Was macht Jesse Marsch anders als alle anderen? Was ist eine Schürze? Und wieso wechselte Ralf Rangnick nie zu Inter Mailand? Sportreporter Guido Schäfer hat die Antworten auf (fast) alle Fragen – vor allem auf alle, die mit Fußball zu tun haben. Im ersten Leben schrieb er selbst fußballerisch Geschichte als Profispieler für Mainz 05 an der Seite von Jürgen Klopp, im zweiten Leben schreibt er journalistisch Fußballgeschichte als Sportreporter der Leipziger Volkszeitung. Vor allem aber plaudert er liebend gern über streng geheime Inside Storys aus der RB Leipzig Welt – oder darüber hinaus. Vor allem hier im Podcast. An seiner Seite: Meigl Hoffmann, der wohl berühmteste Kabarettist Leipzigs (vielleicht auch der einzige) und in diesem Fall – Schäfers satirischer Bewährungshelfer.
Guido Schäfer, Meigl Hoffmann, Leipziger Volkszeitung
Die Rückfallzieher nähern sich unaufhaltsam ihrer 250. Ausgabe, aus den verschüchterten Rehkitzlein Meigl und Guido sind röhrende Zwölfender geworden, denen eine Waldes-Lichtung zur Präsentation ihrer mächtigen Geweihe und weltmännischen Allwissenheit längst nicht mehr reicht. Und so spielen sie sich bei der jüngsten Podcast-Ausgabe selbstverliebt-wiederkäuend die Bälle zu, hirschen ohne Rücksicht auf Sinn, Verstand und Dramaturgie von Thema zu Thema. Im Zentrum windschiefer Ansichten stehen Fragen, die leider nur entfernt mit dem Kölner Gastspiel in der Red-Bull-Arena zu tun haben. Weil Meigl eine enge Facebook-Freundschaft mit Effzeh-Maskottchen Hennes pflegt, erfahren die Fans der Rückfallzieher alles über die Geißbock-Dynastie, die seit 1966 zum 1. FC Köln gehört und ohne Hennes I bis IX nicht denkbar wäre. Meigl schaut via Webcam nahezu stündlich, was Hennes im Kölner Zoo so alles treibt, welche Karotten er mümmelt und Herzdame er gerade bezirzt. Der leibhaftige Hennes tritt nur bei Heimspielen der jecken Kölner am Seitenrand in Erscheinung, auswärts müssen die Männer um den Ex-Leipziger Tom Krauß (ein Schäfersches Interview mit Krauß erscheint am Sonnabend) ohne ihren Geißbock auskommen. Das RB-Maskottchen heißt übrigens Bulli, riecht nicht ganz so verwegen wie Hennes und ist auffallend gut zu Fuß. Dass im Bulli-Kostüm immer der RB-Profi steckt, der unter der Woche schlechter als alle anderen trainiert hat, ist nur rein Gerücht. In den wenigen lichten Momenten ihres Hörspiels widmen sich die röhrenden Zwölfender Meigl und Guido der mannschaftlich geschlossenen Mannschaftsleistung beim Leipziger 1:0 in Mainz am Rhein. Guido gießt Essig in den Kelch der Freude, wirft spitz ein, dass zwei, drei Rote Bullen so viel Kohle einstreichen, wie der komplette Mainzer Kader zusammen und Geld eben doch Tore schießt bzw. verhindert. Meigl sagt, dass Mainz 2024/25 vor RB ins Ziel gekommen und der schnöde Mammon überbewertet ist. Hirschige Einigkeit herrscht über den Ausgang der Partie. Meigl tippt 1:1, Guido 4:1. Präsentiert werden Meigl und Guido vom legendären Hotel & Restaurant Hiemann in der Delitzscher Landstraße 75 in Wiederitzsch. Dieses großartige Kleinod ist seit 30 Jahren Familien geführt, bei Chef Jens Hiemann laufen alle Lebensadern der gastronomischen Vorzeige-Einrichtung zusammen. Meigl war unlängst da und wählte nach einem Blick in den Spiegel die Iberico-Bäckchen mit ohne Trüffel. Lob, Lob oder Lob? Bitte an g.schaefer@lvz.de mailen.
Es ist die Frage aller Fragen nach dem 2:0 der Roten Bullen gegen Heidenheim und vorm Sonnabend-Ausritt der Rasenballer nach Mainz am Rhein: Durfte Old Shatterhand Guido JA sagen zum Interview-Angebot von Xavi Simons oder hätte er NEIN sagen müssen, weil Xavi in der Saison 2024/25 Verfehlungen aneinandergereiht hat, ein ach so schlimmer Finger und ganz alleine Schuld an Platz 7 war? Und, ein böser Verdacht: Hat Guido überhaupt mit Xavi gesprochen, oder hat der Oldie wohlfeile Worte aus dem Management des zuvor öffentlich zur Ader gelassenen Holländers begierig kopiert und publiziert? Ja, der Sportkamerad Xavi hat nicht alles richtig gemacht, aber er hat wenigstens etwas gemacht. Xavi wollte zu viele, andere wollten zu wenige Bälle. Ja, Xavi guckte oft wie das leibhaftige Leiden Christi aus der Wäsche. Ja, Xavi bekam zu viel vertraglich zugesicherten Puderzucker in die Turnhose geblasen. Nein, das Problem der Saison 2024/25 war nicht Xavi, sondern die hoch bezahlten Mitläufer und deren nachtschattig-groteskes Preis-Leistungsverhältnis. Und, ja, es existieren Fotos und Videoaufnahmen vom Gespräch Schäfer/Xavi. Unbestechlicher Zeuge: Podcast-Stargast Danny Röhl, 36, der den urlaubenden Rückfallzieher Meigl ersetzt und in vielerlei Hinsicht tief blicken lässt. Röhl arbeitete sich von 2009 bis 2018 bei RB Leipzig vom Jugendtrainer und Videoanalysten zum Co-Trainer von Ralph Hasenhüttl bei RB und in Southampton hoch, wurde 2019 Hansi Flicks rechte Hand beim FC Bayern, 2021 dessen Assistent beim DFB. Im September 2023 wurde das Duo Flick/Röhl entlassen, am 13. Oktober 2023 stieg Röhl bei Sheffield Wednesday, dem abgeschlagenen Letzten der englischen Championship, ein - als rund um die Uhr beschäftigter Cheftrainer und Sportdirektor in Personalunion. Der zweifache Familienvater rettet den Kult-Club und hält selbigem danach in der Liga. Im Podcast spricht Röhl über die sechs Titel mit seinem Freund Hansi Flick, die vermaledeite WM in Katar, die auf sensationelle Weise gemeisterte Mission Impossible in Sheffield und Offerten aus aller Herren Länder. Ob auch RB und Werder Bremen an ihm dran waren? Reinhören lohnt! Präsentiert werden Meigl, Danny und Guido vom sagenumwobenen Hotel & Restaurant Hiemann in der Delitzscher Landstraße 75 in Wiederitzsch. Dieses großartige Kleinod ist seit 30 Jahren Familien geführt. Bei Chef Jens Hiemann laufen alle Lebensadern der legendären gastronomischen Vorzeige-Einrichtung zusammen. Meigl war unlängst da und wählte nach einem Blick in den Spiegel die Iberico-Bäckchen mit Trüffel. Lob, Lob oder Lob? Bitte an g.schaefer@lvz.de mailen.
Ja, diesmal sind die Themen, über die sich Meigl und Guido im abgedunkelten, abhörsicheren und schalldichten LVZ-Aufnahmestudio hermachen, nahezu streng geheim, extrem vielschichtig und von weltweiter Bedeutung! Erstens: Silberrücken Schäfer hat doch tatsächlich ein weltexklusives Exklusiv-Interview mit dem just vom RB-Acker geflogenen Supermann Xavi Simons an Land gezogen! Zweitens: Schäfer berichtet in einer seiner gefürchteten, weil endlosen Hinführungen, wie er das schmallippige Management des schmallippigen Neu-Londoners nach allen Regeln der Kunst bezirzt und sturmreif gelabert hat! Drittens: Meigl fragt, weshalb der junge Mann, der neuerdings für Timo Werners Ex-Club Tottenham spielt, ausgerechnet einem weißhaarigen Mann, der sein Uropa sein könnte, Rede und Antwort stand! Viertens: Uropa Schäfer bewirft Meigl live und sehr gut hörbar mit Südfrüchten, die ihre besten Tage hinter sich haben. Meigl weicht gekonnt aus, reißt dabei aber die Studio-Gardinen aus dem Hause Ado (mit Goldkante) runter. Fünftens: Meigl und Guido fallen sich nach eingehender, auch physischer Diskussion über die Heldentaten des Xavi Simons in die Arme und verdrücken im Duett Tränen des Trennungsschmerzes, denn: Man kann ja über Xavi sagen, was man will, aber der Niederländer, der alles (auch die Schutzschwalbe) im Repertoire hat, hat das mausgraue Leipzig bunt angemalt. „Was soll nach Xavi kommen?“, barmt Meigl, „glaubt einer allen Ernstes, dass der Herr Baumgartner so elastische Beine hat?“ Nachdem der Künstler Xavi Simons kunstrecht verarztet ist, nutzen die Podcast-Giganten die viereinhalbminütige Nachspielzeit, um übers Ende der Transferperiode, das nahe Ende der Chemiker und das heroische 2:0 von Xavis Exen gegen Heidenheim zu philosophieren. Kurz vorm Hoffmannschen Lob-Lob-Lob-Abgesang lässt Guido noch einen gucken und legt sich fest: „Marco Rose wird natürlich nicht Nachfolger von Leverkusens Trainer Erik ten Hag!“ Meigl: „Wer sonst? Felix Magath?“ Gewiss, Meigl, gewiss. Präsentiert werden die Xavi-Fans Meigl und Guido vom sagenumwobenen Hotel & Restaurant Hiemann in der Delitzscher Landstraße 75 in Wiederitzsch. Dieses großartige Kleinod ist seit 30 Jahren Familien geführt, bei Chef Jens Hiemann laufen alle Lebensadern der legendären gastronomischen Vorzeige-Einrichtung zusammen. Meigl war unlängst da und wählte nach einem Blick in den Spiegel die Iberico-Bäckchen mit Trüffel. Lob, Lob oder Lob? Bitte an g.schaefer@lvz.de mailen.
