POPULARITY
Im Sommer 2024 sorgt ein brennendes Paket am Flughafen Leipzig bei den deutschen Geheimdiensten für Aufregung. Denn schnell stellt sich raus, dass nur ein glücklicher Zufall einen Flugzeugabsturz verhindert hat und dass mehrere solcher Pakete in Europa verschickt wurden. Wir folgen gemeinsam mit Investigativ-Journalist Manuel Bewarder von der Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung, den Spuren der Pakete. Neue Rechercheerkenntnisse führen uns dabei über Litauen nach Russland und in eine Großstadt in Ostdeutschland. Den Film “Sabotage: Deutschland in Putins Visier” von Manuel und seinen Kollegen der Recherchekooperation seht ihr hier: https://1.ard.de/Russlands_Sabotage Hier geht's zum Weltspiegel Podcast, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/weltspiegel_podcast?cp Die Folge über den Fall Serhij hört ihr hier: https://1.ard.de/11KM_Russland_Sabotage_2 Ihr findet 11KM überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Hannah Heinzinger Produktion: Konrad Winkler, Jonas Teichmann, Laura Picerno und Lisa Krumme Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Im ersten Teil dieser Reihe wurde gezeigt, dass menschliche Eingriffe in das Wetter bereits routinemäßig stattfinden. Verschiedene Methoden des Geoengineerings wurden entwickelt, allen voran das Solar Radiation Management und das Carbon Dioxide Removal. Zudem gibt es Technologien die darauf abzielen, Wolken abregnen zu lassen oder Hagelschlag zu verhindern. Diese Technologien finden überall auf der Welt Anwendung und werden mit Extremwetterereignissen wie den schweren Überschwemmungen in Spanien oder Brasilien in Verbindung gebracht. Allgemein wird das Geoengineering als Zukunftstechnologie gepriesen, die den angeblichen menschengemachten Klimawandel abmildern und helfen soll, mit dessen Folgen besser umzugehen. (1)Dass aber das Geoengineering nicht vorrangig der Bekämpfung des sogenannten Klimawandels dient, legt ein bereits 1958 erschienener Aufsatz (2) des US-Navy-Captains Howard Thomas Orville nahe, der die bereits damals bekannten Methoden der Wettermodifikation beschreibt und festhält:„All diese Methoden würden die Wärmeverteilung in verschiedenen Teilen der Erdatmosphäre regulieren. Dies ist die Grundlage der globalen Wetterkontrolle.“Das partielle Abschirmen der Erde vor Sonnenstrahlen durch Solar Radiation Management (SRM) beeinflusst die Wärmeverteilung in der Atmosphäre ebenso, wie Regenfälle. Letztere tragen zudem dazu bei, die globalen Wasserkreisläufe zu verändern, was sich wiederum auf die Wärmeverteilung auswirken kann. Auf diese Weise ist, Orville zufolge, die Kontrolle über das globale Wetter zu erreichen – und das Wetter als Waffe einsetzbar. Dieser Wetterwaffe wird von vielen US-Strategen eine ebenso große Bedeutung beigemessen, wie der Entwicklung der Atombombe. Das erklärt, warum auch das US-amerikanische Militärforschungsinstitut DARPA Geoengineering erforscht (3).Auch der ehemalige CIA-Direktor John Brennan sprach sich bei einer Rede vor dem Council on Foreign Relations (4) im Jahr 2016 sehr für Geoengineering, vor Allem in Form von Solar Radiation Management aus, und bezifferte die jährlichen Ausgaben der USA für Geoengineering mit 10 Milliarden US-Dollar. Schon 1960 verfasste die CIA ein Papier (5), das ein Programm zur Kontrolle des Klimas forderte. 1965 legte die eng mit Militär und Geheimdiensten verbundene National Science Foundation nach, und forderte ebenfalls ein solches Programm, und zwar in Form einer Mischung von staatlichen und privaten Unternehmen (6). Die National Science Foundation ist eine staatliche Behörde, die 1950 von der CIA, offiziell aber von Präsident Harry S. Truman gegründet wurde, um unter Anderem die Forschung zum Zwecke der sogenannten Verteidigung voranzutreiben. (7) 1966 stieß das Interdepartmental Commitee for Atmospheric Science (ICAS) unter der Federführung von Homer E. Newell (8) in dasselbe Horn (9). Ein Papier der NASA zur theoretischen Erforschung von Wettermodifikationen wiederum zeigt, dass der Verteidigungssektor der USA maßgeblich verantwortlich für die Erforschung der Wettermodifikationen ist. (10)...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-bewaffnung-des-planeten-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenn in Deutschland ein Terroranschlag verhindert wird, passiere das meistens dank Informationen aus den USA, sagt der Terrorexperte Peter Neumann. Europa sei abhängig von den US-Geheimdiensten. Wie gefährden nun die Abkehr der USA von Europa diese Zusammenarbeit und damit unsere Sicherheit? Auch der Schweizer Nachrichtendienst bekommt relevante Informationen aus den USA. Dass die Regierung Trump nicht zögert, solche Informationen zurückzuhalten und als Druckmittel einzusetzen, hat sie in der Ukraine bereits bewiesen. Im Tagesgespräch erzählt Peter Neumann, wie diese Abhängigkeit von den USA entstanden ist, was die US-Geheimdienste können, was europäische nicht können und warum sich Europa dringend selber besser aufstellen muss. Peter Neumann ist Professor für Sicherheitsstudien am Kings College in London und zu Gast bei Simone Hulliger im Tagesgespräch.
In Anbetracht der aktuellen grenzüberschreitenden Bedrohungen ist mehr Zusammenarbeit nötig, ist die EU-Kommission überzeugt. Sie fordert deshalb wie bei der militärischen Verteidigung auch im Geheimdienstbereich mehr europäisches Miteinander. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:35)EU fordert Zusammenarbeit unter Geheimdiensten (09:30)Die wichtige Rolle der Kurdinnen und Kurden in Syrien (17:14)Klima-Allianz befürchtet Verwässerung der Klimaziele (22:03)Chinesischer Autohersteller BYD startet offiziell in der Schweiz (27:04)Westsahara: der unermüdliche Kampf der Sahraouis (32:36)Chip-Industrie und ihre Abhängigkeit in globalen Lieferketten (37:31)Augenschein im Olympischen Dorf in Mailand
Serbien sieht sich mit einer drohenden Farbrevolution konfrontiert. Der stellvertretende Ministerpräsident des Landes ist daher "den russischen Geheimdiensten sehr dankbar". Moskau unterstützt Belgrad mit wichtigen Informationen – und sieht die angespannte Lage auf dem Balkan mit Sorge. Von Jewgeni Krutikow
Der Ex-Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Gerhard Schindler, erklärt gegenüber dem SPD-nahen RND seine Befürchtungen zu den neuen Tönen aus Washington. Seine Warnung lautet, dass die Trump-Administration zeitnah auch keine Geheimdienstinformationen mehr mit Deutschland teilen wird, so wie jüngst gegen die Ukraine angeordnet. zum Artikel
Erweitere dein Wissen über Cybersicherheit mit Cybersecurity ist Chefsache!
Erweitere dein Wissen über Cybersicherheit mit Cybersecurity ist Chefsache!
Erweitere dein Wissen über Cybersicherheit mit Cybersecurity ist Chefsache!
Das Komplott von Geheimdiensten und Medien gegen die AfD war konkret geplant. Es hätte die Bundestagswahl massiv beeinflussen sollen.
Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Glaubt man den ukrainischen Geheimdiensten, haben Soldaten aus Nordkorea im Oblast Kursk an der Seite von Russen gekämpft. Angeblich haben viele von denen dabei den Tod gefunden. Brav haben die westlichen Medien dieses Märchen wiederholt. Jetzt sind sie aber wieder abgezogen worden, wird behauptet.Die Russische Föderation und Nordkorea haben während des letzten Jahres diverse Abkommen geschlossen. Eines davon betrifft einen Verteidigungspakt. Russland ist also ausgeschert aus dem Sanktionsregime gegen Nordkorea, das sowieso völkerrechtswidrig ist. Es wurde nicht von der UN verhängt, sondern wie üblich selbstherrlich von den USA. Bislang hatte sich Russland verhalten an diese Sanktionen gehalten, wohl um ebenso unrechtmäßige Sanktionen der USA gegen sich selbst zu vermeiden. Schon lange sind die Sanktionsmöglichkeiten gegen Russland ausgeschöpft und so gibt es auch keinen Grund für Moskau, die Sanktionen gegen Pjöngjang aufrechtzuerhalten. Nordkorea hat Soldaten zur Weiterbildung nach Russland entsandt und die befinden sich logischerweise weit im Osten Russlands. Der russische Präsident Putin hat zu Fragen dazu keinen Kommentar abgegeben.Putin hat sich auch dazu nicht geäußert, ob sich nordkoreanische Soldaten in der Nähe der Ukraine aufhalten, gar aktiv an Kämpfen teilnehmen, wie von Kiew behauptet wird. Das wäre auch sinnlos gewesen. Die Westmedien hätten ihm so oder so nichts geglaubt. Die einzige reine Wahrheit kommt immer direkt aus Kiew oder Washington. Aus Moskau kommen nur Desinformation und Lügen. Es gab dann zwei oder drei Ansätze aus Kiew zu behaupten, sie hätten einige nordkoreanische Soldaten gefangen genommen. Es wurden Bilder gezeigt von Soldaten, deren Aussehen klar auf nordostasiatische Herkunft schließen lässt. Kiew hat von denen russische Pässe gezeigt und behauptet, die wären gefälscht, zur Tarnung ausgestellt worden.Nord- oder Südkorea?Es wurden auch Briefe präsentiert in koreanischer Sprache. Allerdings wurde schnell festgestellt, auch von Sprachkundigen aus den USA, dass diese eindeutig in südkoreanischem Sprachduktus und Schriftform waren. Weitere Beweise legte Kiew nicht vor, wie zum Beispiel Videos von den Gefangenen. So war schnell klar, dass es sich um Männer aus Jakutien handelt und das Thema wurde stillgelegt. Jetzt aber wurde es revitalisiert. Und zwar mit einem miesen Trick. Auch in deutschen Medien war zu lesen, die Nordkoreaner wären abgezogen worden, weil zu viele von ihnen sinnlos an der Front verheizt worden seien. Es wird also von Kiew eine weitere Lüge präsentiert, um die alte Lüge zu bestätigen. Soldaten, die nicht da waren, sind abgezogen worden, also mussten sie dagewesen sein, weil man sie ja sonst nicht hätte abziehen können. Für das eine und das andere muss Kiew natürlich keine Beweise vorlegen. Die westlichen Medien übernehmen alles aus Kiew als die reine Wahrheit.Tatsächlich läuft es noch ein wenig anders. Es ist der US-“Think-Tank“ RAND, der solche Aktionen erfindet und initiiert. Auch die mit den nordkoreanischen Soldaten. Aber die können noch mehr...hier weiterlesen: https://apolut.net/ukraine-wie-alte-lugen-mit-neuen-lugen-bestatigt-werden-sollen-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Am 27. Januar wird traditionell der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz gedacht, und damit insgesamt der Opfer des Holocausts. Denn der Name Auschwitz ist zum Synonym für das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte geworden, dem wir uns als eifrige Schüler unserer eigenen Schande mit Inbrunst widmen. Es wird gedacht und gemahnt, wird behauptet, Lehren gezogen zu haben, um eine Wiederholung dieser historischen Ereignisse zu verhindern. So auch in diesem Jahr. Das ist im Grunde nichts Neues, und doch wird mit jedem Jahr deutlicher, dass diejenigen, die am lautesten von sich behaupten, aus der Geschichte gelernt zu haben, tatsächlich diejenigen sind, die nichts verstanden haben.So wird insbesondere vor den diesjährigen Wahlen wieder besonders deutlich der mahnende Zeigefinger erhoben. Man habe sich nicht vorstellen können, so der Tenor, dass derartiges noch einmal geschehen könne. Doch, so erzählt die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer (1), so wie heute habe es damals auch angefangen. Was genau sie damit meint, kann sich jeder Betrachter der Tagespolitik erschließen. Gemeint ist natürlich der Aufstieg der AfD. Nahelegen soll eine solche Aussage, dass der Antisemitismus wieder genau so grassiere, wie 1933, dass der Rechtsruck ganz genau wie damals vonstatten ginge, und nun alle Juden und Nichtdeutsche in Deutschland um ihr Leben fürchten müssten. Schon sieht man vor dem geistigen Auge wieder Parteiverbote, Gleichschaltung, marodierende Banden, die Oppositionelle verfolgen und Synagogen anzünden, schließlich neue Lager mit verdächtigen Öfen, und zu guter Letzt: Krieg.Auch der Bundespräsident bläst in dasselbe Horn, indem er vor „Demokratiefeinden“ warnt. (2) Wen genau er damit meint muss auch er nicht ausführen. Natürlich richten sich diese Worte gegen die AfD und ihre Wähler – wenn man den Umfragen trauen will immerhin fast ein Viertel der Wahlberechtigten. Diese seien, so die Auffassung, eine gegen die verfassungsmäßige Ordnung gerichtete Partei und Bevölkerungsgruppe, welche die Demokratie abschaffen und durch eine Diktatur ersetzen wollen. Das ist etwas, das wir schon seit Jahren hören. Doch nun, im Kontext des Holocaust-Gedenktages erlangen diese Worte noch einmal eine vollkommen andere, tiefere Bedeutung.Scrollt man durch die sozialen Netzwerke, etwa das vom bösen Nazi Musk gekaufte X, so findet man auch hier zahlreiche Kommentare, die in dieselbe Richtung gehen. Nie wieder sei genau jetzt, lässt man uns hier wissen. Es habe immerhin nicht mit Lagern angefangen, so weiß man. Und das ist natürlich vollkommen richtig. Es begann mit einer mehr oder weniger demokratischen Wahl in einer vom latenten Bürgerkrieg geplagten Weimarer Republik, in welcher die NSDAP ein Wahlergebnis erzielte, von dem heutige Parteien nur noch träumen können. In der Folge übergab man der Partei und ihrem Vorsitzenden, Adolf Hitler die Macht, wie es sich für eine Demokratie gehört. Dieser regierte bald darauf mit Ausnahmezustand,Verordnungen, Gleichschaltung von Medien und Wirtschaft, Parteienverboten, Zensur, Verfolgung von Opposition, Diskriminierung und Ausschluss bestimmter Bevölkerungsgruppen, Gewalt und Geheimdiensten....hier weiterlesen: https://apolut.net/instrumentalisierte-geschichte-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
SPEZIALFOLGE. Landen deine Daten beim Geheimdienst? Ausgeschlossen ist es nicht, dass Daten, die wir mit Cookies hinterlassen von Geheimdiensten genutzt werden. Auch sie können so von den Daten profitieren, die für Werbezwecke gesammelt werden. Wie genau? Und was können wir tun, um unsere Daten zu schützen? Der US-amerikanische Journalist Byron Tau deckt mit seinen Recherchen auf, wie unsere Daten zu den Geheimdiensten kommen. Gefüttert wird der Überwachungsapparat durch Standortdaten, welche Webseiten und Apps mit Werbefirmen teilen. So habe etwa das US-Verteidigungsministerium Daten von Wetter-Apps gekauft und Menschen damit überwacht. Diese Serie wurde im Oktober 2024 bei «News Plus Hintergründe» erstveröffentlicht, dem Podcast für aufwändig recherchierte Serien, die in der Schweiz zu reden geben. ____________________ Abonniert den Podcast «News Plus Hintergründe», für noch mehr packende Serien. Rückmeldungen gern an newsplus@srf.ch ____________________ In dieser Episode zu hören: - Byron Tau, US-amerikanischer Journalist und Autor des Buchs «Means of Control» (2024, Random House N.Y.) - Verena Zimmermann, Assistenzprofessorin für menschzentrierte Cybersicherheitsforschung an der ETH Zürich ____________________ Links: https://www.srf.ch/news/schweiz/anleitung-gegen-tracking-drei-einfache-schritte-um-ihre-handy-daten-zu-schuetzen ____________________ Team: - Host: Raphaël Günther - Recherche: Julian Schmidli und Keto Schumacher von SRF Data - Produktion: Céline Raval und Silvan Zemp - Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner
Tahir Chaudhry, geboren 1989 in Rendsburg, ist ein deutsch-indischer Journalist, Filmemacher und Autor des Spiegel-Bestsellers "Wem diente Jeffrey Epstein?". Nach Stationen bei renommierten Medien wie FAZ.net, ZEIT Online und der Süddeutschen Zeitung gründete er das Online-Magazin Das Milieu und den YouTube-Kanal Grenzgänger Studios. Vor einem Jahr distanzierte er sich bewusst vom Mainstream-Journalismus, um sich unabhängigen und tiefgehenden Recherchen zu widmen. In seinem aktuellen Buch beleuchtet er kritisch die Mechanismen von Macht, Kontrolle und Erpressung in Epsteins Netzwerken. Im Interview sprechen wir über die dunklen Machenschaften hinter Jeffrey Epstein: von der berüchtigten "Client-List" bis zu den Rollen von Persönlichkeiten wie Donald Trump, Bill Gates und Prinz Andrew. Wir diskutieren mögliche Verbindungen zu Geheimdiensten, die Funktion von Elitennetzwerken und das System aus Kontrolle und Erpressung. Chaudhry analysiert, wie wichtig Epstein in der globalen Elitenstruktur war und welche Fragen bis heute offenbleiben. Ein aufschlussreicher Blick in die Tiefen eines Systems, das weit über Epstein hinausreicht.
