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Heute geht es um die Frage, von wem die Beschäftigten der insolventen Görtz-Gruppe ihre Gehälter erhalten. Andere Themen: Tchibo erhöht die Kaffeepreise, ein Betrunkener gerät unter eine S-Bahn – und Olaf Scholz zeigt sich im Thalia Theater von seiner anderen Seite.
Marques, Danny www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Laages, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Laages, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Ullmann, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Für Joachim Lux zieht sich im nächsten Jahr der Vorhang zu. Nach 16 Jahren Intendanz am Hamburger Thalia Theater verabschiedet sich der Theatermann. 2009 kam Joachim Lux vom Wiener Burgtheater nach Hamburg. Mit Erfolg. Mehr als dreieinhalb Millionen Menschen haben das Thalia Theater in dieser Zeit besucht. Bevor Lux das Theater verlässt, hat er noch viel vor: Sage und schreibe 60 verschiedene Aufführungen will Lux in diesem Theaterjahr zeigen, allein 45 Wiederaufnahmen in der kommenden Saison, darunter „Faust 1+2“ oder „Jeder stirbt für sich allein“. Das Publikum erwartet also eine prall gefüllte Spielzeit und wird sich gewiss nicht langweilen. Und er selbst? Joachim Lux geht nicht mit Wehmut, er freut sich auf das, was kommt. Über Vergangenes, über Zukünftiges spricht er in „NDR Kultur à la carte“ mit Katja Weise.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Endlich wird in Hamburg wieder was gefeiert. Und zwar 20 Jahre Theaternacht Hamburg . Und Zu einer Feier gibt es auch Geschenke in Form von einem bunten Programm für Kinder und Erwachsene rund um Schauspiel, Stand Up Comedy und auch was für die „Plattsnacker“ unter euch. Tom Till vom Thalia Theater ist heute bei Markus Steen zu Gast und erzählt euch unter anderem, welche berühmten Schauspieler ihr bei der Theaternacht zum Anfassen Nah erleben könnt.
Kübra Gümüsay ist Autorin des Bestsellers „Sprache und Sein“ und aktuell Fellow am New Institut in Hamburg, wo sie zu realen Utopien, der Politik der Imagination und und zu gerechten Zukünften forscht. Sie ist außerdem Moderatorin der Gesprächsreihe „Utopia Talks“ am Thalia Theater. Also die perfekte Partnerin, um sich über die Kraft von Utopien und konstruktiven Geschichten auszutauschen. Wir sprechen über reale Utopien und was es für einen nachhaltigen Widerstand gegen die bestehenden Systeme sonst noch so braucht. Was die Palästina-Protestcamps damit zu tun haben und über die Frage, wessen Träume und Vorstellungen von einer gerechteren Zukunft denn überhaupt in die Wirklichkeit übertragen werden und warum. Es geht um Reichtum, um Wissen und um ein Geheimrezept von Kübras Großtante in der Türkei. Vor allem aber geht es um Macht und wie man sie aufbrechen kann. Viel Vergnügen. Das Gespräch war Teil unserer Veranstaltungsreihe zur Ausstellung „Akut – Should Trees have Standing?“ im Westwert und im Gängeviertel Hamburg. Kunst ist schließlich der Ort, an dem Imagination besonders gut wachsen sollte. Moderiert von Mariam Dabdoub INHALT 2:30 Was ist überhaupt eine Utopie? Was sind reale Utopien? 6:00 Medien erzählen uns meistens von Problemen und Disaster. Umso wichtiger ist es reale Utopien zu suchen und zu erzählen 8:00 Utopie des einen kann die Dystopie des anderen sein. ZB Neo-Liberal kapitalistische Versprechen gaukeln uns eine Utopie vor, die nicht real ist 10:00 Wer darf überhaupt über Utopien sprechen? Wer wird gehört? Elon Musk oder Gerechtigkeitsbewegungen 12:00 Über die Utopie von Reichtum 15:00 Achtung: Menschen machen Fehler und alles ist missbräuchlich, von Demokratie über Marktwirtschaft und Religion 17:00 Manchmal wird altes Wissen über gerechtere Möglichkeiten ausgelöscht oder geht verloren. Beispiel aus Hawai 20:00 Wie stärkt man Imaginationskraft? 22:00 Wenn man vor allem damit beschäftigt ist die Gegenwart zu dekonstruieren, fällt es besonders schwer eine Alternative zu konstruieren, zu imaginieren 23:00 Wir werden dazu gezwungen, ständig die Missstände zu beweisen und haben deshalb gar keine Zeit und Kraft übrig, um Alternativen zu schaffen. Beispiele. Umoso wichtiger ist es Ressourcen ins Imaginieren und in reale Utopien zu stecken 25:00 Dabei wichtig: Ressourcen in wessen Imaginationskraft? Elon Musk oder organical farming zB? 27:00 Bedeutung von Sicherheit und Ressourcen, um überhaupt imaginieren zu können 30:00 Geschichte über Musiker, der in den 70ern aus Frankreich nach Ecuador geflohen ist, um wieder atmen zu können. Da hat er verstanden, wie gefährlich und mächtig das Patriarchat ist und warum 34:00 Imagination und Polizeigewalt in USA 35:00 Lernen und Wissensproduktion: Was gilt überhaupt als Wissen und was nur als Erfahrung oder Spinnerei 40:00 Kübras Großtante in der Türkei: Zero Waste bevor es das Wort dafür überhaupt gab 41:00 Indigene Wissensverbreitung ohne Wissensverlust: Sarayaku im ecuadorianischen Amazonas 43:00 Wie können wir die aktuellen Denkschablonen durchbrechen, anderes Wissen in den Diskurs speisen und den Imaginationsmuskel trainieren? Beispiele 46:00 Trick: Sich mit Sehnsüchten beschäftigen 48:00 Imaginationskraft alleine ohne sie mit Handlungsmöglichkeiten und Handlungsfähigkeiten zu verknüpfen, führt dazu, dass es wirklich bei einer Träumerei bleibt und dann eigentlich nur Ohnmacht in Menschen sähen. Beispiele 50:00 Was haben die Palästina-Protestcamps damit zu tun? Zeigen und erleben, dass eine andere, solidarische Welt möglich ist. Außerdem wird Wissenslücke geschlossen 57:30 Robin Wall Kimmerer: How to become indigenious to a place. Was bedeutet es ein Verhältnis zu einem Ort zu entwickeln? 1:00: Was sind Kübra's und Elisabeth's Utopien? Kübra Gümüsay @kuebrag https://kubragumusay.com/ Radio Utopistan @radio_utopistan https://radioutopistan.de Paypal: @RadioUtopistan
Angela Ascher ist eine vielseitige und talentierte Schauspielerin und Comedian, die das Licht der Welt am 26. Dezember 1977 in Landshut erblickte und in Dorfen aufwuchs. Mit einer beeindruckenden Karriere, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt, hat Angela Ascher in einer Vielzahl von deutschen Fernsehproduktionen mitgewirkt, darunter beliebte Serien wie "Tatort", "Rosenheim Cops" und "Oktoberfest 1900". Ihre Bühnenpräsenz beschränkt sich nicht nur auf das Fernsehen; sie hat auch in renommierten Theatern wie dem Thalia Theater und dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, dem Theater Oberhausen und dem Schauspielhaus Wien gestanden. Neben ihrer Schauspielkarriere hat Angela Ascher sich auch als Comedian einen Namen gemacht. Mit ihrem ersten Solo-Programm "Verdammt, ich lieb‘ mich" zeigt sie, dass sie auch auf der Comedy-Bühne eine Kraft ist, mit der man rechnen muss.
Wie ist es, als queeres Mädchen im Kärnten von Jörg Haider aufzuwachsen? Wo die Großväter in der SS waren, die Familien stolz darauf, in "Führergemeinden" zu leben? In einem Bundesland, dessen Landeshauptmann die NS-Vergangenheit relativiert, zweisprachige Ortstafeln entfernt, gegen die slowenische Minderheit hetzt und dem nach seinem Unfalltod gehuldigt wird. Julia Jost ist in diesem Umfeld aufgewachsen und schreibt aus der Perspektive eines elfjährigen Mädchens, das unter dem Umzugs-LKW ihre Umwelt betrachtet und das Dorfleben Revue passieren lässt: Den tragischen Tod des gemobbten Zugereisten im Brunnen, das Mobbing von Andersartigen, die toxische Männlichkeit, die Eltern, die mit dem Völkermord in Bosnien reich werden, den Georg Pfandl, der Bürgermeister und Parteichef wird – und der biographische Ähnlichkeiten mit Jörg Haider aufweist – und von einer zarten und heimlichen Liebe zum bosnischen Mädchen Luca. Schreiben ist für sie "wie ein Nahrungsmitte", sagt Julia Jost, es zeige ihr ihren Platz in der Welt. Mit Stephan Ozsváth spricht sie über Anderssein in Kärnten, vergleicht Wien und Berlin und erzählt, dass sie schon morgens um sechs mit Kaffee und im Pyjama schreibt. Stephan Ozsváth empfiehlt Dénes Krusovszky: "Das Land der Jungen", 284 Seiten, Die Andere Bibliothek Julia Jost empfiehlt Kristin Höller: "Leute von früher", 316 Seiten, Suhrkamp Das Buch von Julia Jost, über das wir im Podcast reden Julia Jost: „Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht“, 231 Seiten, Suhrkamp Der Ort Café Rüdigerhof, 1050 Wien, mehr als hundert Jahre altes Jugendstilcafé, gleichsam das „Wohnzimmer“ von Julia Jost. Sie kommt so oft hierhin, dass sie sogar schon ein Weihnachtsgeschenk bekommen hat, erzählt sie. Schräg gegenüber – am anderen Ufer des Wien-Flusses – ist die türkis-rosa-lila Villa, ein Zentrum der LGBTQI+-Szene in Wien. Die Autorin Julia Jost, 1982 in Kärnten geboren. Mit 17 Jahren kommt sie nach Wien, beschäftigt sich in queeren Kreisen mit ihrem Coming Out. Sie studiert Philosophie, Bildhauerei und Theaterregie. Als Regisseurin und Dramaturgin hat sie u.a. für das Thalia Theater in Hamburg gearbeitet, hat auch in Berlin gelebt. Ihr Theaterstück ROM hatte im April 2024 am Volkstheater Wien Premiere. Für einen Auszug aus ihrem Debütroman „Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauffletscht“ erhielt sie den 2019 den KELAG-Preis im Rahmen des Bachmann-Wettbewerbs in Klagenfurt. Julia Jost lebt in Wien und spielt E-Gitarre.
