POPULARITY
Warum wird das wichtigste Thema im Bundestagswahlkampf ignoriert? Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Schluss mit illegaler Migration, Klimaschutz und Wokeness. Schon am Tag seiner Angelobung macht Trump Nägel mit Köpfen: Ab sofort soll kein illegaler Einwanderer mehr über die Südgrenze in die USA gelangen, die Geschlechtervielfalt ist beendet, die Öl- und Gasproduktion wird entfesselt, das Pariser Klimaschutzabkommen ist Geschichte. Schockiert zeigen sich viele Beobachter über Trumps rechte Hand Elon Musk, der den Hitlergruß gezeigt haben soll. Österreichs Grüne wollen Musk ab sofort die Einreise verwehren. Indes feiert die FPÖ-Vertreterin in Washington Susanne Fürst Trumps America First. Eine solche Zeitenwende wünscht sie sich auch unter einem Kanzler Kickl. Führt Trump die USA zu alter Stärke, oder gefährdet er die Demokratie? Wird er zum Vorreiter einer „rechten Welle“, die auch andere Länder erfasst? Wird sich auch FPÖ-Chef Herbert Kickl ein Beispiel an ihm nehmen? Und was kommt dann auf Österreich zu? Das Attentat von Aschaffenburg versetzt ganz Deutschland in Schock. Der Täter ist Afghane, amtsbekannt und sein Asylgesuch wurde abgelehnt. Ähnlich war es bei den Fällen in Brokstedt, Mannheim und Solingen. CDU-Chef Merz fordert jetzt striktere Asylgesetze, Olaf Scholz hatte schon davor „endlich in großem Stile“ abschieben wollen. Doch viele Beobachter zweifeln an den Beteuerungen der Politik. Wird Aschaffenburg zur Wende in der Asylpolitik? Darüber diskutiert Kathrin Prähauser mit diesen Gästen: Roger Köppel, Chefredakteur von „Die Weltwoche“ Katharina Körber-Risak, Unternehmerin Florian Klenk, Chefredakteur von "Der Falter" Franz Schellhorn, Direktor der Agenda Austria
Rückzug aus dem Pariser Klimaschutzabkommen, Begnadigung von gewaltbereiten Kapitolstürmern, Entlassungen von unliebsamen Regierungsangestellten: Schon die ersten Entscheidungen, die US-Präsident Trump direkt nach Amtsantritt gefällt hat, lassen viele mit Schrecken auf die kommenden vier Jahre blicken. Auch wenn unwahrscheinlich ist, dass seine per Dekret veranlassten Umbrüche alle so umgesetzt werden - Trump hat gezeigt, dass er es ernst meint mit seinem radikalen Kurs. Da fällt es schwer, einfach gelassen der Dinge zu harren, die da kommen. Aber nur noch vergrämt und sorgenvoll über den Atlantik schauen, das klingt auch nicht gesund. Vielleicht kann eine Portion Philosophie weiterhelfen? SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem hat darüber mit dem Autor und Philosophen Christoph Quarch gesprochen.
"Drill, Baby, Drill!" Zurück in die Hochzeiten von Öl und Gas, das ist Donald Trumps energiepolitischer Plan für Amerika. Von Klimaschutz hält er wenig, noch am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit unterschrieb der US-Präsident ein Dekret, das die komplette Abkehr der bisherigen Klimapolitik besiegelt. Dazu gehört auch, dass die USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen austreten. "Eine absolute Vollkatastrophe" sei das, sagt Claudia Kemfert, Energie- und Klimaexpertin beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. "Ein Desaster", wenn man bedenke, dass die USA zu den weltweit größten Verursachern klimaschädlicher Treibhausgase gehören. Trumps Leitmotiv "America First" und die damit verbundene Rückkehr zu fossilen Brennstoffen sei genau das Gegenteil von dem, "wo wir hinmüssen". Der Trump-Fokus habe das Weltwirtschaftsforum in Davos insgesamt viel zu stark vereinnahmt. Umso wichtiger sei jetzt, dass die anderen Länder in ihren Klima-Anstrengungen "so weitermachen wie bisher". Warum sie in Trumps energiepolitischer Rolle rückwärts auch eine Chance für die "grünen Märkte" sieht und welche "Zwangsjacke" Europa dringend ablegen sollte, erklärt Claudia Kemfert im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem.
Er trägt den Titel "Wertschöpfung und Wertschätzung" und was die Autoren des Kritischen Agrarberichts damit verbinden und was sie von der neuen Bundesregierung erwarten, darüber habe ich mit einem der Herausgeber, Jochen Dettmer, gesprochen. Außerdem geht es in Global um die Folgen, die der Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen hat, um die Risiken der Bioökonomie und um die Gletscher, die immer kleiner werden. Eine Sendung von Susanne Henn, 23.01.2025
Donald Trump hielt nach seiner Vereidigung am Montag die längste Antrittsrede seit Herbert Hoover 1929. Bemerkenswert war auch ihr Inhalt. Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten redete zwar davon, das Land zu einen. Aber er zog auch in Abkehr von den Gepflogenheiten über seinen Vorgänger Joe Biden her, der hinter ihm sass und bezichtigte ihn, die Amerikaner betrogen zu haben. Sich selbst bezeichnete Trump als von Gott auserwählt, die USA zu retten – weil ihn im Wahlkampf die Gewehrkugel eines Attentäters nur gestreift hatte.An seinem ersten Tag im Amt erliess Trump zudem gegen 100 Dekrete. Er machte eine Schau daraus, die ersten Erlasse vor seinen Anhängern in einem Sportstadion zu unterschreiben. Er rief einen Notstand an der Grenze zu Mexiko aus, wies die Armee an, die Grenze zu schützen und bereitete den Umbau der amerikanischen Bürokratie vor. Er erklärte den Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen, machte eine Reihe von Beschlüssen Bidens rückgängig und begnadigte gegen 1600 Personen, die nach dem Sturm auf das Capitol 2021 verurteilt worden waren.Was will Trump mit dieser Flut von Erlassen erreichen? Was geschieht nun mit Migranten, die versuchen, in die USA zu gelangen? Wie ernst ist er zu nehmen, wenn er den Golf von Mexiko in den Golf von Amerika umbenennen und den Panamakanal «zurückholen» will? Und warum setzt er sein Versprechen nicht um, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden zu beenden?Über diese Fragen unterhalten sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington, in der jüngsten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Produziert wird die Folge von Noah Fend – der die Frage der Woche angeregt hat, die sich mit Elon Musks ausgestrecktem Arm auseinandersetzt, mit dem der reichste Mann der Welt Aufsehen erregt hat.Mehr zum Thema:Donald Trump ist zurück – mächtig und entschlossen wie nie zuvor: Kommentar zu Trumps Antrittsrede«Lasst sie frei»: Vor dem Gefängnis werden die Angehörigen der Capitol-Stürmer ungeduldigDie Inauguration von Trump: Die Hand auf der Bibel braucht er nicht mehr Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Nach seiner Amtseinführung als 47. Präsident der USA hat Donald Trump bereits zahlreiche Dekrete unterzeichnet. Die zielen unter anderem darauf ab, die Einwanderung drastisch zu begrenzen, Bürokratie abzubauen und Initiativen der Vorgängerregierung von Joe Biden rückgängig zu machen. Trump ordnete den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen an sowie eine Überprüfung der Handelspraktiken Chinas. Von Marlis Schaum.
