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Am Donnerstag stellt der Aarau den Entwurf seiner neuen Wasserstrategie zum ersten Mal vor an einer Fachtagung in Fribourg. Zentraler Punkt der Strategie ist der Umgang mit der Trockenheit. Stichworte sind Schwammstadt und Wiedervernässung. Weiter in der Sendung: · Aargau: Das Verwaltungsgericht weist die Beschwerde der SP gegen die Abstimmung über das neue Steuergesetz ab. Das Abstimmungsbüchlein der Regierung informiere umfassend und insgesamt ausgewogen. · Kantonsrat Solothurn: Der konfessionelle Religionsunterricht in der Schule soll abgeschafft werden. Die Regierung muss prüfen, wie sie das bewerkstelligen könnte.
Starkregen, Überflutungen, Hitze, Trockenheit - der Klimawandel stellt die Städte vor neue Herausforderungen. Das Prinzip der „Schwammstadt“ sucht hier nach Möglichkeiten, mit natürlichen Ressourcen eine Antwort zu finden. Die Idee besteht darin, dass die Stadt bei Starkregen das Zuviel an Wasser wie ein Schwamm speichern kann, um dieses später wieder zur Bewässerung oder zur Kühlung benutzen zu können. In der Schwammstadt Kopenhagen wurden dazu etliche Parks und Innenhöfe zu Wasserspeichern umgebaut. Der Begriff könnte aus dem Englischen (Sponge City) oder sogar aus dem Chinesischen übernommen worden sein, meint Dr. Annette Klosa-Kückelhaus vom Leibniz-Institut in Mannheim.
Der Weltacker als symbolisches Projekt einer zukunftssichernden Ernährung proklamiert: wir haben ein Problem mit der Zeit!
Durch den Klimawandel drohen Wetterextreme häufiger zu werden: zu wenig Wasser im Sommer, zu viel davon im Winter. Bekannt ist das Konzept der Schwammstadt. Jetzt soll die ganze Landschaft dabei helfen, Wasser vom Winter in den Sommer zu retten. Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Durch den Klimawandel drohen Wetterextreme häufiger zu werden: zu wenig Wasser im Sommer, zu viel davon im Winter. Bekannt ist das Konzept der Schwammstadt. Jetzt soll die ganze Landschaft dabei helfen, Wasser vom Winter in den Sommer zu retten. Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Starkregen oder lange Trockenheit - der Klimawandel ist gerade in Städten deutlich zu spüren. Die vielen versiegelten Flächen sorgen für unerträgliche Hitze. Wie können wir unsere Städte umrüsten, dass sie im Sommer keine Backöfen werden? Wie schützen wir uns vor zu viel Regen? Für Planer und Architekten gibt es nur eine Lösung: Die Schwammstadt. Ein Podcast von Anna Küch. Feedback? Anregungen? Schreibt uns: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
In dieser Folge sprechen Klaus Jilg, Sascha Kokles und ihre Gäste Christoph Donner (Vorstandsvorsitzender Berliner Wasserbetriebe) und Stephan Natz (Pressesprecher Berliner Wasserbetriebe) über den Wasserhaushalt einer Metropole. Gemeinsam tauchen sie tief in die strategischen Herausforderungen Berlins ein – von Brunnen, über Wasseraufbereitung bis hin zur Schwammstadt. Auch die Zukunft des Abwassers und die Auswirkungen des Klimawandels stehen im Fokus. Freut euch auf spannende Einblicke, praktische Tipps und inspirierende Diskussionen!
Um Städte gegen den Klimawandel widerstandsfähiger zu machen, soll etwa Regenwasser besser gespeichert werden. Wie so eine "Schwammstadt" funktionieren kann, wollen Forschende im "Blue-Green-Streets"-Projekt der TU Berlin herausfinden. Von Peter Kaiser
Die Großstadt New York will sich besser vor Hochwasser durch Starkregen und den steigenden Meeresspiegel schützen. Um in Zukunft besser gewappnet zu sein, tut sich inzwischen was: Die Stadt baut Schutzmauern und will zur Schwammstadt werden.
Watzke, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Städte müssen sich auf Sommer mit höheren Temperaturen und mehr Starkregen vorbereiten. Zürich experimentiert bereits mit dem "Schwammstadt"-Prinzip, bei dem Regenwasser besser verdunstet. Es könnte aber schneller gehen. (Diese Sendung wurde wegen technischer Probleme um 6:30 nicht ausgestrahlt.) Weitere Themen: * Zwei Jugendliche nach Angriff auf Mann in Oberglatt verhaftet. * Bund reaktiviert Asylunterkunft in Dübendorf.
Schwammstädte sollen die Lösung für zwei Probleme sein: Die zunehmende Verbauung führt zur Entstehung von sog. Hitzeinseln, die in der Nacht nicht mehr abkühlen. Zusätzlich ist die Kanalisation nicht auf die durch die Klimakrise verursachten Starkregenfällen ausgelegt. Bei Schwammstädten soll nun Regenwasser z.B. durch Fassadenbegrünung oder Bäume mit speziellem Substrat, lokal aufgenommen und gespeichert werden. Wie ein Schwamm, der sich vollsaugt. Wir haben mit dem Landschaftsplaner Thomas Roth und dem Leiter des Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz Thomas Ertl über Schwammstädte und deren Umsetzung gesprochen!