Laages, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Elke Spanner am Donnerstag, 25.04.2024 +++MINIATUR WUNDERLAND: FÜRSTENPAAR ERÖFFNET MINI-MONACO+++ Fürstlicher Besuch in der Speicherstadt: Albert von Monaco und seine Frau Charlène besuchen heute Hamburg. Anlass ist die Eröffnung des neuen Bereichs Monaco im Miniatur Wunderland. Die Idee, den Fürsten und die Fürstin einzuladen gab es von Anfang an. Seit am neuen Bereich Monaco geplant und gebaut wird. Dass Albert und Charlene nun tatsächlich zur Eröffnung kommen - so richtig können es Gerrit und Frederik Braun, die Gründer des Miniatur Wunderlandes, immer noch nicht glauben.
Justus Jonas!!! – Dieser Name in sehr ernster Tonlage gesprochen kann nur für eine Person aus Rocky Beach stehen…. Heute haben wir unsere „Tante Mathilda“ Karin Lieneweg zu Gast. Sie ist Synchronsprecherin und Schauspielerin. Doch wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass wir in der mittlerweile 225 Fällen starken Hörspielreihe noch immer ihrer Stimme lauschen können? Nun eins nach dem anderen…. Frau Lieneweg hat in ihren Anfangstagen durch mehrere Theaterengagements auf sich aufmerksam gemacht. Eine sehr facettenreiche und talentierte Person also. Auch durch die Zusammenarbeit mit Eduard Marx nahm ihre Karriere am Thalia-Theater in Hamburg fahrt auf. Geschmückt mit vielen Anekdoten rund um ihr Engagement bei Heikedine Körting und den „Drei ???“ ist dieses Interview ein wahrer Fan-Favorit. Ein kleiner Tipp der Redaktion: Diese Folge genießt man am besten mit einem Stück warmen Kirschkuchen. Besucht uns auch auf Instagram: www.instagram.com/diggytalk/ für weiteren Content „rund um die digitale Welt“.Alle zwei Wochen, könnt ihr euch freitags, auf neue Gäste freuen.Copyright 2024 Diggytalk – Diggytalk ist eine eingetragene Marke von Dominik Grote - Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für das heutige Interview durften wir Karl-Ulrich Meves begrüßen. Den kennt ihr unter anderem als die Stimme von „Grobi“ aus der Sesamstraße. Den gibt er im Interview auch zum Besten. Doch seine Arbeit ist noch viel umfangreicher! So hat er unter anderem mit Otto Waalkes in „Otto – Der Film“ zusammengearbeitet. Echte Hamburger kennen ihn aus dem Ohnsorg – Theater, wo er mit Legenden wie Heidi Kabel und Henry Vahl aufgetreten ist. Aber auch in diversen Die drei ??? – Folgen können wir seiner Stimme lauschen. So u.a. in „Der Super-Papagei“, „Der Phantomsee“ oder auch in „Die schwarze Katze“. In guter Erinnerung ist ihm hier auch die Zusammenarbeit mit Karin Lieneweg im Thalia-Theater geblieben. Freut euch hier auf zahlreiche Anekdoten. Im Gespräch gehen wir auch darauf ein, wie er dann später auch Theaterdirektor geworden ist. Ihr wollt alles über Karl-Ulrich Meves erfahren? Dann schnell reinhören. Viel Spaß bei diesem ganz besonderen Interview! Copyright 2024 Diggytalk Diggytalk ist eine eingetragene Marke von Dominik Grote Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Florin, Christianewww.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Für den Zusammenhalt in Zeiten des Nahostkrieges hat das Hamburger Thalia Theater zu einem Gedenkabend eingeladen. Kulturstätten der Stadt hätten sich zusammengetan, um künstlerisch ein Zeichen der Empathie zu setzen, sagt Intendant Joachim Lux. Lux, Joachimwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Byl to dramatik a spisovatel Pavel Kohout, kdo v roce 1996 založil přehlídku Německé divadlo v Praze, později přejmenovanou na Pražský divadelní festival německého jazyka. I jeho letošní jubileum si 28. ročník připomene. Hlavní náplní ale zůstávají inovativní počiny německojazyčného divadla, které festivalová dramaturgie tentokrát shrnula pod motto Selber schuld. První pocity viny můžete zakusit v sobotu 4. listopadu při hostování hamburského Thalia Theater.Všechny díly podcastu Mozaika můžete pohodlně poslouchat v mobilní aplikaci mujRozhlas pro Android a iOS nebo na webu mujRozhlas.cz.
Pauline Rénevier erhält 2023 den Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen. Die Jury lobt ihre „beeindruckende Präsenz“ und ihre „überschäumende Spielfreude in der Improvisationskunst.“ In ihrem Gespräch mit Diana Huth gewährt die junge Schauspielerin aus dem Ensemble des Thalia Theaters einen Blick hinter die Kulissen. Sie berichtet, wie das Leben als junge Schauspielerin aussieht, was sie an der Arbeit am Film und vor allem am Theater schätzt und welchen Herausforderungen man sich als Nachwuchsschauspielerin stellen muss. Mehr zur Boy-Gobert-Preisverleihung am 10. Dezember 2023: https://koerber- stiftung.de/projekte/boy-gobert-preis/boy-gobert-preis-2023-an-pauline-renevier/ Alle Infos zum Boy-Gobert-Preis: https://koerber-stiftung.de/projekte/boy-gobert-preis/
Pauline Rénevier erhält 2023 den Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen. Die Jury lobt ihre „beeindruckende Präsenz“ und ihre „überschäumende Spielfreude in der Improvisationskunst.“ In ihrem Gespräch mit Diana Huth gewährt die junge Schauspielerin aus dem Ensemble des Thalia Theaters einen Blick hinter die Kulissen. Sie berichtet, wie das Leben als junge Schauspielerin aussieht, was sie an der Arbeit am Film und vor allem am Theater schätzt und welchen Herausforderungen man sich als Nachwuchsschauspielerin stellen muss. Mehr zur Boy-Gobert-Preisverleihung am 10. Dezember 2023: https://koerber- stiftung.de/projekte/boy-gobert-preis/boy-gobert-preis-2023-an-pauline-renevier/ Alle Infos zum Boy-Gobert-Preis: https://koerber-stiftung.de/projekte/boy-gobert-preis/
Eine junge Frau arbeitet bei einem großen Fernsehsender in der Hauptstadt. Ihr Leben scheint sortiert, ihre Karriere vielversprechend. Bis tief in der Nacht, zu später Stunde eine SMS auf ihrem Handy aufblitzt: „Noch wach?“. Die Geschichte führt ins Hotelzimmer, Machtmissbrauch inklusive. Und dann ist da noch ein Schriftsteller, der sich irgendwann mitten im unübersichtlichen Geschehen wiederfindet. Benjamin von Stuckrad-Barre erzählt in seinem neuen Roman „Noch wach?“ von Dunkel und Helligkeit und stürzt dabei selbst in einen tiefen persönlichen Konflikt. Nach Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“ inszeniert Christopher Rüping jetzt auch die Uraufführung von „Noch wach?“ am Hamburger Thalia Theater. Über seine Arbeiten, die gerne mit zeitgenössischen Themen in unterschiedlichsten Spielformen jonglieren, über seine Herangehensweisen, seine Inszenierungen und das Theater heute spricht Christopher Rüping in „NDR Kultur à la carte“.
