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Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg hat die SPD mit Abstand die meisten Stimmen geholt und kann sich trotz Verlusten den Koalitionspartner aussuchen. Die Fortsetzung von Rot-Grün hat eine absolute Mehrheit, genauso wie Rot-Schwarz. Peter Tschentscher (SPD), Erster Bürgermeister von Hamburg, sagte in den ARD-Tagesthemen er würde gerne an einem Rot-Grünen Bündnis festhalten. Wie im Bund jetzt auf die Ergebnisse der Bürgerschaftswahl in Hamburg geblickt wird, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Professor Uwe Wagschal gesprochen. Er ist Politikwissenschaftler an der Universität Freiburg.
Peter Tschentscher (SPD) bleibt wohl weiterhin Erster Bürgermeister Hamburgs - trotz Verlusten. Grüne und CDU bieten sich als Koalitionspartner an. Verloren hat die SPD vor allem auch an die Linke. Die Partei punktet besonders bei jungen Wählern. Wentzien, Birgit www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Das Wahlstudio
Noch nie haben bei einer Bundestagswahl so wenige Menschen für die SPD gestimmt wie am vergangenen Sonntag – auch in Hamburg. Gleichzeitig war das Ergebnis für die Partei in Hamburg immer noch hoch genug, um stärkste Kraft zu bleiben. Wie wirkt sich dieses Ergebnis auf die Hamburg-Wahl am kommenden Sonntag aus? Was bedeutet der überraschende Boom der Linken für SPD und Grüne, die – angesichts einer bislang stabilen Mehrheit in den Umfragen – ihre Koalition in Bürgerschaft und Senat eigentlich fortsetzen wollten, nun aber um den Stimmenvorsprung bangen müssen? Und: Kann die Hamburger CDU, in den Umfragen zur Bürgerschaftswahl weit abgeschlagen, vom Erfolg der Partei auf Bundesebene profitieren? Um diese und eine Reihe weiterer Fragen dreht sich in der Woche zwischen den beiden Wahlterminen die aktuelle Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung". Anders als sonst gibt es nicht nur einen Studiogast, sondern vier: ZEIT-Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker diskutiert mit Kristina Läsker, Christoph Twickel, Frank Drieschner und Christoph Heinemann, alle ZEIT-Redakteure oder -Autoren, die die Hamburger Politik seit Jahren journalistisch beobachten. Die fünf nehmen auch die politischen Folgen der Bundestagswahl für Hamburg insgesamt in den Blick: Endet mit der Kanzlerschaft von Olaf Scholz, einst Erster Bürgermeister Hamburgs, eine Art von privilegierter Partnerschaft der Hansestadt mit Berlin? Was bedeutet eine CDU-geführte Bundesregierung für die Hamburger Wirtschaft, den Hafen und wichtige Infrastrukturprojekte? Und was ist von einem AfD-Ergebnis zu halten, das zwar nur rund halb so hoch ist wie im Bundesschnitt, aber dennoch doppelt so hoch wie bei der vorigen Wahl? Der Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" der ZEIT erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker jede Woche mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Hamburg-Ressort über eine Frage, die die Menschen in der Stadt gerade bewegt – immer persönlich, pointiert und möglichst nie länger als eine knappe halbe Stunde (diesmal aber schon). [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Haus abreißen, entsorgen, neu bauen - so läuft das in Deutschland in der Regel. Pro Jahr werden hierzulande mindestens 14.000 Gebäude abgerissen, schätzt die Deutsche Umwelthilfe. Mit diesem Kreislauf aus Zerstörung und Neubau ist die Baubranche für massive CO2-Emissionen verantwortlich. Dabei stecken in alten Häusern viele wertvolle Teile und Rohstoffe, die man “abbauen” und wiederverwenden könnte. Sie sind sozusagen “urbane Minen”. Und wie immer gibt es Menschen, die als Erste vorangehen - und das Thema Bauen ganz neu denken: Jürgen Odszuck ist einer von ihnen. Er ist Erster Bürgermeister in Heidelberg – und seine Stadt setzt gerade das größte Urban Mining-Projekt Europas um: die Wiederverwendung eines ganzen Stadtteils. Jedenfalls fast: 90 Prozent sollen weitergenutzt oder recycelt werden. Das hat in diesem Maßstab noch niemand gemacht. In dieser Folge von “Mission Klima - Lösungen für die Krise” nehmen euch Susanne Tappe und Astrid Kühn von NDR Info mit nach Heidelberg und klären die Frage: Was bringt's dem Klima. Und: Wie soll das klappen? Zum Schluss kommt Dirk Hebel zu Wort, er ist Architekt und Professor für Nachhaltiges Bauen am Karlsruher Institut für Technologie - wie schätzt er das Potential für Urban Mining ein? Nun die Frage an euch: Wie gefällt euch Mission Klima? Habt ihr