Das historische 0:6 hallt bis ins Aufnahmestudio von Meigl und Guido nach. Die sonst so lebensbejahenden Rückfallzieher haben Halbmast geflaggt, ihre grauen Bundfaltenhosen unter die Arme gezerrt, tragen die ganz engen Badekappen mit Metall-Rüschen auf und fragen sich: Gibt es ein Leben nach der Schmach von München? Baumelt die rote Laterne auch nach dem Heimspiel gegen Heidenheim an der RB-Turnhose? Ist der Abstiegskampf ein unausweichlicher? Muss RB-Bundesliga-Rekordschütze Timo Werner von der Tribüne geholt werden? Wird in der Länderspielpause durchgeknufft oder dünn drüber gegangen? Weil Meigl und Guido über Lösungsansätze nicht hinauskommen und partout nicht imstande sind, aus Fragezeichen Ausrufezeichen zu machen, übernimmt ein anderer das Zepter und springt breitbeinig in die Bütt. Pit Gottschalk sagt, was gesagt werden muss, gibt vor, was getan werden muss. Die Journalisten-Legende und die Bütt verschmelzen miteinander, der Lava, Feuer und Wahrheiten spuckende Vulkan klagt an, reißt mit – und weist Wege ins Glück. Tenor der knallharten Abrechnung: Neue Männer mit mehr Biss und Hunger braucht die Bullen-Wiese! Präsentiert werden die Herz-Buben Meigl & Guido von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen oder das ante portas drängelnde Fest der Liebe begehen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Übrigens: Das Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder war ein voller Erfolg. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
Wolff Fuss, der beste Fußball-TV-Kommentator auf Gottes Erden, adelt Meigls und Guidos Hörspiel, bringt Grandezza, Eloquenz, Expertise, Schlagfertigkeit Schläue in die sonst schattig-bräsige Podcast-Bude. Der legendäre Fußball-Liebhaber kennt sie alle, die Stars und Sternchen der ultrahocherhitzten Fußball-Bubble, Fuss hat alle berühmten Stadien dieser Welt von innen gesehen und outet sich vorm, nun ja, Bundesliga-Klassiker FCB gegen RB als glühender Anhänger der nur fast gut gealterten Rückfallzieher. Fuss: „Ihr macht das gut, da kann man zuhören.“ Ja, wenn man gar nix anderes zu tun und Tages-Freizeit hat. Fuss glaubt, dass die runderneuerten Roten Bullen am Freitag dem großen FC Bayern vieles, wenn nicht alles abverlangen werden. Der Mann, der alles gesehen, erlebt und auf unvergleichliche Weise einsortiert und kommentiert hat, hält viel von Ole Werner und den vom RB-Trainer befehligten Kickern, wähnt die Rasenballer auf geradem Weg zurück zu den Wurzeln. Meigl und Guido können bei so viel Klasse und Tiefgang nur staunen, halten minutenlang inne, ehe auch sie ihren mittelscharfen Senf dazugeben und sich unter anderem zu Wort melden beim Thema „Haus am See“, wo Uli Hoeneß wohnt und Max Eberl mit wöchentlichen Regierungserklärungen beglückt. Die Podcastler meinen zu wissen, dass Timo Werner nicht in den Big Apple beißen, ein Leipziger bleiben und bei RB noch wichtig werden wird. Und das anschrägte Duo Meigl/Guido behauptet, dass RB in Sandhausen nur deshalb 30 desaströse Minuten auf den Platz gestolpert hatte, weil sie die Bayern in Sicherheit wiegen wollten. Nun ja. Präsentiert werden die beiden sächsischen Herz-Buben von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das, ja in Kahnsdorf am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Ein Highlight: Am 24. August findet im Lutherschen Refugium und unter Mithilfe des legendäre DJs „Big T“ (Torsten Schulz) ein Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder statt. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
Wie so oft wussten Meigl & Guido vor allen anderen, wo Benjamin Sesko künftig kicken wird! Nicht bei den Geldmöpsen in Newcastle, sondern bei Manchester United. Die Zockerei um den nach Daniel Frahn besten Stürmer der RB-Historie muss man sich so vorstellen: Der Newcastle-Gesandte flötet im Bellinis im Barfußgässchen zu RB-Großwesir Marcel Schäfer: „Wir, my dear, Marcel, legen zu jedem Ablöse-Angebot aus Manchester zehn Millionen Glocken obendrauf. Dann könnt Ihr Eure Obstschale am Empfang am Cottaweg wieder mit Pfirsichen bestücken, Marcel.“ Zehn Millionen mehr? Schäfer, der keinen Bock mehr auf die wurmstichigen Äpfel aus Willi Orbans Öko-Garten hat, seilt sich in den Villeroy-und-Boch-Bereich im Keller des Bellinis ab und kabelt an Sesko: „Benny, in Manchester lästern Ian Rush, John Barnes und Roy Keane über Deine Beine. Ich finde die gar nicht so dünn und krumm. Also wenn ich Du, Dich oder sowohl als auch wäre, würde ich Newcastle wählen, Benny! Super Stadt, mediterranes Klima, keine Pub-Besitzer, die im Feinripp auf Klo-Steinen kauen, keine Altstars mit Schaum vorm Mund.“ Schäfer stakst siegessicher zurück zum Tresen, flötet dem Newcastler ins Ohr: „Psst, Manchester bietet 85.“ Der millerweile Schwerzüngige: „95 Mios, Marcel, wie versprochen! Gerne bar, plus ein Testspiel in Leipzig!“ Schäfer: „Bargeld gerne, kleine, nicht nummerierte Scheine. Aber den Test könnt ihr knicken, wer soll da kommen? Ich frage mal bei Chemie oder Lipsia.“ Als sich Marcel Schäfer in seiner Zwei-Raum-Wohnung mit Blick auf die Red-Bull-Arena sehr zufrieden und sehr spät bettet und die just erhaltenen SMS-Lobpreisungen von Oliver Mintzlaff („Der erste Schäfer, der mir nicht auf den S… geht“) und Jürgen Klopp („Not bad, Marcel, Gruß aus … hm, woher eigentlich?“) sacken lässt, vibriert sein Handy. Sesko schreibt: „Ich habe eben Manchester zugesagt, Marcel. Nach einem Video-Call mit Sir Alex Ferguson. Er hat in 15 Minuten zwei Rotweinflaschen mit den Zähnen entkorkt und geleert. Und dann hat Sir Alex einen Newcastle-Wimpel mit einem Oberammergauer Hirschfänger, ein Mitbringsel von Ottmar Hitzfeld, gevierteilt und ein schottisches Lied gesungen. Am Ende stand ein veritables Bäuerchen und ein tiefer Blick in meine Augen. Ich konnte nicht anders, Marcel, da muss ich hin!“ Weitere Themen der investigativen Rückfallzieher: Wohin verschlägt es Xavi Simons? Die amüsierten Noch-Kollegen haben ihm dieser Tage ein Chelsea-Trikot in die Kabine gelegt. Das passt dem Star noch nicht, aber vielleicht einem Mitglied seiner 20-köpfigen Entourage. Außerdem von den Podcast-Giganten besungen: Der heiße Start in den DFB-Pokal mit den Partien des 1. FC Lok gegen Schalke (Guido hat SO4-Legende Olaf Thon interviewt) und des Timo-Röttger-Clubs SV Sandhausen gegen RB. Und: Das Supercup-Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und Bayern München. Meigl ist sich beim Transferpoker des Jahrhunderts sicher: „Bis zum Anpfiff ist Mister Woltemade ein Münchner.“ Präsentiert werden die Herz-Buben Meigl & Guido von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Ein Highlight: Am 24. August findet im Lutherschen Refugium und unter Mithilfe des legendären DJs „Big T“ (Torsten Schulz) ein Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder statt. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
Meigl ist hin und weg, kann seine Begeisterung minutenlang nicht in Worte fassen, drückt Guido im Aufnahmestudio an seine breite Brust, hat Tränen in den Augen und eine Wolldecke der Ergriffenheit und Vorfreude im Mund. Nein, es sind nicht die grandiosen Neuzugänge und Meister-Aussichten der Roten Bullen, die ihm, dem Sprachgewaltigen die Sprache verhagelt haben. Nein, es ist auch nicht die zu Herzen gehende Eloge von LVZ-Silberrücken Schäfer auf die Lebensleistung des am Cottaweg aussortierten Timo Werner, die Meigl vom Schemel gehauen hat. Und, nein, es geht auch nicht um Meigls Chemiker, die in den ersten beiden Regionalliga-Partien auf gewiefte Weise Anlauf genommen für die Hürde Chemnitz (nächsten Mittwoch), wo mindestens drei Punkte holen werden. Der Otto Reutter aus Leipzig-Leutzsch ist in Ausgabe 246 der Rückfallzieher durchdrungen von Dankbarkeit für ein brandneues Live-Stream-Angebot, das ihm seine Herzens-Zeitung, Meigls Leipziger Erfolgszeitung, ab sofort bietet. „Jetzt verpasse ich kein Regionalliga- oder Sachsenliga-Spiel mit Strahlkraft mehr, danke, liebe LVZ!“ Meigl weiter: „Wenn jetzt noch ein Co-Kommentator gefunden wird, der sich nicht in Selbstbeweihräucherung suhlt, dafür aber die fundamentale Bedeutung von Subjekt, Objekt, Prädikat intus hat, werden die Click-Zahlen in die Millionen gehen.“ Lateiner Guido, Co-Kommentator beim Freitag-Hit Markranstädt gegen Lipsia Eutritzsch: „Si tacuisses, philosophus mansisses ...“ Was so viel heißt wie: Hättest du geschwiegen, wärst du mein Freund geblieben …““ Weitere Themen der zwei lustigen Drei: Der Raketenstart des 1. FC Lok, wo Toni Wachsmuth zum Großwesir befördert worden ist. Der für RB extrem einträgliche Abflug von RB-Supermann Benjamin Sesko in die starken Arme von Manchester United. Und die Sonnabend-Generalprobe der Männer von Ole Werner beim ehemaligen Lois-Openda-Club RC Lens. Präsentiert werden die beiden sächsischen Herz-Buben von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das, ja in Kahnsdorf am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Ein Highlight: Am 24. August findet im Lutherschen Refugium und unter Mithilfe des legendäre DJs „Big T“ (Torsten Schulz) ein Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder statt. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
„Ich bin einen Tick zu früh weggegangen!“ Dieser Satz hat gesessen, schlug bretthart ein. In die Magengrube des FC Bayern, in die von RB Leipzig und auch in jene von Julian Nagelsmann selbst. Der Bundestrainer hat beim Trainer-Kongress in Leipzig eingeräumt, dass seine zwei wunderbaren Spielzeiten als Coach der Roten Bullen dringender Ausweitung bedurft hätten, sein 2021er Abgang zum FC Bayern nicht zu den besten Ideen des Superhirns des Trainer-Gilde gehört hat. „Endlich gibt es der Julian zu“, flötet Nagelmann-Jünger Meigl beim 248. Podcast mit tränenerstickter Stimme ins Mikro, „die Geschichte zwischen Julian und RB war 2021 noch nicht auserzählt. Der junge Mann hat leider, leider die Liebe und das Lametta am Cottaweg gegen ungeschorene Hecken und Schlaglöcher an der Säbener Straße getauscht.“ Guidos Replik zum Thema: „Wenn die RB-Großwesire gewollt hätten, wäre Nagelsmann nicht abtrünnig geworden. Der gute Julian war seinerzeit erstaunt, dass sein Wechsel-Wunsch auf überbordende Gegenliebe seitens Oliver Mintzlaff und Co. gestoßen ist und einzig und allein eine Frage der Ablöse war.“ Ach ja: Nagelsmann will mit Germany bei der WM 2026 Weltmeister werden. Nach Stand der Dinge werden dazu schrecklich wenige RB-Spieler etwas beitragen dürfen. Möglicherweise wird der Gewinn der Deutschen Meisterschaft (laut Meigl eine unausweichliche Fügung, weil sich RB fantastisch verstärkt hat) Nagelsmanns Fokus nach LE richten. Weitere Themen der Rückfallzieher: Das glorreiche Trainingslager der Roten Bullen in Donaueschingen, das RB-Freundschaftsspiel gegen Bergamo und der zweite Spieltag in der Regionalliga Nordost mit Chemie in Greifswald und Lok gegen Altglienicke. Präsentiert werden Meigl und Guido von der wunderbaren Manuela Luther, die sich nach vielen Jahren als „Hostessen-Mutti“ (Luther) unter anderem bei RB Leipzig neu orientiert hat und als Pächterin des legendären Gut Kahnsdorf am Heiner See Akzente setzt. Wer sich oder das Leben feiern und an Ort Stelle nächtigen will - kein Problem. Wer im weltberühmten Idyll 20 Kilometer vor den Toren Leipzigs den Bund der Ehe schließen will - Frau Luther schnürt Rundumsorglospakete vom Feinsten. www.weddingvillage.de
