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Jan und Eric sprechen in Folge 64 über die Netflix-Sensation des Jahres, die britische Hammerserie "Adolescence". Der intensive Vierteiler ist ebenso ungewöhnlich wie krass - und mega-erfolgreich. Setzt sich Qualität am Ende doch durch? Und was muss dafür zusammenkommen? Krass ist auch die Disney-Serie "Dying for Sex" mit der fünffach Oscar-nominierten Michelle Williams. Sie entstand nach einem Erfolgs-Podcast über Sex und Sterben. Funktioniert das als Dramedy? Cum-Ex Geschäfte der Reichen, der Banken und ihrer Strippenzieher, die Steuerzahler um etwa 150 Milliarden betrogen, gibt es nun auch als Serie in der ZDF-Mediathek - plus Dokumentarfilm. Taugt der unfassbare, aber schwer vermittelbare Skandal als Serie? Etwas Leichtes für zwischendurch ist die Comedy "Späti" (ZDF-Mediathek) mit Wilson Gonzalez Ochsenknecht. Darin gibt es durchaus charmante Momente, aber auch Fremdscham für deutschen Slapstick und Erinnerungen an den Stress aus Sven Nordqvists Kultgeschichte "Eine Geburtstagstorte für die Katze". Schließlich der Dokumentarfilm "Masterplan – Das Potsdamer Treffen und seine Folgen" (ARD Mediathek). Es geht um die investigative Recherche zu einem geheimen Treffen rechter deutscher Kreise zur "Remigration".
Gegeben hat der Staat: Die Warburg-Bank war in rechtswidrige Cum-Ex-Geschäfte verwickelt und durfte die daraus erschlichenen 155 Millionen Euro behalten. Wieso gab es keine Steuerrückforderung? Über die Reichweite des Informationsfreiheitsgesetzes unterhalten wir uns mit Volker Boehme-Neßler, Professor für öffentliches Recht an der Uni Oldenburg. Genommen wird Tausenden Mitbürgern gerade ihre Existenz durch Entlassungen. Umgekehrt fragen sich Arbeitgeber, wen sie eigentlich noch kündigen dürfen. Arbeitsrechtler Tobias Gall erklärt die juristisch wichtigen Aspekte betriebsbedingter Kündigungen. Genommen wurde während des Corona-Regimes allen Bürgern die Freiheit, manchen auch Gesundheit und Existenz. Doris König, Vizepräsidentin des Bundesverfassungsgerichts, betonte in der Presse, das Gericht habe „absolut richtig” entschieden. Ähnlich äußert sich Andreas Korbmacher, Präsident des Bundesverwaltungsgerichts. Medizinrechtler Carlos A. Gebauer ordnet das Selbstlob ein.
Sie war Deutschlands wichtigste Ermittlerin im Cum-Ex-Skandal. Die frühere Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker ist überzeugt: Cum-Ex-Geschäfte gibt es immer noch – zulasten der Steuerzahler.
Die Nachrichten an diesem Morgen: Bundeskanzler Olaf Scholz wird im Cum-ex-Untersuchungsausschuss zu illegalen Dividendengeschäften befragt. Die EU will ein umstrittenes Handelsabkommen mit Lateinamerika abschließen. Und in Paris wird fünf Jahre nach einem Großbrand die Kathedrale Notre-Dame wiedereröffnet.
Moin, Gesangsfreunde aufgepasst! An diesem Wochenende könnt ihr euch austoben! Wo, das verrät euch Daniel Kaiser heute in unseren Kulturtipps. Und warum Daniel und ich beide wahnsinnig gern singen, euch das Ergebnis aber nicht zumuten möchten, hört ihr in dieser Folge (in der es natürlich auch noch um wichtige politische Ereignisse geht!). Viel Spaß beim Hören wünscht euch Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Freitag, 06.12.2024 +++CUM-EX-GESCHÄFTE DER HSH-NORDBANK: BUNESKANZLER SCHOLZ ALS ZEUGE VORGELADEN+++ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) muss heute zum dritten Mal vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) der Hamburgischen Bürgerschaft als Zeuge zu Cum-Ex aussagen. Wir haben zugehört.
12 Milliarden Euro – so viel Geld ist dem Staat nach Schätzung von Experten durch kriminelle Cum-Ex-Geschäfte entgangen. Es ist der größte Steuerraub der deutschen Geschichte. 1.700 Beschuldigte, 12 Jahre Ermittlungen, Zahl der Anklagen: gerade mal 17. In Hamburg wurde das Verfahren gegen den bekannten Privatbankier Christian Olearius ohne Urteil eingestellt. Die Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal, die frühere Kölner Staatsanwältin Anne Brorhilker, kündigte ihren Job mit den Worten: „Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.“ Warum tut sich der Staat mit der Bekämpfung von Finanzkriminalität so schwer? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Christine Osterloh-Konrad – Rechtswissenschaftlerin, Universität Tübingen; Oliver Schröm – Investigativer Journalist beim Magazin „Stern“; Yannick Schwarz – Netzwerk Steuergerechtigkeit und Mitarbeiter für „Die Linke Hamburg" im Cum-Ex-Untersuchungsausschuss
Fortsetzung der True-Crime-Serie über die dreistesten deutschen Wirtschaftsverbrechen der Nachkriegsära: Diesel, Cum-Ex und Wirecard. Mit dieser Ausgabe folgt der nächste Teil der zweiten Staffel. Im Mittelpunkt stehen der Cum-Ex-Skandal, der größte Steuerbetrug Deutschlands, und die Rolle des Bundeskanzlers. Der Name Olaf Scholz taucht immer wieder in Ermittlungsakten auf. Denn während seiner Amtszeit als Erster Bürgermeister von Hamburg hat die Privatbank M.M.Warburg & CO zweistellige Millionenbeträge aus Cum-Ex-Geschäften nicht zurückzahlen müssen. Warum? Bei der Beantwortung hilft der Buchautor und investigative Journalist Oliver Schröm. Seit über zehn Jahren beschäftigt er sich mit Cum-Ex und inzwischen intensiv mit der Causa Scholz. In dieser zweiten Folge beantwortet Oliver Schröm, wo genau und in welchem Zusammenhang konkret der Name des ehemaligen Hamburger Bürgermeisters steht. Weiterführende Information zu Oliver Schröm und seinen Buchveröffentlichungen finden Sie hier: https://www.aufbau-verlage.de/autor-in/oliver-schrom Die komplette Ausgabe ist Teil der Pioneer-Membership. Wer noch nicht an Bord ist, kann unser gesamtes Portfolio zunächst testen, dafür gibt es hier ein spezielles Angebot: https://www.thepioneer.de/willkommen
Fortsetzung der True-Crime-Serie über die dreistesten deutschen Wirtschaftsverbrechen der Nachkriegsära: Diesel, Cum-Ex und Wirecard. Mit dieser Ausgabe beginnt die zweite Staffel. Im Mittelpunkt steht der größte Steuerbetrug Deutschlands mit einem Schaden von mindestens 30 Milliarden Euro: Der Cum-Ex-Skandal. Ein Name, der in den Ermittlungsakten immer wieder auftaucht, ist der von Olaf Scholz. Während dessen Amtszeit als Erster Bürgermeister von Hamburg hat die Privatbank M.M.Warburg & CO zweistellige Millionenbeträge aus Cum-Ex-Geschäften nicht zurückzahlen müssen. Warum? Bei der Beantwortung hilft der investigative Journalist und Buchautor Oliver Schröm. Seit über zehn Jahren beschäftigt er sich mit Cum-Ex und inzwischen intensiv mit der Causa Scholz. In dieser ersten Ausgabe wird zunächst beleuchtet, wie der Steuerbetrug funktioniert, wie ihn Politik und Gesetzgebung begünstigt haben und an welcher Steller der amtierende Bundeskanzler ins Spiel kommt. Weiterführende Information zu Oliver Schröm und seinen Buchveröffentlichungen finden Sie hier: https://www.aufbau-verlage.de/autor-in/oliver-schrom Die komplette Ausgabe ist Teil der Pioneer-Membership. Wer noch nicht an Bord ist, kann unser gesamtes Portfolio zunächst testen, dafür gibt es hier ein spezielles Angebot: https://www.thepioneer.de/willkommen
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Heute spreche ich mit Mathias Adler vom Hamburger Tagesjournal über die erhöhte Alarmbereitschaft der Polizei im Zusammenhang mit der am Mittwoch geplanten Pro-Palästina-Demonstration, die verboten wurde. Außerdem geht es um die Unterbringung von Geflüchteten in den Hamburger Messehallen und um die Cum-Ex-Geschäfte der Warburg Bank. Hört gerne rein!
Der ehemalige Warburg-Banker Christian Olearius steht vor Gericht, angeklagt wegen schwerer Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Cum-Ex-Geschäften. Der Prozess wirft auch Schatten auf Bundeskanzler Olaf Scholz, der in die Affäre verwickelt ist.
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Die HSH Nordbank hinterzog mit Cum-Ex-Geschäften wohl Steuern in Millionenhöhe. Ein Verfahren gab es nie, dafür scharfe Kritik an der zuständigen Staatsanwaltschaft.
