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Kneecap rappen auf irisch und bringen damit Belfast, den Rest der Welt... und neuerdings auch die Kinoleinwände zum Kochen. Ihre triumphale, fiktive Entstehungsgeschichte schrammte knapp an einer Oscar-Nominierung vorbei und läuft ab sofort in den Deutschschweizer Kinos. Must-See! In der heutigen Sounds!-Sendung gibt's das musikalische Kennenlernen mit der Musik von Kneecap und dazu ein Interview mit Regisseur Rich Peppiatt, der bei diesem Unterfangen, das sich auf Papier ziemlich verrückt liest, Regie führte. Im Gespräch erklärt uns Peppiatt, wie er überhaupt auf die Idee kam, dass sich die drei Musiker in ihrem Film selbst(!) spielen würden, er schwärmt über den grossen Erfolg des Films an den Kinokassen und erzählt, wie «Kneecap» nebst viel Klamauk und Komik auch ein zutiefst seriöses Portrait einer verlorenen Generation wurde. +++ PLAYLIST +++ 22:56 – FRIENDS WITH ORANGES von LISA HARRES 22:51 – J'ADORE LE MONDE von THE LIMIÑANAS & BERTRAND BELIN 22:47 – GUMSHOE von YOUTH LAGOON 22:43 – PYRAMID SCHEME von HURRAY FOR THE RIFF RAFF 22:37 – LEFTOVERS von KING HANNAH 22:33 – DON'T LOOK BACK von TEENAGE FANCLUB 22:28 – DRAGGIN' von HANNAH COHEN 22:24 – GOLDEN YEARS von TOCOTRONIC 22:20 – SPORT MEETS SOUND von HORSEGIRL 22:16 – ROCK CITY von HORSEGIRL 22:12 – SWITCH OVER von HORSEGIRL 22:09 – HALLWAYS von PUP 21:56 – EVERYTHING IS PEACEFUL LOVE von BON IVER 21:52 – FLIRTED WITH YOU ALL MY LIFE von VIC CHESNUTT 21:45 – THE KÖLN CONCERT: PART II c von KEITH JARRETT 21:39 – HOPE THERE'S SOMEONE von ANTONY & THE JOHNSONS 21:34 – NO FRONT TEETH von PERFUME GENIUS FEAT. ALDOUS HARDING 21:28 – HEROES von DAVID BOWIE 21:25 – SICK IN THE HEAD von KNEECAP 21:19 – BETTER WAY TO LIVE von KNEECAP FEAT. GRIAN CHATTEN 21:11 – GET YOUR BRITS OUT von KNEECAP 21:04 – H.O.O.D von KNEECAP
Die verheerenden Feuer in und um Los Angeles wirken sich auch auf die Filmstudios vor Ort aus. Viele Drehs mussten abgesagt oder terminlich verlegt werden, betroffen sind auch bekannte Serien. Außerdem wurde die Oscar-Nominierung verschoben. Sieb, Antje www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Volker Bertelmann kennt man als experimentellen Pianisten unter dem Namen Hauschka und unter seinem echten Namen als Komponist von Filmmusik. Und das höchst erfolgreich. Für den Film „Lion“ bekam er eine Oscar-Nominierung. Für seine Musik zu „Im Westen nichts Neues“ hat er ihn dann gewonnen. Er erzählt, wie er die Instrumente findet, die seine Soundtracks prägen, zum Beispiel ein uraltes Harmonium, das er hat restaurieren lassen und ein seltenes Instrument mit Glasstäben, für das man Wasser braucht. Wir erfahren, wie es sich anfühlt, monatelang an Ideen zu arbeiten, die der Regisseur am Ende vielleicht nicht gut findet. Und dann gibt es Geschichten von dem jungen Musiker aus dem Siegerland, seine streng christliche Familie und deren Abneigung gegen Rockmusik und den Beruf als Künstler. Volker Bertelmann hat als 16-Jähriger davon geträumt, es nach New York zu schaffen. 40 Jahre später hat es geklappt. Aus dieser Zeit schildert er einige besondere Erlebnisse. Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp „Alles anders - was mein Leben verändert hat“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/alles-anders-was-mein-leben-veraendert-hat/13795963/
Daniel Kaiser spricht mit dem vielfach ausgezeichneten Schauspieler Burghart Klaußner über seine lange Karriere. Der Schauspieler ist als Kind einer Gastronomenfamilie in Berlin aufgewachsen. Seine Eltern hatten ein hochkarätiges Restaurant, in dem Politgrößen wie Konrad Adenauer ein und aus gingen. Klaußner hatte aber nie den Wunsch, ins Restaurantgewerbe einzusteigen. Er war fasziniert von den Büchern Enid Blytons, in denen Kinder Verbrechen aufklärten. Auf der anderen Seite begeisterte ihn die Bühne, seit er als Grundschüler eine Biene oder Hummel (genau weiß er es nicht mehr) spielen durfte. Das Verkleiden sprach ihn dabei besonders an. Da man sich, zumindest in den Büchern von Enid Blyton, als Kinderdetektiv ebenfalls häufig verkleiden musste, um den Fall zu lösen, war er lange hin und her gerissen, ob er lieber Schauspieler oder Kommissar werden sollte. Beide Berufe gefielen ihm gleich gut. Letztendlich entschied er sich dann doch für den Beruf des Schauspielers, weil ihm als junger Mann klar wurde, dass die Detektivarbeit in den Kinderbüchern sich doch sehr stark von der echten unterschied. Klaußner spielte im Lauf seines Lebens viele große Rollen und erlangte internationale Bekanntheit durch seine Rolle als strenger Pastor in dem oscarnominierten Film "Das weiße Band". Ein weiterer großer Erfolg war seine Rolle als Prinzen-Erzieher in der Netflix-Serie "The Crown". Im Gespräch mit Host Daniel Kaiser erinnert er sich auch an seinen ersten Eindruck von Hamburg und erzählt sehr offen, warum ihn weder der FC St. Pauli noch der HSV wirklich begeistern. Hier geht es zur Podcastempfehlung in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/agenten-der-angst-fereydoun-und-der-iranische-geheimdienst/13888175/
1968 im Film: Streifen „Vlny“ geht ins Rennen um eine Oscar-Nominierung, PolPoints – Polizeidienststellen ohne Polizeibeamte, Rudolf Sandalo: Zwielichtiger Agent oder begnadeter Architekturfotograf?
1968 im Film: Streifen „Vlny“ geht ins Rennen um eine Oscar-Nominierung, PolPoints – Polizeidienststellen ohne Polizeibeamte, Rudolf Sandalo: Zwielichtiger Agent oder begnadeter Architekturfotograf?
Ost-Berlin 1984. Der idealistische und gründlich arbeitende Stasi-Hauptmann Wiesler - Alias HGW XX/7 - wird damit beauftragt, den bisher unauffälligen Autoren Georg Dreyman zu beschatten. Es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass die Beschattung vor allem dazu dienen soll, Dreymann aus dem Weg zu räumen, damit der skrupellose Minister Bruno Hempf, dessen Lebensgefährtin, die Schauspielerin Christa-Maria Sieland, für sich allein haben kann. Durch den Selbstmord eines Künstlerkollegen beginnt Dreymann dann tatsächlich die Methoden der DDR in Zweifel zu ziehen. Und Wiesler belauscht ihn dabei: Er hört, wie der Dissident die Veröffentlichung eines DDR-kritischen Artikels plant, wie er sich mit anderen Aufrührern trifft… und wie er Die Sonate des guten Menschen spielt. Er lauscht, er ist bewegt… und es geschieht etwas unerhörtes. Wiesler begehrt auf, indem er den Überwachten deckt. Zuerst nur durch das Fälschen von Beobachtungsprotokollen, später schließlich gar durch aktives Eingreifen zu dessen Schutz. Und das alles in einem System, dass solche Abweichungen nicht duldet. 17 Jahre nach dem Fall der Mauer - im Jahre 2006 - veröffentlichte Florian Henckel von Donnersmarck seinen Debütfilm “Das Leben der Anderen”. International gefeiert und mit einem Oscar prämiert. 17 Jahre nach seiner Veröffentlichung reden wir nun über diesen bereits zum Klassiker gewordenen deutschen Film. Johannes, im Gegensatz zu mir und Donnersmarck bist du ja tatsächlich in der DDR groß geworden. Wie sehr hast du in diesem Film eine Widerspiegelung der damaligen Lebensrealität gesehen?
