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Marx und Engels betonten, wie wichtig es ist, die Bauernschaft für die Revolution zu gewinnen, um die Landwirtschaft zu transformieren. Der Stalinismus ignorierte diese Forderung und setzte die Kollektivierung von Land mit Gewalt durch. Das Ergebnis war katastrophal. Artikel vom 08. Oktober 2024: https://jacobin.de/artikel/marxismus-bauernfrage-landwirtschaft-zwangskollektivierung-stalin Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Im Kreisagrarmuseum Dorf Mecklenburg konnten sich Besucher zu DDR-Zeiten anschauen, wie die DDR ihre Landwirtschaft sehen wollte - zwischen Bodenreform, Kollektivierung und Ernteschlachten. Heute arbeitet das Museum auch die eigene Geschichte auf. Nach wie vor aber steht die Landwirtschaft im Mittelpunkt: womit haben unsere Vorfahren die Saat in die Erde gebracht, womit haben sie geerntet, wie ihre Felder gedüngt. Mit Museumschef Björn Berg unternimmt Reporter Thomas Lenz einen Ausflug in die Landwirtschaft vergangener Zeiten.
Als Kevin Kühnert noch Juso-Chef war, dachte er laut über eine Kollektivierung von BMW nach. Mit seinem neuen Amt als SPD-Generalsekretär hat er sich schnell an die herrschende Ordnung angepasst und verteidigt nun munter den Status quo. Der neue Juso-Bundesvorsitzende Philipp Türmer hingegen schlägt auf die Pauke, wenn er für eine Überwindung des Kapitalismus kämpfen will. Wie ist das einzuordnen? Der einzige marxistische Professor der alten Bundesrepublik, Wolfgang Abendroth, gibt uns darauf Antworten. Abendroth interpretierte das Grundgesetz fundamental anders, als es heutige liberale Interpreten tun. Vor allem Artikel 20, der Deutschland als einen „sozialen Bundesstaat“ definiert, öffnet laut Abendroth einen möglichen Weg in eine tendenziell sozialistische Wirtschaft. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in „Wohlstand für Alle“. Literatur: Wolfgang Abendroth: “Zum Begriff des demokratischen und sozialen Rechtsstaates im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland”, in: Ders.: Gesammelte Schriften, Bd. 2, 1949 - 1955, Offizin Verlag. Frank Deppe: Politisches Denken im 20. Jahrhundert. Bd. 3.2,VSA Verlag. Lothar Peter in “Jacobin” über Wolfgang Abendroth: https://jacobin.de/artikel/wolfgang-abendroth-marburg-marxismus-partisanenprofessor. Das Godesberger Programm der SPD: https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Beschluesse/Grundsatzprogramme/godesberger_programm.pdf. Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Rund vier Jahre nach Gründung der DDR kam es zu einem landesweiten Aufstand gegen den „Aufbau des Sozialismus“ und die zunehmende Stalinisierung der Gesellschaft. Fehlende Freiheitsrechte, die Kollektivierung der Landwirtschaft, Versorgungsengpässe und schließlich Erhöhungen der Arbeitsnorm ohne Lohnausgleich sorgten in der Bevölkerung für Unmut. Ausgehend von Ost-Berlin legten am 17. Juni 1953 über eine Millionen Menschen in mehr als 700 Städten und Dörfern die Arbeit nieder und demonstrierten. Sie forderten nicht nur wirtschaftliche Verbesserungen, sondern beispielsweise auch freie Wahlen und die „Aufhebung der Zonengrenzen“. Die Proteste wurden durch sowjetische Panzer jäh beendet und vielerorts wurde der Ausnahmezustand verhängt. Mehrere Dutzend Menschen kamen beim Volksaufstand am 17. Juni 1953 ums Leben, Tausende wurden festgenommen und zu langen Haftstrafen verurteilt. Zeitzeugen und Wissenschaftler tauschen sich auf dem Podium zu verschiedenen Aspekten des Volksaufstandes aus: Aus welchen Gründen und mit welchen Forderungen begehrte die DDR-Bevölkerung auf? Wie haben Zeitzeugen die Ereignisse erlebt? Wie beeinflusste der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 die Entwicklung der noch jungen DDR? Welche Wahrnehmung gab es in der Bundesrepublik und wie gestaltet sich die Erinnerung heute?
