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Starkregen und Trockenperioden nehmen im Sommer zu. Für Garten und Balkon empfiehlt sich deshalb eine klimafreundliche Gestaltung: Annika Dobbers von der Verbraucherzentrale NRW rät zu Regenwassernutzung und trockenheitsverträglichen Pflanzen. Von WDR 5.
Im Herzen Afrikas erstreckt sich die Serengeti-Savanne über 30.000 km³. Trotz langer Trockenperioden bildet sie die Heimat für eine unfassbare Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Wir wollen uns einiger ihrer Bewohner auf der Suche nach einer Wasserstelle anschließen und hautnah erleben, wie es ist, Teil der großen Tierwanderung zu sein. Wir, das sind Nale und Balto, möchten dich auf eine Reise schicken, damit du so die Sorgen des Tages hinter dir lassen kannst. Unsere Geschichten sollen dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und langsam in einen verdienten und erholsamen Schlaf zu gleiten. Wir wünschen dir eine gute Nacht, schlaf schön! Konnten wir dir beim Einschlafen helfen? Hast du eine Idee, wo die nächste Reise hingehen soll? Dann schreib uns gerne an geschichtenzumeinschlafen@julep.de. Wir freuen uns sehr, von dir zu hören! ***GzE Sternwarte*** Unterstütze unseren Podcast, höre alle Episoden ohne Werbung und freu dich auf viele weitere Vorteile unter www.steadyhq.com/gze ✨ Vielen Dank für deine Unterstützung! ***Werbung*** Informationen zu unseren Werbepartner:innen findet ihr unter: https://linktr.ee/einschlafen Vielen Dank an unsere Partner:innen, die es uns ermöglichen, euch weiterhin beim Einschlafen zu helfen. Host: Nale und Balto Text: Madelaine Walther Musik: Milan Lukas Fey Produktion & Schnitt: Martin Petermann Eine Produktion der Julep Studios
Der Klimawandel sorgt in Städten für Hitze, Trockenperioden und Starkregen. Daher ist der Ruf laut, Flächen zu entsiegeln. Manchmal geraten Begrünungsprozesse aber auch ins Stocken, wie Reporterin Marietta Schwarz erfuhr. Schwarz, Marietta www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Dürren über mehrere Jahre seien gemäss Experten in Zukunft möglich. Noch ist die Schweiz nur ungenügend vorbereitet. Doch es tut sich was. Zudem: In der Atacama Wüste in Chile soll das grösste je gebaute Teleskop in Betrieb gehen - doch Bauvorhaben in der Umgebung könnten das Projekt gefährden. 00:00 Schlagzeilen 00:44 Trockenheit: Mit dem Klimawandel werden Trockenperioden in der Schweiz häufiger und länger. Auch mehrere Jahre andauernde Dürren sind in Zukunft möglich. Noch ist die Schweiz darauf nur ungenügend vorbereitet. Untätig ist sie aber nicht. In wenigen Wochen nimmt der Bund ein nationales Früherkennungs- und Warnsystem für Trockenheit in Betrieb. Und auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz übt für den Krisenfall. (Felicitas Erzinger) 10:43 Meldungen: Neue Atomuhren mit Schweizer Beteiligung fliegen ins All - Einigung beim Pandemievertrag der WHO - Stammzellenstudien zur Behandlung von Parkinson. (Anita Vonmont) 18:10 Riesenteleskop: Das «Extremely Large Telescope» (ELT) wird einen parabolförmigen Spiegel von knapp 40 Meter Durchmesser haben und 100 Millionen Mal so lichtempfindlich sein wie das menschliche Auge. Damit soll in die Tiefen des Weltraums geschaut werden, um die Bildung von Galaxien näher zu erforschen. Aber auch nach Exo-Planeten mit einer Atmosphäre soll gesucht werden, auf der Suche nach möglichem ausserirdischen Leben. Ab 2027 soll es in Betrieb gehen - doch geplante Energieinfrastruktur in der Umgebung könnte das Projekt gefährden. (Teresa Delgado) Links: Studie in Science – Mehrjährige Dürren nehmen zu: science.org/doi/10.1126/science.ado4245 Informationsplattform der WSL zu Trockenheit: drought.ch/de/ Trockenheits-Übung des Bevölkerungsschutzes: dora.lib4ri.ch/wsl/islandora/object/wsl%3A39744/datastream/PDF/Bj%C3%B6rnsen-2025-Tabletop_%C2%ABDrought%C2%BB-%28published_version%29.pdf ------------- Atomuhr mit Schweizer Beteiligung: esa.int/Science_Exploration/Human_and_Robotic_Exploration/ACES_Atomic_Clock_Ensemble_in_Space Staaten einigen sich auf Pandemievertrag: who.int/news/item/16-04-2025-who-member-states-conclude-negotiations-and-make-significant-progress-on-draft-pandemic-agreement Stammzell-Therapie bei Parkinson erweist sich als sicher und verträglich: nature.com/articles/s41586-025-08700-0 nature.com/articles/s41586-025-08845-y ------------- Europäische Südsternwarte ESO: eso.org/public/
Der Klimawandel mit langen Hitze- und Trockenperioden sorgt zunehmend für Probleme in Talsperren. Welche sind das? Und ist dadurch langfristig unser Trinkwasserreservoir gefährdet?