Katharina Rogenhofer wurde in Österreich als Klimaktivistin bekannt. Im Dezember 2018 startete sie "Fridays for Future in Wien". Danach leitete sie das österreichische Klimavolksbegehren und schrieb das Buch „Ändert sich nichts, ändert sich alles“. Heute ist sie eine der meistgefragten Klimaexpertinnen sowie Vorständin und Sprecherin des KONTEXT – Instituts für Klimafragen. In dieser Folge geht es um die Auswirkungen des Trump-Wahlsiegs auf das globale Klima, seinen geplanten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen und den Stand der Dinge bei der UN-Klimakonferenz, der COP29. Außerdem sprechen wir über die österreichische Regierung im Hinblick auf den Klimaschutz, inklusive Lösungsvorschläge wie etwa die Abschaffung des Dieselprotektionismus. Die Themen: - Donald Trump und Folgen für das globale Klima - Ausstieg Pariser Klimaschutzabkommen - wie schlimm ist das? - Klimaaussichten mit Kamala Harris - Stand der Dinge COP29 - Schwerpunkt Klimafinanzierung: Wer zahlt mit? - Allianz der Mutigen - Scheitert der Klimagipfel? - Was es mit dem Clean Industrial Deal der EU auf sich hat - Österreich und seine Klimaziele - Klimapolitik von ÖVP, SPÖ und NEOS - Wie Österreich zum klimapolitischen Vorbild werden kann - Weg mit dem Dieselprotektionismus +++ Du willst einfach und sicher Bitcoin kaufen? Dann check mal 21bitcoin aus! Ob Sofortkauf, Sparplan oder Limit Order – bei 21bitcoin ist alles möglich. Und das Beste: Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte steht hinter 21bitcoin als strategischer Partner. Das bedeutet, dass deine Einzahlungen auf einem sicheren Treuhand-Bankkonto landen. Alle, die ihre Bitcoins am liebsten selbst verwahren, können sie sich ganz einfach an die eigene Wallet senden. Und die Gebühren? Die starten schon ab ziemlich niedrigen 0,79%! Falls du in Österreich bist: 21bitcoin ist für dich steuereinfach, und als Sahnehäubchen oben drauf gibt's eine Partnerschaft mit dem FC Red Bull Salzburg. Alle Infos unter www.21bitcoin.app oder direkt in den Apps Stores! +++ Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 11. November 2024! Die weltpolitische Lage wieder am Eskalieren, aber hier ist euer Fleckenhörer, wie eine Bank, um wie jede Woche ein bisschen Kapitalismuskritik in die Suppe zu spucken. Der Irak hat Kinderehen legalisiert und senkt das Schutzalter auf nur neun Jahre. Eine irakische Frauenrechtsaktivistin riskierte vor ein paar Tagen ihr Leben und stellte einen Imam zur Rede, der den Gesetzesentwurf unterstützt hat. Sie schleuderte ihm an den Kopf: "Sie folgen Mohammed, der vor 1400 Jahren die 9-jährige Aisha heiratete. Das ist in der heutigen Welt nicht normal!" In den USA hat der bekannte Rechtsextremist Nick Fuentes den Frauen über Social Media zugerufen: Your body my choice. Als Antwort wurden von diesen Frauen die vollständigen Daten von ihm offengelegt und auf allen Social-Media-Plattformen mit Millionen von Frauen geteilt. Neue Widerstandsnetzwerke entstehen gerade auf Bluesky und auch wir als Freies Radio Neumünster werden "X" in Kürze verlassen, darauf werden wir uns hoffentlich bald im Plenum einigen, wenn es nach mir ginge. Das ergibt Sinn. Wenn Elon der Regierung beitritt, wird X im Grunde eine staatlich geförderte Social-Media-Site sein, die den Befehlen der Regierung folgt. Will da wirklich irgendjemand mitmachen? Seltsamerweise war Elon ursprünglich dagegen, aber jetzt wird er zweifellos jede Bitte von Trump erfüllen, und Elon und Trump werden X nutzen, um die Regierungserzählung zu kontrollieren. Trump ist noch nicht im White House, aber schon jetzt hat er angekündigt, dass er als Erstes aus dem Pariser Klimaschutzabkommen austreten wird und Naturschutzreservate umwidmen will, damit dort Erdöl gefördert werden kann. "You get what you earn" heißt es so schön im Englischen. Und so wird es hier in einigen Monaten auch zu unschönen Änderungen kommen. Es bleibt spannend. Themen: +++ Staatliche Verfolgungswut gegen Antifaschist*innen +++ Buchtipp: Kritischer Journalismus im Kampf um Aufklärung +++ Spenden-Aktion der Bücher-Piraten in Lübeck +++ Seniorenbüro schult zum Thema "Onlinebanking und Bezahlsysteme im Internet" Musik: Ayucaba (Spanien) Bishops Green (Kanada) Vice Squad (UK) Yeah Yeah Yeahs (USA)
Worum geht es beim Pariser Klimaschutzabkommen? Was ist mit klimaneutral oder treibhausgasneutral gemeint? Und was sind eigentlich CO2-Speicher? Diese und weitere Fragen beantworten wir euch in den nächsten beiden Folgen. Im Fokus stehen dabei Fachbegriffe rund um das Thema Klimaschutz. Es geht um Begriffe, die man immer wieder hört und liest, von denen man aber eigentlich gar nicht richtig weiß, was sie genau bedeuten. Professorin Karen Pittel ist Leiterin des ifo Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen. Sie wird uns diese Fachbegriffe und Zusammenhänge anschaulich erklären.
In der 20. Folge von "Was jetzt? – Die Woche" spricht Moderatorin Rita Lauter mit der live aus Dubai zugeschalteten Elena Erdmann, Wissenschaftsredakteurin und Klimawandelexpertin bei ZEIT ONLINE. 70.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach Dubai gereist, um zwei Wochen lang darüber zu beraten, wie die menschengemachte Erderwärmung gestoppt werden kann. Das Ziel ist klar: zu verhindern, dass sich der Planet bis zum Ende des Jahrhunderts um mehr als 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit erwärmt. Fast alle Staaten der Erde hatten dazu bei der 21. UN-Klimakonferenz 2015 (COP 21) in Paris feierlich einen Vertrag unterzeichnet. Acht Jahre später macht sich Ernüchterung breit: Im Zentrum der Konferenz wird erstmals der sogenannte Global Stocktake (PDF) stehen. Eine weltweite Bestandsaufnahme, bei der die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens überprüft und der Fortschritt bei den vereinbarten Zielen bewertet wird. Die Ergebnisse daraus zeigen: Es sieht nicht gut aus. "Die Hauptnachricht dieses Global Stocktakes, glaube ich, ist, dass es sehr, sehr, sehr eng wird", sagte etwa Klimaforscher Niklas Höhne vom NewClimate Institute zur Tagesschau. Und: "Wenn wir nicht sofort nachsteuern, dann können wir die Ziele, die wir uns alle im Pariser Klimaschutzabkommen gesetzt haben, einfach überhaupt nicht mehr erreichen." Doch ausgerechnet der diesjährige Präsident der Weltklimakonferenz, Sultan Al Jaber, zweifelt daran. Ein Ausstieg aus den fossilen Energien zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels sei nicht notwendig. Wie der Guardian berichtet, sagte Al Jaber im November in einer Videokonferenz unter anderem mit UN-Vertretern, dass es keine Belege gebe, dass ein Ausstieg aus fossilen Brennstoffen den Temperaturanstieg abschwächen würde. Im Gegenteil: Al Jaber, der gleichzeitig Chef des staatlichen Ölkonzerns Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist, wirbt offen für Öl und Gas. Statt eines weltweiten Ausstiegs aus Kohle, Öl und Gas wollen die Emirate und mehrere andere Länder weiter auf fossile Energien setzen. Kann der Klimagipfel unter solchen Voraussetzungen überhaupt zu einem Erfolg werden? Welche Beschlüsse bringen dem Klima wirklich etwas, oder kommt es sogar ausgerechnet in Dubai zum großen Durchbruch? - - - Wir sind auch auf Youtube. Alle Informationen zu unserer Livesendung finden Sie hier. Mehr zum Thema Hitze gibt es auf ZEIT ONLINE.
