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Zwischen Ost- und Westdeutschland könnte es zur besseren Verständigung wieder einen Schüleraustausch geben. Matthieu Hoffmann vom sächsischen Landesschülerrat glaubt, dadurch lassen sich Vorurteile abbauen.
Der niedersächsische Landesschülerverband hat gefordert, die Schreibschrift-Pflicht für Grundschulen abzuschaffen. Eine solche Pflicht gibt es auch in Sachsen. Was sagen Experten dazu?
In Solingen wird ab dem Schuljahr 2025/26 an weiterführenden Schulen die Nutzung sozialer Medien für Fünftklässler verboten. "Ich glaube nicht, dass ein Verbot der richtige Weg ist", sagt Elias Bala von der Landesschüler:innenvertretung NRW. Von WDR 5.
80.000 Menschen, die von den Nationalsozialisten als „Asoziale“ oder „Berufsverbrecher“ bezeichnet wurden, kamen in Konzentrationslager und mussten dort den schwarzen bzw. grünen Winkel tragen. Wer das KZ überlebte, bekam nie eine Entschädigung vom deutschen Staat und wurde nicht als NS-Opfer gesehen. Erst seit 2020 werden die bisher verleugneten Opfergruppen durch den Deutschen Bundestag anerkannt. Auch die Angehörigen der Opfer haben lange Zeit geschwiegen, oft aus Scham. In dieser Kunstkaten-Folge erzählen sie die berührenden Geschichten ihrer Verwandten. Autorin: Alexa Hennings, Kulturredaktion NDR MV Mehr Informationen: Artikel zum Thema: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Als-Asozialer-im-KZ-Erinnerung-in-MV-an-fast-vergessene-NS-Opfer,gedenken414.html Studie zeigt: Junge Menschen wissen wenig über den Holocaust. Interview mit Felix Wizowsky vom Landesschülerrat MV https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/interviews/Studie-zeigt-Junge-Menschen-wissen-wenig-ueber-den-Holocaust,mvinterview220.html In Rostock findet zur Erinnerung an den Nationalsozialismus der "Augen auf"-Kinotag der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" statt. Ralf Possekel von der Stiftung sieht im Wissenstransfer die größte Herausforderung: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/interviews/Das-Interview-Gesichertes-Wissen-ueber-Nationalsozialismus-ist-die-Herausforderung,mvinterview230.html 80. Gedenktag: "Viele wissen nicht, was im Holocaust passiert ist", ein Gespräch mit dem Autor Eric Friedler. https://www.ndr.de/kultur/80-Gedenktag-Viele-wissen-nicht-was-im-Holocaust-passiert-ist,audio1801988.html Rachel Salamander über ihre Kindheit mit Holocaust-Überlebenden https://www.ndr.de/kultur/buch/Rachel-Salamander-ueber-ihre-Kindheit-mit-Holocaust-Ueberlebenden,rachelsalamander102.html
Jugendliche haben oft das Gefühl, dass sie nicht ernst genommen werden. Selbst in der neuen Shell-Jugendstudie sind sie kaum zu Wort gekommen. Wie sieht Amy Kirchhoff das, Vorsitzende des Landesschülerrates Sachsen?
In Baden-Württemberg startet heute das neue Schuljahr. Nach Ansicht des Landesschülerbeirats hat die Landesregierung im Bildungsbereich viele Hausaufgaben nicht gemacht: Personal fehlt, Schulen sind teils marode und unzureichend digitalisiert, Unterricht oft realitätsfern und veraltet. Martin Gramlich im Gespräch mit Joshua Meisel, Vorsitzender Landesschülerbeirat Baden-Württemberg
Smartphones in der Schule führen immer wieder zu Diskussionen. Zum einen wird befürchtet, dass Smartphones das Lernumfeld stören und die Konzentration verringern, während auf der anderen Seite auf die Notwendigkeit hingewiesen wird, digitale Kompetenzen im Schulalltag zu fördern. Jetzt ist eine Übersichtsstudie im Fachjournal "Education Sciences" erschienen. Entstanden ist sie am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Universität Augsburg. Sie zeigt, dass Smartphone-Verbote in Schulen einen messbaren Effekt auf das soziale Wohlbefinden und die Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern haben. Was das konkret bedeutet, wo die Grenzen der Nützlichkeit eines solchen Verbots sind und was eigentlich Schülerinnen und Schüler wollen, das klärt SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr im Gespräch mit Joshua Meisel vom Landesschülerbeirat Baden-Württemberg.
Die Demokratiebildung an sächsischen Schulen hängt vom Einsatz einzelner Lehrer ab, sagt Amy Kirchhoff, Vorsitzende des Landesschülerrats Sachsen. Rechtsextremismus im Klassenzimmer nehme zu. Doch Lehrkräfte und Schüler scheuten sich einzuschreiten. Kirchhoff, Amy www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
"Junge Stimmen zählen!" – In dieser Ausgabe von „Wahl lokal“ sprechen Anna Petersen und Stefan B. Westphal mit Jasmin Scholtbach vom Landesschülerrat Sachsen-Anhalt über die Herausforderungen für Erstwähler. Erfahrt, warum Jugendliche trotz ihrer Begeisterung für politische Themen oft Schwierigkeiten haben, sich richtig zu informieren. Außerdem gibt es Infos über die Arbeit des Landesschülerrrats, die, so berichtet Jasmin, gefühlt oft nicht ernst genug genommen wird. Taucht ein in die Welt der jungen Politik und entdeckt, wie Erstwähler ihre Stimme bei den Kommunalwahlen einsetzen können!
Seit dem 1. April ist Cannabis teillegalisiert. Ob und wie sich das an Schulen bemerkbar macht, sagt Esmeralda Temizyüz, Sprecherin des Landesschülerbeirats Baden-Württemberg.
Sachsens Sozialministerin Petra Köpping sagt, Schülerinnen und Schüler arbeiteten teils länger als Erwachsene. Schulstress sorge zudem für mehr psychische Beschwerden. Diese Beobachtung teilt auch der Landesschülerrat.
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Stefan Tarnow und Lena Lehmann "Schulen müssen sich positionieren." - Lena Lehmann Schulen haben ein zunehmendes Problem mit Rechtsextremismus und die Politik unternimmt zu wenig dagegen, so der Sprecher des Landesschülerrats Brandenburg, Stefan Tarnow. Mit einem eindringlichen Appell richteten er und andere Schülervertreter sich vor wenigen Wochen an die Politik. Hakenkreuze an den Wänden, rassistische Beleidigungen, tätliche Übergriffe und Holocaustleugnungen - all das wird immer alltäglicher auf deutschen Schulhöfen. Mehrere Studien belegen das. Lehrerinnen und Lehrer sind aufgefordert, dagegen vorzugehen. Doch sie sind häufig überfordert, erklärt die Bildungsreferentin Lena Lehmann aus Sachsen-Anhalt. Sie schweigen oder werden sogar selbst zu Tätern. Lehmann berät Lehrkräfte, die etwas gegen den Rechtsextremismus tun wollen. Ein schwieriges Unterfangen, denn rechtsextreme Gruppierungen haben längst verstanden, wie sie junge Menschen erreichen können. Lena Lehmann, geboren 1984, studierte Erziehungswissenschaftlerin, Arbeitspraxis in niedrigschwelliger Jugendsozialarbeit, Hilfen zur Erziehung sowie Erwachsenenbildung. Seit 2018 ist sie Bildungsreferentin und Beraterin bei Miteinander - Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V. Stefan Tarnow, geboren 2006, ist seit Juni 2023 Sprecher des Landesschülerrates Brandenburg. Der 18-jährige Lübbener Schüler setzt sich mit seinem Gremium für die Interessen von über 300.000 Schüler*innen ein. Mehr Infos: www.radiodrei.de/derzweitegedanke Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de
Sachsens Landesschülersprecherin Amy Kirchhof fordert, gegen Rechtsextremismus an Schulen vorzugehen. Im Unterricht fehle die Vertiefung der nationalsozialistischen Vergangenheit und es brauche mehr Medienkompetenz.
