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Theater für eineinhalb Milliarden Menschen: Was ist eigentlich in China auf Bühnen zu sehen? Zunächst – viel mehr Avantgarde, als manche im Westen meinen. Dazu die Auseinandersetzung mit einer sozialen Realität zwischen Turbokapitalismus und Hochtechnisierung auf der einen Seite und dem Rückbezug auf Traditionen auf der anderen. Zu sehen in drei Gastspielen beim „Heidelberger Stückemarkt 2025“. Dort spricht Ulrike Syha, mit Stücken wie „Drift“ selbst erfolgreiche Dramatikerin und jetzt kuratorische Beraterin des Gastlandauftritts, über die chinesische Theaterszene und eigenes Schreiben sprechen.
Seybold, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
(00:51) Das Berliner Theatertreffen gilt als Gradmesser für die deutschsprachige Theaterszene. Angesichts der Weltlage und den einschneidenden Sparmassnahmen bei der Berliner Kultur, steht das Barometer an der diesjährigen Ausgabe auf «Sturm». Weitere Themen: (05:18) Neue Berliner Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson: Musikerin, Kulturmanagerin, Vernetzerin. (09:28) Verdingkinder, Fremdplatzierungen, Zwangssterilisation: Historisches Museum Bern greift mit Ausstellung «Vom Glück vergessen» dunkle Kapitel der Schweizer Geschichte auf. (14:05) Was denken von Krieg betroffene Menschen über Frieden? 15 ukrainische Kunstschaffende behandeln im Bruder Klaus Museum in Sachseln wichtige Fragen zum Ukrainekrieg. (18:22) Neuer Preis für russischsprachige Literatur «DAR»: Putin-Kritiker Michail Schischkin will russischer Sprache wieder mehr Öffentlichkeit geben. (22:30) Die Papstwahl hat begonnen: Wie läuft das Konklave ab und wer sind die Anwärter auf das Papstamt?
Seit der Spielzeit 2019/2020 ist Sonja Anders Intendantin am Schauspiel Hannover. Damals kam sie aus Berlin, war dort als Chefdramaturgin und stellvertretende Intendantin am Deutschen Theater tätig. Nach Hannover brachte sie frischen Wind, überzeugte mit ihrem Enthusiasmus das Ensemble, begeisterte mit ihren kreativen Ideen das Publikum und entflammte immer wieder neu die Theaterszene – trotz Pandemie und Rotstift. Nach dem Ende der Spielzeitsaison 2025 verabschiedet sich Sonja Anders von Hannover und wechselt ans Hamburger Thalia Theater, um hier die Nachfolge von Joachim Lux anzutreten. Bevor sie das tut, zieht sie in NDR Kultur à la carte Bilanz und spricht mit Katja Weise über Pläne, Theater in schwierigen Zeiten, über Krisen und Herausforderungen für die Kultur.
Charlie Casanova hat keine formale Ausbildung und ist durch eine persönliche Leidenschaft in die Theaterszene „gerutscht“. Regelmäßig zu sehen sind ihre Illustrationen und Kompositionen auf dem Instagram-Kanal von SWR Kultur.
Mit komplexen Inszenierungen mischt Pınar Karabulut die Theaterszene auf. Nach drei Jahren im künstlerischen Leitungsteam der Münchner Kammerspiele wechselt sie nun als Co-Intendantin ans Schauspielhaus Zürich.
Praun, Matthieu www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Praun, Matthieu www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1
Theatermachen kostet Zeit und Herzblut und oft genug auch viele Nerven. Vor allem in der freien Szene stellen sich immer wieder grundlegende Fragen: Wo soll das Geld herkommen für die nächste Produktion? Wo gibt es Räume für Probe und Aufführung? Wer kümmert sich um Kostüme und Ausstattung? Trotz aller Schwierigkeiten leben viele Menschen in der freien Theaterszene ihren Traum: Auf der Bühne eine Welt entstehen lassen und das Publikum für einen Moment verzaubern. Wie viel Begeisterung braucht es dafür? Und wie könnte gute Unterstützung aussehen, damit die kulturelle Vielfalt erhalten bleibt?
2025 gibt es an vielen Orten weniger Geld für die Kultur. Nicht nur im Bund, auch auf Landes- und Kommunalebene wird massiv gekürzt. Was das für die Theaterszene bedeutet, erläutern Theatermacher Heinrich Horwitz und Carena Schlewitt. Burkhardt, Susanne; Philipp, Elena; Horwitz, Heinrich; Schlewitt, Carena
Kaltërina Latifi kennt man als Kolumnistin im «Magazin». Dort schreibt sie regelmässig über Frauenfeindlichkeit innerhalb ihrer kosovoalbanischen Herkunftsgemeinschaft. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Trotzdem beharrt sie darauf, dass die Missstände angesprochen werden. Kaltërina Latifi stammt aus dem Kosovo. Ihre Eltern arbeiten als Saisoniers in der Schweiz, während Kaltërina bei ihrer Grossmutter lebt. Mit fünf Jahren kommt sie selbst in die Schweiz und verbringt den Rest ihrer Kindheit und Jugend in Adelboden und an vielen anderen Orten des Kantons Bern. Das hat sie geprägt. Noch heute empfindet sie eine gewisse Entwurzelung, noch heute verspürt sie aber auch den Drang, weiterzuziehen und Neues zu entdecken. Nach einem kurzen Abstecher in die Theaterszene entschliesst sie sich für ein Studium. Die Matura holt sie in Lausanne nach, wo sie auch Literaturwissenschaften und Philosophie studiert. Danach folgen Stationen in Heidelberg und London. Mittlerweile ist Kaltërina Latifi promoviert und habilitiert und arbeitet als Privatdozentin in Göttingen. Ausserdem schreibt sie an einem Roman, in dem sie mitunter eine Geschichte verarbeitet, die sie auf der Kanalinsel Jersey entdeckt hat. Von ihren Wurzeln und ihren Reisen, von ihrer wissenschaftlichen Arbeit und ihrem Engagement für die Selbstbestimmung albanischer Frauen und natürlich von ihrer Musik erzählt Kaltërina Latifi im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Kaltërina Latifi kennt man als Kolumnistin im «Magazin». Dort schreibt sie regelmässig über Frauenfeindlichkeit innerhalb ihrer kosovoalbanischen Herkunftsgemeinschaft. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Trotzdem beharrt sie darauf, dass die Missstände angesprochen werden. Kaltërina Latifi stammt aus dem Kosovo. Ihre Eltern arbeiten als Saisoniers in der Schweiz, während Kaltërina bei ihrer Grossmutter lebt. Mit fünf Jahren kommt sie selbst in die Schweiz und verbringt den Rest ihrer Kindheit und Jugend in Adelboden und an vielen anderen Orten des Kantons Bern. Das hat sie geprägt. Noch heute empfindet sie eine gewisse Entwurzelung, noch heute verspürt sie aber auch den Drang, weiterzuziehen und Neues zu entdecken. Nach einem kurzen Abstecher in die Theaterszene entschliesst sie sich für ein Studium. Die Matura holt sie in Lausanne nach, wo sie auch Literaturwissenschaften und Philosophie studiert. Danach folgen Stationen in Heidelberg und London. Mittlerweile ist Kaltërina Latifi promoviert und habilitiert und arbeitet als Privatdozentin in Göttingen. Ausserdem schreibt sie an einem Roman, in dem sie mitunter eine Geschichte verarbeitet, die sie auf der Kanalinsel Jersey entdeckt hat. Von ihren Wurzeln und ihren Reisen, von ihrer wissenschaftlichen Arbeit und ihrem Engagement für die Selbstbestimmung albanischer Frauen und natürlich von ihrer Musik erzählt Kaltërina Latifi im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Weinreich, Charlotte www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Weinreich, Charlotte www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Alle zwei Jahre trifft sich die junge Theaterszene zu Begegnung, Austausch und Diskussion beim Jungen Ensemble Stuttgart. Internationale Gastspiele und Produktionen aus ganz Baden-Württemberg stehen vom 8. bis 15. Juni auf dem Programm des Festivals „Schöne Aussicht“, das sich diesmal mit den Ungewissheiten des Lebens beschäftigt.
Müssen weibliche Tänzerinnen jung und nackt sein, um es auf die Bühne zu schaffen? Das fragt die Tänzerin Lisa Thomas. In ihrer Performance „DanceYourSkin“ feiert sie den eigenen, gealterten Körper auf der Bühne. Das Altern steht im Mittelpunkt des diesjährigen „10 Tage Freischwimmen“, dem Festival der freien Tanz- und Theaterszene in Stuttgart.
Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Engagement spiegelt sich immer auch ein Teil ihrer Biografie. Braucht es die Anpassung an die deutsche Gesellschaft und Theaterszene? Von Leon Daniel und Yannick Kaftan www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Engagement spiegelt sich immer auch ein Teil ihrer Biografie. Braucht es die Anpassung an die deutsche Gesellschaft und Theaterszene? Von Leon Daniel und Yannick Kaftan www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Engagement spiegelt sich immer auch ein Teil ihrer Biografie. Braucht es die Anpassung an die deutsche Gesellschaft und Theaterszene? Von Leon Daniel und Yannick Kaftan www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Der plötzliche Tod des Autors und Regisseurs René Pollesch hat die Theaterszene ins Herz getroffen. Wer schafft jetzt Gemeinschaftsräume wie er? Mit Kuratorin und Dramaturgin Aenne Quiñones erinnern wir an den Künstler und Menschen. Burkhardt, Susanne; Philipp, Elena; Quiñones, Aenne
Schauspielerin Johanna Gastdorf - geboren in Hamburg, Ausbildung in Hannover - war zunächst ein Shootingstar in der Theaterszene, bis ihr mit Sönke Wortmanns "Wunder von Bern" der Durchbruch als Kino-Schauspielerin gelang. Inzwischen ist sie eine feste Größe in Film und Fernsehen und spielt nun am 26. Februar in der neuen Aufsehen erregenden Ferdinand von Schirach-Verfilmung "Sie sagt. Er sagt." im ZDF eine Richterin am Berliner Landgericht.
Die beiden Besserwisser Uwe und Volker reden über zwei Geburtstagskinder: Das Marsupilami (71 Jahre alt) und Loriot (100 Jahre alt) und insbesondere über die beiden Graphic Novels "Die Bestie" und "Das Humboldt-Tier". Anlässlich des 100. Geburtstags von Loriot besprechen sie die Planungen eines neuen Loriot-Denkmals in Bremen, philosophieren über die Kultur- und Theaterszene, kritisieren die Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen Anstalten, probieren adventliche und sehr kalorienreiche Getränke und berichten leicht versöhnlich über die aktuelle Politik der Ampel in Berlin. Da ist doch für jeden was dabei, oder?!
Krone, Tobiaswww.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Behrendt, Barbarawww.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Barranco, Justowww.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Die preisgekrönte Opernregisseurin gilt als einer der Jungstars der deutschen Theaterszene. (Foto © Joseph Ruben)
Mit der Machtübernahme der Taliban wurde die Theaterszene in Afghanistan weitgehend zerstört. Viele Regisseure und Schauspieler mussten fliehen. Eine kleine Gruppe afghanischer Theatermacherinnen kam nach Berlin und arbeitet nun im Exil weiter. Böllinger, Lenawww.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Florian Lutz hat sich schon als Kind für Theater und Oper begeistert - oder begeistern lassen. Sein erstes Musiktheater war "Der Fliegende Holländer", da war er fünf Jahre alt und fasziniert von allem, was auf der Bühne und im Graben geschah. Doch bevor es den heutigen Intendanten des Staatstheaters Kassel ans Theater zog, wollte er eigentlich Philosoph werden. Er studierte Kant, Hegel und Marx in Berlin der Nachwendezeit. Dort begegnete er dann einer vielfältigen freien Kunst und Theaterszene. Er konnte erste Bühnen-Projekte realisieren und blieb dabei.
Wetzel, Marie-Dominiquewww.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Der Dichter und Schriftsteller Walter Hasenclever, dem mit seinem expressionistischen Drama „Der Sohn“ 1914 der Durchbruch in der deutschen Theaterszene gelungen war, besuchte 1923 Paris und schaute sich dort nicht nur in der Kunstszene um. Neben Eindrücken aus der Stadt, Moden, die er beobachtet, schreibt er im 8-Uhr-Abendblatt vom 3. Mai aber auch von seinen Erlebnissen auf den Bühnen der Stadt. So wohnt er auch der Aufführung einer Sophokles-Tragödie von Jean Cocteau bei, an der Pablo Picasso beteiligt war. Damit stoßen wir auf eine weniger bekannte Werkgruppe von Picasso – seine Bühnenbilder, -Vorhänge und Kostüme. Denn zwischen 1917 und 1924 war er an zahlreichen Musik-, Ballett- und Theateraufführungen der diversen Avantgarden beteiligt. Frank Riede liest für uns Hasenclevers Eindrücke aus Paris.
Moné Sharifi ist Schauspielerin aus dem Iran. Sie liebt die vibrierende Theaterszene in Teheran – aller Zensur zum Trotz. Ihr ist aber auch klar: Als Frau*, als Kurdin, als Schauspielerin kann sie unter dem gegenwärtigen Regime nicht frei sein. Die Geschichte einer Künstlerin und Kämpferin. * Welchen Einfluss haben die revolutionären Prozesse auf die Theaterszene in Teheran? * Welche Freiräume schaffen sich Schauspieler:innen trotz der allgegenwärtigen Zensur? * Wie arbeitet die Zensurbehörde? Welche Bedeutung hat der Ersch?d, das Ministerium für Kultur und islamische Führung? Im Podcast zu hören sind: * Moné Sharifi, Schauspielerin und Aktivistin * Sepeher Sharifzadeh, Produzent / Performing Arts Producer, Kurator * Nava Zarabian, Islam- und Musikwissenschaftlerin, Bildungsreferentin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Er lernte das Theatermachen noch bei Bertolt Brecht. Achim Freyer ist seit mehr als 60 Jahren eine feste Größe in der Opern- und Theaterszene, als Regisseur, Bühnenbildner und Maler. Viele Werke hat er uraufgeführt. Zweimal wurden Arbeiten von ihm auf der Kassler Documenta gezeigt. Mit dem Theaterpreis "DER FAUST" wurde der 89jährige Künstler für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Endo Anaconda entpuppt sich im jüngsten Dokumentarfilm von Heinz Bütler als Sucher und Finder auf den Spuren des Malers Albert Anker. Und «Bad Roads» gilt als ukrainische Theaterstück der Stunde. Slavistin Anna Hodel erklärt, welche Position «Bad Roads» innerhalb der ukrainischen Theaterszene hat. «Albert Anker - Malstunden bei Raffael» hiesst der Dokumentarfilm von Heinz Bütler, in dem der im März verstorbene Endo Anaconda sich mit Anker-Kennerinnen, -Verwandten und -Begeisterten kenntnisreich und leidenschaftlich über diesen Schweizer Maler ausstauscht. Im Haus des Malers, in seinem Atelier, inmitten seiner Bibliothek. Obwohl schon vor ein paar Jahren geschrieben, erlebt das Theaterstück «Bad Roads» von Natalia Vorozhbyt gerade einen Höhenflug als Text über den aktuellen Krieg in der Ukraine. Das Stück steht in der Tradition des dokumentarischen Theaters, das die Theaterszene in der Ukraine seit 2014 stark verändert hat. «Bad Roads» kommt als Gastspiel im Dezember ans Schauspielhaus Zürich. Weitere Themen: - Kinobegegnung: Albert Anker – mit Endo Anaconda - «Bad Roads»: Das ukrainische Theaterstück der Stunde
Mit viel Aufwand wurde die freie darstellende Kunstszene in der Corona-Zeit stabilisiert. Dass der Bund die Mittel nun drastisch kürzt, verhindere deren Entwicklung, sagt Holger Bergmann vom Fonds Darstellende Künste.Holger Bergmann im Gespräch mit Sigrid Brinkmannwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Der Bundesverband Freie Darstellende Künste fordert Mindestgagen auch in der freien Theaterszene. Aber ist das realistisch? Darüber diskutieren Kulturschaffende anlässlich des 40. Geburtstags des Comedia Theaters in Köln. Von Stefan Keim.