In der zweiten Sonderfolge aus der Sommerpause beschäftigen wir uns bei Re: Klimakrise, deinem Klimanewsupdate, heute mit dem Pariser Klimaschutzabkommen und dem 1,5°C-Ziel: wie ist es entstanden, wo stehen wir heute und warum ist es so besonders wichtig? Zu Gast ist außerdem Klimaexperte und IPCC-Autor Daniel Huppmann. Die nächste Sonderfolge gibt es in zwei Wochen. Das regelmäßige und reguläre Klimanewsupdate kommt Ende September wieder. Die angesprochenen Artikel: Jepsen, Lundgren, Monheim, Walker: “Negotiating the Paris Agreement – the Insider Stories” (https://www.cambridge.org/core/books/negotiating-the-paris-agreement/660C5CB692E6AE32FE9244374CD1EF39) klimareporter: “Stimmensammlung: Ist das 1,5-Grad-Ziel noch realistisch?” (https://www.klimareporter.de/gesellschaft/stimmensammlung-ist-das-1-5-grad-ziel-noch-realistisch) tagesschau: "Noch haben wir es selbst in der Hand" (https://www.tagesschau.de/wissen/klima/ipcc-synthesebericht-weltklimarat-erderwaermung-101.html) Intergovernmental Panel on Climate Change: 6. Sachstandsbericht (https://www.ipcc.ch/report/ar6/syr/downloads/report/IPCC_AR6_SYR_SPM.pdf) Wir freuen uns über dein Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, per Mail oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal: http://t.me/REKlimakrisePodcast Die täglich wichtigsten Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram: http://t.me/REKlimakrise Redaktion: Jonathan Auer (Redaktion vom Dienst), Luisa Brünger, Johann Lensing, Reka Bleidt, Jasper Engelhardt Moderation: Anna Huthmann Produktion und Schnitt: Corin Baurmann Musik: Felix Jaentgen Anregungen oder Fragen: Schreib uns! reklimakrise-podcast@posteo.de Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier: https://pod.link/reklimakrise
Wie Ihnen möglicherweise nicht entgangen ist, haben sich im Windschatten von Fridays for Future eine ganze Reihe Initiativen gebildet: Teachers for Future, Farmers for Future, Doctors for Future, Churches for Future, Omas for Future, Scientists for Future I und Scientists for Future II – und was uns hier besonders interessiert: Entrepreneurs for Future und Economists for Future. Entrepreneurs for Future umfasst über 5.000 Unternehmen mit 300.000 Arbeitsplätzen und über 42 Mrd. EUR Jahresumsatz mehrheitlich (aber nicht ausschließlich) aus Deutschland. Sie haben eine gemeinsame Erklärung zum wirksamen Klimaschutz unterzeichnet: Sie treten für eine konsequente Energie-, Argrar- und Mobilitätswende ein, wollen Kreislaufwirtschaft forcieren und nicht zuletzt entsprechenden Lobby-Druck auf politische Entscheider ausüben. Für sie ist das Pariser Klimaschutzabkommen absolut verbindlich. Economists for Future ist hingegen eine wirklich internationale Bewegung, deren deutschsprachiger Ableger wiederum eng mit dem Netzwerk Plurale Ökonomik verbunden ist. Dort finden Sie übrigens noch eine Reihe mehr volkswirtschaftlicher Denkschulen, die den Gedanken der Nachhaltigkeit wesentlich ernsthafter zu berücksichtigen versprechen, als es die ansonsten an den Hochschulen dominierende neoklassische Lehre tut. Beispiele sind etwa die Evolutionsökonomik, die feministische Ökonomik oder die Komplexitätsökonomik. Anders als Entrepreneurs for Future, entstammen die Initiator:innen von Economists for Future weniger der Wirtschaft, als vielmehr der Wirtschaftswissenschaften. Ich würde die Initiativen sicher nicht in einem Podcast vorstellen, wenn ich nicht an die wertvollen und konstruktiven Synergieeffekte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft und damit Gesellschaft glauben würde. Wer als Nachhaltigkeitsmanagerin oder Nachhaltigkeitsmanager einen möglichst wirksamen Beitrag leisten möchte, kommt letzten Endes nicht daran vorbei, das Potenzial und die Bedeutung solcher Bewegungen wie auch alternativer Ökonomie-Ansätze bewerten zu können. Und mit dieser Folge verabschiede ich mich dann auch von Ihnen mit dieser Podcast-Reihe „Nachhaltigkeitsmanagement“. Wenn es Ihnen gefallen hat, hören Sie einfach den Podcast noch einmal von vorn oder besuchen Sie eines meiner Webinare bei der DAM – auf bald, Ihr Klaas Kramer! Klaas Kramer, Studienbriefautor der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe Nachhaltigkeitsmanagement
Pandemie, Krieg, Klimakrise – die neue Normalität stellt viele Selbstverständlichkeiten des städtischen Lebens infrage. Aber sie bietet auch die Chance darüber nachzudenken, mit welchen Stellschrauben und konkreten Handlungen man die Stadtentwicklung nachhaltiger gestalten kann. Stichwort Energie-, Mobilitäts-, Bau-, Ressourcenwende – die Transformation findet derzeit auf allen Ebenen statt. Um die Nachhaltigkeitsziele aus dem Pariser Klimaschutzabkommen zu erreichen, müssen nicht nur die neuen Strukturen an das Klima angepasst, sondern auch der Bestand weiterentwickelt werden. Doch wie baut man eine lebenswerte Stadt? Wie sieht eine nachhaltige, ressourcenschonende, soziale Gesellschaft unter Einbindung der Bürger aus? Welchen Visionen muss eine nachhaltige Stadtentwicklung heute folgen? Unser heutiger Gast hat Erfahrung darin Visionen in die Realität zu übersetzen. Zuerst als Oberbaudirektor in Dresden, von 1999 bis 2017 in Hamburg. Herzlich Willkommen Jörn Walter.
Ab 2024 werden in Liverpool nur noch Konzerte und Musikfestivals zugelassen, die sich dazu verpflichten, ihre CO2-Emissionen deutlich herunterzuschrauben – und zwar um 50 Prozent. Veranstalter sollen außerdem vermehrt erneuerbare Energien verwenden und die Parkmöglichkeiten reduzieren. Liverpool ist damit die erste Stadt im Vereinigten Königreich, die sich im Bereich der Musikveranstaltungen dem Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtet. Von Daily Good News.
Nach einem wunderschönen Abend im Volkstheater in Wien zu den gängigen Klimanarrativen betrachten Friedemann und Samira den Volksentscheid in Berlin zur Änderung des Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetzes. Von Selbstwirksamkeit zur Ohnmacht: Der Überfall auf die Ukraine durch Putin und das russische Militär jährt sich am 24. Februar, Friedemann und Samira schauen auf den Besuch von Biden in Kyiv sowie Putins Rede, welche die Normalisierung des Krieges anstrebt. Verweise Volksentscheid am 26. März zur Ausrichtung der Berliner Klimapolitik am 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaschutzabkommen: https://www.berlin2030.org/ Nils Markwardt im Gespräch mit Herfried Münkler, "Kriege enden häufig nicht mit dem eindeutigen Sieg einer Seite", ZEIT: https://www.zeit.de/kultur/2023-02/herfried-muenkler-ukraine-krieg-russland Urfaschismus von Umberto Eco (die Liste der 14 Punkte wie man ihn erkennt), ZEIT: https://www.zeit.de/1995/28/Urfaschismus
Erst Ägypten, jetzt Kanada: Nach der Welt-Klimakonferenz beginnt die Weltkonferenz für Biodiversität in Montreal. Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind mittlerweile vom Aussterben bedroht, weil Menschen ihre Lebensgrundlage zerstören. Auf der UN-Konferenz in Kanada soll ein neues Abkommen zum Erhalt der biologischen Vielfalt verabschiedet werden. Naturschützer erhoffen sich ein Regelwerk, das genauso wichtig wie das Pariser Klimaschutzabkommen sein wird. Ihr Ziel: 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresfläche soll in Naturschutzgebiete umgewandelt werden. Plastikmüll soll es gar nicht mehr geben. Wie realistisch sind diese Forderungen?
Erst Ägypten, jetzt Kanada. Nach der Welt-Klimakonferenz beginnt die Weltkonferenz für Biodiversität in Montreal. Wissenschaftler sagen, die Klimakrise und das Artensterben sind zwei Seiten einer Medaille. Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind mittlerweile vom Aussterben bedroht, weil Menschen ihre Lebensgrundlage zerstören. Auf der UN-Konferenz soll ein neues Abkommen zum Erhalt der biologischen Vielfalt verabschiedet werden. Naturschützer erhoffen sich ein Regelwerk, das genauso wichtig wie das Pariser Klimaschutzabkommen ist. Ihr Ziel: 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresfläche soll in Naturschutzgebiete umgewandelt werden. Plastikmüll soll es gar nicht mehr geben. Weitere interessante Informationen: UN Biodiversity Conference (engl.): https://www.cbd.int/conferences/2021-2022 https://www.bfn.de/aktuelle-meldungen/15-weltnaturkonferenz-montreal-ein-neuer-globaler-rahmen-fuer-biologische
Seit Wochen blockieren Klimaktivist:innen Straßen und Flughäfen und werfen Lebensmittel auf Kunstwerke. Teile der Politik aber auch BILD und Co. bezeichnen Sie als Radikale, Extremisten oder gar Terroristen. Sie fordern die Härte des Rechtsstaats und Bayern verhängt Präventivhaft. Wirksamer Klimaschutz findet in Deutschland aber nach wie vor nicht statt. Die Regierung wird voraussichtlich das Klimaschutzgesetz und das Pariser Klimaschutzabkommen nicht einhalten. Die Folgen werden fatal sein. Sind die Proteste am Ende doch gerechtfertigt oder sind diese trotzdem völlig unangemessen?
Am 20. Januar 2021 wurde Joe Biden als 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Heute – ein Jahr später – lohnt es sich, eine erste Zwischenbilanz seiner Amtszeit zu ziehen. Auf der Ebene der Innenpolitik stechen sicherlich das riesige Konjunkturpaket und das überparteiliche Infrastrukturgesetz hervor. Außenpolitisch bleiben unter anderem die Rückkehr ins Pariser Klimaschutzabkommen und der höchst umstrittene Abzug aus Afghanistan in Erinnerung. Gleichzeitig gilt es, einen Ausblick auf das neue Jahr 2022 zu wagen und damit auf das Jahr der Zwischenwahlen, der sogenannten Midterm Elections. Welche innenpolitischen Leistungen und Versäumnisse der Biden-Administration stehen bisher zu Buche? Welche außenpolitischen Impulse und Fehlentwicklungen hat der Präsident zu verantworten? Ist der „Build back better“-Act, also die Sozial-, Familien- und Klimareform, noch zu retten und können wir noch andere große Gesetzes-Initiativen in 2022 erwarten? Inwieweit werden die Flügelkämpfe zwischen progressiven Kräften und dem moderaten Lager die Demokratische Partei und Präsident Biden beeinträchtigen und den Republikanern so möglicherweise die Mehrheit in beiden Kongresskammern bescheren? Die Moderatorin des Podcasts, Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutiert diese Fragen mit Hubert Wetzel, USA-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Washington, D.C., und Nora Müller, Bereichsleiterin Internationale Politik und Leiterin des Hauptstadtbüros der Körber-Stiftung.
Am Anleger Reventlou steigt Klimaforscher Dr. Tobias Bayr an Bord. Er hatte uns für die verabredete Fördefahrt sommerlich warmes Herbstwetter vorhergesagt. Genau das traf ein. Gemeinsam fuhren wir am 7. Oktober mit der Fähre nach Laboe und zurück. Im Gespräch war der Klimawandel als Chance.