Auf ihrer Zweiten Parteikonferenz im Juli 1952 beschloss die SED den "Aufbau des Sozialismus" in der DDR. Das bedeutete vor allem Kollektivierung, Militarisierung und Drangsalierung der Bevölkerung. Damit legte die Partei den Grundstein für den Volksaufstand ein knappes Jahr später.Von Marcus Heumannwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Zwangs-Kollektivierung statt individueller Freiheit: Eine globale Zentralplanung würde nicht in einen Traum, sondern einen Albtraum führen, analysiert Rainer Fassnacht. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Was geschah damals in Kambodscha? Pol Pot gehört zweifellos zu den schaurigsten Figuren der Weltgeschichte. Zwischen 750.000 und 2 Millionen Menschen fielen dem Regime der Roten Khmer zum Opfer. Von „Steinzeitkommunismus“ ist immer wieder die Rede, da Pot die Zentralbank sprengen ließ, das Geld und jegliches Privateigentum abschaffte. Alle Kambodschaner mussten die Städte zu verlassen und von nun an unter widrigsten Bedingungen in der Landwirtschaft arbeiten. Die Familie als tragende gesellschaftliche Einheit wurde ebenfalls abgeschafft, es folgten Jahre der totalen Überwachung und Kollektivierung. Wie sah die volkswirtschaftliche Grundlage für derart radikale Schritte aus? Sollte wirklich ein Steinzeitkommunismus etabliert werden? Die Antwort liegt mehr als 15 Jahre zurück, als nicht nur Pol Pot, sondern auch sein Mitstreiter Khieu Samphan in Paris studierten und mit marxistisch-leninistischen Kreisen in Verbindung standen. 1959 promivierte Samphan mit einer volkswirtschaftlichen Studie über die kambodschanische Wirtschaft. Zwar ist er in dieser Schrift noch nicht als Revolutionär zu erkennen, doch erteilt er schon damals dem Freihandel eine Absage, legt den Fokus auf die Landwirtschaft und schlägt vor, eine nationale kapitalistische Wirtschaft in Kambodscha aufzubauen. In „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die ökonomischen Prämissen der Khmer Rouge. Literatur: Daniel Bultmann: Kambodscha unter den Roten Khmer: Die Erschaffung des perfekten Sozialisten, Ferdinand Schöningh. Branko Milanovic: Kapitalismus global. Über die Zukunft des Systems, das die Welt beherrscht, Suhrkamp. Khieu Samphan: Die Wirtschaft Kambodschas und die Probleme seiner Industrialisierung, KBW-Verlag Kühl KG. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Verschwörungstheorien haben bekanntermaßen seit einer Weile Hochkonjunktur. Eine besonders wirre und beliebte geht so: Klaus Schwab plant mit seinem Weltwirtschaftsforum in Davos die große sozialistische Transformation. Schwab versammle eine Elite aus mächtigen Politkern, Prominenten und Wirtschaftsleuten hinter sich, um den Kapitalismus abzuschaffen. Entstanden ist diese Verschwörungstheorie, weil Schwab im Zuge der aktuellen Pandemie verkündet hatte, dass nun der richtige Zeitpunkt für einen „Great Reset“ gekommen sei. Damit ist aber keineswegs die Weltrevolution gemeint, lediglich arbeitet sich Schwab einmal mehr am Shareholder-Value-Modell des Neoliberalismus ab, das er ablehnt. Stattdessen setzt er sich für einen Stakeholder-Kapitalismus ein, der eine sozialere Marktwirtschaft und mehr Nachhaltigkeit bringen soll. Für diesen Ansatz versucht er immer wieder, Aktivisten, Unternehmer und Politiker zu gewinnen. Seine Erfolge halten sich gelinde gesagt in Grenzen. Panische Angst aber muss niemand vor diesem großen Umbruch, der in Wahrheit eher recht klein ist, haben. Allerhöchstens würde so der Kapitalismus ein bisschen besser und gerechter werden – von Umverteilung und Kollektivierung kann wahrlich nicht die Rede sein. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ gehen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt auf den Ansatz und die Verschwörungstheoretiker ein. WERBUNG: Zu Maurice Höfgens MMT-Onlinekurs geht es hier: https://www.udemy.com/course/modern-monetary-theory-mmt-fuer-einsteiger/?referralCode=8ADD81153FF6AAB648BC Mit dem Gutschein WOHLSTAND erhaltet ihr dort 5 Euro Rabatt. Zu Maurice Höfgens YouTube-Kanal "Geld für die Welt" geht es hier: https://www.youtube.com/channel/UCqLv2nTsMB_FXtQRFNXjWhA Literatur: Marcus Gatzke/Marlies Uken: “Der Neoliberalismus haus ausgedient”, online verfügbar unter: https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-09/corona-kapitalismus-rezession-wef-neoliberalismus-klaus-schwab. Naomi Klein: “The Great Reset Conspiracy Smoothie”, online verfügbar unter: https://theintercept.com/2020/12/08/great-reset-conspiracy/. Klaus Schwab/Thierry Malleret: Covid-19: Der große Umbruch, Forum Publishing. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app/
Die DDR-Landwirte werden in den 1950er- und 1960er-Jahren gezwungen, ihre Höfe aufzugeben und sich Genossenschaften anzuschließen. Ein grauer Feldstein in unserer Ausstellung erinnert an die Kollektivierung der Landwirtschaft in der DDR. Die Folgen sind heute noch sichtbar.
Der Juso-Chef und stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Kevin Kühnert besuchte uns im AfA-Büro in Berlin. Im YouTube-Video und Podcast stand er uns über eine Stunde Rede und Antwort. Er will sich künftig für mehr betriebliche Mitbestimmung einsetzen, in wirtschaftlichen Angelegenheiten generell, aber auch im Hinblick auf den Klimaschutz. Auch wenn seine Forderungen nach Kollektivierung von Unternehmen großes Aufsehen erregten, hat er sehr pragmatische Ansätze. Er prangert das asoziale Verhalten vieler großer Unternehmen an und fordert jenseits von allen juristischen Betrachtungen Anstand ein. Dreh- und Angelpunkt auch für den sich abzeichnenden Strukturwandel sind Rechtsansprüche auf Qualifizierung und die Erweiterung der betrieblichen Mitbestimmung in diesem Bereich. Dazu und zu vielen weiteren für Arbeitnehmer relevanten Themen hat sich Kevin Kühnert geäußert und er gibt zudem einige private Einblicke. www.afa-anwalt.de
Das größte einzelne Verbrechen der Sowjetunion ist im Westen noch immer kaum bekannt: Die von Stalin verursachte Hungersnot in der Ukraine 1932/33. Ein Essay von Professor Dr. Martin Schulze Wessel.
Was dem Leben dient - Die Ethik der Biophilie für Entscheiden und Handeln
Täglicher Auszug aus dem Buch ''Was dem Leben dient - Die Ethik der Biophilie für Entscheiden und Handeln'' von Rupert Lay. Eine Zusammenstellung aus den 49 Büchern von Prof. Dr. Rupert Lay SJ gibt es in 8 Themenfeldern meist kurze, gut verständliche Schlüsselpassagen, die seine vielfältige biophile Philosophie und Ethik spiegeln. - Sprecher: Erich Ruhl-Bady
Das Wort „Enteignung“ ist zur Zeit in aller Munde: Kevin Kühnert, Juso-Vorsitzender, „wagt“ es, in der Zeit von einer Kollektivierung von Firmen wie BMW zu sprechen. Und eine Berliner Bürgerinitiative sammelt gerade Unterschriften, um die großen Immobilienunternehmen der Stadt zu verstaatlichen. Doch halt: verstaatlichen, vergesellschaften…ist das dasselbe wie eine Enteignung? Und wann darf der Staat euch überhaupt euer Eigentum wegnehmen? Wird man dafür überhaupt entschädigt? Wir klären alle offenen Fragen rund um das Thema Enteignung. Rechtsanwalt Christian Solmecke Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web 2.0 Plattformen und App-Entwickler. Neben