Man nannte sie die „Löwin“ und Jahre vor Margaret Thatcher eine „Eiserne Lady“: Golda Meir, die erste israelische Ministerpräsidentin. Regisseur Guy Nattiv hat jetzt die wichtigste Episode im politischen Leben dieser Frau verfilmt: der arabische Blitzkrieg vom Oktober 1973, bekannt als „Jom-Kippur-Krieg“. Helen Mirren brilliert in der Titelrolle und nicht minder beeindruckend ist die herausragende Maske, für die Karen Hartley Thomas mit einer Oscar-Nominierung für Bestes Make-up und Hairstyling bedacht wurde.
Thomas ist im Unmzugstress und hat keine Zeit, wird aber würdig vertreten - und zwar von niemand Geringerem als: Helge Mark! Inhalt: 0:00 Fake Accounts 3:34 Hazel als Pferdemädchen 6:28 Helges Serie “Brüt” 14:13 Hazel als Social Media-Coach 16:05 Serie vs. TikTok 22:00 Sex-Szenen & Penissocke 26:55 Intimitätskoordinatorin 30:40 Method Acting 34:57 König der Löwen & Frozen 43:06 Kilos für eine Oscar Nominierung 51:00 Helges Name ist komisch Link zur ersten Folge mit Helge Mark https://hazel-thomas-hoererlebnis.podigee.io/41-alle-lieben-helge-mit-internet-wundermann-helge-mark Helges Liberty https://www.tiktok.com/@helgemark/video/7102060264786300165 Hazels Pferdepost https://www.instagram.com/p/C4XrA4RMNbh/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA== Serie „Brüt“ mit Helge Mark https://story.ndr.de/bruet/index.html * Helge meint „Heroine“ Musical Darstellering Willemijn Verkaik https://de.wikipedia.org/wiki/Willemijn_Verkaik Hazels Opening bei „Wer stiehlt mir die Show?“ https://www.instagram.com/reel/C0_tJ5WMm55/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA== Uber Eats Music Hall https://de.wikipedia.org/wiki/Uber_Eats_Music_Hall KaDeWe Insolvenz https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/kadewe-berlin-insolvenzantrag-100.html#:~:text=Die%20KaDeWe%2DGruppe%2C%20zu%20der,bestellt%2C%20teilte%20das%20Unternehmen%20mit. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/hoererlebnis
Matteo Garrones Ich Capitano ist ein Flüchtlingsfilm, der wie eine hochwertige und durchaus teure Hollywood-Produktion aussieht, der im Gegensatz zu einer solchen allerdings mit schonungslos harter Darstellung seiner Reise zweier Jugendlicher von Dakar nach Italien dokumentarisch brutal bei der Realität bleibt. Hat seine Oscar-Nominierung ebenso verdient wie unsere Empfehlung.
İlker Çatak ist einer der größten deutschen Filmemacher, der sich in wenigen Jahren auch international einen Ruf erarbeitet hat. Schon für seinen Abschlussfilm „Sadakat“ (2015) bekam er den Student Academy Award in Gold, „Das gesprochene Wort“ (2019) und vor allem „Das Lehrerzimmer“ wurden mit deutschen und internationalen Filmpreisen überhäuft. Die faszinierende Abgründigkeit des „Lehrerzimmers“ wurde zuletzt auch mit einer Oscar-Nominierung bedacht. İlker Çataks kluger, feinsinniger Blick auf seine Figuren und sein starker Zugriff auf Geschichten zeichnen seine Filme aus, aber ebenso seine Fähigkeit, anderen den Raum für Höchstleistungen zu öffnen. So besetzte er die zarte, aber moralisch so selbstsichere Hauptfigur im „Lehrerzimmer“ mit Leonie Benesch, u.a. weil es ihm wichtig war, dass sie „erröten“ könne, wie er in einem Gespräch mit der FAZ erklärte. Dieses Jahr war İlker Çatak mit Wim Wenders und Sandra Hüller für den Oscar nominiert. Leider gelang es einigen Medien nicht, seinen Namen zu nennen, stattdessen schrieben sie von „Das Lehrerzimmer“ - Çatak musste mitten aus Hollywood ein paar Dinge über Namen und Politik klarstellen und fand viel Gehör und Zuspruch. Noch mit dem Jetlag vom Flieger zurück aus Hollywood spricht İlker Çatak bei Freiheit Deluxe über die Freiheit der gewählten Perspektive, über Serendipity, das Talent, besondere Momente zu erkennen und zu ergreifen - und natürlich über die Kunst des Filmemachens. Çatak reflektiert seine Auffassung, als Regisseur vor allem Kommunikator zu sein und Menschen zusammen zu bringen. Mit Jagoda Marinić spricht er aber auch über seinen Trugschluss, er könne seine Themen in Filmen verhandeln und müsse als Person nicht dazu Stellung beziehen. Das hat er dieses Jahr gelernt und Diskussionen ausgelöst. Jagoda Marinic Und İlker Çatak analysieren die Debatten rund um die Oscar-Nominierung und richten ihren Blick darauf, wie man zeitgemäß mit Diversität umgehen könnte - oder was dem im Wege steht. Etwa dass die „Sonderzeichen“ in ihrer beider Namen auch heute noch technisch das Podcast-System der ARD sprengen… Hier hört ihr, wie İlker Çatak jeden Tag daran arbeitet, mit offenem Blick auf die Welt zu schauen (8:53) welche Regieanweisung ihm Leonie Benesch von Michael Haneke übermittelte (22:10) was er von seinen Eltern als Migra-Kind auf den Weg bekam (33:08) welche Geschichten er gerne mal in den Medien lesen würde (47:01) wie sich sein Vater und er über die gemeinsame Arbeit an einem Film wieder annäherten (55:10) welche charakterliche Disposition ihm als Regisseur zu Gute kommt (1:02:50) mit welchen Widerständen er sich bei der Umsetzung von „Das Lehrerzimmer“ konfrontiert sah (1:13:44) wie wichtig für ihn ist, zu seinen Ängsten zu stehen - auch beim Filmemachen (1:25:53) Welchen Hollywood-Gossip İlker Çatak von den Oscars mitgebracht hat (1:40:10) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Radical - Eine Klasse für sich | Crowdpleaser aus Mexiko Ohne Gelb-Filter, jedoch mit einem herausragenden Hauptdarsteller, präsentiert das Drama "Radical - Eine Klasse für sich" eine wahre Geschichte, die sich grob mit den Worten "'Club der toten Dichter' in Mexiko" umschreiben lässt. Der leidenschaftliche Einsatz eines Lehrers (Eugenio Derbez), der seine Schüler nicht nur auf Schultests, sondern auch auf ein erfüllteres Leben vorbereiten möchte, galt als Mexikos Hoffnung auf eine Oscar-Nominierung. Leider wurde diese Hoffnung nicht erfüllt, was Werner und Stu bedauern. Die beiden haben das mitreißende Drama gesehen und sind überzeugt, dass es ein Highlight im Kino des ersten Quartals ist. Warum sie euch dazu ermutigen, am 21. März "Radical" im Kino anzusehen, und wo genau die Qualitäten des Films liegen, erfahrt ihr, sobald ihr auf Play gedrückt habt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Wer in der richtigen Kategorie für einen Oscar nominiert ist, macht einen Karrieresprung. Die abseitigen Sparten interessieren aber kaum. Filmhistoriker Rolf Giesen spricht über die Bedeutung der Awards und über jene, die Oscar als Türstopper nutzen. Giesen, Rolf www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Er gehört zu den wichtigsten und prägendsten Schauspielern deutscher Sprache, er ist seit über 50 Jahren Mitglied des Wiener Burgtheaters. International bekannt wurde Brandauer mit Filmen wie "Jenseits von Afrika" oder "James Bond – Sag niemals nie". Einen Golden Globe sowie eine Oscar- Nominierung erhielt er für seine Rolle neben Robert Redford und Meryl Streep in „Jenseits von Afrika“. Trotz aller internationalen Erfolge blieb er der Bühne stets treu, bis heute. Erstmalig widmet er sich nun auch auf der Bühne mit der Lesung aus Philip Roth brandaktuellem Roman "Der menschliche Makel" einem zeitgenössischen und nicht- europäischen Autor. Am 10. März hier bei uns im Berliner Admiralspalast und jetzt am 03. März war er zu Gast bei Marion Hanel in 100 % Promi.
