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Friedrich Merz hat ambitionierte Ziele für die Bundeswehr: Sie soll zur stärksten konventionellen Armee Europas werden. Doch der Bundesrechnungshof warnt in einem Sonderbericht vor überstürztem Handeln, strukturellen Schwächen und den Risiken einer ausufernden Verschuldung.
Der EU-Rechnungshof äußert Zweifel an der Wirksamkeit der EU-Förderungen und kritisiert, dass der nachhaltige Erfolg ausbleibe. Jakob Mayr berichtet
Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
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(00:00) INTRO: Vor 80 Jahren: Attentat auf Hitler | (02:16) MEINUNGSFREIHEIT: Öffentliches Bedauern im Netz nach Mordanschlag auf Trump strafbar? - Christian Solmecke | (17:06) PRESSEFREIHEIT: Zeitung “Junge Welt” verfassungsfeindlich? - Michael Meyer | (27:17) MEDIENBUCH-TIPP: Sommerferien-Medienbibliothek (1) “Generation Angst. Wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren und ihre psychische Gesundheit aufs Spiel setzen” - Vera Linß | (35:26) MEDIENTICKER | (37:15) BONUS: Medienmagazin 20.07.2019 - 50 Jahre erste Mondlandung - INTRO: DFF-”Sonderbericht vom Mondexperiment Apollo 11” | (43:11) Mr. Apollo Dr. Günter Siefarth (1999) | (55:26) Geheimniskrämerei UdSSR-Raumfahrt - Gerhard Kowalski | (1:09:53) Deutsch-deutsche Apollo-Berichterstattung - Dr. Sven Grampp | (1:25:27) Bonus: Outtakes - Gerhard Kowalski | (2:05:17) Bonus: Outtakes - Dr. Sven Grampp | (2:09:16) Bonus: Fernsehübertragung vom Mond - ARD Sondersendung, 21.07.1969 | (2:14:16) Bonus: Outtakes - Dr. Günter Siefarth (1999) || Jörg Wagner
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Eine ernüchternde Nachricht unterbreitet der EU-Rechnungshof der Kommission mit Blick auf den „Green Deal“ in einem Sonderbericht. Das Ziel der Verkehrswende hin zum E-Auto bis 2035 sei lediglich dann erreichbar, wenn der Bedarf an Pkw mit Importen aus China gedeckt werde.
Kommentiert werden der Sonderbericht des ehemaligen italienischen Regierungschefs Letta zur Wettbewerbsfähigkeit Europas sowie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zunächst geht es aber um die Lage im Nahen Osten. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Kommentiert werden der Sonderbericht des ehemaligen italienischen Regierungschefs Letta zur Wettbewerbsfähigkeit Europas sowie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zunächst geht es aber um die Lage im Nahen Osten. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Der Bundesrechnungshof hat diese Woche einen Sonderbericht veröffentlicht. Auf diesen 58 Seiten stellen nun unabhängige, unkorrumpierbare Experten fest, dass „eine preisgünstige Versorgung der Allgemeinheit mit Strom nicht gesichert ist“, wodurch nun „der Wirtschaftsstandort Deutschland erheblichen Risiken ausgesetzt ist“. In dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ sehen Sie, wie Gloria von Thurn und Taxis und Julian Reichelt diesen Bericht für Sie durchgehen und klar aufzeigen, warum „die Energiewende gescheitert ist!“ 02:14 58-Seiten Ampel-Sprengstoff 03:37 „Die Energiewende ist gescheitert“ 06:10 Vernichtender Bericht spricht Klartext 11:55 „Es geht uns nur noch ans Geld“
Kein einziges Ziel werde erreicht, ein Scheitern hätte gravierende Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland (Autor: Sebastian Tittelbach)
EZB lässt Leitzins unverändert / Bauzinsen sinken - Hausbau im Bayerischen Wald / EU mit neuer China-Strategie / Umfrage der deutschen Handelskammer in China / IG Metall zu Plänen und Forderungen im neuen Jahr / Europäischer Rechnungshof mit Sonderbericht zu Auto-Emissionen / Angehörige der Staudamm-Katastrophe in Brasilien fordern erneut Schadenersatz // Beiträge von: Ursula Mayer, Isabella Kroth, Thomas Spickhofen, Eva Lamby-Schmitt, Alexander Schmitt, Jakob Mayr, Nikolaus Nützel / Moderation: Margit Siller
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 58 sind wir endlich mit dem zweiten Teil des IPCC-Berichts fertig. Wir schauen noch einmal kurz auf die offizielle Zusammenfassung. Und beschäftigen uns dann mit den “apokalyptischen Reitern der Klimakrise”. Den führende Klimaforscher:innen fordern, sich mit den extremen Klimaszenarien zu beschäftigen, die zwar nicht unbedingt wahrscheinlich sind, dafür aber das Potenzial zum Weltuntergang haben. Wir reden darüber, ob dass der Klimakommunikation eher nützt oder nicht. Und freuen uns schon auf Teil III des Berichts.
