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Es war eine weitreichende Entscheidung von Vertretern verschiedener deutscher Fürstentümer und Kleinstaaten, die bis heute nachwirkt.
In der 147. Folge des Dachthekenduetts unterhalten sich Michael Werner und Sascha Koll über die Spaltung Deutschland in mehrere Kleinstaaten, die Faktenchecks von „Corretiv“, die RKI-Files, Rassismusvorwürfe gegen Trump und das „perfekte“ Wahlergebnis in Venezuela.Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen?––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––Spenden Sie Werkzeuge für die libertäre GlücksschmiedePayPal (auch Kreditkarte) / Überweisung / Bitcoin / Monero:
Nach langem Zögern hat sich nach Grenada, Dominica, Antigua & Barbuda und St Kitts & Nevis auch Saint Lucia dazu entschieden, das gemeinsame Memorandum zur Neuausrichtung der lokalen Citizenship by Investment Programme (CIP) zu unterschreiben. Wenn Du dich bereits entschlossen hast, einen karibischen Zweitpass zu erwerben, dann hast du vielleicht jetzt noch die Möglichkeit, den Pass von St Lucia zu den alten Konditionen zu erwerben (je nachdem, wann du dieses Video anschaust...). Eine zweite Staatsbürgerschaft ist die optimale Versicherungspolice gegen Besteuerung per Staatsbürgerschaft, Wehrpflicht, Vermögensabgabe und Pandemie-Lockdowns. Auf Druck der EU haben damit nun alle 5 karibischen Kleinstaaten gelobt, den von der EU Kommission scharf kritisierten Missbrauch der CIPs durch Kriminelle und andere unerwünschte Personen (z.B. Russen, Iraner...) zu bekämpfen. Dies soll im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass die Due Diligence bei den Passanträgen verschärft wird - und dadurch, dass die Gebühr für den Zweitpass stark erhöht, d.h. verdoppelt, wird. Die EU drohte offen damit, den visumsfreien Zugang zum Schengenraum für Bürger der 5 Staaten zu stoppen - einer der Hauptvorteile der Karibikpässe. St Lucia, wo der Pass zur Zeit noch $100.000 kostet, hat sich noch nicht entschieden, wann es die Änderungen einführen will. Die anderen vier Länder erhöhen die Preise zum 01.07.2024. Auch wenn es unwahrscheinlich erscheint, dass St Lucia sich diesem Zeitplan jetzt noch überstürzt anschliesst, ist alles möglich.
Gedächtnisverlust gibt es nicht nur in der Ukraine, sondern auch in den baltischen Kleinstaaten. Beim NATO-Gipfel in Vilnius wurde mit Rücksicht auf die dort regierenden Eliten die Erwähnung des Holocaust in Litauen peinlichst vermieden. Damit wurde das Gedenken an die Opfer von den Repräsentanten der westlichen Zivilisation mit Füßen getreten. Von Rainer Rupp
Guten Abend, drei Fragezeichen heute: Wird die unendliche Geschichte um Harry und Meghan nach Veröffentlichung der Biografie des Prinzen endlich ein Ende nehmen? Wie steht es um die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine? Und wie steht es um die Öffentlich-Rechtlichen nach dem Skandal um Patricia Schlesinger? Das ist die Lage am Freitagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Harrys Rachefeldzug gegen die Windsors: Der Hofverrat AMX-10 RC für die Ukraine: Kleiner Panzer mit großer Kanone Waffenlieferungen für die Ukraine: Der Marder kommt – und der Ruf nach dem Leopard wird lauter Wie sich die ARD an der Schlesinger-Affäre aufreibt: In aller Feindschaft Coronawelle in China: Eine Million Tote oder mehr »durchaus möglich« »Wir wurden nicht eingeladen« - Klimaaktivisten stören Dreikönigstreffen der FDP Personalmangel in Stellwerken der Bahn: 375.000 Minuten Verspätung in zehn Monaten Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Am 18. Mai 2017 sprach der Ökonom Philipp Bagus vor 60 Zuhörern in der Bibliothek des Konservatismus über sein neues Buch „Wir schaffen das – alleine! Warum kleine Staaten einfach besser sind“. Der Ludwig-Erhard-Preisträger wies darauf hin, daß kleine Staaten ihren Bürger stets mehr Nutzen, wirtschaftlichen Erfolg und Freiheit bringen als große Staatsgebilde, wie beispielsweise die Europäische Union. Großstaaten hätten eine Tendenz zum Zentralismus und zu einer nicht möglichen Autarkie. Beides führe zu Eingriffen in die Rechte der Bürger und die wirtschaftliche Freiheit. Intervention des Staates in allen Lebensbereichen (Wirtschaft, Bildung, Famile etc.) steige mit zunehmender Größe an. Dagegen seien Kleinstaaten effizienter und stabiler, auch weil sie es seien müßten, so Bagus. Ein Kleinstaat müße ein Höchstmaß an bürgerlichen und wirtschaftlichen Freiheiten garantieren, um seine Bevölkerung zu halten und nicht durch Auswanderung auszubluten. * Die Bibliothek des Konservatismus unterstützen: PayPal: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=BEB99H36UCDSL Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB www.bdk-berlin.org Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Die Niederlande genossen ein Goldenes Zeitalter, als sich in Deutschland noch die Kleinstaaten die Schädel einschlugen. Was war da los?
