Was macht Jesse Marsch anders als alle anderen? Was ist eine Schürze? Und wieso wechselte Ralf Rangnick nie zu Inter Mailand? Sportreporter Guido Schäfer hat die Antworten auf (fast) alle Fragen – vor allem auf alle, die mit Fußball zu tun haben. Im ersten Leben schrieb er selbst fußballerisch Geschichte als Profispieler für Mainz 05 an der Seite von Jürgen Klopp, im zweiten Leben schreibt er journalistisch Fußballgeschichte als Sportreporter der Leipziger Volkszeitung. Vor allem aber plaudert er liebend gern über streng geheime Inside Storys aus der RB Leipzig Welt – oder darüber hinaus. Vor allem hier im Podcast. An seiner Seite: Meigl Hoffmann, der wohl berühmteste Kabarettist Leipzigs (vielleicht auch der einzige) und in diesem Fall – Schäfers satirischer Bewährungshelfer.
Guido Schäfer, Meigl Hoffmann, Leipziger Volkszeitung
„Cesc Fabregas kommt nicht!“ Der leibhaftige Fabrizio Romano erhellt Meigls und Guidos Tal der Ahnungslosen Wer über die Strahlkraft des legendären italienischen Transfergottes Fabrizio Romano fabuliert, wer niederkniet vor all den weltexklusiven Stories an der Spieler- und Trainerfront, die der einzig Wahre im Stundentakt in die Welt entlässt, trägt Eulen nach Athen, weiße Socken und Sandalen. Tausendsassa Romano weiß im internationalen Fußball nicht weniger alles. Und alles vor allen anderen. Berühmte Club-Chefs berühmter Clubs sind überrascht, wenn der Hansdampf Romano mittags um 12 Uhr exakt jenen berühmten Neuzugang benamst, den der berühmte Club-Boss erst um 12.05 Uhr auf einer verschwiegenen Autobahnraststätte in Lotte, Milano, Como oder sonstwo gefügig machen wird. Rückfallzieher Guido ist weit weg von diesen Weihen, aber lernwillig und dicke Tinte mit seinem italienischen Vorbild, hängt beim Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung zusammen mit Meigl an den Lippen des live und in Farbe zugeschaltetet Fabrizio Romano. Dessen unzweideutige Kunde beim Thema „Wer wird neuer Trainer der Roten Bullen, die gegen Kiel Rote Nullen waren?“: RB-Wunschkandidat Cesc Fabregas hat noch nicht fertig in Como, werkelt bereits eifrig an der neuen Saison, kommt nach Romanos immer zutreffenden Infos nicht nach Leipzig! Diese Hiobsbotschaft versetzt insbesondere Cesc-Fan Meigl („Wer bei Real und Manchester City gespielt hat, muss was können“) einen herben Schlag in die Magengrube. „Jetzt muss es der Danny machen, der ist zweite Sahne!“ Meigl spricht von dem in Leipzig sozialisierten Danny Röhl, der Sheffield Wednesday im Sommer verlassen wird und günstig zu haben wäre. Guido sagt, dass die aktuelle Combo, die am Sonnabend bei der SGE ran muss, dringender innerer Einkehr, der Läuterung und Erneuerung bedarf. „Das Team vom 1:1 gegen Kiel würde auch unter einem Triumvirat Jürgen Klopp, Pep Guardiala und Heino in Frankfurt nix holen“, keilt der sonst handzahme RB-Fanboy und Haflinger-affinen Schäfer derb aus. „Aber Heino könnte in der Kabine wenigstens für Erdbeeren sorgen und den Diven beim Legen der Frisur helfen.“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Keine. Präsentiert werden die Meigl, Guido und Fabrizio Romano von Smile Eyes, dem Augen-Laserzentrum auf Champions-League-Niveau. Laszlo Kiraly und Ilya Kotomin verhelfen auch Schiedsrichtern zu einem Leben ohne Brille, begradigen jeden Knick in der Optik, straffen schlaffe Lieder. Kritik, Lob, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 17 Apr 2025 11:56:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/240-new-episode26bff0bc-1c84-4f86-8c84-df09c9911658240fullno
Thu, 10 Apr 2025 14:37:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/239-new-episode580fb416-e8da-45aa-bb66-a030022ba159239fullno00:45:32
Thu, 03 Apr 2025 14:35:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/238-new-episodead0a2a48-ea87-405b-aeff-db13a939798f238fullno
Der Bundesligist RB Leipzig hat sich mit sofortiger Wirkung und damit noch vor dem DFB-Pokal-Halbfinale am Mittwoch von seinem Trainer Marco Rose getrennt. Den Schritt gaben die Verantwortlichen am Sonntag bekannt. Neben Rose stellte der Club außerdem die Co-Trainer Alexander Zickler, Marco Kurth und Frank Geideck und Frank Aehlig frei. Vorausgegangen war die 0:1-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach am Samstag, durch die das Team auf Platz sechs abrutschte.
Die nahezu gut gealterten Hoffmann/Schäfer tragen jede Menge Sonne im Herzen, füllen halbleere Bier-Gläser mit positivem Denken und, ja, frischem Bier, leben fidel-einfältig in den Tag und nach der Maxime: Glücklich isst, wer vergisst, was nicht zu ändern ist. Der bekennende Bemmen-Fan Meigl zu seiner lässig-lebensbejahenden Haltung: „In der Not schmeckt die Worscht auch ohne Brot.“ Manchmal, aber wirklich nur manchmal stoßen die beiden Podcast-Giganten beim Zurechtbiegen schräger Situationen und Menü-Folgen an Grenzen, legen ihre schwieligen Hände vergebens an und legen die rosaroten Sehhilfen desillusioniert beiseite. Siehe: Das sehr wahrscheinliche Saison-Aus für den von RB bezahlten österreichischen Naturburschen Xaver Schlager. Meigl und Guido suchen nach Erbaulichem in dieser tragischen Causa, fahnden nach Licht im Felber-Tauern-Tunnel, tappen in Rückfallzieher-Ausgabe 242 aber bis zum Sendungsende im Dunkeln. „Ein Leben ohne Xaver ist möglich, macht aber keinen Sinn“, sagt Meigl, „er ist der soziale Kitt auf der Bullen-Weide, macht Ball- und Passwege zu, löscht auch Brände, die es noch gar nicht gibt.“ Guido mit Verve, Chuzpe, dünnem Haar und dünner Beweiskette: „Mit Schlager würde RB in Gladbach vier bis sechs Punkte holen, eine Hand an der Schüssel haben und mindestens im Halbfinale der Champione League stehen.“ Weitere Themen der Gramgebeugten: Die lederbehosten RB-Leidensgenossen müssen auf Alphonso Davies und Dayot Upameano verzichten, der nicht mehr ganz so große BVB empfängt die muskelbepackten XXL-Mainzelmänner vom Lerchenberg, Jo Kimmichs „Ja-ich-will-es-unbedingt-und-ohne-Handgeld!“-Liebeserklärung an zunehmend klamme Bayern und die deutsch-italienischen Konsultationen in der Nations League. Präsentiert wird die AH-Combo Hoffmann/Schäfer von der jung-dynamischen O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop und Pascal Schuster: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Die Fußball-Liebhaber Prokop/Schuster sind in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, helfen mit Rat und Tat. Prokop sagt übrigens einen 2:1-Sieg für RB in Gladbach voraus. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Fußball-Gott Jürgen Kohler treibt seinem Edel-Fan Meigl Tränen der Rührung in die Augen Meigl ist hin und weg, den Tränen der Rührung nah, kann es nicht glauben und schon gar nicht fassen. „Hast Du es wirklich getan, Güüdoo Horst, hast Du wirklich mit meinem Idol gesprochen? Mit dem Mann, der auch unter seinen Cowboy-Stiefeln 18er Alustollen geschraubt hat, Bierkästen aus dem Strafraum köpfte, nie einem Zweikampf verloren und mich in Sachen Schnurrbart und Seitenscheitel inspieriert hat?“ Ja, Meigl, du musst jetzt ganz stark sein, Guido hat ohne dich mit deinem Fußball-Gott Jürgen Kohler gesprochen. Über die WM 1990, beinharte Duelle gegen Marco van Basten, Diego Maradona und Co., über Maloche im Malocher-Club Borussia Dortmund, über Trainer-Helden wie Ottmar Hitzfeld, Marcello Lippi und Franz Beckenbauer, auch über Jürgen Klopps Boxenstopp in Leipzig, die RB-Treue zu Marco Rose. Meigl gewohnt einfühlsam: „Der minderbemittelte Güüüdo Horst war im mausgrauen Mainz das, was der großartige Jürgen Kohler in der großen, weiten Fußball-Welt war. Eine Grätsche auf zwei Beinen.“ Weitere Themen der Erfolgspodcastler: Das lässige 2:0 der Roten Bullen gegen Jürgen Kohlers Ex aus Dortmund, als RB den Gast am Hering des Erfolges schnuppern ließ, um das Teil dann doch vor den Augen von Nico Schlotterbeck und Co. mit Haut und Gräten selbst zu verspeisen. Gesprochen wurde auch über die beiden nervenzerfetzenden Nations-League-Konsultationen Italien gegen Deutschland (Mailand) und Deutschland gegen Italien (Dortmund). Meigl: „Deutschland gewinnt die Nations League und qualifiziert sich damit für die Euro 2028.“ Und für die WM 2026, Meigl. Dass sich Chemie und Lok innerhalb einer Woche zweimal sehen und dabei ums Weiterkommen im Pokal und um Punkte in der Regionalliga kämpfen, ist dem Ur-Chemiker Meigl nicht entgangen. „Möge Chemie den Pokal gewinnen und Lok aufsteigen.“ Präsentiert wird die AH-Combo von der jung-dynamischen O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop und Pascal Schuster: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Die Fußball-Liebhaber Prokop/Schuster sind in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, helfen mit Rat und Tat. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Meigls Igel verhindert einen Millionen-Gewinn, Guido schwärmt von der 1a-Stadionwurst in Freiburg Meigl hat zwar seine Schäfchen längst im Trockenen und bläst schon tagsüber Federn in die Luft, barmt mit Blick auf den zurückliegenden Bundesliga-Spieltag und einer entgangenen Mörder-Kohle dennoch. „Ich habe es kommen sehen, dass Bochum bei den Lederhosen gewinnt, Bremen das Bayer-Kreuz wuppt, der Kieler Storch dem Sebastian Hoeneß maximal ein Bein kredenzt. Hätte ich es doch nur getan und einen Fuffy gewettet, dann wäre ich jetzt Millionär oder so.“ Dass besagter Fuffy und all die anderen in der Meigelschen DDR-Blue-Jeans lagernden Scheinchen von einem veritablen Igel bewacht werden, gehöre zur Wahrheit, so Meigls lebenslang klammer Podcast-Guido. Der kleine Blonde mit dem faltigen Hals außerdem: „Wer beim Einlauf des 25. Spieltages in allen Verästelungen richtig gelegen hat, muss dringend zum Arzt.“ Schäfers Guido reißt das Hörspiel nach Meigls Telefon-Joker Jürgen Zielinski (der Ur-Borusse glaubt an einen 3:2-Sieg seines BVB bei RB) an sich, wettet auf einen Leipziger 1:0-Sieg gegen Dortmund durch ein Willi-Orban-Tor. Und er schwärmt von seinem 1300-Kilometer-Ritt Leipzig-Freiburg-Leipzig. „Die Autobahn war frei und eben, die von einem 1a-Brötchen ummantelte Stadion-Rindswurst ein Gedicht, das Wetter im Drei-Länder-Eck eines, um Helden zu zeugen.