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Drei Länder in vier Tagen, alle auf der arabischen Halbinsel: Die erste große Auslandsreise von US-Präsident Trump geht nach Saudi-Arabien, Katar und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Das Ziel: Gute Deals. Der Unternehmer und Tech-Multi-Milliardär Musk reist mit, genau wie weitere Wirtschaftsgrößen. Im Thema des Tages beleuchten wir das Verhältnis zwischen Trump und dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman und Sprechen mit unserem Korrespondenten in Riad Moritz Behrendt.
US-Präsident Donald Trump startet seine erste größere Auslandsreise in der zweiten Amtszeit. Von heute an besucht er Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate – mit wirtschaftlichen Megadeals, geopolitischen Botschaften und einem möglichen Abstecher in die Türkei, sollten dort Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine beginnen.
Donald Trump reist diese Woche in den Nahen Osten. Die Hamas kündigt an, eine Geisel mit US-Staatsbürgerschaft freizulassen. Kommt Bewegung in den Konflikt? Der Nahost-Experte Peter Lintl ist zu Gast im Tagesgespräch. Donald Trump reist diese Woche nach Saudi-Arabien, Qatar und die Vereinigten Arabischen Emirate. Zum Auftakt der Reise will die Hamas einen israelischen Soldaten mit US-Staatsbürgerschaft freilassen. Ist das ein Fortschritt im Ringen um ein Ende des Gaza-Krieges? Steigt der Druck aus den USA auf Israel? Aktuell plant die Regierung unter Benjamin Netanyahu, die Offensive auf Gaza massiv ausweiten, zehntausende Reservisten wurden aufgeboten. Peter Lintl, Nahostexperte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik ist zu Gast im Tagesgespräch.
Wir haben Pa M. K. Sinyan, Managing Partner bei Gallup, genau an dem Tag zu Gast, an dem der neue “State of the Global Workforce” erscheint. Unsere wichtigsten Take‑aways für euch: 1. Weltweit engagiert nur jede*r Fünfte seine ganze Energie im Job (21%) Wir sprechen hier von rund vier Milliarden Erwerbstätigen, und vier Fünftel davon fühlen sich emotional kaum verbunden, ein gigantischer Pool an ungenutzter Produktivität, Innovationsfreude und Lebensqualität. 2. Deutschland rutscht ab, das Engagement beträgt nur noch 9% Von 14% (2019) auf 9%: Nur jede*r Zehnte ist hierzulande noch mit Herz und Verstand bei der Arbeit. Das spüren wir in stagnierender Innovationskraft, hoher Wechselbereitschaft und steigender Krankheitsquote. 3. Führungskräfte brennen aus, besonders die jungen und weiblichen Gallup verzeichnet den stärksten Wohlfühl-Einbruch genau bei den Personen, die Teams leiten sollen. Junge Leaderinnen jonglieren Karriereaufbau, Remote-Komplexität und rasant neue Tech-Themen; weibliche Führungskräfte tragen oft zusätzliche Care-Lasten. 4. Onboarding‑Alarm: 40% der New Hires suchen nach weniger als 12 Monaten das Weite Wir investieren viel in Recruiting und verlieren die Talente, bevor sie wirklich Wert stiften. Fehlende klare Erwartungen, zu wenig persönliches Feedback und Remote‑Isolation wirken wie Austritts Beschleuniger. Pa mahnt: Wer die erste Lernkurve begleitet, bindet, wer sie verpasst, zahlt doppelt. 5. HRler*innen lieben ihren Job fühlen sich aber machtlos 87% der HR-Profis brennen für People-Themen, doch nur 17% spüren echten Einfluss. Die Folge: Gute Initiativen verhallen, wenn sie nicht mit Kennzahlen untermauert sind. 5. KI‑Gap in Deutschland: Nutzung ja, Skill‑Aufbau nein Über die Hälfte der Beschäftigten hat KI-Tools ausprobiert, doch nur ein Drittel bekommt Hilfe, diese Fähigkeiten strategisch auszubauen. Das verstärkt Ängste (“ersetzbar?”) statt Chancen (“entlastet!”). Ohne systematische Qualifizierung entsteht eine Zwei‑Klassen‑Workforce aus Early Adopter*innen und Verunsicherten. 6. Mut schlägt Mittelmaß, VAE mit 28% Engagement Während wir in Deutschland bei 9% kleben, erzielen die Vereinigten Arabischen Emirate fast das Dreifache. Pa erklärt den Vorsprung mit einer "Achievement- Culture", klaren Zielen und schneller Adoption neuer Technologien. Das zeigt: Rahmenbedingungen sind wichtig, aber Leadership-Mindset und Risikofreude machen den Unterschied. 7. Was nehmen wir mit: Wir feiern Pa Sinyans Klartext, weil er zeigt, wie viel Potenzial in guter Führung, datengetriebenen HR und einer mutigen Lernkultur steckt. Unsere Challenge an alle Hörer*innen: Nutzt die Freiräume, die Technologie & New‑Work‑Modelle bieten, um echte Verbindung, Vertrauen und Wachstum zu entfesseln, dann wird aus “good, bad & ugly” vielleicht bald “good, better, awesome”. Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Während die Trump-Administration mit Russland den Weg des konstruktiven Dialogs als Vorstufe zu Verhandlungen über den Ukraine-Konflikt gewählt hat, verfolgt sie im Falle des Iran eine andere Strategie, nämlich die des maximalen Drucks. Der Präsident will ein Abkommen erreichen, das sicherstellen soll, dass der Iran keine Atomwaffen entwickeln wird. Deshalb hat Trump Teheran ein Ultimatum gestellt: Verhandelt oder es könnte militärische Konsequenzen geben. Doch dieser Ansatz scheint wenig erfolgversprechend. In Teheran will man sich nicht an den Verhandlungstisch zwingen lassen, und zugleich ist der Iran nicht so isoliert, wie es Washington vielleicht gerne hätte. Die Situation läuft auf einen Entscheidungspunkt mit offenem Ausgang hinaus. Eines ist jedoch klar: Die USA bestimmen die Nahostpolitik nicht allein, auch Russland und China bringen zunehmend eigene Positionen ein.Am 5. Februar veröffentlichte das Weiße Haus ein Fact Sheet. Damit setzte Präsident Donald Trump den Iran erneut unter massiven Druck. In diesem Presidential Security Memorandum heißt es, der Iran müsse daran gehindert werden, Atomwaffen und Interkontinentalraketen zu bauen; das iranische Terrornetzwerk müsse neutralisiert werden; maximaler wirtschaftlicher Druck, einschließlich Sanktionen, solle die Ölexporte des Irans zum Erliegen bringen. Kurz darauf schrieb der US-Präsident einen Brief an Irans obersten Religionsführer Ayatollah Ali Khamenei, in dem er ihm ein zweimonatiges Ultimatum setzte, mit dem Ziel, ihn an den Verhandlungstisch zu zwingen, um über ein neues Atomabkommen zu sprechen. Dieser Brief wurde Berichten zufolge durch Trumps Sondergesandten Steve Witkoff über die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate an den Iran übermittelt. Der Text des Briefes wurde nicht veröffentlicht, aber es heißt, dass der Iran de facto vor die Wahl gestellt wurde, entweder zu verhandeln oder militärische Konsequenzen zu tragen.Das iranische Außenministerium gab bekannt, Trumps Botschaft zu überprüfen. Doch Ayatollah Khamenei ging an die Öffentlichkeit und wies "die Mobbing-Taktik der USA" zurück. Trump legte nach und sagte dem Sender Fox News, es gebe nur zwei Möglichkeiten mit dem Iran umzugehen: militärisch oder einen Deal zu machen und fügte hinzu:„Ich würde einen Deal vorziehen, weil ich nicht die Absicht habe, den Iran zu verletzen“.Also wieder zwiespältige Signale. Im Iran selbst könnten Trumps Einschüchterungsversuche die Hardliner stärken. Das Nachrichtenportal Al Jazeera, das aus Doha berichtet, meldete, ultrakonservative Zeitungen im Iran hätten trotzig reagiert. Es heißt, mehr Länder würden nun als Reaktion auf Trumps Politik über Atombomben für ihre Sicherheit nachdenken. Ein Parlamentarier wird mit den Worten zitiert:"Vielleicht ist es an der Zeit, die Nuklear- und Sicherheitsdoktrin des Landes zu überdenken."...hier weiterlesen: https://apolut.net/trump-und-iran-maximaler-druck-oder-verhandlungen-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
UNTERNEHMERWERK: Das Upgrade auf die nächste Ebene. Helmut Beck & Stefan Preising
In diesem Podcast präsentiere ich Dir die Steueroase der Vereinigten Arabischen Emirate oder, um genauer zu sein Dubai! Ich zeige Dir die verschiedenen Vorteile der Freihandelszonen in steuerlicher Hinsicht, erkläre Dir aber auch den Lifestyle in Dubai. Zudem weise ich Dich auf die häufigsten Fehler von Unternehmern in Dubai hin. Informationen und Rezensionen zu unserem Unternehmer-Programm findest Du unter: https://www.helmutbeck.com/home Du möchtest Dein Unternehmen verbessern, eine erfolgreiche Strategie erarbeiten, Gewinnpotentiale erkennen, Deine unternehmerischen Ideen strukturieren und insgesamt mehr Freiheit und Selbstbestimmung erlangen? Dann ist unser Unternehmer Programm genau das richtige für Dich! Du wirst lernen, Dein Unternehmen in den Griff zu bekommen, mit hilfreichen strategischen Steuer-Tipps jede Menge Steuern und Kosten zu sparen und Schwachstellen bzw. Chancenfelder zu identifizieren und diese sofort zu nutzen. Wir geben Dir ein umfassendes Konzept/Framework an die Hand, mit dem Du die für Dich und Dein Unternehmen wichtigen Themen und Optimierungspotentiale identifizierst, Maßnahmen entwickelst und erfolgreich umsetzt und dabei stets die Sicherheit durch Kennzahlen hast, auf dem richtigen Kurs zu sein. Starte jetzt durch und buche unverbindlich Dein Strategie-Meeting zur Potentialanalyse unter https://www.helmutbeck.com/home Das UNTERNEHMERWERK von Helmut Beck ist ein Podcast für Unternehmer, Selbstständige und alle, die sich auf diesen Weg begeben wollen. Wenn Dich Themen wie Erfolg, Motivation, Struktur, Systeme, Steuern und Tools in der Unternehmensführung interessieren, bist Du hier richtig. Profitiere aus den Erfahrungen erfolgreicher Unternehmer, die wir aus über 1000 Geschäftsmodellen gebündelt haben und weitergeben. Du möchtest mit Deinem Unternehmen auf das nächste Level? Hier erfährst Du, wie Dein Upgrade möglich ist. https://www.helmutbeck.com/home
Dem Museum des IKRK droht der finanzielle Kollaps. Weil der Bund plant, aus Spargründen die Subventionen zu streichen. Nun gibt es Stimmen, die einen Wegzug in die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate forden. Weitere Themen: · Perfekter Start in die Wintersaison, auch für tiefer gelegene Skigebiete: Die Wintersportorte im Jurabogen freuen sich über den Gäste-Ansturm über die Feiertage. Aber sie müssen sich auch auf schneeärmere Zeiten einstellen. · Die Lia Rumantscha will das Rätoromanische im digitalen Raum sichtbarer machen. Aber nicht alle Wünsche können erfüllt werden. Gäste: · Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne. · David Truttmann, Chefredaktor der rätoromanischen Redaktion FMR.