Die Klimakrise stellt die Städte und alle die darin leben vor zahlreiche Herausforderungen: Hitzeinseln, Tropennächte, Sommerozon und immer mehr Tage mit ausserordentlich hoher Hitze zum einen und eine Zunahme von Starkregenereignissen zum anderen, werden vor allem in den Sommermonaten zu immer grösseren Problemen werden. Die Erhitzung des Klimas muss gestoppt werden, daran führt kein Weg ... >
Außerdem: Städte vor Starkregen schützen - Wie kann das endlich gelingen? (09:13) / Neue Windows-Funktion "Recall"- Mein PC weiß, was ich gestern getan habe (15:28) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Euer Feedback, eure Anregung, welche komplexen Fragen wir wissenschaftlich einordnen sollen, könnt ihr uns per Messenger unter 0162 344 86 48 oder per Email an quarksdaily@wdr.de senden. Von Sebastian Sonntag.
Starkregenkarte, Deichsanierung, Sturzflut-Risikomanagement: Ingolstadt in Bayern tut einiges, um die Hochwasserprävention zu verbessern. Unter anderem soll Ingostadt zur "Schwammstadt" umgebaut werden. Petra Kleine (Grüne) erklärt, was dahintersteckt. Kleine, Petra www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Wenig Zeit - trotzdem neugierig? Hier ist Euer Podcast Update für alles, was Ihr zu aktueller Forschung wissen müsst. Kurz und knackig, relevant und überraschend. Die Themen in dieser Podcast Folge: (00:00:45) Erdmännchen unterhalten sich wie wir? | (00:04:35) Raupen sind elektrosensibel - um zu überleben! | (00:06:49) Ist die Schwammstadt die Lösung gegen Überschwemmung, Hochwasser und Hitze? -Zur ausführlichen IQ-Folge geht's hier: https://t1p.de/xdzmr | Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp oder iq@br.de
Außerdem: Mehr Nüsse, weniger Fleisch - Warum wird das jetzt empfohlen? (09:10) / Solarparks - So können sie gleichzeitig Artenvielfalt schützen (15:31) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Sebastian Sonntag.
Starkregen oder lange Trockenheit, der Klimawandel ist gerade in Städten deutlich zu spüren. Die vielen versiegelten Flächen sorgen für unerträgliche Hitze. Wie können wir unsere Städte umrüsten, dass sie im Sommer keine Backöfen werden? Wie schützen wir uns vor zu viel Regen? Für Planer und Architekten gibt es nur eine Lösung: Die Schwammstadt. Von Anna Küch
Mit dem Klimawandel nehmen extreme Wetterlagen zu, an die sich Städte und Kommunen anpassen müssen. Mit begrünten Gebäuden und großen Versickerungsflächen ist das Neubaugebiet am Freiburger Güterbahnhof ein Musterbeispiel für eine Schwammstadt, die Regenwasser aufnehmen kann.
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
Die nachhaltige Nutzung von Regenwasser ist heute Konsens in der Planung - aber was tun, wenn dem Projekt Hindernisse im Weg stehen? Die Regenwasseragentur will Menschen für Regenwasser begeistern und die Umsetzung von dezentralen Lösungen unterstützen. Dazu vermittelt sie zwischen den verschiedenen Sprachen von Auftraggebenden, Planer*innen, Behörden und vielen mehr. Getreu dem Motto 'Du liebst, was du kennst' werden Bilder und Wissen durch Vorträge, Schulungen und Veranstaltungen vermittelt. Lioba Lissner und Luisa Balz erkunden mit Dr. Nickel, warum der Umgang mit Regenwasser für Städte immer wichtiger wird, vor allem angesichts von Herausforderungen wie Starkregenereignissen, Versiegelung und lang anhaltenden Dürre- und Hitzeperioden. Wenn Städte mit extremen Wetterbedingungen konfrontiert sind, wird Wasser zu einem kostbaren Gut, nicht zuletzt, um die Stadt durch Verdunstung zu kühlen. Frau Nickel erklärt auch, was ihrer Meinung nach zum vollumfänglichen Konzept der Schwammstadt gehört und warum es kein Grün ohne Blau geben kann. Sie ist promovierte Ingenieurin für Technischen Umweltschutz und leitet die Berliner Regenwasseragentur. Ihr Berufsleben lang beschäftigt sie sich mit urbanem Wassermanagement und Anpassungsstrategien an den Klimawandel – und mit dem Thema Kommunikation, denn Menschen machen Stadt. Für die gebürtige Kalifornierin, deren Familie aus der Landwirtschaft kommt, ist Regen von Haus aus Anlass zur Freude.Die Berliner Regenwasseragentur ist ein gemeinsames Projekt der Berliner Wasserbetriebe und des Senats. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.
