Ob aus Literatur, Kunst oder Philosophie: auf lesedusche.de verschaffen wir Texten Gehör, deren Schönheit und Zeitlosigkeit uns begeistern! Echte Klassiker, die nicht mehr Zeit beanspruchen als eine nette, kleine Dusche. Hier präsentieren wir dir regelmäßig Einblicke in unser neuestes Programm mit persönlicher Note und spannenden Hintergrundinfos.
"Ich stehe zwischen zwei Welten, bin in keiner daheim und habe es infolge dessen ein wenig schwer." Eine interessante Aussage, die Thomas Mann (1875-1955) Tonio Kröger, dem Protagonisten seiner gleichnamigen Novelle, in den Mund legte. Galt das auch für sein eigenes Leben? Und wenn ja: Könnte es mit seiner aus Brasilien stammenden Mutter, Julia da Silva-Bruhns (1851-1923), zusammenhängen? Diesen Fragen gehen wir in dieser Episode nach unter besonderer Berücksichtigung der familiären Wurzeln des Literatur-Nobelpreisträgers. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte unsere schönsten Auszüge aus "Tonio Kröger" von Thomas Mann.
"Dem Schweine habe ich es also zu verdanken, daß ich diese Insel besuchen konnte" - eine ungewöhnliche Erklärung für die erste touristische Reise nach Mallorca, die die Schriftstellerin George Sand (1804-1876) im Spätherbst 1838 gemeinsam mit ihren beiden Kindern und dem Komponisten Frédéric Chopin (1810-1849) unternahm. Nach der Lektüre ihres umfangreichen Reiseberichts sprechen wir über die Licht- und Schattenseiten des zukünftigen Urlaubsparadieses und das nicht ganz einfache Miteinander der Reisenden. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte ein Bonuskapitel aus "Der Geschichte meines Lebens" von George Sand.
"Ja, weiße Federn, alles andere überlasse ich Euch... Erstaunen soll sie wecken, diese Coiffure, vor allem aber mir zu Gesichte stehen ...«. So lautete die Aufgabe, die Marie-Antoinette ihrem neuen "Starcoiffeur", Monsieur Léonard, stellte. Für die dazu passenden Kleiderentwürfe würde schon ihre persönliche Modeberaterin, Mademoiselle Rose Bertin, Sorge tragen. Wer waren diese beide Modegenies, die freien Zugang zur Königin hatten und innerhalb weniger Jahre einen atemberaubenden Wettlauf im Bereich der Pariser Mode entfachten? Welche Konsequenzen hatte das für die strenge Rangordnung am Hof? Und woher wissen wir das alles? Darüber sprechen wir in dieser Episode. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und entdecke eine weitere Story im Bonuskapitel zu Madame de Sévigné.
"Ohne es zu wollen oder zu beabsichtigen, hat sie sich so in die erste Reihe unserer Schriftsteller gestellt." Gemeint ist Madame de Sévigné (1626-1696), die sich "nur" mit ihren Briefen an ihre Tochter diese Bestnote des Literaturpapstes Saint-Beuve verdiente. Aber warum? Was war so einzigartig am Leben und Schreiben der Marquise? Begleitet uns ins Frankreich der frühen Regierungsjahre Ludwigs XIV., in eine Zeit des kulturellen Aufbruchs, bei dem die Frauen eine nicht unwesentliche Rolle spielten. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte ein Bonuskapitel mit unserer Auswahl aus Madame de Sévignés Plaudereien mit Madame de Grignan, ihrer Tochter.
"Wäre ich überzeugt, daß Goethe zu diesen kriechenden Geschöpfen gehörte, [...] so würde ich die Erste sein gegen ihn aufzutreten." Mit diesem klaren Statement verteidigte Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach (1739-1807) im Mai 1776 die kürzlich erfolgte Aufnahme Johann Wolfgang Goethes in das "Geheime Consilium" - ein entscheidender Schritt hin zur "Weimarer Klassik"! Sprach aus ihr der Verstand oder oder eher das Gefühl? Wir sprechen in dieser Episode über die Gründe, die Anna Amalia zu so außerordentlichem Wohlwollen bewogen, und über die schöpferische Unruhe, die nach der Einladung des Literatur-Stars über die "philisterhafte" Stadt hereinbrach. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte ein Bonuskapitel mit Carl August Böttigers zum Teil drastischen Schilderungen des Aufbruchs in das "Weimarische Geniezeitalter".
„Natürlich ist die Geschichte von »Rheinsberg« wahr. Auch die Claire existiert noch...", teilte Kurt Tucholsky im Dezember 1921 den Lesern der "Weltbühne" mit - offenbar selbst überrascht von dem großen Erfolg seines ersten, 1912 veröffentlichten Buches. Aber wie wäre es nach dem darin beschriebenen, zauberhaften Wochenendausflug weitergegangen? Hätte es das Studentenpärchen Claire und Wölfchen überhaupt längere Zeit miteinander ausgehalten? Diese Frage beantwortet uns der Autor ungewollt selbst mit seiner ganz eigenen Auffassung von Beziehungen...
„Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“ Dass Königin Marie-Antoinette (1755-1793) dieser "Ratschlag" an ihre hungernden Untertanen zugetraut wurde, machte uns neugierig: Wer war diese Frau wirklich? Dekadentes Partygirl oder tragisches Opfer einer gezielten Hetzkampagne? Hilfestellung bei dieser kniffligen Frage leistete uns niemand Geringeres als Stefan Zweig (1881-1942), der sich in den krisengeschüttelten Jahren der Weltwirtschaftskrise intensiv ihrer Persönlichkeit widmete.
Sie: Italiens Dichterfürstin - er: Universalgenie der Renassaince. Als Vittoria Colonna (1492-1547) und Michelangelo (1475-1564) in den 1530er Jahren in Rom aufeinandertreffen, sind beide mehr als berühmt. Und doch scheint ihnen etwas zu fehlen: die Nähe eines Menschen, dem sie sich komplett öffnen können. Beide beginnen, sich Gedichte zu schicken ... Wie es weiter geht und was das besondere an dieser Beziehung war, das erfährst du in dieser Episode.
Ging es dir auch so? Als wir den "Woyzeck" von Georg Büchner (1813-1837) in der Schule kennenlernten, wussten wir verdammt wenig von diesem so jung verstorbenen, kompromisslosen Dichter. Und schon gar nichts von seinen Geschwistern, die im 19. Jahrhundert auf ganz unterschiedlichen Wegen versuchten, auf den Spuren ihres Bruders die Welt zu verbessern. Diese Familien-Episode ist daher nicht nur Georg gewidmet, sondern auch Wilhelm (1816-1892), dem cleveren Unternehmer, und Luise (1821-1877), der beharrlichen Frauenaktivistin.
"Er ist gar zu düster, immer mürrisch, zänkisch und streitsüchtig, und das gefällt mir nicht." Wenn sich Madame de Pompadour (1721-1764), seit 1745 als Maîtresse en titre Ludwigs XV. die einflussreichste Frau Frankreichs, derartig ärgern muss, verheißt das nichts Gutes. Doch irgendetwas scheint ihr an dem radikalen Aufklärer Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) zu imponieren. Was die beiden verband und wie sich ihr "Verhältnis" entwickelte, darüber sprechen wir in dieser Episode.
Von Kneipp-Kuren haben die Meisten sicher schon mal gehört, aber nur wenige wissen, dass ihr "Erfinder" Sebastian Kneipp (1821-1897) auch auf anderen Gebieten tätig war und zahlreiche Schriften verfasste. Wir widmen uns in dieser Episode der Frage, wie der aus bescheidenen Verhältnissen stammende Sohn eines Webers zum "Wellness-Star" werden konnte und berücksichtigen dabei u.a. seine 1891 veröffentlichten Erinnerungen.
Wie verbrachte Liselotte von der Pfalz (1652-1722) das Weihnachtsfest, als sie noch ein Kind war? Das erfahren wir in einem ausführlichen Brief, den sie im Dezember 1708 an ihre Tochter schrieb. Manche der hier erwähnten Dinge kamen uns bekannt vor, über andere mussten wir uns erstmal intensiver informieren und fanden dabei spannende Texte aus dem 18. Jahrhundert. Lasst euch überraschen und begleitet uns auf dieser Reise in die barocke Weihnachtszeit um 1700!