Heute berichtet Angelika Bachmann, Gründerin der Band Salut Salon in „Wie ist die Lage?“ von den anstehenden Konzerten im Thalia Theater, von der Kraft der Träume und von ihrer Liebe zur Musik. Unser Partner in dieser Woche heißt Bäderland Hamburg. Foto: hfr
Einige Menschen erkennen Sascha Rotermund schon an der Stimme. „Entschuldigung, sind Sie Doctor Strange?“, wurde der Schauspieler einmal beim Brillenkauf gefragt. Nach dem Schauspiel-Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover arbeitete der 1974 geborene Westfale zunächst auf Theaterbühnen: in Engagements an den Theatern Lübeck und Magdeburg, am Schauspiel Hannover, an der Komödie Bremen sowie dem Hamburger Schauspielhaus, dem Thalia Theater und den Hamburger Kammerspielen. Inzwischen hat Sascha Rotermund auch das Mikrofon für sich entdeckt: Er ist Hörbuchinterpret und Synchronsprecher. Seine Stimme leiht er unter anderem Benedict Cumberbatch („Dr. Strange“), Jon Hamm („Mad Men“) und Omar Sy („Ziemlich beste Freunde“). Und er ist die neue Station Voice von NDR Kultur. Sascha Rotermund spricht mit Andrea Schwyzer über die Stimme als Beruf, über die Beziehung zu Figuren, die er synchronisiert – und über die Sinnlichkeit, die darin liegt, sich ausschließlich aufs Hören zu konzentrieren.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Nikolaus Besch, der Intendant des Hamburger Theaterfestivals ist ein leidenschaftlicher Theatermensch, das könnt Ihr in dieser Folge hören. Was ihn dazu bewegt hat, das hochkarätige Hamburger Festival auf die Beine zu stellen und auf was sich die Hamburgerinnen und Hamburger da freuen können, bei diesem 15. Theaterfestival das im Mai / Juni in unserer Stadt stattfindet, dazu mehr hier in Hamburg aktuell.
Heute ist in unserem (fast) täglichen Podcast der Schauspieler Hans Löw zu Gast, der euch u.a. verrät, was das Thalia Theater so besonders macht. Unser Werbepartner in dieser Woche ist das Mercado. Foto: Armin Smailovic
Ein abgelegenes Bauernhaus, das das Ton- und Musikstudio "Seven Oaks" beherbergte, war für viele Jahre Wohn- und Arbeitsstätte von Gerd Bessler (1950-2011). Der Musiker und Komponist, dem Hörspiel und Theater nicht nur zahlreiche wunderbare Kompositionen verdanken, sondern auch passioniert ausgetüftelte Sounddesigns, war ein Multi-Instrumentalist. Christine Nagels nachgetragenes, akustisches Epitaph, das fast ausschließlich aus Materialien des Nachlasses besteht, ist ein eigenständiges und sensibles Radiostück, in dem Bessler über die Götter in Hamburg spricht, über Musik, die in seine allseits geliebten Alphawellen führt und über das schlimmste Glatteis, das es gibt. // Mit Effi Rabsilber, Otto Sander, William S. Burroughs u.a. // Regie: Christine Nagel und Peter Ewald // Produktion: hr 2017 (Audio verfügbar bis 12.03.2024) Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
Pique Dame (The Queen of Spades) is an operetta in two acts by Franz von Suppé to a German-language libretto very loosely based on Alexander Pushkin's 1834 short story "The Queen of Spades". The author of the libretto is S. Strasser (probably Suppé's second wife Sofie Strasser). Pique Dame was a revised version of Suppé's 1862 operetta Die Kartenschlägerin ("The Fortune Teller") and premiered in June 1864 at the Thalia Theater in Graz. The work is primarily known today for its overture which remains a popular concert piece.Help support our show by purchasing this album at:Downloads (classicalmusicdiscoveries.store) Classical Music Discoveries is sponsored by Uber. @CMDHedgecock#ClassicalMusicDiscoveries #KeepClassicalMusicAlive#LaMusicaFestival #CMDGrandOperaCompanyofVenice #CMDParisPhilharmonicinOrléans#CMDGermanOperaCompanyofBerlin#CMDGrandOperaCompanyofBarcelonaSpain#ClassicalMusicLivesOn#Uber Please consider supporting our show, thank you!Donate (classicalmusicdiscoveries.store) staff@classicalmusicdiscoveries.com
Heute geht es um die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung, die in wenigen Tagen abläuft. Weitere Themen: Die Redaktionen von Gruner + Jahr schreiben einen Brandbrief an die Eigentümer von Bertelsmann, für Profiticketinhaber des HVV wird das Leben deutlich einfacher – und Markus Lanz wird im Thalia Theater gefeiert.
Hamburg zieht nicht nur wegen seines maritimen Flairs, neuerdings der Elbphilharmonie und, nun ja, der Reeperbahn zahlreich touristisches Publikum in seinen Bann. Auch seine reiche Theaterlandschaft macht einen Besuch an der Elbe von jeher lohnend und veranlasste die Vossische Zeitung am 9. Januar 1923 zu einem ausgedehnten Streifzug durch eben diese. Die neben dem ‘Stadttheater‘, der Oper, hier gewürdigten Bühnen, das Deutsche Schauspielhaus, das Thalia Theater, die Hamburger Kammerspiele, können wohl auch heute noch die Leuchttürme der hanseatischen Kulturszene gelten. Das Profil der jeweiligen Häuser, erfahren wir aus dem Bericht von Paul Theodor Hoffmann, sah seinerzeit teilweise aber durchaus noch sehr anders aus. Der Autor war seines Zeichens übrigens nicht nur ein intimer Kenner der Hamburger Lokalgeschichte, sondern publizierte später auch ausführlich über indische Kultur und Philosophie, um seine Publikationsliste in der NS-Zeit auch um einige Blut- und Boden-Titel zu ergänzen. Frank Riede war für uns in der Hansestadt.
Vor der Premiere der Gogol-Bearbeitung von „Der Wij“ wurde dem Thalia Theater kulturelle Aneignung vorgeworfen. Warum die freie Adaption der Erzählung durch Serebrennikov und Bohdan Pankrukhin keine russische Propaganda ist, erklärt unser Kritiker.Von Michael Laageswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen: Lula gewinnt Präsidentschaftswahlen in Brasilien; Polizei warnt vor Unfug an Halloween; Merz und Söder auf dem CSU-Parteitag; Coldplay unterstützen iranische Proteste; Markus Lanz sagt Auftritt im Thalia Theater ab; Sigmar Gabriel tief im Whataboutismus; Papst warnt vor Pornos; Mario Barth wird 50 und Fußball gucken oder nicht Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Heute geht es um die Milliarden-Gewinne von Hapag-Lloyd, die Hamburgs Ausgangsposition in der Energiekrise deutlich verbessern. Weitere Themen: Der erste Hafengeburtstag im September beginnt, HSV-Chef Thomas Wüstefeld gerät erneut unter Druck – und Markus Lanz tritt im Thalia Theater auf.
Immer positiv: Woran es dem FC St. Pauli mangelt - Niederlagen Das ST. Pauli POPcast Team sieht alles positiv und führt neue Rubriken ein - darunter das "Kara-Oke" Markus meint, bevor wir die Boys in Brown kritisieren, dürfen wir selbst professioneller werden (denn er träumt von einem Live-Podcast im Thalia Theater - je echt ;)). *** Supporte diese Podcast und ermögliche eine Livesendung mit Musik - vielleicht im Thalia +++ https://steadyhq.com/de/stpauli/about *** Zu Ehren des besten Spielers auf dem Platz treffen wir uns in der Taverna Olympos in der Rothestraße in Ottensen und erfinden lauter neue - voll professionelle Rubriken, nur für euch Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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In der neuen Folge von „Gute Leude – Das Hamburg Gespräch“ erklärt unser Gast Joachim Lux unter anderem, warum wir seiner Meinung nach eine Quassel-Gesellschaft sind und trotzdem zu wenig miteinander sprechen. Außerdem fordert er im Podcast ein Unordnungsamt. Was es damit auf sich hat und vieles mehr, hört ihr jetzt hier. Viel Spaß.
