Podcasts about pflegepersonen

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Mein Pflege-Café - Eine Reise durch den Pflege-Dschungel
81 - Steuern auf Pflegegeld und Verhinderungspflege

Mein Pflege-Café - Eine Reise durch den Pflege-Dschungel

Play Episode Listen Later Sep 8, 2024 19:39 Transcription Available


Steuerpflicht auf Pflegegeld und Verhinderungspflege? Wie diese Leistungen für Pflegebedüftige und Pflegepersonen steuerrechtlich behandelt werden, ob sie z.B. auch bei Sozialleistungen angerechnet werden, klären wir in dieser Episode - Alles, was du unbedingt wissen musst – von Steuerbefreiung bis Steuerpflicht. Erfahre, wie du rechtlich und finanziell auf der sicheren Seite bleibst!" Zum BLOG: https://duendar-henseleit.de/2024/09/08/steuerpflicht-auf-pflegegeld-und-verhinderungspflege/ Infos: 1) Personen, die zu Hause von Angehörigen ohne Pflegedienst versorgt werden, erhalten je nach ihrem Pflegegrad ein Pflegegeld nach §37 SGB XI. Dieses steht der pflegebedürftigen Person zur freien Verfügung und bleibt bei der Berechnung einkommensabhängiger Sozialleistungen unberücksichtigt (§ 3 Nr. 36 des Einkommenssteuergesetzes (EStG). 2) Nach § 3 Nr. 36 des Einkommenssteuergesetzes (EStG) ist ebenso sichergestellt, dass Pflegepersonen das empfangene Pflegegeld nicht versteuern müssen. Einnahmen für Pflegeleistungen, pflegerische Betreuung oder hauswirtschaftliche Versorgung sind bis zur Höhe des Pflegegeldes nach § 37 SGB XI steuerfrei. Es muss eine sittliche Pflicht gegenüber der pflegebedürftigen Person vorliegen. Diese Regelung gilt gleichermaßen für private Pflegeversicherungen. 3) Wird Pflegegeld für ein Kind an die Eltern gezahlt oder erhält die Pflegeperson selbst Sozialhilfe, so wird das Pflegegeld nicht als anrechenbares Einkommen betrachtet. Auch beim Bezug von einkommensabhängigen Leistungen wie Arbeitslosengeld oder Sozialgeld nach § 19 SGB II gilt dies entsprechend. 4) Pflegegeld wird nicht als Einkommen der Pflegeperson gewertet, sondern zählt zu den zweckbestimmten Einnahmen (Fachlichen Weisungen der Bundesagentur für Arbeit §§ 11-11b SGB II). 5) Für Pflegepersonen, die keine Angehörigen sind, gilt grundsätzlich, dass weitergereichtes Pflegegeld als Einkommen berücksichtigt wird. Besteht eine sittliche Verpflichtung, ist dies nicht der Fall, muss aber vor dem Finanzamt glaubhaft dargelegt werden. Eine sittliche Verpflichtung wird überwiegend dann angenommen, wenn nur EINE Person gepflegt wird. 6) Pflegegeld und Wohngeld: Pflegegeld wird bei der pflegebedürftigen Person nicht als Einkommen angerechnet. Wenn das Pflegegeld an eine Pflegeperson weitergegeben wird, gelten folgende Regelungen: - Pflegeperson wohnt im Haushalt und erfüllt eine sittliche Pflicht: Das Pflegegeld wird nicht angerechnet. - Pflegeperson wohnt nicht im Haushalt, erfüllt aber eine sittliche Pflicht: Das Pflegegeld wird zur Hälfte angerechnet. - Pflegeperson wohnt nicht im Haushalt und erfüllt keine sittliche Pflicht: Das Pflegegeld wird voll angerechnet. (§ 14 Abs. 2 Nr. 26 Wohngeldgesetz) 7) Verhinderungspflege: - Die Leistungen für Verhinderungspflege sind für die pflegebedürftige Person, wie das Pflegegeld, steuerfrei. - Pflegepersonen, die im Rahmen der Verhinderungspflege tätig sind, müssen diese Einnahmen beim Finanzamt angeben. Verwandte bis zum 3. Grad sowie Personen, die die Pflege aufgrund einer sittlichen Verpflichtung übernehmen, sind nach § 3 Nr. 36 EStG i.V.m. § 15 Abgabenordnung von der Steuerpflicht befreit. 8) Geldleistungen, die von der pflegebedürftigen Person an die Pflegeperson weitergereicht werden, sind grundsätzlich steuerpflichtig, wenn sie nicht aus Mitteln des Pflegegeldes nach §37 SGB XI stammen (s.o.). 9) Pflegepauschbetrag: Pflegegrad 2 = 600€ Pflegegrad 3 = 1.100€ Pflegegrad 4 oder 5 = 1.800€ Quellen: Steuern https://www.bundestag.de/resource/blob/592656/3608e7dab5de59aca5c47a8d07dfbbf7/WD-4-202-18-pdf.pdf https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__3.html? https://datenbank.nwb.de/Dokument/640344/ https://www.mittendrin-koeln.de/beratung/beratungsthemen/detail/pflegegeld-darf-nicht-als-einkommen-auf-grundsicherung-oder-andere-leistungen-angerechnet-werden Pflegepauschbetrag https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__33b.html https://www.pflege.de/pflegekasse-pflegefinanzierung/pflegepauschbetra

Verliebte Wesen
9 Anzeichen für ungelöstes Trauma aus der Kindheit (Bindungstrauma)

