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Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Pionierin des Feminismus: Ausstellung über Hana Gregorová im Stadtmuseum Bratislava. Podhradie - Schlossgrund: Vom Verschwinden eines Stadtteils.
Haus abreißen, entsorgen, neu bauen - so läuft das in Deutschland in der Regel. Pro Jahr werden hierzulande mindestens 14.000 Gebäude abgerissen, schätzt die Deutsche Umwelthilfe. Mit diesem Kreislauf aus Zerstörung und Neubau ist die Baubranche für massive CO2-Emissionen verantwortlich. Dabei stecken in alten Häusern viele wertvolle Teile und Rohstoffe, die man “abbauen” und wiederverwenden könnte. Sie sind sozusagen “urbane Minen”. Und wie immer gibt es Menschen, die als Erste vorangehen - und das Thema Bauen ganz neu denken: Jürgen Odszuck ist einer von ihnen. Er ist Erster Bürgermeister in Heidelberg – und seine Stadt setzt gerade das größte Urban Mining-Projekt Europas um: die Wiederverwendung eines ganzen Stadtteils. Jedenfalls fast: 90 Prozent sollen weitergenutzt oder recycelt werden. Das hat in diesem Maßstab noch niemand gemacht. In dieser Folge von “Mission Klima - Lösungen für die Krise” nehmen euch Susanne Tappe und Astrid Kühn von NDR Info mit nach Heidelberg und klären die Frage: Was bringt's dem Klima. Und: Wie soll das klappen? Zum Schluss kommt Dirk Hebel zu Wort, er ist Architekt und Professor für Nachhaltiges Bauen am Karlsruher Institut für Technologie - wie schätzt er das Potential für Urban Mining ein? Nun die Frage an euch: Wie gefällt euch Mission Klima? Habt ihr Kritik, Anregungen, Lob? Gerne an klima@ndr.de Alle unsere Folgen findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960 Unser Podcast-Tipp: Gold & Asche - Projekt Hauskauf: https://www.ardaudiothek.de/sendung/gold-und-asche-projekt-hauskauf/13282783/ Und hier noch Links zur aktuellen Folge: Global Status Report for Buildings and Construction (UNEP) - zeigt auf, wie klimaschädlich die Baubranche ist: https://www.unep.org/resources/report/global-status-report-buildings-and-construction Infos vom Umweltbundesamt zu Urban Mining: https://www.umweltbundesamt.de/themen/abfall-ressourcen/abfallwirtschaft/urban-mining#strategie-zur-kreislaufwirtschaft- Quarks: Die Stadt als Rohstofflager: https://www.ardmediathek.de/video/quarks/urban-mining-die-stadt-als-rohstofflager/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWFiM2FkNDYyLTNmZTctNDBkNy05NjY4LWEzZmRkNDNhNDgxYQ Überblick über das geplante Village in Heidelberg und Interview mit Jürgen Odszuck: https://www.rnf.de/mediathek/video/heidelberg-buergermeister-juergen-odszuck-und-die-zukunft-des-patrick-henry-village/ SWR-Dokumentation über den Abzug der Amerikaner aus Heidelberg: https://www.youtube.com/watch?v=qdmJoLAL0l0&t=3588s Und noch was Lustiges zum Schluss: Die Sendung mit der Maus zum Thema! https://www.ardmediathek.de/video/die-sendung-mit-der-maus/mausspezial-urban-mining-teil-1/kika/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTFkNjg4YjM1LWNmOTEtNDFjZi1hM2UwLTM2ODYzNjNlMjE3OA?isChildContent=
Harte Drogen und rivalisierende Dealergruppen – darüber klagen Anlieger am Alten Meßplatz in Mannheim. In der neuen Folge von „Mensch Mannheim“ sprechen Florian Karlein und Timo Schmidhuber mit der Neckarstädter Grünen-Bezirksbeirätin Sophia Dittes, wie sie die Situation dort einschätzt – und wie mögliche Lösungen aussehen könnten. Ein weiteres Thema ist der ins Stocken geratene Bau des Museums Forum Deutsche Sprache, das am Platz entstehen soll. Außerdem geht es um die Neckarstadt-West: Dittes erklärt, was das Lebensgefühl dieses bunten Stadtteils ausmacht – und was sie von den Wohnungskäufen durch die Thor-Gruppe hält. Und sie erklärt, warum es sich auf jeden Fall lohnt, am Wochenende die Lichtmeile in der Neckarstadt-West zu besuchen.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagethema, Magazin - Film Vtáčnik: Porträt eines Stadtteils im Wandel. „Gabčíkovo steht für Gewalt“: Gespräch mit dem Ökologen Mikuláš Huba.
"Von der Einöde zum Herzen Hamburgs: Wolfgang Timpe, früherer Chefredakteur, erzählt von seinem Umzug in die HafenCity 2004 und wie er zum Herausgeber der 'HafenCity-Zeitung' wurde. Erleben Sie hautnah den Wandel eines Stadtteils und erfahren Sie, warum die HafenCity mehr ist als nur ein neues Wohnquartier."
In Dinslaken-Lohberg hilft ein Boxverein vielen Menschen mit psychischen Erkrankungen. Ganz nebenbei fördert das inklusive Konzept auch die Integration im Ort und dient der Imagepflege des einst verrufenen Stadtteils. Sarah Brendel www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Am 9. Juni wird es ernst: Dann haben die Menschen in Mainz die Wahl. Zehn Parteien und insgesamt rund 1.800 Kandidaten und Kandidatinnen haben sich für einen Sitz im künftigen Stadtrat oder um das Amt des Ortsvorstehers oder der Ortsvorsteherin ihres Stadtteils beworben. Die Allgemeine Zeitung und die Johannes Gutenberg-Universität haben im Vorfeld die wichtigsten Themen zur Kommunalwahl zusammengestellt. Entstanden ist eine lokale Wahlhilfe im Stil des Wahl-O-Mats von der Bundeszentrale für politische Bildung. Entwickelt, um den Wählern Hilfestellung und Orientierung bei ihrer Wahlentscheidung zu bieten. Die Leiterin der Mainzer Lokalredaktion Julia Krentosch und Politikwissenschaftler Dr. Nils Steiner sprechen in Folge 4 über die Idee und die Beweggründe dahinter, wie die Kooperation zustande gekommen ist, welche ersten Erkenntnisse schon abgeleitet werden können und inwiefern die AZ davon profitiert. Alle Hintergründe zum Thema: https://www.allgemeine-zeitung.de/schwerpunkte/kommunalwahl-2024 Ein Angebot der VRM
