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Louis Schrave ist 1970 von Holland nach Südspanien übersiedelt, weil er dort seine spätere Frau kennengelernt hat, mit der er seit 55 Jahren zusammen ist. In dem kleinen Fischerdorf La Herradura an der Costa del Sol hat er 1979 eine Windsurf-Schule eröffnet und damit wesentliche Pionierarbeit geleistet, die Windsurfen in Spanien in den darauffolgenden Jahren so populär gemacht hat.Der heute 80-jährige schaut immer noch täglich in seinem Surfshop vorbei, den mittlerweile seine beiden Töchter führen. Er baut Kleiderständer, repariert seine Boote selbst und wirkt insgesamt, als wäre sein Alterungsprozess vor einigen Jahrzehnten stehengeblieben. Lausche einem Gespräch, das mitten aus dem Leben gegriffenen ist. Mit einem, der die hohe Kunst erlernt hat, zufrieden zu sein. Und sich dabei stets selbst treu geblieben ist.Im Gespräch mit Louis erfährst du:wie er 1979 zum Pionier des Windsurfens in Spanien wurde, nachdem er jahrelang auf einem Passagierschiff gearbeitet hatwie ein heute 80-jähriger sein Leben lang seinem inneren Feuer gefolgt und sich dabei stets selbst treu geblieben istwarum „in Pension gehen“ kein Lebensmodell ist, das Louis inspiriertwie Leidenschaft jung hält und was sonst noch wichtig ist, um gesund und fit zu alternwie und warum sich Louis gegen eine Festanstellung bei der UNO und für einen Umzug in die spanische Franco-Diktatur entschieden hatwas Louis und seiner Frau hilft, auch nach über 50 Jahren noch glücklich verheiratet zu seinwarum Louis sich dagegen entschieden hat, aus seinem Windsurf-Geschäft ein großes Business zu machenLINKS ZUR FOLGELouis' Windsurf-Schule & Shop: Windsurf La HerraduraWindsurf La Herradura auf Instagram Wenn dich diese Folge einen Schritt weiter gebracht hat, dann abonniere den Podcast und meinen Newsletter, um über meine Arbeit auf dem Laufenden zu bleiben. Es gibt Infos zu neuen Podcastfolgen, meinen wöchentlichen Meditationen, Coaching-Angeboten und mehr.Ich freue mich auch sehr, von dir zu lesen – teile deine Gedanken mit mir auf Instagram (@jakob.horvat) oder schick mir ein E-Mail an mail@jakobhorvat.com.Wenn du mithelfen magst, dass noch mehr Menschen davon profitieren, kannst du Thousand First Steps eine Rezension auf iTunes schreiben, deinen Freunden und Bekannten davon erzählen oder einen Screenshot in deiner Insta-Story posten.Schau auch gerne vorbei auf www.jakobhorvat.com für mehr Infos, dort findest du auch Links zu meinem Buch WELTNAH – Raus aus der Komfortzone, rein ins Leben, Vorträgen, Interviews und wertvolle Impulse für deine persönliche und spirituelle Weiterentwicklung.