“ Nur das Spiel, dieses Nullnull, habe irgendwie gestört, so Guido. Weitere Themen der Rückfallzieher: Die Machtdemonstration der Bayern gegen Bayer (3:0 in München, 2:0 in Leverkusen). Den vom BVB in Lille geschwungenen Lille-Hammer. Und, nicht zu vergessen: Das Comeback des einzigartigen Xaver Schlager. Präsentiert werden die Wiedervermeingen von der legendären O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop und Pascal Schuster: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Die Fußball-Liebhaber Prokop/Schuster sind in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, helfen mit Rat und Tat. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Meigl mutiert auf seine alten Tage zum betagten Fanboy der Roten Bullen, wünscht den Männern von Marco Rose nur das Beste. Seidenes Fell, ein stabiles Horn, gute Gespräche und Mozartkugeln beim Camp in Salzburg und, na klar, mindestens drei Punkte in Freiburg. Der einfühlsame Chemiker geht von einem 2:0-Sieg der kriselnden Rasenballer aus, glaubt keine Sekunde an einen Leipziger Breis-Gau, addiert schonmal die dann anrauschenden Punkte aus dem Heimspiel gegen Dortmund dazu und stellt fest: „Dann können Oliver Mintzlaff, Marcel Schäfer und Jürgen Klopp gar nicht anders, als Marcos Vertrag bis 2030 zu verlängern.“ Meigls schwer beeindruckter Podcast-Partner Guido gibt zu denken, dass Meigls letzte Vorhersehung von einem Heimsieg gegen Mainz 05 gehandelt hatte und derb verrutschte. Die lieblichen Nullfünfer ließen RB am Hering des Erfolges schnuppern, verspeisten das 15 Minuten kurz feilgebotene Teil dann mit Haut und Gräten und hüpften breitbeinig und mit einem veritablen Bäuerchen auf einen Platz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigen würde. Guido tippt übrigens 2:1 für RB beim SC Freiburg, hofft inbrünstig, dass seine elf Liebesbrieflein an Xavi Simons und Co. für eine Explosion der Gefühle und Leistung sorgen wird. Weitere Themen der Rückfallzieher-Folge 230: Die Machtdemonstration der Lederbehosten gegen die Gehörnten aus Leverkusen, das lendenlahme Rennen um die beiden Plätze hinter Bayern und Bayer sowie Sinn/Unsinn eines Tapetenwechsels inmitten einer tobenden Saison. Meigl und Guido wollen demnächst zusammen ein Schweigeseminar durchziehen. Und wer das nicht bis in alle Verästelungen glaubt, kommt auch in den Himmel. Präsentiert werden die Wiedervereinten von der legendären O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Tausendsassa und Fußball-Fan Prokop ist in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, hilft mit Rat und Tat. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Dass Meigl schon beim Zugucken Fehler macht, all die Geschehnisse im Stadion zielsicher in den falschen Hals bekommt, deutet der Ex-Handballer zwischen seinen hehren Zeilen selbst an. Die erhellenden Blicke in die Tiefen des Maschinenraums Fußball überlässt Meigl seinem diesbezüglich glänzend beleumundeten Guido, legt aber Wert auf die Feststellung, dass nur ER übersinnliche Kräfte wie die Sportkameraden Rasputin und Nostradamus in sich trägt. Chemiker Meigl in Podcast-Ausgabe 229: „Kein Mensch hat auf ein 2:2 zwischen RB und Heidenheim getippt, ich schon! Ich habe es kommen sehen, gespürt und gefühlt!“ Und was sieht, spürt und fühlt ER so vorm RB-Heimspiel gegen Mainz 05? „3:1!“ Und weil ER zudem einen Augsburger Sieg gegen Freiburg verspricht, steht RB am Ende des 24. Spieltages wieder auf einem Champions-League-Platz. Dieser wunderbar einträgliche Umstand bleibt laut Herrn Hoffmann bis nach dem 34. Spieltag bestehen und wird laut Herrn Hoffmann danach vom dritten Leipziger Triumph im DFB-Pokal überstrahlt. Wie das Finale in Berlin ausgeht? „2:0!“ Gegen wen? „Egal!“ Guidos zarten Hinweis, wonach vorm Finale noch ein Halbfinale gespielt werden muss, nennt Hoffmann „typisch deutsch“ und bräsig-kleingeistig. „Bei Dir ist das Glas doch schon halbleer, wenn der Kellner das Teil vor Dir abstellt.“ Weitere Themen der Wiederverneinten: Xavis Leichtigkeit des Beins beim dramatischen Leipziger Pokal-Abend gegen Wolfsburg und die unerschütterliche Treue der Eheleute RB und Marco Rose. Präsentiert werden Meigl & Guido von Augenoptik Findeisen. Tim Findeisens Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bequeme Raten-Zahlungen beinhaltet. Termine können Sie telefonisch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de) buchen.
RB, Lok und Chemie eng umschlungen? Meigl steigt als Liebes-Stifter in die Bütt Meigl ist zurück, energetisch-intellektuell bis zum Anschlag aufgeladen, reißt den Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung mit bahnbrechenden Vorschlägen an seine breite Brust. Zum völkerverbindenen Gedankengut des Ex-Handballers, dem eine gewaltige Peitsche und nahezu obszöne Sprungkraft nachgesagt wurde und wird, gehören Ideen zum neuen und nachgerade manierlichen Miteinander zwischen den Leibesübungen in Leutzsch, Probstheida und am Cottaweg. Erster unwiderstehlicher und auch konzertierter Ansatz: Wenn den beiden Regionalligisten mal wieder der Kittel brennt und dringend Kohle für Rasen, Heizungsrohre unter der Grasnarbe, Medizinbälle, Massageöl und Villeroy & Boch für Bad & WC her muss, öffnen die lieblichen Roten Bullen ihre Herzen. Und sie greifen mit beiden schwieligen Händen in ihren Sparstrumpf (unendliche Weiten) und gewähren grün-weiße und blau-gelbe Darlehen. Clou an der Nummer, so Meigl. Die Darlehen sind zinslos und verpflichten auch sonst zu gar nix. Nicht mal zur Zurückzahlung. Dass man das dann laut Diplom-Betriebswirt Guido (Einser-Abschluss, 4,1…) eher Schenkung nennt, ficht Meigl nicht an. „Thing big, Güüdoo, Du muss auch mit kleinem Geist groooß denken, Güüdoo“, sagt Meigl, der just dabei ist, ein sommerliches Freundschaftsspiel zwischen Marco Roses Superhelden und einer gemischten Lok/Chemie-Mannschaft zu arrangieren. Die millionenschweren Einnahmen fließen, na klar, nach Probstheida und Leutzsch. Meigl: „Nur der ist reich, der geliebt wird und lieben darf.“ Weiteres zentrales Themen der Wiedervereinten aus West und Ost: Die Trilogie der Rasenballer, die je nach Verlauf beflügeln oder in einer Albatros-Bruchlandung münden wird. Wenn Rose und Co. in der Liga gegen Heidenheim, im Pokal gegen Wolfsburg und beim Bundesliga-Hit gegen Mainz siegen, ist alles im Lot, werden die zähen Nullnull in Berlin und Augsburg aus dem Gedächtnis gestrichen, wird auch das Ausscheiden aus der Champions League in rosarotes Licht getaucht. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den von Boss Tim Findeisen geleiteten Experten für Durchblick und Lebensfreude. Die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bewqueme Raten-Zahlungen beinhaltet.Termin telefonlsch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de) buchen. Kritik, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Schlägt der englische RB-Rasen in Probstheida Wurzeln? Nichts ist unmöglich! Toni Wachsmuth beglückt Schäfer mit einem Lok-Schal Es ist d a s Spiel, das Fußball-Deutschland elektrisiert, das (vor)entscheidenden Charakter in der Titelfrage in sich trägt, das Fans, Presse, Funk, Fernsehen in seinen Bann zieht. Es ist das Sonnabend-Spiel, das am Sonntag beim Bäcker und am Montag an der Stanze, im Büro und überall heiß diskutiert werden wird. Nein, nicht Bayer Leverkusen gegen Bayern München, das nervenzerfetzende Match zwischen dem Halleschen FC und Lok Leipzig in der Regionalliga Nordost ist gemeint. Rückfallzieher Guido, der in kurzer Kürze wieder von seinem Beichtvater Meigl Hoffmann unterstützt wird, hat sich fürs Spiel der Spiele Toni Wachsmuth ins Podcast-Studio eingeladen. Der 38-jährige Sportgeschäftsführer des 1. FC Lok tut den Probstheidaern mit seiner unaufgeregt-kenntnisreichen Herangehensweise gut, hat den Club mit durchgängig guten Personal-Entscheidungen - siehe die für Cheftrainer Jochen Seitz - auf ein neues Niveau gehoben. Im Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung blickt Ex-Profi Wachsmuth, der sich mit seiner linken Klebe und einer Pferdelunge erfolgreich in der zweiten und dritten Liga verlustierte hat und Schäfer mit einem Lok-Schal überrascht, auf den Live-MDR-Hit des HFC (Rang zwei, 44 Punkte) gegen Tabellenführer Lok (50 Punkte). Der „Wachser“ freut sich auf die lebensbejahende Stimmung unter den freundschaftlich miteinander verwobenen Anhängern der Clubs (13000 Fans, ausverkauft), spürt keinerlei Druck. „Wir haben uns dieses Spiel und diese Ausgangsposition erarbeitet, erspielt und verdient. Weshalb sollten wir jetzt nervös sein? Wenn ein Team Druck hat, dann der HFC.“ Weitere Themen von Wachsmuth/Schäfer: Erstens: Die hirnrissige und reformbedürftige Aufstiegs-Relegation, in die der Nordost-Meister gegen den Nord-Ersten (aktuell der TSV Havelse) müsste. Zweitens: Die noch zu bauende, rund 1,5 Millionen Euro teure Rasenheizung im Bruno-Plache-Stadion, ohne die in Probstheida kein Drittliga-Ball rollen wird. Drittens: Lohnende Berührungspunkte mit dem nahezu heißt geliebten Nachbarn RB Leipzig, beispielsweise via Kooperation im Nachwuchsbereich. Dass RB im Mai den hauseigenen Hybrid-Rasen auswechselt und das englische Grün möglicherweise den Weg nach Probstheida findet und dort Wurzeln schlägt, ist noch nur ein Gerücht. Gilt auch für ein Freundschaftsspiel in der Red-Bull-Arena zwischen den Teams von Marco Rose und Jochen Seitz. Zugunsten der blau-gelben Fraktion, versteht sich, die dann bitte schön in der dritten Liga kicken möge. Viertens: Das Freitag-Spiel der Rasenballer in der eiskalten Augsburger Puppenkiste. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den von Boss Tim Findeisen geleiteten Experten für Durchblick und Lebensfreude. Die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bewqueme Raten-Zahlungen beinhaltet. Termin telefonisch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de) buchen. Lob, Kritik, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 06 Feb 2025 14:12:00 +0100https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/228-new-episode49ec20cc-0f40-4fa0-92c2-2d0ee640ad7b228fullno
Thu, 30 Jan 2025 16:43:00 +0100https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/227-new-episode88062206-bf69-4d8c-8eaf-a28625b87f7b227fullno
Thu, 23 Jan 2025 13:52:00 +0100https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/226-new-episodeb3324aa7-1725-4c3e-91e2-f7af0428bef2226fullno00:
Der Weiße Brasilianer Brinkmann grätscht mittelmäßigen Schäfer über die Bande. Und drückt Bochum gegen RB alle Daumen. Weil Meigl-Mike nach wie vor verletzungsbedingt fehlt, greift Podcast-Single Guido auf der Suche nach geistig-moralischem und auch intellektuellem Beistand erneut ins obere Fach. Dort, wo leibhaftige Granden des Fußball-Sports, gesegnte Menschen mit dem unbestechlichen Blick über den Tellerrand und einer Formulierungskunst vom anderen Stern. lagern. Nachdem 11Freunde-Lichtgestalt Philipp Köster in der vergangenen Ausgabe den unterbelichteten Herrn Schäfer mühe- und vor allen gnadenlos in den Schatten gestellt hat, ist diesmal Ansgar Brinkmann jener-welcher, der Uns-Guido final der Mittelmäßigkeit überführt, den Ball im Podcast an sich reißt und ihn auf höchst unterhaltsame Weise nicht wieder rausrückt. Das macht der weitgereiste Promi übrigens unmittelbar nach dieser verhunzten Schäferschen Einlaufkurve über Brinkmanns Weltruhm: „Über Ansgar zu reden, ist wie mit einer Eule zu reden.“ Ja, wahrscheinlich mit einer aus Athen, Guido. Brinkmann, der auch Weißer Brasilianer genannt wird, hat für 18 Clubs gekickt und 18 Trainer in den Wahnsinn getrieben. Und der Stargast mit der blickdichten Friss erinnert in der Nummer 225 der Rückfallzieher an feuchtfröhliche Expeditionen mit seinem Mainzer Ex-Team-Kollegen Schäfer, zerrt Trainingslager-Nächte mit seinem Bettnachbarn Jürgen Klopp ans Licht der Öffentlichkeit. Und Ansgar blickt auf die aktuellen Ruhmestaten seiner hessischen Adler und die vitalen Bochumer Sonnabend-Chancen gegen stürmer- und damit zahnlose Rote Bullen. Der omnipotente Brinkmann spricht über seiner Erfahrungen im australischen Dschungel-Camp, will Schäfer bei RTL wärmstens empfehlen. „Wenn Du im Dschungel bist, Guido, steigt Jane von der Liane und setzt sich zu Dir ans Lagerfeuer.“ Gewiss, Tarzan. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der ursächsischen und nahezu weltweit operierenden Arlt Wach-, Schließ-, & Schutzdienst GmbH. Geschäftsführer Hendrik Arlt ist ein einziger Muskel, ehemaliges Kanu-Ass und Diplombetriebswirt. Wer bei Arlt Sicherheit bucht, sieht nie a(r)lt aus. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Fri, 10 Jan 2025 11:30:00 +0100https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/224-new-episode31f659bf-9520-4fa6-b854-51a3799ea8f7224fullno
Zurück in die Zukunft: Stargast Pit Gottschalk fordert mehr Offensive und Speed von Marco Rose und Co. Mike Meigl Hoffmann ist verhindert, sein prominenter Rückfallzieher-Ersatzmann wäre überall Stammspieler. Sein Name: Pit Gottschalk. Seine Leidenschaft: Fußball im Osten, Westen, Süden und Norden. Seine Vita als Reporter, Enthüller und Neue-Wege-Entdecker macht Geräusche wie Donnerhall. Chefredakteur bei der Sport Bild und Sport1, Macher bei der Funke-Gruppe, Buchautor, Newsletter-Tycoon („Fever Pit‘ch“), Intimkenner des FC Bayern, kritisch-wertschätzender Beobachter der RB-Szene, Klartexter. Gottschalk sagt, dass seine wichtigste journalistische Hinterlassenschaft mit Old Shatterhand Schäfer zu tun hat. „Ich habe Dich 2016 zum Doppelpass geholt“, flötet der Göttliche mit Schalk im Nacken. „Und habe es nie bereut.“ Na ja, fast nie. Wichtigstes Thema von Pit & Guido, die sich lange kennen und blind verstehen: Das heiße Match zwischen Bayern München und RB Leipzig. Gottschalk hält ein 2:2 der aus Ruinen auferstandenen Leipziger für denkbar, Revoluzzer Schäfer wäre mit einem Unentschieden zufrieden. Für den Wahl-Hamburger ist die Meisterschaft offen und von böigen Winden umtost wie Guidos uralter Forst Mustang. „Leverkusen ist wieder dran“, so Gottschalk mit messerscharfem Hoffmannschen Blick auf die Kicker-Tabelle. Außerdem berge das Königsklassen-Finale dahoam in München jede Menge Ablenkungspotenzial für Jo Kimmich und Co. Und das könntd am Ende bei der Meisterfrage entscheidend mitspielen. Die Schaffenskrise der Roten Bullen mit sechs sieglosen Spielen ist 24/7-Gottschalk natürlich nicht entgangen. Der Ausfall tragender Säulen sei „keine Entschuldigung“ dafür, „die Kaderplaner müssen dringend über die Bücher.“ Der Rückfallzieher-Stargast: „Ich finde es grundsätzlich gut, dass RB an Marco Rose festgehalten hat. Aber Rose muss jetzt liefern und unbedingt zurück zu dem Fußball, der RB bekannt gemacht. Schnell, offensiv, torreich. Sogar Guidos Mainzer haben mehr Tore gemacht als RB.“ Übrigens 1: Der Aachener Gottschalk ist Anhänger von Alemannia Aachen, wähnt seine Herzblätter in persona Cheftrainer Heiner Backhaus in guten Händen. Der Gute wurde in Leipzig sozialisiert, hat beim FC Sachsen und bei Lok gespielt und Inter trainiert. Übrigens 2: Gottschalks zweite Liebe ist der HSV. Und der steht vor der Verpflichtung von Danny Röhl von Sheffield Wednesday. Und, ja, auch Röhl hat alles, was er kann, in Leipzig, dem Nabel der Fußball-Welt, gelernt. Die Rückfallzieher danken für Treue und wünschen viel Liebe zum Fest der Liebe. Präsentiert wird die Nummer 223 von den nahezu weltweit erfolgreich aktiven Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam ist glühender RB-Fan und hat einen intellektuellen und emotionalen Zugang zum zweitliebsten Hobby der 80 Millionen Bundesbürger. Adam tippt übrigens auf einen 2:1-Sieg der Roten Bullen in der Münchner Höhle des Löwen. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Leipzigs Lois Trenker hilft Marco Rose übern Berg! Die Welt verneigt sich vor der 222. Folge der unbestechlichen Rückfallzieher! Mike Hoffmann hat sich inmitten höchster RB-Not und kurz vor der Nummer 222 der Rückfallzieher in die Schweizer Berge abgeseilt, bestieg im rindskernledernen Luis-Trenker-Gedächtnis-Einteiler mit Seiteneingriff mehrere 8000er, verschlang in seinem nächtens aufgeschlagenen Wigwam Trenkers zu Herzen gehende Romane „Glocken über den Bergen“, „Helden des Geläuts“ und „Wenn die Glocken in der Nordwand länger als das Seil sind“. Fern der Heimat kamen dem selbstgewissen Podcast-Partner („wo ich bin ist oben“) von Nesthocker Guido („my nest is my castle“) grandiose Gedanken über die Lage bei den von Willi Orban angeleiteten Roten Bullen. „Willi und Co. haben das mit dem K.o. vor der K.o.-Phase geschickt eingefädelt, pumpen keine gute Energie in schlechte Dinge. In dieser Leipziger Champions League steckte von Anfang an der Belzebub. Weg damit und zum fröhlichen Adler-Rupfen übergehen.“ Womit Mike möglicherweise das Heimspiel gegen die SGE gemeint haben könnte. Guido ist ob dieser messerscharfen Expertise des Reinhold Messner in glattrasiert nahezu sprachlos, lässt das schnöde 2:3 gegen Aston Villa untern Tisch fallen und sich zur geistig-moralischen Erbauung von Leipzigs Trainer-Ikone Frank Engel unterstützen. Der weitgereiste und just installierte Mit-Macher der BSG Chemie lässt keine Luft an RB-Cheftrainer Marco Rose: „Marco passt zu RB wie Mike zu Guido.“ Und Dick zu Doof oder so. Weitere Themen der schrägen Rückfallzieher bei ihrem schrägen Jubiläum: Die Künstliche Intelligenz der Uefa, die entweder in Leutzsch oder Probstheida steht und RB hundsgemeine königliche Lose vor den Latz geknallt hat. Und: Die von der tüchtigen deutschen Hilfe unterstützten WM 2034 im Fußball-Mutterland Saudi-Arabien. Fast vergessen: Der Podcast flimmert ab sofort in einer Art Dauerschleife beim Sachsenfernsehen! Präsentiert wird die 222 der Hörspiel-Giganten von den nahezu weltweit erfolgreich aktiven Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam ist glühender RB-Fan und hat, anders als Mike Hoffmann, einen intellektuellen und emotionalen Zugang zum zweitliebsten Hobby der 80 Millionen Bundesbürger. Adam tippt übrigens auf ein RB-3:1 gegen Frankfurt. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Weltexklusiv: Mintzlaff hat vorm 3:0 Klopp angerufen! Es war besetzt! War Fern- und Geistheilung im Spiel? 3:0 gegen Frankfurt. Ein Wunder ist geschehen. Nicht nur der Alte Holzmichel lebt noch, auch die Roten Bullen und ihr Chef Marco Rose weilen weiter unter den Fidelen. Podcast-Tycoon Mike Hoffmann weiß auch schon, wer hinter der plötzlichen und reichlich unerwarteten Auferstehung steht. Marco Rose, Mike? Nö! Lois Openda? Antonio Nusa? Benjamin Sesko? Nö, nö, nö, sagt Hoffi Hoffmann, und berichtet von einem geheimen Geheim-Anruf. „Der Oliver Mintzlaff hat vor dem Spiel bei Jürgen Klopp angerufen. Aber weil es Kloppo im selben Moment beim Olli probiert hat, war hier wie dort besetzt!“ Aha, Mike, und das sagt uns was? „Hier liegt eindeutig Fernheilung und Geistheilung vor. Oliver und Jürgen, diese beiden Charakter-Festungen, haben sich unabhängig voneinander intensivst in die Obermänner von Openda und Sesko gedacht, den Besitzern die Kraft von Klosterfrau Melissengeist eingehaucht und nebenbei auf Roses Taktiktafel eine Botschaft an die Spieler mit dem 800er Edding hinterlassen.“ Welche Botschaft, Mike? „Fragt nicht, was der Verein für Euch tun kann, ihr Badekappen und Nachttisch-Lampen, fragt, was Ihr für RB tun könnt!“ Nachdem geklärt war, wer und was wirklich hinter dem Einzug ins Pokal-Viertelfinale stand, kam endlich auch Studio-Stargast Andreas zu Wort. Der Ex-Polizist hat mal für die BSG Chemie gespielt, wechselte dereinst direkt von der A-Jugend in die Alten Herren, fährt ein mächtiges Moped und auf Marco Rose ab. „Ich habe nach dem 3:0 Tränen der Rührung abgedrückt. Das Bild mit den jubelnden Spielern, die ihrem Trainer sanfr die Fontanelle streichen, bleibt für immer.“ Guido zitiert beim Thema Rose, der mancherorts als Auslaufmodell gehandelt worden ist, den guten alten Dragoslav Stepanovic. Philosophische Hinterlassenschaft des Ex-Frankfurt-Coaches: „Kannst Du net zubereite Spieß, wenn Hase noch im Wald.“ Präsentiert werden die Hörspiel-Giganten von den nahezu weltweit erfolgreich aktiven Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam ist glühender RB-Fan und hat, anders als Mike Hoffmann, einen intellektuellen und emotionalen Zugang zum zweitliebsten Hobby der 80 Millionen Bundesbürger. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Der bevorstehende Weltuntergang, dessen Tiefausläufer schon den Cottaweg und die Weide der Roten Bullen erfasst haben, beschäftigt auch die Podcast-Giganten Mike und Guido. Mike hat einen rettenden Königsweg für Königspudel und Königskinder in petto, sieht vor seinem inneren Auge Leipziger Siege in Serie heranrauschen: „RB gewinnt 3:0 gegen Wolfsburg, schaltet die SGE aus dem Pokal aus und holt dann Kiel kiel. Dann verschont uns der Zorn Gottes.“ Guido Horst ist ausnahmsweise ganz bei Mike, der mal Meigl hieß, pflichtet dem fußballtechnisch unbeleckten Berserker der Pfeffermühle trotz des 0:1 bei Inter, dem 3:4 in Hoffenheim, dem 1:3 in Glagow und dem 1:2 beim BVB bei. „Gegen Wolfsburg, Frankfurt und Kiel werden die geläuterten RB-Cracks erst die kleinen Siege - gewonnene Lauf(Duelle), zugemachte Passwege etc. - inbrünstig feiern, danach die großen Triumphe an sich reißen und unterm Christbaum Wollsocken, lange U-Hosen und Glückwunsch-Telegramme von Jürgen Klopp vorfinden .“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Die auf DFB-Pokal-Suche befindlichen Eintrachtler, die ihre Fan-Freundschaft zur BSG Chemie schamlos auszunutzen gedenken. Außerdem im Bauchkasten der Bauchmenschen Mike & Guidi: Das Top-Duell BVB gegen Bayern am Sonnabend, Pep Guardiolas Selbstverstümmelung nach dem 3:3 der Seinen gegen Rotterdam und Kloppos Sicht auf Red Null Salzburg-Leipzig. Präsentiert werden Mike & Guido von den Gastro-Großhändler-Giganten Peter Rog und André Krause von L.E. Food in Leipzig. Die beiden Granden beliefern die anspruchsvolle italienische Küche mit Hunderten Produkten, sind insbesondere Käse-technisch unerreicht. Der Niederländer Rog wird auch Käse-König genannt.