von Anja HöferAuf den Kulturseiten der Zeitungen und im Netz geht es heute um den Regisseur İlker Çatak, der mit seinem Film „Das Lehrerzimmer“ für den Auslands-Oscar nominiert ist. Der türkischstämmige Çatak könnte angesichts dieser Ehre bestens gelaunt sein, tatsächlich ist er aber ziemlich sauer und beklagt eine auffällige Ignoranz der deutschen Medien, wenn es um die Erwähnung seines Namens im Zusammenhang der Oscar-Nominierung geht. Ist er ihnen etwa nicht „deutsch“ genug? Das unterstellt Çatak zumindest in einem Text für DIE ZEIT und einigen Interviews.
Hat Margot Robbies Leistung als Barbie eine Oscarnominierung verdient? Und ist es antifeministisch, dass aus dem Film Barbie nur ein Mann nominiert wurde? Kann man Garnelen auch mit Schale essen, wenn man zu faul für die Feinarbeit ist? Kann Sushi im Magen noch verderben? Werden die aktuellen Demonstrationen in Deutschland etwas bewirken? Warum werden auf Demos oft Menschen interviewt, die selber für einen TV-Sender arbeiten und welche Nachteile hat das? Wird Kira aka die Katze von Lutz immer aggressiver oder muss Lutz einfach ihre Privatsphäre mehr respektieren? Ist Klopp der beste Trainer Deutschlands und hat er nach seinem angekündigten Aus bald endlich Zeit für Werbung? Welche kulinarischen Tipps gibt's dieses Mal von Kuttel-Lutz? Wird Abdelkarim jemals aus Österreich zurückkehren und ist er überhaupt auf die Alpenüberquerung vorbereitet? Wie viele Pizzabrötchen machen einen guten Menschen? Ist "Poor Things" jetzt schon einer der besten Filme des Jahres? Und wer zur Hölle ist eigentlich Jodie Forster? Kutteln: https://www.instagram.com/reel/C1bzYfIouyb/?igsh=MXZiNzBhMmRuNW85ag== Dir gefällt was du hörst und du möchtest uns bei der Produktion unseres Podcasts unterstützen? Das ist ganz einfach, klick auf den PayPal-Link und schon kann's losgehen. Vielen Dank, dass du es uns ermöglichst, den Podcast fortzuführen! https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=GKEHM4TNYZR9S Homepage: www.nnn-podcast.de Kontakt: mail@nichnichnich.de
Ein Aufschrei geht durch Hollywood, denn die Academy of Motion Picture Arts and Scienceshat die Oscar-Nominierung für die 96. Academy-Awards bekannt gegeben.Wer wurde übersehen, was ist die größte Überraschung und wer hat nur Geheimchancen auf einen begehrten Goldjungen?Khit, Fabian und Marco analysieren in gewohnter Weise die Nominierungen und geben ihre Tipps, die ganz bestimmt auch alle genau so eintreffen werden.Aber hey, immerhin geht es um eine Strafarbeit!
Ist es symptomatisch, dass nur Ken für einen Oscar nominiert ist? Pop-Kritikerin Sonja Eismann und Kulturjournalist Hagen Terschüren sprechen außerdem über Promi-"Relatibility" und die (Un)Möglichkeit von Besitz im Digitalen. Eismann, Sonja; Terschüren, Hagen; Ufer, Gesawww.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Angesichts der aktuellen deutschlandweiten Proteste gegen die AfD und deren finstere Abschiebepläne hat die Supermarktkette Edeka einen Werbespot aus dem Jahr 2017 wieder hervorgeholt, der zeigen soll, wie leer die Regale in deutschen Märkten wären, wenn es dort nur deutsche Produkte zu kaufen gäbe Um dieses „Wirtschaftsargument“ gegen Rassismus geht es heute auf den Kulturseiten und im Netz. Und dann gibt es noch viel Protest gegen die Nicht – Nominierung der „Barbie“ – Regisseurin Greta Gerwig und ihrer Hauptdarstellerin Margot Robbie für den Oscar.
Poor Things | Weirdes Frankenstein-Märchen Beim Gedanken an den Frankenstein-Mythos assoziieren wir normalerweise nicht erblühende Sexualität und Emanzipation. Jedoch ist genau dies eines der zentralen Themen in "Poor Things", dem neuesten Werk von Yorgos Lanthimos, dem Regisseur von "The Lobster". Der Film gewann den Goldenen Löwen bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig im letzten Jahr und hat sicherlich auch dieses Jahr gute Chancen auf die eine oder andere Oscar-Nominierung. Schlogger, Max und Stu sind überzeugt, dass nicht nur die beeindruckenden Bilder, die hier 140 Minuten lang auf die Leinwand projiziert werden, sondern auch Hauptdarstellerin Emma Stone einen Oscar verdient hätte. Abgesehen von den visuellen Reizen und den intensiven Szenen bietet "Poor Things" jedoch noch viel mehr: eine kühne, dennoch durchdachte Ästhetik, fesselnde und überraschend gezeichnete Figuren (darunter Mark Ruffalo und Willem Dafoe) sowie eine inhaltliche Ebene, die enorm reichhaltig ist und zwischen Poesie und Poppen viele Facetten abdeckt. Dieser Text macht bereits deutlich, dass am 18. Januar ein filmisches Highlight in unseren Kinos startet. Für weitere Details und überzeugende Argumente zugunsten von "Poor Things" genügt ein Klick auf den Play-Button. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
In der heutigen vierten Folge hat Christian Schwochow den Kameramann Florian Hoffmeister zu Gast. Sie sprechen über das erste Interesse an der Arbeit mit bewegten Bildern, den Anfängen des künstlerischen Ausdrucks und den Weg zur und die Zeit an der Filmhochschule. Sie sprechen über die Zusammenarbeit mit der Regie, u.a. Hannes Stöhr („Berlin is in Germany“) und Hendrik Handloegten („Paul is Dead“), über die Unterschiede in den Erfahrungen, die er in Deutschland und bei zahlreichen internationalen Projekten in England gesammelt hat und den Unterschied analog oder digital zu drehen. Besonders spannend wird es, wenn Florian Hoffmeister und Christian Schwochow über die Kameraarbeit bei „Tar“ sprechen, für die Hoffmeister in diesem Jahr seine erste Oscar-Nominierung erhalten hat. U.a. geht es darum, welche Vorbereitungen getroffen werden müssen, um eine mehr als zehnminütige Szene in einer Einstellung drehen zu können und wie hierbei die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Todd Field und der Hauptdarstellerin Cate Blanchett aussah.Diese Folge von Close-up wird Euch von MUBI präsentiert, einem globalen, kuratierten Streaming-Dienst, Filmverleih und Produktionsfirma, die großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zu Euch bringt.Ab sofort könnt Ihr mit MUBI aber auch ins Kino gehen: Mit MUBI GO erhalten Mitglieder jede Woche ein kostenloses Kino-Ticket, um einen handverlesenen, neuen Film im Kino zu erleben. Als Close-up-Hörer:innen könnt Ihr MUBI, und damit für begrenzte Zeit auch MUBI GO, jetzt 30 Tage lang kostenlos ausprobieren: Unter MUBI.com/close-up. Für einen ganzen Monat großartiges Kino kostenlos.Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.Podcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zum Gast:Florian Hoffmeister HomepageMehr zum Host:Christian Schwochow Facebook und InstagramChristian Schwochow AgenturSchnitt: Rainer SchwochowAufnahme: SonnenstudioMusik: Martin TodsharowProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga GoossensTechnische Umsetzung: Sophie NietheKapitel00:01:06 Vom Dorf über die Musik zum Film00:13:09 Glück und Anziehungskraft führten zum Beruf00:21:35 Praktikumsplatz als Beleuchterhilfe am Set und Arbeit parallel zur Filmhochschule00:29:35 Aus dem Mangel heraus Lernen - Erfahrungen sammeln während der Filmschule00:35:26 Dogma-Stil vs. Gebaute Bilder00:42:06 Was legt man vorher fest - Am Bespiel von „Tar“01:12:37 Dialog mit den Schauspieler:innen, „Beauty-Light"01:26:03 Mit Operator:innen drehen und hinterm Monitor sitzen vs. Selbst schwenken01:34:05 Fünf Langfilme direkt nach dem Studium - Großartige Kontakte durch die DFFB01:41:49 Shotlist vs. Intuitives Arbeiten01:46:40 Zusammenarbeit mit Szenenbild & Kostümbild01:51:53 Arbeit in England02:02:57 Vereinbarkeit von Beruf und Familie