Junge Menschen sind unangagiert? John Kaube ist das beste Gegenbeispiel! Der junge Akener ist Schülersprecher des Ludwigsgymnasiums Köthen, Kreisschülersprecher in Anhalt-Bitterfeld, Stellvertreter im Landesschülerrat Sachsen-Anhalt und Mitglied im Bundesschülerrat. Ganz "nebenbei" mach er sein Abitur. Im Sachsen-Anhalt Podcast spricht er mit Host Stefan B. Westphal über Erfolge, Ambitionen und welche Projekte ihm fast den letzten Nerv gekostet haben. Außerdem erzählt er von seinen Erfahrungen, sich am Ludwigsgymnasium auch gegen Lehrer zu stellen - zum Beispiel bei der umstrittenen Einführung von Kleidungsvorschriften an der Schule. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sachsen-anhalt-podcast/message
In der heutigen Ausgabe spricht Helene Bubrowski mit Aimo Görne, dem Landesschülersprecher Berlins. Zusammen mit Görne diskutiert sie über verschiedene Bildungsthemen wie den PISA-Schock, die Bildungskrise, den Lehrermangel und die Ausstattung von Schulen. Der junge Mann, der rund 380.000 Schülerinnen und Schüler vertritt, gibt Einblicke in seine Rolle und die Herausforderungen, die er sieht. Er spricht über seine persönlichen Erfahrungen mit dem Bildungssystem und über den Umgang mit Politikern. Das Gespräch beleuchtet die Bildungssituation in Berlin. Sie haben Fragen, Anregungen oder Feedback? Dann schreiben Sie uns an: chefredaktion@table.media. Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
- Französische Helfer auf dem Weg zum Einsatz in Norddeutschland- Hochwasserlage - Buch von Elias Seimetz, ehem. Landesschülersprecher -: Lacan-Ausstellung im Centre Pompidou in Metz
Konstantin Knorr ist 18 Jahre alt und hat schon einige Jahre Erfahrung im politischen Aktivismus. Er ist Teil des Jugendrats der Generationenstiftung, war Mitglied der Landesschülerkonferenz, schreibt Gastkommentare in überregionalen Zeitungen und diskutiert seine Standpunkte in Sendungen wie dem ZDF-Format "13 Fragen". Ich wollte von ihm wissen, wie er mitten in all den globalen Krisen die Kraft findet, sich einzusetzen, auch bei Gegenwind seine Stimme zu erheben und sich immer wieder neu für Hoffnung und Zuversicht zu entscheiden. https://www.generationenstiftung.com/ https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Wenn ihr uns unterstützen und uns einen Kakao ausgeben möchtet: https://www.paypal.com/paypalme/Mutmachgespraeche
Was für einen Einfluss hat der Krieg in Nahost auf das Berliner Schulleben? Was bedeutet Staatsräson auf dem Schulhof? Im Gespräch der Berliner Landesschülersprecher Aimo Görne
Sachsens AfD will mit Plakaten gegen einen von ihr ausgemachten "Genderwahn" an Schulen protestieren. Landesschülerrats-Sprecherin Lilly Härtig sagt, dieser sei an Schulen so gar nicht vorhanden.
Es gibt viele Wege, sich für die Gesellschaft zu engagieren. Zwei Beispiele gab es am Freitag bei „Tirol Live“. Zu Gast waren Landesschützenkommandant Thomas Saurer und Stefan Pleger, Obmann des Vereins „Kindern eine Chance“.
Eine Technikpanne hat dafür gesorgt, dass der Start der Abiturprüfungen 2023 in NRW kurzfristig verschoben werden musste. An vielen Schulen hatte der Download der Klausuren für Mittwoch nicht funktioniert. Von Seiten der Landesschülervertretung, von Lehrerverbänden, der Landeselternkonferenz und aus der Opposition im Landtag hagelte es Kritik. NRW-Schulministerin Dorothee Feller entschuldigte sich bei den Betroffenen. Von Marlis Schaum.
Wenn es einen Beruf gibt, den alle Menschen schon in frühester Jugend aus nächster Nähe kennenlernen, dann ist es der Beruf des Lehrers oder der Lehrerin. So etwas prägt. In letzter Zeit scheinen die Erfahrungen mit dem Alltag von Lehrkräften eher abschreckend gewirkt zu haben. Denn auch bei uns Hessen herrscht mal wieder Mangel an Lehrkräften. Woran liegt das? Wie dramatisch wirkt es sich aus an unseren Schulen? Und auf welche Weise, wie schnell und wie nachhaltig lässt sich etwas dagegen unternehmen? Das wollen wir wissen von Prof. Klaus Hurrelmann, Bildungsforscher und Autor einer aktuellen Schulleiter-Studie, von dem Lehrer und Bildungsinfluencer Bob Blume, von einem Mitglied der Landesschüler*innen-Vertretung und dem hr-Landtagskorrespondenten Timo Kurth.
14 Minuten - Deine tägliche Portion Deutsch - Deutsch lernen für Fortgeschrittene
Heute möchte ich mal wieder aus meinem eigenen Leben erzählen. In dieser Episode geht es um meine Zeit als Landesschülersprecher. Was ich erlebt habe und was ein Landesschülersprecher überhaupt ist, das erfahrt ihr in dieser Folge! Das Transkript dieser Folge findest du kostenlos auf www.14minuten.de Gefällt dir der Podcast? Unterstütze mich auf www.patreon.com/14minuten
Lehrer*innen sollten aus Sicht des Landesschülerrats Baden-Württemberg stärker wirtschaftliche Zusammenhänge unterrichten, die den Alltag betreffen. So sollten Schüler*innen lernen, wie Steuererklärungen ausgefüllt, Versicherungen abgeschlossen und Mietverträge verhandelt werden.
„Gendern ist in den Schulen angekommen“ – davon ist die grüne Kultusministerin von Baden-Württemberg, Theresa Schopper, überzeugt. Doch ist das gut? Während die einen geschlechtergerechte Sprache als gesellschaftlichen Fortschritt sehen, warnen andere vor staatlicher „Umerziehung“ und fürchten das Ende einer einheitlichen Rechtschreibung. Droht das Gendern als Aufreger-Thema jetzt auch die Schulen zu spalten? Wie verhindert man einen Sprachkampf in den Klassenzimmern? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek - Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, Universität Köln, Berat Gürbüz - Landesschülerbeirat Baden-Württemberg, Ralf Scholl - Philologenverband Baden-Württemberg
Von kaputten Toiletten über gesperrte Pausenhöfe bis zu einsturzgefährdeten Gebäuden: Nicht wenige Schulen in Deutschland sind in marodem Zustand. Julius van der Burg setzt sich in der Landesschülervertretung Nordrhein-Westfalen für die Rechte der Schülerinnen und Schüler ein. Im Interview mit Salon5-Reporterin Emma erklärt er, warum und wie Schulen modernisiert werden müssen.
