Podcasts about theaterkritiker

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Best podcasts about theaterkritiker

Latest podcast episodes about theaterkritiker

Draussen mit Claussen: ein RefLab-Podcast
Theaterkollektiv Turbo Pascal: Den Glauben spielen – eine Performance

Draussen mit Claussen: ein RefLab-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 14, 2025 48:47


Im vergangenen Oktober habe ich in den Berliner Sophiensälen die Performance «Faith Fiction» des Kollektivs Turbopascal miterlebt. Das war ein einmaliges Erlebnis, das mich immer noch beschäftigt. Den Glauben mitten im vermeintlich säkularen Berlin, in einer interaktiven Theaterperformance zum Thema machen – wie das gelingen kann und was dabei herauskommt, darüber spreche ich mit Angela Löhr und Frank Oberhäußer, der künstlerischen Leitung. Am Anfang der Produktion von «Faith Fiction» stand ein Text, den der Theaterkritiker und Journalist Dirk Pilz 2017 auf der Website «nachtkritik» veröffentlicht hatte. Ihn habe ich sehr geschätzt. Pilz war ein überaus kundiger Theaterfachmann und auf seine Weise ein sehr inspirierender Theologe. 2018 ist er viel zu früh verstorben. Deshalb hier einige Sätze aus einem Text, in dem er sich Gedanken über Religion und Theater gemacht hat – Gedanken, die Turbo Pascal bei der Vorbereitung ihrer Performance inspiriert haben: «Es ist ja nicht so, dass es einen Mangel an Religion auf deutschsprachigen Bühnen gäbe. Religion gehört schließlich nicht erst in der Gegenwart zu den umstrittensten und heikelsten Themen überhaupt. Aber Gläubige treten im deutschsprachigen Theater fast nur als Zerrbild auf, als Mängelwesen und bedauernswerte Tropfe, die den Anschluss an die Welt der Aufklärung und Vernunft verpasst zu haben scheinen… Religion wird durchweg zum diffusen Sammelbegriff für alles, was als irgend fremd, irrational oder überholt gilt, mitunter auch schlicht als Kennzeichen von Konservatismus. Sie wird so als das vorgeführt, was moderne, aufgeklärte Menschen nicht hätten – und auch nicht bräuchten.» Dass es genauso nicht ist, haben die Schauspielerinnen und Schauspieler von Turbo Pascal in ihren Vorarbeiten – langen Rechercheinterviews – und in ihrer Performance herausgefunden: Glaubensfragen bewegen immer noch, nur sind die Antworten inzwischen vielfältiger und vielschichtiger geworden. Wenn man sich über sie austauscht und das gängige Beschweigen von Religion überwindet, dann kann man sich und seine Mitmenschen besser kennenlernen.

SWR2 Kultur Info
Very British: „The Critic“ mit Ian McKellan

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Mar 12, 2025 3:33


Frei nach Anthony Quinns Roman „Curtain Call" erzählt der Film von einer fiktiven, traditionsreichen Zeitungsredaktion im London von 1934, als der britische Faschismus boomte und Homosexualität noch eine Straftat war. Titelheld ist der berühmte Theaterkritiker des Blattes, gespielt von Ian McKellen, Shakespearedarsteller und natürlich Gandalf aus „Herr der Ringe". Als der neue Verleger den Kurs der Zeitung umsteuern und Gewinne maximieren will, setzt sich der Kritiker zur Wehr.

Matussek!
Matussek!: Frieden

Matussek!

Play Episode Listen Later Mar 7, 2025 47:48


Manchmal ändert sich Weltgeschichte mit den Mitteln einer Posse: Diesmal geht Matussek in seine Anfänge als Theaterkritiker zurück und rezensiert das Spektakel im Weißen Haus und seine Hauptdarsteller. Unabsichtlich wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen: Frieden ist in greifbarer Nähe! Schauspieler Selenskyj im schwarzen Kampfpulli vergreift sich in der Rolle, während sich der Großvater und geschmähte Machtbulle mit der roten Krawatte Trump für den Friedensnobelpreis qualifiziert, und Europa die Ukraine, eher antizyklisch, aufrüstet wie von Sinnen. Das deutsche Elend Fritze Merz. Gebrochene Versprechen und Schulden in Höhe der Zugspitze als Antrittsgeschenk fürs Wahlvolk. Ein Kanzler in freiwilliger Geiselhaft von rotgrün. Ein Buch geht um: „Die Steenwerth-Protokolle – das Grauen aus dem Wedding“, eine Schauergeschichte um zwei unversöhnliche Gegner auf Facebook, aus kulturhistorischer Sicht. Dazu die hellen und sonnigen Songs des kanadischen Songwriters Gordon Lightfoot.

Kinocast | Der Podcast über Kinofilme, Sneak Preview, Filme, Serien, Heimkino, Streaming, Games, Trailer, News und mehr

