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Im August 2021 übernehmen die Taliban in Kabul wieder die Macht. Die Bundeswehr startet zur bisher größten Rettungsmission. Brigadegeneral Jens Arlt leitet die Evakuierung am Flughafen Kabul. In "Aus dem Leben" erzählt er über die dramatischen 11 Tage.
Endlich ein Lebenszeichen der afghanischen Polizistin. Mit Hilfe einer Sicherheitsfirma hat sie es aus Afghanistan heraus geschafft, aber ist sie auch in Sicherheit? Was sie berichtet, ist alles andere als beruhigend. // Von Mohamed Amjahid / WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Mohamed Amjahid.
17 Tage Scheitern - wie Freiwillige in Afghanistan aushalfen
Die Freiwilligen erstellen fieberhaft Listen mit gefährdeten Personen und vernetzen sich weltweit. Auch eine afghanische Polizistin soll dank der Freiwilligen ausgeflogen werden. Aber hat sie es auch geschafft? // Von Matthias Kapohl / WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Mohamed Amjahid.
17 Tage Scheitern - wie Freiwillige in Afghanistan aushalfen
Endlich ein Lebenszeichen der afghanischen Polizistin. Mit Hilfe einer Sicherheitsfirma hat sie es aus Afghanistan heraus geschafft, aber ist sie auch in Sicherheit? Was sie berichtet, ist alles andere als beruhigend. // Von Mohamed Amjahid / WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Mohamed Amjahid.
Die Freiwilligen erstellen fieberhaft Listen mit gefährdeten Personen und vernetzen sich weltweit. Auch eine afghanische Polizistin soll dank der Freiwilligen ausgeflogen werden. Aber hat sie es auch geschafft? // Von Matthias Kapohl / WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Mohamed Amjahid.
Während die Nachrichten und Hilferufe aus Afghanistan die Sozialen Medien fluten, beschließen ein paar Freiwillige in Berlin ein Hilfsnetzwerk zu gründen. Sie wollen dem Staat zuarbeiten, um herauszufinden, wer vor Ort akut gefährdet ist. // Von Mohamed Amjahid / WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Mohamed Amjahid.
17 Tage Scheitern - wie Freiwillige in Afghanistan aushalfen
Das Schicksal der afghanischen Polizistin liegt nicht mehr in ihrer Hand. Wer kümmert sich um die Geflüchteten, die in Drittstaaten ausharren, wenn Afghanistan aus den Nachrichten verschwunden ist? Hat der Westen sie vergessen? // Von Mohamed Amjahid/ WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Mohamed Amjahid.
17 Tage Scheitern - wie Freiwillige in Afghanistan aushalfen
Während die Nachrichten und Hilferufe aus Afghanistan die Sozialen Medien fluten, beschließen ein paar Freiwillige in Berlin ein Hilfsnetzwerk zu gründen. Sie wollen dem Staat zuarbeiten, um herauszufinden, wer vor Ort akut gefährdet ist. // Von Mohamed Amjahid / WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Mohamed Amjahid.
Das Schicksal der afghanischen Polizistin liegt nicht mehr in ihrer Hand. Wer kümmert sich um die Geflüchteten, die in Drittstaaten ausharren, wenn Afghanistan aus den Nachrichten verschwunden ist? Hat der Westen sie vergessen? // Von Mohamed Amjahid/ WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Mohamed Amjahid.
„Killed in Action“ geht weiter. Mit den USA hat sich auch die Bundeswehr aus Afghanistan zurückgezogen. Damit stand ihr ein weiterer Kampf bevor: einer gegen die Zeit. Mit zwei Militärmaschinen fliegen deutsche Elite-Soldaten nach Kabul, um Deutsche und Ortskräfte auszufliegen. Doch dann eskaliert die Lage am Flughafen Kabul. „Der Fall von Kabul“ gibt es auch als TV-Dokumentation in der ARD Mediathek: https://bit.ly/3QoMX97
Mitte August 2021 fiel Kabul in die Hände der Taliban. Während die deutsche Bundesregierung noch nach Lösungen suchte, kümmerten sich ein paar Freiwillige in Berlin darum, bedrohte Menschen mit waghalsigen Aktionen aus Afghanistan zu retten. // Von Mohamed Amjahid/ WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Mohamed Amjahid.
17 Tage Scheitern - wie Freiwillige in Afghanistan aushalfen
Mitte August 2021 fiel Kabul in die Hände der Taliban. Während die deutsche Bundesregierung noch nach Lösungen suchte, kümmerten sich ein paar Freiwillige in Berlin darum, bedrohte Menschen mit waghalsigen Aktionen aus Afghanistan zu retten. // Von Mohamed Amjahid/ WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Mohamed Amjahid.