Michael ist Athletiktrainer am Landrat Lukas Gymnasium in Leverkusen, Eliteschule des Sports, NRW. In dieser Folge sprechen wir im ersten Teil darüber, wie der Alltag junger Athletinnen und Athleten an Eliteschulen aussieht und über Michaels Werdegang vom aktiven Leistungssportler bis zum Coach, der sich um die Fitness junger Sportler kümmert. Im zweiten Teil nehmen wir die Sportart Volleyball etwas genauer unter die Lupe und Michael gibt uns Einblicke über seinen Weg von der Oberliga in Deutschland bis zum Nationalcoach von Island und über seine Teilnahme bei den Olympischen Spiele der Kleinstaaten. Viel Spaß beim Zuhören!
Das Thema heute: Die Zerschlagung der Bundesrepublik JugoslawienIn der heutigen Folge von History schauen wir uns einmal an, wie souveräne Staaten von der westlichen Wertegemeinschaft in erstaunlich kurzer Zeit durch militärische Gewalt zerlegt werden und zu schwachen instabilen Kleinstaaten mutieren. In diesen Kleinstaaten können die Globalkonzerne sodann schalten und walten wie es ihnen beliebt. Sie diktieren ohne Begrenzung durch starke, proaktive Staatsregierungen alle Bedingungen im eroberten Territorium: kaum Steuern für die Reichen; keinen Schutz vor Dumpingpreisen ausländischer Konkurrenten; keine Rechte für die Arbeiter und Angestellten; obszön niedrige Arbeitslöhne. Errungenschaften sozialer Bewegungen werden in Windeseile hinweg gepustet.In diesem von außen destabilisierten Gebiet gibt es keine staatliche Ordnungsmacht, sodass sich verbrecherische Warlords etablieren. Rauschgifthandel, Prostitution, Kinder- und Organhandel blühen unter den Bedingungen der von der westlichen Wertegemeinschaft blutig durchgesetzten Anarchie des real existierenden Turbokapitalismus. Afghanistan, Syrien, Irak, Libyen, Jemen – alles dies sind Staaten, die einmal auf einem guten Entwicklungsweg waren und heute in die Steinzeit zurückgebombt und chaotisiert werden. Doch bisweilen trifft es auch Staaten mitten in Europa.Und die Regierung der Bundesrepublik Deutschland war auch wieder voll mit verwickelt in dieses Verbrechen gegen das Völkerrecht. Als die deutsche Bevölkerung im Jahre 1998 nach siebzehn Jahren die Kohl-Regierung bei der Bundestagswahl aus dem Amt jagte, lautete der Wählerauftrag eindeutig an die neue Regierung unter Gerhard Schröder und Joseph Fischer, mehr soziale Gerechtigkeit und mehr Frieden zu schaffen. Doch die neue Bundesregierung beteiligte sich schon nach wenigen Monaten im Amt an einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien.Damit waren zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder deutsche Soldaten in einen Auslandseinsatz unter blutigen Gefechtsbedingungen verwickelt. Um es einmal ganz unverblümt zu sagen und ohne dabei in irgendeiner Weise zu übertreiben: Schröder und Fischer machten da weiter, wo Hitler dereinst aufhören musste: bei der Bombardierung von Belgrad.Die Bundesrepublik Jugoslawien war dereinst ein weltweit strahlender Leuchtturm des humanen Sozialismus. Ein Sozialismus, der ohne Armutsökonomie zurechtkam. Josip Broz Tito stand zusammen mit dem indischen Regierungschef Nehru der Bewegung