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Lesung, Musik: Vor 800 Jahren lobpreist Franz von Assisi – bereits schwer erkrankt – mit seinem Sonnengesang die Schönheit der Schöpfung. Der Sonnengesang von Franz von Assisi ist ein Gebet mit enormen Gespür für die tiefe Zusammengehörigkeit aller Geschöpfe. Hören Sie literarische Variationen des Sonnengesangs (u.a. von Rainer Maria Rilke, Gilbert Keith Chesterton, Rose Ausländer, Peter Härtling, Huub Osterhuis) und Kompositionen aus dem Oratorium »IL CANTICO – Francesco von Assisi sowie von der Geschichte des Sonnengesangs«. Mit: Pater Helmut Schlegel, Franziskaner, Autor des Oratoriums IL CANTICO Peter Reulein, Kirchenmusiker, Komponist
Ich kann mich erinnern, dass meine Oma und auch noch meine Mutter, wenn sie erstaunt oder erschrocken waren, gerufen haben: "Ach herrje" Erst viel später habe ich entdeckt, dass es die Abkürzung war für "Ach Herr Jesus" - also war die Anrufung des Namens Jesu immer noch tief in gläubigen Menschen verankert. Heute denken wir mit der Kirche an den Heiligsten Namen Jesu. Es ist der Name, den der Engel verkündet hat, als er Maria die frohe Botschaft gebracht hat und den auch Josef im Traum verheißen worden ist, als er sich eigentlich von Maria trennen wollte. Der Apostel Paulus bringt die große Bedeutung des Namens Jesu in den Zeilen des Philipperbriefes auf den Punkt. Da heißt es: "Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt 'Jesus Christus ist der Herr' – zur Ehre Gottes, des Vaters"Der Name ist schon von seiner Übersetzung her gewissermaßen Programm. Denn "Jesus" (von Jeschua oder Jehoschua) bedeutet wörtlich übersetzt "Gott rettet". Somit spricht jeder, der den Namen Jesu nennt, immer auch ein kurzes Glaubensbekenntnis. In den Jahrhunderten ab 1500 haben die Franziskaner und die Jesuiten, die Gesellschaft Jesu, die Verehrung des Namens Jesu, und damit des menschgewordenen Gottessohnes besonders gefördert. Seit 2002 ist er wieder im liturgischen römischen Kalender. In der Ostkirche hat sich das immerwährende Jesusgebet, auch Herzensgebet genannt, erhalten und viele Menschen beten es. Es ist ganz einfach und heißt: "Jesus Christus, erbarme Dich meiner". Nehmen Sie sich zwischendurch in einer Pause, beim Warten an der roten Ampel, auf die Bahn oder beim Weg zum Einkaufen vor, dieses kleine Gebet zu beten: Jesus Christus, erbarme Dich meiner. Sie bekennen und vertiefen Ihren Glauben an den rettenden Sohn Gottes und an den, der gesagt hat: Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt!
Die Musik in der Kirche und die Spotify-Listen junger Menschen sind komplett unterschiedlich, dachte sich Sandesh Manuel, römisch-katholischer Priester im Franziskanerkloster in Wien. Deshalb begann er zu rappen, erreicht damit auch junge Menschen und wurde zum Online-Seelsorger.
Eigentlich ist es eine traurige Nachricht: Nach einer fast 400-jährigen Tradition verlassen die Franziskaner wegen Personalmangels das Kloster Engelberg, den beliebten Wallfahrtsort in der Nähe von Miltenberg. Aus diesem Anlass gab es einen Abschiedsgottesdienst. Und da konnte Generalvikar Jürgen Vorndran dann doch auch etwas Positives berichten: Es wird weitergehen auf dem Engelberg – sowohl mit dem Wirtschaftsbetrieb und dem guten Klosterbier als auch mit der Seelsorge. Im November wird ein neuer Orden im Kloster einziehen. Burkard Vogt berichtet.
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Sobald man sich geschnitten oder anderweitig verletzt hat, ist es sinnvoll und vorausschauend wichtig, einen Erste-Hilfe-Kasten in der Nähe zu haben. Dies gilt aber nicht nur für körperliche Verletzungen, sondern auch für seelische. Wie können wir z.B. mit schwierigen Gefühlen und Erfahrungen wie Angst, Einsamkeit, belastendem Perfektionismus und einer Stagnation des Willens umgehen? P. Christoph Kreitmeir ist Franziskaner, Theologe, Sozialpädagoge, Buchautor, Klinikseelsorger und psycho-spiritueller Lebensberater. In der Lebenshilfe öffnet er seinen geistlich-spirituellen Erste-Hilfe-Kasten, um durch inspirierende Gedanken, Impulse, Texte und Tipps die seelische Widerstandskraft zu stärken. In der Sendung wurde zum Thema "Ruhegebet" folgende Empfehlung gegeben: http://www.peterdyckhoff.de/
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Sobald man sich geschnitten oder anderweitig verletzt hat, ist es sinnvoll und vorausschauend wichtig, einen Erste-Hilfe-Kasten in der Nähe zu haben. Dies gilt aber nicht nur für körperliche Verletzungen, sondern auch für seelische. Wie können wir z.B. mit schwierigen Gefühlen und Erfahrungen wie Angst, Einsamkeit, belastendem Perfektionismus und einer Stagnation des Willens umgehen? P. Christoph Kreitmeir ist Franziskaner, Theologe, Sozialpädagoge, Buchautor, Klinikseelsorger und psycho-spiritueller Lebensberater. In der Lebenshilfe öffnet er seinen geistlich-spirituellen Erste-Hilfe-Kasten, um durch inspirierende Gedanken, Impulse, Texte und Tipps die seelische Widerstandskraft zu stärken. In der Sendung wurde zum Thema "Ruhegebet" folgende Empfehlung gegeben: http://www.peterdyckhoff.de/