Essen Kupferdreh: Ein Stadtteil im Herzen des Ruhrgebiets Kupferdreh, der charmante Stadtteil im Essener Süden, bietet eine unvergleichliche Mischung aus Natur, Kultur und urbanem Flair. Eingebettet zwischen dem Baldeneysee und den malerischen Hügeln des Ruhrgebiets, zeichnet sich Kupferdreh durch seine idyllische Lage und die Nähe zur Natur aus. Der Stadtteil hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Der Name Kupferdreh geht auf die historische Kupferverarbeitung am Deilbachhammer zurück, einem der ältesten Hammerwerke im Ruhrgebiet. Auch die Ruhrschifffahrt spielte eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des Stadtteils, indem sie den Transport von Rohstoffen und fertigen Produkten ermöglichte. Allerdings war die Ruhrschifffahrt auch gefährlich; an einer besonders schwierigen Stelle der Ruhr, der "Dreh", mussten die Schiffe oft wenden und manövrierte, was nicht selten zu Unfällen führte. Diese Gefahrenstelle trug zur Namensgebung "Kupferdreh" bei. Besonderheiten und Highlights Ein besonderes Highlight von Kupferdreh ist der Baldeneysee, der größte der sechs Ruhrstauseen. Hier finden sich zahlreiche Wassersportmöglichkeiten wie Segeln, Rudern und Stand-Up-Paddling. Der Baldeneysee ist zudem ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger und Radfahrer. Die Weiße Flotte Baldeney bietet regelmäßige Schifffahrten an, die Besucher entlang der malerischen Uferlandschaften führen. Ein weiteres Juwel ist die historische Hespertalbahn, eine Museumsbahn, die auf einer ehemaligen Industriegleisstrecke durch die schöne Landschaft fährt. Diese Attraktion erfreut sich besonders bei Familien und Eisenbahnfreunden großer Beliebtheit. Freizeitwert und Lebensqualität Kupferdreh überzeugt durch eine hohe Lebensqualität und ein vielseitiges Freizeitangebot. Der Stadtteil ist ein Paradies für Naturfreunde und Outdoor-Enthusiasten. Neben dem Baldeneysee laden die umliegenden Wälder und Wanderwege zu ausgedehnten Touren ein. Der nahegelegene Schellenberger Wald bietet weitere Möglichkeiten für erholsame Spaziergänge und sportliche Aktivitäten. Für Kulturinteressierte bietet das Mineralienmuseum, eine Zweigstelle des Ruhrmuseums, faszinierende Einblicke in die Welt der Mineralien und Fossilien. Dieses Museum ist besonders bei Geologie- und Naturwissenschaftsfreunden beliebt und bietet eine beeindruckende Sammlung von Exponaten aus der Region und der ganzen Welt. Infrastruktur und Anbindung Kupferdreh ist hervorragend an das Verkehrsnetz angebunden. Die S-Bahn-Linie S9 verbindet den Stadtteil direkt mit dem Essener Hauptbahnhof sowie mit Wuppertal und Haltern am See. Auch die Autobahnen A44 und A52 sind schnell erreichbar, was eine zügige Anbindung an das gesamte Ruhrgebiet gewährleistet. Die örtliche Infrastruktur bietet alles, was das Herz begehrt. Zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Cafés säumen die Straßen von Kupferdreh und sorgen für ein lebendiges Stadtbild. Schulen, Kindergärten und medizinische Einrichtungen sind ebenfalls in ausreichender Zahl vorhanden, was den Stadtteil besonders für Familien attraktiv macht. Fazit Essen Kupferdreh ist ein Stadtteil, der durch seine einzigartige Lage, seine vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und seine ausgezeichnete Infrastruktur besticht. Hier lässt es sich hervorragend leben und entspannen, während gleichzeitig alle Vorzüge einer städtischen Umgebung genutzt werden können. Entdecken Sie Kupferdreh und lassen Sie sich von diesem charmanten Stadtteil verzaubern! #Essen #Kupferdreh #Baldeneysee #Ruhrgebiet #Lebensqualität #Freizeitwert #Natur #Kultur #Infrastruktur --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/potteinander/message
Benachteiligung bei der Jobsuche allein durch die Postleitzahl des Absenders, hohes Armutsrisiko besonders bei Kindern. Die Bewohner von so genannten Problemvierteln spüren die Konsequenzen des schlechten Rufs des Stadtteils. Viele Bewohner sind verletzt, wenn über ihr Zuhause schlecht gesprochen wird. Das schlechte Image hat sich inzwischen eingeprägtund wird oft zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Moderation: Ralph Erdenberger und Angelika Becker Von WDR 5.
Seit 2015 gibt es in Flensburg Stadtteilforen. Diese bieten Flensburger*innen die Möglichkeit sich für politische Belange ihres Stadtteils einzusetzen und Interessen koordiniert an die Stadt zu richten. Über die Chancen und Herausforderungen dieses Beteiligungsgremiums sprechen wir in dieser Folge mit Rolf, Vorsitzender des Stadtteilforums Fruerlund. Ihr erreicht uns für Fragen, Kritik, Lob unter flensburgsutopienwerkstatt@mail.de
Heute ist Regina Fock, die bei der Stadt Köln als Vergaberechtlerin und Städtische Oberrechtsrätin arbeitet, bei IMR zu Gast. Ferner ist Dr. Christine Straub als Co-Gastgeberin von breaking.through mit dabei. Wir sprechen zu dritt über Reginas leicht außergewöhnlichen Weg, der sie von einer führenden Kanzlei im Vergaberecht zur Stadt Köln führte. Warum hat sie sich für diesen Schritt entschieden? Was schätzt sie an ihrer neuen Tätigkeit? Wie wird man als Juristin im Vergabrecht im Rahmen des Neubaus eines neuen Stadtteil tätig? Antworten auf diese und viele weitere Fragen sowie gute Tipps zum Thema Teamwork und interdisziplinäres Arbeiten erhaltet Ihr von Regina in dieser Folge von Irgendwas mit Recht. Viel Spaß!
Was verbinden die Mannheimer mit der Hochstätt? Vielleicht Problemstadtteil oder Arbeitslosigkeit oder Kriminalität? Jedenfalls wenig Positives. Aber es gibt Menschen, die die Hochstätt verändern wollen. Einer ist Nikolas Häfner, Leiter des dortigen Jugendhauses. Häfner hat im Gespräch mit MM-Chefredakteur Karsten Kammholz Beeindruckendes zu berichten: über seine anspruchsvolle Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, über die strukturellen Probleme des Stadtteils - und über seinen Ehrgeiz, die Hochstätt zu einem besseren Ort zu machen.
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
Wie bereits in den Episoden über "The Line" angesprochen, scheint sich Saudi-Arabien zum Nabel der modernen Architektur der Superlative zu entwickeln. Das nächste Projekt: ein würfelförmiges Gebäude mit 400m Seitenlänge, das inmitten eines neuen Stadtteils der Hauptstadt Riad entstehen soll. Welche Entertainment-Wunder dieses Bauwerk beherbergen soll und vor allem was die Schattenseiten solcher Megaprojekte sein können betrachten Katarina Ivankovic und Peter Hettenbach in der heutigen Folge des Lageberichts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Name des Stadtteils von Los Angeles klingt schon nach Glitzer und Glamour. Wie er entstanden ist, erklärt die MDR JUMP Wortinspektion.
Seit dem Sommer hat Jena-Süd wieder eine Ortsteilbürgermeisterin. Christina Prothmann kam als Außenseiterin in das Amt und kümmert sich seitdem um die Belange des Stadtteils. Die Zwischenbilanz zeigt: Sie setzt eigene Akzente und sucht nach Lösungen. Die könnte es auch bald für den ehemaligen Spar-Markt am Magdelstieg geben.
Das Dorfbad - von Lingelbachern für Lingelbacher. Denn seitdem vor rund 14 Jahren die Stadt Alsfeld das Schwimmbad schließen wollte, betreiben die Bewohner des Stadtteils ihr Bad einfach selbst. Und das machen die Ehrenamtlichen sehr gerne. Dafür wurden sie jetzt sogar für den Demografie-Preis der hessischen Staatskanzlei nominiert. Kathinka Mumme hat das Bad besucht.