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Katharina Schipkowski. Am Sonntag wird gewählt. Doch was Deutschland tun muss, um seine Treibhausgas-Emissionen zu senken, spielte im Wahlkampf – im Vergleich zur vorherigen Wahl – kaum eine Rolle. Dabei sind die Ideen der Parteien zur Klimapolitik sehr verschieden. Eine einmalige Abgabe auf das Vermögen besonders wohlhabender Menschen könnte die notwendigen Investitionen finanzieren, damit Deutschland sein Klimaziel für 2030 erreicht: eine Reduktion der Emissionen um 65 Prozent. Das geht aus einer Untersuchung im Auftrag der Klima-Allianz hervor. Die weltweit 275.000 Gletscher verlieren immer schneller an Masse. Besonders betroffen sind kleinere Gletschergebiete wie Pyrenäen und Alpen, zeigt eine internationale Studie. Doch mit dem Schrumpfen der Gletscher gehen Stück für Stück wertvolle Süßwasservorräte verloren, die vor allem in Trockenperioden dringend benötigt werden. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Was haben Waldbrände mit Lawinen gemeinsam? Wie spüren Drohnen illegale Lagerfeuer auf? Wie schützt man die Einwohner:innen eines Tals vor dem nächsten Hochwasser? Wie können sich Forstbetriebe, Bäuerinnen und Bauern, Gemeinden generell besser auf Klimarisiken vorbereiten? Um diese Fragen zu beantworten, reisen wir diesmal in den Wienerwald, einen Biosphärenpark vor den Toren der Millionenstadt Wien. Dass sich die Klimakrise auch dort massiv auswirkt, zeigte ein Jahrhunderthochwasser im Herbst 2024. Doch auch Wasserknappheit, Trockenperioden und Waldbrände - oft ausgelöst durch Unachtsamkeit - treten hier und in anderen Biosphärenparks im Alpenraum immer häufiger auf. Durch Bildung und Vernetzung leisten Biosphärenparks schon jetzt einen wichtigen Beitrag im Umgang mit Klimarisiken. Im Projekt MultiBios, an dem sich auch die CIPRA beteiligt, tauschen Biosphärenparks Erfahrungen aus und Wissenschaftler:innen befragen Landnutzer:innen. Mehr zum Projekt: www.cipra.org/multibios Music (cc) Blue Dot Sessions - Lumber Down
Der Sommer 2024 war der weltweit heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der Copernicus-Klimawandeldienst der Europäischen Union mit. Die Bilder sprechen auch eine deutliche Sprache: Menschen erleben lange Hitze- und Trockenperioden, Starkregen und Stürme zerstören ihre Häuser. Auch in Deutschland passiert das mehr und mehr. (Wdh. vom 01.08.2024)
Die Bilder sprechen eine deutliche Sprache: Menschen erleben lange Hitze- und Trockenperioden, Starkregen und Stürme zerstören ihre Häuser. Auch in Deutschland passiert das mehr und mehr.
Auch dem Kanton Luzern machten in den vergangenen Jahren längere Trockenperioden zu schaffen. Nun will der Kanton eine umfassende Strategie zur Wassernutzung erarbeiten. Dabei sind Gemeinden, aber auch Landwirte und Umweltorganisationen mit im Boot. Weiter in der Sendung: * Hans Hirschi, Rektor der Luzerner Kantonsschule Alpenquai, verlässt nach 44 Jahren die Schule
Der Klimawandel sorgt in Städten für Hitze, Trockenperioden und Starkregen. Der Ruf, Flächen zu entsiegeln, ist daher laut. Manchmal stoßen Begrünungsinitiativen aber auf eine Hürde nach der anderen, wie Reporterin Marietta Schwarz selbst erfuhr. Marietta SChwarz www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Die jungen Wurzeln von angepflanzten Apfelbäumen auf Streuobstwiesen reichen oft nicht bis zum Grundwasser, wodurch die Bäume in Trockenperioden leiden. Ein Pilotprojekt aus Spiegelberg sät deswegen spezielle Bäume aus, um das Wurzelwachstum früh zu fördern.
Waldbrand: Wenn der Klimawandel Mensch und Natur bedroht. Waldbrände werden durch den Klimawandel zu einem immer drängenderen Problem. Dass im Mittelmeerraum jeden Sommer die Löschflugzeuge fliegen, sind wir bereits gewohnt. Aber auch bei uns in Mitteleuropa brennen – durch höhere Temperaturen und längere Trockenperioden – die Wälder immer häufiger. Höchste Zeit für ein paar Fragen: Wie entstehen Waldbrände? Was können wir tun, um die Waldbrandrisiken einzudämmen? Was können wir von den Mittelmeerländern lernen, die mit ihrem verbessertem Waldmanagement in den letzten Jahren Schlimmeres verhindern konnten? Unsere beiden Gäste haben die Antworten. Alexander Held ist ein international renommierter Waldbrandspezialist beim European Forest Institute. Ihm gegenüber im Studio sitzt Franz Spendlhofer, Leiter des Sonderdiensts Waldbrandbekämpfung der Feuerwehr NÖ. Gäste Alexander Held, Waldbrandspezialist, EFI/European Forest Institute Ing. Franz Spendlhofer, Bezirksfeuerwehrkommandant, Sonderdienst Waldbrandbekämpfung Moderation: Mag. Andreas Jäger
Energie können wir „erneuern“, Wasser nicht. Der globale Wasserhaushalt gerät aus den Fugen. Trockenperioden werden immer länger, Wasserfluten sind kurz und immer heftiger. Lange dachten wir, das bleibt ein Problem des Südens. Aber auch im Norden wird das Wasser immer knapper. Was dann passiert und warum uns Wasser so wenig wert ist, obwohl wir es zum Leben brauchen - darüber spricht David Wortmann mit der Journalistin und Autorin Annika Joeres, die gerade mit Susanne Götze ihr neues Buch vorgelegt hat: Durstiges Land: Wie wir leben, wenn das Wasser knapp wird. Im DTV Verlag.