Bilder des Jubels und Bilder der Verzweiflung sind uns noch vor Augen, als der westliche Militäreinsatz in Afghanistan vor rund anderthalb Monaten zu Ende gegangen ist: Feiernde Taliban mit Maschinengewehren, weinende Menschen auf der Flucht, chaotische Evakuierungszenen am Flughafen Kabul. Heute will das Bundesverteidigungsministerium mit der Aufarbeitung der Missioin beginnen. Das Ganze startet viel später als geplant - und ausgerechnet jetzt in der heißen Sondierungsphase. Das Afghanistan-Desaster - was war, was kommt - das ist jetzt unser Thema des Tages. Unsere Südasien-Korrespondentin Silke Diettrich konnte gerade erst als eine von wenigen Journalisten nach Afghanistan reisen - oder wie es jetzt heißt: ins neue Islamische Emirat Afghanistan. Sie hat unserer Kollegin Daniela Stahl im Interview ihre Eindrücke von dort geschildert
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA beenden Truppenabzug aus Afghanistan Mit dem Abzug ihrer letzten Soldaten vom Flughafen Kabul haben die USA den Militäreinsatz in Afghanistan nach fast 20 Jahren beendet. General Kenneth McKenzie sagte, damit ende auch die Militärmission zur Evakuierung von Amerikanern, Verbündeten und schutzsuchenden Afghanen. Das letzte US-Militärflugzeug habe eine Minute vor Mitternacht Ortszeit vom Flughafen abgehoben. US-Präsident Joe Biden hatte diesen Dienstag als Stichtag für den US-Truppenabzug gesetzt. Die Taliban feierten den Abzug der US-Truppen. Ein Sprecher twitterte, sein Land habe die völlige Unabhängigkeit erreicht. UN-Sicherheitsrat appelliert an Taliban in Afghanistan Der UN-Sicherheitsrat erhöht den Druck auf die militant-islamistischen Taliban in Afghanistan, die Menschenrechte zu wahren und Ausreisewillige ungehindert passieren zu lassen. In seltener Einigkeit billigte das mächtigste UN-Gremium eine entsprechende Resolution. Das Gremium fordert auch, die Rechte von Frauen, Kindern und Minderheiten aufrechtzuerhalten. Die Entscheidung fiel mit 13 Ja-Stimmen. Die Veto-Mächte China und Russland enthielten sich. Dagegen konnte sich der Rat nicht auf eine "sichere Zone" in Kabul einigen, wie sie der französische Präsident Emmanuel Macron vorgeschlagen hat. Maas berät mit Pakistan über Rettungswege für Afghanen In der pakistanischen Hauptstadt will Bundesaußenminister Heiko Maas seine Gespräche über die Aufnahme afghanischer Schutzsuchender fortsetzen. Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hat Pakistans Botschafter in Deutschland der Aufnahme weiterer Flüchtlinge aus dem Nachbarland eine Absage erteilt. Mohammad Faisal sagte dem "Tagesspiegel", sein Land unterstütze allerdings mit allen Kräften die Ausreise von Afghanen in andere Länder. In Brüssel kommen die EU-Innenminister zu einem Sondertreffen zusammen über Migration und finanzielle Hilfen für die Nachbarstaaten Afghanistans. EU empfiehlt wieder Beschränkungen für Reisende aus den USA Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen in den USA hat die EU ihren Mitgliedstaaten die Wiedereinführung von Einreisebeschränkungen für US-Touristen empfohlen. Wie der Rat der Europäischen Union mitteilte, wurden die USA sowie Israel, das Kosovo, der Libanon, Montenegro und Nordmazedonien von der Liste der Länder gestrichen, die von den Corona-Einreisebestimmungen ausgenommen werden sollen. Ob sie die Empfehlung Brüssels annehmen, ist zwar den nationalen Regierungen der EU-Staaten überlassen. In der Corona-Pandemie setzen die meisten Mitgliedsstaaten die Empfehlungen jedoch um. China schränkt Zeit für Online-Spiele von Minderjährigen ein Mit harten Beschränkungen will China die Abhängigkeit Minderjähriger von Videospielen im Internet verringern. Künftig dürfen Kinder und Jugendliche nur noch drei Stunden pro Woche spielen - und zwar freitags, samstags und sonntags jeweils von 20 bis 21 Uhr. Zu allen anderen Zeiten wird es Unternehmen untersagt, Spiele anzubieten. Zuletzt waren pro Tag eineinhalb Stunden erlaubt, an Feiertagen durfte drei Stunden gespielt werden. Mit der Neuregelung reagieren die Behörden auf wachsende Sorgen, dass immer mehr Jugendliche eine Spielesucht entwickeln könnten. Waldbrände in Kalifornien bedrohen Ausflugsgebiet Lake Tahoe In dem Ausflugsgebiet um den kalifornischen Lake Tahoe sind tausende Menschen auf der Flucht vor Waldbränden. Sie wurden von den Behörden aufgefordert, das Gebiet um den riesigen Bergsee in der Sierra Nevada zu verlassen. Das seit mehr als zwei Wochen wütende Feuer hatte sich zuletzt in das Urlaubsgebiet im Norden Kaliforniens vorgefressen. Mehr als 3700 Feuerwehrleute kämpfen gegen das sogenannte Caldor-Feuer an, doch der Brand ist erst zu 15 Prozent unter Kontrolle. Westlich von Lake Tahoe brennen mehr als 700 Quadratkilometer, fast 500 Gebäude sind in der Bergregion bereits abgebrannt. Greenpeace feiert 50-jähriges Jubiläum mit Kanzlerin Merkel Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei einem Festakt in Stralsund der Umweltorganisation Greenpeace zum 50. Geburtstag gratuliert. Ohne Greenpeace wäre vieles im Umweltschutz nicht auf den Weg gebracht worden, sagte Merkel bei der Feier im Meeresmuseum Ozeaneum. Als Beispiele nannte sie das Verbot des kommerziellen Walfangs durch die internationale Walfangkommission 1982 und den Schutz der Antarktis vor kommerziellem Rohstoffabbau. Greenpeace hat heute mehr als 55 Ländervertretungen und über drei Millionen Unterstützer weltweit, davon mehr als 630.000 Fördermitglieder in Deutschland.