Aviņonas teātra festivālā tika uzvesta Kirila Serebreņņikova izrāde "Melnais mūks", kuras mūzikas autors ir Jēkabs Nīmanis. Sarunā ar komponistu - par pieredzi Aviņonā, mūziku teātrim, režijas studijām un Valmieras teātra festivāla lielkoncertu “Citu dziesmu svētki” ar Jēkaba Nīmaņa, Oskara Herliņa, Platona Buravicka, Edgara Mākena, Sabīnes Ķezberes un Emīla Zilberta aranžētu mūziku. Anna Marta Burve: Kādas ir sajūtas – radīt mūziku izrādei, ar ko tiek atklāts festivāls, kura laikā līdz 26. jūlijam kopumā tiks izrādītas 1500 izrādes? Jēkabs Nīmanis: Episkas sajūtas. Neko vairāk nevaru pateikt. Nav īsti, ar ko salīdzināt, un šo sajūtu otram tā īsti nevar nodot. Var tikai mēģināt iztēloties. Jo tad, kad ieraudzīju skatuvi un skatītājus – tādu milzīgu auditoriju, divtūkstoš cilvēkus, kuri vienlaicīgi skatās. Visas 16 000 biļetes momentā izpirka, vienā dienā! Tā kā skaidrs, ka cilvēkiem tas interesē. Mēs šo izrādi sākām veidot Maskavā, jo toreiz vēl Kirilam neļāva izbraukt no valsts, tāpēc visa vācu komanda brauca uz turieni. Un principā tas ir Hamburgas Talio teātra (Thalia Theater) pasūtījums sadarbībā ar Gogoļa centru Maskavā – teātri, kas šobrīd vairs neeksistē, jo Krievijas Kultūras ministrija to ir likvidējusi. Pirmizrādi uztaisījām janvārī Hamburgā – tā bija pirmā versija, ar tādu kā samazināto sastāvu. Jo dziedātāju un dejotāju sastāvs bija gan Krievijā, gan Vācijā, un katrs no tiem strādāja savā valstī, bet Aviņonā visi it kā satikās. Tomēr daļa no krievu komandas nevarēja atbraukt – arī tāpēc, ka viņiem vienkārši neļāva izbraukt no valsts, bet par to uzzinājām tikai nedēļu pirms tam... Man zvanīja Kirils un prasīja, vai nevaru kādu baritonu sarunāt no Latvijas. Zvanīju Latvijas Radio kora diriģentam Sigvardam Kļavam, vai nav tādas iespējas, un Vitālijs Stankēvičs piekrita. Tā ka mums arī uz skatuves bija Latvijas pārstāvis un dziedāja – viņš tiešām ļoti īsā laikā un superprofesionāli iemācījās materiālu, kas nebūt nebija viegls, jo ceturtā daļa no šī uzveduma ir muzikālā dramaturģija – mūzika nes pamatvēstījumu. Mūzikas tur tiešām ir ļoti daudz – gan dzīvā mūzika, gan elektronika, un tas viss man bija šajos mēnešos jārada gan Maskavā, gan Hamburgā, gan Latvijā un arī Aviņonā. Taisīju versijas un aranžijas. Darbs bija ļoti, ļoti garš un ilgs, un Aviņonas versija faktiski ir pabeigtā versija, kas pēc tam tiks konvertēta un saglabāta repertuārā, ko pēc tam visu sezonu rādīs arī Talio teātrī. Tā bija Kirila doma, ka mūzikai un teātra režijai jābūt vienādās daļās? Te ir drusku savādāk. Čehova stāsts šeit tiek izstāstīts četras reizes, un katru reizi no viena personāža viedokļa. Ceturtā reize ir vismistiskākā, jo tiek stāstīta no mūka puses, kas principā ir tāda vīzija. Un tajā brīdī ir visabstraktākā valoda. Es to izstāstu ar mūzikas palīdzību, pēc operas principa. Ir arī teksti, bet tie ir tīri simboliski. Lielākoties teksts ir vāciski, bet ir arī krieviski un angliski. Tāda valodu muzikalitāte un ritms. Ļoti, ļoti interesanti tas ir arī no teātra valodas principa – kādā veidā stāstu var izstāstīt trijās valodās. Kāda bija izrādes atmosfēra? Drīzāk par to jārunā sajūtu līmenī. Tēma šajā stāstā ir par ģēnija neiespējamību: par viņa neiespējamību eksistēt, par to, kas ir ģēnijs un vai vispār cilvēkiem ģēnijs kā tāds ir vajadzīgs? Varbūt tā ir kaut kāda diagnoze vai patoloģija? Tā arī tas jautājums beigās paliek atklāts – it kā notiek cīņa par cilvēces ideāliem, bet beigās tas viss pārvēršas par vienkāršu ārprātu. Un šī sajūta, ka mēs atrodamies pie kaut kā transcendentāla, mistiska, un tajā pat laikā ir kaut kāds sadzīviskais [elements], kurš kaut kādā brīdī sāk kaitināt – varbūt tā ir rutīna, varbūt tiekšanās uz reliģiskas ekstāzes meklējumiem? Principā tie ir tādi eksistenciāli meklējumi par cilvēka vērtību sistēmu un tās nosacītību. Un viena no tādām patiesībām, pie kurām, manuprāt, ikviens savā dzīvē nonāk – ka katrs tomēr ir sava ceļa gājējs un šīs patiesības meklē no savas pieredzes. Tāpēc mēs nedrīkstam pārāk kritiski sludināt vai vērtēt citu cilvēku pieredzi. Katram savs ceļš ejams. Šajā gadījumā, kā jau teātrī, šīs problēmas tiek saasinātas līdz absurdam, līdz galējībai, līdz izmisumam, histērijai un ārprātam, un to visu mēs piedzīvojam eksaltētā formā. Bet mākslas valoda – piemēram, laikmetīgā deja un horeogrāfija, manuprāt, bija superaugstā līmenī. Šis ir darbs ne tikai ar profesionāliem dejotājiem: horeogrāfijā integrēti arī mūziķi un aktieri. Tik organiski, tik neparasti! Atrast šo balansu ir ļoti grūti un tik milzīgā darba apjomā noturēt to intrigu visu laiku… Sevišķi uz beigām izrāde transformējas, tai mainās žanrs – tā kļūst par tādu izrādi, kur tekstam gandrīz vairs nav nozīmes. Tā ir performance. Sākumā ir saturiskais stāsts, bet pēc tam šo stāstu piedzīvojam emocionāli abstraktā valodā. Un mēs tam varam pieslēgties, jo saturisko jau esam piedzīvojuši tradicionālajā valodā. Klausos tevī un man tas viss saistās arī ar Frīdriha Nīčes "Pārcilvēku". Nesen noskatījos arī vienu visai komisku video, kas bija par Riharda Štrausa "Tā runāja Zaratustra" – tur pieminēta ideja, ka šim pārcilvēkam it kā nav vajadzīgi nekādi likumi, un tas, kas notiek sabiedrībā, uz viņu vispār neattiecas. Kā tu uz to lūkojies pēc šīs izrādes pieredzes? Vajadzīga ticība, mērķi un sava atskaites sistēma. Ja cilvēks dzīvo bez principiem, bez savas atskaites sistēmas, viņš var ļoti ātri apmaldīties un nonākt dziļā depresijā. Tradicionāli šie orientieri tiek meklēti reliģijā, bet mūsdienās, protams, tas var būt psihologs vai kāda meditācijas forma – ir dažādi veidi, kā cilvēks sev meklē terapiju. Un vēl viena būtiska lieta – tā saucamā identitāte, ko esmu novērojis, ceļojot pa pasauli. Mums bija ļoti interesants ceļojums uz latviešu kultūras centriem Amerikā – ar teātri braucām uz koncertu, un bija interesanti parunāt par to, cik Amerikas latviešu kopienai bijis svarīgi saglabāt un kopt savu identitāti, jo racionāli tam nav nekāda cita pamata kā viens savā ziņā psiholoģisks un iekšējs darbs ar sevi – lai tu apzinies savas saknes un tev būtu sava atskaites sistēma. Jo tajā Bābeles tornī tik ātri var apmaldīties un pazaudēt orientierus uz tev svarīgākajām vērtībām! Cilvēks ir ļoti nestabila, trausla būtne – viņš maina savus priekšstatus par kaut ko, lai cik pārliecināts par sevi neizliktos. Un visus šos orientierus sevī vajag kopt. Tāpēc arī tradicionālā reliģija ar to nodarbojas. Ir cilvēki, kuriem tā palīdz – tas ir viens no daudzajiem ceļiem. 2015. gada intervijā Andrim Dzenītim tu esi atzinis, ka kino pasaule tev vēl nav tik pazīstama, un teātra žanrā tu orientējies labāk. Kādas ir teātra un kino mūzikas galvenās atšķirības? Kino ir daudz lokalizētāk veidots produkts, kur ļoti, ļoti daudz ko nosaka montāža. Tur daudz vairāk ir sarunu pa telefonu, piemēru sūtīšana un iedziļināšanās materiālā, sēžot mājās pie ekrāna. Bet teātris ir satikšanās ar cilvēku klātienē, skatoties acīs viens otram. Tā ir daudz trauslāka cilvēciskā pieredze. Kino paver daudz vairāk iespēju brīnumiem – tehniskiem montāžas elementiem, kuri dzīvē nav iespējami, un tur mūzikas izmantojumam var būt cits mērogs un precizitāte. Tāda ķirurģiska precizitāte - pielietot mūzikas trikus un visādas manipulācijas iespējas. Kino šīs iespējas ir lielākas. Manis minētā intervija tapa pirms septiņiem gadiem. Vai, runājot par kino un teātri, tu jūties precīzi tāpat, vai kaut kas tomēr ir mainījies? Kaut kas jau mainās katru dienu. (..) Šobrīd es teiktu, ka ar kino man tā pieredze uzkrājas, bet, lai varētu sevi raksturot kā kino komponistu, vajadzētu specifisku izglītību tam veltīt. Ja teātrī, manuprāt, var strādāt arī cilvēks, kurš ir ļoti klātesošs ansambļu pieredzē, kino tie noteikumi ir ļoti specifiski un teorētiski kino komponistam to visu vajadzētu mācīties kaut kādā institūcijā, lai viņš varētu sevi raksturot kā kino komponistu. Pirms ieraksta tu minēji, ka tikko esi parakstījis līgumu ar Latvijas Kultūras akadēmiju, jo esi iestājies režisoros. Tas it kā nav pārsteidzoši, jo ar teātri tu esi tik ļoti savijies. Bet vienalga gribētu uzzināt, kas tevi pamudināja režijas profesiju apgūt akadēmiskā vidē? Kad sāku komponēt, man bija ļoti nepatīkama sajūta, ja mani sauc par komponistu, bet man nav diploma. Gribēju justies mazliet pārliecinātāks par sevi. Tikai tāpēc, ka esmu uzrakstījis kaut kādas notis, mani jau sauc par komponistu? Tā ir profesija! Teātrī jau esmu vairāk nekā divdesmit gadus un redzu, ka režijai un mūzikas kompozīcijai ir tik daudz kopīga, ka gribu kā pastudēt režiju, lai varbūt kļūtu labāks komponists un izpildītājs. Bet tai pat laikā ticu un redzu, ka varu arī režijā daudz ko dot no savas pieredzes. Un tās nav tikai manas dīvainās ambīcijas. Lielā mērā mani iedrošināja cilvēki, kuri mani jau uzrunājuši režisēt. Mani tas mazliet pārsteidza... Vienu izrādi jau esmu režisējis Nacionālajā teātri, tas bija kā eksperiments. Tā bija pieredze, kas iedeva kaut kādu pārliecību par sevi. Bet jebkurā gadījumā mana galvenā tēma režijā pirmām kārtām ir pētīt mūzikas un režijas attiecības, par ko, visticamāk, rakstīšu arī maģistra darbu. Ļoti svarīgi man šķiet [režijā] ieviest tehnoloģisku pieeju, no skaņas, kustības, gaismas un video viedokļa pētīt, kā to visu var efektīgāk integrēt. Te nav runa par dārgu "gadžetu" pirkšanu, ir runa par inženiertehnisko darbu, cilvēkresursu un stundu darbu. Man tā tēma ir ļoti tuva, svarīga un interesanta, es pats tur aktīvi darbojos. Tāpēc saprotu, ka šīs sfēras šajā kursā varu izkopt. Saruna pilnā apjomā lasāma portālā lsm.lv.