In dieser Folge steht das Thema Wasser im Mittelpunkt. Moderatorin Toni Scheurlen hat bereits in mehreren Podcast-Folgen einige spannende Projekte und Orte in Bayern besucht. Die Highlights daraus aber auch interessante neue Fakten, gibt´s in dieser Episode: Was zum Beispiel steckt hinter dem Konzept der Schwammstadt? Und welche Rolle spielt dabei der Klimawandel? Antworten darauf bekommen wir von Prof. Harald Lesch. Außerdem sind wir mit dabei, wenn eine neue Grundwassermessstelle gebohrt und Proben entnommen werden. Wir erfahren, warum die Moore in Bayern so wichtig für uns sind und welche besondere Rolle der Königssee und der Eisbach im Nationalpark Berchtesgaden spielen. Wasser birgt allerdings auch Gefahren, deshalb schauen wir uns in Regensburg ein einzigartiges Hochwasserschutzprojekt an.
Verheerende Überschwemmungen nach einem Starkregen 2011 haben die Einwohner*innen Kopenhagens zum Umdenken gezwungen. Parks und Innenhöfe wurden zu großen Regenauffangbecken umgebaut. Das gesammelte Regenwasser kann dann für Bewässerung und Straßenreinigung genutzt werden.
Das fragen wir Tina Andres vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft BÖLW. Vegane und fermentierte Lebensmittel sind Trends auf der Branchen-Messe Biofach in Nürnberg. Außerdem berichten wir über den Anbau von Blaubeeren in der peruanischen Wüste für Supermärkte in Europa. Wir checken, warum viele wandernde Tierarten bedroht sind - und was Landwirtschaftsminister Cem Özdemir für Hunde und Kühe tun will. Und wir schauen nach Dänemark. Als Teil eines Masterplans gegen Hochwasser wird Kopenhagen zur Schwammstadt umgebaut. Das Umweltmagazin mit Stefanie Peyk, 15.02.2024
Das sogenannte Schwammstadtprinzip ist in der Stadtplanung und im Diskurs über Klimaanpassung von großer Bedeutung. Hierbei werden innovative Strategien eingesetzt, die auf durchlässige Oberflächen, grüne Infrastruktur und Wassermanagementsysteme setzen, um so Herausforderungen wie Überschwemmungen, Wasserknappheit und Hitzestress in städtischen Gebieten zu begegnen. In der neuen Folge unterhalten wir uns mit Carolin Borgmann von der „Zukunftsinitiative KlimaWerk“. Sie verrät uns nicht nur, warum das Schwammstadtprinzip in vielfältiger Weise zur Klimawandelfolgenmilderung beiträgt, sondern berichtet auch von einem interessanten Projekt der Stadt Bochum, bei dem ein Aschefußballplatz zur neuen klimaangepassten Begegnungsstätte umgewandelt wurde. Ein großes Projekt, dass vor allem auch die Beteiligung der Bürger*innen mit einbeziehen musste.
Wäschenbach, Juliawww.deutschlandfunk.de, Europa heute
Wäschenbach, Juliawww.deutschlandfunk.de, Europa heute
Das Prinzip Schwammstadt ist eine städtebauliche Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels: Die Niederschläge werden lokal durch Grünflächen, Rückhaltebecken und Baumrigolen aufgenommen und gespeichert. Überflüssiges Wasser versickert und bereichert das Grundwasser. Bei trockenen Wetterphasen steht das gespeicherte Wasser für die Vegetation zur Verfügung. Besonders die Verdunstung des Wassers durch Bäume wirkt sich kühlend aus auf das Klima der Städte. Tipps für den eigenen Garten - Einheimische Bäume, Sträucher und Stauden setzen - Fassaden und Dächer begrünen - Laub in den Hecken und unter Bäumen liegen lassen, es entsteht wertvoller, wasserspeichernder Humus - Schottergärten auflösen und Fläche bepflanzen - Gehwege, Sitzplätze und Parkplätze wasserdurchlässig gestalten - Dachwasser in den Garten leiten, Regenwasser speichern und überflüssiges Wasser in einer bepflanzten Senke versickern lassen
Erodierte Böden in der Landwirtschaft, zu viel Hitzestau in den Städten – zu wenig oder schlecht genutztes Wasser im Boden wird zum Problem. Doch es gibt Lösungen, um Landschaften wieder nachhaltig zu vernässen und die Ressource Wasser auch in der Stadt als Klimawerkzeug gegen Hitze zu nutzen. «Einstein» baut mit bei einem künstlichen Biberdamm: Solche dem Biber abgeschaute Strukturen schaffen natürliche Wasserrückhaltebecken, zu trockene Böden werden revitalisiert und die Biodiversität ökologisch gefördert. Schwierige Landwirtschaft Zu trockene oder dichte Böden werden zunehmend zum Problem in der Landwirtschaft. Oft wurden eigentliche Feuchtgebiete über Jahrzehnte für den Anbau entwässert, nun gilt es, solche Flächen zu sanieren. Und: Feuchtackerflächen können etwa mit Nassreis-Anbau alternative Erträge liefern. Klimafaktor Moore Hochmoore sind besonders gefährdet, weil weltweit immer mehr davon durch den Torfabbau austrocknen und verschwinden. Das freigesetzte CO2 hat auch Klimafolgen. Forschende sind nun Torf-Alternativen auf der Spur: Sie züchten sogenannte Super-Moose, die bestens auf Mooren gedeihen. Die Stadt wird zum Schwamm Und in den Städten wird die Hitze immer mehr zum Problem: Es gibt zu viele versiegelte Flächen und der städtische Baumbestand schwindet. Nun sollen spezielle Substrate das Wasser länger im Boden halten und grössere, bessere Bäume hervorbringen. Viele Städte – auch in der Schweiz – wollen künftig zur «Schwammstadt» werden.