Kritik, Anregungen, Lob? Gerne an klima@ndr.de Alle unsere Folgen findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960 Unser Podcast-Tipp: Gold & Asche - Projekt Hauskauf: https://www.ardaudiothek.de/sendung/gold-und-asche-projekt-hauskauf/13282783/ Und hier noch Links zur aktuellen Folge: Global Status Report for Buildings and Construction (UNEP) - zeigt auf, wie klimaschädlich die Baubranche ist: https://www.unep.org/resources/report/global-status-report-buildings-and-construction Infos vom Umweltbundesamt zu Urban Mining: https://www.umweltbundesamt.de/themen/abfall-ressourcen/abfallwirtschaft/urban-mining#strategie-zur-kreislaufwirtschaft- Quarks: Die Stadt als Rohstofflager: https://www.ardmediathek.de/video/quarks/urban-mining-die-stadt-als-rohstofflager/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWFiM2FkNDYyLTNmZTctNDBkNy05NjY4LWEzZmRkNDNhNDgxYQ Überblick über das geplante Village in Heidelberg und Interview mit Jürgen Odszuck: https://www.rnf.de/mediathek/video/heidelberg-buergermeister-juergen-odszuck-und-die-zukunft-des-patrick-henry-village/ SWR-Dokumentation über den Abzug der Amerikaner aus Heidelberg: https://www.youtube.com/watch?v=qdmJoLAL0l0&t=3588s Und noch was Lustiges zum Schluss: Die Sendung mit der Maus zum Thema! https://www.ardmediathek.de/video/die-sendung-mit-der-maus/mausspezial-urban-mining-teil-1/kika/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTFkNjg4YjM1LWNmOTEtNDFjZi1hM2UwLTM2ODYzNjNlMjE3OA?isChildContent=
Erster Bürgermeister Andreas Buske ist mittlerweile seit gut einem Jahr im Amt. Zeit, ihm einmal auf den Zahn zu fühlen und zu erfahren, wie er sich in Weinheim zurechtgefunden hat, angekommen ist und welche wichtigen Themen für ihn bereits anlagen und in naher Zukunft anliegen werden. Christina Schäfer hat ihn zum Gespräch getroffen... HÖREN SIE REIN!
Ole von Beust war 9 Jahre lang Erster Bürgermeister von Hamburg. Seine Begeisterung für Politik entstand bereits in der Schule und am heimischen Esstisch, wo sein Vater als Bezirksbürgermeister live aus dem politischen Geschehen berichtete. Als CDU-Politiker brach er 2001 den SPD-Bann in der Hansestadt (44 Jahre lang SPD-regiert) und brachte mit dem Leitbild „Hamburg – wachsende Stadt“ eine ganz neue Motivation in Politik und Verwaltung. „Hamburger wollen ihren Bürgermeister lieben“, resümiert Ole von Beust die begeisterten Reaktionen und die Anerkennung, die er für sein visionäres Leitbild erhielt. Auch innerhalb der Verwaltung und Politik kam die Zukunftsperspektive gut an. Die Reaktion von vielen: „Endlich verwalten wir nicht nur, sondern haben eine gemeinsame Aufgabe.“ Im Gespräch reflektiert von Beust, was und wen man für die erfolgreiche Umsetzung eines solchen Leitbilds braucht. Nach dem Blick in die Vergangenheit, blickt Ole von Beust in die Zukunft. Sein Fazit: „Deutschland braucht ein neues Leitbild, eine langfristige Perspektive.“ Für von Beust fehlen der deutschen Politik Identifikationsfiguren sowie Menschen mit Führungswillen und „unglaublich dickem Fell“, um auch unbequeme, aber unabdingbare Entscheidungen durchzusetzen. Auch für Hamburg vermisst er ein Zukunftsbild. Seine Idee: Hamburg als Modell für die europäische Stadt entwickeln – mit unglaublich vielen Facetten und internationaler Strahlkraft. Weitere Links zur Folge: Mein Gast Ole von Beust auf LinkedIn. Folgen Sie mir auf LinkedIn oder treffen Sie mich auf XING. Sie haben Vorschläge für einen Gast, Fragen oder Feedback? Dann schreiben Sie mir an podcast@stadtmanufaktur.com. CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben wird präsentiert von der Stadtmanufaktur.
Gunter Czisch war 24 Jahre im Dienst der Stadt Ulm, davon 16 Jahre als Erster Bürgermeister, die letzten acht Jahre als Oberbürgermeister. Mitte Dezember wählten die Bürgerinnen und Bürger von Ulm Martin Ansbacher (SPD) in einer Stichwahl zwischen ihm und Amtsinhaber Gunter Czisch (CDU) zu ihrem neuen Oberbürgermeister. Im Ulmer Roxy wurde am Montagabend, den 26. Februar 2024, der scheidende Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch mit Festakt und Bürgerempfang würdig verabschiedet. Hunderte Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nutzten die Gelegenheit noch einmal gemeinsam Erinnerungen Revue passieren zu lassen. Darunter Innenminister Strobl, Alt-OB Ivo Gönner, Neu-OB Martin Ansbacher und viele, viele mehr. Am Ende gab es minutenlang Standing Ovations für Gunter Czisch. Mittendrin: DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco...