Sie hatte nicht nur einen außergewöhnlichen Vornamen, sondern war auch selbstbewusst, intelligent und künstlerisch begabt: Maria Aurora Gräfin von Königsmarck (1662-1728). Und sie scheute nicht das Publikum: schon in jungen Jahren trat sie mit eigenen Versen auf großen Hoffesten in Erscheinung. Doch plötzlich verschwindet ihr Bruder, Philipp von Königsmarck, spurlos in Hannover - und die "galante Poetin" bittet dessen Dienstherren August den Starken um Hilfe. Warum dieser Schritt ihr ganzes Leben verändern sollte, das erfahrt ihr in dieser Episode! ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte (im Dezember) exklusiven Zugang zu unserer Auswahl aus den Werken anderer "galanter Poetinnen" und dazu wie immer passende Buchtipps
Schon bald nach seinem Tod galt er als "einer der nichtswürdigsten Menschen, die je gelebt haben", ja: als "Ungeheuer": der Marquis Donatien de Sade (1740-1814). Dank seines exzessiven Lebenswandels landete er 1777 endgültig und für lange Jahre hinter Gittern, wo so berüchtigte Werke wie "120 Tage Sodom" oder "Justine" entstehen sollten. Ausgerechnet seine "heißgeliebte" Schwiegermutter, Madame de Montreuil, hatte ihn zur Strecke gebracht. Wir beleuchten in dieser Episode das packende Duell zwischen beiden, das sich über 30 Jahre erstreckte bis hin zu einem unvorhersehbaren Finale - also bleib dran ... ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte (zum Monatsende) exklusiven Zugang zu ausführlichen Berichten des Marquis über seine Haftbedingungen und dazu wie immer passende Buchtipps
"Er las uns seine Gedichte, zart und voller Ahnen. Süß und bleich." notierte Paula (Modersohn-) Becker im September 1900 in ihrem Tagebuch über den gerade eingetroffenen Gast in der Worpsweder Künstlerkolonie: Rainer Maria Rilke (1875-1926). Dieser war einer Einladung von Heinrich Vogeler auf seinen "Barkenhoff" gefolgt und erregte großes Aufsehen, nicht zuletzt dank seines exotischen Auftretens. Eine kurze, aber sehr intensive Zeit - für alle Beteiligten. Ob sich Rilke in dieser ganz besonderen Umgebung wohlfühlte und welche Konsequenzen sein Eintreffen für die Mitglieder der "Barkenhoff-Familie" hatte, darüber sprechen wir in dieser Folge. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte (zum Monatsende) exklusiven Zugang zu den ausführlichen Tagebuch-Aufzeichnungen Rilkes und Vogelers über die "Worpsweder Künstlerkolonie" und dazu wie immer passende Buchtipps
"So eine dorheit hatt man noch nicht erhört, einer metres ein hauß mitt demanten zu bawen (...)" wunderte sich Liselotte von der Pfalz im August 1707 in einem Brief an ihre Tante Sophie. Die Rede ist von Anna Constantia von Cosel (1680-1765), die gerade dem Gipfel ihres Einflusses als höchste offizielle Mätresse Augusts des Starken (1670-1733) entgegenstrebt. In dieser Episode zeichnen wir ihren eindrucksvollen Weg dorthin nach und begegnen dabei dem "Klatschreporter" Karl Ludwig von Pöllnitz (1692-1775), der mit seinem 1734 erschienenen Werk "Das galante Sachsen" maßgeblich zur Legendenbildung beitrug. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte (zum Monatsende) exklusiven Zugang zu Pöllnitz' unterhaltsamer Beschreibung des Lebens der Gräfin Cosel an der Seite Augusts des Starken und dazu (wie immer) passende Buchtipps
"Doch ich bleibe dabei, dass er unter Frauen ein ganz anderer war (...)", erinnerte sich Frances Osgood an Edgar Allan Poe (1809-1849). Sie war eine der sogenannten "literary ladies", die dem verehrten Schriftsteller eigene Gedichte zur Bewertung übersandten. Ende 1845 kam es allerdings zu einem Zwischenfall, der Poes Ruf in den literarischen Zirkeln New Yorks untergraben sollte. Was damals passierte, welche Rolle der "Rabe" spielte und wie es weiterging, das erfahrt ihr in dieser Episode. Besuche die Lesedusche, um Poes berühmtestes Gedicht "Der Rabe" anhören zu können: https://lesedusche.de/werke/edgar-allan-poe/gedichte-poe/der-rabe.html?utm_source=FEE&utm_medium=LIN-POD&utm_campaign=IRM-POD-LD ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte exklusive BUCHTIPPS
Die (deutschsprachige) Welt steht Kopf seit dem Herbst 1774: junge Männer kleiden sich wie Werther an seinem letzten Tag, Frauen wollen nicht mehr mit Lotte angesprochen werden, Rezensenten schimpfen und Werther-Bilder überall, selbst auf Tassen. Und Goethe gesteht noch rund 50 Jahre danach seinem Vertrauten Eckermann: "Es sind lauter Brandraketen! Es wird mir unheimlich dabei ...". Die Rede ist von seinem Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers", der seinen Weltruhm begründete. Wie es dazu kam, ob "Lotte" Buff wirklich die Ursache war und welche zusätzlichen Einflüsse der junge Goethe im kreativen Schaffensprozess verarbeitete, darüber sprechen wir in dieser Episode. Besuche die Lesedusche, um die von uns ausgewählten Passagen aus "Dichtung und Wahrheit" rund um die Entstehung des "Werther" anhören zu können: https://lesedusche.de/figuren/werther.html?utm_source=FEE&utm_medium=LIN-POD&utm_campaign=IRM-POD-LD ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte exklusive BUCHTIPPS