Erodierte Böden in der Landwirtschaft, zu viel Hitzestau in den Städten – zu wenig oder schlecht genutztes Wasser im Boden wird zum Problem. Doch es gibt Lösungen, um Landschaften wieder nachhaltig zu vernässen und die Ressource Wasser auch in der Stadt als Klimawerkzeug gegen Hitze zu nutzen. «Einstein» baut mit bei einem künstlichen Biberdamm: Solche dem Biber abgeschaute Strukturen schaffen natürliche Wasserrückhaltebecken, zu trockene Böden werden revitalisiert und die Biodiversität ökologisch gefördert. Schwierige Landwirtschaft Zu trockene oder dichte Böden werden zunehmend zum Problem in der Landwirtschaft. Oft wurden eigentliche Feuchtgebiete über Jahrzehnte für den Anbau entwässert, nun gilt es, solche Flächen zu sanieren. Und: Feuchtackerflächen können etwa mit Nassreis-Anbau alternative Erträge liefern. Klimafaktor Moore Hochmoore sind besonders gefährdet, weil weltweit immer mehr davon durch den Torfabbau austrocknen und verschwinden. Das freigesetzte CO2 hat auch Klimafolgen. Forschende sind nun Torf-Alternativen auf der Spur: Sie züchten sogenannte Super-Moose, die bestens auf Mooren gedeihen. Die Stadt wird zum Schwamm Und in den Städten wird die Hitze immer mehr zum Problem: Es gibt zu viele versiegelte Flächen und der städtische Baumbestand schwindet. Nun sollen spezielle Substrate das Wasser länger im Boden halten und grössere, bessere Bäume hervorbringen. Viele Städte – auch in der Schweiz – wollen künftig zur «Schwammstadt» werden.
Alle reden von der „Schwammstadt“. In Berlin wollen BürgerInnen selbst eine Straße teilentsiegeln. Doch so einfach geht es nicht. Vorgelesen von taz-Leserin Sibyll. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Das Luzerner Kirchenparlament erwartet vom Bistum Basel, dass die Missbrauchsfälle unabhängig aufgearbeitet werden, und fordert einen Strukturwandel. Als erste Kantonalkirche setzt sie ihren Bischof unter Druck, in dem teils Steuergelder zurückhält. Ein starkes Zeichen – und was es bedeutet. Weitere Themen [00:04:45] ZH Geplantes Endlager – die Bevölkerung nimmts gelassen Das kleine Stadel findet sich damit ab, dass es zum Standort eines grossen Endlagers werden soll. Im Herbst des letzten Jahres wurde bekannt, dass der radioaktive Abfall der Schweizer Atomkraftwerke in dieser 2300-Einwohner-Gemeinde im Züricher Unterland in naher Zukunft vergraben werden könnte. Die Bevölkerung hat diese Nachricht mit Fassung getragen. Und daran hat sich wenig geändert. In diesen Tagen haben sich die Verantwortlichen an einem Informationsabend der Bevölkerung gestellt. [00:07:30] OS Auch St. Gallen will «Schwammstadt» sein– so funktionierts Eine Stadt sein wie ein Schwamm, um die Folgen des Klimawandels zu mildern. Das wollen Zürich, Basel, Bern, Luzern, Genf und neu auch St. Gallen mit dem Ziel: mehr grün statt grau, mehr Böden, die Wasser aufsaugen können und mehr Sammelbecken für Regenwasser. Das Projekt «Schwammstadt» steht in St. Gallen ganz am Anfang. Der schweizweit erste Schwammstadtfonds hat Pilotcharakter. Daraus sollen Projekte von Unternehmen und Privaten unterstützt werden. Was ist eine Schwammstadt - und was bringts, wenn sie den Niederschlag aufsaugt wie ein Schwamm? [00:10:42] AG Die historische Wettersäule erinnert an die Zeit ohne Smartphones Die Wettersäule prägte Ende des 19. Jahrhunderts vielerorts die öffentlichen Plätze. Anhand von Thermometer, Barometer und Hygrometer liessen sich die Wetterdaten ablesen. Heute genügt ein Blick aufs Handy. Im Kurort Baden wurde diese Säule 1953 abmontiert, weil das Radio immer mehr Wetterberichte sendete. Jetzt wird dieses Zeugnis der Belle Époque wieder aus dem Keller geholt und erinnert an die grosse Zeit des Bäderquartiers. Der Blick zurück, als es noch keine Smartphones gab. [00:12:55] BS «Em Bebbi si Biible» - die Bibel im Basler Dialekt Jürg Meier ist ehrenamtlich als Prediger tätig. Dem 69-jährigen ehemaligen Biologieprofessor ist aufgefallen, dass es die Bibel zwar im Züricher oder im Berner Dialekt gibt, nicht aber auf «Baseldytsch». Darum machte er sich daran, dies zu ändern. Und er hat sich ganz bewusst für eine sehr umgangssprachliche Version entschieden. Da wird schon mal von «Kiste» statt vom Gefängnis gesprochen und das mit Erfolg. 1000 Exemplare hat Meier von seiner «Baseldytsch»-Version des Neuen Testaments drucken lassen. Eine Woche später hat er bereits 700 verkauft. Weitere Themen: - Das Magazin – LU Der Aufstand der Kantonalkirche gegen das Bistum
Weltweit werden Städte immer häufiger von Starkregen, Dürren und Hitze getroffen. Wie sie sich gegen die Folgen des Klimawandels wappnen können und was eine Schwammstadt ist, erklärt Landschaftsarchitekt Gerhard Hauber im DW-Talk.