Fortsetzung der True-Crime-Serie über die dreistesten deutschen Wirtschaftsverbrechen der Nachkriegsära: Diesel, Cum-Ex und Wirecard. Hiermit folgt die letzte Ausgabe der zweiten Staffel. Im Mittelpunkt steht der Cum-Ex-Skandal, der größte Steuerbetrug Deutschlands. Ein Name, der in den Ermittlungsakten immer wieder auftaucht, ist der von Olaf Scholz. Während dessen Amtszeit als Erster Bürgermeister von Hamburg hat eine Privatbank zweistellige Millionenbeträge aus Cum-ex-Geschäften nicht zurückzahlen müssen. Warum? In dieser dritten Folge wird der Boden begutachtet, auf dem der Untersuchungsausschuss in Hamburg fußt, der diese Frage beantworten soll. Der Investigativjournalist und Buchautor Oliver Schröm spricht von “brutalen SPD-Seilschaften”, “mafiösen Strukturen” und einem “Palermo an der Alster”. Weiterführende Information zu Oliver Schröm und seinen Buchveröffentlichungen finden Sie hier: https://www.aufbau-verlage.de/autor-in/oliver-schrom Die komplette Ausgabe ist Teil der Pioneer-Membership. Wer noch nicht an Bord ist, kann unser gesamtes Portfolio zunächst testen, dafür gibt es hier ein spezielles Angebot: https://www.thepioneer.de/willkommen
Fortsetzung der True-Crime-Serie über die dreistesten deutschen Wirtschaftsverbrechen der Nachkriegsära: Diesel, Cum-Ex und Wirecard. Mit dieser Ausgabe folgt der nächste Teil der zweiten Staffel. Im Mittelpunkt stehen der Cum-Ex-Skandal, der größte Steuerbetrug Deutschlands, und die Rolle des Bundeskanzlers. Der Name Olaf Scholz taucht immer wieder in Ermittlungsakten auf. Denn während seiner Amtszeit als Erster Bürgermeister von Hamburg hat die Privatbank M.M.Warburg & CO zweistellige Millionenbeträge aus Cum-Ex-Geschäften nicht zurückzahlen müssen. Warum? Bei der Beantwortung hilft der Buchautor und investigative Journalist Oliver Schröm. Seit über zehn Jahren beschäftigt er sich mit Cum-Ex und inzwischen intensiv mit der Causa Scholz. In dieser zweiten Folge beantwortet Oliver Schröm, wo genau und in welchem Zusammenhang konkret der Name des ehemaligen Hamburger Bürgermeisters steht. Weiterführende Information zu Oliver Schröm und seinen Buchveröffentlichungen finden Sie hier: https://www.aufbau-verlage.de/autor-in/oliver-schrom Die komplette Ausgabe ist Teil der Pioneer-Membership. Wer noch nicht an Bord ist, kann unser gesamtes Portfolio zunächst testen, dafür gibt es hier ein spezielles Angebot: https://www.thepioneer.de/willkommen
Fortsetzung der True-Crime-Serie über die dreistesten deutschen Wirtschaftsverbrechen der Nachkriegsära: Diesel, Cum-Ex und Wirecard. Mit dieser Ausgabe beginnt die zweite Staffel. Im Mittelpunkt steht der größte Steuerbetrug Deutschlands mit einem Schaden von mindestens 30 Milliarden Euro: Der Cum-Ex-Skandal. Ein Name, der in den Ermittlungsakten immer wieder auftaucht, ist der von Olaf Scholz. Während dessen Amtszeit als Erster Bürgermeister von Hamburg hat die Privatbank M.M.Warburg & CO zweistellige Millionenbeträge aus Cum-Ex-Geschäften nicht zurückzahlen müssen. Warum? Bei der Beantwortung hilft der investigative Journalist und Buchautor Oliver Schröm. Seit über zehn Jahren beschäftigt er sich mit Cum-Ex und inzwischen intensiv mit der Causa Scholz. In dieser ersten Ausgabe wird zunächst beleuchtet, wie der Steuerbetrug funktioniert, wie ihn Politik und Gesetzgebung begünstigt haben und an welcher Steller der amtierende Bundeskanzler ins Spiel kommt. Weiterführende Information zu Oliver Schröm und seinen Buchveröffentlichungen finden Sie hier: https://www.aufbau-verlage.de/autor-in/oliver-schrom Die komplette Ausgabe ist Teil der Pioneer-Membership. Wer noch nicht an Bord ist, kann unser gesamtes Portfolio zunächst testen, dafür gibt es hier ein spezielles Angebot: https://www.thepioneer.de/willkommen
Unsere Gäste waren: - Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn und Vizepräsidentin des Deutschen Städtetages - Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf, u.a. auch verantwortlich für das Migrations-Management in Düsseldorf im Jahre 2015 - Richard Reischl (CSU), Erster Bürgermeister der Gemeinde Hebertshausen im bayerischen Landkreis Dachau - Prof. Hacı-Halil Uslucan, Migrationsforscher, Inhaber der Professur Moderne Türkeistudien an der Universität Duisburg-Essen und Leiter der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung - Julia Scheurer, Leiterin des europäischen Projekts “Moving Cities – Another Migration Policy is Possible” Moderation: Maximilian Fries, Geschäftsführer von Europe Calling e.V.