Thu, 24 Jul 2025 12:59:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/251-new-episode9bfba6af-b32d-49bc-baf5-3de033e0af52251fullno
Wie schafft man drei Aufstiege, Herr Kaiser? Und wie holt man drei Top-Spieler an einem schnöden Mittwoch, Herr Schäfer? Dominik Kaiser und Marcel Schäfer bringen Glanz in die Hütte RB-Ikone Dominik Kaiser, 36, beglückt die Rückfallzieher, bringt Glanz in Meigls und Guidos nachtschattig-prähistorische Hütte am Peterssteinweg. „Domme“ war 2012 der erste und äußerst kostengünstige Königstransfer der Roten Bullen, stieg von der Bundesliga (Hoffenheim) hinab in den finsteren Keller der vierten Liga, knipste dort zusammen mit Daniel Frahn und Co. das Licht an, schaffte es mit RB in vier Jahren bis in die Champions League. Verdienter Lohn: 2018 wurde DK24 in einem beifallumrauschten Abschiedsspiel gen Bröndby und Alex Zorniger (Wahlspruch: „Nicht ohne meinen Domme!“) verabschiedet. Dass Uns-Guido beim 2018er Match erst in sein Trikot geschossen werden musste und dann in einem sechsminütigen Einsatz Bemitleidenswertes zeigte, gehört zur Wahrheit jenes Matches. 2023 kehrte der zweifache Familienvater Kaiser zurück in den RB-Schoß, hat just seinen Vertrag als Leiter des Career Centers bis 2027 verlängert. Kaisers Abteilung kümmert sich um jene talentierten RB-Kicker, die es noch nicht in den Hochglanz-Kader der Rasenballer schaffen, aber zu gut sind, um z.B. weiter in der hauseigenen U19 zu kicken. Siehe Verteidiger Jonathan Norbye, der just an Zweitligist Arminia Bielefeld verliehen wurde, um sich für höhere Aufgaben am Cottaweg zu stählen. Kaiser, gebürtiger Mutlanger und Erdverbundenheit in Person, spricht über seine eigene Karriere und drei Aufstiege, seine erste Begegnung mit einem 19-jährigen dänischen Neuzugang, den Spaßfaktor in den Trainingslagern mit seinem Förderer Alexander Zorniger und so weiter. Weil Meigl und Guido auf Promis und Infos aus erster Hand stehen, sind sie auch bei RB-Sportvorstand Marcel Schäfer vorstellig geworden, um sich in Sachen der drei erlesenen Mittwoch-Neuzugänge Andrija Maksimovic, Yan Diomande und Johan Bakayoko schlau zu machen. Wie ist es möglich, drei Top-Kicker an einem einzigen Mittwoch zu verpflichten, Herr Schäfer? Dominik Kaiser & Marcel Schäfer in den Hauptrollen, Meigl & Guido als staunendes Beiwerk: Ja, dieses 45-minütige Hörspiel ist ein Muss! Präsentiert werden die Rückfallzieher von der international und regional glänzend vernetzten Leipzig-Dependance von Engel & Völkers, Wer hochkarätig (ver)mieten, (ver)kaufen will, ist bei Christian Roccas Saxonia Metropol GmbH am Dittrichring, in der Mädler-Passage, in Dresden und Radebeul an der richtigen Adresse. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
Thu, 10 Jul 2025 12:54:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/249-new-episode45a955fc-0e3e-4ac9-a1b2-24a13f6cd47c249fullno
Die Rückfallzieher sind nach diversen Schweigeseminaren, Schrotkuren, Becken-Boden- und Töpfer-Kursen zurück - und glänzen beim Comeback mit der hohen Kunst der Weglassung. Will heißen: Die selbstverliebten Podcast-Giganten labern sich diesmal keinen Wolf, kreisen nicht in epischer Breite um sich selbst, sondern lassen einen wahren Fußball-Liebhaber und weltweit anerkannten Kenner der Szene über Fußball, Gott, Ole Werner, Nick Woltemade, Marco Rose, Jürgen Klopp, Tim Thoelke und die Welt philosophieren. Sein Name: Arnd Zeigler. Seine Mission: Freudespender in Sachen Fußball. Der Stadionsprecher des SV Werder Bremen, Buchautor und Comedian mit eigenem Bühnen-Programm ist Hebamme der ikonischen WDR-Sendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“, schmückt und adelt Podcast-Ausgabe 243. Der gebürtige Bremer zeigt Meigl und Guido, was alles möglich ist, wenn man Ahnung hat von der Materie und des Hochdeutschen mächtig ist. Arnd, 59, der unlängst den Kupfersaal gerockt hat, hält große Stücke auf RB-Neu-Trainer Ole Werner und dessen Werder-Nachfolger Horst Steffen, hätte sich durchaus auch Marco Rose an der Weser vorstellen können. Weitere Themen beim Talk mit dem glänzenden Erzähler Arnd: Die krude Erfindung namens Klub-WM, die attaraktive EM der Fußballerinnen, die Urgewalt Oliver Burke und das gewisse Etwas, das Werder-Legende Wynton Rufer hatte. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der international und regional glänzend vernetzten Leipzig-Depandance von Engel & Völkers, Wer hochkarätig (ver)mieten, (ver)kaufen will, ist bei Christian Roccas Saxonia Metropol GmbH am Dittrichring und in der Mädler-Passge an der richtigen Adresse. Rocca ist übrigens Fan des HSV, der kurz vor der Ehe-Schließung mit Yussuf Poulsen steht. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
Thu, 05 Jun 2025 14:55:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/247-new-episode24d9eef7-a256-44e4-b7f2-dd1475658b9b247fullno00:
Rhöntropfen, Rhönrad und der neue RB-Hirte: Meigl und Guido erhellen ihre Fan-Gemeinde Meigl und Guido sind unzertrennlich, unternehmen einmal im Jahr außerhalb des Podcast-Studios etwas miteinander. 2024 haben sie einen Espresso - jeder einen - genommen. Bei Tschibo. Wortlos. Meigl hat sich hinterher Wollsocken gekauft, Guido lange U-Hosen. Alles wortlos. Am Sonnabend gehen die Rückfallzieher wieder zusammen aus. Diesmal so richtig. Ab 18 Uhr schauen sie sich im Cineplex den wunderbaren Film „Der Wettkampf meines Lebens“ mit den ehemaligen DHfK-Superschwimmern Axel Mitbauer und Matthias Pechmann an. Es geht um Rekorde, Verrat, Flucht und die eiskalte Ostsee. Guido hat die 78 Minuten vorab sehen dürfen und empfiehlt: Hingehen, unbedingt! Meigls vorletzter Kinofilm hieß „Rocky 4“, der letzte „Neundreiviertel Wochen“ mit einer Frau Basssinger. Das nur der Vollständigkeit halber. Nach dem Cineplex-Erweckungserlebnis eilen Meigl und Guido via Tandem ins China White, wo das Champions-League-Endspiel Paris gegen Inter Mailand an die staubige Keller-Wand gebeamt wird. Meigl tippt wie immer auf ein Unentschieden. Ja, in der 245. Ausgabe der Rückfallzieher menschelt es, wird auf sensible Weise besprochen, wer neuer RB-Trainer wird und wie viele davon nötig sind, um all die Bewerbchen am irrlichternden Cottaweg zu befrieden. Meigl und Guido freuen sich unbändig, dass die Roten Bullen im fernen Brasilien neue Märkte, Getränke und gelenkschonende Tanzschritte erschlossen haben. Und die Hörspiel-Giganten outen sich als Anhänger des Turnfestes, gewähren tiefe Einblicke über die Unterschiede zwischen Rhöntropfen und Rhönrad, Band und Keule. Präsentiert werden die von Demut durchdrungenen Rückfallzieher von den weltweit erfolgreichen Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam glaubt übrigens an ein enges Pariser 1:0 gegen Inter. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 22 May 2025 12:01:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/245-new-episode29d477a3-99c8-411a-b31a-103fbdd97dd3245fullno
Verzwergung am Cottaweg? Meigl fordert Mett-Igel, Sterni-Bier, Medizinbälle und Quälix Magath! Podcast-Gigant Meigl ist nach dem 0:0 der Roten Bullen in Bremen und den beklagenswerten Folgen (adieu, Königsklasse) nahezu ehrlich besorgt, warnt in Ausgabe 243,5 der Rückfallzieher vor einer „Verzwergung am Cottaweg“, nennt die eierabschreckenden Beispiele TSG Hoffenheim und Manchester United. Jetzt, so Meigl, bestehe die Gefahr, dass der Flügelverleih aus Fuschl am See das RB-Trainingszentrum einebnet und eine Kart-Bahn ins Auenwald-Idyll pflanzt. „Als logische Verlängerung der Kleinmesse.“ Um das Anrücken der österreichischen Bull-Bau-Planierrauben - und Abrissbirnen zu verhindern, brauche die RB-Spielwiese „neues Saatgut, eine neue Herde und einen neuen Hirten“. Meigl: „Es müssen Sportler her, die man nicht zu den Leibesübungen tragen muss, die auch privat auf 18er Schraubstollen unterwegs sind auf Topfschnitt stehen. Männer wie Andy Schiemann!“ Chemiker Hoffmann erinnert mit tränenerstickter Stimme an den Leutzscher Fußball-Gott, der Waden und Willen aus Stahl und zum Frühstück einen 1,5-Kilo-Mett-Igel und eine Molle Sterni hatte. Der kurz vorm Spiel seines FC Sachsen in der Kabine des legendären Kunzesportparks das Wort ergriff, nix sagte, aber mit einem beinharten Bäuerchen die Rustikal-Richtung vorgab. Und wer, bitte schön, soll diese neue, stählern-heldenhafte RB-Generation, die keine Salatblätter lutscht und Sterni mag, trainieren, fragt Guido, der nicht nur bei Meigl mit seinen schaumgebremsten Artikeln über die RB-Krise unangenehm aufgefallen ist. „Felix Magath muss es machen“, ballt Meigl Gesicht und Faust, „der würde das Vakuum auf der Leipziger Doppel-Sechs heute noch mit über 70 füllen. Mit Hornbrille aufm Kopp und zwei Medizinbällen unterm Arm. Magath bringt denen das Laufen bei. Der würde Dir auch das kritische Schreiben einbläuen.“ Bliebe die Frage nach der finanziellen Umsetzbarkeit der radikalen Kader-Umbaumaßnahmen, denn: Von 23 RB-Spielern müssen 24 vom Acker. Guido erinnert in diesem Zusammenhang an ein Känguru, das große Sprünge machen will, aber beim Blick in den Beutel feststellen muss: leer, es muss bei einem kleinen Hüpferlie bleiben. Weitere Themen von Meigl und Guido vorm finalen RB-Ritt gegen den VfB Stuttgart: Sinn und Unsinn der in einem rauchgeschwängerten Schweizer Hinterzimmer erfundenen Conference Lüg. Und dass der 1. FC Lok Meister wird und Chemie die Klasse hält, wird ebenfalls besprochen. Präsentiert werden die Rückfallzieher von den weltweit erfolgreichen Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam glaubt an das Gute im RB-Leib und an ein 1:0 der Roten Bullen gegen Stuttgart. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 08 May 2025 15:35:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/243-new-episode486e3d52-955d-4ea2-87a4-9f168e4d7f34243fullno