Heute ist in Baden-Württemberg der erste Schultag nach den Sommerferien und einige Befürchtungen von Experten aus dem Sommer bewahrheiten sich. Auch der Vorsitzende des Landesschülerbeirats, Jakob Jung, trifft an seiner Schule auf teils unfertige Stundenpläne und Unterrichtsausfall. Wo er die Gründe für den Mangel sieht und was er für den Corona-Herbst erwartet, erläutert Jung im Gespräch mit SWR Aktuell Moderatorin Vanja Weingart.
- Landesschülervertretung fordert einheitliche Regelung zu Hitzefrei - Auftakt Petersberger Klimadialog - Waldbrände in Frankreich - Klima-Kuhhandel in Berlin? - Sanktionsdebatte in der EU - Getreide aus Ukraine blockiert - Tödlicher E-Bike-Unfall
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Politische Mitwirkung und Teilhabe der Jugend: Darüber diskutieren Miguel Góngora, Botschafter der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen und ehem. Landesschülersprecher Berlins und Rebekka Müller, Co-Vorsitzende der Partei Volt Deutschland. Die Journalistin Blanka Weber moderiert die Diskussion. Wolfgang Schmidt wird in einem kurzen „Historischen Fenster“ die Reformen und Reformvorhaben aus der Kanzlerzeit Willy Brandts vorstellen. Für die nachwachsende Generation sind politische Mitbestimmung und Generationsgerechtigkeit von zentraler Bedeutung. Doch wie können junge Menschen ihre Anliegen in Politik und Wirtschaft angemessen vertreten, und in welchen Formen wollen junge Leute an der politischen Willensbildung mitwirken? Was sind die Interessen und Themen der Jugend und wer spricht eigentlich für sie? Wie kann man dafür sorgen, dass ihre Anliegen in Politik und Wirtschaft angemessen vertreten werden? Muss das Wahlalter gesenkt werden? In welchen Formen können und wollen junge Leute heute und zukünftig an der politischen Willensbildung mitwirken? Welche Rolle spielen dabei (noch) die (traditionellen) Parteien? Die Veranstaltung fand am 14. Juni 2022 im Rahmen der fünfteiligen Gesprächsreihe „Wir wollen mitbestimmen! Plädoyers für eine gerechte und zukunftsfähige Teilhabe in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft" im Forum Willy Brandt Berlin statt.
Was ist aktuell in der Bildungspolitik los? Was muss an der Schulpolitik verbessert werden? Diese und weitere Fragen beantwortet Moritz Eichelmann, Vorsitzender des Landesschülerrates Sachsen-Anhalt. Der 17-Jährige aus Merseburg spricht mit seinem Amtsvorgänger und Podcast-Host Felix Schopf über den Schulalltag im Frühjahr 2022. Corona, Abschlussprüfungen und die Utopie „Zukunft der Schule“ eruieren sie in dieser Folge des Sachsen-Anhalt Podcast. Ein Rückblick auf das vergangene Schuljahr zeigt, was passiert ist und wie es weitergeht. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sachsen-anhalt-podcast/message
Landesumweltanwalt Walter Tschon und Landesschützenkommandant Thomas Saurer waren zu Gast bei „Tirol Live.
Das Team vom Tagesspiegel Checkpoint hat wieder drei Sprachnachrichten im Gepäck. Bei „Berliner und Pfannkuchen” verteidigt sich Sozialsenatorin Kipping heute gegen Vorwürfe von chaotischen Zuständen im Ankunftszentrum Tegel. Und Rufus Franzen vom Landesschülerausschuss berichtet vom Streikstress am Abitag. Ihr wollt auch dabei sein? Schickt uns eure Berlingefühle als Sprachnachricht an die 0172 99 39 57 6.
Corona zermürbt. Nicht zuletzt die Abiturienten. Sie fürchten um ihre Abschlüsse, weil die Lernbedingungen in Pandemie-Zeiten alles andere als ideal sind. Heute spreche ich mit Johanna Börgermann von der Landesschüler:innenvertretung (LSV) NRW u.a. über die Initiative #WirWerdenLaut, den Stand der politischen Bildung und Forderungen der Jugend für die Zukunft. Den Talk findet ihr auch als Videoversion in meinem YouTube Channel: https://www.youtube.com/c/mathebyDanielJung Weitere Infos: https://danieljung.io #Bildung #DigitaleBildung #NewLearning #DanielJungPodcasttalk
Justus Scheper ist der Vorsitzende des Landesschülerrates Niedersachsen. Er ist also sowas wie der Klassensprecher des ganzen Landes. Im Politiknerds Podcast hat Rundblick-Redakteur Niklas Kleinwächter ihn gefragt, wie man überhaupt Landesschülersprecher wird, wie die Corona-Pandemie seine Arbeit und seine Schule verändert hat und ob er in die Politik, wenn er in diesem Jahr sein Abitur besteht.
Küpper, Moritzwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Jahn,Theklawww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
+++ Landesschülerrat in Sachsen verlangt Wechselunterricht +++ In Sachsen-Anhalt üben Apothekerinnen und Apotheker impfen gegen Covid-19 +++ Weltgesundheitsorganisation macht Hoffnung auf „dauerhaften Corona-Frieden" +++
Die Omikron-Welle lässt die Infektionszahlen rasant steigen - auch an den Schulen im Westen. In der vergangenen Woche waren knapp ein Prozent der Schüler:innen infiziert, etwas mehr noch in Quarantäne. NRW Schulministerin Yvonne Gebauer will dennoch am Präsenzunterricht festhalten. Die Sprecherin der Landesschüler:innen-Vertretung sprach sich für die Rückkehr zum Wechselunterricht aus, um Schulschließungen und Distanzunterricht zu vermeiden.
Die Zahl der Corona-Infektionen steigt rasant. Für die Schulen in Bayern bedeutet das: Immer mehr Schülerinnen und Schüler werden in Quarantäne geschickt, immer mehr Lehrkräfte fehlen. Anna Giordano hat sich an verschiedenen Schulen in Bayern umgehört. Außerdem Sabine Strasser im Interview mit Fabia Klein, der Pressesprecherin des Landesschülerrates. Moderation: Sabine Strasser
Abgehängte Schüler - Viele fühlen sich während der Pandemie im Stich gelassen, sagt Landesschülersprecher Moritz Meusel / Lüften und Maske - Luftfiltergeräte helfen nur bedingt gegen Viren im Klassenzimmer / Ansteckung in der Schule - Wie gefährlich ist Omikron für Kinder? / Visavid und andere Software - Die digitale Ausstattung an den Schulen bleibt mittelmäßig / Wenig Unterricht - Die Folgen des langen Lockdown sind gravierend, sagt Bildungsforscherin Larissa Zierow / Zurück an die Uni - Studierende sind enttäuscht von der Politik / Mehr Geld für Studierende - Das Bafög soll reformiert werden / Ich bin Hanna - Junge Wissenschaftler fordern mehr Dauerstellen / Die Bildungspläne der Ampelkoalition - Was von der neuen Ministerin Bettina Stark-Watzinger zu erwarten ist / Revolution in Regensburg - Bei den Domspatzen singen ab 2022 auch Mädchen.