Bei den ständigen Nachrichten über die Folgen des Klimawandels hat man das Gefühl, dass es nicht schlimmer kommen kann. Doch, das findet eine Gruppe von internationalen Forschern angeleitet von der Cambridge University. In ihrer Studie "Climate Endgame: Exploring catastrophic climate change scenarios" geht es vor allem um die Frage: Welche Szenarien des Klimawandels gibt es, die zu einer Ausrottung der Menschheit oder einem gesellschaftlichen Kollaps führen könnten? Die Studie ist auch ein Appell an den Weltklimarat, einen Sonderbericht vorzubereiten, der die breite Bevölkerung für das sensibilisiert, was uns bevorstehen könnte. Über diese düstere Studie sprechen wir mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Wir beginnen unser Programm mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Als Erstes werden wir über einen Sonderbericht diskutieren, der letzten Donnerstag von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International veröffentlicht wurde, und in dem die Ukraine beschuldigt wird, Zivilisten zu gefährden. Danach sprechen wir über die Verabschiedung eines 740 Milliarden Dollar schweren Wirtschafts-, Klima-, Steuer- und Gesundheitspakets durch den US-Senat. Im wissenschaftlichen und technologischen Teil des Programms erfahren wir heute, wie höhere Konzentrationen eines bestimmten Blutproteins mit einem höheren Diabetes- und Krebsrisiko verbunden sind. Und zum Schluss sprechen wir darüber, warum in diesem Jahr eine Rekordzahl von Bergsteigern zum K2, dem zweithöchsten Berg der Welt, gekommen ist. Im zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, sprechen wir über das Finale der Fußball-Europameisterschaften der Frauen zwischen England und Deutschland, das alle bisherigen Rekorde gebrochen hat. Es gab 90.000 Zuschauer im ausverkauften Wembley-Stadion, und Millionen Zuschauer haben sich das Spiel im Fernsehen angesehen. Die Forderung nach einer gleichen Bezahlung für den Frauenfußball wird lauter. Wir werden außerdem über den Mangel an Handwerkern und Facharbeitern in Deutschland sprechen. Immer mehr junge Leute entscheiden sich gegen das Erlernen eines Handwerksberufs und für ein Studium. Amnesty International wirft der Ukraine vor, Zivilisten zu gefährden US-Senat verabschiedet großes Klima- und Wirtschaftspaket Höhere Konzentrationen eines bestimmten Proteins im Blut sind mit einem höheren Diabetes- und Krebsrisiko verbunden Eine Rekordzahl von Bergsteigern am zweithöchsten Berg der Welt Frauenfußball: Gleiche Arbeit, gleiche Bezahlung? „Überakademisierung“ in Deutschland
Der Dow Jones blickt auf den schlechtesten Handelstag des Jahres 2022! Allerdings sind es vor allen die Tech-Werte, die erneut besonders schwer getroffen werden. Neben der Russland-Angst, wirken sich die erneut belastenden Kommentare des Notenbankers, James Bullard, belastend aus. Der Verfallstermin am Freitag und das verlängerte Wochenende (Montag ist Feiertag), wirkten sich ebenfalls belastend aus. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS
Aufgrund der Turbulenzen am Donnerstag, ein Sonderbericht zur Wall Street. Auf die überraschend hohen Verbraucherpreise, wirkten sich die Kommentare der Notenbank von St Louis belastend aus. Der dortige Chef, befürwortet eine Anhebung um 50 Basispunkte im März oder um 100 Basispunkte bis Anfang Juli. Auch ein Zwischenschritt sei denkbar! Die Reduktion der Bilanz sollte auf das zweite Quartal vorgezogen werden. Wir sehen eine deutliche Abflachung der Zinskurve - zu Lasten des Aktienmarktes! Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Aufgrund der Turbulenzen am Donnerstag, ein Sonderbericht zur Wall Street. Auf die überraschend hohen Verbraucherpreise, wirkten sich die Kommentare der Notenbank von St Louis belastend aus. Der dortige Chef, befürwortet eine Anhebung um 50 Basispunkte im März oder um 100 Basispunkte bis Anfang Juli. Auch ein Zwischenschritt sei denkbar! Die Reduktion der Bilanz sollte auf das zweite Quartal vorgezogen werden. Wir sehen eine deutliche Abflachung der Zinskurve - zu Lasten des Aktienmarktes! Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