The Critic - ist ein fiktiver Film, der die Geschichte eines anspruchsvollen und oft zynischen Theatherkritikers erzählt. Der Kritiker, bekannt für seine scharfen und manchmal vernichtenden Rezensionen, wird von einer jungen Schauspielerin herausgefordert. Danach setzt sich ein perfides Spiel in Gang an dem es am Ende auch einige Leichen gibt. London im Jahr 1934. Jimmy Erskine (lan McKellen) ist der beruhmteste und gefurchtetste Theaterkritiker der London im Jahr 1934. Jimmy Erskine (lan McKellen) ist der berühmteste und gefürchtetste Theaterkritiker der Stadt. Seine Besprechungen im Daily Chronicle beginnen und beenden Karrieren, wer ihn nicht überzeugt, muss hart einstecken. So auch die aufstrebende Schauspielerin Nina Land (Gemma Arterton), die ihn schon lange verehrt. Als der Chef des Chronicle stirbt und sein Sohn David Brooke (Mark Strong) die Zeitung übernimmt, gerät Erskine schnell in dessen Visier - zu extravagant seine Person, zu hedonistisch sein Verhalten, mit nächtelangen Partys und heimlichen Treffen mit jungen Männern wie seinem „Sekretar“ Tom (Alfred Enoch). Plötzlich sieht der Kritiker sowohl seinen Job als auch seinen Lebensstil gefahrdet, und er schmiedet einen teuflischen Plan. Um die Oberhand über Brooke zu behalten, zieht er die ahnungslose Nina in ein gefährliches Netz aus Intrige, Erpressung und Täuschung - mit mörderischen Folgen ... - Voilà, Papa! Der fast perfekte Schwiegersohn - Psychoanalytiker Dr. Olivier Béranger (Christian Claviersteht) vor einer großen Herausforderung: Sein Klient, Damien Leroy (Baptiste Lecaplain), leidet unter schweren Ängsten und ist extrem anhänglich. Um ihn loszuwerden, rät Olivier ihm, dass nur die wahre Liebe seine Phobien lindern könne. Ein Jahr später wird Olivier jedoch mit einer unerwarteten Wendung konfrontiert: Seine Tochter Alice stellt ihm ihren neuen Freund vor – Damien. Der „perfekte Schwiegersohn“, den sich Olivier immer erträumt hat, sieht anders aus. Nun muss er schnell handeln, um die Situation zu kontrollieren und ein weiteres unvorhergesehenes Problem zu vermeiden. - Timecodes: 00:00:00 Einleitung 00:03:30 The Critic 00:21:08 Wir tippen den nächsten Sneak-Film 00:24:19 Voilà, Papa! Der fast perfekte Schwiegersohn 00:36:41 Kinocharts und Neustarts 00:46:19 Paradise 00:54:38 Serien Neustarts 00:56:26 Gewinnspiel -

Literatur Radio Hörbahn
Kath-Akademie Archiv: „Joachim Kaiser und Michael Krüger“

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jan 16, 2025 84:14


Kath-Akademie Archiv: „Joachim Kaiser und Michael Krüger“ (Hördauer: 84 Minuten) Joachim Kaiser (1928-2017) blickte am 2. Dezember 2008 in der Katholischen Akademie in Bayern gemeinsam mit dem Verleger und Autor Michael Krüger (geb. 1943) zurück auf seine über 50-jährige Schaffenszeit und ein Gesamtwerk, das seinesgleichen sucht.Seine Altersgruppe, die von ihm so bezeichneten „Fünfundvierziger“, hat nach dem Zweiten Weltkrieg die Bundesrepublik geprägt wie keine folgende Generation.Kaiser spricht von ganz großem Glück, das sie gehabt hätten. „Denn alles Misslingen hat seine Gründe, aber alles Gelingen sein Geheimnis.“ Er war einer der einflussreichsten deutschsprachigen Musik-, Literatur- und Theaterkritiker seiner Zeit. Seit 1959 arbeitete er als leitender Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung; von 1977 bis 1996 war er Professor für Musikgeschichte an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Stuttgart.2009 übergab er sein umfangreiches Privatarchiv dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar als Vorlass. Neben Briefen von Theodor W. Adorno und Alfred Andersch enthält es Korrespondenz mit Ingeborg Bachmann, Ernst Bloch und Heinrich Böll.   Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick

Diskurs
Das SR kulturGespräch mit dem Film-und Theaterkritiker Peter Claus

Diskurs

Play Episode Listen Later Jan 14, 2025


Er ist ein waschechter Berliner und war bereits in jungen Jahren eine Art unfreiwilliger "Mauerspringer" zwischen Ost und West. Zu seiner Profession hat Peter Claus über einige Umwege gefunden und musste nicht wenige Hürden überwinden.

Auf den Tag genau
Manfred Georg(e) wider die Kriegsnostalgiker

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Oct 13, 2024 7:26


Wer Auf den Tag genau bereits in Berliner Zeiten gehört hat, dem wird Manfred Georg, manchmal auch als Manfred George firmierend, ein Begriff sein. Als meinungsfreudiger Theaterkritiker wie als feinnervig-wortgewaltiger Gesellschaftsanalyst vor allem für die Berliner Volks-Zeitung war er häufig in unserem Programm zu Gast, und auch sein heutiger Beitrag aus dem Hamburger Echo vom 13. Oktober 1924 lässt an Wahrheit und Klarheit nichts zu wünschen übrig. Mit ungeschönten Worten erinnert Georg an die Schrecken des noch nicht lange zurückliegenden Weltkrieges und stemmt sich in seinem Text energisch gegen die revanchistischen Planer und Prediger eines deutschen Rachefeldzuges. Unterstützung holt er sich dabei von zwei bildenden Künstlern: Otto Dix und Willibald Krain. Wie er das tut, weiß Rosa Leu.

Kultur kompakt
Der Geiger Daniel Hope ist am Menuhin Festival in Gstaad

Kultur kompakt

Play Episode Listen Later Jul 30, 2024 19:10


(00:00:40) Es ist sein erster Auftritt dort, seit klar ist, dass er die Intendanz des Festivals übernimmt.  (00:05:18) «Jedermann» an den Salzburger Festspielen zeigt Spiellust, «Sternstunden der Menschheit» fordert Beherztheit. Überzeugt haben unseren Theaterkritiker beide Inszenierungen.  (00:10:26) «Nachbarn» von Diane Oliver: Eine literarische Wiederentdeckung aus den 1960er Jahren über den Alltag von Afro-Amerikanerinnen inmitten der US-Bürgerrechtsbewegung. (00:14:44) «Pauline Julier. A Single Universe»: Die Ausstellung der Genfer Künstlerin im Aargauer Kunsthaus hinterfragt das Sehen.

SWR2 Kultur Info
„Unnachahmlich, virtuos, erstaunlich“ – Zum Tod des Theatermachers René Pollesch | 28.02.2024

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Feb 28, 2024 4:33


Vor zwei Wochen erst stand René Pollesch im tosenden Applaus auf der Bühne: Es war bei der Premiere von „ja nichts ist ok“, das neueste Stück von Pollesch und dem Schauspieler Fabian Hinrichs. Am Montagabend dann die schockierende Nachricht: René Pollesch ist tot. Er wurde 61 Jahre alt. Die Lücke, die er als Theatermacher hinterlässt, ist groß. In den Feuilletons erinnern Weggefährten und Theaterkritiker an ihn und seine einzigartige Art, Theater zu machen.