Weltenbürger Mike stiftet Hoffnung: RB steigt definitiv nicht ab! Gut zu wissen Mike kommt sein übliches akademisches Dreiviertel zu spät, kommt überreicht seinem Podcast-Untergebenen Guido ein original Chorizo-Würstchen. Das Fünf-Zentimeter-Mitbringsel hat Weltenbürger Mike zusammen mit seinem Spezi Ulf-Dietrich Braumann in Madrid käuflich erworben. Das dynamische Duo, das Werthaltiges zur Rettung des Leipziger Capa-Hauses beigetragen hat, weilte in Madrid bei einem internationalen Treffen, das sich mit dem Mut und der Strahlkaft des US-amerikanischen Kriegsfotografen Robert Capa beschäftigte. Die vierbeinige Leipzig-Delegation hielt eine zu Herzen Rede über Capas weltbekannte Fotoserie „Last Man to Die“, das in der Jahnallee 61 entstandene Bild des Soldaten Raymond J. Brown und die erfolgreichen Anstrengungen zum Erhalt der geschichtsträchtigen Leipziger Erinnerungsstätte. Fußball-Fachmann Mike stattete auch dem Stadion von Real Madrid einen Besuch ab - womit wir mittendrin im RB-Panoptikum des Lebens wären. Die mancherorts bildhaft und holzschnittartig verbreitete miefig-apokalyptische Stimmung rund um die Roten Bullen lässt nur einen Schluss zu: Das Aus in der Champions League, im DFB-Pokal und der Abstieg aus der Bundesliga - all das ist unausweichlich. Marco Rose? Ist zwar war aus unerfindlichen Gründen RB-Bundesliga-Rekord-Trainer (sportlich und in Sachen Laufzeit), kann aber rein gar nix. Und hat nicht mal verhindern können, das Silvio Heinevetter dereinst mit Nikola Pietzsch im Kino war und Rocky I geguckt hat. Kenner Mike mit Blick auf den Dreiklang TSG/Inter Mailand/Wolfsburg: „RB holt ein ehrenhaftes 2:2 in Hoppenheim, gewinnt bei Inter und schlägt dann Hasi.“ Guido, der alte Tag-Träumer, glaubt gar an drei Siege in der englischen Woche und einer danach bildhaft und holzschnittartig verkündeten Heiligsprechung des Herrn Rose. Präsentiert werden die Podcast-Tycoons Mike und Guido von den Gastro-Großhändler-Giganten Peter Rog und André Krause von L.E. Food in Leipzig. Die beiden Granden beliefern die anspruchsvolle italienische Küche mit Hunderten Produkten, sind insbesondere Käse-technisch unerreicht. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Mike tourt just mit der Pfeffermühle durch halb Europa, meldet sich frisch onduliert und mit sonorer Stimme aal la Ivan Reblaus aus einem Cuxhavener Hotelzimmer zum Podcast-Dienst. Die Leitung in die LVZ-Kommandozentrale steht, die beifallumrauschten Auftritte in ausverkauften Möbelhäusern (Abteilung Betten, Lattenroste, Nachttisch-Lampen) haben Mikes Selbstwertgefühl zur Oberkante der Unterlippe schwappen lassen. Alsdann steuert er Bahnbrechendes zur - O-Ton - „Apokalypse“ am Cottaweg bei. „Alles Weicheier!“, eröffnet der einstige Feld-Handballer, der eine gewaltige Peitsche hatte, das Hörspiel mit seinem Kollegen Guido. „Es riecht muffig, da muss wieder mal an wichtiger Stelle dringend durchgelüftet werden“, erinnert Mike an seine federführende Rolle bei den Studenten-Bewegungen 1967 und dem von ihm erfundenen Motto „Unter den Talaren - Muff von 1000 Jahren“. Nur der Vollständigkeit halber: Mikes damaliger erster Vorschlag „Hoch das Bein, Luft muss rein“, war durchgefallen. Dass RB gegen Gladbach nur einen Nullinger in die Welt gesetzt hat, erfüllt für Ex-Jura-Student Mike den Tatbestand der Arbeitsverweigerung. „Ich bin da ganz bei der Subsumtion von Loddar Matthäus und gehe noch einen Schritt weiter: Jürgen Klopp muss ran, als Erlöser.“ Kloppo beherrsche die Klaviatur des Spitzenfußballs aus dem Effeff, so Mike, trage nicht umsonst die Klaviertasten eines Blüthner-Flügels auf, stehe für Größe und Biss. An dieser Stelle beendet Guido das krude Hoffmannsche Solo, bricht mehrere Lanzen für Marco Rose, bringt Wahrhaftigkeit in die Diskussion. „Mike, was raucht ihr in Cuxhaven für ein Kraut? Marco ist und bleibt ein Glücksfall für die Roten Bullen.“ Weiteres zentrales Thema der Rückfallzieher, die sich ihrer 218. Sendung verbal an die Breitcord-Hosen gehen: Der Umzug der Bundesliga-Frauen von RB an die legendäre Egidius-Braun-Sportschule. Garniert wird dieser wegweisende Akt der Befreiung von wohlfeilen Worten eines Kenners. LVZ-Ass Tilmann Kortenhaus bringt Licht in Mikes und Guido Keller. Präsentiert werden die Breitcord-Behosten von der legendären L.E. Food in Leipzig. Die Bosse André Krause und Peter Rog sind mit ihrem großartigen Großhandel seit Lichtjahren am Markt, haben die italienische Gastronomie in Deutschland auf ein neues Niveau gehoben. Rog ist waschechter Holländer und wird auch Käse-King genannt. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 07 Nov 2024 15:31:00 +0100https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/216-new-episode8a862e4b-5810-4dc3-a99c-cbd911e88043216fullno
Meigl heißt nicht mehr Meigl. Und RB weiß nicht mehr, wie man ein Fußballspiel verliert. Seit 21 Spielen sind die Stars der Roten Bullen in Bundesliga und DFB-Pokal nicht mehr prämientechnisch ungeküsst nach Hause zu Frau und/oder Freundin gegangen, die letzte Niederlage der Unbeugsamen von Marco Rose gab es Ende Februar bei Bayern München. Mike, der zwischen Ozonloch und Öko-Strom, Buß - und Betttag, Eiger Nordwand und Fockeberg irrlichternde Solitär, hat dem jüngeren Treiben der Rasenballer mathematische Gesetzmäßigkeiten entrissen. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn er seine kruden Gedanken beim Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung für sich behalten würde. Leider kann er das laue Wasser nicht halten. Mike allen Ernstes: „3:1 gegen Freiburg, 4:2 gegen St. Pauli. Was sagt uns das fürs Dortmund-Spiel, Güüüdooo?“ Guido: „Nix, Mike, rein gar nix. Was hast Du geraucht?“ Mike, der sich in direkter Erbfolge großer Mathematiker wie Euklid von Alexandria sieht und auf die damals angesagten Gewänder, Frisuren, Mauscheleien und Meucheleien abfährt: „RB gewinnt 5:3 beim BVB! Danach 6:4 in Glasgow und 7:5 gegen Gladbach. Alles ganz logisch!“ Gewiss, Mike, Du gesalbter Spatz des Pythagoras, gewiss. Weitere Themen der Hörspiel-Giganten, die sich von Theater-Galan, Beau, Lebemann und kritisch-geistreichem BVB-Geist Jürgen Zielinski wortreich-wissend anspielen lassen: Die Renaissance des Christoph Baumgartner, der geheime Besuch des göttlichen St.-Pauli-Bosses Oke Göttlich am von dunklen Mächten befehligten Cottaweg und die Glanztaten des justament auferstandenen dänischen Helden Yussuf Poulsen. Ganz wichtig außerdem und von Mike und Mike heißdiskutiert: Das Schwänzen der beleidigten Real-Bratwürste bei der Weltfußballer-Wahl in Paris. Mike fordert die „ganze Härte des Gesetzes“. Guido ist überfordert und zu diesem Zeitpunkt der Hoffmannschen Erzählungen weggenickt. Präsentiert werden die unbestechlichen Rückfallzieher von B & T, das Fenster-Imperium von Imperator Uwe Thomas. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Das Leben ist Veränderung. Siehe: Aus Raider wurde Twix und aus Meigl Mike. Guidos intellektueller Bewährungshelfer meint, dass die sächsische Kunstfigur Meigl auserzählt ist und die Ausbaustufe Mike gezündet werden musste. Mike H. hat die Häutung seiner Zwiebel mit einem weiteren Akt der Erkenntnis, Gnade und Hingabe unterfüttert: Rückfallzieher Mike war beim 0:1 der Roten Bullen gegen den FC Liverpool allen Ernstes und erstmals im Stadion, stellte nach zwei Bieren und einer reichlichen Stunde fest, dass RB nicht in Rot spielt, drückte fortan den Richtigen (den Weißen) die Daumen und radelte nach dem Schlusspfiff emotional angefasst und dehydriert nach Hause. „Da war viel mehr möglich“, simste Mike Guido nächtens mit Blick auf seinen Getränkekonsum und kilometerlange Stadion-Schlangen. „Aber wenn ich mich nach einem dritten bis achten Bier angestellt hätte, wäre mir die zweieinhalbminütige Sturm- und Drangphase der Rasenballsportler kurz vor Ultimo durch die Lappen gegangen.“ Zum Spiel an und für sich und der schon dritten unglückselig-knappen Niederlage in der Champions League fällt Mike dies ein: „Immer Pech ist kein Pech, Guido!“ Sondern, Mike? „Es fehlt Glück, Guido!“ Schäfers After-Reds-Begängnis fand in der Trattoria No1 in der Waldstraße statt, wo er zusammen mit Edwin Slot ein stilles Wasser und korrespondierende Weine aus dem Piermont zu sich nahm. Slot? Ja, Slot. Edwin Slot ist der Bruder von Liverpools Trainer Arne Slot, der den Sieg mit Mo Salah und Co. im Westin sacken ließ. Edwin Slot ist nach dem Grappa absolut überzeugt, dass RB die K.o-Runde „zu 100 Prozent“ erreichen wird. Auf dem Wege der noch zu erfindenden Fairness-Tabelle. Weitere Themen der Podcast-Preziosen Mike & Guido: Das 2:5 des BVB in Madrid, das 1:4 der Bayern bei Barca und das Sonnabend-Gastspiel des SC Freiburg in Leipzig. Präsentiert werden die unbestechlichen Rückfallzieher von B & T, das Fenster-Imperium von Imperator Uwe Thomas.