Eva Decker (48) ist Kiez-Historikerin und bewahrt die Historie des Stadtteils. Die Wienerin mit dem breiten Akzent kennt die Geschichte des Viertels wie kaum eine andere. Sie berichtet von ihrer ersten Kiezführung, die schon vor dem Start aus dem Ruder lief. Von ihrer Arbeit im St. Pauli Museum und Panoptikum. Von faszinierenden Exponaten und noch faszinierenderen Zeitzeugen. Wie der ehemaligen Tänzerin Julia Böhmer, die mal Jürgen war. Und von ihren liebsten Kriminalfällen – der Engelmacherin Elisabeth Wiese und Schweden-Selma. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die laute, herzliche Historikerin an der Schmuckstraße.
Nils Mohl ist Jenfelder aus Überzeugung. Der Schriftsteller und Drehbuchautor ist in diesem Stadtteil im Hamburger Osten aufgewachsen. Er lebt bis heute in Jenfeld, obwohl die Medien häufig über diesen Ort im Zusammenhang mit sozialer Benachteiligung, Armut und Gewalt berichten. Nils Mohl will das ändern und eine andere Wahrnehmung des Stadtteils erreichen. Was er gemeinsam mit dem Jenfeld-Haus auf den Weg bringen will, hat er mir im Interview berichtet.
Rund um das Jahr 2000 gab es viele Projekte, die das Wort "Millennium" im Titel führten. Das neue Millennium, die Jahrtausendwende - das klang nach Visionen für eine große Zukunft. Dazu gehörte auch der Plan für einen Millennium Tower in Frankfurt, ein Hochhaus der Superlative als Krönung eines neuen Stadtteils. Mit einem Vierteljahrhundert Verspätung soll er jetzt aber doch kommen: Größer als jedes andere Hochhaus in der Europäischen Union, aber dennoch nachhaltig. Die öffentliche Skyhall an der Spitze soll ein besonderer Ort für alle werden, sagt der Frankfurter Architekt Ferdinand Heide, der mit seinem Entwurf den Wettbewerb für den neuen Millennium Tower gewonnen hat.
In dieser ganz ganz ganz besonderen Ausgabe hört ihr diesmal eine genauso unbearbeitete, wie unvorbereitete Episode, in der sich der bekennende Atheist Henning mit einem klerikalen Kiez-Original, dem St. Pauli Pastor Karl Schultz über „Gott und die Welt“ unterhält. In einem ungefilterten Gespräch erfahren wir, warum ein Mensch diesen Beruf erwählt, warum es diese Konfession wurde und was ihn letztendlich in den Sündenpfuhl St. Pauli verschlagen hat. War es der Gratis-Schnaps vor den zu segnenden Kneipen oder… die Weltoffenheit des Stadtteils und wie Karl tagtäglich versucht, dieses Prinzip aktiv in seinem Glauben und in seiner Gemeinde lebendig zu halten. Wir lernen die Geschichte kennen, wie die katholische St. Joseph Kirche ihren Platz gefunden hat, in mitten des trubeligen Nachtlebens der Großen Freiheit und warum es wichtig ist, offene Türen zu präsentieren und sich von scheinbar Gegensätzlichem nicht abzugrenzen. Vor allem nicht im Kopf. Pfarrer Karl war auch bei uns zu Gast bei Schmidtflyx: https://www.youtube.com/watch?v=yypMYy6stLk Ein überrachend anderes Gespräch über Religion, Philosophie und die Wahrheit hinter biblischen Metaphern und dem bunten, inspirierenden Kiez. Disclaimer: In diesem offenen Dialog kommt auch die Thematik der Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche zur Sprache. Auch wenn in diesem Unterhaltungspodcast die wahre Tragweite in ihrer schrecklichen Vollständigkeit nicht im Ansatz erfasst werden kann, weisen wir darauf hin, dass wenn sie betroffen sind, oder sich irritiert oder getriggert fühlen könnten, diese Folge besser auslassen. Hilfe im Netz: https://www.multiplikatoren.trau-dich.de/
Die Einwohner von Bad Hersfeld-Asbach setzen sich für die obdachlos gewordene Familie ein.
Finnja Lessing (26) ist die „Banausenballerina“ vom Kiez. Eine junge Frau, die auffällt. Sie tanzt mitten auf den Straßen St. Paulis. Mal anmutig, mal experimentell. Mal in Tüllrock, mal in Jogginghose. Manche finden es irre, andere sind fasziniert. Die Tänzerin berichtet von gaffenden Halbstarken, von Touristen, die darauf warten, dass sie sich auszieht. Von ihren zahlreichen Jobs auf dem Kiez, von heiklen Situationen als Aushilfs-Türsteherin. Und von ihrem sozialen Projekt, mit dem sie die Kinder des Stadtteils unterstützen möchte. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die „Banausenballerina“ auf ne Buddel.
Wir haben uns in dieser Podcastfolge mit fünf Koordinatorinnen der Stadtteilmütter in Augsburg unterhalten! Die Stadtteilmütter sind Menschen mit Migrationshintergrund, die sich dafür ausbilden lassen und bereit sind, ihr Wissen an andere Eltern ihres Stadtteils weiterzugeben. In Augsburg wurde das Projekt 2004 von Hamdiye Cakmak ins Leben gerufen und vom Deutschen Kinderschutzbund Augsburg e.V. getragen. Im Gespräch geht es um Zweisprachigkeit, Bildung, Familie, Zusammenhalt und Erziehungskompetenzen und einfach das wahre und echte Interesse an den Menschen, mit denen wir zusammenleben. Wir freuen uns sehr über eure Zeit und eure ehrlichen Worte! Alle weiteren Infos zum Projekt auf: https://www.kinderschutzbund-augsburg.de/stadtteil-muetter/ Hosts: Nicole Noller (www.the-fresh-office.de), Natalie Stanczak (www.sandsackfotografie.de) Schnitt: Jonas Lübke Foto: Natalie Stanczak (www.sandsackfotografie.de)
Michael Grunst spricht über den Ärztemangel in Lichtenberg und die Gegenmaßnahme der Kassenärztlichen Vereinigung, freut sich über den Erfolg des Impf-Drive-ins im Bezirk und ruft dazu auf, sich impfen zu lassen, erläutert die Arbeit des mobilen Familienbüros, freut sich über eine Spende des Sportvereins BVB 49 an die Partnergemeinde Maputo in Mosambik, fordert die Freigabe von Impfpatenten für den globalen Süden, erzählt vom Alphabetisierungstag, begeistert sich für den neu benannten Digedags-Platz in Karlshorst, lädt zu seiner nächsten Sprechstunde ein und gibt wie immer Tipps für's Wochenende, unter anderem das Festival of Lights am Rathaus Lichtenberg. Im Gespräch mit dem Hohenschönhausener Kinderarzt Dr. Steffen Lüder geht um Impfungen, Ärztemangel und die Entwicklung des Stadtteils.