Passend zum weihnachtlichen Glanz dieser Tage geht es diesmal um Edelmetalle. Im Zentrum: Gold. Die entscheidenden Fragen beantwortet Ronald-Peter Stöferle, einer der meistbeachteten Experten auf diesem Gebiet im deutschsprachigen Raum. Er ist Partner der Incrementum AG, ein Liechtensteiner Vermögensverwalter, und weltweit bekannt für den In Gold We Trust-Report. Die Studie gehört zu den Top-Standardpublikationen der Branche.Im Interview spricht er über die Preisentwicklungen, über den Zusammenhang mit Schulden, Inflation und Zinsen, die Rolle der Schwellenländer, über Indien, China und die Vereinigten Arabischen Emirate. Außerdem wird erklärt, warum er zwischen Sicherheits- und Performance-Gold unterscheidet, also über den physischen Besitz sowie Arten von Investments wie in Minen, und er geht auf emotionale Aspekte ein, wie die sogenannten Love-and-Fear-Trades. Darüber hinaus ein Blick auf Silber, das für Anleger schon deshalb interessant ist, weil eine Entwicklung im Gange ist, die noch nicht den Preis hat steigen lassen.Die reguläre Sonntagsausgabe unserer New Yorker Börsenreporterin Anne Schwedt ist kommende Woche direkt vor Weihnachten mit der letzten Ausgabe für dieses Jahr zurück. ID:{AhuTDSnUiW9PK9RwUEvr5}
Wer auf Ghana schaut, kommt am Thema Gold nicht vorbei: Denn das Edelmetall ist das mit Abstand wichtigste Exportgut des westafrikanischen Landes. Doch es stammt nicht nur aus großen Goldminen, sondern wird auch in Handarbeit abgebaut. "Galamsey" wird diese Praktik genannt, frei nach dem englischen Ausdruck "gather them and sell". In vielen kleinen Projekten sammeln Einzelpersonen Gold und verkaufen es anschließend.Julian Hilgers ist Wirtschaftsjournalist und Afrika-Experte. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" berichtet er von seinen Recherchen zum Goldabbau in Handarbeit. Der wird auch als "Small-Scale-Mining" bezeichnet - und ist mit einer entsprechenden Lizenz erlaubt. "Das ist theoretisch legal", sagt Hilgers: "Praktisch ist es aber so, dass es kaum überblickt wird, wer hier eigentlich gerade eine Lizenz hat und wer auch innerhalb seiner Lizenz operiert."Goldabbau in Handarbeit macht etwa 30 Prozent der Goldexporte Ghanas aus, berichtet Hilgers. Ein wichtiger Faktor, denn schließlich steckt das Land in einer schweren Wirtschaftskrise. Durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg kam es zur Inflation und steigenden Lebensmittelpreisen. Der Goldpreis ist hoch und gepaart mit einem Mangel an Jobs bietet der Goldabbau für viele Menschen eine Chance. Rund eine Million Menschen sind seinen Recherchen zufolge direkt in diesem Bereich tätig, weitere vier bis fünf Millionen profitieren indirekt.Was genau mit dem Gold weiter passiert, bleibt meist im Dunkeln. Normalerweise muss "das ganze Gold über die Zentralbank in Ghana das Land verlassen", sagt Hilgers. "Aber auf dem Weg dahin verschwimmt illegales und legales Gold komplett", berichtet er. Ghana exportiere Gold in die Vereinigten Arabischen Emirate, aber auch nach Indien und China. Zudem werde das Edelmetall in großem Maßstab außer Landes geschmuggelt. Ist es erst einmal als legal klassifiziert, kann auch illegal abgebautes Gold wieder bei uns in Europa landen."Ghana wird es möglicherweise nicht alleine schaffen, da den Daumen drauf zu halten und diese Regeln strenger zu kontrollieren", analysiert Hilgers. Hilfreich könne sein, die "anderen Länder bei diesem Thema stärker in die Pflicht zu nehmen". Und auch die Verbraucherinnen und Verbraucher könnten verstärkt Informationen beim Goldkauf einfordern.Bis dahin bleibt der illegale Goldabbau ein massives Problem für Ghana, und das gleich in doppelter Hinsicht: Zum einen kommt es zu schweren Umweltbelastungen durch Chemikalien, die die Landwirtschaft schädigen und verteuern. Auch Kakao ist als Exportgut von großer wirtschaftlicher Bedeutung für das Land. Zum anderen entgehen Ghana immense Steuereinnahmen. "Dabei wäre ein wirtschaftlicher Aufschwung für dieses Land wirklich wichtig", mahnt Hilgers, "damit die vielen jungen Menschen irgendwie Arbeit finden."Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Letzte Woche hatte ich über den Beginn des israelischen Angriffskrieges gegen den Libanon berichtet, und vom Vorrücken erster Bodentruppen in den Süden des Landes. Aber am Abend des gleichen Tages trafen die ersten ballistischen Raketen des Irans in Tel Aviv ein[1], und während die israelischen Medien davon sprachen, dass die meisten Raketen abgefangen wurden, und nur geringer Schaden entstanden sei, sprechen Videoaufnahmen eine andere Sprache. In einem Video ist zu sehen, dass mindestens 25 Raketen unterschiedlichen Typs alleine die Region trafen, in der die Nevatim Luftwaffenbasis liegt[2]. Andere zählten über 30[3]. Später sollte Israel das Erkennen von Schäden durch Satellitenbilder für die Allgemeinheit unmöglich machen[4]. Aber schon 3 Tage später erschienen Bilder dennoch[5]. Dieser Erfolg ist besonders erstaunlich, weil die USA, informiert von arabischen Ländern, welche vom Iran benachrichtigt worden waren, Flugzeuge umzuleiten, Israel gewarnt hatten, und aktiv mit dem Abfangen der Raketen geholfen hatten[6]. Insgesamt muss man wiederholen, dass Israel über den am besten geschützten Luftraum der Welt verfügt. Schauen wir uns an, wie der Krieg sich in den ersten Tagen entwickelte.Der Iran übt VergeltungDie iranischen Revolutionsgarden berichteten am Abend des 1. Oktober, dass sie drei Militärbasen mit dort stationierten F-35 in Israel angegriffen haben. Von dort seien die Flugzeuge gestartet, welche Sayyed Hassan Nasrallah und einige hundert Unbeteiligte getötet hatten. Ebenso sei eine Militärbasis in der Nähe von Tel Aviv angegriffen worden[7]. Die Luftabwehr war ausgelöst worden, und die Abwehrraketen gestartet, aber hatten möglicherweise Probleme Ziele zu finden[8].Im Internet kursierten Gerüchte mit Videos, die besagen, dass die Luftwaffenbasis Nevatim zerstört wurde. Israel gab zu, dass zwei seiner Basen von iranischen Raketen getroffen wurden, die Raketen also nicht abgefangen werden konnten. Nicht nur die verschiedenen Lagen von israelischer Luftabwehr sollen vor Angriffen schützen, sondern eine Armada von NATO-Flugzeugen und Luftabwehreinheiten benachbarter Staaten helfen bei der Verteidigung Israels.Obwohl man in Videos zahlreiche Einschläge von Raketen sehen kann, erklärt AP, dass die verursachten Schäden gering seien, und bezieht sich dabei auf Satellitenaufnahmen:"Der Gesamtschaden am Luftwaffenstützpunkt Nevatim im Süden Israels war gering, obwohl der Iran Hunderte Drohnen, ballistische Raketen und Marschflugkörper abfeuerte. Israelische Luftabwehrsysteme und Kampfjets, unterstützt von den USA, Großbritannien und dem benachbarten Jordanien, schossen den Großteil des Beschusses ab.“[9]Womit die Nachrichtenagentur im Wesentlichen die Aussagen Israels weitergab. Haaretz berichtete, dass die Hälfte der Raketen des Irans abgefangen worden seien, nicht zuletzt dank der Hilfe der Luftwaffe von arabischen Staaten:“US-Beamte teilten ABC News und dem Wall Street Journal mit, dass fünf ballistische Raketen den südlichen Luftwaffenstützpunkt Nevatim getroffen und dabei ein Transportflugzeug beschädigt hätten, und vier weitere einen anderen Stützpunkt getroffen haben. Unter US-Druck teilten die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien vor dem Angriff die Angriffspläne des Iran mit.“... hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-laeuft-der-krieg-fuer-grossisrael-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Podcast-Retro-Show "ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N'ROLL WAR" wird nun fortgesetzt mit Episode 81. Folge 60 heißt dann: Reisen - Die Vereinigten Arabischen Emirate wo Tradition auf Zukunft trifft und die Wüste im Glanz der modernen Metropolen erstrahlt Bei meinen Städtereisen geht es nun auf die Arabische Halbinsel, und zwar durch zwei der aufregendsten Städte der Vereinigten Arabischen Emirate: Dubai und Abu Dhabi. Diese dynamischen Metropolen bieten eine spektakuläre Mischung aus traditioneller arabischer Kultur und modernem Luxus.Dubai und Abu Dhabi sind die größten und wichtigsten Städte der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), beide mit einzigartigen ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Zwar hatte Netanjahu im August schon angekündigt, dass der Krieg gegen die Zivilbevölkerung in Gaza bald dem Ende zugeht, und man erkennen konnte, dass mangels Gebäude nun bereits Zelte bombardiert wurden, und Israel den Fokus in den Norden verändern wollte, blieb die Frage, ob Israel diesen Krieg auf Dauer aus finanziellen Gründen wird weiterführen können. Schauen wir uns zunächst einmal die wirtschaftlichen Folgen des Völkermordes in Gaza und der wachsenden Intensität der ethnischen Säuberung in anderen Teilen Palästinas Anfang September 2024 an.Die Kosten des Krieges [nur für Israel] beliefen sich bisher auf über 73 Milliarden Dollar.Die Kosten für die Staatsverschuldung stiegen auf 62 % des BIP, wobei das Haushaltsdefizit im März 6,2 % des BIP erreichte und voraussichtlich auf 6,6 % ansteigen wird.Die Schäden in den Siedlungen in der Nähe von Gaza beliefen sich auf insgesamt 405 Millionen Dollar, wobei den Betroffenen Entschädigungen in Höhe von 3,35 Milliarden Dollar zugeteilt wurden.Die Verluste im Norden durch Hisbollah-Raketen belaufen sich auf rund 540 Millionen Dollar.Die Entschädigungsansprüche für 65.000 Israelis, die im „Krieg und bei feindlichen Handlungen“ verletzt wurden, belaufen sich auf 6 Milliarden Dollar.Die Kosten für den Reservedienst beliefen sich bisher auf 1,1 Milliarden Dollar.Die Verluste im Bausektor betragen etwa 40 Millionen Dollar pro Tag. (1)Nun könnte man sich fragen, wenn die Situation so arg ist, warum nutzen die arabischen Nachbarn das nicht aus, um Israel zu Zugeständnissen zu zwingen, indem sie ganz einfach Lieferungen an Israel einstellen? Es gibt einen Autor, Mohamad Hasan Sweidan, der auch der Frage nachgegangen ist (18), und zu interessanten Erkenntnissen kam.Der Jemen ist einer der wenigen arabischen Staaten, die, obwohl kein direktes Nachbarland, versuchen den Transport von Waren, die für oder von Israel bestimmt sind, und über das Rote Meer wollen, blockieren. Und sie haben diese Blockade auch ausgeweitet und der israelische Hafen Eilat ist zwar mangels Umschlags nicht in Konkurs, wie bereits einmal gemeldet worden war, aber in großen finanziellen Schwierigkeiten und wurde geschlossen (18). Aber der Handel wird nun über Israels Mittelmeerhäfen abgewickelt, was zu höheren Kosten führt. Und andere arabische Staaten haben eine Menge unternommen, um durch alternative Handelswege Israel zu helfen.Dazu gehören die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Jordanien, Ägypten und Marokko. Komischerweise alles Diktaturen. Und die Türkei versucht seine Hilfe zu verschleiern, indem Warenströme umgeleitet werden, nicht direkt nach Israel, sondern an Drittländer gehen. In dem erwähnten Artikel (18) wird im Detail beschrieben, wie sich die Warenströme verändert haben.... hier weiterlesen: https://apolut.net/ein-voelkermord-der-teuer-wird-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Ras Al-Khaimah, einem der sieben Vereinigten Arabischen Emirate, ist das Leben im Gegensatz zu Dubai traditioneller und die Städte weniger von Glanz geprägt. Hier beeindrucken atemberaubende Landschaften, weiße Sandstrände, geheimnisvolle Wüsten und üppige Oasen.
Etihad Airways ist die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate mit Sitz in Abu Dhabi und Basis auf dem dortigen Flughafen. Das tägliche Geschäft der Airline sind neben den Passagierflugzeugen, auch die Frachtflugzeuge. Judith und Karim arbeiten bei Etihad Airways in den Bereichen Passagiere und Cargo und erklären den Hosts Lena Büter und Hendrik Jelen, was die beiden Bereiche unterscheidet. Sie geben exklusive Einblicke in spezielle Cargo-Tansporte: Es geht unter anderem um schnelle Autos, die von A nach B transportiert werden müssen; Falken, die zwischen den Passagieren platziert werden und um Sicherheitsmaßnahmen, die beim Transport von teuren Gemälden beachtet werden müssen. Hosts: Lena Büter & Hendrik Jelen Gast: Judith & Karim von Etihad Airways Musik: Meer von Rio794 feat. Xandro Hier findet ihr Meer zu Etihad Airways: Webseite: www.etihad.com Alles Wichtige rund um Etihad Cargo: www.etihadcargo.com Link zum Etihad Stopoverprogramm: https://www.etihad.com/de-de/abu-dhabi/stopover Hier findest du Meer von Meer statt weniger: Instagram: https://www.instagram.com/meerstattweniger/ TikTok: https://www.tiktok.com/@meerstattweniger Facebook: https://www.facebook.com/schauinslandreisen Du willst direkt deinen nächsten Urlaub buchen?
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die arabische Halbinsel will zu einem der Tech-Zentren der Welt werden. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate wetteifern um den Bau von Rechenzentren für KI-Anwendungen. Sie haben viel Geld und kein Problem mit dem Datenschutz. Martin Böttcher www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Die Insel Sokotra liegt strategisch wichtig am Horn von Afrika, ist Weltnaturerbe und gehört zum Jemen. Doch weil dort seit 2015 Krieg herrscht, haben inzwischen die Vereinigten Arabischen Emirate auf der Insel das Sagen - vom Internet bis zur Schule. Von Susanne Lettenbauer, Guido Steinberg, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Indien kauft russisches Öl ein: chinesische, türkische oder Banken der Vereinigten Arabischen Emirate freuen sich über neue Geschäfte mit russischen Unternehmen. Viele der ersten Russland-Sanktionen werden von anderen Ländern nicht als Abschreckung, sondern als Chance verstanden. Jetzt hat die US-Regierung die Nase voll.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder an Christian HerrmannSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Vereinigten Arabischen Emirate sind ein beliebtes Urlaubsziel. Dubai lockt etwa mit Luxus und atemberaubender Architektur. Alles gebaut auf Öl, berichtet Anne Allmeling. Doch die Emiratis arbeiten daran, Reichtum und Einfluss dauerhaft zu sichern. Von Anne Allmeling.
Am Dienstag stehen am WEF der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und der chinesische Ministerpräsident Li Qiang im Zentrum. Allerdings sind das nicht die einzigen hochkarätigen Namen in Davos. Gerade die Golfstaaten wie Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate und auch Saudi-Arabien nutzen das WEF als grosse Bühne für die Imagepflege. Weitere Themen: - Russland und Nordkorea rücken enger zusammen - Wie China ausländische Unternehmen umgarnt - Argentinien: Mileis aussenpolitische Pläne - Elektroautos könnten Stromnetz überlasten - Gesundbeten – eine umstrittene Tradition - Tagesgespräch: Die Tech-Branche steckt in einer Rezession
Allmeling, Annewww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Das höchste Gebäude der Welt, exklusive Shopping Malls, Swimmingpools mit atemberaubender Aussicht - den Vereinigten Arabischen Emiraten gelingt es immer wieder, die Welt mit neuen Attraktionen zu beeindrucken. Mit Hilfe der Einnahmen aus der Erdölförderung hat sich der kleine Golfstaat als Hotspot für Touristen etabliert. Doch das reicht den Mächtigen im Land nicht: Sie setzen alles daran, ihren Reichtum für die Zeit nach dem Öl zu sichern und ihren politischen Einfluss zu vergrößern - im Nahen Osten und darüber hinaus. Anne Allmeling über den kleinen Gernegroß am Golf - die Vereinigten Arabischen Emirate.