Die parlamentarische Sommerpause ist noch nicht zu Ende, die erste Sitzungswoche des Bundestags beginnt am 4. September, doch mit der Ruhe im Kanzleramt dürfte es bereits jetzt vorbei sein. Die Affäre um die Warburg-Bank, deren krumme Cum-Ex-Geschäfte und die bis heute nicht abschließend geklärte Rolle von Olaf Scholz in dem Skandal hat eine neue WendungWeiterlesen
In dieser Episode beleuchten wir die Frage, wann bei einer Steuerhinterziehung eine Gefängnisstrafe droht. Dies hängt ganz maßgeblich von der Höhe der hinterzogenen Steuer ab. Als Orientierungspunkt gilt hier, dass ab einem hinterzogenen Steuerbetrag von 1 Mio. Euro eine Freiheitsstrafe nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden soll. Wir besprechen auch den komplexen Fall der Cum-Ex-Schlüsselfigur Hanno Berger, der wegen Mitwirkung an Beratungen bei Cum-Ex-Geschäften zu acht Jahren Haft verurteilt wurde. Dabei gehen wir auf die zugrunde liegenden Mechanismen des Cum-Ex-Handels ein und erklären, wie diese zur Erstattung von Kapitalertragsteuern führen konnten, die nie gezahlt wurden. Der Cum-Ex-Skandal und seine Konsequenzen für prominente Persönlichkeiten wie Olaf Scholz, den damaligen Hamburger Bürgermeister und heutigen Bundeskanzler, werden ebenso diskutiert. Wir beleuchten seine mutmaßliche Rolle bei der Vermeidung von Millionen-Rückforderungen gegen die Warburg Bank, die ebenfalls in den Skandal verwickelt war. Fabian teilt spannende Einblicke von der re:publica, wo er als Speaker auch über Steuergestaltungen mit ausländischen Gesellschaften gesprochen hat. Im weiteren Verlauf der Episode stellen wir die Unterschiede zwischen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Steuerrecht dar und erklären, welche Strafen bei vorsätzlicher Steuerverkürzung drohen. Beispiele aus der Praxis helfen dabei, die Komplexität der rechtlichen Situation zu verdeutlichen. Wir gehen auch auf die Schwere von Steuerhinterziehungsfällen und die damit verbundenen Straferwartungen ein, insbesondere wenn Steuern in großem Ausmaß verkürzt werden. Wie Sie sich im Falle einer Anschuldigung wegen Steuerhinterziehung verhalten sollten und welche Faktoren das Strafmaß beeinflussen können, wird ebenfalls diskutiert.
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Die NRW-Landesbank WestLB ist seit elf Jahren Geschichte. Verheerende Management-Fehler haben zu ihrem Untergang beigetragen. Beteiligt war das Institut auch an illegalen Geschäften der Cum-Ex. Der lateinische Begriff bezeichnet Aktienkreisgeschäfte rund um den Ausschüttungstermin mit („cum“) und ohne („ex“) Dividende. Seit mehr als zehn Jahren laufen die Ermittlungen gegen Banken und Investoren, die sich eine nur einmal abgeführte Kapitalertragsteuer doppelt erstatten ließen. Viele Jahre lang hat die WestLB trotz erdrückender Indizien dementiert, überhaupt an den Geschäften beteiligt gewesen zu sein. Selbst als ein Whistleblower der Steuerfahndung im Jahr 2015 Insiderinformationen zur Verfügung stellte, stritt die WestLB-Nachfolgerin Portigon ab, Cum-Ex-Deals gemacht zu haben. Erst als im Frühjahr 2016 die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnahm, konnte auch die WestLB ihre Geschäfte auf Kosten der Allgemeinheit nicht mehr leugnen. Wie massiv sich die WestLB auf kriminelle Weise bereichert hatte, zeigte sich, als das Finanzamt die zu Unrecht erstattete Kapitalertragsteuer zurückforderte. Ende 2019 teilte Portigon mit, dass sich die möglichen Steuerschulden aus den Cum-Ex-Geschäften der WestLB auf 600 Millionen Euro beliefen. Inklusive der Zinsen könnte der Schaden eine Milliarde Euro betragen. Nun laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Sie richten sich gegen gut zwei Dutzend Männer, die für die Geschäfte zuständig waren oder diese genehmigten. Im Podcast Handelsblatt Crime sprechen unsere Investigativ-Reporter Sönke Iwersen und Volker Votsmeier über diesen außergewöhnlichen Fall – und über eine Bank, die ihren eigenen Eigentümern quasi schamlos in die Tasche gegriffen hat. [**Etliche Ex-Vorstände der WestLB sind beschuldigt, auch ein aktueller Landesbankenchef**](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-ermittlungen-gegen-14-ehemalige-westlb-vorstaende/29111460.html) **[Ex-Justizminister reicht Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Chef der Kölner Staatsanwaltschaft ein](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-dienstaufsichtsbeschwerde-gegen-chef-der-koelner-staatsanwaltschaft/29024788.html)** **[Milliardenzoff zwischen WestLB-Nachfolgern geht vor den Bundesgerichtshof](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-milliardenzoff-zwischen-westlb-nachfolgern-geht-vor-den-bundesgerichtshof/28938634.html)** **[Schäden in Milliardenhöhe: Landesbanken versinken in Cum-Ex-Affäre](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-schaeden-in-milliardenhoehe-landesbanken-versinken-in-cum-ex-affaere/28521106.html)** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
In einer Großrazzia haben französische Behörden am Dienstag die Niederlassungen zahlreicher Großbanken durchsucht, darunter jene von Société Générale, BNP Paribas und HSBC. Im Raum steht der Vorwurf der Steuerhinterziehung: In sogenannten Cum-Cum-Geschäften haben sich Banken und Aktionäre offenbar widerrechtlich Steuerzahlungen zurückerstatten lassen. Knapp 200 Beamte sind im Einsatz, um die Vorwürfe zu prüfen. Nicht nur dem Namen nach erinnert die Masche mit dem Namen Cum-Cum an die ähnlich gelagerten Cum-Ex-Geschäfte, mit denen deutsche Institute in die Schlagzeilen gerieten. Nach Ansicht von Sönke Iwersen, Leiter des Investigativressorts des Handelsblatts, dürfte die Aufarbeitung noch viele Jahre in Anspruch nehmen. Absehbar ist aber: „Der Umfang von Cum-Cum ist größer als bei Cum-Ex“, sagte Iwersen in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. Außerdem: Der Tagesgeldzins kehrt zurück! Welche Dinge es dabei zu beachten gilt, erklärt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Das BVerfG hat sich in einer Entscheidung vom 27. Januar 2023 (2 BvR 1122/22) mit der Frage befasst, ob eine Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter vorliegt, wenn sich der zuständige Richter schon in einem früheren Verfahren mit dem Verhalten des Angeklagten beschäftigt und dieses als rechtswidrig eingestuft hat. Das BVerfG hat eine Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter abgelehnt. Der Beschwerdeführer war wegen Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Cum-Ex-Geschäften vor dem LG Bonn angeklagt. Zeitlich vor dem Verfahren gegen den Beschwerdeführer hatte dieselbe Kammer des Landgerichts in nahezu gleicher Besetzung in einem selbständigen Prozess bereits die zwei Gehilfen des Beschwerdeführers verurteilt. In der dortigen Urteilsbegründung wurde auch auf das Verhalten des Beschwerdeführers eingegangen. Aus diesem Grund lehnte der Beschwerdeführer zwei der beteiligten Richter in seinem Verfahren wegen Besorgnis der Befangenheit ab. Nachdem das Ablehnungsgesuch und die Revision des Beschwerdeführers erfolglos blieben, erhob er Verfassungsbeschwerde. Diese hat das BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen. Dr. Christian Rosinus gibt einen Überblick über die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts und erklärt, wieso auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eine Rolle spielt. Die Entscheidung des BVerfG finden Sie hier: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2023/01/rk20230127_2bvr112222.html Zur Folge #101 „Rechtsprechungsupdate – Verfassungsbeschwerde gegen die Einziehung von Taterträgen aus Cum Ex Geschäften erfolglos“ geht‘s hier: https://criminal-compliance.podigee.io/101-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Story: Der frühere hessischen Finanzbeamten Hanno Berger ist zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren wegen besonders schwerer Steuerhinterziehung verurteilt worden. Berger hatte Cum-Ex-Geschäfte vermittelt.
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In der Aufklärung von Deutschlands größtem Steuerskandal ist ein Meilenstein erreicht. Hanno Berger, lange einer der gesuchtesten Steueranwälte der Republik, ist schuldig gesprochen. Sie nannten ihn den Meister, den Cum-Ex-Guru. Nun soll er ins Gefängnis. Das Landgericht Bonn hat den 72jährigen ehemaligen Staranwalt Hanno Berger zu xx Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Berger als Berater der Warburg-Gruppe mitverantwortlich war für einen Steuerschaden von 278 Millionen Euro. Er selbst soll sich dabei um 13,7 Millionen Euro bereichert haben. Berger fiel über so genannte Cum-Ex-Geschäfte. Die Beteiligten ließen sich dabei Steuern erstatten, die sie gar nicht gezahlt hatten. Der Fall Warburg steht bundesweit im Fokus, weil Bundeskanzler Olaf Scholz eine Rolle spielte. Warburg-Inhaber Christian Olearius traf sich mehrmals mit Scholz, als dieser noch Erster Bürgermeister von Hamburg war. Die Hamburger Finanzverwaltung ließ anschließend von einer Rückforderung von 46 Millionen Euro Steuern ab, die sie zuvor eintreiben wollte. In Hamburg läuft deshalb ein Untersuchungsausschuss. Der Prozess gegen Olearius soll Anfang 2023 beginnen. Bei Cum-Ex ließ er sich persönlich von Berger beraten. Unsere Reporter begleiten Berger seit vielen Jahren. Sie besuchten ihn in seinem Fluchtort in der Schweiz, sie lasen seine Streitschriften gegen die Staatsanwälte, sie beobachteten Berger, wie er im April in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde. Heute berichten wir live von der Verurteilung von Deutschlands Mister Cum-Ex. Wir schildern die Reaktion von Berger auf seine Strafe, ordnen das Strafmaß ein und erklären, warum der 72jährige wahrscheinlich noch länger ins Gefängnis muss, als heute angekündigt. *** Mehr zum Thema: [Staatsanwaltschaft forderte neun Jahre Haft für Hanno Berger](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-hohe-kriminelle-energie-staatsanwaltschaft-fordert-lange-haftstrafe-fuer-hanno-berger/28849490.html) [Fahnder in Fitschens Wohnung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-fahnder-in-fitschens-wohnung-staatsanwaltschaft-setzt-razzia-bei-der-deutschen-bank-fort/28755024.html) [Kronzeuge vor Gericht den Tränen nahe](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-prozess-kronzeuge-vor-gericht-den-traenen-nahe-brisantes-wiedersehen-mit-cum-ex-mastermind-berger/28677730.html) [Bundeskanzler Scholz beteuert seine Unschuld](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/cum-ex-ausschuss-damit-kommen-sie-nicht-einmal-als-referendar-durch/28612500.html) [Cum-Ex-Erpresser muss Geld zurückzahlen](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-erstes-urteil-im-cum-ex-skandal-erpresser-muss-geld-zurueckzahlen/25099072.html) *** Handelsblatt Crime erscheint alle 14 Tage neu und ist überall zu hören, wo es Podcasts gibt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: [www.handelsblatt.com/mehrjournalismus](https://vorteil.handelsblatt.com/mehrjournalismus-2/) *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: crime@handelsblatt.com
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