Echt. Mehr. Bayern. ‚Let’s Talk Innenpolitik‘ mit Joachim Herrmann
Reichsbürger und Selbstverwalter – Harmlose Spinner oder gefährliche Bedrohung für unsere Gesellschaft? Die Diskussion mit Daniela Marckmann, Leiterin der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE), mit Kriminaloberrat Marco Di Blasio, Leiter des Bereichs "Besondere Kriminalitätsphänomene" beim Polizeipräsidium Unterfranken, mit Michael Hobmaier, Erster Bürgermeister der Gemeinde Hörgertshausen (Landkreis Freising) und mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Moderation: Roman Roell.
Justiz-Ausschuss im Landtag tagt zum Fall Dillinger; Schwalbach, Bous und Ensdorf mit gemeinsamer Wärmeplanung; Erster Bürgerrat des Bundestags; Bomben-Entschärfung am Sonntag in Saarbrücken-Malstatt.
Er ist ein Jahrhundert-Politiker, ein Mann, der ein deutsches Leben geführt hat und der in seiner Wirkung am ehesten mit Helmut Schmidt zu vergleichen ist. Klaus von Dohnanyi hat die Entwicklung Deutschlands von einer Diktatur über die Wiedervereinigung bis zu der mindestens indirekten Beteilung an der Verteidigung der Ukraine gegen Russland mit- oder am eigenen Leib erlebt, teilweise so direkt, dass andere daran verzweifelt wären. Sein Vater und seine Onkel haben den Widerstand gegen den Hitler mit dem Leben bezahlt, seine Mutter musste ihre drei Kinder allein großziehen. Aus dem kleinen Klaus wurde ein großer Politiker, der sowohl Bundesbildungsminister als auch Erster Bürgermeister in Hamburg, seiner Geburtsstadt, wurde. Am 23. Juni wird von Dohnanyi, der mit der Schriftstellerin UIla Hahn verheiratet ist, 95 Jahre alt. Lars Haider sprach mit ihm in einem Live-Podcast vor rund 100 Zuschauerinnen und Zuschauern im Montblanc-Haus über ein einmaliges Leben, die SPD und ihre Kanzler – und über die aktuelle Politik.
Die Schlagzeilen:1 Weltkriegsgedenken: Gericht erlaubt ukrainische Flaggen 2 Slowenien: Regierung möchte Corona-Bußgelder zurückzahlen 3 Erster Bürgerrat: Konflikt mit Politik 4 CSU: nationale Unterschriftenaktion gegen Heizungsgesetz 5 Und unsere Inspiration am Morgen: was passiert, wenn man aufhört, Kaffee zu trinken
Ole von Beust – Ehrlichkeit und Konsequenz – Stehe zu deinen Werten 10 Jahre lang gestaltete Ole von Beust als Erster Bürgermeister von Hamburg die wirtschaftliche und politische Entwicklung der Hansestadt. Eines der prominenten Wahrzeichen, die Elbphilharmonie, haben die Hanseaten seinem Engagement zu verdanken. Schon früh übernahm er Verantwortung als Klassen- und Schulsprecher und Vorsitzender der Jungen Union und sammelte praktische Politerfahrung als Assistent der CDU Bürgerschaftsfraktion. Sein Bürgermeisteramt stellte ihn oft vor große Herausforderungen durch politische Widerstände, Erpressungsversuche und Koalitionspartner, die alles andere als einfach zu handhaben waren. Heute agiert von Beust als Kommunikationsexperte und Berater für bedeutende Unternehmen in der Wirtschaft. In unserem Talk sprechen wir über sein Plädoyer für politische Ehrlichkeit und Konsequenz. »Nimm dich nicht so wichtig, nimm deine Verantwortung wahr und bewundere niemanden.« Links Webseiten: https://www.gast-redner.de https://www.ole-vonbeust.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-gast-45002a6/ https://www.linkedin.com/in/ole-von-beust-48426b44/ XING: https://www.xing.com/profile/Udo_Gast Facebook: https://www.facebook.com/udo.gast.188 Instagram: https://www.instagram.com/gastredner/ https://www.instagram.com/explore/tags/olevonbeust/ YouTube: Udo Gast: https://www.youtube.com/channel/UCr_rEpbaZXZ8nBjfwjwHt8w LüneTalk: https://www.youtube.com/channel/UCYjg0x6ENufwsaIvCBNC1gQ WM-Nacht https://www.youtube.com/channel/UCM_8xS8zap1T8vGyQuoX2dQ
Wer heute auf dem Display wischt, schiebt, mit den Fingern größer und kleiner zieht, wird sie belächeln. Noch vor wenigen Jahren wurde sie bestaunt, als absolutes Novum: Die Computermaus für den Hausgebrauch. Ein Zeiggerät, das digitales Arbeiten so viel einfacher machen sollte.