Blockfreier Staaten vor. Tito war eine weltpolitische Größe und lud zu bedeutenden Treffen in seinem Land ein. Im Zweiten Weltkrieg hatten die roten Partisanen die Nazis besiegt, und in der Nachkriegszeit verstand es Jugoslawien, die Weltmächte gehörig auf Distanz zu halten, und doch Vorteile für sich zu erzielen. Die Wirtschaft des Balkanstaates wurde in hohem Maße durch Genossenschaften betrieben, verbunden mit einer weitreichenden Mitbestimmung aller Beschäftigten. Bisweilen mussten jedoch die Spannungen zwischen den 26 verschiedenen Bevölkerungsgruppen mit harter Hand ausgebremst und geschlichtet werden. ...weiterlesen hier: https://apolut.de/history-jugoslawienUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_net Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Katar, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate feiern ihre 50-jährige Unabhängigkeit von Großbritannien. Aus den Wüstennestern von einst sind hochmoderne Kleinstaaten geworden, die gerne Außenpolitik wie die „Großen“ machen. Nach innen aber soll alles bleiben, wie es ist – inklusive eiserner Herrscher. Von Marc Thörner www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Er kam, sah – und reformierte. Nach dem Sieg über das Heilige Römische Reich Deutscher Nation ordnete Napoleon Anfang des 19. Jahrhunderts dessen Strukturen neu: Verbündeten wie Baden und Württemberg gab er Ländereien, während viele Kleinstaaten von der Landkarte verschwanden. Zugleich modernisierte er Verwaltung und Rechtsprechung, etwa durch den Import des „Code Civil“ aus Frankreich. Auch konnten Juden ihre Religion nun frei ausüben. Am 5. Mai 1821 starb Napoleon Bonaparte. Manche Spuren Napoleons halten sich auch 200 Jahre nach seinem Tod – gerade der Südwesten ist voll von ihnen. Von Rainer Volk. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/napoleon-spuren | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen
Mancher Kritiker nennt Christoph Ransmayr schon einen "Alpen-Apokalyptiker". Denn sehr rosig schaut er in seinem Roman nicht in die Zukunft. "Der Fallmeister“ ist eine düstere Dystopie, in der Europa wie im Dreißigjährigen Krieg aussieht, in viele Kleinstaaten zersplittert ist - und jeder jedem misstraut. Von Jörg Magenau www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Österreicher Christoph Ransmayr macht oft die Natur zum Schauplatz seiner Romane. In seinem aktuellen Roman verlegt er die Handlung in die Zukunft, in eine vom Klimawandel zerstörte und in Kleinstaaten zerfallene Welt. Es geht um den Generationenkonflikt zwischen einem Hydrotechniker und seinem Sohn - und vor allem um wertvolles Wasser. Jörg Magenau hat den Roman gelesen.
Am 29. Dezember 1820 stirbt Fürstin Pauline zur Lippe. Sie hatte großen Anteil daran, dass das Fürstentum - anders als die meisten Kleinstaaten - lange seine Selbstständigkeit behielt.
Um 1800 verschwinden viele Kleinstaaten von der Bildfläche. Doch Fürstin Pauline zu Lippe gelingt es, die Souveränität ihres Fürstentums zu bewahren. Anfang 30 übernimmt sie die Regierungsgeschäfte. Sie lässt Straßen bauen und reformiert das Sozialwesen.