Sie war gerade 17 Jahre alt geworden, als sie am 17. September 1787 zur ersten Dr. phil im deutschsprachigen Raum promoviert wurde: Dorothea Schlözer (später von Rodde-Schlözer, 1770-1825). Und Philippine Gatterer schaffte es in nicht einmal drei Jahren, rund 400 Vorbesteller für ihren zweiten Gedichte-Band zu gewinnen. Das klingt nach Erfolg und neuen Wegen! Beide Frauen - die jüngste und die älteste der sogenannten Göttinger Universitäts-Mamsellen - stehen im Mittelpunkt dieser Episode, mit der wir unseren kleinen Ausflug nach Göttingen ausklingen lassen. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte einen kostenlosen Download des von Prof. Ruth Finckh hrsg. "Universitätsmamsellen-Lesebuchs" sowie exklusive BUCHTIPPS
"... aber für ein Frauenzimmer hat sie zu viel Muth, denkt und redt zu frey" - findet jedenfalls die 17jährige Caroline Michaelis, als sie 1780 über die poetischen Erfolge von Philippine Gatterer (1756-1831) berichtet. Beide gehörten zu einer Gruppe von Professorentöchtern, die in Göttingen in einem recht freien geistigen Klima aufwuchsen. Wie sie ihr Leben meisterten und was es mit dem Begriff "Universitätsmamsellen" auf sich hatte, darüber sprechen wie in dieser Episode mit besonderem Fokus auf der "Redakteurin" Therese Heyne (später Huber, 1764-1829), der "Gesellschafterin" Caroline Michaelis (zuletzt Schelling, 1763-1809) und der "Eigensinnigen" Margarete "Meta" Wedekind (zuletzt Liebeskind, 1765-1853). ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte im September einen kostenlosen Download des von Prof. Ruth Finckh hrsg. "Universitätsmamsellen-Lesebuchs" sowie exklusive BUCHTIPPS
"Heute auf dem Thron und morgen in Ketten. So, mein lieber Freund, wird die Ehrenhaftigkeit in der Revolution behandelt!" schreibt Madame Roland (1754-1793) am 1. Juni 1793, dem Morgen nach ihrer Verhaftung. Wenige Monate zuvor noch die Ehefrau und aktive Mitstreiterin des Innenminsters der jungen französischen Republik, wird ihr nun als angeblicher Verschwörerin der Prozess gemacht. Die folgenden fünf Monate bis zu ihrer Hinrichtung nutzt sie für umfangreiche Notizen über das Revolutionsgeschehen und ihr eigenes Leben, dank derer wir sie in dieser Episode näher kennenlernen. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte ein
"Das Mädchen, das Sie sich wünschen, sollen Sie wenigstens nie finden." Diese Zeile, die Eva König am 10. August 1771 in ihrem Brief an Lessing schrieb, musste dieser erstmal verdauen. Woher nahm Eva König dieses Selbstvertrauen? Und wie ging es mit den beiden weiter? Darüber sprechen wir in dieser Episode und gehen ganz nebenbei auf unsere Exkursion nach Wolfenbüttel und das dort verwahrte, eher unscheinbare Notizbüchlein Eva Königs ein – lass dich überraschen... ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/registrieren und erhalte ein Original-KOCHREZEPT
Im Sommer 1816 treffen in einer Villa am Genfer See fünf junge Briten aufeinander: Mary Godwin (spätere Shelley), ihr späterer Ehemann Percy Shelley, ihre Stiefschwester Claire Clairmont sowie Lord George Byron und dessen Leibarzt John Polidori. Sie verleben hier nicht nur angenehme Tage mit Ausflügen und Zestreuungen jeglicher Art, sondern betätigen sich auch literarisch. Unter dem Eindruck eines Unwetters stellen sie sich eines Abends die Aufgabe, Gruselgeschichten zu schreiben... Was daraus wird und wie es mit dieser illustren Gesellschaft weitergeht, das erfahrt ihr in dieser Episode! ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/registrieren und erhalte ab sofort einmal monatlich exklusive BUCHTIPPS zu den jeweiligen Podcast-Episoden Und besuche die Lesedusche auch, um Frankenstein und seiner Schöpferin zu lauschen: https://lesedusche.de/sendungen/weltliteratur/frankensteins-erwachen.html
»Zürau (nicht fremd, nicht eigentlich schön, aber mit Dir und vielleicht Milch.)« - so schätzt Franz Kafka im August 1917 den Ort mitten in Böhmen ein, in dem er für einige Monate bei seiner Schwester "Ottla" leben wird. Eigentlich als Erholungsurlaub geplant, um die kurz zuvor diagnostizierte Tuberkulose abzumildern. Hier auf dem Land lernen wir einen ganz anderen Franz Kafka kennen: auf Fotos lächelnd, mit eigenem Gärtchen und Freude an den Tieren und kurze Notizen schreibend. Wir begleiten ihn bei seiner Auszeit anhand interessanter Schilderungen aus seinen Briefen und Tagebüchern. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/registrieren und erhalte ab sofort einmal monatlich exklusive BUCHTIPPS zu den jeweiligen Podcast-Episoden Und besuche die Lesedusche auch, um in unsere Auswahl aus den in Zürau verfassten Gedanken reinzuhören: https://lesedusche.de/werke/franz-kafka/aphorismen-kafka.html