Die Frage, wie sich Privatpersonen vor Hochwasser und Starkregen schützen können ist für den Hochwasserschutz-Experten Gerald Hübner immer relativ schnell und einfach zu beantworten. Wie allerdings der Hochwasserschutz der Zukunft für ganze Regionen aussehen kann, da wird es schon deutlich komplizierter. In der heutigen Folge von Wasser Marsch! spricht Gerald über ein Konzept, dass auf kommunaler Ebene schon länger diskutiert wird: Schwammstädte. Der Hintergrund klingt paradox: Es muss versucht werden, das Wasser auf dafür vorgesehenen Flächen in der Stadt zu halten... Viele trockene Momente mit der heutigen Folge! ____________________________________________________ Bist auch du es leid, Dich bei Starkregen und Hochwasser den Gewalten der Natur hilflos ausgeliefert zu fühlen uns sehnst Dich danach, Sicherheit zu gewinnen? Dann solltest Du jetzt für eine Hochwasserschutzlösung nach dem Hübner-Prinzip entscheiden. Weitere Infos findest du unter: https://www.huebner-hochwasserschutz.de Hochwasser? Starkregen? Setz dem Wasser jetzt Grenzen!
Hochwasser gab es diesen Sommer in vielen Ländern: Griechenland, Libyen, China. Aber wie wahrscheinlich macht der Klimawandel Starkregen bei uns? Und wie hilft der Umbau zur Schwammstadt bei der Klimaanpassung?
Was macht eine Gefühlhistorikerin? Kommt die Ampelregierung aus der Stromfalle? Wie wird Kopenhagen zur Schwammstadt? Der Mutmachpodcast von Funke startet mit Wichtigem, Witzigem und Wirrem in die neue Woche. Mit dabei: Hubert Aiwanger und Hannah Arendt, Hochzeitstag und Abi-Treffen, Jammerlappen und Kämpferstolz, der Geruch von Familienhöhlen und Hornissennestern sowie die Kunst, sein eigener Opa zu sein. Plus: Politikerklärer Jörg Quoos verrät, was die Woche wichtig wird. Folge 644.
Watzke, Michaelwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Wie möchtet ihr in 30 Jahren leben? Im Tagesspiegel-Podcast "Futur B" fragen sich die Berlin-Reporterinnen Corinna von Bodisco und Julia Weiss, ob wir in Zukunft mit dem Bus zur Arbeit fliegen, finden heraus, wie wir unsere Häuser und Wohnungen vor extremer Hitze schützen, fragen sich, ob Menschen wirklich Hunderte Jahre alt werden können. Antworten finden sie mitten in Berlin - in Friedrichshain-Kreuzberg - dem kleinsten Bezirk der Hauptstadt. Hört rein!
Kein Leben ohne Wasser! Aber wie steht es um unser wichtiges Gut? Haben wir genug bzw. kann die Erde überhaupt Wasser verlieren? Was macht gutes Wasser aus? Und wieviel Wasser bleibt uns zwischen trockenen Sommern und Überschwemmungen? Das beantwortet in dieser Folge Süßwasserökologe Jörg Freyhof. Mit Host Lukas Klaschinski spricht er dabei auch über die nicht so erfrischende Zukunft des kostbaren Elementes. Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Podcast und Museum gibt es auf: [www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones](https://www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones)
Auch dieser Sommer ist wieder viel zu trocken – das hat Folgen für alle. Auch für die Wirtschaft. Güter können nicht mehr transportiert werden, weil in Flüssen und Bächen Niedrigwasser herrscht, aber gleichzeitig gibt es für die Wirtschaft kaum Anreize, Wasser zu sparen. Die Trockenheit macht auch das Leben in den Städten schwer: Pflanzen verdorren und spenden kaum noch Schatten. Das Konzept der Schwammstadt soll das verhindern und gleichzeitig versuchen viele Städte und Kommunen, Flächen wieder zu entsiegeln und für mehr Grün an und auf Häusern zu sorgen. Und dazu kommt die Sorge, dass unser Trinkwasser eines Tages knapp werden könnte.
Der Tag in NRW: Kritik an Deal zwischen der Stadt Kerpen und RWE; Krankenhausgesellschaft zum Eckpunktepapier der Krankenhausreform; Den Kosmos erkunden auf der MS Wissenschaft; Wie könnte Hamm zu "Schwammstadt§ werden?; Stadt Oberhausen setzt auf Online-Baummelder; 2021 Depressionen bei Kindern gestiegen; Hinter den Mauern der Sicherungsverwahrung Werl; Paintball-Einsatz gegen Eichenprozessionsspinner. Moderation: Siham El-Maimouni Von WDR 5 Heide Rasche.
