Wie meistern wir den Klimawandel? Wie können wir die Artenvielfalt erhalten? Und wie sichern wir die Wasserversorgung? Damit unsere Heimat schön und lebenswert bleibt werden täglich große Aufgaben gemeinsam mit der bayerischen Bevölkerung bewältigt. Dieser Podcast des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz bringt seine Hörer*innen direkt an die Orte in Bayern, wo die Zukunft beginnt. Wir hören Wissenschaftler, Politiker, Prominente, Macher und Gestalter – sie bringen uns die Herausforderungen unserer Zeit verständlich nahe und zeigen uns ganz praktisch, wie eine Veränderung möglich ist und was wir alle dazu beitragen können. Denn morgen beginnt heute. Impressum: https://www.stmuv.bayern.de/impressum/index.htm
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Mehr als die Hälfte aller Spielwaren wird in Deutschland online gekauft – doch immer wieder fallen Produkte auf, die nicht sicher sind! In dieser Folge erfahrt ihr, worauf ihr beim Online-Kauf von Puppen, Bausätzen und Co. achten solltet. Was sind typische Sicherheitsmängel? Bei Herstellern aus welchen Ländern sollte man besonders genau hinschauen? Welchen Prüf- und Gütesiegeln kann ich trauen? Und was hat es mit dem EU Safety Gate auf sich? Alle Infos dazu gibt es kurz und kompakt in dieser Wissen To Go-Folge.
Man kann es nicht sehen, riechen oder schmecken: Radon ist ein radioaktives Edelgas, das überall vorkommt. Entscheidend ist am Ende die Konzentration. Ist die zu hoch, kann das Lungenkrebs begünstigen. Was genau es mit Radon auf sich hat, was Radon-Vorsorgegebiete sind und wie man sich schützen kann, das erfahrt ihr in dieser Folge. Moderatorin Toni Scheurlen lässt sich von Dr. Simone Körner vom Bayerischen Landesamt für Umwelt erklären, wie man Radon messen kann und was man bei Radon-Schutzmaßnahmen beachten sollte. Toni ist außerdem im Fichtelgebirge unterwegs und besucht Thorsten Strahberger und seine Familie. Er verrät uns, wie er die zu hohe Radon-Konzentration in seinem Haus in den Griff bekommen hat und welche Tipps er für Betroffene hat.
Wir sind Weltmeister bei der Mülltrennung, aber auch bei der Müllproduktion. Mehrere Millionen Tonnen fallen pro Jahr an. Deshalb ist es wichtig, dass wir Müll vermeiden, richtig trennen und auch recyceln. Moderatorin Toni Scheurlen war für uns in ganz Bayern unterwegs, um sich verschiedene Stationen anzuschauen: Wir bekommen exklusive Einblicke in die Müllverbrennungsanlage Augsburg und erfahren, wie nachhaltiges Bauen mit recycelten Baustoffen funktioniert. Außerdem nimmt uns Toni mit zu einer Reststoffdeponie im Landkreis Tirschenreuth, die doch ganz anders aussieht, als man denkt.
Bereits im alten Ägypten und im Mittelalter beobachteten die Menschen das Wetter und damit letztendlich auch das Klima. Später wurden dann erste Wetterstationen gebaut – der Anfang der modernen Wetter- und Klimaforschung. Prof. Jens Soentgen, Leiter des Wissenschaftszentrums Umwelt an der Universität Augsburg verrät uns, wie sich die Klimaforschung entwickelt hat und seit wann wir zum Beispiel wissen, das Kohlendioxid ein entscheidender Klimafaktor ist. Außerdem erfahren wir, was es mit dem Jahr ohne Sommer auf sich hat und was uns Baumringe, Pollen und Korallen über das Klima verraten.
Immer mehr Gemeinden in Bayern holen sich beim Thema Windkraft-Ausbau sogenannte Windkümmerer an die Seite. Sie informieren, klären auf und vermitteln. Wie das in der Praxis aussieht, lässt sich Moderatorin Toni Scheurlen im unterfränkischen Üchtelhausen genauer erklären. Dort haben die Menschen per Bürgerentscheid erst gegen den Bau von Windrädern gestimmt, im zweiten Anlauf dann aber doch mit einer Mehrheit dafür. Warum sich dort die Meinung zur Windenergie verändert hat und welche Rolle Windkümmerer in diesem Zusammenhang spielen, verraten uns Johannes Grebner, der Bürgermeister von Üchtelhausen und Windkümmerin Johanna Kiemer. Was sind und waren die größten Bedenken der Menschen? Was haben die Verantwortlichen im zweiten Anlauf anders gemacht? Und was können sich vielleicht andere Gemeinden von Üchtelhausen abschauen? Die Antworten darauf gibt´s in dieser Folge.