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Sobald man sich geschnitten oder anderweitig verletzt hat, ist es sinnvoll und vorausschauend wichtig, einen Erste-Hilfe-Kasten in der Nähe zu haben. Dies gilt aber nicht nur für körperliche Verletzungen, sondern auch für seelische. Wie können wir z.B. mit schwierigen Gefühlen und Erfahrungen wie Angst, Einsamkeit, belastendem Perfektionismus und einer Stagnation des Willens umgehen? P. Christoph Kreitmeir ist Franziskaner, Theologe, Sozialpädagoge, Buchautor, Klinikseelsorger und psycho-spiritueller Lebensberater. In der Lebenshilfe öffnet er seinen geistlich-spirituellen Erste-Hilfe-Kasten, um durch inspirierende Gedanken, Impulse, Texte und Tipps die seelische Widerstandskraft zu stärken. In der Sendung wurde zum Thema "Ruhegebet" folgende Empfehlung gegeben: http://www.peterdyckhoff.de/
Alle franziskanischen Gemeinschaften feiern heute das Fest des heiligen Bonaventura. Giovanni di Fidanza wurde als Sohn eines Arztes geboren. Die Überlieferung erzählt, dass das schwer kranke Kind geheilt wurde, nachdem seine Mutter ihn zu Franziskus von Assisi gebracht und der ihn gesegnet hatte. Als Franziskus 1226 im Sterben lag, besuchte ihn die Mutter mit dem gesunden Kind abermals; Franziskus rief über dem Kind aus: "oh buona ventura", "oh gute Fügung", was später zum Ordensnamen von Johannes wurde. Diese Geschichten aus dem 13. Jahrhundert sind einfach schön und zeigen, welches Vertrauen in Gott die Menschen hatten. Aber von Bonaventura sind unglaublich viele Bücher, Texte und Vorträge überliefert. Er galt als einer der großen Theologen seiner Zeit und in den Anfängen der Bettelorden, die noch einmal eine ganz andere inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Evangelium für unsere Kirche begonnen hat. Später wurde er Generaloberer der Franziskaner und vorher Professor an der Sorbonne in Paris. Vorher in Pisa soll ihn Thomas von Aquin besucht und gefragt haben, wo seine Bibliothek sei, aus der er sich so große Kenntnisse und Beredsamkeit erworben habe. Bonaventura zog einen Vorhang zurück und deutete auf den gekreuzigten Christus. Zwei Zitate von Bonaventura sind, glaube ich, auch für uns heute ziemlich gut zu bedenken. Das erste: "Wer durch den Glanz und die Herrlichkeit alles Geschaffenen nicht erleuchtet wird, ist blind. Wer durch die lauten Rufe der Schöpfung nicht aufwacht, ist taub. Wer ob aller Geschöpfe und ob aller seiner Werke Gott nicht lobt, ist stumm, und wer aus all diesen Zeugnissen den Urgrund, den Schöpfer, nicht erkennt, ist töricht und dumm." Und noch ein zweites Zitat finde ich sehr bemerkenswert: "Wegen dieser drei Dinge hat Gott die vernünftige Seele geschaffen: Dass sie Ihn lobe, dass sie Ihm diene, dass sie an Ihm sich erfreue und in Ihm ruhe; und das geschieht durch die Liebe, denn wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm."
Ref.: Sonja Theresia Hoffmann OFS (Dritter Orden der Franziskaner) , Logo- und Traumatherapeutin, Sielenbach im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg Der Wunsch nach einem harmonischen Miteinander ist normal - doch man kann Konflikte nicht komplett vermeiden. Wer versucht, Differenzen mit allen Mitteln aus dem Weg zu gehen, der ignoriert eigene Bedürfnisse und wird zu einem Menschen ohne Rückgrat. Die Suche nach Harmonie kann sogar zur Sucht werden. In der Lebenshilfe sprechen wir mit der Logo- und Traumatherapeutin Sonja Theresia Hoffmann über Ursachen und Wege aus einer schädlichen Harmoniesucht. Denn unterschiedliche Ansichten, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen begegnen uns im Alltag auf Schritt und Tritt - eine gesunde Konfliktfähigkeit zu lernen ist daher notwendig, um etwa eigene Meinungen zu vertreten und auch für sich selbst einzustehen.
Stellenabbau bei Automobilzulieferer Preh + Brand in Nürnberg + Abschlussbericht der Franziskaner zum Thema Missbrauch + Feuerwehrbedarfsplan in Nürnberg vorgestellt + Knabenschöre in Bayern Immaterielles Kulturerbe + Renaturierung des Häusellohmoors
Immer wieder stoßen wir auf Begriffe oder Themen, die im Laufe der Zeit ganz unterschiedlich interpretiert werden. Die Stigmatisierung ist vielleicht so ein Begriff. Heute wird er vor allem in negativer Weise mit Abgrenzung oder Ausgrenzung verbunden. Für den heiligen Franziskus dürfte die Stigmatisierung aber positiv behaftet gewesen sein. Davon erzählt Br. Stefan Kitzmüller in dieser Folge unseres Podcasts.
Mit P. Fadi Azar OFM (Franziskaner) vom franziskanischen Hilfszentrum Latakia.
Ref.: Sonja Theresia Hoffmann OFS (Dritter Orden der Franziskaner), Logo- und Traumatherapeutin, Sielenbach im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg Wir haben Zeit für alles mögliche - aber oft nicht für uns selbst. Manche sind getrieben von Sorgen oder den Erwartungen ihrer Mitmenschen, andere haben einfach Angst, Nein zu sagen. In der Lebenshilfe beschreibt die Logotherapeutin Sonja Theresia Hoffmann, warum es so wichtig ist, auf sich selbst zu achten - und wie das geht. Schließlich schrieb schon der Heilige Bernhard von Clairvaux einst dem erschöpften Papst Eugen III.: "Gönne dich dir selbst!"
