 betreut sie seinen Nachlass. Acht Bücher sind seither daraus entstanden. Als letztes ein Buch mit Jureks Postkarten vor genau einem Jahr. Aber es gibt noch eine andere Christine Becker. Die Verlegertochter aus Tübingen zum Beispiel, in deren Elternhaus namhafte Geistesgrössen der Sechzigerjahre ein- und ausgegangen sind. Die Rebellin der Siebzigerjahre, die sich gegen den Mief der frühen Bundesrepublik zur Wehr setzt, oder die Neu-Londonerin, die eben in London mit ihrem Partner zusammengezogen ist. Von all dem – und natürlich auch von ihrer grossen Liebe zur (Soul-)musik - erzählt Christine Becker im Gespräch mit Michael Luisier, der sie an ihrem neuen Lebensort besucht hat. Erstsendung: 19.05.2019
Merkel im Übermorgenland, Hassmails, Dank für eine Geistesgröße
Merkel im Übermorgenland, Hassmails, Dank für eine Geistesgröße
Juliette Gréco prägte das Paris der Nachkriegszeit und inspirierte zahlreiche Künstler und Geistesgrößen. Mit den von ihr gesungenen Chansons schrieb sie Geschichte und blieb doch ihren Bewunderern stets ein Rätsel. Am 7. Februar 2017 wird die große Sängerin und Schauspielerin 90 Jahre alt.
Vom Standpunkt der Liebe aus, was machst du, wenn du in anderen Kleinherzigkeit wahrnimmst? Was ist denn eigentlich Kleinherzigkeit? Wie kann man helfen? Wann sollte man helfen? Kleinherzigkeit ist etwas, womit man sich immer wieder auseinandersetzen muss - da kann es helfen, sich mal damit gründlicher zu beschäftigen. Im Yoga Wiki findest du folgende Erläuterung: Kleinherzigkeit ist das Gegenteil von Großherzigkeit, von Beherztheit und von Geistesgröße. Kleinherzigkeit ist ein kleinherziges Wesen, Verzagtheit und Mutlosigkeit. Kleinherzigkeit steht zum einen für [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst] und Ängstlichkeit: Man denkt, dass alles mögliche Schlimme ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Engherzigkeit, Verzagtheit, Mutlosigkeit, Feigheit, Furcht. Dies ist ein Kurzvortrag von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.. Dies ist eine der über 2400 Hörsendungen zum Thema Persönlichkeitsmerkmale, Tugenden und Schattenseiten. Um selbst auf deinem Weg voranzukommen, besuche doch eines der Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yogaferien Nordsee bei Yoga Vidya mit. Jetzt aber zunächst viel Inspiration mit dieser Hörsendung!
David Bowie ist jetzt seit einem Monat schon der Mann der unter der Erde liegt, und irgendwie hats doch nicht so richtig geholfen, dass wir alle in unseren Timelines gemeinsam getrauert haben. Was soll es auch bringen, Held nur für einen einzigen Tag zu sein? Aber lassen wir uns nicht ärgern, noch ist ja nicht aller Tage Abend, und es gibt noch viele viele vielversprechende Posts in unseren Timelines. Ignorieren wir die Nachrichten & News, die sind immer so negativ, und die Urlaubsfotos unserer Grundschulfreunde. Und ja, richtig, immerhin sind wir ja der Cyperspace der Dichter und Denker. In dem Land, das Geistesgrößen wie Botho Strauß und Jürgen Habermas hervorgebracht hat, passt zwischen Felix Baumgartner und Matthias Matussek immer noch eine Erika Steinbach. https://www.mixcloud.com/Radio_Audionaut/014-rollis-nacht-soultrain/ Spirit by Eric Burdon & War Slang by Jaco Pastorius Return Of Django by Lee Perry & The Upsetters Donald Trump by Mac Miller Built For Comfort by Willie Dixon I Just Want To Make Love To You by Etta James Kosmokost by IFA Wartburg You Don't Understand Me by The Raconteurs Stinkfoot by Frank Zappa Papa's Got A Brand New Bag (Part 1) by James Brown Louis Collins by Mississippi John Hurt A Girl From Istanbul by Derya Türkan