In der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate eröffnet ein Pub mit angeschlossener Brauerei. Zum ersten Mal wird im Golfstaat damit ganz legal Alkohol hergestellt...
Ein Übergang weg von fossilen Energien: Dieses gemeinsame Bekenntnis hat es doch noch in die Abschlusserklärung des Weltklimagipfels geschafft - allerdings wurde kein Ausstiegsdatum vereinbar. Wir beleuchten in einer Bilanz die Konferenzpräsidentschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, hören die Reaktionen in der arabischen Welt und klären, warum Prof. Dr. Elmar Kriegler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung bei den Ergebnissen von Dubai "Licht und Schatten" sieht. Moderation: Sabine Strasser
Mit einem historischen Ergebnis sollte die UN-Klimakonferenz in Dubai enden. Zum 28. Mal trafen die Mitgliedsstaaten in den vergangenen Tagen zusammen, um über die voranschreitende Klimakrise zu beraten – und entsprechende Ziele zu vereinbaren. Kernthema der Verhandlungen war ein möglicher Ausstieg aus fossilen Brennstoffen – und Gastgeber der Konferenz ausgerechnet die Vereinigten Arabischen Emirate, der Ölexporteur schlechthin. Alicia Prager aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion war bei der UN-Klimakonferenz dabei und spricht heute darüber, wie genau dieses historische Ergebnis aussieht und was das für die beteiligten Länder bedeutet. Und wir sprechen darüber, ob die COP 28 trotz Widerstands der Ölstaaten ein Erfolg für den Klimaschutz war. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Auswandern nach Dubai – und die 5 häufigsten Fehler, die man vermeiden sollte. Auswandern Dubai: **Typischer Fehler: Vernachlässigung der kulturellen Sensibilität** Ein häufiger Fehler beim Auswandern nach Dubai ist die Vernachlässigung der kulturellen Sensibilität. Dubai ist eine multikulturelle Stadt, die von Menschen verschiedener Nationalitäten und Religionen bewohnt wird. Es ist wichtig zu verstehen, dass die kulturellen Normen hier anders sein können als in deiner Heimat. **Wie man ihn vermeidet:** **Informiere dich über die lokale Kultur:** Recherchiere vor deiner Ankunft gründlich über die Bräuche, Traditionen und die kulturellen Erwartungen in Dubai. Achte insbesondere auf Themen wie Kleidung, Verhaltensregeln in der Öffentlichkeit und Respekt gegenüber Älteren. **Respektiere religiöse Praktiken:** Dubai ist Teil der Vereinigten Arabischen Emirate, wo der Islam die vorherrschende Religion ist. Respektiere die religiösen Praktiken, sei es während des Ramadan oder bei Besuchen in Moscheen. Zeige Verständnis und Offenheit gegenüber den unterschiedlichen Glaubensrichtungen. **Kommunikation mit Respekt:** Vermeide es, kontroverse Themen wie Politik oder Religion in öffentlichen Gesprächen anzusprechen. Sei respektvoll und höflich in deiner Kommunikation, und achte darauf, dich angemessen auszudrücken. **Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen:** Nutze die Gelegenheit, an lokalen Veranstaltungen und Festivals teilzunehmen. Dies ermöglicht es dir, die lokale Kultur besser zu verstehen, neue Menschen kennenzulernen und in die Gemeinschaft integriert zu werden. **Knüpfung von Beziehungen mit Einheimischen:** Suche aktiv nach Gelegenheiten, Freundschaften mit Einheimischen zu schließen. Das kann dir nicht nur helfen, die Kultur besser zu verstehen, sondern auch einen unterstützenden Kreis aufzubauen. Indem du dich offen für die lokale Kultur zeigst und respektvoll mit den Menschen umgehst, trägst du dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden und dich besser in die Gemeinschaft einzufügen. Respekt vor der Kultur ist nicht nur wichtig für einen erfolgreichen Neuanfang in Dubai, sondern stärkt auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und fördert ein positives Umfeld. Auswandern Dubai. Auswandern Dubai: **Typischer Fehler: Unterschätzung der Lebenshaltungskosten und unzureichende Budgetplanung** Ein weiterer häufiger Fehler beim Auswandern nach Dubai besteht darin, die Lebenshaltungskosten zu unterschätzen und keine ausreichende Budgetplanung vorzunehmen. Dubai mag zwar ein Ort des Luxus sein, aber das bedeutet nicht, dass das Leben hier automatisch günstig ist. **Wie man ihn vermeidet:** **Recherchiere die Lebenshaltungskosten:** Bevor du nach Dubai ziehst, erkundige dich gründlich über die Lebenshaltungskosten. Berücksichtige dabei Mieten, Lebensmittel, Transport, Schulgebühren (falls relevant) und andere Ausgaben. Vergleiche diese Kosten mit deinem aktuellen Lebensstandard. **Erstelle einen realistischen Finanzplan:** Basierend auf den recherchierten Lebenshaltungskosten erstelle einen realistischen Finanzplan. Berücksichtige dabei nicht nur deine monatlichen Ausgaben, sondern auch unvorhergesehene Kosten. Achte darauf, ein finanzielles Polster für Notfälle einzuplanen. **Verhandle über Gehalt und Leistungen:** Falls du beruflich nach Dubai ziehst, verhandle über dein Gehalt und zusätzliche Leistungen. Berücksichtige dabei nicht nur die Grundgehälter, sondern auch Zusatzleistungen wie Wohnungszuschüsse, Gesundheitsversicherung und Bildungsleistungen. **Lebensstil anpassen:** Sei bereit, deinen Lebensstil anzupassen. Manchmal bedeutet das, auf bestimmte Annehmlichkeiten oder Gewohnheiten zu verzichten, um die finanzielle Belastung zu reduzieren. **Spare für Notfälle:** Baue einen Notfallfonds auf, um unvorhergesehene Ausgaben abzudecken. Ein solides finanzielles Polster gibt dir Sicherheit und Flexibilität in finanziellen Angelegenheiten. Indem du realistische Annahmen über deine Ausgaben machst, einen detaillierten Finanzplan erstellst und deine finanzielle Situation regelmäßig überprüfst, kannst du vermeiden, in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Eine solide Budgetplanung ist entscheidend, um einen reibungslosen Übergang nach Dubai zu gewährleisten und die Freiheit zu haben, dein neues Leben in vollen Zügen zu genießen. Auswandern Dubai. Auswandern Dubai: **Typischer Fehler: Unterschätzung der Hitze und des Klimas** Ein häufiger Fehler beim Auswandern nach Dubai ist die Unterschätzung der intensiven Hitze und des Klimas. Die Sommer in Dubai können extrem heiß werden und erfordern eine besondere Anpassung. **Wie man ihn vermeidet:** **Verstehe das Klima:** Informiere dich im Voraus über das Klima in Dubai, insbesondere während der Sommermonate. Temperaturen können auf über 40 Grad Celsius steigen, und die Luftfeuchtigkeit kann ebenfalls hoch sein. **Passe deine Kleidung an:** Wähle luftige, leichte Kleidung aus atmungsaktiven Materialien, um dich vor der Hitze zu schützen. Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnencreme sind unverzichtbare Begleiter, um dich vor intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen. **Plane Aktivitäten geschickt:** Vermeide es, während der Mittagshitze im Freien zu sein. Plane Outdoor-Aktivitäten am frühen Morgen oder am späten Nachmittag, wenn die Temperaturen etwas angenehmer sind. **Hydratisiere dich ausreichend:** Trinke genug Wasser, um deinen Körper vor Dehydrierung zu schützen. Achte darauf, immer eine Wasserflasche bei dir zu haben, besonders wenn du draußen unterwegs bist. **Suche klimatisierte Orte auf:** Dubai ist darauf vorbereitet, mit der Hitze umzugehen, und viele Orte sind klimatisiert. Nutze Einkaufszentren, Indoor-Aktivitäten und klimatisierte Verkehrsmittel, um dich abzukühlen. **Plane Indoor-Aktivitäten:** Wenn die Hitze zu intensiv wird, gestalte deine Freizeitaktivitäten in kühlen Innenräumen. Das können Museen, Kinos oder Fitnessstudios sein. Indem du dich bewusst auf das heiße Klima in Dubai vorbereitest und deine Aktivitäten entsprechend planst, kannst du die negativen Auswirkungen der Hitze minimieren und dein Leben in der Wüstenstadt voll und ganz genießen. Auswandern Dubai: **Typischer Fehler: Vernachlässigung des sozialen Netzwerks und mangelnde Integration** Ein weiterer häufiger Fehler beim Auswandern nach Dubai ist die Vernachlässigung des sozialen Netzwerks und die mangelnde Integration in die Gemeinschaft. Dubai mag zwar eine internationale Stadt sein, aber ohne soziale Verbindungen kann der Neustart einsam und isoliert wirken. Auswandern Dubai. **Wie man ihn vermeidet:** **Engagiere dich in Expat-Communities:** Es gibt viele Expat-Communities in Dubai, in denen Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt zusammenkommen. Engagiere