Ref.: Sonja Theresia Hoffmann OFS (Dritter Orden der Franziskaner) , Logo- und Traumatherapeutin, Sielenbach im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg Umkehr heißt zunächst mal: den Blick in eine andere Richtung wenden. Das klingt leicht - wie bei der Tänzerin, die mit der Veränderung der Blickrichtung eine Drehung einleitet. Schwer ist dann vielleicht der Weg zurück, die konkreten Schritte, die folgen. Doch auch ein Perspektivwechsel kann herausfordernd sein - zum Beispiel, wenn man dafür lieb gewonnene Schuldzuweisungen loslassen muss, und eigenes Versagen anerkennen. In der Lebenshilfe sprechen wir mit der Logo- und Traumatherapeutin Sonja Theresia Hoffmann über diese entscheidende Bereitschaft, alte Konflikte, Gewohnheiten und Probleme mit neuen Augen zu sehen.
"Na, wie ist es mit Dir? Wann bist Du eigentlich vom Pferd gefallen?" hat mich vor vielen Jahrzehnten ein junger Franziskaner ganz unverblümt gefragt. Ich hatte nicht die leiseste Ahnung, was er gemeint haben könnte und worauf er hinaus wollte. Am Ende des Jugendwochenendes damals kannte ich zumindest ein paar dieser Sprichworte, die wir so kennen: "Wie vom Blitz getroffen", "Vom Pferd gefallen" oder auch "Vom hohen Ross geschubst" und vor allem das "Vom Saulus zum Paulus".Ein sehr verehrter Bischof damals in Erfurt, Hugo Aufderbeck, hat einmal gesagt: "Wenn ich damals gelebt hätte, ich wäre auch Paulus gewesen." Also der, der seinen Glauben, sein Jüdischsein, sein Pharisäersein vehement verteidigt und die Christen, die seinem Glauben gefährlich wurden, bis aufs Blut verfolgt hat. Ich finde dieses Fest der Bekehrung des Apostels Paulus ein sehr gefährliches Fest. Wir feiern es fein brav, weil wir Gottes Macht feiern, der damals einen Verfolger zu einem seiner leidenschaftlichsten Nachfolger gemacht hat. Aber ich denke, dass die wenigsten, die das in Gottesdiensten und Gebetszeiten feiern und in Predigten loben, daran denken, dass Gott heute die gleiche Macht hat.Er kann uns heute auf die gleiche Weise so vom Pferd unserer kirchlichen Gewissheiten schubsen, dass uns Hören und Sehen vergeht und wir völlig blind sind für das, was Gott wirklich von uns will. Ich bin mir sicher, dass alle aktuellen Probleme unseres Kirche-Seins, vom Macht- und sexuellen Missbrauch durch Kleriker, vom Vertrauensverlust gegenüber Bistumsleitungen, von der als mangelhaft gesehenen Seelsorge derzeit, von der bis heute geltenden Benachteiligung von uns Frauen in der Kirche, dass in all diesen Dingen Gott sich seine Kirche erneuern wird. Er wird Leute vom hohen Ross schubsen, er wird noch mehr mit Blindheit schlagen und er wird auch viele völlig neu bekehren.Damit sie SEINE Wahrheit verkünden vor aller Welt und die Menschen von der Finsternis des Unglaubens und Aberglaubens zum wahren Licht der Welt führen.
Im ersten Jahr, als wir die ägyptisch koptische Flüchtlingsfamilie bei und aufgenommen hatten, gab es mit dem kleinen Sohn das schöne Spiel, an den Bildern und Statuen im Haus entlangzugehen und die Namen der Personen zu sagen. Aber das ist für einen Einjährigen nicht so leicht. Aus Katharina wurde also Nina, aus Veronika wurde Otta, aus dem Hl. Josef wurde Bubu und so weiter. Und im Treppenhaus, an einem Poster mit einem Kreuz kam dann: Oh guck: Schua. Es hat ein bisschen gedauert bis ich verstanden habe, dass er Jeschua – Jesus meinte. Heute denken wir mit der ganzen Kirche an den Heiligsten Namen Jesu. Der Apostel Paulus bringt die große Bedeutung des Namens Jesu in den Zeilen des Philipperbriefes auf den Punkt. Da heißt es: "Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt 'Jesus Christus ist der Herr' – zur Ehre Gottes, des Vaters"Der Name ist schon von seiner Übersetzung her gewissermaßen Programm. Denn "Jesus" (von Jeschua oder Jehoschua) bedeutet wörtlich übersetzt "Gott rettet". Somit spricht jeder, der den Namen Jesu nennt, immer auch ein kurzes Glaubensbekenntnis. In den Jahrhunderten ab 1500 haben die Franziskaner und die Jesuiten, die Verehrung des Namens Jesu, und damit des menschgewordenen Gottessohnes besonders gefördert. Erst seit 2002 ist er wieder als Gedenktag im römischen Kalender. In der Ostkirche hat sich das immerwährende Jesusgebet, auch Herzensgebet genannt, erhalten und viele Menschen beten es. Es ist ganz einfach und heißt: "Jesus Christus, erbarme Dich meiner". Nehmen Sie sich zwischendurch in einer Pause, beim Warten an der roten Ampel, auf die Bahn oder beim Weg zum Einkaufen vor, dieses kleine Gebet zu beten: Jesus Christus, erbarme Dich meiner. Sie bekennen und vertiefen ihren Glauben an den rettenden Sohn Gottes und an den, der gesagt hat: Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt!
Bruder Tobias von den Würzburger Franziskaner-Minoriten bekam zur Feier seines lebenslangen Eintrittes in das Klosterleben, der Profess, von den Kollegen in seiner ehrenamtlichen Arbeit in der von ihm gegründeten Würzburger Straßenambulanz ein ganz besonderes Geschenk: Einen Braukurs beim Inhaber der damals kleinsten Brauerei Frankens, Frank Engelhardt in Seinsheim. Die Saat war gesät, seitdem begleitete ihn seine improvisierte Brauanlage von einer Station zur nächsten und auch die Freundschaft zu Brauer Engelhardt wuchs. Heute ist Bruder Tobias der einzige Bruder in Deutschland, der auch innerhalb der Klostermauern braut, und stellt somit die kleinste Klosterbrauerei der Welt dar. Im BierTalk sprechen wir über seine Geschichte, seine Ideen und verkosten natürlich auch sein Bier, das - kleiner Spoiler - auch geschmacklich völlig überzeugen konnte...