Auf den Tag genau
Wie Alfred Kerr fast verprügelt wurde

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Feb 22, 2024 5:56


Alfred Kerr war im Berlin der Zwischenkriegszeit der wahrscheinlich prominenteste deutsche Theaterkritiker und entsprechend häufig auch schon als Autor hier im Podcast zu Gast. Heute tritt er hingegen in eher ungewohnter Rolle auf, nämlich als vorgesehenes Opfer eines tätlichen Angriffs, der nur deshalb nicht nur Ausführung kam, weil der dafür bezahlte Schläger Kerr den Auftrag lieber meldete, der den Zusammenhang so jedenfalls in einer Presseerklärung an die überraschte Öffentlichkeit brachte und damit ein gewaltiges Rauschen im Blätterwald lostrat. Man würde aus dem historischen Rückblick vielleicht politische Motive hinter diesem Plan vermuten. Die Spuren weisen vielmehr jedoch ins private Umfeld von Kerr, will heißen: zu seinem eigenen (übrigens zwei Jahre jüngeren) Schwiegervater Robert Weismann, der in Berlin übrigens auch kein Unbekannter war. Wer die Story gerafft erzählt bekommen möchte, googele nach einem Interview, das Alfreds Tochter/Weismanns Enkelin Judith Kerr 2007 dem Spiegel gab. Den eher etwas verworrenen zeitgenössischen Text aus dem Vorwärts vom 22. Februar 1924 liest hier Frank Riede.

Auf den Tag genau
Tollers Hinkemann oder Ein Theater-Skandal in Dresden

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jan 25, 2024 8:34


Carl von Ossietzky war im Hauptberuf kein Theaterkritiker, und sein Text über die Premiere des expressionistischen Kriegsheimkehrer-Dramas Hinkemann von Ernst Toller in Dresden ist auch im eigentlichen Sinne keine Rezension. Der Grund für die Berichterstattung der Berliner Volks-Zeitung vom 25. Januar 1924 und entsprechend auch der Fokus ihres Artikels liegen vielmehr auf den im mehrfachen Sinn des Wortes skandalösen Umständen, unter denen die Aufführung in der sächsischen Hauptstadt über die Bühne ging. Rechte Störer hatten dort einen Skandal inszeniert, die völkische Presse Tollers Stück und die Dresdner Inszenierung anschließend mit übelster antisemitischer Hetzrhetorik skandalisiert und damit eine Absage nachfolgender Vorstellungen wegen Gefährdung der Mitwirkenden provoziert – darin erblickt Ossietzky den wirklichen, politischen Skandal von Dresden! Es liest Frank Riede.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Mutmassliche Fälle von Bestechung in Bieler Stadtverwaltung

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Jan 18, 2024 17:04


Gegen zwei Mitarbeitende der Dienststelle Einwohner- und Spezialdienste in Biel läuft eine amtliche Untersuchung. Einem Mitarbeiter wird vorgeworfen, für eine garantierte Erteilung des Ausländerausweises, sexuelle Dienste verlangt zu haben. Geplant ist nun eine umfassende Reorganisation. Weiter in der Sendung: * Das gefeierte Romandebüt auf der Theaterbühne: Die Umsetzung von Kim de l'Horizons «Blutbuch» von Bühnen Bern ist geglückt, findet unser Theaterkritiker.  * Knatsch bei der SP: Gemeinderatskandidatin Katharina Altas zieht sich zurück.  * Gute Weinernte: Der Kanton Wallis ist zufrieden mit dem letzten Jahr, trotz Wetterkapriolen.

WDR ZeitZeichen
Theaterkritiker Alfred Kerr stirbt in Hamburg (am 14.10.1948)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Oct 11, 2023 13:30


Scharfsinnig, ironisch, subjektiv - Alfred Kerr zählt zu den bedeutendsten Theaterkritikern des 20. Jahrhunderts. Seine Texte sind literarische Kunstwerke. Von Monika Buschey.

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Kritik (1913)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 19, 2023 1:14


Wenn das schlanke Bein der Nebendarstellerin den Theaterkritiker aus dem Konzept bringt... (Schaubühne, 5.6.1913)

NDR 2 - Wir sind die Freeses
Wir sind die Freeses: Rumpelstilzchen

NDR 2 - Wir sind die Freeses

Play Episode Listen Later Dec 13, 2022 4:01


Ein schöner Theaterbesuch für die ganze Familie - bei den Freeses ist das mal wieder ein ganz spezieller Ausflug. Vor allem weil Svenni ungeahnte Fähigkeiten als Theaterkritiker besitzt.

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Literatur Radio Hörbahn
Hörbahn on Stage: Michael Kleinherne liest aus “Absinth”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Nov 4, 2022 82:48


