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Sönke Iwersen hat 2012 das Investigativ-Ressort beim Handelsblatt aufgebaut und seitdem diverse Wirtschaftsskandale öffentlich gemacht, Cum-Ex, Wirecard, Prostitutions-Parties bei der Hamburg-Mannheimer. Jetzt Tesla. Es ist seine bisher größte Recherche, die er dieser Tage mit Michael Verfürden in dem Buch “Die Tesla-Files. Enthüllungen aus dem Reich von Elon Musk” veröffentlicht hat: Ein ehemaliger Servicetechniker entlarvt ein gigantisches Datenleck bei Tesla – es ist der Beginn einer Enthüllung, die einen skrupellosen und außer Kontrolle geratenen Konzern offenbart. Und einen außer Kontrolle geratenen globalen Oligarchen. Link zum Buch: https://www.chbeck.de/iwersen-verfuerden-tesla-files/product/37976539 Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Zwei wichtige Datenkabel in der Ostsee wurden beschädigt. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius geht von Sabotage aus. Was für eine absichtliche Zerstörung spricht und wer dahinter stecken könnte, berichtet Lennart Pfahler aus dem Investigativ-Ressort von WELT. Hier geht's zu den Recherchen von Lennard Pfahler und seinen Kollegen vom Investigativ-Ressort: https://www.welt.de/investigativ/ „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Produktion: Marvin Schwarz Redaktion: Janne Hoppe Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen ist ein politischer Erdrutsch zu erwarten. AfD und BSW könnten in Regierungsverantwortung kommen. Doch was ist das Erfolgsgeheimnis von AfD und BSW? Wie führen sie ihren Wahlkampf? Und was kommt auf Sachsen und Thüringen, aber auch auf Deutschland zu, wenn die beiden Parteien so stark werden, wie es die Umfragen vorhersagen? Darüber spricht t-online-Chefredakteur Florian Harms mit Annika Leister, politische Reporterin bei t-online und Carsten Janz aus dem Investigativ-Ressort. Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Nach der Veröffentlichung von Corona-Protokollen des RKI ist eine Debatte über die Aufarbeitung der Corona-Politik entfacht. Viele Maßnahmen seien "wahnsinnig schlecht untersucht worden", sagt Markus Grill aus dem Investigativ-Ressort von NDR und WDR. Von WDR 5.
Nach dem Angriff auf die Moskauer Konzerthalle Crocus City Hall am Freitagabend ist weiterhin vieles unklar – dem ersten Schock folgen Fragen, der UN-Sicherheitsrat ruft nach Aufklärung. Nach bisherigen Erkenntnissen drangen am Freitagabend bewaffnete Angreifer in das Gebäude im Nordwesten der russischen Hauptstadt ein. Sie feuerten Schüsse ab und zündeten Sprengsätze, wie Medien und der russische Inlandsgeheimdienst FSB berichten. Mehr als 150 Menschen sollen getötet worden sein. Unmittelbar nach dem Anschlag bekannte sich die Terrororganisation IS zu der Tat, doch die russische Regierung ist skeptisch. Laut FSB wurden elf Personen festgenommen, darunter vier, die "Kontakte auf der ukrainischen Seite" gehabt haben sollen. Yassin Musharbash aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT ONLINE hat genauer auf das IS-Bekennerschreiben geschaut, und Jens Siegert berichtet aus Moskau, wie die russische Regierung auf den Anschlag blickt. Bis 2030 will die UN 30 Prozent der Erde unter Naturschutz stellen. Ein ambitioniertes Vorhaben, das rund 700 Milliarden Dollar pro Jahr kosten könnte. Helfen könnten sogenannte Biodiversity Credits. Tin Fischer erklärt ihr Potenzial und analysiert im Podcast, wie sichergestellt werden kann, dass sich die Versäumnisse auf dem Markt mit den CO₂-Zertifikaten nicht wiederholen. Alles außer Putzen: Ricotta-Pancakes zum Sonntagsbrunch Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Terror in Konzerthalle: Krieg in Moskau Reaktionen auf Anschlag in Moskau: Olaf Scholz verurteilt "schrecklichen Terrorangriff" Russland: Was über den Anschlag bei Moskau bekannt ist Anschlag in Moskau: Inlandsgeheimdienst FSB meldet Festnahme mehrerer Verdächtiger COP15: UN-Weltnaturgipfel einigt sich auf Abkommen zum Naturschutz UN-Weltnaturgipfel: Der Tag, als die Menschheit beschloss, sich selbst zu retten Biodiversität: Milliarden Euro für Elefant und Erdmännchen Pancake-Rezept: Gold im Mund [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Kölner Verein Hamiam gibt an, schwulen Geflüchteten zu helfen. Doch Klienten und Mitarbeiter berichten von einem System des Machtmissbrauchs. Luisa Hommerich aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE ist der Geschichte nachgegangen, hat sich mit anderen Klienten und Mitarbeitern von Hamiam unterhalten. In einer Spezialfolge von "Was jetzt?" spricht sie mit Pia Rauschenberger darüber, wie haltbar die Vorwürfe sind und wo William Gensee heute steht. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin, Constanze Kainz Musikeinsatz: Ole Pflüger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Den Text zur Folge finden Sie hier.