Mittelwälder sind ein idealer Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Diese Form der Wald-Bewirtschaftung gibt es allerdings kaum noch. Weniger als ein Prozent der Waldfläche in Deutschland besteht aus Mittelwald. Moderatorin Toni Scheurlen ist für uns im fränkischen Weigenheim unterwegs, um sich diese historische Form der Wald-Bewirtschaftung einmal genauer anzuschauen. Gemeindemitglied Thomas Weidt erklärt ihr, wie arbeitsintensiv ein Mittelwald ist und was ihn so besonders macht. Vor Ort mit dabei sind außerdem Sabrina Daxböck von der Unteren Naturschutzbehörde und Dr. Sebastian Vogel vom Biodiversitätszentrum Rhön. Die beiden verraten uns, warum Mittelwälder für die Artenvielfalt so wichtig sind und was alles dafür getan wird, damit Mittelwälder auch künftig noch erhalten bleiben.
lassen. Dieses Mal schauen wir uns an, wie man eine volle Deponie auch im Nachhinein noch sinnvoll nutzen kann. Moderatorin Toni Scheurlen reist dazu nach Fürth in Mittelfranken. Dort befindet sich der sogenannte Solarberg, die ehemalige Mülldeponie der Stadt mit rund 2,5 Millionen Kubikmeter Abfall. Heute wird die ehemalige Deponie als Naherholungsgebiet und zur Energiegewinnung genutzt. Wie das Konzept bei den Menschen vor Ort ankommt und welche Nachnutzungsmöglichkeiten es sonst noch gibt, das verraten uns Deponie-Expertin Dr. Jessica Wunderlich vom Bayerisches Landesamt für Umwelt und Walter Egelseer vom Amt für Abfallwirtschaft.
Äpfel, Birnen, Kirschen oder auch Zwetschgen – jede Menge Sorten davon findet man auf Streuobstwiesen. Davon haben aber tatsächlich nicht nur wir Menschen etwas, sondern vor allem heimische Tier- und Pflanzenarten. Was Streuobstwiesen so besonders macht und warum wir unbedingt mehr für den Streuobstanbau tun sollten, das erfahrt ihr in dieser Folge. Moderatorin Toni Scheurlen ist im unterfränkischen Kreuzwertheim unterwegs und trifft dort Streuobstberaterin Michelle Horn-Cetinköprülü und Streuobstkoordinator Jonas Stelz. Ausgestattet mit Gartenschere und Säge darf Toni bei der Pflege der Obstbäume selbst mitanpacken und erfährt dabei jede Menge über das Kulturgut Streuobstwiese.
Nachdem wir im ersten Teil geklärt haben, was Treibhausgase sind und wo die Unterschiede zwischen CO2-neutral und klimaneutral liegen, beschäftigen wir uns im zweiten Teil mit neuen Begriffen bzw. Fragen zum Klimaschutz. Was ist zum Beispiel der Unterschied zwischen Wetter und Klima? Warum sprechen wir vom 1,5 Grad-Ziel und nicht vom 1 Grad-Ziel? Und was hat es mit dem Green Deal der EU auf sich? Antworten darauf bekommen wir auch in dieser Folge von Professorin Karen Pittel. Sie ist die Leiterin des ifo Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen in München.
Worum geht es beim Pariser Klimaschutzabkommen? Was ist mit klimaneutral oder treibhausgasneutral gemeint? Und was sind eigentlich CO2-Speicher? Diese und weitere Fragen beantworten wir euch in den nächsten beiden Folgen. Im Fokus stehen dabei Fachbegriffe rund um das Thema Klimaschutz. Es geht um Begriffe, die man immer wieder hört und liest, von denen man aber eigentlich gar nicht richtig weiß, was sie genau bedeuten. Professorin Karen Pittel ist Leiterin des ifo Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen. Sie wird uns diese Fachbegriffe und Zusammenhänge anschaulich erklären.
In dieser Folge steht das Thema Wasser im Mittelpunkt. Moderatorin Toni Scheurlen hat bereits in mehreren Podcast-Folgen einige spannende Projekte und Orte in Bayern besucht. Die Highlights daraus aber auch interessante neue Fakten, gibt´s in dieser Episode: Was zum Beispiel steckt hinter dem Konzept der Schwammstadt? Und welche Rolle spielt dabei der Klimawandel? Antworten darauf bekommen wir von Prof. Harald Lesch. Außerdem sind wir mit dabei, wenn eine neue Grundwassermessstelle gebohrt und Proben entnommen werden. Wir erfahren, warum die Moore in Bayern so wichtig für uns sind und welche besondere Rolle der Königssee und der Eisbach im Nationalpark Berchtesgaden spielen. Wasser birgt allerdings auch Gefahren, deshalb schauen wir uns in Regensburg ein einzigartiges Hochwasserschutzprojekt an.