CO2 aus der Luft abscheiden – ist dies das Wundermittel für das Klima? Immerhin geht der Weltklimarat in seinem Sonderbericht zum 1,5-Grad-Ziel davon aus, dass zur Erreichung der Klimaziele auch negative Emissionen nötig sind und bereits emittiertes CO2 daher aus der Atmosphäre entfernt werden muss. Dabei gerät die Direct-Air-Capture-Technologie immer mehr in den öffentlichen Fokus. Das Schweizer Startup Climeworks ist ein Vorreiter in diesem Feld. Christoph Beuttler, Head of Climate Policy, zu: - Funktionsweise von Direct-Air-Capture - Projekt Orca auf Island - Bedingungen für den Einsatz von Direct-Air-Capture - wie die Preise für die Technologie sich entwickeln werden - Energieaufwand, der mit den Anlagen verbunden ist - wie vermieden werden kann, dass die Technologie als Ausrede verwendet wird, nichts ändern zu müssen - welche Länder als Vorreiter bei der Technologie gelten - welche weiteren Anlagen das Startup plant Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören!
Wir veröffentlichen den vom Bundestag als geheim eingestuften Sonderbericht zur Arbeit bei EY. Die Wirtschaftsprüfer von EY haben in der Wirecard-Affäre noch einiges zu erklären. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Morning Briefing-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Neu und fossil schließt sich eigentlich eh aus, oder? Neue Kohlekraftwerke, Öl- oder Gasfelder darf es ab sofort nicht mehr geben, wenn die Welt 2050 klimaneutral sein will. Susanne Schwarz und Christian Eichler reden über diese und weitere Feststellungen der Internationalen Energieagentur. - Die Internationale Energieagentur hat einen Sonderbericht dazu herausgebracht, was sich verändern muss, damit die Welt 2050 klimaneutral wird. - Die Welt hat Fortschritte gemacht beim Ausweisen von Naturschutzgebieten, aber ihr entsprechendes Ziel trotzdem verfehlt. Klimawandel und Artensterben sind verknüpfte Krisen. Mehr dazu gibt's in unserer aktuellen Serie. - Das Grönland-Eis könnte vor dem Kipppunkt stehen. Das bedeutet: Das Schmelzen wäre unaufhaltsam. Dafür haben Forscher:innen neue Indizien gefunden. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier: https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Herzlich Willkommen zum Sonderbericht am Mittwochabend. Es geht um die Reaktion der Wall Street auf die Verbraucherpreise, die überraschend stark gestiegen sind. Wir sehen vor allem den zinssensiblen Bereich, also die Wachstumswerte, den Tech-Sektor, die Momentum-Werte stark unter Abgabedruck. Wie sind also die Verbraucherpreise zu deuten? Was wird die amerikanische Notenbank nun machen? LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
In der Spitze verlor der Dow Jones heute in etwa 700 Punkte. Und daran gemessen hätten wir den schlechtesten Jahresauftakt seit 1932. Deshalb jetzt ein kleiner Sonderbericht zur Einordnung der Lage an der Wall Street. Warum sehen wir diese Kursschwäche? Ob Profitrader oder Privatanleger - dieser Podcast ist für alle, die sich für Aktien, Anleihen, Gold und Rohstoffe, Investieren und Trading interessieren. Welche Aktien liegen im Trend und welchen geht gerade die Luft raus? Worauf achtet die Wall Street ganz besonders? Wo liegen die Chancen und wo die unterschwelligen Gefahren? Was bewegt die Kurse und worüber spricht man eigentlich gerade in der New Yorker Finanzmeile? Die Antworten gibt es jeden Tag bis spätestens 16 Uhr in diesem Podcast. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