Glitzer, Pailletten und Geschichten: In dieser Folge von Berlin Unboxed blicken wir hinter die Kulissen des Theaters des Westens. Hier, wo aktuell das Musical Ku'Damm 56 gespielt wird, sind Stars wie Marlene Dietrich, Hildegard Knef und Josephine Baker aufgetreten. Wir besuchen das Archiv im Theater des Westens, bestaunen Kostüme und Plakate, klettern hoch über die Bühnenbretter und schauen in Friedrich Hollaenders Tingel-Tangel-Theater vorbei. Kommen Sie mit auf eine Reise in die 20er Jahre, hören Sie den Klatsch und Tratsch der Theaterszene von anno dazumal – und erfahren Sie, wen Trude Hesterberg auf ihrer Wilder Bühne auftreten ließ. Bühnentechniker und Archivar Thimo Butzmann öffnet mit seinem großen Schlüsselbund (fast) alle Türen für uns. Seit 30 Jahren arbeitet er bereits hier im Theater – und ist intern auch als das Phantom bekannt. Unser Gast: Thimo Butzmann, seit 30 Jahren Bühnentechniker im Theater des Westens. Nützliche Links: Auf visitBerlin erfahren Sie mehr zum Stage Theater des Westens und zu allen anderen Musicals & Shows in Berlin Hier gibt es Tickets für die aktuelle Produktion Ku'Damm 56 Weitere aktuelle Produktionen finden Sie auf der Seite des Stage Theater des Westensa In seinem Buch über die Wilden Bühne erzählt Thimo Butzmann noch so einiges mehr über das Kabarett von 1921 bis 1935 in der Kantstraße 12 Mit der Berlin WelcomeCard habt ihr freie Fahrt mit Bus und Bahn in Berlin und erhaltet Ermäßigungen bei über 180 Attraktionen Team & Credits: Konzept & Inhaltliche Leitung: Josefine Köhn-Haskins Thematische Mitarbeit & Konzeption der Folge: Kristin Buller Moderation & Produktion: Michael Kümritz, Audio4Future visitBerlin Co-Host: Kristin Buller Intro, Outro und Übergänge: Kids of the Ironic Age Coverfoto: Thimo Butzmann
Am 17. November 2022 wird der grosse St. Galler Kulturpreis verliehen. Diesmal geht er an den Theater- und Filmregisseur, Kunsttheoretiker und Autor Milo Rau. In St. Gallen aufgewachsen, lebt dieser mittlerweile mit seiner Familie in Köln und reist für seine Engagements in Gent, Berlin, Zürich hin und her. Milo Rau geht für seine Theaterproduktionen an den Rand der Komfortzone. Er hat die Gabe, Menschen aus verschiedenen und sich kontrastierenden Gruppierungen an einen Ort zu bringen. So fanden sich in einer seiner jüngsten Produktionen am Theater Zürich Linksradikale und Polizisten als Laien- mit Profischauspieler zusammen. Im Gespräch mit Fadegrad-Podcast Host Gabriel Imhof erzählt Milo von seiner Beziehung zu St. Gallen, dem Schaffen als Künstler und seinen Zugang zur Kirche, mit welcher er für seinen jüngsten Film «Das neue Evangelium» zusammengearbeitet hat. Diese Fragen beantwortet Milo Rau: 01:33 Was bedeutet dir die Überreichung des St. Galler Kulturpreis? 02:09 Was ist deine Verbindung zu St. Gallen? 03:55 Prägen noch heute deine St. Galler Wurzeln dein Schaffen? 06:10 Geht die Welt, wie wir sie kennen unter? 08:29 Kennst du Momente von Frust und Überforderung über die Lage der Welt? 10:14 Wann braucht es das Theater das du produzierst, nicht mehr? 11:55 Was gibst du der Kirche als Ermutigung mit auf den Weg? 15:34 Bist du ein Exot in deiner Art in der Theaterszene? 17:53 Was macht dich wütend? 20:49 Wann braucht es die Art von Theater die du produzierst, nicht mehr? 21:26 Was macht dir Angst? 22:44 Hast du ein Apell an uns St. Galler*innen / Schweizer*innen? Mehr Informationen zu Milo Rau und seinem Wirken findet ihr hier: NTGent | NTGent International Institute of Political Murder (international-institute.de) Milo Rau - Schauspielhaus Zürich Das neue Evangelium. Ein Film von Milo Rau. Offizielle Website Schreibt uns doch ein Feedback auf Kontakt - Fadegrad - Podcast der Kirche in der Ostschweiz. Wir freuen uns über euer Feedback. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/fadegrad-podcast/message
Wilson und Waits klingt wie Sherlock und Watson - und zwar nach einem unschlagbaren Team. Regisseur Robert Wilson und Musiker Tom Waits prägen seit den 1990er Jahren die deutsche Theaterszene. Mit ihren gemeinsamen Musical-Inszenierungen The Black Rider (1990), Alice (1992) und Woyzeck (2000) setzen die beiden neue ästhetische Maßstäbe für das Genre... doch sind diese Werke wirklich eine Hoffnung für das Musical? Können sie überhaupt dem Musical zugeordnet werden? Und warum stecken eigentlich Johanna und Sebastian in dieser Folge gemeinsam unter einer Decke? Antworten darauf in der neuen Folge von Zweitbesetzung! ----------------------------------------- **Zweitbesetzung** ist ein M94.5-Podcast. © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?
Herzlich willkommen bei einer neuer Folge Schule Macht Medien. Auch dies ist einen ungewöhnliche Podcast-Folge, da sie wieder in der Aula der Marie Curie Schule gemeinsam mit SchülerInnen aufgenommen wurde. Daher auch der sehr authentische, aber etwas hallige Raumklang. Aufgenommen haben wir schon am 17. Mai anlässlich des Besuches von Gästen aus England, Israel und den USA. Alle sind Nachfahren ehemaliger Ronnenberger Judinnen und Juden, die als Ehrengäste vom Ronnenberger Verein für Erinnerungsarbeit eingeladen wurden. Das Gespräch mit SchülerInnen der Marie Curie Schule hat schon eine gewisse Tradition, da bereits Fritz Cohen, der noch in Ronnenberg aufgewachsen ist, bei der ersten Stolpersteinverlegung im Jahre 2005 hier in der Aula mit SchülerInnen sprach. Jetzt sind im Podcast sind seine beiden Töchter Elisabeth und Suzannen zu hören. Mit deren Berichten die Aufnahme auch beginnt. Aber auch unserer die SchülerInnen beantworten die Frage der Gäste, wie man heute Ausgrenzung, Rassismus und Demütigung verhindern kann. Der Podcast ist ein Zusammenschnitt der über zweistündigen Veranstaltung. Besonderer Dank geht daher an Thomas Döscher, der die Berichte der Gäste übersetzt und zusammenfasst. Informationen zur Veranstaltung: 17 Jüdinnen und Juden aus England, Israel, den USA und Deutschland, die vom 15. bis zum 20. Mai 2022 nach Ronnenberg eingeladen worden sind, besuchten die Marie Curie Schule. Sie sind Nachkommen der 25 vertriebenen oder ermordeten Jüdinnen und Juden aus Ronnenberg. Die beiden letzten noch lebenden Vertriebenen – Ursula Löwenstein geb. Seligmann in Jerusalem und Fritz G. Cohn in Chicago – konnten wegen ihres hohen Alters nicht mehr reisen, begleiten aber geistig und voller Anteilnahme den Besuch ihrer Verwandten von ihren Wohnorten aus. Die Veranstaltung wurde zusammen mit SchülerInnen aus dem Seminarfach Erinnerungskultur und dem Kurs Darstellendes Spiel gestaltet. Nach einer Präsentation der Schülerinnen und Schüler fand eine lebhafte Diskussion mit den Gästen statt. Mit einer Theaterszene wurde der lebendige Geschichtsunterricht an die Gegenwart angebunden: Auch heute gilt es Ausgrenzung, Rassismus und Demütigung im Keim zu ersticken. Anschließend besuchten die Gäste gemeinsam mit SchülerInnen die Stolpersteine in Ronnenberg. Die gesamte Tonspur für Interessierte: „Besuch von Nachkommen Ronnenberger Jüdinnen und Juden“ (Bericht der MCS) https://cms.mcs-rbg.de/blog/besuch-von-nachkommen-ronnenberger-juedinnen-und-juden/ Musik Herzlichen Dank an Jürgen Schlüter für den SMM Sound! Für Themenvorschläge, um Gäste zu empfehlen und um weiterzudiskutieren kommt in unsere Signal-Gruppe https://signal.group/#CjQKIC61VHuVRYs_PIcSzR5VbWGEz11l89gT_OEO9ME5HkhWEhB3MBzNVeBFtcu8OmIm6bq9 Kontakt team@schulemachtmedien.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/schulemachtmedien/message
Ihr Urteil über Literatur und den Literaturbetrieb ist meinungsstark und unbestechlich. Nach ihrem Umzug von Wien nach Deutschland leitete Sigrid Löffler das Feuilleton der Zeit, wirkte beim "Literarischen Quartett" mit, gründete das Büchermagazin "Literaturen“"und war in der Theaterszene unterwegs. Nun wird die Journalistin, Kritikerin und Autorin Sigrid Löffler am 26. Juni 2022 80 Jahre alt.
Der Moderator, Schauspieler und Intendant des Güssinger Kultursommers, Frank Hoffmann, ist am Wochenende im Alter von 83 Jahren gestorben. Der gebürtige Deutsche lebte seit mehr als 20 Jahren in Großmürbisch im Südburgenland - und galt als wahres Multitalent. Das Kinomagazin "Trailer" machte Frank Hoffmann österreichweit berühmt. Aber schon davor war der gebürtige Dresdner kein Unbekannter in der österreichischen Film- und Theaterszene.