T-Shirts und Schuhe bekommt man bereits für wenige Euro. Mit fairer oder nachhaltiger Mode hat das in der Regel allerdings nicht viel zu tun. Worauf kann ich beim Einkaufen achten? Welchen Gütesiegeln kann ich vertrauen? Und muss nachhaltige Kleidung immer teuer sein? Antworten darauf bekommt ihr in dieser Folge. Moderatorin Toni Scheurlen besucht dazu einen Vintage-Laden in Würzburg. Außerdem spricht sie mit Marianne Wolff vom VerbaucherService Bayern. Sie gibt uns Tipps, wie wir mehr Nachhaltigkeit in unseren Kleiderschrank bringen.
Tue, 02 Jan 2024 01:00:00 +0000 https://morgenbeginntheute.podigee.io/56-lichtverschmutzung-wie-kunstliches-licht-pflanzen-tiere-und-menschen-beeinflusst ddf043be78e278b22c67e50e512dc82d Seit der Erfindung der Glühbirne leuchtet ständig künstliches Licht und das inzwischen nahezu überall: in Wohnungen und Häusern, auf der Straße oder in Gärten. Genau das ist allerdings problematisch: zu viel künstliches Licht kann nämlich enorme Auswirkungen auf uns Menschen, aber vor allem auf Tiere und Pflanzen haben. Dieses Phänomen nennt man Lichtverschmutzung. Moderatorin Toni Scheurlen lässt sich in dieser Folge von zwei Experten erklären, was genau mit Lichtverschmutzung gemeint ist, woher sie kommt und was wir dagegen tun können. Wir machen uns auf die Suche nach Lichtsünden und lassen uns die Auswirkungen der Lichtverschmutzung am Beispiel der Insekten genauer erklären. Gäste in dieser Podcast-Episode: Dr. Robin Heinen (Lehrstuhl für Terrestrische Ökologie der TU München, Forschungsschwerpunkt Pflanzen-Insekten-Interaktionen) Simon Krause (Biodiversitätsbeauftragter Regierung von Oberfranken) Moderation: Toni Scheurlen Redaktion: Lara Grillmayer Produktion: Carina Schwarz Regie: Hannah Obert Mehr Infos zum Thema „Lichtverschmutzung“: Lichtverschmutzung: Bürger fragen, wir antworten Leitfaden zur Eindämmung der Lichtverschmutzung – Handlungsempfehlung für Kommunen NaturVielfaltBayern: Earth Night ARD - Lichtsmog stört die Dunkelheit der Nacht Impressum: https://www.stmuv.bayern.de/impressum/index.htm full no Bayerisches Staatsministerium für
In dieser Spezial-Ausgabe trifft Moderatorin Toni Scheurlen den frisch wiedergewählten bayerischen Umwelt- und Verbraucherschutzminister. Thorsten Glauber verrät uns, was er sich für die nächsten fünf Jahre Amtszeit vorgenommen hat und welches Thema uns in der Zukunft begleiten wird. Außerdem lernen wir den privaten Thorsten Glauber kennen, der viel von seinem Großvater gelernt hat, sich als begeisterter Marathon-Läufer auch für E-Bikes begeistern kann und gespannt die Fußball-Bundesliga verfolgt.
Jedes Jahr produzieren wir tonnenweise Müll. Ein großer Teil davon sind Verpackungsmaterialien. Damit künftig weniger davon im Müll landet, wurde die sogenannte Mehrwegangebotspflicht eingeführt, die seit Anfang 2023 gilt. Essen und Getränke zum Mitnehmen müssen seitdem in den meisten Fällen in Mehrwegbehältern als Alternative zu Einwegverpackungen angeboten werden. In dieser Folge schauen wir uns an, wie einfach oder auch schwer die Umsetzung für die Gastronomen war und wie das Angebot von den Verbraucherinnen und Verbrauchern angenommen wird. Moderatorin Toni Scheurlen macht sich dazu auf den Weg in die Gemeinde Haar bei München. Dort haben Gastronomen wie Jens Akermann vom Café Jedermann schon frühzeitig auf Mehrweg gesetzt. Mehr zu den Hintergründen der Mehrwegangebotspflicht erfahren wir außerdem von Alicia Frey von der Gemeinde Haar und Dr. Gesine Schulze vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Garten ist nicht gleich Garten – es kommt auf die Gestaltung, die Pflege und die Auswahl der Pflanzen an. Was aber zeichnet einen insektenfreundlichen Garten aus? Moderatorin Toni Scheurlen ist in Augsburg unterwegs und schaut sich den Garten von Andreas Steidle an. Er verrät uns seine Tipps und Tricks für mehr Artenvielfalt im heimischen Garten. Außerdem sprechen wir mit Michaela Spindler vom Bayerischen Artenschutzzentrum und Insektenrangerin Tine Klink von der Umweltstation Augsburg, die uns jede Menge praktisches Wissen zur Gartengestaltung an die Hand geben.