Verliebte Wesen

Play Episode Listen Later May 17, 2024 29:53


Bindungstrauma: Ein Bindungstrauma bezieht sich auf traumatische Erfahrungen, die während der frühen Kindheit in der Beziehung zwischen einem Kind und seinen primären Bezugspersonen (oft Eltern oder Pflegepersonen) entstehen. Solche Traumata können durch Vernachlässigung, emotionalen oder physischen Missbrauch, inkonsistente Fürsorge oder das Fehlen einer sicheren Bindung entstehen. Bindungstraumata beeinträchtigen die Fähigkeit des Kindes, sichere und vertrauensvolle Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und können tiefgreifende Auswirkungen auf die emotionale und psychologische Entwicklung haben. Trauma aus der Kindheit: Ein Trauma aus der Kindheit umfasst alle belastenden und überwältigenden Ereignisse, die ein Kind erlebt und die seine Fähigkeit übersteigen, diese Erfahrungen zu bewältigen. Links: GRATIS-Audiokurs: "Finde heraus welches Bindungsmuster du hast"| 1:1 Beratung | Online-Angebote und Kurse Mehr Content: Instagram | YouTube | Werde Mitglied in der Schmerzfreie Liebe Community Jetzt Platz sichern Vielleicht hast du gelernt, dass Liebe mit Schmerz verbunden ist oder du ziehst unbewusst Partner an, die dir ähnliche Verletzungen zufügen wie in deiner Kindheit. Diese Muster können dein Glück und deine Zufriedenheit sabotieren. Gemeinsam durchlaufen wir den 5-Stufen-Plan zur Lösung ungesunder Beziehungsmuster. Die Mitgliedschaft ist eine Community mit Laura Wegmann, welche monatliche Live Q&As, Übungen, Diskussionen in der Gruppe und Videolektionen beinhaltet.

LiteraturLounge
[Podcast-Interview] mit Natascha Battus Interview über das Buch: "Angstfrei!" 5 Minuten gegen innere Unruhe, Angst und Panik

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Jul 15, 2023 43:15 Transcription Available


In dieser Episode spreche ich mit Natascha Battus, der Autorin des Buches "Angst frei", über das Thema Angst in der heutigen Zeit der Corona-Pandemie. Natascha erklärt, dass sie das Buch bewusst einfach gehalten hat, damit es auch für Menschen geeignet ist, die unter Stress stehen und nicht viel Zeit haben. Das Feedback zeigt, dass viele Menschen von dem Buch profitieren und es ihnen hilft. Natascha selbst hatte lange Zeit mit Ängsten zu kämpfen und fand die im Buch vorgestellten Techniken sehr hilfreich. Sie betont, dass Angst grundsätzlich etwas ist, das uns schützt, aber wenn Ängste das Leben einschränken, sollten wir nach Hilfe suchen. Sie erklärt, dass es viele professionelle Methoden aus der Traumaforschung und der Verhaltenstherapie gibt, die sie für jeden verständlich gemacht hat. Diese Übungen bringen nur das hervor, was man gerade verkraften kann und sind auch im Alltag nützlich, zum Beispiel bei Lampenfieber. Natascha legt Wert darauf, dass man zuerst die Angst akzeptiert und sie als einen Teil von sich selbst betrachtet, der einen schützen will. Dadurch kann man entspannen und mit den verschiedenen Tools aus ihrem Buch arbeiten. Als nächstes sprechen wir über das Züricher Ressourcenmodell, eine individuelle und persönliche Methode, mit der Natascha in ihren Kursen den Menschen zeigt, wie sie ihre eigenen Probleme und hinderlichen Muster angehen können. Es gibt keine Patentrezepte, sondern sie hilft den Teilnehmern, persönlich mit sich in Kontakt zu treten und ihr Unterbewusstsein zu lesen. Dabei sind die eigenen Körperempfindungen sehr wichtig. Diese Methode hilft den Menschen, ihre eigenen Lösungen zu finden, anstatt abhängig von einem Coach zu sein. Auch Tiere, wie der Hund Enzo, können eine beruhigende Wirkung haben und das Vertrauen, das der Hund ausstrahlt, kann für die Menschen sehr heilsam sein. Im Buch wird sofort das Du angeboten, was ein Zeichen dafür ist, dass man sich fallen lassen und öffnen kann. Natascha erklärt, dass es eine Strategie gibt, um Hemmungen abzubauen und dass sie das "Du" in ihrem Buch verwendet, um sich ihren Lesern nahe zu fühlen. Sie ist keine Expertin, sondern hat sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und möchte den Lesern helfen. Natascha betont auch, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten und sich selbst anzunehmen, besonders während der Corona-Beschränkungen. Es ist die perfekte Gelegenheit, sich selbst zu finden und zu akzeptieren. Sie ermutigt Eltern und Pflegepersonen, sich um ihr eigenes Wohlbefinden zu kümmern, damit sie auch für andere da sein können. Ähnlich wie im Flugzeug sollten wir zuerst unsere eigene Sauerstoffmaske anlegen, bevor wir anderen helfen. Natascha empfiehlt auch, sich mal wieder ein Buch vorzunehmen, um positive Energie zu tanken. Wir sprechen auch über das Thema innere Bilder und Unterbewusstsein. Natascha erklärt die Bedeutung von starken inneren Bildern und wie sie uns motivieren können. Sie spricht von den Micro-Moves, kleinen Bewegungen, die wir machen können, um unsere inneren Bilder auszudrücken. Das kann beispielsweise ein symbolischer Handstand oder das Tragen eines speziellen Accessoires sein. Diese Bewegungen signalisieren unserem Unterbewusstsein, dass wir in der richtigen Haltung sind. Natascha empfiehlt auch eine Übung, bei der wir uns überlegen, welches Tier die Eigenschaften hat, die wir gerade benötigen. Diese Übung kann Angst reduzieren und uns helfen, neue Energie zu tanken. In der Podcast/Show wird auch darüber gesprochen, wie wichtig es ist, Situationen neu zu betrachten und Gefühle in Balance zu bringen. Es wird empfohlen, gemischte Gefühle zu akzeptieren und herauszufinden, wie man negative Gefühle reduzieren kann, um neue Ideen zu entwickeln und andere Möglichkeiten zu erkennen.