Wie ist Ihr Verhältnis zum Rasen? Gießen, mähen, düngen Sie noch für das perfekte gleichmäßige Grün im Garten und merzen aus, was Ihnen quer wächst? Vielleicht lassen Sie auch schon wachsen, was wachsen will - nach dem Motto: Freiheit statt Unterwerfung. Trockenperioden wechseln sich mit Starkregen ab, mit Trinkwasser müssen wir immer verantwortungsvoller umgehen. Nicht nur in den Privatgärten, auch für Parks, Verkehrsinseln, auf Sportflächen und unter Rasenzüchtern stellt sich die Frage: Welches Gras ist dem gewachsen? Gehört die Zukunft vielleicht der Blumenwiese und dem Löwenzahn? Stoppen wir den Mähroboter und zupfen stattdessen allabendlich ein paar Kräuter für den Salat? Wir müssen über den Rasen reden, mit Annette Fehrholz, Naturpädagogin und Gartenplanerin, Alisa Bendlin, Deutschlands einzige Greenkeeperin in einem Bundesliga-Stadion, Benedikt Luster-Haggeney, von der „Deutsche Saatveredelung AG“ und mit der Kräuterexpertin Regine Ebert.
Ist GitHub Copilot (und AI) wirklich dein fehlender Partner beim Pair-Programming?AI und speziell auf die Programmierung trainierte Modelle sind angetreten, um die Welt, wie wir programmieren, zu verändern. Doch halten diese auch die Versprechen? GitHub Copilot ist der Platzhirsch im Markt. Viele Software-Entwickler*innen haben den Service bereits ausprobiert. Manche schwören darauf und wollen nicht mehr ohne. Manche sagen "Och, ganz nett", aber nutzen es nicht regelmäßig und andere wiederum, "hatten noch nicht die Zeit rein zu schauen".Wolfgang ist einer der Early Adopter und nutzt GitHub Copilot täglich. In dieser Episode teilt er seine Erfahrungen und wir sprechen über Themen wie GitHub Copilot effektiv genutzt werden kann, Training Bias, den möglichen Produktivitäts Boost, Bugs die durch die AI generiert werden, die Auslagerung von langweiligen Arbeiten und warum die Nutzung von solchen AI Modellen die Priorität Nummer 1 für euren CTO sein sollte.Bonus: Die richtige Schnitthöhe von Rasen bei Trockenperioden und ob Shell eine Programmiersprache ist.Unser Werbepartner: Pitch ClubDas „Reverse Recruiting Event“ - die Pitch Club Developer Edition (https://pcde.io).Unternehmen pitchen ihre Softwareprojekte und Jobs vor vorselektierten Softwareentwicklern: „Arbeitgeber bewerben sich umgekehrt bei Arbeitnehmern.“Pro Event pitchen 10 Unternehmen bei 60-80 vorselektierten Entwicklern, wobei jedes Unternehmen 6 Minuten Zeit hat.Bist du Entwickler⋅in und suchst eine neue Herausforderung? Ihr wollt mit euren Unternehmen dabei sein und pitchen? Dann findet ihr alle Informationen unter https://pcde.io Das schnelle Feedback zur Episode:
András Bárdossy beschäftigt sich mit Niedrigwasser und Trockenperioden durch die erwarteten Klimaänderungen. Sie werden häufiger auftreten und wahrscheinlich auch länger andauern.
Wetterextreme wie lange Trockenphasen oder Starkregen kommen immer häufiger vor. Gartenexperte Thomas Balster gibt Tipps, wie wir unsere Gärten auf diese Extreme vorbereiten können. Dabei zeigt sich: Gute Planung ist alles. 03:22 So ist euer Garten gut auf Wetterextreme vorbereitet 10:12 Daran erkennt ihr strapazierfähige Pflanzen 13:09 Hier könnt ihr Wasser sparen 20:08 Darüber sprechen wir im nächsten Podcast Fragen an Die Zarten im Garten: diezartenimgarten@ndr.de Mehr Gartentipps: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/index.html
Die Rasenflächen der Sportplätze in Bayern sind oft edel und gepflegt - dank Landschaftsbauern, Platzwarten und Greenkeepern. Doch wie pflegen sie den Rasen? Wie bereiten sie ihn auf den Winter, auf Starkregen und Trockenperioden vor? Antworten von rasenbegeisterten Bayern.
Bei stetig steigenden Temperaturen und immer mehr Dürren gewinnt die Frage nach der Wasserversorgung mehr und mehr Bedeutung. Bereits heute sehen wir Verteilungskämpfe, zwischen Unternehmen wie Mineralwasserherstellern, Kommunen und Bürgern; Wasserknappheit wird jeden von uns schon bald so direkt betreffen wie heute jene Konflikte um Gas und Strom. Wie gut ist Deutschland vorbereitet auf Hitzesommer und Trockenperioden? Warum sprechen wir ständig über CO2, doch kaum jemand über das immer knapper werdende Gut Wasser? Diese Fragen bespricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Investigativ-Reporter Uwe Ritzer. Die Stilfrage befasst sich mit Al Pacino und Robert De Niro; Alev Approved Vivaldi vier Jahreszeiten und die Zukunft gehört… dem Portwein.