Thu, 17 Oct 2024 16:36:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/212-new-episode0498f1b3-828b-4b26-8219-3256ddfbb6ad212fullno00:41:11
Globel Head? No, Nobel Head! Meigl und Guido lobpreisen King Klopp! Die Rückfallzieher Meigl und Guido haben kein Auge zugetan, weinten die ganze Nacht lang Tränen der Rührung in ihre seidene deutsch-österreichische Bettwäsche, tauschten sich via SMS über ihre freudigen Erregungen aus, ehe sie im Morgengrauen glubschäugig ins Aufnahmestudio der Leipziger Erfolgszeitung staksten. Alleiniges und berauschendes Thema in der Nacht und am Vormittag: Der göttliche Jürgen Klopp lustwandelt vom 1. Januar in den heiligen Hallen der Roten Bullen, wird dort Hand an- und auflegen. The Nobel Head of Soccer wird säen und blühende Landschaften in Form von Meisterschaften, DFB-Pokal und Champions-League-Titeln ernten. Podcast-Geistes-Gigant Meigl ist von Dankbarkeit durchdrungen, will dem Ermöglicher dieser weltumspannend bedeutsamen Rochade, Oliver Mintzlaff, Gutes tun. Zur Wahl stehen eine Freikarte für die Leipziger Pfeffermühle oder eine für ein Heimspiel der Meigelschen BSG Chemie. „Das hat sich der Olli redlich verdient“, so Meigl, „da bekämpfe ich doch gerne meinen Igel in der Hosentasche.“ Auch Guido kann nicht an sich halten, ist in Geberlaune, wird dem Red-Bull-CEO Mintzlaff eine vergilbte Ausgabe seines Buches „111 Gründe ein Roter Bulle zu sein“ (mit Signatur von Ralf Rangnick) ins begehbare und mit Blattgold ausgelegte Postfach am Cottaweg legen. Klopp und die Dose - „das passt, wackelt und hat Luft“, sagt Meigl. „Kloppo wird das Red-Bull-Imperium bereichern. Man kann nie genug goldene Herzen, Zähne aus dem Bilderbuch und blickdichte Frisuren haben.“ Guido wähnt sich mit dem Einstieg seines Kumpels Kloppo nah an der Unkündbarkeit und Heiligsprechung bei der LVZ, denkt allerdings auch nahezu ernsthaft über einen Chauffeur-Job am Hofe von King Klopp I nach. „Während Jürgen auf der ledernen Rückbank unseres güldenen KFZ mit den Reds, den Bayern und dem BVB telefoniert und denen mit der Schläue eines Fuchses die besten Spieler aus den Rippen leiert, cruise ich unseren Rolls Royce Richtung Barfußgässchen zur After-Work-Begängnis.“ Na dann.
Chemiker Juve Thomas lässt keine Luft an Marco Rose Red-Bull-Arena, RB gegen Turin, aus der Kurve der Tifoso hallt es unüberhörbar, unentwegt und aus Gründen: „JUVE, JUVE, JUVE!“ Auf der VIP-Tribüne traut der weltbekannte Ur-Chemiker UWE Thomas seinen Ohren. „He, he, die rufen ja UWE, UWE, UWE! Klasse Jungs und Mädels, die da drüben, diese internationale Unterstützung wird uns in Probstheida Thermik unter den Flügeln verleihen!“ Ja, das sonntägliche Stadt-Derby Lok gegen Uwes (Juves) Chemiker elektrisiert die Massen im In - und Ausland. Darüber und über noch viel mehr sprechen die Rückfallzieher Meigl und Guido mit Studiogast Uwe Thomas, den ein Ruf wie Donnerhall begleitet. Fußball-Liebhaber, Fußball-Kenner, Handball-Papst, erfolgreicher Unternehmer, Rückfallzieher-Fan, Ex-Quarzer, Diesel-Fahrer, Griechischer-Salat-Verfechter, Erklärbär mit Schalk im Nacken. Juve Thomas, der in Leutzsch gekickt hat, glühender Anhänger der BSG geblieben ist und den Club in unterschiedlichen Funktionen unterstützt hat und unterstützt, bricht im hochemotionalen Podcast eine Lanze für RB-Coach Marco Rose. Auf welchen verschlungenen Pfaden „soll Rosi denn bitteschön Meister werden“, fragt Thomas spitz, „wenn ihm jedes Jahr das Tafelsilber flöten geht?“ Dass Bayer Leverkusen erst knapp 120 Jahre nach Geburt die Schüssel gestemmt hat, sei Fakt, so Thomas, der die Titel-Ungeduld im Umfeld der 2009 Geschlüpften nicht nachvollziehen kann. Wer sich der Indizienkette des B&T-Chefs anschließt, kommt zu dem Schluss, dass RB so um das Jahr 2134 Meister werden wird. Besser spät als nie. Weitere Themen im Zentrum der Macht: Der Ligahit SGE gegen FCB, die Mainzer Mammutaufgabe auf der Reeperbahn mittags um halb vier sowie das Gastspiel der Rosianer beim ewigen Heidenheimer Gärtner Frank Schmidt. Und mit welchen Gefühlen reist Uwe Thomas am Sonntag zum legendären Derby Lok - Chemie? „Mit einem guten. Bei uns läufts es gerade nicht so toll, Lok hat einen Flow. Aber das sagt vor einem Derby genau 0,0 aus. Wir wollen einen Punkt mitnehmen, würden uns aber auch gegen drei davon nicht wehren.“ Präsentiert werden die unbestechlichen Rückfallzieher von B & T, Fenster-Imperium von Imperator Uwe Thomas. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Guido ist leider krank und deshalb fällt in dieser Woche die Sendung aus. Wir wünschen natürlich alle gute Besserung! Nächste Woche geht es dann weiter wie üblich mit Fußball, Gott und die Welt und natürlich euren Lieblings-Hosts Guido und Meigl!
Meigls Freund und Schoppenstecher Guido erscheint verspätet im Aufnahme-Zentrum der Ohnmacht. Meigl fragt, ob der Flieger aus Madrid noch einige Ehrenrunden über der BSG Chemie geflogen ist und er deswegen auf Schäfer warten musste. Ja, Meigl, gewiss, der spanische Flug-Kapitän trug überdies eine grün-weiße Uniform und hat die Bord-Toiletten mit BSG-Wimpeln drapiert. Zentrales Thema bei der Nummer 199,5 (!) der Rückfallzieher: Das 1:2 der Männer von Marco Rose in der Höhle der Löwen, bei Atletico Madrid. Meigl behauptet steifbeinig, dass das Ergebnis mit dem Spielverlauf korrespondiert. Guido hält eisern fest, dass Meigl das Spiel nicht gesehen hat und wie immer im Nebel lustwandelt. Darauf entbrennt ein handfester Streit der Ehe-Läute Hoffmann/Schäfer, der mit einem von Schäfer aus dem Reisegepäck geholten Mitbringsel für Meigl endet. Meigl verschlingt die 40-Zentimeter-Chorizo aus Madrid in Windeseile, entlässt ein Bäuerchen ins Studio und fragt: Wo spielen die Buben denn am Wochenende, mein liebster Güüdoo?“ Auf St. Paui, Meigl, das ist ein sündiger Stadtteil von Hamburg. Meigl tippt 1:1, Guido 3:1 für RB. Highlight der 199,5. Ausgabe sind zu Herzen gehende Grußworte des legendären Jürgen Klopp. Quintessenz: Guido fährt zu teure Autos, hat ein großes Herz, aber ein kleines Hirn. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der legendären L-Gruppe, die just ihre stabile Partnerschaft mit RB verlängert hat. Alle Beteiligten springen vor Freude im Viereckl. Lob, Lob oder auch Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Zwei Große des Weltfußballs feiern am Samstag Geburtstag: Günter Netzer, der Mann, der aus der Tiefe des Raumes kam, wird am 14. September 80 Jahre jung. Und Uns-Guido, der Mann, der aus der Kneipe kam und kommt, sieht zwar aus wie 80, wird aber erst zarte 60. Da fügt es sich, dass Weltmänner wie Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff und Sky-Ikone Wolff Fuss zu Herzen gehende Botschaften an Semmelmütze Schäfer übermitteln. Guidos Podcast-Kumpel Meigl ist ob der historischen Dimension des Wiegenfestivitäten hörbar angefasst, findet kaum Worte, um sein Innerstes nach außen zu kehren. „Günter Netzer hat mich inspiriert, ich wollte immer so sein und ausehen wie er, auch nach großer, weiter Welt duften. Das mit den langen Loden, den Schlaghosen und dem Schlag bei den Frauen habe ich hingekriegt, auch mein After Shave ,Itis for Man' ist an Günter Netzer angelehnt. Nur sportlich hat es nicht geklappt, ich muss nach wie vor Flip Flips tragen, weil ich zwei linke Füße habe. Wenn ich an Guido denke, denke ich an ein großes Herz und ein kleines Hirn. Man muss ihn einfach lieben. Oder auch nicht.“ Guido schwelgt in Erinnerung an ein Interview mit Netzer anno 2012. „Dieser wunderbare Solitär hat damaos gesagt, was er sagen wollte. Das hatte zwar nichts mit meinen Fragen zu tun, ist einem Freigeist aber zugestanden.“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Die Nations League, in der Jo Kimmich und Co. Willi Orban und Co. 5:0 zersägt und danach in Amsterdam 2:2 gegen Xavi gewonnen haben. Meigl falscher Einwurf: „Wir werden Weltmeister.“ Dass Didi Hamann Jamal Musiala einen Alleinunterhalter genannt hat, der seine Kollegen nicht besser macht, sieht Meigl ähnlich. „Der Jamal spielt den Ball nicht ab. Guido ist der Jamal unseres Podcasts, wann merkt das einer?“ Ach ja: Nach sechs RB-Start-Punkten müssen in den Spielen gegen U. Berlin, St. Pauli, Augsburg, Heidenheim und Mainz weitere 18 Punkte kommen - mindestens. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der legendären L-Gruppe, die just ihre stabile Partnerschaft mit RB verlängert hat. Alle Beteiligten springen vor Freude im Viereckl. Lob, Lob oder auch Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de Die L-Gruppe um Frank Viereckl ist Präsentator.