PflegeFaktisch - der MediFox Podcast
#119 LBNR - Die lebenslange Beschäftigtennummer in der Pflege

PflegeFaktisch - der MediFox Podcast

Play Episode Listen Later Mar 24, 2023 33:48


Bereits 2020 wurde im Patientendantenschutzgesetz das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) damit beauftragt, ein bundesweites Beschäftigten verzeichnis für die ambulanten Pflege- und Betreuungsdienste aufzubauen. Dabei gilt es auch die Lebenslange Beschäftigtennummer für Pflegepersonen zu vergeben. Dies sollte bis zum 1.1.2023 umgesetzt werden. Die Beantragung der Lebenslangenbeschäftigen Nummer erscheint längst nicht so einfach wie gedacht und auch die Strukturen, wie das reibungslose digitale Abrechnen der Leistungen sind stand Jetzt nicht vollumfänglich vorhanden. Eine Übergangsfrist bist zum 30.9.2023 wurde gewährt und erscheint auch sinnvoll. Ich spreche in dieser Folge mit Janine Peine und Jonas Katthage von ETL Advision über die Hintergründe, das Verfahren und die Ziele die mit einer Lebenslangen Beschäftigen Nummer verbunden sind. Bei Fragen und Wünschen zum Podcast melde Dich gerne unter pflegefaktisch@medifoxdan.de Und wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann schenke mir doch einfach Deine Sterne für eine gute Bewertung. In diesem Sinne einfach weiter podcast hören – Wir freuen uns auf dich!

Übergabe
#03 „Ich kann heute nicht“ – alles rund um Verhinderungspflege und alles zur gleichen Zeit: Entlastung des Pflegenden und Sicherstellung der Pflege

Übergabe

Play Episode Listen Later Feb 18, 2023 36:17


2.418 € – das ist der Höchstbetrag auf Verhinderungspflege pro Kalenderjahr (2023) und in Summe mehr als nur eine finanzielle Entlastung für alle privaten Pflegepersonen, die die Pflege eines Angehörigen mit ihrem Berufsleben und Alltag vereinbaren müssen. Ob ein eigener Arzttermin oder schlichtweg das Bedürfnis sich selbst mit einem Urlaub mental versorgen zu wollen. Gerade wenn die private Belastung so hoch wird, können und sollen sich Pflegende stunden-, tage- und wochenweise vertreten lassen. Denn: Pflegende Privatpersonen sind und bleiben Deutschlands größter und wichtigster ambulanter Pflegedienst. Dazu gehörst vielleicht auch du als Hörerin und Hörer. Unser Podcast-Gast in Folge 3 weiß nur allzu gut und genau diese Art der häuslichen Pflege mehr als zu schätzen. Eben diese Wertschätzung stellt die Verhinderungspflege ab Pflegegrad 2 dar: Eine temporäre Aufwandsentschädigung, die wir in dieser Episode mit verschiedenen Fall- und Rechenbeispielen direkt aus dem Pflegealltag und recht informell erklären.Gemeinsam mit unserem Pflege-Experten Moritz Hering und dem ÜBERGABE-Podcast geben wir einen guten Überblick über alle Anlässe für die Verhinderungspflege und warum es eben nicht um bezahlten Urlaub geht, vielmehr wie Pflege jederzeit sichergestellt werden kann. Jeder fällt auch mal temporär aus, aber du bist #nichtallein.Shownotes: Die AOK NordWest unterstützt Pflegende und Pflegebedürftige mit ausgezeichneten Leistungen, umfangreichem Expertenwissen und einem persönlichen Ansprechpartner. So sind Sie und Ihre Angehörigen um Pflegefall bestens versorgt. https://www.aok.de/pk/nordwest/pflegeexperte/https://www.aok.de/pk/cl/nordwest/pflege/pflegenavigator/https://www.aok.de/pk/pflegeleistungen/pflegeberatung/www.aok.de/nwhttps://uebergabe.de/podcast

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Jurafrage: Rekurs gegen Moutier-Abstimmung abgewiesen

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Oct 11, 2022 4:32


Anderthalb Jahre nach der Abstimmung über den Kantonswechsel von Moutier ist ein Rekurs gegen das Votum gescheitert. Die Regierungsstatthalterin des Berner Juras trat nicht auf die Beschwerde ein. Weiter in der Sendung: * Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten blockierten Verkehr im Berner Wankdorf. * Schwermetall im Boden, Chemikalien im Wasser: Laut neuen Daten ist die Belastung von gewissen Gebieten im Kanton Wallis höher als bisher angenommen. * Walliser Polizist bei Verkehrskontrolle von Auto erfasst. * Pflegepersonen erhalten im Kanton Wallis mehr Lohn – als Teuerungsausgleich.

Einfach Recht - Antworten rund ums Arbeitsrecht
Das Gesundheitsamt darf Pflegemitarbeiter nicht zur Vorlage eines Impfnachweises verpflichten!