Bei stetig steigenden Temperaturen und immer mehr Dürren gewinnt die Frage nach der Wasserversorgung mehr und mehr Bedeutung.Bereits heute sehen wir Verteilungskämpfe, zwischen Unternehmen wie Mineralwasserherstellern, Kommunen und Bürgern; Wasserknappheit wird jeden von uns schon bald so direkt betreffen wie heute jene Konflikte um Gas und Strom.Wie gut ist Deutschland vorbereitet auf Hitzesommer und Trockenperioden? Warum sprechen wir ständig über CO2, doch kaum jemand über das immer knapper werdende Gut Wasser?Diese Fragen bespricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Investigativ-Reporter Uwe Ritzer. Die Stilfrage befasst sich mit Al Pacino und Robert De Niro; Alev Approved Vivaldi vier Jahreszeiten und die Zukunft gehört… dem Portwein. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Starkregen, langanhaltende Trockenperioden oder extreme Hitze – die Folgen der Erderwärmung wirken sich auch auf den Wein in deinem Glas aus. Welchen Herausforderungen sieht sich der Weinbau in den nächsten Jahren gegenüber? Und gibt es möglicherweise auch positive Auswirkungen des Klimawandels auf die Produktion von Wein – Stichwort Aromatik? Prof. Dr. Hans Reiner Schultz ist Präsident der Hochschule Geisenheim. Er lehrt und forscht seit über zwanzig Jahren zum Thema Wein und Klimawandel und erklärt Dir in dieser Folge, wie sich steigende Temperaturen und wechselhaftes Wetter auf die Produktion von Wein auswirken. Wein der Woche: Rebengasse PIWI Bianca & Aletta trocken http://bit.ly/3AK7VKa Als trocken ausgebaute Cuvet von Bianca und Aletta eignet sich dieser Weißwein wunderbar zu Fisch, Meeresfrüchten, Salaten oder auch Spargel, Tomaten und Zucchini. Der pilzwiderstandsfähige Wein ist außerdem im Geschmack fruchtig-aromatisch und hat einer feine Säurestruktur! Weinlexikon: H wie Histamin Histamin gehört zur Gruppe der biogenen Amine. Es wird vom Körper selbst produziert und kann zusätzlich durch die Nahrung aufgenommen werden. Eine besonders hohe Konzentration an Histamin findet man zum Beispiel in gereiftem Käse, Wurstwaren, in geräuchertem und / oder konserviertem Fisch, Sauerkraut, fermentierten Soßen und vornehmlich in schweren, gereiften Rotweinen. Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein: https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram: https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/
Gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur Wien wird gemessen, was die Auswirkungen von langen Trockenperioden gefolgt von schneller Befeuchtung sind. Bei plötzlich starker Befeuchtung werden überproportional Kohlenstoffdioxid und Lachgas (Stickstoffdioxid) ausgegast.
Durch den Klimawandel verstärkte Wetterextreme wie lange heiße Trockenperioden setzen Gewässer und ihre Bewohner unter Stress. Wie gehen Tiere und Pflanzen damit um und was kann getan werden, um sie zu schützen?
Feuerwehren in Deutschland haben wenig Erfahrung mit großen Waldbränden nach langen Trockenperioden. Deshalb wollen Feuerökologen und Löschexperten nun Techniken zur Brandbekämpfung aus dem Ausland an hiesige Umstände anpassen. Kästner, Svenwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Gute Nachrichten für all jene, die gerne Ingwer, Feigen, Granatäpfel und andere exotische Lebensmittel verzehren! Wer bisher ein schlechtes Gewissen wegen der langen ressourcenintensiven Lieferketten hatte, kann im Supermarktregal zukünftig einfach zu Oliven, Kaki und Kurkuma aus Österreich greifen. Mildere Winter, längere Trockenperioden und heißere Sommer aufgrund des Klimawandels ermöglichen Landwirten, Kulturen abseits von Weizen, Äpfeln und Kartoffeln anzupflanzen. Vor welchen Herausforderungen Bauern aufgrund der neuen Kulturen stehen, darüber spricht Andreas Spornberger vom Institut für Wein- und Obstbau der Wiener Universität für Bodenkultur im aktuellen Klimafragen-Podcast. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Ungeduld in der Europapolitik, Hitzewelle in Europa, Landwirtschaft muss sich Trockenperioden anpassen, 50 Jahre «Watergate» – das Vermächtnis, «Die Idee»: Kühlboxen aus Fasern von Kokosnussschalen