Helmut Zierl spricht über Drogenerfahrungen, die ersten Erfolge am Thalia Theater und sein Leben am Hamburger Stadtrand.
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
**Christian Olearius war über Dekaden eine feste Größe in der Hamburger High Society. Dann kam Cum-Ex. Sein Tagebuch belastet den Ersten Bürgermeister von Hamburg und den Bundeskanzler.** Es ist ein bitteres Ende einer großen Karriere. Christian Olearius hat gerade seinen achtzigsten Geburtstag gefeiert. Hinter ihm liegen viele Jahre als erfolgreicher Bankenchef, vor ihm liegt ein Prozess. Olearius bestreitet ein Fehlverhalten und noch ist die Anklage nicht fertig. Aber kaum jemand in Hamburg zweifelt daran: Olearius kommt vor Gericht. Da kann ihm nicht einmal Olaf Scholz helfen. Dabei hat Scholz seinem Freund Olearius viel zu verdanken. Der Chef der Hamburger Traditionsbank M.M. Warburg war in der Hansestadt eine Institution. Er spendete für das Thalia Theater, für die Elbphilharmonie, für die SPD. Man kannte sich, man schätzte sich. Für Olearius war es deshalb gar keine Frage, an wen er sich wenden sollte, als seine Bank 2016 Probleme mit der Staatsanwaltschaft bekam. Er wandte sich an Olaf Scholz, damals Erster Bürgermeister von Hamburg. Was dann geschah, schien Olearius Recht zu geben. Es ging um 47 Millionen Euro. Das Finanzamt Hamburg wollte sie eigentlich von der Warburg Bank zurückverlangen, weil sie aus Geschäften stammten, bei denen sich die Beteiligten doppelte Steuererstattungen erschlichen hatten. Cum-Ex hießen diese Geschäfte. Sie waren illegal. Trotzdem verzichtete das Finanzamt plötzlich darauf, die Millionen zurückzuholen. Gab es dazu eine Weisung von Scholz? Der damalige Hamburger Bürgermeister und heutige Bundeskanzler kann sich nicht erinnern. Das wäre eine gute Verteidigung, hätte Olearius nicht jenes Gespräch mit seinem Freund in sein Tagebuch eingetragen. Nun tagt ein Untersuchungsausschuss. In Handelsblatt-Crime sprechen Sönke Iwersen, Ina Karabasz und Volker Votsmeier über eine alte Männerfreundschaft, neue Erkenntnisse und eine Staatsanwältin aus Köln, die einfach nicht locker lässt. Nicht einmal in Hamburg. *** Artikel: Olaf Scholz im Untersuchungsausschuss https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/untersuchungsausschuss-scholz-will-sich-im-cum-ex-skandal-an-nichts-erinnern/27148770.html *** Artikel: Geständnis im Fall Warburg https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-gestaendiger-investmentbanker-belastet-langjaehrigen-warburg-chef-im-cum-ex-prozess/27972846.html *** Artikel: Privatbankier Olearius im Kreuzverhör: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/m-m-warburg-gesellschafter-christian-olearius-privatbankier-im-kreuzverhoer/14801174.html *** Artikel: Olearius gibt sein Amt ab https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/cum-ex-steuerskandal-warburg-aufsichtsratschef-christian-olearius-gibt-sein-amt-ab/25260590.html *** Artikel: Razzia bei langjährigem Scholz-Weggefährten Kahrs https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-razzia-bei-langjaehrigem-scholz-weggefaehrten-kahrs/27653522.html *** Artikel: Bafin prüft Eignung der Aufsichtsratsspitze von M.M. Warburg https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/finanzaufsicht-cum-ex-steuerskandal-bafin-prueft-eignung-der-aufsichtsratsspitze-von-m-m-warburg/24871614.html *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
Laages, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Ein angesagter Regisseur, ein großartiger Stoff, ein tolles Ensemble – wieso ist die Premiere von „Brüste und Eier“ am Thalia-Theater in Hamburg dennoch nicht ausverkauft? Das fragen wir Christopher Rüping, der das Stück dort inszeniert.Moderation: Susanne Burkhardtwww.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Florin, Christianewww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Beyrodt, Geraldwww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Bundeskabinett kommt zu erster Klausurtagung zusammen, Vorbereitungen für den CDU-Parteitag, Linkspartei debattiert während Fraktionsklausur über neuen Kurs, Die Meinung, Krisentreffen zur Ukraine: US-Außenminister Blinken und russischer Amtskollege Lawrow bekräftigen eigene Positionen und vereinbaren weitere Gespräche, Weitere Meldungen im Überblick, Russischer Regisseur Serebrennikov inszeniert am Thalia Theater, Handball-EM 2022: Deutschland unterliegt Norwegen 23:28, US-Sänger und Schauspieler Meat Loaf gestorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundeskabinett kommt zu erster Klausurtagung zusammen, Vorbereitungen für den CDU-Parteitag, Linkspartei debattiert während Fraktionsklausur über neuen Kurs, Die Meinung, Krisentreffen zur Ukraine: US-Außenminister Blinken und russischer Amtskollege Lawrow bekräftigen eigene Positionen und vereinbaren weitere Gespräche, Weitere Meldungen im Überblick, Russischer Regisseur Serebrennikov inszeniert am Thalia Theater, Handball-EM 2022: Deutschland unterliegt Norwegen 23:28, US-Sänger und Schauspieler Meat Loaf gestorben, Das Wetter
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Köhler, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
„Es gibt nichts, was es am Theater nicht gibt“, weiß Intendantin Isabella Vértes-Schütter. Im Podcast-Gespräch mit Abendblatt-Kulturchefin Maike Schiller erzählt sie zum 70. Geburtstag des Ernst-Deutsch-Theaters von den Anfängen mit den „Mundsburg Boys“, ihrem eigenen Vorsprechen als junge Schauspielerin vor ihrem späteren Ehemann Friedrich Schütter, von der männerlastigen Hamburger Theaterlandschaft und der stetigen Herausforderung, einen deutlich antifaschistischen Spielplan zu gestalten.
Wie klingt ein „sogenanntes Musical“, Herr Lux? Welche Stücke plant Intendant Joachim Lux am Thalia Theater, was meint er, wenn er im Theater „Business Class“ sitzt – und wer oder was ist „GRM Brainfuck“? Thalia-Intendant Joachim Lux und Regisseur Sebastian Nübling werfen im Gespräch mit Abendblatt-Kulturchefin Maike Schiller einen Blick auf die Saison, erklären, wie ein „sogenanntes Musical“ klingt und warum man Sibylle Berg nicht mit Michel Houellebecq vergleichen sollte.
Auch das Theater ist nicht frei von rassistischen und postkolonialen Strukturen. Warum gibt es kaum Vielfalt auf den Bühnen und in deutschen Ensembles? An wen richten sich die Inszenierungen der Stadt- und Staatstheater? Eine Erkundung am Thalia Theater in Hamburg. Von Anna Seibt www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Auch das Theater ist nicht frei von rassistischen und postkolonialen Strukturen. Warum gibt es kaum Vielfalt auf den Bühnen und in deutschen Ensembles? An wen richten sich die Inszenierungen der Stadt- und Staatstheater? Eine Erkundung am Thalia Theater in Hamburg. Von Anna Seibt www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Regisseurin Anna-Sophie Mahler hat Dörte Hansens nordfriesische Familiesaga für die Bühne in Szene gesetzt.
