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Das Leben in der Stadt kann manchmal ganz schön stressig und auch unangenehm sein. Zum Beispiel, wenn die U-Bahn überfüllt ist oder die Straßen mit hupenden und nach Abgasen stinkenden Autos verstopft sind. Doch, dass sich das Leben in der Stadt derart auf die Psyche auswirkt, dass Menschen in der Stadt einer Studie zufolge häufiger psychisch erkranken als Menschen am Land, ist dann doch sehr erstaunlich. Der Psychiater und Stressforscher Mazda Adli war auch überrascht, als er die Ergebnisse erstmals gelesen hat und wollte mehr dazu wissen. Um herauszufinden, wie Städte künftig aussehen und was sie bieten müssen, damit sie ihre Bewohnerinnen und Bewohner nicht krank machen, hat Adli ein Forschungsprojekt ins Leben gerufen. Darüber und was uns in der Stadt Freude bereitet, sprechen wir in dieser Folge Editions Zukunft. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Nach dem Tod von Papst Franziskus läuft die Suche nach dem Nachfolger. Einige mögliche Kandidaten sind schon bekannt, entscheiden werden die Kardinäle beim Konklave. Der Psychiater und Theologe Manfred Lütz ist Mitglied im Laiengremium des Vatikans. In SWR Aktuell hat Bernhard Seiler mit ihm gesprochen.
Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg und der Täter geben immer noch Rätsel auf. Was vom angeblich anti-islamistischen Motiv zu halten ist, sagt Irfan Peci, einst radikaler Muslim und heute Aktivist gegen den politischen Islam. Streit unter dem Weihnachtsbaum: In vielen Familien gehört das zur festlichen Tradition. Der Psychiater und Neurologe Raphael Bonelli erklärt die Gründe und was sich dagegen tun lässt. Heiligabend wird fleißig gefeiert, aber die Geschichte dahinter interessiert immer weniger Leute: Der Theologe Benjamin Kilchör im Gespräch über Weihnachten in säkularen Zeiten. Im Kommentar geht Cora Stephan der Frage nach, ob die Flucht von Maria und Josef wirklich beispielhaft für eine lockere Flüchtlingspolitik sein muss.
Der Psychiater und Schriftsteller hat mit Herausgeber Sebastian Loudon und Chefredakteurin Elisalex Henckel über junge Menschen, ihre Handys und den Zustand der Kinder- und Jugendpsychiatrie nach der Pandemie gesprochen.
In dieser Folge Smoking Area riecht Pati komisch und muss viele Leute anrufen. Warum sie im Abendkleid an einer Hantelbank gesichtet wurde und warum sie das Motto „Weniger streiten, mehr bumsen“ mit voller Leidenschaft unterstützt - all das erfahrt ihr mit nur einem Klick auf die aktuelle Folge Smoking Area. Vergesst nicht Smoking Area mit fünf saftigen Sternen zu bewerten und die Glocke für Benachrichtigungen bei einer neuen Folge zu drücken.Folgt dem Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer oder Amazon Music und auf Instagram unter @smokingarea.podcastEmpfehlt den Podcast euren Freunden, Bäckern und Steuerberatern und wenn ihr Vorschläge für die Frage der Woche habt oder unfassbare Hot's oder or Not's preiszugeben habt, slidet in meine Instagram DMs @pativalpati oder hinterlasst eine quengelige Nachricht auf dem @smokingarea.podcast Instagram Kanal. Wir hören uns nächste Woche Dienstag, wenn es endlich wieder heißt: Smoking Area… area… area…Werbeanfragen: info@pativalpati.deSenf dazugeben: https://www.instagram.com/pativalpati oder https://www.instagram.com/smokingarea.podcast