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“Von Arbeit stirbt kein Mensch. Aber von Ledig- und Müßiggehen kommen die Leute um Leib und Leben; denn der Mensch ist zur Arbeit geboren wie der Vogel zum Fliegen” Martin Luther Martin Luther (1483–1546) war ein deutscher Theologe, Mönch und Reformator, der eine zentrale Rolle in der protestantischen Reformation spielte. Er wurde in Eisleben geboren und studierte zunächst Jura, bevor er Mönch im Augustinerorden wurde. Luther erlangte Berühmtheit, als er am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg anschlug. In diesen Thesen kritisierte er den Ablasshandel, bei dem die katholische Kirche Gläubigen versprach, durch den Kauf von Ablassbriefen ihre Sündenstrafen zu verkürzen. Er stellte die Autorität des Papstes in Frage und forderte eine Rückkehr zur Bibel als der zentralen Quelle des christlichen Glaubens. Einige der wichtigsten Überzeugungen Luthers waren: Rechtfertigung allein durch den Glauben (sola fide): Luther glaubte, dass der Mensch nur durch den Glauben an Jesus Christus und nicht durch gute Werke oder kirchliche Riten gerettet wird. Die Bibel als einzige Autorität (sola scriptura): Er betonte, dass allein die Schrift die Grundlage des Glaubens sein sollte, nicht kirchliche Traditionen oder päpstliche Dekrete. Das Priestertum aller Gläubigen: Luther lehrte, dass jeder Gläubige direkten Zugang zu Gott habe, ohne die Vermittlung eines Priesters. Seine Ansichten führten zu seiner Exkommunikation durch Papst Leo X. im Jahr 1521 und zu einem Reichstag in Worms, wo er sich weigerte, seine Schriften zu widerrufen. Dies führte zur Spaltung der westlichen Kirche in katholische und protestantische Gruppen. Die von ihm inspirierte Bewegung führte zur Gründung der lutherischen Kirchen, einer der wichtigsten Zweige des Protestantismus. Luther übersetzte auch die Bibel ins Deutsche, was die Verbreitung der Heiligen Schrift für Laien erleichterte und die Entwicklung der deutschen Sprache förderte. Luthers Ideen hatten weitreichende Auswirkungen auf Religion, Politik und Gesellschaft in Europa und darüber hinaus. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
“Ein Schluck Wasser oder Bier vertreibt den Durst, ein Stück Brot den Hunger, Christus vertreibt den Tod.” Martin Luther Martin Luther (1483–1546) war ein deutscher Theologe, Mönch und Reformator, der eine zentrale Rolle in der protestantischen Reformation spielte. Er wurde in Eisleben geboren und studierte zunächst Jura, bevor er Mönch im Augustinerorden wurde. Luther erlangte Berühmtheit, als er am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg anschlug. In diesen Thesen kritisierte er den Ablasshandel, bei dem die katholische Kirche Gläubigen versprach, durch den Kauf von Ablassbriefen ihre Sündenstrafen zu verkürzen. Er stellte die Autorität des Papstes in Frage und forderte eine Rückkehr zur Bibel als der zentralen Quelle des christlichen Glaubens. Einige der wichtigsten Überzeugungen Luthers waren: Rechtfertigung allein durch den Glauben (sola fide): Luther glaubte, dass der Mensch nur durch den Glauben an Jesus Christus und nicht durch gute Werke oder kirchliche Riten gerettet wird. Die Bibel als einzige Autorität (sola scriptura): Er betonte, dass allein die Schrift die Grundlage des Glaubens sein sollte, nicht kirchliche Traditionen oder päpstliche Dekrete. Das Priestertum aller Gläubigen: Luther lehrte, dass jeder Gläubige direkten Zugang zu Gott habe, ohne die Vermittlung eines Priesters. Seine Ansichten führten zu seiner Exkommunikation durch Papst Leo X. im Jahr 1521 und zu einem Reichstag in Worms, wo er sich weigerte, seine Schriften zu widerrufen. Dies führte zur Spaltung der westlichen Kirche in katholische und protestantische Gruppen. Die von ihm inspirierte Bewegung führte zur Gründung der lutherischen Kirchen, einer der wichtigsten Zweige des Protestantismus. Luther übersetzte auch die Bibel ins Deutsche, was die Verbreitung der Heiligen Schrift für Laien erleichterte und die Entwicklung der deutschen Sprache förderte. Luthers Ideen hatten weitreichende Auswirkungen auf Religion, Politik und Gesellschaft in Europa und darüber hinaus. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
“Reichtum ist das geringste Ding auf Erden und das allerkleinste Geschenk, das Gott dem Menschen geben kann. Darum gibt unser Herrgott gewöhnlich Reichtum den groben Eseln, denen er sonst nichts gönnt.” Martin Luther Martin Luther (1483–1546) war ein deutscher Theologe, Mönch und Reformator, der eine zentrale Rolle in der protestantischen Reformation spielte. Er wurde in Eisleben geboren und studierte zunächst Jura, bevor er Mönch im Augustinerorden wurde. Luther erlangte Berühmtheit, als er am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg anschlug. In diesen Thesen kritisierte er den Ablasshandel, bei dem die katholische Kirche Gläubigen versprach, durch den Kauf von Ablassbriefen ihre Sündenstrafen zu verkürzen. Er stellte die Autorität des Papstes in Frage und forderte eine Rückkehr zur Bibel als der zentralen Quelle des christlichen Glaubens. Einige