dich in diesen Gruppen, sei es online oder bei persönlichen Treffen, um neue Freunde zu finden. **Teilnahme an lokalen Veranstaltungen:** Dubai hat eine lebendige Szene mit zahlreichen Veranstaltungen und Festivals. Nutze diese Gelegenheiten, um Menschen kennenzulernen und in die lokale Kultur einzutauchen. **Melde dich in Clubs und Vereinen an:** Ob Sport, Kunst oder Hobbys - es gibt Clubs und Vereine für fast alles in Dubai. Mache mit und finde Gleichgesinnte, um dein soziales Netzwerk zu erweitern. **Nimm an Networking-Veranstaltungen teil:** Dubai ist auch ein wichtiger Geschäftsknotenpunkt. Nutze Networking-Veranstaltungen, um berufliche Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig neue Freunde zu finden. **Sei offen und initiier Gespräche:** Sei aktiv dabei, Gespräche zu initiieren. Sei offen für neue Bekanntschaften, sei es am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft oder bei Veranstaltungen. Ein freundliches "Hallo" kann oft den ersten Schritt bedeuten. **Beteilige dich an freiwilliger Arbeit:** Freiwilligenarbeit ist nicht nur eine großartige Möglichkeit, etwas Gutes zu tun, sondern auch eine Möglichkeit, Menschen mit ähnlichen Werten kennenzulernen. Indem du aktiv auf Menschen zugehst, an Gemeinschaftsaktivitäten teilnimmst und dich in sozialen Kreisen engagierst, kannst du die soziale Integration fördern und ein starkes Unterstützungsnetzwerk in Dubai aufbauen. Das wird nicht nur deine Lebensqualität verbessern, sondern auch dazu beitragen, dass sich Dubai schneller wie ein Zuhause anfühlt. Auswandern Dubai. Auswandern Dubai: **Typischer Fehler: Gutgläubigkeit und das Risiko von Betrügereien** Ein bedeutsamer Fehler, dem man beim Auswandern nach Dubai ausgesetzt sein kann, ist eine zu hohe Gutgläubigkeit und das Risiko von Betrügereien. In einer neuen Umgebung ist es leicht, von falschen Versprechungen und betrügerischen Machenschaften getäuscht zu werden. **Wie man ihn vermeidet:** **Vertraue, aber verifiziere:** Sei skeptisch gegenüber Angeboten, die zu schön erscheinen, um wahr zu sein. Vertraue nicht blindlings, sondern überprüfe Informationen und Angebote sorgfältig, besonders im Bereich der Wohnungssuche oder bei Geschäftsangeboten. **Recherchiere Unternehmen und Dienstleister:** Bevor du mit einem Unternehmen Geschäfte machst oder Dienstleistungen in Anspruch nimmst, recherchiere gründlich. Überprüfe Referenzen, Lizenzen und die Reputation des Unternehmens. **Nutze offizielle Kanäle:** Verwende offizielle Kanäle und Regierungsstellen, wenn du wichtige Dokumente, Genehmigungen oder Informationen benötigst. Vermeide es, sensible Informationen an unbekannte Quellen weiterzugeben. **Sei vorsichtig bei finanziellen Transaktionen:** Sei besonders vorsichtig bei finanziellen Transaktionen. Verwende sichere Zahlungsmethoden und überweise Geld nur an vertrauenswürdige Quellen. Meide dubiose Investitionsangebote, die hohe Renditen versprechen. **Suche rechtlichen Rat:** Wenn du unsicher bist oder rechtliche Fragen auftauchen, suche rechtlichen Rat. Ein Anwalt mit Erfahrung im Auswanderungsrecht beim Auswandern Dubai kann dir helfen, Fallstricke zu vermeiden und deine Interessen zu schützen. **Verifiziere Wohnungsangebote vorab:** Bei der Wohnungssuche kann Betrug ein großes Risiko sein. Verifiziere Angebote durch persönliche Besichtigungen, nutze seriöse Immobilienplattformen und sei vorsichtig bei Vorauszahlungen. Indem du deine gutgläubige Natur mit gesundem Misstrauen kombinierst und proaktiv Maßnahmen ergreifst, um Informationen und Angebote zu überprüfen, kannst du das Risiko von Betrügereien erheblich minimieren. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein und Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um einen sicheren und erfolgreichen Neuanfang in Dubai zu gewährleisten. Auswandern Dubai. In meine Episode 775 findest Du übrigens sehr viele grundlegende Infos über das Leben und Arbeiten in Dubai. Falls noch nicht geschehen, hör mal rein. So, liebe Leute, das war's für heute bei TomsTalkTime.com. Ich hoffe, diese Episode hat DIR einen Einblick in die Tücken des Auswanderns nach Dubai gegeben. Wenn DU eigene Erfahrungen teilen oder Fragen stellen willst, ab damit in die Kommentare. Aber Moment mal! Wenn DU jetzt denkst, "Hey, ich brauche mehr als nur Tipps. 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Ciao, Dein Tom Links in dieser Episode: Kostenloses Strategie-Gespräch mit Tom: hier anmelden (klick) Episode 775 mit vielen Grundlageninfos zum Auswandern Dubai (klicken) Audio-Buch: "Selfmade Millionäre packen aus: diese neun Eigenschaften für Dich zum Erfolg (klicke auf das Bild): +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, das war 2012…
Das höchste Gebäude der Welt, exklusive Shopping Malls, ultramoderne Architektur, pulsierendes Nachtleben – mit Hilfe der Einnahmen aus der Erdölförderung hat sich der kleine Golfstaat als Hotspot für Touristen etabliert. Doch das reicht den Mächtigen im Land nicht: Sie setzen alles daran, ihren Reichtum für die Zeit nach dem Öl zu sichern und ihren politischen Einfluss zu vergrößern – im Nahen Osten und darüber hinaus.
Der Weltklimagipfel in Dubai hat am Donnerstag vielversprechend gestartet: Gleich am ersten Tag ist den Verhandlungsteams die Einigung auf den Loss and Damage Fonds gelungen. Auch haben Deutschland sowie das Gastgeberland, die Vereinigten Arabischen Emirate, zusammen bereits 200 Millionen US-Dollar zugesagt. Neben der Finanzierung für Klimaschäden stehen in den kommenden zwei Wochen unter anderem auch ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern, eine globale Bestandaufnahme und eine Verdreifachung der erneuerbaren Energien auf der Agenda. Im Podcast spricht Helmut Hojesky, der bisher Österreich auf allen Klimakonferenzen vertreten hat über die Hintergründe, Hoffnungen und Herausforderungen des Klimagipfels - und ob ob Konferenz in Dubai mit einem Öl-Manager als Präsident überhaupt ernst zu nehmen ist. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die 28. UN-Klimakonferenz beginnt am 30. November 2023. Auch die Schweiz ist in Dubai mit von der Partie. Im Fokus steht eine Zwischenbilanz bei der Erreichung der Pariser Klimaziele von 2015. Was kann die Konferenz bewirken? Und: Wo steht die Schweiz im Kampf gegen den Klimawandel? Rund 80'000 Menschen – darunter Staatschefs, Umweltministerinnen und Diplomaten – werden am Persischen Golf zur 28. UN-Klimakonferenz erwartet. Doch schon im Vorfeld gab es reichlich Kritik an der Veranstaltung: Das Gastgeberland, die Vereinigten Arabischen Emirate, schöpft seinen Wohlstand insbesondere aus dem Verkauf fossiler Energieträger wie etwa Erdöl. Und mit Sultan Ahmed Al Jaber ist der Geschäftsführer eines weltweit agierenden Ölkonzerns aus Abu Dhabi Präsident der Klimakonferenz. Was ist deshalb von der Konferenz zu halten und was zu erwarten? In Dubai mit von der Partie ist auch die Schweiz, vertreten etwa durch Bundespräsident Alain Berset und Umweltminister Albert Rösti. Die Schweiz will sich laut Mandat des Bundesrats unter anderem dafür einsetzen, dass die Konferenz Beschlüsse zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas fasst. Erste Schritte dazu hat die Schweizer Politik innenpolitisch bereits unternommen, etwa durch die Annahme des Klimaschutzgesetzes am 18. Juni. Das Ziel: Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden. Führt dies zu neuen Verboten und Mehrkosten für die Bevölkerung? Oder ist es angesichts der Folgen des Klimawandels teurer, nichts zu machen? Ist es möglich, die Energiewende zu schaffen, vorwiegend auf erneuerbare Energien zu setzen und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten? Ein grosser Streitpunkt in dieser Debatte ist die Frage, ob der geplante Ausbau der erneuerbaren Energien reichen wird. SVP und FDP haben Zweifel und sind deshalb der Ansicht, Kernkraft müsse wieder eine Option sein. Von Mitte-Links heisst es indes: Atomkraftwerke seien teuer und unrealistisch. Muss das KKW-Verbot aufgehoben werden? Oder können erneuerbare Energien den künftigen Energiebedarf decken? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 1. Dezember 2023 in der «Arena»: – Christian Imark, Nationalrat SVP/SO; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin FDP/SG; – Stefan Müller-Altermatt, Nationalrat Die Mitte/SO; und – Gabriela Suter, Nationalrätin SP/AG.