»So ganz geschützt und in die Arbeit eingekrochen, wie ich es vor zwei Jahren war, bin ich heute nicht [...]« vertraute Franz Kafka (1883-1924) am 15. August 1914 seinem Tagebuch an. In dieser Episode begleiten wir ihn in den ebenso produktiven wie dramatischen Jahren 1912-1914, in denen er einerseits "Das Urteil", "Die Verwandlung" und "Der Process" schrieb, andererseits aber durch die intensive Bekanntschaft mit Felice Bauer (1887-1960) in ernste Versuchung geriet, sich dem "normalen" Leben hinzugeben. Er musste sich entscheiden... ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/registrieren und erhalte ab sofort einmal monatlich exklusive BUCHTIPPS zu den jeweiligen Podcast-Episoden Und besuche die Lesedusche, um die von uns ausgewählten Passagen aus Franz Kafkas Werken anhören zu können: https://lesedusche.de/werke/franz-kafka.html
"Dabey bin ich sentimental wie ein Mops, der zum erstenmale liebt." schrieb Heinrich Heine (1791-1856) zwei Wochen vor seinem Tod an Elise Krinitz (1825-1896). Beide lernten sich im Sommer 1855 kennen und sahen sich seitdem regelmäßig auf Wunsch des todkranken Schriftstellers. Wir sprechen in dieser Episode über die verschiedenen Facetten dieser ungewöhnlichen Beziehung und über Elise Krinitz' spätere Erinnerungen daran, die sie in ihrem Werk "Heinrich Heine's letzte Tage" festhielt. Besuche die Lesedusche, um die von uns ausgewählten Passagen aus "Heinrich Heine's letzte Tage" anhören zu können: https://lesedusche.de/werke/elise-krinitz/heinrich-heines-letzte-tage.html
"Monatelang wurde die große Vergnügungsreise nach Europa und dem Heiligen Land überall in den Zeitungen besprochen (...)" Als Mark Twain (1835-1910) schließlich im Juni 1867 an Bord der "Quaker City" zu dieser fünfmonatigen Kreuzfahrt in Richtung Mittelmeer in See stach, konnte er noch nicht wissen, welche Abenteuer auf ihn und die anderen Passagiere warteten. Wir begleiten ihn in dieser Episode und erfahren dabei eine ganze Menge über die Vor- und Nachteile von Kreuzfahrten einst und vielleicht auch noch jetzt
"Ich beschwöre Sie, mir Verzeihung für meine früheren Vergehen zu gewähren" - diese verzweifelten Zeilen schrieb Sophie Dorothea von Braunschweig und Lüneburg (1666-1726), genannt "Prinzessin von Ahlden", Anfang 1698 an Georg Ludwig von Hannover, ihren ehemaligen Gemahl. Und zwar als Gefangene im Schloß Ahlden, das sie bis zu ihrem Lebensende nicht mehr verlassen durfte. Warum wurde sie so hart bestraft? Darüber sprechen wir in dieser Episode, wobei ein ganz besonderer Briefwechsel im Mittelpunkt steht. ▶ ACHTUNG: Schreibe uns über das Kontaktformular auf https://lesedusche.de/kontakt/Anfragen, wenn du Interesse an dem Verzeichnis aller im Briefwechsel verwendeten Decknamen und Chiffren hast. Wir mailen dann gern eine digitale Version, inkl. Stammbaum!
"Wir mußten Freud recht geben, wenn er in unserer Kultur, unserer Zivilisation nur eine dünne Schicht sah [...]". Unter dem Eindruck der katastrophalen Folgen der beiden Weltkriege hielt Stefan Zweig in seinen letzten Lebensjahren im Exil seine Erinnerungen an "Die Welt von Gestern" fest - eine geordnete Welt der Stabilität und Sicherheit. Ob er sich nach ihr zurücksehnte oder weiterhin dem zivilisatorischen Fortschritt eine Chance gab, darüber sprechen wir in dieser Episode. Besuche die Lesedusche, um die von uns ausgewählten Passagen aus "Die Welt von gestern" anhören zu können: https://lesedusche.de/werke/stefan-zweig/die-welt-von-gestern.html
Ausgerechnet Friedrich Schiller (1759-1805), in dessen Denken und Schaffen Gerechtigkeit und Verständnis für das Menschliche, und sei es auch gesetzeswidrig, eine so große Rolle spielten, wurde indirekt Opfer eines Verbrechens: rund 45 Jahre nach seinem Tod tauchten plötzlich Fälschungen seiner Handschriften auf! Wer dahinter steckte, warum dieser Betrug zunächst unentdeckt blieb und wie die ganze Sache schließlich ausging: das haben wir im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar herausgefunden und sprechen sprechen in dieser Episode darüber. Besuche die Lesedusche, um unsere Auswahl aus Friedrich Schillers Werken genießen zu können: https://lesedusche.de/werke/friedrich-schiller.html
Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) wurde mit ihrem dichterischen Werk berühmt. Dass sie aber auch Lieder sammelte, selbst komponierte und zeitlebens musikalische Aufführungen gab, ist eher weniger bekannt. Darüber sprechen wir in dieser Episode, inspiriert durch eine fast 30 Jahre nach ihrem Tode von Prof. Christoph B. Schlüter herausgegebene Sammlung ihrer Lieder. Genießt hier außerdem unsere eigens für diese Folge erstellte Vertonung ihres originellen Textes "Der kranke Aar" nach ihren Noten gespielt ... ▶ ACHTUNG: Schreibe uns über das Kontaktformular auf https://lesedusche.de/kontakt/Anfragen, wenn du Interesse an dem von Prof. Schlüter 1877 herausgegebenen "Liederbuch" hast. Wir mailen dann gern eine digitale Version.