Die volle Smoking Area Dröhnung: https://www.instagram.com/smoking Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Übrigens: Ich kann keine Watte anfassen." Der Satz kann beim ersten Tinder Date durchaus ein Icebreaker sein, dabei ist Ekel vor Watte im Alltag ein ganz schönes Hindernis. Tampons, Wattepads, Ohrenstäbchen. Da muss man vor allen Dingen im kosmetischen Bereich einiges an Kreativität an den Tag legen, um da herumzuschiffen. Saskia legt noch einen drauf: Sie findet nicht nur Watte beängstigend, auch Kreide bereitet ihr Gänsehaut. Und Saskia studiert auf Lehramt. Es gibt einige Phobien, die auf den ersten Blick Unterhaltungswert haben, einem auf den zweiten zahlreiche Steine in den Lebensweg legen können. Wo kommen die her? Und wie gehen die wieder weg? Für diese Folge haben wir neben Saskia auch mit Roland gesprochen. Roland Dirkorte ekelt sich vor Knöpfen. Privat ist er auf Reiß- und Klettverschlüsse umgestiegen. Ein Vorstellungsgespräch in Schlips und Kragen ist vor Roland undenkbar. Auch Bahnfahren oder Essen gehen schafft er kaum. Trotzdem will er keine Therapie. Allein das Wort „Knöpfe“ jagt Roland einen Schauer über den Rücken, Dabei ist eine Therapie gegen solche Phobien denkbar einfach, sagt Borwin Bandelow. Der Psychiater, Psychologe und Psychotherapeut beschäftigt sich seit über vier Jahrzehnten mit dem Thema und schwört auf Überflutung. Wer Angst vor Hunden hat, muss sich nur einmal zwei, drei Stunden mit einem mannshohen Bernhardiner auf dem Gästeklo einschließen, und schon sei das Problem gelöst. Good Luck! Feedback immer und gerne an: flexikon@ndr.de Und das legen wir euch auch noch ans Herz: https://1.ard.de/D3000_Anke_Engelke?cp1 Und das: https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/10824841/
Sein Grossvater Auguste flog höher als alle anderen, sein Vater Jacques tauchte tiefer. Dann war es an Bertrand Piccard, Pioniertaten zu vollbringen. Was treibt ihn an bei Grenzerfahrungen und Himmelsnähe? Der Psychiater und Umweltpionier über das glückliche Leben und die Rolle der Spiritualität. Seit seiner Jugend fühlte sich Bertrand Piccard zur Fliegerei hingezogen. Er umrundete als erster Mensch die Welt in einem Ballon und später in einem Solarflugzeug. Selbst mehrere Misserfolge hielten ihn nicht von Neuanfängen ab. Mit seiner Ausbildung zum Psychiater und Psychotherapeuten wollte er herausfinden, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten. Heute hat sich der 65-Jährige vor allem dem Klimaschutz verschrieben. Im Gespräch mit Olivia Röllin erzählt Bertrand Piccard: Welche Kultur muss in einer Familie herrschen, damit Kinder ihren Wunschtraum verfolgen? Wie viel Risiko braucht ein glückliches Leben? Was hat ihn das Scheitern gelernt? Und warum glaubt er an die Wiedergeburt? Wiederholung vom 21. Januar 2024
Permanente Krisen und Schwarzmalerei machen uns zu schaffen. Der Neurologe Professor Volker Busch geht sogar so weit zu sagen, dass es unseren Geist infiziert. Der Psychiater und Wissenschaftler zeigt im Ratsch mit Bettina Ahne, wie wir unsere mentale Stärke trainieren können.
?Betrunkenes Betragen?: Gespräch mit dem Psychiater und Übersetzer Jakob Hein // Oscar-Nominiert: Der chilenische Neo-Western ?Colonos? // Man klebt nur zweimal: Die allerletzte Generation sorgt für Bekleisterung // Musik: Madi Diaz: ?Weird Faith?