der wichtigsten Überzeugungen Luthers waren: Rechtfertigung allein durch den Glauben (sola fide): Luther glaubte, dass der Mensch nur durch den Glauben an Jesus Christus und nicht durch gute Werke oder kirchliche Riten gerettet wird. Die Bibel als einzige Autorität (sola scriptura): Er betonte, dass allein die Schrift die Grundlage des Glaubens sein sollte, nicht kirchliche Traditionen oder päpstliche Dekrete. Das Priestertum aller Gläubigen: Luther lehrte, dass jeder Gläubige direkten Zugang zu Gott habe, ohne die Vermittlung eines Priesters. Seine Ansichten führten zu seiner Exkommunikation durch Papst Leo X. im Jahr 1521 und zu einem Reichstag in Worms, wo er sich weigerte, seine Schriften zu widerrufen. Dies führte zur Spaltung der westlichen Kirche in katholische und protestantische Gruppen. Die von ihm inspirierte Bewegung führte zur Gründung der lutherischen Kirchen, einer der wichtigsten Zweige des Protestantismus. Luther übersetzte auch die Bibel ins Deutsche, was die Verbreitung der Heiligen Schrift für Laien erleichterte und die Entwicklung der deutschen Sprache förderte. Luthers Ideen hatten weitreichende Auswirkungen auf Religion, Politik und Gesellschaft in Europa und darüber hinaus. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
“Glaube ist eine lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade. Uns solche Zuversicht macht fröhlich, mutig und voll Lust zu Gott und allen Geschöpfen” Martin Luther Martin Luther (1483–1546) war ein deutscher Theologe, Mönch und Reformator, der eine zentrale Rolle in der protestantischen Reformation spielte. Er wurde in Eisleben geboren und studierte zunächst Jura, bevor er Mönch im Augustinerorden wurde. Luther erlangte Berühmtheit, als er am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg anschlug. In diesen Thesen kritisierte er den Ablasshandel, bei dem die katholische Kirche Gläubigen versprach, durch den Kauf von Ablassbriefen ihre Sündenstrafen zu verkürzen. Er stellte die Autorität des Papstes in Frage und forderte eine Rückkehr zur Bibel als der zentralen Quelle des christlichen Glaubens. Einige der wichtigsten Überzeugungen Luthers waren: Rechtfertigung allein durch den Glauben (sola fide): Luther glaubte, dass der Mensch nur durch den Glauben an Jesus Christus und nicht durch gute Werke oder kirchliche Riten gerettet wird. Die Bibel als einzige Autorität (sola scriptura): Er betonte, dass allein die Schrift die Grundlage des Glaubens sein sollte, nicht kirchliche Traditionen oder päpstliche Dekrete. Das Priestertum aller Gläubigen: Luther lehrte, dass jeder Gläubige direkten Zugang zu Gott habe, ohne die Vermittlung eines Priesters. Seine Ansichten führten zu seiner Exkommunikation durch Papst Leo X. im Jahr 1521 und zu einem Reichstag in Worms, wo er sich weigerte, seine Schriften zu widerrufen. Dies führte zur Spaltung der westlichen Kirche in katholische und protestantische Gruppen. Die von ihm inspirierte Bewegung führte zur Gründung der lutherischen Kirchen, einer der wichtigsten Zweige des Protestantismus. Luther übersetzte auch die Bibel ins Deutsche, was die Verbreitung der Heiligen Schrift für Laien erleichterte und die Entwicklung der deutschen Sprache förderte. Luthers Ideen hatten weitreichende Auswirkungen auf Religion, Politik und Gesellschaft in Europa und darüber hinaus. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
“Das Evangelium macht Christen, aber man siehts ihnen nicht an den Kleidern an, sondern an den Werken der Liebe.” Martin Luther Martin Luther (1483–1546) war ein deutscher Theologe, Mönch und Reformator, der eine zentrale Rolle in der protestantischen Reformation spielte. Er wurde in Eisleben geboren und studierte zunächst Jura, bevor er Mönch im Augustinerorden wurde. Luther erlangte Berühmtheit, als er am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg anschlug. In diesen Thesen kritisierte er den Ablasshandel, bei dem die katholische Kirche Gläubigen versprach, durch den Kauf von Ablassbriefen ihre Sündenstrafen zu verkürzen. Er stellte die Autorität des Papstes in Frage und forderte eine Rückkehr zur Bibel als der zentralen Quelle des christlichen Glaubens. Einige der wichtigsten Überzeugungen Luthers waren: Rechtfertigung allein durch den Glauben (sola fide): Luther glaubte, dass der Mensch nur durch den Glauben an Jesus Christus und nicht durch gute Werke oder kirchliche Riten gerettet wird. Die Bibel als einzige Autorität (sola scriptura): Er betonte, dass allein die Schrift die Grundlage des Glaubens sein sollte, nicht kirchliche Traditionen oder päpstliche Dekrete. Das Priestertum aller Gläubigen: Luther lehrte, dass jeder Gläubige direkten Zugang zu Gott habe, ohne die Vermittlung eines Priesters. Seine Ansichten führten zu seiner Exkommunikation durch Papst Leo X. im Jahr 1521 und zu einem Reichstag in Worms, wo er sich weigerte, seine Schriften zu widerrufen. Dies führte zur Spaltung der westlichen Kirche in katholische und protestantische Gruppen. Die von ihm inspirierte Bewegung führte zur Gründung der lutherischen Kirchen, einer der wichtigsten Zweige des Protestantismus. Luther übersetzte auch die Bibel ins Deutsche, was die Verbreitung der Heiligen Schrift für Laien erleichterte und die Entwicklung der deutschen Sprache förderte. Luthers Ideen hatten weitreichende Auswirkungen auf Religion, Politik und Gesellschaft in Europa und darüber hinaus. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