Knapp drei Jahre ist der Vorfall bereits her, aber vergessen kann Jamaine Arhin ihn nicht. „Irgendwann ist das alles ausgeartet“, sagt der 35 Jahre alte Hamburger. „Das alles“ – damit sind die Geschehnisse vom 25. August 2017 gemeint. An jenem Freitagabend spielte der FC Quickborn gegen den FC Roland Wedel. Amateurfußball vom Feinsten, Bezirksliga West. „Das Spiel lief zunächst sehr ruhig und vernünftig“, sagt Arhin, der seinerzeit als Schiedsrichterassistent an der Linie stand. „Als Quickborn dann aber ein paar Gegentore kassierte, eskalierte die Lage.“ 32 Monate nach Quickborns folgenreicher 2:5-Niederlage sitzt Jamaine Arhin in seinem Zuhause in Poppenbüttel und spricht im Abendblatt-Podcast „HSV – wir reden weiter“ über die damaligen Vorfälle. Der dunkelhäutige Hamburger, der im Alter von zwei Jahren aus Ghana nach Deutschland kam und seit fünf Jahren für den HSV Amateurspiele als Leistungsschiedsrichter pfeift, erinnert sich noch ganz genau an die Beschimpfungen, die ihm von den Zuschauern an den Kopf geworfen wurden. „Was macht der Schwarze da? Der soll in die Küche gehen und putzen!“, soll ein Zuschauer gerufen haben. Doch nachdem Arhin zunächst nicht reagierte („Ich habe versucht, mich zu beruhigen“) sollen die Zuschauer sogar seinen damals vier Jahre alten Sohn, der ebenfalls beim Spiel dabei war, beleidigt haben. „Was macht der Bimbo-Junge da?“, soll einer gerufen haben. „Nach dem Abpfiff habe ich mir den jungen Mann vorgeknöpft und ihn gefragt: Was soll so was? Da wurde er noch ausfallender“, sagt Arhin, der es gewohnt war, aufgrund seiner Hautfarbe beleidigt zu werden. „Aber selten so heftig.“ Arhin machte das, was man als Schiedsrichter in so einer Situation machen kann: Er verfasste einen Sonderbericht und stellte diesem dem Hamburger Fußball-Verband zu. Das Sportgericht des HFV gab ihm recht und verdonnerte den FC Quickborn in erster Instanz zu einer Strafzahlung von 700 Euro. „Das ist viel für ein Amateurverein“, sagt Arhin. „Aber ich dachte mir: endlich mal eine angemessene Strafe.“ Ende gut, alles gut? Von wegen. In zweiter Instanz wurde der FC Quickborn freigesprochen, „weil ich schon während des Spiels einem Ordner hätte Bescheid sagen müssen“, sagt Arhin. Doch viel schlimmer: Entschuldigt hat sich keiner der Verantwortlichen jemals bei ihm. Trainer Jan Ketelsen, der gerade erst vom Verband für die Fair-Play-Geste des Monats Oktober 2019 ausgezeichnet wurde, sprach seinerzeit von einem „Freispruch erster Klasse“. Dass derartige Geschichten keine Einzelfälle sind, kann man an diesem Sonntag (23.15 Uhr) im NDR verfolgen. In der sehr sehenswerten Sportclub-Story „Offensiv gegen Rassismus“ hat der Journalist Patrick Halatsch neben Arhin auch den Ludwigsburger Basketballer Konstantin Konga und Peter Fischer getroffen und porträtiert. Der Präsident von Eintracht Frankfurt kämpft seit Jahren gegen rechte Tendenzen im Fußball und die neue Stärke der AfD. Arhin, ein guter Freund vom früheren HSV-Profi Otto Addo, musste nicht lange überlegen, ob er bei der NDR-Reportage mitmacht. „Mich ärgert extrem, dass die Leute auch im Deutschland von 2020 mit so etwas immer noch so einfach davon kommen“, sagt der Referee. Mit Addo, der derzeit als „Talente-Trainer“ bei Borussia Dortmund arbeitet, spricht Arhin viel und oft über das Thema Rassismus im Fußball. „Wir schicken uns häufiger gegenseitig Artikel“, sagt der Vertriebsdirektor einer Versicherung, der sich zumindest beim HSV bestens aufgehoben fühlt. „Man merkt, dass der Club in den vergangenen Jahren viel gemacht hat“, sagt er. „Ich fand es auch klasse, wie der HSV hinter Bakery Jatta stand.“ Auch Arhin soll als Schiedsrichter beim HSV weiter gefördert werden, ist derzeit das Gesicht einer Kampagne. Ein dunkelhäutiges Gesicht, das sich trotz Anfeindungen aber nicht entmutigen lassen will. „Ich bleibe sehr, sehr gerne Schiedsrichter“, sagt Arhin.