St. Georg ist Hamburgs kontrastreichstes Viertel: Sperrgebiet, Kulturhochburg, Ort für Drogenkriminalität, Zentrum der queeren Szene in Hamburg, Treffpunkt für die verschiedensten Kulturen dieser Welt. Hier pulsiert das echte Leben, hier fühlt sich Hamburg wie eine Großstadt an. Antje Grimm, Tourenmanagerin bei Urban Guru, nennt St. Georg liebevoll die Mutti ihrer Genuss-Touren. Sie hat hier viele Jahre selbst gelebt und das Viertel mit all seinen Gegensätzlichkeiten ins Herz geschlossen. Ursprünglich kommt die umtriebige Netzwerkerin aus Brandenburg und ist in einer Bäckerfamilie aufgewachsen. Noch heute fährt Antje jedes Jahr kurz vor Weihnachten nach Hause, um die Familie beim Stollenbacken zu unterstützen. Bevor sie sich als Stadtführerin einen Namen machte, arbeitete sie in verschiedenen Bars und Restaurants in Hamburg und schnappte die spannendsten Geschichten hinter den Kulissen auf. Und genau diese Insider-Stories machen ihre eigens entwickelten Touren so lebendig und authentisch. Achtung: Diese Folge könnte sehr appetitanregend sein. Mit Gastgeberin Jasmin Shamsi flaniert Antje Grimm nicht nur über die interessantesten Plätze St. Georgs, macht Halt in einer libanesischen Bäckerei und einem 120 Jahre alten Kräuterhaus, sondern erzählt auch von der wechselvollen Geschichte des Stadtteils an der Alster. Wir bedanken uns für die Unterstützung dieser Folge bei unserem Partner LOTTO Hamburg. Ein Beitrag von Jasmin Shamsi Produktion @ Infinity Records www.infinity-records.com
Cyril Andenmatten kennt man bestens im Matthäus-Quartier. Als Apotheker kommt er mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt. Benannt ist das Matthäus-Quartier nach der gleichnamigen neugotischen Kirche im Zentrum des Stadtteils. Cyrils Gäste können sich auf einen nassen Empfang freuen.
Wir dokumentieren einen Redebeitrag von der gestrigen Demo am 22.08.2021 in Dortmund-Dorstfeld. Der Beitrag schildert eine antifaschistische Gegengeschichte des Stadtteils und setzt der Nazierzählung der „national befreiten Zone“ etwas entgegen: Anfang der 80er-Jahre ist Dorstfeld Zentrum der Dortmunder Hausbesetzer*innen-Szene gewesen. Leerstehende Wohnhäuser in städtischem Besitz wurden mit der Solidarität der Stadtbewohner*innen besetzt. Als Reaktion auf gewaltsame Räumungen durch die Polizei und des politischen Schutzes der Straftäter*innen in […] Der Beitrag »Dortmund-Dorstfeld: Nazikiez«? Von wegen! erschien zuerst auf radio nordpol.
Unser erster Gast ist Geschäftsführer des betahaus Hamburg, und ist Experte für innovative Coworking Konzepte und ein erfahrener Unternehmer. Unser zweiter Gast ist Architekt und ebenfalls Unternehmer. Zusammen repräsentieren unsere beiden heutigen Gäste einen neuen Ort der Zusammenarbeit. Sie beide und ihr Team, dass sie heute vertreten, nennen es: “Neues Amt Altona”. Sie verstehen es als ein wegweisendes und genossenschaftliches Projekt. Im Erdgeschoss heissen sie alle Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils willkommen. Im Coworking-Space auf den oberen Etagen gibt es den Raum für echtes neues Arbeiten. Denn hier geht es nicht um Miete oder Nutzung sondern es geht um genossenschaftlichen Besitz. Seit 4 Jahren beschäftigen wir uns nun schon mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. Wie kann ein Thema, das einen so wesentlichen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Was brauchen wir, damit wir aus der Corona Krise gestärkt hervorgehen und die wenigen positiven Effekte wie der verbesserter Umgang mit Remote-Tools nicht wieder verpufft. Und welche Rolle spielt dabei die physische Begegnung im Raum? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Dabei beschäftigt uns immer wieder auch die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work - kurze Pause - heute mit Cornelius Voss und Robert Beddies.
Im Gespräch mit Mike Litt für „Alle Rhein“ erzählt Mithu Sanyal, warum sie dem Stadtteil Oberbilk besonders verbunden ist und warum es ihr so wichtig war, in die Geschichte dieses Stadtteils einzutauchen. Dass sich Leser*innen aus aller Welt eines Tages mit ihrem Roman auf Spurensuche durch Düsseldorf machen, kann sich Mithu Sanyal nicht nur vorstellen, das wünscht sich die Autorin sogar. Foto: Guido Schiefer
Diesmal mit dem SCHWERPUNKT-THEMA "RISE". RISE ist die Abkürzung für „Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung“. In den kommenden Jahren wird Groß Borstel mit diesem städtischen Programm gefördert. Warum? Groß Borstel ist ein Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf. Vor allem, weil die Einwohnerzahl Groß Borstels um rund 40 Prozent wachsen wird. Durch viele neue Wohnungen, z.B. im Neubaugebiet Tarpenbeker Ufer. Ziel ist es, die Bewohner Groß Borstels am Prozess zur Verbesserung der Lebensqualität aktiv zu beteiligen. Da ist viel zu tun. In der Borsteler Chaussee 102 haben deswegen zwei Stadtteil-Entwickler Ihr Büro bezogen. Im ersten Interview stellt sich Michael Werner Boelz, der Bezirksamtleiter für den Bezirk Hamburg Nord den Fragen des Chefredakteurs des Groß Borsteler Boten. Uwe Schröder wollte vom Bezirksamt-Leiter wissen, wie er sich den Entwicklungsprozess und die Chancen für Groß Borstel vorstellt, was aus seiner Sicht die Schwerpunkte der Planung sind und welche Probleme zu meistern bzw. zu umschiffen sind. Michael Werner Boelz ist übrigens Groß Borsteler, und als solcher kennt er die Probleme - aber auch das Potenzial - unseres Stadtteils sehr gut: Ein Gespräch unter anderem über: - große Gelenkbusse in der Borsteler Chaussee, - die Verkehrsanbindung an das Neubaugebiet Tarpenbeker Ufer, - darüber was ein Beteiligungsgremium ist und wer daran teilnehmen kann - - und auch, ob der ALDI Groß Borstel erhalten bleibt.... Ulrike Zeising- die Vorsitzende des Kommunalvereins Groß Borstel, stellt die RISE Quartiersmanager Ingrid Schneider und Jan Krimson vor. Sie hat Ingrid Schneider und Jan Krimson in ihrem Büro in der Borsteler Chaussee 102 besucht. Was machen die beiden genau? Was ist die "steg"§ und was hat die mit RISE zu tun? Wie läuft die Beteiligung der Bürger in Groß Borstel ab? Wie werden die Geschäftsleute eingebunden – und wo ist eigentlich das Zentrum von Groß Borstel? Der Bote im Ohr wird produziert von "Auf Wellenlänge", den Video- und Audio-Produzenten aus Groß Borstel.
Herzenssache Goslar - Der Podcast von Oberbürgermeister Oliver Junk
In dieser Episode spreche ich mit Pavel Simchanka, dem Quartiersmanager im Goslarer Stadtteil Jürgenohl darüber wie was ihn aus Minsk, der Hauptstadt von Weißrussland nach Goslar geführt hat, sein Studium in Duisburg, seine Aufgaben in Jürgenohl und seine Visionen für die Zukunft des Stadtteils.