Live-Mitschnitt vom ZEIT ONLINE Podcast-Festival 2023 Ihre Recherchen dauern in der Regel lange, finden mal in der Mitte der Gesellschaft statt, mal an den Rändern. Astrid Geisler und Christina Schmidt aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE recherchieren im rechten Milieu. Als Astrid Geisler damit anfing, Anfang der Neunziger, gab es zwar schon Anschläge und Pogrome gab wie Rostock-Lichtenhagen, trotzdem sei Rechtsextremismus es ein "Orchideenthema" gewesen erzählt Astrid Geisler. Inzwischen beschäftigen sich auch Sicherheitsbehörden damit. Doch investigative Recherchen dazu sind gar nicht so einfach. Vor allem die Rechercheergebnisse analytisch “zu übersetzen”, berichtet Christina Schmidt aus dem Investigativressort. Auch wenn das Bewusstsein für rechtsextreme und terroristische Gruppen gestiegen ist, nicht alle Beamtinnen und Beamte in den Sicherheitsbehörden seien ausreichend dafür sensibilisiert und würden die Gefahr sofort erkennen. Noch problematischer wird es natürlich, wenn Mitarbeitende in Behörden selbst eine rechte Gesinnung haben. Beim ZEIT ONLINE Podcast-Festival 2023 berichteten Astrid Geisler und Christina Schmidt von ihren Recherchen im rechtsextremen Milieu, sprachen über die Rolle von AfD, Reichsbürgerinnen und Reichsbürger – und beantworteten Fragen aus dem Publikum. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Im September 2020 verkündete der damalige US-Präsident Donald Trump in Washington, D. C., ein Abkommen, das einen Paradigmenwechsel für den Nahen Osten bedeutete: Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate schlossen damals Frieden mit Israel und kündigten an, nach jahrzehntelanger Feindschaft diplomatische Beziehungen aufzubauen.Die Regionalmacht Saudi-Arabien ermöglichte den Deal durch ihre Zustimmung – und bekam im Gegenzug eine israelische Waffe an die Hand, die sie schon mehrfach missbraucht hatte.In Folge 4 unseres Podcasts Der Spion in unseren Handys sprechen Jannis Carmesin und Holger Stark darüber, wie mit der Spyware Pegasus Weltpolitik gemacht wird – und wie Menschenrechtsverletzungen dabei nebensächlich werden.Der Spion in unseren Handys ist ein Podcast über die mächtigste Spyware der Welt und darüber, wie sie enttarnt wurde. In sechs Folgen erzählen Reporterinnen und Reporter aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE von ihren Recherchen zur Spähsoftware Pegasus. Die Opfer der Spyware kommen ebenso zu Wort wie ihre Erfinder und deren Gegenspieler.Neue Folgen erscheinen bis zum 18. Mai 2023 immer donnerstags.Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Holger StarkRedaktion: Ole PflügerProduktion: Militsa Tekelieva und Maria Svidryk (Pool Artists)Sound: Joscha GrunewaldMitarbeit: Clara Löffler und Paulina Kraft [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am 2. Oktober 2018 betritt der oppositionelle saudische Journalist Jamal Khashoggi das Konsulat seines Heimatlandes in Istanbul. Er wird es nicht mehr lebend verlassen. Ein Killer-Kommando ermordet ihn brutal, mutmaßlich im Auftrag des saudischen Königshauses. Wenig später wird klar: Khashoggis Umfeld stand vor und nach dem Mord unter enger Beobachtung. Sicherheitsforscher weisen Spuren der mächtigen Spyware Pegasus auf ihren Smartphones nach. Sie hören in diesem "Was jetzt?"-Spezial die erste Folge des neuen ZEIT-ONLINE-Podcasts "Der Spion in unseren Handys". Darin sprechen Podcastredakteur Jannis Carmesin und Kai Biermann aus dem Investigativteam über einen der prominentesten politischen Morde der letzten Jahre und über die Anfänge einer Recherche, die zeigt: Der Fall Khashoggi ist Teil eines weltweiten Politskandals. "Der Spion in unseren Handys" ist ein Podcast über die mächtigste Spyware der Welt und wie sie enttarnt wurde. In sechs Folgen erzählen Reporterinnen und Reporter aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE von ihren Recherchen zur Spähsoftware Pegasus. Die Opfer der Spyware kommen ebenso zu Wort, wie ihre Erfinder und deren Gegenspieler. Folge 2 hören Sie überall, wo es Podcasts gibt und auf ZEIT ONLINE: https://www.zeit.de/politik/2023-04/spyware-israel-nso-group-pegasus-investigativpodcast Neue Folgen erscheinen bis zum 19. Mai 2023 immer donnerstags. Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Kai Biermann Redaktion: Ole Pflüger Produktion: Militsa Tekelieva und Maria Svydrik (Pool Artists) Musik: Joscha Grunewald Mitarbeit: Clara Löffler und Paulina Kraft