Er ist der wohl berühmteste Sohn der Stadt und seine Lehren sind zeitlos und aktueller denn je: der Humanist Johannes Reuchlin. Einer, der sich um die ideellen Hinterlassenschaften Reuchlins kümmert, ist der Pforzheimer Reuchlin-Beauftragte Dr. Christoph Timm. Früher hat er im Auftrag der Stadtverwaltung Denkmäler gepflegt, heute pflegt er das von Reuchlin hinterlassene Erbe und Werte wie Toleranz, Offenheit und Gleichheit. Im Gespräch mit Ana und Sebastian erzählt der Reuchlin-Beauftragte von seiner Arbeit rund um das Reuchlin-Jahr 2022 und die anstehende Feier am 29. Januar in der Schlosskirche - übrigens Reuchlins 570. Geburtstag.Außerdem haben Ana und Sebastian natürlich wieder ein paar weitere Kulturtermine für den Januar herausgesucht. Hört gerne rein, überall dort, wo es Podcasts gibt, natürlich auch bei Apple und Spotify.ShownotesReuchlinjahr 2022:https://www.pforzheim.de/kultur/museen-ausstellungsorte/pforzheim-galerie.htmlhttps://reuchlinjahr2022.de/home/Museum Johannes Reuchlin:https://www.pforzheim.de/kultur/museen-ausstellungsorte/museum-johannes-reuchlin.htmlKulturamt Pforzheim:https://www.pforzheim.de/kultur/stadtkultur/kulturamt-pforzheim.htmlHALLO Pforzheim:www.ton-bild-schau.deInsta: hallo_pforzheimFacebook: Hallo PforzheimDer Kulturpodcast HALLO Pforzheim wird präsentiert vom Kulturamt Pforzheim#hallopforzheim #kulturinpforzheim #kulturamtpforzheim #hauptsachekultur #pforzheimgalerie #pforzheim #stadt_pforzheim #pforzelona #pforzeigbar #goldstadt #entdeckepforzheim #meinpf #kultur #kunst #kulturellebildung
Heute, am 31. Oktober, wird der Reformationstag begangen. Doch warum an diesem Datum? An diesem Tag im Jahr 1517 schlug Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg. Sehr wahrscheinlich hat er in diesem Moment nicht damit gerechnet, dass dies der Anfang für eine der größten geistlichen Bewegungen der Neuzeit sein würde.Was war eigentlich Luthers Motivation? Anhand des Studiums der Bibel hatte er erkannt, dass viele Menschen in einer ganz existentiellen Frage auf dem falschen Dampfer waren: Für seine Zeitgenossen war sehr klar, dass sie ein grundlegendes Problem mit Gott hatten. Für sie war »Sünde« nicht nur das kalorienreiche Stück Torte, sondern mit realer Schuld und Fehlverhalten gegenüber Gott und Menschen verbunden. Insoweit hatten seine Zeitgenossen uns einiges voraus. Luthers Mitmenschen trieb daher die Frage um: Wie werde ich meine Sünden los? Wie wird Schuld erlassen? Hierzu gab es eine Praxis, die erfolgversprechend erschien: der Ablass – zahle Geld und schaffe damit einen Ausgleich! Dieser Gedanke hat etwas Verführerisches – bis heute. Denn er setzt Erlass von Schuld mit meinem Verdienst, meinem persönlichen Einsatz, meinen »Werken« in Verbindung. Dieses Bemühen muss Gott doch anerkennen!Doch weit gefehlt: Luther hatte verstanden, dass man Gott mit unseren armseligen Bemühungen nicht gerecht werden kann. Echte Aussöhnung mit Gott ist viel schwieriger und zugleich viel einfacher: Sie ist schwierig, weil sie mit dem Eingeständnis der eigenen völligen Unfähigkeit verbunden ist. Doch sie ist wunderbar einfach, weil uns echte Versöhnung mit Gott frei geschenkt wird, ohne Gegenleistung, wenn wir daran glauben, dass sein Sohn Jesus für uns alle Schulden längst bezahlt hat!Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
BeO Gottesdienst mit Pfarrteam Interlaken
- Der ehemalige Privatsekretär von Papst Benedikt, Georg Gänswein, dürfte vor einem Karrieresprung stehen. Er soll, so berichtet eine argentinische Journalistin, Nuntius, als Botschafter des Vatikan werden. (Hecht) - Vom 2. bis 13. September wird der Papstr zu Gast sein in Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur. - Ablehnend hat die Interessenvertretung der katholischen Bischöfe bei der EU auf die Resolution des EU-Parlaments reagiert, in der die Aufnahme eines Rechts auf Abtreibung in die Europäische Grundrechte-Charta verlangt wird. - Seit Ostern werden in der Schlosskirche in Sierndorf in Niederösterreich keine Gottesdienste mehr abgehalten. Grund dafür sind Uneinigkeiten zwischen der Pfarre und dem Besitzer des Schlosses. - Nach achtmonatigem Exil im kurdischen Erbil ist der chaldäische Patriarch Kardinal Louis Raphael Sako an seinen Amtssitz in Bagdad zurückgekehrt. Moderation Martin Gross Gesendet in Ö1 am 12.4.2024
Das ganze Orgelwerk von Johann Sebastian Bach in 12 Konzerten Prof. Dr. Helmut Freitag, der 2024 sein 10-jähriges Organisten Jubiläum in der Schlosskirche Interlaken begeht, wagt sich an ein riesiges Unterfangen: das gesamte Orgelwerk von J.S. Bach zu spielen. Jeden ersten Freitag im Monat wird er in der Schlosskirche und in benachbarten Kirchen bekannte und weniger oder sogar unbekannte Werke von Bach erklingen lassen.