Themen der Sendung: Nach US-Abzug: Taliban übernehmen Kontrolle am Flughafen Kabul, Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts?, Bundesaußenminister Maas wirbt in Pakistan um Hilfe für afghanische Schutzbedürftige, Treffen der EU-Innenminister: Keine Zusage an Schutzsuchende aus Afghanistan, Die Meinung, #mittendrin in Hamburg: Größtes Impfzentrum Deutschlands schließt, Check zur Bundestagswahl: Wer will was beim Thema Verkehr?, Weitere Meldungen im Überblick, Paralympics, Das Wetter
Themen der Sendung: Nach US-Abzug: Taliban übernehmen Kontrolle am Flughafen Kabul, Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts?, Bundesaußenminister Maas wirbt in Pakistan um Hilfe für afghanische Schutzbedürftige, Treffen der EU-Innenminister: Keine Zusage an Schutzsuchende aus Afghanistan, Die Meinung, #mittendrin in Hamburg: Größtes Impfzentrum Deutschlands schließt, Check zur Bundestagswahl: Wer will was beim Thema Verkehr?, Weitere Meldungen im Überblick, Paralympics, Das Wetter
Reza Mohammed Ali wurde als einer der Letzten aus Afghanistan evakuiert. Gemeinsam mit seiner Frau und seinen beiden Kindern machte er sich über Nacht auf den Weg – von Herat über Kabul nach Wien. Der Österreicher mit afghanischen Wurzeln schildert der „Presse“ seine lebensgefährliche Flucht.
Die USA beenden ihren Afghanistan-Einsatz, obschon die Europäer die Amerikaner bis zuletzt gebeten haben, noch länger zu bleiben, um die Evakuierungen über den Flughafen Kabul abzusichern. Dies zeigt: Ohne die Amerikaner geht es nicht. Europa allein ist militärisch nur bedingt handlungsfähig. Weitere Themen: (06:36) Ohne US-Truppen ist die Nato praktisch machtlos (10:43) Bewährt sich der Hochwasserschutz in New Orleans? (14:24) Grossbritannien will illegale Einwanderer «auslagern» (20:44) Harter Grenzschutz oder humanitäre Flüchtlingspolitik? (26:17) Zwangsarbeit in China: Schweizer Industrie ist gefordert (30:53) Bleifreies Benzin: «Meilenstein für globale Gesundheit und Umwelt» (34:50) Nach Auseinandersetzungen in Lod: «Etwas in mir ging kaputt»
Möglicherweise einigt sich der Weltsicherheitsrat auf eine UN-Schutzzone für den Flughafen in Kabul. Diese Hoffnung hat der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger. Keine der fünf Vetomächte habe ein Interesse an einer instabilen Lage in Afghanistan.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Armee übt Vergeltung in Afghanistan Als Reaktion auf den blutigen Anschlag am Flughafen Kabul haben die USA den regionalen Ableger der Terrormiliz IS attackiert. Der Angriff mit einer unbemannten Drohne in der afghanischen Provinz Nangahar habe "einem Planer" der Gruppierung "Islamischer Staat Provinz Khorasan" gegolten, teilte ein Sprecher des US-Zentralkommandos Centcom mit. "Ersten Anzeichen zufolge haben wir das Ziel getötet", sagte der Sprecher wörtlich. Bei dem Terrorangriff am Donnerstag waren Dutzende Menschen getötet worden - darunter 13 amerikanische Soldaten. US-Präsident Joe Biden kündigte daraufhin Vergeltung an. US-Geheimdienste können Corona-Ursprung nicht klären Die amerikanischen Geheimdienste haben ihren mit Spannung erwarteten Bericht zum Ursprung des Coronavirus veröffentlicht - und kein eindeutiges Ergebnis präsentieren können. In dem Papier werden sowohl eine Übertragung von Tier zu Mensch als auch ein Laborunfall in China als "plausible Hypothesen" bezeichnet. US-Präsident Joe Biden warf China nach der Veröffentlichung vor, nach wie vor wichtige Informationen zum Ursprung der Pandemie zurückzuhalten. Regierungsvertreter in Peking hätten von Anfang an internationale Untersuchungen verhindert. USA und Israel betonen ihre gute Partnerschaft US-Präsident Joe Biden hat dem neuen israelischen Ministerpräsidenten Naftali Bennett anhaltende Unterstützung der Vereinigten Staaten zugesagt. Die USA würden immer für Israel da sein, erklärte Biden beim Antrittsbesuch Bennetts im Weißen Haus. Der Premier unterstrich seinerseits, Israel werde immer an der Seite der USA stehen. Ein zentrales Gesprächsthema war das iranische Atomprogramm, durch das sich Israel in seiner Existenz bedroht sieht. Biden habe bekräftigt, dass der Iran niemals Zugriff auf Atomwaffen haben dürfe. Dafür sei er dem US-Präsidenten dankbar, sagte Bennett. Afrikaner wollen mehr Impfstoffe für Afrika Bei einem Gipfel im Bundeskanzleramt haben afrikanische Staaten auf besseren Zugang zu Corona-Impfstoffen gepocht. Es sei leichtfertig, dass Vakzine nur in einigen Ländern produziert würden, erklärte Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa in Berlin. Kanzlerin Angela Merkel nannte es eine "dramatische Ungerechtigkeit", dass in Europa 60 Prozent, in Afrika aber nur zwei Prozent der Menschen gegen das Coronavirus geimpft seien. "Dies müssen wir schnell überwinden", sagte Merkel wörtlich. Der Forderung nach einer Freigabe von Impfstoff-Patenten erteilte sie jedoch eine Absage. Hurrikanzentrum NHC warnt vor "Ida" Als Hurrikan der Stufe eins ist der Sturm "Ida" über Kuba hinweggefegt. Kubanische Staatsmedien berichteten von Stromausfällen und umgestürzten Bäumen. Tausende Menschen waren in Sicherheit gebracht worden. In der Hauptstadt Havanna wurde der öffentliche Nahverkehr eingestellt. Das US-Hurrikanzentrum NHC hatte vor lebensbedrohlich starken Regenfällen, Sturzfluten und Schlammlawinen im Westen Kubas, aber auch auf Jamaika und den Cayman-Inseln gewarnt. "Ida" wird voraussichtlich an diesem Samstag über den Golf von Mexiko ziehen und dort weiter an Kraft gewinnen. Grünes Licht für Freilassung von Kennedy-Mörder Der Mörder des US-Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy könnte schon bald aus dem Gefängnis entlassen werden. Das zuständige Gremium im Bundesstaat Kalifornien stimmte für die Freilassung von Sirhan Sirhan auf Bewährung. Der in Jerusalem geborene Palästinenser hatte Robert F. Kennedy am 5. Juni 1968 in einem Hotel in Los Angeles erschossen. Der heute 77-jährige Sirhan habe damit gegen Kennedys pro-israelische Haltung protestiert, hieß es damals. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom könnte die Freilassung noch blockieren.