Private Firmen sind Geheimdiensten mittlerweile in vielen Bereichen überlegen. Deshalb müssten die verschwiegenen Behörden mit ihnen kooperieren, sagt der Technologieredaktor Lukas Mäder. Host: Antonia Moser Mehr Informationen zum Thema:https://www.nzz.ch/pro/geheimdienste-kooperationen-mit-tech-firmen-sind-noetig-ld.1851689 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Ein Standpunkt von Thomas Röper.Die Märchen um die ukrainischen Hobbytaucher, die angeblich die Nord Streams gesprengt haben sollen, hat im Spiegel eine neue Fortsetzung erfahren. Wer dabei genau liest, der stößt allerdings auf etwas sehr Verräterisches.Nach der Sprengung der Nord Streams herrschte in Deutschland bei Politik und Medien ein auffälliges Desinteresse an einer Aufklärung dieses Kriegsaktes gegen Deutschland. Die Grünen haben die Sprengung sogar gefeiert , aber ansonsten haben Politik und Medien alles getan, um das Thema vergessen schnell zu machen.Die neue „Recherche“ des SpiegelErst als Seymour Hersh Anfang Februar 2023 seinen Artikel darüber veröffentlicht hat, wie die Biden-Regierung die Sprengung der Pipelines geplant und durchgeführt hat, wurde es um das Thema unruhig und einen Monat später haben deutsche und amerikanische Medien, um von der Hersh-Recherche abzulenken, die Räuberpistole mit den ukrainischen Hobbytauchern veröffentlicht, die angeblich von einer kleinen Segeljacht ohne Kran vier 500-Kilo-Bomben zu Wasser gelassen und an den Pipelines angebracht haben sollen.In meinen Augen wurde die Geschichte offensichtlich konstruiert, um von der Täterschaft der US-Regierung abzulenken, aber das ändert nichts daran, dass die westlichen Medien uns in regelmäßigen Abständen mit neuen Fortsetzungen des Märchens um die ukrainischen Hobbytaucher versorgen.Nun hat der Spiegel, auf dessen Rolle in solchen Fällen ich am Ende dieses Artikels noch einmal eingehe, unter der Überschrift „Anschlag in der Ostsee – Wie ein ukrainisches Geheimkommando Nord Stream sprengte “ eine neue Folge des Spektakels präsentiert. Den wirklich sehr langen Artikel zu lesen, ist sehr unterhaltsam, wenn man Geheimdienst-Thriller mag, denn in genau dem Stil ist der blumige Artikel verfasst. Wer sich allerdings für echte Fakten interessiert, der wird von dem mit über eine halben Stunde Lesezeit sehr langen Artikel schwer enttäuscht.Der Artikel beginnt großspurig:„Seit den Explosionen in der Ostsee sind die Mitglieder des Kommandos abgetaucht. Der SPIEGEL hat sie dennoch identifiziert, nach zwei Jahren Recherche in Europa, in den Schattenwelten von Geheimdiensten, in Kriegsgebieten und zuletzt in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw. Erstmals lässt sich nun die ganze Geschichte der Nord-Stream-Attacke erzählen.“Fantastisch! Der Spiegel hat geschafft, was die deutsche Staatsanwaltschaft und westliche Geheimdienste mit all ihren Mitteln nicht geschafft hat. Hurra, lasst uns die deutsche Generalbundesanwaltschaft und die Geheimdienste schließen, die brauchen wir nicht mehr, denn wir haben ja den Spiegel!. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die „Rattenlinien“ waren ein Netzwerk geheimer Fluchtrouten, das sich nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte und von ehemaligen Nazis genutzt wurde, um sich der Verfolgung durch die Alliierten und die Justiz zu entziehen. Diese inoffiziellen Fluchtrouten führten vor allem nach Südamerika, aber auch in andere Teile der Welt. Der Begriff „Rattenlinie“ (im Englischen „ratlines“) rührt von der Vorstellung her, dass sich die Nazis wie „Ratten“ in ihren Verstecken davonschlichen, um der Bestrafung zu entkommen. Das wohl bekannteste Ziel dieser Fluchtrouten war Argentinien, das unter der Leitung von Präsident Juan Domingo Perón als Zufluchtsort für viele Kriegsverbrecher diente. Aber auch andere südamerikanische Staaten wie Chile, Brasilien und Paraguay wurden von den fliehenden Nationalsozialisten als sichere Häfen genutzt. Die Fluchtwege selbst waren ein komplexes Zusammenspiel von ehemaligen SS-Mitgliedern, katholischen Priestern, kroatischen Faschisten und anderen faschistischen Netzwerken, die oft mit Unterstützung von westlichen Geheimdiensten wie der CIA zusammenarbeiteten. In vielen Fällen wurden die Flüchtlinge mit falschen Papieren, Visa und weitreichendem logistischer Unterstützung ausgestattet, um ihre Spuren zu verwischen und ihre Identität zu verschleiern.
In unserer Liveepisode beim BR-Podcastfestival in Nürnberg beschäftigen wir uns mit Alois Brunner, einem der schlimmsten und gleichzeitig unbekanntesten Verbrecher der Holocaust. Die Spur des SS-Mannes führt uns von Thessaloniki durch ganz Europa. Wir beleuchten seine Verantwortung für den Mord an weit über 100.000 Menschen. Doch die Geschichte des Österreichers geht nach seinen Gräueltaten weiter. Wir begleiten Brunner auf seiner Flucht in den Wirren der letzten Kriegstage, die nach Jahren des Untertauchens in Deutschland bis in den Nahen Osten führen wird. Dort stoßen wir auf überraschende Verbindungen zu Geheimdiensten und Verwicklungen in Waffengeschäfte. Über allem aber schwebt die Frage nach Schuld und Gerechtigkeit.
Es ist ein Gefangenenaustausch für die Geschichtsbücher, der am 1. August 2024 über die Weltbühne geht – der größte zwischen Russland und dem Westen seit Ende des Kalten Krieges. Dabei kommen viele Menschen frei: Journalisten wie der US-Amerikaner Evan Gershkovich, russische Oppositionspolitiker, Aktivisten und Aktivistinnen. Aber auch ein rechtsstaatlich verurteilter Mörder. Es ist ein komplizierter Deal, der einige Fragen aufwirft, auch unbequeme: Wie lassen sich Menschenleben, Schuld und Unrecht gegeneinander aufrechnen? Wie funktioniert die Logik eines Gefangenenaustauschs? Wie laufen solche Gespräche ab zwischen Staaten, die sich alles andere als gut verstehen? Und welche Rolle spielen Geheimdienste dabei? “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” erzählt euch, wie es zu dem spektakulären Gefangenenaustausch im Sommer 2024 gekommen ist. Und wenn ihr mehr darüber hören wollt, wie solche extrem heiklen Verhandlungen ablaufen, dann hört rein in die begleitende Hintergrundfolge: "Wie laufen Deals bei Geheimdiensten ab?" Und das ist "Dark Matters”: In der ersten Staffel ging es um deutsche Geheimdienste, in der zweiten um Nachrichtendienste aus aller Welt. In Staffel drei tauchen wir noch tiefer ein in die Arbeit der Dienste, nehmen euch mit auf geheime Missionen, decken tödliche Machenschaften auf und zeigen auch, wie Agenten manchmal das Schlimmste verhindern. Jede Woche öffnen wir die Tür zu einem Geheimdienst ein Stück weit und schauen uns Dinge an, von denen wir eigentlich nichts wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, auf SWR3.de, rbb24inforadio.de und überall, wo ihr Podcasts hört. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Tausende Menschen sind schon spurlos verschwunden - auf den gefährlichen Fluchtrouten nach Europa. Sie alle haben Familie. Sind Söhne, Töchter, Mütter, Väter, Brüder oder Schwestern. Was ist mit ihnen geschehen? Im Doku-Podcast "Wo bist du? Verschollen auf der Flucht" begeben sich Angehörige aus dem Irak, Jemen, Marokko, Iran, Libanon und Syrien auf eine dramatische Suche nach den Vermissten. Ihr hört den Podcast ab dem 13. November – immer zuerst in der ARD Audiothek.