Am 2. Oktober 2018 betritt der oppositionelle saudische Journalist Jamal Khashoggi das Konsulat seines Heimatlandes in Istanbul. Er wird es nicht mehr lebend verlassen. Ein Killer-Kommando ermordet ihn brutal, mutmaßlich im Auftrag des saudischen Königshauses. Wenig später wird klar: Khashoggis Umfeld stand vor und nach dem Mord unter enger Beobachtung. Sicherheitsforscher weisen Spuren der mächtigen Spyware Pegasus auf ihren Smartphones nach. Sie hören in diesem "Was jetzt?"-Spezial die erste Folge des neuen ZEIT-ONLINE-Podcasts "Der Spion in unseren Handys". Darin sprechen Podcastredakteur Jannis Carmesin und Kai Biermann aus dem Investigativteam über einen der prominentesten politischen Morde der letzten Jahre und über die Anfänge einer Recherche, die zeigt: Der Fall Khashoggi ist Teil eines weltweiten Politskandals. "Der Spion in unseren Handys" ist ein Podcast über die mächtigste Spyware der Welt und wie sie enttarnt wurde. In sechs Folgen erzählen Reporterinnen und Reporter aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE von ihren Recherchen zur Spähsoftware Pegasus. Die Opfer der Spyware kommen ebenso zu Wort, wie ihre Erfinder und deren Gegenspieler. Folge 2 hören Sie hier und überall, wo es Podcasts gibt. Neue Folgen erscheinen bis zum 19. Mai 2023 immer donnerstags. Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Kai Biermann Redaktion: Ole Pflüger Produktion: Militsa Tekelieva und Maria Svydrik (Pool Artists) Musik: Joscha Grunewald Mitarbeit: Clara Löffler und Paulina Kraft
In einem umgebauten Hühnerstall im Speckgürtel von Tel Aviv arbeiten zwei Gründer Anfang des letzten Jahrzehnts an einer scheinbar harmlosen Software: Sie soll Mobilfunkanbietern die Fernwartung von Smartphones erleichtern.Doch dann entscheiden die beiden, dass sie nach Größerem streben. Mit der Hilfe eines Ex-Geheimdienstlers entwickeln sie ihr Produkt weiter: zu einer Spähsoftware, die Sicherheitsbehörden und Diktatoren auf der ganzen Welt begeistern wird. Aus dem Start-up wird die millionenschwere NSO Group, die Geschäfte laufen gut. Aber dann macht das Unternehmen einen Fehler – und Hacker, Journalistinnen und Aktivisten heften sich an ihre Fersen.In Folge 2 unseres neuen Podcasts Der Spion in unseren Handys sprechen Jannis Carmesin und Sascha Venohr über die Firma hinter Pegasus und über die Menschen, die sie jagen.Der Spion in unseren Handys ist ein Podcast über die mächtigste Spyware der Welt und wie sie enttarnt wurde. In sechs Folgen erzählen Reporterinnen und Reporter aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE von ihren Recherchen zur Spähsoftware Pegasus. Die Opfer der Spyware kommen ebenso zu Wort wie ihre Erfinder und deren Gegenspieler.Neue Folgen erscheinen bis zum 19. Mai 2023 immer donnerstags.Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Sascha VenohrRedaktion: Ole PflügerProduktion: Militsa Tekelieva und Maria Svydrik (Pool Artists)Sound: Joscha GrunewaldMitarbeit: Clara Löffler und Paulina Kraft [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am 2. Oktober 2018 betritt der oppositionelle saudische Journalist Jamal Khashoggi das Konsulat seines Heimatlandes in Istanbul. Er wird es nicht mehr lebend verlassen. Ein Killer-Kommando ermordet ihn brutal, mutmaßlich im Auftrag des saudischen Königshauses.Wenig später wird klar: Khashoggis Umfeld stand vor und nach dem Mord unter enger Beobachtung. Sicherheitsforscher weisen Spuren der mächtigen Spyware Pegasus auf ihren Smartphones nach.In Folge 1 unseres neuen Podcasts "Der Spion in unseren Handys" sprechen Podcastredakteur Jannis Carmesin und Kai Biermann aus dem Investigativteam über einen der prominentesten politischen Morde der letzten Jahre und über die Anfänge einer Recherche, die zeigt: Der Fall Khashoggi ist Teil eines weltweiten Politskandals."Der Spion in unseren Handys" ist ein Podcast über die mächtigste Spyware der Welt und wie sie enttarnt wurde. In sechs Folgen erzählen Reporterinnen und Reporter aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE von ihren Recherchen zur Spähsoftware Pegasus. Die Opfer der Spyware kommen ebenso zu Wort, wie ihre Erfinder und deren Gegenspieler.Neue Folgen erscheinen bis zum 19. Mai 2023 immer donnerstags.Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Kai Biermann Redaktion: Ole Pflüger Produktion: Militsa Tekelieva und Maria Svydrik (Pool Artists)Sound: Joscha Grunewald Mitarbeit: Clara Löffler und Paulina Kraft [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Bundesanwaltschaft hat in der letzten Woche eine Großrazzia durchführen und 25 mutmaßliche "Reichsbürger" und Coronaverharmloser festnehmen lassen. Der Vorwurf: Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Die wollte angeblich 286 so genannte Heimatschutzkompanien bilden, die nach einem Umsturz auch Festnahmen und Exekutionen durchführen sollten. Unter den Festgenommen sind: Angehörige von Polizei und Bundeswehr, ein abgedrifteter Adeliger, ein Spitzenkoch und eine ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete. Die Sicherheitsbehörden haben die Szene lange unterschätzt. Hat sich das geändert? Wie gefährlich ist das? Gehen die Vorhaben von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, das Diszipliar- und das Waffenrecht zu verschärfen, in die richtige Richtung? Und ist nun ein Verbotsverfahren gegen die AfD fällig? Das und vieles andere besprechen Konrad Litschko, Fachredakteur für Rechsextremismus und Innene Sicherheit, der AfD-Watcher Gareth Joswig, Sebastian Erb aus dem Investigativ-Ressort der taz, der an Recherchen zu rechten Netzwerken insbesondere in der Bundeswehr beteiligt war, und die Innenpolitische Korrespondetin Sabine am Orde.