The Quiet Girl | Stille tut Wahrheit kund Wenig überraschend, macht "The Quiet Girl" seinem Namen alle Ehre und keine großen Töne. Aber obwohl der Film bereits letztes Jahr auf der Berlinale gezeigt wurde und sogar mit einer Oscarnominierung bedacht wurde, so er dürfte wohl leider sang- und klanglos untergehen, wenn er am 16. November auch regulär in die deutschen Kinos kommt. Überaus bedauerlich, denn hinter Romanverfilmung mit dem unscheinbaren Titel verbirgt sich nicht nur ein buchstäblich stilles Drama, sondern auch eine wahre Indie-Perle. Der Film handelt vom jungen Mädchen Cáit (Catherine Clinch), das über den Sommer Zuflucht vor zerrütteten Familienverhältnissen bei Pflegeeltern sucht. Dort, auf einem abgelegenen Bauernhof, beginnt man sich schließlich einander anzunähern, was nicht nur Cáit aufblühen lässt, sondern auch ihre Gastgeber wieder mit neuem Leben erfüllt. Dabei greift "A Quiet Girl" zwar altbekannte Themen wie Familie und Zugehörigkeit auf, diese werden aber vom irischen Filmemacher Colm Bairéad so gekonnt sanft eingefangen und vermittelt, dass unsere beiden Arthouse-Connaisseure überaus angetan waren. Wieso, warum und weshalb, das verraten die beiden euch jedoch erst, wenn ihr auf Play drückt. Das könnt gern laut oder auch leise tun. Hauptsache, ihr gebt dem Podcast - und dem Film erst recht - eine Chance. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Greta Celeste Gerwig wurde am 4. August 1983 in Sacramento, Kalifornien, geboren und hatte geprägt vom Kleinstadtleben im Westen der USA große Pläne für eine Filmkarriere. Auf die Frage in ihrem High School Abschlussbuch antwortete sie auf die Frage, wo sie sich in 10 Jahren sehe, antwortete sie selbstbewusst: Da werde ich in New York, leben und einen Woody allen Film drehen. Und auch wenn die Unsicherheit über ihre eigenes junges Erwachsenen-Ich sie lange begleitete: Genau diese Unsicherheit war es, dir ihr in den Geschichten, die sie filmisch erzählte, den Erfolg brachten. Mit Fances Ha gelang ihr der Durchbruch, ein Film, in dem sie die Hauptrolle spielte und gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Noah Baumbach (den wir zunächst korrekt und später deutsch aussprechen) das Drehbuch schrieb. Über die Independent Gemeinde hinaus brachte der Film auch einen kommerziellen Erfolg. Und schließlich drehte sie eben jenen Woody Allen Film „From Rome with Love“, den sie prophezeit hatte. Spätestens mit der zweifachen Oscar-Nominierung für „Lady Bird“, der erste Film bei dem sie schließlich neben dem Drehbuch auch selbst Regie führte, konnte sie sich der Anerkennung vieler in der Filmindustrie sicher sein. Doch erst „Barbie“ mit Margot Robbie und Ryan Gosling in den Hauptrollen war in 2023 der Paukenschlag, der sie weltweit berühmt macht. Vor allem wegen der Rekordsumme, die der Film einspielt. Wieviel das war und wie es dazu kam: Das erzählen wir euch in dieser Folge von Starke Frauen.Hört rein und teilt die Folge gern weiter. Schreibt und gern und gebt Feedback: starkefrauenpodcast@gmail.comAlle Kontaktdaten und vieles mehr findet ihr unter www.podcaststarkefrauen.deScript und Redaktion: Kim Seidler und Cathrin JacobSchnitt: Cathrin JacobPhoto: "Greta Gerwig Berlinale 2018" by Martin Kraft is licensed under CC BY-SA 3.0#femaledirector #frauenimfilm #womeninfilm #barbie #ruthhandler #starkefrauen #regisseurin Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Er zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schauspielern: der Österreicher Klaus Maria Brandauer. Für seine Darstellung in "Jenseits von Afrika" erhielt er einen Golden Globe und eine Oscar-Nominierung. Seit 1972 ist er Ensemblemitglied und Regisseur am Wiener Burgtheater. Seinen internationalen Durchbruch feierte er 1981 als "Mephisto" in der gleichnamigen deutsch-ungarischen Romanverfilmung und als Kontrahent von James Bond in "Sag niemals nie". Zu seinem 80. Geburtstag geht Brandauer im Sommer wieder mit Mozarts Briefen auf musikalische Lesereise durch Norddeutschland. Julia Westlake spricht mit Klaus Maria Brandauer über seine beruflichen Anfänge, über das Ringen um künstlerische Freiheit und über die erste unfreiwillige Auseinandersetzung mit Wolfgang Amadeus Mozart, aus der eine tiefe, fundamental prägende Bewunderung wurde.
Volker Bertelmann ist bei der 95. Oscar-Verleihung für einen Oscar in der Kategorie "Beste Filmmusik" zum Film "Im Westen nichts Neues" nominiert. Für einen technisch wahnsinnigen Pianisten hält er sich nicht. Viel wichtiger ist es, seine Fantasie auszuleben, sich von anderen unterscheiden, ausprobieren und experimentieren. Im hr3 Sonntagstalk mit Bärbel Schäfer verrät er welche Rolle das Harmonium seiner Ur-Oma spielt, auf wen er sich bei den Oscars freut und warum man dort viel essen muss.
Der neue Film von Martin Mcdonagh, nominiert für 9 Oscars; Wir analysieren ihn in unserer Spoiler-Kritik. Viel Spaß beim Anhören! Lasst uns gerne wissen, was eure Meinung ist. Schreibt sie uns gerne auf Instagram an @criticfanmovie Falls ihr uns lieber auf Youtube sehen wollt:https://www.youtube.com/channel/UCtkvSQPle7BzQYk8AL4nD9A Ihr findet uns bei...Apple Podcast/Itunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/the-critic-the-fan-and-the-movie/id1469255264Spotify: https://open.spotify.com/show/0EPMP5GCMOUsPpibgqU6p0Instagram: https://www.instagram.com/criticfanmovie/Letterboxd: https://letterboxd.com/maxxxone/ UND https://letterboxd.com/maxiprinz/
Willkommen zur 165 regulären Ausgabe! Diese Folge dreht sich alles um die Nominierungen der Oscars 2023. Welche Nominierungen finden wir richtig gut und wo können wir nur den Kopf schütteln. Wir wünschen euch viel Spaß!
Themen u.a.: RuhrMuseen wehren sich gegen drohende Schließung des Skultpturenmuseums Marl; Kulturrätsel; Gespräch mit Frank Petzold über seine Oscar-Nominierung für "Im Westen nichts Neues"; Erinnerungskultur und der Stalingrad-Mythos; Filmtipps; Moderation: Sebastian Wellendorf Von Sebastian Wellendorf.