„Es war von Beginn an etwas da zwischen uns, und dazu noch unsere Vornamen, Maria und Marius.“ Während einer Reise in der Toskana bemerkt Marius, dass Maria sich ihm zunehmend entfremdet. Sie sind aus dem Urlaub zurück, da geschieht etwas, das ihre Beziehung für immer verändern wird. Ein Roman über die Liebe und ihr Scheitern, familiäre Verstrickungen, Eifersucht und Trauer sowie Momente des Glücks. Michael Kleinherne, 1964 in Westfalen geboren, lebt seit 1991 in Eichstätt (Bayern). Er arbeitet – nach Promotion in Germanistik und Amerikanistik sowie längeren Auslandsaufenthalten in den USA, Finnland und Österreich – als freier Autor, Kulturjournalist (unter anderem Theaterkritiker für die Augsburger Allgemeine), Universitäts-Dozent und Englisch-Fachschullehrer. 2012 war er als Dramaturg am Stadttheater Ingolstadt tätig. Er unterrichtet Kreatives Schreiben an der Universität Eichstätt-Ingolstadt seit 2005. Dort organisiert und leitet er seit 2012 auch das jährliche Literaturfestival LiteraPur (mit namhaften Autoren wie U. Timm, S. Stanisic, N. Gomringer oder F. Zaimoglu). Er ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller und im Autorenverband Franken. Außerdem gehört er einer Münchener Autorengruppe an, die sich regelmäßig mit dem Lektor Martin Hielscher zur Textbesprechung trifft. 2002 erhielt er den Reportagepreis der Akademie der Bayerischen Presse in München für einen Artikel über ein hyperaktives Kind. 2015 war er mit dem Kulturkanal Ingolstadt Kulturpreisträger der Stadt Neuburg/Donau. 2012 erschien sein Kurzgeschichtenband „Drehpause“ im Jos.Fritz Verlag Freiburg. Das Buch ist mittlerweile in der 3. Auflage erschienen und wird zurzeit für eine eventuelle Veröffentlichung in den USA ins Englische übersetzt. Eine von verschiedenen Rezensionen findet sich unter literaturkritik.de (Ausgabe April 2016, unter „Wiedergelesen und neugelesen: Debüts revisited“). 2014 kam die Novelle „Daniel“ im BP-Verlag Reichertshofen heraus. Sie wurde in der Sendung „Tagesgespräch“ im Bayerischen Rundfunk (Bayern2) vom 18.12.2014 als Lesetipp empfohlen. 2016 brachte der BP-Verlag den Roman „Die Aktion. Zwei Wochen im August“ heraus. Verschiedene Kurzgeschichten sind in unterschiedlichen Anthologien veröffentlicht worden. Er hat an der Übertragung von Gedichten des deutsch-russischen Autors Alexei Makushinsky ins Deutsche mitgearbeitet, welche in der Zeitschrift „Akzente 2/16“ enthalten sind. Kleinherne hat auf vielen Lesungen aus seinen Büchern gelesen. 2015 war er auf Einladung der University of Dallas am Dallas Goethe Center zu Gast.

Literatur Radio Hörbahn
Literaturkritik.at: “Ein Klassiker mit dilettantischer Rahmung” – Theodor Fontanes Theaterkritiken

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Aug 7, 2022 12:07


Theodor Fontanes Geburtstag jährt sich Ende des Jahres zum 200. Mal, schon vor diesem Datum sprießen allerlei Publikationen über Fontane und mit seinen Texten aus dem Boden. Nicht überraschend ist der Berliner Aufbau-Verlag auch dabei, schließlich erscheint dort die Große Brandenburger Ausgabe der Werke Fontanes, schon seit den 1990er Jahren bemühen sich mittlerweile mehrere Generationen von Editor/innen um die Neuherausgabe. Fontane gilt als bedeutendster Theaterkritiker der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, über mehr als ein Vierteljahrhundert hat er als Kritiker der seinerzeit bedeutenden Vossischen Zeitung über Aufführungen des Königlichen Schauspielhauses in Berlin geschrieben. … Eine Rezension von Stefan Neuhaus

Auf den Tag genau
Alfred Kerr an der Wall Street

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later May 21, 2022 12:05


Alfred Kerr war bekanntermaßen einer der prägenden Theaterkritiker der Weimarer Jahre, dessen regelmäßige Rezensionen der wichtigsten hauptstädtischen Premieren heute zu den wichtigsten theaterhistorischen Dokumenten jener Epoche zählen. Von Zeit zu Zeit nahm sich Kerr zum Ausgleich indes auch andere Topics vor, ein maritimer Trip über den Atlantik machte ihn dabei im Frühjahr 1922 sogar für ein paar Wochen zum Reiseschriftsteller. In New York City beobachtete er nicht nur das dortige kulturelle Leben, sondern widmete sich auch anderen gesellschaftlichen Themen, etwa der Börse. Dass die Wall Street in vielerlei Hinsicht großes Theater ist, wusste man wohl auch vorher. Aber nur wenige vermochten dies so eindrucksvoll zu schildern wie Alfred Kerr in den folgenden Auszügen aus dem Berliner Tageblatt vom 21. Mai. Als sein Alter ego fungiert, wie immer bei Auf den Tag genau, Frank Riede.

hr2 Doppelkopf
"Es hat immer wieder Stücke gegeben, die Fragen gestellt haben" | Günther Rühle sprach u.a. über Theaterkritik

hr2 Doppelkopf

Play Episode Listen Later Jan 12, 2022 52:37


Er hat fast sein ganzes Leben im Theater verbracht, als Kritiker, aber auch kurzzeitig als Intendant der Frankfurter Schauspiels. Im vergangenen Dezember ist Günther Rühle im Alter von 97 Jahren gestorben. Mit seinen Kritiken und zahlreichen Publikationen prägte und begleitete der Theaterenthusiast bis ins hohe Alter das Bühnengeschehen der Republik. Als Intendant in Frankfurt und Gründer der "Woche des Jungen Schauspiels" in Bensheim stritt Günther Rühle leidenschaftlich für das Gegenwart und Zukunft des Theaters. (Wdh. vom 05.08.2004)

Die Kulturfritzen
Tobias Schwartz - Über unbekannte Engländerinnen und blaue Schmetterlinge

Die Kulturfritzen

Play Episode Listen Later Jan 1, 2022 46:10


Die Theaterstücke des Berliner Autors Tobias Schwartz werden seit 15 Jahren an verschiedenen deutschen Bühnen aufgeführt, sein Debütroman "Film B" erschien 2007, sein aktueller Roman, eine 650 Seiten starke Familiengeschichte, heißt "Morpho Peleides". Darüber hinaus machte er sich in den letzten Jahren als Übersetzer der in Deutschland kaum bekannten britischen Autorinnen Shelagh Delaney (1938 - 2011) und Aphra Behn (1640 - 1689) einen Namen. Marc Lippuner spricht mit dem Schriftsteller, Dramatiker und Übersetzer über Schenkelklopfer von Virginia Woolf, über die erste Frau Englands, die vom Schreiben leben konnte, über die einzige Frau unter den Angry Young Men, über gut gemeinte Ratschläge von Günter Grass, über fehlende Kritik(en) und über blaue Schmetterlinge.