Bei der Razzia gegen Mitglieder des Reichsbürger-Milieus am Mittwoch wurden 25 Personen festgenommen, darunter die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann. Welche Verbindung besteht zwischen der Partei und den Reichsbürgern? Darüber spricht Constanze Kainz mit Christian Fuchs, Autor im Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE. Noch sind die deutschen Gasspeicher gut gefüllt – zu etwa 95,5 Prozent. Jedoch sinkt der Füllstand angesichts der kalten Jahreszeit wieder, wie die Speicherbetreiber heute mitteilten. "Ein Grund zur Panik ist das nicht", sagt Anja Stehle, Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die "Zeitenwende" zum Wort des Jahres 2022 gekürt. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte den Begriff wiederholt in Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine verwendet. Was noch? Südkorea führt ein neues System zur Altersberechnung ein. (https://www.bbc.com/news/world-asia-63903771). Moderation und Produktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) und Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Reichsbürger-Verschwörung: Der Prinz, die Richterin und ein geplatzter Staatsstreich (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-12/razzien-rechtsextreme-verschwoerung-putsch-birgit-malsack-winkemann-afd) Energiekrise: Haushalte und Industrie sparen laut Bundesnetzagentur nicht genug Gas (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-12/gas-verbrauch-einsparungen-bundesnetzagentur-haushalte-industrie) Gesellschaft für deutsche Sprache: "Zeitenwende" ist Wort des Jahres (https://www.zeit.de/kultur/2022-12/wort-des-jahres-2022) Olaf Scholz: Der Bundeskanzler (https://www.zeit.de/thema/olaf-scholz)
Adidas gibt vor, nachhaltige Nationaltrikots aus recyceltem Polyester herzustellen. Aber wie viel Nachhaltigkeit steckt in den Trikots? Darüber spricht Azadê Peşmen im Podcast mit Greta Taubert. Die Journalistin hat für das Investigativ-Ressort der ZEIT aufgedeckt, dass die Trikots nicht so nachhaltig sind, wie adidas behauptet. Bei dem rassistischen Mordanschlag in Mölln wurden 1992 Bahide Arslan, Yeliz Arslan und Ayşe Yılmaz getötet. Unmittelbar nach dem Anschlag haben Hunderte Menschen den Betroffenen in Briefen, Postkarten und Zeichnungen ihre Solidarität und Anteilnahme ausgedrückt. Aber die Briefe kamen nie an. Die Journalistin Johanna Wagner erklärt, warum die Stadt die Briefe so lange unter Verschluss gehalten und wie die Familie von den Briefen erfahren hat. Und sonst so? Alle sparen Energie, nur nicht die Thermen- und Saunalandschaften. (https://www.zeit.de/2022/47/therme-erding-energie-saunalandschaft) Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Marc Fehrmann und Christina Felschen Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Fußball-WM in Katar: Das sollten Sie über die Fußballweltmeisterschaft 2022 wissen (https://www.zeit.de/sport/2022-11/fussball-wm-katar-2022-kritik-haeufigste-fragen-faq) WM in Katar: Die WM, die der Fußball verdient hat (https://www.zeit.de/sport/2022-11/wm-katar-profifussball-kommerzialisierung-boykott) Extremismus: 30 Jahre nach Möllner Brandanschlägen: Entsetzen bleibt (https://www.zeit.de/news/2022-11/20/30-jahre-nach-moellner-brandanschlaegen-entsetzen-bleibt)
Der Besuch von Sabine Rückert und Daniel Müller in der Mark-Twain-Bibliothek war ein Highlight für die ca. 140 Besucher und unser Team. Herzerfrischend, wie man Frau Rückert kennt, mit humorvollen Antworten der beiden auf die vielen Fragen und mit nachdenklich stimmenden Texten sorgten sie für einen Abend, den man nicht so schnell vergisst! Sie hören einen Mitschnitt der Veranstaltung vom 18.08.2022 in der Mark-Twain-Bibliothek.Blicken Sie mit den beiden Gerichts- und Kriminalreportern hinter die Kulissen des Journalismus, des berühmten Podcasts und des Magazins ZEIT Verbrechen.SABINE RÜCKERT ist stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT, Herausgeberin des Magazins ZEIT Verbrechen und eine der erfolgreichsten Podcasterinnen Deutschlands. Gemeinsam mit Andreas Sentker moderiert sie den Podcast ZEIT Verbrechen, der ein Millionenpublikum hat. Sie kennt die Welt der Verbrechensbekämpfung von der Polizeiwache bis zum Bundesgerichtshof, saß in großen Strafprozessen, schrieb preisgekrönte Gerichtsreportagen und ging unvorstellbaren Kriminalfällen nach. Durch ihre Berichterstattung deckte sie außerdem zwei Justizirrtümer auf. Sie beschäftigt sich mit