**Benjamin Frey* hat seine Karriere als Anwalt auf Gedeih und Verderb an Hanno Berger und seine Cum-Ex-Geschäfte gebunden. Nun steht er vor den Trümmern ihrer Partnerschaft.** Hanno Berger war sein Mentor, sein Übervater. Benjamin Frey hatte in den vergangenen 20 Jahren viele Namen für den Mann, der heute der schweren Steuerhinterziehung beschuldigt ist. Frey traf ihn vor mehr als 20 Jahren in einer Großkanzlei. Er erarbeitete sich erst den Respekt von Berger, dann eine Partnerschaft. Beide wurden schwer reich. Im Podcast Handelsblatt Crime schildern unsere Investigativ-Redakteure die Höhen und Tiefen dieser beiden Männer. Berger überredete den 20 Jahre jüngeren Kollegen, gemeinsam in eine US-Kanzlei zu wechseln. Kurze Zeit später war auch Frey Millionär. Und das war erst der Anfang. Berger und Frey wurden Spezialisten für Cum-Ex – Geschäfte auf Kosten der Steuerzahler. In dieser Folge präsentiert Handelsblatt Crime die aberwitzigen Stationen einer Partnerschaft, die vor Gericht endete. Wütende Anwälte, die ihre Kollegen erpressen. Treffen in Zürich, bei denen Briefumschläge mit 250.000 Schweizer Franken in bar die Hände wechseln. Unternehmer, die ihren Anwälten mit einer Rocker-Gang drohen. *_Name von der Red. geändert_ Mehr zum Thema: [Richter zu Hanno Berger: „Dann zahlen Sie den Kram zurück!“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-prozess-richter-zu-hanno-berger-dann-zahlen-sie-den-kram-zurueck/28579542.html) [„Wir fühlten uns wie die Größten“ – Kronzeuge im Cum-Ex-Prozess rechnet ab](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/steuerskandal-wir-fuehlten-uns-wie-die-groessten-kronzeuge-im-cum-ex-prozess-rechnet-mit-einer-ganzen-branche-ab/25179736.html) [Professoren, Gutachten und der Steuerskandal](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/dubiose-cum-ex-aktiendeals-professoren-gutachten-und-der-steuerskandal/20132824.html) [Aufsichtsratschef von HSBC Deutschland unter Verdacht auf Steuerhinterziehung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/cum-ex-skandal-aufsichtsratschef-von-hsbc-deutschland-unter-verdacht-auf-steuerhinterziehung/28406642.html) [Verrat im Weinkeller – Warum der Ex-Jurist einer Schweizer Privatbank angeklagt ist](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/cum-ex-geschaefte-verrat-im-weinkeller-warum-der-ex-jurist-einer-schweizer-privatbank-angeklagt-ist/24141608.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Hanno Berger und Benjamin Frey verdienten mit Cum-Ex-Geschäften Millionen. Dann kam die Steuerfahndung. Berger flüchtete, Frey packte aus. Heute sehen sie sich wieder. Die Aussagen von Benjamin Frey füllen in den Aktenordnern der Staatsanwaltschaft Köln mehrere hundert Seiten. Stundenlang, tagelang sagte der Wirtschaftsanwalt aus. Er bestätigte alles, was sein langjähriger Partner Hanno Berger abstritt. Die kriminelle Natur ihrer Cum-Ex-Geschäfte. All die Maßnahmen, die ihre Kanzlei zur Vertuschung der Gewinne unternahm. Frey nannte Daten, Beträge, Kunden. Hanno Berger flüchtete, als die Beamten 2012 die Kanzlei durchsuchte, die er gemeinsam mit Frey betrieb. Der Frankfurter Steueranwalt setzte sich ab in die Schweiz, von dort aus beschimpfte er die deutschen Ermittler mal als Idioten, mal als Sozialisten. Von Frey wollte er, dass er Berger im Kampf gegen den „Schweinestaat“ half. Frey überlegte lange, dann entschied er sich anders. Heute treffen erstmals seit Jahren aufeinander. Berger sitzt auf der Anklagebank, Frey im Zeugenstand. Berger tobte, als sein ehemaliger Partner mit den Behörden kooperierte. Er nannte Frey einen Lügner, kündigte Klagen an. Frey, der Berger einmal als seinen „Übervater“ bezeichnete, nannte Berger skrupellos und gierig. Diese Folge von Handelsblatt Crime kommt direkt aus dem Gerichtssaal. Der Show-Down zwischen Berger und Frey ist der vorläufige Höhepunkt der Cum-Ex Affäre. Ein Skandal, der den Steuerzahler Milliarden kostete. *** [„Wir fühlten uns wie die Größten“ – Kronzeuge im Cum-Ex-Prozess rechnet ab](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/steuerskandal-wir-fuehlten-uns-wie-die-groessten-kronzeuge-im-cum-ex-prozess-rechnet-mit-einer-ganzen-branche-ab/25179736.html) [Hanno Berger vor Gericht: „Es ist vielleicht eine kleine Bombe, die ich gleich platzen lasse“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-hanno-berger-vor-gericht-es-ist-vielleicht-eine-kleine-bombe-die-ich-gleich-platzen-lasse/28355780.html) [Steueranwalt Hanno Berger in der Schweiz festgenommen](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-steueranwalt-hanno-berger-in-der-schweiz-festgenommen/27407474.html) [Die Deutsche Börse und das Geschäft, das es nicht geben durfte](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-die-deutsche-boerse-und-das-geschaeft-das-es-nicht-geben-durfte/28255458.html) [Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker wird befördert](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerkriminalitaet-cum-ex-chefermittlerin-anne-brorhilker-wird-befoerdert/27009510.html) [Historische Anklage in Dänemark: Banker soll wegen Milliarden-Steuerbetrugs vor Gericht](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-historische-anklage-in-daenemark-banker-soll-wegen-milliarden-steuerbetrugs-vor-gericht/26777084.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
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Hanno Berger sitzt auf der Anklagebank im Landgericht Bonn. Nun tritt ein Mann in den Zeugenstand, der Berger einmal seinen Mentor nannte. Heute sind sie Feinde. Es wird ein Show-Down. Hanno Berger und Benjamin Frey waren einmal enge Partner. Heute nennt Berger seinen einstigen Ziehsohn einen Verräter. Frey spricht von Berger als Kopf einer Bande, die sich an der Gemeinschaft bereicherte. Wenn die beiden im Landgericht Bonn zum ersten Mal seit Jahren aufeinandertreffen, brennt die Luft. Im Podcast Handelsblatt Crime zeichnet das Investigativ-Team den Weg dieser beiden außergewöhnlichen Anwälte nach. Hanno Berger, als Pfarrerssohn geboren, ging 1981 in die Finanzverwaltung in Hessen und wurde innerhalb erstaunlich kurzer Zeit oberster Bankenprüfer in Deutschlands Finanzmetropole. Dann wechselte er die Seiten, beriet große Konzerne und Superreiche dabei, Steuern zu sparen. Bald war das nicht mehr genug. Berger wurde Meister einer Methode, sich mehr Steuern erstatten zu lassen, als man gezahlt hatte. Er wurde Mister Cum Ex. Benjamin Frey war einmal sein Schüler. Aufgewachsen in der friesischen Provinz in einem Arbeiterhaushalt, überraschte Frey seine Familie mit einem exzellenten Jura-Studium und landete nach seiner Dissertation 2001 ausgerechnet in der amerikanischen Großkanzlei, in der Berger inzwischen die Steuerabteilung leitete. Frey tat alles, um aufzufallen. Berger nahm ihn unter seine Fittiche. Die beiden wurden unzertrennlich. Sie wechselten zu einer anderen Kanzlei, 2010 gründeten sie ihre eigene. Gemeinsam verdienten sie Millionen mit Cum-Ex-Geschäften. Steuergeschäfte auf Kosten der Allgemeinheit machten sie schwer reich. Dann zerbrach erst ihr Erfolg, dann ihre Partnerschaft. Heute sind sie bittere Feinde. *** [„Ich hatte halt viel zu tun“: Angeklagter Hanno Berger legt Geständnis ab](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/cum-ex-prozess-ich-hatte-halt-viel-zu-tun-angeklagter-hanno-berger-legt-gestaendnis-ab/28583266.html) [„Wir fühlten uns wie die Größten“ – Kronzeuge im Cum-Ex-Prozess rechnet ab](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/steuerskandal-wir-fuehlten-uns-wie-die-groessten-kronzeuge-im-cum-ex-prozess-rechnet-mit-einer-ganzen-branche-ab/25179736.html) [Warburg-Eigner Olearius scheitert mit Beschwerde gegen Anklage](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-warburg-eigner-olearius-scheitert-mit-beschwerde-gegen-anklage/28649164.html) [Landesbanken versinken in Cum-Ex-Affäre](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-schaeden-in-milliardenhoehe-landesbanken-versinken-in-cum-ex-affaere/28521106.html) [Ermittlungen gegen langjährige HSBC-Deutschlandchefin Gräfin von Schmettow](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-ermittlungen-gegen-langjaehrige-hsbc-deutschlandchefin-graefin-von-schmettow/28432584.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
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Ausgerechnet Landesbanken mischten bei Geschäften auf Kosten der Steuerzahler kräftig mit. Die Strafverfolgungsbehörden müssten ermitteln. Aber sie zögern. Bis zu 18 Milliarden Euro soll die Rettung der West LB nach der Finanzkrise gekostet haben – so schätzte es 2018 der damalige NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans. Der SPD-Politiker saß auch im Aufsichtsrat der West LB. Dass die Bank nach den Milliardenhilfen aus dem Steuertopf den Steuerzahler mit Cum-Ex-Geschäften schädigte, merkte Walter-Borjans nicht. Immer wieder sagte er auf Nachfragen, es habe solche Geschäfte bei der Landesbank nicht gegeben. Das habe ihm der Vorstand so gesagt. Es war falsch. Mehr als 600 Millionen Euro hat die Portigon, die Nachfolgegesellschaft der West LB, inzwischen an Rückstellungen gebildet. Sie sind für Kosten bestimmt, die aus der Aufarbeitung von milliardenschwerem Cum-Ex-Handel der ehemaligen Landesbank erwachsen. Walter-Borjans steht da wie ein begossener Pudel. Die Zeche zahlt am Ende wieder der Steuerzahler – auch die Portigon befindet sich im Staatsbesitz. In anderen Bundesländern sieht es nicht besser aus. Und fiel schon den Aufsichtsräten in den Landesbanken nicht auf, dass krumme Geschäfte liefen, so störten und stören sich auch die Ermittlungsbehörden nicht daran. In Frankfurt dauerte es drei Jahre, bis die Staatsanwaltschaft nach Bekanntwerden von Cum-Ex-Geschäften bei der Helaba eine Durchsuchung unternahm. *** [Landesbanken versinken in Cum-Ex-Affäre](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-schaeden-in-milliardenhoehe-landesbanken-versinken-in-cum-ex-affaere/28521106.html) [KOMMENTAR: Tschentscher sollte gehen](https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-cum-ex-skandal-landesbanken-und-ihre-kontrolleure-in-der-politik-verraten-die-steuerzahler-/28537822.html) [Nach Geständnis: Der Angeklagte Hanno Berger windet sich](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-nach-gestaendnis-der-angeklagte-hanno-berger-windet-sich/28585622.html) [Raubritter mit beschränkter Haftung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/groesster-steuerbetrug-europas-raubritter-mit-beschraenkter-haftung/22997996.html) [Maschmeyer & Cum Ex: Der ahnungslose Milliardär](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/carsten-maschmeyer-und-cum-ex-deals-der-ahnungslose-milliardaer/14883408.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Crime-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Schröder, Axelwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Er wird ihn nicht los, den Warburg-Bank-Skandal. Das belastet nicht nur Kanzler Olaf Scholz, sondern auch für seine Partei. Heute stellt er sich den Fragen des U-Ausschusses. Die wichtigste, die auf dem Tisch liegen wird: Hat es 2016 und 2017 eine politische Einflussnahme auf die Entscheidungen der Hamburger Finanzbehörde gegeben, Millionen Euro an durch Cum-Ex-Geschäfte geklautem Steuergeld von der Warburg-Bank nicht zurückzufordern?