Hochzeiten sind längst auch in Deutschland zu Megaevents geworden: Jahrelanger Vorlauf, fünfstelliges Budget, perfekt geplantes Programm inklusive einer schwindelerregenden Torte, spektakulärer Deko und natürlich einem atemberaubenden Brautkleid. Doch zu jedem Trend entwickelt sich mit der Zeit der Gegentrend – und so bietet die evangelische Kirche in Pforzheim "Heiraten ohne TamTam" an. Einfach hingehen, Ja sagen, fertig! Was die Paare am Aktionswochenende 24. und 25. Februar in der Pforzheimer Schlosskirche erwartet und ob es noch freie Plätze gibt, erzählt Pfarrer Malte Dahme im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex.
Den evangelisch-reformierten Gottesdienst am Reformationssonntag überträgt SRF live aus Bellinzona im Kanton Tessin. Im Mittelpunkt der Feier steht das Andenken an die Reformation im 16. Jahrhundert. Sie lehrt, dass sich die Kirche ständig reformieren muss. In der Schweiz feiern die reformierten Kirchen den Reformationssonntag am ersten Sonntag im November. Evangelisch-reformierte Christinnen und Christen erinnern an den Beginn der Reformation. 1517 soll Martin Luther 95 Thesen zu Ablass und Busse an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen haben. Die folgenden Ereignisse und die Reformvorschläge von Martin Luther führten zur Reformation und zur Entstehung reformierter Kirchen. Die Reformation in der Schweiz ging von verschiedenen Reformatoren und Zentren aus. Der Eurovisions-Gottesdienst wird aus der reformierten Kirche von Bellinzona im Tessin übertragen. Die Kirche wurde 1899 eingeweiht und entspricht dem Wunsch der reformierten Christinnen und Christen in der italienischsprachigen Schweiz, ihren Glauben in Freiheit zu bekennen. Den Gottesdienst am Reformationssonntag leitet Pfarrer Stefano D'Archino, musikalisch gestaltet ihn der örtliche Kirchenchor. Die Orgel spielt Raffaella Raschetti.
#MartinLuther #Reformation #Reformationstag #ProtestantischeKirche #politischeKirche #DNEWS24 Vor 506 Jahren begann mit dem Anschlag der 95 Thesen an der Pforte der Schlosskirche in Wittenberg eine Revolution, das Schisma der Kirche. Wie steht die Protestantische Kirche in Deutschland heute da? Hauptstadt-Insider Jan Peter Luther im DNEWSTV24Podcast „Luther – hier stehe ich!“.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin: Eine Delegation aus Sachsen von der Internationalen Polizeiassoziation war letzte Woche in Bratislava zu Gast - RSI begleitete sie ins Polizeimuseum und in die Leitstelle der Polizei. Danach treffen wir einen Künstler aus der Ukraine, der unlägst auf einer Konzertreise durch die Slowakei war - den Organisten Georgij Kurkov, und zwar in der Schlosskirche von Château Belá.
Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther in Wittenberg seine 95 Thesen gegen den Ablass als Flugschriften an die Portaltür der Schlosskirche in Wittenberg. Damit begann für den Reformator eine lange und schwierige Zeit.