Die "Queen Elizabeth" ist luxuriös und das größte Passagierschiff ihrer Zeit - doch ihre Jungfernfahrt am 3.31940 ist nicht von Glamour geprägt, sondern vom Krieg. Von Joachim Heinz ;Markus Harmann.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Cunard, Inbegriff für stilvolle Transatlantikreisen per Schiff, hatte Ende der 1950er Jahre hatte Cunard Schwierigkeiten, da Flugreisen immer beliebter wurden und die Nachfrage nach Seereisen im Linienverkehr sank. Um dennoch wettbewerbsfähig zu bleiben, entschied sich Cunard, ein neues Schiff zu bauen, das sowohl als Passagierschiff als auch als Kreuzfahrtschiff dienen konnte. Es ging um den Komfort des Reisens, wobei schon die Tage auf See ein Erlebnis sind und ein Urlaubsgefühl vermitteln. Gebaut wurde die Queen Elizabeth 2 in einer Werft in Schottland und nach Plänen der britischen Architekten Gardner und Bannenberg. Für damalige Verhältnisse setzte die Queen Elizabeth 2 in jeglicher Hinsicht neue Maßstäbe. Der Dampfer kombinierte Eleganz mit einem sportlichen Design und verfügte über zahlreiche luxuriöse Annehmlichkeiten, darunter Restaurants, Lounges, ein Kino und ein Casino. Sie übernahm die Transatlantikroute von Southampton nach New York und wurde zu einem Symbol der Eleganz. Einmal im Jahr kam eine Weltreise hinzu. Damals sicherlich ein unvergessliches Erlebnis. Nach schließlich 40 Betriebsjahren musste Cunard dann in den 2000er-Jahren eine Entscheidung treffen, denn die ehrwürdige Queen Elizabeth 2 konnte inmitten von einem Boom an immer moderneren und spektakuläreren Kreuzfahrtschiffen und immer günstigeren Flugverbindungen nur noch schwer mithalten. 2007 verkündete man daher, das Schiff außer Betrieb zu nehmen und es an eine Investmentgesellschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu verkaufen. Die Überführung nach Dubai, heute vor 16 Jahren, wurde als „The last Voyage“ zur emotionalen Abschiedsfahrt. Zahlreiche Fans und ehemalige Passagiere verabschiedeten das Schiff und erwiesen ihm die letzte Ehre. Die Queen Elizabeth 2 sollte in Dubai in ein schwimmendes Luxushotel verwandelt werden. Doch die Weltwirtschaftskrise verzögerte so manchen visionären Plan im Emirat und auch der Umbau stockte immer wieder. Erst 10 Jahre später, 2018, wurde das ehrwürdige Schiff dann als Hotel wiedereröffnet – mit mehr als 200 Zimmern und Suiten nach historischem Vorbild. Für die Episode 174 der Turtlezone Tiny Talks erinnern Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz an die Geschichte und die Besonderheiten der QE2. Und sie sprechen darüber, wie es gelungen ist die Queen der Oceanliner vor der Abwrack-Werft zu retten.
Sie gilt als das schönste jemals gebaute Passagierschiff: ein Wunderwerk der Technik, eine Ikone des Art Déco, ein Muster an Luxus und Eleganz.
Heute spreche ich mit Sabine Pereira-Kägi, die eine inspirierende Reise zur Selbstständigkeit und zum Familienleben in Freiheit teilt. Sabine erzählt, wie sie und ihr Mann sich auf einem Passagierschiff kennengelernt haben und wie sie nach der Geburt ihrer Kinder den Wunsch nach einem freieren und selbstbestimmten Leben entwickelten. Sabine begann ihre Karriere als Buchautorin, inspiriert von den Briefen ihrer Grossmutter aus den 30er und 40er Jahren, und veröffentlichte ihr erstes Buch im Eigenverlag.
Heute vor 65 Jahren startete die "Bremen", das fünfte Passagierschiff dieses Namens im transatlantischen Linienverkehr, ihre Jungfernfahrt in Bremerhaven.
Die „Kaiser Friedrich“ wurde 1886 als klassischer Kohledampfer gebaut, vor 30 Jahren auf Diesel umgerüstet und fährt nun elektrisch.
Drei Millionen Schiffswracks werden in den Weltmeeren vermutet. Und auch in Schweizer Seen schlummern Hunderte von ihnen – viele unentdeckt in grosser Tiefe. «Einstein» taucht mit Schweizer Wrackjägern in 270 Meter Tiefe ab. Ziel und See: geheim. Wird der erhoffte Sensationsfund gelingen? Spektakulärer Fund des Schiffswracks «Mercedes» im Lago Maggiore Das seit dem 9. Juli 1928 verschollene Wrack «Mercedes» konnte kürzlich erstmals im Lago Maggiore geortet und dokumentiert werden. Das tödliche Drama beschäftigte seinerzeit das ganze Tessin. Vor Brissago, bei schönstem Sommerwetter und nur wenige Meter vom Ufer entfernt, rammte die «Mercedes» mit ihrem Bug ein anderes Passagierschiff, brach auseinander und ging unter. Neun Passagiere