Rang I - das Theatermagazin - Deutschlandfunk Kultur
Die geniale Stelle: Theaterkritiker Patrick Wildermann über "Liliom"

Rang I - das Theatermagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Sep 25, 2021 1:24


Autor: Wildermann, Patrick Sendung: Rang I Hören bis: 19.01.2038 04:14

stelle geniale theaterkritiker liliom
Rausgehen
Rausgehen #30: Ein Special mit Theaterkritiker und Podcaster Wolfgang Kralicek

Rausgehen

Play Episode Listen Later Sep 17, 2021 57:23


In Folge 30 dürfen wir ein Podcast-Special präsentieren. Rausgehen-Host Fritz Hutter hat sich diesmal nämlich den Macher von „Bin am Berg“, dem Schwester-Podcast von „Rausgehen“, an seine Seite geholt. Wolfgang Kralicek ist als einer der renommiertesten Kulturjournalisten und Theaterkritiker des Landes längst im gesamten deutschen Sprachraum eine Institution.Außerdem ist der Wiener leidenschaftlicher Skifahrer und hat 2016 ein Buch über seine Lieblingsskiorte veröffentlicht. Der Titel macht klar, warum sich Wolfgang Kralicek eben auch als „Rausgehen“-Gast perfekt eignet: „Skifahren in Ostösterreich“. Getroffen hat man sich dort, wo der Mitfünfziger aus Hietzing die blau-gelben Alpenausläufer lieben gelernt hat. In der Marktgemeinde Krumbach in der buckligen Welt nämlich.Während eines Spaziergangs durch den im Bezirk Wiener Neustadt gelegenen 2200-EinwohnerInnen-Ort erzählt Wolfgang Kralicek von unbeschwerten Sommerferien im Grünen, von seinen ersten Trips in benachbarte Skigebiete wie Mönichkirchen oder St. Corona und von seiner Abneigung gegen hektisches Pistenkilometersfressen.Außerdem sagt er, was gutes Theater und gute Theaterkritiken ausmacht, warum sich Bühnen- und Sportstars in Wahrheit sehr ähnlich sind oder auch, wieso er Schulschikurse für ein Pflichtprogramm hält.----------------------------------------------------------------------------------------------------Infos:Bin am BergKrumbach in Niederösterreichecoplus alpin GmbHecoplus. Die Wirtschaftsagentur des Landes NiederösterreichDieser Podcast wird unterstützt von der ÖBB-Postbus GmbH www.postbus.at 

Die Presse 18'48''
So ein Theater: Was in Salzburg neben dem „Jedermann“ noch läuft

Die Presse 18'48''

Play Episode Listen Later Aug 13, 2021 14:10


Dem „Jedermann“ entkommt man nicht. Aber was passiert sonst noch auf den Theaterbühnen der Salzburger Festspiele? Norbert Mayer, der Theaterkritiker der "Presse", erzählt im Gespräch mit Katrin Nussmayr von seinen Highlights der aktuellen und von vergangenen Saisonen. Und erklärt, was es mit dem Prinzip Festspieltheater überhaupt auf sich hat.

Kulturjournal
Wie weltfern ist die Ausbildung an den bayerischen Kunstakademien?

Kulturjournal

Play Episode Listen Later Jul 17, 2021 53:33


Der deutschstämmige New Yorker Kunstmarktspezialist Magnus Resch behauptet in seinem neuen Buch "How To Become A Successful Artist", dass nicht die Qualität der Kunst über den Markterfolg einer Künstlerin oder eines Künstlers entscheidet, sondern seine oder ihre sozialen Kontakte. Das heißt, wer mehr wichtige Leute kennt, kann die höheren Preise erzielen. Marlene Thiele hat für ihren Kulturjournal-Beitrag mit Resch geredet und sich an den Kunstakademien in München und Nürnberg umgesehen. Bereiten diese ihre Studierenden ausreichend auf die Marktsituation vor? Oder fallen die Absolventinnen und Absolventen nach Jahren des Studiums in ein Loch und müssen sich schließlich gar einen anderen Job suchen? Der Installationskünstler Markus Heinsdorff, Jahrgang 1954, hatte nie solche Sorgen. Schon bald nach seinem Bildhauer-Studium in München fand er angesehene Auftraggeber: Die Unesco, das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland mit den Goethe Instituten. Heinsdorff bereiste die ganze Welt. Und agiert politisch: Er baut indigenen Völkern Hütten, er macht auf Umweltprobleme aufmerksam, er thematisiert in Bayern die Flüchtlingsnot. Stefan Mekiska stellt Heinsdorff im Kulturjournal-Interview vor. Alfred Kerr war einer der bedeutendsten Feuilletonisten, besonders Theaterkritiker, der Weimarer Republik. Dann mussten er und seine Familie nach England emigrieren. Bereits 1997 war eien Sammlung von Kerrs Texten unter dem Titel "Wo liegt Berlin?" erschienen. Dabei handelte es sich um seine Kolumnen aus der "Breslauer Zeitung". Jetzt wurde überraschend neuer Lesestoff gefunden. Bei den vier Bänden "Berlin wird Berlin. Briefe aus der Reichshauptstadt 1897 - 1922" handelt es sich um die Korrespondentenberichte Alfred Kerrs an die Leserinnen und Leser in Königsberg. Ein Beitrag von Bernd Noack.