Nicht erst seit 2017 tobt ein Kampf um die Darstellung der so genannten "Judensau" an der Wittenberger Stadtkirche. Die jüngste Forderung des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Felix Klein, die UNESCO solle der Stadtkirche wegen der dort angebrachten Schmähplastik den Status Welterbe entziehen, ist der jüngste Höhepunkt in diesem Streit. Die Schmähplastik einer "Judensau" zeigt an der Südfassade der Stadtkirche St. Marien eine Sau, an deren Zitzen Menschen trinken, die Juden darstellen sollen. Dieses judenfeindliche Sandsteinrelief aus dem 13. Jahrhundert beschäftigt Kirche, Zivilgesellschaft und Gerichte. Denn an der Stadtkirche predigte einst Martin Luther; hier leitete er die Reformation ein. Aus diesem Grund ist die Stadtkirche ebenso wie die Schlosskirche, wo Martin Luther 1517 seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel veröffentlichte, auf der Liste des Weltkulturerbes. Demnächst soll das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe über eine Klage gegen die Schmähplastik entscheiden. Das Urteil könnte auch Folgen für andere Kirchen in Deutschland haben.
Elbflorenz – diesen Beinamen hat Dresden nicht umsonst bekommen. Wer von der Brühlschen Terrasse aus auf den Schlossplatz mit Schlosskirche und in Richtung Semperoper blickt, könnte für einen Moment tatsächlich glauben, er befände sich in Italien – und nicht in Sachsen. TRAVELBOOK-Autorin Sabine Winkler kennt die Landeshauptstadt in- und auswendig. Sie verrät ihre besten Tipps. Viel Spaß beim Zuhören!
Münchhausen: Verdacht auf Geflügelpest bestätigt; Gießener Forscher veröffentlichen Video von Flug ins All
Marco Voigt spricht mit Luisa Neubauer über ihr Buch "Gegen die Ohnmacht", schaut nach Wittenberg zur Schlosskirche und besucht ein Orgelmuseum.
Rahmenprogramm: Vor dem live GD: Was ist Ostern für mich? Persönliche Stimmen aus der KG Gsteig-Interlaken. Monika HiltbrandNach dem live GD: Über die Entstehung der «Toggenburger Passion» mit Ausschnitten aus dem Werk. Thematisiert werden ebenfalls die Bilder von Willy Fries, der den visuellen Grundstein zur Musik von Peter Roth legte. Zur praktischen Vorarbeit für die Aufführung der «Toggenburger Passion» hören Sie Interviews mit Sängerinnen der Thuner Kantorei und dem Dirigenten Simon Jenny. Marianne Lauener
Ref.: Pater Hieronim Jopek (OFMConv) - Franziskaner Minoriten Mod.: Solveig Faustmann
Ref. Pater Hieronim Jopek OFMConv - Franziskaner Minoriten, Blieskastel (Bistum: Bistum Speyer) Mod. Solveig Faustmann
Heute am 31. Oktober, da feiern die evang. Kirchen den Reformationstag. Und erinnern damit an Martin Luther und den Beginn der Reformation, als nämlich vor etwas mehr als 500 Jahren am 31. Oktober 1517 der damals blutjunge Theologieprofessor Luther der Legende nach seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel mit angeblich kraftvollen Hammerschlägen an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg nagelte. Und vier Jahre später sollte dieser Martin Luther dann beim Reichstag zu Worms sogar dem Kaiser und den Fürsten widerstehen, mit dem berühmten Satz: Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Ein Mann mit Haltung also, so das überlieferte Bild. Und das bringt mich heute zu der Frage: Wo nahm Luther eigentlich seinen Mut her - wo fand er Halt? Wo finden wir heute Halt? Und was bedeutet es heute, eine Haltung zu haben?
In unseren Geschichten aus Sachsen-Anhalt geht es diesmal um Henning Göde, 1450 in Werben geboren und 1521 in Wittenberg gestorben. Und beigesetzt in der Schlosskirche – neben dem Hochadel. Warum? Das hören Sie hier.
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Im Oktober 1517 klebt der Theologe Martin Luther 95 Thesen an die Schlosskirche von Wittenberg, gegen die Missstände der Institution, in der er selbst als Mönch arbeitete. Martin Luther will reformieren, nicht rebellieren.
"Iß, was gar ist, trink, was klar ist, red, was wahr ist." Martin Luther hat den Leuten aufs Maul geschaut und die Religion gespalten. Im Oktober 1517 klebt er 95 Thesen an die Schlosskirche von Wittenberg, gegen die Missstände der Institution, in der er selbst als Mönch arbeitete. Martin Luther will reformieren, nicht rebellieren. Doch es kommt anders. Blutige Religionskriege folgen und zwei Konfessionen entstehen. Autorin: Claudia Friedrich
1085 wird erstmals eine Schloßkirche erwähnt und ist dem Märtyrer Laurentius geweiht. 1677 sowie 1702 brannte die Schlosskirche ab, der jetzige Sakralbau wurde nach Plänen des Wessobrunner Baumeisters Joseph Schmuzer erbaut und 1762 konsekriert.