konnten lebend aus dem Wasser gerettet werden, der junge Maschinist und Bootsführer verschwand mit dem Schiff in die Tiefe. Zufallsentdeckung auf der Suche nach einem anderen Wrack Entdeckt wurde die «Mercedes» von den Wrackjägern und Schatzsucher des «Nautic Discovery Team». Erstaunlicherweise kam das Wrack mehr als einen Kilometer von der Unglücksstelle entfernt auf dem Seegrund zu liegen. Die Tiefe beträgt dort mit 270 Meter wesentlich mehr als bislang angenommen. Es war ein Zufallsfund. Er gelang auf einer Suchexpedition nach einem anderen Schiff. Die Wrackjäger versuchen seit vier Jahren ein italienisches Torpedoboot zu finden. Die Torpediniera «T19» war 1896 im selben Seegebiet während eines Sturms mit zwölf Mann Besatzung spurlos verschwunden. Erste Filmaufnahmen der «Mercedes» in 270 Meter Tiefe Nur Wochen nach dem Fund der «Mercedes» befand sich das U-Boot «P-63» des Luzerner Unternehmens «Subspirit» für Tiefentests im Lago Maggiore. Die Gelegenheit für die Wrackjäger, das Wrack erstmals detailliert zu dokumentieren und filmen. «Einstein» konnte die Mission in 270 Meter Tiefe exklusiv begleiten. Die spektakulären Kamerabilder zeigen: Ausser ihrem zerfetzten Bug ist die «Mercedes» auch 96 Jahre nach ihrem Untergang in sehr gutem Zustand. Mysteriöse Wracks und Schätze unter Wasser In den Weltmeeren werden rund drei Millionen Schiffswracks vermutet. Und auch in Schweizer Seen schlummern hunderte von ihnen – viele noch unentdeckt – in grosser Tiefe. Wracks faszinieren, geben Einblick in die Epochen ihrer Zeit und sehr oft ranken sich Geheimnisse um sie. Wrackjägerinnen und -jäger träumen aber immer auch vom grossen Schatz. Um verschollene Schiffswracks zu finden, setzen sie in den Suchgebieten hochauflösende Sonartechniken und Unterwasser-Roboter ein.
Drei Millionen Schiffswracks werden in den Weltmeeren vermutet. Und auch in Schweizer Seen schlummern Hunderte von ihnen – viele unentdeckt in grosser Tiefe. «Einstein» taucht mit Schweizer Wrackjägern in 270 Meter Tiefe ab. Ziel und See: geheim. Wird der erhoffte Sensationsfund gelingen? Spektakulärer Fund des Schiffswracks «Mercedes» im Lago Maggiore Das seit dem 9. Juli 1928 verschollene Wrack «Mercedes» konnte kürzlich erstmals im Lago Maggiore geortet und dokumentiert werden. Das tödliche Drama beschäftigte seinerzeit das ganze Tessin. Vor Brissago, bei schönstem Sommerwetter und nur wenige Meter vom Ufer entfernt, rammte die «Mercedes» mit ihrem Bug ein anderes Passagierschiff, brach auseinander und ging unter. Neun Passagiere konnten lebend aus dem Wasser gerettet werden, der junge Maschinist und Bootsführer verschwand mit dem Schiff in die Tiefe. Zufallsentdeckung auf der Suche nach einem anderen Wrack Entdeckt wurde die «Mercedes» von den Wrackjägern und Schatzsucher des «Nautic Discovery Team». Erstaunlicherweise kam das Wrack mehr als einen Kilometer von der Unglücksstelle entfernt auf dem Seegrund zu liegen. Die Tiefe beträgt dort mit 270 Meter wesentlich mehr als bislang angenommen. Es war ein Zufallsfund. Er gelang auf einer Suchexpedition nach einem anderen Schiff. Die Wrackjäger versuchen seit vier Jahren ein italienisches Torpedoboot zu finden. Die Torpediniera «T19» war 1896 im selben Seegebiet während eines Sturms mit zwölf Mann Besatzung spurlos verschwunden. Erste Filmaufnahmen der «Mercedes» in 270 Meter Tiefe Nur Wochen nach dem Fund der «Mercedes» befand sich das U-Boot «P-63» des Luzerner Unternehmens «Subspirit» für Tiefentests im Lago Maggiore. Die Gelegenheit für die Wrackjäger, das Wrack erstmals detailliert zu dokumentieren und filmen. «Einstein» konnte die Mission in 270 Meter Tiefe exklusiv begleiten. Die spektakulären Kamerabilder zeigen: Ausser ihrem zerfetzten Bug ist die «Mercedes» auch 96 Jahre nach ihrem Untergang in sehr gutem Zustand. Mysteriöse Wracks und Schätze unter Wasser In den Weltmeeren werden rund drei Millionen Schiffswracks vermutet. Und auch in Schweizer Seen schlummern hunderte von ihnen – viele noch unentdeckt – in grosser Tiefe. Wracks faszinieren, geben Einblick in die Epochen ihrer Zeit und sehr oft ranken sich Geheimnisse um sie. Wrackjägerinnen und -jäger träumen aber immer auch vom grossen Schatz. Um verschollene Schiffswracks zu finden, setzen sie in den Suchgebieten hochauflösende Sonartechniken und Unterwasser-Roboter ein.