Sein Grossvater Auguste flog höher als alle anderen, sein Vater Jacques tauchte tiefer. Dann war es an Bertrand Piccard, Pioniertaten zu vollbringen. Was treibt ihn an bei Grenzerfahrungen und Himmelsnähe? Der Psychiater und Umweltpionier über das glückliche Leben und die Rolle der Spiritualität. Seit seiner Jugend fühlte sich Bertrand Piccard zur Fliegerei hingezogen. Er umrundete als erster Mensch die Welt in einem Ballon und später in einem Solarflugzeug. Selbst mehrere Misserfolge hielten ihn nicht von Neuanfängen ab. Mit seiner Ausbildung zum Psychiater und Psychotherapeuten wollte er herausfinden, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten. Heute hat sich der 65-Jährige vor allem dem Klimaschutz verschrieben. Im Gespräch mit Olivia Röllin erzählt Bertrand Piccard: Welche Kultur muss in einer Familie herrschen, damit Kinder ihren Wunschtraum verfolgen? Wie viel Risiko braucht ein glückliches Leben? Was hat ihn das Scheitern gelernt? Und warum glaubt er an die Wiedergeburt?
Sein Grossvater Auguste flog höher als alle anderen, sein Vater Jacques tauchte tiefer. Dann war es an Bertrand Piccard, Pioniertaten zu vollbringen. Was treibt ihn an bei Grenzerfahrungen und Himmelsnähe? Der Psychiater und Umweltpionier über das glückliche Leben und die Rolle der Spiritualität. Seit seiner Jugend fühlte sich Bertrand Piccard zur Fliegerei hingezogen. Er umrundete als erster Mensch die Welt in einem Ballon und später in einem Solarflugzeug. Selbst mehrere Misserfolge hielten ihn nicht von Neuanfängen ab. Mit seiner Ausbildung zum Psychiater und Psychotherapeuten wollte er herausfinden, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten. Heute hat sich der 65-Jährige vor allem dem Klimaschutz verschrieben. Im Gespräch mit Olivia Röllin erzählt Bertrand Piccard: Welche Kultur muss in einer Familie herrschen, damit Kinder ihren Wunschtraum verfolgen? Wie viel Risiko braucht ein glückliches Leben? Was hat ihn das Scheitern gelernt? Und warum glaubt er an die Wiedergeburt?
Der Psychiater und Psychotherapeut Dr. Pablo Hagemeyer entfaltet in seiner Analyse ein faszinierendes Bild der modernen Familienpsychologie und der verborgenen Dynamiken des Narzissmus. Er beleuchtet kritisch die Mängel des Gesundheitssystems und fordert dringend notwendige Reformen, um die psychologische Versorgung zu verbessern. Dieser tiefe Einblick in psychische Gesundheitsfragen bietet wertvolle Erkenntnisse und Ansätze für zukünftige Behandlungsstrategien.
Der renommierte Kinder- und Jugendpsychiater und Psychotherapeut zeigt Auswege aus der Mutlosigkeit und Lösungsansätze, die Eltern und Töchtern helfen, Mut zu schöpfen und neue Wege einzuschlagen.
Der Psychiater und Diakon über die Bedeutung des Glaubens auf Heilungswegen. Eine Frage, die vermutlich so alt ist, wie die Menschheit selbst: Passen Wissenschaft und Spiritualität zusammen, und wenn ja: wie? Welche Rolle spielt unser Glauben in unserer Persönlichkeitsentwicklung? Kann es nicht vielleicht sogar sehr heilsam sein, an etwas zu glauben? Kathies Gast ist Professor für Psychiatrie an der Technischen Universität München, ärztlicher Direktor im Zentrum Isartal am Benediktiner-Kloster Schäftlarn, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und als ehemaliger Benediktiner-Mönch immer noch aktiver Diakon und Seelsorger. Und somit gelingt ihm offensichtlich der Drahtseilakt - zwischen Spiritualität und evidenzbasierter Wissenschaft.
Stempelt die Gesellschaft psychisch Kranke zu"Verrückten", damit die Mehrheit sich "normal" fühlen kann? Der Psychiater Ronald D. Laing setzt sich dafür an, psychisch Kranke anders zu verstehen - auch bei befremdlichen Krankheiten wie der Schizophrenie. Als Kind ersetzen ihm Phantasiereisen in den eigenen Innenraum das Spiel mit Gleichaltrigen. Am Anfang steht die Frage: Wer ist hier eigentlich verrückt? Autorin: Doris Arp Von Doris Arp.