Anne und Tom schwingen sich wieder in die Bambuswälder dieser Welt. Nen Schwert wollen sie alle haben und weil Wuxia nunmal Wuxia ist, geht das nicht ohne melodramatischer Liebe und himmelschreiend schönen Kampfchoreografien. Ang Lee kündigte an, dass er neue Maßstäbe setzen will und er hat einfach ganz entspannt abgeliefert. Das war so manche Oscar-Nominierung wert und treibt die beiden hier, wie so oft in dem Genre, zu Superlativen. Schwelgt mit uns, denn selten wurden Schwerter so schön geschwungen wie hier.
Der Film "Im Westen nichts Neues" ist für neun Oscars nominiert unter anderem für "Bester Film", einer der wichtigsten Auszeichnungen bei der Oscar-Verleihung. Der Regisseur Edward Berger freut sich "wahnsinnig" über die Nominierungen: "Wir feiern und wir sind glücklich."
Die Nachrichten an diesem Morgen: Der neue Bundesverteidigungsminister trifft den NATO-Generalsekretär. Das Bundesverfassungsgericht urteilt über die Parteienfinanzierung. Und „Im Westen nichts Neues“ hofft auf eine Oscar-Nominierung.
Klassisch fotografisch: Das beeindruckende Werk der österreichischen Magnum-Fotografin Inge Morath in einer Ausstellung in München / Klassisch feministisch: Wie aktuell ist das Denken von Simone de Beauvoir heute? Ein Gespräch mit der Soziologin und Genderforscherin Paula-Irene Villa über Beauvoirs "Das andere Geschlecht", heute eröffnet dazu auch eine Ausstellung in München / Klassische Filmmusik: Guiseppe Tormatores Dokumentation "Der Maestro" über Ennio Moricone kommt in die Kinos / Der Münchner HFF-Absolvent Nils Keller ist mit seinem Kurzfilm "Almost Home" auf der Shortlist für die Oscar-Nominierung
Sandra Bohle ist Drehbuchautorin und Dramaturgin. Seit 2000 lehrt Sandra Bohle an der Filmakademie Wien, ab 2011 als Senior Lecturer im Team der Studienrichtung Buch und Dramaturgie. Zusätzlich leitete sie von 2008 bis 2012 als Geschäftsführerin das Drehbuchforum Wien sowie den Drehbuchverband Austria. Sie war, neben Götz Spielmann, Matthias Forberg und Heinz Stussak, Produzentin des Kinofilms „Revanche“, der 2009 eine Oscar-Nominierung erhielt. Mit der Filmexpertin spricht Golli Marboe.
Tunesien bekam für den Spielfilm „Der Mann, der seine Haut verkaufte“ 2021 die erste Oscarnominierung in der Geschichte des Landes. Regisseurin Kaouther Ben Hania erzählt, wie sie die Welt der Kunst und die Welt syrischer Flüchtlinge zusammenbringt.Kaouther Ben Hania im Gespräch mit Patrick Wellinskiwww.deutschlandfunkkultur.de, VollbildDirekter Link zur Audiodatei
Mit diesem Film schauen wir ob Kristen Stewart ihrer Oscar Nominierung gerecht wird. Und was es genau mit “Spencer” aufsich hat. Kurzum, schaut euch mal nen Video von Diana an wie sie zum Beispiel bei einem Schulfest Rennen mitläuft und dann wie ihre Essenz in diesem Film eingefangen wurde. Zur Story, die Ehe zwischen Prinzessin Diana und Prinz Charles ist längst erkaltet. Obwohl Gerüchte über Affären und eine Scheidung im Umlauf sind, ist für die Weihnachtsfeierlichkeiten auf dem Anwesen der Königin Frieden angesagt. Es wird gegessen und getrunken, geschossen und gejagt. Diana kennt das Spiel, aber dieses Jahr werden die Dinge grundlegend anders sein. Ein Film der Ruhigen Sorte und super Charakterstudie. Empfehlung von uns.
Heute große Klassiker, früher verschmäht: In dieser Top5 sprechen wir über unsere Top-Filme, die keine Oscar-Nominierung erhalten haben.
Am 9. Mai 1921 ist Sophia Magdalena „Sophie“ Scholl im schwäbischen Forchtenberg zur Welt gekommen. Zum diesjährigen 9. Mai jährt sich ihr Geburtstag also zum 100. Mal. Weltberühmt wurde Sophie Scholl als Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus an der Seite ihres Bruders Hans Scholl. Am 22. Februar 1943 sind beide wegen ihres Engagements in der Widerstandsgruppe Weiße Rose von den Nazis in München hingerichtet worden. Der Film „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ beginnt kurz bevor die Geschwister beim Verteilen ihrer Flugblätter an der Ludwig-Maximilians-Universität München erwischt werden. Direkt danach landen sie im Gestapo-Gefängnis. Drei deutsche Spielfilme haben sich bis heute mit der Widerstandskämpferin beschäftigt. Das jüngste Beispiel aus dem Jahr 2005 ist dieses hier. Und Marc Rothemunds Film "Sophie Scholl – Die letzten Tage“ ist auch anders. Der Film ist nach bis dahin unveröffentlichten Originalprotokollen erzählt, ist unglaublich eindringlich, authentisch und auch zurecht mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden. Darunter sind der silberne Berlinale Bär, der Friedenspreis des Deutschen Films, der Deutsche Filmpreis, der Europäische Filmpreis und weitere Preise vor Allem für Julia Jentsch als Beste Schauspielerin in der Hauptrolle. Obendrauf hat der Film auch eine Oscar-Nominierung. "Sophie Scholl – Die letzten Tage“ ist einer der besten deutschen Filme, nicht nur wegen seiner ergreifenden Geschichte, sondern auch wegen seiner Machart. Ein absolutes „Must See“ – gerade zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl.
Mit hanseatischer Zurückhaltung, einem kritischen Blick und einer klaren Meinung, informieren, sortieren und ordnen die beiden Digital-Experten mit ihrem Meinungsbeitrag die aktuellen Entwicklungen und Trends rund um die Digitalisierung und das Leben und Arbeiten von morgen. Die Themen: - YouTube entwickelt sich mit den Product Tags immer weiter zur Shopping-Plattform. Im Video gezeigte Produkte werden automatisch verlinkt. Außerdem zeigt YouTube weitere Videos mit mehr Informationen zum gezeigten Produkt an. Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer der neuen Product Tags? - Gorillas hat mit seinem On-Demand-Delivery-Dienst eine weitere Finanzierungsrunde gestemmt. Die Bewertung liegt inzwischen bei über 1 Milliarde Euro. Welche Expansionspläne hat das Einhorn und wie wird die Konkurrenz in den Schatten gestellt? Vor welchen Herausforderungen stehen Liefer- und Kurierdienste? - SpaceX hat innerhalb von drei Wochen insgesamt 240 Satelliten in die Umlaufbahn gebracht. Mittlerweile hat das Unternehmen mehr als 1.400 Satelliten im All und ist damit der größte Satelliten-Betreiber der Welt. Welche Ziele verfolgt das von Elon Musk gegründete Unternehmen? Könnte SpaceX in Zukunft Konkurrenz von Google und Apple bekommen? - Apple hat letztes Jahr erstmalig die Apple App Clips vorgestellt. Der E-Scooter Anbieter Lime greift nun auf die Apple App Clips zurück und bietet seinen Kunden die Buchung von E-Scootern seit Kurzem „app-less“ an. Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für Unternehmen durch die Nutzung von Apple App Clips? - Apple TV+ erhält für den Spielfilm „Greyhound" eine Oscar-Nominierung, obwohl dieser Film nicht von Apple produziert wurde. Auch andere Streaminganbieter sahnen Oscar-Nominierungen ab. Wie viel Einfluss nehmen Streaminganbieter in der Filmbranche ein? Welchen Vorteil haben Streaminganbieter gegenüber den großen Filmstudios? Ihr dürft uns dort gerne Themen vorschlagen, die wir hier diskutieren sollen. Themenvorschläge alternativ auch gerne per E-Mail an post@25r-digital.com. Unsere Diskussionsgruppen: Gerne möchten wir mit euch die Themen in unseren Facebook und LinkedIn-Gruppen weiter diskutieren: Facebook: https://www.facebook.com/groups/25rdigital/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/13831808/ 25R Digital steht für Veränderungen und Digitalisierung. Wir liefern Inspiration, Impulse, Wissen und Austausch für die Themen von morgen. Wir berichten über Trends und Entwicklungen und schaffen damit eine Bereitschaft für anstehende Veränderungen. Wir wollen Aufmerksamkeit für die Themen von morgen schaffen, befähigen und gemeinsam die digitale Transformation in der Gesellschaft vorantreiben! - Weitere Informationen: tbc - Informationen zum Podcast: https://www.25r-digital.com/podcast Produziert wird dieser Podcast von www.25r-digital.com / Werbung: Teilweise kommt unbezahlte Werbung zum Einsatz.