Sie ist klug, volksnah und autokratisch: Fürstin Pauline zu Lippe. Dass Lippe überhaupt noch existiert, ist nicht zuletzt ihr zu verdanken. Um 1800 verschwinden viele Kleinstaaten von der Bildfläche. Doch die Landesherrin verhandelt mit Napoleon I., Frankreichs Kaiser, persönlich, und bewahrt die Souveränität des Fürstentums. Autorin: Claudia Friedrich
Heute sprechen wir mit Frau Dr. Katharina Martin. Sie hat Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Arabistik studiert und sich bereits im Studium auf Numismatik spezialisiert. Derzeit beschäftigt sie sich mit der Digitalisierung von Münzen und koordiniert NUMiD, das „Netzwerk universitärer Münzsammlungen in Deutschland“. Frau Dr. Martin promovierte 2007 mit einer Arbeit zu „Demos – Boule – Gerousia - Personifikationen städtischer Institutionen auf kaiserzeitlichen Münzen aus Kleinasien“. Das ist auch das Thema unseres heutigen Podcasts. Sie hören spannende Hintergründe über die Münzprägung kleinasiatischer Stadt- und Kleinstaaten während der römischen Kaiserzeit, also der Zeitspanne kurz vor Christi Geburt bis ca. 260 nach Christus. Der römische Denar war die Leitwährung dieser Zeit und die Verwendung von Silber Autoritäten vorbehalten. Die regionalen Münzen der Kleinstaaten hingegen waren aus Bronze und teilten sich oft eine gemeinsame Rückseite. Ein Konzept, das wir mit dem Euro 2000 Jahre später aufgegriffen haben. Geschichte ist manchmal wirklich verblüffend und spannend. Hören Sie selbst...
Braucht ein Volk einen Staat? Wer ist das Volk? Woher kommt die Einteilung in links und rechts? Wo lagen die Missverständnisse in den Lehren von Karl Marx? Welche Möglichkeiten gibt es, um eine freie Gesellschaft zu erreichen? Diese und weitere Fragen haben wir im Interview mit dem Freiheitsautor und dienstältesten Anarchokapitalisten Deutschlands Stefan Blankertz im Rahmen der eigentümlich frei Konferenz 2020 auf der Insel Usedom erörtert.
Brexit, Belgien, Baskenland: Der Ruf nach Unabhängigkeit in Europa ist laut. Das Katapult Magazin widmet sich mit der Karte der Woche den nicht anerkannten Staaten.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/karte-der-woche-nicht-anerkannte-staaten
In unserer heutigen Folge von GASPacho Podcast, wollen wir uns mit zwei Themen auseinandersetzen, die beide in ihrer Bedeutung häufigst unterschätzt bzw. hinsichtlich ihrer Tragweite verkannt werden - Die Diplomatie von Klein- und Mittelmächten im VN-Verbund und andererseits der Verantwortung des UN-Sicherheitsrates für den Kampf gegen Massenverbrechen, insbesondere im Hinblick auf die Kontroverse um die Ausübung des Vetorecht der P5. Beispielhaft am Thema des durch das Fürstentum Liechtenstein vor den Vereinten Nationen vorgestellten "Code of Conduct" für den UN-Sicherheitsrat, der die Handlungsfähigkeit des Sicherheitsrates bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewährleisten soll, wollen wir mit unserem heutigen Gast - Herrn Botschafter Christian Wenaweser - die Funktionsweise dieses diplomatischen Verhaltenskodexes, sowie die Ziel- und Rahmenbedingungen der Diplomatie von Kleinstaaten in der Weltpolitik erörtern. Unser heutiger Gast: Christian Wenaweser ist seit nunmehr 15 Jahren Botschafter und ständiger Vertreter des Fürstentum Liechtensteins bei den Vereinten Nationen in New York. In seiner Tätigkeit als Diplomat führte er beispielsweise zwischen 2008-2011 den Vorsitz der Versammlung der Vertragsstaaten des International Criminal Court, sowie für mehrere Jahre den Vorsitz der UN Working Group on the Crime of Aggression, wirkte federführend an der Formulierung des genannten Code of Conduct mit, und kann so zweifellos als einer der erfahrensten Experten auf diesem Felde genannt werden. In diesem Sinne freuen wir uns, dass Herr Botschafter Wenaweser sich kürzlich Zeit für dieses Interview mit uns genommen hat und wünschen euch noch eine interessante und spannende Folge.