Die Verhandlungen für Deals zwischen Staaten sind hochkomplex, für beide Seiten eine Gratwanderung, ganz besonders dann, wenn es um einen Gefangenenaustausch geht. Wie solche Deals im Einzelnen ablaufen, bleibt oft im Dunkeln. Wie hoch ist der Preis für einen Gefangenen? Wer sitzt am Verhandlungstisch? Wie kommunizieren eigentlich verfeindete Geheimdienste? Wo und wie trifft man sich? Darum geht es im Gespräch von Eva-Maria Lemke mit ARD-Geheimdienstexperten Holger Schmidt. Und wenn ihr mehr über den größten Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen seit dem Kalten Krieg erfahren wollt, hört auch in die begleitende Folge: "Der Auftrags-Killer und der Deal mit Putin". Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Was genau macht China eigentlich zur Weltmacht – und was macht China mit der Welt? Um solche Themen geht‘s im ARD-Podcast "Welt.Macht.China". Ein Team aus aktuellen und ehemaligen China-Korrespondentinnen und -experten schaut in und auf das riesige Land und räumt nebenbei mit einigen Klischees auf. Den Podcast gibt's in der ARD Audiothek und überall sonst.
Ein Kommentar von Norbert Häring.Die Zensur im Internet durch den Staat oder im staatlichen Auftrag wird immer mehr zur Normalität. Mainstream-Medien ignorieren immer mehr journalistische Transparenzstandards, wenn sie Artikel im Netz nachträglich ändern oder löschen. All das wird erleichtert und verschlimmert dadurch, dass Archivdienste, die bisher allen zur Verfügung standen, attackiert oder von den Betreibern zurückgezogen werden. Für Demokratie, Pluralität und Meinungsfreiheit wird es langsam sehr eng.Das Brownstone Institute hat in einem Beitrag von Jeffrey A. Tucker (engl.), aufgelistet und erläutert, was derzeit passiert, um die Kampagnen zur Tilgung unerwünschter Stimmen und Informationen aus dem Internet zu unterfüttern. Diese Kampagnen werden, wie ich in verschiedenen Beiträgen hier belegt habe, in beträchtlichem Umfang von Militär und Geheimdiensten betrieben oder unterstützt.Bisher konnte man über das Internet Archiv Wayback Machine von Archive.org Beiträge, die aus dem Internet getilgt oder nachträglich geändert worden waren, nachträglich in ihrer alten Form wieder auffinden und öffentlich machen. Seit 8. Oktober geht das, hoffentlich nur vorübergehend, nicht mehr. Das „Gedächtnis unseres wichtigsten Informationssystems“, des Internets, ist derzeit ein schwarzes Loch, wie Tucker schreibt:„Die Probleme bei Archive.org begannen am 8. Oktober 2024, als der Dienst plötzlich von einer massiven Denial-of-Service-Attacke (DDOS) getroffen wurde, die nicht nur den Dienst lahmlegte, sondern auch zu einem Ausfall führte, der ihn fast vollständig lahmlegte. Archive.org arbeitete rund um die Uhr und kehrte als reiner Lesedienst zurück, wo er heute noch steht. Allerdings können Sie nur Inhalte lesen, die vor dem Angriff veröffentlicht wurden. Der Dienst hat noch keine öffentliche Spiegelung von Websites im Internet wieder aufgenommen.“Will man etwa sehen, was tagesschau.de in der Vergangenheit auf ihrer Startseite hatte, so findet man derzeit nur Ergebnisse bis 10. Oktober...... hier weiterlesen: https://apolut.net/angriff-auf-archive-org-und-ende-von-google-cache+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der einhundertsiebten Episode unseres rührend geschüttelten Medien-Podcasts „Voll in die Presse“ spüren wir dem wohl berühmtesten Agenten im Dienste ihrer Majestät nach. Bond (James Bond) ist berühmt für den diskreten bis rabiaten Kampf gegen Top-Bösewichte. Dabei hat er einen ordentlichen Verschleiß an Premium-Gadgets und weiblichem Begleitpersonal. Das Geschehen um die legendäre Roman- und Filmfigur ist inspiriert von echten Spionen und Geheimdiensten. Zugleich schreiben auch die realen Agenten im Kino heimlich mit – wenngleich ihr Arbeitsalltag selten so exquisit wird wie der von 007. Dessen Tätigkeit beim MI6 führt vom Unterwasser-Versteck bis zum Mond, und zahlreicher als die Leichen auf seinem Weg sind wohl nur die Parodien der Filmreihe. Austin Powers und Johnny English sind da bei weitem nicht die Einzigen. Die vollständigen Shownotes mit allen Bildern und Artikel-Links findet ihr unter: www.benanza.de/2024/podcast/vidp107-agenten-alltag-bond-boesewichte-und-fun-fact-talk-james-bond-edition/
…dank Bundesnetzagentur und REspect! in Deutschland, dank DSA in ganz EuropaEin Kommentar von Norbert Häring.Die Ernennung der vom Staat finanzierten Meldestelle REspect! zum „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“ hat nun selbst in Teilen der Mainstream-Presse eine Diskussion über verdeckte staatliche Zensur aufkeimen lassen. Hier soll es darum gehen, was man gegen diesen Angriff auf die Meinungsfreiheit unternehmen kann. Außerdem will ich die Kritiker in einem wichtigen Punkt korrigieren und besonders auf die Rolle von Militär und Geheimdiensten hinweisen. Auslöser der Diskussion um verdeckte staatliche Zensur war eine Pressemitteilung der Bundesnetzagentur vom 1.10., in der zu lesen war:„Die Bundesnetzagentur hat heute den ersten Trusted Flagger, einen vertrauenswürdigen Hinweisgeber, gemäß dem Digital Services Act (DSA) zugelassen. Die Meldestelle REspect! der Stiftung zur Förderung der Jugend in Baden-Württemberg mit Sitz in Sersheim erhielt heute diese Zulassung.“Wozu das gut ist, wurde auch erklärt:... hier weiterlesen: https://apolut.net/eine-zensur-findet-statt-von-norbert-haering+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://x.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutYouTube: https://www.youtube.com/@apolut.creativesTikTok: https://www.tiktok.com/@apolut.creatives Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die deutschen Geheimdienste warnen vor russischer Spionage und Sabotage. FDP-Verteidigungsexperte Alexander Müller erklärt, warum die Politik den deutschen Geheimdiensten mehr Möglichkeiten geben will.
Das Bundesverfassungsgericht prüft immer wieder Polizei- und Verfassungsschutzgesetze von Bund und Ländern. Häufig geht es um Befugnisse, die der Polizei oder den Geheimdiensten ihre Arbeit erleichtern sollen. Die Kehrseite davon sind Eingriffsmöglichkeiten in die Grundrechte aller Bürgerinnen und Bürger. Dabei stellt sich stets die Frage: Wie weit darf der Staat gehen, wenn er die Sicherheit seiner Bevölkerung schützt? Auch das Bundeskriminalamtsgesetz war in Karlsruhe auf dem Prüfstand – und wurde für teilweise verfassungswidrig erklärt. Die Justizreporterin Alena Lagmöller hat mit Clemens Arzt, Direktor des Instituts für öffentliche und private Sicherheit über das Bundeskriminalamt, Polizeidatenbanken und die Frage, warum so viele Polizeigesetze in Karlsruhe gekippt werden, gesprochen.