Die Vorhersagen von Meigl und Guido haben das gewisse Nichts, treffen maximal im Abstand zweier Schaltjahre einmal zu. Jüngstes Beispiel des Versagens: Die von völliger Unkenntnis, stabiler Ignoranz und unendlicher Liebe zu RB Leipzig und sich selbst durchdrungenen Podcast-Herren waren sich sicher, dass Zsolt Löws Männer mit wehender Löwenmähne und riesigen Reißzähnen in Frankfurt am Main vorstellig, bei der SGE zubeißen und triumphieren werden. Es folgte eine zahnlose 0:4-Lockenlegung, die Taktik-Guru Meigl knallhart an Löws Umstellung von Viererkette auf Fünferkette festmacht. „Löw, Jürgen Klopp und Co. wollten Marco Rose ja die Viererkette reinsingen. Und was war in Frankfurt zu bestaunen? Die Auferstehung von Marcos vergilbter Fünferkette.“ Guido nimmt Meigls flachen Flachpass mit flacher Hühnerbrust an und veredelt den Erguss des Ur-Chemikers um diesen unwiderstehlichen Vorschlag: „Die RB-Bosse sollten nach der Saison in Roses Markleeberger Schlossgarten vorstellig werden, gedeckten Apfelkuchen mitbringen, Roses Ring küssen, um Vergebung bitten und dann Marcos Vor - und Nachnamen plus XXL-Herz in den Rasen mähen. Rose muss zurück ins Amt!“ Stargast Jan-Age Fjörtoft war ob der Nicht-Leistung der einst gefürchteten Roten Bullen in Frankfurt mindestens überrascht, glaubt aber an die fidelen Kräfte einer lautstarken und knüppelharten Trainingswoche. RB werde gegen die Bayern ein anderes, entschlosseneres Gesicht zeigen. Meigls Schlussfolgerung: „Entschlossen in die nächste Pleite, ich tippe 4:1 für die Bayern, Kane macht drei Dinger.“ Guido sagt, dass Kane kein einziges Ding machen und RB ein 0:0 holen wird. Präsentiert werden Meigl, Guido und Jan-Age Fjörtoft von Smile Eyes, dem Augen-Laserzentrum auf Champions-League-Niveau. Laszlo Kiraly und Ilya Kotomin verhelfen auch leitenden RB-Kräften zu einem Leben ohne Brille, begradigen jeden Knick in der Optik, straffen schlaffe Lider. Kritik, Lob, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
„Cesc Fabregas kommt nicht!“ Der leibhaftige Fabrizio Romano erhellt Meigls und Guidos Tal der Ahnungslosen Wer über die Strahlkraft des legendären italienischen Transfergottes Fabrizio Romano fabuliert, wer niederkniet vor all den weltexklusiven Stories an der Spieler- und Trainerfront, die der einzig Wahre im Stundentakt in die Welt entlässt, trägt Eulen nach Athen, weiße Socken und Sandalen. Tausendsassa Romano weiß im internationalen Fußball nicht weniger alles. Und alles vor allen anderen. Berühmte Club-Chefs berühmter Clubs sind überrascht, wenn der Hansdampf Romano mittags um 12 Uhr exakt jenen berühmten Neuzugang benamst, den der berühmte Club-Boss erst um 12.05 Uhr auf einer verschwiegenen Autobahnraststätte in Lotte, Milano, Como oder sonstwo gefügig machen wird. Rückfallzieher Guido ist weit weg von diesen Weihen, aber lernwillig und dicke Tinte mit seinem italienischen Vorbild, hängt beim Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung zusammen mit Meigl an den Lippen des live und in Farbe zugeschaltetet Fabrizio Romano. Dessen unzweideutige Kunde beim Thema „Wer wird neuer Trainer der Roten Bullen, die gegen Kiel Rote Nullen waren?“: RB-Wunschkandidat Cesc Fabregas hat noch nicht fertig in Como, werkelt bereits eifrig an der neuen Saison, kommt nach Romanos immer zutreffenden Infos nicht nach Leipzig! Diese Hiobsbotschaft versetzt insbesondere Cesc-Fan Meigl („Wer bei Real und Manchester City gespielt hat, muss was können“) einen herben Schlag in die Magengrube. „Jetzt muss es der Danny machen, der ist zweite Sahne!“ Meigl spricht von dem in Leipzig sozialisierten Danny Röhl, der Sheffield Wednesday im Sommer verlassen wird und günstig zu haben wäre. Guido sagt, dass die aktuelle Combo, die am Sonnabend bei der SGE ran muss, dringender innerer Einkehr, der Läuterung und Erneuerung bedarf. „Das Team vom 1:1 gegen Kiel würde auch unter einem Triumvirat Jürgen Klopp, Pep Guardiala und Heino in Frankfurt nix holen“, keilt der sonst handzahme RB-Fanboy und Haflinger-affinen Schäfer derb aus. „Aber Heino könnte in der Kabine wenigstens für Erdbeeren sorgen und den Diven beim Legen der Frisur helfen.“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Keine. Präsentiert werden die Meigl, Guido und Fabrizio Romano von Smile Eyes, dem Augen-Laserzentrum auf Champions-League-Niveau. Laszlo Kiraly und Ilya Kotomin verhelfen auch Schiedsrichtern zu einem Leben ohne Brille, begradigen jeden Knick in der Optik, straffen schlaffe Lieder. Kritik, Lob, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 17 Apr 2025 11:56:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/240-new-episode26bff0bc-1c84-4f86-8c84-df09c9911658240fullno
Thu, 10 Apr 2025 14:37:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/239-new-episode580fb416-e8da-45aa-bb66-a030022ba159239fullno00:45:32
Thu, 03 Apr 2025 14:35:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/238-new-episodead0a2a48-ea87-405b-aeff-db13a939798f238fullno
Der Bundesligist RB Leipzig hat sich mit sofortiger Wirkung und damit noch vor dem DFB-Pokal-Halbfinale am Mittwoch von seinem Trainer Marco Rose getrennt. Den Schritt gaben die Verantwortlichen am Sonntag bekannt. Neben Rose stellte der Club außerdem die Co-Trainer Alexander Zickler, Marco Kurth und Frank Geideck und Frank Aehlig frei. Vorausgegangen war die 0:1-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach am Samstag, durch die das Team auf Platz sechs abrutschte.
Die nahezu gut gealterten Hoffmann/Schäfer tragen jede Menge Sonne im Herzen, füllen halbleere Bier-Gläser mit positivem Denken und, ja, frischem Bier, leben fidel-einfältig in den Tag und nach der Maxime: Glücklich isst, wer vergisst, was nicht zu ändern ist. Der bekennende Bemmen-Fan Meigl zu seiner lässig-lebensbejahenden Haltung: „In der Not schmeckt die Worscht auch ohne Brot.“ Manchmal, aber wirklich nur manchmal stoßen die beiden Podcast-Giganten beim Zurechtbiegen schräger Situationen und Menü-Folgen an Grenzen, legen ihre schwieligen Hände vergebens an und legen die rosaroten Sehhilfen desillusioniert beiseite. Siehe: Das sehr wahrscheinliche Saison-Aus für den von RB bezahlten österreichischen Naturburschen Xaver Schlager. Meigl und Guido suchen nach Erbaulichem in dieser tragischen Causa, fahnden nach Licht im Felber-Tauern-Tunnel, tappen in Rückfallzieher-Ausgabe 242 aber bis zum Sendungsende im Dunkeln. „Ein Leben ohne Xaver ist möglich, macht aber keinen Sinn“, sagt Meigl, „er ist der soziale Kitt auf der Bullen-Weide, macht Ball- und Passwege zu, löscht auch Brände, die es noch gar nicht gibt.“ Guido mit Verve, Chuzpe, dünnem Haar und dünner Beweiskette: „Mit Schlager würde RB in Gladbach vier bis sechs Punkte holen, eine Hand an der Schüssel haben und mindestens im Halbfinale der Champione League stehen.“ Weitere Themen der Gramgebeugten: Die lederbehosten RB-Leidensgenossen müssen auf Alphonso Davies und Dayot Upameano verzichten, der nicht mehr ganz so große BVB empfängt die muskelbepackten XXL-Mainzelmänner vom Lerchenberg, Jo Kimmichs „Ja-ich-will-es-unbedingt-und-ohne-Handgeld!“-Liebeserklärung an zunehmend klamme Bayern und die deutsch-italienischen Konsultationen in der Nations League. Präsentiert wird die AH-Combo Hoffmann/Schäfer von der jung-dynamischen O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop und Pascal Schuster: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Die Fußball-Liebhaber Prokop/Schuster sind in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, helfen mit Rat und Tat. Prokop sagt übrigens einen 2:1-Sieg für RB in Gladbach voraus. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Fußball-Gott Jürgen Kohler treibt seinem Edel-Fan Meigl Tränen der Rührung in die Augen Meigl ist hin und weg, den Tränen der Rührung nah, kann es nicht glauben und schon gar nicht fassen. „Hast Du es wirklich getan, Güüdoo Horst, hast Du wirklich mit meinem Idol gesprochen? Mit dem Mann, der auch unter seinen Cowboy-Stiefeln 18er Alustollen geschraubt hat, Bierkästen aus dem Strafraum köpfte, nie einem Zweikampf verloren und mich in Sachen Schnurrbart und Seitenscheitel inspieriert hat?“ Ja, Meigl, du musst jetzt ganz stark sein, Guido hat ohne dich mit deinem Fußball-Gott Jürgen Kohler gesprochen. Über die WM 1990, beinharte Duelle gegen Marco van Basten, Diego Maradona und Co., über Maloche im Malocher-Club Borussia Dortmund, über Trainer-Helden wie Ottmar Hitzfeld, Marcello Lippi und Franz Beckenbauer, auch über Jürgen Klopps Boxenstopp in Leipzig, die RB-Treue zu Marco Rose. Meigl gewohnt einfühlsam: „Der minderbemittelte Güüüdo Horst war im mausgrauen Mainz das, was der großartige Jürgen Kohler in der großen, weiten Fußball-Welt war. Eine Grätsche auf zwei Beinen.“ Weitere Themen der Erfolgspodcastler: Das lässige 2:0 der Roten Bullen gegen Jürgen Kohlers Ex aus Dortmund, als RB den Gast am Hering des Erfolges schnuppern ließ, um das Teil dann doch vor den Augen von Nico Schlotterbeck und Co. mit Haut und Gräten selbst zu verspeisen. Gesprochen wurde auch über die beiden nervenzerfetzenden Nations-League-Konsultationen Italien gegen Deutschland (Mailand) und Deutschland gegen Italien (Dortmund). Meigl: „Deutschland gewinnt die Nations League und qualifiziert sich damit für die Euro 2028.“ Und für die WM 2026, Meigl. Dass sich Chemie und Lok innerhalb einer Woche zweimal sehen und dabei ums Weiterkommen im Pokal und um Punkte in der Regionalliga kämpfen, ist dem Ur-Chemiker Meigl nicht entgangen. „Möge Chemie den Pokal gewinnen und Lok aufsteigen.“ Präsentiert wird die AH-Combo von der jung-dynamischen O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop und Pascal Schuster: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Die Fußball-Liebhaber Prokop/Schuster sind in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, helfen mit Rat und Tat. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Meigls Igel verhindert einen Millionen-Gewinn, Guido schwärmt von der 1a-Stadionwurst in Freiburg Meigl hat zwar seine Schäfchen längst im Trockenen und bläst schon tagsüber Federn in die Luft, barmt mit Blick auf den zurückliegenden Bundesliga-Spieltag und einer entgangenen Mörder-Kohle dennoch. „Ich habe es kommen sehen, dass Bochum bei den Lederhosen gewinnt, Bremen das Bayer-Kreuz wuppt, der Kieler Storch dem Sebastian Hoeneß maximal ein Bein kredenzt. Hätte ich es doch nur getan und einen Fuffy gewettet, dann wäre ich jetzt Millionär oder so.“ Dass besagter Fuffy und all die anderen in der Meigelschen DDR-Blue-Jeans lagernden Scheinchen von einem veritablen Igel bewacht werden, gehöre zur Wahrheit, so Meigls lebenslang klammer Podcast-Guido. Der kleine Blonde mit dem faltigen Hals außerdem: „Wer beim Einlauf des 25. Spieltages in allen Verästelungen richtig gelegen hat, muss dringend zum Arzt.“ Schäfers Guido reißt das Hörspiel nach Meigls Telefon-Joker Jürgen Zielinski (der Ur-Borusse glaubt an einen 3:2-Sieg seines BVB bei RB) an sich, wettet auf einen Leipziger 1:0-Sieg gegen Dortmund durch ein Willi-Orban-Tor. Und er schwärmt von seinem 1300-Kilometer-Ritt Leipzig-Freiburg-Leipzig. „Die Autobahn war frei und eben, die von einem 1a-Brötchen ummantelte Stadion-Rindswurst ein Gedicht, das Wetter im Drei-Länder-Eck eines, um Helden zu zeugen.