Einfach Recht - Antworten rund ums Arbeitsrecht

Play Episode Listen Later Jun 26, 2022 8:04


Das Gesundheitsamt darf ungeimpfte Pflegepersonen nicht dazu zwingen, innerhalb einer bestimmten Frist den Nachweis einer vollständigen Corona-Impfung zu erbringen. Mein Name ist Sandro Wulf, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge “einfach recht„. Heute geht es um ein klarstellendes aktuelles Urteil zur sogenannten partiellen Impfpflicht. —————————————————————Mein Name ist Sandro Wulf, ich bin Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht. Willkommen bei „einfach recht“. Dein Podcast und YouTube-Kanal. Ich bin Inhaber der deutschlandweit tätigen Kanzlei Wulf & Collegen mit Standorten in Magdeburg und Stendal. Ich beantworte Unternehmern, Personalverantwortlichen, Selbstständigen und am Arbeitsrecht interessierten Menschen Fragen rund ums Arbeitsrecht. Ich erkläre grundsätzliche Regeln als auch aktuelle Tendenzen und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Arbeitsrecht. Mit einfachen Worten wird die juristische Fachsprache übersetzt, so dass jeder sie verstehen kann. Gerade wegen der klaren und verständlichen Worte bin ich wiederholt Interviewpartner für das Fernsehen, Radio, Zeitungen als auch in Podcasts. Ich bin Vortragsredner, Speaker und halte Keynotes. Hier erfährst Du mehr: www.kanzlei-wulf.de https://www.youtube.com/channel/UCrQwjHCOFa81UwDsWw9oDiQ https://www.facebook.com/@einfachrecht https://www.linkedin.com/in/kanzleiwulfmd/ https://www.xing.com/profile/Sandro_Wulf/cv https://www.instagram.com/@kanzleiwulf Bei Fragen diskutiere mit uns auf den sozialen Netzwerken, schreibe uns deine Frage in den Kommentar oder per Mail an info@kanzlei-wulf.de Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn Du ihn abonnierst und mit einer positiven Bewertung hier bei iTunes unterstützt. Du hilfst mir damit, den Podcast "einfach recht" sichtbarer zu machen und noch mehr interessierte Menschen zu erreichen. Gern kannst du ihn auch mit Freunden teilen. Vielen Dank dein Sandro Wulf und dein Team der Kanzlei Wulf & Collegen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sandro-wulf/message

Was Mann bewegt
Männer in der Pflege

Was Mann bewegt

Play Episode Listen Later Jun 15, 2022 23:30


Nur 17 Prozent aller Pflegepersonen in Österreich sind männlich. „Warum ist diese Quote so niedrig“ frage ich Thomas Stopper, Diplomsozialbetreuer für Altenarbeit in Linz. Was könnte getan werden, um diesen Beruf noch attraktiver zu machen?

pflege:cast
Jede fünfte Pflegeperson von sexueller Belästigung betroffen!

pflege:cast

Play Episode Listen Later May 12, 2022 13:02


Sexualpädagogik in Einrichtungen des Gesundheitswesens als Teil einer Strategie gegen den Pflegenotstand. Sexuelle Belästigung ist immer dann Thema in der pflegerischen Arbeit, wenn persönliche Grenzen der Intimsphäre überschritten werden, verbunden mit dem Gefühl des Unwohlseins, welches auf Dauer zu Stress, Depression, Schlafstörung und Burn-Out Syndrom führen kann. Allesamt Gründe für den bewussten oder krankheitsbedingten Berufsausstieg zahlreicher Pflegekräfte. 0% der Pflegepersonen geben an, von sexueller Belästigung betroffen zu sein! Eine allarmierende Zahl, die nicht außer Acht gelassen werden darf, wenn es darum geht dem Pflegenotstand entgegen zu steuern. Die Zufriedenheit des Personals fördert die Qualität der Arbeit, und die Gefahr an Burn-Out zu erkranken kann vermindert werden. Sexualpädagogik kann folglich auch einen Vorteil in Bezug auf den Kostenfaktor Krankenstand bringen.

Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Johanniskraut – ein Bösewicht? Der Unterschied zwischen systemischen und lokalen Anwendungen

Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber

Play Episode Listen Later Mar 18, 2022 22:09


Wir möchten mit dieser Episode die vielen verunsicherten Pflegepersonen beruhigen, denen fälschlicherweise immer noch eingetrichtert wird, dass sie Johanniskraut-Mazerat bei bestimmten Menschen (angeblich) nicht anwenden dürfen. Dieses wundervoll hautheilende und antibakteriell wirksame "Rotöl" sollte jedoch keinesfalls mit industriell "konzentrierten" Johanniskraut-Extrakten verwechselt werden (der Marktführer enthält als Tagesdosis fast 3 g Hyperforin!). Letztere sind zur täglichen Einnahme konzipiert worden, sie enthalten ein Vielfaches der Menge an Hypericin und Hyperforin, die auf (lokale) Wunden aufgetragen werden. Zudem handelt sich sich um "große" Moleküle, die nur sehr bedingt in den Blutkreislauf eindringen könnten. Ähnliche Missverständnisse gibt es zum Einreiben und zum Einnehmen von 1,8-Cineol (Eucalyptol), welches in Kapseln für Kleinkinder ab 2 Jahren in Apotheken erhältlich ist. Nicht nur "die Dosis macht das Gift", sondern in manchen Fällen auch die Art der Anwendung. Veraltete Bedenken gibt es auch zu Wacholder- und zu Rosmarinöl, beide sind bei sachgemäßer Anwendung (verdünnt und äußerlich) weder gefährlich für die Nieren noch für den Blutdruck. Es wäre schade, wenn Menschen diese Art von wertvollen Hilfen vorenthalten wird, nur weil unberechtigte Bedenken in den Köpfen geistert. Konnten wir dir mit unsere Tipps schon helfen?! Verhilfst du uns zu mehr REICHWEITE und empfiehlst unseren Podcast weiter? INFO: Folgend farbig markierten Worte sind Links und können angeklickt werden. Ausführlicher Artikel mit Studie über Johanniskrautprodukte Artikel, Rezepte und weitere Erklärungen Extra Tipp Pollenschirm: Rezeptur/Pollenschirm Set im Shop webSeminar Candida & Co – Aromatherapie ganz intim am 6.4. webSeminar Aromaküche mit Maria Kettenring am 25.3. GRATIS-webSeminar Studien über Riechstifte auf YouTube Mehr Tipps bei Instagram Über 800 Blog-Artikel von Eliane Zimmermann, Dutzende Studien: Aromapraxis Über 400 Blog-Artikel von Sabrina Herber, ergänzt mit hunderten von Rezepturen: Vivere-Aromapflege Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminare :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.