In Libanon sind zeitgleich hunderte Pager explodiert. Mindestens 12 Menschen sind gestorben, fast 3000 Personen wurden verletzt. Einen solchen Anschlag zu planen und durchzuführen, sei äusserst komplex und deute auf Geheimdienstarbeit hin, sagt die Expertin. Doch wie weit dürfen Geheimdienste gehen? Am Dienstag explodierten in Libanon praktisch zeitgleich mehrere hundert Pager, also tragbare Funk-Empfänger. Die Pager gehörten meist Angehörigen der Hisbollah-Miliz. Diese hat die Geräte erst vor Kurzem neu angeschafft, da sie von feindlichen Geheimdiensten nicht so einfach geortet werden können. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass die Pager mit Sprengstoff versetzt worden sind. Laut US-Medien könnte Israel dahinterstecken. Wie ist es gelungen, die Pager mit Sprengstoff zu versetzten und was könnte mit dem Angriff bezweckt worden sein? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Dr. Aviva Guttmann , Dozentin für Strategie und Geheimdienste an der Aberystwyth University in Grossbritannien - Erich Schmidt-Eenboom , Publizist und Geheimdienst-Experte ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________
Im Oktober 2018 wartet eine Frau vor dem saudischen Konsulat in Istanbul auf ihren Verlobten, den Journalisten Jamal Khashoggi. Er will nur kurz rein, Dokumente holen. Aber sie wartet vergeblich auf seine Rückkehr. Die Informationen, die sie aus dem Konsulat bekommt, ergeben keinen Sinn. Sie holt sich Hilfe bei Freunden, bei Medien und auch bei Geheimdiensten. Tage vergehen, in denen die Ungewissheit wächst und die Theorien über das mysteriöse Verschwinden immer abstruser werden. Und dann tauchen plötzlich Tonband-Aufnahmen auf, die schreckliche Gewissheit bringen. Was genau ist in dem Konsulat geschehen? Welche Rolle spielen die Geheimdienste Saudi-Arabiens und der Türkei? Und was hat der saudische Kronprinz Mohamed bin Salman mit all dem zu tun? “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” nimmt euch mit hinein in eine tödliche Geschichte, die die Welt in Atem gehalten und viele schockiert hat. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, wie Geheimdienste morden, hört gern rein in die begleitende Hintergrundfolge "Wie töten Geheimdienste?”. Und das ist "Dark Matters”: In der ersten Staffel ging es um deutsche Geheimdienste, in der zweiten um Nachrichtendienste aus aller Welt. In Staffel drei tauchen wir noch tiefer ein in die Arbeit der Dienste, nehmen euch mit auf geheime Missionen, decken tödliche Machenschaften auf und zeigen auch, wie Agenten manchmal das Schlimmste verhindern. Jede Woche öffnen wir die Tür zu einem Geheimdienst ein Stück weit und schauen uns Dinge an, von denen wir eigentlich nicht wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, auf SWR3.de, rbb24inforadio.de und überall, wo ihr Podcasts hört. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Im Podcast "Was tun, Herr General?” vom MDR spricht Moderator Tim Deisinger mit dem ehemaligen Nato-General Erhard Bühler über die militärische Lage beim Krieg in der Ukraine und seine Folgen.
Die Dunkelkammer hat nun eine History-Schiene. Christa Zöchling geht in der Zeit zurück, um so die Macht und ihre Geschichte zu beschreiben. Die 72. Ausgabe der Dunkelkammer ist zugleich ihre Premiere. Ausgehend vom Fall Egisto Ott rollt Christa einen Spionageskandal auf, der Österreich in den 190er Jahre erschütterte – und die Parallelen zum Fall Ott sind verblüffend. Johann Ableitinger, ein ehemaliger Staatspolizist, hatte bis zu seiner Entdeckung einen schwunghaften Nachrichtenhandel mit mehreren Geheimdiensten betrieben – und 44 Polizisten hatten dabei mitgemacht. Nicht nur das: Der damalige ÖVP-Innenminister Franz Soronics hatte in seinem Vorzimmer einen Pressereferenten und vermeintlichen Vertrauten sitzen, der in Wahrheit ein Spion war: Alois Euler. Die Affäre führte zu Österreichs erstem parlamentarischen Spionage-Untersuchungsausschuss. Doch die Ausschussprotokolle werden bis heute unter Verschluss gehalten. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass ein Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah aufgrund eines Spionageverdachts festgenommen wurde. Er soll sensible Dokumente abgerufen und an den chinesischen Geheimdienst weitergeleitet haben. Wenige Tage zuvor wurden bereits in Bayern drei mutmaßlich chinesische Spione festgenommen. Thilo hat sich gefragt, warum es Spione überhaupt noch gibt und was genau die hier in Deutschland eigentlich machen. Darüber spricht er mit dem Geheimdienst-Experten Malte Roschinski. Er ist seit 2014 Geschäftsführer einer Sicherheitsfirma und hat in seinem beruflichen Umfeld immer wieder mit Geheimdiensten und deren Methoden zu tun. Kann Thilo noch Spion werden? Wie funktioniert Spionageabwehr? Was macht einen guten Spion aus? Und wozu braucht man im digitalen Zeitalter überhaupt noch menschliche Spione? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Die Zeitenwende begann 1999. Das meint Albrecht Müller, Gründer der „Nachdenkseiten“. Mit dem Jugoslawien-Krieg hatte Deutschland begonnen, wieder militärisch zu agieren. Die Luftwaffe flog Einsätze zur Aufklärung und startete Raketen auf jugoslawische Stellungen. 25 Jahre danach sprechen wir mit dem ehemaligen Kanzlerberater Müller über diese Entscheidung der rot-grünen Koalition. Die RKI-Protokolle könnten für ein zivilrechtliches Verfahren gegen Politiker nützlich sein. Das vermutet der Fachanwalt für Medizinrecht Carlos Gebauer. Konkret geht es um die Einschätzung des Robert-Koch-Instituts zur fehlenden Evidenz von FFP2-Masken. Und der Ex-Spion Rainer Rupp spricht mit uns über die Macht von Geheimdiensten. Kann die Aufklärung der Dienste dazu genutzt werden, Politiker unter Druck zu setzen?
Ganz Russland trauerte am Wochenende um die Toten des Terroraktes vom Freitag. Viele Menschen brachten Blumen und Stofftiere zu spontan errichteten Gedenkstätten. Die russischen Sicherheitskräfte fassten die vier Täter und sieben vermutliche Helfer schon am Sonnabendvormittag. Russische Medien vermuten, dass der Terroranschlag auf die Crocus City Hall, am westlichen Stadtrand von Moskau, von angelsächsischen GeheimdienstenWeiterlesen
In dieser Episode befassen sich Krsto und Danijel mal wieder mit Geschichte. Und was für einer! Denn was kaum jemand weiß: Zwischen kroatischen Nationalisten und dem sozialistischen Jugoslawien tobte bereits eine Art Krieg, lange bevor Jugoslawien auseinanderbrach. Zwischen den frühen 60ern und späten 80ern schaukelte sich die Gewalt zwischen rechten kroatischen Exilorganisationen und den jugoslawischen Geheimdiensten immer weiter hoch. Kroatische Terroristen verübten zeitweise im Wochentakt Terroranschläge weltweit. Und der jugoslawische Staat reagierte mit gezielten Tötungen. Das an sich wäre schon spektakulär genug - doch was gänzlich in Vergessenheit geraten ist: Dieser blutige Konflikt wurde zu einem nicht unwesentlichen Teil auf deutschem Boden ausgetragen. Danijel hat in den letzten Monaten an einem Storypodcast namens "Krieg im Schatten" gearbeitet, der unlängst vom Hessischen Rundfunk veröffentlich wurde und der sich genau mit dieser Thematik befasst. Hier diskutieren Krsto und er nun die Hintergründe und die Frage, warum dieses blutige Kapitel jugoslawischer und deutscher Geschichte derart in Vergessenheit geraten ist. Nebenbei erfahrt ihr ein paar interessante Familieninterna von Danijel, warum der kroatische Präsident nun doch lieber wieder Ministerpräsident wäre und was Donald Trumps bucklige Verwandschaft in Belgrad so treibt. Krieg im Schatten - Warum starb Nikola Milićević? Ab jetzt in der ARD-Audiothek https://www.ardaudiothek.de/sendung/krieg-im-schatten-warum-starb-nikola-milicevic/13207897/
Braucht es für den Tarifkonflikt zwischen GDL und Bahn bald Therapeuten? Ist Deutschland von russischen Geheimdiensten durchdrungen? Und – wo sind die RAF-Rentner? Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: 35-stündiger Streik ab Donnerstag: Was Bahnreisende jetzt wissen müssen Russisches Leak über Taurus-Besprechung: Putin treibt den Bundeskanzler vor sich herSuche nach Ex-RAF-Terroristen: Staatsanwaltschaft appelliert an Burkhard Garweg, sich zu stellen +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die nette Terroristin von nebenan - am Montag wurde die RAF-Terroristin Daniela Klette in ihrer Kreuzberger Wohnung festgenommen. In der Nachbarschaft war sie als "Claudia" bekannt, hat Nachhilfe gegeben, ging mit ihrem Hund Gassi und war in einem Capoeira-Verein. Wie konnte Klette, Mitglied der 3. Generation der RAF, 30 Jahre unerkannt bleiben? Warum konnte der rbb-Podcast "Legion" sie relativ schnell ausfindig machen - die Polizei aber über Jahrzehnte hinweg nicht? Antworten von Gina Thoneick und Bruno Dietel. Die zweiteilige "Legion"-Recherche zu Daniela Klette: https://www.ardaudiothek.de/episode/legion/most-wanted-wo-ist-raf-terroristin-daniela-klette-monika-1-2/rbb/13010945/ https://www.ardaudiothek.de/episode/legion/most-wanted-wo-ist-raf-terroristin-daniela-klette-felizia-2-2/rbb/13013837/ Das "Legion"-Q&A zur Recherche: https://www.ardaudiothek.de/episode/legion/wie-wir-daniela-klette-auf-die-spur-kamen/rbb/13191429/ Die "Dark Matters"-Folge zur Zusammenarbeit von Polizei und Geheimdiensten: https://www.ardaudiothek.de/episode/legion/wie-wir-daniela-klette-auf-die-spur-kamen/rbb/13191429/ Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Altbischof Heinrich Rathke war nicht nur Zeuge der Brüche und Ungerechtigkeiten der deutschen Geschichte - er hat sich für diejenigen eingesetzt, die in die Mühlen des Systems gerieten. Sein eigenes Wohl hat er dabei oft hintangestellt. Er hat Bundeskanzler Helmut Schmidt bei seinem Besuch in Güstrow begrüßt - auf Plattdeutsch und damit Erich Honecker irritiert. Er hat in einem Rostocker Neubaugebiet, das ohne Kirche geplant war, in einem Bauwagen gepredigt, er hat sich mit Autoritäten angelegt und mit seiner Arbeit die Friedensbewegung unterstützt. Er hat sich mit Geheimdiensten angelegt und für die Freilassung politischer Gefangener gestritten. Und nicht zuletzt: er ist aus dem Bischofsamt zurückgekehrt in eine kleine Gemeinde, weil bei den Menschen zu sein, ihm immer das wichtigste war.