Autor: Köhler, Michael Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Berichte, Meinungen, Rezensionen Jenseitiges Glück - Janáčeks Oper "Šárka" inszeniert Dieter Kaegi in Solothurn "Die Politiker" - Charlotte Sprenger inszeniert das Stück von Wolfram Lotz am Thalia Theater in Hamburg Endlich mal erklärt - "Theater ohne Publikum" und "unsichtbares Theater" - Alte Begriffe, in Corona-Zeiten neu gelesen „Das Andere sehen? Der kolonialistische Blick“ - Das Deutsche Schifffahrtsmuseum zeigt historische Reisealben von Matrosen Sunhild Kleingärtner, Geschäftsführende Direktorin des DSM, im Gespräch Am Mikrofon: Michael Köhler
As theaters crawl to a comeback in the pandemic, a former Rockette is among those kicking their way back onto a live stage. Lillian Colon was Radio City Music Hall's first Latina Rockette. But, the road to Radio City wasn't an easy one for Colon. She's now telling her story in a one-woman show at the Thalia Theater in Queens. But, before the curtain rises on her next performance, she's talking with us on Cityscape.
As theaters crawl to a comeback in the pandemic, a former Rockette is among those kicking their way back onto a live stage. Lillian Colon was Radio City Music Hall’s first Latina Rockette. But, the road to Radio City wasn’t an easy one for Colon. She's now telling her story in a one-woman show at the Thalia Theater in Queens. But, before the curtain rises on her next performance, she’s talking with us on Cityscape.
Autor: Laages, Michael Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Stefan ist ein bekannter deutscher Soulsänger. 1979 absolvierte er am Thalia-Theater in Hamburg eine Ausbildung in Fecht- und Stuntszenen. Seit Anfang 2011 tritt Stefan Gwildis zusammen mit Rolf Claussen und Joja Wendt als die Musikformation „Söhne Hamburgs“ auf. Sehr cool: Gemeinsam mit Stefan Gwildis und Kai Maser ruft die Haspa aktuell zur finanziellen Unterstützung von Kulturschaffenden über das Projekt „Kulturbörse – Wirtschaft hilft Kultur” auf. Mit Hilfe von Kulturpatenschaften soll den oft vergessenen Mitwirkenden hinter den Kulissen geholfen werden – etwa den Roadies, Beleuchtern, Tontechnikern oder Bühnenbauern. Auch darüber sprechen wir in dieser Folge. Viel Spaß beim Reinhören! Der Hamburg Podcast wird von AINO & kiekmo Hamburg produziert und von der Haspa – der Hamburger Sparkasse – präsentiert. Link zu Stefan Gwildis: - Webseite: https://stefangwildis.com - Stefan auf Facebook: https://www.facebook.com/stefan.gwildis - Stefan auf Instagram: https://www.instagram.com/stefan.gwildis Links zum Projekt "Kulturbörse – Wirtschaft hilft Kultur" (für die Crews - Alle Infos: http://bit.ly/Haspa-Kulturboerse - NDR-Bericht von Februar 2021: http://bit.ly/NDR-ueber-Kulturboerse - Interesse an einer Kulturpatenschaft? Dann bitte hier melden: kulturboerse@haspa.de Links zum "Hilfsfonds für Hamburger Musikschaffende" von der Haspa Musik Stiftung - Alle Infos: http://www.haspa-musik-stiftung.de/corona-hilfsfonds - Spenden: http://bit.ly/Haspa-Hilfsfonds
In this episode, the guest of Out of the Clouds is Hanna Fiedler (@hanna.fiedler): the creative force behind her eponymous London-based womenswear brand, an up-and-comer in the fashion industry, whos is launching her fourth collection this Spring. Hanna, originally from Bavaria, Germany, started her journey in fashion by learning to sew with her mother, then interning at 16 in the Thalia Theater in Hamburg where she fell in love with the art of tailoring and costume design. This led her to a three-year apprenticeship in tailoring at the Berlin Opera House, before taking her to the London College of Fashion where she honed her craft in pattern cutting. In this conversation, Hanna shares her love of building timeless pieces with character to enhance the wearer's visual personality, as well as why she loves to explore hidden volume, sustainable materials and practices, and why wants to see more transparency in the fashion industry in the future. Her passion for food and the inspiration she gets from sushi chefs were an exquisite surprise, informing the manly Japanese names of pieces in her new collection like Endo Trousers. A joyful, thoughtful and touching conversation with a young entrepreneur with bright vision. Enjoy!***Show Notes:You can find Hanna on Instagram @hanna.fiedlerat HannaFielder.comOn Youtube https://www.thalia-theater.de/The Berlin Opera HouseLondon College of Fashion The Charles James exhibition at the Metropolitan MuseumEndo, the sushi-chefThe Leo Top from Hanna's collection The original silk weave technique Hanna learned at the Berlin Opera House (in white here)Lukas Graham and the song 'When you love someone'Comedian Hannah GadsbyChristian Dior's autobiography***If you enjoyed this episode, click subscribe for more, and consider writing a review of the show on Apple Podcasts, it helps people find us and also helps to secure future guests. Thank you for listening!For all notes and transcripts, please visit Out Of The Clouds on Simplecast. Sign up for Anne's email newsletter for more from Out of the Clouds at https://annevmuhlethaler.com.Follow Anne:Twitter: @annvi IG: @_outoftheclouds
Bilanzen des Impfgipflesin Ber und der Internationalen Lessingtage am Thalia Theater. Besprechungen von Franrobels "Eroberung Amerikas" und unserer Topfpflanzen. Ehrlich!
Seit zwölf Jahren finden am Hamburger Thalia Theater die Lessingtage statt. Bei diesem internationalen Theaterfestival werden Produktionen gezeigt, die sich mit aktuellen Themen wie Klimawandel, Migration oder Kolonialismus auseinandersetzen. Diesmal heißt das Motto „Stories from Europe“, also "Geschichten aus Europa". Das Festival läuft noch bis Sonntag, ausschließlich digital. Was uns dabei erwartet, weiß unsere Kritikerin Barbara Behrendt.
„Verführung ist das demokratische Prinzip“ sagt Frank Spilker. Carsten Brosda stutzt. Stimmt das? Das klingt definitiv süßlicher als Habermas‘ zwangloser Zwang des besseren Arguments. Aber wenn Verführung eben keinen starren Manipulationsmechanismus meint, sondern gerade zum selbständigen Denken verhilft, dann sind beide d‘accord. In dieser Folge geht es um genau diese große Frage: Wie ist etwas gemeint? Wollen zum Beispiel Songs wie „Du musst gar nichts“ oder „Was hat dich bloß so ruiniert“ auf eine klipp und klare Botschaft hinaus? Nein. Kunst gibt keine strenge Richtung vor, sondern öffnet Interpretationstüren. Damit kennt sich nicht nur Frank Spilker formidabel aus, sondern auch Friedrich Holländer, dessen „Jroschenlied“ wir in dieser Folge hören. Musik balanciert zwischen Unterhaltung und Tiefsinn. Es geht darum, auf kluge Art und Weise Mainstream herzustellen. So ähnlich wie in der Politik, die vernünftig nach Mehrheiten strebt. Kunst aber darf Fragen stellen, ohne sie beantworten zu müssen. Fürwahr, das ist in der Politik nicht gerade zu begrüßen. Und dennoch gilt für Carsten Brosda: Wir haben einen Mangel an Fragen und zu viele Ausrufungszeichen. Wir müssen uns als Gesellschaft immer wieder damit auseinandersetzen, wie wir mit der Vielfalt, die uns umgibt, umgehen. Frank Spilker ist Sänger und Kopf der Band „Die Sterne“. In den 1990er Jahren prägte die Band die „Hamburger Schule“ entscheidend mit. Jüngst ist nun das 12. Album erschienen – in neuer Besetzung und einem Titel mit Ausrufungs- und Fragezeichen zugleich: „Die Sterne“. Frank Spilker macht nicht nur Musik und leiht sich Kostüme aus dem Thalia Theater; er ist auch im Vorstand des Verbandes der unabhängigen Musikunternehmen (VUT). Spilker hat einen Roman verfasst und eigene Hörspiele produziert. Sein neues Hörspiel „Gattung, Art und Unordnung“ ist ab dem 14. Dezember 2020 im WDR 3 zu hören. Vor allem aber ist Frank Spilker eines: ein Optimist, der sich auf das Jahr 2021 freut, in dem man hoffentlich wieder „wie ein Zuckerhut“ auf der Bühne abfeiern kann.