Ja, es gibt sie noch, die riesigen Froschhochzeiten, bei denen sich die Frösche gleich zu Tausenden paaren. Und trotzdem sind die Amphibien in der Schweiz weiterhin bedroht. Wie kann die Forschung, wie können wir alle helfen, dass diese einzigartigen Tiere überleben? So beschaulich das Gurtentäli mit seinem Weiher über das Jahr hinweg daher kommt, so turbulent geht es dort im Frühling zu und her. Im Teich quaken zahlreiche Frösche. Es sind so viele, dass sie gar einen Schweizerrekord halten. Nirgends werden so viele Amphibien gezählt wie hier auf dem Gebiet der Berner Gemeinde Köniz. Letztes Jahr waren es über 10'000 Tiere. Darunter auch solche, die auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen. Tobias Müller hilft dieses Jahr mit, die Frösche, Molche und Kröten zu zählen. Ob es einen neuen Schweizerrekord gibt? Gute Teiche, schlechte Teiche Leider sind Weiher wie jener im Gurtentäli in der Schweiz nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Von 20 in der Schweiz vorkommenden Amphibien gelten 17 als bedroht. Die Bestände nehmen weiterhin ab. Überbauung, Pestizide, Klimawandel: Die Gründe sind mannigfaltig. Und manchmal rätseln selbst Expertinnen und Experten. «Einstein» besucht einen Weiher, in dem Frösche und Co. plötzlich verschwunden sind. Zusammen mit der Umweltwissenschaftlerin Esther Schweizer. Mit Wassermessungen findet sie heraus, dass es verwesende Pflanzen sind, die das Wasser vergiften. Ein Problem, das oft auch Gartenweiher ereilt. Winterstarre: Wo können Frosch & Co noch hin? Im Winter legen sich die Amphibien zur Ruhe. Doch ihre Winterruhe wird zunehmend schwierig. In vielen - zu aufgeräumten – Gärten finden sie keinen Unterschlupf mehr. Und die Klimaerwärmung kann sie zu früh wecken, wodurch sie wertvolle Energie verlieren und geschwächt werden. Auch lange Trockenperioden können gefährlich werden für Amphibien. Die sensiblen Tiere sind auf einen feuchten Boden angewiesen. Ist es zu trocken, können sie während der Winterruhe vertrocknen. Unterführungen: Wieso sie nicht immer funktionieren Dank Amphibienunterführungen können die Tiere Strassen und neuerdings auch Bahnlinien gefahrlos unterqueren können. Nun zeigen neueste Beobachtungen, dass auch ganz viele andere Tiere von den Unterführungen profitieren. Doch dort können sich aber auch Schadstoffe von Strasse und Umland ansammeln. Der Rat der Expertinnen und Experten: einmal im Jahr die Unterführung durchspülen und damit reinigen.
Ja, es gibt sie noch, die riesigen Froschhochzeiten, bei denen sich die Frösche gleich zu Tausenden paaren. Und trotzdem sind die Amphibien in der Schweiz weiterhin bedroht. Wie kann die Forschung, wie können wir alle helfen, dass diese einzigartigen Tiere überleben? So beschaulich das Gurtentäli mit seinem Weiher über das Jahr hinweg daher kommt, so turbulent geht es dort im Frühling zu und her. Im Teich quaken zahlreiche Frösche. Es sind so viele, dass sie gar einen Schweizerrekord halten. Nirgends werden so viele Amphibien gezählt wie hier auf dem Gebiet der Berner Gemeinde Köniz. Letztes Jahr waren es über 10'000 Tiere. Darunter auch solche, die auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen. Tobias Müller hilft dieses Jahr mit, die Frösche, Molche und Kröten zu zählen. Ob es einen neuen Schweizerrekord gibt? Gute Teiche, schlechte Teiche Leider sind Weiher wie jener im Gurtentäli in der Schweiz nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Von 20 in der Schweiz vorkommenden Amphibien gelten 17 als bedroht. Die Bestände nehmen weiterhin ab. Überbauung, Pestizide, Klimawandel: Die Gründe sind mannigfaltig. Und manchmal rätseln selbst Expertinnen und Experten. «Einstein» besucht einen Weiher, in dem Frösche und Co. plötzlich verschwunden sind. Zusammen mit der Umweltwissenschaftlerin Esther Schweizer. Mit Wassermessungen findet sie heraus, dass es verwesende Pflanzen sind, die das Wasser vergiften. Ein Problem, das oft auch Gartenweiher ereilt. Winterstarre: Wo können Frosch & Co noch hin? Im Winter legen sich die Amphibien zur Ruhe. Doch ihre Winterruhe wird zunehmend schwierig. In vielen - zu aufgeräumten – Gärten finden sie keinen Unterschlupf mehr. Und die Klimaerwärmung kann sie zu früh wecken, wodurch sie wertvolle Energie verlieren und geschwächt werden. Auch lange Trockenperioden können gefährlich werden für Amphibien. Die sensiblen Tiere sind auf einen feuchten Boden angewiesen. Ist es zu trocken, können sie während der Winterruhe vertrocknen. Unterführungen: Wieso sie nicht immer funktionieren Dank Amphibienunterführungen können die Tiere Strassen und neuerdings auch Bahnlinien gefahrlos unterqueren können. Nun zeigen neueste Beobachtungen, dass auch ganz viele andere Tiere von den Unterführungen profitieren. Doch dort können sich aber auch Schadstoffe von Strasse und Umland ansammeln. Der Rat der Expertinnen und Experten: einmal im Jahr die Unterführung durchspülen und damit reinigen.
Der Klimawandel hat enorme Folgen für die Landwirtschaft Italiens. Betroffen ist zum Beispiel der Reisanbau. Das Land ist der größte Reisproduzent in der EU. Forschungsteams entwickeln deshalb Sorten, die besser mit Trockenperioden klarkommen.