Hanne Luhdo Die Platte lebt: „Plattenpark“ im Mueßer Holz Man müsste mal … … auf dem Dreesch einen interessanten Ort schaffen, wo sich die Leute treffen, wo die Platte bunt ist, wo immer wieder Neues entsteht – aus Müll – einfach ein Ort wo die Leute gern hinkommen. Das Image der Platte zu verbessern - aber wie? Im Urlaub auf Rügen stöberte Hanne Luhdo durch ein Mais-Labyrinth hatte die Idee: statt Mais ein Plattenlabyrinth! – Und so die ländliche Atmosphäre in die Stadt holen. Das Image ist des Stadtteils ist geprägt von alten Plattenbauten, in denen keiner mehr wohnen wollte, die zu DDR-Zeiten heiß begehrt waren, von Arbeitslosigkeit und von Flüchtlingen und anderen Menschen, die in die Platte geschickt wurden, weil es dort billigen Wohnraum gibt. So hat sich im Laufe der Jahre die Zusammensetzung der Bewohner dort verändert. „Den Blick auf diesen Teil der Stadt zu lenken und zu zeigen, da ist es nicht nur grau, sondern bunt, es ist nah zum Wald und nah zum Wasser wie nirgendwo sonst in Schwerin.“, beschreibt Hanne Ludho ihre Passion für den Dreesch, auf dem sie sich auch in ihrem Ruhestand ehrenamtlich engagiert. Inzwischen stehen dort 14 Platten. Aus Müll wird Kunst und eine Verbindung zur Natur. Zwei Platten sind auf der einen Seite mit einem Regenbogen und auf der anderen Seite mit einem Märchenbild bemalt. Überall stehen gestaltete Bänke zum Sitzen. Über die Erfahrungen und die Arbeit im „Plattenpark“ spricht Hanne Luhdo von die „Platte lebt e.V.“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking im Podcast „Man müsste mal …“
Doris Weiland führte am 9. Oktober bei einem Kunstspaziergang durch Lobeda. Der Fokus lag auf den Plastiken des Stadtteils.
Sonderausgabe bei "Gute Leude - Das Hamburg Gespräch": In der neuen Folge unserer Sendung spricht Lars mit CP Krenkler, Fotografin und New York-Fan, genau wie er selbst. Krenkler, die von guten Freunden nur Paul genannt wird, pendelt zwischen dem Big Apple und St. Pauli, wo sie sich schon seit Jahren gegen die Gentrifizierung des Stadtteils einsetzt. Die Künstlerin erzählt, wie sie die Krise und Aufstände der letzten Monate in New York erlebte und was Hamburg und New York gemeinsam haben. Viel Spaß mit der neuen Folge.
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Pyramidenkirche.mp3 Audio-Podcast: 6:11 min Kennen Sie… die Pyramidenkirche? Aus Ägypten sind sie am bekanntesten und auch die Maya haben in Südamerika Stufenpyramiden errichtet. Die Architekturform, die im dritten Jahrtausend vor Christus begann und im noch unentdeckten Amerika eine weitere Blütezeit erlebte, hat in den folgenden Architekturepochen kaum noch Planer angesprochen. Die glattwandigen Pyramiden jedoch erleben vor allem im 20. Jahrhundert mit dem Werkstoff Glas eine kleine Renaissance. Mit der Kirche St. Michael im Stadtteil Mariahof besitzt Trier ein Bauwerk, welches als einmalig zu bezeichnen ist und Architekturstudierende aus der ganzen Republik anzieht. Die Massen strömen nicht erst in den Innenhof des Pariser Louvre, seit Dan Brown in “The Da Vinci Code” die Suche nach dem heiligen Gral genau dort enden lässt. Schon als der chinesisch-stämmige Architekt Ieoh Ming Pei den Eingangsbereich des Museums 1989 mit einer raumgreifenden gläsernen Pyramide fertigstellte, begeisterten sich die Besucher an der alten Form in neuem Gewand. Das Motiv ist beispielsweise auch im luxemburgischen Museumsneubau des Mudam zu finden, ebenfalls ein Pei-Gebäude. Pyramiden krönen den Frankfurter Messeturm, die Ulmer Bibliothek oder sind die Grundform für Hochhäuser in den Vereinigten Staaten. Doch die etwas sperrigere Form der Stufenpyramide mit ihren Ecken und Kanten erlebte keine neue Blütezeit. Umso bedeutender ist die Interpretation eines Kirchenraumes aus dieser Jahrtausende alten Form. Möglich machte dies die Konzeption eines komplett neuen Stadtteils von Trier nicht auf der grünen Wiese, sondern eher auf spröden Feldern rund um das Gut Mariahof der Familie von Nell, welches auf dem ersten Bergzug des Hunsrücks, dem Mühlenberg, liegt. Hoch über dem Moseltal wurde eine Gartenstadt von Grund auf aus einem Guss geplant und umgesetzt. Die große Neubaumaßnahme in Zeiten knapper Wohnungen begann mit einem Architektenwettbewerb, der im April 1960 entschieden und ab 1962 umgesetzt wurde. Insgesamt 1200 Wohnungen wurden in Form von Mietwohnungen und Einfamilienhäusern errichtet, hinzu kamen eine Ladenzeile und ein eigenes Heizkraftwerk. Der fußgänger- und kinderfreundliche Stadtteil zog viele Familien an, welche die vier Kilometer in die Innenstadt dank der wachsenden Mobilität gut meistern konnten. Moderne weiße Häuser mit Flachdächern in verschiedenen Etagenhöhen prägen bis heute das für Trier innovative Wohnumfeld, dem Mitte der sechziger Jahre noch eine eigene Kirche fehlte. Es war wieder ein Wettbewerb, dessen ersten Preis der Dillinger Architekt Konny Schmitz im Jahr 1965 gewann. Sein Entwurf für das Zentrum von Mariahof – in der Flucht der Ladenpassage – sah eine Kirche in der Form einer Stufenpyramide vor. Ausgeführt in Stahlskelettbauweise mit einer Fassade aus unverkleidetem Beton, orientiert sie sich an den verschieden hohen bestehenden Gebäuden und weist zugleich eine klassische Form auf. 1968 wurde der Grundstein gelegt. Die Grundform des Kirchenbaus ist ein Quadrat, welches abgestuft in fünf Ebenen übereinander liegt. Durch jede der nach oben hin kleiner werdenden Ebenen in Zimmerhöhe entsteht ein Kirchenraum mit einer maximalen Höhe von 15 Metern über dem zentralen Altar. Das Raster von Kuben mit einer Größe von jeweils drei mal drei mal drei Metern ist komplett in Sichtbeton ausgebildet und strukturiert den Innenraum. Das Tageslicht dringt durch die Lichtkuppeln der verschieden hohen Flachdächer und Lichtleisten zwischen den Ebenen ein und verleiht dem Gebäude im Inneren eine Transparenz, die von außen kaum möglich scheint und den Blick nach oben richtet. Die Spannweite von 33 Metern im ebenerdigen Quadrat trägt sich ganz ohne Säulen und Pfeiler, auch ein für Kirchen übliches Gewölbe ist hier nicht zu finden. Der zentrale Altarraum wird von drei Seiten mit Gestühl umgeben. Die durch die Quadrate und Kuben entstehenden Ecken des Hauptr...