Was können wir tun, um unser Leben nachhaltiger zu gestalten und damit unsere Umwelt und Ressourcen zu schonen? Die Antwort: eine ganze Menge. In dieser Folge schauen wir uns den Themenschwerpunkt Ernährung genauer an. Moderatorin Toni Scheurlen besucht dazu den ersten Unverpacktladen in Bayreuth. Wir erfahren, was das Besondere an dem Unverpacktladen ist und wie der Einkauf ohne klassische Verpackungsmaterialien abläuft. Hinter dem Projekt steht das Forschungsvorhaben forum 1.5 der Universität Bayreuth. Was es damit auf sich hat, erklärt uns Prof. Manfred Miosga.
Moderatorin Toni Scheurlen läutet die dritte Staffel von ‚morgen beginnt heute‘ ein - Der Umwelt und Verbraucherpodcast des Bayerischen Umweltministeriums. Wir blicken zurück auf mehr als 50 Folgen mit inspirierenden Menschen, tollen Projekten und zahlreichen Tipps für den Alltag. Wie verhindern wir, dass Tag für Tag Unmengen an Lebensmitteln weggeworfen werden? Wo landet eigentlich unser Müll? Und was sollten wir beachten, wenn wir uns Anregungen aus dem Internet holen für unsere Ausflüge in der Natur? All diese Fragen wurden bereits in unseren Podcast-Folgen beantwortet. Auch in Staffel drei könnt ihr euch auf neue spannende Themen freuen. Welche das sind, erfahrt ihr im Podcast-Trailer. Und wenn Ihr ein Thema oder eine Idee für unseren Podcast habt: Her damit! Wir freuen uns über Eure Mails an oeffentlichkeitsarbeit@stmuv.bayern.de
Bäche sorgen für einen natürlichen Hochwasserschutz, sind ein wichtiger Lebensraum und tragen zu mehr Artenvielfalt bei. Viele Bäche in Bayern sind allerdings in keinem guten ökologischen Zustand. Das soll und muss sich ändern, damit die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden. In dieser Podcast-Folge schauen wir uns dazu das fränkische Pilot-Projekt „Auf zu lebenswerten Bächen“ an. Moderatorin Toni Scheurlen ist im oberfränkischen Goldkronach unterwegs und trifft dort am Saulochbach Bürgermeister Holger Bär. Sie erfährt, wie sich die Gemeinde für den Schutz und die Stärkung der Bäche einsetzt und wer sie dabei alles unterstützt. Außerdem erklärt uns Umweltminister Thorsten Glauber, wie der Freistaat Bayern die Renaturierung von kleinen Fließgewässern fördert.
Der Schlammpeitzger ist eine Fischart, die bei uns in Bayern vom Aussterben bedroht ist. Sebastian Rudischer und Lukas Ittner vom Bayerischen Landesamt für Umwelt sind den verbliebenen Exemplaren auf der Spur. Sie versuchen, den Schlammpeitzger mit Hilfe von Umwelt-DNA nachzuweisen und zu schützen. In dieser Folge begleitet Moderatorin Toni Scheurlen die beiden bei einer Probeentnahme im oberbayerischen Donaumoos und lässt sich erklären, was das Besondere am Schlammpeitzger ist. Außerdem erfährt sie, was die Umwelt-DNA genau ist, welche Vorteile diese Methode hat und wie sie den Moor- und Artenschutz voranbringt.
Mindestens haltbar bis… letzte Woche. Oft sind wir uns nicht sicher, ob abgelaufene Lebensmittel noch gut sind - einiges landet deshalb in der Tonne, obwohl es noch problemlos genießbar wäre. Das soll sich ändern! In dieser Folge schaut sich Moderatorin Toni Scheurlen in einem Supermarkt in München um. Zusammen mit Dr. Ulrich Busch vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nimmt sie verschiedene Lebensmittel unter die Lupe. Dabei erfährt sie, was oft länger gut ist und wie wir Verbraucher*innen das mit unseren Sinnen ganz einfach überprüfen können. Toni findet außerdem heraus, was der Unterschied zwischen dem Mindesthaltbarkeitsdatum und dem Verbrauchsdatum ist und warum einige Lebensmittel kein Mindesthaltbarkeitsdatum haben. Später trifft sie auf den Bayerischen Staatsminister für Umwelt- und Verbraucherschutz Thorsten Glauber. Er gibt den Hörer*innen hilfreiche Tipps und erklärt, was sich in der Politik beim Thema Lebensmittelverschwendung verändern muss.
„Das sind doch nur Blümchenschauen“. Ein Satz, der den Landesgartenschauen lange nachgesagt wurde – zu Unrecht. In dieser Folge trifft Moderatorin Toni Scheurlen Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich und den Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschaugesellschaft Martin Richter-Liebald. Toni schaut sich das Gelände vor Ort an, hakt nach, warum die Gartenschau 2023 in Freyung stattfindet und was sie mit Naturschutz zu tun hat. Sie erfährt, was Landesgartenschauen für die nachfolgenden Generationen tun und wie viel so etwas eigentlich kostet. Auf der Baustelle trifft Toni außerdem auf Thorsten Glauber, den bayerischen Staatsminister für Umwelt- und Verbraucherschutz. Er erklärt ihr, warum ihm das Thema der Landesgartenschau eine Herzensangelegenheit ist.