Kurzer Spaziergang: wie ein kleines Wunder
Sie war einmal das grösste Passagierschiff der Welt. Mit einer Länge von 314 Metern und einem Gewicht von mehr als 80'000 Tonnen. Die Rede ist vom Schiff «Queen Elizabeth».Am 9. Januar 1972 brannte das Schiff nieder, aus bis heute nicht ganz geklärten Gründen.
Australien war das Ziel des britischen Passagierschiffes Ceramic, als es im November 1942 in Liverpool aufbrach. Dort kam das Schiff nie an. Mitten im Zweiten Weltkrieg führte die Reise durch umkämpfte Gewässer. Ein deutsches U-Boot versenkte das Schiff am 7. Dezember 1942.
Mit dem Fahrrad durch Frankreich radeln, entlang der Seine bis Paris, begleitet von einem liebenswerten, kleinen Flusskreuzfahrtschiff, das als schwimmendes Hotel dient: Cruisetricks.de war mit der Barge Fleur von Boat Bike Tours auf einer Kurzreise unterwegs. In dieser Podcast-Episode sprechen wir über diese reizvolle Kombination aus Schiffs- und Fahrrad-Tour. Höchstens 20 Passagiere haben Platz auf der Fleur, einem ehemaligen Frachtschiff, das 2002 in ein Passagierschiff umgebaut wurde. Ziemlich umweltfreundlich ist die Fleur übrigens, ausgestattet mit Solar-Panels am Dach, Diesel als Treibstoff und einem Landstrom-Anschluss im Hafen sowie Kompensation de CO₂-Ausstoßes. Während die Fleur von einem Ort zum nächsten fährt, radeln die Passagiere per Fahrrad oder E-Bike entlang der Seine oder machen Sightseeing-Abstecher beispielsweise zum Schloss Fontainebleau, durch den faszinierend Fontainebleau-Wald und zum Künstlerdorf Barbizon. Im Podcast sprechen wir über das Schiff Fleur, das Konzept von Boat Bike Tours, wie sich eine solche Fahrrad-Flusskreuzfahrt anfühlt und für wen sie geeignet ist. After-Show als Bonus und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten In der „After Show“ zu dieser Podcast-Episode sprechen wir über ein Brandschutzproblem, das zunächst die Auslieferung der bei Fincantieri in Italien gebauten Explora I verzögert, möglicherweise aber auch Auswirkung auf weitere Kreuzfahrtschiffe hat, auf denen Brandschutz-Paneele verbaut wurden, die nachträglich ihre Zertifizierung verloren haben. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses sind die genauen Konsequenzen und das Ausmaß des Problems noch unklar. Wir erklären in der After-Show, was genau das Problem ist und welche Optionen es jetzt gibt. Die After Show, ebenso wie die werbefreie Version des Podcasts, ist ein besonderes Goodie exklusiv für unsere Unterstützer via Steady, das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine genaue Anleitung, wie Sie diesen Podcast inklusive der werbefreien Haupt-Show abonnieren können. Hinweis zur Werbung innerhalb des Podcasts Um etwas mehr Einnahmen mit dem Podcast zu erzielen und den Aufwand für die Produktion des Podcasts dauerhaft wirtschaftlich zu machen, haben wir einen Vermarktungsdienstleister ins Boot geholt. Ab sofort werden während der Podcast-Episoden automatisch einige wenige Werbeblöcke eingespielt. Wir bitten um Verständnis, dass wir diesen Weg wählen – auf diese Weise kann es den Podcast auch zukünftig kostenfrei geben. Werbefrei hören den Podcast aber weiterhin all diejenigen von Ihnen hören, die uns mit einem Steady-Abonnement monatlich unterstützen. Künftig gibt es dafür den Podcast und die Aftershow an einem Stück komplett und ohne Werbeunterbrechungen über den personalisierten RSS-Podcast-Feed, über den wir bisher schon die Aftershow bereitstellen – Steady-Abonnenten müssen also nichts aktiv verändern, sie bekommen den werbefreien Podcast inklusiver Aftershow automatisch auf dem schon bisher bei der Aftershow gewohnten Weg. Sehr zu unserem Bedauern ist es technisch leider nicht sinnvoll umsetzbar, den Podcast auch für diejenigen von Ihnen werbefrei bereitzustellen, die uns beispielsweise über Paypal unterstützen. Das tut uns sehr leid, denn natürlich schätzen wir auch die Unterstützung auf diesem Weg sehr. Hier bleibt also leider nur der Weg, die Werbeeinblendungen zu überspringen, sprich: jeweils ein Stück vorzuspulen. Wenn wir eine bessere Lösung finden sollten, setzen wir die natürlich sofort um und informieren Sie darüber.