Rechtsmedizin und Kriminalpsychiatrie ebenso wie mit Glaubwürdigkeitsbegutachtung und Profiling.Unserer Einladung zu einer Lesung in der Mark-Twain-Bibliothek folgte sie ohne zu zögern und löste dadurch Begeisterungsstürme im Kolleginnenkreis aus. DANIEL MÜLLER kam 2012 ins Investigativ-Ressort der ZEIT. Zuvor war er Reporter bei der Berliner Morgenpost und der Welt am Sonntag. Er schreibt vor allem über Kriminalität, Polizei und Strafjustiz. Für seine Recherchen wurde er mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Nannen Preis, dem Deutschen Reporterpreis und dem Wächterpreis. Seit 2021 ist er Chefredakteur von ZEIT Verbrechen.PODCAST ZEIT VERBRECHENhttps://www.podcast.de/podcast/644957/verbrechen
Warum lässt eine Frau ihren Mann erschießen? Wie kommt ein Kommissar an ein Geständnis? Warum lügen Zeugen manchmal? Und was, wenn Unschuldige in die Mühlen der Strafjustiz geraten – und niemand ihnen glaubt?Sabine Rückert ist stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT, Herausgeberin des Magazins ZEIT Verbrechen und eine der erfolgreichsten Podcasterinnen Deutschlands. Gemeinsam mit Andreas Sentker moderiert sie den Podcast ZEIT Verbrechen, der ein Millionenpublikum hat. Sie kennt die Welt der Verbrechensbekämpfung von der Polizeiwache bis zum Bundesgerichtshof, saß in großen Strafprozessen, schrieb preisgekrönte Gerichtsreportagen und ging unvorstellbaren Kriminalfällen nach. Durch ihre Berichterstattung deckte sie außerdem zwei Justizirrtümer auf. Sie beschäftigt sich mit Rechtsmedizin und Kriminalpsychiatrie ebenso wie mit Glaubwürdigkeitsbegutachtung und Profiling.Unserer Einladung zu einer Lesung in der Mark-Twain-Bibliothek folgte sie ohne zu zögern und löste dadurch Begeisterungsstürme im Kolleginnenkreis aus. Am 18. August 2022 wird sie bei uns mit Daniel Müller zu Gast sein.Daniel Müller kam 2012 ins Investigativ-Ressort der ZEIT. Zuvor war er Reporter bei der Berliner Morgenpost und der Welt am Sonntag. Er schreibt vor allem über Kriminalität, Polizei und Strafjustiz. Für seine Recherchen wurde er mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Nannen Preis, dem Deutschen Reporterpreis und dem Wächterpreis. Seit 2021 ist er Chefredakteur von ZEIT Verbrechen.Blicken Sie mit den beiden Gerichts- und Kriminalreportern hinter die Kulissen des Journalismus, des berühmten Podcasts und des Magazins ZEIT Verbrechen.Anmeldung: telefonisch (030) 54 704 142 mit Angabe Ihres Namens sowie Ihrer Telefonnummer oder per Mail an renate.zimmermann@ba-mh.berlin.deEintritt frei, Austritt: eine Spende an den Förderverein Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf e.V. zur Mitfinanzierung der Veranstaltung.Bei einigen Veranstaltungen in der Stadtbibliothek machen wir Fotos und/oder Videos, die ggf. auf unserer Webseite, denen unserer Partner, Facebook oder Instagram veröffentlicht werden.PODCAST ZEIT VERBRECHENhttps://www.podcast.de/podcast/644957/verbrechenVERANSTALTUNG AUF UNSERER WEBSEITEhttps://www.berlin.de/bibliotheken-mh/aktuelles/veranstaltungen/zeit-verbrechen-sabine-rueckert-und-daniel-mueller-1226227.php
In Österreich gilt seit Montag ein landesweiter Lockdown für Ungeimpfte. Während der kommenden zehn Tage dürfen Menschen ab zwölf Jahren, die weder geimpft noch genesen sind, ihre Wohnung nur noch für Lebensmitteleinkäufe, Arbeit oder Ausbildung, Arztbesuche sowie zur körperlichen Erholung verlassen. Wie wurde der Lockdown für Ungeimpfte aufgenommen? Und warum ist die Impfquote so niedrig? Darüber spricht Susan Djahangard mit Simone Brunner, freier Autorin für ZEIT ONLINE in Wien. Die Volksmudschahedin sind iranische Exilantinnen und Exilanten, die das iranische Regime in ihrem Heimatland stürzen wollen. Bis 2009 stand die Politsekte auf der Terrorliste der EU. Heute betreiben sie vor allem Lobbyarbeit – nach Recherchen der ZEIT auch in Deutschland. Luisa Hommerich aus dem Investigativ-Ressort der ZEIT hat sich diese Politsekte genauer angeschaut und erzählt im Podcast, wer die Volksmudschahedin überhaupt sind und was man über die Sektenzentrale in Berlin weiß. USS? Einer Katze ist ihr Besitzer doch nicht egal. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Mitarbeit: Alena Kammer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Andrea Kießling: "Es kommt drauf an, was man unter Lockdown versteht" https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/andrea-kiessling-lockdown-corona-verfassung-grundlage-2g 2G-Regel in Österreich: Jetzt also mit Zwang https://www.zeit.de/2021/46/2g-oesterreich-corona-pandemie-impfung-neuinfektion-lockdown-ungeimpfte Corona-Maßnahmen: Wer findet den Ausweg? https://www.zeit.de/2021/46/corona-massnahmen-vierte-welle-impfung-2g Iranische Volksmudschahedin: Freiheitskampf mit Sektenmethoden https://www..zeit.de/politik/deutschland/2021-11/volksmudschahedin-berlin-sekte-bundestagsabgeordnete Amin Golmaryami: Endlich frei https://www.zeit.de/zeit-magazin/2021/44/amin-golmaryami-flucht-irak-volksmudschahedin-militaercamp-organisation Flucht aus Afghanistan: Herr Karimi und der Roboter https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-10/flucht-afghanistan-saidullah-karimi-athen-griechenland-arbeit-roboterbau Den neuen "Was jetzt?"-Newsletter können Sie hier abonnieren: https://www.zeit.de/newsletter/was-jetzt
Er gilt als einer der führenden Experten für die Themen innere Sicherheit und Terrorismus. Seit 2012 arbeitet Yassin Musharbash im Investigativ-Ressort der Wochenzeitung "Die Zeit". Kürzlich ist sein neuer Roman über die Lügenkampagnen und Grenzen des Journalismus erschienen.
Pegasus ist eine hocheffiziente Spionage-Software der israelischen Firma NSO. Sie wird als Cyberwaffe von Geheimdiensten und Polizeibehörden eingesetzt – allerdings nicht nur, um Terroristen zu überwachen, wie die Firma angibt. Zahlreiche Staaten haben damit die Handys von Menschenrechtlerinnen und Journalistinnen auslesen lassen. Das zeigen Recherchen des internationalen »Pegasus-Projekts«. Journalistinnen der ZEIT und von ZEIT ONLINE waren an der Recherche beteiligt. Sie dokumentieren den weitreichenden Einsatz des Überwachungssystems. Auf ZEIT ONLINE stehen in der Artikelserie »The Pegasus Project« https://www.zeit.de/pegasus seit dem 18. Juli 2021 erste Ergebnisse der Recherche. Sascha Venohr, Head of Data Journalism im Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE, war von Beginn an beim Pegasus-Projekt dabei. Im Podcast mit Sarah Schaschek erzählt er von einer Recherche, die auf großem Vertrauen innerhalb des Journalisten-Teams basiert – und verrät, wieso er sein Handy jetzt öfter vor seine Bürotür legt.
Sie trainieren in Hass-Camps, bringen sich Kriegstaktiken bei, kaufen zusammen Waffen und planen Anschläge auf Geflüchtete. Rechtsextreme Gruppen in den USA, Russland, Deutschland, Skandinavien tauschen sich miteinander aus und bilden ein Netzwerk aus führerlosen, apokalyptisch gesinnten, gewaltbereiten Kämpfern – und wenigen Kämpferinnen. Ein Team aus Reporterinnen und Reportern der ZEIT hat acht Monate lang recherchiert, wie diese »braune Internationale« zusammenarbeitet. Die Geschichte steht diese Woche im Dossier. Yassin Musharbash aus dem Investigativ-Ressort erklärt im Gespräch mit Sarah Schaschek, wie sein Team neue Gruppen des Netzwerkes entdeckte – und worin Journalistinnen und Journalisten den Sicherheitsbehörden voraus sind.
Wie könnte unser Leben in Zukunft besser werden? Beziehungsweise was würde es zumindest nicht schlechter machen? Mein Name ist Nora Gantenbrink, und ich möchte in diesem Podcast mit meinen Gästen immer eine Stunde über sie selbst, ihre Arbeit, aber auch über den Ist- und vor allem über den Sollzustand in unserer Gesellschaft reden. Wir decken dabei unterschiedliche Themen ab. Wir befassen uns u.a. mit dem Rechtsruck in der Gesellschaft, mit Frauenkörpern und wie wir sie wahrnehmen, mit Immigration und mit dem Wunsch nach mehr Reflexion in unserem Alltag. In dieser Folge unterhalte ich mich mit Christian Fuchs. Christian arbeitet für das Investigativ-Ressort der ZEIT. Zuvor hat er dem Rechercheverbund von NDR und Süddeutscher Zeitung angehört. Er ist u.a. Gewinner des Reporterpreises und wurde mehrfach zum «Journalisten des Jahres» gewählt. Seit über einem Jahrzehnt beschäftigt er sich intensiv mit Rechtsextremismus. Zusammen mit Paul Middelhoff hat er zuletzt das Buch «Das Netzwerk der Neuen Rechten» geschrieben Er weiß, wie Nazis fast unbemerkt von der Öffentlichkeit daran arbeiten, unser demokratisches System zu unterwandern. Mit ihm will ich heute über den Rechtsruck in unserer Gesellschaft sprechen, was man gegen ihn tun kann, und ich will unbedingt herausfinden, wie er mit all seinem Wissen über die rechte Szene nachts noch gut schlafen kann. Sollzustand ist der neue Podcast zur aktuellen Lage der Zukunft. Mit mir, Nora Gantenbrink und meinen Gästen. Die Zukunft beginnt ab sofort jeden zweiten Donnerstag.