Die Weltklimakonferenz ist auch heute Abend unser BR24 Thema des Tages. Zwei Wochen lang verhandeln knapp 200 Nationen darüber, wie das Pariser Klimaschutzabkommen weiter umgesetzt werden kann. Heute waren zahlreiche Staats- und Regierungschefs zu Gast, unter ihnen Kanzlerin Angela Merkel. Informationen und Einschätzungen von Christoph Prössl im Gespräch mit Carsten Kühntopp. Moderation: Hannes Kunz
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Erstes Dreier-Gespräch zur Regierungsbildung Elf Tage nach der Bundestagswahl treffen sich an diesem Donnerstag SPD, Grüne und FDP erstmals zu einer Dreier-Sondierung in Berlin. Das Ziel ist, eine sogenannte Ampel-Koalition in Deutschland zu bilden. Nach Zweier-Gesprächen auch mit den Unionsparteien CDU und CSU hatten sich Grüne und FDP am Mittwoch für Gespräche mit den Sozialdemokraten entschieden. Parallele Verhandlungen mit der Union über eine sogenannte Jamaika-Koalition soll es nicht geben. Nach Angaben von FDP und Grünen bleibt ein Bündnis mit CDU/CSU aber weiterhin eine Option. IS-Anhängerinnen zurückgeholt Deutschland hat acht deutsche Frauen samt Kindern aus Syrien geholt, die sich in der Vergangenheit der Terrormiliz "Islamischer Staat" angeschlossen hatten. Sie seien mit einer Chartermaschine in der Nacht zum Donnerstag in Frankfurt gelandet, teilte Außenminister Heiko Maas mit. Die Frauen müssten sich nun vor der Strafjustiz verantworten, ein Großteil von ihnen sei nach ihrer Ankunft in Haft genommen worden. Deutschland hatte die Aktion laut Maas gemeinsam mit Dänemark organisiert, das 14 Kinder und drei Frauen zurückholte. Alle lebten in einem kurdischen Gefangenenlager. Die USA leisteten logistische Unterstützung. UN verschärfen Ton gegenüber Äthiopien UN-Generalsekretär António Guterres hat vor einer "immensen humanitären Krise" in Äthiopien gewarnt, die ein sofortiges Handeln erfordere. In einer Sondersitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen in New York rief er die Regierung in Addis Abeba dazu auf, humanitäre Helfer ihre Arbeit machen zu lassen. Bis zu sieben Millionen Menschen sind laut Guterres in den Regionen Tigray, Amhara und Afar dringend auf Hilfslieferungen angewiesen, um zu überleben. Scharf kritisierte der UN-Generalsekretär die Entscheidung der äthiopischen Regierung, vor einer Woche sieben UN-Vertreter des Landes zu verweisen. Texanisches Abtreibungsverbot gestoppt Ein US-Bundesrichter hat das neue Gesetz für ein weitgehendes Abtreibungsverbot im Bundesstaat Texas vorläufig ausgesetzt. Richter Robert Pitman gab damit einer Klage der Regierung von US-Präsident Joe Biden statt. Diese hält das texanische Gesetz für verfassungswidrig. Texas kann gegen die Gerichtsentscheidung allerdings Widerspruch einlegen. Das strengste Abtreibungsgesetz der USA war Anfang September in Kraft getreten und verbietet Schwangerschaftsabbrüche ab dem Zeitpunkt, zu dem der Herzschlag des Fötus festgestellt werden kann - also etwa ab der sechsten Schwangerschaftswoche. Parlament in Ankara bestätigt Klimaabkommen Als letztes Mitglied der G20-Gruppe hat die Türkei das Pariser Klimaschutzabkommen ratifiziert. Das Parlament in Ankara votierte einstimmig dafür. Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte den Schritt im September vor der UN-Vollversammlung in New York angekündigt. Bislang deckt die Türkei ihren Energiebedarf zum größten Teil aus Kohle, Gas und Öl. Im Klimaabkommen von 2015 verständigte sich die Weltgemeinschaft darauf, die Erderwärmung wenn möglich auf weniger als 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die nächste Weltklimakonferenz findet im November in Glasgow in Schottland statt. Durchbruch bei Malaria-Bekämpfung Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat erstmals die breite Anwendung eines Impfstoffes gegen Malaria empfohlen. Das Vakzin RTS,S solle an Kinder in Afrika südlich der Sahara und in anderen Malaria-Regionen verabreicht werden, hieß es aus der UN-Behörde in Genf. Dies sei ein historischer Moment, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Zusammen mit bisherigen Präventionsmaßnahmen könnten nun jährlich Zehntausende junge Leben gerettet werden, sagte er. Die Empfehlung beruht auf Pilotversuchen mit rund 800.000 Kindern in Ghana, Kenia und Malawi. Tote und Verletzte bei Beben in Pakistan Ein starkes Erdbeben hat einen abgelegenen, bergigen Teil im Südwesten Pakistans erschüttert, in dem viele Kohleminen liegen. Die Behörden sprechen von mindestens 20 Todesopfern und mehr als 200 Verletzten. Das Unglück ereignete sich am frühen Morgen, als viele Bergleute bereits in den Minen arbeiteten. Nach Angaben des Innenministeriums der Provinz Belutschistan hatte das Beben eine Stärke von 5,7. Das Epizentrum lag etwa 14 Kilometer nordöstlich des besonders heftig getroffenen Bezirks Harnai. Zahlreiche Menschen befinden sich laut Katastrophenschutz noch unter den Trümmern eingestürzter Gebäude.
Blind Date with a Book | Buchvorstellung Wie viel Tropenwald verliert die Erde jedes Jahr? Welche Stadt investiert am meisten in Radwege? Wie gut setzen die Staaten das Pariser Klimaschutzabkommen um? Wie heiß wird es 2050 in Oslo? Und überhaupt: Bestimmt jeder Einzelne über die Zukunft der Welt, oder ist vor allem die Politik gefordert? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden sich in den erschreckenden, erhellenden und Mut machenden Karten von Deutschlands innovativstem Magazin. Auf einen Blick wird klar, wie dramatisch der Zustand der Erde ist – aber auch, wie leicht es wäre, ihn zu verbessern.
Typisch Niederrhein, das sind Kopfweiden, Hanns Dieter Hüsch, Altbier. Typisch Niederrhein, das ist aber auch Barbara Hendricks. Wieso? Sie ist bodenständig, besonnen, hartnäckig. Und, ganz wichtig: „Niederrheiner sind alle sehr in ihre Heimat verliebt.“ Deshalb spricht die SPD-Politikerin und Ex-Bundesumweltministerin mit Sara und Marcus im Podcast „An der Theke“ über ihre Heimat Kleve, aber auch über ihre politische Karriere. Doch erstmal lassen die Drei es ploppen! Um dann mit einem Schumacher Alt anzustoßen. Barbara Hendricks schmeckt's, wobei sie sonst eigentlich eher andere Biere trinkt… Im Anschluss daran erzählt sie von ihrem tränenreichen Höhepunkt ihrer Karriere - das Pariser Klimaschutzabkommen war ein wichtiger Schritt für den internationalen Klimaschutz. Sie erinnert sich aber auch an den größten Shitstorm ihrer Karriere - die „Bauernregeln“ hängen ihr bis heute nach. Bei der kommenden Bundestagswahl wird Barbara Hendricks nach 27 Jahren erstmals nicht mehr antreten. Angst vor Langeweile? Hat sie nicht. Und am Niederrhein wird sie dann natürlich auch wieder häufiger unterwegs sein. Na dann, Prost! Alle zwei Wochen laden wir freitags eine neue und kostenlose Folge unseres Podcasts „An der Theke“ hoch, zu finden bei allen gängigen Podcast-Anbietern wie Spotify und Apple Podcast oder auf www.nrz.de/podcast Ein Podcast der Neuen Rhein Zeitung (NRZ): www.nrz.de Redaktion und Moderation: Sara Schurmann und Marcus Lenzen, Produktion: Martin Kels, Konzept und Umsetzung: Theresa Langwald und Florian Langhoff
Alle im Bundestag vertretenen Parteien außer der AfD bekennen sich zum Pariser Klimaschutzabkommen und wollen auf einen 1,5-Grad-Pfad einschwenken. Wir analysieren und bewerten in diesem Podcast, welche Ziele und welche Maßnahmen dazu CDU/CSU und die FDP vorschlagen und erläutern, warum das AfD-Wahlprogramm nicht wirklich ernst zu nehmen ist.
Deutschland hat zwar dem Pariser Klimaschutzabkommen zugestimmt. Mit der bisherigen Klimaschutzpolitik der Bundesregierung ist dieses aber gar nicht einzuhalten. Teile des Klimaschutzgesetzes sind darum verfassungswidrig, urteilte jüngst das Bundesverfassungsgericht. Die Regierung besserte daraufhin hektisch nach. Aber ist das neue Klimaschutzgesetz jetzt verfassungskonform und was muss passieren, damit es auch eingehalten werden kann?