pflege:cast
Einsamkeit auf der Covid-Intensivstation – zwei Perspektiven

pflege:cast

Play Episode Listen Later Mar 3, 2022 22:42


Im Rahmen eines Expertinneninterviews eröffnen die beiden Intensivpflegekräfte der Klinik Favoriten, Frau Pechhacker und Frau Petek einen neuen Blickwinkel der Pandemie. Es werden die Aspekte der Isolation und die damit einhergehenden sozialen Defizite aus Patientinnensicht diskutiert, sowie die Erfahrungen, welche durch die Pflegepersonen aus dieser Zeit geschöpft werden konnten erläutert.

Per Impulsum On Air
Entspannter Urlaub durch externe Telefonannahme

Per Impulsum On Air

Play Episode Listen Later May 8, 2021 36:46


Immer wieder höre ich von Klienten, Bekannten und Freunden, dass sie seit Jahren keinen entspannten Urlaub mehr machen konnten. Bei den meisten Selbstständigen, zu denen auch Ärztinnen, Ärzte und selbstständige Pflegepersonen gehören, ist es das Gefühl immer erreichbar sein zu müssen. Das Handy kommt ja sowieso schon ganz selbstverständlich auf den Strand, die Wanderung oder die Schipiste mit. Anrufe, die die Arbeit betreffen bleiben da nicht aus. Das ist halt so! Was noch dazu kommt ist, das Gefühl etwas zu versäumen wenn man nicht erreichbar ist. Wirkliche Entspannung ist so nicht möglich. Wie gut wäre es, wenn das jemand übernimmt, der Gespräche kanalisiert und filtert. Wirklich wichtige Telefonate werden weitergemeldet, Termine werden vergeben und Unwichtiges wird auf die Zeit nach dem Urlaub verschoben. Wie gut wäre es, wenn der Urlaub dadurch ungestört genossen werden kann. Conny Spannlang bietet ein solche Service an. In dieser Podcastfolge erzählt Frau Spannlang, wie dieses Service funktioniert, wie einfach es ist es zu buchen und auch was es (diese Saison - 2021) kostet. Wenn du endlich wieder deinen Urlaub entspannt verbringen möchtest hast du hier die Kontaktdaten von Conny Spannlang: www.cowos.at office@cowos.at +43 699 1183 5826

Per Impulsum On Air
Wichtig für die Industrie

Per Impulsum On Air

Play Episode Listen Later Apr 12, 2021 17:29


Die Industrie hat feste Sätze, die sie für Vorträge zahlt! Immer und immer wieder höre ich den Satz und es erstaunt mich, dass diese Aussage so fest im Bewusstsein von Ärztinnen, Ärzten und Pflegepersonen, die Vorträge halten verankert ist. Dieser Satz ist schlicht und einfach falsch! Die Industrie, ich meine damit die Menschen, die für Firmen, die Medikamente oder Medizinprodukte anbieten, arbeiten, haben eine Vorstellung davon, was ein Vortrag von Menschen, die sich in bestimmten Bahnen bewegen für einen Vortrag erhalten sollen. Diese Menschen wägen sehr genau ab, was bringt dieser oder jener Vortrag bzw. wie wird die Botschaft, die da von dem Podium runter vermittelt wird, sich monetär auswirken. Vortragende, die für die Konkurrenz ebenfalls Vorträge halten werden weniger Entschädigung für ihren Arbeitsaufwand bekommen, als Vortragende, die mit vollster Überzeugung nur über "mein" Produkt reden. Die Industrie zahlt feste Sätze für all jene, bei denen nicht klar ist, hinter welchem Produkt sie wirklich stehen und welches sie mit besten Gewissen bei ihren Patienten, denen sie in erster Linie verpflichtet sind, einsetzen. Erkennst Du den Unterschied?

Regional Diagonal
Regional Diagonal vom 29.10.2020

Regional Diagonal

Play Episode Listen Later Oct 29, 2020 5:49


Spitäler, Pflegepersonen, Contact-Tracer: Sie alle sind immer mehr am Anschlag. * Freiburg: Das Kantonsspital HFR ist an seiner Kapazitätsgrenze angekommen * Aargau: Corona-Ausnahmeregelung für die Spitäler * Basel: Event-Branche will Contact-Tracer unter die Arme greifen und: Das Schloss Habsburg geht eine Partnerschaft mit Schloss Zhangbi in China ein. Weitere Themen: - Am Anschlag

Per Impulsum On Air
Marketing für Ärzte und Pflegepersonen

Per Impulsum On Air

Play Episode Listen Later Aug 19, 2020 11:47


Brauch ich nicht! Die Patienten kommen eh von alleine! Stimmt das? Kann es nicht nützlich sein, dass die Patienten von alleine kommen und genau wissen was sie erwartet? In vielen Ordinationen ist es so, dass Patienten kommen und erst da sich ein wirkliches Bild von dir, deiner Ordi und deiner Arbeit machen können. Es ist dann auch Zufall, was sie sich denken, denn das was sie sich denken hängt stark davon ab, wie ihr Tag bis zum Besuch deiner Ordi gelaufen ist. Nun ist es möglich, dass du ihnen diese Unsicherheit abnimmst und schon ein Bild von dir im Netz generierst. Ein Bild das dir entspricht. Damit nimmst du deinen Patienten die Unsicherheit und das Leben von dir und deinem Team wird leichter. Jetzt haben wir da ein Problem, du bist Ärztin, Arzt oder Pflegeperson. Du hast dich wahrscheinlich noch nie wirklich mit Marketing beschäftig. Jetzt erzählt dir der Scherleitner du sollst dich mit Marketing beschäftigen. Nein das erzähle ich dir nicht. Auch hier gilt der Spruch: Schuster bleib bei deinen Leisten. Es wäre nicht nur stressig, sondern auch für dein Fachwissen und Können abträglich würdest du die Zeit in Marketing und nicht in dein Können und deine Weiterentwicklung stecken.