Ref.: Sonja Theresia Hoffmann OFS (Dritter Orden der Franziskaner) , Logo- und Traumatherapeutin, Sielenbach im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg Mit Weihnachten verbinden wir Lichterglanz, Plätzchenbacken, Weihnachtsmärkte, Glühweinduft. Es soll eine Zeit der Besinnung sein, mit Singen, Zuhören und Träumen - wir sehnen uns danach, weihnachtlichen Frieden und Freude im Herzen zu spüren. Nicht umsonst wünschen die meisten Menschen sich gegenseitig „Frohe Weihnachten! Doch wie ist es wenn bei uns Furcht und Angst ist? Einsamkeit, Krankheit, innere Unruhe und Sorgen uns niederdrücken? In der Weihnachtsgeschichte finden wir Kraft und Zuversicht! "Fürchtet Euch nicht ! " hat der Engel, der Bote Gottes, zu den verängstigten Hirten gesagt als er im himmlischen Glanz vor ihnen erschien. "Eine große Freude und den Frieden auf Erden" verkündete er - die Geburt des Retters in einem armen Stall. Alle Jahre wieder - ist die Weihnachtsbotschaft Trost und Hoffnung. Egal, wo wir gerade stehen. Denn Weihnachten zeigt uns, dass Gott hat sich ganz klein gemacht hat, um bei uns zu sein. Daher: „Freut Euch und jubelt! Dieser Botschaft spüren wir in der Lebenshilfe nach, mit der Logo- und Traumatherapeutin Sonja Theresia Hoffmann.
Krippenfiguren sind bei uns meist aus Holz, Gips oder Ton. Maria und Josef mit dem Jesuskind in der Krippe, Ochs und Esel dahinter und davor ein paar Hirten mit ihren Schafen. Aber war das immer schon so? Br. Stefan Kitzmüller erzählt in dieser Podcast-Folge, wo die Krippendarstellung eigentlich herkommt, wie sie entstanden ist und warum das gerade für Franziskaner*innen so bedeutsam ist.
Kaiser, Peterwww.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Vor 800 Jahren haben die Franziskaner vom Papst ihre Ordensregel bekommen - als Maßstab für ihr Zusammenleben. Jede Gemeinschaft braucht solche Regeln, vor allem aber Menschen, die sie mit Sinn anwenden.
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Wie wichtig ein Erste-Hilfe-Kasten ist, merkt man spätestens, wenn man sich geschnitten oder anderweitig verletzt hat. Was aber, wenn die Verletzung seelischer Natur ist? Wie könnte eine Notfallapotheke für Sorgen, mangelnde Selbstliebe, Ärger und Zorn, Ungeduld und schlechter Laune aussehen? P. Christoph Kreitmeir hat da ein paar Ideen.... P. Christoph ist Franziskaner, Theologe, Sozialpädagoge, Buchautor, Klinikseelsorger und psycho-spiritueller Lebensberater. In der Lebenshilfe öffnet er seinen geistlich-spirituellen "Erste-Hilfe-Kasten", um durch inspirierende Gedanken, Impulse, Texte und Tipps die seelische Widerstandskraft zu stärken.
Sie verabscheut Geld und Macht. Doch die Familie der Klara Favarone ist reich, also trägt sie unter der teuren Kleidung heimlich billige Hemden - bis sie von zu Hause flieht und sich einem religiösen Revoluzzer anschließt: Franz von Assisi. Autor: Hans Conrad Zander Von Conrad Zander.
Der Franziskaner Bruder Gabriel hat sich einen Traum erfüllt: Mit einem Wohnmobil als "rollendem Kloster" in Deutschland unterwegs zu sein. Und so kommt er mit dem Gefährt, das für ihn Hotel, Werbeträger und Kirche zugleich ist, in die Innenstädte, auf Campingplätze und auf Straßen, um den Menschen nahe zu sein und durch seine Gegenwart die Liebe Gottes greifbar zu machen. „Kirchenmann im Wohnmobil - Bruder Gabriel ist für Gott unterwegs“. Hören Sie in Camino in hr2 kultur eine Sendung von Dorothee Brummerloh.
Beeld je in. Je zit op een terras. Het zonnetje schijnt. Je kijkt voor je. Er staat een groot, sierlijk glas gevuld met bier. Diep goudgeel van kleur met een toef schuim erop. Verleidelijk glijden de condensdruppels naar beneden. Je grijpt het glas vast met een stevige greep. De geuren van banaan en kruidnagel begroeten je. Het verleidt je om direct een slok te nemen. En dat doe je. De slok groeit uit tot een teug. De romigheid van het bier glijdt als een fluwelen deken door je keel. Mmmm... In deze aflevering hebben we het over Weizen! Proefstukken van de week - Erdinger, Franziskaner, Paulaner en WeihenstephanerLink naar de Vakmannen en Meesters Platenbak! Heb je Untappd? Leuk! Voeg ons toe Vakmannen_en_MeestersHeb je Instagram? Leuk! Klik hier voor ons profiel Productie MADtv Intromuziek Stan ErbrinkArtwork Elroy Klee
Es geht um eine gescheiterte Werbekampagne für Bud Light (Budweiser) von Anheuser-Busch, dem US-belgischen Bierkonzern, zu dem auch Marken wie Beck's, Franziskaner oder Hasseröder gehören. Bud Light war übrigens bisher das meistverkaufte Bier in den USA. Alissa Heinerscheid, Vizepräsidentin für Marketing bei Anheuser, äußerte sich vor dem PR-Desaster kritisch über das zu männliche Image der Marke Bud Light. Sie engagierte die Transperson Dylan Mulvaney für einen Clip über 49 Sekunden und damit nahm der Wahnsinn seinen Lauf.