Heute gibt's mal was ganz Neues! Wir führen eine Filmbesprechung über eine Dokumentation zum Thema Behindertenbewegung. Die Doku "Crip Camp: a disability revolution" oder auf deutsch "Sommer der Krüppelbewegung" ist auf Netflix verfügbar und hat sogar eine Oscarnominierung. Anschauen ist also Pflicht! Viel Spaß und bleibt gesund.
Durch ihre Rolle als Leiche wurde sie über Nacht zum neuen Stern am Hollywood-Himmel. Ihre Karriere reicht vom It-Girl zur Oscar-Nominierung, bis hin in den Gerichtssaal. In dieser Folge geht es um eine gefeierte Schauspielerin, die hinter den Kulissen um ihre Freiheit kämpfte. Trigger-Warnung: Mord, physische Misshandlung, Vergewaltigung, Gewalt. Werbung Wenn euch mein Podcast gefällt, dann lasst bitte eine Bewertung da, abonniert den Podcast und besucht meine Instagram-Seite: wahre_ verbrechen_ podcast. Wenn ihr mich unterstützen wollt, geht das wunderbar über meinen PayPal-Moneypool oder via Steady. Paypal MoneyPool: https://paypal.me/pools/c/89wXO04xIE Steady: https://steadyhq.com/de/wahreverbrechenpodcast Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Lana_Turner#Autobiografie https://www.kino.de/star/lana-turner/ https://www.srf.ch/kultur/film-serien/100-jahre-lana-turner-vom-pin-up-girl-zur-drama-queen https://en.wikipedia.org/wiki/Johnny_Stompanato_homicide
Seid ihr schon wieder lost? Keine Sorge, eure 3 liebsten CEOs rund um Corporate Schlingel weisen euch den Weg zu mehr Erfolg in Sachen B2B und EU. Nebenbei arbeiten wir noch an einer Oscar-Nominierung und versuchen den Takt zu halten. Soost das Leben. Unser heutiger Partner ist HelloFresh. Mit dem 50€ Gutschein GEISTERBAHN50 könnt auch Ihr die Kochboxen testen. Dabei gilt: 25 Euro auf die 1. Box, 10,- auf die 2. und 3. und 5,- auf die 4 Box. Hier geht’s zum Angebot: https://hlfr.sh/BPntHX
Jens Lehmann und Leonie Schwarzer sprechen über die Räumung der Liebig34, den Anschlag von Halle und das Jahr danach - und warum eine Oscar-Nominierung irgendwie mehr wert ist als eine für den Friedensnobelpreis.
Heute mit Regisseur Marius Fischer aus Blaubeuren, dessen Kurzfilm „Back On Track“ für einen Oscar nominiert war. Marius Fischer ist in Blaubeuren geboren, in Westerheim aufgewachsen und mittlerweile in der ganzen Welt zu Hause. Er ist Regisseur, Drehbuchautor, Cutter und Colorist. Sein Kurzfilm „Back On Track“ wurde sogar für einen Oscar nominiert. Mittlerweile schneidet Marius den „Quatsch Comedy Club“ und bereitet sein erstes großes Filmprojekt vor. Was die Oscarnominierung nach sich gezogen hat, wie er zum deutschen Film steht und warum es für Nachwuchsfilmemacher so schwierig ist, in Deutschland einen Film drehen zu können – darum geht es in dieser Ausgabe der „DONAU 3 FM-Flimmerkiste“.
Oprah Gail Winfrey wurde am 29. Januar 1954 in Kosciusko, Mississippi geboren und wuchs in schwierigen Verhältnissen auf. Oprahs Bekanntheit stieg schlagartig, als sie 1984 eine lokale Talk Show in Chicago erhielt, die bald nach ihr als Oprah Winfrey Show umbenannt wurde. 1985 realisierte sie ihren Traum als Schaupielerin und erhielt prompt eine Oscar-Nominierung für die Nebenrolle "Sophia" in dem Film "Die Farbe Lila". Ein Jahr später, nachdem ihre Talkshow landesweit ausgestrahlt wurde, war ihre Show die Talk Show Nummer eins. Mehr erzählen Cathrin und Kim aus ihrem Home Office. Sie bitten um Nachsicht, dass die Tonqualität nicht wie sonst ist.US-amerikanischer Medienstar und UnternehmerinIhr erreicht Cathrin Jacob und Kim Seidler unter: Instagram und Twitter See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die erste Sendung des Jahres! Doch allzu viel hatte der Januar nicht zu bieten, oder? Obwohl der Januar etwas mau war, haben wir doch einiges geguckt. Justin bleibt bei seinen Leisten und hat neben der Anime-Ecke auch ein Netflix-Anime-Film parat. Rubens Deutscher Film des Monats ist der Beweis, dass man sich nicht anstrengen muss, um an den Kinokassen erfolgreich zu sein. Und Nina versteht nicht, warum der eine Film so gefloppt ist während ein anderer sogar eine Oscar-Nominierung kassieren konnte.00:00:00 – Anime-News-Ecke 00:13:17 – DREI ENGEL FÜR CHARLIE (Nina) 00:24:10 – Deutscher Film des Monats: DIE HOCHZEIT (Ruben) 00:35:00 – Justins Anime-Ecke: u.a. INTERSPIECIES REVIEWERS00:42:36 – KNIVES OUT (Nina) 00:51:45 – MILES DAVIS: THE BIRTH OF THE COOL 01:07:26 – NI NO KUNI (Justin)01:14:01 Hausaufgabe: PAPRIKA Hausaufgabe zum nächsten Mal: THE ACT OF KILLING
Am Montag veröffentlichte die Academy of Motion Pictures Arts and Science (AMPAS) die Nominierungen für die 92. Oscar-Verleihung. Unter anderem ist der südkoreanische Film «Parasite» mehrfach vertreten und kann nicht nur der beste ausländische Film werden, sondern wurde auch für den besten Film nominiert. Zudem ist Regisseur Bong Joon-Ho noch als bester Regisseur nominiert. Mit «The Irishman» und «Marriage Story» hat der Streaminganbieter Netflix gleich zwei Produktionen als „Bester Film“ unterbringen können. Mit dem Zeichentrickfilm «Klaus» ist man außerdem auch in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ vertreten. Im Podcast sprechen Fabian Riedner und Sidney Schering darüber, ob man strengere Regularien für eine Oscar-Nominierung einführen sollte. Bislang muss Netflix nämlich nur ein Kino für eine Woche mieten und den Film einige Male zeigen. Für den globalen Streaming-Dienst ist das natürlich ein leichtes Unterfangen, denn die Strahlkraft einer Oscar-Nominierung ist riesig. Außerdem unterhalten sich Riedner und Schering über den Aufbau der Oscar-Verleihung und die Einschaltquoten. Die Academy Awards sind zackig durchorganisiert und die Gala endet oftmals abrupt nach der Verleihung des „Besten Films“. Ist es daher sinnvoll, ähnlich wie eine Pre-Show, auch eine After-Show-Gala zu veranstalten?