Politiker und Umwelt-NGOs fordern den Ausbau der Biolandwirtschaft zur Bekämpfung der Klimakrise. Sie berufen sich dabei auf den jüngsten Sonderbericht des Weltklimarats. Darin ist von Biolandwirtschaft allerdings wenig zu lesen.
Wie wir Boden und Klima schützen können - Ein Gespräch mit Almuth Arneth / Die Durchblicker: Quinoa-Anbau an der Uni Kiel / Lärmempfindliche Pinguine - Wie Forscher ihren Hörsinn testen
Der Weltklimarat hat einen Sonderbericht zu Landwirtschaft und Klima veröffentlicht, der Währungsstreit zwischen USA und China spitzt sich zu und die Atommächte Indien und Pakistan beanspruchen die Region Kaschmir für sich: der Wochenrückblick mit den Krautreportern.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/wochenrueckblick-landwirtschaft-und-klima-waehrungsstreit-kaschmir
Der Weltklimarat hat einen Sonderbericht zu Landwirtschaft und Klima veröffentlicht, der Währungsstreit zwischen USA und China spitzt sich zu und die Atommächte Indien und Pakistan beanspruchen die Region Kaschmir für sich: der Wochenrückblick mit den Krautreportern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/wochenrueckblick-landwirtschaft-und-klima-waehrungsstreit-kaschmir
Der Weltklimarat hat seinen Sonderbericht zum Zusammenhang zwischen Klimawandel und Landwirtschaft vorgelegt. Einerseits braucht die wachsende Weltbevölkerung mehr Nahrungsmittel, andererseits hat mehr Landwirtschaft negative Folgen auf Klima und Umwelt. Wie lässt sich das Problem lösen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ipcc-report-zu-klimawandel-und-landwirtschaft
Über 4 Millionen Tiere aus der EU werden por Jahr in Drittländer transportiert. Aus Deutschland gingen im letzten Jahr mehr als 60.000 Zuchtrinder auf diese langen Strecken. Qualvolle Transporte, eine lasche EU-Verordnung und kaum Kontrollen, so beschreibt Frigga Wirths vom Deutschen Tierschutzbund die Situation bei Lebendtiertransporten nach Iran oder Usbekistan. Außerdem: Der neue Sonderbericht des Weltklimarats Wie hilft die Politik dem deutschen Wald? Ein schwimmender Bauernhof auf dem Wasser Eine Sendung von Alice Thiel-Sonnen, 08.08.2019
Einen Tag nach Veröffentlichung des Weltklimaberichts sieht Glauber vor allem die Verbraucher in der Pflicht. Im Sinne des Klimaschutzes fordert er ein Ende des Überangebots an Fleisch: "Ist es wirklich notwendig, dass eine Lende sechs Tage die Woche, von morgens bis abends, vorrätig ist?", so Glauber.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits spürbar – nun ist schnelles Handeln gefragt. Diese Erkenntnis geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Sonderbericht des Weltklimarats hervor. Mehr als hundert Forscherinnen und Forscher aus 52 Ländern haben dafür untersucht, welche Folgen es haben wird, wenn wir unser klimaschädliches Leben nicht umstellen. Wie schlimm steht es also um das Klima? Und wie kann die wachsende Weltbevölkerung ernährt werden, ohne der Natur weiter zu schaden? Maria Mast aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE berichtet, welche Antworten der Bericht liefert. Die Grünen waren einst Sinnbild einer radikalen Opposition und Protestpartei, die die Umwelt- und Antiatombewegung in Deutschland maßgeblich geprägt hat. Mittlerweile hat die Partei auch die bürgerliche Mittelschicht für sich entdeckt. Was macht die Grünen also heute noch aus? Und wird Robert Habeck bei der nächsten Wahl zum ersten grünen Kanzler gewählt? Darüber spricht Tina Hildebrandt aus dem Hauptstadtbüro der ZEIT. Für die aktuelle Ausgabe hat sie den Grünenpolitiker Daniel Cohn-Bendit interviewt. Und sonst so? Unter dem Hashtag #dichterdran reagieren Frauen auf den Sexismus von Literaturkritikern. Mitarbeit: Diana Pieper, Anne Schwedt Moderation: Erica Zingher Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de.