In dieser "Nachlese" zu unserer Episode über Margarete von Valois (oder auch La Reine Margot) interessiert uns heute, wie Heinrich Mann die Beziehung zwischen ihr und dem späteren König Heinrich IV. in seinen großen Romanen "Die Jugend des Königs Henri Quatre" und "Die Vollendung des Königs Henri Quatre" nachgezeichnet hat. Haben sie sich geliebt oder war es doch nur pures Kalkül? Wie lernten sie sich überhaupt kennen? Taucht ein in unsere Auswahl aus den beiden Romanen, um Margot und Henri vielleicht von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Besuche die Lesedusche, um unsere Auswahl aus Heinrich Manns Romanen über Henri Quatre in chronologischer Reihenfolge genießen zu können: https://lesedusche.de/werke/heinrich-mann.html
"Das Schicksal gönnt den Sterblichen kein dauerndes Glück." Als Margarete von Valois (1553-1615) im Jahr 1594 damit begann, ihre "Memoiren" zu verfassen, lebte sie als Verbannte in der Auvergne - als Letzte ihrer Familie, die alle Brüder und selbst ihre mächtige Mutter, Katharina von Medici, überlebt hatte. Fast schon gelassen berichtet sie von ihrem turbulenten Leben inmitten der Hugenottenkriege, das kurz nach der Hochzeit mit dem späteren König Heinrich IV. im August 1572 in der blutigen Bartholomäusnacht außer Kontrolle gerät... Besuche die Lesedusche, um unsere Auswahl aus Margots "Memoiren" in chronologischer Reihenfolge genießen zu können: https://lesedusche.de/werke/margarete-von-valois/memoiren-margarete.html?
In dieser Nachlese zu Christian Morgenstern (1871-1914) und "seiner" Margareta (1879-1968) lassen wir die Quellen sprechen: Briefe zwischen beiden, die den Zauber des Kennenlernens im Herbst 1908 noch heute nachfühlbar machen. Und - als Zugabe - bringen wir zum Abschluss den wundervollen Text "Der Ziffer Rache", in dem Christian Morgenstern seine Erfahrungen sowohl mit dem Kurbetrieb als auch mit (Un)Glückszahlen auf seine ganz eigene Art verarbeitete. Besuche die Lesedusche, um unsere Auswahl aus Christian Morgensterns Werken genießen zu können: https://lesedusche.de/werke/christian-morgenstern.html
Gingganz, Nasobem, Mondschaf und die Galgenlieder: dank dieser skurril-humoristischen Texte wurde der Autor Christian Morgenstern (1871-1914) schon zu Lebzeiten gefeiert. Uns interessiert in dieser Episode aber etwas anderes: die späten Lebensjahre mit Margareta, die 1908 ganz unerwartet in sein Leben trat. Wie sie sich begegneten, was sie einte und wie sich ihre Seelenverwandtschaft auf das künstlerische Schaffen und die Einstellung zum Leben auswirkte, das erfahrt ihr hier. Besuche die Lesedusche, um unsere Auswahl aus Christian Morgensterns Werken genießen zu können: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
In dieser „Nachlese“ zu unserer Episode über die "Romantiker-WG" in Jena (1799) lassen wir die beiden Protagonistinnen: Caroline Schelling (damals noch Schlegel) und Dorothea Schlegel (damals noch Veit) direkt zu Wort kommen. In ihren ausführlichen Briefen an enge Vertraute berichten sie hautnah über das Zusammenleben in Jena und die produktive Atmosphäre, liefern interessante Charakteristiken von Wilhelm und Friedrich Schlegel, Schelling, Novalis, Tieck, Fichte, Goethe und Schiller, verschweigen aber auch die Schattenseiten wie Konkurrenz, Neid, Eifersucht nicht. Erlebt die Geistesgrößen der Romantik von einer ganz anderen Seite :-) Besuche die Lesedusche, um unsere Auswahl aus Carolines und Dorotheas Briefen in chronologischer Reihenfolge genießen zu können: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Jena entwickelt sich im Jahr 1799 zum kulturellen Hotspot der deutschsprachigen Gebiete. Wir begeben uns heute in das "Romantiker-Haus" in der Leutragasse 5, wo August Wilhelm und Caroline Schlegel, Dorothea Veit, Friedrich Schlegel, Schelling, Novalis, Tieck und andere auf engstem Raum zusammen lebten, arbeiteten, lachten und stritten und ganz nebenbei eine neue Epoche der Geistesgeschichte einläuteten. Taucht mit uns ein in die inspirierirende Atmosphäre der Geburtsstätte