Auf Einladung der WOCHE diskutieren die Wahl-Spitzenkandidaten am 20.9. mit Grazer Schülern. Von wegen Politikverdrossenheit! Die Grazer Schüler haben am Montag das Gegenteil bewiesen. Im Zuge der Graz-Wahl am 26. September haben WOCHE und Landesschülervertretung (LSV) zur großen Podiumsdiskussion mit allen im Gemeinderat vertretenen Parteien in die Messe Graz geladen. Mehr als 800 Oberstufenschüler (!) folgten dieser Einladung und lauschten gespannt den Ideen, Konzepten und Vorschlägen von Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP), "Vize" Mario Eustacchio (FPÖ), Elke Kahr (KPÖ), Judith Schwentner (Grüne), Michael Ehmann (SPÖ) und Philipp Pointner (Neos). Mehr dazu auf meinbezirk.at/4895530 Foto: Jorj Konstantinov
Die Sommerferien sind jetzt auch in Bayern vorbei. Heute fängt die Schule wieder an, wieder unter Corona-Bedingungen und das ist eine Riesen-Herausforderung für die gut 1,6 Millionen Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonal und Eltern. Denn lernen auf Distanz, das will niemand mehr. "So viel Normalität wie möglich" - das hat Bayerns Kultusminister Michael Piazolo angekündigt. Welche Maßnahmen dafür gelten, fasst Sebastian Kirschner für uns zusammen. Darüber, wie diese Maßnahmen bei den Schülerinnen und Schülern ankommen, spricht unsere Kollegin Antje Lemtis-Jahn mit Nevio Sebastiano Zuber, stellvertretender Landesschülersprecher der Gymnasien in Bayern.
Eine Woche noch, dann ist dieses zweite Corona-Schuljahr geschafft, dann sind auch bei uns in Bayern Sommerferien. Ein Ferienbeginn mit gemischten Gefühlen: Viele sind gedanklich schon im Herbst, wenn möglicherweise eine vierte Welle die Ungeimpften, also vor allem Kinder und Jugendliche trifft. Was bedeutet das für den Unterricht? Sind Bayerns Schulen diesmal besser vorbereitet? UND: Hat die Politik gehalten, was sie versprochen hat? Dazu ein Beitrag von Anna Giordano. Außerdem spricht unser Kollege Hannes Kunz mit Moritz Meusel, Landesschülersprecher für Gymnasien und Monica Faltermeier Mittelschullehrerin im Landkreis Erding und Vorsitzende des Jungen BLLV, der größten Junglehrervertretung in Bayern.
Ganz normal im Unterricht sitzen, in den Pausen mit der besten Freundin quasseln - das war für Schülerinnen und Schüler während der Pandemie definitiv nicht der Fall. Statt Präsenz- gab es Distanzunterricht. Statt Aufgaben auf Papier gab es Aufgaben per Mail. Wie Schülerinnen und Schüler die vergangenen 16 Monate erlebt haben, welche Herausforderungen besonders schwer waren und wie es sich anfühlt, jetzt wieder im Klassenzimmer zu sitzen - darüber spricht Moderatorin Anja Kopf mit Alexandra Zeth. Sie ist die Landesschülervertretung in Thüringen und zusätzlich Vertreterin der Schülerinnen und Schüler auf Bundesebene.
Kinderrechte sollen nun endlich ins Grundgesetz kommen. Was sind die Chancen und Risiken, die mit dem Gesetzgebungsvorhaben einhergehen? Warum gehören Kinderrechte explizit ins Grundgesetz und was ist die Kritik des gegenwärtigen Gesetzesentwurfs? Diese und weitere Fragen beantworten wir in zwei spannenden Interviews aus zwei ganz unterschiedlichen Perspektiven. Mit dabei: Juliette Raue & Robert Moczygemba (Moderation), Sophie Hoffman (von der Landesschüler*innenvertretung NRW), Jörg Maywald (Sprecher der National Coalition Deutschland - Netzwerk zur Umsetzung der UN- Kinderrechtskonvention), Schnitt: Lola Jais Du möchtest unseren Podcast mit einer kleinen Spende unterstützen? Dann sende uns eine SMS mit dem Kennwort: KRF1, KRF5 oder KRF10 an die 81190. Die Zahl 1, 5 oder 10 steht hierbei für die Summe, mit der du uns unterstützen möchtest und die dann von deinem Guthaben bzw. bei deiner Handyrechnung abgebucht wird. Mitmachen oder eine Frage stellen unter: www.kinderrechteforum.org/podcast --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kinderrechteundco/message
Autor: Jahn, Thekla Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Finanzprobleme an der Exzellenzuni Hamburg? In verschiedenen Fakultäten der Universität Hamburg muss gespart werden Mental Health für Schüler und Schülerinnen In Rheinland-Pfalz hat die Landesschülervertretung einen Leitfaden mit praktischen Tipps für die seelische Gesundheit erarbeitet Reihe: "Wer ist hier der Boss?" Gesundheitsorientierte Führung In welcher Weise Führungskräfte Berufseinsteiger unterstützen, beeinflusst nicht nur deren, sondern auch ihre eigene physische und psychische Gesundheit - Interview mit Prof. Thomas Rigotti, Universität Mainz, Leibniz Institut für Resilienz Forschung Protest gegen neue Bildungsrichtlinien in Russland Nach dem Willen der russischen Regierung wird bald deutlich eingeschränkt, wer an Bildungs- oder Kultureinrichtungen Lehrveranstaltungen durchführen, sowie Vorträge oder Workshops abhalten kann. Am Mikrofon: Thekla Jahn
Wie gut die Schüler während der Corona-Pandemie auf die Prüfungen vorbereitet werden konnten sei, je nach Inzidenzwerten, sehr unterschiedlich, so Meusel: "Es gibt eine Riesendiskrepanz zwischen den Schulen."