Themen der Sendung: Terrorgefahr in Afghanistan hinterlässt große Angst am Flughafen Kabul, ISIS-K bekennt sich zu Selbstmordanschlag am Flughafen in Kabul, US-Präsident Biden droht mit Vergeltung nach Anschlag in Afghanistan mit vielen Toten, Bundeswehr-Soldaten kehren aus Afghanistan zurück, Bewährungsstrafe für Ex-FPÖ-Chef Strache nach "Ibiza-Affäre", Ernte wieder unter dem Durchschnitt bilanziert Bauernverband, Regierung prüft Corona-Maßnahme 3G bei Bahn und Inlandsflügen, Drei Auszeichnungen für ARD-Journalistinnen bei Grimme-Preis Verleihung, Paralympics, Das Wetter
Themen der Sendung: Terrorgefahr in Afghanistan hinterlässt große Angst am Flughafen Kabul, ISIS-K bekennt sich zu Selbstmordanschlag am Flughafen in Kabul, US-Präsident Biden droht mit Vergeltung nach Anschlag in Afghanistan mit vielen Toten, Bundeswehr-Soldaten kehren aus Afghanistan zurück, Bewährungsstrafe für Ex-FPÖ-Chef Strache nach "Ibiza-Affäre", Ernte wieder unter dem Durchschnitt bilanziert Bauernverband, Regierung prüft Corona-Maßnahme 3G bei Bahn und Inlandsflügen, Drei Auszeichnungen für ARD-Journalistinnen bei Grimme-Preis Verleihung, Paralympics, Das Wetter
Themen der Sendung: Terrorgefahr in Afghanistan hinterlässt große Angst am Flughafen Kabul, ISIS-K bekennt sich zu Selbstmordanschlag am Flughafen in Kabul, US-Präsident Biden droht mit Vergeltung nach Anschlag in Afghanistan mit vielen Toten, Bundeswehr-Soldaten kehren aus Afghanistan zurück, Bewährungsstrafe für Ex-FPÖ-Chef Strache nach "Ibiza-Affäre", Ernte wieder unter dem Durchschnitt bilanziert Bauernverband, Regierung prüft Corona-Maßnahme 3G bei Bahn und Inlandsflügen, Drei Auszeichnungen für ARD-Journalistinnen bei Grimme-Preis Verleihung, Paralympics, Das Wetter
Themen der Sendung: Terrorgefahr in Afghanistan hinterlässt große Angst am Flughafen Kabul, ISIS-K bekennt sich zu Selbstmordanschlag am Flughafen in Kabul, US-Präsident Biden droht mit Vergeltung nach Anschlag in Afghanistan mit vielen Toten, Bundeswehr-Soldaten kehren aus Afghanistan zurück, Bewährungsstrafe für Ex-FPÖ-Chef Strache nach "Ibiza-Affäre", Ernte wieder unter dem Durchschnitt bilanziert Bauernverband, Regierung prüft Corona-Maßnahme 3G bei Bahn und Inlandsflügen, Drei Auszeichnungen für ARD-Journalistinnen bei Grimme-Preis Verleihung, Paralympics, Das Wetter
US-Präsident Biden erwägt offenbar Militärschläge gegen die Verantwortlichen für den Terror am Flughafen Kabul. Der außenpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Nouripour, glaubt: Das wäre die falsche Strategie.