“ Nur das Spiel, dieses Nullnull, habe irgendwie gestört, so Guido. Weitere Themen der Rückfallzieher: Die Machtdemonstration der Bayern gegen Bayer (3:0 in München, 2:0 in Leverkusen). Den vom BVB in Lille geschwungenen Lille-Hammer. Und, nicht zu vergessen: Das Comeback des einzigartigen Xaver Schlager. Präsentiert werden die Wiedervermeingen von der legendären O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop und Pascal Schuster: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Die Fußball-Liebhaber Prokop/Schuster sind in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, helfen mit Rat und Tat. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Meigl mutiert auf seine alten Tage zum betagten Fanboy der Roten Bullen, wünscht den Männern von Marco Rose nur das Beste. Seidenes Fell, ein stabiles Horn, gute Gespräche und Mozartkugeln beim Camp in Salzburg und, na klar, mindestens drei Punkte in Freiburg. Der einfühlsame Chemiker geht von einem 2:0-Sieg der kriselnden Rasenballer aus, glaubt keine Sekunde an einen Leipziger Breis-Gau, addiert schonmal die dann anrauschenden Punkte aus dem Heimspiel gegen Dortmund dazu und stellt fest: „Dann können Oliver Mintzlaff, Marcel Schäfer und Jürgen Klopp gar nicht anders, als Marcos Vertrag bis 2030 zu verlängern.“ Meigls schwer beeindruckter Podcast-Partner Guido gibt zu denken, dass Meigls letzte Vorhersehung von einem Heimsieg gegen Mainz 05 gehandelt hatte und derb verrutschte. Die lieblichen Nullfünfer ließen RB am Hering des Erfolges schnuppern, verspeisten das 15 Minuten kurz feilgebotene Teil dann mit Haut und Gräten und hüpften breitbeinig und mit einem veritablen Bäuerchen auf einen Platz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigen würde. Guido tippt übrigens 2:1 für RB beim SC Freiburg, hofft inbrünstig, dass seine elf Liebesbrieflein an Xavi Simons und Co. für eine Explosion der Gefühle und Leistung sorgen wird. Weitere Themen der Rückfallzieher-Folge 230: Die Machtdemonstration der Lederbehosten gegen die Gehörnten aus Leverkusen, das lendenlahme Rennen um die beiden Plätze hinter Bayern und Bayer sowie Sinn/Unsinn eines Tapetenwechsels inmitten einer tobenden Saison. Meigl und Guido wollen demnächst zusammen ein Schweigeseminar durchziehen. Und wer das nicht bis in alle Verästelungen glaubt, kommt auch in den Himmel. Präsentiert werden die Wiedervereinten von der legendären O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Tausendsassa und Fußball-Fan Prokop ist in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, hilft mit Rat und Tat. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Dass Meigl schon beim Zugucken Fehler macht, all die Geschehnisse im Stadion zielsicher in den falschen Hals bekommt, deutet der Ex-Handballer zwischen seinen hehren Zeilen selbst an. Die erhellenden Blicke in die Tiefen des Maschinenraums Fußball überlässt Meigl seinem diesbezüglich glänzend beleumundeten Guido, legt aber Wert auf die Feststellung, dass nur ER übersinnliche Kräfte wie die Sportkameraden Rasputin und Nostradamus in sich trägt. Chemiker Meigl in Podcast-Ausgabe 229: „Kein Mensch hat auf ein 2:2 zwischen RB und Heidenheim getippt, ich schon! Ich habe es kommen sehen, gespürt und gefühlt!“ Und was sieht, spürt und fühlt ER so vorm RB-Heimspiel gegen Mainz 05? „3:1!“ Und weil ER zudem einen Augsburger Sieg gegen Freiburg verspricht, steht RB am Ende des 24. Spieltages wieder auf einem Champions-League-Platz. Dieser wunderbar einträgliche Umstand bleibt laut Herrn Hoffmann bis nach dem 34. Spieltag bestehen und wird laut Herrn Hoffmann danach vom dritten Leipziger Triumph im DFB-Pokal überstrahlt. Wie das Finale in Berlin ausgeht? „2:0!“ Gegen wen? „Egal!“ Guidos zarten Hinweis, wonach vorm Finale noch ein Halbfinale gespielt werden muss, nennt Hoffmann „typisch deutsch“ und bräsig-kleingeistig. „Bei Dir ist das Glas doch schon halbleer, wenn der Kellner das Teil vor Dir abstellt.“ Weitere Themen der Wiederverneinten: Xavis Leichtigkeit des Beins beim dramatischen Leipziger Pokal-Abend gegen Wolfsburg und die unerschütterliche Treue der Eheleute RB und Marco Rose. Präsentiert werden Meigl & Guido von Augenoptik Findeisen. Tim Findeisens Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bequeme Raten-Zahlungen beinhaltet. Termine können Sie telefonisch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de) buchen.
RB, Lok und Chemie eng umschlungen? Meigl steigt als Liebes-Stifter in die Bütt Meigl ist zurück, energetisch-intellektuell bis zum Anschlag aufgeladen, reißt den Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung mit bahnbrechenden Vorschlägen an seine breite Brust. Zum völkerverbindenen Gedankengut des Ex-Handballers, dem eine gewaltige Peitsche und nahezu obszöne Sprungkraft nachgesagt wurde und wird, gehören Ideen zum neuen und nachgerade manierlichen Miteinander zwischen den Leibesübungen in Leutzsch, Probstheida und am Cottaweg. Erster unwiderstehlicher und auch konzertierter Ansatz: Wenn den beiden Regionalligisten mal wieder der Kittel brennt und dringend Kohle für Rasen, Heizungsrohre unter der Grasnarbe, Medizinbälle, Massageöl und Villeroy & Boch für Bad & WC her muss, öffnen die lieblichen Roten Bullen ihre Herzen. Und sie greifen mit beiden schwieligen Händen in ihren Sparstrumpf (unendliche Weiten) und gewähren grün-weiße und blau-gelbe Darlehen. Clou an der Nummer, so Meigl. Die Darlehen sind zinslos und verpflichten auch sonst zu gar nix. Nicht mal zur Zurückzahlung. Dass man das dann laut Diplom-Betriebswirt Guido (Einser-Abschluss, 4,1…) eher Schenkung nennt, ficht Meigl nicht an. „Thing big, Güüdoo, Du muss auch mit kleinem Geist groooß denken, Güüdoo“, sagt Meigl, der just dabei ist, ein sommerliches Freundschaftsspiel zwischen Marco Roses Superhelden und einer gemischten Lok/Chemie-Mannschaft zu arrangieren. Die millionenschweren Einnahmen fließen, na klar, nach Probstheida und Leutzsch. Meigl: „Nur der ist reich, der geliebt wird und lieben darf.“ Weiteres zentrales Themen der Wiedervereinten aus West und Ost: Die Trilogie der Rasenballer, die je nach Verlauf beflügeln oder in einer Albatros-Bruchlandung münden wird. Wenn Rose und Co. in der Liga gegen Heidenheim, im Pokal gegen Wolfsburg und beim Bundesliga-Hit gegen Mainz siegen, ist alles im Lot, werden die zähen Nullnull in Berlin und Augsburg aus dem Gedächtnis gestrichen, wird auch das Ausscheiden aus der Champions League in rosarotes Licht getaucht. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den von Boss Tim Findeisen geleiteten Experten für Durchblick und Lebensfreude. Die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bewqueme Raten-Zahlungen beinhaltet.Termin telefonlsch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de) buchen. Kritik, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Schlägt der englische RB-Rasen in Probstheida Wurzeln? Nichts ist unmöglich! Toni Wachsmuth beglückt Schäfer mit einem Lok-Schal Es ist d a s Spiel, das Fußball-Deutschland elektrisiert, das (vor)entscheidenden Charakter in der Titelfrage in sich trägt, das Fans, Presse, Funk, Fernsehen in seinen Bann zieht. Es ist das Sonnabend-Spiel, das am Sonntag beim Bäcker und am Montag an der Stanze, im Büro und überall heiß diskutiert werden wird. Nein, nicht Bayer Leverkusen gegen Bayern München, das nervenzerfetzende Match zwischen dem Halleschen FC und Lok Leipzig in der Regionalliga Nordost ist gemeint. Rückfallzieher Guido, der in kurzer Kürze wieder von seinem Beichtvater Meigl Hoffmann unterstützt wird, hat sich fürs Spiel der Spiele Toni Wachsmuth ins Podcast-Studio eingeladen. Der 38-jährige Sportgeschäftsführer des 1. FC Lok tut den Probstheidaern mit seiner unaufgeregt-kenntnisreichen Herangehensweise gut, hat den Club mit durchgängig guten Personal-Entscheidungen - siehe die für Cheftrainer Jochen Seitz - auf ein neues Niveau gehoben. Im Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung blickt Ex-Profi Wachsmuth, der sich mit seiner linken Klebe und einer Pferdelunge erfolgreich in der zweiten und dritten Liga verlustierte hat und Schäfer mit einem Lok-Schal überrascht, auf den Live-MDR-Hit des HFC (Rang zwei, 44 Punkte) gegen Tabellenführer Lok (50 Punkte). Der „Wachser“ freut sich auf die lebensbejahende Stimmung unter den freundschaftlich miteinander verwobenen Anhängern der Clubs (13000 Fans, ausverkauft), spürt keinerlei Druck. „Wir haben uns dieses Spiel und diese Ausgangsposition erarbeitet, erspielt und verdient. Weshalb sollten wir jetzt nervös sein? Wenn ein Team Druck hat, dann der HFC.“ Weitere Themen von Wachsmuth/Schäfer: Erstens: Die hirnrissige und reformbedürftige Aufstiegs-Relegation, in die der Nordost-Meister gegen den Nord-Ersten (aktuell der TSV Havelse) müsste. Zweitens: Die noch zu bauende, rund 1,5 Millionen Euro teure Rasenheizung im Bruno-Plache-Stadion, ohne die in Probstheida kein Drittliga-Ball rollen wird. Drittens: Lohnende Berührungspunkte mit dem nahezu heißt geliebten Nachbarn RB Leipzig, beispielsweise via Kooperation im Nachwuchsbereich. Dass RB im Mai den hauseigenen Hybrid-Rasen auswechselt und das englische Grün möglicherweise den Weg nach Probstheida findet und dort Wurzeln schlägt, ist noch nur ein Gerücht. Gilt auch für ein Freundschaftsspiel in der Red-Bull-Arena zwischen den Teams von Marco Rose und Jochen Seitz. Zugunsten der blau-gelben Fraktion, versteht sich, die dann bitte schön in der dritten Liga kicken möge. Viertens: Das Freitag-Spiel der Rasenballer in der eiskalten Augsburger Puppenkiste. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den von Boss Tim Findeisen geleiteten Experten für Durchblick und Lebensfreude. Die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bewqueme Raten-Zahlungen beinhaltet. Termin telefonisch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de) buchen. Lob, Kritik, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 06 Feb 2025 14:12:00 +0100https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/228-new-episode49ec20cc-0f40-4fa0-92c2-2d0ee640ad7b228fullno
Thu, 30 Jan 2025 16:43:00 +0100https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/227-new-episode88062206-bf69-4d8c-8eaf-a28625b87f7b227fullno
Thu, 23 Jan 2025 13:52:00 +0100https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/226-new-episodeb3324aa7-1725-4c3e-91e2-f7af0428bef2226fullno00:
Der Weiße Brasilianer Brinkmann grätscht mittelmäßigen Schäfer über die Bande. Und drückt Bochum gegen RB alle Daumen. Weil Meigl-Mike nach wie vor verletzungsbedingt fehlt, greift Podcast-Single Guido auf der Suche nach geistig-moralischem und auch intellektuellem Beistand erneut ins obere Fach. Dort, wo leibhaftige Granden des Fußball-Sports, gesegnte Menschen mit dem unbestechlichen Blick über den Tellerrand und einer Formulierungskunst vom anderen Stern. lagern. Nachdem 11Freunde-Lichtgestalt Philipp Köster in der vergangenen Ausgabe den unterbelichteten Herrn Schäfer mühe- und vor allen gnadenlos in den Schatten gestellt hat, ist diesmal Ansgar Brinkmann jener-welcher, der Uns-Guido final der Mittelmäßigkeit überführt, den Ball im Podcast an sich reißt und ihn auf höchst unterhaltsame Weise nicht wieder rausrückt. Das macht der weitgereiste Promi übrigens unmittelbar nach dieser verhunzten Schäferschen Einlaufkurve über Brinkmanns Weltruhm: „Über Ansgar zu reden, ist wie mit einer Eule zu reden.“ Ja, wahrscheinlich mit einer aus Athen, Guido. Brinkmann, der auch Weißer Brasilianer genannt wird, hat für 18 Clubs gekickt und 18 Trainer in den Wahnsinn getrieben. Und der Stargast mit der blickdichten Friss erinnert in der Nummer 225 der Rückfallzieher an feuchtfröhliche Expeditionen mit seinem Mainzer Ex-Team-Kollegen Schäfer, zerrt Trainingslager-Nächte mit seinem Bettnachbarn Jürgen Klopp ans Licht der Öffentlichkeit. Und Ansgar blickt auf die aktuellen Ruhmestaten seiner hessischen Adler und die vitalen Bochumer Sonnabend-Chancen gegen stürmer- und damit zahnlose Rote Bullen. Der omnipotente Brinkmann spricht über seiner Erfahrungen im australischen Dschungel-Camp, will Schäfer bei RTL wärmstens empfehlen. „Wenn Du im Dschungel bist, Guido, steigt Jane von der Liane und setzt sich zu Dir ans Lagerfeuer.“ Gewiss, Tarzan. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der ursächsischen und nahezu weltweit operierenden Arlt Wach-, Schließ-, & Schutzdienst GmbH. Geschäftsführer Hendrik Arlt ist ein einziger Muskel, ehemaliges Kanu-Ass und Diplombetriebswirt. Wer bei Arlt Sicherheit bucht, sieht nie a(r)lt aus. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Fri, 10 Jan 2025 11:30:00 +0100https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/224-new-episode31f659bf-9520-4fa6-b854-51a3799ea8f7224fullno
Zurück in die Zukunft: Stargast Pit Gottschalk fordert mehr Offensive und Speed von Marco Rose und Co. Mike Meigl Hoffmann ist verhindert, sein prominenter Rückfallzieher-Ersatzmann wäre überall Stammspieler. Sein Name: Pit Gottschalk. Seine Leidenschaft: Fußball im Osten, Westen, Süden und Norden. Seine Vita als Reporter, Enthüller und Neue-Wege-Entdecker macht Geräusche wie Donnerhall. Chefredakteur bei der Sport Bild und Sport1, Macher bei der Funke-Gruppe, Buchautor, Newsletter-Tycoon („Fever Pit‘ch“), Intimkenner des FC Bayern, kritisch-wertschätzender Beobachter der RB-Szene, Klartexter. Gottschalk sagt, dass seine wichtigste journalistische Hinterlassenschaft mit Old Shatterhand Schäfer zu tun hat. „Ich habe Dich 2016 zum Doppelpass geholt“, flötet der Göttliche mit Schalk im Nacken. „Und habe es nie bereut.“ Na ja, fast nie. Wichtigstes Thema von Pit & Guido, die sich lange kennen und blind verstehen: Das heiße Match zwischen Bayern München und RB Leipzig. Gottschalk hält ein 2:2 der aus Ruinen auferstandenen Leipziger für denkbar, Revoluzzer Schäfer wäre mit einem Unentschieden zufrieden. Für den Wahl-Hamburger ist die Meisterschaft offen und von böigen Winden umtost wie Guidos uralter Forst Mustang. „Leverkusen ist wieder dran“, so Gottschalk mit messerscharfem Hoffmannschen Blick auf die Kicker-Tabelle. Außerdem berge das Königsklassen-Finale dahoam in München jede Menge Ablenkungspotenzial für Jo Kimmich und Co. Und das könntd am Ende bei der Meisterfrage entscheidend mitspielen. Die Schaffenskrise der Roten Bullen mit sechs sieglosen Spielen ist 24/7-Gottschalk natürlich nicht entgangen. Der Ausfall tragender Säulen sei „keine Entschuldigung“ dafür, „die Kaderplaner müssen dringend über die Bücher.“ Der Rückfallzieher-Stargast: „Ich finde es grundsätzlich gut, dass RB an Marco Rose festgehalten hat. Aber Rose muss jetzt liefern und unbedingt zurück zu dem Fußball, der RB bekannt gemacht. Schnell, offensiv, torreich. Sogar Guidos Mainzer haben mehr Tore gemacht als RB.“ Übrigens 1: Der Aachener Gottschalk ist Anhänger von Alemannia Aachen, wähnt seine Herzblätter in persona Cheftrainer Heiner Backhaus in guten Händen. Der Gute wurde in Leipzig sozialisiert, hat beim FC Sachsen und bei Lok gespielt und Inter trainiert. Übrigens 2: Gottschalks zweite Liebe ist der HSV. Und der steht vor der Verpflichtung von Danny Röhl von Sheffield Wednesday. Und, ja, auch Röhl hat alles, was er kann, in Leipzig, dem Nabel der Fußball-Welt, gelernt. Die Rückfallzieher danken für Treue und wünschen viel Liebe zum Fest der Liebe. Präsentiert wird die Nummer 223 von den nahezu weltweit erfolgreich aktiven Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam ist glühender RB-Fan und hat einen intellektuellen und emotionalen Zugang zum zweitliebsten Hobby der 80 Millionen Bundesbürger. Adam tippt übrigens auf einen 2:1-Sieg der Roten Bullen in der Münchner Höhle des Löwen. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Leipzigs Lois Trenker hilft Marco Rose übern Berg! Die Welt verneigt sich vor der 222. Folge der unbestechlichen Rückfallzieher! Mike Hoffmann hat sich inmitten höchster RB-Not und kurz vor der Nummer 222 der Rückfallzieher in die Schweizer Berge abgeseilt, bestieg im rindskernledernen Luis-Trenker-Gedächtnis-Einteiler mit Seiteneingriff mehrere 8000er, verschlang in seinem nächtens aufgeschlagenen Wigwam Trenkers zu Herzen gehende Romane „Glocken über den Bergen“, „Helden des Geläuts“ und „Wenn die Glocken in der Nordwand länger als das Seil sind“. Fern der Heimat kamen dem selbstgewissen Podcast-Partner („wo ich bin ist oben“) von Nesthocker Guido („my nest is my castle“) grandiose Gedanken über die Lage bei den von Willi Orban angeleiteten Roten Bullen. „Willi und Co. haben das mit dem K.o. vor der K.o.-Phase geschickt eingefädelt, pumpen keine gute Energie in schlechte Dinge. In dieser Leipziger Champions League steckte von Anfang an der Belzebub. Weg damit und zum fröhlichen Adler-Rupfen übergehen.“ Womit Mike möglicherweise das Heimspiel gegen die SGE gemeint haben könnte. Guido ist ob dieser messerscharfen Expertise des Reinhold Messner in glattrasiert nahezu sprachlos, lässt das schnöde 2:3 gegen Aston Villa untern Tisch fallen und sich zur geistig-moralischen Erbauung von Leipzigs Trainer-Ikone Frank Engel unterstützen. Der weitgereiste und just installierte Mit-Macher der BSG Chemie lässt keine Luft an RB-Cheftrainer Marco Rose: „Marco passt zu RB wie Mike zu Guido.“ Und Dick zu Doof oder so. Weitere Themen der schrägen Rückfallzieher bei ihrem schrägen Jubiläum: Die Künstliche Intelligenz der Uefa, die entweder in Leutzsch oder Probstheida steht und RB hundsgemeine königliche Lose vor den Latz geknallt hat. Und: Die von der tüchtigen deutschen Hilfe unterstützten WM 2034 im Fußball-Mutterland Saudi-Arabien. Fast vergessen: Der Podcast flimmert ab sofort in einer Art Dauerschleife beim Sachsenfernsehen! Präsentiert wird die 222 der Hörspiel-Giganten von den nahezu weltweit erfolgreich aktiven Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam ist glühender RB-Fan und hat, anders als Mike Hoffmann, einen intellektuellen und emotionalen Zugang zum zweitliebsten Hobby der 80 Millionen Bundesbürger. Adam tippt übrigens auf ein RB-3:1 gegen Frankfurt. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Weltexklusiv: Mintzlaff hat vorm 3:0 Klopp angerufen! Es war besetzt! War Fern- und Geistheilung im Spiel? 3:0 gegen Frankfurt. Ein Wunder ist geschehen. Nicht nur der Alte Holzmichel lebt noch, auch die Roten Bullen und ihr Chef Marco Rose weilen weiter unter den Fidelen. Podcast-Tycoon Mike Hoffmann weiß auch schon, wer hinter der plötzlichen und reichlich unerwarteten Auferstehung steht. Marco Rose, Mike? Nö! Lois Openda? Antonio Nusa? Benjamin Sesko? Nö, nö, nö, sagt Hoffi Hoffmann, und berichtet von einem geheimen Geheim-Anruf. „Der Oliver Mintzlaff hat vor dem Spiel bei Jürgen Klopp angerufen. Aber weil es Kloppo im selben Moment beim Olli probiert hat, war hier wie dort besetzt!“ Aha, Mike, und das sagt uns was? „Hier liegt eindeutig Fernheilung und Geistheilung vor. Oliver und Jürgen, diese beiden Charakter-Festungen, haben sich unabhängig voneinander intensivst in die Obermänner von Openda und Sesko gedacht, den Besitzern die Kraft von Klosterfrau Melissengeist eingehaucht und nebenbei auf Roses Taktiktafel eine Botschaft an die Spieler mit dem 800er Edding hinterlassen.“ Welche Botschaft, Mike? „Fragt nicht, was der Verein für Euch tun kann, ihr Badekappen und Nachttisch-Lampen, fragt, was Ihr für RB tun könnt!“ Nachdem geklärt war, wer und was wirklich hinter dem Einzug ins Pokal-Viertelfinale stand, kam endlich auch Studio-Stargast Andreas zu Wort. Der Ex-Polizist hat mal für die BSG Chemie gespielt, wechselte dereinst direkt von der A-Jugend in die Alten Herren, fährt ein mächtiges Moped und auf Marco Rose ab. „Ich habe nach dem 3:0 Tränen der Rührung abgedrückt. Das Bild mit den jubelnden Spielern, die ihrem Trainer sanfr die Fontanelle streichen, bleibt für immer.“ Guido zitiert beim Thema Rose, der mancherorts als Auslaufmodell gehandelt worden ist, den guten alten Dragoslav Stepanovic. Philosophische Hinterlassenschaft des Ex-Frankfurt-Coaches: „Kannst Du net zubereite Spieß, wenn Hase noch im Wald.“ Präsentiert werden die Hörspiel-Giganten von den nahezu weltweit erfolgreich aktiven Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam ist glühender RB-Fan und hat, anders als Mike Hoffmann, einen intellektuellen und emotionalen Zugang zum zweitliebsten Hobby der 80 Millionen Bundesbürger. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Der bevorstehende Weltuntergang, dessen Tiefausläufer schon den Cottaweg und die Weide der Roten Bullen erfasst haben, beschäftigt auch die Podcast-Giganten Mike und Guido. Mike hat einen rettenden Königsweg für Königspudel und Königskinder in petto, sieht vor seinem inneren Auge Leipziger Siege in Serie heranrauschen: „RB gewinnt 3:0 gegen Wolfsburg, schaltet die SGE aus dem Pokal aus und holt dann Kiel kiel. Dann verschont uns der Zorn Gottes.“ Guido Horst ist ausnahmsweise ganz bei Mike, der mal Meigl hieß, pflichtet dem fußballtechnisch unbeleckten Berserker der Pfeffermühle trotz des 0:1 bei Inter, dem 3:4 in Hoffenheim, dem 1:3 in Glagow und dem 1:2 beim BVB bei. „Gegen Wolfsburg, Frankfurt und Kiel werden die geläuterten RB-Cracks erst die kleinen Siege - gewonnene Lauf(Duelle), zugemachte Passwege etc. - inbrünstig feiern, danach die großen Triumphe an sich reißen und unterm Christbaum Wollsocken, lange U-Hosen und Glückwunsch-Telegramme von Jürgen Klopp vorfinden .“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Die auf DFB-Pokal-Suche befindlichen Eintrachtler, die ihre Fan-Freundschaft zur BSG Chemie schamlos auszunutzen gedenken. Außerdem im Bauchkasten der Bauchmenschen Mike & Guidi: Das Top-Duell BVB gegen Bayern am Sonnabend, Pep Guardiolas Selbstverstümmelung nach dem 3:3 der Seinen gegen Rotterdam und Kloppos Sicht auf Red Null Salzburg-Leipzig. Präsentiert werden Mike & Guido von den Gastro-Großhändler-Giganten Peter Rog und André Krause von L.E. Food in Leipzig. Die beiden Granden beliefern die anspruchsvolle italienische Küche mit Hunderten Produkten, sind insbesondere Käse-technisch unerreicht. Der Niederländer Rog wird auch Käse-König genannt.