Nach einer etwas längeren Pause zwischen den Jahrzehnten sind Lea und Lennart zurück und haben so viel zu besprechen, dass die Zeit kaum ausreicht. Es geht mit „Someone New“ um einen oft diskutierten Titel und den neuen Roman von „Zwei an einem Tag“-Autor David Nicholls. Und auch im Kino waren beide und sind sich nicht ganz einig darüber, wie gut denn der letzte Teil der neuen „Star Wars“-Trilogie nun ist. Einig sind sie sich dafür, dass Adam Driver großartig ist und können sich nur noch über seine Oscar-Nominierung freuen, die anderen Kandidaten aber gar nicht mehr durchgehen. Doch keine Angst - die nächste Folge kommt ja bald (und dann auch mit mehr Dschungelcamp)! Bücher: Ohne Flugzeug um die Welt - Giulia Fontana und Lorenz Keyßer Sweet sorrow - David Nicholls Someone New – Laura Kneidl Vox – Christina Dalcher Greta und die Großen – Tucker & Persico Filme: Last Christmas Cats Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers Jumanji: The next Level Knives Out 3 Engel für Charlie
Am Montag veröffentlichte die Academy of Motion Pictures Arts and Science (AMPAS) die Nominierungen für die 92. Oscar-Verleihung. Unter anderem ist der südkoreanische Film «Parasite» mehrfach vertreten und kann nicht nur der beste ausländische Film werden, sondern wurde auch für den besten Film nominiert. Zudem ist Regisseur Bong Joon-Ho noch als bester Regisseur nominiert. Mit «The Irishman» und «Marriage Story» hat der Streaminganbieter Netflix gleich zwei Produktionen als „Bester Film“ unterbringen können. Mit dem Zeichentrickfilm «Klaus» ist man außerdem auch in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ vertreten. Im Podcast sprechen Fabian Riedner und Sidney Schering darüber, ob man strengere Regularien für eine Oscar-Nominierung einführen sollte. Bislang muss Netflix nämlich nur ein Kino für eine Woche mieten und den Film einige Male zeigen. Für den globalen Streaming-Dienst ist das natürlich ein leichtes Unterfangen, denn die Strahlkraft einer Oscar-Nominierung ist riesig. Außerdem unterhalten sich Riedner und Schering über den Aufbau der Oscar-Verleihung und die Einschaltquoten. Die Academy Awards sind zackig durchorganisiert und die Gala endet oftmals abrupt nach der Verleihung des „Besten Films“. Ist es daher sinnvoll, ähnlich wie eine Pre-Show, auch eine After-Show-Gala zu veranstalten?
Im Hotelzimmer sitzt heute der Komponist Hauschka, der mit richtigem Namen Volker Bertelmann heißt. Wir sprechen über seine Reise vom klavierbegeisterten Jungen aus Ferndorf zum international anerkannten Musiker, der Philharmonien ausverkauft und mit einer Oscar-Nominierung aus Hollywood zurück in seine Heimatstadt Düsseldorf kam. Volker war mit Mitte 20 schon auf dem Weg, ein Popkünstler zu werden. Doch der erhoffte Erfolg blieb über Nacht aus. Dann brauchte er fast 10 Jahre, um zu seinen wahren künstlerischen Kern zu finden - der eben nicht in der Popmusik liegt. Hauschka gelang der Durchbruch als eine Art Musik-Romantiker mit kraftvollen Melodien und dem Einsatz seines präparierten Klaviers. Inzwischen hat der 53-Jährige 16 Platten veröffentlicht, hat viele Film- und Serienmusiken für Hollywood, BBC und Netflix komponiert und ist vor allem eins: wahnsinnig gelassen. Wir sprechen über seinen kreativen Prozess, welche Routinen ihm helfen und welche Fragen er sich und seinem Gegenüber stellt, um gelassene Entscheidungen zu treffen. Dieses Gespräch hat zwei Teile: Den ersten haben wir live auf der Open Source Conference in Düsseldorf mit Publikum aufgenommen. Die Stunde Redezeit war für den vielschichtigen Volker viel zu kurz. Ich hatte noch so viele Frage. Und so sind wir direkt nach dem Bühnengespräch in sein Studio gefahren und haben weitergesprochen. Im Hintergrund läuten die Kirchenglocken, ich hatte nun das Gefühl, mit einem sehr weisen Mann zu sprechen. Redaktionelle Mitarbeiterin: Annie Hoffmann Musik: Jan Köppen Die Folge wird von Sonos und von Heineken unterstützt. https://www.hauschka-music.com/ instagram.com/matzehielscher/ Hotel Matze gibt es im Dezember auch Live 01.12. Berlin - Ausverkauft! 05.12. Köln - Ausverkauft! 10.12. München - Noch Stehplätze 16.12. Hamburg - Ausverkauft! Tickets: www.eventim.de/artist/hotel-matze/
Wir werfen einen Blick auf die Oscar Nominierungen 2019
Lisy Christl, eine der erfolgreichsten Kostümbildnerinnen im Bereich Film, gelangte auf Umwegen zu ihrem Beruf, steht heute mit Roland Emmerich an großen Hollywood-Sets und erhielt für Ihre Arbeit bei Anonymus sogar eine Oscar-Nominierung. Sie beschreibt die Inspiration durch die sehr unterschiedlichen Regisseure mit denen sie gearbeitet hat, wie zum Beispiel Michael Haneke, Hans-Christian Schmid, Christian Petzold und teilt mit uns ihre Faszination über die Magie der Verwandlung und ihren unerschöpflichen Wissensschatz darüber, wie sich diese Verwandlung bestmöglich vollzieht. Präsentiert von der Deutschen Filmakademie Podcast Homepage Mehr zum Gast: Lisy Christl Website Lisy Christl auf filmportal.de Mehr zum Host: Susanne Bormann Instagram Susanne Bormann Agentur Deutsche Filmakademie Foto: Foris Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow Aufnahme: Basis Berlin Musik: Martin Todsharow Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram Technische Umsetzung: Mattia Tezzele
Unser deutscher Kandidat auf eine Oscar-Nominierung 2019 ist... 188 Minuten beschämend.
Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals
In dieser Episode des Indiefilmtalk-Podcasts spreche ich mit dem Regisseur und Filmemacher Adi Wojaczek über ein Potpourri an interessanten Themen aus der Produktion und der Vermarktung von unseren kurzen und mittellangen Filmen. Thematisiert wird zum Beispiel wie es ein Film bis hin zur Oscarnominierung schafft, wie das Casting von bekannten Schauspielern stattfindet und es wird um Crowdfunding gehen... Host: Yugen Yah
Sun, 11 Feb 2018 14:31:07 +0000 https://pengcast.podigee.io/253-181-shape-of-water 61b4f3f05b9bcb18ff30ff3061b46841 Na, was haben wir denn hier? Euer Lieblingsfilmcast hat "Shape of Water" mal schön an den Knöcheln gepackt und geschüttelt, um zu schauen, wie viele der 13 Oscarnominierung dabei auf den Boden purzeln. Frau liebt Fisch? Wo gibt's denn bitte sowas? 00:00:00 Intro 00:04:45 Hörerpost 00:10:00 Shape of Water 00:35:10 Abschlussrunde Die Musik am Ende ist, mit freundlicher Genehmigung: Mounika. - JustYouKnowWhy Let's be friends, ok? :) Den Pengcast gibt es natürlich auch auf Facebook und Twitter. iTunes-Sterne helfen uns Ja, wir wissen, es ist ein bisschen kompliziert. Aber falls ihr einen Apple-Account habt, dann könnt ihr euch bei iTunes einloggen und uns eine Sterne-Bewertung dalassen. Das hilft anderen, uns zu entdecken: Euch gefällt, was wir hier machen? Dann würden wir uns sehr über eure Unterstützung freuen! Ihr könnt uns mit einer monatlichen Spende sowohl auf Patreon (USA) oder Steady (Deutschland) unterstützen. Als Dankeschön gibt es Sticker, Jutebeutel und vier exklusive Podcasts pro Jahr, in denen wir über unsere Lieblingsfilme quatschen. Vielen Dank an alle, die uns schon unterstützen! Feedback? Schreibt uns! Wir freuen uns über eure Post. Am liebsten lesen wir eure persönlichen Ansichten zu den Filmen die wir besprechen. Aber auch Lob, Kritik und natürlich Off-Duty-Vorschläge kommen immer gut. Wir lesen jede Mail und besprechen die interessantesten im Pengcast. derpengcast@gmail.com 253 full no Filme, Film, Filmpodcast, aktuell, aktuelle, Comedy, deutsch, Rezensionen, Reviews, Pengcast, Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max von Raison, Off Duty, witzig, lustig, intelligent, Hintergrund Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max-Ole von Raison 2799
Grüße aus Cala Rajada! Sebi und Wookie sitzen am Strand, essen Döner, unterhalten sich über verschiedene Präsidenten der Filmgeschichte, reden über den 1 Film, den sie vong dem Oscarnominierung her kennen, ganz vielen Kaupausen und VR. Weil VR braucht jeder.