Der Psychiater und Psychotherapeut Michael Lehofer versucht in seinem neuesten Buch „40 verrückte Wahrheiten über Frauen und Männer“ herauszufinden, wie die beiden Geschlechter miteinander funktionieren – er stellt dabei bekannte und unerwartete Fragen. Werner Ranacher hat das Buch gelesen.
Psychiater oder Psychologin? Und was ist der Unterschied zwischen Psychotherapie und Psychoanalyse? Und überhaupt: Ich spinne doch nicht, deshalb brauche ich für meine Probleme keine Therapie. Falsch, sagt die Psychologin und Psychotherapeutin Sandra Figioli. Eine Psychologin hat ein abgeschlossenes Psychologie-Studium vorzuweisen und kann in unterschiedlichsten Bereichen tätig sein: Präventionspsychologie, Entwicklungspsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie, ist nicht ausgebildet um psychisch erkrankte Menschen zu therapieren. Der Psychiater hat Medizin studiert, mit anschliessend erworbenem Fachtitel für Psychiatrie und Psychotherapie, auch er ist befugt, psychisch erkrankte Menschen zu behandeln. Zusätzlich kann er Medikamente verschreiben.
Jeder dritte Mensch wird im Laufe seines Lebens einmal psychisch krank. Die anderen zwei Drittel haben betroffene Bekannte. Trotzdem wissen die meisten Menschen wenig über Schizophrenie, Depressionen oder Alkoholismus. Der Psychiater und Kabarettist Manfred Lütz will das ändern. Manfred Lütz ist Psychiater, Psychotherapeut und römisch-katholischer Theologe. Das Buch von Manfred, das wir besprochen haben: Neue Irre - Wir behandeln die Falschen: Eine heitere Seelenkunde. Auf dem neuesten Stand der ForschungMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYfür deep dive: A Human Being by Andy G. Cohen, CC-BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Wer sich mit Fragen zu Rassismus und Antikolonialismus beschäftigt, kommt an Frantz Fanon nicht vorbei. Der Psychiater und Theoretiker engagierte sich im Befreiungskampf Algeriens gegen Frankreich. Unter dem Titel „Für eine afrikanische Revolution“ ist jetzt eine Text-Sammlung Fanons erschienen. Von Marc Engelhardt www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
In der sechsten Folge der SN-Podcaststaffel über Gewalt gegen Frauen spricht der pensionierte Psychiater und Forensiker Ernst Griebnitz über Narzissmus, Machtverhältnisse und ungebändigte Emotionen.
Der Psychiater und Psychotherapeut Prof. Dr. Michael Musalek im Gespräch mit Haimo Godler über Wege zur Selbstfindung und zur persönlichen Entfaltung. - Teil 3
Der Psychiater und Psychotherapeut Prof. Dr. Michael Musalek im Gespräch mit Haimo Godler über Wege zur Selbstfindung und zur persönlichen Entfaltung. - Teil 2
Der Psychiater und Psychotherapeut Prof. Dr. Michael Musalek im Gespräch mit Haimo Godler über Wege zur Selbstfindung und zur persönlichen Entfaltung. - Teil 1
Narzissmus, Burnout, Depression sind allgemein bekannte Begriffe. Doch was sich hinter diesen Störungen genau verbirgt und wie sie behandelt werden können, wissen die wenigsten Menschen. Der Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Lütz gibt Antworten. Von Manfred Lütz. (SWR 2020/2021). | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/kranke-seele | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen
Wenn die Pandemie vorbei ist, werde er als erstes „feiern“ sagt Manfred Lütz. Der Psychiater, Theologe, Bestseller-Autor („Neue Irre - Wir behandeln die Falschen“, Kösel Verlag) und Kabarettist findet, wir dürfen uns nicht die Freude am (vorsichtigen) Feiern nehmen lassen, wenn das wieder verantwortbar ist. Jetzt wo die Inzidenzen sinken, überall gelockert wird und wir uns gefühlt auf ein mögliches „Ende“ der Pandemie zubewegen, stellt sich für viele die Frage: Wie komme ich aus dem Corona-Loch wieder raus? Und wie gelingt der Neustart? Es sei wichtig, „wieder das Positive im Leben zu sehen“, sagt Manfred Lütz, auch wenn die psychischen Probleme in der Pandemie zugenommen haben, vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen.