Was soll die Schweiz tun um ihren Beitrag zum Klimaschutz zu liefern? Wie erreicht sie die Verpflichtungen, die sie mit dem Pariser Klimaschutzabkommen eingegangen ist? Die Antwort des Bundesrates und des Parlamentes darauf ist das neue CO2-Gesetz. Es ist eine der fünf Vorlagen, die am 13. Juni zur Abstimmung kommen. Vertreter aus der Auto- Öl- und Heizölbranche haben nämlich das Referendum dagegen ergriffen. Weshalb – darüber diskutieren wir heute in der Abstimmungskontroverse mit FDP-Präsidentin Petra Gössi, die für das CO2-Gesetz ist und Christian Imark von der SVP, der dagegen kämpft. Das Gespräch führt Priscilla Imboden.
100 Tage ist Präsident Joe Biden jetzt im Amt. Traditionell ist das die Gelegenheit für eine allererste Bilanz. Und die kann sich durchaus sehen lassen. Nichts mit „Sleepy Joe“, wie sein Vorgänger ihn gern nannte. Biden hat losgelegt wie die Feuerwehr: 40 Executive Orders, darunter der Wiedereintritt in die WHO und das Pariser Klimaschutzabkommen. 220 Millionen Impfungen gegen das Coronavirus. Ein 1,9 Billionen Dollar schweres Gesetzespaket verabschiedet, das vielen Amerikanern finanzielle Unterstützung bringt. Und weitere Großprojekte sind schon in Arbeit. Doch nicht alles ist der neuen Administration im Weißen Haus geglückt. Auf die Krise an der mexikanischen Grenze hat sie noch keine überzeugende Antwort gefunden. Steffen Schwarzkopf diskutiert mit US-Korrespondent Daniel Sturm über die ersten 100 Tage Joe Biden, die so ganz anders waren als die vier Jahre davor.
Joe Biden ist seit 100 Tagen Präsident der USA und hat sowohl innen- wie außenpolitisch neue Akzente nach der Trump-Regierung gesetzt. Stefan Liebich (Linke) von der Parlamentariergruppe "USA" lobt vor allem die Rückkehr ins Pariser Klimaschutzabkommen.
Als Joseph R. Biden, Jr. am 20. Januar dieses Jahres den Amtseid schwor, erlebten die USA gleichzeitig eine schwere Pandemie, eine tiefe Rezession und eine extreme gesellschaftliche Polarisierung. Seit diesem Tag geht der 46. Präsident der Vereinigten Staaten die enormen Probleme des Landes in einem Tempo und einer Verve an, die ihm nicht viele Beobachter zugetraut hätten. Dabei verfolgt der 78-Jährige mit seiner an Herkünften und Qualifikationen höchst diversen Administration einen ganzheitlichen politischen Ansatz: Im Idealfall soll jede Maßnahme eine soziale Verbesserung mit sich bringen, für mehr Geschlechtergerechtigkeit sorgen und den Klimawandel bekämpfen. Mal nutzt Biden die Executive Orders, um bestimmte Politiken zu ändern; mal arbeitet er mit dem entlang der Parteilinien gespalteten Kongress zusammen. Innenpolitisch sticht vor allem der „American Rescue Plan“ aus Bidens Agenda hervor, ein knapp 2 Billionen Dollar schweres Konjunkturpaket. Auf der weltpolitischen Bühne prägen das Bekenntnis zur NATO, die Rückkehr ins Pariser Klimaschutzabkommen und die Würdigung multilateraler Institutionen und Verträge die ersten 100 Tage von Präsident Biden im Oval Office. Lässt sich angesichts hauchdünner Mehrheiten im Senat und Repräsentantenhaus auch das riesige Infrastrukturpaket „American Jobs Plan“ im Reconciliation-Verfahren durch den Kongress schleusen? Was kann die Biden-Regierung innenpolitisch bis zu den Midterm Elections 2022 noch bewirken? Was bedeutet es für Amerikas Bündnispartner, dass Präsident Biden wieder Wert auf Allianzen legt? Finden die Vereinigten Staaten die geostrategisch richtige Antwort auf die Herausforderung durch ein aufstrebendes China? Die Podcast-Hosts David Deißner, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen-Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Christoph von Marschall, diplomatischer Korrespondent des Tagesspiegels.
Anlässlich des World Earth Days am 22. April steht Podcast-Folge #377 ganz im Zeichen des Klimawandels. Im OMR Podcast sprechen Bundesumweltministerin Svenja Schulze, Gründer und CEO von Delivery Hero Niklas Östberg und Klimaaktivist Ferry Heilemann mit Philipp Westermeyer über Green Washing im Finanzkapitalismus, die Rolle des Kimawandels für die bevorstehenden Bundestagswahlen und wie die in Berlin gegründete Klimainitiative Leaders for Climate Action bis 2050 eine emissionsfrei Welt schaffen will. Alle Themen des OMR Podcast Quartetts im Überblick: Wie eng ist die Verbindung zwischen Frau Schulze und der Startup-Szene? (ab 05:00) Wie Ferry Heilemann zum Klimaaktivist wurde (ab 06:00) Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für Delivery Hero CEO Niklas Östberg und seine Firma? (ab 08:00) Svenja Schulze über die Mehrwegpflicht in der Gastronomie (ab 09:40) Wie Delivery Hero bis zum jahresende Klimaneutralität erreichen will (ab 12:20) Weshalb Klimaschädliche unternehmen “vom Markt gefegt werden” (ab 13:10) Wieviel Delivery Hero in Nachhaltigkeit investiert (ab 14:00) Ferry Heilemann über Green-Washing und CO2-Überkompensation (ab 14:50) Amazon will bis 2050 klimaneutral sein. Green-Washing oder ernstzunehmen, Frau Schulze? (ab 16:40) Warum Amazon mehr machen könnte (ab 17:10) Wie läuft die Klimadebatte in Asien ab und könnte Delivery Hero eine Vorreiterrolle dort einnehmen? (ab 19:00) Warum Klimaschutz laut Heilemann zum Must-have für Unternehmen wird (ab 21:20) Weshalb die Lieferkette von Produkten für Konsumenten immer wichtiger wird (ab 23:00) Wie unterscheiden sich die Parteien beim Thema Klimawandel? (ab 24:30) Wie sieht eine klimaneutrale Zukunft aus (ab 26:20) Wieviel fliegen DAX-Vorstände? (ab 28:30) Müssen Mallorca-Flüge zugunsten des Klimas verboten werden und welcher gesellschaftliche Verhaltenswandel muss stattfinden? (ab 30:00) Inwiefern das Pariser Klimaschutzabkommen trotz Corona umgesetzt wird (ab 32:00) Ist Elektromobilität nach Tesla-Vorbild reine geeignete Klimamaßnahme? (ab 34:20) Wie läuft der Kontakt zwischen Schulze und der Auto-Industrie? (ab 37:40) Ist Atomkraft doch eine Lösung? (ab 38:50) Könnte sich Östberg auch außerhalb von Delivery Hero eine Karriere als Klimaaktivist vorstellen? (ab 43:00) Wer ist noch nicht bei LFCA und wie wird sich die Community entwickeln? (ab 45:00) Wie die Kooperation mit Spotify zustande kam und welche Kriterien LFCA-Mitglieder erfüllen müssen (ab 47:00) Der Fußabdruck vom Musikstreaming (ab 49:40) Wie parteiisch ist die LFCA? (ab 50:30) Welche Rolle spielt Klimaschutz im Wahlkampf? (ab 52:00) Die Nachteile von Atommüll laut Schulze (ab 52:50)
Können wir das Klima wirklich noch retten? Die Klimakrise erfordert viele Veränderungen von uns Einzelnen, von der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik. Viele können sich diese Veränderungen nicht vorstellen und wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Warum ist das so? Was prägt uns? Welche Rolle spielt bei dem Ganzen das Unterbewusstsein? Was ist eigentlich kognitive Dissonanz? Warum ist es so wichtig, auch positiv zu kommunizieren und eine Vision vor Augen zu haben? Wir klären all diese Fragen und werden das scheinbar Unmögliche mit Euch zusammen möglich machen!