Ein Kommentar von Rob Kenius.Als die Titanic 1912 unterging, war dies ein Zeichen und die Vorbotin für eine viel größere Katastrophe: Der europäische Krieg, der als 1. Weltkrieg in die Geschichte eingegangen ist. Beide Katastrophen wären vermeidbar gewesen. Das große Passagierschiff musste auf dem Weg nach Amerika nicht durch Gewässer fahren, die von Eisbergen bedroht sind. Noch während der Fahrt hätte man die Route ändern können. Statt dessen siegte die Hybris. Die Erbauer, die Rederei und der Kapitän hielten die Titanic für unsinkbar. Der erste Weltkrieg wäre mit etwas weniger Größenwahn, weniger Beharrlichkeit, weniger Nibelungentreue und weniger Siegeswillen (auf allen Seiten) vermeidbar gewesen. Und wir dürfen nicht vergessen: Aus der Idee heraus, dass Deutschland nicht nur der Verlierer war, sondern auch die alleinige Kriegsschuld tragen sollte, wurden dem Land unmäßige Zahlungen und Sanktionen auferlegt, so dass die Faschisten und Nazis mit Hitler an die Macht kamen und dann in nur zwölf Jahren den bis dahin größten Krieg aller Zeiten anzetteln konnten. Entscheidender Wegweiser in diese Katastrophe war die Schuldzuweisung und Bestrafung für den ersten Weltkrieg.... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-titanic-des-21-jahrhunderts-heisst-ukraine-von-rob-kenius+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie war einst das größte Passagierschiff der Welt: Auf der Queen Elizabeth konnten 2283 Passagiere in drei Tagen von Europa nach Amerika reisen.
Dem italienischen Luxusdampfer wurde seine 51. Reise von Genua nach New York zum Verhängnis: Am Abend des 25. Juli 1956 wurde er kurz vor dem Ziel vom schwedischen Passagierschiff "Stockholm" gerammt und begann zu sinken.
Eigentlich hätte das Schiff „die Imperator“ heißen müssen - Schiffe haben immer einen weiblichen Namen. Aber auf besonderen Wunsch von Kaiser Wilhelm II. benutzte die Reederei Hapag den männlichen Artikel. Der Der "Imperator", das seinerzeit größte und modernste Passagierschiff der Welt lief am 23. Mai 1912 vom Stapel. Der „Imperator“ war Teil eines nationalistischen Überbietungswettbewerbs, den sich das Deutsche Reich seit 1900 mit den Briten lieferte. Großbritannien herrschte über die halbe Welt, nun beanspruchte das junge und wirtschaftlich sehr erfolgreiche Deutsche Reich ebenfalls seinen „Platz an der Sonne“. Ein Wettrüsten zur See begann, das sich nicht allein auf Kriegsschiffe beschränkt, sondern sich im zivilen Bereich mit immer größeren Riesendampfern fortsetzte. Mit der „Titanic“ bauen die Briten ein Schiff, dessen Betriebskosten so hoch waren, dass die Einnahmen sie wohl niemals hätten decken können. Das zeigt: Es ging nicht um Geld, sondern um Prestige. Kaum lag der vermeintlich unsinkbare Luxusliner – von einem Eisberg aufgeschlitzt wie eine Konservendose – auf dem Grund des Atlantiks, antwortet die Hamburger Reederei Hapag mit der Indienststellung des „Imperators“.