Laages, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Mit unserem neuen Fraktionsmitglied Dunja Wolff betritt eine weitere Parlamentarierin die politische Bühne, deren beruflicher Werdegang sie 30 Jahre lang über eine Menge anderer Bühnen der Kultur- und Theaterszene geführt hat. Dunjas Wahlkreis liegt in Friedrichshagen in Köpenick und beheimatet eine Gegend von Berlin, die viele Unwissende noch immer mit ihrer Schönheit überrascht. Dunja ist 59 Jahre hat und war in ihrem ‚früheren‘ Leben nicht nur selbst Musicaldarstellerin, sondern später auch künstlerische Leiterin in den Kulturmetropolen des Landes. Bei den Wahlen hat sie sich in der LINKEN-Hochburg durchgesetzt und ist heute unsere Sprecherin für Bürgerschaftliches Engagement. Sich selbst bezeichnet sie als ‚Notfallpolizistin‘ – was sie genau damit meint, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
Das Projekt "Dramatische Bruchstücke - Entwicklung der Theaterszene im Burgenland" der Theaterinitiative Burgenland, ist eines von fünf Projekten des Bund-Länder Förderprogramms "Kunst und Kultur im digitalen Raum - Call 2021". Worum es bei dem Projekt genau geht, erklärt Alfred Masal, Vorstandsmitglied der Theaterinitiative Burgenland:
Kopfkino - Stadtspaziergänge #15Flamingos. Vielleicht Einhörner(oder Eine Obergrenze für Reichtum)von Mehdi MoradpourPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die FOLGE #15 Flamingos. Vielleicht Einhörner ist ab dem 2. August 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören.Es kommen immer mehr dazuneue Köpfe, Rümpfe, Hände und Gebärdenbilden Reihen und schreiten in Richtung Frühlingsanlagen -Die Stadt wächst und mit ihr die Frage:Braucht es eine Obergrenze für Reichtum?Hat irgendwer eine Idee?Irgendwer?Medhi Moradpour lädt ein zum Morgenmagazin "Schiffbruch mit Zebra“ live aus dem Open Air Studio auf der Weideninsel - der großen! Es geht um - wie letzte Woche schon angekündigt – Reichtum. Und am Mikrophon wie immer Eure Zebra!Inspiriert von, frei zitiert nach und danke an Hannah Arendt, Forugh Farrochzad, Donatela Di Cesare, Rainer Hank, Christian Möller, Martin Schürz, Michel Serres, Max Stirner, Slavoj Žižek.Mehdi Moradpour wuchs als Sohn aserbaidschanischer Eltern in Teheran auf. Er studierte Physik und Industrietechnik im Iran. 2001 brach er sein Studium ab und kam nach Deutschland. Nach dem Erlernen der deutschen Sprache und dem Absolvieren einer technischen Fortbildung studierte er ab 2004 Hispanistik, Soziologie, Amerikanistik und Arabistik in Leipzig und Havanna. Er war in verschiedenen Funktionen in der freien Theaterszene in Leipzig und Berlin tätig und schrieb journalistische Beiträge über Theater und Kultur.Moradpour ist ein vielfach ausgezeichneter Autor.[4] Seine Theaterstücke wurden mehrfach übersetzt.Er arbeitet als Autor, Dolmetscher und Übersetzer für Persisch (Farsi/Dari) und Spanisch. Seit der Spielzeit 2020/2021 arbeitet Mehdi Moradpour als Dramaturg an den Münchner Kammerspielen.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtAls Gaststimmen: Mehdi Moradpour, Benno HeiselSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine UmpfenbachIn Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Kopfkino - Stadtspaziergänge #15Flamingos. Vielleicht Einhörner(oder Eine Obergrenze für Reichtum)von Mehdi MoradpourPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die FOLGE #15 Flamingos. Vielleicht Einhörner ist ab dem 2. August 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören.Es kommen immer mehr dazuneue Köpfe, Rümpfe, Hände und Gebärdenbilden Reihen und schreiten in Richtung Frühlingsanlagen -Die Stadt wächst und mit ihr die Frage:Braucht es eine Obergrenze für Reichtum?Hat irgendwer eine Idee?Irgendwer?Medhi Moradpour lädt ein zum Morgenmagazin "Schiffbruch mit Zebra“ live aus dem Open Air Studio auf der Weideninsel - der großen! Es geht um - wie letzte Woche schon angekündigt – Reichtum. Und am Mikrophon wie immer Eure Zebra!Inspiriert von, frei zitiert nach und danke an Hannah Arendt, Forugh Farrochzad, Donatela Di Cesare, Rainer Hank, Christian Möller, Martin Schürz, Michel Serres, Max Stirner, Slavoj Žižek.Mehdi Moradpour wuchs als Sohn aserbaidschanischer Eltern in Teheran auf. Er studierte Physik und Industrietechnik im Iran. 2001 brach er sein Studium ab und kam nach Deutschland. Nach dem Erlernen der deutschen Sprache und dem Absolvieren einer technischen Fortbildung studierte er ab 2004 Hispanistik, Soziologie, Amerikanistik und Arabistik in Leipzig und Havanna. Er war in verschiedenen Funktionen in der freien Theaterszene in Leipzig und Berlin tätig und schrieb journalistische Beiträge über Theater und Kultur.Moradpour ist ein vielfach ausgezeichneter Autor.[4] Seine Theaterstücke wurden mehrfach übersetzt.Er arbeitet als Autor, Dolmetscher und Übersetzer für Persisch (Farsi/Dari) und Spanisch. Seit der Spielzeit 2020/2021 arbeitet Mehdi Moradpour als Dramaturg an den Münchner Kammerspielen.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtAls Gaststimmen: Mehdi Moradpour, Benno HeiselSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine UmpfenbachIn Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Story / Emma liebt guten Kaffee, die moderne Theaterszene und insbesondere die idyllische Ordnung in einer Stadt, in der alles innerhalb weniger Minuten zu erreichen ist. Vor allem Letzteres wird immer wieder durch ihren besten Freund Elliot sowie ihre exzentrische Chefin Jo in Gefahr gebracht, die beide fast täglich Emmas Organisationstalent fordern. Ihr Leben wird schließlich endgültig durcheinandergewirbelt, als der Sohn ihrer Chefin überraschend in Regensburg aufschlägt und sie sich entscheiden muss - zwischen zwei Städten, zwei Männern und dem heimlich gehegten Wunsch, ihrer Leidenschaft zu folgen. Die Autorin / Meine Name ist Nadine und ich bin geboren und aufgewachsen in Regensburg, wo auch mein Debütroman zum Großteil spielt. Als großer Theaterfan habe ich jahrelang nebenher für ein Theatermagazin geschrieben, bevor mich Corona und die damit geschlossenen Theater sozusagen dazu getrieben haben, meinen ersten Roman zu vollenden. Natürlich geht es auch in meinem Roman um Theater und meine über alles geliebte Heimatstadt. Der Buchtitel bezieht sich nicht nur auf Regensburg, sondern ist auch der Songtext aus einem meiner Lieblingsmusicals. Allerdings wird darin New York besungen, eine Stadt die im Laufe meines Romans auch noch eine große Rolle spielt. Anmerkung der Sprecherin / Diese Episode wurde ermöglicht durch ein Stipendium der Hessischen Kulturstiftung - Danke, dass ihr an mein Podcast-Projekt geglaubt und es mit dem Stipendium unterstützt habt! Mehr über die Sprecherin: www.danieladietz.de / Texte einreichen geht hier https://forms.gle/ERvZDBBMKNQR26q66 / FAQs zum Texte-Einreichen: www.danieladietz.de/podcast-erlesenes/podcast-faqs/ / RSS-Feed: https://novopo.podcaster.de/erlesenes.rss / Direkter Link zum Podcast: https://www.podcast.de/podcast/887604/
Die Pandemie hat viele Pläne über den Haufen geworfen. Besonders hart traf es die freie Theaterszene. Premieren wurden angesetzt, um dann ein ums andere Mal wieder vertagt zu werden. Ein mitunter absurdes Schauspiel.
du & ich – DAS ATELIER/ Episode 18: „What a revolution that´ll gonna be...!“* – Was ist digitales Theater? (*aus A Hole in Space LA-NY, 1980 -- the mother of all video chats). Wir lernen, was eine Definition des Digitalen Theaters sein kann. Wir lernen etwas über seine Historie. Und wir lernen eine andere Definition kennen, was Digitales Theater auch sein kann. Oder: Was auch Digitales Theater sein kann... Wir lernen Kit Galloway and Sherrie Rabinowitz kennen, die Eltern des ersten Video-Chats..., Roy Acotts technoetische Arbeit und erinnern an den Scenografen Josef Svoboda. Zum Nachlesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Digital_theatre https://en.wikipedia.org/wiki/Cyberformance Beispiele aus der aktuellen deutschsprachigen digitalen Theaterszene: https://www.gorki.de/de/gorki-stream https://www.machinaex.com/events https://werther-live.de/ Historische Dokumentation im Bewegtbild (in der Reihenfolge der Erwähnung): A Hole in Space LA-NY, 1980 -- the mother of all video chats Sherrie Rabinowitz & Kit Galloway https://www.youtube.com/watch?v=SyIJJr6Ldg8 Telenoia by Roy Ascott 1992 https://www.youtube.com/watch?v=Ip2D9Tu95to Josef Svoboda – The Phenomenon of scenography https://www.youtube.com/watch?v=AiVdFYA1Zvc Du magst meine Arbeit? Hier geht's zum virtuellen Kaffee: https://www.paypal.me/halloduundich Weitere Infos unter https://linktr.ee/coaching_kunst_kommunikation #artandartistcoach #schönekünste #praktischekunstvermittlung #digitalerraum #digitalestheater #medienkunst #konzeptkunst #mobielimage #royascott #bauhaus #cyberformance Theme song „the atelier“ by theMonolythics Foto: © Canva
Er sei fassungslos, sagt der Dramatiker und Dramaturg Konstantin Küspert in SWR2 über Videos unter dem Hashtag #allesdichtmachen. Darin äußern sich 52 Schauspieler*innen ironisch zu angeblichen Übertreibungen bei der Corona-Pandemiebekämpfung, darunter Stars wie Jan Josef Liefers, Meret Becker und Volker Bruch. Er könne nicht verstehen, so Küspert in SWR2, dass „diese Menschen, mit ihrer Prominenz und Reichweite, mit ihrem Vorbildcharakter für viele andere Menschen“ ihren „Zynismus“ auspackten, „weil es ihnen so schlecht geht“. „Selbstverständlich geht es uns beschissen“, sagt Küspert drastisch, gerade für die Theaterszene und freie Künstlerinnen und Künstler. „Selbstverständlich ist das eine entsetzliche Situation, wo wir auch dringend raus müssen, weil die Leute kein Geld mehr verdienen. Aber das geht nicht, indem wir Corona ignorieren“, so der Dramatiker, der lange am Badischen Staatstheater in Karlsruhe tätig war. Konstantin Küspert: „Ich will nicht Theater machen um den Preis, dass Leute sterben. Und diese Leute, die die ganzen Videos gemacht haben, sind mutmaßlich ja nun keine Menschen, die unmittelbar existenziell bedroht sind.“ Gerade Tatort-Star Jan Josef Liefers rede Querdenkern das Wort, „indem er sagt, dass die Presse gleichgeschaltet sei, dass es keinen wissenschaftlichen Konsens gebe zu Corona.“ Konstantin Küspert: „Er sagt, dass nur einige wüssten, was gut für uns wäre – und dann wirklich mit dieser unangebrachten, ekelhaften Ironie, eigentlich Zynismus, indem er sich über die Werte anderer Menschen lustig macht.“ Als einzige der beteiligten Schauspielerinnen hat sich Heike Makatsch inzwischen von der Aktion #allesdichtmachen distanziert und ihr Video löschen lassen.