seiner Kanzleitätigkeit ist Solmecke Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Kommunikation und Recht im Internet an der Cologne Business School (http://www.dikri.de). Dort beschäftigt er sich insbesondere mit den Rechtsfragen in Sozialen Netzen. Vor seiner Tätigkeit als Anwalt arbeitete er über 10 Jahre als freier Journalist und Radiomoderator (u.a. für den Westdeutschen Rundfunk). ------------------------------------------------------------------- https://wbs.is/discord https://soundcloud.com/kanzleiwbs https://itunes.apple.com/de/podcast/kanzlei-wbs/id1001147042?mt=2 https://twitter.com/solmecke https://www.instagram.com/kanzlei_wbs/ https://www.facebook.com/die.aufklaerer Zu unserem Zweitkanal: https://www.youtube.com/channel/UCsp1MQhvqxgzllNjg_6AvmA Hotline: 0221 / 400 67 550 E-Mail: info@wbs-law.de ⏵Video produziert von: So geht YouTube (http://www.so-geht-youtube.de)
Eine neutestamentliche Replik auf Kevin Kühnerts sozialistischen Denkversuch Der Vorsitzende der Jungsozialisten, Kevin Kühnert, denkt sozialistisch – was für eine Überraschung! Ob aber die in seinem sozialistischen Denkversuch angestellten Überlegungen der Kollektivierung großer Unternehmen eine wirklich zukunftsträchtige Lösung ist, die den gesellschafltichen Frieden zu bewahren geeignet ist? Der Mensch an sich hat ja seine Eigenarten, […]
Endlich sind wir wieder zurück. In der heutigen Folge der Blasenkoalition nehmen wir uns das Kevin Kühnert Interview im Spiel von letzter Woche zum Anlass, um über Verstaatlichungen, Enteignungen und Kollektivierung zu sprechen. Dabei behandeln wir Fragen wie: Sollten Unternehmen wie BMW in die Hände der Arbeitnehmer? Sollten wir Banken verstaatlichen? Und: Wie steht es um die Deutsche Bahn? Und nun viel Spaß beim Hören! Folge direkt herunterladen
JuSo-Chef Kevin Kühnert hat mit seinen Aussagen zur "Vergesellschaftung" und "Kollektivierung" von Wohnungen und Firmen durchaus für reichlich Aufregung gesorgt. Aber er trifft mit dem Thema durchaus auch einen Nerv.
Sponsor: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. 2.019 Euro gewinnen Aufnahmegebühr sparen bis 31.12.19 mit Stichwort "Podcast" dankevlh.deKevin Kühnert-DebatteÜber uns - Wirtschaftsforum der SPD e.V. (spd-wirtschaftsforum.de)Goal 2: End hunger, achieve food security and improved nutrition and promote sustainable agriculture — SDG Indicators (unstats.un.org)Ending Poverty (un.org)Goal 1: End poverty in all its forms everywhere - United Nations Sustainable Development (United Nations Sustainable Development)Armut(bpb.de)Kevin Kühnert will Großkonzerne wie BMW kollektivieren - und erntet heftige Kritik (SPIEGEL ONLINE)So reagiert Kevin Kühnert auf die Kritik an seinen Sozialismus-Thesen (SPIEGEL ONLINE)Kevin Kühnert: Endlich wieder Utopien (ZEIT ONLINE)Kevin Kühnert: Was heißt Sozialismus für Sie, Kevin Kühnert? (ZEIT ONLINE)Gedankenspiele des Juso-Chefs: Kühnert will Kollektivierung von BMW (SPIEGEL ONLINE)Kommentar: Kühnert offenbart das Führungsproblem der SPD (tagesschau.de)Grundsteuer: Reformvorschlag von Olaf Scholz Fortschritte bei der Reform der Grundsteuer - Bundesfinanzministerium (Bundesministerium der Finanzen)Reform: Scholz will Zuschlag für Großstädte bei der Grundsteuer (handelsblatt.com)Streit um Länder-Öffnungsklausel: Finanzminister prescht bei Grundsteuer-Reform vor – Union droht mit Blockade (handelsblatt.com)Immobilien: Grünenchef Robert Habeck sieht Enteignungen als Option (ZEIT ONLINE)Streit um Grundsteuer: Scholz widerspricht Meldung über Stopp seiner Reform (SPIEGEL ONLINE)DIW Berlin: Grundsteuerreform: Aufwändige Neubewertung oder pragmatische Alternativen (diw.de)Grundsteuerreform: Aufwändige Neubewertung oder pragmatische Alternativen (diw.de)Wegen Verfassungsbedenken: „Termin nicht zu halten“: Scholz verschiebt Grundsteuerreform (wiwo.de)Steuerreform: Die neue Grundsteuer droht zur Blamage zu werden (DIE WELT)Wegen Einspruch aus Bayern: Kanzleramt stoppt offenbar Scholz' Grundsteuer-Entwurf (SPIEGEL ONLINE)Reform der Grundsteuer - Modell Bodensteuer: Wundermittel gegen Wohnungsnot? (Deutschlandfunk)Internationale Strafgerichtsbarkeit (Interview Boris Burghardt) Afghanistan-Fall: Politische Belastungsprobe für IStGH (Legal Tribune Online)Internationale Verantwortung: Verbrechen, die alle angehen (FAZ.NET)Klagen über Den Haag (Süddeutsche.de)Die Macht triumphiert über das Recht (Süddeutsche.de)Stiefkind-Adoption Stieffamilie (Wikipedia)Bundesverfassungsgericht - Presse - Vollständiger Ausschluss der Stiefkindadoption in nichtehelichen Familien verfassungswidrig (bundesverfassungsgericht.de)EU-Wahl Wahl-O-Mat (bpb)Pläne der Rechtspopulisten für EU-Wahl: Gemeinsam gegen "die Gutmenschen" (SPIEGEL ONLINE)Die neue Europa-Partei VOLT | ARTE Re: Doku (YouTube)Partei - Volt Deutschland (Volt Deutschland)Einig im Zorn (Süddeutsche.de)Links wie rechts: Wo Populisten in Europa auftrumpfen (SPIEGEL ONLINE)BildnachweiseKevin Kühnert CC-BY-SA-3.0-DE Michael LucanOlaf Scholz CC-BY-SA-3.0Wahl-O-Mat (bpb)SponsorVereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. 2.019 Euro gewinnenAufnahmegebühr sparen bis 31.12.19 mit Stichwort "Podcast"HausmitteilungSpenden: BankverbindungSpenden: Banking-Program mit BezahlCode-StandardSpenden: PaypalKuechenstud.io-NewsletterKuechenstud.io Shop"Lage der Nation" bei iTunes bewerten"Lage der Nation" bei Youtube"Lage der Nation" bei Facebook"Lage der Nation" bei Instagram "Lage der Nation" bei Twitter"Lage der Nation" in der Wikipedia
Juso-Chef Kühnert spricht über Sozialismus und Kollektivierung und hat damit eine wahnsinnige Debatte losgetreten. Wieso diese für die SPD zum Problem wird, erklärt Ferdos Forudastan.
Eine Begrenzung des Wohneigentums und eine Kollektivierung von Konzernen wie BMW: Mit seinen Forderungen in einem Interview mit der ZEIT hat der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert für Empörung gesorgt. "Was hat der geraucht?", "verirrter Fantast" und "aus der Geschichte nichts gelernt" waren nur einige der Reaktionen. Ein Fingerzeig Richtung Rot-Rot-Grün des ausgewiesenen Groko-Kritikers? Und was verspricht sich Kühnert von diesem Interview? Das ordnet ZEIT-ONLINE-Politikchef Lenz Jacobsen im Gespräch mit Rita Lauter ein. "Die Würde des Menschen ist unantastbar": Das Grundgesetz und sein wohl berühmtester Satz sind fast 70 Jahre alt – und haben viele Anhänger. Selbst der Satiriker Jan Böhmermann rappt über Verfassungspatriotismus. Doch das Grundgesetz steht auch unter Stress, schreibt Heinrich Wefing, Politik-Ressortleiter der ZEIT. Wie wehrhaft ist die bundesdeutsche Demokratie? Und bleibt das Grundgesetz doch eine Erfolgsgeschichte? Außerdem: Was Fußball und Regie angeblich gemein haben – und was das mit der Frauenquote beim Berliner Theatertreffen zu tun hat. Mitarbeit: Anne Schwedt, Jona Spreter
Außerdem: Ein Augenzeugenbericht zur zugespitzten Lage in Venezuela.Juso-Chef Kevin Kühnert fordert die Kollektivierung der deutschen VolkswirtschaftSophie Schimansky berichtet von der Wall Street über einen „Plan B” bei Apple und die Zinspolitik der FED.Die Klimaschutz-Bewegung von Schülerinnen und Schülern hat ihre eigene Hymne.