Ref.: Sonja Theresia Hoffmann OFS (Dritter Orden der Franziskaner) , Logo- und Traumatherapeutin
Zum Inhalt: Nach dem Zusammentreffen mit Franz von Assisi wurde Papst Innozenz III. früh zu einem Förderer der entstehenden Bettelorden. Die Franziskaner und auch die Dominikaner pflegten in der Folge eine besondere Nähe zum Papsttum. Die Allianz dieser neuen religiösen Kräfte mit den Päpsten lenkte die Dynamik der Armutsbewegung in die Bahnen der Kirche, und mit dem Erfolg der Franziskaner und Dominikaner gewannen die Päpste einflussreiche Fürsprecher in ganz Europa. Unser Literaturtipp: Jacques Le Goff: Franz von Assisi, 2. Aufl., Stuttgart 2006. Quellenempfehlung: Thomas von Celano: Leben und Wunder des Heiligen Franziskus von Assisi, hg. und über. von E. Grau (Franziskanische Quellenschriften 5), Westfalen 51994.
Als Franziskus im beginnenden 13. Jahrhundert immer mehr junge Männer begleiteten und immer mehr wie er leben wollten, stieg die Zahl der Brüder seiner kleinen Gemeinschaft sprunghaft an. Und da hat er begonnen, immer zu Pfingsten alle Brüder, egal wo sie da gerade gelebt haben, nach Assisi und dort nach Portiuncula einzuladen; zum Mattenkapitel, wie er es nannte. Alle Brüder haben nur ihre Strohmatten mitgebracht und sie haben zusammen gesessen und gebetet und sich ausgetauscht und sie haben beraten und Entschlüsse gefasst für das nächste Jahr. Und alle franziskanischen Gemeinschaften weltweit tun das auch. Unsere deutsche Provinz der Olper Franziskanerinnen hat gestern Abend ihr sogenanntes Provinzkapitel eröffnet und wird jetzt acht Tage lang zusammen beten, in der Bibel lesen, in diesem Jahr aus dem Buch Tobit, und dann ganz konkret beraten, was in den kommenden vier Jahren dran sein könnte am gemeinsamen Ordensleben hier in Deutschland. Und es werden Schwestern in die Provinzleitung gewählt, die sich in der Hauptsache darum kümmern sollen, diese Beschlüsse mit allen Schwestern in die Tat umzusetzen. "Unterwegs sein und unterwegs bleiben" ist das Motto dieser Provinzversammlung. Und ich bin mir sicher, dass diese Überschrift auch über jedem anderen Leben steht. Nur wenn ich im Leben, im Beruf, im Glauben, im Christsein nicht stehen bleibe, sondern unterwegs bin und bleibe, kann etwas neu werden. Und wenn ich die Geschichte der Franziskaner in den letzten acht Jahrhunderten und unsere eigene Gemeinschaftsgeschichte in den letzten 160 Jahren anschauen, bin ich beeindruckt von so viel unterwegs sein und bleiben, von so vielen Einbrüchen und Neuaufbrüchen, von so vielen Veränderungen. Das ist und bleibt spannend und nicht gerade bequem und gemütlich. Seit Januar haben alle Schwestern jeden Tag um Gottes guten Geist für dieses Provinzkapitel gebetet. Jetzt braucht es nur noch unser Vertrauen darauf, dass er mit uns ist und uns anschubsen wird zu neuen Wegen und Aufbrüchen.
Seit einem Jahr ist der Franziskaner-Minorit Andreas Murk Vorsitzender der Deutschen Ordensoberenkonferenz. Das ist für ihn aber kein Karriere-Aufstieg, sondern ein Dienst. Wie geht Kirche mit Macht und Dienen um? Und wie vertritt man über 11.000 Ordensleute in Deutschland mit einer Stimme? Der 39-jährige Ordensmann spricht mit uns darüber.
Wenn wir zusammen unseren Morgenimpuls beten, dann tut das vermutlich jeder und jede an einem ganz anderen Ort, in einer vermutlich ganz anderen Situation. Vielleicht haben Sie ja gerade ein Kreuz vor sich stehen oder hängen. In der Fastenzeit hat sich seit vergangenem Sonntag etwas geändert. Zum einen sind in vielen Kirchen die Kreuze bis zum Karfreitag verhüllt worden und zum anderen haben sich auch die täglichen liturgischen Texte inhaltlich geändert. Es geht jetzt weniger um das Fasten, sondern mehr um die Passion Jesu, also um sein Leiden. Das Kreuz erinnert uns das das Leiden Jesu. Wenn wir Schwestern morgens und abends in unserer Hauskapelle zusammenkommen und gemeinsam beten, dann schauen wir auch gemeinsam auf ein Kreuz. Es ist ein Taukreuz, wie es bei Ordensleuten der Franziskaner häufig zu sehen ist, und darin ist ein Behältnis mit dem Allerheiligsten eingelassen. Dieser alte Brauch, nach dem die Kreuze einige Zeit verhüllt werden, erschließt sich nicht sofort jedem gleich. Denn gerade in der Zeit, in der wir intensiver das Leiden Jesu in den Blick nehmen sollen, verdecken wir das Symbol, welches gerade dieses Leiden zeigt. Und klar ist auch, dass eine Kreuzigung in der Antike kein "Kindergeburtstag" war. Das war schon eine äußerst brutale und grausame Hinrichtungsmethode, bei der man lieber wegschauen möchte. Aber Gott antwortet auf eine solche Grausamkeit nicht mit Gegengewalt oder Vergeltung. Nein, er lässt von seiner Liebe zu uns Menschen nicht ab. Ich stelle mir manchmal die Grausamkeiten und all die Gewalt unserer Tage vor – im Kleinen wie im Großen –, wenn Menschen furchtbares erleiden und durchmachen müssen. Aber bei manch einem wird dabei vieles gebrochen, nur die Liebe nicht. Gewalt kann vieles vernichten, aber die Liebe weicht nicht. Denn jeder Gewaltakt fordert geradezu Werke der Liebe heraus. Wenn Opfer getröstet werden, wenn ihnen die Hilfe zuteilwird, die sie gerade brauchen. Diesem unfassbar grausamen Krieg in Osteuropa mit all seinen sinnlosen Opfern steht immer noch eine unglaubliche Hilfsbereitschaft von vielen Menschen auch hierzulande gegenüber. Ein Kind, das in der Schule gemobbt, gehänselt, ja sogar verprügelt wird, wird von seinem Lehrer oder seiner Mutter getröstet. Wir können uns viele solcher "gekreuzigter" Menschen vorstellen. Vielleicht sind die verhüllten Kreuze in der noch verbleibenden Zeit bis Karfreitag eine Möglichkeit, die nicht sichtbare Stelle in Gedanken mit denen auszufüllen, die unsere mitmenschliche Liebe neu oder wieder entfachen und uns zum Handeln bringen.