Per Impulsum On Air
Erste Folge

Per Impulsum On Air

Play Episode Listen Later Aug 14, 2020 2:07


Per Impulsum On Air ist der Podcat für Ärtzinnen, Ärzte, Pflegepersonen und alle, die in Gesundheitsberufen tätig sind.

podcat erste folge pflegepersonen
Ausgesorgt - Erbrecht, Pflege & Vorsorge
Ep. 103 - Trautes Heim, Glück allein

Ausgesorgt - Erbrecht, Pflege & Vorsorge

Play Episode Listen Later May 5, 2020 6:45


Immer wieder kommt es vor, dass ältere Menschen ihre Pflegeheimeinrichtung oder einzelne Pflegepersonen als Erben einsetzen oder zumindest testamentarisch begünstigen möchten. Warum hierbei jedoch Vorsicht geboten ist, erkläre ich in dieser Episode. Der in dieser Folge angesprochene Beschluss des Amtsgerichts Frankenthal datiert vom 23.8.2018 und ist unter dem Az.: 2n VI 436/17 zu finden. Weitere Informationen rund ums Erbrecht findest Du über meine Webseite unter www.leonie-lehrmann.de. Für Fragen, Anregungen oder Kritik schreib mir gerne an meine E-Mail-Adresse info@leonie-lehrmann.de.

Perspektiven
Professionalität und Nächstenliebe – Pflegepionierin Liliane Juchli

Perspektiven

Play Episode Listen Later Apr 25, 2020 26:26


Pflegerinnen und Pfleger stemmen seit Monaten einen unglaublich harten Job. Den allermeisten von ihnen ist dieser Beruf auch Berufung, - so war es auch für die Pionierin der Pflegewissenschaft: die Ingenbohler Schwester Lilian Juchli. Schwester Liliane Juchli ist heute 86 Jahre alt und lebt in ihrer Ordensgemeinschaft im Kloster Ingenbohl. Als Ausbildnerin und mit ihrem Standart-Lehrbuch über die Pflege hat sie Generationen geprägt und Massstäbe gesetzt: Es ging ihr um eine ganzheitliche Sicht der zu pflegenden Menschen. Genauso bringen sich auch die Pflegepersonen als Menschen in die Pflege ein. So lautet Liliane Juchlis steter Appell auch: Nicht nur den Kranken, sondern auch sich selbst, also den Pflegenden Sorge zu tragen. Wiederholung vom April 2014

TEDTalks Gesundheit
Die verborgene Rolle von Pflegenden im Gesundheitswesen | Scott Williams

TEDTalks Gesundheit

Play Episode Listen Later Jan 17, 2018 9:30


Einst selbst ein umsorgter Patient und jetzt selbst ein Pflegender hebt Scott Williams die unschätzbare Rolle informeller Pflegepersonen hervor -- jene Freunde und Verwandte, die aus Liebe für Pflegebedürftige über sich hinauswachsen. Von persönlicher Pflege über Fürsprache bis zu emotionaler Unterstützung: unbezahlt Pflegende bilden die unsichtbare Stütze von Gesundheits- und Sozialsystemen weltweit, sagt William -- und ohne sie würden diese Systeme kollabieren. "Wie können wir sicherstellen, dass ihr Wert für Patienten und die Gesellschaft anerkannt wird?", fragt er.

LEGAL STUFF - Der RechtsPodcast für Online-Unternehmerinnen und Unternehmer
LS002 - Selbständig oder nicht, das ist hier die Frage