Bis zu 20 Grad am Wochenende! Lisa und Robert machen sich erste Gedanken übers Angrillen. Außerdem geht's hierum: Welche Fragen sich viele ein Jahr nach dem rassistischen Anschlag in Hanau immer noch stellen (01:12) Warum es nur ein erster Schritt ist, dass die USA wieder im Pariser Klimaschutzabkommen sind (10:00) Was die Eifel mit der Marsmission der NASA zu tun hat (12:55) Montag sprechen die beiden darüber, dass der Präsenzunterricht in vielen Schulen wieder startet. Ihr habt auch eine Meinung dazu? Dann her damit: 0630@wdr.de oder WhatsApp 0151 15071635 Hier findest du noch zwei Tipps zu Hanau: Das WDR5-Feature "Neugier genügt - Ein Jahr nach Hanau": http://www.wdr.de/k/EinJahrNachHanau Und die ARD-Doku " Hanau - Eine Nacht und ihre Folgen": http://www.wdr.de/k/EineNachtUndIhreFolgen
Es ist nie zu spät sich neu zu erfinden: Nach 15 Jahren in der Fashion Industrie hat Sabine Jankowski mit Anfang 40 ihr erstes Startup gegründet - ein einzigartiges Yogakonzept, das die Welt der Yogastudios verändert hat. Danach ist sie in vielen innovativen Startups aktiv gewesen, ob Coworking, Family Members Club oder ein "Sohohouse" für 60+. Nun endlich folgt sie dem Wunsch ihres Herzens, Teil einer Bewegung zu werden, die Verantwortung übernehmen möchte, um diesen Planeten zu einem besseren Ort zu machen. Der Klimawandel ist unsere größte Herausforderung, und Sabine möchte alle dazu inspirieren, Teil der Lösung zu werden und den Wandel voranzutreiben.In der heutigen Episode sprechen wir über:wie German Zero sich dafür einsetzt, das Deutschland das Pariser Klimaschutzabkommen einhältdie größten Stellschrauben, um das Klimaziel zu erreichenGerman Zero's Strategie, das Klimaziel zu erreichenSabine's Antrieb für ihre beruflichen Vorhaben: Innovation, Verbesserung, Optimierung, Disruptionihr erstes Start Up, Calm, 2005 ein sehr innovatives Yoga Konzeptwomit sie die Bank überzeugen konnte, sie zu finanzierenihre Erfahrungen in InvestorenrundenSabine's Tipps für Investorengesprächewelche Start Ups Sabine beratend begleitet hatwelches Konzept für ein künftiges Start Up sie schon fertig in der Schublade hat (zum Thema Pre Loved Fashion), und warum sie es noch nicht umgesetzt hatLeidenschaft, Entscheidungsfreudigkeit, Risikobereitschaft, und die Bereitschaft, auch mal Fehler zu machenüber negative Glaubenssätze wie: Schuster, bleib' bei Deinen Leistendie größte Herausforderung in ihrer Karriere: Mobbing. Und wie sie damit umgegangen istder größte Erfolg in ihrer Karriere: Das Calm, die Aufmerksamkeit die sie damals dafür bekommen hat von allen großen Beauty Redaktionen.Calm Travel, ein Tiny House Concept, an dem Sabine gerade "nebenbei" arbeitetund vieles Spannende mehr.Es lohnt sich reinzuhören.Hier geht's zu den ShownotesWOMEN IN FASHION MENTORINGMöchtest auch Du mit Deinen vorhandenen Potenzialen, Fähigkeiten und Kenntnissen Deine unverwechselbare Marke im Fashion- und Lifestyle-Segment aufbauen? Ich helfe Dir gerne bei der Gründung Deiner eigenen Marke, und biete Dir meine Erfahrungen, meine Plattform, und den Zugang zu meinem exklusiven Netzwerk.TRIFF JETZT DEINE ENTSCHEIDUNG und vereinbare Dein kostenfreies Vorgespräch mit mir. Vielen Dank für Deine Treue!Herzlichst,Sibel Brozathttps://womeninfashion.de/www.linkedin.com/womeninfashion.dewww.instagram.com/womeninfashion.dewww.facebook.com/womeninfashion.deTelegram Gruppenchat
Im Rahmen einer großen Zeremonie ist Joe Biden gestern als neuer Präsident der USA vereidigt worden - zwar ohne seinen Vorgänger Donald Trump, dafür aber mit etlichen Mega-Stars. Nach dieser feierlichen Amtseinführung hat er auch direkt mit der Arbeit begonnen und einige Entscheidungen Trumps wieder rückgängig gemacht: Der Bau der Mauer zu Mexiko wurde gestoppt, die USA sind dem Pariser Klimaschutzabkommen wieder beigetreten, ebenso der WHO. Kann er das tief gespaltene Land wieder einen? Welche Pläne hat er für seine Amtszeit? Wie steht er zum US-Truppenabzug aus Rheinland-Pfalz? Darüber sprechen wir in dieser Spezial-Ausgabe mit Ilja Tüchter, er ist Journalist und USA-Experte der RHEINPFALZ - und er hat direkt zum Amtsantritt von Joe Biden einen neuen Newsletter an den Start gebracht: "Tüchter's 51 States".
Bidens Botschaft ist Einheit: Der neue Commander-in-Chief stieß eine Einwanderungsreform und den Wiederbeitritt zum Pariser Klimaschutzabkommen an. *** Unseren neuen Podcast finden Sie auf unserer Website https://www.handelsblatt.com/audio/today/ und überall da, wo es Podcasts gibt.
Die Pariser Klimaziele sind noch weit entfernt. Das zeigt der Klimaschutz-Index von Germanwatch und dem New-Climate-Institut. Die Experten untersuchten 58 Staaten mit besonders hohem CO2-Ausstoß.
Nach Ansicht von Bundesumweltministerin Svenja Schulze müssen sich sowohl die EU-Staaten als auch Deutschland noch erheblich anstrengen, um die neuen EU-Klimaziele für 2030 zu erreichen. “Wir wollen alle gemeinsam, das Pariser Klimaschutzabkommen erfüllen“ so Schulze im SWR Tagesgespräch. Das bedeute bis 2050 treibhausgasneutral zu werden. Dafür habe sich Europa Zwischenziele gesetzt, wie dieses Ziel auch wirklich erreicht werden könne. “Klar das ist für Deutschland anstrengend, im Verkehrsbereich haben wir zum Beispiel noch gar keine Reduktion, aber wir haben auch Bereiche, da haben wir schon viel erreicht“, so Bundesumweltministerin Schulze im SWR Tagesgespräch.
"5 Jahre Pariser Klimaschutzabkommen: Wo steht die internationale Klimapolitik?" Berlin, 14.12.2020 Svenja Schulze (SPD) Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Dr. Karsten Sach, Abteilungsleiter im BMU Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Am Samstag wurde das Pariser Klimaschutzabkommen fünf Jahre alt. Eine Zwischenbilanz
Vor 5 Jahren wurde das Pariser Klimaschutzabkommen beschlossen. Um dem Abkommen gerecht zu werden, müsste Deutschland bereits in den 2030er-Jahren klimaneutral werden. Doch die deutsche Regierung unternimmt wenig, um das zu erreichen. Dieser Podcast erläutert den UN-Klimaschutzprozess, welche Folgen uns beim Scheitern drohen und was passieren müsste, damit wir dem Abkommen noch gerecht werden können.
Heute vor fünf Jahren beschloss die UNO das Pariser Klimaschutzabkommen.
Bislang unternimmt die CDU/CSU-Union kaum etwas, damit Deutschland noch seinen Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen gerecht werden kann. Ein Synonym dafür ist die Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes EEG. Anstatt den Ausbau erneuerbarer Energien endlich richtig in Schwung zu bringen, wird er weiter ausgebremst. Damit entfernt sich die Regierung immer weiter von den eigenen Klimaschutzversprechungen. Doch es gibt auch andere Stimmen in der Union, die in diesem Podcast zu Wort kommen.
Die Grossbanken in der Kritik: Gemäss Umweltschutzorganisationen stellen Credit Suisse und UBS viel Geld für die Finanzierung von Öl, Gas und Kohle bereit und heizen so das Klima auf. «DOK» ist den Spuren des Geldes nach Deutschland und in die USA gefolgt. Ein Finanzkrimi. In der Nähe von Köln liegt eines der grössten künstlichen Löcher Europas: Riesige Bagger dringen im Tagebau Garzweiler bis 200 Meter in die Tiefe, um Kohle zu fördern. Wenige Kilometer davon entfernt gehen der 28-jährige David Dresen und seine Mutter durch ein Geisterdorf: «Es sieht aus wie in einem Kriegsgebiet», sagt Marita Dresen und blickt auf zerstörte Häuser. Das Dorf Immerath wurde vor zwei Jahren abgerissen, weil unter seinem Boden Braunkohle liegt. Das gleiche Schicksal droht auch der Heimat der Dresens. «Sie zerstören nicht nur mein Zuhause sondern auch das Weltklima!» David Dresen streitet sich mit einem Wachmann des Energiekonzerns RWE. Kohle ist der klimaschädlichste aller Brennstoffe. Der Konzern will weiterhin Dörfer umsiedeln, um Braunkohle zu gewinnen, obwohl die deutsche Regierung beschlossen hat, bis 2038 alle Kohlekraftwerke abzuschalten. Finanziert wird der Konzern RWE von internationalen Banken. Auch von der Credit Suisse und der UBS. «DOK» hat eine Analyse mittels Finanzdatenbanken erstellen lassen: Gemäss dieser Analyse haben die beiden Grossbanken seit dem Pariser Klimaschutzabkommen über 270 Million Euro allein fürs Kohlegeschäft von RWE bereitgestellt – in Form von Krediten oder als Vermittler von Kapital für Investoren. Beide Grossbanken haben unterdessen einschränkende Richtlinien fürs Kohlegeschäft erlassen. Die grösste Pensionskasse Publica aber investiert bereits seit 2016 nicht mehr in Firmen, die Kohle abbauen. Aufgrund des langfristigen Anlagehorizontes gehören Pensionskassen zu den ersten, die ihre Portfolios angepasst haben. Das grösste Geschäft im Bereich der fossilen Energien macht der Finanzplatz mit Öl- und Gasfirmen. Die Spur des Geldes führt «DOK»-Autorin Karin Bauer nach Texas. Dort wird nach Öl und Gas gefrackt, in dem riesige Wassermengen mit Chemikalien versetzt ins Schiefergestein gepresst werden. Sharon Wilson, früher angestellt bei einer Ölfirma, jetzt Umweltschützerin, macht unsichtbare Schadstoffe sichtbar: Mit einer speziellen Infrarotkamera zeigt sie, dass Methan aus Lecks der Gastanks entweicht. Methan ist quasi der böse Zwilling von CO2, es heizt den Planeten noch stärker auf. Die Produktion von fossilen Energien macht rund einen Drittel des weltweiten Methanausstosses aus. Von Banken verstehe sie nicht viel, sagt Sharon. «Aber ich bin eine Mutter und will, dass meine Kinder eine Chance haben, in der Zukunft zu leben». Inmitten der Pandemie, geht der Film der Frage nach: Bringt der Druck von der Strasse, der Investoren und des gesunkenen Ölpreises die Banken zum Umdenken?