Literatur - SWR2 lesenswert
Alfred Kerr – Berlin wird Berlin

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later May 23, 2021 7:32


Schon um 1900 war Berlin eine der quirligsten Städte der Welt. Alfred Kerr war Theaterkritiker in dieser Zeit, was ihm sonst noch auffiel schrieb er ein Vierteljahrhundert lang in einer brillianten Kolumne, samt einigen tragischen Irrtümern. Alexander Wasner im Gespräch mit Meike Fessmann. Briefe aus der Reichshauptstadt 1897-1922 Herausgegeben von Deborah Vietor-Engländer Wallstein Verlag, 2984 Seiten, 4 Bände, 128 Euro ISBN 978-3-8353-3862-3

hr2 Doppelkopf
"Ich möchte, dass die Leute Lust kriegen aufs Theater" | Stefan Benz spricht u. a. über seine Theater-Trilogie

hr2 Doppelkopf

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 53:13


Der Darmstädter Journalist, Theaterkritiker und Autor Stefan Benz ist langjähriger Kulturredakteur beim "Darmstädter Echo", hat einen sehr guten Überblick über die Kulturszene im Rhein-Main-Gebiet - und er hat seine Kenntnisse und Erfahrungen als Theater- und Filmkritiker dazu genutzt, eine Romantrilogie zu schreiben. "Theaterdurst", "Theaterwut" und "Theaterherz" heißen die Titel seiner Bücher, die zwischen Krimi und Satire wandeln.

Auf den Tag genau
Der Theaterboykott der Theaterkritiker

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jan 22, 2021 3:07


Angestrengt von der politischen Unruhe, aber wohl auch zermürbt von einer zunehmend nörgeligen Kritik hatte Berlins berühmtester Theaterkünstler, Max Reinhardt, die Stadt 1920 verlassen und die Direktion des von ihm vormals geleiteten Deutschen Theaters samt des gerade neu eröffneten Großes Schauspielhauses an seinen früheren Mitarbeiter Felix Hollaender übergeben. Dieser verfügte selbst über eine Vergangenheit als Theaterkritiker, was das Verhältnis zu den einstigen Kollegen aber offensichtlich auch nicht einfacher machte. Vielmehr kündet der Vorwärts in seiner Ausgabe vom 22. Januar 1921 von einem Boykott gegen die Hollaender-Bühnen, zu dem sich die versammelte Berliner Theaterkritik nach ein paar Nadelstichen aus deren Dramaturgiestuben durchgerungen hatte. Auch wenn dieser Beschluss bereits nach wenigen Tagen wieder zurückgenommen wurde, stand die Intendanz Hollaenders nach dieser Machtprobe unter keinem besonders guten Stern. Sie endete bereits 1923, und Hollaender wurde wieder – Theaterkritiker. Es liest Paula Leu.

Shakespeare & Co. | Radio Darmstadt
Interview mit Stefan Benz über Theaterkrimi-Trilogie

Shakespeare & Co. | Radio Darmstadt

Play Episode Listen Later Dec 16, 2020 21:38


Als Kulturredakteur beim Darmstädter Echo ist Stefan Benz mit der Theaterwelt bestens vertraut. Mit ihm spricht Anne Brückner über seine Krimi-Trilogie um einen Theaterkritiker, der große Dramen unkonventionell erklärt und dabei Verbrechen in der Kulturszene aufklärt.

Shakespeare & Co. | Radio Darmstadt
Interview mit Stefan Benz über Theaterkrimi-Trilogie

Shakespeare & Co. | Radio Darmstadt

Play Episode Listen Later Dec 16, 2020


Als Kulturredakteur beim Darmstädter Echo ist Stefan Benz mit der Theaterwelt bestens vertraut. Mit ihm spricht Anne Brückner über seine Krimi-Trilogie um einen Theaterkritiker, der große Dramen unkonventionell erklärt und dabei Verbrechen in der Kulturszene aufklärt.

Auf den Tag genau
Kinder der Liebe

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Nov 16, 2020 5:24


Egon Friedell gehörte als Schauspieler, Kabarettist und Dramatiker, promovierter Philosoph, Kulturhistoriker und Theaterkritiker zu den großen Mehrfach- und Hybridbegabungen, wie sie in den 1920er Jahren, vor allem in Berlin und Wien, Konjunktur hatten und insbesondere für die Zeitungswelt ein großer Glücksfall waren. Für Berlin aus Wien berichtete er am 16. November 1920 von einer Aufführung des heute möglicherweise zu Recht vergessenen Lustspiels ‘Kinder der Liebe‘ von Viktor Léon, das Friedell offensichtlich wenig überzeugte. Sein Bericht aus dem in der Josefstadt gelegenen (heute nicht mehr existierenden) Wiener Stadttheater ist von großer knapper analytischer Schärfe, dabei frei von Polemik, aber nicht von eleganter Ironie. Feuilleton eben. Aus der B.Z. am Mittag liest für uns Frank Riede.

Hanjo Kestings Bibliothek: 50 Romane zum Wiederentdecken
Honoré de Balzac: "Verlorene Illusionen"

Hanjo Kestings Bibliothek: 50 Romane zum Wiederentdecken

Play Episode Listen Later Oct 13, 2020 4:57


Ein junger Mann kommt voller Tatendrang aus der Provinz nach Paris und wird berühmt. Doch auf der Höhe seines Ruhms als Theaterkritiker zerplatzen seine Träume.

Rang I - das Theatermagazin - Deutschlandfunk Kultur
100 Jahre Salzburger Festspiele - Der merkwürdige Kult um Hofmannsthals „Jedermann“

Rang I - das Theatermagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 25, 2020 10:57


Er gehört zu Salzburg wie die Mozartkugeln: Hugo von Hofmannsthals Theaterstück „Jedermann“ eröffnet einmal mehr die Salzburger Festspiele – genau wie vor 100 Jahren. Theaterkritiker und Autor Andres Müry über ein identitätsstiftendes Mysterienspiel. Andres Müry im Gespräch mit Janis El-Bira www.deutschlandfunkkultur.de, Rang I Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Verriss und Vorurteil
Simon Strauß

Verriss und Vorurteil

Play Episode Listen Later May 25, 2020 34:52


Simon Strauß ist derzeit Deutschlands streitbarster Theaterkritiker. Für die einen ein Visionär, für die anderen ein Neokonservativer. Warum seine Thesen zu Theater so polarisieren und warum das gerade sowieso alles egal ist? Hört rein.

abgespielt
Übersetzungen // Martin Thomas Pesl, Kritiker //

abgespielt

Play Episode Listen Later May 7, 2020 31:53


Was macht eigentlich ein Theaterkritiker im Lockdown? Martin Thomas Pesl, freier Autor, Übersetzer, Kulturjournalist & Theaterkritiker berichtet. Und wir teilen Gedankenblitze über das fragile Wesen von Bewertungen, Spiegelungen & Beeinflussungen sowie über Verrenkungen des Theater. //Musik & Technik: Tobias Voigt//

FLOW - Das Gesetz der Anziehung
Egon Friedell: Die Pestepidemie 1348/49 als Geburtsstunde der Neuzeit

FLOW - Das Gesetz der Anziehung

Play Episode Listen Later Mar 21, 2020 10:41


Egon Friedell (1878-1938), Kabarettist, Schauspieler, Theaterkritiker, Feuilletonist, Schriftsteller und Universalgelehrter. Zitate aus "Kulturgeschichte der Neuzeit", Band 1, München 1927.