Im Januar ist Siegfried Fischbacher gestorben. Letztes Jahr starb Roy Horn an Covid-19. Berühmt wurden sie nicht einzeln, sondern zusammen: Als das großartige Zauberer-Duo Siegfried und Roy. Ich möchte Dir heute ihre Geschichte erzählen. Siegfried Fischbacher wurde hier in Bayern geboren, und zwar im Jahr 1939, also zu Beginn des Zweiten Weltkrieges. Sein Vater geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Als er zurückkehrte, war er Alkoholiker. Als Siegfried acht Jahre alt war, begann er mit kleinen magischen Kunststücken und versuchte so, die Aufmerksamkeit seines Vaters zu bekommen. Er wurde zum Weber und zog mit 17 Jahren nach Italien an den Gardasee. Dort arbetiete er als Kellner. Mit 20 Jahren heuerte er auf einem Passagierschiff namens „Bremen“ an. Roy Horn hieß eigentlich Uwe Ludwig Horn. Er wurde 1944 in Niedersachsen geboren, war also 5 Jahre jünger als Siegfried. Mit 13 Jahren brach er die Schule ab und begann auf dem gleichen Schiff zu arbeiten - auf der „Bremen“. Dort lernten sich die beiden jungen Männer kennen. Eigentlich sollten sie beide auf dem Schiff als Kellner arbeiten, aber sie liebten Zaubertricks. Also unterhielten sie damit die Passagiere. Der Kapitän des Schiffes bekam das mit und ordnete an, dass die beiden Jungs gemeinsam als Zauberkünstler auftreten sollten. Roy hatte sein „Haustier“ Chico an Bord geschmuggelt, einen Gepard. Der durfte nach einiger Zeit auch mit auftreten. Der Anfang ihrer Karriere. Vier Jahre später gingen Siegfried und Roy von Bord und traten in deutschen Theatern auf. Danach ging es auf Tournee durch Europa. In Monte Carlo traten sie vor Fürstin Gracia Patricia auf - besser bekannt als Grace Kelly. Das war ihr internationaler Durchbruch. Von da an ging es steil bergauf, sie traten am Lido in Paris auf und in Las Vegas. Dort blieben sie, weil sie ein Engagement bekamen. Nach einigen Jahren waren sie die bestbezahlten Künstler in der Geschichte von Las Vegas. Sie bekamen als Magier mehrere Auszeichnungen, gingen für zehn Monate nach Japan, um dort aufzutreten. In ihren sieben Jahren im New Frontier in Las Vegas traten sie über 3500 Mal auf, vor insgesamt mehr als drei Millionen Zuschauern. Später im Mirage feierten sie die größte und teuerste jemals inszenierte Bühnenshow. Sie waren die Könige von Las Vegas. Ihre Show war von Anfang an familienfreundlich, es gab keine nackten Frauen zu sehen, und das war in Las Vegas ungewöhnlich. 1988 wurden sie amerikanische Staatsbürger. Knapp zehn Jahre später bekamen sie einen Stern auf dem „Walk of Fame“ in Hollywood. 1996 feierten sie ihren 15.000. Auftritt in Las Vegas. Insgesamt haben 25 Millionen Menschen ihre Auftritte in Las Vegas gesehen. 2009 sah man sie zum letzten Mal gemeinsam auf der Bühne. 2003 hatte ein weißer Tiger Roy bei einer Show an seinem 59. Geburtstag verletzt. Der Zauberer wurde schwer verletzt und war danach teilweise gelähmt. Ein trauriges Ende der Karriere. Aber genau durch diese Tiere sind Siegfried und Roy berühmt geworden. Sie machten nicht nur Zaubertricks und riesige Illusionen, sondern sie arbeiteten mit Tieren, die durch ihre Seltenheit magisch wirkten. Sie züchteten weiße Königstiger. Hinter den Kulissen waren Tiertrainer beschäftigt, um den Raubkatzen etwas beizubringen. Weiße Tiger, Löwen und Leoparden lebten mit den beiden Deutschen in Las Vegas. Die beiden Männer waren übrigens viele Jahrzehnte ein Paar, was aber erst in ihrer Autobiografie 2007 öffentlich gemacht wurde. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg235kurz.pdf
Ein sowjetisches U-Boot griff in der Ostsee das deutsche Passagierschiff "Wilhelm Gustloff" an - und versenkte es. Auf dem einstigen Ausflugsdampfer befanden sich über 6.000 Flüchtlinge aus Ostpreußen.