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
In der Aufklärung von Deutschlands größtem Steuerskandal ist ein Meilenstein erreicht. Hanno Berger, lange einer der gesuchtesten Steueranwälte der Republik, ist schuldig gesprochen. Sie nannten ihn den Meister, den Cum-Ex-Guru. Nun soll er ins Gefängnis. Das Landgericht Bonn hat den 72jährigen ehemaligen Staranwalt Hanno Berger zu xx Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Berger als Berater der Warburg-Gruppe mitverantwortlich war für einen Steuerschaden von 278 Millionen Euro. Er selbst soll sich dabei um 13,7 Millionen Euro bereichert haben. Berger fiel über so genannte Cum-Ex-Geschäfte. Die Beteiligten ließen sich dabei Steuern erstatten, die sie gar nicht gezahlt hatten. Der Fall Warburg steht bundesweit im Fokus, weil Bundeskanzler Olaf Scholz eine Rolle spielte. Warburg-Inhaber Christian Olearius traf sich mehrmals mit Scholz, als dieser noch Erster Bürgermeister von Hamburg war. Die Hamburger Finanzverwaltung ließ anschließend von einer Rückforderung von 46 Millionen Euro Steuern ab, die sie zuvor eintreiben wollte. In Hamburg läuft deshalb ein Untersuchungsausschuss. Der Prozess gegen Olearius soll Anfang 2023 beginnen. Bei Cum-Ex ließ er sich persönlich von Berger beraten. Unsere Reporter begleiten Berger seit vielen Jahren. Sie besuchten ihn in seinem Fluchtort in der Schweiz, sie lasen seine Streitschriften gegen die Staatsanwälte, sie beobachteten Berger, wie er im April in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde. Heute berichten wir live von der Verurteilung von Deutschlands Mister Cum-Ex. Wir schildern die Reaktion von Berger auf seine Strafe, ordnen das Strafmaß ein und erklären, warum der 72jährige wahrscheinlich noch länger ins Gefängnis muss, als heute angekündigt. *** Mehr zum Thema: [Staatsanwaltschaft forderte neun Jahre Haft für Hanno Berger](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-hohe-kriminelle-energie-staatsanwaltschaft-fordert-lange-haftstrafe-fuer-hanno-berger/28849490.html) [Fahnder in Fitschens Wohnung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-fahnder-in-fitschens-wohnung-staatsanwaltschaft-setzt-razzia-bei-der-deutschen-bank-fort/28755024.html) [Kronzeuge vor Gericht den Tränen nahe](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-prozess-kronzeuge-vor-gericht-den-traenen-nahe-brisantes-wiedersehen-mit-cum-ex-mastermind-berger/28677730.html) [Bundeskanzler Scholz beteuert seine Unschuld](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/cum-ex-ausschuss-damit-kommen-sie-nicht-einmal-als-referendar-durch/28612500.html) [Cum-Ex-Erpresser muss Geld zurückzahlen](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-erstes-urteil-im-cum-ex-skandal-erpresser-muss-geld-zurueckzahlen/25099072.html) *** Handelsblatt Crime erscheint alle 14 Tage neu und ist überall zu hören, wo es Podcasts gibt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: [www.handelsblatt.com/mehrjournalismus](https://vorteil.handelsblatt.com/mehrjournalismus-2/) *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: crime@handelsblatt.com
Olaf Scholz, jetzt Bundeskanzler und einst Erster Bürgermeister in Hamburg, steht in Zusammenhang mit einem CumEx-Skandal in der Kritik. Er wurde zwar offiziell entlastet, muss aber nun zum 2. Mal vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Hamburg Rede und Antwort stehen.
Gerhard Schick vom Verein "Finanzwende" ist überzeugt, dass Bundeskanzler Olaf Scholz als früherer Erster Bürgermeister Hamburgs Mitwisser war um die illegalen Aktiendeals der Warburg-Bank. Scholz verstecke sich hinter Erinnerungslücken.Meurer, Friedbertwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Olaf Scholz muss heute ein zweites Mal in den parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Hamburg. Dort sagt er aber nicht als Kanzler aus, sondern als ehemaliger Erster Bürgermeister von Hamburg. Wusste er, dass seine Stadt die Warburg-Bank mit einem Steuerraub in Millionenhöhe davonkommen lassen wollte? Dabei geht es darum, dass sich Anleger wie die Warburg-Bank die Kapitalertragssteuer vom Finanzamt gleich mehrfach haben erstatten lassen - das, was inzwischen als Cum-Ex-Affäre bekannt ist. Inwieweit war Scholz daran beteiligt, dass die Warburg-Bank die Steuermillionen einfach behalten durfte? SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern spricht darüber mit Georg Schwarte, Korrespondent im ARD-Hauptstadtstudio.