Auf den Tag genau
Ödipus in der Makthalle

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Mar 6, 2020 5:54


Herbert Ihering galt im Berlin der Weimarer Republik als einer der einflussreichsten Theaterkritiker und als großer Antipode Alfred Kerrs - von dem am 19. Januar bereits eine Rezension im Podcast zu hören war. Am 7. März 1920 bespricht Ihering in seiner Stammzeitung, dem Berliner Börsen-Courier, eine Wiederaufnahme von Max Reinhardts Oedipus-Inszenierung am Großen Schauspielhaus. Ursprünglich eine Markthalle, war dieses 1918/19 vom Architekten Hans Poelzig in expressionistischem Stil spektakulär umgebaut worden und bildete nun den Schauplatz für Reinhardts berühmte Masseninszenierungen - die in Berlin seinerzeit freilich keine allzu gute Presse hatten. Auch Herbert Ihering äußert sich über den Oedipus eher verhalten. Es liest Frank Riede.

Eins zu Eins. Der Talk
C. Bernd Sucher, Theaterkritiker

Eins zu Eins. Der Talk

Play Episode Listen Later Feb 10, 2020 39:50


C. Bernd Sucher ist seit 1996 Professor an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, langjähriger Theaterkritiker der Süddeutschen Zeitung und PEN-Mitglied. Sein neuestes Buch gibt Einblicke in seine Kindheit: "Mamsi und ich". Moderation: Stefan Parrisius

Planet-Schule-Videos
Dichter dran! — Theodor Fontane

Planet-Schule-Videos

Play Episode Listen Later Dec 14, 2019 9:59


Von Anfang an will er Dichter werden. Trotzdem wird der junge Fontane zunächst Apotheker und schreibt nebenbei. Als er mit 30 beschließt, nur noch vom Schreiben zu leben, verdient er seinen Lebensunterhalt als Presseattaché der preußischen Regierung, Theaterkritiker und Kriegsberichterstatter. Der große literarische Erfolg stellt sich erst ein, als Fontane beginnt, Romane zu schreiben, die in der großbürgerlichen Gesellschaft spielen. Heute gilt er als der bedeutendste realistische Erzähler des 19. Jahrhunderts. (Online-Signatur Medienzentren: 49800111)

Die Presse 18'48''
#10: Adventspezial - Die Redaktion empfielt Lieblingsbücher

Die Presse 18'48''

Play Episode Listen Later Dec 6, 2019 23:08


Wir wagen in dieser Podcast-Folge etwas Neues und geben euch zum Jahresende ein paar Empfehlungen zum Lesen, Schauen und Hören geben. Der Chefredakteur und Kolleginnen und Kollegen aus der Redaktion sagen euch, was ihr in diesem Jahr jedenfalls noch lesen oder mit gutem Gewissen verschenken könnt.Theaterkritiker und Kolumnist (Gegengift, Mediator) Norbert Mayer hat einen Roman des Jahres, es ist Mircea Cărtărescus "Solenuid" (Zsolnay, Wien).Chefredakteur Rainer Nowak empfiehlt das Buch des "Spiegel"-Redakteurs, der die Fälschungen von Claas Relotius aufgedeckt hat und selbst dabei erwischt wurde, nicht ganz sauber recherchiert zu haben: Juan Moreno "1000 Zeilen Lüge" (Rowohlt). Zudem die zwei Bücher aus dem Molden Verlag: Michael Horowitz "100 Menschen, die Österreich bewegten", die Sammlung von Horowitz Kolumne aus der "Presse am Sonntag" und die Biografie der Architektin und Erfindern der Einbauküche Margarethe Schütte-Lihotzky (von Mona Horncastle).Wien-Redakteurin und Leiterin des Ressorts Leben, Eva Winroither, schwärmt für die Krimireihe der Britin Agatha Raisin.Außenpolitik-Chef Christian Ultsch empfiehlt drei Sachbücher mit internationalem Bezug: Stephen Greenblatt: Der Tyrann: Shakespeares Machtkunde für das 21. Jahrhundert (Siedler), Jochen Buchsteiner. "Die Flucht der Briten aus der europäischen Utopie" (Rowohlt).Ivan Krastev: "Das Licht, das erlosch. Eine Abrechnung." (Ullstein).Feuilleton-Chefin Bettina Steiners Roman des Jahres ist Angela Lehners Roman "Vater unser" (Hanser). Die Österreicherin kam mit diesem Buch auf die Longlist des Deutschen Buchpreises und gewann den Österreichischen Buchpreis.Katrin Nussmayr, im Feuilleton vor allem für Film und Serien zuständig, empfiehlt den viel gelobten Roman "Das flüssige Land" von der Österreicherin Raphaela Edelbauer (Klett-Cotta). Außerdem verrät sie uns ihre Lieblingsserie des Jahres: "Bad Boys" auf Amazon Prime. Economist-Redakteurin Madlen Stottmeyer empfiehlt den Sammelband über österreichische Wirtschaftskorruptionsfälle von Ashwien Sankholkar "Der geplünderte Staat" (Residenz).Innenpolitik-Chef Oliver Pink empfiehlt den Roman des französischen Prix-Goncourt-Preisträger Nicolas Mathieu "Wie später ihre Kinder" (Hanser) und verrät, was der mit Sebastian Kurz zu  tun hat. Anna-Maria Wallner empfiehlt die Podcasts der Podcast-Pionierin Jeanne Drach: Gerade ist die siebente Staffel von "Jeannes Heldinnen" gestartet, in dem sie in jeder Folge eine spannende Frau - eine ihrer Heldinnen - zum Gespräch trifft. Ebenfalls empfehlenswert ist Drachs zweiter Podcast "Investorella", den sie mit der Finanzexpertin Larissa Kravitz macht.Wenn ihr noch auf Geschenksuche seid, schaut doch in unserem digitalen "Presse"-Shop vorbei und wenn ihr unsere journalistische Arbeit unterstützen wollt, abonniert uns doch digital oder holt euch ein gedrucktes Wochenendabo.Die Folge entwickelt und produziert haben Anna-Maria Wallner und Georg Gfrerer.