Auf den Demonstrationen gegen die Corona-Beschränkungen in Berlin protestierten auch Vertreter und Vertreterinnen der sogenannten QAnon-Bewegung, die an einen geheimen Staat im Staat glauben. Unsere Kollegin Sophie Garbe, Hospitantin im Investigativ-Ressort der ZEIT und ZEIT ONLINE, hat dazu recherchiert und berichtet, woran die Bewegung glaubt und wie sich ihre kruden Theorien auch in Deutschland so schnell verbreiten können. Elon Musk hat in Grünheide in Brandenburg die Baustelle der ersten deutschen Tesla-Fabrik besucht. Ab Sommer 2021 sollen hier jährlich etwa 500.000 Fahrzeuge vom Band gehen. Kritiker und Kritikerinnen werfen ihm Raubbau an der Natur vor. Unser Kollege Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, war bei Musks Besuch vor Ort. Mit ihm besprechen wir, wie die Fabrik die Region verändern wird und warum er für viele mehr ist als nur ein einfacher Unternehmenschef. Und sonst so? Wer in Indonesien gegen die Maskenpflicht verstößt, muss sich in einen Sarg legen … Weitere Infos: “Satan, Weltherrschaft und Attila Hildmann” https://www.zeit.de/2020/37/qanon-bewegung-corona-dempnstrationen-verschwoerungstheorie “US-Präsident zeigt Verständnis für QAnon-Anhänger” https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-08/verschwoerungstheorien-qanon-donald-trump-keine-distanzierung “Elon was here” https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-09/elon-musk-tesla-berlin-e-auto-brandenburg-unionsfraktion “Tesla-Chef lobt Zusammenarbeit mit CureVac im Kampf gegen Covid-19" https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-09/elon-musk-tesla-besuch-union-peter-altmaier-jens-spahn-ralph-brinkhaus Moderation: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Max Skowronek, Anne Schwedt Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier: https://www.zeit.de/serie/was-jetzt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
In Deutschland gibt es Tausende Fälle von sexueller Gewalt an Kindern. Astrid Geisler und ihre Kollegen aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE haben recherchiert, wie Ermittler einem riesigen Geflecht aus Tätern auf die Schliche gekommen sind. Im Podcast spricht sie mit Jens Tönnesmann über die monatelange Recherche – und darüber, vor welchem schwierigen Dilemma die Journalisten standen.
In ganz Deutschland – aber insbesondere in Sachsen – versuchen Rechtsextreme Häuser und Grundstücke zu kaufen. Christian Fuchs, Autor im Investigativ-Ressort der ZEIT, beschäftigt sich intensiv mit Rechtsextremismus in Deutschland. Im Was jetzt?-Update berichtet er über die Aktivitäten der Identitären Bewegung auf dem Immobilienmarkt – und wie sie manchmal vereitelt werden können. Hier finden Sie seinen Text zum Thema: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/identitaere-bewegung-schloss-reinsberg-sachsen-rechtsextremismus Weitere Themen: Die Große Koalition hat die Grundrente durch den Bundestag gebracht. Außerdem wurde ein Nachtragshaushalt beschlossen, sodass der Bund in diesem Jahr 218 Milliarden Euro Schulden aufnehmen darf, um die Corona-Krise zu bekämpfen. Die USA melden 50.000 Coronavirus-Fälle an einem Tag. Moderation: Pia Rauschenberger Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Als am 9. November 1989 die Mauer fiel, stand Georg Mascolo mit einem Kamerateam am Übergang Bornholmer Straße und schlug sich die Nacht um die Ohren. Heute leitet er das Investigativ-Ressort von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. Am Mittwoch war er zu Gast bei WDR 2 Jörg Thadeusz und sprach über den Moment, als der erste Schlagbaum geöffnet wurde, was die Medien zum Mauerfall beigetragen haben und welche Bedeutung dieser Tag für das Selbstverständnis der Deutschen heute hat.
Als am 9. November 1989 die Mauer fiel, stand Georg Mascolo mit einem Kamerateam am Übergang Bornholmer Straße und schlug sich die Nacht um die Ohren. Heute leitet er das Investigativ-Ressort von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. Am Mittwoch war er zu Gast bei WDR 2 Jörg Thadeusz und sprach über den Moment, als der erste Schlagbaum geöffnet wurde, was die Medien zum Mauerfall beigetragen haben und welche Bedeutung dieser Tag für das Selbstverständnis der Deutschen heute hat.