Das liebe Geld - braucht auch eine Geistesgröße wie Friedrich Schiller. Vielleicht als Ehemann durch eine reiche Gattin? Oder doch besser als Professor für Geschichte in Jena? Autorin: Gabriele Bondy
Welt im Ohr lud den Rezensenten zu einer Diskussion mit dem Autor ein, bei der es um grundsätzliche wissenschaftstheoretische Positionen ebenso ging wie um die Frage, welche Arten von Wissenschaftskooperationen die dringlichsten globalen Probleme am ehesten zu lösen helfen.(Auszug aus der Rezension)… Auf seiner philosophisch-literarischen Odyssee auf den Spuren von Geistesgrößen wie Galileo Galilei, Alexander von Humboldt, Charles Darwin oder Ivan Illich und Stephen Hawking geleitet Obrecht seine Leser durch den Kosmos beherrschender Wissenssphären, von Astro- und Kernphysik, Evolutions- und Hirntheorie, Globalisierungs- und Chaosforschung. Ihren Ausgangspunkt nimmt diese Abenteuerreise in den Grenzgebieten unserer modernen Welt, wo trotz Jahrzehnten einer wissenschaftsbasierten Entwicklungspolitik der Erfolg ausbleibt. Hier sterben täglich 20.000 Kinder an schmutzigem Wasser und flüchten 100 Millionen vor Hunger und Krieg. Persönlich konfrontiert mit solch beschämenden Erfahrungen im Rahmen zahlloser Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um den Globus sucht der habilitierte Soziologe nach Antworten, warum es wenigen immer besser gehe, den meisten aber immer schlechter, wofür der "wissende" Westen die wachsenden Probleme wie Klimakollaps, Ozeanvergiftung, Waldvernichtung und Verelendung hinzunehmen scheint.Die Antwort ist für den Autor erschreckend einfach, aber tragisch paradox: Wir machen alles richtig – gemäß unseren Antworten von gestern, während die Probleme längst von morgen sind …Die gesamte Rezension finden Sie hierSendungsverantwortung: Andreas ObrechtSendetermin: Freitag, 11.09.2015, 20:00-21.00 UhrMusik: Retro Stefson-Kimba Live; Salam-Kairo; Tchakare Kanyembe- track_02 Nachzuhören auf Free Music Archive (FMA) eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde. Publikation: Wozu wissen wollen? Wissen – Herrschaft – Welterfahrung. Ein Beitrag zur Wissensdiskussion aus kultur- und wissenssoziologischer Perspektive 480 Seiten, gebunden mit SU. Wien – Ohlsdorf: Edition Ausblick 2014 ISBN 978-3903798-10-6
Gerhard Anger und Maha lesen aus Werken gelehrter und gelahrter Geistesgrößen und diskutieren darüber. Dabei erweisen sich die Autoren, die auf den ersten Blick als anstrengend und langweilig gelten mögen, durchaus als originelle Schriftsteller.
"Weimar" ist scheinbar männlich geprägt - mit dem Namen der Stadt assoziieren fast alle die Namen Goethe oder Herder. Aber Weimar hatte natürlich auch weibliche Geistesgröße - und: die erste Bewohnerin des Ortes war eine Frau. Ihr eiszeitlicher Schädel wurde am 23.09.1925 gefunden.
Das liebe Geld! Auch eine Geistesgröße wie Friedrich Schiller brauchte eine feste Stelle für ein geregeltes Einkommen. Vielleicht als Ehemann durch eine reiche Gattin? Es kam anders. Am 15. Dezember 1788 bekam Schiller einen Ruf als Professor für Geschichte nach Jena.