Die Themen von Caro und Matthis am 1.12.2023: (00:00:00) Adventskalender: Was steckt hinter dem ersten Türchen? (00:01:35) Die Feuerpause im Nahen Osten ist vorbei. (00:04:12) Schönheitseingriffe: Was die Gen Z machen lässt. (00:12:12) Weltklimakonferenz: Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate geben Geld für Klimaschäden. (00:14:08) Tierische Aushängeschilder: Wie Eisbär Knut oder Lonesome George Awareness für Umwelt- und Artenschutz schaffen. Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp „Quarks Daily“: http://www.wdr.de/k/QuarksDaily Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
Den Klimawandel bekämpfen und, wenn möglich, aufhalten. Das ist das Ziel der Klimakonferenzen der Vereinten Nationen. Heute beginnt die 28. Ausgabe, die COP28, in der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate, in Dubai. Ob diese Konferenz etwas bringen wird, kommentiert Markus Feldenkirchen vom Spiegel. Außerdem sprechen Kerstin Hermes und Julia Menger mit unserem Reporter in Dubai. Und wir fragen Katja Mast von der SPD, wo denn jetzt gespart werden muss im Bundeshaushalt für das Jahr 2024.
Die ölreichen Vereinigten Arabischen Emirate sind Gastgeber der COP28, der “Conference of the Parties”, die Klimakonferenz, die die UN jedes Jahr organisieren. Und sie steht unter keinem guten Stern. Die Klimaziele, die 2015 in Paris vereinbart wurden, sind nur noch schwer erreichbar. Und auch das politische Weltklima hat sich zum Schlechten verändert. Wir schauen uns die gastgebenden Emirate genauer an - ein Land voller Widersprüche, weltoffen nach außen, nach innen autoritär. Einerseits wird in den VAE die Öl- und Gasförderung massiv weiter ausgebaut, andererseits stehen Mega-Solarparks in der Wüste, und in vielen Bereichen setzt das Land auf grüne Technik. Aber wie grün ist der Staat am Golf wirklich? Wir sprechen mit Julika Oldenburg, Journalistin und Autorin mehrerer Bücher über die VAE, mit Sebastian Sons von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und mit unseren für die Region zuständigen Korrespondentinnen und Korrespondenten. Podcast-Tipp: Auf der COP werden die großen Themen rund ums Klima besprochen. Aber wie sieht es eigentlich im Kleinen aus? In der „NDR Info Redezeit“ geht es darum, was ein persönlicher Verzicht für das Klima eigentlich bringt. Gäste: Prof. Dr. Anita Engels (Soziologin und Klimaforscherin, Universität Hamburg) und Lea-Maria Rhein (Aktivistin und Sprecherin der Klimaprotest-Organisation "Letzte Generation") Moderation: Nina Zimmermann https://www.ardaudiothek.de/episode/redezeit/un-klimakonferenz-was-bringt-persoenlicher-verzicht-fuer-das-klima/ndr-info/12952023/
Die größte Solaranlage der Welt, das grüne Dubai – so präsentieren sich die Vereinigten Arabischen Emirate, Gastgeberland der diesjährigen Weltklimakonferenz. Kaum irgendwo scheint die Nutzung von Solarkraft einfacher zu sein. Doch wie ernst meinen es die Machthaber mit der Energiewende in der Wüste?
Im kommenden Jahr erhöht Russland seine Militärausgaben dramatisch. Doch der Geldregen trifft im Rüstungsbereich auf massive Probleme: Korruption und fehlende Bauteile lassen Beschaffungsverträge platzen. Selbst China und die Vereinigten Arabischen Emirate liefern nicht mehr alles.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie Christian Herrmann eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder als Podcast bei RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts und Spotify. Für alle anderen Podcast-Apps können Sie den RSS-Feed verwenden.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bislang haben der Osten und der Westen die Welt beherrscht. Mit mehr oder minder großem Erfolg, aber definitiv auf Kosten der Staaten, die nicht dabei waren. Nach dem Zerfall der Macht im Osten hat sich 2010 eine dritte Gruppe formiert - aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Die sogenannte BRICS-Familie bekommt bald sechs neue Mitglieder und zwar den Iran, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Äthiopien und Argentinien. Damit repräsentiert das Bündnis fast die Hälfte der Weltbevölkerung und mehr als ein Drittel der weltweiten Wirtschaftsleistung. Was wird sich ändern, wenn das Bündnis wächst? Entsteht eine neue Weltmacht, die sich gegen den Westen positioniert? Was bedeutet das für uns? Darüber wollen wir reden mit Günther Maihold, Politikwissenschaftler bei der SWP, Gary S. Schaal, aus der „Denkfabrik” der Bundeswehr und Guido Baldi aus dem DIW Konjunkturteam.
Global werden diese Woche fast Tag für Tag neue Temperaturrekorde gemessen. Eine Schweizer Detektei hat im Auftrag der Vereinigten Arabischen Emirate das Land Katar diskreditiert. Und in Deutschland ist Strom für Neukunden so billig wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Das ist die Lage am Freitagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Inoffiziell wurden diese Woche globale Hitzerekorde gemessen – doch schon der nächste Sommer könnte noch heißer werden Eine Schweizer Detektei hat offenbar für die Vereinigten Arabischen Emirate das Land Katar diskreditiert – und auf dubiose Weise europäische Medien und Politiker beeinflusst Strom ist für Neukunden wieder so günstig wie vor Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine – doch im Markt sind auch zweifelhafte Anbieter unterwegs +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sind nach Brasilien gereist. Bei Gesprächen geht es für Baerbock unter anderem um die Haltung Brasiliens zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Heil setzt sich derweil für die Anwerbung brasilianischer Pflegekräfte ein. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE, begleitet die Reise und erklärt, welche Erfolgschancen die Werbetour hat. Die EU sieht seit Längerem die Unabhängigkeit der polnischen Justiz und damit die Rechtsstaatlichkeit in Gefahr. Heute hat der Europäische Gerichtshof ein Urteil gefällt, das die polnische Justizreform von 2019 endgültig für unzulässig erklärt. Die Reform gefährde die Unabhängigkeit der Richter, schreibt der EuGH. In Bonn sind Delegierte aus aller Welt eingetroffen, um die Weltklimakonferenz vorzubereiten, die Ende des Jahres in Dubai stattfindet. Die zehntägigen Zwischenverhandlungen gelten als besonders schwierig, da das Gastgeberland der COP28, die Vereinigten Arabischen Emirate, nicht auf fossile Brennstoffe verzichten will. Was noch? In Connecticut hat ein Bär 60 Cupcakes verdrückt. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Fachkräftemangel: Werbetour um Pflegekräfte: Baerbock und Heil in Brasilien (https://www.zeit.de/news/2023-06/05/baerbock-und-heil-in-brasilien-auf-werbetour-um-pflegekraefte) - Fachkräftemangel: News und Infos (https://www.zeit.de/thema/fachkraeftemangel) - Europäischer Gerichtshof: Polnische Justizreform von 2019 verstößt gegen EU-Recht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/eugh-urteil-polen-justiz-rechtsstaatlichkeit) - COP 28: Zwischenverhandlungen für Weltklimakonferenz beginnen in Bonn (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/cop28-bonn-dubai-zwischenverhandlungen-start-un-klimawandel)
Audiotraveller Henry Barchet stellt in dieser Episode das Emirat Ras Al Khaimah vor. Das nördlichste Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate bezeichnet sich als Natur-Emirat und verfolgt das Konzept eines ausbalancierten Tourismus.
Im September 2020 verkündete der damalige US-Präsident Donald Trump in Washington, D. C., ein Abkommen, das einen Paradigmenwechsel für den Nahen Osten bedeutete: Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate schlossen damals Frieden mit Israel und kündigten an, nach jahrzehntelanger Feindschaft diplomatische Beziehungen aufzubauen.Die Regionalmacht Saudi-Arabien ermöglichte den Deal durch ihre Zustimmung – und bekam im Gegenzug eine israelische Waffe an die Hand, die sie schon mehrfach missbraucht hatte.In Folge 4 unseres Podcasts Der Spion in unseren Handys sprechen Jannis Carmesin und Holger Stark darüber, wie mit der Spyware Pegasus Weltpolitik gemacht wird – und wie Menschenrechtsverletzungen dabei nebensächlich werden.Der Spion in unseren Handys ist ein Podcast über die mächtigste Spyware der Welt und darüber, wie sie enttarnt wurde. In sechs Folgen erzählen Reporterinnen und Reporter aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE von ihren Recherchen zur Spähsoftware Pegasus. Die Opfer der Spyware kommen ebenso zu Wort wie ihre Erfinder und deren Gegenspieler.Neue Folgen erscheinen bis zum 18. Mai 2023 immer donnerstags.Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Holger StarkRedaktion: Ole PflügerProduktion: Militsa Tekelieva und Maria Svidryk (Pool Artists)Sound: Joscha GrunewaldMitarbeit: Clara Löffler und Paulina Kraft [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In Berlin beginnt Klima-Konferenz unter Co-Vorsitz der Vereinigten Arabischen Emirate; Wochenende in NRW geprägt von Gewalt-Taten Moderation: Katrin Schmick Von WDR 5.
Mit dem Export von Öl und Gas sind sie reich geworden: Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate oder Saudi-Arabien. Doch auch am Persischen Golf weiß man inzwischen, dass fossile Energien endlich sind und dass diese Geldquelle versiegen wird. Mittlerweile setzt ein vorsichtiges Umdenken ein: Um für die Zeit nach dem Öl gerüstet zu sein, investieren die Golfstaaten zunehmend in Projekte, bei denen Erneuerbare Energien im Zentrum stehen. Ziel ist nicht nur die eigene Versorgung, sondern auch der Export nach Europa. Wie ernst meinen es die Golfstaaten mit der „grünen Offensive“? Woher kommt der Strom, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht? Inwieweit sind deutsche Firmen an der Energiewende am Golf beteiligt?