Die Belege für immer häufiger und intensiver auftretende Klimaereignisse stapeln sich. Dürren, Stürme, Sturmfluten – sie alle zerstören Teile der Ökosysteme, in denen sie auftreten. Pflanzen werden von Flutwellen aus dem Boden gerissen oder schaffen es nicht mehr, sich von langen Trockenperioden zu erholen. Die Auswirkungen von Klimaextremen auf die Vegetation sind enorm. Ob sich das Pflanzenwachstum durch starke Klimaerscheinungen aber tatsächlich langfristig verringert, hat Dr. David Gampe von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit seinen Kolleg:innen untersucht. Wir klären den Zusammenhang zwischen Pflanzenwachstum und Klimaextremen, in welchen Regionen die Auswirkungen heftiger Klimaereignisse sich besonders bemerkbar machen und welche Rolle Kohlenstoffdioxid bei der ganzen Sache spielt.
Es war einmal ein wasserreiches Land namens Deutschland. Dort erzählte man sich, dass man bloß nicht zu viel Wasser sparen dürfe, weil das heilige deutsche Rohr- und Leitungssystem gut durchspült sein müsse, um zu funktionieren. Tja. Vorbei, die Sorglosigkeit. Spätestens nach dem dritten Dürresommer sind die deutschen Grundwasserspiegel deutlich tiefer gelegt. Und selbst wenn sie es nicht wären - das Grundwasser ist auch nicht mehr so frisch, wie es mal war. Verschmutzungen durch Nitrat und Düngemittel machen ihm zu schaffen. Und es kommt immer weniger unten an: Trotz langer Trockenperioden werden Überschwemmungen häufiger, weil die staubigen Böden schlechter Wasser aufnehmen, die Keller also schneller volllaufen und die Flüsse heftiger über die Ufer treten. Von den Verschmutzungen der Meere mal ganz zu schweigen. Und rund die Hälfte der Weltbevölkerung hat jetzt schon keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Dafür ist auch unser Konsum mitverantwortlich. Wir verbrauchen im Schnitt 4000 Liter Wasser pro Person pro Tag. 4000 Liter - das sind 26 Badewannen voll, jeden Tag. Kommt Ihnen hoch vor, diese Zahl? Wir rechnen es Ihnen gerne vor.
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
In unserer neuen Folge haben wir Heiko Sieker zu Gast. Er ist Geschäftsführer des Ingenieurbüros Prof. Dr. Sieker und, wie Ihr vielleicht schon erraten habt, sprechen wir über Regenwassermanagement ;-) In urbanen Räumen werden immer mehr Flächen versiegelt und es treten Folgen des Klimawandels wie häufigere Starkregenereignisse oder Trockenperioden auf. Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Entwässerungsexperten und Landschaftsarchitekten aus? Wie können technische Anlagen und gute Gestaltung zusammenkommen und das möglichst auf multicodierten Flächen? Die Antworten auf diese Fragen und Informationen zu aktuellen Forschungsergebnissen findet Ihr in Folge #23: Wasser in der Stadt! Wenn Dich diese und auch andere Themen der Landschaftsarchitektur interessieren, dann ist unser Podcast genau das richtige für Dich. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um die Landschaftsarchitektur. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen der Freiraumgestaltung.
Flamingos am Bodensee, neue Zeckenarten im Schwarzwald oder Lavendelanbau an der Mosel: Der Klimawandel ist schon im Südwesten Deutschlands angekommen. Axel Wagner, Wissenschaftsjournalist und Biologe, geht auf die Suche nach Gewinnern und Verlierern der Erderwärmung. Welche Pflanzen und Tiere leiden unter den Veränderungen und welche können davon profitieren? Südeuropäische Insekten wandern zu uns ein, Stechmückenplagen könnten mehrmals im Jahr auftreten und es wäre sogar denkbar, dass sich am Bodensee eines Tages Flamingos ansiedeln. Andere Arten verschwinden dagegen, wie der Zitronenzeisig und die Ringdrossel. Der Schneemangel im Winter ist problematisch für viele Tiere der Bergregionen und liefert bei der Schneeschmelze zu wenig Wasser für Bäche und Flüsse. Viele Fischarten kommen mit hohen Wassertemperaturen in Flüssen und Seen nicht zurecht. Der Film zeigt auch, wie sich immer längere Trockenperioden auf den Grundwasserpegel auswirken, was wiederum Probleme für Wälder und Wiesen mit sich bringt. (Online-Signatur Medienzentren: 49800639)
Unsere Gesundheit ist von vielen Faktoren direkt abhängig. Eine möglichst intakte Natur, nährstoffreiche Nahrung oder auch die Güte des Trinkwassers spielen dabei zentrale Rollen. Diese Faktoren wiederrum hängen von der Gesundheit der Böden ab. Intakter Boden enthält eine Fülle an Nährstoffen, kann viel CO2 aus der Luft speichern und schwankende Klimaverhältnisse wie Starkregen oder Trockenperioden gut kompensieren. Unsere Landwirt:innen haben direkten Einfluss auf diese Schlüsselfaktoren und als Käufer:innen haben wir wiederum die zentrale Aufgabe, sie dabei bestmöglich zu unterstützen. Mit der regenerativen Landwirtschaft stehen wir an einem Anfang, der Raum für Weiterentwicklung und Neuinterpretation bietet. Der Begriff steht für eine Revolution der Landwirtschaft, ein Umdenken, ein Neudenken. Das verlangt von allen Beteiligten Mut, Kreativität und aktives Mitwirken.