Weltenbürger Mike stiftet Hoffnung: RB steigt definitiv nicht ab! Gut zu wissen Mike kommt sein übliches akademisches Dreiviertel zu spät, kommt überreicht seinem Podcast-Untergebenen Guido ein original Chorizo-Würstchen. Das Fünf-Zentimeter-Mitbringsel hat Weltenbürger Mike zusammen mit seinem Spezi Ulf-Dietrich Braumann in Madrid käuflich erworben. Das dynamische Duo, das Werthaltiges zur Rettung des Leipziger Capa-Hauses beigetragen hat, weilte in Madrid bei einem internationalen Treffen, das sich mit dem Mut und der Strahlkaft des US-amerikanischen Kriegsfotografen Robert Capa beschäftigte. Die vierbeinige Leipzig-Delegation hielt eine zu Herzen Rede über Capas weltbekannte Fotoserie „Last Man to Die“, das in der Jahnallee 61 entstandene Bild des Soldaten Raymond J. Brown und die erfolgreichen Anstrengungen zum Erhalt der geschichtsträchtigen Leipziger Erinnerungsstätte. Fußball-Fachmann Mike stattete auch dem Stadion von Real Madrid einen Besuch ab - womit wir mittendrin im RB-Panoptikum des Lebens wären. Die mancherorts bildhaft und holzschnittartig verbreitete miefig-apokalyptische Stimmung rund um die Roten Bullen lässt nur einen Schluss zu: Das Aus in der Champions League, im DFB-Pokal und der Abstieg aus der Bundesliga - all das ist unausweichlich. Marco Rose? Ist zwar war aus unerfindlichen Gründen RB-Bundesliga-Rekord-Trainer (sportlich und in Sachen Laufzeit), kann aber rein gar nix. Und hat nicht mal verhindern können, das Silvio Heinevetter dereinst mit Nikola Pietzsch im Kino war und Rocky I geguckt hat. Kenner Mike mit Blick auf den Dreiklang TSG/Inter Mailand/Wolfsburg: „RB holt ein ehrenhaftes 2:2 in Hoppenheim, gewinnt bei Inter und schlägt dann Hasi.“ Guido, der alte Tag-Träumer, glaubt gar an drei Siege in der englischen Woche und einer danach bildhaft und holzschnittartig verkündeten Heiligsprechung des Herrn Rose. Präsentiert werden die Podcast-Tycoons Mike und Guido von den Gastro-Großhändler-Giganten Peter Rog und André Krause von L.E. Food in Leipzig. Die beiden Granden beliefern die anspruchsvolle italienische Küche mit Hunderten Produkten, sind insbesondere Käse-technisch unerreicht. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Mike tourt just mit der Pfeffermühle durch halb Europa, meldet sich frisch onduliert und mit sonorer Stimme aal la Ivan Reblaus aus einem Cuxhavener Hotelzimmer zum Podcast-Dienst. Die Leitung in die LVZ-Kommandozentrale steht, die beifallumrauschten Auftritte in ausverkauften Möbelhäusern (Abteilung Betten, Lattenroste, Nachttisch-Lampen) haben Mikes Selbstwertgefühl zur Oberkante der Unterlippe schwappen lassen. Alsdann steuert er Bahnbrechendes zur - O-Ton - „Apokalypse“ am Cottaweg bei. „Alles Weicheier!“, eröffnet der einstige Feld-Handballer, der eine gewaltige Peitsche hatte, das Hörspiel mit seinem Kollegen Guido. „Es riecht muffig, da muss wieder mal an wichtiger Stelle dringend durchgelüftet werden“, erinnert Mike an seine federführende Rolle bei den Studenten-Bewegungen 1967 und dem von ihm erfundenen Motto „Unter den Talaren - Muff von 1000 Jahren“. Nur der Vollständigkeit halber: Mikes damaliger erster Vorschlag „Hoch das Bein, Luft muss rein“, war durchgefallen. Dass RB gegen Gladbach nur einen Nullinger in die Welt gesetzt hat, erfüllt für Ex-Jura-Student Mike den Tatbestand der Arbeitsverweigerung. „Ich bin da ganz bei der Subsumtion von Loddar Matthäus und gehe noch einen Schritt weiter: Jürgen Klopp muss ran, als Erlöser.“ Kloppo beherrsche die Klaviatur des Spitzenfußballs aus dem Effeff, so Mike, trage nicht umsonst die Klaviertasten eines Blüthner-Flügels auf, stehe für Größe und Biss. An dieser Stelle beendet Guido das krude Hoffmannsche Solo, bricht mehrere Lanzen für Marco Rose, bringt Wahrhaftigkeit in die Diskussion. „Mike, was raucht ihr in Cuxhaven für ein Kraut? Marco ist und bleibt ein Glücksfall für die Roten Bullen.“ Weiteres zentrales Thema der Rückfallzieher, die sich ihrer 218. Sendung verbal an die Breitcord-Hosen gehen: Der Umzug der Bundesliga-Frauen von RB an die legendäre Egidius-Braun-Sportschule. Garniert wird dieser wegweisende Akt der Befreiung von wohlfeilen Worten eines Kenners. LVZ-Ass Tilmann Kortenhaus bringt Licht in Mikes und Guido Keller. Präsentiert werden die Breitcord-Behosten von der legendären L.E. Food in Leipzig. Die Bosse André Krause und Peter Rog sind mit ihrem großartigen Großhandel seit Lichtjahren am Markt, haben die italienische Gastronomie in Deutschland auf ein neues Niveau gehoben. Rog ist waschechter Holländer und wird auch Käse-King genannt. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 07 Nov 2024 15:31:00 +0100https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/216-new-episode8a862e4b-5810-4dc3-a99c-cbd911e88043216fullno
Meigl heißt nicht mehr Meigl. Und RB weiß nicht mehr, wie man ein Fußballspiel verliert. Seit 21 Spielen sind die Stars der Roten Bullen in Bundesliga und DFB-Pokal nicht mehr prämientechnisch ungeküsst nach Hause zu Frau und/oder Freundin gegangen, die letzte Niederlage der Unbeugsamen von Marco Rose gab es Ende Februar bei Bayern München. Mike, der zwischen Ozonloch und Öko-Strom, Buß - und Betttag, Eiger Nordwand und Fockeberg irrlichternde Solitär, hat dem jüngeren Treiben der Rasenballer mathematische Gesetzmäßigkeiten entrissen. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn er seine kruden Gedanken beim Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung für sich behalten würde. Leider kann er das laue Wasser nicht halten. Mike allen Ernstes: „3:1 gegen Freiburg, 4:2 gegen St. Pauli. Was sagt uns das fürs Dortmund-Spiel, Güüüdooo?“ Guido: „Nix, Mike, rein gar nix. Was hast Du geraucht?“ Mike, der sich in direkter Erbfolge großer Mathematiker wie Euklid von Alexandria sieht und auf die damals angesagten Gewänder, Frisuren, Mauscheleien und Meucheleien abfährt: „RB gewinnt 5:3 beim BVB! Danach 6:4 in Glasgow und 7:5 gegen Gladbach. Alles ganz logisch!“ Gewiss, Mike, Du gesalbter Spatz des Pythagoras, gewiss. Weitere Themen der Hörspiel-Giganten, die sich von Theater-Galan, Beau, Lebemann und kritisch-geistreichem BVB-Geist Jürgen Zielinski wortreich-wissend anspielen lassen: Die Renaissance des Christoph Baumgartner, der geheime Besuch des göttlichen St.-Pauli-Bosses Oke Göttlich am von dunklen Mächten befehligten Cottaweg und die Glanztaten des justament auferstandenen dänischen Helden Yussuf Poulsen. Ganz wichtig außerdem und von Mike und Mike heißdiskutiert: Das Schwänzen der beleidigten Real-Bratwürste bei der Weltfußballer-Wahl in Paris. Mike fordert die „ganze Härte des Gesetzes“. Guido ist überfordert und zu diesem Zeitpunkt der Hoffmannschen Erzählungen weggenickt. Präsentiert werden die unbestechlichen Rückfallzieher von B & T, das Fenster-Imperium von Imperator Uwe Thomas. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Das Leben ist Veränderung. Siehe: Aus Raider wurde Twix und aus Meigl Mike. Guidos intellektueller Bewährungshelfer meint, dass die sächsische Kunstfigur Meigl auserzählt ist und die Ausbaustufe Mike gezündet werden musste. Mike H. hat die Häutung seiner Zwiebel mit einem weiteren Akt der Erkenntnis, Gnade und Hingabe unterfüttert: Rückfallzieher Mike war beim 0:1 der Roten Bullen gegen den FC Liverpool allen Ernstes und erstmals im Stadion, stellte nach zwei Bieren und einer reichlichen Stunde fest, dass RB nicht in Rot spielt, drückte fortan den Richtigen (den Weißen) die Daumen und radelte nach dem Schlusspfiff emotional angefasst und dehydriert nach Hause. „Da war viel mehr möglich“, simste Mike Guido nächtens mit Blick auf seinen Getränkekonsum und kilometerlange Stadion-Schlangen. „Aber wenn ich mich nach einem dritten bis achten Bier angestellt hätte, wäre mir die zweieinhalbminütige Sturm- und Drangphase der Rasenballsportler kurz vor Ultimo durch die Lappen gegangen.“ Zum Spiel an und für sich und der schon dritten unglückselig-knappen Niederlage in der Champions League fällt Mike dies ein: „Immer Pech ist kein Pech, Guido!“ Sondern, Mike? „Es fehlt Glück, Guido!“ Schäfers After-Reds-Begängnis fand in der Trattoria No1 in der Waldstraße statt, wo er zusammen mit Edwin Slot ein stilles Wasser und korrespondierende Weine aus dem Piermont zu sich nahm. Slot? Ja, Slot. Edwin Slot ist der Bruder von Liverpools Trainer Arne Slot, der den Sieg mit Mo Salah und Co. im Westin sacken ließ. Edwin Slot ist nach dem Grappa absolut überzeugt, dass RB die K.o-Runde „zu 100 Prozent“ erreichen wird. Auf dem Wege der noch zu erfindenden Fairness-Tabelle. Weitere Themen der Podcast-Preziosen Mike & Guido: Das 2:5 des BVB in Madrid, das 1:4 der Bayern bei Barca und das Sonnabend-Gastspiel des SC Freiburg in Leipzig. Präsentiert werden die unbestechlichen Rückfallzieher von B & T, das Fenster-Imperium von Imperator Uwe Thomas.