Die Grossbanken in der Kritik: Gemäss Umweltschutzorganisationen stellen Credit Suisse und UBS viel Geld für die Finanzierung von Öl, Gas und Kohle bereit und heizen so das Klima auf. «DOK» ist den Spuren des Geldes nach Deutschland und in die USA gefolgt. Ein Finanzkrimi. In der Nähe von Köln liegt eines der grössten künstlichen Löcher Europas: Riesige Bagger dringen im Tagebau Garzweiler bis 200 Meter in die Tiefe, um Kohle zu fördern. Wenige Kilometer davon entfernt gehen der 28-jährige David Dresen und seine Mutter durch ein Geisterdorf: «Es sieht aus wie in einem Kriegsgebiet», sagt Marita Dresen und blickt auf zerstörte Häuser. Das Dorf Immerath wurde vor zwei Jahren abgerissen, weil unter seinem Boden Braunkohle liegt. Das gleiche Schicksal droht auch der Heimat der Dresens. «Sie zerstören nicht nur mein Zuhause sondern auch das Weltklima!» David Dresen streitet sich mit einem Wachmann des Energiekonzerns RWE. Kohle ist der klimaschädlichste aller Brennstoffe. Der Konzern will weiterhin Dörfer umsiedeln, um Braunkohle zu gewinnen, obwohl die deutsche Regierung beschlossen hat, bis 2038 alle Kohlekraftwerke abzuschalten. Finanziert wird der Konzern RWE von internationalen Banken. Auch von der Credit Suisse und der UBS. «DOK» hat eine Analyse mittels Finanzdatenbanken erstellen lassen: Gemäss dieser Analyse haben die beiden Grossbanken seit dem Pariser Klimaschutzabkommen über 270 Million Euro allein fürs Kohlegeschäft von RWE bereitgestellt – in Form von Krediten oder als Vermittler von Kapital für Investoren. Beide Grossbanken haben unterdessen einschränkende Richtlinien fürs Kohlegeschäft erlassen. Die grösste Pensionskasse Publica aber investiert bereits seit 2016 nicht mehr in Firmen, die Kohle abbauen. Aufgrund des langfristigen Anlagehorizontes gehören Pensionskassen zu den ersten, die ihre Portfolios angepasst haben. Das grösste Geschäft im Bereich der fossilen Energien macht der Finanzplatz mit Öl- und Gasfirmen. Die Spur des Geldes führt «DOK»-Autorin Karin Bauer nach Texas. Dort wird nach Öl und Gas gefrackt, in dem riesige Wassermengen mit Chemikalien versetzt ins Schiefergestein gepresst werden. Sharon Wilson, früher angestellt bei einer Ölfirma, jetzt Umweltschützerin, macht unsichtbare Schadstoffe sichtbar: Mit einer speziellen Infrarotkamera zeigt sie, dass Methan aus Lecks der Gastanks entweicht. Methan ist quasi der böse Zwilling von CO2, es heizt den Planeten noch stärker auf. Die Produktion von fossilen Energien macht rund einen Drittel des weltweiten Methanausstosses aus. Von Banken verstehe sie nicht viel, sagt Sharon. «Aber ich bin eine Mutter und will, dass meine Kinder eine Chance haben, in der Zukunft zu leben». Inmitten der Pandemie, geht der Film der Frage nach: Bringt der Druck von der Strasse, der Investoren und des gesunkenen Ölpreises die Banken zum Umdenken?
Ein Konglomerat der Vogelnews. Für jeden was dabei. Sogar Geographie und Besserwissen-Wissen. Warum Hitchcock's Phantasie überbewertet ist und das Schweigen der Vögel nicht zwangsweise zum Auftritt von Hannibal Lecter führen. Mit schlechten Reimen klären wir die Frage ob ein Pinguin eigentlich Töröö macht oder ob Benjamin da das Copyright drauf hat. Die NSA spioniert nicht nur das Frühstück von vermeintlichen Sozialisten aus sondern auch per Satellit die Anzahl der Frackträger in der Kälte. Was deutsche All You Can Eat Buffet Gänger mit Pinguinen zu tun haben wir Gegenstand der Diskussion sein. Wobei diese Diskussion eher unernst geführt wird und Tausende von Höhrer sensibilisiert. You can't unsee it. Miriams nutzloses Wissen findet Anwendung und die Kaskade an dummen Sprüchen verwirrt Christoph völlig. Danach sinkt das Niveau völlig ab. Um in Simulationen und dem Pariser Klimaschutzabkommen wieder stark anzuziehen. Sarkastisches Ende bevor die Frage geklärt wird was genau der Pinguin mit dem Bürzeldrüsensekret eigentlich genau macht. Und warum "man" den Pinguin für einen Sympathieträger hält. Miriams Batman Wissen wird erfordert und es wird kurz geklärt warum wir eigentlich so alt sind und wo die Zeit geblieben ist. Und warum Miriam nicht jeden Sonntag mit Danny DeVito telefoniert. Ab nach Europa. Zum Bienenfresser. Ein Quell der Farben und Unverwechselbarkeit. Wir arbeiten uns von oben nach unten durch und tauchen ein in der Farbtopf. Können nicht nachhaltig klären warum der Pinguin einen guten, die Wespe hingegen einen schlechten Ruf hat. Wir arbeiten uns durch die überraschenden Gemeinsamkeiten zwischen Bienenfresser und Pinguin und Miriam wagt sich in die Welt der Militärs. Und warum sollte der Bienenfresser dem Dadaismus fröhnen. Und warum kategorisieren wir eigentlich Tiere? Ohne Jesus wandern wir erst ins alte Griechenland und dann ins alte Ägypten. Um noch kurz in Indien vorbeizuschneien. Dort aber nicht lange zu verweilen aus Gründen der dünnen Eisdecke. Beschwerden oder Lob oder Anregungen bitte an: Instagram & Facebook & spassmitvoegel@pm.me 00:00:46 - https://bit.ly/34Jgq8Z 00:01:21 - https://bit.ly/31Emcqr 00:01:54 - https://bit.ly/34PVNrX 00:02:29 - https://bit.ly/3hJ0Uxx 00:02:46 - https://bit.ly/31ErbHJ 00:03:18 - https://bit.ly/2EP1rQ8 00:03:39 - https://bit.ly/2QBcu1Q 00:04:35 - https://bit.ly/31Cj6n0 00:05:26 - https://bit.ly/31FWim4 00:06:04 - https://bit.ly/3bclkfR 00:06:51 - https://bit.ly/3jrj6Mw 00:07:35 - https://bit.ly/2YHbk9q 00:07:57 - https://bit.ly/2G9OWiF 00:08:27 - https://bit.ly/2Qy97sz 00:08:51 - https://bit.ly/3lxAKzY 00:13:02 - https://bit.ly/31DWked 00:14:25 - https://bit.ly/2QybLP1 00:54:58 - https://bit.ly/2ELcARM 00:55:45 - https://bit.ly/2QDcZbA
Der Energieträger Wasserstoff ist ein dringend benötigter Pfeiler, um die Energiewende voranzutreiben und das Pariser Klimaschutzabkommen zu erreichen. Nicht zuletzt könnte sich Wasserstoff als Segen für die deutsche Wirtschaft erweisen - wenn er durch erneuerbare Energien gewonnen wird. Von Alexander Budde und Barbara Schmidt-Mattern www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Klimaschutz jetzt zum Dauerthema machen: Im vergangenen Jahr wurden die Grundsätze guter Stiftungspraxis verabschiedet. Im Grundsatz 6 heißt es: „Stiftungen handeln nachhaltig in Verantwortung für die zukünftigen Generationen. Sie setzen sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten im Einklang mit der 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung der UN und dem Pariser Klimaschutzabkommen für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen ein, insbesondere für die Begrenzung der Klimakrise und den Erhalt der Biodiversität.“ Jetzt geht es darum, den Grundsatz 6 mit Leben füllen. Den Auftakt machen Klaus Milke und Hannes Petrischak. Klaus Milke ist u.a. Ehrenvorsitzender von Germanwatch und Vorsitzender der Stiftung Zukunftsfähigkeit. Dr. Hannes Petrischak ist Leiter Naturschutz bei der Heinz Sielmann Stiftung.