Längere Hitze- und Trockenperioden im Sommer machen sich auch in historischen Gebäuden bemerkbar. Interview mit Professor Paul Bellendorf, Professor für Restaurierungswissenschaften an der Universität Bamberg
Jagd Podcast Jagdtalk - der Podcast für Jäger und andere Artenschützer
Das Rehwild ist die am häufigsten vorkommende Schalenwildart und lebt bereits seit mindestens 10 Millionen Jahren auf der Erde. Rehe sind als Konzentratselektierer wahre Feinschmecker, suchen sich auf Wiesen immer nur die besten Kräuter und im Wald auch die Triebe von jungen Bäumen. Deshalb steht das Rehwild auch beim dringend nötigen Waldumbau vermehrt im Fokus von Diskussionen rund um den sogenannten "Wald-Wild-Konflikt". Durch die Trockenheit der vergangenen Jahre aber auch durch Stürme und den Borkenkäfer ist in Deutschland eine Waldfläche von der größe des Saarlandes stark geschädigt und muss nun dringend naturnah aufgeforstet werden. Wälder in denen sowohl Laub- als auch Nadelholzarten vorkommen, sogenannte Mischwälder, sollen den Wald klimaresistenter und zukunftsfähiger machen. Auch nicht heimische Baumarten, wie z. B. die Douglasie, werden bei Neuanpflanzungen eine große Rolle spielen, da diese auch mit längeren Trockenperioden zurechtkommen. Doch insbesondere Triebe von jungen Douglasien sind für das Rehwild hochattraktiv und werden gerne "verbissen", wie Förster und Jäger sagen. In Regionen, wo viele Rehe leben, könnte deshalb die Wiederaufforstung und die Neupflanzung von Baumsetzlingen nur schwer möglich sein. Lothar Cramer ist Diplom-Ingenieur für Landesplanung, Landschaftsökologie und Forstwirtschaft (Forstamtsrat im Ruhestand), geht schon seit seinem 16. Lebensjahr auf die Jagd und kennt daher beide Aspekte: Wald und Wild. In dieser Folge von Jagdtalk gehen wir den Fragen nach, wo und warum das Rehwild im Wald Verbiss- und Fegeschäden verursacht, welche weiteren Faktoren eine Rolle bei Wildschäden im Wald spielen und welche Jagdarten und -konzepte eine tierschutz- und waidgerechte Jagd sicherstellen, wenn das Rehwild in einzelnen regionen reduziert werden muss. Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher für den Landesjagdverband Hessen e. V. tätig.
Deutschland auf dem Trockenen Sommer-Sonne-Hitzefrei. Es könnte so schön sein, doch etwas fehlt: Regen. Der Sommer 2020 ist erneut eher eine trockene Angelegenheit. Die Bauern fürchten magere Ernten, und auf die Borkenkäfer wartet angesichts der knochentrockenen Wälder ein regelrechtes Festmahl. Nun sind längere sommerliche Trockenperioden nicht ungewöhnlich, aber Deutschland erlebt nun schon den dritten Sommer in Folge mit sehr wenig Niederschlägen. Das Grundwasser, sinkt und mancherorts wird selbst Trinkwasser knapp. Was das mittelfristig für den Umgang mit dem kostbaren Nass bedeutet, darüber reden wir in unserer heutigen Folge von ÜberLeben mit Philipp Wagnitz, der für den WWF eine ganze Reihe von Wasserprojekten in aller Welt koordiniert. Er liefert nicht nur eine Einschätzung zur aktuellen Lage hierzulande, sondern kann uns auch etwas erzählen über durstige Avocados, virtuelles Wasser und warum in einer Tasse Kaffee mehr als hundert Liter Wasser stecken. Redaktion und Moderation: Jörn Ehlers Anregungen, Wünsche und Feedback: Podcas@wwf.de
In PLN013 sprechen wir mit Martin Schreiner vom Pflanzenschutzamt Berlin über Straßenbäume. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern leisten uns wichtige Dienste: Straßenbäume spenden Schatten, kühlen das Stadtklima und speichern Wasser. Dafür, dass sie so hilfreich für uns sind, erfahren sie aber nicht immer die beste Behandlung. Insbesondere am Fahrbahnrand sind sie extremen Bedingungen ausgesetzt. Der Untergrund bietet wenig Raum zum Wurzeln, die Oberflächen sind versiegelt, sodass wenig Wasser versickert und im Winter wird Salz gestreut. Hinzu kommt nun auch noch der Klimawandel mit stärkerem Hitzestress, längeren Trockenperioden und extremen Wetterereignissen. Halten unsere altbewährten Baumarten da noch mit oder braucht es neue Arten, die den zukünftige Bedingungen standhalten können?