Wollen wir digitale Produkte von Microsoft auf der Bildungsplattform für Schulen in Baden-Württemberg? Das Bündnis "Unsere digitale Schule" sagt: Nein! In dieser Podcast-Folge geht es um die Frage, warum die Verwendung von Microsoft-Cloudsoftware in der Schule so problematisch ist. Außerdem besprechen wir: Warum ist quelloffene Software besser? Was muss sich ändern, damit die Open Source-Anwendungen im digitalen Unterricht besser funktionieren? Niklaas Haskamp spricht in dieser Podcast-Folge mit Eckhard Benner, unserem Experten für Verbraucherbildung über die Forderungen des Bündnisses "Unsere digitale Schule". Cord Sandelmann vom Philologenverband Baden-Württemberg und Lennard Indlekofer vom Landesschülerbeirat berichten vom Alltag im Fernunterricht. Mehr Infos: vz-bw.de/node/59585 Alle Folgen: vz-bw.de/podcast
Dennis wohnt in Trebur und macht 2021 sein Abitur in den LKs PoWi und Physik an der Prälat-Diehl-Schule, einem reinen Gymnasium in Groß-Gerau. Seit 2018 ist er für die Schülervertretung aktiv und erzählt über seinen Werdegang vom Klassensprecher bis hin zum Landesschülersprecher. Im Interview mit Hannes Marb von der Initiative "Kinder- und Jugendrechte in Eberstadt" (Radio Darmstadt) wird deutlich, wie wichtig der Landesschülerrat ist, welche Erfolge mit Engagement und Überzeugungskraft möglich sind und warum Kinder- und Jugendrechte noch viel aktiver in der Schule gelebt werden müssen. Kontakt unter: Dennis E. Lipowski Landesschulsprecher Hessen Mitglied des Landesschulbeirats Kreisschulsprecher Groß-Gerau ______________________ E-Mail: post@lsv-hessen.deLandesschülervertretung Hessen Georg-Schlosser-Straße 16a 35390 Gießen Website: lsv-hessen.de
Junge Menschen müssen in unserer Gesellschaft oft darum kämpfen, ernstgenommen zu werden. Das ist für Jugendliche frustrierend und für Erwachsene ein oft unterschätzter Verlust. Denn in einer diversen Gesellschaft ist es wichtig, dass alle gleichermaßen zu Wort kommen und wertschätzend gehört werden. Die deutsche Unternehmerin und Kommunikationsexpertin Anabel Ternès und der ehemaligen Landesschülersprecher Miguel Góngora stellen im Podcast den Wettbewerb FairReden vor. Im diesem Wettbewerb sollen junge Menschen zwischen 13 und 27 Jahren ihre Vorstellungen von fairer Sprache in unterschiedlichen Formaten (z.B. Podcasts, Filme, Texte, Bilder) erarbeiten. Die Ergebnisse des Projektes sollen mit Verantwortungsträger:innen unserer Gesellschaft diskutiert werden. FairReden ist aus der AG Zusammenhalt des Berlin-Forums entstanden. Zum Trägerkreis des Wettbewerbes gehören bisher der Landesmusikrat, die Landeszentrale für politische Bildung, der Fußballverein FC Internationale, die Bildungsplattform GetYourWings, Jugendvertreter:innen verschiedener Institutionen, der Landesjugendring Berlin, kirchliche Bildungsträger und Gangway e.V. – Straßensozialarbeit in Berlin. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie bald auf der Homepage des Berlin-Forums unter https://www.berlinforum.berlin/themen/#zusammenhalt-stadt
In diesem Interview zu Gast bei Simone Rieth ist Leon Schwalbe, der Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Landesschülervertretung Thüringen. Wie die Arbeit einer Schülervertretung aussieht, wie sie von der Pandemie verändert wurde und was das mit Torte zu tun hat, erfahren Sie im Podcast.
Was hat Demokratie eigentlich mit Schule zu tun? Wo sollten Schüler*innen überall Mitspracherechte haben und wie kann das funktionieren? In unserer neuen Folge sprechen wir mit Sophie darüber, wo sich Schüler*innen mehr Mitbestimmung wünschen und was Lehrer*innen damit zu tun haben. Außerdem erzählt uns Helke, wie es ist, an einer Kinderrechteschule zu arbeiten und Schüler*innen aktiv mit einzubeziehen. Zum ersten Mal kommen in dieser Folge Kinder selbst zu Wort. Denn Nika, Malaika und Jonathan von der Grundschule Gau-Odernheim erzählen uns von ihrem Schulalltag mit Kinderparlament. Wir sprechen mit all unseren Interviewpartner*innen darüber, warum es sich lohnt, Schüler*innen schon in jungen Jahren Verantwortung zu übergeben und Vertrauen entgegenzubringen. Es wird klar, dass sich das herkömmliche Schulsystem verändern muss, damit Demokratie für alle möglich sein kann. Mit dabei: Lea Willems (Co-Moderatorin), Sophie Hoffmann (vom Vorsitz der Landesschüler*innenvertretung NRW), Helke Felgenträger (Lehrerin an der Jenaplan-Schule in Jena), Nika, Malaika und Jonathan (Vorsitz Kinderparlament Grundschule Gau-Odernheim), Frau Rammenzweig-Fendel (Schulleiterin Grundschule Gau-Odernheim), Schnitt: Lola Jais Du möchtest unseren Podcast mit einer kleinen Spende unterstützen? Dann sende uns eine SMS mit dem Kennwort: KRF1, KRF5 oder KRF10 an die 81190. Die Zahl 1, 5 oder 10 steht hierbei für die Summe, mit der du uns unterstützen möchtest und die dann von deinem Guthaben bzw. bei deiner Handyrechnung abgebucht wird. Mitmachen oder eine Frage stellen unter: www.kinderrechteforum.org/podcast --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kinderrechteundco/message
Seit Beginn des Jahres lernen Schülerinnen und Schüler im sogenannten Distanzunterricht von zu Hause aus. Schon zum zweiten Mal, denn bereits das Schuljahr 2019/20 konnte aufgrund der Corona Pandemie nicht wie gewohnt ablaufen. Schule im Kinderzimmer, selbstständiges Lernen und eigene individuelle Zeiteinteilung bei der Bewältigung der Aufgaben. Ein Kraftakt für Schüler, Lehrer und Eltern. Seit vergangener Woche (09/21) sind die Schulen im Land zumindest teilweise wieder geöffnet. Schüler geben sich abwechselnd sowohl im Präsenz-Lernen als auch beim Homeschooling die Klinke in die Hand. Ist das eine realistische Lösung? Einschätzungen zur aktuellen Situation gibt in dieser Folge Felix Schopf, der Vorsitzende des Landesschülerrates. Der 18-Jährige kommt aus Magdeburg und besucht dort die Berufsbildenden Schulen "Otto von Guericke“. Im Sachsen-Anhalt Podcast spricht Felix mit Moderator Chris Luzio Schönburg über seine persönlichen Lern-Erfahrungen im Lockdown, plaudert über Ideen des Landesschülerrates in Bezug auf gegenwärtige Öffnungen und diskutiert über die Digitalisierung an unseren Schulen. Denn was ist 2021 überhaupt realisierbar? Wo stehen Schulen, Lehrer und Schüler nach dem zweiten Lockdown? Und könnte so der Unterricht der Zukunft aussehen? Außerdem kritisiert Schopf, dass Politiker den Landesschülerrat seiner Meinung nach in einigen Fällen nur anhören, weil es verpflichtend ist. Sein Standpunkt, seine Meinungen gibt es im Podcast. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sachsen-anhalt-podcast/message
In Bayern hätten heute eigentlich die Faschingsferien begonnen. Doch das Kultusministerium gab Anfang Januar bekannt, dass die Ferien gestrichen sind. Die Schulen sollen in dieser Zeit den Stoff im Distanzunterricht vertiefen beziehungsweise ausgefallenen Unterricht nachholen. Trotz des vielen Widerstandes blieb die Staatsregierung dabei. Axinija Weyrauch berichtet, wie einige Schulen damit umgehen. Anschließend spricht Klaus Haas mit dem Landesschülersprecher Moritz Meusel. Er besucht die 11. Klasse eines Bamberger Gymnasiums. Moderation: Michaela Borowy
Michael Grunst berichtet von der Evakuierung des Obdachlosencamps an der Rummelsburger Bucht, erläutert die Entwicklung der Infektionszahlen, wirbt für die Bürgerbeteiligung zum Hochhausbau im neuen urbanen Zentrum Neu-Hohenschönhausen, erzählt von der Verleihung des Bezirkstalers, von der Suche nach Zeitzeugen zum Sowjetischen Ehrenmal in der Küstriner Straße, der Förderung kultureller Projekte durch den Bezirkskulturfonds und erläutert den Einsatz von Luftreinigern in Schulen. Zu Gast ist Ha Thu Nguyen, Berlins neue Landesschülersprecherin und Schülerin am Immanuel-Kant-Gymnasium in Lichtenberg.