Im Mai verkündete Donald Trump den Ausstieg Amerikas aus dem Atomabkommen. Im vergangenen Jahr stieg er aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aus. Die Sicherheit, dass geltendes Recht auch wirklich verbindlich gültig ist, wird damit beschädigt. Nationale und internationale Vertragspartner können sich nicht mehr darauf verlassen, dass ein abgeschlossener Vertrag auch eingehalten wird. Stefan und Can sprechen in dieser Folge des Vieraugengesprächs über die Geltung des Rechts aus politischer und philosophischer Sicht. Der Inhalt auf einen Blick: 00:00: Das Zustandekommen und die Gültigkeit von Verträgen 08:08: Trump kündigt das Atomabkommen mit dem Iran auf 14:43: moralische Normen vs. Rechtsnormen 20:24: Die drei Ideen des Rechts nach Gustav Radbruch 27:10: Welche Idee des Rechts ist wichtiger? 34:53: Längere Flugzeiten am Dortmunder Flughafen
Zum dritten Mal blicken Can Keke und Stefan Seefeldt aufdie gesellschaftlichen und politischen Ereignisse des Jahres zurück. Die Themenhaben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bieten aber einen guten Überblicküber das, was uns 2017 bewegt hat. 2017 war das Jahr des Trump. Es ging einher mit dem„muslim ban“, dem Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen und einerZuspitzung des Konflikts mit Nordkorea. Doch auch innerhalb der EU spitzte sichdie politische Lage zu. In ganz Europa gewannen rechte Parteien an Einfluss.Daran ändert auch der Sieg von Emanuel Macron in Frankreich nichts. Österreichhat eine rechtskonservative Regierung und auch in Deutschland sitzen zum erstenMal seit vielen Jahrzehnten wieder Rechte im Bundestag. Das Verhältnis der EU-Länder zueinander ist teilszerrüttet. Osteuropäische Länder wie Polen und Ungarn ignorieren europäischeVereinbarungen, indem sie die Gewaltenteilung abschaffen und die Macht im Landzentralisieren. Großbritannien erklärte den Ausstieg aus der EuropäischenUnion. Katalonien spaltet sich von Spanien ab. In großen Fragen finden dieEU-Länder keinen Konsens. Es [...]
Zum dritten Mal blicken Can Keke und Stefan Seefeldt auf die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse des Jahres zurück. Die Themen haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bieten aber einen guten Überblick über das, was uns 2017 bewegt hat. 2017 war das Jahr des Trump. Es ging einher mit dem „muslim ban“, dem Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen und einer Zuspitzung des Konflikts mit Nordkorea. Doch auch innerhalb der EU spitzte sich die politische Lage zu. In ganz Europa gewannen rechte Parteien an Einfluss. Daran ändert auch der Sieg von Emanuel Macron in Frankreich nichts. Österreich hat eine rechtskonservative Regierung und auch in Deutschland sitzen zum ersten Mal seit vielen Jahrzehnten wieder Rechte im Bundestag. Das Verhältnis der EU-Länder zueinander ist teils zerrüttet. Osteuropäische Länder wie Polen und Ungarn ignorieren europäische Vereinbarungen, indem sie die Gewaltenteilung abschaffen und die Macht im Land zentralisieren. Großbritannien erklärte den Ausstieg aus der Europäischen Union. Katalonien spaltet sich von Spanien ab. In großen Fragen finden die EU-Länder keinen Konsens. Es war ihnen noch immer nicht möglich, sie auf einen fairen Verteilungsschlüssel für ankommende Flüchtlinge zu einigen. Auch innerhalb der Deutschen Bevölkerung wird das Klima gefühlt rauer. Der Zusammenhalt unserer Gesellschaft wird ein immer drängenderes Thema. Das Volk und seine Politiker müssen Antworten auf die Frage finden, was uns eigentlich auseinandertreibt und wie wir als Gemeinschaft wieder enger zusammenrücken können. Glaubwürdigkeit und das Übernehmen von Verantwortung für Krisen, für die rein rechtlich bzw. wirtschaftlich niemand direkt verantwortlich ist, könnten zur Lösung des Problems beitragen.
Nach Auffassung der Kanzlerin lohnt es sich, weiter an der Verbesserung der UNO zu arbeiten. Die Agenda 2030 mit ihren Nachhaltigkeitszielen und das Pariser Klimaschutzabkommen wären ohne die UNO nicht zustande gekommen, so Merkel.
Nach Auffassung der Kanzlerin lohnt es sich, weiter an der Verbesserung der UNO zu arbeiten. Die Agenda 2030 mit ihren Nachhaltigkeitszielen und das Pariser Klimaschutzabkommen wären ohne die UNO nicht zustande gekommen, so Merkel.
Ohne digitale Technologien wären wir Menschen, aufgeschmissen. Die Welt ist, ganz besonders wegen uns, dermaßen kompliziert geworden, dass wir klimatische, ökonomische, geographische, politische etc. Zusammenhänge nie und nimmer durchschauen könnten, würden uns nicht digitale, oftmals global operierende Formate helfend zur Seite stehen. Eines der größten Probleme unserer Zeit ist die globale Erderwärmung. Obwohl es sich bis ins hinterletzte Dorf herumgesprochen haben dürfte, mit welchen biblischen Gefahren der Klimawandel, so die Menschheit ihn nicht in den Griff bekäme, einhergeht, verschließen immer noch viel zu viele ihre Augen und Ohren. Oft wird kritisiert, die 2° - Regelung sei an den Haaren herbeigezogen, die extraorbitant komplexen meteorologischen Zusammenhänge gar nicht erfassbar. Über Wetterphänomene hinaus haben wir es ja mit Folgeerscheinungen wie einer besorgniserregenden Veränderung des südpazifischen Ozeanstroms El Niño zu tun, ebenso mit Irritationen im nordatlantischen Golfstrom. Selbst angenommen, es fände keine Erderwärmung statt, die 2°-Grad-Projektion sei ein Märchen: Muss uns der Erhalt unserer wunderschönen, einzigen Erde, nicht jede noch so hohe Investition, jede noch so große Anstrengung wert sein? Digitale Technologien schonen die Umwelt Einer Studie der „Global e-Sustainability Initiative“ zufolge werden digitale Steuerungs- und Überwachungssysteme allein bis 2030 mit einem Anteil von gut 20% zur weltweiten Senkung von klimaschädlichen Emissionen beitragen. Darüber hinaus ist rund um den Klimawandel eine Reihe neuer Industriebranchen entstanden, deren Existenz und Weiterentwicklung allesamt und ausnahmslos auf digitalen Technologien beruht. Das Thema ist so brisant wie aktuell. Nicht nur, weil soeben US-Präsident Trump das Pariser Klimaschutzabkommen aufgekündigt hat. Ob die Auswirkungen auf den Klimaschutz negativ oder sogar positiv sind, ist derzeit noch nicht absehbar. In jedem Fall legt aber die Aktualität der Ereignisse eine nähere Beleuchtung von für den Klimaschutz bedeutsamen, ohne Digitalisierung nicht vorstellbaren Aktivitäten nahe. Für die gesamte globale Wirtschaft gilt: Digitale Technologien erhöhen die Effizienz und schonen die natürlichen Ressourcen. Digitale Technik errechnet anhand digitalen Datenbasen entnommenen Materials Zukunftsprojektionen. Darin eingeschlossen sind sämtliche bekannten und wägbaren Faktoren, die auf das Klima einwirken oder einwirken könnten. Dieser Konjunktiv ist wichtig, weil in die Berechnungen definitiv auch Annahmen mit einbezogen werden müssen, die wissenschaftlich (noch) nicht hundertprozentig gesichert sind. Hinzu kommen massenhaft aus rund um den Globus getätigten lokalen Beobachtungen und Messungen abgeleitete Datenbestandsaufnahmen, die dann in Wahrscheinlichkeitszenarien einkalkuliert werden. Wer sich je mit Thermodynamik beschäftigte, hat immerhin einen blassen Schimmer von der extremen Komplexität solcher Algorithmen. Definitiv wurden in den vergangenen Jahrzehnten im Klimasystem der Erde gravierende Veränderungen festgestellt. Z.B. schmolzen die Gletscher in den letzten Jahren bis zu drei Mal schneller als noch im 20. Jahrhundert. Das Abschmelzen der Gletscher zieht massive Konsequenzen für die Natur nach sich. So trägt das Gletscherwasser mit dazu bei, dass der Meeresspiegel steigt – eine massive Bedrohung für Küstenregionen wie die Norddeutsche Tiefebene, aber auch Küstenländer wie Bangladesch und Inselstaaten wie Malaysia, Indonesien und die Philippinen. Katastrophenschutz. Beispiel: Lawinen. Enorm schwierig zu managen ist die steigende Gefahr unkontrollierter Lawinenabgänge, die von einer riesigen Zahl von Faktoren verursacht werden können. Die Vorhersage solcher VSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)