der Jenaer Frühromantik! Besuche die Lesedusche, um Texten aus dem Jahr "1799" zu lauschen: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Die prachtvollen Bücher der Künstlerin, Forscherin und Autorin Maria Sibylla Merian (1647-1717) verzaubern uns noch heute dank ihrer wunderschönen Gestaltung und lebhaften Sprache. Wer war diese Frau, die nicht nur der Insektenkunde neue Impulse verleihen konnte, sondern ihr Leben selbstbewusst gestaltete und ihre Werke eigenständig vermarktete? Darüber und über den Zauber, der in Verwandlungen liegt, sprechen wir in dieser Episode. Besuche die Lesedusche, um dem "Schmetterling" in der Poesie nachzuspüren: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
"Mit Ringelnatz'ens hab ich gesungen „Stille Nacht“. Und unter dem Baum da lag eine Pracht!" lesen wir im Gästebuch von Joachim Ringelnatz und seiner Frau Muschelkalk. Wir wandeln in dieser Episode auf den Spuren der Weihnacht im Leben des Dichters, Kabarettisten und Malers Joachim Ringelnatz (1883-1934), der eine ganz besondere Vorliebe für das Schenken und das Zwischenmenschliche hatte. Wir wünschen Euch allen wunderbare Festtage mit unserer Sendung "Weihnacht mit Ringelnatz": https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Königin Luise von Preußen (1776-1810) galt schon zu Lebzeiten als "Star". Wir nähern uns ihrem Leben einmal anders, nämlich mit Hilfe ihrer Bibliothek. Was las sie eigentlich, wofür interessierte sie sich? Darüber sprechen wir in dieser Episode und stöbern dabei gedanklich in ihrer Büchersammlung, deren erhalten gebliebener Teil heute im Lieblingswohnsitz Schloss Paretz ausgestellt ist. Besuche die Lesedusche, um ausgewählten Selbstzeugnissen anderer Fürstinnen zu lauschen: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Im Anschluss an unser Gespräch über Paula Modersohn-Becker (1876-1907) lassen wir in dieser Nachlese ausgewählte Stellen aus ihren Briefen und Tagebuchblättern zu Wort kommen. Zwischen atemloser Sehnsucht nach Leben und "Versunkene-Glocke-Stimmung", künstlerischer Inspiration der Großstadt und träumerischem Schaffen in der Natur, philosophischen Erwägungen und humorvollen Betrachtungen ergeben sie ein ganz persönliches Lebenslied ... Besuche die Lesedusche, um in "Paulas Welt" einzutauchen: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
In dieser Episode sprechen wir über Paula Modersohn-Becker (1876-1907), und zwar nicht so sehr über die Malerin als vielmehr über die Verfasserin einer Vielzahl von Briefen und Tagebucheinträgen. Diese Selbstzeugnisse eröffnen einen faszinierenden Einblick in das Leben, Denken und Fühlen dieser einzigartigen Künstlerin, die leider viel zu früh verstarb. Besuche die Lesedusche, um Textauszügen von Paula Modersohn-Becker zu lauschen: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Es war ausgerechnet ein Papagei, der Gustave Flaubert (1821-1880) zu einer seiner letzten Erzählungen namens "Ein einfaches Herz" inspirieren sollte. Was uns das über den Autor sagt und warum Sartre ihn fast 100 Jahr später als "Idiot der Familie" bezeichnete, darüber sprechen wir in dieser Episode und lassen dabei (wie immer) interessante Zeitzeugen zu Wort kommen. Besuche die Lesedusche, um Auszügen aus Flauberts Werken zu lauschen: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
In dieser „Nachlese“ zu unserer Episode über Sophie von Hannover (1630-1714) tauchen wir hautnah ein in das Leben dieser ebenso stolzen wie intelligenten Fürstin! Die hierfür ausgewählten Stellen aus ihren „Memoiren“, die sie im Winter 1680/81 verfasst hat, ermöglichen einen ganz intimen Einblick in die Welt des Barock. Dieses Dokument sollte daher nie an die Öffentlichkeit gelangen und hat nur dank einer Abschrift ihres Vertrauten G.W. Leibniz die Jahrhunderte im Archiv überdauert. Besuche die Lesedusche, um unsere Auswahl aus Sophies Memoiren in chronologischer Reihenfolge genießen zu können: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Hätte Sophie von Hannover (1630-1714) nur ein