Hat es eine politische Einflussnahme auf die Entscheidungen der Hamburger Finanzbehörde gegeben, Millionen Euro an durch Cum-Ex-Geschäfte geklautem Steuergeld von der Warburg-Bank nicht zurückzufordern? Heute stellt sich der Kanzler den Fragen des U-Ausschusses. Aber was genau ist Cum-Ex eigentlich und welche Rolle spielte Olaf Scholz dabei? Das erklärt Gerhard Schick, ehemaliger Finanzpolitiker der Grünen und heute Leiter von Finanzwende.de - ein Portal für eine andere Finanzpolitik.
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Staatliche Banken machten Geschäfte auf Kosten des Staates. In ihren Aufsichtsräten saßen reglose Landespolitiker. Nun kommt auch die Justiz nicht auf Touren. Es sind fünf Buchstaben, die sich ins öffentliche Bewusstsein gebrannt haben: Cum-Ex. Banken und Steueranwälte erfanden eine Methode, sich und ihren wohlhabenden Kunden mehr Steuern erstatten zu lassen, als sie zahlten. Der Schaden für den Steuerzahler: Zwölf Milliarden Euro. Seit vielen Jahren läuft die Aufarbeitung dieses Skandals. Inzwischen gibt es erste Urteile. Mehr als 100 Verfahren mit mehr als 1500 Beschuldigten stecken noch in der Warteschleife. Das Handelsblatt hat nun eine Gruppe identifiziert, die sich keine Sorgen machen muss: Vorstände und Aufsichtsräte von Landesbanken. Auch sie beteiligten sich an Cum-Ex-Geschäften, auch sie griffen in die Steuerkasse. Nur: die Justiz hält sich seltsam zurück. Bei Landesbanken saßen Landespolitiker in den Aufsichtsräten. Die LBBW in Baden-Württemberg etwa zahlte schon vor Jahren 200 Millionen Euro aus illegalen Cum-Ex-Geschäften zurück. 2013 nahm die Staatsanwaltschaft Stuttgart Ermittlungen auf. Aber auch neun Jahre später gibt es keinerlei Fortschritt. Das liegt vor allem daran, dass nur ein einsamer Staatsanwalt ermittelt. Nach Recherchen des Handelsblatts setzt die Justiz in Stuttgart bei der Verfolgung des größten Steuerskandals in der Region seit neun Jahren auf die Ermittlerzahl Eins. Zwar seien die zu klärenden Sachverhalte besonders komplex, mehr Personal wolle man aber nicht anfordern. So können sich die Verantwortlichen zurücklehnen. Der ehemalige LBBW-Chef Siegfried Jaschinski sagte dem Handelsblatt, er habe von den Cum-Ex-Geschäften in seiner Bank erst aus der Zeitung erfahren. Im LBBW-Verwaltungsrat saßen Politikgrößen wie Stefan Mappus und Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster. Beide beantworteten keine Fragen. LBBW-Aufseher Heinz Dürr sagte: „Während meiner Zeit im Verwaltungsrat der LBBW wurde nicht über das Thema Cum-Ex gesprochen.“ So bleiben die Chefetagen in Landesbanken eine justizfreie Zone. In dieser Folge von Handelsblatt Crime leuchten wir sie aus. Ein Bonustrack: Neues aus dem Gerichtssaal des Landgerichts Bonn. Dort hat Hanno Berger, Mister Cum-Ex, gerade ein Geständnis abgelegt. Oder auch nicht… *** [Schäden in Milliardenhöhe: Landesbanken versinken in Cum-Ex-Affäre](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-schaeden-in-milliardenhoehe-landesbanken-versinken-in-cum-ex-affaere/28521106.html) [Razzia bei der Hamburg Commercial Bank](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-steuerskandal-razzia-bei-der-hamburg-commercial-bank-/27393850.html) [Richter zu Hanno Berger: „Dann zahlen Sie den Kram zurück!“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-prozess-richter-zu-hanno-berger-dann-zahlen-sie-den-kram-zurueck/28579542.html) [„Herr Berger, hören Sie doch einfach mal zu“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-strafprozess-richter-zickler-herr-berger-hoeren-sie-doch-einfach-mal-zu/28568450.html) [Insider verkauft Cum-Ex-Infos für fünf Millionen Euro an die Steuerfahndung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/wie-der-cum-ex-informant-auspackte-der-datenschatz-des-mister-smith/12887164.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Crime-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Kolumnist Peter Zudeick mit seinem satirischen Blick auf die Ereignisse der Woche im politischen Berlin – diesmal unter anderem mit der Scholz-Sommerpressekonferenz und dem geplanten Inflationsausgleich.
Am vergangenen Wochenende war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft Köln in einem Bankschließfach des SPD-Politikers Johannes Kahrs 214.800 Euro gefunden hatte. Die Staatsanwaltschaft öffnete das Schließfach im Zuge einer Hausdurchsuchung im Jahr 2021, weil sie den früheren Bundestagsabgeordneten der Begünstigung zur Steuerhinterziehung verdächtigt. Dieser Verdacht wiederum ging auf den Cum-Ex-Skandal der Warburg-Bank zurück, der als der größte Steuerraub aller Zeiten gilt. Welche Rolle spielt Johannes Kahrs bei den Cum-Ex-Geschäften? Und wer könnte ein Motiv haben, diese fast ein Jahr alte Information publik zu machen? Fragen, die Karsten Polke-Majewski beantwortet, ZEIT-Ressortleiter für Investigative Recherche und Daten. Ob Abschaffung der kalten Progression, höheres Kindergeld oder eine Nachfolgeregelung für das 9-Euro-Ticket. Ideen zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger gibt es viele, aber eine gemeinsame Linie der Ampel-Koalition gibt es noch nicht. Katharina Schuler erklärt, welche Entlastungen konkret für den Herbst und Winter umgesetzt werden könnten. Die ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin erläutert auch, ob uns dieses Jahr bei weiter steigenden Preisen noch weitere Entlastungspakete erwarten. Und sonst so? Ihre Augen bewegen sich und ihre Beine zucken: Spinnen träumen wie wir Menschen. (https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/tierwelt-traeumende-spinnen) Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Marc Fehrmann und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Johannes Kahrs: Das Schließfach des Herrn Kahrs (https://www.zeit.de/hamburg/2022-08/johannes-kahrs-bargeld-cum-ex-olaf-scholz) Steuerraub: Der Cum-Ex-Prozess (https://www.zeit.de/thema/cum-ex-prozess) Kurz erklärt: Wie der Cum-Ex-Steuerskandal abgelaufen ist (https://www.zeit.de/video/2017-06/5461015755001/kurz-erklaert-wie-der-cum-ex-steuerskandal-abgelaufen-ist?page=6) Ampel-Koalition: Entlastung für alle? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/ampelkoalition-entlastungen-kalte-progression-kindergeld-9-euro-ticket-faq) Ampel-Koalition: Regierung streitet über Entlastungen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/ampel-koalition-kalte-progression-steuer-christian-lindner) Nahverkehr: Grüne schlagen zwei Nachfolger für 9-Euro-Ticket vor (https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-08/9-euro-ticket-nachfolge-gruene)
Die Ermittlungen zu den illegalen Cum-Ex-Geschäften von Banken und möglichen Begünstigten ziehen immer weitere Kreise – und haben nun auch die politische Spitze der Republik erreicht. Einem Medienbericht zufolge sind in diesem Zusammenhang E-Mails des heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) aus seiner Zeit an der Hamburger Regierungsspitze durchsucht worden.Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
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Hanno Berger gilt als der Architekt der illegalen Aktiendeals zu Lasten der Steuerkasse. Jetzt ist er angeklagt – und macht vor Gericht eine erstaunliche Kehrtwende. Auf der Anklagebank des Landgerichts Bonn sitzt Hanno Berger, er will heute eine Erklärung abgeben, vielleicht sogar seine Taten gestehen. Er habe eine kurze Erklärung vorbereitet, erklärt er dem Richter. Dann erzählt Berger, wie er zu einem der gefragtesten Steueranwälte Deutschlands wurde – und irgendwann vergas, auf die Einhaltung der Grenzen der Legalität zu achten. In dem Bonner Strafprozess werden Berger drei Fälle besonders schwerer Steuerhinterziehung im Zeitraum 2007 bis 2013 vorgeworfen. Der Angeklagte soll die Privatbank M.M. Warburg zu den Cum-Ex-Geschäften beraten und maßgeblich geholfen haben, die nötigen Strukturen einzurichten. Zudem soll er Investoren akquiriert haben. Laut Staatsanwaltschaft soll er dazu beigetragen haben, den Fiskus um 278 Millionen Euro zu schädigen. Berger selbst hat an den Deals knapp 14 Millionen Euro verdient. Fast zehn Jahre hat er jegliche Schuld von sich gewiesen. Jetzt macht er eine Kehrtwende. „Das war wohl ein Fehler“, sagt Berger vor Gericht. „Man hätte es anders sehen können.“ Anders sehen müssen? Bergers Verteidiger wird deutlicher: „Herr Berger hat ein freimütiges und offenes Geständnis abgelegt, dass er zumindest ab dem Jahr 2009 mit bedingten Vorsatz die Cum-Ex-Geschäfte seiner Mandanten begleitet hat.“ Es war ein spannender Tag am Landgericht in Bonn. In Handelsblatt-Crime berichten Ina Karabasz, Sönke Iwersen und Volker Votsmeier aus dem Gerichtssaal. Zu Wort kommt auch Richard Beyer, der Wahlverteidiger von Hanno Berger. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Crime-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Zu viel Korruption: RBB-Indendantin tritt zurück ++ ehemaliger SPD-Mann Johannes Kahrs und 200.000 Euro im Schliessfach ++ Was hat Olaf Scholz mit Cum-Ex-Geschäften zu tun? ++ Universitätsklinikum Regensburg an Pflege-Mitarbeiter: Bitte geht nicht! ++ Merkwürdig: Hausärzte bekommen Geld für Verordnung von Paxlovid ++ https://www.tichyseinblick.de