Bei seiner ersten Befragung zur Cum-Ex-Affäre glänzte Olaf Scholz mit Erinnerungslücken. Aber noch immer gibt es Menschen, die ihm das nicht abnehmen und die darauf hoffen, dass Hamburgs ehemaliger Erster Bürgermeister doch noch in Bedrängnis gerät.Schröder, Axelwww.deutschlandfunk.de, Dlf-MagazinDirekter Link zur Audiodatei
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
**Christian Olearius war über Dekaden eine feste Größe in der Hamburger High Society. Dann kam Cum-Ex. Sein Tagebuch belastet den Ersten Bürgermeister von Hamburg und den Bundeskanzler.** Es ist ein bitteres Ende einer großen Karriere. Christian Olearius hat gerade seinen achtzigsten Geburtstag gefeiert. Hinter ihm liegen viele Jahre als erfolgreicher Bankenchef, vor ihm liegt ein Prozess. Olearius bestreitet ein Fehlverhalten und noch ist die Anklage nicht fertig. Aber kaum jemand in Hamburg zweifelt daran: Olearius kommt vor Gericht. Da kann ihm nicht einmal Olaf Scholz helfen. Dabei hat Scholz seinem Freund Olearius viel zu verdanken. Der Chef der Hamburger Traditionsbank M.M. Warburg war in der Hansestadt eine Institution. Er spendete für das Thalia Theater, für die Elbphilharmonie, für die SPD. Man kannte sich, man schätzte sich. Für Olearius war es deshalb gar keine Frage, an wen er sich wenden sollte, als seine Bank 2016 Probleme mit der Staatsanwaltschaft bekam. Er wandte sich an Olaf Scholz, damals Erster Bürgermeister von Hamburg. Was dann geschah, schien Olearius Recht zu geben. Es ging um 47 Millionen Euro. Das Finanzamt Hamburg wollte sie eigentlich von der Warburg Bank zurückverlangen, weil sie aus Geschäften stammten, bei denen sich die Beteiligten doppelte Steuererstattungen erschlichen hatten. Cum-Ex hießen diese Geschäfte. Sie waren illegal. Trotzdem verzichtete das Finanzamt plötzlich darauf, die Millionen zurückzuholen. Gab es dazu eine Weisung von Scholz? Der damalige Hamburger Bürgermeister und heutige Bundeskanzler kann sich nicht erinnern. Das wäre eine gute Verteidigung, hätte Olearius nicht jenes Gespräch mit seinem Freund in sein Tagebuch eingetragen. Nun tagt ein Untersuchungsausschuss. In Handelsblatt-Crime sprechen Sönke Iwersen, Ina Karabasz und Volker Votsmeier über eine alte Männerfreundschaft, neue Erkenntnisse und eine Staatsanwältin aus Köln, die einfach nicht locker lässt. Nicht einmal in Hamburg. *** Artikel: Olaf Scholz im Untersuchungsausschuss https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/untersuchungsausschuss-scholz-will-sich-im-cum-ex-skandal-an-nichts-erinnern/27148770.html *** Artikel: Geständnis im Fall Warburg https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-gestaendiger-investmentbanker-belastet-langjaehrigen-warburg-chef-im-cum-ex-prozess/27972846.html *** Artikel: Privatbankier Olearius im Kreuzverhör: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/m-m-warburg-gesellschafter-christian-olearius-privatbankier-im-kreuzverhoer/14801174.html *** Artikel: Olearius gibt sein Amt ab https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/cum-ex-steuerskandal-warburg-aufsichtsratschef-christian-olearius-gibt-sein-amt-ab/25260590.html *** Artikel: Razzia bei langjährigem Scholz-Weggefährten Kahrs https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-razzia-bei-langjaehrigem-scholz-weggefaehrten-kahrs/27653522.html *** Artikel: Bafin prüft Eignung der Aufsichtsratsspitze von M.M. Warburg https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/finanzaufsicht-cum-ex-steuerskandal-bafin-prueft-eignung-der-aufsichtsratsspitze-von-m-m-warburg/24871614.html *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
Hamburg kann nach den Worten des Ersten Bürgermeisters Peter Tschentscher die Zahl der ukrainischen Flüchtlinge derzeit nur schätzen. Der SPD-Politiker sagte im Dlf, die Menschen aus der Ukraine müssten sich erst registrieren, wenn sie Leistungen in Anspruch nehmen wollten. Aktuell seien es 18.000. Wahrscheinlich liege die Zahl aber deutlich höher.Schulz, Sandrawww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Das Interview aus der aktuellen Folge mit: - Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und Mediziner Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de - https://www.ksta.de - https://www.rnd.de