Ask Angelika Season 3 Episode 31 - Wittenberg In this episode we learned a few things about Wittenberg. As always Steven got to read some German sentences about it and tried to translate them into English. Here are the sentences again: Wittenberg ist eine Stadt in Sachsen-Anhalt. Wittenberg is a town in Saxony-Anhalt. Die Stadt liegt an der Elbe, etwa 70 Kilometer von Leipzig entfernt. The town lies on the Elbe, about 70 kilometres from Leipzig. Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. The town looks back on a long history. 1996 wurden vier Gebäude in Wittenberg zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. In 1996, four buildings in Wittenberg were designated UNESCO World Heritage Sites. Das älteste Gebäude der Stadt ist die Stadtkirche St.Marien, die 1187 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde. The oldest building in the town is the town church of St. Mary, which was first mentioned in a document in 1187. Die anderen Standorte sind die Schlosskirche, das Lutherhaus und das Melanchthonhaus. The other sites are the Castle Church, the Luther House, and the Melanchthon House. Am 31. Oktober 1517 nagelte Martin Luther 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche. On the 31st October, 1517 Martin Luther nailed 95 theses onto the door of the castle church. Seit 1938 heißt Wittenberg amtlich Lutherstadt Wittenberg. Since 1938, Wittenberg has officially been called Lutherstadt Wittenberg. In der Lutherstadt Wittenberg sind nur etwa zehn Prozent der Menschen evangelisch. In Lutherstadt Wittenberg, only about ten percent of the people are Protestant.
Der Buchautor und Publizist Hermann Ploppa erläutert in HIStory kurz und sachlich historische Daten und Jahrestage von herausragenden geschichtlichen Ereignissen. Dabei werden in diesem Format Begebenheiten der Gegenwart, die mit einem Blick in die Vergangenheit in ihrer Bedeutung besser einzuordnen sind, künftig alle 14 Tage montags in einen geschichtlichen Kontext gebracht. Das Thema heute: Luther beendet das lukrative Geschäft mit der Todesangst – Die Ablassbriefe und ihre Abschaffung Große Unternehmen, große Staaten, große Klöster, große Kirchen, große Nichtregierungsorganisationen: sie alle sind nie zufrieden mit dem Status Quo und wollen stattdessen noch immer größer und größer werden. Es liegt in der Natur der Sache: ein Organismus kann nur überleben, wenn er wächst. So scheint es jedenfalls. Aber auch die persönliche Raffgier der Lenker dieser Organismen wird immer größer. So explodiert mit der Zeit der Bedarf nach frischem Geld. Und immer wieder lässt sich frisches Geld möglichst rasch nur durch die Erzeugung von Angst herbeischaffen. Auf das Schockerlebnis mit den zusammenstürzenden Twin Towers am 11. September 2001 folgt eine gigantische Aufblähung der Rüstung und der Sicherheitsindustrie. Und die Wachstumsexplosion der Biotechnologie führt augenblicklich gerade zum Geschäft mit der Angst durch den Seuchentod dank Corona. Ich möchte heute zeigen: das war immer schon mal so. Und es gab auch immer wieder erfolgreichen Widerstand gegen diese Exzesse. Nehmen wir nur mal die Geschichte um den Augustinermönch und Theologieprofessor Doktor Martin Luther. Der hat bekanntlich am 31. Oktober 1517 an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg seine 95 Thesen angenagelt. Diese Tat soll dann sozusagen durch die Schlagkraft der besseren Argumente den Exzessen der Katholischen Kirche den Garaus gemacht haben. Da gehört aber sicher mehr dazu, um so einen korrupten Apparat zum Einlenken zu bewegen, als nur gute Worte.Weiterlesen auf: Quellen und weitere Hintergrundinformationen zum Beitrag auf: KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMd Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqS See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wie sah Weihnachten zu Luthers Zeiten aus? Hat der Reformator nicht nur seine Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt, sondern auch die Geschenke zu Weihnachten eingeführt? Fakt oder Fake?
HALLO Pforzheim! Für die neue Folge unseres Kulturpodcasts hat Teammitglied Andreas Ruf (links) hat einen abwechslungsreichen Spaziergang am Schlossberg unternommen mit der Schlosskirche, dem Museum Johannes Reuchlin und einem Gespräch im Kommunalem Kino, wo er auf Sebastian Hilscher (rechts) vom Koki-Team traf. Lasst Euch doch einfach mitnehmen!