Machtmissbrauch, Zerwürfnisse und Mobbing – die Liste an Eskalationen in Theatern ist leider sehr lang. Handelt es sich hierbei um Einzelfälle oder steht die Theaterszene exemplarisch für den gesamten Kulturbetrieb? Welche Auswirkungen haben Konflikte und welche Maßnahmen können ergriffen werden, um sie zu verhindern? Diese Fragen (und noch viele mehr) werden in der heutigen Folge von Prof. Dr. Andrea Hausmann beantwortet! Folge direkt herunterladen
Im Messengerdienst Telegram gepostete Geschichten oder ein Mitmachabend um die Sozialdemokratie: Die Plattform nachtkritik.de präsentiert in einem Festival Stücke aus dem freien Theater des vergangenen Jahres. Es geht aber auch um Zukunftsfragen. Von Barbara Behrendt www.deutschlandfunkkultur.de, Rang I Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Berlin 1927: Die renommierte Solotänzerin Lucy Kieselhausen geht ihre neue Laufbahn als Revue- und Operettenstar an. Um ihr Ziel zu erreichen, trifft sie Wahrsagerinnen, Mäzene, das Who's who der Theaterszene. // Von Vito Pinto / rbb 2020 / www.radiofeature.wdr.de Von Vito Pinto.
Berlin 1927: Die renommierte Solotänzerin Lucy Kieselhausen geht ihre neue Laufbahn als Revue- und Operettenstar an. Um ihr Ziel zu erreichen, trifft sie Wahrsagerinnen, Mäzene, das Who's who der Theaterszene. // Von Vito Pinto / rbb 2020 / www.radiofeature.wdr.de Von Vito Pinto.
Das Kulturfestival in Berlin trommelt zum zweiten Mal für die Belange der Sinti und Roma in Deutschland. Co-Kurator Hamze Bytyçi hält das zum 50. Jubiläum des Welt-Roma-Tags für wichtiger denn je. "Wir sind auf einem guten Weg", sagte er im Dlf. Aber Diskrimierung und Rassismus sieht er selbst in der offenen Theaterszene. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Corso Direkter Link zur Audiodatei
•Krimi• Im "Globe Theatre" sind zwei Schauspielerinnen auf mysteriöse Weise ermordet worden. Das Motiv ist allen ein Rätsel. Untersucht wird es allerdings nicht von einem Kommissar, sondern vom berühmten Boulevard-Autoren Noёl Coward. // Von Marcy Kahan / Aus dem Englischen von Moshé Kahn / Bearbeitung: Moshé Kahn / Regie: Michael Schlimgen / WDR 2001 / Hörspiel-Umfrage: http://www.wdr.de/k/hoerspiel-umfrage
Wir lieben Performance Tanz und Theater und wir lieben Gespräche. Der Podcast „New Art on Air“ stellt Künstler*innen der Freien Performance-,Tanz-, und Theaterszene vor und stellt Fragen nach künstlerischem Schaffen und der Kunst des Lebens, danach was inspiriert, motiviert und bewegt. Wir, das sind Kira Kirsch und das Team von brut Wien, dem Theater für New Art on Stage.
Sie ist ein Superstar der deutschsprachigen Theaterszene. Und spielt dabei immer mit dem ganzen Körper. Bibiana Beglau zählt seit über zwei Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen ihrer Generation. Neben ihrer Leidenschaft für die Bühne wird sie immer wieder auch für ihre Arbeit vor der Kamera gefeiert. Aktuell spricht Bibiana Beglau für die Berliner Philharmoniker bei dem Digitalen Konzert von der Oper „Oedipus Rex“. Außerdem arbeitet sie für die ARD mit der Audiodokumentation „Saal 101: Der NSU-Prozess“ die jüngste deutsche Geschichte auf. In „Wie geht's uns denn heute?“, der etwas anderen Sprechstunde mit Dr. Michael Lehnert und Michael Schacht spricht Bibiana Beglau über vollen Körpereinsatz, warum sie sich lieber verschwendet statt Kräfte zu sparen, Angst auf und Ärzte hinter der Bühne und ihr Geheimrezept gegen Erkältungen. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
(00:00:32) Die Schweizer Theaterregisseurin, Autorin und Performerin Julia Hänni hat letztes Jahr für ihr Stück «frau verschwindet» den Berner Literaturpreis erhalten. Wir sprechen mit ihr unter anderem über Machtmissbrauch, Mobbing und sexuelle Belästigung in der Theaterszene. Weitere Themen: (00:10:47) Sammlung Gurlitt – Kurswechsel bei der Erforschung der Herkunft der Kunstwerke. (00:15:25) Theater im Netz – wie Bühnen sich aufs Streamen verlegen. (00:19:41) «Ein Tropfen Blut im lächelnden Mundwinkel» – 100 Jahre Patricia Highsmith. (00:23:11) Pandemie Podcast – «Schwund» von Jens Nielsen.
heute u.a. Trumps Social Media-Sperre: Rückschlag oder Kalkül?; Klaus Lederer: neuer Vorsitz bei der Kulturminister-Konferenz; Johann Scheerer über seinen Roman "Unheimlich nah"; Zwischen Klaviermusik und Tanzclub: das Bochumer Musikduo "Grandbrothers"; Service Bühne: Wie geht es der freien Theaterszene?; Moderation: Rebecca Link.