Die Schulen in NRW sollen schrittweise wieder öffnen. Um die Schulen komplett wieder zu öffnen, fehle die passende Infrastruktur, sagt Johanna Börger von der Landesschüler*innenvertretung. "Das ist ein Versäumnis von Jahren", sagt sie.
Zu Gast bei Anja Volkmeyer ist Manfred Sauerer, Chefredakteur der Mittelbayerischen Zeitung und Moritz Meusel, Koordinator des Landesschülerrats.
Autor: Götzke, Manfred Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Schulen im Lockdown - Bilanz nach einer Woche Fernunterricht In „Campus & Karriere" gehen wir diesen Fragen nach: Sind LehrerInnen nun zumindest fitter fürs Online-Unterrichten? Wie ist die erste Woche im Homeschooling-Betrieb gelaufen? Schaffen es die Schulen inzwischen besser, auch die Kinder aus bildungsferneren Familien im Online-Betrieb angemessen zu fördern? Gesprächsgäste: Gunilla Neukirchen, Schulleiterin, Vereinigung der Berliner Schulleitungen in der GEW Richard Gamp, Landesschülerausschuss Berlin Am Mikrofon: Manfred Götzke Hörertel.: 00800 - 4464 4464 campus@deutschlandfunk.de
Im Corona-Jahr müssen alle Schülerinnen und Schüler versetzt werden: Das fordert Marlis Tepe, die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, und sorgt damit für Diskussionen. Landesschülersprecher Lennart Seimetz beurteilt Tepes Vorschlag positiv. Lennart Seimetz im Gespräch mit Axel Rahmlow www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Zum Schulstart im Fernunterricht nach den Weihnachtsferien ist die digitale Lernplattform 'Moodle' in Baden-Württemberg heute immer wieder abgestürzt. Nach Angaben der Landesregierung sei man überrascht gewesen, dass so viele Schulen darauf zugegriffen hätten. Diese Aussage kritisiert der Vorsitzende des Landesschülerbeirats, David Jung. 'Moodle' werde als Lernplattform vom Land empfohlen, "zu glauben, dass nicht flächendeckend darauf zugegriffen wird, finde ich fahrlässig. Zumindest die Plattform technisch nicht so weit vorzubereiten, dass theoretisch flächendeckend darauf zugegriffen werden kann, kann ich persönlich nicht nachvollziehen", sagte Jung im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. Grundsätzlich sei 'Moodle' ein gutes, hilfreiches System, das allerdings nicht von allen Schulen im Land genutzt werde, "weil es da teilweise auch interne Plattformen gibt", so Jung. Trotzdem sollte eine übergeordnete Plattform, die alle Schulen nutzen könnten, das Ziel sein. Dafür müssten auch die technischen Kapazitäten zur Verfügung stehen. "Heute hat sich das Gegenteil bewiesen", meinte Jung.
Weihnachten, Silvester und die Ferien sind vorbei, die Schule geht wieder los. Entspannt waren und sind wahrscheinlich nur die wenigsten Eltern und Lehrer. Zu groß ist das Wirrwarr, die unterschiedlichen Maßnahmen in den Bundesländern. Über all das reden wir heute mit einem Schulleiter, der baden-württembergischen Kultusministerin Susanne Eisenmann, unserer Bildungsexpertin Heike Schmoll und einem Landesschülersprecher.
Wann werden die Schulen wieder zum normalen Unterricht im Klassenraum zurückkehren? So bald wie es zu verantworten ist, das haben die Kultusministerinnen und -minister der Länder vereinbart. Auch Elisabeth Schilli, Sprecherin des Landesschülerbeirats Baden-Württemberg, ist für eine Öffnung der Schulen - aber jetzt sei noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Warum, das erklärt Schilli im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Arne Wiechern.
Autor: Ensminger, Petra Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Lernen im Krisenmodus - Blick auf das ausklingende Bildungsjahr In „Campus & Karriere" gehen wir diesen Fragen nach: Wie schauen Schülerinnen, Schüler und Studierende selbst auf das zurückliegende Jahr? Was hat sich bei Ihnen in den Lerngewohnheiten verändert? Was zeigen Befragungen und Untersuchungen mit Blick auf Veränderungen im ausklingenden Bildungsjahr? Gesprächsgäste: Özcan Erbasaran, Kreisschülersprecher des Main-Kinzig-Kreises, Schüler der Beruflichen Schulen Gelnhausen Carlotta Kühnemann, Vorstand freier zusammenschluss von student*innenschaften, fzs Lennart Seimetz, Landesschülersprecher des Saarlands, Gymnasialschüler Am Mikrofon: Petra Ensminger Hörertel.: 00800 - 4464 4464 campus@deutschlandfunk.de
Joshua Grasmüller engagiert sich bereits im zweiten Jahr als Landesschülersprecher für die Gymnasien in Bayern. Darüber hinaus hat er 2020 sein Abitur gemacht und hat hautnah die Auswirkungen der Schulschließungen und weiteren coronabedingten Maßnahmen auf Unterricht, Prüfungen und Co. miterlebt. Im Podcast „school must go on“ spricht Joshua über Schule während Corona, die Umsetzung von Entscheidungen und den Umgang mit Lehrkräften. – Es gab zu wenig Evaluation – Der zweite Lockdown in Deutschland und die erneuten Schulschließungen seien vorhersehbar gewesen. „Man hätte sich besser darauf vorbereiten müssen. Da hat das Kultusministerium gepennt“, so der 18-Jährige. Erkenntnisse aus der ersten Schulschließung seien zu wenig evaluiert und ausgewertet worden. Der Hybridunterricht hätte dabei nicht nur finanziell unterstützt werden müssen, sondern ganzheitlich und ideell. „Man hätte bessere Konzepte aufstellen müssen als Hilfe für die Schüler/-innen und die Lehrkräfte“, erklärt Joshua Grasmüller. „Ich hätte mein Ohr nah an der Praxis gelassen und die Erkenntnisse für die Zukunft genutzt.“ – Das Problem mit der Umsetzung – „Man hört uns als Landesschülervertretern zu, aber über das Hören geht es dann meistens nicht hinaus“, sagt der ehemalige Gymnasiast. „Es gibt alle zwei Wochen Treffen in der fast gleichen Runde und es kommen immer die gleichen Argumente. Alle wollen im Grunde das Gleiche. Die Umsetzung ist das Problem. Da mahlen die Mühlen sehr langsam.“ Diese Trägheit bei Verwaltungsprozessen sei insbesondere in der aktuellen Situation fatal, da es sich um eine schnelllebige Krise handle, die schnelle Entscheidungen und Umsetzungen erfordere. – Lehrer/-innen mehr wertschätzen – „Es wird immer wieder unterschätzt, was Lehrkräfte leisten und welcher starken Belastung sie ausgesetzt sind“, erklärt Joshua Grasmüller. Lehrkräfte seien in der Verantwortung, die Schüler/-innen zu motivieren, sie mitzunehmen und ihnen etwas beizubringen. Da seien die Schulschließungen und die plötzliche Umstellung des Unterrichts eine große Herausforderung gewesen. Wenn etwas nicht funktioniert, sei es leicht, den Fehler bei denen zu suchen, die es umsetzen. Aber es liege meist auch an anderen Gruppen, die am Schulalltag beteiligt sind. „Es ist wichtig, Lehrer mehr wertzuschätzen“, appelliert Joshua. Außerdem spricht Joshua Grasmüller über den Lehrermangel, die Digitalisierung an seiner ehemaligen Schule, seinen Abschluss und wie Lehrer von Schülern lernen können. Kontakt: https://lsr.bayern/kontakt/
mit Steffani Balle---Svolt schafft Arbeitsplätze im Saarland- Verdächtige im Raubfall Grünes Gewölbe verhaftet- Landesschüler-Vertretung zu Schul-Corona-Forderung- Masken-Urteil Trier- Doppelter Sitzplatz für Bundesbedienstete bei der Deutschen Bahn ?