LEGAL STUFF - Der RechtsPodcast für Online-Unternehmerinnen und Unternehmer

Play Episode Listen Later Jan 26, 2016 18:43


Nicht immer wird jemand, der "sich selbständig gemacht hat", auch von der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) als Selbständiger anerkannt. Das ist besonders für die Auftraggeber ein Problem - haben sie im Falle, dass der vermeindliche Freelancer sich als Scheinselbständiger entpuppt, doch mehrere Probleme:Meist fliegt die Sache erst einige Jahre nach Beginn der Tätigkeit des "Freelancers" auf - und zwar entweder während einer Betriebsprüfung - oder wenn der "Freelancer" es sich anders überlegt und z.B. bei Beendigung der Zusammenarbeit plötzlich Kündigungsschutz geltend macht. Ausgangspunkt für die Feststellung, wer oder was selbständig ist, sind § 84 Abs. 1 Satz 2 HGB und § 7 SGB IV. Letztere Norm ist für das Sozialversicherungsrecht maßgeblich. § 84 Abs. 1 HGB: Handelsvertreter ist, wer als selbständiger Gewerbetreibender ständig damit betraut ist, für einen anderen Unternehmer (Unternehmer) Geschäfte zu vermitteln oder in dessen Namen abzuschließen. Selbständig ist, wer im wesentlichen frei seine Tätigkeit gestalten und seine Arbeitszeit bestimmen kann. § 7 Abs. 1 SGB IV: Beschäftigung ist die nichtselbständige Arbeit, insbesondere in einem Arbeitsverhältnis. Anhaltspunkte für eine Beschäftigung sind eine Tätigkeit nach Weisungen und eine Eingliederung in die Arbeitsorganisation des Weisungsgebers. So sonderlich konkret ist das nicht - die Rechtsprechung arbeitet mit einer Vielzahl von Kriterien - diese sind in einer Checkliste zusammengefasst, die du hier herunterladen kannst. Das sind aber nur Anhaltspunkte, die von DRV / Sozialgerichten gewichtet werden. Oft sind nur einige Kriterien gegeben und damit die Lage unklar. Dann kann man (Auftraggeber und Auftragnehmer) bei der DRV per Statusfeststellungsverfahren verbindlich klären, ob der Auftragnehmer selbständig oder angestellt ist. Die Formulare dazu sind auf der Seite der DRV verfügbar. Spätestens seit dem Daimler-Urteil des Landesarbeitsgerichts Baden-Württemberg ist das Thema in der IT-Branche in aller Munde. Nicht alle Selbständigen sind gleich: Einige sind - trotz Selbständigkeit - rentenversicherungspflichtig! Sie müssen also Beiträge an die Rentenversicherung zahlen. Das sind: Versicherungspflichtig sind selbständig tätigeLehrer und Erzieher, die im Zusammenhang mit ihrer selbständigen Tätigkeit regelmäßig keinen versicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigen,Pflegepersonen, die in der Kranken-, Wochen-, Säuglings- oder Kinderpflege tätig sind und im Zusammenhang mit ihrer selbständigen Tätigkeit regelmäßig keinen versicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigen,Hebammen und EntbindungspflegerSeelotsen der Reviere im Sinne des Gesetzes über das Seelotswesen,Künstler und Publizisten nach näherer Bestimmung des Künstlersozialversicherungsgesetzes,Hausgewerbetreibende,Küstenschiffer und Küstenfischer, die zur Besatzung ihres Fahrzeuges gehören oder als Küstenfischer ohne Fahrzeug fischen und regelmäßig nicht mehr als vier versicherungspflichtige Arbeitnehmer beschäftigenGewerbetreibende, die in die Handwerksrolle eingetragen sind und in ihrer Person die für die Eintragung in die Handwerksrolle erforderlichen Voraussetzungen erfüllen, wobei Handwerksbetriebe im Sinne der §§ 2 und 3 der Handwerksordnung sowie Betriebsfortführungen auf Grund von § 4 der Handwerksordnung außer Betracht bleiben; ist eine Personengesellschaft in die Handwerksrolle eingetragen, gilt als Gewerbetreibender, wer als Gesellschafter in seiner Person die Voraussetzungen für die Eintragung in die Handwerksrolle erfüllt,Personen, diea) im Zusammenhang mit ihrer selbständigen Tätigkeit regelmäßig keinen versicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigen undb) auf Dauer und im Wesentlichen nur für einen Auftraggeber tätig sind; bei Gesellschaftern gelten als Auftraggeber die Auftraggeber der Gesellschaft. Beitragsbild: Straßenschild - (c) jonaswolff Folge direkt herunterladen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Verlauf und palliativmedizinische Behandlung in der Terminalphase bei Patienten mit Amyotropher Lateralsklerose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Mar 4, 2004