1. Ein Dinner mit Folgen. Welche Rolle spielt ein privates Abendessen im Jahr 2017 in der Inseratenaffäre rund um die Dichands? Die Verleger Eva und Christoph Dichand stehen im Verdacht, krumme Anzeigengeschäfte mit dem ÖVP-regierten Finanzministerium gemacht zu haben. Der frühere Generalsekretär des Finanzministeriums Thomas Schmid hat die beiden Verleger belastet und dazu auch einmal mehr Sebastian Kurz. Sebastian Kurz soll gerade im Wahljahr 2017 davon profitiert haben, dass das Finanzministerium in der Kronen Zeitung, in Heute - aber auch in der Österreich-Mediengruppe der Gebrüder Fellner – massiv inserierte, um so „Goodwill“ zu erzeugen – also positive Berichterstattung für Sebastian Kurz und dessen politische Ziele. Daneben soll Thomas Schmid seine Stellung als Generalsekretär des Finanzministeriums auch dazu verwendet haben, um im Sinne von Eva Dichand und anderen vermögenden Menschen das Privatstiftungsrecht aufzuweichen (wozu es dann aber nicht kommen sollte). Die von Thomas Schmid belasteten Beteiligten bestreiten das allesamt – Tenor: Thomas Schmid lügt. Die WKStA hat in der Causa Dichand jedenfalls einen umfangreichen Auswertungsbericht gemacht, mit Beilagen hat der fast 1100 Seiten. Über den Inhalt wurde mittlerweile einiges berichtet, abseits der vieldiskutierten neuen Chats hat mich aber die Frage beschäftigt, wie Sebastian Kurz und die Dichands überhaupt zueinander gefunden haben könnten. Tatsächlich gibt es da ein Schlüsselereignis und zwar ein Abendessen am 22. Mai 2017. Auf Vermittlung von Thomas Schmid trafen an diesem Abend Eva und Christoph Dichand auf Sebastian Kurz. Keine zwei Wochen davor war Reinhold Mitterlehner als ÖVP-Chef zurückgetretenen, Sebastian Kurz war als neuer Parteiobmann designiert worden. Mitterlehners Demontage war bekanntlich der erste Schritt eines politischen Drehbuchs, das als Projekt Ballhausplatz bekannt geworden ist. Der zweite Schritt war damals die Kanzlerschaft – und um dahin zu kommen, brauchte es auch das Wohlwollen des Boulevards. Das war zumindest das erklärte Ziel von Thomas Schmid.Thomas Schmid in einer Einvernahme über die Situation im Frühjahr 2017: Sebastian Kurz war damals ein bisschen der aufstrebende "Mann der Stunde" und es war schon absehbar, dass er in Zukunft eine relevante Rolle in der Politik spielen wird. Vor allem Eva Dichand suchte deswegen auch die Nähe zu Kurz und signalisierte bei diversen Gesprächen, dass sie von Kurz positiv angetan sei und auch bereit wäre, diese ihre Sicht der Dinge in ihrer Tageszeitung zum Ausdruck zu bringen und ihn diesbezüglich in seinem politischen Aufwärtsstreben zu unterstützen. Ich habe, um ihren Wünschen zu entsprechen, mehrere Termine zum Thema Stiftungen im Finanzministerium organisiert und ihr regelmäßig darüber berichtet, um so zu signalisieren, dass ich mich der Sache schon angenommen habe. Ich habe ebenso auch Sebastian Kurz informiert, dass das einer der relevanten Wünsche von Eva und Christoph Dichand ist und ich mich um dieses Thema kümmere, um den auch von Sebastian Kurz gewünschten medialen Goodwill zu fördern. Ich verweise etwa auf eine Nachricht vom 12. Mai 2017, in der ich Sebastian Kurz berichtet habe, eine Stiftungsoffensive mit den Eigentümern im BMF gestartet zu haben. ln derselben Nachricht habe ich ihn auch darüber informiert, dass ich Termine mit den Geschäftsführern der KRONEN ZEITUNG, der Tageszeitung HEUTE und auch mit Helmuth Fellner von Österreich vereinbart habe.Es war mir und auch Sebastian Kurz bewusst, dass Inseratenschaltungen ein ganz wesentlicher Wunsch von allen Herausgebern dieser großen Tageszeitungen sind. Am 22. Mai 2017 gab es dann besagtes Abendessen in Wien. Und dazu sagte Thomas Schmid Folgendes aus. Das Treffen am 22. Mai 2017 war im privaten Rahmen veranstaltet, um in lockerer Atmosphäre ein tiefer gehendes persönliches Kennenlernen zwischen dem Ehepaar Dichand und Sebastian Kurz und mir als Vermittler zu erleichtern. Ich stand ja nicht im Vordergrund, weil ich ja schon guten Kontakt zu beiden hatte, sondern es ging insbesondere darum, auch Sebastian Kurz mit den Dichands im privaten Rahmen zusammenzuführen und ihm als sympathischem und politisch aufstrebendem jungen Mann eine Möglichkeit zu geben, sich positiv zu präsentieren. Meiner Erinnerung nach wussten auch die engsten Berater von Sebastian Kurz, insbesondere Stefan Steiner und Gerald Fleischmann über dieses Treffen und auch meine vorherigen Veranlassungen bezüglich der Inseratenschaltungen Bescheid. Besonders Fleischmann war dieses Thema ein sehr sehr wichtiges, weil er sich immer wieder auch danach erkundigte und er wusste, dass es eine positive Berichterstattung jedenfalls wesentlich fördert, wenn einzelne Ministerien Inserate bei den relevanten, großen Medienhäusern schalten.“Die WKStA geht davon aus, dass an diesem Abend quasi die Grundlagen für die wechselseitige Abhängigkeit geschaffen wurden. Der Redaktionsrat der Kronen Zeitung hat zwischenzeitlich eine Stellungnahme veröffentlicht, in der er sich von jeder Form der Vereinnahmung distanziert: Wir wehren uns ausdrücklich gegen diese Anschuldigungen und die Vorwürfe der politischen Einflussnahme auf die 'Kronen Zeitung'. Die Redakteurinnen und Redakteure der 'Kronen Zeitung' nehmen ihre Arbeit nach den Grundsätzen der journalistischen Freiheit und Ethik stets wahr.Eine ähnlich lautende Stellungnahme hat es auch seitens des Heute-Chefredakteurs Christian Nusser gegeben. Welche Erinnerungen hat Eva Dichand an das Dinner im Mai 2017? Eva Dichand lässt über ihren Medienanwalt Michael Rami ausrichten, dass Sie sich inhaltlich nicht zum Ermittlungsakt äußern werde. Sie hat Schmids Aussagen öffentlich bereits wiederholt als Falsch bezeichnet. Und was sagt zum Sebastian Kurz dazu? Nichts.Eine entsprechende Anfrage an sein Büro blieb unbeantwortet. 2. Was macht Sebastian Kurz nun eigentlich beruflich? Eine Recherche mit Fabian Schmid vom "Standard" führt in die Vereinigten Arabischen Emirate– und zu René Benko. Laut der gemeinsamen Recherche hatte Benko im Herbst vergangenen Jahres in Abu Dhabi nach Investoren Ausschau gehalten und beim Staatsfonds Mubadala angeklopft.Sebastian Kurz soll dabei als Benkos Geschäftspartner in Erscheinung getreten sein. Konkret soll Benko Ende 2022 Verhandlungen mit Mubadala angestoßen haben, mit dem Ziel eines möglichen Investments des milliardenschweren Staatsfonds aus den Emiraten in eine der Signa-Firmen und zwar in die Signa Sports United. Die Signa Sports ist die Dachgesellschaft einer Gruppe von Online-Sportartikelhändlern, sie hat ihren Sitz in Berlin, und notiert seit Ende 2021 auch an der New York Stock Exchange Der Fonds aus Abu Dhabi war viele Jahre lang neben der Staatsholding ÖIAG – sie heißt jetzt ÖBAG – ein zentraler Aktionär der OMV. Bis Ende 2022 hatte Mubadala 24,9 Prozent der OMV kontrolliert, dann wanderte das Aktienpaket an eine andere Staatsfirma in Abu Dhabi namens Adnoc, das ist die Abu Dhabi National Oil Company. Was sagt Sebastian Kurz zu dem Mubadala-Projekt? Auf Anfrage antwortete der Sprecher von Sebastian Kurz Folgendes: Wie öffentlich bereits bekannt, liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit von Sebastian Kurz im Nahen Osten. Es gibt dabei unterschiedliche Projekte und Transaktionen, die begleitet werden. Wir bitten um Verständnis, dass wir zu einzelnen Projekten grundsätzlich keine Detailinformationen kommunizieren.Und was sagt René Benko dazu? Nichts. Eine Anfrage an Signa blieb unbeantwortet.