Er ist Kammerschauspieler, Ensemblemitglied und Regisseur am Wiener Burgtheater, wo er zahlreiche Rollen verkörperte. Brandauer liest beim Benefizkonzert von Franz Hilf, dem Hilfswerk der Franziskaner für Menschen in Not, Texte von Dietrich Bonhoeffer. In der Sendung von Stefan Hauser und Markus Langer spricht er über seinen Zugang zu den Texten des protestantischen Theologen und Widerstandskämpfers. Weiters geht es u.a. um seinen persönlichen Glauben und das Älter werden.
Im Buddhismus wie Christentum haben sich radikale Nachfolgepraktiken entwickelt; hier wie dort suchen Mönche in herausragender Weise ihrem Leben eine besondere Sinnausrichtung zu geben: Nirwana oder Reich Gottes. Ein buddhistischer Mönch und ein franziskanischer Minderbruder sprechen über ihre Erfahrungen mit Nirwana und Reich Gottes. Zu Gast: Tenzin Peljor, Mönch in tibetisch-buddhistischer Tradition, Berlin Helmut Schlegel, Franziskaner, Hofheim Cover: © iStock (Collage)
"Na, wie ist es mit Dir? Wann bist Du eigentlich vom Pferd gefallen?" Das hat mich vor vielen Jahrzehnten ein junger Franziskaner ganz unverblümt gefragt. Ich hatte nicht die leiseste Ahnung was er gemeint haben könnte und worauf er hinauswollte. Am Ende des Jugendwochenendes damals kannte ich zumindest ein paar dieser Sprichworte, die wir so kennen: "Wie vom Blitz getroffen", " Vom Pferd gefallen" oder auch "Vom hohen Ross geschubst" und vor allem, das: "Vom Saulus zum Paulus" Ein sehr verehrter Bischof damals in Erfurt, Hugo Aufderbeck hat mal gesagt: "Wenn ich damals gelebt hätte, ich wäre auch Paulus gewesen" Also der, der seinen Glauben, sein Jüdischsein, sein Pharisäersein vehement verteidigt und die Christen, die seinem Glauben gefährlich wurden, bis aufs Blut verfolgt hat. Ich finde das heutige Fest der Bekehrung des Apostels Paulus ein sehr gefährliches Fest. Wir feiern es fein brav, weil wir Gottes Macht feiern, der damals einen Verfolger zu einem seiner leidenschaftlichsten Nachfolger gemacht hat. Aber ich denke, dass die wenigsten, die das in Gottesdiensten und Gebetszeiten feiern und in Predigten loben, daran denken, dass Gott heute die gleiche Macht hat. Er kann uns heute auf die gleiche Weise so vom Pferd unserer kirchlichen Gewissheiten schubsen, dass uns Hören und Sehen vergeht und wir völlig blind sind, für das, was Gott wirklich von uns will. Ich bin mir sicher, dass alle aktuellen Probleme unseres Kirche-Seins, vom Macht- und sexuellen Missbrauch durch Kleriker, vom Vertrauensverlust gegenüber Bistumsleitungen, von der als mangelhaft gesehenen Seelsorge derzeit, von der, bis heute geltenden Benachteiligung von uns Frauen in der Kirche, dass in all diesen Dingen, Gott sich seine Kirche erneuern wird. Er wird Leute vom hohen Ross schubsen, er wird noch mehr mit Blindheit schlagen und er wird auch viele völlig neu bekehren. Damit sie SEINE Wahrheit verkünden vor aller Welt und die Menschen von der Finsternis des Unglaubens und Aberglaubens zum wahren Licht der Welt führen.
Heute um 9.30 Uhr beginnt auf dem Petersplatz in Rom das Requiem für den verstorbenen ehemaligen Papst Benedikt XVI. Dass ein amtierender Papst die Begräbnisfeiern für seinen Vorgänger leitet, ist einfach ungewöhnlich, aber das ist in den Medien schon vielfach besprochen worden. Vieles im Leben Joseph Ratzingers war ungewöhnlich und vielfältig und in manchen Dingen auch zwiespältig. Natürlich hatte ich in den ganzen Jahren vor seiner Wahl verfolgt, wie er als Panzerkardinal verrufen war, wie er unsere Franziskaner in Brasilien um Leonardo Boff, die sich um die Armen gekümmert haben, diskreditiert hat und vielen Berufs- und Verkündigungsverbot erteilt hat. In der Erinnerung an ihn bleibt mir der Weltjugendtag in Köln 2005. Benedikt war einige Wochen zuvor gewählt worden und es war seine erste große Reise und Veranstaltung mit vielen hunderttausend Menschen danach. An einem frühen Morgen um 7.30 Uhr war ich mit 20 Ordensleuten zu einem Gottesdienst mit ihm im Erzbischöflichen Haus in Köln eingeladen. Bei seinem Einzug dachte ich: Oh, der ist aber klein. Und er ist schon ziemlich alt. Schon während der Eucharistiefeier spürte man nichts mehr von Alter oder Schwäche. Es war eine wunderbare gesammelte einfache Feier mit kurzer Einleitung und viel Stille. Anschließend gab es einen kleinen Empfang, und jede/r wurde ihm vorgestellt und man konnte kurz mit ihm reden, was wir vorher nicht wussten. Ich habe ihm kurz von den Angeboten der Berufungspastoral an St. Gereon erzählt und ihm ein Silikonarmband gegeben, dass alle Pilger hatten und er war amüsiert und hat herzlich gelacht. In unserem kurzen Austausch hatte ich das Gefühl, ganz allein mit ihm da zu sein und intensiv im Gespräch mit Nachfragen und Reaktionen. Und tatsächlich nichts mehr von Alter. Es war eine zugewandte aufmerksame Begegnung, die meine Sicht auf ihn für die nächsten Jahre geprägt hat. Zum Rückblick auf diesen Menschen Josef Ratzinger fällt mir auch heute noch der wunderbare Song von Herbert Grönemeyer ein, der singt: "Und der Mensch heißt Mensch. Weil er irrt und weil er kämpft Und weil er hofft und liebt. Weil er mitfühlt und vergibt. Und weil er lacht und weil er lebt Du fehlst. Oh, weil er lacht, weil er lebt. Du fehlst."