Es gab Videos in den sozialen Netzwerken, Berichte von Soldatinnen an der Grenze und auch Warnungen von ausländischen Geheimdiensten, dass ein Grossangriff der Hamas bevorsteht. Doch die israelischen Militär- und Geheimdienste haben alle Hinweise ignoriert. Der Angriff auf Israel am 7. Oktober und der Krieg in Gaza hätten verhindert werden können, bilanziert Nahostredaktor Rewert Hoffer im Podcast. Host: Marlen Oehler Produzent: David Vogel Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/hamas-hat-angriff-vom-7-oktober-monatelang-geplant-ld.1768232 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Hat Israel schon vor dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober darüber Bescheid gewusst und nichts dagegen unternommen? Diese Frage werfen Dokumente auf, die israelischen Geheimdiensten schon seit über einem Jahr vorliegen sollen. Die Berichte bringen den israelischen Premier, Benjamin Netanjahu, unter Druck. Denn sobald die Kämpfe in Gaza, mit all ihren Ausnahmesituationen, vorbei sind, könnte auch er vor seinem politischen Ende stehen. Im Podcast analysiert Eric Frey, leitender Redakteur des STANDARD, was das für die Dauer und den Ausgang des Kriegs im Nahen Osten bedeutet. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Israels Nine Eleven, Israels Pearl Harbour: Nach dem Terrorangriff der Hamas vom vergangenen Wochenende wirkt das Land traumatisiert. Täglich sind neue, furchtbare Geschichten über die Grausamkeit und Gnadenlosigkeit zu hören, zu lesen und zu sehen, mit denen islamistische Terroristen wehrlose Menschen niedergemetzelt haben. Mehr als 1200 Israelis wurden bei dem Angriff getötet, fast 3000 verletzt, rund 150 als Geiseln genommen und verschleppt. Und die Gegenangriffe Israels sind in vollem Gange: Der Gazastreifen, Heimstatt der Hamas, wird seit Tagen bombardiert, 300 000 Reservisten wurden zu den Waffen gerufen – die größte Mobilisierung in der Geschichte Israel. Und während die israelische Armee eine groß angelegte Bodenoffensive vorbereitet, fragt sich der Rest der Welt: Weitet sich der Konflikt zu einem Flächenbrand in ganz Nahost aus? In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit den Nahost-Experten der ZEIT, Lea Frehse und Jan Roß, über den verheerenden Terrorakt der Hamas, seine Ursachen, seine Motive und seine Ziele. Leah Frehse, die unmittelbar nach Beginn der Hamas-Offensive von ihrem Standort in Beirut nach Israel geflogen ist, beschreibt, was sie seit ihrer Ankunft erlebt hat. Wie sie auf Gili Romann traf, dessen Schwester von der Hamas gefangengenommen und verschleppt wurde, der nun nach ihr sucht und dabei nicht weiß, ob sie überhaupt noch lebt. Was ihr Überlebende des Massakers im Kibbuz Kvar berichtet haben und was sie an dem Ort gesehen hat, an dem der Rave stattfand, bei dem 260 junge Menschen ermordet wurden. Und sie erläutert, warum momentan niemand in Israel nach dem Versagen von Geheimdiensten und Regierung fragt. Jan Roß befasst sich vor allem mit den geopolitischen Folgen des Terrorakts. Greift jetzt auch die zweite, noch deutlich besser ausgestattete islamistische Terrorgruppe, die Israel bedroht – die Hisbollah – in den Konflikt ein? Welche Rolle spielt der Iran, Israels Erzfeind und Waffenlieferant von Hamas und Hisbollah? Mit welchem Ziel haben die USA ihren größten Flugzeugträger ins östliche Mittelmehr geschickt? Roß erläutert auch, wer von der Eskalation der Gewalt am meisten profitiert, legt dar, warum der den Begriff "Spirale der Gewalt" nicht mehr hören kann und begründet, warum das kämpfende Israel genauso viel Solidarität von den Deutschen verdient hat wie das leidende. Lea Frehse, Jahrgang 1989, wurde an der Henri-Nannen-Schule zur Journalistin ausgebildet, kann 2017 zur ZEIT und ist seit 2019 Korrespondentin für den Nahen Osten mit Sitz im libanesischen Beirut. Jan Roß, Jahrgang 1965, war Feuilleton-Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie der Berliner Zeitung, bevor er vor 25 Jahren zur ZEIT wechselte – und damit auch zur Politik. Zwischen 2013 und 2018 berichtete er als Korrespondent aus Indien. Roß, Autor mehrere Bücher, reist regelmäßig nach Israel und beschreibt die politische und gesellschaftliche Entwicklung dort. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Eklat in der OSZE. Der Verdacht: russische Spione haben die Friedensorganisation unterwandert. Ihre Aufgabe: Die internationale Zusammenarbeit zu sabotieren, während Russland die Ukraine überfällt. Die Spionage soll mitten in Österreich stattfinden, am OSZE-Sitz in der Wiener Hofburg. Eben hier werkt eine mysteriöse Dolmetscherin, die schon lange im Visier von Geheimdiensten weltweit steht. Wir sprechen heute mit Investigativredakteur Fabian Schmid und Auslandsredakteur Gerald Schubert vom STANDARD darüber, was wir über diese Spionin wissen, und wie Russland unter dem Deckmantel der Diplomatie die internationale Friedensarbeit lahmlegt.