pre:publica Wie schon in meinem letzten Beitrag angekündigt, geht es hier jetzt weiter mit der re:publica, die ich diese Woche besucht habe. Die re:publica hat für mich schon am Montagnachmittag angefangen, mit der pre:publica. Bevor ich jedoch am Nachmittag alles für den Eintritt zu der Veranstaltung abholen konnte, bin ich am Vormittag in Richtung Museumsinsel gegangen. Ich bin vom Hotel, das ja direkt gegenüber der STATION lag, zum Anhalter-Bahnhof gegangen und von dort aus weiter zum Potzdamer Platz und von dort aus weiter zum Brandenburger Tor. Kurz vor dem Brandenburger Tor bin ich im Tiergarten, an dem Mahnmal der im Nationalsozialismus getöten Schwulen und Lesben vorbei gekommen und habe dort kurz angehalten und ein paar Fotos gemacht. Vom Brandenburger Tor bin ich dann weiter bis zur Museumsinsel gegangen und dort bis vor dem Pergamon Museum gekommen. Dort habe ich mich dann aber nicht in die Schlange eingereiht und bin wieder zurück in Richtung Hotel gegangen. Ich war gegen 14.00 Uhr wieder im Hotel und ich war froh, daß ich wieder zurück war, denn mir haben die Füsse weh getan und ich habe mich dann erst mal ausgeruht, bevor ich um 16.00 Uhr zum Eingang der re:publica gegangen bin. Dort habe ich Christian Cordes getroffen, den ich von Podstock her kenne und Petra-Alexandra Buhl, die ich beim Barcamp Bodensee kennengelernt habe. Nachdem ich im Innenhof war, kam auch gleich eine weitere Bekannte dazu, nämlich Susanne vom Buchportal Literaturschock, die ich beim Barcamp Stuttgart kennenlernen durfte. Im laufe der Zeit kamen dann noch Jennifer und Thorsten von den Feuilletönen dazu und sogar noch Lina Madita. Damit war die traditionelle Runde zusammen und wir vier, sind dann noch zum Essen ins Amrit am Podsdamer Platz gegangen. Das Essen dort war hervorragend und ich habe mir ein Gericht mit Panir in Tomatensoße und Nüssen geleistet, wobei ich von den Nüssen nichts gemerkt habe. Der erste Abend vor der re:publica, war fast der schönste Tag des ganzen Aufenthaltes in Berlin. Immerhin war es die Gelegenheit, die Personen wieder zu sehen, die man teilweise seit einem Jahr nicht mehr gesehen hat. 1. Tag Der erste Tag der re:publica, begann dann mit der Eröffnungsveranstaltung. Nach der Eröffnungsveranstaltung, war ich an dem Tag in zwei Veranstaltungen, in denen es um Podcasting ging. Das war einmal die Session "Stimmen im Netz - die Podcast Session". Hier haben vier Frauen über ihre Erfahrungen mit dem Podcasten berichtet, wobei ich von den vier Frauen, die ihre Projekte vorgestellt haben nur eine nicht kannte. Die Session war aufschlussreich und interessant. Leider ist die Session nicht per Video aufgenommen worden, sondern nur als Audio und ist bei Voicerepublic zu hören -> https://voicerepublic.com/talks/stimmen-im-netz-die-podcast-session Nach der Podcast Session haben sich ein Großteil der Podcasterinnen unter der U-Bahnbrücke im Innenhof der re:publica getroffen. Hier hatten wir dann auch die Gelgenheit uns etwas näher kennen zu lernen, denn nicht alle Podcasterinnen haben sich schon untereinander gekannt. Ich habe z.B. Alexandra Tobor kennenlerenen dürfen, was mich sehr gefreut hat, denn ich bin ein Fan ihres Podcasts "In trockenen Büchern", sowie der Podcastreihe, die sie zusammen mit Holger Klein macht, die Wrintheit. Ich habe aber auch eine weitere Alexandra kennenlernen dürfen. Sie produziert einen Literaturpodcast "Sitzsätze", was mich auch sehr gefreut hat, denn ich hatte nicht damit gerechnet, sie auf der re:publica zu treffen. Alle Podcasterinnen, die ich jetzt kenne sind sehr liebenswerte Personen, wie ich finde und ich bin froh, sie hier zusammen getroffen zu haben und hoffe, bald wieder die Gelgenheit zu haben, die eine oder andere treffen zu können. Neben Stimmen im Netz, haben auch Claudio Krell und Ralf Stockmann eine Session über