Das Internet ist ihr Revier. Julia Zink ist Digital-Rangerin im Nationalpark Bayerischer Wald. Hin und wieder ist sie draußen in der Natur unterwegs, meistens sitzt sie aber vor ihrem Rechner und durchforstet Online-Foren und Webseiten. Ihr Ziel: die Menschen informieren und sensibilisieren. Es geht dabei vor allem um Routen, die abseits markierter Wege durch unberührte Natur führen oder auch vermeintliche Geheimtipps, die ganze Besuchermassen anlocken. In dieser Folge trifft Moderatorin Toni Scheurlen die Digital-Rangerin im Nationalpark. Sie verrät uns, ob die Digitalisierung Fluch oder Segen für Naturschutzgebiete ist und zeigt uns vor Ort, wie das Besuchermonitoring funktioniert.
Wie beeinflussen unsere Entscheidungen nachfolgende Generationen? Wie groß ist unser ökologischer Fußabdruck? Und wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Mit diesen Fragen beschäftigen sich sogenannte Umweltstationen. Eine davon ist die „Lias Grube“ im oberfränkischen Eggolsheim. Moderatorin Toni Scheurlen trifft dort in dieser Folge Geschäftsführerin Ulrike Schaefer und FÖJler Falco Kleinschmidt. Die beiden geben Toni einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und erklären ihr, was es mit „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) auf sich hat und wie man im Rahmen eines Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) Nachhaltigkeit erleben und gestalten kann. Außerdem geht es auf Schatzsuche zusammen mit kleinen Entdeckerinnen und Entdeckern.
Überall dort, wo mit Lebensmitteln gearbeitet wird, steht Hygiene an oberster Stelle – zumindest sollte sie das. Was passiert, wenn Betriebe in Bayern hygienebedingt auffällig werden, das erfahren wir in dieser Podcast-Folge. Ute Messelhäußer vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit erklärt uns den Unterschied zwischen guten und schlechten Keimen. In einer Kantine in Erlangen stellen wir außerdem eine Betriebskontrolle nach und finden heraus, was typische Hygienefallen sind.
Moderatorin Toni Scheurlen ist in Regensburg unterwegs, um sich dort eines der technisch anspruchsvollsten und größten laufenden Hochwasserschutz-Projekte in Bayern anzuschauen. Durch Regensburg und um die Stadt herum fließen gleich drei große Flüsse: die Donau, die Naab und der Regen. In der Vergangenheit hat es dort immer wieder schwere Überschwemmungen gegeben. Für den Schutz der Menschen und der Stadt selbst werden insgesamt rund 150 Millionen Euro investiert. Wir sprechen in dieser Folge mit drei Experten des Wasserwirtschaftsamtes Regensburg und der Stadt Regensburg über die Geschichte des Hochwassers in der Region, über die Baumaßnahmen vor Ort und die bereits fertiggestellten Abschnitte.
In dieser Folge beantworten wir Fragen von Hörerinnen und Hörern zu den unterschiedlichsten Umwelt- und Verbraucherschutz Themen. Was hat es mit der Katzenschutzverordnung auf sich? Wie sauber ist das Wasser in Bayern und findet man dort Rückstände von Medikamenten? Und wie nachhaltig ist eigentlich das Heizen mit Holz? Antworten darauf bekommen wir in dieser Folge von Expertinnen und Experten des Bayerischen Landesamtes für Umwelt und dem Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz.
Moderatorin Toni Scheurlen ist auch in der zweiten Folge im Nationalpark Berchtesgaden unterwegs. Sie knüpft direkt an Teil 1 an und verfolgt den Weg des Wassers weiter bis zum Königssee. Wie ist das Königsseetal ursprünglich entstanden? Und welche Tiere und Pflanzen leben dort? Das und mehr erfährt Toni von den ortskundigen Expertinnen und Experten, dem stellvertretenen Nationalparkleiter Ulrich Brendel, Mitarbeiterin Sigrun Meyer und Umweltminister Thorsten Glauber.
Wasser ist Leben und gleichzeitig eine echte Naturgewalt. Für uns Menschen, für Pflanzen und Tiere ist Wasser lebensnotwendig. Es kann mit seiner Kraft außerdem ganze Landschaften versetzen und kilometerlange Strecken zurücklegen. Moderatorin Toni Scheurlen ist in dieser Folge im Nationalpark Berchtesgaden unterwegs, in der Nähe der Eiskapelle an der Watzmann-Ostwand. Das ist das tiefst gelegene permanente Eisfeld der deutschen Alpen. Gemeinsam mit Ulrich Brendel, dem stellvertretenden Nationalparkleiter, der Mitarbeiterin Sigrun Meyer und Umweltminister Thorsten Glauber verfolgt sie vor Ort den Weg des Wassers.