Manuel Baum war Torwart, heißblütiger Bundesliga-Trainer in Augsburg und auf Schalke, glänzt als Taktik-Er- und Aufklärer im Fernsehen und befehligt seit einem Jahr die Nachwuchsabteilung der Roten Bullen. In einer seiner nichtvorhandenen Pausen erhellt der 24/7-Landshuter Meigl und Guido in Sachen Talentförderung, beleuchtet die Profi-Perspektiven des 16-jährigen RB-Jünglings Viggo Gebel, den Spagat des attraktiv-ehrgeizigen RB-U19-Trainers Sebastian Heidinger, blickt auf Input/Output des Nachwuchsleistungszentrum und erklärt auch den Unterschied zwischen einer Dreier- und Viererkette. Meigl kaltfischiger Beitrag dazu: „Zu viert ist einer mehr als zu dritt.“ Weitere Themen der gut abgehangenen LVZ-Podcastler: Das sagenumwobene 3:2 der Roten Bullen in Leverkusen, den Fallrückzieher von Victor Boniface an die heute noch brummende Birne von Amadou Haidara, das stattliche Debüt des stattlichen Chad Bitshiabu, Schäfers offenherziger Auftritt im Sport1-Doppelpass an der Seite von Stefan Effenberg und Armin Veh, das Länderspiel gegen Ungarn mit dem neuen Kapitän Jo Kimmich. Und, na klar, die grandiose Transferperiode des kommenden Meisters, RB Leipzig. Dass Union Union Berlin am 14. September in Leipzig vorstellig und verlieren wird, streifen die Hörspiel-Giganten nur. Meigl, Guido und Manuel Baum leben im Hier und Jetzt. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der legendären L-Gruppe, die just ihre stabile Partnerschaft mit RB verlängert hat. Alle Beteiligten springen vor Freude im Viereckl. Lob, Lob oder auch Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 29 Aug 2024 15:08:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/203-new-episode16cb7c3f-c1f3-42a8-8590-5a9ab0abc607203fullno
René Adler beglückt Meigl & Guido Ja, ja, der Bundesliga-Start ist mit Gladbach - Leverkusen, Freiburg - Stuttgart, Mainz - Union, Dortmund - Frankfurt, Wolfsburg - Bayern und RB gegen Bochum erschärft, beflügelt Fantasien. Der Aufreger der Woche kommt aber von der Säbener Straße, die in Sachen Ereignisdichte, Ouzo, Liebe, Sünde, Leidenschaft auch Lindenstraße genannt wird. Manuel Neuer steht ab sofort und fürderhin und bis in alle Ewigkeit nicht mehr im Tor der Nationalmannschaft, macht den Platz frei für Marc-André ter Stegen, der sich seit Jahrzehnten hinter und wegen Neuer den Hintern platt drücken musste. Die Podcast-Giganten Meigl & Guido haben das Ende der Ära Neuer unterschiedlich verpackt. Meigl weinte bittere Tränen in seine grün-weiße Bettwäsche, hatte gehofft, dass Neuer bei der WM 2026, 2030 und 2034 noch im DFB-Tor steht. „Dass er mir das antut, hätte ich nicht für möglich gehalten.“ Guido glaubt, dass der Rücktritt alternativlos ist, weil Neuer in der Vorbereitung mehrfach bahnschrankengleich zu Boden gegangen sei und dabei jodelähnliche Laute von sich gegeben habe. Weil weder Meigl noch Guido Ahnung von jenen speziellen Sportlern haben, die ungern einen oder mehrere reinlassen, greift ihnen der legendäre Ex-Nationaltorhüter René Adler unter die Winkerärmchen. Adler, heldenhafter Sohn der Heldenstadt, war 2010 die Nummer eins im deutschen Tor, musste wegen einer maladen Rippe kurz vor WM in Südafrika passen. Aus der Rippe eines Adlers erwuchs ein Neuer. Adlers Einlassungen zu Neuer und Co. sind mitreißend, lassen tief blicken in die Seele eines Torhüters Und haben auch mit RB-Keeper Peter Gulacsi zu tun. Dessen Comeback nach schwerer Verletzung findet Adler sensationell. Weitere Themen: Wie tickt der norwegische Naturbursche Antonio Nusa? Schafft es endlich einer aus dem RB-Nachwuchs nach oben? Kann derjenige Viggo Gebel heißen? Und: Was blüht dem VfL Bochum ohne Elfmeter-Töter Manuel Riemann am Sonnabend in Leipzig? Präsentiert werden Meigl und Guido von der sagenumwobenen Gießerei Lucka Eisenguß GmbH. Die MeuselwitzerInnen feierten am 15. August Ihren 30. Geburtstag Und haben sich den August-Podcast zum Wiegenfest gegönnt. Gute Entscheidung! Fragen, Lob, Kritik, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 15 Aug 2024 14:00:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/201-new-episode23e01893-97b2-41ef-832d-bc62ddb8e224201fullno
Fri, 09 Aug 2024 16:02:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/200-new-episode29483390-d5cb-4958-ad65-0d282c1f0b46200fullno00:42:33
Thu, 01 Aug 2024 14:31:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/198-new-episode61c25540-54c5-4a9c-8a33-7fbe0e62ab61198fullno
Keiner da im Aufnahmestudio: Meigl Hoffmann suchte seine bessere Podcast-Hälfte Guido Schäfer in dieser Woche vergeblich am Mikrofon. Auch in den Redaktionsräumen hatte der Chemie-Fan vom Dienst kein Glück. Was ist da los? „Der Guido musste sich kurzfristig unters Messer begeben und die Hand Gottes wieder in Ordnung bringen lassen“, wusste der so etwas einsame verbliebene Teil des Hörspiel-Giganten-Duos schließlich zu berichten. „Gute Besserung, du Granate. Auf das du schnell wieder auf die Hände kommst“, schickte Meigl gute Wünsche ans Lager des Rekonvaleszenten. Der ist nach höchst internen LVZ-Informationen natürlich unmittelbar in die Reha eingestiegen und arbeitet eifrig an seinem Comeback. Wie genau die umfangreichen gesundheitsfördernden Maßnahmen aussehen, darf an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden. Alles höchst geheim! Was heißt das für „Die Rückfallzieher“? Die machen Sommerpause, so wie RB Leipzig und die Bundesliga auch. Anfang August kehrt das Podcast-Duo ins Aufnahmestudio zurück. „Da könnt Ihr die EM ganz in Ruhe ohne uns genießen“, so Kabarettist Meigl treuherzig. Für die EURO hat er noch den einen oder anderen Tipp in petto, übrigens auch in meteorologischen Fragen.