Die Themen: Ex-Baby-Model von Nirvana-Cover zieht vor Gericht und verklagt Bandmitglieder wegen Kinderpornographie, Terroristen töten Dutzende Menschen am Flughafen Kabul; Merkel will 3G-Regelung in Zügen und auf Inlandsflügen; SPD stellt Scholz in die Tradition von Helmut Schmidt; Donald Trumps Mauer teilweise zerstört; ABBA melden sich mit „Voyage“ zurück; Nach Knochenbrüchen: Rekord-Achterbahn in Japan muss schließen Alle Infos und Rabatte zu unseren Werbepartnern unter https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Einmal mehr sind es Bilder des Schreckens: Zu Tausenden versuchen Menschen am Flughafen Kabul vor der Machtübernahme der islamistischen Taliban zu fliehen. Was vor 20 Jahren mit einem furchtbaren Terroranschlag in New York begann, endet in einem instabilen, religiös politisierten Mittleren Osten. +++ Die Sendung wurde am 27. August 2021 aufgezeichnet. +++ Vor 20 Jahren, Ende September 2001, rief der damalige US-Präsident George W. Bush den Krieg gegen den Terror aus. Kurz davor geschah das Undenkbare: Entführte Passagierflugzeuge sorgten vor den Augen der Weltbevölkerung für den grössten Terroranschlag auf US- amerikanischem Boden. 9/11 ging ins kollektive Gedächtnis ein. Kurz danach begann der Krieg gegen al-Qaida und die Taliban in Afghanistan. 20 Jahre später ziehen sich die USA und ihre Verbündeten überstürzt aus Afghanistan zurück. Was die Truppen zurücklassen, nennen einige verbrannte Erde, andere sehen im Fall Afghanistan einmal mehr das Scheitern des Nationbuilding und die Arroganz des Westens. Ist das das Ende des Westens, wie wir ihn kannten oder «nur» das Ende des Kolonialismus? War der 11. September 2001 eine Zeitenwende? Und: Warum lässt sich ausgerechnet «der Islam» so gut extremistisch vereinnahmen? Darüber spricht Olivia Röllin mit den Islamwissenschaftlern Ahmad Milad Karimi und Stefan Weidner.
Der Ulmer FDP Bundestagsabgeordnete Alexander Kulitz hat als Mitglied des Auswärtigen Ausschusses einen tiefen Einblick in die derzeit in Afghanistan herrschende Situation. Die letzten Maschinen der Bundeswehr zur Rettung von Deutschen und einheimischen Mitarbeitern aus Afghanistan sind jetzt abgehoben. Die letzten drei Flugzeuge starteten nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am frühen Abend Ortszeit vom Flughafen Kabul aus mit dem Ziel Taschkent in Usbekistan. Damit hat die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge beendet. Der Ulmer FDP Bundestagsabgeordnete Alexander Kulitz hat als Mitglied des Auswärtigen Ausschusses einen tiefen Einblick in die derzeit in Afghanistan herrschende Situation. Er äußert dabei viel Kritik am Vorgehen der Bundesregierung. Mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat er darüber gesprochen.
Die Folge über Selbstmordattentäter, den Islamischen Staat Khorasan und das Ende der Luftbrücke war gerade aufgenommen, da erreichte die Reporter die Meldung einer Explosion. Täglich um 14 Uhr spricht der ehemalige Afghanistan-Korrespondent der ARD, Jürgen Webermann, mit den Radio-Reportern im Studio Neu Delhi. Silke Diettrich und Peter Hornung beobachten und berichten von dort die Situation am Flughafen Kabul. In dem aktuellen Podcast geht es um die schwierige Situation für die Menschen, die Afghanistan nicht mehr über die Grenzen in die Nachbarländer verlassen können. Und auch um die Arbeitsbedingungen der einheimischen Journalisten vor Ort. Silke berichtet von einem afghanischen TV-Reporter, der von Taliban-Kämpfern verprügelt worden ist. Live-Blog der Tagesschau zur Lage in Afghanistan: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-afghanistan-donnerstag-101.html#Insider-US-Soldaten-unter-den-Verletzten Der Tweet des Pentagon-Sprechers auf Twitter: https://twitter.com/PentagonPresSec/status/1430888975917453313
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Anhaltende Terror-Gefahr am Flughafen Kabul behindert Evakuierungsflüge Die Sicherheitslage rund um den Flughafen von Kabul spitzt sich wenige Tage vor dem mutmaßlichen Ende der militärisch gesicherten Evakuierungen erheblich zu. Die deutsche sowie die US-Botschaft in Afghanistan und andere Stellen warnen vor Terrorgefahr rund um den Airport der afghanischen Hauptstadt. Es gäbe Sicherheitsbedrohungen und die Menschen sollten nicht zum Flughafen kommen. Gleichzeitig schwindet die Zeit für die Evakuierungen. Wann die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge beendet, ist weiterhin unklar. Vermutlich noch maximal 1500 US-Bürger in Afghanistan Nach Einschätzung der US-Regierung könnten sich noch bis zu 1500 amerikanische Staatsbürger in Afghanistan aufhalten. 