Der Nahe Osten ist eine Region, die von Sonne und Wind gesegnet ist - und dennoch jahrzehntelang auf Erträge durch fossile Brennstoffe setzte. Doch langsam hat ein Umdenken eingesetzt: Länder wie Ägypten oder die Vereinigten Arabischen Emirate wollen ein Vorreiter im Bereich erneuerbare Energien sein. Auch Jordanien setzt auf "grüne" Energie - auch als Jobchance für junge Akademiker. Sind dies nichts weiter als lukrative Geschäftsmodelle, vor allem für den Export nach Europa? Anna Osius geht diesen Fragen nach.
Am 6. November beginnt im ägyptischen Scharm el-Scheich die 27. Weltklimakonferenz. Es ist eine Region, die mit Sonne und Wind gesegnet ist – und dennoch jahrzehntelang auf Erträge durch fossile Brennstoffe setzte. Aber langsam hat ein Umdenken eingesetzt: Länder wie Ägypten oder die Vereinigten Arabischen Emirate wollen ein Vorreiter im Bereich erneuerbare Energien sein. Auch Jordanien setzt auf „grüne“ Energie. Und im krisengeschüttelten Libanon, in dem es täglich nur noch für wenige Stunden öffentlichen Strom gibt, könnte Solarstrom eine Rettung sein – wenn die Politik mitspielen würde. Aber geht es überhaupt um Klimabewusstsein? Oder sind erneuerbare Energien nichts weiter als ein lukratives Geschäftsmodell, vor allem zum Export nach Europa?
Deutsche Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien waren seit 2018 weitgehend gestoppt. Zum einen wegen der Beteiligung des Landes am Jemen-Krieg, zum anderen wegen der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi im saudischen Generalkonsulat in Istanbul. Ausnahmen waren nur im Rahmen europäischer Gemeinschaftsprojekte möglich. Seit dem Regierungswechsel wurde aber auch darauf verzichtet.Vor wenigen Wochen allerdings gab die Ampelkoalition erstmals grünes Licht für die Lieferung von Ausrüstung und Munition an Riad. Eine Ausnahmeregelung, die europäische Rüstungszusammenarbeit ermöglicht, heißt es. Eigentlich waren Rüstungsexporte jeglicher Art nach Saudi-Arabien für die Grünen ein No-Go. Für Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck soll es ein schwieriger Kompromiss gewesen sein, der auch von der grünen Basis heiß diskutiert wurde. SPD-Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hatte sich schon vorher in einer Grundsatzrede für weichere Regeln starkgemacht. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz sprach sich für mehr Flexibilität aus.Nur wenige Tage vor der Waffen-Entscheidung hatte Scholz auf der arabischen Halbinsel neue Energiepartnerschaften angestoßen. Mit Saudi-Arabien will er insbesondere beim Thema Wasserstoff in Zukunft enger kooperieren. Kritiker befürchten, dass Deutschland einen hohen Preis für arabische Energie zahlen muss, der stärkere Abstriche an der deutschen Waffenpolitik beinhalten könnte. Auch das Friedensforschungsinstitut BICC warnt vor weiteren Ausnahmeregelungen und Kooperationen.Abstriche beim Thema Waffen könnten auch für die Vereinigten Arabischen Emirate gelten, die an der Seite von Saudi-Arabien am Jemen-Krieg beteiligt sind. Nahost- und Energieexperte Dawud Ansari äußert sich dazu im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit": "Das ist zumindest das, was Saudi-Arabien, aber auch die Vereinigten Arabischen Emirate gerne sehen würden." Eine stärkere ökonomische Verbindung mit den Vereinigten Arabischen Emiraten bedeutet für ihn, dass Deutschland beim Thema Waffen und auch beim Thema Menschenrechte viel mehr akzeptieren muss, als es eigentlich will. Denn eines sei klar: "Saudi-Arabien und auch die VAE möchten ihre Rüstungsindustrie weiter ausbauen und damit auch ihre Rüstungsimporte erhöhen." Hintergrund ist ein neues Selbstbewusstsein in der arabischen Welt. Die Energieknappheit, bedingt durch den Ukraine-Krieg und die daraus resultierenden Sanktionen gegen Russland, hat den rohstoffreichen arabischen Staaten eine gute Verhandlungsposition verschafft.Ein Beispiel dafür ist die Förderkürzung der OPEC-Länder und ihrer Verbündeten - dort sitzt auch Russland mit am Tisch. Trotz der Bitte von US-Präsident Joe Biden hat sich die Organisation für eine Förderkürzung entschlossen. Die Interessen des Westens spielen für die arabischen Staaten keine zentrale Rolle mehr. Für Eckart Woertz, Leiter des GIGA-Instituts für Nahost-Studien in Hamburg, ist dieser Deal eine klare "Ohrfeige gegen den Westen". Arabische Länder, wie die Vereinigten Arabischen Emirate, können sich ihre Abnehmer derzeit schlichtweg aussuchen. Und weil Deutschland vordergründig daran interessiert ist, nur kurzfristige Energie-Engpässe auszugleichen, sind Länder wie China für die VAE gerade attraktiver.Menschenrechtler jedenfalls warnen schon jetzt vor neuen Abhängigkeiten mit problematischen Partnern. Durch das Ende des Waffenstillstands im Jemen-Krieg befürchten sie weiteres massives Leid der betroffenen Bevölkerung. Und wenn künftig weitere Rüstungsexporte an die Kriegsparteien gehen - selbst wenn das in Gemeinschaftsprojekten geschieht - könnte das innerhalb Deutschlands zwischen den Parteien noch ein großer Konflikt werden.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Halb Europa ist laut EU-Studie von Dürre bedroht. Zu viel Hitze und zu wenig Regen sorgen für Auswirkungen in der Landschaft, z.B. in Italien. Alles ist vertrocknet, die Landwirtschaft leidet, zahlreiche Wälder brennen – und auch am Gardasee ist der ausbleibende Regen sichtbar. Italiens längster Fluss, der Po, führt nur noch wenig Wasser. Trotzdem spielt Klimaschutz keine große Rolle in Italien, sagt Anja Miller, ARD-Korrespondentin in Rom. Anders San Diego, die achtgrößte Stadt in den Vereinigten Staaten, hat es als einzige geschafft, den Wasserverbrauch Pro-Kopf deutlich zu senken. In anderen Städten steigt er. Mit welchen Maßnahmen konnte das gelingen? Wie kommt es, dass die Einwohner mitziehen? Das fragen wir unsere ARD-Korrespondentin Gudrun Engel. Zu den trockensten Ländern der Erde gehören die Vereinigten Arabischen Emirate. Durchschnittlich regnet es dort an 12 Tagen im Jahr. Deshalb versucht man jetzt künstlich Regen herzustellen, wie das geht, erklärt und Daniel Hechler, ARD-Korrespondent in Kairo.
Die Emirate haben gerade die erste Weltausstellung im Nahen Osten ausgerichtet, Katar rüstet sich für die erste Fussballweltmeisterschaft in der Region. Mitten in der globalen Krise strotzen zwei schwerreiche Scheichtümer vor Optimismus und Sendungsbewusstsein. Zugleich sind sie scharfe Rivalen. Öl gibt es auch anderswo, doch wir in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben es verstanden, das Vermögen aus diesem Bodenschatz sinnvoll einzusetzen, sagt der Publizist Mohamed Al Hammadi mitten in der Hochhauskulisse von Dubai. Die Ambitionen der Vereinigten Arabischen Emirate reichen schon bis ins Weltall. Sie haben sich in den USA und in Japan die Technologie für eine eigene Marssonde eingekauft. Auch ein Museum der Zukunft gibt es in Dubai schon. Al Hammadi nimmt es als Beweis, dass die Emirate stets fünfzig Jahre voraus dächten. «Wer solche Horizonte vor Augen hat, der will sich nicht in Konflikte verstricken», sagt der Publizist. Genau das freilich wird den Emiraten vorgeworfen: Dass sie nicht nur Wolkenkratzer und Luxushotels bauen, sondern sich mit ihren Ölmilliarden in der ganzen Region einmischen, bis zum Horn von Afrika Häfen aufkaufen, in der arabischen Welt Kriegsparteien unterstützen. Wie die Emirate so pumpte auch Katar im letzten Jahrzehnt Milliarden in Konfliktzonen der Region, zugunsten der Gegenseite. Katar finanziere Terroristen, sagten die Emirate und verlangten vom widerspenstigen Nachbarn, dass er auf eine eigenständige Aussenpolitik verzichten und ganz auf den Kurs der andern Golfstaaten umschwenken solle. Katar dachte nicht daran. Und schon im Landeanflug auf die Hauptstadt Doha wird klar: so sieht kein Verlierer aus. Auch in Doha bestimmen Wolkenkratzer die Skyline, auch hier ist die Handschrift der Stararchitekten zu erkennen. Die Aussicht auf die Fussballweltmeisterschaft im nächsten Winter hat in Katar einen gewaltigen Bauboom ausgelöst. «Wir sind bereit, die Welt zu empfangen», sagt Mohammed Al Mulla vom staatlichen Organisationskomitee. Mit dem rund um den Globus beachteten Sportereignis will Katar sich selbst und der ganzen Welt die eigene Unverzichtbarkeit beweisen. (Erstausstrahlung: 30. April 2022)
Mega-Panne wegen Hardware-Defekt bei Skyguide, US-Notenbank Fed erhöht erneut die Leitzinsen, hohen Stahl- und Metall-Preise machen das Recycling zum lukrativen Business, Regenmacher in der Wüste den Vereinigten Arabischen Emirate