Das Schießen als Sport führt ein Nischendasein und hat nicht den besten Ruf. Dennoch gibt es in Bayern fast eine halbe Million Sportschützen. Welche Bedeutung diese Tradition hat und was Jugendliche in den Vereinen lernen, erzählt der Landesschützenmeister Christian Kühn bei Andreas Estner.
Wie funktioniert Bildung in Corona-Zeiten und wie kann die Digitalisierung an Schulen in Zukunft gelingen? Diese und weitere Fragen werden uns auch im neuen Schuljahr beschäftigen. Barbara Becker spricht darüber mit Joshua Grasmüller, dem Koordinator der Landesschülerrats in Bayern. Er selbst hätte er sich nach dem Abi natürlich lieber die Fragen gestellt: Neuseeland oder Interrail durch Europa? Feiern oder Ausspannen? Reinhören und mehr erfahren!
Autor: Brandes, Rainer Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die Sommerferien sind vorüber und in den Schulen soll der Schulalltag wieder beginnen. In diesem Jahr wird sich das "Schulbank drücken" aber anders anfühlen, denn die äußeren Bedingungen haben sich geändert – dank Corona. Jetzt heißt es Schule unter Pandemiebedingungen. Jörg Hektor hat sich darüber mit den Schülern unterhalten und gefragt wie sie sich fühlen, und was sie fordern. Landesschülervertreter Lennart Seimetz hat dabei erzählt, was das (Schüler)Saarland bewegt.
Die vierte Folge des proletarischen Podcasts aus Barsbüttel. Wir reden über die Öffnung der Schulen, berichten aus Barsbüttel und diskutieren darüber ob Homeschooling wirklich so nice ist. Die andere Podcast Folge bei der wir dabei waren: https://www.youtube.com/watch?v=8XKdg7-QbE8 Im Westen nichts neues: https://www.youtube.com/channel/UCw1yXkAPuqnPhCBVlnheJ-A Der Klassiker: https://www.marxists.org Landesschülervertretung Hamburg: https://www.skh.de Unser Intro: https://www.youtube.com/watch?v=2Pq6iyeUT_g Hier rein folgen: https://twitter.com/SDAJBarsbuettel
Während im Unterricht auf kleine Gruppen gesetzt werde, sei der Schulweg in Bussen und Bahnen in Mecklenburg-Vorpommern nicht näher an Corona angepasst, kritisierte der Landesschülerrat. Kleine Gruppen in der Schule brächten wenig, wenn danach alle Schüler zusammen im Bus auf engem Raum hocken.
Schul-Schluss - von einem Tag auf den anderen mussten wegen der Corona-Pandemie die Schulen geschlossen werden, gelehrt und gelernt wurde und wird bis heute im Fernunterricht. Das hat nicht überall gleich gut funktioniert und wird zu Wissenslücken führen, die im nächsten Schuljahr geschlossen werden müssen, erklärt Elisabeth Schilli, Sprecherin des Landesschülerbeirats Baden-Württemberg.
Schul-Schluss - von einem Tag auf den anderen mussten wegen der Corona-Pandemie die Schulen geschlossen werden, gelehrt und gelernt wurde und wird bis heute im Fernunterricht. Das hat nicht überall gleich gut funktioniert und wird zu Wissenslücken führen, die im nächsten Schuljahr geschlossen werden müssen, erklärt Elisabeth Schilli, Sprecherin des Landesschülerbeirats Baden-Württemberg.
Kurz vor den Sommerferien sollen Grundschulen in NRW wieder den Regelbetrieb aufnehmen. Das sei weder angemessen noch logisch, sagt Johanna Börgermann, Vorstandsmitglied der Landesschülervertretung. "Das wird die Kapazitäten der Schulen teilweise überfordern."
Mit einem Pilotprojekt geht Sachsen-Anhalt in den Pfingsferien voran und bietet Hilfe für Schüler, die wegen der Corona-Krise nicht so gut voran gekommen sind. Der sächsische Landesschülerrat finde die Idee gut.
Mein Gast: Theresia Crone vom Landesschülerrat Mecklenburg- Vorpommern.
Politik und Schulen sprechen von einer reibungslosen Rückkehr der Kinder in die Schulen. Eine Umfrage des Landesschülerrats kommt jedoch zu einem ganz anderen Ergebnis. Weitere Nachrichten und Hintergründe erfahren Sie jederzeit auf www.svz.de/corona oder in unserem Corona-Newsletter - Anmeldung unter: www.svz.de/27712402
Die Corona-Krise mach uns alle fertig. Ganz schlimm ist es für die, die noch mitten in ihrer Entwicklung stecken, wie die 10 Millionen Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Sie wissen nicht wie es weitergeht - mit dem Schuljahr, mit dem Abitur. Was kostet die Krise unsere Kinder? Wir sprechen mit Berlins stellv. Landesschülersprecherin Lola Rümker-Wolter über die Probleme einer Generation.
Seit dem 18. März sind aufgrund des Corona-Virus alle Schulen in Sachsen geschlossen. Die Kinder und Jugendlichen lernen zu Hause. Meistens mit Eltern, die selbst im Homeoffice arbeiten müssen. Eine Belastung für alle. Aber auch eine Chance! Wir reden mit unseren Abgeordneten Christian Piwarz, der als Kultusminister in Sachsen die Krise managen muss und mit Michael Gehrhardt vom Landeselternrat. Hinzu kommen Joanna Kesicka vom Landesschülerrat und Jens Weichelt vom Sächsischen Lehrerverband.Wir suchen Antworten u.a. auf die Fragen: Wie hoch sind die Chancen, dass nach den Osterferien am 20.April wieder an den Schulen unterrichtet wird? Bleibt es bei den Prüfungsterminen? Und was können Lehrer, Elternund Schüler jetzt tun.
Wir haben mit Jean Matthias Dilg von der Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz gesprochen. Im Gespräch geht es um die ersten Erfahrungen nach den Schulschließungen und was die Schülerschaft jetzt von ihren Lehrer*innen erwartet. Zudem geht es um die politische Forderung der Schülervertretung, die Abschlussprüfungen auszusetzen, um die Medienkompetenz von "Digital Natives" und wo Jean Matthias die drängendsten Probleme in der aktuellen Situation sieht. Mit freundlicher Unterstützung von Cornelsen. Mehr zum Podcast unter: https://institut-fuer-digitales-lernen.de/educouch/
Fehlende Stundenpläne, überforderte Lehrer und Unterricht (fast) bis zum Morgengrauen. Das G8 hat bei Vielen bleibenden Schaden verursacht und sie politisiert. Für Robin war die Schulzeit der Ausgangspunkt für seine Abneigung gegenüber der CSU, “Mia san Mia”-Getue, und überhaupt konservativer Parteipolitik. Für Willy zusätzlich noch der Beginn einer Karriere als Landesschülersprecher. In dieser Folge unseres Podcasts geht es aber auch um das was Schule uns (unfreiwillig) gelehrt hat: Machtlos ist man nur, solange man alleine handelt... Folge direkt herunterladen
Sie geben Schülern eine Stimme: Noah Wehn (Landesschülerrat Sachsen), Leon Schwalbe (Landesschülervertretung Thüringen) und Felix Schopf (Stellvertr. Landesschülersprecher Sachsen-Anhalt) im Gespräch mit Thomas Bille.