Wie lässt sich mit einfachen Mitteln und möglichst ohne Extrakosten Energie sparen? Norbert Endres kennt viele Tipps und Tricks. Er ist Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern und macht im Jahr rund 100 Hausbesuche. In dieser Folge schaut der Energiespar-Experte bei einer Vierer-WG in Freising vorbei. Gemeinsam wird Raum für Raum nach heimlichen Stromfressern abgesucht. Wo wir weitere Hilfestellungen zum Thema Energie sparen bekommen, das verrät uns außerdem Sylvia Enzner, Projektleiterin Energieberatung und Verbraucherberaterin beim VerbraucherService Bayern.
Unser Boden muss einiges aushalten: überall wird gebaut und asphaltiert, und dann gibt´s ja auch noch den Klimawandel. Damit wir wissen, wie es unserem Boden geht, wird dieser regelmäßig vom Bayerischen Landesamtes für Umwelt untersucht. In dieser Folge schauen wir uns zusammen mit Dr. Bernd Schilling und Dr. Raimund Prinz den Zustand des Bodens in Ohlstadt in Oberbayern genauer an. Außerdem verraten uns die beiden, mit welchen Maßnahmen unsere Böden geschützt werden. Die dafür notwendigen Bohrarbeiten führt uns Tobias Mühlbacher vom Wasserwirtschaftsamt München vor.
Die letzte Kolonie der Großen Hufeisennase lebt im Fledermaushaus in Hohenburg in der Oberpfalz. Rudi Leitl, langjähriger Gebietsbetreuer vor Ort kennt diese faszinierende Fledermausart besonders gut. Moderatorin Toni Scheurlen schaut sich die Tiere in dieser Folge aus der Nähe an und lässt sich von Rudi Leitl erklären, welche Aufgaben Gebietsbetreuer haben und warum sie für den Artenschutz so wichtig sind. Zum 20-jährigen Jubiläum der Gebietsbetreuung in Bayern sprechen wir außerdem mit Umweltminister Thorsten Glauber, Ulrike Lorenz vom Bayerischen Naturschutzfonds, Bürgermeister Florian Junkes und Landwirt Sebastian Schaller aus Hohenburg.
Wie können wir Pflanzen fit für den Klimawandel machen? An dieser Frage tüfteln in Bayern bereits zahlreiche Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft. „BayKlimaFit“ heißt die Projektverbundreihe, die das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz 2015 initiiert hat. Was genau dahinter steckt, erfahren wir in dieser Folge von Professorin Dr. Chris-Carolin Schön von der TUM in München-Freising. Moderatorin Toni Scheurlen schaut sich außerdem ein Projekt davon genauer an. Im Labor von Professor Dr. Uwe Sonnewald und Dr. Sophia Sonnewald erfährt sie, wie es um die Knollenqualität und Stresstoleranz von Kartoffeln steht.
Hitze, Starkregen und andere extreme Wetterbedingungen stellen Landwirtschaft und Pflanzenzüchter vor große Herausforderungen. Wie der Klimawandel die Pflanzenzucht verändert und welche Pflanzen am meisten leiden, das erklärt uns in dieser Folge Saatzüchter Dr. Stefan Streng aus Uffenheim. Außerdem erfahren wir von Professorin Dr. Chris-Carolin Schön, wie die Forschung beim Wettlauf gegen den Klimawandel helfen kann.
Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter so sehr wie der Klimawandel. Auch in dieser Folge wollen wir uns fünf unterschiedliche Behauptungen dazu anschauen. Gibt es den Klimawandel überhaupt? Ist Klimapolitik sozial ungerecht oder nicht? Und können sich Pflanzen und Tiere nicht ganz einfach an den Klimawandel anpassen? Professorin Karen Pittel vom ifo Institut in München und Physiker Professor Harald Lesch klären uns auf.
Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt und Pflanzen, Tiere aber auch Menschen leiden unter Hitze und Trockenheit. Der Klimawandel ist aktueller denn je und wird immer wieder heiß diskutiert. In den nächsten beiden Folgen schauen wir uns zehn Behauptungen zum Klimawandel an. Machen ein paar Grad mehr oder weniger wirklich so viel aus? Und wie hoch ist eigentlich unser Beitrag zum CO2-Ausstoß? Antworten auf diese Fragen bekommen wir von Professorin Karen Pittel vom ifo Institut in München und von Physiker Professor Harald Lesch.
Der Klettverschluss, Saugnäpfe oder auch Flugzeugflügel – alles Erfindungen, die wir der Natur abgeschaut haben. Der Fachbegriff dafür lautet Bionik. In dieser Folge schaut Moderatorin Toni Scheurlen im Tiergarten Nürnberg vorbei. Dort gibt es nämlich einige Pflanzen und Tiere, von denen wir noch richtig viel lernen können. Welche das genau sind, das lassen wir uns von Teresa Walter und Robin Löffler erklären. Die beiden forschen momentan an unterschiedlichen Bionik-Projekten. Außerdem verrät uns Dr. Eva Gebauer, die Leiterin des Bionicums im Tiergarten Nürnberg, was es mit dem Projektverbund BayBionik auf sich hat.