Autor: Laages, Michael Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Der Zürcher Künstler Dimitri de Perrot fusioniert Musik, Theater und Installation. Kurz vor der Premiere seines neuen Werks «Niemandsland», verrät er in «Musik für einen Gast», wie Musik, Geräusch und Lärm sein Leben prägen und wie er als Teenager im Kostüm eines Superhelden nach New York gelangte. In den 1990er-Jahren mischte Dimitri de Perrot als Teil des Trio «MZdP» die Schweizer Tanz-und Theaterszene auf. Später, mit Martin Zimmermann als «Zimmermann & de Perrot», verkörperte er einen der angesagtesten Schweizer Kulturexporte. Nun steht der Künstler kurz vor der Premiere seines neusten Streichs «Niemandsland». Analog zu vorangegangenen Werken operiert er auch diesmal an der Schnittstelle von Installation, Performance und Theater. Wie der Künstler, Musiker und Regisseur seine Klangräume entwickelt, wie oft die Musik in seinem Leben Schicksal gespielt hat und wie man das Publikum in Sidney, New York und Tokyo gleichermassen verführt, verrät Dimitri de Perrot im Gespräch mit Hannes Hug
Deutscher Fotobuchpreis 2020 Lea Wolgensinger. Balz Strasser. Dr. Norbert Moos. Kategorie Fotograf/in Monografie Michael Wolgensinger (1913–1990) gehört zu den wichtigsten Schweizer Fotografen der Nachkriegszeit. Ab 1940 entstanden auch preisgekrönte Filme. Ohne die fruchtbare Zusammenarbeit mit seiner Frau Luzzi Wolgensinger-Herzog (1915–2000) wäre das vielseitige Œuvre jedoch nicht entstanden. Die beiden lernten sich während einer Hospitanz an der von Hans Finsler geleiteten Fotoklasse der Kunstgewerbeschule Zürich kennen und eröffneten 1936 ein Atelier, das zum Treffpunkt der Zürcher Künstler- und Theaterszene wurde. Von 1942 bis 1944 macht Robert Frank seine fotografische Ausbildung bei Michael Wolgensinger in Zürich. https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Frank Die von Lea Wolgensinger und ihrem Sohn Balz Strasser herausgegebene Monografie lässt Michael und Luzzi Wolgensingers Zusammenarbeit erstmals umfassend und mit vielen bislang unveröffentlichten Bildern zur Geltung kommen. Die Herausgeber: Lea Wolgensinger wurde 1943 in Zürich geboren und arbeitet bis heute als Felsenkrais-Leherin. Seit 2008 befasst sie sich mit dem fotografischen Nachlass ihrer Eltern und gestaltete gemeinsam mit ihrem Sohn Balz Strasser eine Homepage für Michael Wolgensinger. http://www.michaelwolgensinger.ch/ Dr. Balz Strasser, Enkel von Michael Wolgensinger, ist Agrarökonom, seit 2018 Geschäftsführer von Bio Suisse und war bereits als Kind fasziniert von der Fotobuchbibliothek seiner Großeltern. https://www.bio-suisse.ch/ Mit vier Augen – Das Fotoatelier Michael und Luzzi Wolgensinger Bildautor: Michael und Luzzi Wolgensinger Textautor: Herausgegeben von Lea Wolgensinger und Balz Strasser. Beiträge von Katharina Lang, Guido Magnaguagno und Lea Wolgensinger Gestaltung: Bonbon, Zürich https://www.bonbon.li/bonjour/ 1. Auflage, 2019 Gebunden 228 Seiten, 82 farbige und 132 sw Abbildungen 24 x 32 cm ISBN 978-3-85881-479-1 Laudator: Dr. Norbert Moos https://de.forum-fotografie.info/index.php/portraet Verlag: Scheidegger & Spiess Nadine Olonetzky https://www.scheidegger-spiess.ch/index.php?lang=de&page=books&view=co&booktype=order_1_releasedate&subject=1&artist=all&author=all&pd=ss&book=1068 https://www.scheidegger-spiess.ch/ http://www.deutscher-fotobuchpreis.de/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: HDM Stuttgart http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020. Der Initiator des Podcasts ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen und aufgewachsen in Wilhelmshaven. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Freie Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor, künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hatte er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ http://andyscholz.com/
"The show must go on", heißt es im Theater - egal, was passiert. Doch in Libanons Hauptstadt ist das schwer vorstellbar: eine Wirtschaftskrise, die Folgen der Corona-Pandemie und einer Explosion prägen das Leben. Theaterschaffende in Beirut haben trotzdem Wege gefunden, wie es weitergehen kann. Von Julia Neumann www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
"The show must go on", heißt es im Theater - egal, was passiert. Doch in Libanons Hauptstadt ist das schwer vorstellbar: eine Wirtschaftskrise, die Folgen der Corona-Pandemie und einer Explosion prägen das Leben. Theaterschaffende in Beirut haben trotzdem Wege gefunden, wie es weitergehen kann. Von Julia Neumann www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Es scheint ziemlich sicher, dass Bund und Länder beim morgigen Corona-Gipfel eine Verlängerung der Theaterschließung bis Weihnachten beschließen werden. „Ich glaub, wir brauchen alle jetzt mal ein bisschen Gelassenheit. Es ist einfach richtig, solidarisch zu sein mit den ganzen anderen Einrichtungen," sagt Burkhard Kosminski, Intendant am Schauspiel Stuttgart, in SWR2 Kultur Aktuell. Die Stimmung insgesamt in der Theaterszene sei allerdings eher gemischt. Die einen Intendanten seien für Durchhalten und die anderen wollten unbedingt spielen. „Das muss jedes Haus und jede künstlerische Leitung für sich entscheiden“. Wozu es nicht kommen dürfte, wären die Kürzung von freiwilligen Leistungen in den Kommunen. Die Kommunal- und Staatstheater sein unter dem Schirm der Kurzarbeit relativ gut abgesichert. Da sei aber überhaupt kein Vergleich zu Privattheatern oder freiberuflich Arbeitenden. Für deren Schutz gälte es alles zu tun vonseiten der Politik und der Kommunen, so Kosminski.
Es scheint ziemlich sicher, dass Bund und Länder beim morgigen Corona-Gipfel eine Verlängerung der Theaterschließung bis Weihnachten beschließen werden. „Ich glaub, wir brauchen alle jetzt mal ein bisschen Gelassenheit. Es ist einfach richtig, solidarisch zu sein mit den ganzen anderen Einrichtungen," sagt Burkhard Kosminski, Intendant am Schauspiel Stuttgart, in SWR2 Kultur Aktuell. Die Stimmung insgesamt in der Theaterszene sei allerdings eher gemischt. Die einen Intendanten seien für Durchhalten und die anderen wollten unbedingt spielen. „Das muss jedes Haus und jede künstlerische Leitung für sich entscheiden“. Wozu es nicht kommen dürfte, wären die Kürzung von freiwilligen Leistungen in den Kommunen. Die Kommunal- und Staatstheater sein unter dem Schirm der Kurzarbeit relativ gut abgesichert. Da sei aber überhaupt kein Vergleich zu Privattheatern oder freiberuflich Arbeitenden. Für deren Schutz gälte es alles zu tun vonseiten der Politik und der Kommunen, so Kosminski.
Es scheint ziemlich sicher, dass Bund und Länder beim morgigen Corona-Gipfel eine Verlängerung der Theaterschließung bis Weihnachten beschließen werden. „Ich glaub, wir brauchen alle jetzt mal ein bisschen Gelassenheit. Es ist einfach richtig, solidarisch zu sein mit den ganzen anderen Einrichtungen," sagt Burkhard Kosminski, Intendant am Schauspiel Stuttgart, in SWR2 Kultur Aktuell. Die Stimmung insgesamt in der Theaterszene sei allerdings eher gemischt. Die einen Intendanten seien für Durchhalten und die anderen wollten unbedingt spielen. „Das muss jedes Haus und jede künstlerische Leitung für sich entscheiden“. Wozu es nicht kommen dürfte, wären die Kürzung von freiwilligen Leistungen in den Kommunen. Die Kommunal- und Staatstheater sein unter dem Schirm der Kurzarbeit relativ gut abgesichert. Da sei aber überhaupt kein Vergleich zu Privattheatern oder freiberuflich Arbeitenden. Für deren Schutz gälte es alles zu tun vonseiten der Politik und der Kommunen, so Kosminski.
Es scheint ziemlich sicher, dass Bund und Länder beim morgigen Corona-Gipfel eine Verlängerung der Theaterschließung bis Weihnachten beschließen werden. „Ich glaub, wir brauchen alle jetzt mal ein bisschen Gelassenheit. Es ist einfach richtig, solidarisch zu sein mit den ganzen anderen Einrichtungen," sagt Burkhard Kosminski, Intendant am Schauspiel Stuttgart, in SWR2 Kultur Aktuell. Die Stimmung insgesamt in der Theaterszene sei allerdings eher gemischt. Die einen Intendanten seien für Durchhalten und die anderen wollten unbedingt spielen. „Das muss jedes Haus und jede künstlerische Leitung für sich entscheiden“. Wozu es nicht kommen dürfte, wären die Kürzung von freiwilligen Leistungen in den Kommunen. Die Kommunal- und Staatstheater sein unter dem Schirm der Kurzarbeit relativ gut abgesichert. Da sei aber überhaupt kein Vergleich zu Privattheatern oder freiberuflich Arbeitenden. Für deren Schutz gälte es alles zu tun vonseiten der Politik und der Kommunen, so Kosminski.
Es scheint ziemlich sicher, dass Bund und Länder beim morgigen Corona-Gipfel eine Verlängerung der Theaterschließung bis Weihnachten beschließen werden. „Ich glaub, wir brauchen alle jetzt mal ein bisschen Gelassenheit. Es ist einfach richtig, solidarisch zu sein mit den ganzen anderen Einrichtungen," sagt Burkhard Kosminski, Intendant am Schauspiel Stuttgart, in SWR2 Kultur Aktuell. Die Stimmung insgesamt in der Theaterszene sei allerdings eher gemischt. Die einen Intendanten seien für Durchhalten und die anderen wollten unbedingt spielen. „Das muss jedes Haus und jede künstlerische Leitung für sich entscheiden“. Wozu es nicht kommen dürfte, wären die Kürzung von freiwilligen Leistungen in den Kommunen. Die Kommunal- und Staatstheater sein unter dem Schirm der Kurzarbeit relativ gut abgesichert. Da sei aber überhaupt kein Vergleich zu Privattheatern oder freiberuflich Arbeitenden. Für deren Schutz gälte es alles zu tun vonseiten der Politik und der Kommunen, so Kosminski.
Es scheint ziemlich sicher, dass Bund und Länder beim morgigen Corona-Gipfel eine Verlängerung der Theaterschließung bis Weihnachten beschließen werden. „Ich glaub, wir brauchen alle jetzt mal ein bisschen Gelassenheit. Es ist einfach richtig, solidarisch zu sein mit den ganzen anderen Einrichtungen," sagt Burkhard Kosminski, Intendant am Schauspiel Stuttgart, in SWR2 Kultur Aktuell. Die Stimmung insgesamt in der Theaterszene sei allerdings eher gemischt. Die einen Intendanten seien für Durchhalten und die anderen wollten unbedingt spielen. „Das muss jedes Haus und jede künstlerische Leitung für sich entscheiden“. Wozu es nicht kommen dürfte, wären die Kürzung von freiwilligen Leistungen in den Kommunen. Die Kommunal- und Staatstheater sein unter dem Schirm der Kurzarbeit relativ gut abgesichert. Da sei aber überhaupt kein Vergleich zu Privattheatern oder freiberuflich Arbeitenden. Für deren Schutz gälte es alles zu tun vonseiten der Politik und der Kommunen, so Kosminski.