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/St-Ambrosius.mp3 Audio-Podcast: 9:35 min Kennen Sie… St. Ambrosius? Der um 339 in Trier geborene heilige Ambrosius ist neben Hieronymus, Augustinus und Gregor dem Großen einer der vier abendländischen Kirchenväter. In seinem Geburtsort ist er vor allem durch Einrichtungen im Norden der Stadt bekannt, hier tragen eine Straße, Schule und ein Kindergarten seinen Namen. Das erste Gebäude, das sich auf den späteren Bischof von Mailand berufen hat, ist die Not- und Nachkriegskirche St. Ambrosius, eine ehemalige Reithalle mit Glas- und Bildhauerarbeiten zahlreicher Künstlerinnen und Künstler. Bis heute werden in dem ewigen Provisorium Gottesdienste gefeiert. Der Norden der Stadt ist seit dem frühen 19. Jahrhundert von militärischen Bauten geprägt. Die preußische Militärsiedlung und die Goebenkaserne werden von der späteren französischen Regierung genutzt und ausgebaut. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg werden zahlreiche Kasernengebäude zu Wohnhäusern. Eine der militärischen Immobilien ist eine preußische Reit- und Exerzierhalle an der Ambrosiusstraße. Nach dem Krieg wurde dieses von Zerstörungen verschonte Gebäude zur Kirche umfunktioniert. Schon seit den 30er Jahren nämlich war die Bevölkerung des nördlichen Stadtteils stark gestiegen und ein neuer Kirchenbau sollte die größte Trierer Pfarrei St. Paulin entlasten. Bis 1945 war diese Pfarrei von 7.000 auf 10.500 Katholiken angewachsen. In der neu zu gründenden Kirchengemeinde bei der Goebenkaserne sollten davon 4.300 Gläubige betreut werden. Mit Platz für rund 2.000 Gottesdienstbesucher war der Raum von St. Ambrosius auch weitaus größer als der von St. Paulin, wie ein Zeitungsartikel von 1946 Auskunft gibt. Die Umbauten des Gebäudes – in dem zuletzt Autos parkten – zu einem Kirchenraum, waren im Oktober 1947 fertiggestellt und die Kirche St. Ambrosius wurde festlich eingeweiht. Aus einer Grube vor der Halle wurde Schutt und Erdreich in das Innere geschafft, um einen erhöhten Altarraum zu errichten. Angeleitet wurden die Arbeiten von dem Trierer Architekten Professor Fritz Thoma (1901-1977), Mitglied der Dombau- und Diözesanbaukommission des Bistums. Zum Einsatz kamen vor allem Invalide und junge Männer, die nicht im Wohnbau tätig sein konnten, der von Seiten der Stadt Vorrang hatte. So durfte zum Beispiel kein Baumaterial des städtischen Baustoffkontingents in Anspruch genommen werden. Notwendig aber auch vorhanden waren ehrenamtliche Hilfe und hohes Engagement der Bevölkerung. Ein damals 16-jähriger Helfer erinnert sich in der Chronik von St. Ambrosius: “Wir zeigten unsere Arbeitsschuhe. Dann bekamen wir von Amerika jeder ein paar neue Schuhsohlen, die man mit Geld nicht bezahlen konnte. Auch Pastor Weins zog über Land und hamsterte Kartoffel und Gemüse. Pauliner Frauen kochten in der Schule ein Mittagessen für uns alle. Dazu gab es großes Stück Brot, das die Bäckerei Becker jeden Tag ohne Marken stiftete. Ein Strauch wurde nie gefeiert. Es war in der Hungerszeit auch nichts da. Entlohnt wurden wir mit einem Stundenlohn von ein paar Groschen.” Die Notkirche zeigte sich bei ihrer Einweihung schlicht. Die quer über den Raum gespannte Balkendecke unter dem Satteldach der Reithalle verdeckte den Blick auf die großen Thermenfenster. Der wenige Schmuck bestand aus Pflanzen und einem modernen Altar auf der erhöhten Insel im Westen des Gebäudes. Von außen hatte sich wenig an der Optik der ehemaligen Reithalle geändert. In einem zweiten Bauabschnitt wurde aus der Notkirche ein aufwändig gestaltetes Gotteshaus. 1952 konnte die Kirche die Reithalle sowie das anhängende Kammergebäude, also ein militärisches Lagerhaus, kaufen. Bis dahin war das Gebäude von der französischen Militärregierung angemietet worden. 1954 begannen ebenfalls unter Fritz Thoma weitreichende Umbauten, die St. Ambrosius bis heute innen und außen prägen. Die auffälligste Veränderung ist der neue Dachstuhl. Statt der querliegenden niedrigen Balken und Bögen wird d...
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/10/Zurlauben.mp3 Audio-Podcast: 5:59 min Kennen Sie… Zurlauben? Barocke Häuser, idyllische Gärten, Terrassen und viel Gastronomie. „Zurlauben“ sagen die Trierer zur schmalen Straße zwischen der Mosel und der Ascoli Piceno Straße, der mehrspurigen Einfahrt von der Autobahn in die Innenstadt. Im Ortsnamen „Zurlaubener Ufer“, so heißt die Straße im Stadtplan, steckt das Wort Laube und dies passt hervorragend zu den kleinen Häuschen und Pavillons, die einst als Gartenlauben errichtet wurden und von denen einige noch heute zu finden sind. Genau daher kommt es, dass der Straßenname mit den pittoresken Lauben erklärt wird, obwohl dies zeitgeschichtlich gar nicht passen kann, aber im Laufe der Jahrhunderte praktischerweise passend wurde. Denn die Lauben stehen nachweislich erst seit dem 18 Jahrhundert hier. Der Ortsname selbst ist aber bereits in Quellen aus den 13. und 14. Jahrhundert erwähnt – vielleicht gab es dort ja auch schon Lauben oder es gibt noch eine andere sprachgeschichtlich erklärbare Deutung. Auf alle Fälle sind es heute tatsächlich die Lauben, die aus dem Zurlaubener Ufer eine für Trier ganz besondere Straße machen, denn sie ist nah dran am Fluss, also eigentlich ist Zurlauben das Dorf am Fluss, wie Trier vielleicht ja noch die Stadt am Fluss werden kann. Das Potenzial wäre allemal vorhanden. Die dörfliche Struktur, die wir heute an der gebogenen schmalen Straße mit seinen meist nur zwei Stockwerke hohen Gebäuden mit Mansarddächern ablesen können, war seit der Entstehung im frühen Mittelalter gegeben. Als Vorort vor den Stadtmauern Triers wie zum Beispiel auch Pallien, Kürenz oder St. Barbara hatte Zurlauben im Jahr 1801 mit 293 Einwohnern eine stattliche Größe. Die direkte Lage am Wasser bot den hier lebenden und arbeitenden Fischern und Schiffern einfachen Zugang zur Mosel. Die Häuser und auch die dazugehörigen Lauben sind alle nach den schweren Zerstörungen unter Ludwig dem XIV. entstanden. Während der französischen Zeit wurde die Trierer Stadtmauer wieder zur Festungsanlage, die davorliegenden Siedlungen jedoch niedergerissen, um im Kriegsfall ein freies Schussfeld haben zu können. Bei dem Neuaufbau von Zurlauben legte man vor den Häusern Richtung Mosel großzügige Gärten an, die mit Lauben und Pavillons ausgestattet wurden. Um die Hanglage in Richtung Mosel auszugleichen, endeten die Gartengrundstücke mit einer hohen Mauer, die zugleich Hochwasserschutz bieten sollte. Die Pavillons und Terrassen, die oberhalb der Mauer lagen, waren erstklassige Orte, um einen schönen Blick auf die Mosel, die gegenüberliegenden roten Felsen und Pallien genießen zu können. Unterhalb der Mauern führten flache Wiesen zum Ufer und der wichtigen Fähre, welche bis zum Bau der Kaiser-Wilhelm-Brücke im Jahr 1914 nach Pallien übersetzte. Von der für den Vorort charakteristischen Mauer ist seit den späten Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts nichts mehr zu sehen, denn als Maßnahme gegen die Überschwemmungen wurde ein richtiger Damm aufgeschüttet. An dessen höchster Stelle ist nun ein Fahrradweg und es hätte nicht viel gefehlt, dann wäre diese letzte Nähe eines Stadtteils zur Mosel auch verschwunden gewesen. Denn Mitte der 50er Jahre gab es bei den Planungen der Umgehungsstraße tatsächlich die ernsthafte Überlegung, die Moseluferstraße auf dem Abschnitt vom Exzellenzhaus bis zum Georg-Schmitt-Platz vor Zurlauben, also direkt an der Mosel entlangführen zu lassen. Bei dieser Lösung wären die Lauben nicht erhalten geblieben und Trier hätte den heute so idyllischen Stadtteil verloren. Das bürgerschaftliche Engagement des Vereins Trierisch sorgte nach dieser weisen Entscheidung auch direkt dafür, sich um die markanten Doppellauben am nördlichen Ende von Zurlauben zu kümmern, die sich in einem erbärmlichen Zustand befanden. 1956 erhielten die beiden Lauben neue mit Schiefer gedeckte Dächer, kurz drauf wurde auch die wie ein Gerippe dastehende Fachwerkkonstruktion m...