Die Geschichte der Titanic kennst du sicher. Aber kennst du auch die Geschichte der "Wilhelm Gustloff"? Das war ein deutsches Schiff, das von einem U-Boot angegriffen wurde und sank. Zwischen 4000 und 9000 Menschen kamen ums Leben. Ich erzähle dir die ganze Geschichte. Das Schiff wurde in Deutschland gebaut und war 1938 fertig. Adolf Hitler war bei der Schiffstaufe dabei. Es wurde auf den Namen "Wilhelm Gustloff" getauft, das war kurz gesagt ein Nazi. Das Schiff war für den Transport von Menschen gedacht. Es hatte Kabinen mit Kleiderschrank, Waschbecken mit fließendem Wasser, Tisch und Stühlen und einem Sofa. Toiletten, Duschen und Badewannen waren außerhalb der Kabine und wurden von verschiedenen Menschen benutzt. Man teilte sich also das Bad. Außerdem hatte das Schiff noch ein Schwimmbad und einen Aufenthaltsraum, eine Turnhalle, eine Musik- und Theaterhalle, Speisesäle und eine eigene Bäckerei und Schlachterei. Es war also wie du dir vorstellen kannst ein großes Schiff. 208 Meter lang und 23 Meter breit. Zum Vergleich: Die Titanic war ungefähr 60 Meter länger und 5 Meter breiter. Jetzt musst du dir vorstellen, dass die Welt gerade auf den Zweiten Weltkrieg zusteuert. Die Nazis werden immer mächtiger. Sie schicken die "Wilhelm Gustloff" 1938 nach London. Dort soll es die in England lebenden Deutschen besuchen und sie bei der Reichstagswahl wählen lassen. Danach fuhr das Schiff nach Portugal. Später ging es nach Italien, Norwegen, Spanien. Es war also einfach ein Kreuzfahrtschiff. Und dann begann der Krieg. Kreuzfahrten gab es nicht mehr. Die "Wilhelm Gustloff" wurde zum Lazarettschiff. Ein Lazarett ist ein Krankenhaus im Krieg, in dem Verwundete gepflegt werden. Das Schiff transportierte Verletzte und wurde grau gestrichen, damit es sich besser tarnen konnte, also nicht so gut sichtbar war. Und jetzt schauen wir nach Ostpreußen. Das ist ein Gebiet, das heute zu Polen beziehungsweise Russland und Litauen gehört. Gegen Ende des verlorenen Krieges wurden die Menschen von dort evakuiert. Man brachte sie nach Deutschland. Die "Wilhelm Gustloff" half mit und transportierte viele Menschen. Am 30. Januar 1945 legte sie in Gotenhafen ab, sie hatte ungefähr 10.000 Passagiere an Bord. Ungefähr 8800 von ihnen waren Zivilisten, viele davon Kinder. Dazu noch Soldaten der Wehrmacht, einige von ihnen verwundet. Vier Kapitäne waren an Bord. Sie wussten, dass es eine gefährliche Reise werden würde. Denn sowjetische U-Boote waren in dieser Region unterwegs. Was sollten sie tun? Sie überlegten, abgedunkelt zu fahren, also ohne Licht. Oder durch sehr flaches Wasser, wo die U-Boote nicht fahren konnten. Dafür war das Schiff aber zu schwer, es hatte zu viele Menschen geladen. Letztlich fuhren sie beleuchtet durch normal tiefes Wasser - und wurden am Abend von einem sowjetischen U-Boot gesichtet. Vier Torpedos wurden abgeschossen, drei davon trafen die "Wilhelm Gustloff". Das Schiff wollte einen Notruf senden, aber die Anlage war kaputt. Sie versuchten es über ein UKW-Funkgerät, das aber nicht sehr weit funken konnte. Die Notrufe wurden nicht gehört. Die "Wilhelm Gustloff" schoss Leuchtsignale in die Luft, und das Begleitschiff "Löwe" sah diese Signale. Es sendete den Notruf - aber auf der falschen Frequenz. Man kann also sagen dass viele unglückliche Zufälle dazu führten, dass die Notlage des Schiffes viel zu spät bemerkt wurde. Die helfenden Schiffe konnten nur 1252 Menschen retten. Eine Stunde später sank das Schiff. Man weiß nicht genau, wie viele Menschen an Bord waren, da sie in Panik auf der Flucht waren, da gab es keine genaue Registrierung. Schätzungen gehen aber davon aus, dass 9000 Menschen bei diesem Unglück ums Leben kamen. Wie bei der Titanic gab es zu wenige funktionierende Rettungsboote. Außerdem war es -20 Grad kalt in dieser Nacht. War es ein Verbrechen, dieses Passagierschiff zu versenken? Nein. Damals galt das Kriegsvölkerrecht. Die "Wilhelm Gustloff" war eigentlich ein bewaffneter Truppentransporter,
Vor einem Monat hat der Gemeinderat Winterthur den Budgetplan zurück an den Stadtrat geschickt. Wie die Politiker den neuen Vorschlag sehen; Die Rabattschlacht des Black Friday läuft. Wie es in den Geschäften in der Region aussieht; Die Bodensee Schifffahrt plant ein elektrobetriebenes Passagierschiff. Was die Vorteile davon sind.