500 seien bereits mit konkreten Anweisungen zu ihrer baldigen Evakuierung versorgt worden, sagte US-Außenminister Antony Blinken. Man versuche weiter intensiv, die übrigen maximal 1000 Personen zu kontaktieren. Wahrscheinlich sei die Zahl auch niedriger. Präsident Joe Biden will alle US-Truppen bis zum Monatsende aus Afghanistan abziehen, die derzeit die Evakuierungsmission am Flughafen Kabul absichern. Bundestag verlängert "epidemische Lage" erneut Der Deutsche Bundestag hat die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" für weitere drei Monate verlängert. Mit 325 gegen 253 Stimmen bei fünf Enthaltungen wurde der Vorschlag der Bundesregierung angenommen. Damit behalten die Bundesländer die rechtliche Grundlage, im Kampf gegen die Corona-Pandemie Maßnahmen wie Maskentragen in Bussen und Bahnen zu verhängen. Außerdem soll künftig nicht mehr der Inzidenzwert, sondern die Situation auf den Intensivstationen als maßgeblicher Grenzwert für verschärfte Schutzmaßnahmen herangezogen werden. Britische Studie empfiehlt Auffrischungsimpfungen Der Impfschutz der Corona-Impfstoffe von BionTech/Pfizer und AstraZeneca nimmt laut einer britischen Studie innerhalb von weniger als sechs Monaten ab. Die Autoren der vorgestellten "Zoe Covid"-Studie halten daher Auffrischungsimpfungen für nötig. Einen Monat nach der zweiten BionTech/Pfizer-Dosis schützt der Impfstoff der Studie zufolge zu 88 Prozent vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Dieser Schutz sinke allerdings nach fünf bis sechs Monaten auf 74 Prozent. Der Schutz von AstraZeneca sinke von 77 Prozent einen Monat nach der zweiten Dosis auf 67 Prozent nach vier bis fünf Monaten. Deutsche Post stellt sich auf Rekordzahlen bei Briefwahl ein Die Deutsche Post DHL erwartet für die diesjährige Bundestagswahl einen großen Zuwachs bei der Briefwahl. Postvorstand Tobias Meyer sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, man rechne damit, dass 60 Prozent der Wahlberechtigten von der Briefwahl Gebrauch machen könnten. Er gehe von einem weitestgehend störungsfreien Ablauf aus, aber trotzdem sollten Briefwähler ihre Unterlagen rechtzeitig zurücksenden, da nicht alle Sendungen innerhalb eines Tages im jeweiligen Wahlbüro ankommen könnten. Massengrab aus Stalin-Ära in der Ukraine gefunden In der Nähe der ukrainischen Stadt Odessa sind nach Behördenangaben mehr als zwei Dutzend Massengräber aus der Stalin-Ära entdeckt worden. Bislang wurden demnach darin die Überreste von bis zu 8000 Menschen gefunden. Die Zahl könne aber noch steigen, da die Ausgrabungsarbeiten noch liefen. Die Opfer sind nach Ansicht von Historikern zwischen 1937 und 1939 von der sowjetischen Geheimpolizei NKWD hingerichtet worden. In den vergangenen Jahren waren schon mehrfach Massengräber entdeckt worden. Zur Zeit des Stalinismus wurden Hunderttausende Ukrainer in Zwangsarbeitslagern eingesperrt oder hingerichtet. FC Bayern mit Kantersieg in nächster Pokalrunde Fußball-Rekordmeister Bayern München hat mit einem 12:0-Sieg beim Bremer SV die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Das Spiel war wegen einer Corona-Infektion bei den Bremern verschoben worden. Der Fünftligist hatte bei der Pokalpremiere für Münchens Trainer Julian Nagelsmann nicht den Hauch einer Chance. Eric Choupo-Moting glänzte mit vier Toren, doch auch der zuletzt kritisierte Leroy Sané konnte mit einem Tor und zwei Vorlagen überzeugen.
Die Evakuierungen vom Flughafen Kabul enden noch in dieser Woche. Viele Ortskräfte und Aktivisten werden zurückbleiben – und müssen wegen der fatalen Fehler des Westens um ihr Leben fürchten.
Terrorgefahr am Flughafen, Berichte über Hinrichtungen von Zivilisten. Für die Menschen in Afghanistan, die das Land verlassen wollen, wird die Lage immer bedrohlicher. Doch die Zeit wird knapp. Die britischen Evakuierungsflüge sollen angeblich schon innerhalb der nächsten Tage eingestellt werden. Und das US-Militär will den Einsatz am Flughafen der Hauptstadt Kabul bis 31. August zu beenden, möglicherweise auch schon früher. Damit sitzen Hunderte, wenn nicht gar Tausende so genannter "Ortskräfte", die in den vergangenen Jahren zum Beispiel als Übersetzer für die Bundeswehr gearbeitet haben, fest. Sie hatten auf Unterstützung gehofft, etwa von der "Internationalen Organisation für Migration", IOM, die ihnen bei der Ausreise helfen sollte. Doch das hat offenbar nicht funktioniert. Darüber berichtet unser Kollege Arne Meyer-Fünffinger aus Berlin. Außerdem hat unser Moderator Manfred Wöll mit unserem Korrespondenten Peter Hornung über die aktuelle Lage am Kabuler Flughafen gesprochen.