Bauabfälle sind mit Abstand der größte Abfallstrom. Allein in Bayern entstehen jährlich ca. 50 Millionen Tonnen davon. Wenn wir in Zukunft weniger Müll produzieren wollen, dann braucht es ein Umdenken in der Baubranche. Die Lösung: Recycling von Baustoffen. Wie das Ganze funktioniert, schauen wir uns in dieser Folge am Beispiel der alten Bayern-Kaserne in München an. Bauingenieur Daniel Rank und Prof. Dr. Andrea Kustermann von der Hochschule München erklären uns, welche Baustoffe wiederverwertet werden können und wie das Recycling funktioniert.
Der hohe Abfluss des Inn macht ihn interessant für die Wasserkraftnutzung – mit weitreichenden Konsequenzen für das Ökosystem. Zwischen Jettenbach und Töging gibt es den letzten frei fließenden Flussabschnitt des Inn in Bayern. Mit verschiedenen Renaturierungsmaßnahmen vor Ort soll die Natur geschützt werden. Wie das Ganze umgesetzt wird, erklären uns in dieser Folge Michael Holzmann und Dr. Tobias Hafner vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim. Dazu sind die beiden zusammen mit Moderatorin Toni Scheurlen unterwegs auf einer Zille und fahren den Inn entlang.
Müll, der nicht recycelt oder verbrannt werden kann, landet auf Deponien. Wie aber schaut so eine Deponie aus und welche Abfälle werden dort abgelagert? Antworten darauf bekommen wir in dieser Folge von Peter Förster. Er ist der Leiter der Reststoffdeponie Steinmühle im Landkreis Tirschenreuth und von ihm bekommt Moderatorin Toni Scheurlen eine exklusive Führung. Dr. Jessica Goller, Expertin beim Landesamt für Umwelt erklärt uns außerdem, warum Deponien einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Und wir räumen mit Mythen auf, die sich bis heute hartnäckig halten.
Neben der Schlachtung in mehr oder weniger weit entfernten stationären Betrieben haben Landwirte auch die Möglichkeit, Tiere auf dem eigenen Hof zu schlachten. Die hofnahe Schlachtung ohne Lebendtiertransport ermöglicht den Nutztierhaltern mehr Tierwohl und gleichzeitig mehr Regionalität für ihre Produkte. Wie diese regional verankerte Tierhaltung und Fleischvermarktung genau aussieht, welche Vorteile das für die Betreiber, für die Tiere und für den Verbraucher hat, das erklären wir in dieser Folge. Dafür besuchen wir den landwirtschaftlichen Betrieb Weidefleisch Seitz im mittelfränkischen Waizendorf.
Tagtäglich produzieren wir Abfälle. Egal ob Rest-, Glas-, Papier-, Metall- oder Verpackungsmüll, schnell kommt eine beachtliche Menge zusammen. In dieser Folge schauen wir uns an, wie unterschiedliche Haushaltsabfälle richtig getrennt und entsorgt werden. Dafür sind wir zu Besuch bei einer Familie zu Hause und lassen uns von einem Experten nützliche Tipps zu korrekten Mülltrennung geben. Außerdem bekommen wir in einer Müllverbrennungsanlage einen Einblick, wie aus unserem Restmüll Strom und Fernwärme erzeugt wird.
Limetten und Papayas aus Franken - im Tropenhaus Klein Eden werden exotischen Früchte angebaut. Das Besondere: Ralf Schmitt und sein Team nutzen dafür Regenwasser und Abwärme der nahegelegenen Glasfabrik. Wie nachhaltig sind diese exotischen Früchte aus Bayern und welche Forschungsergebnisse gibt es dazu? Wieviel CO2 kann im Vergleich zu Flugware eingespart werden? Moderatorin Toni Scheurlen macht für uns den Geschmackstest: Können die Papayas aus Bayern mit den Papayas aus Übersee mithalten?
Bayern ist das erste und bislang einzige Bundesland mit elektronischem Pollenmonitoring. Welche Daten hier genau gemessen werden und warum sich der Pollenflug durch den Klimawandel verändert, das erklärt uns in dieser Folge Prof. Jeroen Buters vom Zentrum für Allergie und Umwelt der TUM. Außerdem sprechen wir mit Dr. Susanne Kutzora. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Das LGL setzt ePIN, das elektronische Polleninformationsnetzwerk zur Erfassung des Pollenflugs in Bayern, federführend um.
Wie sicher oder auch nachhaltig ist das Spielzeug unserer Kinder? Dieser Frage gehen wir zusammen mit Dr. Frank Vilsmeier vom Gewerbeaufsichtsamt der Regierung von Niederbayern auf den Grund. Wir besuchen Familie Mosberg in München und nehmen das Spielzeug ihrer Kinder Keona, Richard und Elian unter die Lupe. Es gibt wertvolle Tipps für Eltern, worauf sie beim Kauf von Spielzeugautos, Bausteinen und Puppen achten können - und welche Schadstoffe sich in den Spielsachen verstecken. Außerdem sprechen wir mit Michael Wolf von der Regierung von Unterfranken über das Thema Marktüberwachung.