Diese Themen „testen“ Wolfgang Bosbach und Christian Rach in dieser Woche: - Freiheits-Tag: Kommt mit dem Frühling das Ende der Corona-Regeln? - Scholz-Mission: Wie erfolgreich waren die Friedensbemühungen des Bundeskanzlers? - Corona-Check: Wie gefährlich wird das Virus im Herbst? Weitere Themen: - Novavax, „Weisheit mit Löffeln“, Let‘s dance, Mallorca, Sicherheitskonferenz, Polaroid, Pumuckl Gäste: - Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und SPD-Politiker - Prof. Dr. Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie - „Die Verflixten Sieben“: Marzel Becker und Christian Stübinger, Podcast „Weisheit mit Löffeln“, Radio Hamburg Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de - https://www.ksta.de - https://www.rnd.de
Diese Themen „testen“ Wolfgang Bosbach und Christian Rach in dieser Woche: - Kriegs-Gefahr: Wie klar ist die Bundesregierung im Umgang mit Wladimir Putin? - Impf-Zoff: Warum steht die Impfpflicht für das Pflege- und Klinikpersonal vor dem Aus? - 2G-Revolte: Macht sich Deutschland in den Ländern langsam locker? Weitere Themen: - Olaf Scholz, Emmanuel Macron, Hendrik Wüst, Bundespräsidentenwahl, Super Bowl Gäste: - Klaus von Dohnanyi, ehemaliger Staatsminister im Auswärtigen Amt und ehemaliger Erster Bürgermeister von Hamburg, seit 1957 SPD-Mitglied, Buchautor „Nationale Interessen“ - Christoph Heusgen, designierter Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, langjähriger außen- und sicherheitspolitischer Berater von Angela Merkel Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de - https://www.ksta.de - https://www.rnd.de Werbepartner: - Podcast „Beckers Bets“ von BIT Capital. Der Asset-Manager des digitalen Zeitalters. Mit Jan Beckers. Zu hören jeden zweiten Donnerstag überall wo es Podcasts gibt.
Klaus von Dohnanyi ist 93 Jahre alt, SPD-Mitglied und wurde bekannt als Bildungsminister unter Willy Brandt und später als Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Er ist Mitglied der Atlantikbrücke und sein neues Buch trägt den Titel: “Nationale Interessen. Orientierung für deutsche und europäische Politik in Zeiten globaler Umbrüche” Im Gespräch mit Gabor Steingart erklärt er seine Sicht auf die Krise in der Ukraine und fordert eine neue selbstbewusste Außenpolitik Europas. Er tritt ein für eine Rückbesinnung auf die Nation - aber nicht im Sinne eines destruktiven Nationalismus, sondern als konstruktive Basis für demokratische Prozesse und als Grundlage für ein friedensstiftendes und kluges Europa, das auf Augenhöhe in den Dialog mit China, Russland und Amerika eintritt.
Im Interview: Klaus von Dohnanyi, einst Minister unter Willy Brandt und später Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, hält ein Plädoyer für eine Rückbesinnung auf den Begriff der “Nation” als Grundlage für demokratische Politik und stößt eine Debatte an über eine Neuausrichtung europäischer Außenpolitik. Wo ist Olaf Scholz? Warum der Kanzler sich so rar macht, weiß unser stellvertretender Chefredakteur von ThePioneer, Gordon Repinski. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach berichten über neue Zahlen von Alphabet und über einen leicht sinkenden Ölpreis. “Optimistisch, mit einem dynamischen Klang”: Der Anglizismus des Jahres 2021 ist gekürt worden. Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht! Es gibt weltweit 9200 unentdeckte Baumarten.
Es gibt Neues in Berlin. Die erste Regierung aus drei Parteien seit 1957 ist im Amt. Das Kabinett ist paritätisch besetzt. Acht Frauen, acht Männer, ein Kanzler. Cem Özdemir ist der erste türkeistämmige Bundesminister. Dass er mal Landwirtschaftsminister wird, hat allerdings alle verblüfft. Grundsätzlich fragt sich: Ist mehr Gleichstellung schon gute, fortschrittliche Politik? Die Ampel will zwar einen Mindestlohn von 12 Euro – doch ihr Ehrgeiz ist bei sozialer Gerechtigkeit eher übersichtlich. Und mit einer schwierigen Frage muss sich die Ampel auseinandersetzen: Brauchen wir die allgemeine Impfpflicht – oder reichen 3 G am Arbeitsplatz und 2 G, um genug Menschen vom Impfen zu überzeugen? Olaf Scholz wird vieles moderieren müssen. In Hamburg hat er als Erster Bürgermeister vieles selbst kontrolliert. In Berlin wird das eher anders.