Autor: Spreng, Eberhard Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Berlin 1927: Die renommierte Solotänzerin Lucy Kieselhausen geht ihre neue Laufbahn als Revue- und Operettenstar an. Um ihr Ziel zu erreichen, trifft sie Wahrsagerinnen, Mäzene, das Who's who der Theaterszene. In teils schonungslosen Briefen an ihre Mutter schildert Lucy Kieselhausen die asymmetrischen Geschlechterverhältnisse im Kulturbetrieb der 1920er-Jahre.
Manuel Unger spielt mit prominenten Menschen Golf. Auf der Runde sprechen sie über deren Leben, ihre Karriere, was sie antreibt und warum sie in dem, was sie machen, gut sind. In dieser Folge ist er mit Bernd Stelter auf der Runde. Den 59jährigen kennt man aus 7 Tage, 7 Köpfe, aus dem rheinischen Karnneval, als TV Moderator und als Buchautor. Es ist ein windiger Tag im Oktober. Passend zu Bernd Stelters aktuellem Bühnenprogramm "Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende" spielen sie an einem Montagmittag in dessen Heimatclub "Golfanlage Römerhof". Während der ersten neun Löcher unterhalten sie sich über die schwierige Lage der freien Theaterszene durch die Corona Beschränkungnen, über Bernds Leidenschaft für Golf, warum sein Eisen 6 kaputt ist und über seinen kommenden Krimi... Viel Spaß!
Im Süden nichts Neues? - Folge 27 - Seitenhiebe gehen raus! Unglaublich, wir haben wieder einen Gast und sind heute vierstimmig! Heute zu Gast: Simon Schlenke. Applausstufe 3!!! Simon ist nicht nur Berater für digitale Strategien und Socialmediakommunikation, sondern ein echter Macher aus der Kumpel- und Malocherstadt Gelsenkirchen! Er betreibt einen Coworkingspace, veranstaltet die Places-VR (ja, das ist das mit den Brillen) mit und als wäre das alles nicht schon genug, hilft er der freien Theaterszene in Essen, mit seinem Können, die Weltherrschaft…ähm eine Lobby zu gründen. Oder mit Raphaels Worten: Alter, der Mann hat Ideen! Hört euch auch seine Musiktipps für unsere Playlist an: spotify:playlist:6LiWDGJmkzvOLpU91mh5Vj Außerdem mit dabei sind die Beiden Koryphäen des Merkens: Thilo Matschke und Sebastian Kubis. Raphael Batzik gibt sich auch die Ehre, und kommt für unsere Hörer aus seinem Biotop hinter der Plexiglasscheibe hervor. Unsere beliebte Kofferraumklappe hat auch mal wieder einen Auftritt. Vielleicht geht auch wieder der ein oder andere Gruß raus, lasst euch überraschen. In der heutigen Folge suchen wir mal wieder den Faden, haben aber super Ideen wenn wir diesen wieder gefunden haben. Man merkt einfach, dass ein Marketingexperte zu Gast ist. Freut euch auch auf Thilo Matschke in Hochform! Thilo zeigt wie man heldenhaft in die Armbeuge niest und erklärt euch was ein RTMP-Server ist. Und das alles bei gerade mal bei ca 90% Redeanteil (Alle Angaben ohne Gewähr), unglaublich der Mann! Und zum Schluss noch das Quiz der Woche, sponsored by Thilo Matschke. Ist dieser Podcast Proprietäre oder frei? Viel Spaß beim Kopfzerbrechen und vor allem beim zuhören! Jetzt Podcastlover werden: https://steadyhq.com/de/theateressensued Diesen Sonntag nicht die neue Episode The Hive verpassen: https://www.youtube.com/channel/UCFKegwYL4lKeMXKPDdX8oew
Die Künstlerinnen und Künstler des Favoriten-Theaterfestivals in Dortmund arbeiten wieder. Und Arbeit ist auch Thema des alle zwei Jahre stattfindenden Treffens: in all ihren Formen, darunter Arbeitsweisen, Verausgabung, Solidarität und Sorgearbeit. Von Dorothea Marcus www.deutschlandfunkkultur.de, Rang I Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Corona-Pandemie und vor allem der Lockdown hat gerade die Theater und Schauspielstätten mit voller Wucht getroffen.Nun lockert sich alles nach und nach, Aufführungen sind unter hygienischen Auflagen und Konzepten wieder bedingt möglich.Doch wie geht es der Theaterszene wirklich? Wir sprechen mit dem Schauspieler und Puppenspieler Nils Dreschke aus Halle.
Im September erwachen sie üblicherweise wieder aus dem Sommerschlaf: die kleineren Bühnen, die es in der Schweiz so zahlreich in den Städten, Dörfern und Käffern gibt. Dieses Jahr ist der Saison-Start ein ganz besonderer. Er steht im Zeichen von Corona und der grossen Unsicherheit, die die ganze Theaterszene über Monate belastet hat. Die Berner Kleinkunst-Bühne «La Cappella» hat bereits im Juni, direkt nach der Aufhebung des Veranstaltungsverbots, wieder ausprobiert, wie es sich anfühlt, in Zeiten von Corona Theater zu spielen und im Theater zu sitzen. Der Kabarettist und Schriftsteller Christoph Simon hat Phönix aus der Asche aufsteigen lassen: Er hat an fünf Abenden befreundete Künstlerinnen und Künstler eingeladen, zusammen mit ihm und dem Musiker Samuel Blatter die Live-Kultur zu feiern und die schwierigen Zeiten zu verarbeiten. Ein Menu surprise aus Ton, Text und Talk. Zusammengestellt aus fünf Live-Aufzeichnungen im Juni und Juli 2020 im Theater «La Cappella» in Bern. Mit: Christoph Simon (Moderation), Judith Bach alias Claire alleene, Stefanie Grob, Karpi, Lorenz Keiser, Uta Köbernick Am Flügel: Samuel Blatter
Heute bewegen die geplanten Kürzungen bei der freien Theaterszene in Bern, die sich verschärfende Bildungsungleichheit durch die Digitalisierung an den Schulen und der Herdentrieb während den Sommerferien. Den Info-Podcast gibt’s hier: Budgetkürzungen auf dem Buckel der Theaterschaffenden Die Berner Regionalgruppe der freien Theaterschaffenden Schweiz zeigt sich derzeit äusserst besorgt über die vom Gemeinderat geplante Umsetzung ... >
Heute spricht Rahel mit Johanna Lemke über Freiheit und ihren schier unerschöpflichen Schaffensdrang als freie Künstlerin der freien Theaterszene, in Zeiten der Einschränkung und über ihre aktuelle Produktion HELLO KEVIN an installation of the senses Premiere 01 .08.2020 im DOC 11 Berlin. Weiter Aufführung am 02. 08. 2020
Autor: Birke, Burkhard Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Alle zwei Jahre trifft sich die die freie Theaterszene beim Festival „schwindelfrei“ in Mannheim, um mit neuen Arbeitsweisen und Ausdrucksformen zu experimentieren. Unter dem Titel „Fabulationen – more than a single story“ suchen die Thearemacher*innen dieses Jahr nach vergessenen Geschichten von Menschen, die in der Region leben. Egal welcher Herkunft, Hautfarbe oder welchen Geschlechts. Marie-Dominique Wetzel hat eine dieser Künstlergruppen getroffen, die gerade dabei ist, einen Audiowalk mit dem Titel „Unser Land.Punkt“ zu erarbeiten.
Das Schauspielhaus ist das Zentrum der Düsseldorfer Theaterszene. Mehrere Bühnen stehen für das vielfältige Spektrum der Theaterkunst zur Verfügung. Claudia Hübbecker ist diesmal Michas Gesprächspartnerin. Bevor sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst in Berlin begann, studierte sie Theaterwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte in Erlangen und Wien. In der Ibsen-Adaption „Volksfeind for Future“ von Volker Lösch, spielt Claudia eine Journalistin. Eigentlich sollte das Stück bereits am 09. April Premiere feiern. Doch dann kam Corona. – Claudia erzählt davon wie das Virus Schauspiel, Theater und Kindererziehung beeinflusst und was sie sich für die Zukunft wünscht.
Das Impulse-Festival ist eine wichtige Plattform für die freie Theaterszene in Deutschland. Wegen Corona muss es nun ins Internet verlegt werden. Festival-Leiter Haiko Pfost sagt, die Pandemie habe die Festspiele gleich zweimal getroffen. Haiko Pfost im Gespräch mit Janis El-Bira www.deutschlandfunkkultur.de, Rang I Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Antonia Meier ist Schauspielerin und im Ensemble vom Luzerner Theater. Im Gespräch erzählt sie, warum sie nach Premieren häufig traurig ist, warum Theater ein Lebensstil ist und wie es um die Konkurrenz in der Theaterszene steht.
Die Sendung nach Ostern beschäftigt sich mit der Auswirkung der Corona-Krise auf die Bühnen: bis mindestens 31.5. sind alle Aufführungen abgesagt. Darüber spricht Michael Ihringer mit Vertretern des Theater Moller Haus, der Spielstätte der Freien Szene, Gruppen wie Theater Lakritz, den Stromern oder TheaterLust Darmstadt sowie dem Staatstheater.