Festgottesdienst aus der Schlosskirche Interlaken, Predigt Anika MudrackMusik: Helmut Freitag Orgel, Sami Lörtscher TrompeteRahmenprogramm: Die Weihnachtsbotschaft verkündet «Friede auf Erden». Aber was kann ich persönlich dafür tun? Denn Frieden ist mehr als Abwesenheit von Krieg. Das Gespräch mit Christine Bernet, Trainerin für gewaltfreie Kommunikation, Hondrich, gibt Inputs für den Alltag, die uns darin unterstützen können, versöhnlicher miteinander umzugehen. Die Orange Days haben weltweit in der Adventszeit auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht. Auch Soroptimist Interlaken war dabei - kibeo hat sie am Aktionstag begleitet.Christine Sieber und Monika HiltbrandBe
Happy Halloween everyone! Do you know the history of Halloween? In this edition we unearth some of the harvest festivals and Roman holidays that evolved over time to our own trick or treating! Enjoy the episode, for educational purposes (so if you're not entertained, go get some candy or something). Thanks for listening!Hauger History Halloween!This podcast is intended for educational purposes only. Entertainment not guaranteed. How did the howling of halloween historically hitch itself?On the Eve of All Soul’s Day, in the Liturgical calendar of the Church, in a week 500 years after Martin Luther posted his theses, on the doors of Schlosskirche. The Gaelic festival Sowin, spelled Samhain, widely observed in Ireland, Scotland, and the Isle of man preparing cattle and harvests for fall. OriginsThe Celts, who lived 2,000 years ago in the area that is now Ireland, the United Kingdom, and Northern France, celebrated their new year on November 1st. This day marked the end of summer and the harvest and the beginning of the dark cold winter, a time of year that was often associated with the end of life.Celts believed the division between the living and dead becomes less defined. The Druids built huge sacred bonfires, where the people gathered to burn produce and animals as a form of sacrifice to the Celtic deities. During the celebration, the Celts wore costumes, often consisting of animal heads and skins, and attempted to tell each other’s fortunes. When the party was finished, they re-lit their hearth fires, which they had extinguished earlier that evening, from the sacred bonfire to help protect them during the dangers coming winter.By the year 43 CE, Romans had expanded their empire conquered the majority of Celtic territory. In the course of the four hundred years that they ruled the Celtic lands, two festivals of Roman origin were combined with the traditional Celtic celebration of Samhain.The celebration was also called All-hallows or All-hallowmas (from Middle English Alholowmesse meaning All Saints’ Day) and the night before it, the night of Samhain, began to be called All-hallows Eve and, eventually, Halloween. Even later, in A.D. 1000, the church would make November 2 All Souls’ Day, a day to honor the dead. It was celebrated similarly to Samhain, with big bonfires, parades, and dressing up in costumes as saints, angels, and devils. Together, the three celebrations, the eve of All Saints’, All Saints’, and All Souls’, were called Hallowmas. (History.com)The distribution of soul cakes was encouraged by the church as a way to replace the ancient practice of leaving food and wine for roaming spirits. The practice, which was referred to as “going a-souling” was eventually taken up by children who would visit the houses in their neighborhood and be given ale, food, and money.The tradition of dressing in costume for Halloween has both European and Celtic roots. Hundreds of years ago, winter was an uncertain and frightening time. Food supplies often ran low and, for the many people afraid of the dark, the short days of winter were full of constant worry. On Halloween, when it was believed that ghosts came back to the earthly world, people thought that they would encounter ghosts if they left their homes. To avoid being recognized by these ghosts, people would wear masks when they left their homes after dark so that the ghosts would mistake them for fellow spirits. On Halloween, to keep ghosts away from their houses, people would place bowls of food outside their homes to appease the ghosts and prevent them from attempting to enter.The Hauger History podcast is designed for Social Studies and History Students in Middle School Grades 6-8. Students use these podcasts as study guides, oral presentation assignments, and offer each other constructive criticism to improve their presentation skills. Subscribe free on Podbean - https://haugerhistory.podbean.com/ or watch our Hauger History episodes on our YouTube playlist. - http://bit.ly/2vBe0Zd)Watch this episode on YouTubeDownload all episodes from the Hauger History Podcast at http://haugerhistory.podbean.comSupport this free podcast and get in touch at www.dannyhauger.comTwitter: @DannyHauger and @DHXmusicSubscribe to this channel for more indie music and Social Studies Lessons!
Mon, 30 Oct 2017 09:34:21 +0000 https://inyaface.podigee.io/7-folge-7-reformation podlove-2017-10-30t08:55:25+00:00-80081b6f8270b05 Reformation. Vor 500 Jahre schlug Luther, in guter deutscher Beschwerdekultur, 95 Thesen an die Schlosskirche von Wittenberg. Zack, feddisch: Zwei Kirchen. Jetzt haben wir den Salat. In dieser Folge von IYF geht es um die Reformation (genauso historisch ausführlich wie in dieser Beschreibung) und vor allem darum wie wir zusammen glauben können. Theologischer Vorschlag: Abendbrotgemeinschaft Hier gibt es mehr über den Rahner-Fries-Plan Was ihr in Prüfungen sagten könntet, um zu bestehen: “Um das 19. Jhd”, “Hier stehe ich und kann nichts anders” Schimpfwörter in dieser Folge: Knuddelbär Beschwerde E-Mail: fickteuch@ruach.jetzt (führt ins nichts) Der Beitrag Folge 7: Reformation erschien zuerst auf IN YA FACE. https://images.podigee.com/0x,sXzXWx-s9FS6zj51GVV4JAaF-9uRbdQOj6yQDvHWs6hM=/https://cdn.podigee.com/uploads/u3685/6f404860-a94a-4c0c-9481-357ac8b1dbfa.jpg Folge 7: Reformation https://inyaface.podigee.io/7-folge-7-reformation 7 full no Tobias S. & Fabian M.