Im ersten Jahr, als wir die ägyptisch koptische Flüchtlingsfamilie bei und aufgenommen hatten, gab es mit dem kleinen Sohn das schöne Spiel, an den Bildern und Statuen im Haus entlangzugehen und die Namen der Personen zu sagen. Aber das ist für einen Einjährigen nicht so leicht. Aus Katharina wurde also Nina, aus Veronika wurde Otta, aus dem Hl. Josef wurde Bubu und so weiter. Und im Treppenhaus, an einem Poster mit einem Kreuz kam dann: Oh guck: Schua. Es hat ein bisschen gedauert bis ich verstanden habe, dass er Jeschua – Jesus meinte. Heute denken wir mit der ganzen Kirche an diesen Heiligsten Namen Jesu. Der Apostel Paulus bringt die große Bedeutung des Namens Jesu in den Zeilen des Philipperbriefes auf den Punkt. Da heißt es: "Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt 'Jesus Christus ist der Herr' – zur Ehre Gottes, des Vaters" Der Name ist schon von seiner Übersetzung her gewissermaßen Programm. Denn "Jesus" (von Jeschua oder Jehoschua) bedeutet wörtlich übersetzt "Gott rettet". Somit spricht jeder, der den Namen Jesu nennt, immer auch ein kurzes Glaubensbekenntnis. In den Jahrhunderten ab 1500 haben die Franziskaner und die Jesuiten, die Verehrung des Namens Jesu, und damit des menschgewordenen Gottessohnes besonders gefördert. Erst seit 2002 ist er wieder als Gedenktag im römischen Kalender. In der Ostkirche hat sich das immerwährende Jesusgebet, auch Herzensgebet genannt, erhalten und viele Menschen beten es. Es ist ganz einfach und heißt: "Jesus Christus, erbarme Dich meiner". Nehmen Sie sich zwischendurch in einer Pause, beim Warten an der roten Ampel, auf die Bahn oder beim Weg zum Einkaufen vor, dieses kleine Gebet zu beten: Jesus Christus, erbarme Dich meiner. Sie bekennen und vertiefen ihren Glauben an den rettenden Sohn Gottes und an den, der gesagt hat: Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt!
wegen der bücher! wegen der bücher …File Download (13:48 min / 6 MB)
Ein Jahrhundert lang streiten Franziskaner-Mönche darüber, wer der ärmste im ganzen Land sei. Manche gehen so weit, dass sie zum Beweis ihrer Armut die Kutten so kürzen, dass nur ein Minirock übrigbleibt. Der Papst muss eingreifen, heute vor 700 Jahren... Autor: Hans Conrad Zander Von Hans Conrad Zander.
Ref.: P. Bernardin Schröder ofm (Franziskaner), Wallfahrtsseelsorger, Geisenheim (Bistum Limburg)
Deutches Haus you did it again! Hello good friends of ours… it's Wednesday Beer Day! Hey… so what's up with those Hefe Weissbier or Hefeweizens as we call them? Well I “guess” it means yeast wheat, which we all know means delicious German beer. This week we are back at the Deutches Haus to compare two Hefe Weissbiers: Franziskaner Weissbier and Hacker-Pschorr Weissbir, two highly classic german breweries with amazingly different tastes! Are they both wheat-y and yeast-y? Yes. Are they both citrus-y? Not so much! It's amazing how two beers of the same style can taste so wildly different. We also have the pleasure of a guest host today: Mr Brandon Corley… local beer enthusiast and friend. Honestly if we didn't let him join he would have yelled the entire time… we leave that up to those freaking loud cicadas this episode. I need to upgrade our sound equipment. Enjoy!
En este Noveno episodio de las aventuras de La Barba Y El Pajon, hablamos sobre nuestros miedos. El miedo es una sensación de angustia provocada por la presencia de un peligro que puede ser real o imaginario. Y como en cada episodio estaremos tomándonos una cerveza, en este caso es Franziskaner. Nos pueden seguir en nuestras redes sociales; Instagram y FacebookNuestra página web en donde podrás encontrar todos nuestros episodios y en qué plataformas estamos disponibles es https://www.labarbayelpajon.La música del intro fue creada por DFbeatsEl Logo del Podcast fue creado por Adrian Iglesias alias El Santa
„Der Herrgott hat gelacht. Mein Leben mit Hip-Hop und Kloster“ - So lautet der Titel des neuen Buches von Pater Sandesh Manuel. Erschienen ist es im Kösel Verlag. Darin erzählt er warum Glaube in seiner Familie wichtig ist, mit welchen Klischeevorstellungen und Rassismus er in Österreich konfrontiert wurde. Udo Seelhofer hat sich mit ihm im Wiener Franziskanerkloster getroffen und mit ihm über sein neues Buch, seine Kindheit und Jugend in Indien und sein Leben in Österreich gesprochen.