Die Evakuierungen vom Flughafen Kabul enden noch in dieser Woche. Viele Ortskräfte und Aktivisten werden zurückbleiben – und müssen wegen der fatalen Fehler des Westens um ihr Leben fürchten.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Druck auf USA wächst vor G7-Krisengipfel zu Afghanistan Vor dem Krisengipfel der G7 zu Afghanistan steigt der Druck auf Washington, den Einsatz zur Rettung zehntausender Menschen aus Kabul über August hinaus zu verlängern. Großbritanniens Premierminister Boris Johnson will offenbar bei den virtuellen Beratungen an diesem Dienstag für eine Verlängerung des US-Evakuierungseinsatzes werben. Westliche Verbündete befürchten, dass bis zum 31. August nicht alle Schutzbedürftigen aus Kabul ausgeflogen werden können. Die Bundesregierung geht insgesamt von rund 10.000 afghanischen Ortskräften aus, die vor Ort in Gefahr schwebten. Afghanische Frauenrechtlerin Ghafari in Deutschland Die aus Afghanistan geflohene Frauenrechtlerin Zarifa Ghafari ist in Deutschland eingetroffen. Wie die nordrhein-westfälische Staatskanzlei berichtete, landete sie zusammen mit Familienmitgliedern am Flughafen Köln/Bonn. Anschließend traf sie in Düsseldorf den NRW-Ministerpräsidenten und Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet. Die 1992 geborene frühere Bürgermeisterin der afghanischen Stadt Maidan Shahr hatte erst vergangene Woche unter dramatischen Umständen den Flughafen Kabul erreicht. Von dort war sie über Islamabad nach Istanbul ausgeflogen worden. Tunesischer Präsident verlängert Suspendierung des Parlaments In Tunesien hat Präsident Kais Saied die Suspendierung des Parlaments auf unbestimmte Zeit verlängert. Er habe ein entsprechendes Dekret bis auf Weiteres erlassen, teilte die tunesische Präsidentschaft mit. Zudem bleibe die Immunität sämtlicher Abgeordneter aufgehoben. Saied werde in den kommenden Tagen eine Ansprache an das tunesische Volk halten. Saieds Kritiker warfen ihm einen Putsch vor, nachdem er im Juli die Regierung entmachtet und das Parlament zunächst für 30 Tage ausgesetzt hatte. Zudem wurden mehrere Kritiker des Präsidenten festgenommen oder unter Hausarrest gestellt. Israel fliegt nach Attacken mit Brandballons Luftangriffe im Gazastreifen Als Reaktion auf Attacken mit Brandballons aus dem Gazastreifen hat Israel Luftangriffe in dem Palästinensergebiet geflogen. Die Angriffe seien in Gaza-Stadt, Chan Yunis und Dschabalia erfolgt, hieß es aus palästinensischen Sicherheitskreisen. Tote oder Verletzte soll es nicht gegeben haben. "Proud-Boys"-Anführer zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt Rechtsextremist Enrique Tarrio ist wegen des Verbrennens eines "Black-Lives-Matter"-Banners in den USA zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt worden. Ein Gericht in Washington verurteilte den Anführer der Gruppierung "Proud Boys" zudem zu einer Geldstrafe von 1000 Dollar. Zusätzlich muss der 37-Jährige eine Entschädigung von 347 Dollar an die Kirche zahlen, an der das "Black-Lives-Matter"-Banner befestigt gewesen war. Fünf Tote bei Brand auf mexikanischer Bohrinsel Bei einem Brand auf einer Bohrinsel vor der Küste Mexikos sind fünf Arbeiter ums Leben gekommen. Zwei weitere werden vermisst. Das Feuer war in der Ölförderanlage Ku-Maloob-Zaap im Golf von Mexiko bei Wartungsarbeiten ausgebrochen. Erst Anfang Juli hatte ein Gasleck in einer Unterwasser-Pipeline in Ku-Maloob-Zaap einen Brand verursacht. Arbeitsagentur-Chef Scheele für 400.000 Migranten pro Jahr Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, richtet einen dringenden Appell an die Bundesregierung, deutlich mehr Zuwanderer ins Land zu holen. "Deutschland gehen die Arbeitskräfte aus", sagte Scheele der "Süddeutschen Zeitung". Durch die demografische Entwicklung nehme die Zahl der potenziellen Arbeitskräfte im typischen Berufsalter bereits in diesem Jahr um fast 150.000 ab. "In den nächsten Jahren wird es viel dramatischer", betonte Scheele.
Die Themen: Talibansprecher macht USA für Chaos am Flughafen Kabul verantwortlich, Scholz will sich nicht zu Maas' Zukunft äußern, Bild TV, Eine fünffache Impfung gegen Corona, Grünen wollen Zuschuss für Lastenräder, Boris Beckers Leben soll als Serie verfilmt werden, Kim Jong-un hat abgenommen, André Wiersig schwimmt in 18 Stunden nach Helgoland und außerdem weitere Glückwünsche Alle Infos und Rabatte zu unseren Werbepartnern unter https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Leben mit zwei Müttern, Lage am Flughafen Kabul spitzt sich zu, Antigen-Schnelltests sollen bald nicht mehr für alle gratis sein, Marcel Hug mit Hightech-Rollstuhl an den Paralympic auf Medaillenjagd
In Berlin hat für die Union die heiße Phase des Wahlkampfs begonnen. Auf dem Flughafen Kabul versuchen immer noch zehntausende Afghanen, ein Flugzeug zu finden, das sie außer Landes bringt. In der Bundesliga ist der zweite Spieltag der Saison.
Fast 20 Jahre lang dauerte der Militäreinsatz der USA und ihrer Verbündeter in Afghanistan. Zurückgeblieben ist ein Scherbenhaufen. Mit dem Einmarsch der militant-islamistischen Taliban in Kabul am vergangenen Wochenende ist klar geworden, wie gravierend die Fehleinschätzungen von Politik, Militär und Geheimdiensten in den USA wie auch in Deutschland waren. Wie ist die Situation jetzt in Afghanistan? Wie konnte es dazu kommen? Wer trägt dafür die Verantwortung? Und vor allem: Was ist jetzt mit den Menschen, die noch hoffen, der Herrschaft der Taliban entkommen zu können? Wie war es möglich, dass die Bundesregierung so spät erst mit der Evakuierung von denen begonnen hat, die sich auf sie verlassen haben - von den afghanischen Ortskräften, die für deutsche Institutionen gearbeitet haben, bis zu Menschenrechtsaktivisten und Frauenrechtlerinnen? Welche Chancen haben sie jetzt noch? Bundestalk mit Sabine am Orde, Ulrike Winkelmann und Pascal Beucker – sowie einer Premiere: als Gast zugeschaltet: Thomas Ruttig vom Afghanistan Analysts Network.