Die Sendung nach Ostern beschäftigt sich mit der Auswirkung der Corona-Krise auf die Bühnen: bis mindestens 31.5. sind alle Aufführungen abgesagt. Darüber spricht Michael Ihringer mit Vertretern des Theater Moller Haus, der Spielstätte der Freien Szene, Gruppen wie Theater Lakritz, den Stromern oder TheaterLust Darmstadt sowie dem Staatstheater.
In der ersten Quarantäne Edition des YAYA Talks erzählt Wuppertals Märchentante mir bei Wein, Zigarette und Vogelgezwitscher per Telefon, wie sie zur Schauspielerei kam, wie es als Frau in der Theaterszene ist und weshalb die Krise für Kunst & Kultur eine Chance darstellen könnte sich neu zu erfinden. Auf www.stew.one liest Philippine jeden Tag um 13Uhr Kindergeschichten vor und es gibt generell Programm von Wuppertaler Kunst- und Kulturschaffenden, die ihr in dieser Zeit dort auch unterstützen könnt.
Die Deutsche Umwelthilfe hat geklagt, weil Städte wie Düsseldorf immer wieder die Schadstoffgrenzwerte reißen. Der Verein meint, dass nur Diesel-Fahrverbote dagegen wirksam helfen können. Düsseldorf will aber keine Fahrverbote und hat stattdessen die Umweltspur eingerichtet. Kann das die Umwelthilfe befriedigen? Genau das hat Arne deren Bundesgeschäftsführer Jürgen Riesch gefragt. Im Podcast erfahrt ihr seine Antwort. + Am Worringer Platz soll demnächst ein Gebäude abgerissen werden, das zuletzt für die freie Tanz- und Theaterszene als Probenraum zur Verfügung stand: die "Botschaft". Dort sollen Mikroappartements hin. Eine Initiative will, dass die Stadt genau das verhindert. + In wenigen Tagen eröffnen die Weihnachtsmärkte - wir lassen uns mal erklären, was es dieses Jahr Neues gibt. + Der Wetterbericht kommt vom Wetterstrucksi. Mehr dazu auf https://www.facebook.com/WetterstrucksiD/ Zu Gast: Hendrik Gaasterland, Redakteur in der Lokalredaktion Moderation und Konzeption: Arne Lieb und Helene Pawlitzki Produktion: Helene Pawlitzki Mehr Infos: www.rp-online.de/rheinpegel Ihr wollt uns was erzählen? Dann los! Ruft an und sprecht uns auf unseren Rheinpegel-Anrufbeantworter: 0211-97634164 (Kostet so viel wie jeder Anruf ins deutsche Festnetz.) Powered by sipgate.
1989 waren die Theater in der DDR - abgesehen von den Kirchen - die einzigen Orte, an denen sich Protest gegen die Zustände im Lande öffentlich artikulieren konnte. Es waren Theaterleute, die für den 4. November eine Protest-Demonstration auf dem Berliner Alexanderplatz initiierten. Sie wurde zur größten in der Geschichte der DDR. Von Roland Schneider
25 Jahre nach der Eröffnung ist das Theater Roxy Birsfelden ein wichtiger Ort für die Kultivierung der freien Theaterszene über die Grenzen der Region hinaus geworden. Besonders freuen darf man sich in der neuen Saison auch auf die Homemade Produktionen. von Mirco Kaempf
Mit der Premiere von "The Queen's Men" auf der neuen Sommerbühne geht die erste Spielzeit der Intendantin Bettina Jahnke am Potsdamer Hans Otto Theater zu Ende. rbb Kultur spricht vor Ort live mit der Intendantin und Akteuren der Shakespeare-Komödie über die Kunst der leichten Muse, die aktuelle und die nächste Spielzeit.
Ob literarische Texte, das Radfahren oder unliebsame Gerüchte – Arthur Schnitzlers Briefe erhellen die österreichische Literatur- und Theaterszene um 1900. Martin Anton Müller, Germanist an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, ediert nun den umfassenden Briefwechsel des berühmten Schriftstellers und macht diesen online zugänglich. Im Gespräch mit MAKRO MIKRO erzählt er von der akribischen Spurensuche, die damit einhergeht und von seinen liebsten Brief-Episoden. -------------------- Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Gestaltung und Moderation: Julia Grillmayr Sound: Axel Hirn Bild: Wikipedia
Der vierte Gast bei „Frisch an die Arbeit“ ist der Künstler Friedrich Liechtenstein. Er studierte Puppenspiel an der Schauspielschule Ernst Busch und arbeitete in der freien Theaterszene. Bekannt wurde Liechtenstein Anfang 2014 als er die Hauptrolle in einer Edeka-Werbung spielte und sang: „Supermuschi, Supersushi, supergeil“. Da war er gerade insolvent, hatte sein Haus verloren und lebte im Turmzimmer eines Brillengeschäftes. „Manchmal hatte ich Hunger“, sagt er über diese Zeit. Heute verdient der 61-Jährige sein Geld mit Auftritten: bei Moderationen von Firmenveranstaltungen und Vorträgen - und in Clubs. Gerade hat er das Album „Ich bin dein Radio“ mit dem Friedrich Liechtenstein Trio herausgebracht. Im Podcast spricht er darüber, dass er eigentlich nicht länger als vier Stunden am Tag arbeiten möchte und warum er sein ganzes Geld in Taxifahren und gutes Essen steckt. Und er erzählt, warum er weder Besitz hat, noch eine Altersvorsorge.
Die Schauspielerin Doris Plenert ist seit Jahrzehnten sehr gut im Geschäft. In unzähligen Fernseh- und Theaterrollen machte sie sich einen Namen in der Branche. Bei uns spricht Frau Plenert über das schnelllebige Business und erzählt, wie schlecht es um die Theaterszene finanziell für die Schauspieler tatsächlich bestellt ist. Warum ihr das Serienende bei "Geliebte Schwestern" damals sehr gelegen kam und sie TV Engagements auch als finanzielle Absicherung für ihre eigentliche Leidenschaft, das Theater, ansieht, hört Ihr in diesem sehr ehrlichen Gespräch rund um die Bretter, die die Welt bedeuten.
Die Schauspielerin Doris Plenert ist seit Jahrzehnten sehr gut im Geschäft. In unzähligen Fernseh- und Theaterrollen machte sie sich einen Namen in der Branche. Bei uns spricht Frau Plenert über das schnelllebige Business und erzählt, wie schlecht es um die Theaterszene finanziell für die Schauspieler tatsächlich bestellt ist. Warum ihr das Serienende bei "Geliebte Schwestern" damals sehr gelegen kam und sie TV-Engagements auch als finanzielle Absicherung für ihre eigentliche Leidenschaft, das Theater, ansieht, hört Ihr in diesem sehr ehrlichen Gespräch rund um die Bretter, die die Welt bedeuten.
Die Schauspielerin Doris Plenert ist seit Jahrzehnten sehr gut im Geschäft. In unzähligen Fernseh- und Theaterrollen machte sie sich einen Namen in der Branche. Bei uns spricht Frau Plenert über das schnelllebige Business und erzählt, wie schlecht es um die Theaterszene finanziell für die Schauspieler tatsächlich bestellt ist. Warum ihr das Serienende bei "Geliebte Schwestern" damals sehr gelegen kam und sie TV Engagements auch als finanzielle Absicherung für ihre eigentliche Leidenschaft, das Theater, ansieht, hört Ihr in diesem sehr ehrlichen Gespräch rund um die Bretter, die die Welt bedeuten.
120 Vorstellungen an einem Abend: das war auch der Reiz bei der Bonner Theaternacht – sich überraschen lassen und die Trüffel der Theaterszene versuchen aufzuspüren. Ein Schweizer Postbus brachte einen von Ort zu Ort und wurde dabei selbst zur Theaterbühne. Erika Altenburg ist mitgefahren und hat Aufführungen an ganz ungewöhnlichen Spielstätten besucht. Moderation: Johanna Dierker.
Die Theaterwissenschaft ist dabei, sich neu zu erfinden. Sie sei die eigentliche Medienwissenschaft, betont Professor Jürgen Schläder im Gespräch mit den "Einsichten". Außer dem Theater gebe es keine andere dreidimensionale Kunstform. Dabei verwischen die Genregrenzen zwischen Schauspiel, Musiktheater, Tanztheater, Performance, Film und digitale Medien zusehends. In dem durch LMUexcellent geförderten Forschungszentrum "Sound and Movement" gehen die Wissenschaftler davon aus, dass das wesentliche Merkmal der experimentellen, neuen, zeitgenössischen Theaterszene der Zusammenhang von Klang und Bewegung ist.
Blogs entfalten ihre Kraft vor allem in medialen Nischen. Nachtkritik.de hat relativ wenig Leser und ist außerhalb der Theaterszene unbekannt. Doch hat Nachtkritik.de das Genre der Theaterkritik neu erfunden, ist zu einem Zentralorgan der Branche geworden: Korrespondenten in ganz Deutschland, Kritiken sind um neun Uhr online, Dramaturgen, Schauspieler und Zuschauer streiten im Forum - Mitbegründerin Esther Slevogt über Harald Schmidt, Kritiker und die Spiralblock-Affäre.