GEOlino Spezial – Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und Entdecker
Manchmal sieht es so aus, als wäre der Klimawandel das Problem anderer Leute: Zum Beispiel in anderen Ländern oder in einer fernen Zukunft. Dabei hat der Klimawandel schon heute schlimme Folgen auch in Deutschland - darin geht es in dieser Folge.+++Ivy spricht mit euch über den Unterschied zwischen Wetter und Klima, über Dürren, Überschwemmungen und andere Folgen des Klimawandels. Im Gespräch mit dem Stadtplaner und Klimaforscher Michael Richter geht es um die Frage, was man dagegen tun kann. Und was ist eigentlich eine Schwammstadt?...+++GEOlino Spezial - Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und EntdeckerModeration: Ivy HaaseSprecher: Tim PommerenkeGast: Michael Richter (HafenCity Universität Hamburg)Produktion: Aleksandra ZebischRedaktion: Christian Schepsmeier+++Noch mehr GEOlino für zu Hause? Schaut einfach unter www.geolino.de/spezial+++Ihr habt einen guten Witz auf Lager? Schickt ihn uns per Sprachnachricht an 0160-3519068 und lasst uns gemeinsam lachen!+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Heute geht es viel um Wetter und Klimafolgen: In Pakistan kommt es momentan zu extremen Temperaturen von 45 Grad und mehr, während es in Berlin-Bandenburg vermehrt starke Regenfälle gibt, die ein echtes Problem für die Stadt darstellen. Die Regenwasser-Agentur weiß rat und arbeitet an der "Schwammstadt". Wer sich die in den Ferien gerne mal ansehen möchte, könnte allerdings Schwierigkeiten haben überhaupt hinzukommen. Unser Wirtschaftsexperte Nicolas Lieven erklärt, wieso er fest mit einem Bahnstreik rechnet.
Richter, Christoph D.www.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Schwammregion und Schwammstadt: Neue Lösung gegen Überschwemmungen und Dürren? Die Auswirkungen des Klimawandels auf Städte und ländliche Regionen ist eines der aktuellen Top-Themen in unserer Gesellschaft. Durch die Folgen einer stetigen Zunahme extremer Wetterereignisse wie Trockenheit, Überschwemmungen und Hitze in den letzten Jahren muss das Wassermanagement in der Stadtplanung jetzt neu gedacht werden. Als ein wirksames Mittel, Städte und Regionen klimaresilienter zu machen, wird vermehrt die Transformation urbaner Räume in sogenannte Schwammstädte oder Schwammregionen empfohlen. Wasserexperte und Stiftungsprofessor Günter Müller-Czygan von der Hochschule Hof spricht über Beispiele wie Berlin, Bamberg und Selbitz und erklärt wie nicht nur hier Gründächer, Rückhaltebecken, Spielplätze und Rigolen ihren Einsatz finden, sondern auch in Industriebetrieben und der Hochschule Hof. Link zum Projekt Spore: https://iwe.hof-university.de/index.php/startseite/projekte/spore/ Link zum Zertifikatskurs: https://iwe.hof-university.de/index.php/startseite/projekte/digitaldialog4-0-2/ Link zum Wassersymposium: https://campuls.hof-university.de/aktuelles/wasser-im-spiegel-des-klimawandels-und-der-nachhaltigkeit-2-hofer-wasser-symposium-lockt-zahlreiche-teilnehmer/ Link zum Artikel „Sowieso-Strategie“: https://iwe.hof-university.de/wp-content/uploads/2022/11/WaterExe4.0-KA-04#-2022.pdf
Clarissa und Tarkan haben ihr größtes Idol zu Gast im Studio, das coolste Element von allen: Wasser! Eine Folge gefüllt zum Überlaufen mit Informationen rund um das kühle Nass.
Für diese Episode durfte ich einen Ort besuchen, den die wenigsten je sehen, das Regenüberlaufbecken Morillon in der Gemeinde Köniz. Es liegt unter der Oberfläche der Stadt und hat wichtige regulierende Aufgaben, vor allem wenn es in kurzer Zeit viel regnet. Starkregen gehört zu den extremen Wetterlagen, wie sie mit dem Klimawandel häufiger werden. Die sogenannten Regenüberlaufbecken, die die grossen Wassermengen im Extremfall teilweise auffangen, teilweise weiterleiten, sind zusammen mit dem Kanalsystem unter der Stadt Teil der Siedlungsentwässerung. Diese ist aber noch aus andern Gründen wichtig für eine Stadt: Sie führt das Wasser, in dem sich Abwasser aus den Haushalten und Regenwasser mischen, den Kläranlagen zu. Denn 162 Liter pro Tag verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt, nur 25 Liter davon werden getrunken oder in der Küche verbraucht. Ohne Kanalisation und Kläranlagen wären wir alle gefährdet, uns mit Cholera oder Typhus oder Kinderlähmung anzustecken. - In dieser Episode mit Urs Ammann, dem Leiter Siedlungsentwässerung und Gewässerschutz der Gemeinde Köniz, und mit Max Hurni, einem Umweltingenieur des Ingenieurbüros Holinger in Bern geht es vor allem darum, wie wir mit dem Regenwasser umgehen. Dazu ist unlängst ein Bericht des Bundesamts für Umwelt BAFU zum Konzept und zu Massnahmen der sogenannten Schwammstadt herausgekommen.