Herzlich Willkommen zu der Aktien News Folge vom 27.06.2022 Themen der Sendung: - Gewinne auf breiter Front: Wall Street im Vorwärtsgang - Wegen Cum-Ex-Geschäften: Razzia bei der DekaBank - Japanische Notenbank: Bank of Japan lässt Geldpolitik locker - Wirtschaftsdaten der Woche Trade Republic Empfehlungslink Melde Dich jetzt mit meinem persönlichen Einladungslink an und erhalte eine Aktie in Höhe von bis zu 200 €: https://ref.trade.re/pv3603cw Scalable Capital Empfehlungslink Nutze den Link, um dein Broker-Depot oder Vermögensverwaltungs-Portfolio zu eröffnen. Komplett digital, schnell und sicher. https://de.scalable.capital/einladung/bdscpc Spenden Link: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=NJW5NMTWSNV6Q&source=url https://www.patreon.com/user?u=49610587 Unterstützung des Podcast durch die Nutzung der folgenden Links für Bücher über Aktien & Co.: Tesla - https://amzn.to/2QWLXw5 Börsen Führerschein - https://amzn.to/359NhUv The Four - https://amzn.to/3h2xkC2 Microsoft - https://amzn.to/2DC9PlK Prime Student 6 Monate kostenlos– https://www.amazon.de/gp/student/signup/info?tag=podcastjonasn-21 Audible Probeabo - https://www.amazon.de/dp/B00NTQ6K7E?tag=podcastjonasn-21 Keine Anlageberatung - nur allgemeine Informationen
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Gut drei Dekaden lang führte an Deutschlands versiertestem Steuerexperten kein Weg vorbei, nun steckt er in der Sackgasse. Hanno Berger drohen 15 Jahre Haft wegen Steuerhinterziehung. Er hält das für einen Justizskandal. Zehn Jahre lang musste die Öffentlichkeit auf diesen Tag warten, nun nimmt das Schauspiel seinen Lauf. Hanno Berger, erst einer von Deutschlands einflussreichsten Finanzbeamten und dann hochbezahlter Steueranwalt, kommt auf gleich zwei Anklagebänke – eine in Bonn, die andere in Wiesbaden. Die Staatsanwälte machen ihn für einen der größten Steuerschäden in Deutschlands Geschichte verantwortlich. In einer Anklageschrift nennen sie Berger den „Spiritus Rector“ des Steuerhinterziehungsmodells Cum-Ex. Die Beteiligten ließen sich dabei Steuern erstatten, die sie gar nicht gezahlt hatten. Berger hatte diese Praxis lange verteidigt. Dem Handelsblatt sagte er, es sei kein Verbrechen, Steuern zu sparen. Er habe nichts Unrechtes getan, sondern lediglich eine Gesetzeslücke ausgenutzt. Genau dies sei sein Job als Steueranwalt. Nun ändert Berger seine Darstellung. Mit einem Mal will er nicht mehr der geniale Anwalt sein, der das Finanzamt austrickste. Stattdessen behauptet Berger, es habe die ihm vorgeworfenen Cum-Ex-Geschäfte in der Form gar nicht gegeben. Sein ganzer Prozess sei ein großer Irrtum. Unsere Reporter lassen Berger vor Gericht nicht aus den Augen. Für das Handelsblatt fangen sie jede Regung ein, jedes gebrummelte Zwiegespräch mit seinen Verteidigern, denen Berger nie wirklich zu trauen scheint. Für diesen Podcast berichten wir direkt aus dem Landgericht Bonn und ordnen Berger und seine Geschichte ein in den größten Steuerskandal Deutschlands. *** Hanno Berger vor Gericht: „Es ist vielleicht eine kleine Bombe, die ich gleich platzen lasse“ https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-hanno-berger-vor-gericht-es-ist-vielleicht-eine-kleine-bombe-die-ich-gleich-platzen-lasse/28355780.html *** Die Deutsche Börse und das Geschäft, das es nicht geben durfte https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-die-deutsche-boerse-und-das-geschaeft-das-es-nicht-geben-durfte/28255458.html *** Deutlich mehr Banken involviert: Die geheime Cum-Ex-Kundenliste von Freshfields https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-steuerskandal-deutlich-mehr-banken-involviert-die-geheime-cum-ex-kundenliste-von-freshfields/27985726.html *** Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker wird befördert https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerkriminalitaet-cum-ex-chefermittlerin-anne-brorhilker-wird-befoerdert/27009510.html *** Bafin-Vizepräsidentin Roegele verteidigte in ihrem früheren Job Cum-Ex-Deals https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-steuerskandal-bafin-vizepraesidentin-verteidigte-in-ihrem-frueheren-job-umstrittene-aktiendeals/24049784.html *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
SPD will Meisterbrief kostenfrei einführen SPD will mit Koalition in der Frankfurter StaVo Abwahl von Feldmann auf den Weg bringen 15 Bunker in Hessen für Zivilschutz
Der „Zeit“-Herausgeber Josef Joffe soll einen offenbar befreundeten Banker vorab mit einem Brief vor der Berichterstattung über Cum-Ex-Geschäfte in seinem Blatt gewarnt haben. Joffe hätte sich heraushalten müssen, sagt der DJV-Vorsitzende Frank Überall.Frank Überall im Gespräch mit Axel Rahmlowwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Mit Beschluss vom 7. April 2022 (Az. 2 BvR 2194/21) hat das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde der Warburg Bank im Zusammenhang mit der Einziehung von Taterträgen aus Cum Ex Geschäften nicht zur Entscheidung angenommen. Das Landgericht Bonn hatte zuvor mit Entscheidung vom 18. März 2020 (Az. 62 KLs 1/19) die Einziehung von Taterträgen in Höhe von ca. EUR 176,5 Mio. gegen das Bankhaus angeordnet – trotz möglicher steuerrechtlicher Verjährung der Ansprüche. Die Revision vor dem Bundesgerichtshof blieb ohne Erfolg. Nun entschied auch das Bundesverfassungsgericht im Fall der Warburg Bank und erklärte die Einziehung in Höhe von EUR 176,5 Mio. für ausnahmsweise zulässig. Möglich mache dies eine Gesetzesänderung aus dem Dezember 2020. Zur Begründung hat das Bundesverfassungsgericht auf überragende Belange des Gemeinwohls verwiesen. Das Interesse der Allgemeinheit gehe dem Interesse der Betroffenen, durch Steuerdelikte erlangte Vermögenswerte nach Eintritt der steuerrechtlichen Verjährung behalten zu dürfen, vor. Damit stützt die Entscheidung den mit der Neuregelung der Vermögensabschöpfung verfolgten Ansatz, dass sich Straftaten nicht lohnen sollen. Dr. Christian Rosinus bespricht die aktuelle Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts und was diese für die Praxis bedeutet. Hier geht's zu Folge #68 – Vermögensabschöpfung im Strafverfahren: https://criminal-compliance.podigee.io/68-rosinusonair Hier geht's zur Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/bvg22-034.html https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
150 Milliarden Euro – das ist der geschätzte Schaden durch weltweite Cum-Ex-Geschäfte. Trotz dieser enormen Summe galt das sogenannte Dividendenstripping jahrzehntelang als legal. Die Täter blieben ungestraft, obwohl sie sich Steuern erstatten ließen, die sie nicht gezahlt hatten. Erst als Hanno Berger Mitte der 2000er den Turbo zündete und Anleger sowie Banken immer dreister in die Staatskasse griffen, wurden Ermittlungen eingeleitet. Wieso war Cum Ex so lange legal? Wer beeinflusste den Bankenverband? Und wieso verzichtete der damalige Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz auf 45 Millionen Euro Steuerrückzahlungen? Auf diese Fragen versuchen wir in dieser Folge Antworten zu finden. Um das Thema besser zu durchdringen, sprechen wir auch mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Fabio De Masi, der im Finanzausschuss und auch im Wirecard-Untersuchungsausschuss saß. Er erklärt euch in einfachen Worten, wie Cum Ex funktionierte und gibt Einschätzungen, wie glaubwürdig Scholz' Erinnerungslücken wirklich sind.
Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
Herzlich willkommen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer zu einer neuen Paperwings Podcastfolge: Heute geht es um das Thema: „Wie wichtig ist Vertrauern für eine Marke? Als Experten zu diesem Thema habe ich den Autoren und Berater Prof. Dr. Arnd Zschiesche eingeladen. Sind alle völlig TikTok? Weder Digitalisierung noch Disruption noch andere hippe New-Economy-Wörter hebeln den maßgeblichen sozialen Grundmechanismus aus, auf dem jede seriöse Organisation ihre Existenz gründet: Vertrauen. Umso unverständlicher ist es, wenn wir tagtäglich mitverfolgen müssen, wie Vertrauen erodiert: Wirecard, der Dieselskandal, die Cum-Ex-Geschäfte oder Lobby-Politik erschüttern das öffentliche Vertrauen und die langfristigen, auch volkswirtschaftlichen Folgen sind weder in Euro noch in Wählerstimmen oder einer anderen messbaren "Währung" auszudrücken. Doch gerade diese Verwerfungen sind es, die den unschätzbaren Wert von Vertrauen erkennen lassen.Vertrauen setzt ehrliche Leistung voraus – und Zeit. Jedes Unternehmen, ob kleine Kneipe oder großer Konzern, muss es zunächst schaffen, Vertrauen in seine Leistung aufzubauen: Anders ist nachhaltiger Erfolg nicht möglich. Weder vollmundige Marketingkampagnen noch eingekaufte Markenbotschafter und Influencer ersetzen die solide Arbeit an der eigenen Leistung. Das war vor tausend Jahren so und ist im Zeitalter von Industrie 4.0 unverändert brandaktuell. Solange Menschen miteinander kommunizieren, ist nichts effizienter. Wer ist Prof. Dr. Arnd Zschiesche? Arnd wird oft als Deutschlands Markenexperte Nr. 1 bezeichnet, beantwortet seit 24 Jahren alle Fragen zur strategischen Führung und langfristig orientierten Durchsetzung von Marken.. Der Markensoziologe, Unternehmer und Autor leitet seit 2006 gemeinsam mit Dr. Oliver Errichiello das Büro für Markenentwicklung in Hamburg (www.buero-fuer-markenentwicklung.com). In Büchern und auf Bühnen fesselt der Keynote-Speaker sein Publikum mit klaren Absagen an geldvernichtende Marken-Experimente und akuten Marketing- wie Werbe(r)-Wahnsinn. Er ist Lehrbeauftragter an der Hochschule Luzern Wirtschaft für Brandmanagement und Professor an der FH Westküste. Im ARD Markencheck, bei Plusminus sowie in diversen TV- und Medienformaten erklärt er pointiert Markenphänomene, deren soziale Ursachen und Folgen. Der Soziologe unternimmt regelmäßig literarische Ausflüge um zu zeigen, wie unterhaltsam Geisteswissenschaft sein kann. Ich freue mich, dass er heute hier ist.
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Im Podcast Handelsblatt Crime spricht der Leiter unseres Investigativ-Teams über Deutschlands größten Steuerskandal Cum-Ex. Wer die Protagonisten sind – und was aus ihnen geworden ist. Was für Landwirte eine Heuschreckenplage ist, sind für die Steuerzahler die so genannten Cum-Ex-Geschäfte. Mindestens zehn Jahre lang bedienten sich Banken und ihre besten Kunden mit den trickreichen Deals aus der Steuerkasse. Die Geschäfte sind kompliziert, das Prinzip einfach. Eine nur einmal abgeführte Kapitalertragssteuer wurde mehrfach erstattet. Obwohl die Lücke im Steuerrecht spätestens seit 2002 auch der Politik bekannt war, brauchte der Gesetzgeber bis 2012, um sie zu schließen. Der geschätzte Schaden liegt bei zwölf Milliarden Euro. In einem Untersuchungsausschuss befasste sich der Deutsche Bundestags monatelang mit haarsträubenden Details. Im Abschlussbericht einigte man sich aber auf die Meinung, die Politik habe nichts falsch gemacht. Das Handelsblatt zeigt seit Jahren das Gegenteil. Wir stellen die Steuerberater, Banker und Milliardäre vor, die sich auf Kosten der Allgemeinheit bereicherten. Wir beschreiben das Versagen der Aufsichtsbehörden, die all das geschehen ließen. Und wir begleiten die Staatsanwaltschaft im Wettlauf gegen die Zeit, wenigstens die größten Steuersünder zur Rechenschaft zu ziehen. Im Podcast Handelsblatt Crime präsentieren wir Ihnen die Höhepunkte der Affäre. *** [Ermittlungen gegen langjährige HSBC-Deutschlandchefin Gräfin von Schmettow](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-ermittlungen-gegen-langjaehrige-hsbc-deutschlandchefin-graefin-von-schmettow/28432584.html) [Hanno Berger: Staatsfeind Nummer eins auf der Anklagebank](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/hanno-berger-cum-ex-strafprozess-staatsfeind-nummer-eins-auf-der-anklagebank/28196374.html) [Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker wird befördert](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerkriminalitaet-cum-ex-chefermittlerin-anne-brorhilker-wird-befoerdert/27009510.html) [Wie Europas einflussreichste Kanzlei ins Zwielicht geriet](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/freshfields-wie-europas-einflussreichste-kanzlei-ins-zwielicht-geriet/25385734.html) [„Wir fühlten uns wie die Größten“ – Kronzeuge im Cum-Ex-Prozess rechnet mit einer ganzen Branche ab](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/steuerskandal-wir-fuehlten-uns-wie-die-groessten-kronzeuge-im-cum-ex-prozess-rechnet-mit-einer-ganzen-branche-ab/25179736.html) [Wie sich die Investmentbank Macquarie mithilfe deutscher Steuerzahler bereicherte](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/steuerskandal-wie-sich-die-investmentbank-macquarie-mithilfe-deutscher-steuerzahler-bereicherte/23126194.html) [Raubritter mit beschränkter Haftung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/groesster-steuerbetrug-europas-raubritter-mit-beschraenkter-haftung/22997996.html) [Steuer-Raubzug durch Europa](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/ermittlungen-gegen-varengold-bank-und-sanjay-shah-steuer-raubzug-durch-europa/19863814.html) [West LB und Cum-Ex: „Denn sie wissen nicht, was sie taten“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/westlb-und-cum-ex-deals-denn-sie-wissen-nicht-was-sie-taten/13601664.html) [Der Datenschatz des Mister Smith](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/wie-der-cum-ex-informant-auspackte-der-datenschatz-des-mister-smith/12887164.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
Ob "Pandora Papers" oder "CumEx-Files": Um Geldflüsse weltweit nachzuverfolgen, recherchieren Journalistenteams viele Monate oder gar Jahre. Doch aus den Schlagzeilen sind die Skandale meist schnell wieder verschwunden - und damit auch von der politischen Bühne. Von Annika Schneider www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/2Zf9bFt Der Steuerschaden durch Cum-Ex-Geschäfte und ähnliche Steuertricks ist laut einer internationalen Medienrecherche dreimal so hoch wie bisher angenommen. Insgesamt belaufen sich die Steuerschäden auf rund 150 Milliarden Euro.
„Cum-Ex-Geschäfte sind die Lizenz zum Gelddrucken“, sagt der Journalist Oliver Schröm. Es sei keine Steuerhinterziehung oder Steuervermeidung, sondern ein aktiver Griff in die Steuerkasse. „Das ist Diebstahl, ihr Geld, mein Geld, das da gestohlen wird“, so Schröm. Seine Recherchen sind am 21.10.2021 im ARD Magazin Panorama zu sehen.
Arbeitsmarktbericht Juli / Inflation zieht an / Impfpflicht auch in deutschen Unternehmen? / Deutsche Bahn mit roter Halbjahresbilanz / Bayer mit höheren Rückstellungen wegen Glyphosat / Enttäuschender Börsengang von Robinhood
Nicht dass Sie denken, Brunner hätte die berüchtigten "Cum-Ex-Geschäfte" je genau verstanden. Aber jetzt ist zumindest geklärt, dass es strafbarer Steuerbetrug war. Das reicht ja schon. Die politische Glosse der Woche.
Themen der Sendung: Verwirrung und wenig Klarheit über verstärkte Corona-Kontrollen für Reiserückkehrer ab August, Zwei Wochen nach der Flutkatastrophe: Ehepaar aus Erftstadt-Blessem steht vor dem Nichts, Hochwasser 2002: Der Vergleich von damals zu heute, BGH verurteilt Cum-Ex-Geschäfte als Straftat, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, Internetportal "abgeordnetenwatch.de" stellt neue Internetpräsenz vor, #mittendrin: Bezahlbarer Wohnraum dank Pforzheims sprödem Charme, Der Sport: Olympia-Zusammenfassung, Das Wetter
Themen der Sendung: Verwirrung und wenig Klarheit über verstärkte Corona-Kontrollen für Reiserückkehrer ab August, Zwei Wochen nach der Flutkatastrophe: Ehepaar aus Erftstadt-Blessem steht vor dem Nichts, Hochwasser 2002: Der Vergleich von damals zu heute, BGH verurteilt Cum-Ex-Geschäfte als Straftat, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, Internetportal "abgeordnetenwatch.de" stellt neue Internetpräsenz vor, #mittendrin: Bezahlbarer Wohnraum dank Pforzheims sprödem Charme, Der Sport: Olympia-Zusammenfassung, Das Wetter
BGH bestätigt CUM-EX-Geschäfte strafbar - China: Staatliche Regulierung lässt Börsenkurse weiter absacken - Milliardengewinne bei Google und Co - Tabakkonzern Philip Morris will zum Gesundheitsanbieter werden - Serie "Typisch NRW": Logistik - Moderation: Birgit Eger
Themen der Sendung: Verwirrung und wenig Klarheit über verstärkte Corona-Kontrollen für Reiserückkehrer ab August, Zwei Wochen nach der Flutkatastrophe: Ehepaar aus Erftstadt-Blessem steht vor dem Nichts, Hochwasser 2002: Der Vergleich von damals zu heute, BGH verurteilt Cum-Ex-Geschäfte als Straftat, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, Internetportal "abgeordnetenwatch.de" stellt neue Internetpräsenz vor, #mittendrin: Bezahlbarer Wohnraum dank Pforzheims sprödem Charme, Der Sport: Olympia-Zusammenfassung, Das Wetter
Themen der Sendung: Verwirrung und wenig Klarheit über verstärkte Corona-Kontrollen für Reiserückkehrer ab August, Zwei Wochen nach der Flutkatastrophe: Ehepaar aus Erftstadt-Blessem steht vor dem Nichts, Hochwasser 2002: Der Vergleich von damals zu heute, BGH verurteilt Cum-Ex-Geschäfte als Straftat, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, Internetportal "abgeordnetenwatch.de" stellt neue Internetpräsenz vor, #mittendrin: Bezahlbarer Wohnraum dank Pforzheims sprödem Charme, Der Sport: Olympia-Zusammenfassung, Das Wetter
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Autor: Spengel, Christoph Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Mitten in der Urlaubszeit könnten sich die Bedingungen für Reiserückkehrer ändern. Eine Testpflicht soll ab 1. August kommen. Grund dafür sind steigende Inzidenzwerte. Es gibt aber Forderungen nach neuen Bewertungskriterien. Außerdem: BGH zu Cum-Ex-Geschäften - ein richtungsweisendes Urteil? Genfer Flüchtlingskonvention - noch zeitgemäß? Langzeitfolgen der Flutkatastrophe und Laschet und das CDU-Umfragetief. Moderation Friederike Sittler www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das gesunde Rechtsempfinden der meisten Deutschen ist belohnt worden: Cum-Ex-Geschäfte sind Steuerhinterziehung und somit strafbar. Die Bundesrichter haben mit ihrem Urteil Klarheit geschaffen und all denen in die Suppe gespuckt, die sich auf angebliche Gesetzeslücken herausreden wollten. Der Laie hatte es ohnehin nie verstanden, wie es möglich sein sollte, sich Steuern erstatten zu lassen, die nie bezahlt wurden. Am Markt war heute eher Abwarten die Devise. Abwarten auf die Signale der US-Notenbank Fed. Tapern, und wenn ja, wie sehr. Das ist die bange Frage. Der DAX macht etwa 50 Punkte gut. Kaum der Rede wert. Dann schon eher die durch die Bank soliden Zwischenbilanzen der Unternehmen. Schlusskurse Frankfurt: DAX +0,3 % bei 15.570 Punkten. MDAX +0,8 % bei 35.200 Punkten.