Kevin Kühnert hat sich im ZEIT-Interview für die Kollektivierung von deutschen Großkonzernen ausgesprochen. Sogar aus eigenen Reihen hagelt es Kritik. Dabei folgt Kühnert mit seinen Forderungen dem Grundsatzprogramm der SPD. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/wieso-erntet-kevin-kuehnert-kritik
Bevölkerungswanderungen und gewaltsame Vertreibungen hat es zu verschiedenen Zeiten der Menschheitsgeschichte, so auch im 20. Jahrhundert, in unterschiedlichen Ausprägungen gegeben. Oft waren radikale politische Veränderungen Auslöser solcher Prozesse. So hat die Oktoberrevolution von 1917 die politische Landschaft der damaligen Zeit grundlegend verändert. In Rußland führte sie nach dem Bürgerkrieg, als vergeblich unternommenem Versuch, die alte Ordnung gewaltsam wiederherzustellen, zu einer massenhaften Emigrationswelle, die über eine Million Menschen umfaßte. Diese Spaltung der russischen Gesellschaft und die Entstehung einer politisch aktiven und intellektuell eigenständigen russischen Emigration ist in ihrer Zahl, Dauer und kulturellen Bedeutung wohl einzigartig. Die Geschichte der russischen Emigration ist noch immer nicht abgeschlossen, sie existiert bis zum heutigen Tage, an dieser Stelle wird also nur ein chronologischer Ausschnitt dargestellt. Die russischen Emigranten konzentrierten sich vor allem in Europa, es bildeten sich schon bald einige Zentren heraus, zunächst vor allem Berlin, aber auch Paris, Prag und Belgrad. Im eingegrenzten Zeitraum war nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Emigrantenzahl in Deutschland verblieben, und Paris hatte sich zum eindeutigen Mittelpunkt der Emigration entwickelt. Die soziale und politische Differenzierung der russischen Emigranten war zwar enorm, fast alle vereinte aber eine ideologische Gemeinsamkeit: Die Ablehnung des bolschewistischen Regimes in ihrem Heimatland. Die Emigration blieb deshalb leidenschaftlich interessiert an den Entwicklungen in Sowjetrußland, politisch aktiv war aber nur ein kleiner Teil der Emigranten. Nicht nur der "rote Terror" der Anfangszeit, sondern in den dreißiger Jahren auch die Kollektivierung und die anlaufenden Säuberungen hatten einen starken Einfluß auf die Emigrantensphäre. Die Emigranten versuchten auch, mit ihrer Wahrnehmung der Geschehnisse auf die Politik ihrer Gastländer gegenüber Sowjetrußland einzuwirken. Ihre Zerstrittenheit verhinderte aber, daß sie eine einheitliche politische Front bilden und damit zu einer gewichtigen politischen Kraft werden konnte. Die in Europa konzentrierte Emigration war unausweichlich dem Einfluß der politischen und ideologischen Strömungen ausgesetzt, die in der Zwischenkriegszeit dort stattfanden. Die stärksten Ideen dieser Epoche waren, neben dem Kommunismus, ohne Zweifel der mit unbändiger Kraft an die Oberfläche brechende italienische Faschismus und, für die in Deutschland lebenden Emigranten, der Nationalsozialismus. Beide traten am radikalsten gegen den Bolschewismus auf und erschienen einem Teil der Emigration, vor allem dem rechten Spektrum, schon deshalb als logische Bündnispartner zur Fortsetzung ihres Kampfes mit dem Sowjetregime. Um diese ideologisch neuartigen Konzeptionen in den Zusammenhang der Emigration einordnen zu können, reicht es aber nicht aus, diese oberflächliche und weitestgehend auf pragmatischen Überlegungen basierende Sympathie zu analysieren. Die Aufgabe dieser Arbeit besteht vielmehr darin, die spezifische Rezeption des Faschismus und Nationalsozialismus in den Emigrantenkreisen darzustellen, und die Gruppierungen zu beschreiben, die sich selbst explizit als russische Variante eben dieser Ideologien bezeichneten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der russischen nationalsozialistischen Bewegung