Wein, Safran oder Aprikosen aus Mecklenburg-Vorpommern. Landwirte beginnen, auf Kulturpflanzen zu setzen, die mit langen Trockenperioden umgehen können. Wer im Klimawandel Vorteile sieht, muss auch die Nachteile akzeptieren, warnt die Politik. Von Silke Hasselmann www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Echten Naturwald gibt es in Deutschland kaum noch. „Aber wir haben hier an vielen Standorten Wälder, die trotz Bewirtschaftung dem Ideal des naturnahen Waldes sehr nahekommen. Das sind potenzielle Entwicklungsurwälder“, erklärt der promovierte Forstamtsleiter Dr. Uwe Barge. 10% der Waldfläche auf dem Gebiet seines Forstamts Göhrde sollen von der Natur allmählich zurückverwandelt werden. Ein Glücksfall: Während im Mittelalter aus Holzmangel viele Wälder komplett abgeholzt wurden, stand die Göhrde unter herzoglichem Schutz. „Die Herzöge von Lüneburg hatten hier ihr exklusives Jagdgebiet“, holt Uwe Barge weit aus in die Historie. „Daher haben wir seit der letzten Eiszeit ein Waldkontinuum, während andere Wälder im Mittelalter gerodet wurden und neu aufgebaut werden mussten. Spezialisten finden sich hier auf den alten Waldböden zum Beispiel seltene Käfer, das macht die Göhrde auch für den Artenschutz interessant.“ Die konkurrenzstärkste Baumart in unserem Klima ist die Buche. Das könnte sich mit dem Klimawandel allerdings ändern, denn die Eiche hält lange Trockenperioden besser aus. „Auch ein Zuwanderer aus Nordamerika, die Douglasie, kann Wetterextreme wie Wind, Nassschnee und Trockenheit besser widerstehen als die Fichte.“ Uwe Barges Prognose: „Eine Geheimwaffe könnte allerdings die gute alte Kiefer bleiben, die schon nach der Entwaldungsperiode des Mittelalters zur Aufforstung der steppenartigen Flächen als Joker genutzt wurde. Sie kann extreme Trockenheit lange schadlos überstehen.“ Seine Wünsche für Zukunft? „Wir Förster haben ein einfaches Berufsethos“, erklärt Uwe Barge. „Wir wollen den Wald der nächsten Generation in einem besseren Zustand übergeben als wir ihn empfangen haben. Er soll ein gemischter, vielfältiger Wald mit vielen Baumarten sein. Wenn ich das weiterentwickeln kann im Sinne forstlicher Nachhaltigkeit, werde ich den Wald mit Freude an die nächste Generation übergeben.“ Autorin: Corinna Hesse Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/landschaft-natur/potenzielle-entwicklungsurwaelder-in-der-goehrde Entdecke mehr: https://www.elbe505.de
Feuersalamander sind dämmerungs- und nachtaktiv. Nur wenn es nach langen Trockenperioden im Sommer regnet, verlassen sie auch tagsüber ihre Verstecke, um auf Nahrungssuche zu gehen. Daher nennt man den Feuersalamander im Volksmund auch „Regenmännchen“. Der Film beschreibt das Leben des Feuersalamanders, seinen Lebensraum, seine Ernährung und Fortpflanzung. Eine kurze Sequenz ist dem Alpensalamander gewidmet, der voll entwickelte Junge zur Welt bringt und somit vom Wasser unabhängig ist. Normalerweise sind Lurche an Wasser und Land, an zwei Lebensräume gebunden, wie schon ihr Name sagt: „Amphibien“ (griechisch für: Doppellebige). (Online-Signatur Medienzentren: 4980052)
Das von der EU finanzierte Umweltforschungsprojekt CLIMB (Climate Induced Changes on the Hydrology of Mediterranean Basins; www.climb-fp7.eu) untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Hydrologie und das Management von Wasserressourcen im mediterranen Raum. Aufgabe eines Teilprojektes war der Aufbau eines Geodatenportals für den projektinternen Austausch von Geodaten und die Bereitstellung der auf verschiedenen Klimaszenarien aufsetzenden hydrologischen Ergebnisdaten (wie Oberflächenabfluss, Trockenperioden, Bodenfeuchte) in Form von Karten, tabellarischen Zeitreihendaten und automatisiert generierten Abbildungen hydrologisch relevanter Zeitreihendaten. Die zu verwendende Softwarelösung sollte den Projektpartnern eine individuelle Verwaltung der von ihnen in das Portal eingestellten Daten ermöglichen. Um darüber hinaus das Einbinden projektspezifischer Funktionalitäten zu gestatten, sollte die Software erweiterbar sein. Die hier beschriebene Geoportallösung basiert auf GeoNode (Ver. 2.0b64), da dieses System nicht nur die o.g. projektseitigen Anforderungen erfüllt, sondern auch ein für EinsteigerInnen geeignetes „GDI-Gesamtpaket“ mit Metadatenkatalog (pycsw), Kartenserver (GeoServer) und WMS-Client (OpenLayers + GeoExt) ist. Dieser Beitrag schildert die Erfahrungen mit GeoNode2.0 als Geoportallösung für ein internationales, wissenschaftliches Großprojekt. Dabei wird auf die Nutzung von GeoNode als Content Management System eingegangen und dargestellt, welche besonderen Herausforderungen sich mit Blick auf die unterschiedlichen nationalen Standards in der Haltung von Geodaten ergeben. In diesem Zusammenhang wird gezeigt, wie GeoNode mittels Django und JavaScript zwecks Bereitstellung und Visualisierung der Zeitreihendaten erweitert wurde und welche Tools sich als hilfreich im Umgang mit großen Datenmengen in GeoNode erwiesen haben. Im Einzelnen werden dabei die python-Pakete „gsconfig“ und „psycopg2“ kurz vorgestellt.