In der zweiten Folge zu unserem Europaschwerpunkt trafen wir Cornelius Hirsch. Er ist der Co-Gründer und Leiter von Poll of Polls, einer Plattform für Wahlumfragen, die aus ganz Europa Daten aggregiert und auswertet. Diese Idee hat dem Medium POLITICO so gut gefallen, dass es Poll of Polls kauft. Ein Gespräch über die Liebe zur Wissenschaft, warum er bei fast jedem Abendessen über Politik spricht, diese aber nicht selbst machen möchte. Europas Antwort auf 538 „Begonnen hat alles während dem US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2016, ich war täglich auf fivethirtyeight.com und hab mir gedacht, warum gibt es sowas nicht auch für Europa?“ FiveThirtyEight ist eine Nachrichtenwebsite die Statistiken und Einschätzungen für Wahlumfragen liefert, Hirsch gründete davon inspiriert „Poll of Polls“. Gemeinsam mit einem Studienkollegen begannen sie 2017 mit den niederländischen und anschließend den französischen Wahlen. Sein Kollege Peter Reschenhofer programmierte die Website und Skripts, Hirsch übernahm die Datenarbeit. „Täglich Wikipedia, Umfrageseiten, Nachrichtenseiten oder sogar Twitter nach den neuesten Statistiken durchsuchen. Hoffen, dass es jemand eingegeben hat und während dem Frühstückskaffee eintippen“. Neben dem Vollzeitjob wird Poll of Polls aufgebaut, Hirsch arbeitet bis vor kurzem am WIFO und ist Doktorand an der Wirtschaftsuniversität. Nach und nach kommen mehr Länder mit mehr Wahlen dazu. Der Bedarf viele Befragungen an einem Ort zu sammeln und auszuwerten, kam von ihm selbst. „Was ich wollte, gab es nicht. Also habe ich es selbst gemacht, weil ich wissen wollte wie es steht“. Nachdem jedes Land in der EU online war, ging es schnell nach oben. Anfragen von internationalen Medien von Washington Post bis Le Monde kommen, letzten Sommer trifft er Ryan Heath von Politico Europe am Forum Alpbach und die Verhandlungen beginnen. Zur Verteidigung und Grenzen der Meinungsforschung Hirsch verteidigt die Meinungsforschung, die vor allem nach der Wahl von Trump in die Kritik geraten ist. „Niemand hat einen Sieg von Trump ausgeschlossen, seine Chancen lagen bei etwa 30 Prozent“. Die Verantwortung sieht er eher bei Journalisten und Medien, die aus einer Umfrage gerne eine Schlagzeile machen: „Eine Umfrage ist wie ein gutes Parfüm, man soll daran riechen, aber nicht davon trinken“, sagt Hirsch und gibt zu diesen Satz von Mathias Strolz gestohlen zu haben.Inspiriert aus einem Interview mit Regula Stämpfli fragt Philipp Weritz nach den Grenzen: Nur, weil man Demokratie vermessen kann, heißt das auch, dass man sie vermessen soll? „Das ist eine Frage, die ich mir selbst auch stelle. Aber es gehört zu meinem Menschenbild dazu, dass Wähler und Wählerinnen mündig sind. Und nur informierte Bürgerinnen sind informierte Wählerinnen“. Er sieht seine Rolle als Unterstützer und Aufklärer, der sich aufgebauschten Nachrichten auch entgegenstellen kann. „Als Herr Berlusconi in Italien seine Kandidatur bekannt gab, war das ein großer Tumult. Wenn man sieht, dass er einer Partei mit acht Prozent vorsteht, relativiert sich das wieder“. Politisierung á la Ländle Der gebürtige Vorarlberger ist seit jeher neugierig wenn es um Politik geht. „Ich kann mich gar nicht erinnern, jemals nicht politisch interessiert gewesen zu sein. Bei uns zu Hause wird bei jedem Abendessen mindestens einmal über Politik geredet“. Mit einem christlich-sozialen Großvater, der sich schon für Umweltagenden einsetzte, war ebenfalls ein Grundstein gelegt. Als dritten Faktor sieht Hirsch die Schulpolitik. „Ich war Klassensprecher, Schulsprecher, dann in der Landesschülervertretung. Einen ordentlichen politischen Streit im besten Sinne auszutragen war einfach wahnsinnig spannend“. Allerdings sieht er bereits erste Anzeichen von Parteipolitik, die ihn abschrecken. Sachliche Auseinandersetzungen finde er sehr spannend, aber mit Anliegen einer Partei im Hintergrund zu diskutieren, will er nicht.
Nur wenige Wochen nach dem Amoklauf in Winnenden treffen sich die Schützenvereine im April 2009 zum Landesschützentreffen. Der Verband verzichtet diesmal auf den traditionellen Umzug und das Böllerschießen. Dennoch gibt es Kritik aus der Bevölkerung, und an den Schulen im Land sind Hobbyschützen nicht überall gerne gesehen. Die Schützen selbst fühlen sich zu Unrecht unter Generalverdacht. Die Stimmung ist gereizt.
In dieser Episode haben wir den 17-jährigen Noah aus Leipzig zu Gast. Er erzählt uns, was seine Aufgaben als Landesschülersprecher sind, wie ihr euch politisch engagieren könnt uvm. Wenn uns der Podcast gefallen hat, lasst uns gerne eine ehrliche 5-Sterne Bewertung da und vergesst nicht den Podcast zu abonnieren. Vielen Dank fürs zuhören und bis zum nächstem Mal.
Heute sprechen wir mit Emely Dilchert, der Landesschulsprecherin der Landesschülervertretung Hessen. Im Gespräch erfahren wir, wie sich die Schülervertretungen in Land und Bund organisieren und die Bildungspolitik mitgestalten. Dabei ist es Emely Dilchert und Ihren Mitstreitern sehr wichtig, gut erreichbar für alle Schülerinnen und Schüler zu sein – auf Instagram haben sie beispielsweise eine Antwortzeit von unter einer Stunde. Wir sprechen mit Emely Dilchert unter anderem über die Verbesserung der Schulqualität durch weniger Unterrichtsausfälle, die Ausweitung der Lernmittelfreiheit, und natürlich auch das große Thema Digitalisierung inklusive Datenschutz. Emely Dilcherts Appell an die Politik: Digitalisierung in der Schule nicht nur gut finden, sondern auch Geld dafür in die Hand nehmen. Und falls ihr wissen wollt, wie die Vision der Hessischen Landesschülervertrtetung für die „papierfreie Schule der Zukunft“ aussieht, solltet ihr auf jeden Fall dranbleiben.
Mit dem Vorsitzenden Noah Wehn und dem Pressesprecher Leonard Kühlewind des LandesSchülerRat Sachsen spreche ich über Bildung und Schule in Sachsen.