Beinahe alle ALS Patienten entwickeln im Verlauf ihrer Erkrankung Symptome einer respiratorischen Insuffizienz. In diesem Zusammenhang wird von den Betroffenen regelhaft die Angst vor dem Erstickungstod geäußert. Bis zur Erstveröffentlichung der eigenen Ergebnisse gab es nur wenige Daten über die Terminalphase der ALS. Diese betrafen ausschließlich Patienten, die in einem Hospiz gestorben sind oder von einer derartigen Einrichtung in der Sterbephase betreut wurden [O’Brien 1992; Oliver 1996]. Mit der Absicht, diese Erstickungsängste zu entkräften, führten wir eine retrospektive Studie über den Verlauf der Terminalphase der ALS durch. Dazu sichteten wir die Unterlagen und/oder Akten von 202 Patienten der Motoneuronambulanz an der Neurologischen Klinik der Universität München, die mit einer wahrscheinlichen oder sicheren ALS von Januar 1995 bis März 1999 gestorben waren. In 121 Fällen war es möglich, ein strukturiertes Telefoninterview mit der Hauptpflegeperson der Patienten durchzuführen. Die gestellten Fragen konzentrierten sich - jeweils aus Sicht der Hauptpflegeperson - auf die Symptome und den Grad des Leidens sowie des Bewusstseins in der Sterbephase, den Sterbeort, das Verhältnis zu lebensverlängernden Maßnahmen und die Palliativmaßnahmen, die in der Sterbephase angewendet wurden. Insbesondere wurde nach Medikamenten, vor allem nach Opiaten und Benzodiazepinen, wie auch nach Ernährungshilfen und Beatmungsmaßnahmen gefragt. Von den 121 Patienten waren 50 weiblichen und 71 männlichen Geschlechts. Das mittlere Sterbealter war 62,7 Jahre (27-86) und die mittlere Erkrankungsdauer betrug 36,4 Monate (7-131). Bei 84 Betroffenen begann die Erkrankung an den Extremitäten und bei 37 bulbär. Von den Hauptpflegepersonen waren 83 Ehepartner/Lebensgefährte, 25 Kinder, acht Verwandte und zwei Bekannte oder Freunde der Patienten sowie drei Krankenschwestern. Zu Hause oder in einem Pflegeheim starben 74 Patienten. Die übrigen 47 Erkrankten verstarben in einem Krankenhaus oder einer Palliativstation. Zwei Patienten haben sich bewusst zum Sterben in eine Palliativeinrichtung aufnehmen lassen. Die Todesursache war in 99 Fällen eine respiratorische Insuffizienz. Jeweils acht Patienten verstarben an einer Lungenentzündung und Herzversagen sowie zwei an einem Tumorleiden. Einer der Erkrankten beging Selbstmord. Bei den restlichen Patienten hatte der Tod verschiedene andere Ursachen. Der Tod trat bei 33 Erkrankten in wachem, bei 75 in schlafendem und bei 13 in komatösem Zustand ein. Symptome der letzen 24 Stunden waren bei 24 Patienten Dyspnoe, bei zehn Unruhe und Angst, bei neun Verschlucken von Speichel oder Bronchialschleim, bei fünf Hustenanfälle und in zwei Fällen diffuse Schmerzen. Diese Beschwerden wurden bis auf sieben Fälle suffizient palliativmedizinisch gelindert. Kein Patient unserer Studie ist erstickt und 107 (88,4%) der Kranken starben friedlich. Sechs Patienten litten mäßig in der Sterbephase und einer der Kranken starb qualvoll. Eine Reanimation wurde erfolglos bei sechs Patienten durchgeführt und es kam zu einem Suizid. Aktive Sterbehilfe wurde wiederholt von acht Erkrankten gewünscht. Von diesen Patienten nahm sich einer tatsächlich das Leben und drei weitere unternahmen je einen erfolglosen Suizidversuch. Ferner äußerten 35 Betroffene mehrfach Sterbewünsche und sprachen sich zudem, wie 40 weitere Patienten, deutlich gegen lebensverlängernde Maßnahmen aus. Die verbleibenden 39 Untersuchten gaben keine Sterbewünsche oder Stellungnahmen zu möglichen intensivmedizinischen Schritten an. Ohne Beatmungsmaßnahme bis zum Tod blieben 81 (66,9%) Erkrankte. In 21 Fällen wurde über Nasenmaske und viermal über Tracheostoma eine Heimbeatmung angewendet. Die mittlere Beatmungsdauer betrug 297 Tage (2-1695). Bei weiteren fünf Patienten wurde diese Maßnahme wegen Nebenwirkungen nur vorübergehend gebraucht. Das Tracheostoma wurde von zwei Angehörigen und die Nasenmaske von 20 Pflegepersonen als positiv bewertet. Intubationen wurden neunmal vorgenommen, wovon sechs auf ausdrücklichen Patientenwunsch wieder rückgängig gemacht wurden. Keiner der Hauptpflegenden würde, erneut vor die Wahl gestellt, einer Intubation zustimmen. Mit einer PEG versorgt wurden 33 (27%) Patienten im Mittel über 192 Tage (6-1008). An Nebenwirkungen traten zweimal schwere Infektionen auf, die zur Sondenentfernung führten. Einmal kam es bei der Anlage der Sonde zu einem Herzstillstand. Eine erneute Zustimmung zu dieser Ernährungshilfe würden 30 (91%) der Angehörigen geben. Verweigert wurde das erneute Einverständnis zur PEG-Anlage in sechs Fällen. Die Gründe - aus Sicht der Angehörigen - waren zu gleichen Teilen zum einen die Nebenwirkungen und zum anderen die durch diese Maßname herbeigeführte Lebens- und somit Leidensverlängerung Morphin wurde von 33 (27%) Patienten über eine mittlere Dauer von sechs Tagen (1-52) eingenommen. Die mittlere Dosis für ein orales Dosisäquivalent betrug pro Tag 90 mg (10-360 mg). Die Hauptindikationen waren Atemnot (in 25 Fällen) und Schmerzen. Aus Angst vor Nebenwirkungen verweigerten zwölf Patienten sowie vier Ärzte den Einsatz von Morphin. Eine gute symptomlindernde Wirkung bei geringen Nebenwirkungen wurde dem Präparat von 30 Hauptpflegenden bestätigt. Benzodiazepine wurden in 39 Fällen eingesetzt. Die mittlere Anwendungszeit betrug 120 Tage (1-1400). Bei 29 Patienten war die Angst vor Atemnot die Hauptindikation. Aufgrund der Angst vor unerwünschten Wirkungen lehnten vier Erkrankte die Einnahme von Benzodiazepinen ab. Ein sehr guter palliativer Effekt dieser Substanzgruppe wurde von 33 Angehörigen bemerkt. Insgesamt sind etwa 90% der untersuchten ALS-Patienten friedlich gestorben, die Mehrzahl davon im Schlaf. Kein ALS-Patient ist erstickt, und die Dauer der akuten zum Tode führenden Verschlechterung betrug bei 2/3 der Erkrankten unter 24 Stunden. Dies ist im Vergleich mit anderen Studien an Normalpatienten, in denen die Spanne der friedlichen Sterbevorgänge von 47,5% ohne sedierende Maßnahmen bis 94% unter den medizinischen Bedingungen eines stationären Hospizes reicht, als deutlich überdurchschnittlich anzusehen. Wenn eingesetzt, wurden PEG, die nicht-invasive Heimbeatmung, Morphin und Benzodiazepine von den Hauptpflegepersonen in den meisten Fällen als hochwirksame palliative Therapien angesehen. ALS-Patienten sollten demnach, spätestens beim ersten Auftreten von Atemschwierigkeiten, über den natürlicherweise gutartigen Verlauf der Sterbephase aufgeklärt werden. Zudem sind die Betroffenen über die gute Wirksamkeit von palliativen Maßnahmen zu informieren. So können wirkungsvoll die unberechtigten Ängste vor den Erstickungstod bei den Patienten und deren Angehörigen zerstreut und die Lebensqualität aller von der ALS Betroffenen verbessert werden.