“Wir werden nicht verdursten”, sagt Daniel Bachmann. Er ist Professor für Hydromechanik, hydrodynamische Modellierung und Hochwasserrisikomanagement an der Hochschule Magdeburg-Stendal – und trotzdem gibt es genug zu reden über Niedrigwasser. Darin: Die Niederlande – Deltares – HQ100 – WaX: Dry Rivers – Attributionsforschung – Grand-Ethiopian-Renaissance-Talsperre – Staudämme im Südost-Anatolien-Projekt – IKSR – IKSE – Schwammstadt – […]
Weitere Themen: Starke Regenfälle: Experte fordert Braunschweig müsse "Schwammstadt" werden
Weitere Themen: Feuerwehrleute kritisieren Totholz-Konzept des Nationalparks Harz
Der Tag in NRW: Rechtsextreme Polizisten-Chats: Ermittlungen in Münster; Schausteller über Sorgen vor Rheinkirmes-Start; Wie Leichlingen zur "Schwammstadt" werden will; Panorama; Insel-Schule vor Bad Honnef muss schließen; Johannes-Rau-Zentrum in Wuppertal eröffnet. Moderation: Beate Kowollik. Von WDR 5.
Metropolen wie Bangkok und Berlin werden durch den Klimawandel immer häufiger von Hochwasser bedroht. Begrünte Dächer und andere Maßnahmen sollen dabei helfen, die Städte vor dem Ertrinken zu retten.
Regenwasser floss gerade in Ballungsräumen in der Vergangenheit allzu oft und staatlich verordnet in die Kanalisation - in Zeiten zunehmender Dürren pure Verschwendung. Ziel der Schwammstadt ist es, Regenwasser optimal zu sammeln. Dann kann es beispielsweise zur Kühlung der Innenstädte eingesetzt werden. Fittkau. Ludgerwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Das Team vom Tagesspiegel Checkpoint hat wieder diverse Sprachnachrichten im Gepäck. An diesem Montag sprechen Ann-Kathrin Hipp und Anke Myrrhe bei „Berliner und Pfannkuchen” über den Landesparteitag der SPD, die Waldbrände in Brandenburg, die Schwammstadt in Berlin und die Abschaffung des Paragraphen 219a aus dem Strafgesetzbuch. Ihr wollt auch dabei sein? Schickt uns eure Berlingefühle als Sprachnachricht an die 0172 99 39 57 6.
Schweizer Sommerfestivals leiden unter Personal-Mangel, Bäume gegen Hitze - Basel baut Schwammstadt, Bündner Schauspielerin Ursina Lardi im Portrait
Extrem trocken und sonnig wie nie zuvor – so war das Wetter im März. Der April brachte nur für einige Regionen genug Regen mit. Die Trockenheit sorgt dafür, dass die Grundwasserpegel sinken und die Wälder austrocknen. Erste Orte sorgen jetzt schon für den Ernstfall vor.Mit Jörg Rechenberg, Leiter des Fachgebiets "Übergreifende Angelegenheiten Wasser und Boden" beim Umweltbundesamt.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Überflutete Straßen und eine verunreinigte Spree. Damit hat Berlin immer häufiger zu kämpfen. Was in Berlin aber anders ist als in Brandenburg und wie ein Wandel zur Schwammstadt vieles verbessern könnte, darüber sprechen wir mit dem Landschaftsarchitekten Carlo W. Becker.
Die Klimaerwärmung führt in Städten zu Hitzeinseln und verschärft das Problem von Starkniederschlägen. Das Konzept Schwammstadt hilft, die Spitzen von Hitze und Schäden durch Sturzfluten zu brechen. Woher kommt der Name?
Städte wie Bangkok oder Berlin drohen durch den Klimawandel zu ertrinken. Die Kanalisation reicht nicht mehr aus, neue Konzepte müssen her. Begrünte Dächer oder Versickerungsmaßnahmen, wie die "Schwammstadt" können Lösungen sein.
Städte wie Bangkok oder Berlin drohen durch den Klimawandel zu ertrinken. Die Kanalisation reicht nicht mehr aus, neue Konzepte müssen her. Begrünte Dächer oder Versickerungsmaßnahmen, wie die „Schwammstadt“ können Lösungen sein.