Es läuft immer mal wieder ordentlich was schief bei den Geheimdiensten, das haben wir inzwischen mitbekommen. Aber wem gegenüber müssen sie sich rechtfertigen, wenn eine Panne passiert? Und was hat es genau mit dem “Parlamentarischen Kontrollgremium” auf sich? Dürfen seine Mitglieder tatsächlich jederzeit unangemeldet bei BND, Verfassungsschutz und MAD auftauchen und in die Panzerschränke schauen? Darum geht es in der Hintergrund-Folge von Eva-Maria Lemke im Gespräch mit dem ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg. Und wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, welche dramatischen Folgen Fehleinschätzungen der Behörden haben können, dann hört gern die begleitende Folge Der Rechtsextremist und der tödliche Schuss. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Im Interviewpodcast „Deutschland 3000” spricht Journalistin Eva Schulz mit bekannten Personen irgendwo zwischen Pop und Politik. Bei über 100 Folgen ist für jeden etwas dabei. „Deutschland 3000 – ne gute Stunde mit Eva Schulz“ gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek. https://www.ardaudiothek.de/sendung/deutschland3000-ne-gute-stunde-mit-eva-schulz/66261430/
Am 1. Juni 2019 wird der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke auf der Terrasse seines Hauses erschossen. Es ist eine Hinrichtung. Und ein politischer Mord an einem, der unerschrocken seine Meinung sagte. Der rechtsextreme Täter Stephan E. ist überführt und zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, aber es gibt noch viele offene Fragen. War Stephan E. wirklich ein Einzeltäter? Wie kam es, dass ein Mann, der als gewaltbereiter Neonazi bekannt war, vom Radar des Verfassungsschutzes verschwand? Und warum hilft am Ende ausgerechnet eine Behördenpanne dabei, Stephan E. zu überführen? Darum geht es in dieser Folge von “Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste”. Und wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, wem die Geheimdienste Rede und Antwort stehen müssen, dann hört gern in die begleitende Hintergrund-Folge: Wer kontrolliert in Deutschland die Geheimdienste? Und das ist „Dark matters“: Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, MAD. Wir bekommen von den Geheimdiensten eigentlich nur etwas mit, wenn's bei ihnen gut läuft - oder richtig mies. Wenn Doppelagenten auffliegen oder sie viel zu lange gepennt haben. Von genau den Momenten berichten wir in diesem Podcast: von den großen Fällen, den Skandalen und Schieflagen, aber auch von den Erfolgen. Geschichten, die uns etwas über Geheimdienste verraten, was wir eigentlich nicht wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Alle Folgen „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ gibt es in der ARD Audiothek, bei SWR3.de und rbb24inforadio.de. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: “Im Visier” ist der True-Crime-Podcast vom rbb über Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg. Ehrenkommissar Uwe Madel und Elvira Siebert sprechen über mysteriöse Verbrechen, menschliche Abgründe und Ermittlungsmethoden. Rund 50 Folgen warten schon auf euch. https://www.ardaudiothek.de/sendung/im-visier-verbrecherjagd-in-berlin-und-brandenburg/81038980/
Es sind brutale Überfälle nach demselben Muster: Eine Gruppe Vermummter greift in den Jahren 2018 und 2019 mit u.a. Schlagstöcken und Reizgas Neonazis an und verletzt sie zum Teil schwer. Verantwortlich dafür sollen die Studentin Lina E. und weitere Personen aus dem linken Lager sein. Der Fall wird am Oberlandesgericht in Dresden verhandelt. Mindestens fünf Angriffe in Leipzig und Eisenach werden der Gruppe zur Last gelegt. Hat hier wirklich eine kaltblütige Anführerin eine linksextreme Schlägertruppe angeleitet, Rechtsradikale ins Visier zu nehmen und Selbstjustiz zu üben? Oder liegt der Fall anders? Wie kommt es, dass Lina E. seit fast zweieinhalb Jahren in Untersuchungshaft sitzt? Und warum spielt der Kronzeuge Johannes D. eine so zentrale Rolle in dem Verfahren? Darum geht's in dieser Folge von „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“. Und wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, wie die Behörden mit sogenannten “Vertrauenspersonen” zusammenarbeiten, hört in die begleitende Hintergrund-Folge: Wie funktioniert die Arbeit mit V-Leuten? Und das ist „Dark matters“: Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, MAD. Wir bekommen von den Geheimdiensten eigentlich nur etwas mit, wenn's bei ihnen richtig gut läuft – oder richtig mies. Wenn Doppelagenten auffliegen oder sie viel zu lange gepennt haben. Von genau den Momenten berichten wir in diesem Podcast: von den großen Fällen, den Skandalen und Schieflagen, aber auch von den Erfolgen. Geschichten, die uns etwas über Geheimdienste verraten, was wir eigentlich nicht wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, bei SWR3.de und rbb24inforadio.de. Und noch ein Tipp zum Weiterlesen und -hören: Wenn euch zu dem spektakulären Fall ‚Lina E.‘ mehr Details interessieren und ihr tiefer eintauchen wollt, dann schaut bei MDR.de vorbei. Reporter Edgar Lopez, mit dem wir für diese Folge ausführlich gesprochen haben, war bei fast allen Prozesstagen dabei. Ihr findet auf der Website des MDR viele Artikel von ihm und weiterführende Infos. Und es lohnt sich, in den kommenden Monaten die ARD-Audiothek im Blick zu behalten, denn ein Autorenteam von MDR AKTUELL arbeitet an einem Podcast zur Geschichte von Lina E. und Linksextremismus in Leipzig. https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/linksextremismus-lina-e-prozess-plaedoyer-verteidigung-104.html https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/linksextremismus-prozess-lina-e-plaedoyer-100.html https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/ermittler-linksextremisten-budapest-verlobter-lina-e-100.html
Es ist ein Zufall, der die Behörden auf die Spur des Bundeswehroffiziers Franco A. bringt: Im Jahr 2017 entdeckt eine Reinigungskraft am Wiener Flughafen eine versteckte geladene Pistole. Zwei Wochen später nimmt die Polizei Franco A. fest, als er die Waffe abholen will. Dabei stellt sich heraus: Der Offizier führt ein Doppelleben und hat eine zweite, gefälschte Identität als syrischer Flüchtling. Er hat Terroranschläge geplant und ist tief in rechtsextreme Netzwerke verstrickt. Warum hatten weder seine Vorgesetzten noch der Militärische Abschirmdienst MAD Franco A. und seine Machenschaften auf dem Schirm? Wie konnte sich Franco A. glaubhaft als Geflüchteter ausgeben, ohne von den Behörden entlarvt zu werden? Und wie weit reichen die rechtsextremen Strukturen in Polizei und Bundeswehr? Darum geht's in dieser Folge von „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“. Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt, was die Aufgaben des Militärischen Abschirmdienstes sind, hört gern auch die begleitende Hintergrund-Folge: Wie arbeitet der militärische Abschirmdienst? Und das ist „Dark matters“: Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, MAD. Wir bekommen von den Geheimdiensten eigentlich nur etwas mit, wenn's bei ihnen richtig mies läuft. Wenn Doppelagenten auffliegen oder sie viel zu lange gepennt haben. Von genau den Momenten erzählen wir in diesem Podcast: von den großen Fällen, den Skandalen und Schieflagen, aber auch von den Erfolgen. Geschichten, die uns etwas über Geheimdienste verraten, was wir eigentlich nicht wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, bei SWR3.de und rbb24inforadio.de. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Im Podcast “Lubi – Ein Polizist stürzt ab” geht es um die spektakuläre Geschichte des Polizisten Rolf L.. Er war Teamführer der Brennpunkt-Streife im Görlitzer Park in Berlin - aber auch Teil einer Autoschieberbande, bis ihm das LKA auf die Schliche kam. https://www.ardaudiothek.de/sendung/lubi-ein-polizist-stuerzt-ab/12608053/
Todesangst, Demütigungen, Psychospielchen: Vier Monate lang befand sich die Mannschaft des deutschen Frachters "Hansa Stavanger" im Jahr 2009 in der Gewalt somalischer Piraten. Eigentlich hätte die Crew von der GSG 9 gerettet werden können, der Eliteeinheit der Bundespolizei. Doch die intensiv vorbereitete Mission wurde in letzter Minute abgesagt. Warum wurde die Befreiungsaktion für die “Hansa Stavanger” kurzfristig gestoppt? Hätte der Staat das Leiden der Crew schneller beenden können? Wieso wurde das verlangte Lösegeld so lange nicht gezahlt? Und welche Rolle spielte das Verteidigungsministerium in der Geschichte? Darum geht's in dieser Folge von „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, wie Spezial- und Eliteeinheiten von Polizei und Bundeswehr sich auf ihre Einsätze vorbereiten, hört gern auch in die begleitende Hintergrund-Folge: Wie arbeiten Spezial- und Eliteeinheiten? Und das ist “Dark matters“: Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, MAD. Wir bekommen von den Geheimdiensten eigentlich nur etwas mit, wenn's bei ihnen richtig mies läuft. Wenn Doppelagenten auffliegen oder sie viel zu lange gepennt haben. Von genau den Momenten erzählen wir in diesem Podcast: von den großen Fällen, den Skandalen und Schieflagen, aber auch von den Erfolgen. Geschichten, die uns etwas über Geheimdienste verraten, was wir eigentlich nicht wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge “Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, bei SWR3.de und rbb24inforadio.de. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: In „Hotel Matze“ interviewt Matze Hielscher spannende Persönlichkeiten wie Ferdinand von Schirach, Campino, Nina Chuba, Olaf Scholz und Anke Engelke. Im “Hotel Matze” lernt man die prominenten Gäste noch einmal anders - meistens viel persönlicher - kennen, als davor. https://hotelmatze.de