Hallo liebe Basketball Freunde, hier ist die neue Folge des 12min.Sports Podcast. Dieses Mal haben wir etwas länger mit Jan Fischer geplaudert. In seiner Brust schlagen zwei Herzen, beide für den Stadtteil Wilhelmsburg. Zum einen ist er als Geschäftsführer der Hamburg Towers, mitverantwortlich für den raschen Aufstieg des Basketball-Projekts hin zu einem Verein in der ersten Bundesliga. Zum anderen arrangiert er sich mit genauso viel Leidenschaft für den Breitensport und seine soziale Funktion innerhalb des Stadtteils. Ich spreche mit ihm über seinen Werdegang, seine Pläne und die soziale Verantwortung gegenüber seinem Kiez. Viel Spaß und bleibt sportlich.
Wie sieht die Zukunft des Live-Entertainment aus? Um diese Frage zu beantworten, habe ich mir ein echtes Sport & Entertainment-Schwergewicht in den Podcast eingeladen. Heinz Anders ist Vice President Germany bei der Anschutz Entertainment Group (AEG), die mit über 200 Venues der größte Betreiber von Multifunktionsarenen, sowie zweitgrößter Konzertpromoter weltweit sind. Gleichzeitig ist Gründer Phil Anschutz ist größter privater Inhaber von Sport-Teams und besitzt u.a die LA Kings, LA Galaxy oder die LA Lakers. Mit Heinz schauen wir uns heute an, wie sich das Live-Entertainment für den Zuschauer in den letzten Jahren verändert hat, welche Herausforderungen die ständigen technologischen Veränderungen für Arenen- und Stadionbetreiber mit sich bringen und warum er der Meinung ist, dass digitale Plattformen nicht im Wettbewerb zum Live-Erlebnis stehen und dies sogar der Grund dafür ist, dass es zukünftig mehr und mehr Live-Events geben wird. So refinanziert sich das Milliarden-Projekt Mercedes-Benz Arena Wir sprechen darüber wie stark sich der amerikanische vom europäischen Live-Entertainment Markt unterscheidet, mit welchen Events sich heutzutage noch Stadien und Arenen füllen lassen und warum sich Anschutz international um die Austragung von Esports-Events bemüht. Abschließend gibt uns Heinz Einblicke in das neue Mercedes Benz Campus Areal und in den Betrieb der Mercedes-Benz Arena in Berlin, die von der AEG betrieben und vermarktet wird. Wir erfahren dabei weshalb die Mercedes-Benz Arena zu den Top Arenen der Welt zählt, warum sich Phil Anschutz dazu entschieden hat mehrere Milliarden Euro in die Entwicklung des neuen Stadtteils in Berlin zu investieren und wie er plant dieses Riesenprojekt zu refinanzieren. Du willst im Sport Business Fuss fassen? Starte im September 2020 Deine Karriere im Sports Business - mit dem Master Sports Business and Communication! Komm am 07.03.2020 zum Explorer Day nach München und lerne den Studiengang persönlich kennen. (Anzeige) Alle Infos zum Studiengang und zur Bewerbung gibt's hier: https://sportsmaniac.de/mbs Shownotes: Shownotes unter: https://sportsmaniac.de/episode169 Die Best-of-Seven mit Heinz gibt es ab Freitag hier: https://sportsmaniac.de/episode170 Reif ist live - Der neue Fußball-Talk von BILD: https://sportsmaniac.de/reif-ist-live Heinz Anders auf LinkedIn Meine Buchempfehlungen: sportsmaniac.de/books Mehr zu Maniac Studios, unserem Digital Audio & Voice Content Studio: https://maniacstudios.com Du willst einen Podcast starten oder als Partner im Sports Maniac Podcast werben? Hier anfragen: danielspruegel.com Abonniere den Sports Maniac Podcast auf Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify, Deezer, Soundcloud oder TuneIn Abonniere das Weekly Update: sportsmaniac.de/weekly-update Bewerte den Sports Maniac Podcast: sportsmaniac.de/bewertung Kostenfreie Facebook-Gruppe: https://sportsmaniac.de/community FACEBOOK: http://facebook.com/sportsmaniacDE INSTAGRAM: http://instagram.com/danielspruegel TWITTER: https://twitter.com/DanielSpruegel LINKEDIN: https://www.linkedin.com/company/sports-maniac Mein Podcast-Equipment: sportsmaniac.de/meinsetup
Der Ort der mich wahrscheinlich am meisten in Würzburg geprägt hat, ist der Stadtteil Heuchelhof. Meine Eltern zogen 1974 zu meiner Geburt in eine der vielen Neubauwohnungen in dem damals ganz neuen Stadtteil. Bis ich 14 Jahre alt war, bin dort aufgewachsen. Aus dieser Verbundenheit heraus gibt es schon viele Jahre einen sehr ausführlichen Artikel über den Stadtteil hier auf der Seite. Auch für das Sonntagsvideo war ich schon mehrmals mit der Kamera dort unterwegs, zuletzt im Juni 2019. Für den Podcast habe ich mich mit Christiane Kerner für einen Rundgang im Stadtteil am Place de Cean getroffen. Sie ist die Vorsitzende des Bürgervereins und vor allem engagierte Heuchelhhöferin die im Gespräch von Herausforderungen, Errungenschaften, Niederlagen und über die Zukunft dieses Stadtteils erzählt. Technische Anmerkung: Da es am Heuchelhof wegen der Höhenlage immer etwas windiger ist als in anderen Stadtteilen, hört man dies an einigen Stellen der Aufnahme auch. ;-)
Arno Lederer erklärt, dass Schule ein fester Bestandteil des Stadtteils sein muss. Dabei darf sie nicht nur Bildungsstätte für Schüler*innen sein, sondern muss zugleich dem gesamten Quartier zur Verfügung stehen.
Arno Lederer erklärt, dass Schule ein fester Bestandteil des Stadtteils sein muss. Dabei darf sie nicht nur Bildungsstätte für Schüler*innen sein, sondern muss zugleich dem gesamten Quartier zur Verfügung stehen.