Regenwasser sollte nicht aus der Stadt heraus geleitet werden. Es erfüllt im urbanen Raum eine wichtige Funktion für Mensch und Vegetation. In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit Dr. Darla Nickel von der Regenwasseragentur Berlin über das Schwammstadt-Konzept und die Nutzung des Regenwassers als Ressource. Weitere Infos: https://www.regenwasseragentur.berlin/ Jetzt den DSW21-Podcast bei Apple Podcasts, Spotify, SoundCloud oder per RSS-Feed abonnieren! Videos: youtube.com/user/do21tv Instagram: instagram.com/einundzwanzig.de/ TikTok: tiktok.com/@21.de LinkedIn: linkedin.com/company/7103304 Webseite: 21.de Shownotes: 0:20 Einleitung und Begrüßung Dr. Darla Nickel 3:00 Probleme in den Städten bei Starkregen 4:37 Probleme bei zu wenig Regenwasser in der Stadt 4:58 Ab- und Regenwasser sollten in Kanälen getrennt sein 5:31 "Regenwasser muss dort bewirtschaftet werden, wo es anfällt" 5:58 Lösung für versiegelte Flächen in Städten 7:21 Das Konzept der Schwammstadt 10:08 Wie Schwammstädte aussehen können 11:18 Wie ändert sich das Mikro-Klima in einem Schwammstadt-Quartier 12:18 Was kann im Bestand geändert werden? 14:49 Flächenkonkurrenz: Gründächer und Solaranlagen 17:24 Das Verhältnis zur Politik 19:19 Gibt es ähnliche Projekte wie in Berlin auch in anderen Städten und Regionen? 20:25 Dortmunder PhoenixSee ist Regenrückhaltebecken 21:38 Wasser in der Stadt reduziert Hitzebelastung und steigert Lebensqualität 24:08 Regenwassermanagement ist globales Thema 25:59 Was wünscht sich Darla Nickel für die Zukunft Foto: David Ausserhofer
Es ist eine gute Nachricht für Eltern mit kleinen Kindern - aber auch für alle anderen Menschen. Der Bundestag hat gestern einem Kompromiss zum Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule zugestimmt. Doch es bleibt ein weiter Weg.
Es ist eine gute Nachricht für Eltern mit kleinen Kindern - aber auch für alle anderen Menschen. Der Bundestag hat gestern einem Kompromiss zum Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule zugestimmt. Doch es bleibt ein weiter Weg.
Es ist eine gute Nachricht für Eltern mit kleinen Kindern - aber auch für alle anderen Menschen. Der Bundestag hat gestern einem Kompromiss zum Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule zugestimmt. Doch es bleibt ein weiter Weg.
Die diskutierten Lösungsansätze für mehr Hochwasser-Schutz seien gut, aber nicht neu, sagt Dirk Jansen vom BUND. "Man hätte früher damit anfangen müssen." Jetzt müsse man unter anderem aufhören, Flächen zu versiegeln und den Flüssen mehr Raum geben.
Hier Starkregen und Überschwemmungen, dort Trockenheit und staubige Böden: Wassermanagement ist ein Zukunftsthema. Berlin lässt inzwischen nichts unversucht, um besser mit dem kostbaren Rohstoff umzugehen - unterirdisch ebenso wie auf den Dächern. Von Anja Nehls www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Vor sieben Jahren hat Starkregen in Münster Keller, Straßen und Häuser überflutet. Die Stadt arbeitet daran, dass sich so etwas in Zukunft nicht wiederholt. Aber ganz vermeiden kann sie Überschwemmungen und Hochwasser wohl nicht.
Starkregen, Überschwemmungen und Hitzeperioden – diese Auswirkungen des Klimawandels bekommen wir besonders in letzter Zeit deutlich zu spüren. Der Landschaftsarchitekt Dr. Carlo Becker hat sich bereits 2015 in dem Forschungsprojekt „Überflutungs- und Hitzevorsorge durch die Stadtentwicklung“ mit Maßnahmen gegen überhitzte Städte und Überflutungen auseinandergesetzt. In diesem Zusammenhang ist auch der Begriff der Schwammstadt eingeführt worden. Was es damit auf sich hat und was wir unter der urbanen Resilienz verstehen - das erfahrt ihr in der neuen Folge Neutron. Habt ihr Fragen oder Feedback? Dann schreibt uns gerne eine Mail an wissenschaft@m945.de
Fördern Flächenbrände den Klimawandel? (01:10) / "Schwammstädte" könnten eine Lösung bei Hochwasser werden (08:58) / Achtung Badesee: Erkennst Du, wenn jemand ertrinkt? (16:00) // quarksdaily@wdr.de --> schreibt uns!
Impfschäden: Diese Menschen DÜRFEN nicht geimpft werden; UNESCO will mit einem Pakt die Weltmeere retten; Warum geht Kuchen in der Mitte stärker auf als am Rand?; Zombiefeuer: Nicht jeder Waldbrand ist sofort zu sehen; Dein Hund weiß, wenn du ihn anlügst!; Wie Hochwasser weltweit immer mehr Menschen bedroht - und was man dagegen tun kann; Grenzen der Kreislaufwirtschaft; So zerstört der Borkenkäfer unseren Wald; Wenn das Eis schmilzt, entsteht neues Leben im Meer; Moderation: Martin Winkelheide.
Städte, die Regenwasser für trockene Zeiten zwischenspeichern: Das Konzept der Schwammstadt soll die Folgen des Klimawandels abschwächen, unter anderem durch begrünte Dächer. Doch gegen die Wassermassen extremer Unwetter reichen die Maßnahmen nicht. Roland Müller im Gespräch mit Julius Stucke www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Hitze, Trockenheit auf der einen Seite und Starkregen, Überflutungen auf der anderen: die Stadt der Zukunft muss mit beiden Extremen umgehen können. Mit zukunftsorientierter Stadtplanung können unsere Städte weiterhin lebenswert gestaltet werden. Zum Beispiel müssen die Böden Wasser nachhaltig besser aufnehmen und speichern. Die Schwammstadt ist ein vielversprechender Lösungsansatz. Bayerische Wissenschaftler*innen geben praktische Tipps vor Ort. Impressum: https://www.stmuv.bayern.de/impressum/index.htm