Das beherrschende Thema bleibt Afghanistan: Mindestens acht Essener sitzen noch dort fest und versuchen, vor den Taliban zu fliehen. Dazu hat uns eine erschreckende Sprachnachricht vom Flughafen Kabul erreicht. Hier in Essen ändern sich wieder die Corona-Regeln und es zeigt sich, dass Corona auch für Geimpfte noch gefährlich ist.
Die Lage am Flughafen Kabul spitzt sich zu - Menschen stürmen das Rollfeld. Hat die Bundesregierung richtig gehandelt - unser Kommentar. Und die Stiko empfiehlt Impfungen für Kinder ab 12.
Dauerbaustelle Bundeswehr - Bilanz rund zwei Jahre Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer Bevor Annegret Kramp-Karrenbauer 2019 Verteidigungsministerin wurde, hatte sie mit der Bundeswehr nichts zu tun. Jetzt möchte sie auch nach der Wahl im Amt bleiben. Was konnte AKK bisher für die Bundeswehr erreichen? Die Podcast-Themen (16), 13.08.2021 Schwerpunkt Dauerbaustelle Bundeswehr - Bilanz rund zwei Jahre Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer (bei 2'06) Sicherheitspolitische Notizen - Afghanistan - Neue Rolle für NATO-Mitglied Türkei? (bei 51'11) - Flagge zeigen - Fregatte Bayern unterwegs in den Indo-Pazifik (bei 56'38) Shownotes: 1. Dauerbaustelle Bundeswehr - Bilanz rund zwei Jahre Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer Eckpunkte für die Bundeswehr https://www.bmvg.de/resource/blob/5083294/2841bc319369f8c88ffebbb6b052fdde/eckpunktepapier-data.pdf Positionspapier zur Zukunft der Bundeswehr https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/bundeswehrpositionspapier100.pdf Beschaffungsamt BAAINBw https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/organisation/baainbw AKK Grundsatz-Rede Universität der Bundeswehr München https://www.bmvg.de/de/aktuelles/rede-der-ministerin-an-der-universitaet-der-bundeswehr-muenchen-146670 Vita Annegret Kramp-Karrenbauer https://www.bmvg.de/de/ministerium/ministerin/annegret-kramp-karrenbauer Werdegang Generalinspekteur Eberhard Zorn https://www.bmvg.de/de/ministerium/der-generalinspekteur-der-bundeswehr KSK-Zwischenbericht Oktober 2020 https://www.bmvg.de/resource/blob/4161902/a814c9c87d90098c992afd7594363ccb/zwischenbericht-ksk-data.pdf KSK-Zwischenbericht März 2021 https://www.bmvg.de/resource/blob/5044696/27583a2ebe3b13f0767cb3ad7959daaa/zweiter-zwischenbericht-ksk-data.pdf 2. Afghanistan - Neue Rolle für NATO-Mitglied Türkei? Türkei strebt Dialog mit Taliban über Plan für Flughafen Kabul an, AP, 20.7.2021 https://apnews.com/article/europe-middle-east-business-turkey-kabul-009c82da7ec1604501041c920bbcfa69 Türkei umwirbt Biden mit Flughafenangebot in Kabul, France 24, 29.7.2021 https://www.france24.com/en/live-news/20210729-turkey-courts-biden-with-kabul-airport-offer Alle ausländischen Streitkräfte müssen abziehen, sagen Taliban über türkischen Plan zur Sicherung des Flughafens von Kabul, Rudaw, 3.7.21 https://www.rudaw.net/english/interview/030720211 “Ankara und Kabul: Chancen – und Risiken”, SWP Standpunkt, 13.7.2021 https://www.swp-berlin.org/publikation/ankara-and-kabul-opportunities-and-risks Training in der Türkei-NATO bildet afghanische Spezialkräfte aus 29.7.2021 https://www.tagesschau.de/ausland/nato-spezialkraefte-afghanistan-ausbildung-101.html Interview mit Magdalena Kirchner, Leiterin des afghanischen Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung https://www.ndr.de/nachrichten/info/Interview-mit-Magdalena-Kirchner,audio946570.html 2.1 Flagge zeigen - Fregatte Bayern unterwegs in den Indo-Pazifik Leitlinien zum Indo-Pazifik www.auswaertiges-amt.de/blob/2380500/33f978a9d4f511942c241eb4602086c1/200901-indo-pazifik-leitlinien--1--data.pdf SWR-Interview Prof. Michael Staack zum Auslaufen der Fregatte Bayern https://www.hsu-hh.de/staackib/wp-content/uploads/sites/757/2021/08/Gespraech-mit-dem-SWR-zum-Auslaufen-der-Fregatte-Bayern-2-8-2021.mp3 Meinungsbeitrag Siemtje Möller/Nils Schmid in FR www.fr.de/meinung/gastbeitraege/die-eu-braucht-eine-indo-pazifik-strategie-90891089.html AKK-Rede Verabschiedung Fregatte Bayern https://www.bmvg.de/de/aktuelles/rede-akk-auslaufen-bayern-indo-pazifik-5204436