Mit einem Tweet hatte US-Präsident Donald Trump die Europäer aufgeschreckt: Sie sollten ihre Staatsbürger, die sich in Syrien der Terrormiliz IS angeschlossen haben und gefangen genommen wurden, zurücknehmen, forderte er. Sonst müssten sie freigelassen werden. Richtig groß ist das Interesse der Länder nicht, Islamisten zurückzunehmen, aber es sind nun mal deren Staatsbürger. Die Bundesregierung plant jetzt, IS-Kämpfern die Staatsbürgerschaft zu entziehen – wenn sie volljährig sind und eine zweite Staatsangehörigkeit haben. Yassin Musharbash aus dem Investigativ-Ressort der ZEIT ordnet im Gespräch mit Rita Lauter ein, was das bringen könnte, welche Probleme es gibt – und ob das überhaupt relevant für die jetzigen deutschen IS-Kämpfer ist. "Wer war denn von euch vor Kurzem mal in Berlin, da seht ihr doch die Latte-macchiato-Fraktion, die die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen. Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen. Dafür – dazwischen – ist diese Toilette." Mit dieser Fastnachtsrede hat die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer Empörung ausgelöst. CDU-Politiker nennen das übertrieben, aus den Reihen des Koalitionspartners SPD sowie von Grünen und Linken kommen dagegen schwere Vorwürfe, von Denunziation, Respektlosigkeit und Diskriminierung ist die Rede. Ruben Donsbach von ZEITmagazin ONLINE spricht darüber, was sich AKK davon versprechen mag und was das über das gesellschaftliche Klima aussagt. Und sonst so? Die kuriosesten Museumsexponate auf Instagram: #strangethingschallenge
Im August 2014 haben IS-Schergen Jesiden und Jesidinnen im Nordirak gefoltert, vergewaltigt und ermordet. Nun versucht die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mit den Mitteln des deutschen Rechtsstaates einen internationalen Völkermord aufzuklären. Zwei Haftbefehle wurden bereits ausgesetzt. Yassin Musharbash, Redakteur im Investigativ Ressort der ZEIT, spricht in dieser Podcast-Folge über die aktuellen Ermittlungen, die Herausforderungen, die sich dabei den Anwälten und den Überlebenden stellen und die Langzeitwirkungen von Traumata.
Der Schulterschluss mit dem fremdenfeindlichen Pegida-Bündnis in Chemnitz, rassistische oder geschichtsrevisionistische Provokationen, die man dann im Nachhinein nicht so gemeint haben will: Die Forderungen, die AfD vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, mehren sich. Nicht mehr nur die Lieblingsfeinde der AfD, Grüne, SPD und Linke, sind für eine Beobachtung, sondern es gibt auch immer mehr Stimmen in der CDU. Doch welche Voraussetzungen müssen eigentlich erfüllt sein, damit der Verfassungsschutz eine Partei beobachtet, welche Folgen hat das und wie wahrscheinlich ist es, dass das der AfD bevorsteht? Das ordnet Astrid Geisler aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT ONLINE im Gespräch mit Rita Lauter ein. Selbst wenn man schon tot ist, kann man noch Leben retten: mit einer Organspende. Doch, so sagt es der Gesundheitsminister Jens Spahn, obwohl mehr als 80 Prozent der Bevölkerung für Organspenden sind, haben viel weniger tatsächlich einen Organspendeausweis. Dabei warten allein 8.000 Menschen in Deutschland auf eine Niere. Jetzt will Spahn die Zahl der Organspenden erhöhen, indem er einerseits die Abläufe in Krankenhäusern verbessern will. Andererseits wirbt er für eine sogenannte Widerspruchslösung, das heißt: Wenn man selbst oder die Angehörigen nicht ausdrücklich einer Organspende widerspricht, können Organe entnommen werden. Wie sinnvoll dieser umstrittene Vorschlag des Gesundheitsministers ist, erklärt Jakob Simmank, ZEIT-ONLINE-Wissensredakteur und studierter Arzt.
Es ist nicht die erste sogenannte Islamdebatte, die derzeit in Deutschland geführt wird. Meistens sind sie emotional aufgeladen und spalten Politik und Bürger gleichermaßen – so auch jetzt. Gehört der Islam zu Deutschland? Ja, sagt Angela Merkel. Nein, sagt Horst Seehofer. Zumindest nicht die Religion, schränkte er später ein – die in Deutschland lebenden Muslime allerdings schon. Eine ziemliche rhetorische Verrenkung. Mit Yassin Musharbash, Redakteur im Investigativ-Ressort der ZEIT, sprechen wir darüber, wie die Debatte besser laufen würde. Und warum der Begriff "muslimischer Antisemitismus" verkürzt ist. "Hartz IV bedeutet nicht Armut", hat Gesundheitsminister Jens Spahn gesagt – und damit eine Debatte ausgelöst, die Politiker und Bürger spaltet. ZEIT ONLINE wollte von den Leserinnen und Lesern wissen, wie ein Leben mit Hartz IV ist, und hat innerhalb von einem Tag 900 Antworten bekommen. Wie Menschen in Deutschland mit 416 Euro pro Monat zurechtkommen, darüber sprechen wir mit Frida Thurm, Redakteurin im Gesellschaftsressort, und Julia Meyer, Leiterin der Community-Redaktion. Außerdem: In den USA gelten Ostereier als gefährlich – zumindest manche.
Martin Lemke war ein unscheinbarer Schweißer in Zeitz. Dann verwandelte er sich zu einem militanten Islamisten, wurde Soldat der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ und verbreitete in Syrien Angst und Schrecken. In dieser Podcast Folge spricht Holger Stark, Leiter des Investigativ Ressort über die Hintergründe der Geschichte und die Recherchemethoden seines Teams.