In Krampnitz nahe der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam verwittern die Gebäude einer alten Heeresreitschule, die nach dem Krieg von den sowjetischen Streitkräften genutzt wurde. Seit der Wiedervereinigung wird das Gelände von der Natur zurückerobert. Nun soll die Umnutzung der Krampnitz-Kasernen eine Lösung für den angespannten Wohnungsmarkt in Potsdam sein. Für die Planung eines neuen Stadtteils in alten Kasernen ist Hubert Lakenbrink zuständig. Er soll das seit 30 Jahre brachliegende Gelände zum modernen und lebendigen Stadtteil für 10.000 Bewohner entwickeln. Hubert Lakenbrink ist der erste Interview-Gast des neuen ImmobilienScout24 Podcast zu Wohnthemen. ---- Sie planen einen Umzug? Nutzen Sie unsere Planungswerkezuge und Formulare. Finden Sie Helfer mit dem kostenlosen Umzugsvergleich: https://www.immobilienscout24.de/umzug/ Abonnieren Sie auch unseren Newsletter zu Mietrecht und Mietmarkt: https://www.immobilienscout24.de/ratgeber/newsletter/mieter-news Wir freuen uns über Lob, Anregungen und Kritik unter: podcast@scout24.com
Marcos Nader steht voll im Training für seinen nächsten großen Kampf. Am 23. November verteidigt der Wiener bei der Bounce Fight Night seinen Titel als "IBF International Middleweight Champion". Dabei bekommt es der 29-Jährige mit Khalil El Harraz zu tun. Die Vorbereitung auf den Showdown gegen den starken Italiener zieht Nader als leidenschaftlicher Ottakringer selbstverständlich daheim im 16. Bezirk durch. Im eigenen Box-Studio und in den grünen Grätzeln eines Stadtteils, der so deutlich für die gelebte Vielfalt Wiens steht.Im Grätzlcast bei Host Fritz Hutter erzählt der auf Ibiza zur Welt gekommene Sohn einer gebürtigen Serbin und eines Österreichers freilich nicht nur, wo es sich in Ottakring gut sporteln lässt. Dazu verrät auch die besten Adressen fürs leibliche Wohl. Außerdem erlaubt uns Marcos Nader tiefe Blicke in die Seele eines Kampfsportlers, der abseits vom Ring sein Glück als liebender Familienvater und geschäftlichen Erfolg als Event-Manager gefunden hat. Und der Ehemann einer ehemaligen Miss Vienna sagt, warum der 16. Bezirk sogar weltweit einmalige Erlebnisse für die Nase bietet.
Ulrike Senff ist Geschäftsführerin der Quinoa Schule in Berlin Wedding, welche die Berliner Morgenpost einst als Spiegelbild des Stadtteils beschrieb. Multikulti ist bei Quinoa nicht nur ein Wort, sondern gelebte Realität. Die große Mehrheit der Schüler kommt aus finanzschwachen Familien mit Migrationshintergrund. Von den 24 Schülern, die im vergangenen Schuljahr als erster Quinoa-Jahrgang überhaupt fertig geworden sind, haben fast 90 Prozent ihren Abschluss gemacht. An den anderen Schulen im Wedding hat dagegen nur etwa die Hälfte ihren Abschluss erreicht. Wie schafft die Quinoa Schule das?
Am zweiten Tag mache ich mit Quartiersmanagerin Inga Neumann eine Radtour durch Huchting und besuche die berüchtigste Straße des Stadtteils.
Spiritueller Mittelpunkt des Nürnberger Stadtteils ist die zweimal niedergebrannte und wiederaufgebaute St. Bartholomäuskirche. Ihre Grundmauern gehen auf das Jahr 1418 zurück.
Felix Zeltner ist unternehmerischer Journalist. Sein berufliches Leben steht auf drei Säulen. Er schreibt, er berät Unternehmen und Verlage bei der Digitalisierung und er organisiert Events zum Thema „Neues Arbeiten“ (Inbox Awesome und Work Awesome). Seit 2012 lebt er zusammen mit seiner Frau, die für die DPA arbeitet, in New York, seit zweieinhalb Jahren sind die beiden Eltern einer Tochter. In den letzten 12 Monaten lebten die Zeltners jeweils für einen Monat in 12 unterschiedlichen Stadtteilen von New York. Auslöser war eine Mieterhöhung und die Erkenntnis, dass das Leben in New York mehr zu bieten hat als nur die "Stroller Mafia" in Brooklyn. Shownotes: Wie bist du nach New York gekommen? Wie fing alles an? (ab 0:30 Min.) Wie habt ihr die Stadt kennengelernt? Wo habt ihr gelebt und was habt ihr erlebt? (ab 4:10 Min.) Wie reagiert eure Tochter auf euren Lebensstil? (ab 9:20 Min.) Wo arbeitest du? (ab 11:30 Min.) Was habt ihr durch eure „Neighbourhood-Dinner“ gelernt? Sind bestimmte Muster bei den Bewohnern des selben Stadtteils zu erkennen? (ab 12:20 Min.) Arbeitet deine Frau von Zuhause aus? Oder hat sie einen festen Arbeitsplatz? Wie macht sie das? (ab 15:00 Min.) Wie sehen deine Projekte aus? Worum geht es da?(ab 17:05 Min.) Welche Learnings, die du in den letzten Jahren gesammelt hast, haben dein Leben und deine Art zu arbeiten, stark beeinflusst?(ab 24:30 Min.) Wie sieht dein Tag aus? Hast du bestimmte Rituale oder ähnliches?(ab 33:10 Min.) Hast du ein persönliches Mantra?(ab 35:58 Min.) Was wird AI aus dem Thema Arbeit machen?(ab 41:00 Min.) Was ist deine Zukunft der Arbeit? (ab 47:25 Min.) Hast du eine bestimmte Buchempfehlung der man unbedingt nachgehen sollte?(ab 48:52 Min.)
Der Hamburger Stadtteil Harburg hat es – geschichtlich betrachtet – in sich. Industriell geprägt, von einer starken Arbeiterschaft bestimmt und im Faschismus tief verstrickt in die Kriegswirtschaft. Mit dem Historiker Christian Gotthardt beleuchten wir die Geschichte dieses Stadtteils.
1946 - vor 70 Jahren - kamen die ersten von insgesamt 10.000 vertriebenen Sudetendeutschen aus dem Landkreis Gablonz an der Neiße im heutigen Tschechien in Kaufbeuren an.
Diese Schwarmtaler-Episode präsentiert zwei neue Projekte. St.Pauli Zoo Jeder hat eine Meinung über St. Pauli. Einige finden es verschmutzt, verrucht oder gefährlich. Andere halten es für den wahren Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen, Ansichten und Lebenseinstellungen. Andere sehen darin den nächsten Prenzlauer Berg, befürchten steigende Mietpreise einen hohen Anteil von zugezogenen Menschen, die die Atmosphäre des Stadtteils verändern. Andere verbinden mit St. Pauli einen Fußballverein, dem es gelingt, Fußballkultur in einem stark durchkommerzialisierten Umfeld zu wahren. Die Wahrnehmung von St. Pauli in den Medien ist jedoch häufig nur einer von außen. Der Dokumentarfilm "St. Pauli Zoo" soll einmal die Anwohnerperspektive darstellen. Dazu wurden und werden Interviews mit den unterschiedlichsten Leuten vom Kiez geführt und in einem anderthalbstündigen Film vereint. Ob dieser Film eher dokumentatorisch oder mehr aktionistisch wird und wie die Macher St. Pauli selbst sehen, erzählen uns nun zwei von ihnen: Johannes Neinens und Julian Schöneich. The Art and Science of Groove Wenn man Benny Greb beim Drummen zuhört, kann man denken, dass der Groove, der dann entsteht eine natürliche Begabung ist - etwas, dass man nicht erlernen kann sondern einfach hat oder nicht hat. Benny Greb hat den Groove. Nicht umsonst spielte er bereits mit Leuten wie Thomas D. oder Stoppok zusammen. Allerdings sagt er von sich selbst, dass ihm der Groove nicht in den Schoß gefallen ist, sondern dass es ihm möglich war, ihn zu erlernen. Er war also keine genetische Begabung. Die von ihm angewandte Methode möchte er nun weitergeben und hat ein Script für eine DVD ausgearbeitet, die "The Art and Science of Groove" heißen wird. Darin möchte er seine Methode anderen weitergeben und ihnen Mut geben, den Groove zu finden. Was seine Methode vom normalen Schlagzeugunterricht unterscheidet und ob er Drummerwitze kennt, verrät er im Interview.