Angst, Einsamkeit, Aggression, Depression bis hin zu Selbstmord. Diese Krise ist auch eine psychische. Vor allem alte und kranke Menschen leiden unter der Kontaktlosigkeit und fehlenden Besuchen. Der Psychiater und Psychologe Dr. Hans-Joachim Maaz, selber 78, hält es für das Schlimmste, einsam und ohne Begleitung durch die Liebsten zu sterben. Ein Gespräch über kollektives Trauma, Verdrängung, die zukünftige Generation und unseren Umgang mit dem Tod. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützen würdet, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder paypal.me/punktpreradovic ______ Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Lbry: https://lbry.tv/@Punkt.PRERADOVIC:f ______ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC-q8URCNmX5Wg4R9kXtW4tg Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/milena.preradovic/?hl=de
18.02.2021 – Der Neuropsychologe und Psychiater Prof. Dr. Wolfgang Meins beklagt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich die Instrumentalisierung des Massakers von Hanau, das vor einem Jahr stattfand. Der Täter war ohne Zweifel schizophren und schuldunfähig; trotzdem wird seine Tat von Medien und Politik ungerührt und unisono als rechtsextremistisches Haßverbrechen bezeichnet.
Was denkt und fühlt man eigentlich, wenn man im Wartezimmer eines Psychiaters sitzt? Ist man dann automatisch auch "verrückt"? Daniel hat bald einen ersten Termin beim Psychiater, um Anti Depressiva und weitere Unterstützung zu erhalten. Wir sprechen über seine Beweggründe und darüber, was wirklich passiert, wenn man in der psychiatrischen Sprechstunde ist und wie hinderlich der Weg zum Psychiater war.
Die Corona-Krise schlägt auch auf die Psyche. Wie erlebt Psychiater Hans-Rudolf Pfeifer diese besonderen Zeiten? Wie kann er Patientinnen und Patienten unterstützen? Der Psychiater ist offen für Neues. Er hat schnell in den Krisenmodus geschaltet: Die Hälfte seiner Patienten behandelt er nun per Telefon. Er meint: «Die Welt wird nicht mehr dieselbe sein, die sie vor dem Corona-Virus war. Darauf sollten wir uns einstellen. Rasche Hilfe rollt an. Jetzt nur nicht verzweifeln oder Kurzschlussreaktionen machen.» Pfeifer betont, wie wichtig es ist, den Selbstwert nicht von unseren Leistungen, unserem Besitz und der Meinung anderer abhängig zu machen. «Wir sind bedingungslos wertvoll als Personen, unabhängig von allen äusseren Umständen! Das können wir gerade jetzt lernen und erfahren, eingebettet in die grosse gemeinsame Solidarität.»