40 Jahre nach dem Erscheinen der deutschen Übersetzung von Umberto Ecos "Der Name der Rose" legt Dirk Schümer eine kongeniale Fortsetzung des Bestsellers vor. Sein Roman "Die schwarze Rose" spielt in Avignon, wo der deutsche Theologe Meister Eckhart auf seinen Ketzerprozess wartet und rebellische Franziskaner gegen den Papst aufbegehren. Der fiktive Dominikaner Wittekind Tentronk tritt mit viel Mut und Verstand das Erbe von Ecos Ermittler William von Baskerville an und macht sich auf die Spur eines blutigen Verbrechens. Rezension von Christoph Schmälzle Zsolnay Verlag, 608 Seiten, 28 Euro ISBN 978-3-552-07250-3
Die Elite der extraklasse Bierkuschelei begrüßt euch, mit Weissbier in der Hand, zu einer erneuten Folge. Johannes war mal wieder der Unglücksbringer am Millerntor. Wir erzählen von krassen Deals mit Gorillas und unserem stürmischen Wochenende. Fin erzählt von seinem Reis Fauxpas und Jojo von seinen Festivalplänen für den Sommer. Habt eine gute Woche bis zum nächsten Mal.
Franziskaner hefe-Weissbier Naturtrüb Premium Weissbier (5% ABV) Vs. SWEDISH ELK BREW (7.5% ABV)
"Na, wie ist es mit dir? Wann bist du eigentlich vom Pferd gefallen?" Hat mich vor vielen Jahrzehnten ein junger Franziskaner ganz unverblümt gefragt. Ich hatte nicht die leiseste Ahnung, was er gemeint haben könnte und worauf er eigentlich hinauswollte. Am Ende des Jugendwochenendes damals konnte ich zumindest ein paar dieser Sprichwörter aufsagen, die wir so kennen: wie vom Blitz getroffen, vom Pferd gefallen oder auch vom hohen Ross geschubst und vor allem das vom Saulus zum Paulus. Ein sehr verehrter Bischof damals in Erfurt Hugo Aufderbeck hat mal gesagt: "Wenn ich damals gelebt hätte, ich wäre auch Paulus gewesen." Also der, der seinen Glauben, sein Jüdischsein, sein Pharisäer sein, vehement verteidigt und die Christen, die seinem Glauben gefährlich wurden, bis aufs Blut verfolgt hat. Ich finde dieses Fest der Bekehrung des Apostels Paulus ein sehr gefährliches Fest. Wir feiern es fein brav, weil wir Gottes Macht feiern, der damals ein Verfolger zu einem seiner leidenschaftlichsten Nachfolger gemacht hat. Aber ich denke, dass die wenigsten, die das in Gottesdiensten und Gebetszeiten feiern und in Predigten loben, daran denken, dass Gott heute die gleiche Macht hat. Er kann uns heute auf die gleiche Weise so vom Pferd unserer kirchlichen Gewissheiten schubsen, dass uns Hören und Sehen vergeht und wir völlig blind sind für das, was Gott wirklich von uns will. Ich bin mir sicher, dass alle aktuellen Probleme unseres Kirche Seins von Macht und sexuellem Missbrauch durch Kleriker, vom Vertrauensverlust gegenüber Bistumsleitungen, von dir als mangelhaft gesehenen Seelsorge in der derzeitigen Pandemie, von der bis heute geltenden Benachteiligung von uns Frauen in der Kirche, dass in all diesen Dingen Gott sich seine Kirche erneuern wird. Er wird Leute vom hohen Ross schubsen. Er wird noch mehr mit Blindheit schlagen und er wird auch viele völlig neu bekehren, damit nämlich seine Wahrheit verkündet wird für Allerwelt und die Menschen von der Finsternis des Unglaubens und Aberglaubens zum wahren Licht der Welt führen.
Sat, 14 Aug 2021 15:45:51 +0000 https://wolfgang-picken.podigee.io/372-neue-episode 805e6cbd199443667cea598204a4d110 Liebe als höchstes Gut Nr. 16670. Das ist die Häftlingsnummer des Mannes, der am 14. August des Jahres 1941 im Konzentrationslager Auschwitz ums Leben kommt. Vierzehn Tage vorher, am 31. Juli wurde er in den berüchtigten „Hungerbunker“ des Blocks 11 gesperrt. Eigentlich war das Todesurteil über einen anderen Häftling gesprochen, der aber um Gnade fleht, weil er Frau und zwei Söhne hat. Das veranlasst den ebenso inhaftierten Franziskanerpater Maximilian Kolbe darum zu bitten, an seiner Stelle das Todesurteil auf sich nehmen zu dürfen. Der Bitte wird stattgegeben und der Pater mit den anderen zum Tod Verurteilten in die enge Zelle eingesperrt, um dort den Hungertod zu sterben. Überlebende der Hölle von Auschwitz, darunter auch der Familienvater, der Kolbe sein Leben verdankt, berichten später, wie der Franziskaner im Bunker so lange mit seinen Leidensgenossen gebetet und sie getröstet habe, bis ihn die Kräfte verließen. Zwei Woche später, am 14. August wurden Pater Kolbe und drei andere Verurteilte, die noch nicht verhungert waren, durch sogenannte Phänolspritzen ermordert und anschließend in den Gaskammern verbrannt. Das mutige Bespiel von Maximilian Kolbe wurde sehr schnell nach Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft und des zweiten Weltkriegs international bekannt. Bereits 1971 spricht Papst Paul VI. ihn selig. Wenige Jahre später, nämlich 1982, folgt seine Heiligsprechung durch Papst Johannes Paul II.. Der heutige Tag gilt als sein Gedenktag. 372 full Liebe als höchstes Gut no Dr. Wolfgang Picken
Franziskaner Weissbier Beer & Agent Retention| EP 64 We try beer brewed by monks for hundreds of years while ironically talking about the age old questions for brokers, how to keep agent? Agent retention is the counter point to agent recruiting (go check out EP 63 last episode) and it is just as important in your balance to brokerage growth. So cheers to this discussion!