Hamburg Über den Schauspieler Peter Maertens wird erzählt, dass er vor Proben die Kollegen versammelte, um ihnen ein Gedicht vorzutragen. Es war immer das „Gedicht des Tages“, auswendig gelernt, mal Verse von Kurt Tucholsky, mal von Erich Kästner. Im neuen Abendblatt-Podcast „Geliebt & Unvergessen“ erinnert Matthias Günther, Dramaturg am Thalia-Theater, an den großen Hamburger Schauspieler. Er ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Für Günther sei es immer wichtig gewesen, einen „Zeitzeugen der Theatergeschichte“ an seiner Seite zu wissen. „Es war enorm gewinnbringend, wenn er bei den Proben dabei war. Er strahlte Ruhe aus und verfügte über Kennerschaft.“ Peter Maertens kam 1931 als Spross einer Hamburger Theater-Dynastie auf die Welt. Sein Vater Willy leitete als Intendant das Thalia-Theater, seine Mutter Charlotte war Schauspielerin. Sie konnte sich der Judenverfolgung während der NS-Zeit durch einen „Kniff“ entziehen. Sie überzeugte die Nazi-Behörden davon, dass ein arischer Rittermeister der biologische Vater gewesen sei. Peter Maertens bekam den Judenhass selbst zu spüren, als er auf der Moorweide vom Fußballspiel ausgeschlossen wurde. Nach dem Besuch der Schauspielschule, Zwischenetappen in Freiburg, Hannover, Oldenburg und Göttingen folgte er dem Ruf seines Vater und wechselte an das Thalia-Theater Hamburg. Dort begeisterte er das Publikum rund 60 Jahre lang. Seine drei Kinder sind längst selbst Schauspieler. Matthias Günther erzählt, wie genau Maertens an den Texten arbeitete. „Er hat sie mit höchster Präzision gelernt“, sagt er. Selbst beim öffentlichen Vorlesen von Texten habe sich etwas ganz Besonderes ereignet: Da wusste man, sie sind bedeutend und werden überleben. Maertens arbeitete bis ins hohe Alter gern mit jungen Schauspielern zusammen - „auf Augenhöhe“, wie der Hamburger Dramaturg hinzufügt. „Bei Peter strahlten die Zeiten hindurch. Er hat die Flamme des Theaters mit seinem Wissen weitergetragen.“ www.https://www.abendblatt.de/podcast/
Heute geht es um – natürlich Corona. Aber es geht auch um den Spesen-Skandal bei den Hamburger Grünen, um den Streik bei Bussen und Bahnen, um den letzten Tag im Kaufhof an der Mönckebergstraße und um gleich zwei Premierenabsagen am Thalia Theater.
Organisationen entwickeln. Der LEA-Podcast für zukunftsfähige Unternehmen.
Was es bedeutet, einen Theaterbetrieb zu führen und worauf es dabei insbesondere ankommt, darüber spricht LEA-Gründerin Christina Grubendorfer mit dem Thalia-Intendanten Joachim Lux. 1957 in Münster geboren, studiert Joachim Lux 1976 bis 1982 Germanistik und Geschichte an den Universitäten Münster und Tübingen und leitet dort Theater- und Musikfestivals. Von 1984 bis 1999 arbeitet er als Dramaturg, Chefdramaturg und Regisseur in Köln, Düsseldorf und Bremen. Von 1999 bis 2009 ist er zehn Jahre lang Mitglied der künstlerischen Direktion des Wiener Burgtheaters, zunächst als Dramaturg, später als Chefdramaturg. Seit Herbst 2009 ist Joachim Lux als Nachfolger von Jürgen Flimm und Ulrich Khuon Intendant des Thalia Theater in Hamburg. Seit 2014 ist er Präsident der deutschen Sektion des Internationalen Theater Instituts (ITI) und Mitglied des Executive Council World des ITI. Das ITI ist eine mit der UNESCO verbundene Institution.
Hauptdarsteller Jens Harzer ist in der Eröffnungsinszenierung „Der Geizige“ am Hamburger Thalia Theater nur an seiner Stimme zu erkennen: „Er sieht aus wie Horst Schlämmer. Die eckige Nickelbrille baumelt schief am Lesebändchen, die aufgebürsteten Haare stehen wie Beton, der Schnauzer wuchert. Über dem dicken Bauch spannt ein braunfleckiges T-Shirt“, so ist der geizige Harpagon in der Regie von Leander Haußmann gestaltet. Mit sichtlicher Freude am komischen Fach reizen die Darsteller*innen mit kunstvollem Spagat zwischen kauzig und komplex ihre Figuren aus. Der Abend sei jedoch vor allem eines: „eine Liebeserklärung an das Theater, das Spielen, die Darsteller. Sie sind es, die ihn tragen und gestalten - auf der leeren Bühne, die ein Tribut an die Pandemie ist, denn Kulissen konnten nicht gebaut werden, da die Mitarbeiter des Thalia-Theaters in Kurzarbeit waren“, meint SWR2 Theaterkritikerin Ina Beyer.
Autor: Laages, Michael Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Eine ungewöhnliche Zusammenarbeit im Hamburger Thalia Theater: Regisseur Christopher Rüping und Beatboxerin Lia Şahin sprechen über die Premiere von "Paradies".
Abendblatt-Kulturchefin Maike Schiller spricht mit Regisseurinnen, Intendanten und Schauspielerinnen über ihre Pläne, ihre Erfahrungen, ihre Arbeit - und auch über ihre Zweifel.
Katharina Matz, Jahrgang 1930, lacht viel. Und sie arbeitet noch. Schon kurz nach der Schauspielausbildung hat sie am Deutschen Theater in Berlin gespielt und für die Ostberliner Filmfirma DEFA gedreht. Sie stand mit dem Stummfilm-Star Henny Porten vor der Kamera, wurde von Ida Ehre nach Hamburg geholt, war 49 Jahre lang am Thalia-Theater engagiert. Schließlich hat sie Hamburg verlassen, um zurück nach Berlin an das Deutsche Theater zu gehen. Autor: Thomas Klug
Das Thalia Theater probt wieder, aber unter Corona-Bedingungen. Drei Tage lang hat das Kulturjournal Spezial die Proben von Leander Haußmann und dem Ensemble begleitet.
Willkommen bei unserem Gespräch mit Larissa Bertonasco, Illustratorin und Künstlerin. Wir sprechen mit ihr über die Zeit des Lockdowns und die vielen Pläne und Ideen die sich daraus entwickelt haben. Seid gespannt auf die Erzählungen zu den laufenden sozialen Projekten zur Unterstützung der Künstler-Kollegen und dem Ausblick zu Ihren zukünftigen Arbeiten und den Aktivitäten der „Fritzen“ in Hamburg. Danke nochmals an Larissa, dass Du „Urban Art Kids“ von Anfang begleitest und die Zeit gefunden hast für dieses spannende Gespräch … „Wie ist es Dir die letzten Monate im Lockdown ergangen?“ „Direkt aus dem Skiurlaub rein in die Quarantäne?" „Arbeiten, Zuhause, im Atelier, isoliert von Kollegen und der Aussenwelt?“ „Unterstützung von sozialen Projekten? Was ist die Aktion „Westayathome“? Wir sprechen des Weiteren über Ihre Arbeit "Stimmen aus dem Exil" am Thalia Theater, welche sich intensiv mit dem Thema Identität beschäftigt. Bekannt ist Larissa aber vor allen wegen ihren wunderbar Illustrierten und mit viel Liebe erklärten Kochbücher (u.a. La nonna La cucina La vita). Aktuell arbeitet sie an einem Eisbuch zusammen mit Ihrem italienischen Onkel. Dieser betreibt erfolgreich die Eisdiele "Massimo Iysfabriek" in Amsterdam. "Eis verbindet uns alle und macht glücklich", sagt Larissa. Während des Lockdowns war dies für ihre Familie ein kleines Highlight einmal am Tag zur Eisdiele zu gehen. Viel Spaß zum Hören! Und natürlich wie immer, wenn es Euch gefällt bitte bewertet uns, schreibt Kommentare und teilt unseren Podcast! ###################################################################### Welcome to our conversation with Larissa Bertonasco, illustrator and artist. We talk to her about the time of the lockdown and the many plans and ideas that developed from it. Be curious to hear the stories about the ongoing social projects to support the artist colleagues and the outlook on her future work and the activities of the "Fritzen" in Hamburg. Thanks again to Larissa for accompanying "Urban Art Kids" from the beginning and for finding the time for this exciting conversation ... "How have you been doing these past few months in lockdown?" "Straight from your ski trip into quarantine?" "Work, home, studio, isolated from colleagues, the outside world?" "Support for social projects? What is the action "Westayathome"? We also talk about your work "Voices from Exile" at the Thalia Theater, which deals intensively with the topic of identity. But Larissa is best known for her wonderfully illustrated and lovingly explained cookbooks (e.g. La nonna La cucina La vita). She is currently working on an ice cream book together with her Italian uncle. He successfully runs the ice cream parlour "Massimo Iysfabriek" in Amsterdam. "Ice connects us all and makes us happy", says Larissa. During the lockdown this was a small highlight for her family to go to the ice cream parlour once a day. Have fun listening! And of course as always, if you like it please rate us, write comments and share our podcast!
Joachim ist Intendant des Hamburger Thalia Theaters, eines der renommmiertesten und größten deutschen Schauspielhäuser. Der Hauptsaal fasst rund 1000 Zuschauer und für die Thalia-Künstler – Schauspieler, Bühnenbildner, Regisseure, Autoren – ist die Resonanz, die sie dort erfahren, nicht weniger Lohn als das monatliche Gehalt. Was tun sie jetzt, ohne Publikum? Hilft ihnen ihre künstlerische Kreativität? Und warum lassen sie ein Geisterlicht im großen Saal brennen? Joachim gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen.