Große Sprünge mit leerem Beutel - Meigl will King Klopp als australischen Nationaltrainer sehen! Meigl hat jede Zeile der Schäferschen Eloge auf dessen Kumpel Jürgen Klopp inhaliert, musste im Podcast-Studio Tränen der Rührung unterdrücken, umarmte seinen Guido mit starken Armen und hub an: „Ein feiner Text. Verbeugung ohne Kniefall. Anerkennung mit Herz, bravo.“ Und, na klar: „Du hast viel von mir gelernt, Güüüdooo!“ Gewiss, Meigl, gewiss. Auch Branchengrößen wie Wolff Fuß, Uli Köhler, Waldi Hartmann, Ralf Rangnick und 11Freunde-Philipp Köster gratulierten zu einem LVZ-Text, der sich unter anderem damit beschäftigte, wie aus einem mäßig begabten Mainzer Zweitliga-Fußballer der Trainer-Gott der Herzen werden konnte. King Klopp selbst simste aus dem Ruhestand: „Wenn Du ja nix kannst, schreiben kannste, alter Falter.“ Wohin die Reise des Mannes geht, der in Mainz, Dortmund und Liverpool über 1000 Pflichtspiele gecoacht und alles gewonnen hat? Meigl: „Einen Verein schließe ich aus, eine Nationalmannschaft nicht. Australien würde super passen. Große Sprünge mit leerem Beutel – da kennt sich Klopp aus.“ Guido glaubt, dass der Trainer Klopp Geschichte ist und der Gute irgendwann als Elder Statesman in New York, Rio, Tokio und der Meenzer Altstadt Reden halten und die Millionen-Einnahmen guten Zwecken zuführen wird. Schäfer, der alte Fuchs und Schoppenstecher, hat übrigens unlängst um Klopps Hand bezüglich der hochlukrativen Mit-Autorenschaft einer „The-Normal-One“-Autobiografie angehalten. Antwort: „Nee, lass mal gut sein. So gut biste auch wieder nicht.“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Die Mainzer Rettung nach einem Kampf biblischen Ausmaßes. Die erste Niederlage der Leverkusener, die laut Meigl am Sonnabend zielsicher auch gegen den FCK in Berlin den Kürzeren ziehen werden. Und: Die 125-Jahr-Feier von Meigls Chemikern und die herausragende Bedeutung des Gründungsmitglieds Uwe Thomas, dem jovialen Erfinder der durchsichtigen Fenster. Überdies weisen die Rückfallzieher auf das von Ex-VfB-Leipzig-Profi Markus Wulftange vor über 20 Jahren ins Leben gerufene Fußball-Benefiz-Turnier zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder hin (kickdenkrebs.de). Gespielt und gespendet wird am 9. Juni beim SSV Stötteritz. Zu den Star-Gästen gehört Marco Rose. Präsentiert werden Meigl & Guido von der sagenumwobenen L-Gruppe. Grandiose Männlein und Weiblein. Alle wild entschlossen und unter einem Dach. Mission: Leipzig noch besser und schöner machen. Meigl: „Ich könnte vor Freude im Dreieckl springen.“
Die Mentalitätsmonster und Frisuren-Trendsetter Meigl (Modell blickdicht) und Guido (weniger ist mehr) nähern sich mit übermenschlichen Kräften der Saison-Ziellinie, wissen wieder mal alles ganz genau in Sachen EM-Nominierungen, Abstiegskampf (Mainz bleibt Eins), Bayern-Trainer (TT bleibt), Herz, Schmerz und dies und das. Meigl, der ein hautenges DFB-Trikot in rosa-lilö trägt: „Dass Julian Mats Hummels nicht mitnimmt, ist mir schleierhaft. Mats ist zwar nicht schnell, steht aber da, wo amdere erst hinrennen müssen. Und ich hätte auch nicht Manuel Neuer nominiert. Der ist fast 40, saugt nur noch Tegernseer Hell, aber keine Bälle mehr an.“ Guidos Retoure: „Meigl, Du hast soviel Ahnung vom Kicken wie ich von Becken-Boden-Übungen und der Rhythmischen Sportgymnastik. Tah und Rüdiger sind die Zukunft, Neuer ist kein Alter, sondern gottbegnadelt.“ Weitere Themen des dünnarmigen Duos: Schäfers Dopa-on-Tour-Auftritt im Haus Leipzig mit Mario Basler, Matze Knop, Thonas Helmer und Perry Bräutigam. Der LVZ-Silberrücken hatte zu kämpfen, blickte in diverse Gesichter von Union-Berlin-Fans und wurde von Supermario als zweitklassiger Zweitliga-Fußballer geoutet. „Zurecht!“, flötet Chemiker Meigl. Außerdem im Podcast-Brotkorb: Der AC Mailand ist heiß auf Marco Rose, dessen Mannen nach dem dünnen 1:1 gegen Bremen in Frankfurt „mindestens zweistellig“ (Galan Meigl) gewinnen werden. Meigls Tipps fürs Wochenende: Die Mainzer, die gegen die Eiffelturm-Besteiger aus Dortmund 3:0 gewonnen haben, sichern sich bei Ralphs Hasenhüttlern die Klasse. Union gewinnt gegen Freiburg und muss in die Relegation. Köln steigt ab. Guido findet Nagelsmanns scheibchenweise dargeboten EM-Nominierung klasse (Omi Lotti beruft Schlotti), Meigl peinlich. Überdies weisen die so unterschiedlich gestrickten Rückfallzieher auf das Fußball-Benefiz-Turnier zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder hin (kickdenkrebs.de). Gespielt und gespendet wird am 9. Juni beim SSV Stötteritz. Zu den Star-Gästen gehört Marco Rose. Präsentiert werden die nur fast unbestechlichen Rückfallzieher von der sagenumwobenen L-Gruppe. Grandiose Männlein und Weiblein. Alle wild entschlossen und unter einem Dach. Mission: Leipzig noch besser und schöner machen. Meigl: „Ich könnte vor Freude im Dreickl springen.“ Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Es muss echte Liebe zum BVB sein! Meigl und Guido weinen Freudentränen Die weit weg vom Wasser gebauten Podcast-Giganten schämen sich ihrer Tränen nicht, liegen sich in ihren einst starken und aktuell wackelpuddrigen Armen, können nicht voneinander lassen, summen hohe Stirn an hohe Stirn eine Ode an die überbordende Freue. „Nur der BVB, nur der BVB, heja, heja, nur der BVB…“ Der Dortmunder Einzug ins Champions-League-Finale bringt jede Menge Termik ins Aufnahmestudio der Rückfallzieher, strafft Meigls und Guidos Fähnchen im Wind. Die Erfolgsfans haben sich noch in der Nacht des Triumphes in Paris BVB-Trikots in Zeltgröße (mit Beflockung zu 109,09 Euronen) bestellt, harren der Zustellung. Der zugeschaltete Ur-Borusse Jürgen Zielsinski nimmt sich die opulent gebauten Opportunisten zur Brust: „Und wenn die Bayern in Madrid gewinnen, holt Ihr Euch Bayern-Trikots? Manmanman, wo doch gerade heutzutage Haltung und Kompass gefragt sind. Geht in Euch!“ Weiteres Thema der Biegsamen: Der nervenzerfetzende Abstiegskampf mit den hochdramatischen Duellen Köln gegen Union und Mainz gegen Dortmund. Guido hofft, dass der BVB das Moulin Rouge (Rote Mühle) im Stadtviertel Montmartre leer gebechert hat und freudetrunken in Mainz vorstellig wird. Außerdem im Köcher von Winneone und Winnetou: Ralf Rangnick bleibt Österreich treu, wird nicht Bayern-Trainer! Meigl und Guido glauben die geheimen Geheim-(Ab)Gründe zu kennen. Schließlich und fast endlich: Die Podcastler sind sich sicher, dass RB gegen Bremen gewinnt und Herr Seiwald den just operierten Herrn Schlager würdig vertreten kann. Überdies weisen Meigl und Guido auf das Fußball-Benefiz-Turnier zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder hin (kickdenkrebs.de). Gespielt und gespendet wird am 9. Juni beim SSV Stötteritz. Zu den Star-Gästen gehört Marco Rose. Präsentiert werden die nur fast unbestechlichen Rückfallzieher von der sagenumwobenen L-Gruppe, im vorliegenden Fall von den Leipziger Stadtwerken. Die blickigen L-Damen und L-Herren haben just eine wunderbare Crowd-Founding-Aktion ins Leben gerufen, honorieren gute und nachhaltige Ideen mit bis zu 2500 Euro Anschubfinanzierung. Motto: „Unser High Five für Deinen Verein“. Sport- und Fördervereine, Schulen, Kitas und so weiter sind aufgerufen, lebensbejahende Projekte anzustoßen und umzusetzen. Blumenwiese, Hochbeet, Fahradpark-Platz - die Gedanken sind frei (leipziger-crowd.de). Anmeldeschluss: 12. Mai. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Meigl und Guido hatten geradie die Mikrofone aus ihren schwieligen Händen gelegt, die sehr blickdichten Gardinen im LVZ-Aufnahme-Studio aufgezogen und ihr nahezu blickdichtes Haupthaar sortiert, da ploppten mindestens unglaubliche Breaking-News aus Austria auf. Ralf Rangnick bleibt Österreich treu, wird nicht Bayern-Trainer! Meigl, in Mark, Bein, Hosenträger und mitten ins Herz getroffen: „Ich hätte Haus und Hose auf Ralf und die Bayern gewettet, was ist nur in ihn gefahren? Haben ihm die Ösis den Himmel auf Erden versprochen? Hochbett, Bauerwartungsland, Veltiner?“ Guido: „Ich lege ab sofort die von Schäfer an Guido verliehenen Titel „Experte“ und „Hellseher“ ab, bin kein Hanussen, sondern ein Ahnungs-Looser, lag aber sowas von daneben, hätte wichtige Extremitäten auf dem Ich-weiß-was-Altar feilgeboten.“ Und wer macht es jetzt? Wer sagt Jaaa zu den Bayern? Meigl illert nach Lissabon: „Alles Roger, Herr Schmidt?“ Guido, gramgebeugt, sagt: nix. Ist besser so. Weitere Themen des angefassten Duos: Das Freitag-Spiel der Roten Bullen in Hoffenheim, der RB-Keimzelle. Der erste RB-Königstransfer (Dominik Kaiser) kam aus Hoffenheim. DK 24 traf beim ersten Leipziger Bundesliga-Spiel in Hoffenheim anno 2016. RB-Legende Kaiser kurz und knapp: „Flanke Diego, Süle kommt zu spät, Tor Kaiser!“ In Hoffenheim gab es 2016 erste Anzeichen von Leipziger Top-Karrieren. Peter Gulacsi hielt beim 2:2 göttlich, Marcel Sabitzer traf zum 2:2, Diego Demme ackerte sich gen Napolis, Julian Nagelsmann glänzte bei der TSG und eroberte die große und auch weite Welt. Ja, auch dank seiner Heldentaten in Hoffenheim und Leipzig sollte Herr Rangnick Bayern-Trainer werden … Außerdem im Bauchladen der Bauchgefühllosen: Die Bayern haben Real ein 2:2 abgerungen, der BVB die Pariser in einem engen Spiel 1:0 geschlagen. Folge: Die Bundesliga hat einen fünften Startplatz in der Königsklasse, RB und BVB sind fix qualifiziert. Erleichtert Gespräche. Z.B die mit Xavi. Präsentiert werden die derb gelandeten Rückfallzieher von der sagenumwobenen L-Gruppe, im vorliegenden Fall von den Leipziger Stadtwerken. Die blickigen L-Damen und L-Herren haben just eine wunderbare Crowd-Founding-Aktion ins Leben gerufen, honorieren gute und nachhaltige Ideen mit bis zu 2500 Euro Anschubfinanzierung. Motto: „Unser High Five für Deinen Verein“. Sport- und Fördervereine, Schulen, Kitas und so weiter sind aufgerufen, lebensbejahende Projekte anzustoßen und umzusetzen. Blumenwiese, Hochbeet, Fahradpark-Platz - die Gedanken sind frei (leipziger-crowd.de). Anmeldeschluss: 12. Mai. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 25 Apr 2024 13:04:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/192-new-episodecea4ffc5-6d60-4005-bb51-862dd2a341cd192fullno