Deutschland befindet sich in der vierten Woche mit Ausgangsbeschränkungen. Wohl dem, der bei diesem Wetter einen Garten hat. Anders sieht es schon bei Menschen aus, die alleine leben – oder zu fünft auf 60 Quadratmetern in der Stadt. Der Psychiater und Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz war 28 Jahre lang Chefarzt der Psychotherapeutischen und Psychosomatischen Klinik im Evangelischen Diakoniewerk Halle. Gegenüber RT Deutsch versucht er, die gegenwärtige lange Phase gänzlich ohne oder mit zu wenigen sozialen Kontakten einzuordnen. Durch die verantwortlichen Politiker sind zum Teil erhebliche Einschnitte in das Leben jedes einzelnen Menschen vorgenommen worden. Dies wurde laut Maaz zu Beginn der Maßnahmen noch überwiegend akzeptiert. Je länger diese Beschränkungen aber andauern, desto größer sei die Gefahr, dass die Stimmung kippen wird. Zweifelsfrei sei die Lage ernst, dennoch rät der Psychiater Politikern und Journalisten in den Medien aufzuhören, weiter Panik zu schüren. So seien die Menschen derzeit einer permanenten Stresssituation ausgesetzt, die wiederum das Immunsystem zusätzlich schwächt und ihre Gesundheit angreifbar macht. Besonders wichtig erscheint es Hans-Joachim Maaz, dass in dieser besonderen Situation jeder gehört wird. Ansonsten werde eine gewisse Spaltung zwischen unterschiedlichen Lagern nur weiter verstärkt.
In diesem Podcastmonat sprechen wir über Kraftmenschen, die anderen Menschen helfen und über Nachrichten der Hoffnung, denn Negativschlagzeilen gibt es genug: Corona-Virus, Mord, Diskriminierung - die Zeitungen sind voll davon. Als Kraftmensch habe ich den 1997 verstorbenen Psychiater Viktor Frankl ausgewählt, der erleben musste, wie seine Familie in Konzentrationslagern umkam. Nur seine Schwester und er überlebten. Was gibt einem Menschen im Angesicht von Leid und Tod Hoffnung? Was hat Viktor Frankl aus seinem Schmerz gelernt? Was können wir von ihm lernen? Der Psychiater wurde schließlich von Amerikanern befreit und gab seine Erfahrungen an viele Menschen weiter. Sein Buch „Trotzdem Ja zum Leben sagen“ ist ein Klassiker, der vielen Menschen Kraft gegeben hat.
"Sieh einmal, hier steht er, Pfui! der Struwwelpeter!" So beginnt das Kinderbuch, das Dr. Heinrich Hoffmann weltberühmt gemacht hat. Der Psychiater ist der Autor des Klassikers "Der Struwwelpeter", der in rund 40 Sprachen übersetzt wurde. Autorin: Steffi Tenhaven
In unserem modernen Leben ist kein Platz mehr für Emotionen. Wir leben in der Illusion rationaler Entscheidungen und haben verlernt, uns Zeit und Raum für unsere Emotionen zu nehmen. Der Psychiater, Psychotherapeut, Coach und Unternehmer Dr. Christian-Peter Dogs berät mitten aus dem Leben. Er erzählt im MoTcast mit Ingo Stoll, wie wir den Zugang zu unseren Emotionen finden und gesund bleiben. Shownotes unter www.masters-of-transformation.org/motcast/079
Der US-amerikanische Militärpsychiater Douglas M. Kelley hatte einst in Nürnberg die Elite des Naziregimes auf ihre psychische Verfassung untersucht. Er wollte das Böse im Menschen erforschen. Im vorliegenden Buch werden die Begegnungen mit den Nazis geschildert.| Aus dem Amerikanischen übersetzt von Henriette Heise, Verlag Die Andere Bibliothek. 320 Seiten, 22 Euro.| Rezension von Stefan Berkholz.
70 Jahre danach! Erst seit kurzem arbeitet die Psychiatrie in Deutschland ihre Verstrickung ins Euthanasie-Programm des Nazi-Regimes auf. Die Ärzte waren keineswegs nur Befehlsempfänger.
Mit dem in der Psychiatrie Berlin-Neukölln tätigen Arzt Sandeep Rout sprechen wir über: seine Arbeit, den "Drehtür-Effekt", den Film "Nicht alles schlucken", Trialoge, das DAK-Modellprojekt, stationsersetzende Maßnahmen, Autonomie von psychisch Kranken, Kritik an Sparmaßnahmen, Chancen der Modernisierung des Gesundheitswesens und einiges mehr.