paar Wochen länger gelebt, dann wäre sie am Ende ihres wechselvollen Lebens sogar noch Königin von Großbritannien geworden. Wer war die Frau, die von ihrer Nichte Liselotte von der Pfalz als ihr großes Vorbild betrachtet wurde? In dieser Episode begeben wir uns auf Sophies Spuren in die bunte Welt des Barock, wobei ihre äußerst unterhaltsamen "Memoiren" den Leitfaden bilden. Besuche die Lesedusche, um Auszügen aus den Briefen Liselottes von der Pfalz an ihre Tante Sophie zu lauschen: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Heute sprechen wir über die geheimen Tagebücher der Anne Lister (1791-1840). Sie waren lange Jahre gut versteckt, wären fast vernichtet worden und konnten erst über 100 Jahre nach dem Tod ihrer Verfasserin vollständig entziffert werden. Warum? Weil Anne Lister mit Hilfe ihrer Geheimschrift nicht nur alltägliche Dinge festhielt, sondern auch ihre intimen Beziehungen zu anderen Frauen in allen Details. Besuche die Lesedusche, um Auszügen aus anderen Tagebüchern zu lauschen: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
In dieser #Nachlese beleuchten wir nochmals die Beziehung zwischen Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé, diesmal aber aus ihrer Perspektive anhand von Auszügen aus ihrem "Lebensrückblick". Erst hier, am Ende ihres Lebens, gelang es Lou in einem fiktiven Gespräch mit Rainer, die passenden Worte für die ganz besondere Beziehung zu ihm in den Jahren 1897-1900 zu finden. Und wir erfahren hier auch, warum dieses Liebesverhältnis so plötzlich endete und wie Lou und Rainer danach miteinander umgingen. Besuche die Lesedusche, um Auszügen aus Lous "Lebensrückblick" zu lauschen: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Am 12. Mai 1897 trifft der 21jährige, noch mit René Maria unterzeichnende Rilke auf die fünfzehn Jahre ältere Lou Andreas-Salomé, deren schriftstellerische Werke ihn beeindruckt haben. Eine Begegnung, die sein weiteres Leben entscheidend beeinflussen sollte. Erfahrt in der heutigen Episode, wie René dank Lou zu Rainer wurde, und wie sehr die leidenschaftliche Liebe zu ihr und zu Russland, das sie gemeinsam bereisten, sein frühes Werk beeinflusste. Besuche die Lesedusche, um unserer Zusammenstellung aus Rilkes "Stunden-Buch" zu lauschen: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Auf seine erste Reise nach Deutschland im Frühjahr 1878 bereitete sich Mark Twain (1835-1910) gründlich vor und nahm (natürlich) auch Sprachunterricht. Wie es ihm dabei erging, hielt er in dem Essay "Die schreckliche deutsche Sprache" fest, der 1880 als Anhang des Reiseberichts "Bummel durch Europa" erschien und den wir in dieser Episode ausführlich vorstellen. Verraten sei nur so viel: es war ein langer, sehr steiniger Weg... :-) Besuche die Lesedusche, um ausgewählte Passagen aus Mark Twains Essay über die "schreckliche deutsche Sprache" zu hören: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Mark Twain (1835-1910) wurde mit seinen Abenteuerromanen rund um Tom Sawyer und Huckleberry Finn weltberühmt. Weniger bekannt war uns sein ausgeprägter Drang zum Reisen, der ihn auch mehrfach nach Deutschland führte. In dieser Episode begleiten wir ihn bei seinem ersten, abenteuerlichen Besuch im Jahr 1878 und versuchen herauszufinden, was der Humorist an uns Deutschen mochte und was eher nicht. Besuche die Lesedusche, um gemeinsam mit Mark Twain einer vierstündigen Wagner-Oper beizuwohnen: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Heute geht es nach Karlsbad! Am 28. August 1823 feierte Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) dort seinen Geburtstag mit Ulrike von Levetzow (1804-1899) und ihrer Familie in recht heiterer Stimmung. Warum es kurz zuvor gar nicht danach aussah, Goethe in diesem Zusammenhang vom "Tag des öffentlichen Geheimnisses" sprach und wie er eine seiner größten Niederlagen literarisch verarbeitete, verraten wir euch in dieser Episode. Besucht die Lesedusche, um der "Marienbader Elegie" zu lauschen: https://lesedusche.de/fe/schaufenster