Star-Gast Calli schwebt auf Meister Wolke 7, Meigl und Guido lauschen andächtig Der live zugeschaltete Star-Gast Reiner Calmund ist nach dem Titelgewinn seiner Herzblätter aus Leverkusen in Gala-Form, hat geschätzte 20 seiner 75 Jahre über Bord geworfen, könnte in seiner saarländischen Wahlheimat Bäume ausreißen und die Welt umarmen. „Endlich iss se da, die Schale“, schwelgt der Mann, der 28 Jahre lang das Sagen beim Werksclub hatte und mehr als einmal kurz vor knapp in die Röhre schaute. „Endlich kommt die Akte Vizekusen in den Reißwolf, endlich hat der Fußball-Gott seine Schulden bei uns abbezahlt!“ Calli schwebt seit Sonntag auf Wolke 7, spannt den Bogen zwischen dem prähistorischen Leverkusener Erstliga-Aufstieg 1979, dem Gewinn des Uefa Cups 1988, dem Drama von Unterhaching 2000 mit Michael Ballacks Eigentor, der schicksalhaften Saison 2001/2002 mit drei zweiten Plätzen und dem rauschhaft-meisterlichen 5:0 der Überflieger gegen Bremen der Vorwoche. Über den mindestens verdientesten Meister aller Zeiten sagt der Omnipräsente: „Ich war mir erst sicher, als gegen Bremen das 3:0 gefallen ist, war nervöser als zu aktiven Zeiten, habe ja schon so einiges eigentlich Unmögliches erlebt.“ Beim Abpfiff brachen alle Dämme, war Karneval in Rio II angesagt, wurde im Stadion, in den Innereien der BayArena und beim Zug durch die Gemeinde heftig gefeiert. Mittenmang glänzte Calli Calmund mit Ausdauerwerten wie Nurmi. Der charmante und weltbekannte Hans Dampf hat die Podcast-Ausgabe im Klammergriff, die Rückfallzieher lauschen andächtig, lernen vom Großmeister. Als Calli auflegt, wechseln sich die tief beeindruckten Reservisten Meigl und Guido ein, lobpreisen den Herrn (Calli), den BVB (Atletico entkernt) und die Bayern (Arsenal entblättert). Meigl ist fest überzeugt: „Dortmund und Bayern kommen ins Finale. Wie weiland 2013 in Wembley mit den Ritterrüstungen Paul und Lars.“ Meigl spricht vom Duo Breitner/Ricken, das dereinst den Pott angeschleppt hat. Weitere Themen: Das RB-Spiel bei den unbeugsamen Heidenheimern, das sensationelle LVZ-Interview mit dem ewigen Gärtner Frank Schmidt und die schmalen 3500 Euro brutto, die Herr Nagelsmann allmonatlich vom klammen DFB überwiesen bekommt. Bei diesen Preisen muss man reisen. Zurück an die Säbener? Dann lieber nix zu Weihnachten. Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Projektentwickler AOC, der auch Ärmelsponsor der Rasenballer ist. AOC-Boss Till Schwerdtfeger, profunder Kenner der Fußball-Szene, ist sich sicher: RB bleibt übers Wochenende auf Sehnsuchtsplatz vier und nascht auch in der kommenden Saison an den Fleischtöpfen der Champion League. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 11 Apr 2024 16:00:00 +0200https://die-rueckfallzieher.blogs.audiorella.com/190-new-episodea3e47430-263f-4a2e-8d3e-ed1e07d56b51190fullno
Bayer Triple-Sieger? Stepi hat recht: Kannst du nicht zubereite Spieß, wenn Hase noch im Wald. Dass Leverkusen Meister und Pokalsieger werden könnte, hat sich auch bis zum chemisch gereinigten Meigl rumgesprochen. Wobei man, so der Pfeffermühlen-Tycoon in Podcast 196, „den Bär nicht vor dem Abend loben soll“. Oder um mit Legende Dragoslav Stepanovic zu sprechen: „Kannst du nicht zubereite Spieß, wenn Hase noch im Wald.“ Guido legt sich beim Talk mit Meigl in vielerlei Hinsicht fest: „Bayer wird Meister und Pokalsieger, gewinnt auch noch die Europa League. Und Dortmund schlägt die Bayern im Champions-League-Finale.“ Dank dieser Heldentaten biegt für das Land des kommenden Europmeisters ein fünfter Platz für die kommende Königsklasse um die Ecke. Bedeutet laut Meigl: „Es ist völlig wumpe, was und wie RB in Freiburg kickt, es reicht eh für die Roten Bullen.“ Weitere Themen der unbestechlichen, aber käuflichen Seher: Das Pokal-Aus des 1. FC Saarbrücken mit dem tragischen Helden Tim Schreiber im Tor des FCS. Der bei RB unter Vertrag stehende Zerberus bekam einen Ball durch die Hosenträger, weil eben jener Ball auf der vierlagigen Auslegware nach dem Aufspringen nicht aufspringen wollte. Sagenumwoben außerdem: Ein sensationelles Schäfersches Sensations-Interview mit Freiburgs Legende Nils Petersen. Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Projektentwickler AOC, der auch Ärmelsponsor der Rasenballer ist. AOC-Boss Till Schwerdtfeger, profunder Kenner der Fußball-Szene, ist sich wieder mal sicher: RB gewinnt in Freiburg springt am Wochenende am BVB, der gegen Stuttgart leer ausgeht, vorbei auf Platz vier und nascht auch in der kommenden Saison an den Fleischtöpfen der Champion League. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Meigl hegt und pflegt Traditionen, trägt eine Nietenhose aus dem Kombinat „Güstrower Kleiderwerke", schwelgt heute noch in Erinnerung an das Wunder von Bern, kennt Herbert Zimmermanns weltberühmte Reportage aus dem Wankdorf-Stadion aus dem Effeff. „Sechs Minuten noch im Wankdorf-Stadion in Bern. Keiner wankt. Der Regen prasselt unaufhörlich hernieder. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen.“ Und das hat Boss Rahn dann getan und Herrn Grosics, Major Puskas und ganz Ungarn ins Unglück gestürzt. „Und in welchen Schuhen hat er uns zum Weltmeister gemacht, Güüdoo? In ADIDAS!“ Die 54er Helden würden sich im Grabe rumdrehen, so Meigl, wenn sie vom Adidas-Aus beim DFB und dem 2027er Einstieg von Nike wüssten. „Ist Euch denn gar nix heilig, DFB?“, fragt der sächsischeste aller Sachsen. „Ohne Adi Dasslers Stollenschuhe hätte uns das Fritz-Walter-Wetter in Wankdorf nüscht gebracht. Manmanman!“ Guido, der Mann mit dem Adidas-Bart (drei Streifen), grätscht das Thema Ausrüster/Nationalstolz und die dazugehörigen Protestnoten von Meigl und dessen Doppelgänger R. Habeck zur Seite, lenkt den Podcast mit Blick auf die beiden famosen DFB-Siege in Frankreich und gegen die Niederlande auf die Rennstrecke gen EM. Der Mainzer Ex-Profi sieht jetzt schon klare Bilder: „Deutschland gewinnt im EM-Finale gegen Österreich, Julian Nagelsmann übernimmt danach Real Madrid und Ralf Rangnick schlüpft in die pinkfarbene Ballonseide des DFB.“ Weitere Themen der Unbestechlichen: Das Mainzer Gastspiel in der Red-Bull-Arena (am 1. April 2023 siegten die Nullfünfer in LE 3:0), die weltweiten Avancen in Sachen Dani Olmo und den nahezu unvermeidbaren RB-Sprung von fünf auf vier in der Bundesliga. Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Projektentwickler AOC, der auch Ärmelsponsor der Rasenballer ist. AOC-Boss Till Schwerdtfeger, profunder Kenner der Fußball-Szene, ist sich sicher: RB springt am Wochenende am BVB vorbei auf Platz vier und nascht auch in der kommenden Saison an den Fleischtöpfen der Champion League. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Thu, 21 Mar 2024 13:57:00 +0100https://die-rueckfallzieher.blogs.julephosting.de/186-new-episode6c462578-4e46-4427-81bb-72ecfcefdd56186fullno
Meigl Hoffmann ist nach herber Schäfer-Kritik in Sachen Geschichtsbewusstsein und Stallgeruch in sich gegangen, müffelt jetzt wie ein Fußballer nach harter Schlammschlacht und weiß Bahnbrechendes zu berichten: „Schon Seppl Herberger wusste: ,Das nächste Spiel ist immer das nächste'.“ Und das bedeutet was? Meigl: „Man muss von Spiel zu Spiel denken, oder so.“ Ja, möglicherweise ist das nächste Spiel sogar das schwerste und dauert 90 Minuten. Sie merken schon, bei den Rückfallziehern feierte der Frohsinn bei der Aufnahme von Podcast-Folge 191 fröhliche Urständ, saß der Schalk im Stiernacken und längst nicht jeder Gag. Weitere Themen des nach eigener Überschätzung in Galaform befindlichen Duos: Die nicht ganz friedliche Revolution des Nomi- und Terminators Julian Nagelsmann, das einst zerrissene und nahezu wieder geflickte Tisch-Tuchel, der 2:0-Sieg der am Freitag in Köln aktiven Roten Bullen gegen Darmstadt und ein sensationelles Sensationsinterview, das Guido mit Eljif Elmas geführt hat. Guido: „Wenn Eljif nicht Fußballer geworden wäre, würde er heute Brötchen backen.“ Meigl: „Du hast das Wörtchen ,kleinere' vergessen.“ Nö, Meigl, Eljifs Eltern sind im Backhandwerk tätig, das mit den Brötchen ist kein Sprachbild. Highlight der Podcast-Ausgabe ist diese Schäfersche Überlieferung in Sachen Sepp Herberger. Der schrieb einst einen Brief an die Frau von Boss Helmut Rahn: „Frau Rahn, der Helmut kann noch vier Weltmeisterschaften mitmachen. Und der hat doch jetzt sein Gewicht, helfen Sie bitte mit.“ Sie: „Ach, wissen Sie, Herr Herberger, ich habe ihn gerne ein bisschen voller.“ Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Projektentwickler AOC, der auch Ärmelsponsor der Rasenballer ist. Boss Till Schwerdtfeger war Augenzeuge in Madrid, schwer begeistert, ist sich sicher: RB nascht auch in der kommenden Saison an den Fleischtöpfen der Champions League. Na dann. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Wenn selbst ein chemisch gereinigter Chemiker namens Meigl Hoffmann die Fassung verliert, sich hintergangen und mit den Roten Bullen (chemisches Feindesland) fühlt, ist Finsteres im Schwange. Im vorliegenden Fall geht es um das RB-Aus in der Königsklasse und die mindestens mildernden Umstände, die dazu geführt haben. Meigl mit Blick auf den Tor-Klau beim 0:1-Hinspiel gegen Real: „Das war ein schönes, klares und aus erfindlichen Gründen nicht gegebenes Tor. Real hat mehrere Steine im morschen Brett der Schiris.“ Fast noch schlimmer, so Meigl, sei das Nicht-Rot gegen Vinicius im Rückspiel nach unsachgemäßer Behandlung des Brasilianers mit Willi Orban gewesen. „Willi ist eine Eiche, ein Tiefwurzler, so ein Monument der Stabilität kippt nicht bei einem Schubser um. Das war eine Tätlichkeit, die gelbe Karte ein Witz. Und ausgerechnet Vinicius macht das 1:0.“ Unterstützung bekommt der hoch erregte Rückfallzieher, der in Podcast-Ausgabe 190 seinen Partner Guido verbal an die Ado-Gardine mit der Goldkante grätscht, von Schiri-Legende Berny Heynemann. „Was will man mehr als den Würgegriff, muss Willi Orban erst blau anlaufen? Eine klare Rote Karte.“ Auf die der Videokeller zwingend hätte hinweisen müssen, so Heynemann. Wenn, ja wenn die VAR-Besatzung in dieser Szene nicht gerade eine Ladung Cerveza plus 34 Chorizos und zwölf Real-Wimpel aus dem VIP-Raum geliefert bekommen hätte. Neben Heynemann sorgt ein weiterer Stargast für Glanz in der Hütte der Rückfallzieher. Tom Eilers, Faktotum von Darmstadt 98 und Schäfers Ex-Torwart bei Mainz 05, glaubt an einen 2:1-Sieg der Seinen am Sonnabend in Leipzig. Dass der Wunsch Vater dieser verwegenen Vorhersage ist, ist nur ein Gerücht. Weitere Themen der Podcast-Giganten: Die glorreiche Zukunft des kommenden Champions-League-Siegers Thomas Tuchel und eine neue Herausforderung für Jürgen Klopp. Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Projektentwickler AOC, der auch Ärmelsponsor der Rasenballer ist. Boss Till Schwerdtfeger war Augenzeuge in Madrid, schwer begeistert, ist sich sicher: RB nascht auch in der kommenden Saison an den Fleischtöpfen der Champions League. Na dann. Kritik, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de