Die Premiere für das neue Ohnsorg-Stück "Champagner to'n Fröhstück" ist ein Wochen-Höhepunkt. Außerdem: "(R)Evolution" im Thalia Theater und das Debütalbum von Phil Siemers.
Moderated by the Schiller Institute’s Dennis Speed, the speakers included Helga Zepp-LaRouche, Bill Binney (former NSA technical director), Kirk Wiebe (former NSA senior intelligence analyst), and Michael Billington (EIR). Held at the Thalia Theater on Manhattan’s Upper West Side, the dynamic between the speakers and the capacity audience of about 160, exemplified the historic moment. A typical New York audience, it consisted of Democrats, independents, Republicans, 9/11 truth seekers, Assange WikiLeaks networks, foreign press, etc. A third of the audience had never attended a LaRouche movement event before, and were brought through various networks as well as a week of daily distributions on the Upper West Side.
Auch das Theater ist nicht frei von rassistischen und postkolonialen Strukturen. Warum gibt es kaum dunkelhäutige Schauspieler in deutschen Ensembles? An wen richten sich die Inszenierungen an unseren Stadt- und Staatstheatern? Eine Erkundung am Thalia Theater in Hamburg. Von Anna Seibt www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
LINDEMANN: F & M, Ein besonderer Gig & Five Finger Death Punch | DerSchoppCast #020 F & M von Lindemann ist draußen und im Kontext dieses Albums gibt es natürlich wieder einiges zu interpretieren. In dieser Episode nehme ich mir speziell die Songs vor, die Teil der Theater-Neuinterpretation des Gimms Märchen "Hänsel & Gretel" im Thalia Theater in Hamburg waren. Des weiteren geht es noch um einen besonderen Gig, der mir bevorsteht und die Band Five Finger Death Punch, welche in der Metal Szene sowohl von vielen verehrt als auch verpöhnt wird. DerRockSchopp wünscht viel Spaß! Schaut auch hier vorbei: DerRockSchopp bei Youtube Die RockSchopp Playlist bei Spotify DerRockSchopp bei Instagram --- Send in a voice message: https://anchor.fm/derrockschopp/message
Die "Amerika"-Ausstellung im Bucerius Kunst Forum ist eines unserer Kulturhighlights der Woche. Außerdem: "Neverland" im Thalia Theater und die neue Hamburg-Saga
Gabriela Maria Schmeide hat sich mit Filmen wie "Die Polizistin", "Halbe Treppe" oder "Das weiße Band" ein großes Publikum erobert. Knut Elstermann hat die Schauspielerin am Thalia-Theater in Hamburg besucht.
Eine neue Woche zieht ins Land: Erste Arbeitstage, Gekicher im Kino, Inventurgebrabbel, gestohlene Zeit durch eine Serie bei Netflix, 100 Dinge raus damit, Angrillen und wie gewohnt vieles mehr... Heute wird jemand beim Mogeln erwischt! Schlagt gerechte Strafen vor auf unserer Deichbrunch-Podcast Seite bei Facebook.
PODCAST #31 // Gedanken zu... Orpheus im Thalia Theater.
Dreieinhalb Fragen an Anna Momber-Heers: 1) Du bist ja Schauspielerin. Du weißt, wie man auf der Bühne Wirkung erzielt. Kann man sagen, dass dieses „Wirkung erzielen“ schon „Performance“ ist? 2) Neulich war ich im Thalia-Theater und habe „Panikherz“ gesehen, die Theaterfassung des Buches von Benjamin von Stuckrad-Barre. Die Schauspieler haben eine unglaubliche Performance geboten, sodass ich teilweise dachte, ich sehe einen Video-Clip und kein Theaterstück. Kann man so eine Performance auch von jemandem erwarten, der Vorträge hält oder präsentiert? 3) Wir erleben beide häufig, dass Führungskräfte oder Top-Leute in ihren Unternehmen richtig gut performen müssen. Gibt es da Parallelen zur Bühnenperformance? Und: Eine Zusatzfrage, die ein „böses“ Wort enthält...
Es dürfte kaum eine Bühne an den großen Schauspielhäusern in Deutschland geben, auf denen sie nicht gestanden hat - Barbara Nüsse, die bald 75 Jahre alt wird und seit einigen Jahren fest am Thalia-Theater in Hamburg ist.. - AutorIn: Ingrid von Saldern
"Das war ein Augenblick der Freude auf die Bühne zu gehen bei der Premiere" – Siegfried Arno über die Premiere der "Drei Musketiere" im Großen Schauspielhaus Berlin Etwa zwölf Dutzend Filmrollen, davon knapp 60 in amerikanischen Produktionen, unzählige Theaterrollen auf Theaterbühnen in Deutschland und im Ausland – dies ist die Bilanz der schauspielerischen Karriere von Siegfried Arno, der aus dem Berliner Theaterleben nicht weg zu denken war. Keine "dramatische" Figur Zur Welt kam Siegfried Arno am 27.12.1895 in Hamburg. Zunächst besuchte er die Hamburger Talmud Tora Schule und anschließend eine Realschule. Danach absolvierte er eine dreijährige Ausbildung an der Kunstgewerbeschule. Zwar arbeitete er anschließend als Modezeichner, fühlte sich jedoch zum Theater hingezogen. In Harburg erhielt er die Chance, beim dortigen Theaterdirektor Friedrich Otto Fischer vorzusprechen. Mit einem Ausschnitt aus "Maria Stuart" von Friedrich Schiller stellte der junge Aspirant sein dramatisches Talent unter Beweis und wurde auch engagiert – allerdings als Komiker. Seine weiteren Engagements führten Siegfried Arno nach Hamburg, Prag und schließlich nach Berlin. Hier sollte die Popularität des Schauspielers bald enorm steigen. So spielte er am Thalia Theater, am Metropoltheater, am Berliner Theater und schließlich am Großen Schauspielhaus. Seine letzte Station war das Kabarett der Komiker. Und auch der Film wurde rasch auf Siegfried Arno aufmerksam. Das erste Mal stand er 1921 vor der Kamera, in dem Stummfilm "Die rote Katze" von Erich Schönfelder. Es folgten bald weitere unzählige Rollenangebote aus den Filmstudios. Bis 1932 wirkte Siegfried Arno in über sechs Dutzend Filmen mit. Doch nach der Machtergreifung durch die Nazis wurde die steile Karriere von Siegfried Arno unterbrochen, denn als Jude musste er Deutschland verlassen. Bald Hollywoodstar Im europäischen Ausland spielte Siegfried Arno an verschiedenen Bühnen und gelangte schließlich in die USA. Vor allem in Hollywood fasste er schnell Fuß und spielte bald in amerikanischen Produktionen mit. Es waren unter anderem solche Streifen wie die Komödie "The Palm Beach Story" von Preston Sturges, in der er die Rolle des Toto übernahm, "This Thing Called Love" von Alexander Hall, der biografische Film über den polnischen Komponisten Frédéric Chopin "A Song to Remember" von Charles Vidor, in dem er den Henri Dupont mimte, ferner der Musicalfilm "The Toast of New Orleans" von Norman Taurog, in dem Siegfried Arno mit der Rolle des Bürgermeisters betraut wurde, oder auch der Musicalfilm "Bring on the Girls" von Sidney Lanfield, in dem er den Joseph spielte. Insgesamt wirkte Siegfried Arno in knapp fünf Dutzend amerikanischen Filmen mit. Doch es sollte noch ein weiterer Zweig in der Karriere von Siegfried Arno enstehen. Bei der "leichten Muse" Außer der Tätigkeit in Hollywood wurde der Schauspieler bald auch am Broadway in New York populär. So trat er unter anderem über drei Spielzeiten in dem Musical "Song of Norway" auf, mit dem er anschließend für zwei Jahre auf Tournee ging. Von dem Musical zur Operette war es nur ein kleiner Sprung. Die damalige Galionsfigur der Unterhaltungsbranche, Edwin Lester, holte Siegfried Arno für seine weiteren Produktionen. So war der Schauspieler in den Inszenierungen von solchen Operetten wie "Rosalinda", "My Friend Irma", "Gipsy Baron" oder auch "The Front Man" zu sehen. Siegfried Arno unternahm mit seiner Frau Kitty Mattern auch eine erfolgreiche Tournee nach Südamerika. Im Jahre 1955 kam er auch nach Deutschland und gab einige Gastspiele an verschiedenen Bühnen. 1958 wurde der Schauspieler mit dem Tony Award, dem wichtigsten US-amerikanischen Theater- und Musicalpreis ausgezeichnet. Nach einer Reihe weiterer Bühnenerfolge starb Siegfried Arno am 17.8.1975 in Hollywood. Im Juli 1966 sprach für die DW Cornelius Kornfeld mit Siegfried Arno über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Legendary Madame Vera Galupe-Borszkh will say "addio senza rancor" to New York in her 20th Annual Farewell Recital, March 20th through the 25th at the Thalia Theater at Symphony Space. La Cieca chats with Ira Siff, founder of La Gran Scena Opera and alter ego of Madame Vera.