Im März 2020 verurteilte das Landesgericht Bonn zwei britische Anleger wegen Cum-Ex-Geschäften zu Bewährungsstrafen. Alle Verfahrensbeteiligten legten Revision ein, seither liegt der Fall beim Bundesgerichtshof – für diesen Mittwoch wird eine Entscheidung erwartet. Felix Rohrbeck, freier Reporter für DIE ZEIT, ordnet die Bedeutung des Urteils ein. Wegen der steigenden Infektionszahlen berät die Bundesregierung über eine erweiterte Corona-Testpflicht für alle Einreisenden. Schon im vergangenen Jahr wurden Reiserückkehrerinnen und -rückkehrer für einen Anstieg der Neuinfektionen verantwortlich gemacht. ZEIT-ONLINE-Redakteur Matthias Kirsch erklärt, ob das wirklich belegbar ist – und in welche Länder man derzeit noch guten Gewissens reisen kann. Und sonst so? Eine dreieinhalb Meter große Puppe auf Weltreise. Moderation und Produktion: Kolja Unger Mitarbeit: Jona Spreter, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Cum-Ex-Urteil: Jetzt holen sie das Geld zurück (https://www.zeit.de/2020/14/cum-ex-urteil-bewaehrungsstrafe-justiz) Cum-Ex-Geschäfte: Was geschah wann im Fall Warburg? (https://www.zeit.de/hamburg/2020-09/cum-ex-geschaefte-warburg-bank-olaf-scholz-christian-olearius-finanzverwaltung-hamburg) Reisen in der Corona-Krise: Wohin Reisen derzeit möglich sind (https://www.zeit.de/entdecken/reisen/2021-05/reisen-corona-krise-urlaub-regeln-europa-geimpfte-interaktive-karte Tourismus in Corona-Zeiten: Ferien vom Virus (https://www.zeit.de/2021/30/tourismus-corona-reisen-lockdown-hotel-mallorca)
Themen der Sendung: Verwirrung und wenig Klarheit über verstärkte Corona-Kontrollen für Reiserückkehrer ab August, Zwei Wochen nach der Flutkatastrophe: Ehepaar aus Erftstadt-Blessem steht vor dem Nichts, Hochwasser 2002: Der Vergleich von damals zu heute, BGH verurteilt Cum-Ex-Geschäfte als Straftat, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, Internetportal "abgeordnetenwatch.de" stellt neue Internetpräsenz vor, #mittendrin: Bezahlbarer Wohnraum dank Pforzheims sprödem Charme, Der Sport: Olympia-Zusammenfassung, Das Wetter
pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
Themen: - Zur doppelten Besteuerung von Renten: BFH legt Berechnungsgrundlagen fest und zeigt drohende doppelte Besteuerung künftiger Rentnergenerationen auf - Entscheidung zur Rückforderung von Kapitalertragsteuer bei Cum-Ex-Geschäften - Ausfall einer privaten Darlehensforderung Weitere Informationen finden Sie unter: https://blogs.pwc.de/steuern-und-recht/
Hallo aus der Wilhelmstraße 65! In dieser Folge spreche ich mit Heribert Hirte. Er ist Unions-Abgeordneter für den Kölner Süden und Westen und dazu noch Professor für Wirtschaftsrecht an der Uni Hamburg. Dadurch kennt er mitunter auch den Fall Wirecard und wir sprachen diesbezüglich über folgende Fragen: Wie kam es zum Zerfall des Kartenhaus Wirecard? Wer trägt die Verantwortung? Was genau bedeutete das von der Bafin verhängte Leerverkaufsverbot? Wie steht es eigentlich um die DPR? Was hat es mit Dividenden-Stripping und Cum-Ex-Geschäften auf sich? Aber natürlich interessierten mich auch Heriberts persönlicher Werdegang und seine Aufgabenbereiche im Deutschen Bundestag. Er ist nach eigenen Angaben in 2 ½ Ausschüssen Mitglied, in zweien davon sogar Vorsitzender, nämlich im Rechtsausschuss und dem Unterausschuss Europarecht. Wie es dazu kam, was ein Spiegel-Berichterstatter macht, wo er Ostern 1989 verbracht hat, wann und wie er Italienisch gelernt hat, warum er eher modern als konservativ ist, wann und wo die Fragen „Wer kann denn was?“ und „Wer will denn was?“ eine entscheidende Rolle spielten, was der Stephanuskreis macht und warum es kein perfektes Verbrechen gibt, hat mir Heribert auch verraten. Und wenn ihr fleißig zuhört, dann wisst ihr hinterher auch, warum und wobei wir alle mitmachen sollten! Jetzt aber genug der Worte an dieser Stelle. Viel Spaß beim Hören und in diesem Sinne: over and out!
Endlich wieder Mittwoch und endlich wieder eine neue Folge Diktatur der Freundlichkeit! Diese Woche haben wir in die Zukunft geblickt und diskutieren aussterbende Berufe. Dabei waren wir uns nicht immer einig, außer darin, dass in einer Welt der Blockchains vermutlich vor allem die Berufe eine Chance haben werden, bei denen es auf das Zwischenmenschliche ankommt (z.B. Podcaster). In euerem Lieblingsjuristenpodcast ging es diese Folge außerdem um die Legalisierung von Cannabis, um Berg- und Seerecht und um das aktuelle Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz. Letzteres hat Ferdi so begeistert, dass er sogar einer Meinung mit Friedrich Merz war. Ansonsten kam die CDU diese Folge nicht so gut weg. Die SPD allerdings auch nicht. Man kann es eben nicht jedem Recht machen.. Neben dem üblichen halbinformierten Geblödel und belanglosen, aber durchaus unterhaltsamen Anekdoten, haben wir diese Woche auch über ein ernstes Thema geredet, nämlich Pädophilie. In Anbetracht der aktuellen Berichterstattung haben wir uns gefragt, wie man mit dem Thema als Gesellschaft umgehen sollte und Holzi hatte dabei einen guten Vorschlag für alle Medienschaffenden dieses Landes. Zum Abschluss bekommt ihr noch ein Update zu unserer Spendenaktion „einfach mal machen!“ (LINK IN DEN SHOWNOTES), die noch bis 08. Mai läuft – also spenden! spenden! SPENDEN!!1! Jetzt sucht aber erstmal mit eurem Apple Airtag euer Handy, oder eure Couch, oder was zu trinken.. was ihr eben so braucht, um die neueste Folge DDF zu genießen. Viel Spaß dabei und bleibt freundlich! EINFACH MAL MACHEN und für die Berliner Tafel spenden! https://www.paypal.com/pools/c/8yNweqtgXT Unser Instagram Profil: https://www.instagram.com/diktatur_der_freundlichkeit/ Unsere Webpage: https://www.diktaturderfreundlichkeit.de Hilfe für Pädophile: https://www.kein-taeter-werden.de/ Cum Ex Geschäfte leicht verständlich: https://www.youtube.com/watch?v=Dt-RlC33XpY Stellenausschreibung für Q: https://www.saxbam.com/appointment/mi6/ Agassi vs. Becker: https://www.facebook.com/TennisTV/videos/1095353920971395 Stefan braucht dringend neue Insta-Freunde: https://www.instagram.com/stefan_shvaba/
Es war eine Gelddruckmaschine, von der Banker, Anwälte und Reiche jahrelang profitiert haben. Nun müssen sie sich für die Cum-Ex-Geschäfte verantworten, auch vor dem Landgericht Wiesbaden.