Im Sommer 2013 erschüttert der NSA-Skandal die Welt. Umfangreiche Geheimdokumente gelangen an die Öffentlichkeit und zeigen: Der amerikanische Auslandsgeheimdienst NSA und weitere Geheimdienste überwachen anlasslos zig Millionen Menschen. Der Mann, der die brisanten Informationen an die Medien weitergibt, heißt Edward Snowden. Bald wird klar: Auch in Deutschland werden jede Menge Daten abgegriffen, und sogar das Handy der Bundeskanzlerin wird abgehört. Warum lässt Edward Snowden sein altes Leben zurück und wird zum Whistleblower? Welche Rolle spielt der deutsche Auslandsgeheimdienst BND? Welche Daten von deutschen Staatsbürgern hat er an andere Geheimdienste weitergegeben? Gibt es echte Freundschaften unter Geheimdiensten oder nur eiskalte Geschäftsbeziehungen? Und: Welche politischen Folgen hatte der Skandal in Deutschland? Darum geht es in dieser Folge von „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, wie BND und Verfassungsschutz an geheime Informationen im Netz kommen, hört gern rein in die begleitende Hintergrund-Folge: Wie sammeln Geheimdienste Infos im Internet? Und das ist „Dark matters“: Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, MAD. Wir bekommen von den Geheimdiensten eigentlich nur etwas mit, wenn's bei ihnen richtig gut läuft – oder eben richtig mies. Wenn Doppelagenten auffliegen oder sie viel zu lange gepennt haben. Von genau den Momenten erzählen wir in diesem Podcast: von den großen Fällen, den Skandalen und Schieflagen, aber auch von den Erfolgen. Geschichten, die uns etwas über Geheimdienste verraten, was wir eigentlich nicht wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, auf SWR3.de und rbb24inforadio.de. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: In „Too Many Tabs“ vergraben sich die beiden Comedyautor:innen Miguel Robitzky und Carolin Worbs jeden Mittwoch in den Untiefen des Internets und recherchieren zu Themen, bei denen sie irgendwie falsch abgebogen sind. https://www.ardaudiothek.de/sendung/too-many-tabs-der-podcast/10766603/
Papiere mit dem Aufdruck "Top Secret" – solche sieht man als Normalsterblicher eigentlich nur in irgendwelchen Geheimdienst-Thrillern. Doch jetzt sind Dokumente aufgetaucht, die anscheinend tatsächlich von US-amerikanischen Geheimdiensten stammen. Diese zeigen nicht nur Spionagemethoden der USA, sondern enthalten auch brisante Details über den Ukrainekrieg. Aber – sind die Leaks echt? Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD, spricht heute darüber, woher diese Leaks kommen und was genau in den Dokumenten steht. Wir fragen nach, ob diese Daten tatsächlich von US-Geheimdiensten stammen – oder ob es sich auch um Fälschungen handeln könnte. Und wir sehen uns an, welche Auswirkungen die Veröffentlichung der Informationen auf den Ukrainekrieg hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Er gilt eine Zeitlang als “Al Qaidas Mann in Deutschland” – Aleem N., ein islamistischer Terrorist mit Wohnort im rheinland-pfälzischen Germersheim. Als er kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in der Kantine die Bilder der brennenden New Yorker Twin Towers im Fernsehen sieht, rastet er vor Kollegen aus – vor Freude! Jahrelang sind Behörden und Ermittler auf seiner Spur. Aber es wird dauern, bis sie ausreichend Beweise gegen Aleem N. gesammelt haben. Am Ende hilft ein unerwarteter Zeuge. Wie wird Aleem N. zu einem einflussreichen Unterstützer der Terrororganisation Al Quaida? Was genau macht er? Warum haben die deutschen Behörden ihn so lange nicht auf dem Schirm? Wie kann es sein, dass er ausgerechnet für ein Kernforschungszentrum arbeitet? Und welche Rolle spielen der pakistanische Geheimdienst ISI und sogenannte “Foltergeständnisse”? Darum geht's in dieser Folge von „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“. Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt, was passiert, wenn der BND und der Verfassungsschutz ihre Erkenntnisse an andere Behörden weitergeben, hört gern auch in die begleitende Hintergrundfolge "Wie arbeiten Geheimdienste und Polizei zusammen?" Und das ist „Dark matters“: Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, MAD. Wir bekommen von den Geheimdiensten eigentlich nur etwas mit, wenn's bei ihnen richtig mies läuft. Wenn Doppelagenten auffliegen oder sie viel zu lange gepennt haben. Von genau den Momenten erzählen wir in diesem Podcast: von den großen Fällen, den Skandalen und Schieflagen, aber auch von den Erfolgen. Geschichten, die uns etwas über Geheimdienste verraten, was wir eigentlich nicht wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ gibt es ab jetzt immer mittwochs in der ARD Audiothek, bei SWR3.de und rbb24inforadio.de. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: In „True Crime-Tödliche Verbrechen“ sprechen die BAYERN 3 Moderatorin Jacqueline Belle und Strafverteidiger und Bestsellerautor Dr. Alexander Stevens über echte Fälle, tödliche Verbrechen und mörderische Absichten. https://www.br.de/mediathek/podcast/true-crime/838
Wie läuft das eigentlich mit dem Informationsaustausch unter Geheimdiensten? Ist das Standard-Geheimdienst-Ehren-Kodex oder erwarten alle immer voneinander eine Gegenleistung? Welche Nachrichten gibt man preis, welche Hinweise müssen mit Vorsicht betrachtet werden? Wie die Geheimdienste international zusammenarbeiten und warum Deutschland dabei oft profitiert, das erfahrt ihr in der Hintergrund-Folge von Eva-Maria Lemke im Gespräch mit dem ARD-Geheimdienstexperten Holger Schmidt. Und wenn ihr hören wollt, wie die deutschen Behörden dank eines Hinweises aus den USA einen Terroranschlag verhindert haben, hört gern die begleitenden Folge: „Der Islamist und das Gift aus dem Onlineshop”. Und hier noch eine Empfehlung zum Weiterhören: Inflationen, Verkehrschaos, Gender-Debatte und ein Flughafen – alles brandaktuelle Themen in Berlin, im Jahr 1923 wohlgemerkt. Der Podcast “Heute minus 100” vom RBB schaut exakt 100 Jahre zurück, Monat für Monat und findet immer wieder Parallelen zum Heute. Zu hören in der ARD Audiothek und überall sonst, wo es Podcasts gibt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/heute-minus-100-es-geschah-in-berlin/12197541/
Als die deutschen Sicherheitsbehörden am 12. Juni 2018 die Wohnung von Sief Allah H. stürmen, verhindern sie möglicherweise eine Katastrophe. Der Islamist aus Köln hatte online eingekauft: 3.000 Rizin-Samen, Drähte, Nagellackentferner, Metallkugeln. Die Zutaten für eine Bombe zum Bau in der eigenen Küche. Die deutschen Geheimdienste hatten zwar Hinweise, der entscheidende kommt allerdings aus den USA. Haben die deutschen Geheimdienste Sief Allah H. unterschätzt? Wie hat sich der Tunesier radikalisiert? Was hätte seine selbstgebaute Bombe anrichten können? Und: Wie gut sind unsere Geheimdienste inzwischen auf Giftstoff-Anschläge vorbereitet? Darum geht es in dieser Folge von „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“. Wenn ihr mehr darüber wissen möchtet, wie und warum Geheimdienste zusammenarbeiten, hört gern auch die begleitende Hintergrund-Folge: Warum und wie arbeiten Geheimdienste zusammen? Und das ist „Dark matters“: Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, MAD. Wir bekommen von den Geheimdiensten eigentlich nur etwas mit, wenn's bei ihnen richtig mies läuft. Wenn Doppelagenten auffliegen oder sie viel zu lange gepennt haben. Von genau den Momenten erzählen wir in diesem Podcast: von den großen Fällen, den Skandalen und Schieflagen, aber auch von den Erfolgen. Geschichten, die uns etwas über Geheimdienste verraten, was wir eigentlich nicht wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, bei SWR3.de und rbb24inforadio.de. Und noch ein Hörtipp: Die Welt in unter 30 Minuten besser verstehen, das verspricht der Tagesschau-Podcast „11km“, das neue Format mit Victoria Michalcak. Journalisten und Journalistinnen der gesamten ARD stellen in “11km” montags bis freitags ihre Recherchen vor und erzählen die Geschichte hinter der Meldung. Zu hören in der ARD Audiothek oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/
Der BND ist der wohl bekannteste der drei deutschen Geheimdienste. Aber wie arbeitet der Auslandsgeheimdienst eigentlich und wer arbeitet da? Spielt er in der Oberklasse - bei CIA und MI6 oder ist er doch eher deutsche Behörden-Liga? Und warum nennt man den BND eigentlich den “Vegetarier unter den Geheimdiensten”? Das erfahrt ihr in der Hintergrund-Folge von Eva-Maria Lemke im Gespräch mit dem ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg. Und wenn ihr wissen wollt, wie der BND mit Doppelagenten umgeht, hört rein in die begleitende Folge: „Der silberne Fuchs und das doppelte Spiel“. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: „Flexikon“ von N-Joy liefert jeden zweiten Montag spannendes Allgemeinwissen von und mit: Steffi Banowski und Anne Raddatz. https://www.ardaudiothek.de/sendung/flexikon/94228018/