Olaf Scholz ist der neunte Kanzler seit Gründung der Bundesrepublik. Er ist 63, Sozialdemokrat und Hanseat. Seine Karriere als Politiker ist lang: Er war Generalsekretär, Bundesminister, Erster Bürgermeister von Hamburg und zuletzt auch noch Vizekanzler. Er soll im Bundestag zum Kanzler der Bundesrepublik gewählt werden. Dann wird er eine Regierung führen, die es auf Bundesebene so noch nie gegeben hat: Eine sogenannte Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen. Wobei stimmenmäßig bei dieser Ampel das Grün eigentlich noch vor dem Gelb kommen müsste. Damit kann das Bündnis dann offiziell loslegen und Deutschland den Fortschritt bringen, den es verspricht - rund zehn Wochen nach der Wahl.
Erster Börsentag nach Omicron Panik und die Börsen haben sich sehr gut wieder erholt. Jetzt muss man nur noch hoffen das der Trend weiter geht und die neue Variante nicht so schlimm ist wie aus den ersten Nachrichten rüberkam. Viele Virologen haben sich schon etwas milder gegenüber Omicron geäußert was auch positiv auf die Börsen gewirkt hat. Im Interview mit Moderna hat der CEO jetzt aber gesagt das der Impfschutz womöglich nicht sehr gut sein wird worauf die Futures sehr stark gefallen sind. Die Aktien im asiatisch-pazifischen Raum fielen am Dienstagnachmittag überwiegend, da die Anleger in der Region die Entwicklungen rund um die Omicron-Variante weiter verfolgten.Heute werden die deutschen Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Zuletzt lag die Arbeitslosenquote bei 5,4%. Außerdem steht eine Vorabschätzung für die Verbraucherpreise in der Eurozone an. Erwartet wird ein Rückgang der Inflationsrate von 4,1 auf 3,7%.In den USA werden der Immobilienpreisindex, der S&P/Case-Shiller Hauspreisindex, der Einkaufsmanagerindex von Chicago und das Verbrauchervertrauen bekannt gegeben.Der Softwareriese Microsoft hält heute seine Hauptversammlung ab.Geschäftszahlen kommen von Adler Group, Bank of Nova Scotia, Hewlett Packard Enterprise, NetApp und Salesforce.Die Futures bewegen sich im roten Bereich. Beim Dax wird ein minus von 240 Punkten erwartet. Beim Dow Jones wird ein minus von 310 Punkten und beim S&P 500 wird ein minus von 40 Punkten erwartet. Beim technologielastigen Nasdaq 100 wird ein plus von 420 Punkten erwartet.Support the show (https://www.patreon.com/kommponisten)
Josef Hinkel war schon am Abend der Bundestagswahl einer der CDU-Politiker, der die Aufbruchstimmung nach der Niederlage verkörperte. Und so präsentiert er sich auch als Gast von „Der Baas trifft“. Im Gespräch mit Wolfgang Rolshoven und Moderator Christian Herrendorf analysiert er die Ursachen des Stimmenverlusts und erläutert, wie die Christdemokraten bereits bei der Landtagswahl 2022 wieder zu alter Stärke zurückkehren könnten. Außerdem sprechen die drei darüber, warum Hinkel als Neuling im Stadtrat direkt Erster Bürgermeister wurde, wie es war, den Oberbürgermeister als Leiter der Ratssitzung zu vertreten, und warum er die Kooperation mit den Grünen positiv sieht. Und natürlich geht es auch um Karneval und die Sicherheitslage in der Altstadt. Josef Hinkel kam 1959 zur Welt, ist Bäckermeister in einem familiengeführten Unternehmen, war Karnevalsprinz und Präsident des Comitee Düsseldorfer Carneval (CC). 2020 zog er direkt in den Stadtrat ein und wurde dort zum ehrenamtlichen Bürgermeister gewählt.
In dieser Folge sprechen wir über: Nintendo, Seinfeld, Love on the spectrum, Zahnreinigung und mehr. Gehts noch besser? --- Send in a voice message: https://anchor.fm/baerte-baeuche-biere/message
In diesem Podcastinterview schildert Ralph Edelhäußer, wie er mit zehn Jahren schon den Wunsch in sich gespürt hat, einmal Erster Bürgermeister in seiner Heimatstadt zu werden und was nötig war, um letztlich auch dorthin zu kommen. Zudem schildert er, wie er mit Angriffen auf persönlicher Ebene umgeht und was es für Persönlichkeitseigenschaften braucht, um ein Bürgermeisteramt aus seiner Sicht ausfüllen zu können. Zudem erzählt er, warum er nach über zehn Jahren als Bürgermeister ein Mandat im Bundestag anstrebt und was in Zeiten von Corona aus politischer Sicht wichtig ist. Höre einfach mal rein in dieses sehr ehrliche Interview eines politischen Mandatsträgers.
Wie ich erster B-Trainer Deutschlands wurde...