Frohes Neues alle zusammen! In unserer ersten Sendung im Jahr 2017 unterhalten wir uns über den kommenden Uncharted Film, abermals über die fehlenden Rogue One Szenen aus dem Trailer sowie über eine mögliche Oscarnominierung von Deadpool. Gespielt und geschaut haben wir unter anderem: Ein Mann namens Ove, Erbarmen & Hell or High Water. More
Diese Woche mit Anime-News zu der Oscar-Nominierung von "Erinnerungen an Marnie" und der Sprecherliste von "Is It Wrong to Try to Pick Up Girls in a Dungeon", Japan-News zu einem Bestechungsskandal und zu den schmerzhaften Folgen einer Grouping-Attacke und dazu viel Musik aus Anime und Japan-Games
Diese Woche mit Anime-News zu der Oscar-Nominierung von "Erinnerungen an Marnie" und der Sprecherliste von "Is It Wrong to Try to Pick Up Girls in a Dungeon", Japan-News zu einem Bestechungsskandal und zu den schmerzhaften Folgen einer Grouping-Attacke und dazu viel Musik aus Anime und Japan-Games
"Wenn ich jetzt von dem Film spreche, so ist es sicher eher ein Portrait geworden als ein Historiengemälde" - Margarethe von Trotta über ihren Film "Rosa Luxemburg" International bekannt als Schauspielerin, Regisseurin, Drehbuchautorin und schließlich Professorin an der European Graduate School in Saas Fee in der Schweiz – dies ist die bisherige Bilanz der Karriere von Margarethe von Trotta, die auch den Neuen deutschen Film entscheidend mitgeprägt hat. Die Theater- und Filmschauspielerin Margarethe von Trotta kam am 21.2.42 in Berlin zur Welt, lebte aber nach dem Zweiten Weltkrieg in Düsseldorf, wo sie auch zur Schule ging. Nach dem Abitur studierte sie in München Germanistik und Romanistik und nahm gleichzeitig Schauspielunterricht. Ihr erstes Engagement bekam sie dann 1964 an der Bühne in Dinkelsbühl, wechselte aber bald nach Stuttgart und anschließend nach Frankfurt am Main. Doch nicht so sehr die Theaterbühne, als vielmehr der Kino- und Fernsehfilm sollten zum Motor der Karriere von Margarethe von Trotta werden. Ihre erste Filmrolle bekam die junge Schauspielerin 1967 in dem Drama "Tränen trocknet der Wind" von Heinz Gerhard Schier. Es entstanden zahlreiche weitere Filme mit Margarethe von Trotta, die sie bald zu einer der bekanntesten Schauspielerinnen Deutschlands machten. So spielte sie etwa 1969 in dem Drama "Baal" von Volker Schlöndorff mit, der später auch ihr Lebensgefährte werden sollte. Es folgten dann weitere Filme wie "Götter der Pest" von Rainer Werner Fassbinder oder auch "Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach" und "Die Moral der Ruth Halbfass" von Volker Schlöndorff, um nur einige wenige zu nennen. Zunehmend befasste sie sich nun auch mit der Regie und dem Drehbuch. Und bald sollte auch das Ergebnis einer gemeinsamen Arbeit von Margarethe von Trotta und Volker Schlöndorff in die Kinos kommen. In der "Lehre" bei Volker Schlöndorff und internationaler Durchbruch Der erste gemeinsame Film von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta entstand 1975. Es war die gleichnamige Verfilmung der Erzählung von Heinrich Böll "Die verlorene Ehre der Katharina Blum". Prompt wurde dieser Streifen mit vier Preisen ausgezeichnet und er ebnete Margarethe von Trotta auch den Weg als Regisseurin. Dennoch sollten noch sechs Jahre verstreichen, bis sie damit den internationalen Durchbruch schaffte. Mit insgesamt weit über einem Dutzend internationaler Preise wurde ein Film von Margarethe von Trotta ausgezeichnet, der 1981 bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig 1981 zum ersten Mal gezeigt wurde: das Drama "Die bleierne Zeit". Erzählt wird hier die Geschichte zweier Schwestern, die sich in der Zeit der 68er-Proteste politisch engagieren, aber auf unterschiedliche Weise. Während die eine Schwester mehr auf Argumente setzt, zieht die andere den bewaffneten Widerstand vor. Für das Drehbuch stand hier die Lebensgeschichte der RAF-Terroristin Gudrun Ensslin Pate. Nicht selten standen Frauen im Mittelpunkt der Filme von Margarethe von Trotta. So inszenierte sie 1986 auch den Film "Rosa Luxemburg", der ebenfalls mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Darin erzählt Margarethe von Trotta aus dem politischen und privaten Leben der Sozialistin, die von Barbara Sukowa verkörpert wurde. Und es sollten noch zahlreiche weitere Filme von Margarethe von Trotta entstehen. Immer wieder Frauenthemen Die Frauenthematik setzte Margarethe von Trotta in ihren weiteren Filmen immer wieder fort. So etwa 1987 in dem Streifen "Fürchten und Lieben", der auf dem Stück "Drei Schwesten" von Anton Tschechow basierte, oder auch 1990 in dem Drama "Die Rückkehr" mit Barbara Sukowa und Stefania Sandrelli in den Hauptrollen. Und es gab auch eine Oscarnominierung im Verlauf der Karriere von Margarethe von Trotta: das Drama "Das Versprechen" sollte das deutsche Kino als bester fremdsprachiger Film vertreten. Inzwischen nach Italien umgezogen, verarbeitete Margarethe von Trotta auch ein typisch italienisches Thema. Am 24.4.93 schrieb die "Frankfurter Rundschau" unter anderem: "Il lungo silenzio" ist der erste wirklich 'italienische' Film der Regisseurin, die seit fünf Jahren in Italien lebt." Es handelte sich um den Streifen mit dem deutschen Titel "Das lange Schweigen", der den sizilianischen Witwen der Mafia-Morde gewidmet war. Dieselbe "Frankfurter Rundschau" schrieb weiter: "Dennoch ein großer Film über die Helden unserer Zeit, die wie Falcone und Borsellino das Gesicht Italiens verändert haben." Insgesamt führte Margarethe von Trotta bis jetzt bei über zwei Dutzend Filmen Regie, wirkte bei knapp drei Dutzend Filmen mit und schrieb zu knapp zwei Dutzend Filmen auch das Drehbuch. Ähnlich lang ist auch die Liste der internationalen Auszeichnungen, mit denen sie bis jetzt geehrt wurde. Derzeit lehrt Margarethe von Trotta an der European Graduate School in Saas Fee in der Schweiz. Im März 1986 sprach DW-Redakteurin Elisabeth Bachtler mit Margareth von Trotta über ihren Film „Rosa Luxemburg“. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Bester-Film.de Ausgabe 86: Up in the air (Henry und Bluemchen) - Klasse Tragik-Komödie zur Wirtschaftskrise mit berechtigter Oscar-Nominierung