Nachdem die Heimreise der Kreuzfahrt-Passagiere per Flugzeug von Brasilien nach Deutschland verwehrt wird, trifft der Kapitän eine Entscheidung.
"Gute Nacht!" Der deutsche U-Boot-Kommandant entschuldigte sich formvollendet bei den Überlebenden der "City of Cairo", nachdem er das Passagierschiff mitten im Atlantik versenkt hatte.
In dieser Folge werden wir mal etwas radikaler. Wir zerstören die Dinge, von denen wir uns trennen wollen und spielen Schiffe versenken. Aber keine Sorge, wir vertiefen unser Fachwissen auch weiterhin, und nennen euch für jedes versenkte Gefährt einen fabelhaften Fakt aus der Schiffswelt. Es geht um das größte Passagierschiff der Welt, um den Klang einer Schiffsschraube und um Herbert Grönemeyer. Grönemeyer? Ja, da müsst ihr aber mindesten bis zur Hälfte der Folge durchhalten. Hinter einem der Schlachtschiffe verbirgt sich im Übrigen die Meereskreatur der Folge - und die mutet dieses Mal faszinierend fedrig an.
Für meinen Podcast habe ich ein Erinnerungs-Interview von der spannenden Reise unserer SPD-Fraktion nach Rostock mitgebracht: Klaus Paschen ist für die Endfertigung der riesigen Kähne bei den MV Werften verantwortlich. Gerade hat er richtig viel zu tun. In der Rostocker Werft entsteht nämlich das größte Passagierschiff der Welt, weshalb alleine im vergangenen Jahr mehr als 1.000 neue Mitarbeiter eingestellt worden sind. Bei unserem Besuch durften wir in den Werkshallen schon einmal einen Blick auf den Kiel des Stahlgiganten werfen. Absolut beeindruckend! Überhaupt sind die MV Werften zu einer tollen Erfolgsstory im Hohen Norden geworden. Rostock, der Schiffsbau und die Küstenbewohner können heute höchst optimistisch in die Zukunft blicken.
Von 1915 an findet der Krieg auch mit U-Booten statt. Deutschland torpediert insbesondere britische Schiffe wie das Passagierschiff "Lusitania". Bei diesem Angriff werden auch mehr als 100 US-Bürger getötet. Großbritannien blockiert im Gegenzug den Seeweg über den Atlantik. So eskaliert der U-Boot-Krieg in den folgenden zwei Jahren. Wir hören Großadmiral Alfred von Tirpitz mit seiner Erklärung vom 1. Februar 1917. Deutschland hat die Gewässer rings um Großbritannien zum Kriegsgebiet erklärt. Tirpitz wirft London vor, es wolle die Welt wie "eine Zitrone auspressen" und keine Konkurrenz durch Deutschland dulden.
"Gute Nacht!" Der deutsche U-Boot-Kommandant entschuldigte sich formvollendet bei den Überlebenden der "City of Cairo", nachdem er das Passagierschiff mitten im Atlantik versenkt hatte. Autorin: Susi Weichselbaumer
Einiges war am Wochenende in Kiel los. Premiere beim Schauspielhaus und dem Ballett, Siege im Fußball, Handball und Tennis und Wassereinbruch in Passagierschiff.
Das größte Passagierschiff der Welt in HH, Pilot verliert Handy, Airlines wollen i-tunes, Tickets für die WM ganz ohne Verlosung im Netz kaufen, Hotel wegen Wanzenbissen verklagt, Kakalaken auf dem Teller. Tolle Ostern, Euer Ralf