Podcasting gehalten, nämlich "Was Podcasts von der Zukunft lernen können". Diese Session wurde per Video aufgenommen und kann auf YouTube angeschaut werden (Link auf der Seite der re:publica). Neben diesen beiden Podcastsessions gab es aber auch noch eine Session von Podcastern, "Mein Lehnsherr liest meine E-Mails - Zu Besuch in einem anderen Europa". Hier ging es um eine alternative Gegenwart, in der die französische Revolution mißglückt ist und das heutige Deutschland aus vielen Kleinstaaten besteht, die von Fürsten und Adligen beherrscht werden. Dieses Session ist bei Voicrepublic zu finden und wurde leider nicht per Kamera von der re:publica aufgenommen -> https://voicerepublic.com/talks/mein-lehnsherr-liest-meine-e-mails-zu-besuch-in-einem-anderen-europa Den ersten Tag haben wir dann traditionell im Play Off beendet. Traditionell deswegen, weil es das Lokal ist, das wir bei unserer ersten re:publica 2013, zuerst besuchten und dann 2014 wieder. Leider konnte Lina nicht mit, was ich sehr schade fand. 2. Tag Der zweite Tag begann gleich Morgens um 10.00 Uhr mit einer Session mit Gunter Dueck, der über das Thema "Schwarmdummheit" referierte. Mir hat der Vortrag sehr gut gefallen, leider ging er nur eine halbe Stunde, was viel zu kurz war. Die Organisatoren der re:publica, hätten Gunter Dueck gut und gerne eine ganze Stunde Zeit lassen können, denn leider ist er in seinem Vortrag nicht zum Ende gekommen und wahrscheinlich werde ich mir jetzt sein Buch kaufen müssen ;-) Der Rest des Tages stand für mich im Zeichen von YouTube. Christoph Krachten hat ein paar Sessions gehalten, die ich mir aber nicht angeschaut habe. Mir ist nur eine Session in Erinnerung geblieben. Die Session hatte den Titel "Sind YouTuber wachstumsgeile Kommerzhuren?". Den zweiten Tag haben wir dann in einer Pizerria am Potsdamer Platz beendet. Die Pizza fand ich nicht so gut, aber der Abschluss war dann doch sehr gut, denn nur wenige Meter von der Pizzeria entfernt ist ein Hagen-Dasz Shop, wo ich Belgische Waffeln mit Eis gegessen habe. Dort sind wir dann lange gesessen und haben uns lange unterhalten. 3. Tag Am letzten Tag, habe ich dann gemerkt, daß bei mir die Luft raus ist und ich froh sein würde, wenn die re:publica zu Ende gehen würde. Ich habe mir die Session mit Journelle besucht und fand ihre Session "Fremd gehen immer nur die anderen - Liebe und Beziehungen in Zeiten der Digitalität" erfrischend und sehr gut vorgetragen. Die Session war für mich eine der Höhepunkte der re:publica und ich werde mir ihn sicher noch mal auf YouTube anschauen. Den Abschluß setzte dann die Abschlußveranstaltung, wo wieder gesungen wurde. Ich war dieses Jahr nicht so emotional, wie noch das Jahr zuvor, aber dennoch sind mir ein paar Tränen über die Wange gelaufen. Ich werde, wenn es mir möglich ist, nächstes Jahr auch wieder zur re:publica fahren. Die re:publica ist für mich ein Treffen von ganz vielen herzlichen Menschen. Ich erlebe, hier ein Gefühl von Freundlichkeit und Zuvorkommenheit, die ich im normalen Alltag leider oftmals vermissse. Heimreise Die Heimreise verlief gut und ich war gegen 20.00 Uhr wieder zu Hause. Wir haben gut 20 Minuten Verspätung gehabt, weil wir im Berufsverkehr in München einiges an Zeit verloren haben. Ansonsten war die Fahrt ohne besondere Vorkommnisse. Ich habe viel geschlafen und versucht, ein paar Podcasts zu hören, bzw. zu lesen. Die Folge ist auch in meinem Blog veröffentlicht. Dort findest du auch alle Links -> http://www.michaela-bodensee.de/2015/05/rp15.html #rp15 #DE #re:publica #Berlin #Konferenz #Internet #Gesellschaft
Deutscher Bund gegründet: Anstelle der Neuordnung nach den Befreiungskriegen kam es zur Gründung des Deutschen Bundes und damit zur Restauration der alten Verhältnisse. Es gab kein vereintes Deutschland, sondern 39 Kleinstaaten ohne Verfassung.