[00:00] INTRO: DFF-”Sonderbericht vom Mondexperiment Apollo 11” | [04:50] "Mr. Apollo" Dr. Günter Siefarth (1999) | [17:37] Geheimniskrämerei UdSSR-Raumfahrt - Gerhard Kowalski | [32:21] Deutsch-deutsche Apollo-Berichterstattung - Dr. Sven Grampp | [47:54] Bonus: Outtakes - Gerhard Kowalski | [1:27:36] Bonus: Outtakes - Dr. Sven Grampp | [1:31:43] Bonus: Fernsehübertragung vom Mond - ARD-Sondersendung, 21.07.1969 | [1:36:45] Bonus: Outtakes - Dr. Günter Siefarth (1999)
In der ersten offiziellen Podcast Folge von Prima Klima spreche ich vor allem über unsere Zukunft! Werden wir überhaupt in der Lage dazu sein, unser Leben so zu leben, wie wir es uns gerade vorstellen? Wie wird die Welt aussehen bei zunehmender Erderwärmung? Worum geht es im Sonderbericht vom Weltklimarat? Wie realistisch ist es, dass wir unter 1,5 Grad Erderwärmung bleiben? Was müssen wir dafür tun? Diese erste Folge ist die Grundlage, auf der weitere Folgen aufgebaut werden sollen. Und auch die wichtigste Grundlage für unser Handeln.
Der neue Sonderbericht des Weltklimarates ist am Montag erschienen. Darin gehen Wissenschaftler auf verschiedene Wege der Klimarettung ein. Eines ist klar: Es muss jetzt gehandelt werden. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/weltklimarat-stellt-sonderbericht-vor
Klimaforscherinnen und Wissenschaftler haben zwei Jahre lang an einem Sonderbericht für den Weltklimarat IPCC gearbeitet, der zeigen soll, wie die Folgen des Klimawandels noch beherrschbar bleiben. Das Ziel: Die Erde darf sich nicht um mehr als 1,5 Grad erwärmen. Was bedeutet das und welche Rolle muss Deutschland dabei übernehmen? Wir sprechen mit dem Buchautor und freien Umweltjournalisten Nick Reimer über den Bericht, dramatische Appelle und was jetzt passieren muss. #MeToo ist längst eine weltweite Bewegung geworden, ausgelöst wurde sie vor einem Jahr durch die Vergewaltigungsvorwürfe gegen den US-Filmproduzenten Harvey Weinstein. ZEIT ONLINE widmet #MeToo deshalb einen Schwerpunkt. Die Gesellschaftsredakteurin Frida Thurm erzählt, was die Debatte um sexuelle Gewalt, Belästigung und Sexismus in Deutschland und international verändert hat. Und in welchen gesellschaftlichen Bereichen sich noch nicht viel getan hat. Außerdem: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagt von sich selbst nicht, dass sie eine Feministin sei. Vielleicht gefällt vielen ihr Kommentar über den Vorstand der Jungen Union deshalb so gut.