in Deutschland, die sich nach Hitlers Machtergreifung 1933 bildete und mit dem Hitler-Stalin-Pakt 1939 ihre Funktion weitgehend einstellen mußte. In einem ersten, einleitenden Kapitel werden die ideologischen Grundlagen von Faschismus und Nationalsozialismus behandelt. Insbesondere sollen die grundsätzlichen Unterschiede zwischen beiden deutlich gemacht werden, da diese Abgrenzung für die spätere ideologische Einordnung der zu behandelnden russischen Organisationen von Bedeutung ist. Eingang in die russische Emigration fanden Faschismus und Nationalsozialismus durch die jüngeren Emigranten, die erst im Exil ihre Aktivität entfalteten. Deshalb sollen ihre ideologische Abgrenzung von den traditionellen politischen Strömungen des vorrevolutionären Rußland und ihr spezifisches politisches Milieu dargestellt werden, in dem sich Sympathien für die faschistische und nationalsozialistische Strömungen entfalten konnten. In einem zweiten Kapitel sollen die russischen faschistischen Organisationen in der Peripherie, d.h. abseits der europäischen Zentren der russischen Emigration, genauer im Fernen Osten und den USA, beschrieben werden. Im dritten Teil soll auf die eigentliche Thematik dieser Arbeit, die russische nationalsozialistische Bewegung im Dritten Reich eingegangen werden. Dazu werden zunächst die Verbindungslinien zwischen dem traditionell rechten und reaktionären politischen Spektrum in Rußland, das sich nun auch in der Emigration manifestierte, und der NSDAP in ihrer Anfangsphase herausgearbeitet. Anschließend wird die Tätigkeit der drei zeitlich aufeinanderfolgenden Organisationen der russischen Nationalsozialisten in Deutschland geschildert. Dabei soll ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden, welche Position die Behörden des NS-Staates zur russischen nationalsozialistischen Bewegung eingenommen und inwiefern sie die von ihr erwartete Unterstützung geleistet haben. Ebenso soll anhand von erhalten gebliebenen Veröffentlichungen dieser Organisationen zu ihren ideologischen Grundlagen der für diese Arbeit wichtigen Frage nachgegangen werden, ob die russischen Nationalsozialisten im Dritten Reich ihre Selbstbezeichnung zu Recht tragen. Im vierten Teil soll das Schicksal der russischen Nationalsozialisten in den Kriegsjahren beschrieben werden, die ja die langersehnte Erfüllung ihrer politischen Ambitionen werden sollte. In einer Schlußbetrachtung werden die Resultate der vorliegenden Untersuchung zusammengefaßt.
Fast ein Drittel der DDR-Bevölkerung lebte auf dem Land. Die von der SED forcierte sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft veränderte auch den Alltag der Menschen in den Dörfern des »Arbeiter- und Bauernstaates«. Bodenreform und Kollektivierung, die Proletarisierung des Bauernstandes und die Industrialisierung der Landwirtschaft brachen die traditionellen dörflichen Sozialmilieus auf. Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften traten an die Stelle von Einzelbauern und Familienbetrieben, gigantische Ackerflächen und Monokulturen ersetzten die herkömmliche Bewirtschaftung. Doch zwischen Viehzuchtkombinat und ländlicher Idylle, zwischen ideologisch aufgeladenen »Ernteschlachten« und rauschenden Dorffesten blieben bäuerliche Lebensweisen und Werte bestehen. Auch sie prägten den Alltag jenseits der großen Städte. Die sechste Veranstaltung der Reihe »Erinnerungsort DDR« im Jahr 2015 thematisiert das Landleben im Sozialismus: Inwieweit unterschied sich der Alltag der Landbevölkerung in der DDR-Mangelwirtschaft von dem der Menschen in den Zentren? Wie stark war der Einfluss des SED-Staates in den Dörfern zu spüren? Gab es auf dem Land gar besondere Freiheiten und Rückzugsmöglichkeiten, von denen Stadtbewohner nur träumen konnten?