Thu, 17 Oct 2024 16:36:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/212-new-episode0498f1b3-828b-4b26-8219-3256ddfbb6ad212fullno00:41:11
Globel Head? No, Nobel Head! Meigl und Guido lobpreisen King Klopp! Die Rückfallzieher Meigl und Guido haben kein Auge zugetan, weinten die ganze Nacht lang Tränen der Rührung in ihre seidene deutsch-österreichische Bettwäsche, tauschten sich via SMS über ihre freudigen Erregungen aus, ehe sie im Morgengrauen glubschäugig ins Aufnahmestudio der Leipziger Erfolgszeitung staksten. Alleiniges und berauschendes Thema in der Nacht und am Vormittag: Der göttliche Jürgen Klopp lustwandelt vom 1. Januar in den heiligen Hallen der Roten Bullen, wird dort Hand an- und auflegen. The Nobel Head of Soccer wird säen und blühende Landschaften in Form von Meisterschaften, DFB-Pokal und Champions-League-Titeln ernten. Podcast-Geistes-Gigant Meigl ist von Dankbarkeit durchdrungen, will dem Ermöglicher dieser weltumspannend bedeutsamen Rochade, Oliver Mintzlaff, Gutes tun. Zur Wahl stehen eine Freikarte für die Leipziger Pfeffermühle oder eine für ein Heimspiel der Meigelschen BSG Chemie. „Das hat sich der Olli redlich verdient“, so Meigl, „da bekämpfe ich doch gerne meinen Igel in der Hosentasche.“ Auch Guido kann nicht an sich halten, ist in Geberlaune, wird dem Red-Bull-CEO Mintzlaff eine vergilbte Ausgabe seines Buches „111 Gründe ein Roter Bulle zu sein“ (mit Signatur von Ralf Rangnick) ins begehbare und mit Blattgold ausgelegte Postfach am Cottaweg legen. Klopp und die Dose - „das passt, wackelt und hat Luft“, sagt Meigl. „Kloppo wird das Red-Bull-Imperium bereichern. Man kann nie genug goldene Herzen, Zähne aus dem Bilderbuch und blickdichte Frisuren haben.“ Guido wähnt sich mit dem Einstieg seines Kumpels Kloppo nah an der Unkündbarkeit und Heiligsprechung bei der LVZ, denkt allerdings auch nahezu ernsthaft über einen Chauffeur-Job am Hofe von King Klopp I nach. „Während Jürgen auf der ledernen Rückbank unseres güldenen KFZ mit den Reds, den Bayern und dem BVB telefoniert und denen mit der Schläue eines Fuchses die besten Spieler aus den Rippen leiert, cruise ich unseren Rolls Royce Richtung Barfußgässchen zur After-Work-Begängnis.“ Na dann.
Chemiker Juve Thomas lässt keine Luft an Marco Rose Red-Bull-Arena, RB gegen Turin, aus der Kurve der Tifoso hallt es unüberhörbar, unentwegt und aus Gründen: „JUVE, JUVE, JUVE!“ Auf der VIP-Tribüne traut der weltbekannte Ur-Chemiker UWE Thomas seinen Ohren. „He, he, die rufen ja UWE, UWE, UWE! Klasse Jungs und Mädels, die da drüben, diese internationale Unterstützung wird uns in Probstheida Thermik unter den Flügeln verleihen!“ Ja, das sonntägliche Stadt-Derby Lok gegen Uwes (Juves) Chemiker elektrisiert die Massen im In - und Ausland. Darüber und über noch viel mehr sprechen die Rückfallzieher Meigl und Guido mit Studiogast Uwe Thomas, den ein Ruf wie Donnerhall begleitet. Fußball-Liebhaber, Fußball-Kenner, Handball-Papst, erfolgreicher Unternehmer, Rückfallzieher-Fan, Ex-Quarzer, Diesel-Fahrer, Griechischer-Salat-Verfechter, Erklärbär mit Schalk im Nacken. Juve Thomas, der in Leutzsch gekickt hat, glühender Anhänger der BSG geblieben ist und den Club in unterschiedlichen Funktionen unterstützt hat und unterstützt, bricht im hochemotionalen Podcast eine Lanze für RB-Coach Marco Rose. Auf welchen verschlungenen Pfaden „soll Rosi denn bitteschön Meister werden“, fragt Thomas spitz, „wenn ihm jedes Jahr das Tafelsilber flöten geht?“ Dass Bayer Leverkusen erst knapp 120 Jahre nach Geburt die Schüssel gestemmt hat, sei Fakt, so Thomas, der die Titel-Ungeduld im Umfeld der 2009 Geschlüpften nicht nachvollziehen kann. Wer sich der Indizienkette des B&T-Chefs anschließt, kommt zu dem Schluss, dass RB so um das Jahr 2134 Meister werden wird. Besser spät als nie. Weitere Themen im Zentrum der Macht: Der Ligahit SGE gegen FCB, die Mainzer Mammutaufgabe auf der Reeperbahn mittags um halb vier sowie das Gastspiel der Rosianer beim ewigen Heidenheimer Gärtner Frank Schmidt. Und mit welchen Gefühlen reist Uwe Thomas am Sonntag zum legendären Derby Lok - Chemie? „Mit einem guten. Bei uns läufts es gerade nicht so toll, Lok hat einen Flow. Aber das sagt vor einem Derby genau 0,0 aus. Wir wollen einen Punkt mitnehmen, würden uns aber auch gegen drei davon nicht wehren.“ Präsentiert werden die unbestechlichen Rückfallzieher von B & T, Fenster-Imperium von Imperator Uwe Thomas. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Guido ist leider krank und deshalb fällt in dieser Woche die Sendung aus. Wir wünschen natürlich alle gute Besserung! Nächste Woche geht es dann weiter wie üblich mit Fußball, Gott und die Welt und natürlich euren Lieblings-Hosts Guido und Meigl!
Meigls Freund und Schoppenstecher Guido erscheint verspätet im Aufnahme-Zentrum der Ohnmacht. Meigl fragt, ob der Flieger aus Madrid noch einige Ehrenrunden über der BSG Chemie geflogen ist und er deswegen auf Schäfer warten musste. Ja, Meigl, gewiss, der spanische Flug-Kapitän trug überdies eine grün-weiße Uniform und hat die Bord-Toiletten mit BSG-Wimpeln drapiert. Zentrales Thema bei der Nummer 199,5 (!) der Rückfallzieher: Das 1:2 der Männer von Marco Rose in der Höhle der Löwen, bei Atletico Madrid. Meigl behauptet steifbeinig, dass das Ergebnis mit dem Spielverlauf korrespondiert. Guido hält eisern fest, dass Meigl das Spiel nicht gesehen hat und wie immer im Nebel lustwandelt. Darauf entbrennt ein handfester Streit der Ehe-Läute Hoffmann/Schäfer, der mit einem von Schäfer aus dem Reisegepäck geholten Mitbringsel für Meigl endet. Meigl verschlingt die 40-Zentimeter-Chorizo aus Madrid in Windeseile, entlässt ein Bäuerchen ins Studio und fragt: Wo spielen die Buben denn am Wochenende, mein liebster Güüdoo?“ Auf St. Paui, Meigl, das ist ein sündiger Stadtteil von Hamburg. Meigl tippt 1:1, Guido 3:1 für RB. Highlight der 199,5. Ausgabe sind zu Herzen gehende Grußworte des legendären Jürgen Klopp. Quintessenz: Guido fährt zu teure Autos, hat ein großes Herz, aber ein kleines Hirn. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der legendären L-Gruppe, die just ihre stabile Partnerschaft mit RB verlängert hat. Alle Beteiligten springen vor Freude im Viereckl. Lob, Lob oder auch Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Zwei Große des Weltfußballs feiern am Samstag Geburtstag: Günter Netzer, der Mann, der aus der Tiefe des Raumes kam, wird am 14. September 80 Jahre jung. Und Uns-Guido, der Mann, der aus der Kneipe kam und kommt, sieht zwar aus wie 80, wird aber erst zarte 60. Da fügt es sich, dass Weltmänner wie Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff und Sky-Ikone Wolff Fuss zu Herzen gehende Botschaften an Semmelmütze Schäfer übermitteln. Guidos Podcast-Kumpel Meigl ist ob der historischen Dimension des Wiegenfestivitäten hörbar angefasst, findet kaum Worte, um sein Innerstes nach außen zu kehren. „Günter Netzer hat mich inspiriert, ich wollte immer so sein und ausehen wie er, auch nach großer, weiter Welt duften. Das mit den langen Loden, den Schlaghosen und dem Schlag bei den Frauen habe ich hingekriegt, auch mein After Shave ,Itis for Man' ist an Günter Netzer angelehnt. Nur sportlich hat es nicht geklappt, ich muss nach wie vor Flip Flips tragen, weil ich zwei linke Füße habe. Wenn ich an Guido denke, denke ich an ein großes Herz und ein kleines Hirn. Man muss ihn einfach lieben. Oder auch nicht.“ Guido schwelgt in Erinnerung an ein Interview mit Netzer anno 2012. „Dieser wunderbare Solitär hat damaos gesagt, was er sagen wollte. Das hatte zwar nichts mit meinen Fragen zu tun, ist einem Freigeist aber zugestanden.“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Die Nations League, in der Jo Kimmich und Co. Willi Orban und Co. 5:0 zersägt und danach in Amsterdam 2:2 gegen Xavi gewonnen haben. Meigl falscher Einwurf: „Wir werden Weltmeister.“ Dass Didi Hamann Jamal Musiala einen Alleinunterhalter genannt hat, der seine Kollegen nicht besser macht, sieht Meigl ähnlich. „Der Jamal spielt den Ball nicht ab. Guido ist der Jamal unseres Podcasts, wann merkt das einer?“ Ach ja: Nach sechs RB-Start-Punkten müssen in den Spielen gegen U. Berlin, St. Pauli, Augsburg, Heidenheim und Mainz weitere 18 Punkte kommen - mindestens. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der legendären L-Gruppe, die just ihre stabile Partnerschaft mit RB verlängert hat. Alle Beteiligten springen vor Freude im Viereckl. Lob, Lob oder auch Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de Die L-Gruppe um Frank Viereckl ist Präsentator.
Manuel Baum war Torwart, heißblütiger Bundesliga-Trainer in Augsburg und auf Schalke, glänzt als Taktik-Er- und Aufklärer im Fernsehen und befehligt seit einem Jahr die Nachwuchsabteilung der Roten Bullen. In einer seiner nichtvorhandenen Pausen erhellt der 24/7-Landshuter Meigl und Guido in Sachen Talentförderung, beleuchtet die Profi-Perspektiven des 16-jährigen RB-Jünglings Viggo Gebel, den Spagat des attraktiv-ehrgeizigen RB-U19-Trainers Sebastian Heidinger, blickt auf Input/Output des Nachwuchsleistungszentrum und erklärt auch den Unterschied zwischen einer Dreier- und Viererkette. Meigl kaltfischiger Beitrag dazu: „Zu viert ist einer mehr als zu dritt.“ Weitere Themen der gut abgehangenen LVZ-Podcastler: Das sagenumwobene 3:2 der Roten Bullen in Leverkusen, den Fallrückzieher von Victor Boniface an die heute noch brummende Birne von Amadou Haidara, das stattliche Debüt des stattlichen Chad Bitshiabu, Schäfers offenherziger Auftritt im Sport1-Doppelpass an der Seite von Stefan Effenberg und Armin Veh, das Länderspiel gegen Ungarn mit dem neuen Kapitän Jo Kimmich. Und, na klar, die grandiose Transferperiode des kommenden Meisters, RB Leipzig. Dass Union Union Berlin am 14. September in Leipzig vorstellig und verlieren wird, streifen die Hörspiel-Giganten nur. Meigl, Guido und Manuel Baum leben im Hier und Jetzt. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der legendären L-Gruppe, die just ihre stabile Partnerschaft mit RB verlängert hat. Alle Beteiligten springen vor Freude im Viereckl. Lob, Lob oder auch Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de