Martin Luther war ein Mönch. Er unterrichtete Theologie an der Universität von Wittenberg. Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther ein Schriftstück mit 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben. Eine These ist eine Behauptung. Ob das mit der Tür wirklich stimmt, wissen wir nicht – aber zumindest wurden seine Thesen gedruckt, denn den Buchdruck gab es zum Glück seit 1450. Schriften zu vervielfältigen war einfach geworden. In den Thesen war Luther vor allem gegen die von der Kirche verbreitete Angst vor dem Fegefeuer und gegen den Ablasshandel. Das Fegefeuer ist in der katholischen Kirche die Zeit nach dem Tod, in der die Gläubigen ihre Sünden büßen müssen. Der Ablasshandel bedeutete, dass Katholiken nach einer Sünde etwas tun mussten, um wieder Gottes Gnade zu bekommen. Das war manchmal eine Beichte oder ein Gebet oder auch eine Wallfahrt. Zu Luthers Zeit aber gab es noch eine andere Möglichkeit: Man konnte seine Sünden mit Geld freikaufen und so auch die Zeit im Fegefeuer verkürzen. Spezielle Prediger reisten damals durch das Land und verkauften Ablassbriefe. Auch Papst Leo X. fand die Idee gut, denn er brauchte Geld für den Neubau des Petersdoms in Rom. Luther fand all das schrecklich. Die Kirche war ihm zu verweltlicht. Die Bischöfe und der Papst lebten in Reichtum wie Fürsten, das gefiel dem Mönch nicht. Die Menschen sollten büßen und sich nicht freikaufen können. Die Kirche sollte wieder so werden, wie sie einst war. Luthers Kritik führte dazu, dass er 1521 aus der Kirche ausgeschlossen wurde. Er begann, seine Reformationsgedanken aufzuschreiben. Man solle sich im Glauben nur nach der Bibel richten. Einen Papst gab es in seiner Vorstellung nicht. Von den sieben Sakramenten der katholischen Kirche (Taufe, Eucharistie, Firmung, Ehe, Beichte, Krankensalbung, Priesterweihe) behielt er nur zwei: Die Taufe und das Abendmahl. Kurz darauf wurde er auch aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Er hatte keine Rechte mehr. Man konnte ihn töten, ohne dass der Täter dafür bestraft würde. Eine gefährliche Zeit für Luther. Er versteckte sich auf einer Burg und begann, die Bibel vom Lateinischen ins Deutsche zu übersetzen. Nicht Wort für Wort, sondern so, dass man es gut verstehen konnte. Die Bibel wurde damit auch für das einfache Volk verständlich. Und für Euch vielleicht interessant: Luther erfand einige Wörter, die wir auch heute noch benutzen: Machtwort, Lockvogel, Lästermaul oder Feuertaufe. Dazu noch einige Redewendungen wie „Perlen vor die Säue werfen“ oder „ein Buch mit sieben Siegeln“ oder „der Wolf im Schafspelz“. Die Lutherbibel verbreitete sich durch den Buchdruck schnell. 1522 kehrte Luther nach Wittenberg zurück und predigte dort. Er überzeugte die Bürger von seiner Reformation. Die Reformation führte zur Spaltung der Kirche. Neben der „alten“ römisch-katholischen Glaubensrichtung gab es jetzt auch den evangelischen Glauben. Luther selbst beendete 1524 sein Leben als Mönch, heiratete und wurde Vater von sechs Kindern. Er starb 1546. Genau 500 Jahre ist es nun her, dass Martin Luther seine Thesen an die Tür nagelte. Aus diesem Grund haben wir hier in Deutschland am 31. Oktober einen Feiertag. Dieser Tag heißt Reformationstag. Wegen des Jahrestages haben wir in diesem Jahr, also 2017, an diesem Tag alle frei. Wir müssen nicht arbeiten. Vielleicht sollten wir diesen Tag nutzen, um mehr über Martin Luther und die Reformation zu lesen. Auch über die kritischen Seiten. Manche bezeichnen ihn als religiösen Fundamentalisten, der gegen die Wissenschaft war. Luther war ein überzeugter Antisemit, der die Angst vor einer jüdischen Weltverschwörung predigte. Auch mit Demokratie hatte Luther nicht viel am Hut. Luther förderte die Hexenverfolgung, wegen der viele Menschen unschuldig starben. Er war sexistisch und sah Frauen als niedere Wesen. Aber wie immer gilt: Bildet Euch selbst Eure Meinung über diesen Mann. Und schreibt mir gerne in die Kommentarfunktion oder per Mail,
1000 Seiten Literatur über einen einzigen Tag, das ist der Roman Ulysses von James Joyce. Er beschreibt den 16. Juni 1904 aus der Sicht des Helden Leopold Bloom in Dublin. Dieser „Bloomsday“ wurde auch in Bonn gefeiert, in der Schlosskirche an der Uni – mit einer Lesung und irischen Balladen. Moderation: Kristina Jochum
Sie ist eine der schönsten Kirchen weit und breit, war aber lange Zeit ohne Orgel. Am 6. Mai wurde in der evangelischen Schlosskirche an der Bonner Universität die neue Klais-Orgel eingeweiht. Johanna Risse sprach vorab mit Firmenchef Johannes Klais und hörte dem Organisten zu.
Kurze Vorstellung vor der Einweihung
Die spätgotische Schlosskirche aus dem 15Jh. dient heute nicht nur als Gotteshaus, sondern ist gleichzeitig auch ein Museum und ein Ort für besondere kulturelle Veranstaltungen. Musikalisch hat die Schlosskirche eine Menge zu bieten.