Das Gespräch | rbbKultur
C. Bernd Sucher - Geschichte einer Befreiung

Das Gespräch | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jul 7, 2019 48:19


Bekannt geworden ist C. Bernd Sucher als Theaterkritiker der Süddeutschen Zeitung. Viele Jahre war er dort verantwortlicher Redakteur für das Sprechtheater. Anlässlich seines 70. Geburtstags erscheint ein neues Buch von ihm. In "Mamsi und ich" zeichnet er die schwierige Beziehung zu seiner Mutter nach, auch eine Geschichte der Befreiung.

Kulturtermin | rbbKultur
Das Scheusal vom Parkettplatz 23 - Theodor Fontane als Theaterkritiker

Kulturtermin | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jun 10, 2019 24:56


Zwanzig Jahre arbeitete Theodor Fontane als Theaterkritiker für die „Vossische Zeitung“ – keinem anderen Beruf war der unstete Geist so lange treu. Der Parkettplatz 23 im „Königlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt“ war ab August 1870 Fontanes Stammplatz. Seine Kritiken spalteten die Kulturszene.

nachtkritik podcast
Der Theaterpodcast – Folge 9: 10 Jahre Postmigrantisches Theater + Erinnerung an Dirk Pilz

nachtkritik podcast

Play Episode Listen Later Nov 9, 2018 44:36


DER THEATERPODCAST greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Mit Elena Philipp (nachtkritik.de) und Susanne Burckhardt (Deutschlandfunk Kultur) THEMEN IN FOLGE 9: 10 Jahre Postmigrantisches Theater +++ Erinnerung an den verstorbenen Theaterkritiker und nachtkritik-Mitgründer Dirk Pilz MIT: Sesede Terziyan (Schauspielerin), Anat Feinberg (Literaturwissenschaftlerin), Nikolaus Merck (nachtkritik-Mitgründer) Zehn Jahre postmigrantisches Theater: Das Anliegen, die Vielfalt der Gesellschaft auf den Bühnen abzubilden, ist mittlerweile Mainstream, wenn auch in den Ensembles noch nicht Wirklichkeit. Die Schauspielerin Sesede Terziyan spielte 2010 am Kreuzberger Ballhaus Naunynstraße, für den seine Leiterin Shermin Langhoff den Begriff des "postmigrantischen Theaters" prägte, in der Erfolgsinszenierung "Verrücktes Blut". Seit 2013 ist Terziyan Ensemblemitglied am Berliner Maxim Gorki Theater. Dort richtet Shermin Langhoff als erste türkisch-stämmige Intendantin eines deutschen Stadt- oder Staatstheaters ihr Augenmerk auf die diversen, in vielerlei Weisen von Migration geprägten deutschen Identitäten – auf die Geschichte(n) aller. Als „Postexilanten“ könnte man die jüdischen Theaterschaffenden bezeichnen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Emigration nach Deutschland zurückkehrten. Über die Schicksale von 200 RemigrantInnen und die Konkurrenz zwischen Dagebliebenen und Rückkehrenden, von fortdauerndem Antisemitismus und zerbrochenen Leben, aber auch Erfolgen berichtet die Literaturwissenschaftlerin Anat Feinberg, u.a. in ihrem Buch „Wieder im Rampenlicht“. Anfang November ist der Kritiker, Redakteur, Hochschullehrer und nachtkritik-Mitgründer Dirk Pilz mit nur 46 Jahren verstorben. Susanne Burkhardt und Elena Philipp erinnern sich gemeinsam mit Nikolaus Merck an den Kollegen und Freund. (Folge 9 – 9. November 2018) Foto: Sesede Terziyan in der Inszenierung "Glaube Liebe Hoffnung" (Regie: Hakan Savas Mican) am Berliner Gorkitheater © Ute Langkafel / Maifoto

Was jetzt?
Assads letzte Kämpfe

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 21, 2018 9:14


Seit fast sieben Jahren herrscht Krieg in Syrien, die Gewalt ist zum Normalzustand geworden. In der Region Ostghuta bei Damaskus, die von Rebellen kontrolliert wird, sind derzeit 400.000 Menschen eingeschlossen; das Regime belagert und bombardiert die Region. Es sind die schlimmsten Angriffe seit Beginn des Krieges. Wir sprechen im Podcast mit Andrea Backhaus, Politik-Redakteurin bei ZEIT ONLINE. An der Berliner Volksbühne stehen jetzt Filmstars auf der Bühne, oder besser gesagt: ehemalige Filmstars. Ingrid Caven und Helmut Berger waren in den 1970er Jahren Protagonisten in den Filmen von Luchino Visconti und Rainer Werner Fassbinder. Das Stück Liberté des katalanischen Regisseurs Albert Serra hat heute an der Volksbühne Premiere. Aber kann das die Diskussionen um den viel geschmähten neuen Intendanten Chris Dercon beenden? Wir sprechen darüber mit Peter Kümmel, Theaterkritiker der ZEIT. Außerdem: Black Panther, Hollywood erster fast ausschließlich mit schwarzen Darstellern besetzten Blockbuster, übertrifft mit seinem Erfolg alle Erwartungen.