Mehr Artenvielfalt in unseren Städten - genau das ist das Ziel von Animal Aided Design. Mit Hilfe dieses Konzeptes sollen Mensch und Tier künftig nebeneinander leben. Schon bei der Planung und beim Bau von neuen Gebäuden werden die Bedürfnisse von Tieren wie Igel, Specht, Sperling oder Fledermaus berücksichtigt. In dieser Podcast-Folge schauen wir uns an, wie dieses Konzept bei einer Wohnanlage in München umgesetzt wurde. Unsere Experten vor Ort sind Prof. Dr. Weisser von der TUM München und Stefan Feller von der GEWOFAG.
1965 sind zehn Menschen bei einem Lawinenabgang auf der Zugspitze ums Leben gekommen. Zwei Jahre später wurde der Lawinenwarndienst in Bayern gegründet. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung vor Gefahren durch Lawinen im bayerischen Alpenraum zu warnen. Zudem dokumentiert der Lawinenwarndienst das Lawinengeschehen und berät die Kommunen bei ihren Vorbereitungen, um solche Katastrophen zu verhindern. Und das mit Erfolg! Seit Einführung gab es in Bayern auf freigegebenen Pisten und geöffneten Verkehrswegen keinen tödlichen Lawinenunfall mehr. In dieser Podcast-Folge lassen wir uns von Experten erklären, wie der Lawinenwarndienst aufgebaut ist und wie die ehrenamtliche Arbeit bei den Lawinenkommissionen aussieht.
Das Trinkwasser in Bayern stammt zum Großteil aus dem Grundwasser. Deshalb ist es sehr wichtig, dass das Grundwasser geschützt und natürlich auch regelmäßig kontrolliert wird. In dieser Podcast-Folge schauen wir uns zusammen an, wie diese Kontrollen ablaufen, welche Qualitätskriterien entscheidend sind und wie es um das Grundwasser bei uns in Bayern steht. Alfred Seibold vom Wasserwirtschaftsamt Deggendorf nimmt uns mit zur Bohrung einer neuen Grundwassermessstelle in Haar bei Pocking. Dr. Jörg Neumann vom Bayerischen Landesamt für Umwelt erklärt uns außerdem, welche Aufgaben das Grundwassermonitoring hat. Impressum: https://umwelt50.bayern.de/impressum.html
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Isar stark verändert. Die Folge: Lebensräume von Tier- und Pflanzenarten wurden zerstört. Mit dem von der EU geförderten LIFE Natur-Projekt soll die Isar wieder naturnäher gestaltet werden. Wie die Renaturierung bei Landau bisher umgesetzt wurde, das erklären uns in dieser Podcast-Folge die Projektleiter Antje Uhl vom Wasserwirtschaftsamt Landshut und Wolfgang Lorenz vom Sachgebiet Naturschutz von der Regierung von Niederbayern am Beispiel der im Bereich Landau umgesetzten Maßnahmen. Der 1. Bürgermeister von Landau an der Isar, Matthias Kohlmayer, sieht darin einen Mehrwert für Mensch und Natur. Impressum: https://umwelt50.bayern.de/impressum.html
Der Klimawandel und extreme Wetterereignisse beeinflussen die Seen auch in Bayern. Das zeigt sich vor allem an einer erhöhten Wassertemperatur, sehr hohen und sehr niedrigen Wasserständen sowie zeitweise stark getrübten Wasser. Wie die Tier- und Pflanzenwelt mit diesen Veränderungen umgeht, das schauen wir uns in dieser Podcast-Folge gemeinsam mit Dr. Uta Raeder an. Die stellvertretende Leiterin der Limnologischen Station in Iffeldorf erklärt uns am Beispiel der Osterseen, wie sich der Klimawandel auf die Seen auswirkt und welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden, um diese in Zukunft zu schützen. Impressum: https://umwelt50.bayern.de/impressum.html
In Folge der Klimaänderung können in den großen Flüssen Bayerns gewässerökologisch kritische Zustände auftreten. Diese können gefährlich für den Lebensraum von Flora und Fauna werden. Damit kritische Zustände frühzeitig erkannt werden, wurden sogenannte Alarmpläne für die zwei größten Flüsse Bayerns, die Donau und den Main, aufgestellt. Das Ziel ist es, ökologisch kritische Zustände frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf koordinierte Maßnahmen zu ergreifen, welche die Flüsse stabilisieren. Wie sich der Klimawandel auf die Flüsse in Bayern auswirkt, was genau die Alarmpläne beinhalten und welche Aufgaben dabei Messstationen haben, lassen wir uns in dieser Folge von Gewässerökologin Barbara Meidl erklären. Impressum: https://umwelt50.bayern.de/impressum.html