Vor dem Landgericht Wiesbaden soll am Donnerstag der nächste Prozess um Cum-Ex-Geschäfte zulasten des Fiskus beginnen. Im Zentrum steht ein Steueranwalt. Ob er vor Gericht erscheint, ist unsicher - ebenso eine mögliche Verurteilung. Denn: Experten bezweifeln, dass sich die Geschäfte noch beweisen lassen. Von Katja Scherer www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Leerverkäufer setzen auf fallende Aktienkurse und erwirtschaften so oft hohe Gewinne. Über die guten und schlechten Seiten dieses Geschäftsmodells. 00:06:25 Shortseller machen Jagd auf Firmen, in denen sie Ungereimtheiten vermuten. Mit ihren Reports bringen sie Aktienkurse zum Absturz und verdienen viel Geld damit. Welche Folgen hat das auf die Märkte und wie legal ist dieses Geschäftsmodell? Wir klären diese Fragen mit Jan Pieter Krahnen. Er ist Professor für Finanzen an der Goethe Universität in Frankfurt und erklärt uns, warum das schlechte Image von Leerverkäufen teils ungerechtfertigt ist – und warum Shortseller sogar sehr wichtig für Kursentwicklungen sein können. 00:19:55 Außerdem spielen Leerverkäufe auch bei unserem folgenden Interview eine große Rolle: Bislang hat keine Steueraffäre die deutsche Strafjustiz so beschäftigt wie die Cum-Ex-Geschäfte. Mehr als 80 Verfahren und über 1000 Beschuldigte zählt unser Investigativ-Team bereits. Die Recherchen dazu laufen seit über sieben Jahren. Was genau Leerverkäufe hiermit zu tun haben, erklärt Sönke Iwersen, Leiter unseres Investigativ-Teams. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/stiftung-gruenden
Unangenehmen Fragen muss sich der Vizekanzler nicht nur im Betrugsskandal Wirecard stellen. Auch wegen der Cum-Ex-Geschäfte gibt es Klärungsbedarf. *** Unseren neuen Podcast finden Sie auf unserer Website https://www.handelsblatt.com/audio/today/ und überall da wo es Podcasts gibt. Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien
Öffentliche Anhörung des Finanzausschusses
Öffentliche Anhörung des Finanzausschusses
Ermittler durchsuchen Büros beim Bankenverband wegen Cum-Ex-Geschäften ++ Betrug in Millionenhöhe bei Corona-Soforthilfen in Rheinland-Pfalz ++ Bayer wusste bei der Monsanto-Übernahme von den Risiken ++ Bayer macht Milliardenverlust wegen Glyphosat-Vergleich ++ Software-Anbieter Teamviewer legt deutlich zu ++ Der Tag an der Börse.
Das Landgericht in Bonn hat diese Woche zwei Angeklagte zu Bewährungsstrafen verurteilt. Auch wenn das Strafmaß recht mild ausgefallen ist, weil die beiden Betroffenen als Kronzeugen aussagten, ist es doch ein wichtiges Urteil. Ein Gericht hat damit festgestellt, dass die Cum-Ex-Geschäfte eine Straftat darstellen und Betroffene sich nicht mehr auf die vermeintliche Legalität ihrer sicher nicht legitimen Handlungen rausreden können. Dennoch zeigen manche Betroffenen keine Ansätze von Reue oder Einsicht.
Geldwäsche, Steuerbetrug, Tricks mit Cum-Ex-Geschäften - seit Jahren befinden sich Banken im Visier von Ermittlungsbehörden. Was ist aus dem "Kulturwandel" geworden, den die Branche nach der weltweiten Finanzkrise von 2008 versprach? // Von Matthias Holland-Letz / Produktion: WDR 2020 - www.wdr3.de
Geldwäsche, Steuerbetrug, Tricks mit Cum-Ex-Geschäften - seit Jahren befinden sich Banken im Visier von Ermittlungsbehörden. Was ist aus dem "Kulturwandel" geworden, den die Branche nach der weltweiten Finanzkrise von 2008 versprach? // Von Matthias Holland-Letz / Produktion: WDR 2020 - www.wdr3.de
Hamburg-News: Ist Cum-Ex nur ein Skandälchen? Heute sprechen wir über das letzte Duell zwischen Herrn und Frau Tschentscher, Entschuldigung Frau Fegebank. Außerdem gibt es gute Nachrichten aus dem Hafen, ein Update über die Lage bei Auto Wichert, eine Neuigkeit von Moia. Und wir sprechen darüber, ob der Skandal um die Cum-Ex-Geschäfte in Hamburg vielleicht nur ein Skandälchen ist. N1: Gute Nachricht für die Klimademo am Freitag: Es soll zwar windig werden, aber am frühen Nachmittag nicht mehr regnen. Und, auch das passt: Es wird mit acht Grad viel zu warm für Mitte Februar. N2: Gut ein Fünftel der Wahlberechtigten in Hamburg hat jetzt schon per Brief abgestimmt – drei Prozentpunkte mehr als zum vergleichbaren Zeitraum vor fünf Jahren. N3: Unter den größten 50 Bahnhofen Europas landet Hamburg, was die Kundenfreundlichkeit angeht, auf Platz sechs. Das hat die Organisation Consumer Choice Center bekanntgegeben. Im täglichen News-Podcast vom Hamburger Abendblatt erfahren Sie alles, was wichtig ist und wichtig wird.
Hamburg hat auf eine Forderung von 47 Millionen Euro aus Cum-Ex-Geschäften der Warburg Bank verzichtet.
Es ist einer der größten Steuerskandale in Deutschland: Mit Cum-Ex-Geschäften wurde der Staat mutmaßlich um Milliarden geprellt. Doch was sind Cum-Ex-Geschäfte überhaupt? Franziska Hoppen aus der Inforadio-Redaktion bringt es auf den Punkt.
Am Mittwoch startet der erste Prozess um die umstrittenen Cum-Ex-Geschäfte, mit denen der deutsche Staat jahrelang ausgenommen wurde. War die Methode illegal und wer ist für den Schaden verantwortlich?
Oliver Schröm, Chefredakteur des Recherchenetzwerks Correctiv, hat nicht nur die Cum-Ex-Geschäfte aufgedeckt, sondern auch in mehreren Fällen kriminelle Machenschaften in der Pharmabranche. Mit APOTHEKE ADHOC-Redakteur Tobias Lau sprach er über die spektakulären Fälle in der Zyto-Branche der vergangen Jahre, das Anti-Korruptionsgesetz und seine Rolle bei der Aufklärung von Verbrechen im Zeichen des roten A. Redaktion: APOTHEKE ADHOC Musik: Bojan Assenov & Ellen-Jane Austin
Heute hat die europäische Finanzaufsicht (ESMA) einen Zwischenbericht über die Cum-Ex-Geschäfte vorgelegt. Demnach werden in Europa nach wie vor solche Geschäfte abgewickelt. Die Finanzaufsicht hat damit die Rechercheergebnisse der CumEx-Files bestätigt, die im Oktober 2018 veröffentlicht worden sind. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/nach-wie-vor-cumex-geschaefte
Der neue Chef von Transparency Deutschland, Hartmut Bäumer, spricht im Vorfeld des Auto-Spitzentreffens am Montag im Kanzleramt von "institutioneller Korruption" in der Auto-Industrie. In Sachen Diesel-Affäre seien offensichtlich Gesetze ausgehebelt worden. Gleiches gelte für die Bankenbranche, so Bäumer, und nannte als Beispiel den Steuerbetrug mit Cum-Ex-Geschäften deutscher Banken. Transparency müsse sich um solche Fälle kümmern.
Till und Moritz sprechen über Mini-Maiskölbchen, Cum-Ex-Geschäfte und warum man immer einen Hammer im Kino dabei haben sollte!
Blätter-Podcast – Über die Blätter für deutsche und internationale Politik – detektor.fm
Die Blätter widmen sich in der Dezemberausgabe unter anderem der Stadt der Zukunft, den Konsequenzen aus den Cum-Ex-Geschäften und den schwerwiegenden Folgen der Wahl Jair Bolsonaros zum brasilianischen Präsidenten. 00:00:00 Begrüßung und Gespräch über "die offene Stadt" 14:03:23 Cum-Ex: Interview mit Gerhard Schick 24:59:11 Brasilien: Interview über die Wahl Bolsonaros 33:25:06 Verabschiedung Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/blaetter-podcast-stadtentwicklung-cum-ex-und-brasilien
Die Blätter widmen sich in der Dezemberausgabe unter anderem der Stadt der Zukunft, den Konsequenzen aus den Cum-Ex-Geschäften und den schwerwiegenden Folgen der Wahl Jair Bolsonaros zum brasilianischen Präsidenten. 00:00:00 Begrüßung und Gespräch über „die offene Stadt“ 14:03:23 Cum-Ex: Interview mit Gerhard Schick 24:59:11 Brasilien: Interview über die Wahl Bolsonaros 33:25:06 Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/blaetter-podcast-stadtentwicklung-cum-ex-und-brasilien
Österreich ist viel stärker vom Skandal um sogenannte Cum-Ex-Geschäfte betroffen, als bisher bekannt. Aussagen von Insidern legen nahe, dass auch hierzulande die Abzocke des Staates systematisch betrieben wurde und lange ohne Folgen blieb. Dabei geht es um viele Millionen Euro auf Kosten der Steuerzahler, europaweit sogar um Milliarden.
Das Finanzministerium hat viele Jahre lang die Risiken aus Cum-Ex-Geschäften ignoriert. Das öffnete den Steuerräubern Tür und Tor. Später versuchte das Ministerium abzustreiten, dass Österreich ein Schaden entstanden war. Probleme gab es auch bei der internationalen Zusammenarbeit.
Mit Cum-Ex-Geschäften (hihi) werden Steuern hinterzogen, die bayrische Grenzpolizei könnte verfassungswidrig sein und Waffenexporte nach Saudi-Arabien. Hier ist das Video zur Sendung: https://youtu.be/GiYgldWm2aU
Die Themen vom 31.10.2016 bis zum 06.11.2016: Selbstständige dürfen Gewinnfreibetrag breiter investieren- Cum-Ex-Geschäfte - Ermittler durchsuchen WestLB-Nachfolgerin- Trinkgelder eines Unternehmers-
Über Jahre hinweg sollen deutsche und ausländische Banken Milliardenbeträge am deutschen Fiskus vorbeigeschleust haben. Durch sogenannte Cum-Ex-Geschäfte haben sich die Geldinstitute ihre Steuern teilweise doppelt zurückgeholt. Ein Daten-Stick verleiht dem inzwischen verbotenem Geschäft neue Brisanz. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/cum-ex-geschaefte-den-staat-betrogen
pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
Themen: - Leistungen an einen voll vorsteuerabzugsberechtigten Unternehmer: Anwendung der Mindestbesteuerungsgrundlage möglich? - Keine Versteuerung eines negativen Aktiengewinns aus Rückgabe von Anteilsscheinen - Kein Übergang des wirtschaftlichen Eigentums bei sogenannten „Cum-Ex-Geschäften“ Weitere Informationen finden Sie unter: http://blogs.pwc.de/steuern-und-recht/